AT111939B - Process and device for the production of glass in the furnace industry. - Google Patents

Process and device for the production of glass in the furnace industry.

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AT111939B
AT111939B AT111939DA AT111939B AT 111939 B AT111939 B AT 111939B AT 111939D A AT111939D A AT 111939DA AT 111939 B AT111939 B AT 111939B
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AT
Austria
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glass
furnace
scoop
production
melting
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German (de)
Inventor
Julius Bauer
Original Assignee
Julius Bauer
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  • Waste-Gas Treatment And Other Accessory Devices For Furnaces (AREA)

Description

  

   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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   Bei den bekannten Wannenöfen mit Regenerativgasfeuerung wird das zum   Einschmelzen   bestimmte Glasemenge gewöhnlich von hinten in den meist langgestreckten Ofen eingeführt, dort geschmolzen und geläutert und dann zum Zwecke der Ausarbeitung aus dem Arbeits- oder Schöpfraume entnommen. 



  Der   Schöpfraum   als vorderster Teil des Wannenofens ist meist mit dem ganzen Ofen eingewölbt und wird nicht mehr von der   Flamme   bestrichen so dass die in den   Schöpfraum   übergetretene   Glasmasse   etwas zähflüssiger war, wie im   Schmelzraume   des Ofens. 



   Bei einigen Ofensystemen ist man auch schon dazu übergegangen, den   Schöpfraum   oder die   Schöpf-   stelle von der Ofenflamme mit überstreichen zu lassen. Endlich hat man auch schon vorgeschlagen. den Sehöpfraum vom eigentlichen   Schmelzofen   so zu trennen, dass man ihn als besonderen Vorbau zum Schmelzofen ausstaltet, wobei die geschmolzene Glasmasse in an sich bekannter Weise unter einer ein-   gebauten Brücke   ständig in den   Sehöpfraum   abfliesst. 



   Alle diese Ausführungsformen haben aber noch kein einwandfreies Resultat-namentlich nicht 
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 und anderseits wenn nötig, auch so regulieren zu können, dass die Glasmasse im Schöpfraum schnell auf eine geeignete Temperatur gebracht werden kann. ohne dass die Temperatur im Schmelzofen selbst im   wesentlichen geändert   zu werden braucht. 
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 1300), wenn man schwache Glasplatten giessen will. und sie kann   zweckmässig   niedrigere Temperatur haben, wenn man starkes Glas giessen will. 
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 Fassungsraumes des   Schöpfraumes   und des dadurch bedingten langsamen Vordringens der Glasmasse an die   Schöpfstelle   selbst, bei kontinuierlichem Betriebe und   Entnahme   in bestimmten Zeitabschnitten, möglichst gleiche Temperatur beibehält. 



   Auch dieser Vorschlag hat keine günstigen Resultate gezeitigt, abgesehen davon, dass   Öfen mit so   grossem Vorbau für den Schöpfraum sehr viel   Flächenraum   beanspruchen. 



   Gemäss der Erfindung wird der Schöpfraum als möglichst selbständiger Vorbau vor dem Ofen 
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   abgesehnürt   sein kann. Der   Schöpfraum   selbst kann dabei verhältnismässig klein sein. Um nun die Glasmasse im   Schöpfraum   vor eindringender Kaltluft zu schützen und ihre Temperatur zu halten oder schnell zu regeln, wird der   Schöpfraum   gemäss vorliegender Erfindung mit von der   Schmelz-und Läuterungs-   wanne unabhängigen Anschlüssen einerseits an den Generator und anderseits an den Schornsteinzug ausgestattet. 



   Dadurch   bekommt     man   es in die Hand, die Temperatur der   Glasmasse   im Schöpfraume unabhängig von der Temperatur der Glasmasse in der   Schmelz-und Läuterungswanne   konstant halten oder nach oben und   unten   schnell für jeden Bedarfsfall und Verarbeitungszweck des Glases regulieren zu können. 



  In der Zeichnung ist ein zur   Ausübung   des   Verfahrens eingerichteter Wannenofen   beispielsweise gezeigt. 



  Fig. 1 lässt einen waagrechten   Längsschnitt erkennen,   der nach den   Linien. 1-13   sowie   ('-D   gemäss Fig. 2 verläuft. Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch das Ofenvorderteil und Fig. 3 gibt einen Querschnitt wieder, der nach Linie E-F der Fig. 1 gelegt ist und dessen linke Hälfte demnach den Schmelz- bzw. 
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   Der Schmelz- und Läuterungswanne 1 ist der Schöpfraum 3 vorgeschaltet, der durch eine mehr oder   mindbt starke-Absdhnurung'S-mit   der Wanne in Verbindung steht. 



   Die Beheizung der Schmelz-und Läuterungswanne erfolgt in bekannter Weise durch seitlich angeordnete   Gas-und Luftkanäle 4,   die durch Ausströmungsöffnungen 5 in den Ofenraum einmünden. 



   Nach der Erfindung ist auch der Schöpfraum 3 mit Heizeinrichtung ausgestattet und besitzt selbständige   Gas-und Luftkanäle   6, die durch   Ausströmöffnungen   7 in den Schöpfraum 3 einmünden. 



   Diese   Gas-und Luftkanäle   6 sind unabhängig von der Heizeinrichtung 4, 5 des Schmelz-sowie Läuterungsraumes   . Sie werden unter Vermittlung der Wechseltrommel durch die   Gasleitung 9 gespeist und unter Vermittlung der   Wechseltrommel. M durch   die Frischluftleitung   H,   wobei sämtliche Leitungssysteme unter Vermittlung der   Weehseltrommeln     8, 10   auch an die Kaminschächte 12, 13 angeschlossen sind. Durch entsprechende Einstellung und Beeinflussung dieser Gas-und Luftleitungen kann die Temperatur im   Schopfraume   3 je nach Erfordernis leicht geregelt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung von Glas im Wannenbetrieb, dadurch gekennzeichnet, dass der Schöpfraum selbständig und unabhängig von der Beheizung der Schmelz-und Läuterungswanne beheizt wird. 



   2. Verfahren zur Herstellung von Glas im Wannenbetrieb, dadurch gekennzeichnet, dass der Schöpfraum durch selbständige, vom   übrigen Wannenbetrieb   unabhängige,   regelbare Anschlüsse   an den Schornsteinzug ventiliert wird. 



   3. Einrichtung an Wannenöfen zur Herstellung von Glas, dadurch gekennzeichnet, dass der Schöpfraum mit selbständigen, d. h. vom übrigen Wannenbetrieb unabhängigen Anschlüssen an den Generator ausgestattet ist. 



   4. Einrichtung an   Wannenöfen zur Herstellung   von Glas, dadurch gekennzeichnet, dass der Schöpfraum mit selbständigen, d. h. vom übrigen Wanhenbetrieb unabhängigen   Anschlüssen   an den Schornsteinzug ausgestattet ist, so dass auch ein Absenken der Temperatur im Schöpfraume durch Luft- und Gasábzug erreicht werden kann. 
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   In the known tank furnaces with regenerative gas firing, the amount of glass intended for melting is usually introduced from the rear into the mostly elongated furnace, where it is melted and refined and then removed from the work or scoop room for the purpose of processing.



  The scoop space as the foremost part of the furnace is usually vaulted with the entire furnace and is no longer brushed by the flame so that the glass mass that had passed into the scoop space was somewhat more viscous than in the furnace's melting chamber.



   With some furnace systems, people have already switched to letting the furnace flame sweep over the scoop space or the scoop point. Finally one has already proposed. to separate the visual head space from the actual melting furnace in such a way that it is designed as a special extension to the melting furnace, with the molten glass mass constantly flowing under a built-in bridge into the visual head space in a manner known per se.



   All of these embodiments, however, have not yet produced a perfect result, specifically not
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 and on the other hand, if necessary, to be able to regulate in such a way that the glass mass in the pump chamber can be quickly brought to a suitable temperature. without the need to essentially change the temperature in the furnace itself.
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 1300) if you want to cast weak glass plates. and it can conveniently have a lower temperature if one wants to cast strong glass.
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 The capacity of the scoop chamber and the resulting slow penetration of the glass mass to the scoop point itself, with continuous operation and removal in certain time segments, maintains the same temperature as possible.



   This proposal did not produce any favorable results either, apart from the fact that ovens with such a large porch take up a lot of space for the scoop.



   According to the invention, the scoop chamber is designed as an independent porch in front of the furnace
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   can be cut off. The pump chamber itself can be relatively small. In order to protect the glass mass in the pumping chamber from the ingress of cold air and to keep its temperature or to regulate it quickly, the pumping chamber according to the present invention is equipped with connections independent of the melting and refining tank on the one hand to the generator and on the other hand to the chimney draft.



   This gives you the ability to keep the temperature of the glass mass in the scoop space constant regardless of the temperature of the glass mass in the melting and refining tank or to be able to regulate it up and down quickly for every need and processing purpose of the glass.



  In the drawing, a tank furnace set up to carry out the method is shown, for example.



  1 shows a horizontal longitudinal section following the lines. 1-13 and ('-D runs according to FIG. 2. FIG. 2 shows a longitudinal section through the furnace front part and FIG. 3 reproduces a cross-section which is laid along the line EF of FIG. or.
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   The melting and refining bath 1 is preceded by the scoop space 3, which is connected to the bath by a more or less strong-Absdhnurung'S-.



   The melting and refining tank is heated in a known manner by gas and air channels 4 arranged on the side, which open into the furnace space through outflow openings 5.



   According to the invention, the pump chamber 3 is also equipped with a heating device and has independent gas and air ducts 6 which open into the pump chamber 3 through outflow openings 7.



   These gas and air channels 6 are independent of the heating device 4, 5 of the melting and refining room. They are fed through the gas line 9 through the intermediary of the interchangeable drum and through the intermediary of the interchangeable drum. M through the fresh air line H, all line systems being connected to the chimney shafts 12, 13 through the intermediary of the Weehsel drums 8, 10. By appropriately setting and influencing these gas and air lines, the temperature in the head space 3 can easily be regulated as required.



   PATENT CLAIMS:
1. A method for producing glass in the tank operation, characterized in that the suction chamber is heated automatically and independently of the heating of the melting and refining tank.



   2. A method for the production of glass in the tank operation, characterized in that the suction chamber is ventilated by independent, from the rest of the tank operation, controllable connections to the chimney.



   3. Device on furnace furnaces for the production of glass, characterized in that the scoop chamber with independent, d. H. is equipped with connections to the generator that are independent of the rest of the tank operation.



   4. Device on furnace furnaces for the production of glass, characterized in that the scoop chamber with independent, d. H. is equipped with connections to the chimney that are independent of the rest of the Wanhen operation, so that the temperature in the pumping area can also be lowered by drawing air and gas.
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Claims (1)

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AT111939D 1926-12-09 1926-12-09 Process and device for the production of glass in the furnace industry. AT111939B (en)

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AT111939B true AT111939B (en) 1929-01-10

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AT111939D AT111939B (en) 1926-12-09 1926-12-09 Process and device for the production of glass in the furnace industry.

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AT (1) AT111939B (en)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1018594B (en) * 1953-08-03 1957-10-31 Owens Corning Fiberglass Corp Apparatus for the production of glass fibers

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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