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Schreibblock.
Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zum Aufzeichnen von schriftlichen Vermerken (Schreibblock). Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass unter der aus durchsichtigem Material (etwa Zelluloid, Mar : englas u. dgl. ) in Form eines dünnen Blättchens hergestellten Schreibfläche ein die Aufzeichnungen aufnehmender durchsichtiger Papierstreifen (Sehreibband) angeordnet ist, gegen dessen Unterseite (Rückseite) eine auf eine Schreibunterlage (Schreibkissen) ruhende abfärbende Fläche (Farbband, Karbonpapier od. dgl.) anliegt, so dass durch den Schreibdruck, der mittels einer bel'ebigen harten Spitze ausgeübt werden kann, die Schriftzeichen auf der Rückseite des Schreibbandes entstehen.
Schreibband und Farbband sind zweckmässig in zwei zu einander senkrechten Richtungen gegeneinander beweglich, das erstere deshalb, um immer wieder eine neue unbeschriebene Fläche unter das Schreibfenster (Schreibfläche) bringen zu können, das letztere deshalb, um ein längeres Farbband gut ausnützen zu können.
Da das Material der Schreibfläche gegen Feuchtigkeit unempfindlich ist, kann die ganze Einrichtung, die sich ohne Schwierigkeit durch Einlegen von Dichtungsplättchen- oder Streifen wasserdicht abschliessen lässt, zum Aufzeichnen von Vermerken im Freien, selbst bei strömendem Regen, benützt werden.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, u. zw. zeigt
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schnitt. Fig. 6 ist ein Längsschnitt des Schreibblockes im aufgeklappten Zustande des Deckels mit Schreibfläche und Schreibkissen sowie ausgezogenem Schreibbande, Fig. 7 eine Seitenansicht des Schreibblockes in geöffnetem Zustande ohne Schreibbandrollen.
Die eigentliche, etwa aus Aluminium hergestellte Schreibkassette (Schreibblock) ist mit einem am Scharnier e befestigten, mittels der Schnappfeder d verschliessbaren Deckel versehen, welcher an der inneren Seite mit einer Gummidichtung u (Fig. 4,5 und 6) versehen ist. In das Fenster im Deckel a ist
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(Fig. 3,5, 6 und 7) mit widerstandsfähiger glatter Oberfläche, das durch das Gelenk o am Boden der
Kassette befestigt ist.
Das Schreibkissen wird im geschlossenen Zustande durch die Schnappfeder ai (Fig. 6) festgehalten.
Die Ränder des Schreibkissens sind in der Stärke des Farbbandes v erhoben, um das Berühren und Abfärben des Farbbandes auf das Schreibband bei dessen Auf und Abrollen zu verhindern. Im Innern des Schreibkissens sind die beiden Achsen I (Fig. 5 und 6) vorgesehen, auf denen das über das Schreibkissen laufende Farbband v aufgewickelt ist.
Die Lagerplatten k und p der Achsen l und t sind seitlich federnd ausgeführt, so dass die Achsen bei seitlichem Wegdrücken der Lagerplatten leicht eingesetzt und ausgehoben werden können. Sind die Achsen mit den Papierrollen r bzw. mit deren Führungshülsen s in ihre Lage gebracht worden, werden die Muttern c und g (Fig. 3,4 und 6) auf die Gewinde i der Achsen aufgeschraubt. Von den Schraubgewinden muss das eine rechts-, das andere linksgängig sein, um das Schreibband bzw. Farbband über das Schreibkissen vor-und rückwärts verschieben zu können.
Fig. 2 und 4 zeigen bei z die Gummidichtungen, die durch den Druck der Muttern gegen die Unterlage gepresst werden und ein Eindringen von Wasser oder Feuchtigkeit in das Innere des Schreibblockes verhindern. Fig. 6 veranschaulicht den Schreibblock im Schnitt mit geöffnetem Deckel und aufgeklapptem Schreibkissen. Wie ersichtlich, kann das Schreibband r derart weit ausgezogen werden, dass es möglich ist, bei eintretender Notwendigkeit die Farbbandrollen vor- oder rückwärts zu drehen.
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Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist leicht verständlich. Durch den Druck der Schreibspitze auf die Schreibfläche b wird das Schreibband r gegen das auf dem Kissen m ruhende Farbband v gedrückt,
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sichtigkeit von vorne sichtbar sind.
Durch Verdrehen der Achsen t kann jeder beliebige Teil des Schreibbandes unter das Fenster gebracht werden, sei es, um neue Vermerke aufzunehmen, sei es, um frühere Vermerke zu lesen. Falls das Farbband v an einer Stelle zu sehr abgenützt ist, wird das Gehäuse geöffnet, das Farbband durch Verdrehen seiner Rollen verschoben und das Gehäuse wieder geschlossen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zum Aufzeichnen von Vermerken (Schreibblock) dadurch gekennzeichnet, dass in einem gegebenenfalls wasserdicht verschlossenen Gehäuse oberhalb eines Schreibkissens ein Farbband und oberhalb dieses ein Band aus durchsichtigem Papier angeordnet ist, über welchem sich im Fensterausschnitte des Gehäuses die aus durchsichtigem Material (wie Zelluloid, Mar : englas, Cellon u. dgl.) in Form eines dünnen Blättchens hergestellte Schreibfläche befindet, so dass die durch eine beliebige Schreibspitze auf die Schreibfläche geschriebenen Schriftzeichen durch Abdruck des Farbbandes auf der Rückseite des Schreibbandes entstehen.
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Writing pad.
The invention relates to a device for recording written notes (writing pad). The essence of the invention is that under the writing surface made of transparent material (such as celluloid, Mar: englas, etc.) in the form of a thin leaf, a transparent paper strip (recording tape) is arranged against its underside (back) a rubbing surface (ink ribbon, carbon paper or the like) resting on a writing pad (writing pad) is applied so that the writing pressure, which can be exerted by means of a lively hard tip, creates the characters on the back of the writing tape.
The writing tape and ink ribbon can be moved against each other in two mutually perpendicular directions, the former so that a new, unwritten area can be brought under the writing window (writing surface), the latter so that a longer ink ribbon can be used well.
Since the material of the writing surface is insensitive to moisture, the entire device, which can be made watertight without difficulty by inserting sealing plates or strips, can be used to record notes outdoors, even in pouring rain.
The drawing illustrates an embodiment of the subject matter of the invention, u. between shows
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cut. FIG. 6 is a longitudinal section of the writing pad in the opened state of the cover with writing surface and writing pad as well as drawn out writing tape, FIG. 7 is a side view of the writing pad in the open state without writing tape rolls.
The actual writing cassette (writing pad) made of aluminum, for example, is provided with a cover fastened to the hinge e and closable by means of the snap spring d, which is provided on the inner side with a rubber seal u (FIGS. 4, 5 and 6). In the window in the lid a is
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(Fig. 3, 5, 6 and 7) with a resistant smooth surface, which by the joint o at the bottom of the
Cassette is attached.
The writing pad is held in the closed state by the snap spring ai (Fig. 6).
The edges of the writing pad are raised to the thickness of the ink ribbon v, in order to prevent the ink ribbon from touching and staining on the writing ribbon when it is rolled up and down. In the interior of the writing pad, the two axes I (FIGS. 5 and 6) are provided, on which the ink ribbon v running over the pad is wound.
The bearing plates k and p of the axes l and t are laterally resilient, so that the axes can be easily inserted and removed when the bearing plates are pushed away from the side. If the axes with the paper rolls r or with their guide sleeves s have been brought into position, the nuts c and g (Fig. 3, 4 and 6) are screwed onto the thread i of the axes. One of the screw threads must be right-handed and the other left-handed in order to be able to move the writing tape or ink ribbon back and forth over the writing pad.
2 and 4 show at z the rubber seals which are pressed against the base by the pressure of the nuts and prevent water or moisture from penetrating into the interior of the writing pad. 6 illustrates the writing pad in section with the cover open and the writing pad folded out. As can be seen, the writing tape r can be pulled out so far that it is possible to rotate the ribbon rolls forwards or backwards if necessary.
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The operation of the device is easy to understand. By pressing the writing tip on the writing surface b, the writing tape r is pressed against the ink ribbon v resting on the pad m,
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visibility are visible from the front.
By turning the axes t, any part of the writing tape can be brought under the window, be it to take up new notes or to read previous notes. If the ribbon v is too worn at one point, the housing is opened, the ribbon is moved by turning its rollers and the housing is closed again.
PATENT CLAIMS:
1. Device for recording notes (writing pad), characterized in that in a possibly watertight housing above a writing pad, a ribbon and above this a band of transparent paper is arranged, over which in the window cutouts of the housing the transparent material (such as celluloid , Mar: englas, Cellon and the like) is in the form of a thin leaf, so that the characters written on the writing surface by any tip are created by imprinting the ribbon on the back of the writing tape.