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Drainagepflug.
Die Erfindung bezieht sich auf jene bekannten Drainagepflüge, bei denen an Stelle einer Schar, ein zylindrischer Bohrkörper angeordnet ist, so dass mit diesem Pfluge rohrförmige Gräben gezogen werden können, die bis auf einen schmalen vertikalen Schlitz allseits geschlossen sind. Den Gegenstand der Erfindung bilden Verbesserungen an einem solchen Pfluge, wie diese in den Patentansprüchen des näheren gekennzeichnet sind.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht und zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht des Pfluges ; Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den Bohrkörper ; Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch den Bohrkörperträger und Fig. 4 einen Längsschnitt durch das Verlängerungsstück des Bohrkörpers.
Der Pflug besteht aus einem Grindel a (Fig. 1), an dessen nach unten abgebogenem Ende al an Stelle einer Schar, ein runder, vorne spitz zulaufender Bohrkörper b angebracht ist. Dieser Bohrkörper b hat nach rückwärts eine zylindrische Verlängerung e. welche mit dem Bohrkörper b derart verbunden ist, dass sich dieselbe nach unten, nach rechts und links etwas verschwenken kann, aber eine Verdrehung nach oben nicht möglich ist. Durch Nachschleppen der zylindrischen Verlängerung e hinter dem Bohrkörper b wird eine glattere Oberfläche des rohrförmigen Grabens erreicht und dadurch der Wasserdurchfluss erleichtert.
Die begrenzte Beweglichkeit der Verlängerung c hat den Zweck, die scharfen, kurzen seitlichen
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infolge Hindernisse im Boden entstanden sind, etwas auszugleichen, ohne jedoch eine Deformierung des Grabens durch Verschwenken der Verlängerung c nach oben zuzulassen.
Zwecks einer guten Führung dieser Vorrichtung in der Erde ist der Bohrkörper b beiderseits mit horizontalen Flächen d (Fig. 1 und 2) versehen, welche nach vorne zu und seitlich zugesehärft sind, damit sie in den Boden leicht eindringen können.
Der nach unten abgebogene Teil al des Grindels a hat einen messerartigen Querschnitt (Fig. 3), damit er den Boden nicht aufwühlt und denselben leicht schneidet. Ausserdem kann an der Vorrichtung auch ein Sechsmesser e angebracht werden.
Zur Führung dieses Gerätes oder Drainagepfluges während der Arbeit dienen zwei Stelzen wie solche bei jedem gewöhnlichen Pfluge vorhanden sind. Der vordere Teil des Pfluges ist mittels eines
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in seiner Führung mittels der Klemmschraube j nach Bedarf eingestellt werden kann, vervollständigt den Pflug. Das Grindel a kann aber auch derart ausgebildet werden, dass es mit einem gewöhnlichen Karren eines Universalpfluges verbunden werden kann, in welchem Falle dann das Stelzrad g und der Zughaken h mit dem Halter i entfällt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Drainagepflug, bei dem an Stelle der Schar ein Bohrkörper vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass am Bohrkörper (b) eine zylindrische Verlängerung (e) derart beweglich angeordnet ist, dass sie sich zwar nach unten, nach rechts und links, nicht aber nach oben etwas verschwenken kann.
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Drainage plow.
The invention relates to those known drainage plows in which a cylindrical drill body is arranged instead of a share, so that tubular trenches can be drawn with this plow which are closed on all sides except for a narrow vertical slot. The subject of the invention are improvements to such a plow, as these are characterized in the patent claims of the more detailed.
In the drawing, an embodiment of the subject matter of the invention is illustrated and shows FIG. 1 a side view of the plow; 2 shows a vertical section through the drill body; 3 shows a horizontal section through the drill body support and FIG. 4 shows a longitudinal section through the extension piece of the drill body.
The plow consists of a leg a (Fig. 1), at whose downwardly bent end al, instead of a coulter, a round drill body b tapering to a point is attached. This drill body b has a cylindrical extension e to the rear. which is connected to the drill body b in such a way that it can pivot slightly downwards, to the right and left, but upwards rotation is not possible. By dragging the cylindrical extension e behind the drill body b, a smoother surface of the tubular trench is achieved, thereby facilitating the flow of water.
The purpose of the limited mobility of the extension c is to make the sharp, short lateral
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as a result of obstacles in the ground, compensate somewhat, but without allowing deformation of the trench by pivoting the extension c upwards.
For the purpose of good guidance of this device in the earth, the drill body b is provided on both sides with horizontal surfaces d (FIGS. 1 and 2) which are sharpened to the front and to the side so that they can easily penetrate the ground.
The downwardly bent part a1 of the leg a has a knife-like cross section (Fig. 3) so that it does not stir up the ground and easily cuts it. In addition, a six-knife e can be attached to the device.
To guide this device or drainage plow during work, two stilts serve as those on every common plow. The front part of the plow is by means of a
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its guidance can be adjusted as required by means of the clamping screw j, completes the plow. The leg a can, however, also be designed in such a way that it can be connected to an ordinary universal plow cart, in which case the stilting wheel g and the towing hook h with the holder i are omitted.
PATENT CLAIMS:
1. Drainage plow, in which a drill body is provided in place of the coulter, characterized in that a cylindrical extension (e) is movably arranged on the drill body (b) in such a way that it moves downward, to the right and left, but not to can pivot a bit above.
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