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Elektrischer Salzbadofen.
Bisher werden bei Salzbadöfen die zu erhitzenden Teile meist unmittelbar in das spannungsführende Bad eingetaucht. Um dieses Eintauchen unter Spannung für das Bedienungspersonal völlig gefahrlos zu gestalten, ist man gezwungen, nur mit sehr niedriger Spannung und starken Strömen zu arbeiten. Es ist daher nötig, bei Verwendung von gebräuchlichen Betriebsspannungen einen Niedervolttransformator oder einen Umformer anderer Art zu verwenden. Dadurch wird aber die Verwendung solcher Salzbadöfen sehr verteuert und die Anlage unübersichtlich gemacht.
Gemäss der Erfindung wird der Querschnitt des Salzbades einer gebräuchlichen Betriebsspannung angepasst, so dass eine Transformierung des Heizstromes entfällt. Zu diesem Zwecke bringt man z. B. in einen Isolieraussentiegel einen Isolierinnentiegel ein und bildet den entstehenden Zwischenraum als Salzbadheizkörper aus. Dieser Zwischenraum wird nun in seiner Grösse so gewählt, dass das zwischen die Gefässwandungen eingefüllte Salz infolge der Bemessung des Querschnittes einen so hohen Widerstand besitzt, dass der Anschluss an eine ihm entsprechende gebräuchliche Betriebsspannung möglich ist. Der für die normale Spannung massgebende Abstand der beiden Gefässe voneinander wird zweckmässig dadurch eingehalten, dass das innere Isoliergefäss mit seinem umgebogenen Rand auf dem äusseren ruht.
In der Zeichnung ist eine derartige Anordnung z. B. für Drehstrom dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch den elektrischen Salzbadofen und Fig. 2 eine Draufsicht. Darin bedeutet 11 das äussere und 12 das in diesem angeordnete innere Gefäss, welches z. B. aus Schamotte oder ähnlichen Stoffen besteht. Der zwischen den Behältern entstehende Zwischenraum 13 wird nun der verfügbaren Betriebsspannung entsprechend bemessen. Das zwischen die Gefässwandungen eingefüllte Salz bildet den
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Innenbehälter wird nun das zum Härten dienende Salz eingebracht, welches durch den das Gefäss umgebenden Salzbadkörper erhitzt und zum Schmelzen gebracht wird.
Diese besondere Ausgestaltung des Salzbadofens hat den Vorteil, dass das Schmelzgut nur durch Wärmeleitung erhitzt wird und durch das Innengefäss von dem spannungsführenden Heizbadkörper isoliert ist.
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Electric salt bath oven.
Up to now, the parts to be heated in salt bath ovens have mostly been immersed directly into the live bath. In order to make this immersion under voltage completely safe for the operating personnel, one is forced to work only with very low voltage and strong currents. It is therefore necessary to use a low-voltage transformer or another type of converter when using common operating voltages. However, this makes the use of such salt bath ovens very expensive and makes the system confusing.
According to the invention, the cross section of the salt bath is adapted to a common operating voltage, so that the heating current is not transformed. For this purpose one brings z. B. into an insulating outer crucible an insulating inner crucible and forms the resulting space as a salt bath heater. The size of this space is selected so that the resistance of the salt filled between the vessel walls is so high, as a result of the dimensioning of the cross section, that it can be connected to a customary operating voltage that corresponds to it. The distance between the two vessels, which is decisive for normal tension, is expediently maintained by the fact that the inner insulating vessel rests with its bent edge on the outer one.
In the drawing, such an arrangement is shown, for. B. shown for three-phase current. 1 shows a section through the electric salt bath furnace and FIG. 2 shows a plan view. 11 denotes the outer and 12 the inner vessel arranged in this, which z. B. consists of chamotte or similar materials. The space 13 that arises between the containers is now dimensioned according to the available operating voltage. The salt poured between the vessel walls forms the
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The salt used for hardening is then introduced into the inner container, which is heated and melted by the body of the salt bath surrounding the vessel.
This particular configuration of the salt bath furnace has the advantage that the melt material is only heated by conduction and is insulated from the live heating bath body by the inner vessel.
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