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Bekanntlich bestehen in Entladungsröhren mit den gebräuchlichen Elektroden : Kathode, Anode und Gitter, zwischen Gitter und Anode und zwischen ihren Stromzuführungsdrähten merkbareKapazitäten. Besonders bei hohen Frequenzen wird die Verstärkung der Röhre von der Gitteranodenkapazität sehr nachteilig beeinflusst. Ein weiterer Nachteil dieser Kapazität ist eine durch sie verursachte Rückkopplung, wodurch die Entladungsröhre Neigung zum Oszillieren zeigt, d. h. in den mit ihr verbundenen Kreisen Eigenschwingungen erzeugen kann.
Um diesem Ubelstand abzuheilen, können, wie bekannt, im Gitter und Anodenkreis der Ent- ladungsröhre elektromotorische Kräfte erzeugt werden, die den von der der Entladungsröhre inhärenten Kapazität erzeugten elektromotorischen Kräften gleich und entgegengesetzt sind. Zu diesem Zweck wird im Gitterkreis durch einen Kondensator eine elektromotorische Kraft erzeugt, die jener gleich und entgegengesetzt ist, die durch die zu beseitigende kapazitive Rückkopplung des Anodenkreises mit dem Gitterkreis in diesem entsteht. In der Schaltungsanordnung, in die eine solche Röhre aufgenommen ist, muss daher noch ein Kondensator (ein sogenannter Neutrodyne-Kondensator) angeordnet werden.
Gemäss der Erfindung wird in eine mit einer Kathode, einem Gitter und einer Anode versehene elektrische Entladungsröhre ein Kondensator aufgenommen, dessen einer Belag mit dem Gitterstromleiter leitend verbunden ist und dessen Kapazität der zwischen Gitter und Anode bestehenden Kapazität ganz oder nahezu ganz gleich ist. Gemäss der Erfindung kann dieser Kondensator in den Lampensockel eingebaut werden, aber es ist auch möglich, ihn in den Lampenfuss aufzunehmen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer solchen Entladungsröhre in Fig. 1 in Ansicht und in Fig. 2 im Schnitt nach der Linie 11-11 der Fig. 1 dargestellt. Fig. 3 zeigt einen Kondensator, der im Lampensockel untergebracht werden kann und Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3.
In einer Glasbirne 1 (Fig. 1) sind die Elektroden angeordnet, 2 stellt den Lampensoekel mit einer an ihm befestigten Klemme 3 dar, die wie in Fig. 2 ersichtlich, mit einem Belag des im Sockel angeordneten Kondensators 4 verbunden ist. Diese Klemme 3 muss mit einem geeigneten Punkt der Anordnung verbunden werden, um das erwünschte Ergebnis zu erzielen. Der andere Belag ist mit dem Gitterstromleiter leitend verbunden. In Fig. 3 ist ein Kondensator dargestellt, der bequem in den Lampensockel eingebaut werden kann. Er besteht aus einer Glasröhre 5 mit auswärts umgeschlagenen Rändern, aus einem inneren Belag 7, der aus Blattmetall, z. B. aus Stanniol, besteht, und aus einem äusseren Belag 6.
7 ist mit der Klemme 3 leitend verbunden, während 6 mit dem Gitterstromleiter in leitender Verbindung steht.
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It is known that in discharge tubes with the usual electrodes: cathode, anode and grid, between grid and anode and between their power supply wires there are noticeable capacitances. Especially at high frequencies, the gain of the tube is very disadvantageously influenced by the grid anode capacitance. Another disadvantage of this capacitance is that it causes feedback, as a result of which the discharge tube tends to oscillate; H. can generate natural vibrations in the circles connected to it.
In order to remedy this problem, as is known, electromotive forces can be generated in the grid and anode circuit of the discharge tube which are equal to and opposite to the electromotive forces generated by the capacitance inherent in the discharge tube. For this purpose, an electromotive force is generated in the grid circle by a capacitor, which is equal and opposite to that which is created by the capacitive feedback of the anode circuit with the grid circle in this to be eliminated. A capacitor (a so-called neutrodyne capacitor) must therefore also be arranged in the circuit arrangement in which such a tube is incorporated.
According to the invention, a capacitor is accommodated in an electrical discharge tube provided with a cathode, a grid and an anode, one of which is conductively connected to the grid conductor and whose capacitance is completely or almost completely the same as the capacitance existing between the grid and anode. According to the invention, this capacitor can be built into the lamp base, but it is also possible to accommodate it in the lamp base.
In the drawing, an embodiment of such a discharge tube is shown in FIG. 1 in a view and in FIG. 2 in section along the line 11-11 of FIG. FIG. 3 shows a capacitor that can be accommodated in the lamp cap and FIG. 4 shows a section along the line IV-IV in FIG. 3.
The electrodes are arranged in a glass bulb 1 (FIG. 1), 2 represents the lamp base with a clamp 3 attached to it, which, as can be seen in FIG. 2, is connected to a covering of the capacitor 4 arranged in the base. This clamp 3 must be connected to a suitable point of the arrangement in order to achieve the desired result. The other covering is conductively connected to the grid conductor. In Fig. 3, a capacitor is shown which can be easily built into the lamp cap. It consists of a glass tube 5 with outwardly folded edges, from an inner lining 7 made of sheet metal, e.g. B. made of tinfoil, and an outer covering 6.
7 is conductively connected to terminal 3, while 6 is conductively connected to the grid conductor.
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