AT103110B - Kesselpresse. - Google Patents

Description

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    Kesselpresse.   



   Es sind stehende Kesselpressen bekannt, die einen einführbaren Formenwagen und einen die Säulen der Presse   umschliessenden,   vom Presstiseh bis zur oberen Gegenplatte hebbaren Kessel besitzen (Aussenkesselpressen). Sie haben den Vorteil, dass ein die Aufnahmsfähigkeit der Presse ausnutzender Formenstapel auf einmal ein-und ausgebracht werden kann, und den Nachteil eines durch die Grösse des Kessels bedingten minderen thermischen Wirkungsgrades. Ferner sind stehende Kesselpressen bekannt, deren Kessel innerhalb der Säulen der Presse angeordnet (Innenkesselpressen) und   um   ein bedeutend geringeres   Mass   als der absatzweise senkbare   Presstisch   senkbar ist.

   Sie weisen den scheinbaren Vorteil auf, dass der kleinere Kessel einen besseren thermischen Wirkungsgrad herbeiführt, und den Nachteil, dass dieser Wirkungsgrad durch die nur absatzweise   mögliche   Beschickung bzw. Entnahme des Pressgutes und den damit zusammenhängenden grösseren Zeitaufwand für diese Vorgänge herabgemindert wird und dass die absatzweisen Vorgänge den zum Betrieb erforderlichen Kraftaufwand erhöhen, indem der verhältnismässig leichte Kessel einen kurzen Weg, der stets   unverhältnismässig   schwerere   Presstisch   einen langen Weg zurückzulegen hat. 



   Die Erfindung bezieht sieh auf Innenkesselpressen, z. B. zur Vulkanisation von Gummireifen, die in Formen in den Kessel eingebracht werden, und besteht in einer Presse, die nicht nur den Vorteil des 
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 verbindet und zugleich die Nachteile beider Arten vermeidet, sondern auch infolge der rascheren Einbringung bzw. Entnahme und des gleichzeitig kleineren Kesselraumes die   Abkühlung   besonders hintanhält und dadurch eine   zusätzliche Erhöhung   des   thermischen   Wirkungsgrades erreichen lässt.

   Dieser Erfolg wird dadurch herbeigeführt, dass   erfindungsg-emiiss   der stehende, innerhalb der Säulen der Presse angeordnete Kessel aus seiner oberen   Versehlussstellung   bis zu der in   Fahrbahnhöhe   des Formenwagens befindlichen Tiefstlage des   Presstisches   oder darunter senkbar ist. 



   Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes schematisch veranschaulicht. 
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Claims (1)

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