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Österreichische PATENTSCHRIFT Ni. 1 0402.
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& RICHEMOND iN PANTIN. Rohrförmiger Abschlussschieher.
In dem Stamm-Patente Nr. 10401 ist ein rohrförmiger Abschlussschieber beschrieben, der aus zwei konischen Teilen besteht, von denen der eine die Eintritts-oder Austrittskanäle abschliesst und der andere dazu dient, dem Abschlussschieber einen etwas kleineren Durchmesser zu geben, um ihn ohne Reibung verschieben zu können. Das Federn des Abschlussschiebers wird dadurch erreicht, dass aus ihm ein Teil ausgeschnitten worden ist. An der Stelle dieses Schlitzes ist der Eintritts- oder Austrittskanal zur Vervollständigung des Abschlusses durch einen vollen Teil unterbrochen.
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Abschlussschiebers, die darin bestehen, dass die konischen Teile des Abschlussschiebers, anstatt zwei ineinander liegende und an einem Ende zusammenhängende Ringe zu bilden, übereinander stehend angeordnet sind.
In der umstehenden Zeichnung sind diese Abänderungen dargestellt, und zwar zeigen die Fig. 1 und 2 dieselben im Längsschnitt, während die Fig. 3 und 4 entsprechend wagrechte Schnitte nach a und C-D der Fig. 1 und 2 sind. In der Abänderung nach Fig. 1 enthält der Abschlussschieber die konischen Teile a und b, die aufeinander folgend angeordnet sind, bezw. ein Stück bilden und einen Schlitz c haben, der dem Schieber die notwendige Federung verleiht. Der konische Teil a legt sich auf den Sitx d des Eintrittskanales, welcher die Führungsleiste e trägt. die sich in den Schlitz des Abschlul3schiebers hineinlegt, um dessen Drehung zu verhindern.
Dieser Abschlussschieber hat dieselbe Wirkungsweise wie der im Stamm-Patente beschriebene ; beim Heben durch die Stange f wird der Schieber durch den konischen Mitnehmerring g,/ < auf einen etwas kleineren Durchmesser gebracht und dadurch von seinem Sitze losgemacht.
Hiebei dient eine zwischen den Teil 9 des Mitnchmerringes und den Abschlussschieber
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In den Abänderungen nach der Fig. 2 sind die konischen Teile a und b des Abschlussschiebers mit Schlitz c vorhanden. Der Abschlussschicber liegt hier aber nicht in dem abzuschliessenden Rohre k, sondern umgibt dasselbe. Der Mitnehmerring g, h liegt in dem Abschlussschieber, dessen beide Kegel Hohlkegel sind, und erweitert diesen bei Beginn der Bewegung durch Verschieben auf der Kugelfläche b des Abschlussschiebers a. In der Schlussstellung verschliesst der Teil a die Durchgangsöffnung in dem Rohre k.
Eine Feder i zwischen dem Teil 9 des Mitnehmerringos und dem Abschlussschieber sichert bei plötzlicher Auslösung die Berührung zwischen den beiden Kegelflächen b und h.
Auch diese abgeänderten rohrförmigen Abschlussschieber können nicht nur für Steuerungen von Maschinen, sondern auch für Hähne aller Art verwendet werden.
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Austrian PATENT Letters Ni. 1 0402.
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& RICHEMOND IN PANTIN. Tubular end slider.
In the parent patent no. 10401 a tubular closing slide is described, which consists of two conical parts, one of which closes the inlet or outlet channels and the other serves to give the closing slide a slightly smaller diameter so that it can be without friction to be able to move. The springing of the closing slide is achieved by cutting a part out of it. At the point of this slot, the inlet or outlet channel is interrupted by a full part to complete the closure.
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Closing slide, which consist in that the conical parts of the closing slide, instead of forming two nested rings that are connected at one end, are arranged one above the other.
These modifications are shown in the accompanying drawing, namely FIGS. 1 and 2 show the same in longitudinal section, while FIGS. 3 and 4 are corresponding horizontal sections according to a and C-D of FIGS. In the modification of Fig. 1, the slide includes the conical parts a and b, which are arranged one after the other, respectively. form one piece and have a slot c that gives the slider the necessary resilience. The conical part a lies on the Sitx d of the entry channel, which carries the guide bar e. which fits into the slot of the locking slide to prevent it from rotating.
This gate valve has the same mode of action as that described in the parent patents; When lifting by the rod f, the slider is brought to a slightly smaller diameter by the conical driver ring g, / <and thereby released from its seat.
One serves here between the part 9 of the Mitnchmerringes and the closing slide
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In the modifications according to FIG. 2, the conical parts a and b of the closing slide with slot c are present. The terminating layer is not located in the tube k to be terminated, but surrounds it. The driver ring g, h lies in the closing slide, the two cones of which are hollow cones, and expands this at the beginning of the movement by moving it on the spherical surface b of the closing slide a. In the final position, part a closes the passage opening in tube k.
A spring i between the part 9 of the driver ring and the closing slide ensures contact between the two conical surfaces b and h in the event of a sudden release.
These modified tubular closing slides can also be used not only for controlling machines, but also for all types of taps.