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Klemmgesperre.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Klemmgesperre zur Umwandlung einer schwingenden in eine Drehbewegung, welches insbesondere bei Messvorrichtungen mit Vorteil
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und ein dieser entsprechender toter Gang auftritt. Bei Anwendung von gegeneinander versetzten Klinken und Zähunen wird dieser Nachteil wohl gemildert, aber nicht vollständig aufgehoben. Um nun ein verlässlich richtiges Messergebnis zu erzielen, kann zweckmässig ein gemäss der vorliegenden Erfindung ausgebildetes Klemmgesperre verwendet werden, das gestattet, selbst
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ermöglicht.
Das Klell1mgesperre gemäss der vorliegenden Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass an einem Schwinghebel zwei Schubstangen angreifen, welche zwei mit einer Klemmscheibe dauernd In Eingriff stellende Klemmhebel betätigen, derart, dass beim Schwingen des Schwinghebels die Klemmscheibe von beiden Klemmhebeln abwechselnd, jedoch im selben Sinn in Drehung versetzt wird. wobei zweckmässig beide Schubstangen an einem Zapfen angreifen, der in einem Schlitz des Schwinghebels einstellbar ist.
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standes in den Fig. 1-4 dargestellt.
200 ist der Einstellschlitzhebel, in dessen Schlitz der Zapfen 201 fest einstellbar ist.
An diesem Zapfen greifen zwei Schubstangen 202. 203 an, welche mit ihren freien Enden an zwei Klemmhebel 204, 205 angelenkt sind, die mit der auf der Zählwerksantriebswelle sitzenden Klemmscheibe 195 zusammenwirken. Die Klemmhebel 204, 205 sind nahe der Klemmscheibe au je einem um die Klemmscheibenachse drehbaren Führungsarm 206, 207 (Fig. 1) bei 208, 209 angelenkt, welche Gelenke die Schwenkachsen der Klemmhebel bilden.
Auf einer Seite jeder Führungsstangen 206, 207 und jedes Klemmhebels 204, 205 sind kurze Auslegerarme 210, 211 und zwischen jedem solchen Auslegerpaar eine Druckfeder 212, 213
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die mit der Klemmscheibe numittelbar zusammenwirkenden kürzeren Schenkel der Klemmhehel an die Klemmsehelbe angedrückt werden.
Bei Ausschwingen des Einstellschlitzhebels 200 nach links wird die obere Schubstange 203
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Ausserdem wird durch die Krümmung der Hebel 204 und, 305 Platz gespart. Nach Fig. 3 und 4 ist die Klemmscheibe 195 tellerartig ausgeführt und hat ihre Arbeitsfläche an der Innenseite des Umfangsflansches. Die Klemmbacken. 204, 205 sind zwecks Umführung um
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gegen um die Klemmscheibenachse schwenkbare Zwischenstücke 219, 220. Eine Scheibe 218 verhindert das Herausfallen der Hebel und der Teile 219, 220,
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform liegen die Arbeitsflächen der Klemm-
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Man kann sie jedoch auch zwischen diesen anordnen ; es besteht dann der Unterschied nur darin, dass im ersten Fall die Klemmbacken mit Druck-. im zweiten Fall mit Zugwirkung arbeiten.
Diese Klemmgesperre gestatten durch einfache Veränderung des Ansschlages des Schlitz-
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und laufen praktisch vollkommen spielfrei (Gelenke durch Federn in Anlage). Weiters wird durch die mit Selbsthemmung ausgeführte Hebelüersetzung eine genügend grosse Kraft auf die Klemmscheibe ausgeübt, um alle überhaupt möglichen Bewegungswiderstände im Zäblwerk überwinden zu können.
Selbstverständlich können die Zug- bzw. Druckfedern 213, 214 durch mittels geeigneter Hebelanordnungen angreifender Gewichte ersetzt werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
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abwechselnd, jedoch im selben Sinn die Klemmscheibe in Drehung versetzten.
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Locking mechanism.
The subject of the present invention is a locking mechanism for converting an oscillating into a rotary movement, which is particularly advantageous in the case of measuring devices
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and a dead gait corresponding to this occurs. When using mutually offset latches and fences, this disadvantage is alleviated, but not completely eliminated. In order to now achieve a reliably correct measurement result, a clamping lock designed according to the present invention can expediently be used, which allows itself
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enables.
The Klell1mgesperre according to the present invention is characterized in that two push rods engage on a rocker arm, which actuate two clamping levers continuously engaging with a clamping disk, in such a way that when the rocker arm swings the clamping disk of the two clamping levers alternately, but in the same sense Rotation is offset. it is practical if both push rods engage a pin which is adjustable in a slot of the rocker arm.
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Standes shown in Figs. 1-4.
200 is the adjustment slot lever, in the slot of which the pin 201 can be fixed.
Two push rods 202, 203, which are articulated with their free ends to two clamping levers 204, 205, which interact with the clamping disk 195 seated on the counter drive shaft, engage this pin. The clamping levers 204, 205 are articulated near the clamping disk on each of a guide arm 206, 207 (FIG. 1) rotatable about the clamping disk axis at 208, 209, which joints form the pivot axes of the clamping levers.
On one side of each guide rod 206, 207 and each clamping lever 204, 205 there are short extension arms 210, 211 and a compression spring 212, 213 between each such arm pair
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the shorter legs of the clamping lever, which cooperate in a numeric manner with the clamping disc, are pressed against the clamping lever.
When the adjusting slotted lever 200 swings to the left, the upper push rod 203
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In addition, the curvature of levers 204 and 305 saves space. According to FIGS. 3 and 4, the clamping disk 195 is designed like a plate and has its working surface on the inside of the peripheral flange. The jaws. 204, 205 are around for bypassing
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against intermediate pieces 219, 220 pivotable about the clamping disk axis. A disk 218 prevents the levers and parts 219, 220 from falling out,
In the embodiment shown in Fig. 2, the working surfaces of the clamping
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However, you can also arrange them between these; the only difference is that in the first case the clamping jaws with pressure. in the second case work with pulling action.
This locking mechanism allows by simply changing the stop of the slot
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and run practically completely free of play (joints by springs in contact). In addition, the self-locking lever transmission exerts a sufficiently large force on the clamping disc to be able to overcome all possible resistance to movement in the fence.
Of course, the tension and compression springs 213, 214 can be replaced by weights that act by means of suitable lever arrangements.
PATENT CLAIMS:
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alternately, but in the same sense, set the clamping disc in rotation.