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Signalglocke mit Abreissgestänge.
Gegenstand der Erfindung ist eine Signalglocke für öffentliche Fahrbetriebsmittel, insbesondere für Strassenbahn-und Kraftstellwagen. Im Betrieb stellte sich heraus, dass nur jene Glocken den verkehrstechnischen Anforderungen entsprechen, mit welchen in kurzer und rascher Aufeinanderfolge Signale (Abfahrts-, Notsignale usw. ) gegeben werden können. Diesen Anforderungen entsprechen nur Glocken mit Abreissgestänge, auf welche sich auch vorliegende Erfindung bezieht, die eine besonders einfache und vorteilhafte Konstruktion ergibt.
Erfindungsgemäss ist der mit dem Klöppel verbundene Abreisshebel durch eine Feder, am besten eine Schraubenfeder, mit einem Rückführungshebel verbunden, der von dem am Abreisshebel angreifenden und mit der Zuglasche gekuppelten Organ aus seiner Ruhelage bewegt wird, derart, dass die bei Betätigung der Zuglasche erfolgenden Bewegungen des Rückführungshebels und des Abreisshebels eine Spannung dieser Feder bewirken, welche beim Abreissen das Rückschnellen des Abreisshebels und beim Nachlassen der Zugwirkung eine Normalstellung des die übrigen Organe in die Ausgangslage bringenden Rückführungshebels zur Folge hat.
Dadurch, dass die Signalgebung und die Rückführung des Gestänges durch nur eine einzige Feder bewirkt wird, vereinfacht sich die Herstellung und Instandhaltung der Einrichtung ganz bedeutend, wobei gleichzeitig die Herstellungskosten herabgesetzt und infolge der geringen Anzahl bewegter Teile die Betriebssicherheit der Glocke erhöht wird.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargesellt, u. zw. zeigen Fig. 1 und 2 die Glocke mit abgenommener Glockenschale im Grund-bzw. Aufriss, und
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An der mit dem Zugriemen verbundenen Zuglasche a ist eine Knagge b angelenkt, welche mit ihrer Spitze gegen eine Schrägfläche des Abreisshebels c drückt, der an seinem anderen Ende einen Lappen besitzt, in dessen Bohrung der Klöppel f leicht beweglich gelagert ist. Eine Feder g sucht den Klöppelkopf beständig an den Lappen anzudrücken. An dem den Klöppel tragenden Ende des Abreisshebels c ist das eine Ende einer Zugfeder e befestigt, deren anderes Ende an einem Daumenhebel d angreift, dessen
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abstützt, um ihre Drehpunkte entgegen der Wirkung der Feder e verschwenkt.
Dadurch wird auch der Lappen und damit der in ihm sitzende Klöppel f von der Glockenschale weiter entfernt. Bei fort-
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In diesem Augenblick schnellt der Abreisshebel c unter dem Einfluss der Feder e wieder in seine Ruhelage, während die Knagge b und der Daumenhebel d bis zum Aufhören der Zugkraft weiterbewegt werden.
Gleichzeitig mit dem Rückschnellen des Abreisshebels, wird auch der den Klöppel jf tragende Arm zurück- bewegt ; der Klöppel schwingt jedoch unter dem Einfluss der Trägheit über die Ruhelage hinaus, schlägt an die Glockenschale (Signal) und wird hierauf durch die Feder g zurückgeführt. Beim Aufhören des
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abstützenden Daumenhebel d unter dem Einfluss der Feder e in die Ruhelage zurückbewegt, wobei die Knagge wieder auf der Schrägfläche des Abreisshebels aufläuft. Die Glocke ist zur neuerlichen Zeichen-
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Signal bell with tear-off rod.
The subject of the invention is a signal bell for public transport equipment, in particular for trams and motor vehicles. During operation, it turned out that only those bells meet the traffic requirements with which signals (departure, emergency signals, etc.) can be given in short and rapid succession. These requirements only meet bells with tear-off rods, to which the present invention also relates, which results in a particularly simple and advantageous construction.
According to the invention, the tear-off lever connected to the clapper is connected by a spring, preferably a helical spring, to a return lever, which is moved out of its rest position by the organ acting on the tear-off lever and coupled to the pull tab, in such a way that the movements occurring when the pull tab is actuated the return lever and the tear-off lever cause this spring to be tensioned, which causes the tear-off lever to snap back when the pull-off lever is torn off and a normal position of the return lever that brings the rest of the organs into the starting position as a consequence.
The fact that the signaling and the return of the linkage is effected by only a single spring simplifies the manufacture and maintenance of the device considerably, while at the same time reducing manufacturing costs and increasing the operational reliability of the bell due to the small number of moving parts.
In the drawing, an example embodiment of the subject invention is shown, u. Between FIGS. 1 and 2 show the bell with the bell shell removed in the basic or. Elevation, and
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On the pull tab a connected to the pull strap a lug b is hinged, which presses with its tip against an inclined surface of the tear-off lever c, which has a tab at its other end, in the bore of which the clapper f is easily moveable. A spring g tries to constantly press the clapper head against the cloth. At the end of the tear-off lever c carrying the clapper, one end of a tension spring e is attached, the other end of which engages a thumb lever d, whose
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supported, pivoted about their fulcrums against the action of the spring e.
As a result, the cloth and thus the clapper f seated in it is further removed from the bell cup. With continued
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At this moment the tear-off lever c snaps back into its rest position under the influence of the spring e, while the catch b and the thumb lever d are moved on until the tensile force ceases.
Simultaneously with the snapback of the tear-off lever, the arm carrying the clapper jf is also moved back; the clapper, however, swings under the influence of inertia beyond the rest position, strikes the bell shell (signal) and is then returned by the spring g. When the
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supporting thumb lever d is moved back into the rest position under the influence of the spring e, the lug again running onto the inclined surface of the tear-off lever. The bell is for another sign
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