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Sargverschluss.
Die Erfindung betrifft einen Sargverschluss mit von innen zu öffnender federnder Sperrklinke und zwischen Sargunterteil und Deckel eingeschalteten Federn, und besteht darin, dass das am Decke vorgesehene Widerlager der im Sargunterteilt befestigten Sperrklinke gegen den Unterteil verbreitert ist und mit der vorderen Stirnwand dei Sperrklinke auch nach Lösen des Verschlusses und Anheben des Deckels durch die Federn in Berührung bleibt, durch welches Zusammenwirken die Entspannung der
Sperrklinkenfeder eine selbsttätige Verschiebung des angehobenen Deckels bewirkt.
Diese Anordnung hat mit den bekannten Einrichtungen ähnlicher Art den einfachen Verschluss und verlässliche Wirkungsweise gemeinsam ; durch die Kombination der an sich bekannten federnden Sperrklinke mit der gleichfalls an sich bekannten, zwischen Deckel und Unterteil eingeschalteten Feder wird nicht nur das Öffnen des Sarges, sondern auch das selbsttätige Abschieben des Deckels aus den Befestigungsstellen gleichzeitig erzielt.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung in Fig. 1 im Querschnitt, Fig. 2 im Längsschnitt durch den Sarg dargestellt ; die Fig. 3-6 zeigen Einzelheiten des Erfindunggegenstandes. Der Sarg besteht in bekannter Weise aus einem Unterteil u und aus dem Deckel b, wobei der Unterteil zur Verhinderung der Verschiebung der Leiche im Sarg (welche ein unbeabsichtigtes Öffnen desselben verursachen könnte) Stützbretter trägt (Fussbrett I sowie Schulterbrett II). Zur Befestigung des Deckels an der Kopfseite trägt dieser zwei Einführungshaken c, welche in die zugehörigen Ösen ö des Unterteiles eingeschoben werden (Fig. 5 und 6).
Zur Befestigung des Deckels am Fussende des Sarges trägt der Deckel ein Widerlager w, in welches eine am Sargunterteil befestigte federnde Sperrklinke s durch Zudrücken des Deckels einschnappt und den Deckel verlässlich verriegelt. In an sich bekannter Art ist eine gebogene Flachfeder t zwischen Sargunterteil und Deckel eingeschaltet, deren Spannkraft beim Schliessen des Deckels überwunden werden muss (Fig. 3 und 4). Zur Erzielung eines grossen Hebelarmes ist die Sperrklinke s in den hohlen Deckel hinein verlängert und trägt an ihrem Ende eine Zugleine z, deren Handgriff a der Leiche an den Handgelenken befestigt wird, wodurch beispielsweise eine Bewegung der Hand des Scheintoten den Sperrklinkenverschluss öffnet und die Feder t den Deckel b anhebt.
Das Widerlager M'der Sperrklinke ist gegen den Sargunterteil so weit verbreitert, dass es auch nach Anheben des Deckels mit der vorderen Stirnwand der Sperrklinke s in Berührung bleibt, so dass die Entspannung
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tote leicht befreien.
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Coffin lock.
The invention relates to a coffin lock with a resilient pawl that can be opened from the inside and springs connected between the lower part of the coffin and the lid, and consists in the fact that the abutment provided on the ceiling of the pawl attached in the lower part of the coffin is widened against the lower part and with the front end wall of the pawl even after being released of the closure and lifting of the lid remains in contact by the springs, through which interaction the relaxation of the
The pawl spring causes the lifted cover to move automatically.
This arrangement has the simple closure and reliable operation in common with the known devices of a similar type; the combination of the resilient pawl, known per se, with the spring connected between the lid and the lower part, which is also known per se, not only opens the coffin, but also automatically pushes the lid out of the fastening points at the same time.
In the drawing, an exemplary embodiment of the invention is shown in FIG. 1 in cross section, FIG. 2 in longitudinal section through the coffin; Figures 3-6 show details of the subject invention. The coffin consists in a known manner of a lower part u and the lid b, the lower part carrying support boards (footboard I and shoulder board II) to prevent the corpse from being displaced in the coffin (which could cause it to open unintentionally). To attach the lid to the head side, it has two insertion hooks c which are pushed into the associated eyelets ö of the lower part (FIGS. 5 and 6).
To attach the lid to the foot end of the coffin, the lid has an abutment w into which a resilient pawl s attached to the lower part of the coffin snaps by pressing the lid shut and reliably locks the lid. In a manner known per se, a curved flat spring t is inserted between the lower part of the coffin and the lid, the tension of which must be overcome when the lid is closed (FIGS. 3 and 4). To achieve a large lever arm, the pawl s is extended into the hollow cover and has a pull cord z at its end, the handle a of which is attached to the corpse's wrists, whereby, for example, a movement of the pseudo-dead man's hand opens the pawl lock and the spring t lifts the lid b.
The abutment M'der locking pawl is widened so widely towards the lower part of the coffin that it remains in contact with the front end wall of the locking pawl s even after the cover has been lifted, so that the relaxation
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free the dead easily.
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