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Entkupplungsvorrichtung für festgeklommte Uesteinsbohrer.
Bei Bohrungen in lassigem, zerklüftetem Gestein tritt häufig ein Verklemmen der Bohrer in den Lassen auf, welches besonders bei Gesteinsbohrmaschinen mit Spindelvorschubschlitten oft zu empfindlichen Störungen führt. Man hat deshalb Vorrichtungen geschaffen, welche beim Festklemmen des Bohrers ein Weiterarbeiten ohne Umsatz gestatten, bis der Bohrer frei wird und der Umsatz neuerlich eingeschaltet werden kann. was z. B. durch eine Festbremsung des Sperringes bewirkt wurde. Bei Verwendung von Bohrern, die mittels eines Bajonettverschlusses in dem Bohrfutter bzw. Bohrerhalter befestigt sind, ist ein Entkuppeln des Bohrers aus dem Futter mit dieser Vorrichtung unmöglich, da ein Verdrehen im Bajonettverschluss ausgesehlossen ist. Nur nach umständlichem Auseinandernehmen der Maschine gelingt es den Bohrer frei zn machen und die Maschine zurückzuziehen.
Die vorliegende Erfindung beseitigt die beschriebenen Mängel nun dadurch, dass der Sperrkranz axial mittels der Deckelschraube durch Reibung festgehalten und durch Lockern dieser Schrauben von aussen ohne Zerlegung der Maschine gedreht werden kann, um den Bohrer ohne Schwierigkeit und grossen Zeitverlust zu entkuppeln.
Die Zeichnung veranschaulicht in den Fig. 1 bis 3 den Gegenstand der Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine auf einem Spindelschubschlitten aufgebaute schwere Gesteinsbohrmaschine, in welcher ein Gesteinsbohrer an seinem Einsteckende e durch die beiden Flügel d des Bajonettverschlusses im Bohrfutter c bzw. Bohrerhalter b gehalten und bei der Drehung des letzteren mitgenommen wird. Der zwischen dem Zylinderdeckel g und dem Zwischendeckel f gelagerte Sperrkranz a ist so ausgebildet, dass er nach einem geringen Nachlassen der beiden Spannschrauben ?'mit Hilfe eines Hakenschlüssels und Nuten oder Löchern am Sperrkranzumfange gedreht werden kann.
Während des normalen Betriebes wird der Sperrkranz a infolge der durch die beiden festgezogenen Spannschrauben i hervorgerufenen Reibung zwischen dem Zylinderdeckel g und dem Zwischendeckel f gehalten und an einer Drehung verhindert, wodurch in bekannter Weise durch die Klinken des Sperrkolbens der Umsatz des Schlagkolbens, des Bohrfutters und somit des Gesteinsbohrers während des Rückhubes des Schlagkolbens erzielt wird.
Tritt nun ein Festklemmen des Bohrers während der Bohrarbeit und damit ein Stillstand des Bohrerumsatzes ein, so wird die Luftzufuhr abgesperrt, die beiden Spannschrauben i um ein geringes gelüftet, beim Sperrkranz a und am Schlüsselansatz des Bohrerhalters b die Schlüssel angesetzt und nach Drehen um wenige Grade die Flügel d des Bohrereinsteckendes e mit der entsprechenden Öffnung des Bohrfutters c in Übereinstimmung gebracht und der Bohrer nach einfachem Zurückziehen der Maschine mit Hilfe der Vorschubspindel gelöst.
Zur vollkommenen Sicherung des Sperrkranzes a gegen Drehung während des normalen Betriebes kann auch noch ein Arretierstift h vorgesehen werden, welcher durch einfaches Zurückziehen den Sperrkranz zur Drehung freigibt.
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Decoupling device for clamped Uestein drills.
When drilling in loose, fissured rock, the drill bits are often jammed in the holes, which often leads to sensitive malfunctions, especially in rock drilling machines with spindle feed slides. Devices have therefore been created which, when the drill is clamped, allow work to continue without turnover until the drill is free and turnover can be switched on again. what z. B. was caused by braking the locking ring. When using drills which are fastened in the drill chuck or drill holder by means of a bayonet lock, uncoupling the drill from the chuck with this device is impossible, since twisting in the bayonet lock is excluded. Only after laborious dismantling of the machine is it possible to release the drill and withdraw the machine.
The present invention overcomes the deficiencies described in that the locking ring is held axially by means of the cover screw by friction and can be rotated from the outside by loosening these screws without dismantling the machine in order to uncouple the drill without difficulty and loss of time.
The drawing illustrates in FIGS. 1 to 3 the subject matter of the invention.
Fig. 1 shows a heavy rock drilling machine built on a spindle slide, in which a rock drill is held at its insertion end e by the two wings d of the bayonet lock in the drill chuck c or drill holder b and taken along when the latter rotates. The locking ring a mounted between the cylinder cover g and the intermediate cover f is designed so that it can be turned after a slight slackening of the two tensioning screws? 'With the aid of a hook wrench and grooves or holes on the locking ring circumference.
During normal operation, the ratchet a is held and prevented from rotating due to the friction caused by the two tightened clamping screws i between the cylinder cover g and the intermediate cover f, whereby the turnover of the percussion piston, the drill chuck and thus the rock drill is achieved during the return stroke of the percussion piston.
If the drill jams during the drilling work and thus the drill turnover comes to a standstill, the air supply is shut off, the two clamping screws i are slightly lifted, the wrench is applied to the locking collar a and to the wrench attachment of the drill holder b and after turning it a few degrees the wings d of the drill inserting end e are brought into line with the corresponding opening of the drill chuck c and the drill is released after simply withdrawing the machine with the aid of the feed spindle.
To completely secure the locking ring a against rotation during normal operation, a locking pin h can also be provided which, by simply pulling it back, releases the locking ring for rotation.
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