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Hintergrund der Erfindung:
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Gebiet der Erfindung:
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Informationssignalverarbeitungsgerät, das ein
Informationssignal verarbeitet, und insbesondere auf ein Informationssignalverarbeitungsgerät, das ein
Informationssignal auf einem Aufzeichnungsträger aufzeichnet.
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Beschreibung des verwandten
Standes der Technik:
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Ein
elektronisches Standvideosystem ist bislang bekannt als ein Beispiel
eines Informationssignal-Verarbeitungsgerätes zum Verarbeiten eines Informationssignals.
Das elektronische Standvideosystem ist eingerichtet zur Aufzeichnung
von Informationssignalen, wie beispielsweise Bildsignale oder Tonsignale,
auf eine Vielzahl auf einer Magnetplatte gebildeter konzentrischer
Aufzeichnungsspuren und zur Auswahl einer beliebigen Aufzeichnungsspur
unter den auf der Magnetplatte gebildeten Aufzeichnungsspuren und
zur Wiedergabe des Informationssignals, wie beispielsweise des auf
der ausgewählten Aufzeichnungsspur
aufgezeichneten Bild- oder Tonsignals.
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Ein
derartiges elektronisches Standvideosystem ist eingerichtet zur
Aufzeichnung der Bildsignale oder der Tonsignale auf den Aufzeichnungsspuren,
die auf der Magnetplatte gebildet sind, im Zustand analoger Signale.
Ein neues System ist jedoch kürzlich
vorgeschlagen worden, das eingerichtet ist zum Speichern digital
umgesetzter Bild- oder Tonsignale in einer Speicherkarte mit einer
Vielzahl von RAM (Direktzugriffsspeicher) aus Halbleiterspeicherelementen,
wie D-RAM, S-RAM oder EEPROM.
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Jedoch
ist die Speicherkapazität
der Speicherkarte wegen der begrenzten Speicherkapazität pro Chip
der Speichereinrichtung oder wegen der Begrenzungen der Anzahl von
Chips eines Speicherelements beschränkt, das auf einer einzelnen
Speicherkarte untergebracht werden kann. Da des weiteren das Speicherelement
teurer ist als andere Aufzeichnungsträger, ist es gegenwärtig ökonomisch
schwierig, die Speicherkarte als Aufzeichnungsträger mit einer großen Speicherkapazität einzusetzen.
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Im
Gegensatz dazu ist eine Festplatteneinheit als Aufzeichnungsträger mit
einer größeren Speicherkapazität als die
Speicherkarte bekannt, und kürzlich
ist eine Speicherplatteneinheit vorgeschlagen worden, die herausnehmbar
im Gerätekörper untergebracht
wird, ähnlich
wie die Speicherkarte. Wenn eine derartige Festplatteneinheit mit
einer elektronischen Standvideokamera als Aufzeichnungsträger verwendet
wird, ist es möglich,
ein System mit einer großen
Speicherkapazität
vergleichsweise kostengünstig
aufzubauen.
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Verschiedene
Arten von Festplatteneinheiten sind für verschiedene Spezifikationen
vorgeschlagen worden, wie in Hinsicht auf die Aufzeichnungskapazität, das Gewicht,
den Stromverbrauch und die Aufzeichnungsgeschwindigkeit. Wenn das System
so aufgebaut ist, dass mehrere Arten von Festplatteneinheiten eingesetzt
werden können,
ist es möglich,
eine Vielzahl von Bedürfnissen
der Anwender zu befriedigen.
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Das
zuvor beschriebene System ist aufgebaut, um ein digital umgesetztes
Bildsignal (das heißt,
Bilddaten) oder ein digital umgesetztes Tonsignal (das heißt, Tondaten)
in einem Aufzeichnungsträger,
wie einer Speicherkarte oder der Festplatteneinheit in folgender
Weise aufzuzeichnen. Der Aufzeichnungsbereich des Aufzeichnungsträgers ist
eingeteilt in einen Informationsdaten-Aufzeichnungsbereich und in
einen Verwaltungsdaten-Aufzeichungsbereich, und die Bilddaten oder
die Tondaten sind eingeteilt in Einheiten, die jeweils dem entsprechen,
was ein "Cluster" genannt wird, und
jede der Einheiten wird in einem Cluster im Informationsdaten-Aufzeichnungsbereich
aufgezeichnet. Informationsdaten, die den Zustand der Nutzung eines jeden
Clusters anzeigen, werden im Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich
aufgezeichnet.
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Wenn
Bilddaten oder Tondaten über
eine Vielzahl von Cluster aufzuzeichnen sind, während Bilddaten oder Tondaten
aufgezeichnet werden, während
die Position eines Clusters, in dem Bilddaten oder Tondaten aufgezeichnet
werden, in einem Verwaltungsdatenspeicher gespeichert werden, der in
einer Systemsteuerschaltung vorgesehen ist, werden die Bilddaten
oder die Tondaten im Informationsdaten-Aufzeichnungsbereich aufgezeichnet.
Nach dem Abschluss der Aufzeichnung der Bilddaten oder der Tondaten
werden die Informationsdaten, deren Zustand die Nutzung anzeigen
oder die Nutzung eines jeden Clusters, im in der Systemsteuerschaltung vorgesehenen
Verwaltungsdatenspeicher gespeichert, im Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich aufgezeichnet.
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Wenn
jedoch der Datenumfang der Bilddaten oder der Tondaten, die im Aufzeichnungsträger aufzuzeichnen
sind, erhöht
ist, und die Anzahl für
die Aufzeichnung der Bilddaten oder der Tondaten verwendeten Cluster
zum Zwecke der Aufzeichnung hochqualitativer Bilddaten oder hochqualitativer
Tondaten erhöht
ist, wird es notwendig, einen Verwaltungsdatenspeicher großer Speicherkapazität innerhalb
der Systemsteuerschaltung vorzusehen, so dass die Positionen der
Cluster, die zur Aufzeichnung der Bilddaten oder der Tondaten verwendet
werden, während
des Aufzeichnens der Bilddaten oder der Tondaten gespeichert werden
können.
Bei einer derartigen Anordnung ist es extrem schwierig, die Größe, das
Gewicht und die Kosten des Gerätes
zu senken.
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Wenn
andererseits ein Speicher geringer Speicherkapazität als in
der Systemsteuerschaltung vorgesehener Verwaltungsdatenspeicher
verwendet wird, können
die Größe, das
Gewicht und die Kosten des Systems reduziert werden. Der Verwaltungsdatenspeicher
geringer Speicherkapazität
hat jedoch keine hinreichende Speicherkapazität, um Positionen von Clustern
zu speichern, die während
der Aufzeichnung der Bilddaten oder der Tondaten verwendet werden.
Der Verwaltungsdatenspeicher geringer Spei cherkapazität muss folglich
die Verarbeitung des Stoppens wiederholen, wenn die Operation der
Aufzeichnung der Bilddaten oder der Tondaten im Informationsdaten-Aufzeichnungsbereich
erfolgt, Lesen von Informationsdaten, die die im Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich
gespeicherten Leseinformationsdaten anzeigen, die den Zustand der
Nutzung eines jeden Clusters anzeigen, Aufzeichnen der Leseinformationsdaten
im Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich und erneutes Starten der
Operation der Aufzeichnung der Bilddaten oder der Tondaten im Informationsdaten-Aufzeichnungsbereich,
im Ergebnis gibt es das Problem, dass die Geschwindigkeit der Aufzeichnung
von Bilddaten oder Tondaten sich merklich verringert, während Bilddaten
gemäß einer
Vielzahl von Bildern oder Tondaten gemäß einer Langzeitaufzeichnung
im Dauerlauf aufgezeichnet werden.
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Die
Datendateien der Bilddaten oder Tondaten, die auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet werden,
wie beispielsweise auf einer Speicherkarte oder einer Pestplatteneinheit
in der zuvor beschriebenen Weise, werden aus dem Aufzeichnungsträger in Einheiten
einer Datendatei gelesen und an eine externe Einrichtung gesandt,
wie beispielsweise an einen externen Computer, einen Drucker und
an eine Datenübertragungseinrichtung.
In der externen Einrichtung werden verschiedene Verarbeitungen,
wie die Operationsverarbeitung, Druckverarbeitung und die Datenübertragungsverarbeitung
ausgeführt.
Jede der im Aufzeichnungsträger
aufgezeichneten Datendateien wird als eine unabhängige Datei gehandhabt.
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Um
eine falsche Datendatei vor fälschlichem Auslesen
gemeinsam mit einer gewünschten
im Aufzeichnungsträger
aufgezeichneten Datei zu bewahren oder um eine falsche Datendatei
davor zu bewahren, fälschlicherweise
während
des Löschens
einer gewünschten
auf dem Aufzeichnungsträger
aufgezeichneten Datei gelöscht
zu werden, ist es erforderlich, einer jeden Datendatei während der
Aufzeichnung der Datendateien im Aufzeichnungsträger eine Selektiernummer individuell
hinzuzufügen,
so dass jede der Datendateien identifiziert werden kann. Ein System,
das beispielsweise Bilddatendateien im Aufzeichnungsträger aufzeich net,
ist eingerichtet, die Anzahl der Fotobilder zu zählen, die während des Fotografierens und
während
Aufzeichnungsoperationen aufgezeichnet werden, die Zählnummer
und aufgezeichnete Fotobilder in einem Systemkörper zu speichern, erzeugt
eine Selektiernummer gemäß der gespeicherten
Nummer oder der aufgezeichneten fotografischen Bilder, fügt die erzeugte
Selektiernummer einer gewonnenen Bilddatendatei hinzu und zeichnet die
Bilddatendatei im Aufzeichnungsträger gemeinsam mit der erzeugten
Selektiernummer auf.
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Da
die zuvor beschriebene elektronische Standvideokamera eine tragbare
Einrichtung ist, hängt
eine elektrische Stromversorgung von einer Batterie ab, und wenn
die Restladung der Batterie während
des Fotografierens und Aufzeichnens abnimmt, ist es erforderlich,
die Batterie auszuwechseln.
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Wenn
die Restladung der Batterie, die im Systemkörper vorgesehen ist, nicht
ausreichend ist, oder die Batterie aus dem Systemkörper zum
Batterieersatz herausgenommen wird, wird die Anzahl aufgezeichneter
fotografischer Bilder, die im Systemkörper in der zuvor beschriebenen
Weise gespeichert ist, zurückgesetzt.
Wenn Fotografier- und Aufzeichnungsoperationen nach dem Batterieaustausch
ausgeführt
werden, ist eine Selektiernummer identisch mit einer Selektiernummer,
die bereits den der Bilddatendatei hinzugefügt ist, die im Aufzeichnungsträger aufgezeichnet
ist, wird einer neuen Bilddatendatei hinzugefügt, und die neue Bilddatendatei
wird gemeinsam mit der bereits verwendeten Selektiernummer aufgezeichnet.
Wenn eine im Aufzeichnungsträger
aufgezeichnete vorbestimmte Bilddatendatei auszulesen und an eine
externe Einrichtung zu senden ist, wie an einen externen Computer,
einen Drucker und eine Datenübertragungseinrichtung
zum Zwecke des Ausführens
verschiedener Verarbeitungen, wie der Operationsverarbeitung, Druckverarbeitung
oder Datenübertragungsverarbeitung
in der externen Einrichtung, gibt es das Problem, dass eine falsche
Datendatei unrichtigerweise gemeinsam mit der gewünschten
Datei ausgelesen wird. Wenn anderenfalls eine vorbestimmte Datendatei
zu löschen ist,
die auf dem Aufzeichnungsträger
aufgezeichnet ist, gibt es das Problem, dass eine falsche Datei
irrtümlicherweise
anstelle der gewünschten
Datei gelöscht
wird.
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Um
die zuvor beschriebenen Probleme zu lösen, kann ein nichtflüchtiger
Speicher im Systemkörper
vorgesehen werden, so dass die gezählte Anzahl der aufgezeichneten
fotografischen Bilder im nichtflüchtigen
Speicher während
der Fotografier- und Aufzeichnungsoperationen gespeichert wird.
Wenn mit dieser Anordnung die Restladung der Batterie, die im Systemkörper vorgesehen
ist, schwach wird oder die Batterie aus dem Systemkörper zum
Batterieersatz herausgenommen wird, ist es möglich, das Rücksetzen
der gezählten
Nummer der aufgezeichneten fotografischen Bilder zu vermeiden, die
im nichtflüchtigen
Speicher im Systemkörper
in der zuvor beschriebenen Weise gespeichert sind. Die Häufigkeit
des Datenneuschreibens im nichtflüchtigen Speicher ist jedoch
begrenzt, und wenn die Häufigkeit
des Neuschreibens von Daten über
die Anzahl aufgezeichneter fotografischer Bilder über die
zulässige
Häufigkeit
des Datenschreibens vom nichtflüchtigen
Speicher hinausgeht, werden die Daten oberhalb der Anzahl aufgezeichneter
fotografischer Bilder nicht korrekt aktualisiert. Im Ergebnis wird
eine Selektiernummer, die einer Selektiernummer identisch ist, die
bereits einer Bilddatendatei hinzugefügt ist, im Aufzeichnungsträger aufgezeichnet,
einer neuen Bilddatendatei hinzugefügt, und die neue Bilddatendatei
wird gemeinsam mit der bereits verwendeten Selektiernummer aufgezeichnet.
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Das
zuvor beschriebene System ist auch auf folgende Weise eingerichtet,
wenn ein digital umgesetztes Bildsignal (das heißt, Bilddaten) oder ein digital
umgesetztes Tonsignal (das heißt,
Tondaten) in einem Aufzeichnungsträger aufzuzeichnen sind, wie
in einer Speicherkarte oder einer Festplatteneinheit, nachdem die
Bilddaten oder die Tondaten einmal im Bildspeicher gespeichert sind,
werden die im Bildspeicher gespeicherten Bilddaten oder die Tondaten ausgelesen
und im Aufzeichnungsträger
aufgezeichnet. Wenn während
Fotografier- und Aufzeichnungsoperationen die Speicherkapazität des Bildspeichers mit
Bilddaten oder den im Bildspeicher einmal gespeicherten Tondaten
aufgefüllt ist,
werden Aufzeichnungsoperationen einmal unterbrochen, und die Bilddaten
oder die Tondaten, die im Bildspeicher gespeichert sind, werden
zum Aufzeichnungsträger
gesendet und in diesem aufgezeichnet. Wenn somit eine Speicherkapazität, die in
der Lage ist, die Bilddaten oder die Tondaten zu speichern, in der
Speicherkapazität
des Bildspeichers auftritt, wird das System in den Zustand versetzt,
in der Lage zu sein, die Fotografier- und Aufzeichnungsoperationen
erneut zu starten.
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Wenn
jedoch bei der elektronischen Standbildkamera mit der zuvor beschriebenen
Anordnung eine Bedienperson keine Beurteilung treffen kann, ob die
Fotografier- und Aufzeichnungsoperationen unterbrochen sind wegen
der Speicherkapazität
des gefüllten
Bildspeichers oder die Fotografier- und Aufzeichnungsoperationen
aufgrund der Speicherkapazität
des Bildspeichers ausgeführt
werden können, der
einen Datenspeicherabschnitt enthält. Eine derartige elektronische
Standbildkamera hat folglich die nachstehenden Betriebsnachteile.
Wenn beispielsweise die Bedienperson einen Aufzeichnungsstart-Befehlsschalter
betätigt,
um die Fotografier- und Aufzeichnungsoperation fortzusetzen, kann
es unmöglich
sein, die Fotografier- und Aufzeichnungsoperation zu starten. Wenn
die Bedienperson den Auf Zeichnungsstart-Befehlsschalter während einer Unterbrechung
der Fotografier- und Aufzeichnungsoperationen betätigt, und
der Aufzeichnungsstart-Befehlsschalter betätigt bleibt, werden die Fotografier- und
Aufzeichnungsoperationen zu einer unbeabsichtigten Zeit für die Bedienperson
erneut gestartet, so dass unbeabsichtigte Bilddaten oder Tondaten
auf den Aufzeichnungsträger
aufgezeichnet werden. Es ist insbesondere für die Bedienperson schwierig,
bezüglich
der Zeitvorgabe des Starts, der Wiederaufnahme und dem Enden der
Fotografier- und Aufzeichnungsoperationen während eines Dauerlauf-Aufnahmeaufzeichnungsbetriebs
ein Urteil zu finden.
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Eine
derartige elektronische Standbildkamera ist auch herkömmlicherweise
als ein Gerät
realisiert worden, das in der Lage ist, Standbilddaten und Tondaten
in einem Aufzeichnungsträger
unter Verwendung einer Magnetplatte aufzuzeichnen und wieder zugeben,
die als Standvideo-Floppydisc bezeichnet wird. Eine Standbildkamera
ist auch vorgeschlagen worden, die eine Speicherkarte mit einem
Halbleiterspeicherelement verwendet, wie einen DRAM, einen SRAM
oder EEPROM, die zu einer Kartenform zusammengefügt sind.
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Wenn
die Standbilddaten und die Tondaten im Aufzeichnungsträger in der
zuvor beschriebenen Weise aufzuzeichnen sind, werden die Standbild- und
die Tondaten in Dateiform auf bildweiser Basis aufgezeichnet, und
Kombinationsinformationen, die die Zugehörigkeit zwischen einer jeden
Bilddatei und Tondatei anzeigen, werden ebenfalls als Steuerdatei aufgezeichnet.
Auf der Grundlage der Kombinationsinformation in der Steuerdatei
können
die Bilddateien und die Tondateien so kombiniert werden, dass die Wiedergabe
oder Übertragung
ausführbar
ist.
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Wenn
im Falle der herkömmlichen
elektronischen Standbildkamera jedoch die Steuerdatei gelöscht wird,
geht die Entsprechung zwischen den Bilddateien und den Tondateien
verloren, so dass es unmöglich
wird, wenigstens die Bilddaten mit den Tondaten zu kombinieren,
damit die Wiedergabe oder Übertragung
ausführbar
wird.
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Die
Druckschrift
JP 03
232 029 A offenbart ein Speicherverwaltungssystem für eine Speicherkarte.
Der Zweck dieses Systems besteht darin, es zu ermöglichen,
auf den Speicherinhalt einer Speicherkarte direkt zuzugreifen, durch
Speichern von Daten wie Bilddaten auf der Speicherkarte usw. bei jeder
Speichereinheit und Durchführen
einer Speicherverwaltung auf der Grundlage von auf der Karte gespeicherten
Verwaltungsdaten, wenn diese benutzt wird. In Übereinstimmung mit dem System
werden die Attributinformationen, insbesondere die Benutzt/Unbenutzt-Informationen
der Verwaltungsdaten bezüglich
eines Pakets, unabhängig
von einem Verzeichnis gespeichert. Eine derartige Konfiguration ermöglicht es,
einen Paketattributbereich unabhängig
von dem Verzeichnis wieder aufzufinden. Daher kann das Wiederauffinden
des Pakets bei der Speicherpflege eines derartigen Systems dahin
gehend leicht und schnell durchgeführt werden, dass eine Adresse
und Daten in einem Speicher bereich in Serie übertragen werden können. Auf
solche Art und Weise kann auf den Speicherinhalt der Karte direkt zugegriffen
werden.
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Außerdem offenbart
die Druckschrift
JP
03 058685 A eine digitale elektronische Standbildkamera.
Der Zweck dieser Kamera besteht darin, die Hardware zu vereinfachen
und eine Aufzeichnung eines Bilds hoher Qualität durch Speichern eines elektronischen
Standbildsignals auf eine Speicherkarte synchron mit der Aufnahmeoperation,
Nutzen einer Nichtaufnahmeoperationsperiode, Ausführen einer Bildsignalverarbeitung
und einer Datenkompressionsverarbeitung oder dergleichen und Zurückschreiben
des Ergebnisses auf die Speicherkarte zu erzielen. In Übereinstimmung
mit der Kamera wird ein von einem CCD-Element aufgenommenes elektronisches
Standbild zunächst
auf einer Speicherkarte gespeichert, und wird das auf der Speicherkarte
gespeicherte elektronische Standbild in ein Kamerahauptgehäuse unter
Nutzung der Nichtaufnahmeoperationsperiode des Kamerahauptgehäuses gelesen.
Nachdem dann eine vorgeschriebene Signalverarbeitung in Signalverarbeitungsschaltungen
wie einem digitalen Videoprozessor, einem Datenkompressions (Dekompressions)-Abschnitt
und einem Bildverarbeitungsabschnitt angewandt ist, wird das elektronische
Standbild erneut auf eine Speicherkarte geschrieben. Somit ist es
möglich,
mit einer nachfolgenden Aufnahme ohne Vorbereitung einer großen Kapazität von Pufferspeicher
und Notwendigkeit einer schnellen Signalverarbeitungsgeschwindigkeit
zurecht zu kommen, und wird die für die Signalverarbeitung erforderliche
Zeit ausreichend gewährleistet. Somit
wird das hoch entwickelte Signalverarbeitungssystem leicht eingesetzt,
ohne einen komplizierten Hardwareaufbau mit sich zu bringen.
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In
der Druckschrift EP-A-0 323 194 ist eine elektronische Standbildkamera
offenbart, welche eine Abbildungseinrichtung, eine Signalumwandlungseinrichtung
und eine Aufzeichnungseinrichtung beinhaltet. Die Abbildungseinrichtung
beinhaltet eine Festkörper-Abbildungseinheit
und optische Farbfilter unterschiedlicher spektraler Eigenschaften,
die auf der Festkörper- Abbildungseinheit
angeordnet sind, um das fotografierte Bild fotoelektrisch umzuwandeln.
Die Signalumwandlungseinrichtung wandelt ein Signal von der Abbildungseinrichtung
in ein Helligkeitssignal und zwei Farbdifferenzsignale um. Die Aufzeichnungseinrichtung
speichert Bildinformationen einschließlich des Helligkeitssignals
und der beiden Farbdifferenzsignale auf eine Halbleiter-Speicherkarte.
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In
der Druckschrift EP-A-0 421 769 ist eine elektronische Standbildkamera
beschrieben, welche dazu ausgestaltet ist, ein Tonsignal zusätzlich zu
einem Bildsignal auf eine Speicherkarte aufzuzeichnen, und beinhaltet
eine Abbildungseinrichtung zum Empfangen von Licht von einem Objekt
und Ausgeben eines analogen Bildsignals, eine erste A/D-Umwandlungseinrichtung
zum Umwandeln des durch die Abbildungseinrichtung erhaltenen analogen
Bildsignals in ein digitales Bildsignal, ein Mikrofon zum Aufnehmen
von Klang und Ausgeben eines analogen Tonsignals, eine zweite A/D-Umwandlungseinrichtung
zum Umwandeln des durch das Mikrofon erhaltenen analogen Tonsignals
in ein digitales Tonsignal, eine Steuereinrichtung zum Aufzeichnen
des digitalen Bildsignals und des digitalen Tonsignals auf eine Speicherkarte,
welche entfernbar an einem Kameragehäuse angebracht ist, und einen
Halbleiter-Zeilenspeicher zum Speichern des digitalen Tonsignals.
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Die
Druckschrift WO 91/14334 offenbart ein elektronisches Standbildgerät, welches
einen digitalen Signalprozessor beinhaltet, der Blöcke von
digitalen Bildsignalen, die aus einem Bildsensor abgeleitet wurden,
in Sätze
von Koeffizientensignalen transformiert und die Koeffizientensignale
in einen Strom von komprimierten Signalen codiert. Darüber hinaus
erzeugt der digitale Prozessor Bildsignale reduzierter Auflösung aus
den digitalen Bildsignalen und lädt
sowohl die komprimierten Bildsignale (mit hoher Auflösung) als
auch die Bildsignale reduzierter Auflösung auf einen entfernbaren
digitalen Speicher herunter. Durch Zuordnen jedes hoch auflösenden Bilds
zu seinen. niedrig auflösenden
Gegenstück
in einer gemeinsamen Multiformat-Bilddatei kann schnell auf das
Bild zugegriffen werden, und kann ein niedrig auflösendes Überblicksbild
auf einer Anzeigeeinrichtung aufgebaut werden, ohne auf die Dekompression und
die Verarbeitung des größeren, hoch
auflösenden
Bilds zu warten.
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In Übereinstimmung
mit der Druckschrift EP-A-0 379 445 wird in einem Plattenwiedergabegerät zum Wiedergeben
von Standbild-Videosignalen und
Audiosignalen, die in jeweiligen kreisförmigen Spuren auf einer Platte
aufgezeichnet sind, wobei jedes Audiosignal (TCA) zusammen mit hinzugefügter Kennzeichen-(STF, EDF) und Verbindungsinformation
(CTD) in einem von mehreren Sektoren (#0 bis #4), in welche die
jeweilige Spur aufgeteilt ist, zeitbasiert komprimiert und aufgezeichnet
ist; ein Fehler in der zu jedem der Sektoren hinzugefügten Verbindungsinformation
(CTD) erfasst; eine Spur, in welcher ein entsprechendes Standbild-Videosignal
aufgezeichnet ist, aus der zu jedem der Sektoren hinzugefügten Verbindungsinformation
(CDT) identifiziert; die Art jedes Sektors aus dem zu dem in dem
jeweiligen Sektor aufgezeichneten Audiosignal (TCA) hinzugefügten Kennzeichen
(ST F, EDF) bestimmt; und ein Verzeichnis oder eine Indextabelle
unter Verwendung von Information hinsichtlich erfasster Fehler,
Information hinsichtlich der entsprechenden Bildspur und Information
betreffend die Sektorart erzeugt.
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In Übereinstimmung
mit der Druckschrift EP-A-0 473 516 ist eine Kamera dazu ausgerüstet, zu
ermöglichen,
dass zusätzliche
Informationen wie eine Betriebscharakteristik der Kamera auf einen
entfernbaren Aufzeichnungsträger
aufgezeichnet und von diesem reproduziert werden. Ein Bildaufnahmesignal
wird durch einen CCD-Bildsensor aufgenommen und durch einen Analog-Digital-Wandler
in ein digitales Signal umgewandelt. Das digitale Signal wird vorübergehend
in einen digitalen Speicher gespeichert und auf ein Gerät für entfernbare
optische Platten geschrieben. Die digitale elektronische Standbildkamera
umfasst ferner eine zusätzliche
Informationen-Aufzeichnungs- und Reproduktionsschaltung zum Aufzeichnen
und Reproduzieren zusätzlicher
Informationen wie eine Betriebscharakteristik der Kame ra auf das
oder von dem Gerät
für optische
Platten. In einem anderen Ausführungsbeispiel
speichert ein zusätzlicher
Speicher das digitale Signal vor dem Schreiben auf die Platte. Verwaltungsinformationen
werden ebenfalls gespeichert.
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In
der Druckschrift WO 92/09169 ist eine elektronische Standbildkamera
offenbart, umfassend ein Objektiv, einen Verschluss, und ein Belichtungssteuersystem,
eine Fokussierungs- und
Entfernungs-Steuerschaltung, eine Festkörper-Abbildungseinrichtung,
die eine ladungsgekoppelte Einrichtung (CCD) integriert, über welche
ein Bild fokussiert wird, eine digitale Steuereinheit, über welche das
Zeitverhalten und die Steuerung eines Bilds zur elektronischen Verarbeitung
erreicht wird, eine Analog-Digital (A/D)-Wandlerschaltung zum Umwandeln der
analogen Bildsignale in ihre digitalen Äquivalente, einen Pixelpuffer
zum Sammeln einer kompletten Reihe eines digitalen Äquivalents
eines Bilds, einen Vollbildpuffer zum Sammeln aller Reihen eines
digitalen Äquivalents
eines Bilds, und einen selektiv einstellbaren digitalen Bildkompressions-
und Bilddekompressions-Algorithmus, der die Größe eines digitalen Bilds komprimiert
und das komprimierte digitale Bild selektiv in ein kompatibles Format
für entweder den
IBM Personalcomputer und verwandte Architekturen oder die Apple
Macintosh PC-Architektur wie durch die Bedienperson ausgewählt formatiert,
so dass das digitale Bild direkt in die meisten Textverarbeitungs-,
Desktop Publishing- und Datenbank-Softwarepakete eingelesen werden
kann.
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Die
Druckschrift
JP 63 272289 offenbart
einen Standbildrekorder. Der Zweck des Rekorders besteht darin,
Mengen von Standbildern mit sehr wenig Speicherkapazität aufzuzeichnen,
durch Speichern von digitalen Standbilddaten in einen Halbleiterspeicher
und sequentielles Aufzeichnen eines Standbildsignals auf ein VTR
(Video Tape Recorder)-Band auf der Grundlage der darin gespeicherten
digitalen Standbilddaten. In Übereinstimmung
mit dem Rekorder ist eine Einsetzöffnung, durch welche ein IC-Kartenspeicher
eingesetzt wird, an einer oberen Seite eines Kameragehäuse-Hauptkörpers bereitgestellt, und
wenn der IC-Kartenspeicher in das Innere der Einsetzöffnung
8 eingesetzt
ist, sind ein im Inneren bereitgestellter Kontakt und ein elektrischer
Verbindungsanschluss des IC-Kartenspeichers in elektrischem Kontakt
mit einander. Dann wird ein in einem RAM des IC-Kartenspeichers
gespeichertes digitales Standbild auf einem Band des VTR gespeichert.
Somit werden die in dem Halbleiterspeicher aufgezeichneten Standbilddaten
sequentiell auf dem Band aufgezeichnet, um das Standbild neu in
dem Halbleiterspeicher aufzuzeichnen und dadurch die Größe des Rekorders
selbst zu reduzieren.
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Kurzbeschreibung der Erfindung:
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Der
Erfindung liegt als Aufgabe zugrunde, ein Informationssignalverarbeitungsgerät bereitzustellen,
welches in der Lage ist, ein Informationssignal mit einer großen Informationsmenge
auf einen Aufzeichnungsträger
aufzuzeichnen, ohne die Aufzeichnungsgeschwindigkeit zu verringern,
und dessen Größe, Gewicht
und Kosten leicht reduziert werden können.
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Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe durch ein Informationssignalverarbeitungsgerät nach Patentanspruch
1 gelöst.
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Die
obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung
bevorzugter Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung deutlich.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen:
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1 ist
ein Blockdiagramm, das schematisch die Anordnung eines elektronischen
Standvideosystems zeigt, bei dem die Erfindung angewandt wird, als
ein erstes Ausführungsbeispiel
derselben;
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2 ist
ein Teil eines Arbeitsablaufplans, der die Betriebsroutine des in 1 gezeigten
elektronischen Standvideosystems darstellt;
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3 ist
ein Teil des Arbeitsablaufplans, der die Betriebsroutine des in 1 gezeigten
elektronischen Standvideosystems darstellt;
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4 ist
ein Arbeitsablaufplan, der der detaillierten Erläuterung der in jedem Schritt
S5 von 2 und jedem Schritt S5 von 11 ausgeführten Wiederauffindebetriebsroutine
dient;
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5 ist
ein Arbeitsablaufplan, der der detaillierten Erläuterung der in jedem Schritt
S22 von 3 und jedem Schritt S22 von 12 ausgeführten
Entfernungs-Licht-Messoperationsroutine dient;
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6 ist
ein Arbeitsablaufplan, der der detaillierten Erläuterung der in jedem Schritt
S24 von 3 und jedem Schritt S24 von 12 ausgeführten
Fotografieroperationsroutine dient;
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7 ist
ein Arbeitsablaufplan, der der detaillierten Erläuterung der in Schritt S41
von 4 ausgeführten
Antriebsparameterinitialisierungs-Operationsroutine dient;
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8 ist
ein Arbeitsablaufplan, der der detaillierten Erläuterung der in Schritt S43
von 4 ausgeführten
Verzeichniseintragwiederauffinde-Operationsroutine dient;
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9 ist
ein Arbeitsablaufplan, der der detaillierten Erläuterung der in Schritt S45
von 4 ausgeführten
Dateibelegungstabellen-Wiederauffinde-Operationsroutine dient;
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10 ist ein Arbeitsablaufplan, der der detaillierten
Erläuterung
der in jedem Schritt S25 von 3 und
jedem Schritt S25 von 12 ausgeführten Aufzeichnungsoperationsroutine
dient;
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11 ist ein Teil eines Arbeitsablaufplans, der
die Hauptoperationsroutine eines elektronischen Standvideosystems
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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12 ist ein Teil des Arbeitsablaufplans, der die
Hauptoperationsroutine eines elektronischen Standvideosystems gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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13 ist ein Blockdiagramm, das schematisch die
Anordnung eines elektronischen Standvideosystems zeigt, bei dem
die Erfindung angewandt wird, als ein drittes Ausführungsbeispiel
derselben;
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14 ist ein Teil eines Arbeitsablaufplans, der
die Hauptoperationsroutine des in 13 gezeigten
elektronischen Standvideosystems darstellt;
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15 ist ein Teil eines Arbeitsablaufplans, der
die Hauptoperationsroutine des in 13 gezeigten
elektronischen Standvideosystems darstellt;
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16 ist ein Arbeitsablaufplan, der der detaillierten
Erläuterung
der in Schritt S1015 von 14 ausgeführten Wiederauffindeoperationsroutine
dient;
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17 ist ein Arbeitsablaufplan, der der detaillierten
Erläuterung
der in Schritt S1020 von 15 ausgeführten Entfernungs-Licht-Messoperationsroutine
dient;
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18 ist ein Arbeitsablaufplan, der der detaillierten
Erläuterung
der in Schritt S1022 von 15 ausgeführten Fotografieroperationsroutine dient;
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19 ist ein Arbeitsablaufplan, der der detaillierten
Erläuterung
der in Schritt S1029 von 15 ausgeführten Aufzeichnungsoperationsroutine
dient;
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20 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung und ist ein Arbeitsablaufplan, der der detaillierten Erläuterung
einer anderen, in Schritt S1015 von 14 ausgeführten Wiederauffindeoperationsroutine
dient;
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21 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung und ist ein Arbeitsablaufplan, der der detaillierten Erläuterung
einer anderen, in Schritt S1015 von 14 ausgeführten Wiederauffindeoperationsroutine
dient;
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22 zeigt ein fünftes
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung und ist ein Teil eines Arbeitsablaufplans,
der die Hauptoperationsroutine des in 13 gezeigten
elektronischen Standvideosystems darstellt;
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23 zeigt das fünfte
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung und ist ein Teil des Arbeitsablaufplans,
der die Hauptoperationsroutine des in 13 gezeigten
elektronischen Standvideosystems darstellt;
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24 ist ein Blockdiagramm, das schematisch die
Anordnung eines elektronischen Standvideosystems zeigt, bei dem
die Erfindung angewandt wird, als ein sechstes Ausführungsbeispiel
derselben;
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25 ist ein Teil eines Arbeitsablaufplans, der
die Hauptoperationsroutine des in 24 gezeigten
elektronischen Standvideosystems darstellt;
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26 ist ein Teil des Arbeitsablaufplans, der die
Hauptoperationsroutine des in 24 gezeigten
elektronischen Standvideosystems darstellt;
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27 ist ein Arbeitsablaufplan, der der detaillierten
Erläuterung
der in jedem Schritt S1041 von 16 und
Schritt S1087 von 20 ausgeführten Wiederauffindeoperationsroutine
dient;
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28 ist ein Arbeitsablaufplan, der der detaillierten
Erläuterung
der in Schritt S1201 von 27 ausgeführten Antriebsparameterinitialisierungs-Operationsroutine
dient;
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29 ist ein Arbeitsablaufplan, der der detaillierten
Erläuterung
der in Schritt S1023 von 27 ausgeführten Verzeichniseintragwiederauffinde-Operationsroutine
dient;
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30 ist ein Arbeitsablaufplan, der der detaillierten
Erläuterung
der in Schritt S1205 von 27 ausgeführten Dateibelegungstabellen-Wiederauffinde-Operationsroutine
dient;
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31 ist ein Arbeitsablaufplan, der der detaillierten
Erläuterung
der in jedem Schritt S1073 von 19 und
jedem Schritt S1103 und S1107 von 21 ausgeführten Dateiaufzeichnungs-Operationsroutine
dient;
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32 ist ein Blockdiagramm, das schematisch die
Anordnung eines elektronischen Standvideosystems zeigt, bei dem
die Erfindung angewandt wird, als ein siebtes Ausführungsbeispiel
derselben;
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33 ist ein Teil eines Arbeitsablaufplans, der
die Hauptoperationsroutine des in 32 gezeigten
elektronischen Standvideosystems darstellt;
-
34 ist ein Teil des Arbeitsablaufplans, der die
Hauptoperationsroutine des in 32 gezeigten
elektronischen Standvideosystems darstellt;
-
35 ist ein Arbeitsablaufplan, der der detaillierten
Erläuterung
einer Entfernungs-Licht-Messoperationsroutine gemäß dem siebten
Ausführungsbeispiel
darstellt;
-
36 ist ein Arbeitsablaufplan, der der detaillierten
Erläuterung
einer Fotografieroperationsroutine gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel
darstellt;
-
37 zeigt ein achtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung und ist ein Teil eines Arbeitsablaufplans, der die Hauptoperationsroutine
des in 32 gezeigten elektronischen
Standvideosystems darstellt;
-
38 zeigt das achte Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung und ist ein Teil des Arbeitsablaufplans, der die Hauptoperationsroutine
des in 32 gezeigten elektronischen
Standvideosystems darstellt;
-
39 zeigt ein neuntes Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung und ist ein Teil eines Arbeitsablaufplans, der die Hauptoperationsroutine des
in 32 gezeigten elektronischen Standvideosystems
darstellt;
-
40 zeigt das neunte Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung und ist ein Teil des Arbeitsablaufplans, der die Hauptoperationsroutine des
in 32 gezeigten elektronischen Standvideosystems
darstellt;
-
41 ist eine Ansicht, die ein Anzeigebeispiel zeigt,
das durch eine Anzeigeoperation bereitgestellt wird, welche durch
eine Anzeigeeinrichtung 2054 gemäß dem neunten
Ausführungsbeispiel
in einem Belichtungsanzeigeoperationsmodus durchgeführt wird;
-
42 ist eine Ansicht, die ein Anzeigebeispiel zeigt,
das durch eine Anzeigeoperation bereitgestellt wird, welche durch
eine Anzeigeeinrichtung 2054 gemäß dem neunten
Ausführungsbeispiel
in einem Dauerlauf-Aufnahmeoperationsmodus durchgeführt wird;
-
43 ist ein Blockdiagramm, das schematisch die
Anordnung eines elektronischen Standvideosystems zeigt, bei dem
ein zehntes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung angewandt wird;
-
44 ist ein Teil eines Arbeitsablaufplans, der
die Hauptbetriebsroutine des in 43 gezeigten elektronischen
Standvideosystems darstellt;
-
45 ist ein Teil des Arbeitsablaufplans, der die
Hauptbetriebsroutine des in 43 gezeigten elektronischen
Standvideosystems darstellt;
-
46 ist ein Teil des Arbeitsablaufplans, der die
Hauptbetriebsroutine des in 43 gezeigten elektronischen
Standvideosystems darstellt;
-
47 ist ein Arbeitsablaufplan, der der detaillierten
Erläuterung
eines Entfernungs-Licht-Messoperation gemäß dem zehnten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung dient;
-
48 ist ein Arbeitsablaufplan, der der detaillierten
Erläuterung
einer Fotografieroperation gemäß dem zehnten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dient;
-
49 ist ein Arbeitsablaufplan, der der detaillierten
Erläuterung
einer Tonaufzeichnungsoperation gemäß dem zehnten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dient;
-
50 ist ein Teil eines Arbeitsablaufplans, der
der detaillierten Erläuterung
einer Wiedergabeoperation gemäß dem zehnten
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung dient;
-
51 ist ein Teil des Arbeitsablaufplans, der der
detaillierten Erläuterung
der Wiedergabeoperation gemäß dem zehnten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dient;
-
52 ist ein Teil eines Arbeitsablaufplans, der
detailliert eine Übertragungsoperation
gemäß dem zehnten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt;
-
53 ist ein Teil des Arbeitsablaufplans, der in
Einzelheiten die Übertragungsoperation
gemäß dem zehnten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt;
-
54 ist ein Teil eines Arbeitsablaufplans, der
ein Beispiel einer Wiederauffindeoperation des zugehörigen Tons
gemäß dem zehnten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung detailliert darstellt;
-
55 ist ein Teil des Arbeitsablaufplans, der detailliert
das eine Beispiel der Wiederauffindeoperation des zugehörigen Tons
gemäß dem zehnten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt;
-
56 ist ein Teil eines Arbeitsablaufplans, der
ein weiteres Beispiel der Wiederauffindeoperation des zugehörigen Tons
nach dem zehnten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung detailliert darstellt;
-
57 ist ein Teil des Arbeitsablaufplans, der das
obige Beispiel der Wiederauffindeoperation des zugehörigen Tons
gemäß dem zehnten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung detailliert darstellt;
-
58 ist ein Arbeitsablaufplan, der detailliert
eine Bestimmungsoperation unpassender Kombinationen gemäß dem zehnten
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung darstellt;
-
59 ist ein Teil eines Arbeitsablaufplans, der
eine Hauptoperation gemäß dem elften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt;
-
60 ist ein Teil des Arbeitsablaufplans, der die
Hauptoperation gemäß dem elften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt;
-
61 ist ein Teil des Arbeitsablaufplans, der die
Hauptoperation gemäß dem elften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt;
-
62 ist ein Teil eines Arbeitsablaufplans, der
eine Wiedergabeoperation gemäß dem elften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung detailliert darstellt;
-
63 ist ein Teil des Arbeitsablaufplans, der die
Wiedergabeoperation gemäß dem elften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung detailliert darstellt;
-
64 ist Teil eines Arbeitsablaufplans, der eine Übertragungsoperation
gemäß dem elften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung detailliert darstellt;
-
65 ist Teil des Arbeitsablaufplans, der die Übertragungsoperation
gemäß dem elften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung detailliert darstellt;
-
66 ist Teil eines Arbeitsablaufplans, der eine
Wiederauffindeoperation des zugehörigen Tons nach dem elften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung detailliert darstellt;
-
67 ist Teil des Arbeitsablaufplans, der die Wiederauffindeoperation
des zugehörigen
Tons nach dem elften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung detailliert darstellt;
-
68 ist ein Arbeitsablaufplan, der eine Bestimmungsoperation
unpassender Kombination gemäß dem elften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung detailliert darstellt;
-
69 ist ein Arbeitsablaufplan, der Teil einer Hauptoperation
gemäß dem zwölften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt; und
-
70 ist ein Arbeitsablaufplan, der Teil der Hauptoperation
gemäß dem zwölften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt.
-
Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele:
-
Nachstehend
werden Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
-
1 ist
ein Blockdiagramm, das schematisch die Anordnung eines elektronischen
Standvideosystems zeigt, bei dem die Erfindung angewandt wird, als
ein erstes Ausführungsbeispiel
derselben.
-
Das
in 1 gezeigte elektronische Standvideosystem beinhaltet
ein fotografisches optisches System 10, bestehend aus einer
Fotografierlinse, einem Belichtungssteuerelement 12, aufgebaut
aus einem Blendenmechanismus, einem Verschlussmechanismus und zugeordneten
Elementen, einer Bildaufnahmeeinrichtung 14 zum Umwandeln
eines fotografischen optischen Bilds, das durch das fotografische
optische System 10 und das Belichtungssteuerelement 12 erzeugt
wurde, in ein Bildsignal einer elektrischen Form, einer Analog/Digital
(A/D)-Umwandlungsschaltung 16 zum Digitalisieren eines
von der Bildaufnahmeeinrichtung 14 ausgegebenen analogen
Bildsignals und Ausgeben von Bilddaten, und einer Taktsignalerzeugungsschaltung 18 zum
Liefern verschiedener Signale, wie ein Taktsignal und ein Steuersignal,
an die Bildaufnahmeeinrichtung 14, die A/D-Umwandlungsschaltung 16 und
eine Speichersteuerschaltung 20, welche später beschrieben
wird. Die Taktsignalerzeugungsschaltung 18 wird durch die
Speichersteuerschaltung 20 sowie durch eine Systemsteuerschaltung 50,
welche später
beschrieben wird, gesteuert.
-
Das
in 1 gezeigte elektronische Standvideosystem beinhaltet
auch eine Bildkompressionsschaltung 22 zum Komprimieren
von Bilddaten durch ein Kompressionsverfahren wie eine adaptive
diskrete Kosinustransformation (ADCT), und einen Bildspeicher 24.
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Die
Speichersteuerschaltung 20 ist bereitgestellt zum Steuern
der Taktsignalerzeugungsschaltung 18, der Bildkompressionsschaltung 22 und
des Bildspeichers 24, und die von der A/D-Umwandlungsschaltung 16 ausgegebenen
Bilddaten werden durch die Speichersteuerschaltung 20 in
den Bildspeicher 24 geschrieben.
-
In
dem Prozess des Komprimierens der Bilddaten werden die Bilddaten,
die auf die vorstehende Art und Weise in den Bildspeicher 24 geschrieben werden,
aus diesem gelesen, und die gelesenen Bilddaten werden durch die
Bildkompressionsschaltung 22 komprimiert. Die komprimierten
Bilddaten werden in den Bildspeicher 24 geschrieben.
-
Das
elektronische Standvideosystem beinhaltet auch eine Schnittstelle 26 zum
Herstellen einer Kommunikation mit einem Aufzeichnungsträger 100 (der
später
zu beschreiben ist), wie eine Speicherkarte oder eine Festplatteneinheit,
oder mit einer externen Einrichtung, einen Stecker 30 zum
Erlauben eines Austauschs von Daten oder eines Steuersignals mit
dem Aufzeichnungsträger 100,
wie einer Speicherkarte oder einer Festplatteneinheit, und einen Stecker 34 zum
Erlauben eines Austauschs von Daten oder eines Steuersignals mit
der externen Einrichtung. Die Kommunikation mit der externen Einrichtung
kann mittels des Steckers 34 durchgeführt werden.
-
Jeder
der Stecker 30 und 34 ist so angeordnet, dass
die Übertragung
und der Empfang von Daten oder eines Steuersignals nicht nur durch
ein Kommunikationsverfahren durchgeführt werden kann, das ein elektrisches
Signal verwendet, sondern auch durch mechanische, optische, akustische
oder verschiedene andere Verfahren.
-
Das
gezeigte elektronische Standvideosystem beinhaltet auch eine Objektiv-
bzw. Linsensteuerschaltung 40 zum Steuern der Bewegung
einer Fokussierlinse, die in dem fotografischen optischen System 10 bereitgestellt
ist, eine Belichtungssteuerschaltung 42 zum Steuern eines
Blendenmechanismus und eines Verschlussmechanismus, die in dem Belichtungssteuerelement 12 bereitgestellt
sind, eine Entfernungsmessschaltung 44 zum Messen der Entfernung
zu einem Objekt, eine Lichtmessschaltung 46 zum Messen
der Helligkeit des Objekts, und eine Blitzeinheit 48 zum
Beleuchten des Objekts.
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Das
gezeigte elektronische Standvideosystem beinhaltet auch die Systemsteuerschaltung 50 zum
Steuern des Betriebs bzw. der Operation des gesamten Systems, einen
Steuerdatenspeicher 52, in welchem verschiedene gleich
bleibende Daten, verschiedene variable Daten, Betriebs- bzw. Operationsprogramme
und dergleichen zur Verwendung in der Steueroperation der Systemsteuerschaltung 50 gespeichert
sind, und eine Anzeigeeinrichtung 54, wie eine Flüssigkristallanzeige,
zum Anzeigen des Betriebszustands und dergleichen des Systems.
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Das
gezeigte elektronische Standvideosystem beinhaltet auch eine Schaltergruppe 56,
welche betätigt
wird, um verschiedene Betriebs- bzw. Operationsanweisungen in die
Systemsteuereinheit 50 einzugeben. Die Schaltergruppe 56 beinhaltet
zum Beispiel einen Hauptschalter 60 zum Anweisen des Systems,
zu arbeiten, einen Entfernungs-Licht-Messschalter 62, der
zum Schließen
durch einen ersten Hub eines zweihubigen Auslöseschalters 58 eingerichtet
ist, um die Entfernungsmessschaltung 44 anzuweisen, eine
Entfernungsmessoperation zu beginnen, und ebenso, um die Lichtmessschaltung 46 anzuweisen,
eine Lichtmessoperation zu beginnen, einen Aufzeichnungsstartschalter 64,
der dazu eingerichtet ist, durch einen zweiten Hub des zweihubigen Auslöseschalters 58 geschlossen
zu werden, um eine Anweisung zum Beginnen des Aufzeichnens eines
aufgenommenen Bildsignals entsprechend zu einem fotografierten Objektbild
auf den Aufzeichnungsträger 100,
wie die Speicherkarte oder die Festplatteneinheit, einzugeben, einen
Aufnahme-Aufzeichnungs-Modus-Auswahlschalter 66 zum Auswählen irgend
eines Aufzeichnungsmodus bzw. einer Aufzeichnungsbetriebsart aus
einem Einzelaufnahme-Aufzeichnungs (S)-Modus zum Ausführen einer
Fotografie und einer Aufzeichnung eines Halbbild- oder Vollbild-Bildsignals für ein Bild,
einem Dauerlaufaufnahme-Aufzeichnungs (C)-Modus zum fortlaufenden
Ausführen
einer Fotografie und einer Aufzeichnung von Halbbild- oder Vollbild-Bildsignalen
für eine
Vielzahl von Bildern, und einem Selbstauslöser-Fotografieraufzeichnungsmodus, einen
Aufzeichnungsbedingung-Einstellschalter 68 zum
Auswählen
verschiedener Einstellbedingungen, die einer Bildsignal-Aufzeichnungsoperation
zugeordnet sind, wie die Anzahl von als Bildsignale aufzuzeichnenden fotografischen
Bildern, die Unterscheidung zwischen Vollbildaufzeichnung und Halbbildaufzeichnung,
das Bildseitenverhältnis
eines durch Fotografie erhaltenen Bildsignals, die Pixelanordnung
eines durch Fotografie erhaltenen Bilds, ein Datenkompressionsverfahren,
und das Kompressionsverhältnis,
mit welchem Daten durch das Datenkompressionsverfahren komprimiert
werden, einen Löschmodusauswahlschalter 70 zum
Auswählen
eines Löschmodus,
und einen Löschoperationstartschalter 72 zum
Eingeben einer Anweisung, mit einer Löschoperation zu beginnen.
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Das
gezeigte elektronische Standvideosystem beinhaltet auch eine Leistungsversorgungssteuerschaltung 80,
welche aus bestandteilbildenden Elementen aufgebaut ist, wie einer
Erfassungsschaltung zum Erfassen des Zustands der Zufuhr von elektrischer
Leistung aus einem Leistungsversorgungsteil 82, welcher
später
beschrieben wird, einem Gleichspannungs-Gleichspannungs-Wandler
zum Umwandeln einer von dem Leistungsversorgungsteil 82 gelieferten
Gleichspannung in eine Spannung, die zum Anlegen an jeden Teil geeignet
ist, und einem Schalter zum Auswählen
eines mit der elektrischen Leistung zu versorgenden Schaltungsblocks.
Die Leistungsversorgungssteuerschaltung 80 dient zum Erfassen,
ob der Leistungsversorgungsteil 82 an dem Gehäuse des
elektronischen Standvideosystems angebracht ist, der Art des angebrachten
Leistungsversorgungsteils 82, oder, wenn der Leistungsversorgungsteil 82 durch
eine Batterie gebildet wird, der in der angebrachten Batterie verbleibenden
Leistungsmenge und so weiter. Auf der Grundlage des Ergebnisses
der Erfassung und einer von der Systemsteuerschaltung 50 gelieferten
Anweisung steuert der Leistungsversorgungsteil 82 den Gleichspannungs-Gleichspannungs-Wandler
und liefert die erforderliche Menge elektrischer Leistung an jeden
Teil in dem erforderlichen Zeitintervall. Der Leistungsversorgungsteil 82 besteht
zum Beispiel aus einer wieder aufladbaren sekundären Batterie. Stecker 84 und 86 dienen
dazu, eine Verbindung zwischen dem Leistungsversorgungsteil 82 und
dem Gehäuse
des elektronischen Standvideosystems bereitzustellen.
-
In Übereinstimmung
mit einem Entfernungsmessergebnis, das durch die Entfernungsmessschaltung 44 bereitgestellt
wird, veranlasst die Systemsteuerschaltung 50 die Linsensteuerschaltung 40, die
Bewegung der in dem fotografischen optischen System 10 bereitgestellten
Fokussierlinse zu steuern, und dadurch das fotografische optische
System 10 in einen fokussierten Zustand zu bringen. Darüber hinaus
veranlasst die Systemsteuerschaltung 50 in Übereinstimmung
mit einem durch die Lichtmessschaltung 46 bereitgestellten
Lichtmessergebnis eine Belichtungssteuerschaltung 42, eine
Belichtungssteuerung unter Verwendung des Belichtungssteuerelements 12 auszuführen, so
dass ein optisches Bild eines fotografierten Objekts, welches auf
der Bildaufnahmeoberfläche
der Bildaufnahmeeinrichtung 14 gebildet ist, eine optimale
Belichtungsmenge erzielen kann.
-
Der
Aufzeichnungsträger 100,
wie die Speicherkarte oder die Festplatteneinheit, hat einen Aufzeichnungsbereich,
der durch einen Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 102 und
einen Informationsdaten-Aufzeichnungsbereich 104 gebildet
wird, und ein Schreiben von Daten von der Außenseite auf den Aufzeichnungsträger 100 oder
ein Lesen von Daten von dem Aufzeichnungsträger 100 zu der Außenseite
wird über
eine Schnittstelle 106 und einen Stecker 108 ausgeführt.
-
Der
Aufzeichnungsträger 100 ist
auch mit einem Schreibschutzinformationen-Aufzeichnungsbereich 110 zum
Aufzeichnen von Schreibschutz (Schreibsperr)-Informationen bezüglich dem
Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 102 und dem Informationsdaten-Aufzeichnungsbereich 104.
Ein Schreiben und ein Lesen der Schreibschutzinformationen werden
auf eine Art und Weise derart durchgeführt, dass das Schreiben und
das Lesen von Schreibschutzdaten von und zu der Außenseite über die
Schnittstelle 106 und den Stecker 108 ausgeführt werden.
-
Der
Aufzeichnungsträger 100 hat
ferner einen Aufzeichnungsträger-Unterscheidungsinformationen-Aufzeichnungsbereich 112,
in welchem Daten gespeichert werden, die Aufzeichnungsträger-Unterscheidungsinformationen
anzeigen, die für
die Art, die Eigenschaften und dergleichen des Aufzeichnungsträgers 100 repräsentativ
sind. Die Systemsteuerschaltung 50, welche später beschrieben
wird, ist eingerichtet zum Lesen solcher Daten über die Schnittstelle 106 und
den Stecker 108, und erfasst die Art und die Eigenschaften
des mit dem Stecker 30 verbundenen Aufzeichnungsträgers 100 auf
der Grundlage von Informationen, die durch die gelesenen Daten angezeigt
werden.
-
Die
Operation bzw. der Betriebsablauf des elektronischen Standvideosystems
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die
in 2 und 3 dargestellten Arbeitsablaufpläne beschrieben.
-
2 und 3 sind
Arbeitsablaufpläne, die
die Hauptbetriebsroutine des in 1 gezeigten elektronischen
Standvideosystems darstellen.
-
Bezüglich 2 und 3,
wenn der Leistungsversorgungsteil 82 an dem Gehäuse des
elektronischen Standvideosystems angebracht ist, initialisiert die
Systemsteuerschaltung 50 verschiedene Kennzeichen, Steuervariablen
und dergleichen (Schritt S1 in 2), und
wird in ihrem Bereitschaftszustand gehalten, bis der Hauptschalter 60 eingeschaltet
wird. Wenn der Hauptschalter 60 eingeschaltet wird (Schritt
S2 in 2) und wenn der Aufzeichnungsträger 100,
wie die Speicherkarte oder die Festplatteneinheit, mit dem Gehäuse des
elektronischen Standvideosystems verbunden wird (Schritt S3 in 2),
schreitet der Prozess zu Schritt S4 fort, in dem bestimmt wird,
ob Schreibschutzdaten, die einen Schreibschutz anzeigen, in dem
Schreibschutzinformationen-Aufzeichnungsbereich 110 des
mit dem Gehäuse
des elektronischen Standvideosystems verbundenen Aufzeichnungsträger 100 festgelegt
sind. Wenn in Schritt S4 von 2 bestimmt wird,
dass die Schreibschutzdaten in dem Schreibschutzinformationen-Aufzeichnungsbereich 110 nicht
festgelegt sind, wird die Operation des Durchführens eines Wiederauffindens,
was den Zustand der Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsträger anbelangt,
ausgeführt
(Schritt S5 in 2).
-
Die
Wiederauffindeoperation wird später
detailliert beschrieben.
-
Wenn
bestimmt wird (Schritt S3 in 2), dass
der Aufzeichnungsträger 100 nicht
mit dem Gehäuse
des elektronischen Standvideosystems verbunden ist, oder wenn bestimmt
wird (Schritt S4 in 2), dass die vorgenannten Schreibschutzdaten in
dem Schreibschutzinformationen-Aufzeichnungsbereich 110 festgelegt
sind, schreitet der Prozess zu Schritt S8 von 2 fort,
in dem die Systemsteuerschaltung 50 die Anzeigeeinrichtung 54 veranlasst, eine
Warnungsanzeige bereitzustellen, die anzeigt, dass der Aufzeichnungsträger 100 nicht
mit dem Gehäuse
verbunden ist oder dass die Schreibschutzinformationen in dem Schreibschutzinformationen-Aufzeichnungsbereich 110 festgelegt
sind.
-
Dann
veranlasst die Systemsteuerschaltung 50 die Anzeigeeinrichtung 54,
visuell die Anzahl von auf dem Aufzeichnungsträger 100 aufgezeichneten fotografischen
Bildern, das Datum der Fotografie und die zugeordneten Aufnahmeaufzeichnungsmodi
anzuzeigen, auf der Grundlage von Verwaltungsdaten, welche in dem
Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 102 des Aufzeichnungsträgers 100 auf
die vorstehend beschriebene Art und Weise aufgezeichnet werden,
verschiedenen Arten von Modi, welche selektiv durch die Schaltergruppe 56 festgelegt
werden, und verschiedenen Arten von Modi, welche selektiv in Übereinstimmung
mit der Art des Aufzeichnungsträgers 100 festgelegt
werden, der mit dem Gehäuse des
elektronischen Standvideosystems verbunden ist (Schritt S6 in 2).
Dann wird, wenn es keinen aufzeichnungsfähigen leeren Bereich in dem
Informationsdaten-Aufzeichnungsbereich 104 des
Aufzeichnungsträgers 100 gibt
(Schritt S7 in 2), die Anzeigeeinrichtung 54 dazu
gebracht, eine Warnungsanzeige bereitzustellen, die anzeigt, dass
es keinen aufzeichnungsfähigen
leeren Bereich in dem Informationsdaten-Aufzeichnungsbereich 104 des Aufzeichnungsträgers 100 gibt.
Dann kehrt der Prozess zu Schritt S2 zurück.
-
Dann
erfasst die Systemsteuerschaltung 50 den Zustand des Aufzeichnens
in den Bildspeicher 24 und bestimmt, ob ein Abschnitt des
Datenaufzeichnungsbereichs des Bildspeichers 24 zum Speichern
von Verwaltungsdaten über
den Aufzeichnungsträger 100 verwendet
werden kann (Schritt S9 in 2). Wenn
es einen Abschnitt gibt, der verwendet werden kann, legt die Systemsteuerschaltung 50 den
Abschnitt des Datenaufzeichnungsbereichs des Bildspeichers 24 auf
einen Bereich zum Speichern der Verwaltungsdaten fest (Schritt S10
in 2). Wenn es keinen Abschnitt gibt, der verwendet
werden kann, bricht die Systemsteuerschaltung 50 die Operation
des Festlegens eines Abschnitts des Datenaufzeichnungsbereichs des
Bildspeichers 24 auf einen Bereich zum Speichern der Verwaltungsdaten ab
(Schritt S11 in 2).
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Dann
erfasst die Systemsteuerschaltung 50 den Zustand des Entfernungs-Licht-Messschalters 62.
Wenn der Entfernungs-Licht-Messschalter 62 ausgeschaltet
ist, kehrt der Prozess zu Schritt S2 zurück (Schritt S21 in 3).
Wenn der Entfernungs-Licht-Messschalter 62 eingeschaltet
ist, veranlasst die Systemsteuerschaltung 50 die Entfernungsmessschaltung 44,
die Entfernung zu einem Objekt zu messen, und veranlasst dann die
Linsensteuerschaltung 40, die Fokussierungslinse des fotografischen
optischen Systems 10 auf der Grundlage des Ergebnisses
der durch die Entfernungsmessschaltung 44 ausgeführten Entfernungsmessung
anzutreiben, und dadurch das fotografische optische System 10 auf
das Objekt zu fokussieren. Ferner veranlasst die Systemsteuerschaltung 50 die
Lichtmessschaltung 46, die Helligkeit des Objekts zu messen, und
veranlasst auf der Grundlage des Ergebnisses der durch die Lichtmessschaltung 46 ausgeführtem Lichtmessung
die Belichtungssteuerschaltung 42, den Blendenmechanismus
oder den Verschlussmechanismus des Belichtungssteuerelements 12 zu steuern,
so dass das optische Objektbild, das auf der Bildaufnahmeoberfläche der
Bildaufnahmeeinrichtung 14 erzeugt ist, eine optimale Belichtungsmenge erreicht,
wodurch die Belichtungsmenge des Objekts mittels des Belichtungssteuerelements 12 bestimmt wird
(Schritt S22 in 3).
-
Dann
erfasst die Systemsteuerschaltung 50 den Zustand des Aufzeichnungsstartschalters 64, und
die Entfernungsmessoperation und die Lichtmessoperation von Schritt
S22 werden wiederholt, bis der Aufzeichnungsstartschalter 64 eingeschaltet wird
(Schritt S23 in 3). Wenn bestimmt wird, dass
der Aufzeichnungsstartschalter 64 eingeschaltet wird, initiiert
die Systemsteuerschaltung 50 eine Fotografieroperation,
und veranlasst die A/D-Umwandlungsschaltung 16, ein von
der Bildaufnahmeeinrichtung 14 ausgegebenes analoges Bildsignal
zu digitali sieren, und speichert die erhaltenen Bilddaten in den
Bildspeicher 24 (Schritt S24 in 3).
-
Die
vorstehend erwähnte
Entfernungsmessoperation, Lichtmessoperation und Fotografieroperation
werden später
detaillierter beschrieben.
-
Nachdem
die Fotografieroperation für
ein Bild auf die vorstehend beschriebene Weise abgeschlossen worden
ist, führt,
wenn die Systemsteuerschaltung 50 in Schritt S10 von 2 einen
Abschnitt des Datenaufzeichnungsbereichs des Bildspeichers 24 auf
den Bereich zum Speichern der Verwaltungsdaten festgelegt hat, die
Systemsteuerschaltung 50 die folgende Operation aus, wenn
die in dem Bildspeicher 24 gespeicherten Bilddaten in den
Informationsdaten-Aufzeichnungsbereich 104 des Aufzeichnungsträgers 100 aufzuzeichnen
sind. Die Systemsteuerschaltung 50 liest die in dem Bildspeicher 24 gespeicherten
Daten, während
sie Verwaltungsdaten, wie eine FAT (Dateibelegungstabelle; file
allocation table), die den Verwendungszustand jedes Clusters entsprechend
zu der Einheit der Verwendung des Informationsdaten-Aufzeichnungsbereichs 104 repräsentiert,
in den Abschnitt des Datenaufzeichnungsbereichs des Bildspeichers 24 speichert,
welche Verwaltungsdaten in dem Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 102 des
Aufzeichnungsträgers 100 zusammen
mit den Bilddaten zu speichern sind. Dann zeichnet die Systemsteuereinheit 50 die
gelesenen Bilddaten in den Informationsdaten-Aufzeichnungsbereich 104 des
Aufzeichnungsträgers 100 über die
Schnittstelle 26 und den Stecker 30 auf. Nach
dem Abschluss der Fotografieroperation für ein Bild führt, wenn
die Systemsteuerschaltung 50 in Schritt S10 von 2 die
Operation des Festlegens eines Abschnitts des Datenaufzeichnungsbereichs des
Bildspeichers 24 auf einen Bereich zum Speichern der Verwaltungsdaten
abgebrochen hat, die Systemsteuerschaltung 50 die folgende
Operation aus, wenn die in dem Bildspeicher 24 gespeicherten Bilddaten
in den Informationsdaten-Aufzeichnungsbereich 104 des
Aufzeichnungsträgers 100 aufzuzeichnen
sind. Die Systemsteuerschaltung 50 liest die in dem Bildspeicher 24 gespeicherten
Bilddaten, während
sie die Ver waltungsdaten, wie die FAT, welche in den Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 102 des
Aufzeichnungsträgers 100 zusammen
mit den Bilddaten aufzuzeichnen sind, nicht in den Abschnitt des
Datenaufzeichnungsbereichs des Bildspeichers 24, sondern
in ein Register der Systemsteuerschaltung 50 oder des Steuerdatenspeichers 52 speichert.
Dann zeichnet die Systemsteuerschaltung 50 die gelesenen
Bilddaten in den Informationsdaten-Aufzeichnungsbereich 104 des
Aufzeichnungsträgers 100 über die
Schnittstelle 26 und den Stecker 30 auf (Schritt
S25 in 3).
-
Wenn
die Systemsteuerschaltung 50 in Schritt S11 von 2 die
Operation des Festlegens eines Abschnitts des Datenaufzeichnungsbereichs des
Bildspeichers 24 auf einen Bereich zum Speichern der Verwaltungsdaten
abgebrochen hat, ist die Menge der Verwaltungsdaten, wie die FAT,
welche in dem Register der Systemsteuerschaltung 50 oder des
Steuerdatenspeichers 52 gespeichert werden können, begrenzt,
da sowohl das Register der Systemsteuerschaltung 50 als
auch das des Steuerdatenspeichers 52 eine kleine Speicherkapazität hat. Demgemäß muss,
wenn die Informationsmenge, die von den zu speichernden Bilddaten
transportiert wird, zu groß ist,
die Systemsteuerschaltung 50 die Operation des vorübergehenden
Unterbrechens der Aufzeichnung der gespeicherten Daten des Bildspeichers 24 auf
den Aufzeichnungsträger 100,
Aufzeichnens der gespeicherten Verwaltungsdaten des Registers der
Systemsteuerschaltung 50 oder des Steuerdatenspeichers 52 auf
den Aufzeichnungsträger 100,
und dann Neustartens der Aufzeichnung der Bilddaten auf den Aufzeichnungsträger 100 wiederholen.
Wenn die Systemsteuerschaltung 50 in Schritt S10 von 2 einen
Abschnitt des Datenaufzeichnungsbereichs des Bildspeichers 24 auf
einen Bereich zum Speichern der Verwaltungsdaten festgelegt hat,
kann der Abschnitt des Datenaufzeichnungsbereichs des Bildspeichers 24 als
der Bereich zum Speichern der Verwaltungsdaten verwendet werden,
so dass die Speicherkapazität
für die
Verwaltungsdaten verglichen mit dem Register der Systemsteuerschaltung 50 oder
des Steuerdatenspeichers 52 groß ist. Demgemäß braucht
die Systemsteuerschaltung 50 die Operation des vorübergehenden
Un terbrechens der Aufzeichnung der gespeicherten Daten des Bildspeichers 24 auf
den Aufzeichnungsträger 100,
Aufzeichnens der gespeicherten Verwaltungsdaten des Registers der
Systemsteuerschaltung 50 oder des Steuerdatenspeichers 52 auf
den Aufzeichnungsträger 100,
und dann Neustartens der Aufzeichnung der Bilddaten auf den Aufzeichnungsträger 100 nicht
zu wiederholen. Demgemäß können die
in dem Bildspeicher 24 gespeicherten Bilddaten kontinuierlich
auf den Aufzeichnungsträger 100 ohne
eine solche vorübergehende
Unterbrechung aufgezeichnet werden.
-
Die
vorstehend beschriebene Aufzeichnungsoperation wird nachstehend
detaillierter beschrieben.
-
Wenn
der C-Modus durch den Aufnahmeaufzeichnungsmodus-Auswahlschalter 66 eingestellt
ist, um eine Fotografieroperation kontinuierlich durchzuführen, kehrt
der Prozess zu Schritt S21 von 3 zurück, und
die vorstehende beschriebene Verarbeitungsoperation wird wiederholt.
Wenn eine Reihe von Aufzeichnungsoperationen abgeschlossen ist,
kehrt der Prozess zu Schritt S2 (Schritt S26 in 3)
zurück.
-
Die
Operation eines elektronischen Standvideosystems gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird nachstehend mit den in 4, 5, 6, 10, 11,
und 12 dargestellten Arbeitsablaufplänen beschrieben.
-
11 und 12 zeigen
in Kombination einen Arbeitsablaufplan der Hauptoperationsroutine des
elektronischen Standvideosystems, dass allgemein in 1 dargestellt
ist.
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Bezüglich 11 und 12 initialisiert, wenn
der Leistungsversorgungsteil 82 an dem Gehäuse des
elektronischen Standvideosystems angebracht ist, die Systemsteuerschaltung 50 verschiedene
Kennzeichen, Steuervariablen und dergleichen (Schritt S1 in 11), und wird in ihrem Bereitschaftszustand gehalten,
bis der Hauptschalter 60 eingeschaltet wird. Wenn der Hauptschalter 60 eingeschaltet
wird (Schritt S2 in 11) und wenn der Aufzeichnungsträger 100,
wie die Spei cherkarte oder die Festplatteneinheit, mit dem Gehäuse des
elektronischen Standvideosystems verbunden wird (Schritt S3 in 11), schreitet der Prozess zu Schritt S4 fort,
in dem bestimmt wird, ob Schreibschutzdaten, die einen Schreibschutz
anzeigen, in dem Schreibschutzinformationen-Aufzeichnungsbereich 110 des mit
dem Gehäuse
des elektronischen Standvideosystems verbundenen Aufzeichnungsträger 100 festgelegt
sind. Wenn in Schritt S4 von 11 bestimmt wird,
dass die Schreibschutzdaten in dem Schreibschutzinformationen-Aufzeichnungsbereich 110 nicht
festgelegt sind, wird die Operation des Durchführens eines Wiederauffindens,
was den Zustand der Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsträger anbelangt,
ausgeführt
(Schritt S5 in 11).
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Die
Wiederauffindeoperation wird später
detailliert beschrieben.
-
Wenn
bestimmt wird (Schritt S3 in 11), dass
der Aufzeichnungsträger 100 nicht
mit dem Gehäuse
des elektronischen Standvideosystems verbunden ist, oder wenn bestimmt
wird (Schritt S4 in 11), dass die vorgenannten
Schreibschutzdaten in dem Schreibschutzinformationen-Aufzeichnungsbereich 110 festgelegt
sind, schreitet der Prozess zu Schritt S8 von 11 fort, in dem die Systemsteuerschaltung 50 die
Anzeigeeinrichtung 54 veranlasst, eine Warnungsanzeige
bereitzustellen, die anzeigt, dass der Aufzeichnungsträger 100 nicht
mit dem Gehäuse
verbunden ist oder dass die Schreibschutzinformationen in dem Schreibschutzinformationen-Aufzeichnungsbereich 110 festgelegt
sind.
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Dann
veranlasst die Systemsteuerschaltung 50 die Anzeigeeinrichtung 54,
visuell die Anzahl von auf dem Aufzeichnungsträger 100 aufgezeichneten fotografischen
Bildern, das Datum der Fotografie und die zugeordneten Aufnahmeaufzeichnungsmodi
anzuzeigen, auf der Grundlage von Verwaltungsdaten, welche in dem
Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 102 des Aufzeichnungsträgers 100 auf
die vorstehend beschriebene Art und Weise aufgezeichnet werden,
verschiedenen Arten von Modi, welche selektiv durch die Schaltergruppe 56 festgelegt
werden, und ver schiedenen Arten von Modi, welche selektiv in Übereinstimmung
mit der Art des Aufzeichnungsträgers 100 festgelegt
werden, der mit dem Gehäuse des
elektronischen Standvideosystems verbunden ist (Schritt S6 in 11). Dann wird, wenn es keinen aufzeichnungsfähigen leeren
Bereich in dem Informationsdaten-Aufzeichnungsbereich 104 des
Aufzeichnungsträgers 100 gibt
(Schritt S7 in 11), die Anzeigeeinrichtung 54 dazu
gebracht, eine Warnungsanzeige bereitzustellen, die anzeigt, dass
es keinen aufzeichnungsfähigen
leeren Bereich in dem Informationsdaten-Aufzeichnungsbereich 104 des Aufzeichnungsträgers 100 gibt.
Dann kehrt der Prozess zu Schritt S2 zurück.
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Dann
erfasst die Systemsteuerschaltung 50 den Zustand des Entfernungs-Licht-Messschalters 62.
Wenn der Entfernungs-Licht-Messschalter 62 ausgeschaltet
ist, kehrt der Prozess zu Schritt S2 zurück (Schritt S21 in 12). Wenn der Entfernungs-Licht-Messschalter 62 eingeschaltet
ist, veranlasst die Systemsteuerschaltung 50 die Entfernungsmessschaltung 44,
die Entfernung zu einem Objekt zu messen, und veranlasst dann die
Linsensteuerschaltung 40, die Fokussierungslinse des fotografischen
optischen Systems 10 auf der Grundlage des Ergebnisses
der durch die Entfernungsmessschaltung 44 ausgeführten Entfernungsmessung
anzutreiben, und dadurch das fotografische optische System 10 auf
das Objekt zu fokussieren. Ferner veranlasst die Systemsteuerschaltung 50 die
Lichtmessschaltung 46, die Helligkeit des Objekts zu messen, und
veranlasst auf der Grundlage des Ergebnisses der durch die Lichtmessschaltung 46 ausgeführtem Lichtmessung
die Belichtungssteuerschaltung 42, den Blendenmechanismus
oder den Verschlussmechanismus des Belichtungssteuerelements 12 zu steuern,
so dass das optische Objektbild, das auf der Bildaufnahmeoberfläche der
Bildaufnahmeeinrichtung 14 erzeugt ist, eine optimale Belichtungsmenge erreicht,
wodurch die Belichtungsmenge des Objekts mittels des Belichtungssteuerelements 12 bestimmt wird
(Schritt S22 in 12).
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Dann
erfasst die Systemsteuerschaltung 50 den Zustand des Aufzeichnungsstartschalters 64, und
die Entfernungsmessoperation und die Lichtmessoperation von Schritt
S22 werden wiederholt, bis der Aufzeichnungsstartschalter 64 eingeschaltet wird
(Schritt S23 in 12). Wenn bestimmt wird, dass
der Aufzeichnungsstartschalter 64 eingeschaltet wird, initiiert
die Systemsteuerschaltung 50 eine Fotografieroperation,
und veranlasst die A/D-Umwandlungsschaltung 16, ein von
der Bildaufnahmeeinrichtung 14 ausgegebenes analoges Bildsignal
zu digitalisieren, und speichert die erhaltenen Bilddaten in den
Bildspeicher 24 (Schritt S24 in 12).
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Die
vorstehend erwähnte
Entfernungsmessoperation, Lichtmessoperation und Fotografieroperation
werden später
detaillierter beschrieben.
-
Dann
erfasst die Systemsteuerschaltung den Zustand des Aufzeichnens in
den Bildspeicher 24 und bestimmt, ob ein Abschnitt des
Datenaufzeichnungsbereichs des Bildspeichers 24 zum Speichern von
Verwaltungsdaten über
den Aufzeichnungsträger 100 verwendet
werden kann (Schritt S31 in 12). Wenn
es einen Abschnitt gibt, der verwendet werden kann, legt die Systemsteuerschaltung 50 den
Abschnitt des Datenaufzeichnungsbereichs des Bildspeichers 24 auf
einen Bereich zum Speichern der Verwaltungsdaten fest (Schritt S32
in 12). Wenn es keinen Abschnitt gibt, der verwendet
werden kann, bricht die Systemsteuerschaltung 50 die Operation des
Festlegens eines Abschnitts des Datenaufzeichnungsbereichs des Bildspeichers 24 auf
einen Bereich zum Speichern der Verwaltungsdaten ab (Schritt S33
in 12).
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Nachdem
die Fotografieroperation für
ein Bild auf die vorstehend beschriebene Weise abgeschlossen worden
ist, führt,
wenn die Systemsteuerschaltung 50 in Schritt S32 von 12 einen Abschnitt des Datenaufzeichnungsbereichs
des Bildspeichers 24 auf den Bereich zum Speichern der
Verwaltungsdaten festgelegt hat, die Systemsteuerschaltung 50 die
folgende Operation aus, wenn die in dem Bildspeicher 24 gespeicherten
Bilddaten in den Informationsdaten-Aufzeichnungsbereich 104 des Aufzeichnungsträgers 100 aufzuzeichnen
sind. Die Systemsteuerschaltung 50 liest die in dem Bildspeicher 24 gespeicherten
Daten, während sie
Verwaltungsdaten, wie eine FAT (Dateibelegungstabelle; file allocation
table), die den Verwendungszustand jedes Clusters entsprechend zu
der Einheit der Verwendung des Informationsdaten-Aufzeichnungsbereichs 104 repräsentiert,
in den Abschnitt des Datenaufzeichnungsbereichs des Bildspeichers 24 speichert, welche
Verwaltungsdaten in dem Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 102 des
Aufzeichnungsträgers 100 zusammen
mit den Bilddaten zu speichern sind. Dann zeichnet die Systemsteuereinheit 50 die
gelesenen Bilddaten in den Informationsdaten-Aufzeichnungsbereich 104 des
Aufzeichnungsträgers 100 über die
Schnittstelle 26 und den Stecker 30 auf. Nach
dem Abschluss der Fotografieroperation für ein Bild führt, wenn
die Systemsteuerschaltung 50 in Schritt S33 von 12 die Operation des Festlegens eines Abschnitts
des Datenaufzeichnungsbereichs des Bildspeichers 24 auf
einen Bereich zum Speichern der Verwaltungsdaten abgebrochen hat, die
Systemsteuerschaltung 50 die folgende Operation aus, wenn
die in dem Bildspeicher 24 gespeicherten Bilddaten in den
Informationsdaten-Aufzeichnungsbereich 104 des
Aufzeichnungsträgers 100 aufzuzeichnen
sind. Die Systemsteuerschaltung 50 liest die in dem Bildspeicher 24 gespeicherten
Bilddaten, während
sie die Verwaltungsdaten, wie die FAT, welche in den Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 102 des
Aufzeichnungsträgers 100 zusammen mit
den Bilddaten aufzuzeichnen sind, nicht in den Abschnitt des Datenaufzeichnungsbereichs
des Bildspeichers 24, sondern in das Register der Systemsteuerschaltung 50 oder
des Steuerdatenspeichers 52 speichert. Dann zeichnet die
Systemsteuerschaltung 50 die gelesenen Bilddaten in den
Informationsdaten-Aufzeichnungsbereich 104 des
Aufzeichnungsträgers 100 über die
Schnittstelle 26 und den Stecker 30 auf (Schritt
S25 in 12).
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Wenn
die Systemsteuerschaltung 50 in Schritt S33 von 12 die Operation des Festlegens eines Abschnitts
des Datenaufzeichnungsbereichs des Bildspeichers 24 auf
einen Bereich zum Speichern der Verwaltungsdaten abgebrochen hat,
ist die Menge der Verwaltungsdaten, wie die FAT, welche in dem Register
der Systemsteuerschaltung 50 oder des Steuerdatenspeichers 52 ge speichert
werden können,
begrenzt, da sowohl das Register der Systemsteuerschaltung 50 als
auch das des Steuerdatenspeichers 52 eine kleine Speicherkapazität hat. Demgemäß muss,
wenn die Informationsmenge, die von den zu speichernden Bilddaten
transportiert wird, zu groß ist,
die Systemsteuerschaltung 50 die Operation des vorübergehenden
Unterbrechens der Aufzeichnung der gespeicherten Daten des Bildspeichers 24 auf
den Aufzeichnungsträger 100,
Aufzeichnens der gespeicherten Verwaltungsdaten des Registers der
Systemsteuerschaltung 50 oder des Steuerdatenspeichers 52 auf
den Aufzeichnungsträger 100,
und dann Neustartens der Aufzeichnung der Bilddaten auf den Aufzeichnungsträger 100 wiederholen.
Wenn die Systemsteuerschaltung 50 in Schritt S32 von 12 einen Abschnitt des Datenaufzeichnungsbereichs
des Bildspeichers 24 auf einen Bereich zum Speichern der
Verwaltungsdaten festgelegt hat, kann der Abschnitt des Datenaufzeichnungsbereichs
des Bildspeichers 24 als der Bereich zum Speichern der
Verwaltungsdaten verwendet werden, so dass die Speicherkapazität für die Verwaltungsdaten
verglichen mit dem Register der Systemsteuerschaltung 50 oder
des Steuerdatenspeichers 52 groß ist. Demgemäß braucht
die Systemsteuerschaltung 50 die Operation des vorübergehenden
Unterbrechens der Aufzeichnung der gespeicherten Daten des Bildspeichers 24 auf
den Aufzeichnungsträger 100,
Aufzeichnens der gespeicherten Verwaltungsdaten des Registers der
Systemsteuerschaltung 50 oder des Steuerdatenspeichers 52 auf
den Aufzeichnungsträger 100,
und dann Neustartens der Aufzeichnung der Bilddaten auf den Aufzeichnungsträger 100 nicht
zu wiederholen. Demgemäß können die
in dem Bildspeicher 24 gespeicherten Bilddaten kontinuierlich
auf den Aufzeichnungsträger 100 ohne
eine solche vorübergehende
Unterbrechung aufgezeichnet werden.
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Die
vorstehend beschriebene Aufzeichnungsoperation wird nachstehend
detaillierter beschrieben.
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Wenn
der C-Modus durch den Aufnahmeaufzeichnungsmodus-Auswahlschalter 66 eingestellt
ist, um eine Fotografieroperation kontinuierlich durchzuführen; kehrt
der Prozess zu Schritt S21 von 12 zurück, und
die vorstehende beschriebene Verarbeitungsoperation wird wiederholt.
Wenn eine Reihe von Aufzeichnungsoperationen abgeschlossen ist,
kehrt der Prozess zu Schritt S2 (Schritt S26 in 12) zurück.
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4 ist
ein Arbeitsablaufplan, der der detaillierten Erläuterung der in jedem Schritt
S5 von 2 und jedem Schritt S5 von 11 ausgeführten Wiederauffindeoperation
dient.
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Bezüglich 4 liest
die Systemsteuerschaltung 50 die verschiedene Parameter
anzeigenden Verwaltungsdaten, welche in dem Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 102 des
mit dem Systemgehäuse 200 verbundenen
Aufzeichnungsträger 100 aufgezeichnet
sind, über
die Schnittstelle 26 und den Stecker 30 eines
Systemgehäuses 200 und
den Stecker 108 und die Schnittstelle 106 des
Aufzeichnungsträgers 100.
Die Systemsteuerschaltung 50 speichert die gelesenen Verwaltungsdaten
in das Register der Systemsteuerschaltung 50 oder des Steuerdatenspeichers 52,
um Antriebsparameter zu initialisieren, welche bei dem Durchführen einer
Datenaufzeichnung auf den Aufzeichnungsträger 100 verwendet
werden (Schritt S41 in 4).
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Die
Antriebsparameter beinhalten Daten, die zum Beispiel den führenden
Sektor der in dem Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 102 aufgezeichneten
FAT, den führenden
Sektor jedes Verzeichniseintrags, den führenden Sektor der in dem Informationsdaten-Aufzeichnungsbereich 104 aufgezeichneten
Daten, und den letzten Allokations- bzw. Belegungscluster, der die
Nummer eines Clusters angibt, in welchem die letzten Daten gespeichert sind,
anzeigen.
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Die
Operation des Initialisierens der vorgenannten Antriebsparameter
wird nachstehend detaillierter beschrieben.
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Wenn
die Operation des Initialisierens der Antriebsparameter abgeschlossen
ist (Schritt S42 in 4), wird ein Wiederauffinden
durchgeführt
aus Daten, die die Verzeichniseinträge anzeigen, welche in dem
Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 102 des Aufzeichnungsträgers 100 aufgezeichnet
sind (Schritt S43 in 4).
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Die
Operation des Durchführens
eines Wiederauffindens aus den die Verzeichniseinträge anzeigenden
Daten wird später
detaillierter beschrieben.
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Wenn
ein Verzeichniseintrag, in welchem eine Datenaufzeichnung möglich ist,
durch Durchführen
eines Wiederauffindens aus den die Verzeichniseinträge anzeigenden
Daten erfasst wird (Schritt S44 in 4), wird
ein Wiederauffinden aus Daten durchgeführt, die die in dem Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 102 aufgezeichnete
FAT anzeigen (Schritt S45 in 4).
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Die
Operation des Durchführens
eines Wiederauffindens aus den die FAT anzeigenden Daten wird später detaillierter
beschrieben.
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Wenn
ein Causter in dem Informationsdaten-Aufzeichnungsbereich 104,
in welchem eine Datenaufzeichnung möglich ist, durch Durchführen eines
Wiederauffindens aus den die FAT anzeigenden Daten erfasst wird,
bringt der Prozess die Wiederauffinderoutine zum Ende und kehrt
zu der Hauptoperationsroutine zurück.
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Während der
vorstehend beschriebenen Wiederauffinderoutine setzt, wenn in Schritt
S42 von 4 bestimmt wird, dass die Operation
des Initialisierens der Antriebsparameter in Schritt S41 fehlschlug,
oder wenn in Schritt S44 von 4 bestimmt wird,
dass kein Verzeichniseintrag, in welchem eine Datenaufzeichnung
möglich
ist, in Schritt S43 von 4 erfasst wurde, oder wenn
in Schritt S46 von 4 bestimmt wird, dass kein
Cluster, in welchem eine Datenaufzeichnung möglich ist, aus den die FAT anzeigenden
Daten wieder aufgefunden wurde, die Systemsteuerschaltung 50 ein
Aufzeichnungsunmöglichkeits-Kennzeichen (Schritt
S47 in 4), und bringt die Wiederauffinderoutine
zum Ende und kehrt zu der Hauptoperationsroutine zurück.
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5 ist
ein Arbeitsablaufplan, der der detaillierten Erläuterung der in jedem Schritt
S22 von 3 und jedem Schritt S22 von 12 ausgeführten
Entfernungs-Licht-Messoperationsroutine dient.
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Bezüglich 5 erfasst
die Systemsteuerschaltung 50 den Zustand des Entfernungs-Licht-Messschalters 62.
Wenn der Entfernungs-Licht-Messschalter 62 eingeschaltet
ist, misst die Systemsteuerschaltung 50 die Entfernung
zu dem Objekt und speichert die durch die Entfernungsmessung erhaltenen
Entfernungsmessdaten in dem Steuerdatenspeicher 52 (Schritt
S51 in 5). Dann führt die Systemsteuerschaltung 50 eine
Messung der Helligkeit des Objekts durch und speichert die durch
die Helligkeitsmessung erhaltenen Helligkeitsmessdaten in dem Steuerdatenspeicher 52 (Schritt S52
in 5).
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Ferner
bestimmt die Systemsteuerschaltung 50 auf der Grundlage
des Ergebnisses der Lichtmessung, ob es notwendig ist, die Blitzeinheit 48 zu
veranlassen, zu blitzen (Schritt S53 in 5). Wenn
es notwendig ist, die Blitzeinheit 48 zu veranlassen, zu blitzen,
setzt die Systemsteuerschaltung 50 ein Blitzkennzeichen,
um eine Ladeoperation für
die Blitzeinheit 48 zu beginnen (Schritt S54 in 5).
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6 ist
ein Arbeitsablaufplan, der der detaillierten Erläuterung der in jedem Schritt
S24 von 3 und jedem Schritt S24 von 12 ausgeführten
Fotografieroperationsroutine dient.
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Bezüglich 6 erfasst
die Systemsteuerschaltung 50 den Zustand des Entfernungs-Licht-Messschalters 62,
und wenn der Entfernungs-Licht-Messschalter 62 eingeschaltet
ist, liest die Systemsteuerschaltung 50 die in dem Steuerdatenspeicher 52 gespeicherten
Entfernungsmessdaten und veranlasst die Linsensteuerschaltung 40,
die Bewegung der Fokussierungslinse des fotografischen optischen
Systems 10 auf der Grundlage der gelesenen Entfernungsmessdaten
zu steuern und dadurch das fotografische optische System 10 in
den fokussierten Zustand zu bringen (Schritt S61 in 6).
Dann liest die Systemsteuer schaltung 50 die in dem Steuerdatenspeicher 52 gespeicherten
Lichtmessdaten und bestimmt auf der Grundlage der gelesenen Lichtmessdaten
die Belichtungsmenge des Objekts durch den Verschlussmechanismus
des Belichtungssteuerelements 12, so dass das auf der Bildaufnahmeoberfläche der
Bildaufnahmeeinrichtung gebildete optische Objektbild eine optimale
Belichtungsmenge erreicht. Dann veranlasst die Systemsteuerschaltung 50 die
Belichtungssteuerschaltung 42, den Verschlussmechanismus
des Belichtungssteuerelements 12 zum Beibehalten des Offenzustands
des Verschlussmechanismus des Belichtungssteuerelements 12 während eines
Zeitintervalls entsprechend der bestimmten Belichtungsmenge anzusteuern
und dadurch die Bildaufnahmeoberfläche der Bildaufnahmeeinrichtung 14 dem
optischen Fotografierobjektbild auszusetzen (Schritt S63 in 6).
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Dann
erfasst die Systemsteuerschaltung 50, ob das Blitzkennzeichen
gesetzt ist, welches in Übereinstimmung
mit dem Ergebnis der durch die Lichtmessschaltung 46 ausgeführten Lichtmessung
zu setzen ist (Schritt S64 in 6). Wenn
das Blitzkennzeichen gesetzt ist, wird die Blitzeinheit 48 zum
Blitzen gebracht (Schritt S65 in 6).
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Wenn
bestimmt wird (Schritt S66 in 6), dass
die Belichtungszeit verstrichen ist, welche in Übereinstimmung mit der bestimmten
Belichtungsmenge zum Aussetzen der Bildaufnahmeoberfläche der
Bildaufnahmeeinrichtung 14 gegen das optische Fotografierobjektbild
durch den Verschlussmechanismus 12 des Belichtungssteuerelements 12 festgelegt
ist, veranlasst die Systemsteuerschaltung 50 die Belichtungssteuerschaltung 42,
den Verschlussmechanismus des Belichtungssteuerelements 12 so
anzutreiben, dass der Verschlussmechanismus des Belichtungssteuerelements 12 geschlossen
wird, wodurch die Operation des Aussetzens der Bildaufnahmeoberfläche der
Bildaufnahmeeinrichtung 14 gegen das optische Fotografierbild
abgeschlossen wird (Schritt S67 in 6). Dann
veranlasst die Systemsteuerschaltung 50 die Bildaufnahmeeinrichtung 14,
das darin gespeicherte Ladungssignal auszugeben, und digitalisiert
das Ladungssignal mittels der A/D-Umwandlungsschaltung 16.
Die von der A/D-Umwandlungsschaltung 16 ausgegebenen Daten
werden dem Bildspeicher 24 über die Speichersteuerschaltung 20 zugeführt, wodurch
Daten entsprechend einem Bild für
ein fotografisches Bild vorübergehend
in dem Bildspeicher 24 gespeichert werden (Schritt S68
in 6).
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10 ist ein Arbeitsablaufplan, der der detaillierten
Erläuterung
der in jedem Schritt S25 von 3 und
jedem Schritt S25 von 12 ausgeführten Aufzeichnungsroutine
dient.
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Bezüglich 10 erhält
die Systemsteuerschaltung 50 einen Wert als einen der Antriebsparameter
durch Addieren von "1" zu einem Wert, der durch
den letzten in dem Register der Systemsteuerschaltung 50 oder
des Steuerdatenspeichers 52 gespeicherten Belegungscluster
angegeben wird, und legt die Nummer eines Clusters entsprechend
dem erhaltenen Wert in dem Register der Systemsteuerschaltung 50 als
die Nummer eines Eintrags der FAT fest (Schritt S121 in 10).
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Dann
werden in Schritt S122 von 10, wenn
die Systemsteuerschaltung 50 einen Abschnitt des Datenaufzeichnungsbereichs
des Bildspeichers 24 als einen Bereich zum Speichern der
in dem Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 102 des Aufzeichnungsträgers 100 aufgezeichneten
Verwaltungsdaten festgelegt hat, die Daten, die in einem Sektor
aufgezeichnet sind, welcher die Nummer des Eintrags der FAT enthält, welche
in dem Register der Systemsteuerschaltung 50 festgelegt
wurde, aus dem Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 102 des
Aufzeichnungsträgers 100 gelesen,
und werden die gelesenen Daten aus dem auf dem Aufzeichnungsträger 100 festgelegten
Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 102 über die
Schnittstelle 106 und den Stecker 108 des Aufzeichnungsträgers 100 und
den Stecker 30, die Schnittstelle 26 und die Speichersteuerschaltung 20 des
Systemgehäuses 200 in den
Datenaufzeichnungsbereich des Bildspeichers 24 geschrieben.
In Schritt S122 von 12 werden, wenn die Systemsteuerschaltung 50 keinen
Abschnitt des Datenaufzeichnungsbereichs des Bildspeichers 24 als
einen Bereich zum Speichern der in dem Verwaltungsdaten-Aufzeichnungs bereich 102 des
Aufzeichnungsträgers 100 aufgezeichneten
Verwaltungsdaten festgelegt hat, die Daten, die in einem Sektor
aufgezeichnet sind, welcher die Nummer des Eintrags der FAT enthält, welche
in dem Register der Systemsteuerschaltung 50 festgelegt
wurde, aus dem Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 102 des
Aufzeichnungsträgers 100 gelesen,
und werden die gelesenen Daten über
die Schnittstelle 106 und den Stecker 108 des
Aufzeichnungsträgers 100 und den
Stecker 30 und die Schnittstelle 26 des Systemgehäuses 200 in
das Register der Systemsteuerschaltung 50 oder des Steuerdatenspeichers 52 geschrieben.
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Darauf
folgend setzt die Systemsteuerschaltung 50 die Wiederauffindeoperation
fort, bis die Nummer eines Eintrags einer leeren FAT, die einen Cluster
anzeigt, in welchem eine Datenaufzeichnung möglich ist, in dem Informationsdaten-Aufzeichnungsbereich 104 des
Aufzeichnungsträgers 100 erfasst
wird (Schritt S123 in 10), oder bis die Eintragnummer
der FAT bis zu einer Eintragnummer inkrementiert ist (Schritt S131
in 10), jenseits welcher keine Eintragnummer der
nicht wieder aufgefundenen FAT in einem Sektor erfasst wird, aus
welchem ein Datenlesen durchgeführt
wird (Schritt S132 in 10).
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Wenn
keine Eintragnummer der nicht wieder aufgefundenen FAT in dem Sektor
erfasst wird, aus welchem ein Datenlesen durchgeführt wird
(Schritt S132 in 10), wird die Nummer des Sektors
inkrementiert (Schritt S133 in 10).
Somit wird die Wiederauffindeoperation fortgesetzt, bis die Nummer
des letzten Sektors in der FAT, aus welchem ein Datenlesen durchgeführt wird,
erreicht ist (Schritt S134 in 10).
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Wenn
die Nummer des Eintrags der leeren FAT in Schritt S123 erfasst wird,
legt die Systemsteuerschaltung 50 die Nummer der Nummer
der erfassten leeren FAT in dem Register der Systemsteuerschaltung 50 als
die Nummer eines Clusters fest (Schritt S124 in 10). Wenn der Aufzeichnungsträger 100 eine Festplatte
ist, erhält
die Systemsteuerschaltung 50 eine Zylindernummer, eine
Kopfnummer und eine Sektornummer, welche alle der Nummer des in
dem Register festgelegten Clusters entsprechen, und legt diese in
der Schnittstelle 106 des Aufzeichnungsträgers 100 fest
(Schritt S125 in 10). Dann werden die in dem
Bildspeicher 24 gespeicherten Bilddaten durch die Speichersteuerschaltung 20 gelesen,
und die gelesenen Bilddaten werden in den Cluster innerhalb des
Informationsdaten-Aufzeichnungsbereichs 104 des Aufzeichnungsträgers 100,
welcher Cluster der Zylindernummer, der Kopfnummer und der Sektornummer
entspricht, welche alle in der Schnittstelle 106 durch
die Systemsteuerschaltung 50 festgelegt wurden, über die Schnittstelle 26 und
den Stecker 30 des Systemgehäuses 200 und den Stecker 108 und
die Schnittstelle 106 des Aufzeichnungsträgers 100 aufgezeichnet (Schritt
S126 in 10).
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In
Schritt S127 von 10 wird, wenn die Systemsteuerschaltung 50 einen
Abschnitt des Datenaufzeichnungsbereichs des Bildspeichers 24 als einen
Bereich zum Speichern der in dem Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 102 des
Aufzeichnungsträgers
aufgezeichneten Verwaltungsdaten festgelegt hat, die Nummer des
Clusters in dem Informationsdaten-Aufzeichnungsbereich 104 des
Aufzeichnungsträgers 100,
in welchem die Bilddaten aufgezeichnet sind, in der FAT-Tabelle
gespeichert, die in dem Datenaufzeichnungsbereich bereitgestellt ist,
welcher als der Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich festgelegt
wurde. Darüber
hinaus wird in Schritt S127 von 10,
wenn die Systemsteuerschaltung 50 keinen Abschnitt des
Datenaufzeichnungsbereichs des Bildspeichers 24 als einen
Bereich zum Speichern der in dem Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 102 des
Aufzeichnungsträgers
aufgezeichneten Verwaltungsdaten festgelegt hat, die Nummer des
Clusters in dem Informationsdaten-Aufzeichnungsbereich 104 des
Aufzeichnungsträgers 100,
in welchem die Bilddaten aufgezeichnet sind, in der FAT-Tabelle
gespeichert, die in dem Register der Systemsteuerschaltung 50 oder des
Steuerdatenspeichers 52 bereitgestellt ist.
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Die
vorstehend beschriebene Operation wird fortgesetzt, bis alle in
dem Bildspeicher 24 gespeicherten Bilddaten gelesen und
auf dem Aufzeichnungsträger 100 aufgezeichnet
sind (Schritt S128 in 10).
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Wenn
die Daten vollständig
in der FAT-Tabelle gespeichert sind (Schritt S129 in 10), bildet eine Sequenz von Clusternummern, die
durch die in der FAT-Tabelle gespeicherte Daten angegeben werden,
die Werte eine FAT-Kette, die in einen FAT-Eintrag zu schreiben ist, und die Systemsteuerschaltung 50 führt die
folgenden Aufzeichnungsoperationen durch. Wenn die Systemsteuerschaltung 50 einen Abschnitt
des Datenaufzeichnungsbereichs des Bildspeichers 24 als
einen Bereich zum Speichern der in dem Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 102 des
Aufzeichnungsträgers 100 aufgezeichneten
Verwaltungsdaten festgelegt hat, werden die Daten, die in der FAT-Tabelle
gespeichert sind, die in dem Datenaufzeichnungsbereich bereitgestellt
ist, welcher als der Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich festgelegt
wurde, in dem entsprechenden FAT-Sektor in dem Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 102 des
Aufzeichnungsträgers 100 über die
Speichersteuerschaltung 20, die Schnittstelle 26 und
den Stecker 30 des Systemgehäuses 200 und den Stecker 108 und
die Schnittstelle 106 des Aufzeichnungsträgers 100 gespeichert.
Darüber
hinaus werden, wenn die Systemsteuerschaltung 50 keinen
Abschnitt des Datenaufzeichnungsbereichs des Bildspeichers 24 als
einen Bereich zum Speichern der in dem Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 102 des
Aufzeichnungsträgers 100 aufgezeichneten
Verwaltungsdaten festgelegt hat, die Daten, die in der FAT-Tabelle gespeichert
sind, die in dem Register der Systemsteuerschaltung 50 oder
des Systemdatenspeichers 52 bereitgestellt ist, in dem
entsprechenden FAT-Sektor über
die Schnittstelle 26 und den Stecker 30 des Systemgehäuses 200 und
den Stecker 108 und die Schnittstelle 106 des
Aufzeichnungsträgers 100 gespeichert
(Schritt S130 in 10).
-
Dann
werden, wenn alle in dem Bildspeicher 24 gespeicherten
Bilddaten gelesen sind (Schritt S128 in 10),
Daten "FFh", die den Endcluster
der FAT-Kette anzeigen, an das Ende der FAT-Tabelle geschrieben
(Schritt S135 in 10). Dann werden Daten, die
die Sequenz der in der FAT-Tabelle gespeicherten Clusternummern
angeben, in den entsprechenden FAT-Sektor in dem Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 102 des
Aufzeichnungsträgers 100 als
Daten aufgezeichnet, die die Werte der Nummern von FAT-Einträgen angeben
(Schritt S136 in 10). Dann erhält die Systemsteuerschaltung 50 Verwaltungsdaten
entsprechend zu den in dem Informationsdaten-Aufzeichnungsbereich 104 des
Aufzeichnungsträgers 100 aufgezeichneten
Bilddaten und zeichnet die erhaltenen Verwaltungsdaten in einem
leeren Verzeichniseintrag in dem Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 102 des
Aufzeichnungsträgers über die
Schnittstelle 26, den Stecker 30 des Systemgehäuses 200 und
den Stecker 108 und die Schnittstelle 106 des
Aufzeichnungsträgers 100 auf
(Schritt S137 in 10). Der Prozess kehrt zu der
Hauptoperationsroutine zurück.
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7 ist
ein Arbeitsablaufplan, der der detaillierten Erläuterung der in Schritt S41
von 4 ausgeführten
Antriebsparameter-Initialisierungsroutine dient.
-
Bezüglich 7 liest,
wenn die Systemsteuerschaltung 50 einen Abschnitt des Datenaufzeichnungsbereichs
des Bildspeichers 24 als einen Bereich zum Speichern der
in dem Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 102 des Aufzeichnungsträgers 100 aufgezeichneten
Verwaltungsdaten festgelegt hat, die Systemsteuerschaltung 50 die
Verwaltungsdaten, die verschiedene Parameter angeben, welche in
dem Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 1C2 des Aufzeichnungsträgers 100 aufgezeichnet
sind, und schreibt die gelesenen Verwaltungsdaten über die
Schnittstelle 106 und den Stecker 108 des Aufzeichnungsträgers 100 und
den Stecker 30, die Schnittstelle 26 und die Speichersteuerschaltung 20 des
Systemgehäuses 200 in
den Datenaufzeichnungsbereich, der in dem Bildspeicher 24 festgelegt ist.
Wenn die Systemsteuerschaltung 50 keinen Abschnitt des
Datenaufzeichnungsbereichs des Bildspeichers 24 als einen
Bereich zum Speichern der in dem Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 102 des
Aufzeichnungsträgers 100 aufgezeichneten
Verwaltungsdaten festgelegt hat, liest die Systemsteuerschaltung 50 die
Verwal tungsdaten, die verschiedene Parameter angeben, welche in
dem Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 102 des Aufzeichnungsträgers 100 aufgezeichnet
sind, und schreibt die gelesenen Verwaltungsdaten über die
Schnittstelle 106 und den Stecker 108 des Aufzeichnungsträgers 100 und
den Stecker 30 und die Schnittstelle 26 des Systemgehäuses 200 in
das Register der Systemsteuerschaltung 50 oder des Steuerdatenspeichers 52.
Auf die vorstehend beschriebene Art und Weise initialisiert die
Systemsteuerschaltung 50 die Antriebsparameter, welche
bei der Durchführung
einer Datenaufzeichnung auf den Aufzeichnungsträger 100 verwendet
werden. Wenn jedoch noch keine Initialisierung der Antriebsparameter
abgeschlossen worden ist (Schritt S71 in 7), liest
die Systemsteuerschaltung 50 aus dem Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 102 des
Aufzeichnungsträgers 100 Daten,
die in einem Partitionseintragsektor aufgezeichnet sind, welche
Daten Partitionsinformationen enthalten, die die Konfiguration des
Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereichs 102 und des Informationsdaten-Aufzeichnungsbereichs 104 des Aufzeichnungsträgers 100 angeben,
und schreibt die gelesenen Daten in den in dem Bildspeicher 24 festgelegten
Datenaufzeichnungsbereich oder in das Register der Systemsteuerschaltung 50 oder
des Steuerdatenspeichers 52 (Schritt S72 in 7).
-
Dann
schreibt, wenn bestätigt
wird, dass ein Booteintrag vorhanden ist, der anzeigt, dass die
in dem Partitionseintragsektor aufgezeichneten Daten korrekte Informationen
sind (Schritt S73 in 7), die Systemsteuerschaltung 50 die
notwendigen Parameter, welche aus den Partitionsdaten ausgewählt werden,
die in den Daten enthalten sind, welche aus dem Partitionseintragsektor
gelesen wurden, in den Datenaufzeichnungsbereich, der in dem Bildspeicher 24 festgelegt
ist, oder in das Register der Systemsteuerschaltung 50 oder
des Steuerdatenspeichers 52 (Schritt S74 in 7).
-
Dann
liest, auf der Grundlage der erfassten Parameter, die Systemsteuerschaltung 50 aus
dem Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 102 des Aufzeichnungsträgers 100 Daten,
die in einem Bootsektor aufgezeichnet sind, welche Daten Informationen
enthalten, die die detaillierte Konfiguration des Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereichs 102 und des
Informationsdaten-Aufzeichnungsbereichs 104 angeben, und
schreibt die gelesenen Daten in den in dem Bildspeicher 24 festgelegten
Datenaufzeichnungsbereich oder in das Register der Systemsteuerschaltung 50 oder
des Steuerdatenspeichers 52 (Schritt S75 in 7).
Wenn bestätigt
wird, dass ein Booteintrag vorhanden ist, der anzeigt, dass die
in dem Bootsektor aufgezeichneten Daten korrekte Informationen repräsentieren
(Schritt S76 in 7), schreibt die Systemsteuerschaltung 50 die
notwendigen Parameter, welche aus den aus dem Bootsektor gelesenen
Daten ausgewählt
werden, in den Datenaufzeichnungsbereich, der in dem Bildspeicher 24 festgelegt
ist, oder in das Register der Systemsteuerschaltung 50 oder
des Steuerdatenspeichers 52 (Schritt S77 in 7).
-
Dann
erhält
die Systemsteuerschaltung 50 über eine Berechnung den führenden
Sektor der FAT, die in dem Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 102 aufgezeichnet
ist, den führenden
Sektor jedes der Verzeichniseinträge, und die Nummer des führenden
Sektors der Daten, die in dem Informationsdaten-Aufzeichnungsbereich 104 aufgezeichnet sind,
und dergleichen, und schreibt die erhaltenen Daten in den Datenaufzeichnungsbereich,
der in dem Bildspeicher 24 festgelegt ist, oder in das
Register der Systemsteuerschaltung 50 oder des Steuerdatenspeichers 52 (Schritt
S78 in 7). Ferner erhält die Systemsteuerschaltung 50 über eine
Berechnung die Anzahl von Clustern, von welchen jeder der Einheit
der Verwendung des Informationsdaten-Aufzeichnungsbereichs 104 entspricht,
und schreibt die erhaltene Anzahl in den Datenaufzeichnungsbereich, der
in dem Bildspeicher 24 festgelegt ist, oder in das Register
der Systemsteuerschaltung 50 oder des Steuerdatenspeichers 52 (Schritt
S79 in 7).
-
Wenn
die Gesamtanzahl der berechneten und geschriebenen Cluster nicht
kleiner ist als 4096, richtet die Systemsteuerschaltung 50 eine
16-Bit-FAT so ein, dass die 16-Bit-FAT ver wendet werden kann (Schritte
S80 und S281 in 7). Wenn die Gesamtanzahl der
berechneten und geschriebenen Cluster kleiner ist als 4096, richtet
die Systemsteuerschaltung 50 eine 12-Bit-FAT so ein, dass die 12-Bit-FAT
verwendet werden kann (Schritte S80 und S282 in 7).
Dann initialisiert die Systemsteuerschaltung 50 den letzten
Belegungscluster, der die Nummer eines Clusters angibt, in welchem
die letzten Daten aufgezeichnet sind (Schritt S283 in 7). Dann
bringt die Systemsteuerschaltung 50 die Antriebsparameter-Initialisierungsroutine
zum Ende und führt
den Prozess zu der Hauptoperationsroutine zurück.
-
Wenn
in Schritt S73 oder S76 nicht bestätigt wird, dass ein Booteintrag
in den Daten, die in dem Partitionseintragsektor oder dem Bootsektor
aufgezeichnet sind, vorhanden ist, setzt die Systemsteuerschaltung 50 ein
Fehlerkennzeichen (Schritt S284 in 7). Dann
bringt die Systemsteuerschaltung 50 die Antriebsparameter-Initialisierungsroutine
zum Ende und führt
den Prozess zu der Hauptoperationsroutine zurück.
-
8 ist
ein Arbeitsablaufplan, der der detaillierten Erläuterung der in Schritt S43
von 4 ausgeführten
Verzeichniseintrag-Wiederauffinderoutine dient.
-
Bezüglich 8 liest,
wenn die Systemsteuerschaltung 50 einen Abschnitt des Datenaufzeichnungsbereichs
des Bildspeichers 24 auf einen Bereich zum Speichern der
Verwaltungsdaten, die dem Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 102 des Aufzeichnungsträgers 100 aufgezeichnet
sind, festgelegt hat, die Systemsteuerschaltung 50 Daten,
die die Verzeichniseinträge
angeben, welche Daten in dem Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 102 des
Aufzeichnungsträgers 100 aufgezeichnet
sind, und schreibt die gelesenen Daten über die Schnittstelle 106 und
den Stecker 108 des Aufzeichnungsträgers 100 und den Stecker 30,
die Schnittstelle 26 und die Speichersteuerschaltung 20 des
Systemgehäuses 200 in
den Datenaufzeichnungsbereich, der in dem Bildspeicher 24 festgelegt
ist. Wenn die Systemsteuerschaltung 50 keinen Abschnitt
des Datenaufzeichnungsbereichs des Bildspeichers 24 auf
einen Bereich zum Speichern der Ver waltungsdaten, die dem Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 102 des
Aufzeichnungsträgers 100 aufgezeichnet sind,
festgelegt hat, liest die Systemsteuerschaltung 50 Daten,
die die Verzeichniseinträge
angeben, welche Daten in dem Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 102 des
Aufzeichnungsträgers 100 aufgezeichnet
sind, und schreibt die gelesenen Daten über die Schnittstelle 106 und
den Stecker 108 des Aufzeichnungsträgers 100 und den Stecker 30 und
die Schnittstelle 26 des Systemgehäuses 200 in das Register
der Systemsteuerschaltung 50 oder des Steuerdatenspeichers 52.
Auf die vorstehend beschrieben Art und Weise führt die Systemsteuerschaltung 50 ein
Wiederauffinden von Daten durch, die die Verzeichniseinträge angeben.
Wenn jedoch die Operation des Durchführens eines Wiederauffindens
aus den Daten, die die Verzeichniseinträge angeben, noch nicht abgeschlossen
worden ist (Schritt S81 in 8), setzt
die Systemsteuerschaltung 50 Daten, die die Nummer des
ersten Verzeichniseintrags angeben, in das Register der Systemsteuerschaltung 50 (Schritt
S82 in 8). Dann liest die Systemsteuerschaltung 50 die
Daten, die in einem Sektor aufgezeichnet sind, der die Nummer des
in dem Register der Systemsteuerschaltung 50 gesetzten
Verzeichniseintrags enthält,
aus den Daten, die in dem Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 102 des
Aufzeichnungsträgers 100 aufgezeichnet
sind (Schritt S83 in 8). Wenn ein Verzeichniseintrag
entsprechend zu der in dem Register der Systemsteuerschaltung 50 gesetzten
Nummer ein Attribut zeigt, das anzeigt, dass Daten gelöscht sind
(Schritt S84 in 8), schreibt die Systemsteuerschaltung 50 Daten,
die die Nummer des Verzeichniseintrags angeben, in den Datenaufzeichnungsbereich,
der in dem Bildspeicher 24 festgelegt ist, oder in das
Register der Systemsteuerschaltung 50 oder des Steuerdatenspeichers 52 (Schritt
S85 in 8).
-
Dann
wird, bis ein Verzeichniseintrag, der ein Attribut zeigt, das angibt,
dass keine Daten aufgezeichnet sind, erfasst wird (Schritt S86 in 8),
die Nummer des Verzeichniseintrags inkrementiert (Schritt S88 in 8).
Die Wiederauffindeoperation wird fortgesetzt, bis die Nummer eines
nicht wieder aufgefundenen Verzeichniseintrags nicht in dem Sektor
erfasst wird, aus welchem ein Datenlesen durchgeführt wird
(Schritt S89 in 8).
-
Dann
wird, wenn die Nummer eines nicht wieder aufgefundenen Verzeichniseintrags
nicht in dem Sektor erfasst wird, aus welchem ein Datenlesen durchgeführt wird
(Schritt S89 in 8), die Nummer des Sektors
inkrementiert. Die Wiederauffindeoperation wird fortgesetzt, bis
die Nummer des Sektors eines Verzeichniseintrags, aus welchem Daten
zu lesen sind, nicht erfasst wird (Schritt S91 in 8).
Wenn die Nummer des Sektors eines Verzeichniseintrags, aus welchem
Daten zu lesen sind, nicht erfasst wird (Schritt S91 in 8),
schreibt die Systemsteuerschaltung 50 ein Leerverzeichnisfehlend-Kennzeichen
in den Datenaufzeichnungsbereich, der in dem Bildspeicher 24 festgelegt
ist, oder in das Register der Systemsteuerschaltung 50 oder des
Steuerdatenspeichers 52 (Schritt S92 in 8). Die
Systemsteuerschaltung 50 bringt die Verzeichniseintrag-Wiederauffinderoutine
zum Ende und führt den
Prozess zu der Hauptoperationsroutine zurück.
-
In
Schritt S86 schreibt, wenn ein Verzeichniseintrag, der ein Attribut
angibt, das anzeigt, dass keine Daten aufgezeichnet sind, erfasst
wird, die Systemsteuerschaltung 50 Daten, die die Nummer des
Verzeichniseintrags angeben, in den Datenaufzeichnungsbereich, der
in dem Bildspeicher 24 festgelegt ist, oder in das Register
der Systemsteuerschaltung 50 oder des Steuerdatenspeichers 52 (Schritt
S87 in 8). Dann bringt die Systemsteuerschaltung 50 die
Verzeichniseintrag-Wiederauffinderoutine zu einem Ende und führt den
Prozess zu der Hauptoperationsroutine zurück.
-
9 ist
ein Arbeitsablaufplan, der der detaillierten Erläuterung der in Schritt S45
von 4 ausgeführten
Dateibelegungstabellen (FAT)-Wiederauffinderoutine dient.
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Bezüglich 9 werden,
wenn die Systemsteuerschaltung 50 einen Abschnitt des Datenaufzeichnungsbereichs
des Bildspeichers 24 auf einen Bereich zum Speichern der
Verwaltungsdaten, die dem Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 102 des
Aufzeichnungsträgers 100 aufgezeichnet
sind, festgelegt hat, die Daten, die die FAT angeben, die in dem
Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 102 des Aufzeichnungsträgers 100 aufgezeichnet
ist, gelesen, und werden die gelesenen Daten über die Schnittstelle 106 und
den Stecker 108 des Aufzeichnungsträgers 100 und den Stecker 30,
die Schnittstelle 26 und die Speichersteuerschaltung 20 des Systemgehäuses 200 in
den Datenaufzeichnungsbereich, der in dem Bildspeicher 24 festgelegt
ist, geschrieben. Wenn die Systemsteuerschaltung 50 keinen
Abschnitt des Datenaufzeichnungsbereichs des Bildspeichers 24 auf
einen Bereich zum Speichern der Verwaltungsdaten, die dem Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 102 des
Aufzeichnungsträgers 100 aufgezeichnet
sind, festgelegt hat, werden die Daten, die die FAT angeben, die
in dem Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 102 des Aufzeichnungsträgers 100 aufgezeichnet
ist, gelesen, und werden die gelesenen Daten über die Schnittstelle 106 und
den Stecker 108 des Aufzeichnungsträgers 100 und den Stecker 30 und
die Schnittstelle 26 des Systemgehäuses 200 in das Register
der Systemsteuerschaltung 50 oder des Steuerdatenspeichers 52 geschrieben.
Auf die vorstehend beschrieben Art und Weise führt die Systemsteuerschaltung 50 ein
Wiederauffinden der Daten durch, die die FAT angeben. Wenn noch
kein Wiederauffinden der Daten, die die FAT angeben, bislang abgeschlossen
worden ist (Schritt S101 in 9), setzt die
Systemsteuerschaltung 50 als einen der Antriebsparameter
eine Clusternummer entsprechend zu einem Wert, der durch Addieren
von "1" zu einem durch den
letzten Belegungscluster angegebenen Wert erhalten wird, welche
Clusternummer in dem Datenaufzeichnungsbereich gespeichert ist,
der in dem Bildspeicher 24 oder in dem Register der Systemsteuerschaltung 50 oder
des Steuerdatenspeichers 52 festgelegt ist, in den Datenaufzeichnungsbereich,
der in dem Bildspeicher 24 oder in dem Register der Systemsteuerschaltung 50 oder
des Steuerdatenspeichers 52 festgelegt ist (Schritt S102
in 9). Die Daten, die in dem Sektor aufgezeichnet sind,
welcher den Cluster entsprechend zu der gesetzten Nummer enthält, werden
aus dem Ver waltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 102 des Aufzeichnungsträgers 100 gelesen
(Schritt S103 in 9).
-
Dann
speichert, wenn die Nummer eines Eintrags einer leeren FAT, welche
einen Cluster angibt, in welchem eine Datenaufzeichnung möglich ist, in
dem Informationsdaten-Aufzeichnungsbereich 104 des Aufzeichnungsträgers 100 erfasst
wird (Schritt S104 in 9), und wenn ferner die erfasste
Nummer des Eintrags der leeren FAT der ersten erfassten Eintragnummer
entspricht (Schritt S105 in 9), die
Systemsteuerschaltung 50 als den letzten Belegungscluster
die Nummer des Eintrags der FAT unmittelbar vor der erfassten Nummer
des Eintrags der leeren FAT in den Datenaufzeichnungsbereich, der
in dem Bildspeicher 24 oder in dem Register der Systemsteuerschaltung 50 oder
des Steuerdatenspeichers 52 festgelegt ist (Schritt S106
in 9). Demgemäß ist es
möglich,
die Nummer des nächsten Clusters,
in welchen Daten aufzuzeichnen sind, zu erfassen, ohne erneut ein
Wiederauffinden durchzuführen.
-
Jedes
Mal, wenn der Eintrag einer leeren FAT erfasst wird, akkumuliert
die Systemsteuerschaltung 50 die Nummer von leeren Clustern
(Schritt S107 in 9), wodurch es möglich ist,
die Menge von Daten zu erfassen, die in dem Informationsdaten-Aufzeichnungsbereich 104 des
Aufzeichnungsträgers 100 aufzeichenbar
sind, ohne erneut ein Wiederauffinden durchzuführen.
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Dann
inkrementiert die Systemsteuerschaltung 50 die Eintragnummer
der FAT (Schritt S108 in 9) und
setzt das Wiederauffinden fort, bis keine Eintragnummer einer nicht
wieder aufgefundenen FAT in dem Sektor erfasst wird, aus welchem
ein Datenlesen durchgeführt
wird (Schritt S109 in 9).
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Wenn
keine Eintragnummer einer nicht wieder aufgefundenen FAT in dem
Sektor erfasst wird, aus welchem ein Datenlesen durchgeführt wird (Schritt
S109 in 9), wird die Nummer des Sektors inkrementiert
(Schritt S110 in 9), und wird die Wiederauffindeoperation
fortgesetzt, bis die Nummer des Sektors einer FAT, aus welchem Daten
zu lesen sind, nicht erfasst wird (Schritt S111 in 9).
Wenn die Nummer des Sektors der FAT nicht erfasst wird (Schritt
S111 in 9), bringt die Systemsteuerschaltung 50 die
FAT-Eintrag-Wiederauffinderoutine zum Ende und führt den Prozess zu der Hauptoperationsroutine
zurück.
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Es
wird angemerkt, dass in dem System gemäß dem ersten und dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der Aufzeichnungsträger 100 nicht
auf eine Speicherkarte oder eine Festplatteneinheit beschränkt ist,
und auch eine Mikro-DAT (Digital Audio Tape)-Einheit, eine optomagnetische
Platteneinheit, eine optische Platteneinheit oder dergleichen sein kann.
Auch in diesem Fall ist es möglich,
Vorteile vergleichbar zu denen des ersten und des zweiten Ausführungsbeispiels
zu erreichen.
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In
dem System gemäß dem ersten
und dem zweiten Ausführungsbeispiel
kann der Aufzeichnungsträger 100 auch
ein zusammengesetzter Aufzeichnungsträger sein, in welchem eine Speicherkarte
und eine Festplatteneinheit integral verbaut sind. Der zusammengesetzte
Aufzeichnungsträger
kann auch die Speicherkarte oder die Festplatteneinheit entfernbar
enthalten, so dass die Speicherkarte oder die Festplatteneinheit
wahlfrei mit dem Gehäuse
des zusammengesetzten Aufzeichnungsträgers verbunden oder von diesem
getrennt werden kann. Natürlich
kann der zusammengesetzte Aufzeichnungsträger aus zwei oder mehr Arten
von Aufzeichnungsträgern
bestehen, die aus der Speicherkarte, der Festplatteneinheit, dem
Mikro-DAT, der optomagnetischen Platteneinheit, der optischen Platteneinheit und
dergleichen ausgewählt
sind.
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In
der vorstehenden Beschreibung des ersten und des zweiten Ausführungsbeispiels
wurde auf die Anordnung Bezug genommen, in welcher das fotografische
optische System 10, wie die Speicherkarte oder die Festplatteneinheit,
entfernbar mit dem Systemgehäuse 200 verbunden
ist, so dass das fotografische optische System 10 wahlfrei
mit dem Systemgehäuse 200 verbunden
oder von diesem getrennt werden kann. Es können jedoch zwei oder mehr
Arten von Aufzeichnungsträgern
mit dem Systemgehäuse 200 verbindbar
sein, oder es können zwei
oder mehr Arten von Aufzeichnungsträgern an dem Systemgehäuse 200 fest
angeordnet sein. Andernfalls können
zwei oder mehr Arten von Aufzeichnungsträgern an dem Systemgehäuse 200 fest
angeordnet sein, während
eine andere Art von Aufzeichnungsträger entfernbar mit dem Systemgehäuse 200 verbunden
sein kann, so dass sie wahlfrei mit dem Systemgehäuse 200 verbunden
und von diesem getrennt werden kann.
-
Wie
aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, kann in dem elektronischen
Standvideosystem gemäß dem ersten
und dem zweiten Ausführungsbeispiel
ein Abschnitt des Datenaufzeichnungsbereichs eines Bildspeichers,
in welchem Bilddaten vorübergehend
aufzuzeichnen sind, auf einen zum Speichern von Verwaltungsdaten
verwendeten Bereich festgelegt werden, und ist es möglich, ein
eine große
Menge von Informationen enthaltendes Bildsignal auf einen Aufzeichnungsträger mittels
einer einfachen Anordnung aufzuzeichnen, ohne die Geschwindigkeit
der Aufzeichnung zu verringern, wodurch es möglich ist, leicht Verringerungen
der Größe, des
Gewichts und der Kosten des Systemgeräts zu erreichen.
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Wie
aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, ist es in Übereinstimmung
mit dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel möglich, ein Informationssignalverarbeitungsgerät bereitzustellen,
welches in der Lage ist, ein Bildsignal, das eine große Menge
an Informationen enthält,
mittels einer einfachen Anordnung auf einen Aufzeichnungsträger aufzuzeichnen,
ohne die Geschwindigkeit der Aufzeichnung zu verringern, und welches
leicht hinsichtlich der Größe, des
Gewichts und der Kosten reduziert werden kann.
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13 ist ein Blockdiagramm, das schematisch die
Anordnung eines elektronischen Standvideosystems zeigt, bei dem
die Erfindung angewandt wird, als ein drittes Ausführungsbeispiel
derselben.
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Das
in 13 gezeigte elektronische Standvideosystem beinhaltet
ein fotografisches optisches System 1010, bestehend aus
einer Fotografierlinse, einem Belichtungssteuerelement 1012,
aufgebaut aus einem Blendenmechanismus, einem Verschlussmecha nismus
und zugeordneten Elementen, einer Bildaufnahmeeinrichtung 1014 zum
Umwandeln eines fotografischen optischen Bilds, das durch das fotografische
optische System 1010 und das Belichtungssteuerelement 1012 erzeugt
wurde, in ein Bildsignal einer elektrischen Signalform, einer Analog/Digital
(A/D)-Umwandlungsschaltung 1016 zum
Digitalisieren eines von der Bildaufnahmeeinrichtung 1014 ausgegebenen
analogen Bildsignals und Ausgeben von Bilddaten, und einer Taktsignalerzeugungsschaltung 1018 zum
Liefern verschiedener Signale, wie ein Taktsignal und ein Steuersignal,
an die Bildaufnahmeeinrichtung 1014, die A/D-Umwandlungsschaltung 1016 und
eine Speichersteuerschaltung 1020, welche später beschrieben
wird. Die Taktsignalerzeugungsschaltung 1018 wird durch
die Speichersteuerschaltung 1020 sowie durch eine Systemsteuerschaltung 1050,
welche später
beschrieben wird, gesteuert.
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Das
in 13 gezeigte elektronische Standvideosystem beinhaltet
auch eine Bild-Kompressions-Dekompressions-Schaltung 1022 zum
Komprimieren oder Dekomprimieren von Bilddaten durch ein Kompressions/Dekompressions-Verfahren
wie eine adaptive diskrete Kosinustransformation (ADCT), und einen
Bildspeicher 1024.
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Die
Speichersteuerschaltung 1020 ist bereitgestellt zum Steuern
der Taktsignalerzeugungsschaltung 1018, der Bild-Kompressions-Dekompressions-Schaltung 1022 und
des Bildspeichers 1024, und die von der A/D-Umwandlungsschaltung 1016 ausgegebenen
Bilddaten werden durch die Speichersteuerschaltung 1020 in
den Bildspeicher 1024 geschrieben.
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In
dem Prozess des Komprimierens der Bilddaten werden die Bilddaten,
die auf die vorstehende Art und Weise in den Bildspeicher 1024 geschrieben werden,
aus diesem gelesen, und die gelesenen Bilddaten werden durch die
Bild-Kompressions-Dekompressions-Schaltung 1022 komprimiert.
Die komprimierten Bilddaten werden in den Bildspeicher 1024 geschrieben.
In dem Prozess des Dekomprimierens der Bilddaten werden die komprimierten
Bilddaten, welche auf die vorstehend beschriebene Art und Weise
in den Bildspeicher 1024 geschrieben werden, aus diesem gelesen,
und die gelesenen Bilddaten werden durch die Bild-Kompressions-Dekompressions-Schaltung 1022 dekomprimiert.
Die dekomprimierten Bilddaten werden in den Bildspeicher 1024 geschrieben.
-
Das
elektronische Standvideosystem beinhaltet auch einen D/A-Wandler 1036 und
eine Bildanzeigeeinrichtung 1038, wie einen elektronischen
Sucher, und die in dem Bildspeicher 1024 gespeicherten
Bilddaten werden durch die Speichersteuerschaltung 1020 gelesen,
und die gelesenen Bilddaten werden durch den D/A-Wandler 1036 in
analoge Form umgewandelt, um ein Bildsignal zu erzeugen. Das Bildsignal
kann auf der Bildanzeigeeinrichtung 1038 visuell angezeigt
werden.
-
Obwohl
in dem dritten Ausführungsbeispiel der
D/A-Wandler 1036 und die Anzeigeeinrichtung 1038 in
das Systemgehäuse 1200 integriert
sind, können
der D/A-Wandler 1036 und die Bildanzeigeeinrichtung 1038 als
separate Einheiten vorbereitet sein, welche entfernbar an dem Systemgehäuse 1200 anbringbar
sind. Die Bildanzeigeeinrichtung 1038 kann als verschiedene
Arten von Anzeigeeinrichtungen vorbereitet sein, wie Anzeigeeinrichtungen
hoher und niedriger Auflösungen
oder Farb- und Monochrom-Anzeigeeinrichtungen, welche selektiv entfernbar
an dem Systemgehäuse 1200 anbringbar sind.
-
Das
elektronische Standvideosystem beinhaltet auch eine Schnittstelle 1026 zum
Herstellen einer Kommunikation mit einem Aufzeichnungsträger 1100 (der
später
zu beschreiben ist), wie eine Speicherkarte oder eine Festplatteneinheit,
oder mit einer externen Einrichtung, und eine Datenkommunikations-Steuerschaltung 1028 zum
Steuern der Kommunikation von Daten mit der externen Einrichtung
oder einer Kommunikationsleitung. Die Datenkommunikations-Steuerschaltung 1028 ist
dazu eingerichtet, eine Datenkommunikationssteuerung, eine Umwandlung
oder Wiederherstellung von Daten, oder eine Modulation oder Demodulation
von Daten in Übereinstimmung
mit einem vorbestimmten Programm durchzuführen, in Übereinstimmung mit der Art
einer angeschlossenen externen Einrichtung oder dem Protokoll einer
angeschlossenen Kommunikationsleitung.
-
Das
elektronische Standvideosystem beinhaltet auch einen Stecker 1030 zum
Erlauben eines Austauschs von Daten oder eines Steuersignals mit dem
Aufzeichnungsträger 1100,
wie eine Speicherkarte oder eine Festplatteneinheit, und zum Erlauben der
Zufuhr von elektrischer Leistung zu dem Aufzeichnungsträger 1100,
und einen Stecker 1034 zum Erlauben eines Austauschs von
Daten oder eines Steuersignals mit der externen Einrichtung oder
der Kommunikationsleitung. Daten können mit der externen Einrichtung
direkt oder über
die Kommunikationsleitung unter Verwendung des Steckers 1034 durchgeführt werden.
-
Wenn
der Aufzeichnungsträger 1100 mit dem
Stecker 1030 verbunden ist, können auf dem Aufzeichnungsträger 1100 aufgezeichnete
Bilddaten ausgelesen und über
den Stecker 1030, die Schnittstelle 1026, die
Datenkommunikations-Steuerschaltung 1028 und den Stecker 1034 an
die externe Einrichtung übertragen
werden. Wenn der Aufzeichnungsträger 1100 nicht
mit dem Stecker 1030 verbunden ist, können in dem Bildspeicher 1024 gespeicherte
Bilddaten ausgelesen und über
die Speichersteuerschaltung 1020, die Schnittstelle 1026,
die Datenkommunikations-Steuerschaltung 1028 und den Stecker 1034 an
die externe Einrichtung übertragen werden.
-
Jeder
der Stecker 1030 und 1034 ist so angeordnet, dass
die Übertragung
und der Empfang von Daten oder eines Steuersignals nicht nur durch ein
Kommunikationsverfahren durchgeführt
werden kann, das ein elektrisches Signal verwendet, sondern auch
durch mechanische, optische, akustische oder verschiedene andere
Verfahren.
-
Das
gezeigte elektronische Standvideosystem beinhaltet auch eine Objektiv-
bzw. Linsensteuerschaltung 1040 zum Steuern der Bewegung
einer Fokussierlinse, die in dem fotografischen optischen System 1010 bereitgestellt
ist, eine Belichtungssteuerschaltung 1042 zum Steuern eines
Blendenmechanismus und eines Verschlussmechanismus, die in dem Belichtungssteuerelement 1012 bereitgestellt sind,
eine Entfernungsmessschaltung 1044 zum Messen der Entfernung
zu einem Objekt, eine Lichtmess schaltung 1046 zum Messen
der Helligkeit des Objekts, und eine Blitzeinheit 1048 zum
Beleuchten des Objekts.
-
Das
gezeigte elektronische Standvideosystem beinhaltet auch die Systemsteuerschaltung 1050 zum
Steuern des Betriebs bzw. der Operation des gesamten Systems, einen
Steuerdatenspeicher 1052, in welchem verschiedene gleich
bleibende Daten, verschiedene variable Daten, Betriebs- bzw. Operationsprogramme
und dergleichen zur Verwendung in der Steueroperation der Systemsteuerschaltung 1050 gespeichert
sind, und eine Anzeigeeinrichtung 1054, wie eine Flüssigkristallanzeige,
zum Anzeigen des Betriebszustands und dergleichen des Systems. Die
Anzeigeeinrichtung 1054 kann an einer Stelle bereitgestellt
sein, an der ein Benutzer leicht eine visuelle Bestätigung durchführen kann,
zum Beispiel in der Nähe
einer Schaltergruppe 1056, welche später beschrieben wird, und/oder
an einer Stelle in einem elektronischen Sucher, wie der Bildanzeigeeinrichtung 1038,
wo der Benutzer leicht eine visuelle Bestätigung durchführen kann.
-
Die
Anzeigeeinrichtung 1054 zeigt auch Inhalte an, wie die
in einem Leistungsversorgungsteil 1082, welcher später beschrieben
wird, verbleibende Leistungsmenge, einen Verschlussgeschwindigkeitswert,
eine Aperturgeschwindigkeit und einen Belichtungskompensationswert,
welche durch das Belichtungssteuerelement 1012 festgelegt
werden, die Ausführung
oder Nichtausführung
einer Verstärkungserhöhungsoperation
zum Erhöhen
der Bildaufnahmeempfindlichkeit der Bildaufnahmeeinrichtung 1014,
den Zustand der verbleibenden Speicherkapazität des Bildspeichers 1024,
die Ausführung
oder Nichtausführung
der Kompression oder Dekompression von Bilddaten in der Bild-Kompressions-Dekompressions-Schaltung 1022,
der Anzahl von fotografischen Bildern, die auf dem Aufzeichnungsträger 1100 aufgezeichnet
sind, oder die Gesamtkapazität der
fotografischen Bilder, die auf dem Aufzeichnungsträger 1100 aufgezeichnet
sind, die verbleibende Anzahl von fotografischen Bildern, die auf
dem Aufzeichnungsträger 1100 aufzeichenbar
sind, oder die verbleibende Kapazität des Aufzeichnungsträgers 1100,
wel cher in der Lage ist, fotografische Bilder aufzuzeichnen. Wenn
die Anzeigeeinrichtung 1054 nicht nur an der Stelle bereitgestellt
ist, an der Benutzer leicht eine visuelle Bestätigung durchführen kann,
zum Beispiel in der Nähe
der Schaltergruppe 1056, sondern auch an der Stelle in
dem elektronischen Sucher, wie der Bildanzeigeeinrichtung 1038, an
der der Benutzer leicht eine visuelle Bestätigung durchführen kann,
können
beide Anzeigeeinrichtungen dazu eingerichtet sein, verschiedene
Arten von Inhalten zu verschiedenen Zeitpunkten anzuzeigen.
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Das
gezeigte elektronische Standvideosystem beinhaltet auch die Schaltergruppe 1056,
welche betätigt
wird, um verschiedene Betriebs- bzw. Operationsanweisungen in die
Systemsteuereinheit 1050 einzugeben. Die Schaltergruppe 1056 beinhaltet
zum Beispiel einen Hauptschalter 1060 zum Anweisen des
Systems, zu arbeiten, einen Entfernungs-Licht-Messschalter 1062,
der zum Schließen durch
einen ersten Hub eines zweihubigen Auslöseschalters 1058 eingerichtet
ist, um die Entfernungsmessschaltung 1044 anzuweisen, eine
Entfernungsmessoperation zu beginnen, und ebenso, um die Lichtmessschaltung 1046 anzuweisen,
eine Lichtmessoperation zu beginnen, einen Aufzeichnungsstartschalter 1064,
der dazu eingerichtet ist, durch einen zweiten Hub des zweihubigen
Auslöseschalters 1058 geschlossen
zu werden, um eine Anweisung zum Beginnen des Aufzeichnens eines
aufgenommenen Bildsignals entsprechend zu einem fotografierten Objektbild
auf den Aufzeichnungsträger 1100, wie
die Speicherkarte oder die Festplatteneinheit, einzugeben, einen
Aufnahme-Aufzeichnungs-Modus-Auswahlschalter 1066 zum
Auswählen
irgend eines Aufzeichnungsmodus bzw. einer Aufzeichnungsbetriebsart
aus einem Einzelaufnahme-Aufzeichnungs (S)-Modus zum Ausführen einer
Fotografie und einer Aufzeichnung eines Halbbild- oder Vollbild-Bildsignals
für ein
Bild, einem Dauerlaufaufnahme-Aufzeichnungs
(C)-Modus zum fortlaufenden Ausführen
einer Fotografie und einer Aufzeichnung von Halbbild- oder Vollbild-Bildsignalen für eine Vielzahl
von Bildern, und einem Selbstauslöser-Fotografieraufzeichnungsmodus,
einen Aufzeichnungsbedingung-Einstellschalter 1068 zum
Auswählen
verschiedener Einstellbedingungen, die einer Bildsignal-Aufzeichnungsoperation zugeordnet
sind, wie die Anzahl von als Bildsignale aufzuzeichnenden fotografischen
Bildern, die Unterscheidung zwischen Vollbildaufzeichnung und Halbbildaufzeichnung,
das Bildseitenverhältnis
eines durch Fotografie erhaltenen Bildsignals, die Pixelanordnung
eines durch Fotografie erhaltenen Bilds, ein Datenkompressions- oder
Datenexpansionsverfahren, und das Kompressions- oder Dekompressionsverhältnis, mit
welchem Daten durch das Datenkompressions- oder Datendekompressionsverfahren
komprimiert oder dekomprimiert werden, einen Löschmodusauswahlschalter 1070 zum
Auswählen
eines Löschmodus,
einen Löschoperationstartschalter 1072 zum
Eingeben einer Anweisung, mit einer Löschoperation zu beginnen, einen Übertragungsmodusauswahlschalter 1074 zum
Auswählen
eines Übertragungsmodus
von Daten, und einen Übertragungsoperationstartschalter 1076 zum
Eingeben einer Anweisung, eine Datenübertragungsoperation zu beginnen.
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Das
elektronische Standvideosystem beinhaltet auch eine Leistungsversorgungssteuerschaltung 1080,
welche aus bestandteilbildenden Elementen aufgebaut ist, wie einer
Erfassungsschaltung zum Erfassen des Zustands der Zufuhr von elektrischer
Leistung aus einem Leistungsversorgungsteil 1082, welcher
später
beschrieben wird, einem Gleichspannungs-Gleichspannungs-Wandler zum Umwandeln
einer von dem Leistungsversorgungsteil 1082 gelieferten
Gleichspannung in eine Spannung, die zum Anlegen an jeden Teil geeignet
ist, und einem Schalter zum Auswählen
eines mit der elektrischen Leistung zu versorgenden Schaltungsblocks. Die
Leistungsversorgungssteuerschaltung 1080 dient zum Erfassen,
ob der Leistungsversorgungsteil 1082 an dem Gehäuse des
elektronischen Standvideosystems angebracht ist, der Art des angebrachten
Leistungsversorgungsteils 1082, oder, wenn der Leistungsversorgungsteil 1082 durch
eine Batterie gebildet wird, der in der angebrachten Batterie verbleibenden
Leistungsmenge und so weiter. Auf der Grundlage des Ergebnisses
der Erfassung und einer von der Systemsteuerschaltung 1050 gelieferten
Anweisung steuert der Leistungsversorgungsteil 1082 den
Gleichspannungs-Gleichspannungs-Wandler und liefert die erforderliche
Menge elektrischer Leistung an jeden Teil in dem erforderlichen
Zeitintervall. Der Leistungsversorgungsteil 1082 besteht
zum Beispiel aus einer wieder aufladbaren sekundären Batterie. Stecker 1084 und 1086 dienen
dazu, eine Verbindung zwischen dem Leistungsversorgungsteil 1082 und
dem Gehäuse
des elektronischen Standvideosystems bereitzustellen.
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Das
elektronische Standvideosystem beinhaltet auch eine nichtflüchtigen
Speicher 1090, wie ein EEPROM, welches elektrisch löschbar und
beschreibbar ist.
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Die
Systemsteuerschaltung 1050 veranlasst die Linsensteuerschaltung 1040,
die Bewegung der Fokussierlinse des fotografischen optischen Systems 1010 auf
der Grundlage eines durch die Entfernungsmessschaltung 1044 bereitgestellten
Messergebnisses zu steuern, und dadurch das fotografische optische
System 1010 in einen fokussierten Zustand zu bringen. Darüber hinaus
veranlasst die Systemsteuerschaltung 1050 die Belichtungssteuerschaltung 1042,
eine Belichtungssteuerung unter Verwendung des Belichtungssteuerelements 1012 auszuführen, so
dass ein optisches Objektbild, welches auf der Bildaufnahmeoberfläche der
Bildaufnahmeeinrichtung 1014 gebildet ist, eine optimale
Belichtungsmenge erreicht.
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Der
Aufzeichnungsträger 1100 hat
einen Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 1102, einen
Informationsdaten-Aufzeichnungsbereich 1104 gebildet wird,
und einen Schreibschutzinformationen-Aufzeichnungsbereich 1110 zum
Aufzeichnen von Schreibschutz (Schreibsperr)-Informationen bezüglich einem
Kamerabezogenen Datenaufzeichnungsbereich 1114. Ein Schreiben
und ein Lesen der Schreibschutzinformationen werden auf eine Art
und Weise derart durchgeführt,
dass das Schreiben und das Lesen von Schreibschutzdaten von und
zu der Außenseite über eine
Schnittstelle 1106 und einen Stecker 1108 ausgeführt werden.
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Der
Aufzeichnungsträger 1100 hat
ferner einen Aufzeichnungsträger-Unterscheidungsinformationen-Aufzeichnungsbereich 1112,
in welchem Daten aufgezeichnet sind, die Aufzeichnungsträger-Unterscheidungsinformationen
anzeigen, die für
die Art, die Eigenschaften und dergleichen des Aufzeichnungsträgers 1100 repräsentativ
sind. Die Systemsteuerschaltung 1050, welche später beschrieben wird,
ist eingerichtet zum Lesen der Daten, die in dem Aufzeichnungsträger-Unterscheidungsinformationen-Aufzeichnungsbereich 1112 aufgezeichnet
sind, über
die Schnittstelle 1106 und den Stecker 1108, und
erfasst die Art und die Eigenschaften des mit dem Stecker 1030 verbundenen
Aufzeichnungsträgers 1100 auf
der Grundlage von Informationen, die durch die gelesenen Daten angezeigt
werden.
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Die
Schnittstelle 1106 beinhaltet bestandteilbildende Element,
wie eine Steuerschaltung wie beispielsweise eine CPU oder eine MPU,
einen nichtflüchtigen
Speicher wie beispielsweise ein ROM oder ein EEPROM, und einen Speicher
wie beispielsweise ein RAM, und steuert die Operation des Aufzeichnungsträgers 1100,
wie die Speicherkarte oder die Festplatteneinheit, auf der Grundlage
eines vorbestimmten Programms.
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Die
Operation bzw. der Betriebsablauf des elektronischen Standvideosystems
gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf
die in 14, 15, 16, 17, 18 und 19 dargestellten
Arbeitsablaufpläne
beschrieben.
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14 und 15 zeigen
in Kombination einen Arbeitsablaufplan, der die Hauptoperationsroutine
des allgemein in 13 gezeigten elektronischen Standvideosystems
darstellt.
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Bezüglich 14 und 15 initialisiert, wenn
der Leistungsversorgungsteil 1082 an dem Gehäuse des
elektronischen Standvideosystems angebracht ist, die Systemsteuerschaltung 1050 verschiedene
Kennzeichen, Steuervariablen und dergleichen (Schritt S1001 in 14), setzt dann ein Batterieaustauschkennzeichen
in dem nichtflüchtigen
Speicher 1090 (Schritt S1002 in 14),
und legt dann den Operationsmodus des Systems auf einen Bereitschaftsmodus
fest (Schritt S1003 in 14).
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Wenn
das Batterieaustauschkennzeichen in dem nichtflüchtigen Speicher 1090 gesetzt
ist, bestimmt die Systemsteuerschaltung 1050, dass die Batterie
des Leistungsversorgungsteil 1082 während des Aus-Zustands des
Hauptschalters 1060, welcher später beschrieben wird, ersetzt
worden ist.
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In
einem Fall, in dem der Operationsmodus des Systems auf den Bereitschaftsmodus
festgelegt ist, schaltet die Systemsteuerschaltung 1050 die
Anzeigeeinrichtung 1054 wie erforderlich aus, und veranlasst
die Leistungsversorgungs-Steuerschaltung 1080, die Lieferung
von elektrischer Leistung zu jedem Teil wie erforderlich zu beenden,
wodurch ein unnötiger
Leistungsverbrauch verhindert wird.
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Wenn
dann der Hauptschalter 1060 eingeschaltet wird (Schritt
S1004 in 14) und wenn der Operationsmodus
des Systems der Bereitschaftsmodus ist (Schritt S1008 in 14), bricht die Systemsteuerschaltung 1050 den
Bereitschaftsmodus ab (Schritt S1008 in 14)
und veranlasst die Anzeigeeinrichtung 1054, eine Anzeige
wie erforderlich bereitzustellen, und veranlasst die Leistungsversorgungs-Steuerschaltung 1080,
die erforderliche Menge elektrischer Leistung an jeden Teil in dem
erforderlichen Zeitintervall zu liefern.
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Dann
liest die Systemsteuerschaltung 1050 aus dem nichtflüchtigen
Speicher 1090 die erforderlichen Daten oder Kennzeichen,
wie das vorgenannte Batterieaustauschkennzeichen und Daten, die
die kumulative Anzahl von fotografischen Bildern angeben, die auf
dem Aufzeichnungsträger 1100 als
Bildsignale aufgezeichnet sind, und speichert die gelesenen Daten
oder Kennzeichen in das Register der Systemsteuerschaltung 1050 oder
des Steuerdatenspeichers 1052 (Schritt S1010 in 14). Wenn das Batterieaustauschkennzeichen, das
anzeigt, dass die Batterie des Leistungsversorgungsteils 1082 ersetzt
worden ist, erfasst wird (Schritt S1011 in 14),
setzt die Systemsteuerschaltung 1050 den Wert der Daten,
die die kumulative Anzahl von aufgezeichneten Bildern angeben, neu
auf einen um eine vorbestimmte Anzahl (zum Beispiel um einhundert Bilder)
inkrementierten Wert, und bricht das Setzen des Batterieaustauschkenn zeichens
in den nichtflüchtigen
Speicher 1090 ab (Schritt S1012 in 14).
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Auch
wenn in Schritt S1004 bestimmt wird, dass der Hauptschalter 1060 eingeschaltet
ist, schreitet, wenn in Schritt S1008 bestimmt wird, dass der Operationsmodus
des Systems nicht der Bereitschaftsmodus ist, oder wenn in Schritt
S1011 bestimmt wird, dass kein Batterieaustauschkennzeichen in den
Daten oder dem Kennzeichen, die bzw. das aus dem nichtflüchtigen
Speicher 1090 gelesen wurde, erfasst wird und die Batterie
des Leistungsversorgungsteils 1082 nicht ersetzt worden
ist, der Prozess zu Schritt S1013 fort, welcher später beschrieben
wird.
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Andererseits
liest, wenn in Schritt S1004 bestimmt wird, dass der Hauptschalter 1060 ausgeschaltet
ist, und wenn in Schritt S1005 bestimmt wird, dass der Operationsmodus
des Systems nicht der Bereitschaftsmodus ist, die Systemsteuerschaltung 1050 die
erforderlichen Daten oder Kennzeichen, wie das Batterieaustauschkennzeichen
und die Daten, die die kumulative Anzahl von fotografischen Bildern angeben,
die auf dem Aufzeichnungsträger 1100 als Bildsignale
aufgezeichnet sind, aus dem Register der Systemsteuerschaltung 1050 oder
des Steuerdatenspeichers 1052, und schreibt die gelesenen
Daten oder Kennzeichen in den nichtflüchtigen Speicher 1090 (Schritt
S1006 in 14). Nachdem die Systemsteuerschaltung 1050 den
Operationsmodus des Systems auf den Bereitschaftsmodus festgelegt
hat (Schritt S1007 in 14), führt die Systemsteuerschaltung 1050 den
Prozess zu Schritt S1004 zurück und
wartet darauf, dass der Hauptschalter 1060 betätigt wird.
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Wenn
in Schritt S1004 bestimmt wird, dass der Hauptschalter 1060 ausgeschaltet
ist, und wenn in Schritt S1005 bestimmt wird, dass der Operationsmodus
des Systems der Bereitschaftsmodus ist, führt die Systemsteuerschaltung 1050 den
Prozess zu Schritt S1004 zurück
und wartet darauf, dass der Hauptschalter 1060 betätigt wird.
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Wenn
bestimmt wird (Schritt S1013 in 14),
dass der Aufzeichnungsträger 1100,
wie eine Speicherkarte oder eine Fest platteneinheit, mit dem Systemgehäuse 1200 verbunden
ist, und wenn bestimmt wird (Schritt S1014 in 14), dass die Schreibschutzdaten, die einen Schreibschutz
anzeigen, in dem Schreibschutzinformationen-Aufzeichnungsbereich 1110 des
mit dem Systemgehäuse 1200 verbundenen
Aufzeichnungsträgers 1100 festgelegt
sind, schreitet der Prozess zu Schritt S1015 von 14 fort, in dem die Systemsteuerschaltung 1050 von
dem Aufzeichnungsträger 1100 Unterscheidungsinformationsdaten,
die die Art des als Aufzeichnungsträger 1100 verwendeten
Aufzeichnungsträgers,
die Datenaufzeichnungskapazität
und die Eigenschaften des Aufzeichnungsträgers angeben, liest, ebenso
wie Kamera-bezogene Daten, Aufzeichnungsträger-bezogene Daten und Verwaltungsdaten, welche
zum Durchführen
der Fotografie und Erzeugen der auf dem Aufzeichnungsträger 1100 aufgezeichneten
Bilddaten verwendet wurden. Dann führt die Systemsteuerschaltung 1050 ein
Wiederauffinden hinsichtlich des Zustands der Aufzeichnung auf dem
Aufzeichnungsträger 1100 durch
(Schritt S1015 in 14).
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Die
Wiederauffindeoperation wird später
detailliert beschrieben.
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Wenn
bestimmt wird (Schritt S1013 in 14),
dass der Aufzeichnungsträger 1100 nicht mit
dem Systemgehäuse 1200 verbunden
ist, oder wenn bestimmt wird (Schritt S1014 in 14), dass die Schreibschutzdaten in dem SchreibschutzinformationenAufzeichnungsbereich 1110 festgelegt
sind, schreitet der Prozess zu Schritt S1018 von 14 fort, in dem die Systemsteuerschaltung 1050 die
Anzeigeeinrichtung 1054 veranlasst, eine Warnungsanzeige
bereitzustellen, die anzeigt, dass der Aufzeichnungsträger 1100 nicht
mit dem Systemgehäuse 1200 verbunden
ist oder dass die Schreibschutzdaten in dem Schreibschutzinformationen-Aufzeichnungsbereich 1110 festgelegt
sind. Dann kehrt der Prozess zu Schritt S1004 zurück, in dem
die Systemsteuerschaltung 1050 darauf wartet, dass der
Hauptschalter 1060 betätigt
wird.
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Dann
veranlasst die Systemsteuerschaltung 1050 die Anzeigeeinrichtung 1054,
visuell die verbleibende aufzeichenbare Anzahl von fotografischen
Bildern, das Datum der Fotografie, einen Aufnahmemodus, verschiedene
Meldungen und dergleichen, welche auf dem Aufzeichnungsträger 1100 aufgezeichnet
sind, auf der Grundlage der vorstehend erwähnten Unterscheidungsinformationsdaten,
Kamera-bezogenen Daten und Aufzeichnungsträgerbezogenen Daten des Aufzeichnungsträgers 1100,
den Verwaltungsdaten, die in dem Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 1102 des
Aufzeichnungsträgers 1100 aufgezeichnet
sind, verschiedenen Arten von Modi, welche selektiv durch die Schaltergruppe 1056 festgelegt
werden, und verschiedenen Arten von Modi, welche selektiv in Übereinstimmung
mit der Art des Aufzeichnungsträgers 1100 festgelegt
werden, der mit dem Systemgehäuse 1200 verbunden
ist (Schritt S1016 in 14), anzuzeigen. Wenn der Aufzeichnungsträger 1100 ein
Aufzeichnungsträger
ist, welcher mit dem vorliegenden System nicht verwendbar ist, oder
wenn der Informationsdaten-Aufzeichnungsbereich 1104 des
Aufzeichnungsträgers 1100 keinen leeren
Bereich enthält,
in welchen eine Datenaufzeichnung möglich ist (Schritt S1017 in 14), veranlasst die Systemsteuerschaltung 1050 die
Anzeigeeinrichtung 1054, eine Warnungsanzeige bereitzustellen,
die anzeigt, dass der Aufzeichnungsträger 1100 ein mit dem
vorliegenden System nicht verwendbarer Aufzeichnungsträger ist
oder dass der Informationsdaten-Aufzeichnungsbereich 1104 des Aufzeichnungsträgers 1100 keinen
leeren Bereich enthält,
in welchen eine Datenaufzeichnung möglich ist (Schritt S1018 in 14). Dann kehrt der Prozess zu Schritt S1004 zurück, in dem
die Systemsteuerschaltung 1050 darauf wartet, dass der
Hauptschalter 1060 betätigt
wird.
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Dann
erfasst die Systemsteuerschaltung 1050 den Zustand des
Entfernungs-Licht-Messschalters 1062. Wenn der Entfernungs-Licht-Messschalter 1062 ausgeschaltet
ist, kehrt der Prozess zu Schritt S1004 zurück (Schritt S1019 in 15). Wenn der Entfernungs-Licht-Messschalter 1062 eingeschaltet ist,
veranlasst die Systemsteuerschaltung 1050 die Entfernungsmessschaltung 1044,
die Entfernung zu einem Objekt zu messen, und bewegt dann die Fokussierungslinse
des fotografischen optischen Systems 1010 auf der Grundlage
des Ergebnisses der durch die Entfernungsmessschaltung 1044 ausgeführten Entfernungsmessung,
wodurch das fotografische optische System 1010 auf das
Objekt fokussiert wird. Ferner veranlasst die Systemsteuerschaltung 1050 die
Lichtmessschaltung 1046, die Helligkeit des Objekts zu
messen, und veranlasst auf der Grundlage des Ergebnisses der durch
die Lichtmessschaltung 1046 ausgeführtem Lichtmessung die Belichtungssteuerschaltung 1042,
den Blendenmechanismus oder den Verschlussmechanismus des Belichtungssteuerelements 1012 zu
steuern, so dass das optische Objektbild, das auf der Bildaufnahmeoberfläche der
Bildaufnahmeeinrichtung 1014 erzeugt ist, eine optimale
Belichtungsmenge erreicht, wodurch die Belichtungsmenge des Objekts
mittels des Belichtungssteuerelements 1012 bestimmt wird
(Schritt S1020 in 15).
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Dann
erfasst die Systemsteuerschaltung 1050 den Zustand des
Aufzeichnungsstartschalters 1064, und die Entfernungsmessoperation
und die Lichtmessoperation von Schritt S1020 werden wiederholt,
bis der Aufzeichnungsstartschalter 1064 eingeschaltet wird
(Schritt S1021 in 15). Wenn bestimmt wird, dass
der Aufzeichnungsstartschalter 1064 eingeschaltet wird,
initiiert die Systemsteuerschaltung 1050 eine Fotografieroperation,
und veranlasst die A/D-Umwandlungsschaltung 1016, ein von der
Bildaufnahmeeinrichtung 1014 ausgegebenes analoges Bildsignal
zu digitalisieren, und speichert die erhaltenen Bilddaten in den
Bildspeicher 1024 (Schritt S1022 in 15).
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Die
vorstehend erwähnte
Entfernungsmessoperation, Lichtmessoperation und Fotografieroperation
werden später
detaillierter beschrieben.
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Während der
vorstehend beschriebenen Fotografieroperation zählt die Systemsteuerschaltung 1050 jedes
Mal, wenn ein fotografisches Bild aufgezeichnet wird, die Anzahl
von aufgezeichneten fotografischen Bildern und akkumuliert den Zählwert,
wodurch Daten aktualisiert werden, die die kumulative Anzahl der
aufgezeichneten fotografischen Bilder angeben. Die Systemsteuerschaltung 1050 speichert die
aktualisierten Daten vorübergehend
in dem Register der Systemsteuerschaltung 1050 oder des Steuerdatenspeichers 1052 (Schritt
S1023 in 15). Dann erhält die Systemsteuerschaltung 1050 Fotografie-bezogene
Daten, die Daten enthalten, die eine dem aufgezeichneten fotografischen Bild
eigene Unterscheidungsnummer angeben, aus Daten, die eine dem Systemgehäuse 1200 eigene Unterscheidungsnummer
angeben, und den die kumulative Anzahl der aufgezeichneten fotografischen Bilder
angebenden Daten, und speichert die Systemsteuerschaltung 1050 die
so erhaltenen, Fotografie-bezogenen Daten über die Speichersteuerschaltung 1020 in
den Bildspeicher 1024 (Schritt S1024 in 15).
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Die
vorgenannten Fotografie-bezogenen Daten beinhalten, zusätzlich zu
der dem aufgezeichneten fotografischen Bild eigenen Unterscheidungsnummer,
Daten, die verschiedene Informationen angeben, wie beispielsweise
die Klassennummer und die Hersteller-Seriennummer des Systemgehäuses 1200,
die Größe und die
Art der Bildaufnahmeeinrichtung 1014, das Vorhandensein
oder Fehlen eines Farbfilters, die Art, die Konfiguration und die
Eigenschaften des Farbfilters oder die Unterscheidungsnummer desselben,
die Eigenschaften oder die Unterscheidungsnummer eines Infrarotschnittfilters,
die Eigenschaften oder die Unterscheidungsnummer eines optischen
Tiefpassfilters, die Klassennummer und die Hersteller-Seriennummer
eines für
die Fotografie verwendeten fotografischen Objektivs, die Brennweite,
die gemessene Entfernung, den Blendenwert, und den Verschlussgeschwindigkeitswert des
fotografischen Objektivs während
der Fotografie, einen Dauerlaufaufnahme-Geschwindigkeitswert, der
während
der Fotografie ausgewählt
wurde, das Datum und die Zeit der Fotografie, eine Temperatur zur
Zeit der Fotografie, die Art des Weißausgleichs, eine Farbtemperatur
zur Zeit der Fotografie, die Verwendung oder Nichtverwendung einer
Blitzeinheit, und die Klassennummer und die Hersteller-Seriennummer
der Blitzeinheit.
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Wenn
dann der Wert der die kumulative Anzahl der aufgezeichneten fotografischen
Bilder angebenden Daten, welche in den in dem Bildspeicher 1024 gespeicherten
Fotografie-bezogenen Daten enthalten sind, ausgehend von dem Wert
der die kumulative An zahl der aufgezeichneten fotografischen Bilder
angebenden Daten, der in dem nichtflüchtigen Speicher 1090 gespeichert
ist, um eine vorbestimmte Anzahl von Bildern angestiegen ist (zum
Beispiel um einhundert Bilder) (Schritt S1025 in 15), liest die Systemsteuerschaltung 1050 die
Daten, die die kumulative Anzahl der aufgezeichneten fotografischen Bilder
angeben, aus dem Register der Systemsteuerschaltung 1050 oder
des Steuerdatenspeichers 1052 zusammen mit anderen Daten
und Kennzeichen, wie das Batterieaustauschkennzeichen, und speichert die
gelesenen Daten in den nichtflüchtigen
Speicher 1090. Somit aktualisiert die Systemsteuerschaltung 1050 die
Inhalte der Daten und Kennzeichen, die in dem nichtflüchtigen
Speicher 1090 gespeichert sind (Schritt S1026 in 15).
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Das
vorliegende System kann auch so eingerichtet sein, dass in der vorstehend
beschriebenen Operation die Inhalte der Daten und des Kennzeichens,
die in dem nichtflüchtigen
Speicher 1090 gespeichert sind, durch Lesen nur der Daten,
die die kumulative Anzahl der aufgezeichneten fotografischen Bilder
angeben, aus den Daten oder Kennzeichen, die in dem Register der
Systemsteuerschaltung 1050 oder des Steuerdatenspeichers 1052 gespeichert oder
festgelegt sind, aktualisiert werden können.
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Wenn
andererseits der Wert der die kumulative Anzahl der aufgezeichneten
fotografischen Bilder angebenden Daten, welche in den in dem Bildspeicher 1024 gespeicherten
Fotografie-bezogenen Daten enthalten sind, nicht um die vorbestimmte
Anzahl (zum Beispiel um einhundert Bilder) ausgehend von dem Wert
der die kumulative Anzahl der aufgezeichneten Bilder angebenden
Daten, der in dem nichtflüchtigen
Speicher 1090 gespeichert ist, angestiegen ist (Schritt
S1025 in 15), schreitet der Prozess
zu Schritt S1027 fort, welcher später beschrieben wird.
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Wenn
dann in Schritt S1027 bestimmt wird, dass der Aufzeichnungsstartschalter 1064 eingeschaltet
bleibt und dass die Systemsteuerschaltung 1050 angewiesen
ist, eine Dauerlauf-Aufnahmeoperation fortzusetzen, wird in Schritt
S1028 von 15 ermittelt, ob der Bildspeicher 1024 einen
leeren Bereich auf weist, in welchen Bilddaten gespeichert werden
können.
Wenn der Bildspeicher 1024 einen leeren Bereich aufweist,
in welchen Bilddaten gespeichert werden können, kehrt der Prozess zu
Schritt S1019 zurück,
und wird die vorstehend beschriebene Operation wiederholt. Wenn
andererseits in Schritt S1027 ermittelt wird, dass der Aufzeichnungsstartschalter 1064 ausgeschaltet
ist und dass die Systemsteuerschaltung 1050 angewiesen
ist, die Dauerlauf-Aufnahmeoperation zu unterbrechen, oder wenn in
Schritt S1028 ermittelt wird, dass, da der Bildspeicher 1024 keinen
leeren Bereich enthält,
in welchen Bilddaten gespeichert werden können, keine fotografische Operation
durchgeführt
werden kann, liest die Systemsteuerschaltung 1050 die Bilddaten
und die Fotografie-bezogenen Daten, die in dem Bildspeicher 1024 gespeichert
sind, während
sie Verwaltungsdaten, wie eine FAT (Dateibelegungstabelle; file allocation
table), die den Zustand der Verwendung jedes Clusters entsprechend
zu der Einheit der Verwendung des Informationsdaten-Aufzeichnungsbereichs 1104 repräsentiert,
in einen Abschnitt des Datenaufzeichnungsbereichs des Bildspeichers 1024 speichert,
welche Verwaltungsdaten in dem Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 1102 des
Aufzeichnungsträgers 1100 zusammen
mit den Bilddaten und den Fotografie-bezogenen Daten zu speichern
sind. Dann zeichnet die Systemsteuerschaltung 1050 die
gelesenen Bilddaten und Fotografie-bezogenen Daten über die
Speichersteuerschaltung 1020, die Schnittstelle 1026,
den Stecker 1030, den Stecker 1108 und die Schnittstelle 1106 in
den Informationsdaten-Aufzeichnungsbereich 1104 des Aufzeichnungsträgers 1100 auf.
Danach liest die Systemsteuerschaltung 1050 die Verwaltungsdaten, wie
die FAT, aus dem Bildspeicher 1024, und zeichnet die gelesenen
Verwaltungsdaten über
die Speichersteuerschaltung 1020, die Schnittstelle 1026, den
Stecker 1030, den Stecker 1108 und die Schnittstelle 1106 in
den Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 1102 des Aufzeichnungsträgers 1100 auf.
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Die
vorstehend beschriebene Verarbeitungsoperation wird für eine Vielzahl
von fotografischen Bildern auf einer bildweisen Basis durchgeführt und wird
mit der Häufigkeit
entsprechend der Anzahl von Bildern wiederholt, welche jeweils durch
die Vielzahl von fotografischen Bildern gebildet werden. Wenn eine
Reihe von Verarbeitungsoperationen zum Ende kommt, kehrt der Prozess
zu Schritt S1004 von 14 zurück, in dem die Systemsteuerschaltung 1050 darauf
wartet, dass der Hauptschalter 1060 betätigt wird.
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Die
vorstehend beschriebene Aufzeichnungsoperation wird nachstehend
detaillierter beschrieben.
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Das
dritte Ausführungsbeispiel
wurde unter Bezugnahme auf das Beispiel beschrieben, in welchem
die Inhalte von Informationen, die durch die Daten oder das Kennzeichen
angegeben werden, die in dem nichtflüchtigen Speicher 1090 aufgezeichnet sind,
die Daten, die die kumulative Anzahl der aufgezeichneten fotografischen
Bilder angeben, welche jeweils durch die auf dem Aufzeichnungsträger 1100 aufgezeichneten
Bildsignale gebildet werden, und die erforderlichen Daten oder Kennzeichen,
wie das Batterieaustauschkennzeichen, beinhalten. Das vorliegende
System kann auch auf eine Art und Weise derart eingerichtet sein,
dass andere Daten, welche später
beschrieben werden, wie beispielsweise Kamera-bezogene Daten, Aufzeichnungsträger-bezogene
Daten und Daten, die die Aufzeichnungsstruktur von auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten
Daten angeben, in dem nichtflüchtigen
Speicher 1090 gespeichert werden können. Ferner können, wenn
der Aufzeichnungsträger 1100 eine
Festplatteneinheit ist, Daten, die die Anzahl von Anlaufoperationen
der Festplatteneinheit angeben, in dem nichtflüchtigen Speicher 1090 gespeichert
werden.
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Wenn
das vorliegende System auf eine Art und Weise derart eingerichtet
ist, dass Daten, die die Aufzeichnungsstruktur von auf dem Aufzeichnungsträger 1100 aufgezeichneten
Daten angeben, in dem nichtflüchtigen
Speicher 1090 als die Inhalte von durch die in dem nichtflüchtigen
Speicher 1090 gespeicherten Daten oder Kennzeichen angegebenen Informationen
gespeichert werden, werden jedes Mal, wenn der Operationsmodus des
Systems auf den Bereitschaftsmodus festgelegt wird, die Daten, die
die Aufzeichnungsstruktur der auf dem Aufzeichnungsträger 1100 aufgezeichneten
Daten angeben, aus dem Register der Systemsteuerschaltung 1050 oder
des Steuerdatenspeichers 1052 gelesen und dann in dem nichtflüchtigen
Speicher 1090 gespeichert. Jedes Mal, wenn die Festlegung
des Bereitschaftsmodus gelöscht
wird, werden die Daten, die die Aufzeichnungsstruktur von auf dem
Aufzeichnungsträger 1100 aufgezeichneten
Daten angeben, aus dem nichtflüchtigen
Speicher 1090 gelesen und dann in das Register der Systemsteuerschaltung 1050 oder
des Steuerdatenspeichers 1052 geschrieben und gespeichert.
In Übereinstimmung
mit der vorstehend beschriebenen Anordnung ist es möglich, Dateidaten
auf den Aufzeichnungsträger 1100 aufzuzeichnen
oder von diesem zu reproduzieren, ohne die Notwendigkeit, den Aufzeichnungsträger 1100 zum
Zweck des Erhaltens der Daten, die die Aufzeichnungsstruktur von
auf dem Aufzeichnungsträger 1100 aufgezeichneten
Daten angeben, hochzufahren.
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Wenn
der Aufzeichnungsträger 1100 eine Festplatteneinheit
ist, beinhalten die Daten, die die Aufzeichnungsstruktur von auf
dem Aufzeichnungsträger 1100 aufgezeichneten
Daten angeben, Informationen, wie die Anzahl von Sektoren, die zum
Erzeugen einer Spur auf jeder Festplatte in der Festplatteneinheit
erforderlich sind, die Anzahl von Köpfen der Festplatteneinheit,
die Anzahl von Sektoren, die zum Erzeugen eines Clusters erforderlich
sind, die Gesamtanzahl von Clustern, Positionsinformationen über den
führenden
Sektor einer ersten FAT, Positionsinformationen über den führenden Sektor einer zweiten
FAT, Positionsinformationen über
den führenden
Sektor jedes Verzeichniseintrags, Positionsinformationen über den
führenden
Sektor des Informationsdaten-Aufzeichnungsbereichs 1104,
einen letzten Belegungscluster, der angibt, bis zu welchem Cluster
Daten aufgezeichnet sind, einen nächsten freien Cluster, der
angibt, ausgehend von welchem Cluster Daten aufgezeichnet werden
können,
die Anzahl von benutzten Clustern, die die Anzahl von Clustern angibt,
in welchen Daten aufgezeichnet sind, und die Anzahl von unbenutzten
Clustern, die die verbleibende Anzahl von beschreibbaren Clustern
angibt.
-
Die
Positionsinformationen über
jeden der führenden
Sektoren beinhalten Daten, die die Zylindernummer, die Kopfnummer,
die Sektornummer und dergleichen der Festplatte angeben.
-
16 ist ein Arbeitsablaufplan, der der detaillierten
Erläuterung
der in Schritt S1015 von 14 ausgeführten Wiederauffinderoutine
dient.
-
Bezüglich 16 liest, wenn die Operation des Durchführens eines
Wiederauffindens hinsichtlich des Zustands der Aufzeichnung auf
dem Aufzeichnungsträger 1100 noch
nicht abgeschlossen worden ist (Schritt S1031 in 16), die Systemsteuerschaltung 1050 Daten,
wie die Art, die Eigenschaften, die Datenaufzeichnungskapazität, die Unterscheidungsnummer,
und ein als Unterscheidungsmerkmal nutzbares Markenzeichen des Aufzeichnungsträgers 1100,
welche in dem Aufzeichnungsträger-Unterscheidungsinformationen-Aufzeichnungsbereich 1112 des
Aufzeichnungsträgers 1100 aufgezeichnet
sind, über
die Schnittstelle 1106, den Stecker 1108, den
Stecker 1030 und die Schnittstelle 1026 (Schritt
S1032 in 16). Wenn in Schritt S1033
von 16 ermittelt wird, dass der
mit dem Systemgehäuse 1200 verbundene
Aufzeichnungsträger 1100 ein
mit dem vorliegenden System verwendbarer Aufzeichnungsträger ist,
schreitet der Prozess zu Schritt S1036 von 16 fort.
In Schritt S1036 wird ermittelt, ob der Aufzeichnungsträger 1100 eine
Speicherkarte oder eine Festplatteneinheit ist, und wird eine Prüfung hinsichtlich
der Art der Speicherkarte oder der Festplatteneinheit durchgeführt. In Übereinstimmung
mit der Art des Aufzeichnungsträgers 1100 werden
die Operationsmodi der jeweiligen Fotografier-, Aufzeichnungs-,
Reproduktions- und Übertragungsoperationen
so festgelegt, dass die Übertragung
und der Empfang von Daten zwischen der Systemsteuerschaltung 1050 und
dem Aufzeichnungsträger 1100 optimiert
werden.
-
Mit
der vorstehend beschriebenen Verarbeitungsoperation ist es möglich, die
Geschwindigkeiten der Übertragung
und des Empfangs von Datenbefehlen und dergleichen zwischen der
Systemsteuerschaltung 1050 und dem mit dem Systemgehäuse 1200 verbundenen
Aufzeichnungsträger 1100 optimal
festzulegen. Ins besondere ist es möglich, eine Dauerlauf-Aufnahmegeschwindigkeit,
die maximal auf zeichenbare Anzahl von Bildern und dergleichen in
dem Dauerlaufaufnahme-Aufzeichnungsmodus optimal festzulegen.
-
Die
vorstehend beschriebene Operation des Aufzeichnungsträgers 1100 ist
nicht auf das vorstehend beschriebene Verfahren beschränkt, in
welchem die Systemsteuerschaltung 1050 direkt die Daten
liest, die in dem Aufzeichnungsträger-Unterscheidungsinformationen-Aufzeichnungsbereich 1112 des Aufzeichnungsträgers 1100 aufgezeichnet
sind, und die vorgenannte Unterscheidungsoperation durchführt. Zum
Beispiel ist es möglich,
eine Anordnung zu verwenden, in welcher die Steuerschaltung, wie
die CPU oder die MPU, welche in der Schnittstelle 1106 innerhalb
des Aufzeichnungsträgers 1100 enthalten ist,
solche Daten liest und eine Unterscheidungsoperation durchführt und,
auf der Grundlage des Ergebnisses der Unterscheidungsoperation,
ein Unterscheidungssignal von der Steuerschaltung, wie der CPU oder
der MPU, die in der Schnittstelle 1106 enthalten ist, an
die Systemsteuerschaltung 1050 übertragen wird. Es ist auch
möglich,
eine andere Anordnung zu verwenden, in welcher, wenn die Systemsteuerschaltung 1050 die
Daten lesen soll, die in dem Aufzeichnungsträger-Unterscheidungsinformationen-Aufzeichnungsbereich 1112 des
Aufzeichnungsträgers 1100 aufgezeichnet
sind, die aus dem Aufzeichnungsträger-Unterscheidungsinformationen-Aufzeichnungsbereich 1112 gelesenen
Daten über
die Speichersteuerschaltung 1020 vorübergehend in einen Abschnitt
des Datenaufzeichnungsbereichs des Bildspeichers 1024 geschrieben
und über die
Speichersteuerschaltung 1020 in die Systemsteuerschaltung 1050 gelesen
werden.
-
Von
den in dem Aufzeichnungsträger-Unterscheidungsinformationen-Aufzeichnungsbereich 1112 aufgezeichneten
Daten beinhalten Informationen bezüglich der Datenaufzeichnungskapazität des Aufzeichnungsträgers 1100 Informationen,
die die Gesamt-Datenaufzeichnungskapazität des Kamera-Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereichs 1114, des
Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereichs 1102, des Informationsdaten-Aufzeichnungsbereichs 1104 und
un definierter Aufzeichnungsbereiche, die Datenaufzeichnungskapazität jedes
dieser Bereiche und die Aufzeichnungsposition jedes der Datenaufzeichnungsbereiche
angeben. Demgemäß kann,
wenn eine Vielzahl von Arten von Aufzeichnungsträgern mit unterschiedlichen
Datenaufzeichnungskapazitäten
als der mit dem Systemgehäuse 1200 zu
verbindende Aufzeichnungsträger 1100 bereitgestellt
sind, die Systemsteuerschaltung 1050 die Gesamt-Datenaufzeichnungskapazität des Kamera-Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereichs 1114,
des Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereichs 1104, des Informationsdaten-Aufzeichnungsbereichs 1104 und
der undefinierten Aufzeichnungsbereiche, die Datenaufzeichnungskapazität jedes
dieser Bereiche und die Aufzeichnungsposition jedes der Datenaufzeichnungsbereiche
jedes der Aufzeichnungsträger
erkennen.
-
Darüber hinaus
kann, wenn der zum dem Systemgehäuse 1200 zu
verbindende Aufzeichnungsträger 1100 eine
Vielzahl von Aufzeichnungsträgern
beinhaltet, die sich in der Art, den Eigenschaften und der Datenaufzeichnungskapazität voneinander
unterscheiden, die Systemsteuerschaltung 1050 Informationen
bezüglich
der Art, den Eigenschaften und der Datenaufzeichnungskapazität jedes der
Aufzeichnungsträger
auf der Grundlage der in dem Aufzeichnungsträger-Unterscheidungsinformationen-Aufzeichnungsbereich 1112 des
Aufzeichnungsträgers 1100 aufgezeichneten
Daten erkennen. Ferner kann die Systemsteuerschaltung 1050 auf
der Grundlage der in dem Aufzeichnungsträger-Unterscheidungsinformationen-Aufzeichnungsbereich 1112 des
Aufzeichnungsträgers 1100 aufgezeichneten
Daten auch die Kamerabezogenen Daten, die in dem Kamera-bezogenen
Datenaufzeichnungsbereich 1114 jedes der Aufzeichnungsträger aufgezeichnet
sind, und Informationen, die die Aufzeichnungsposition der Aufzeichnungsträger-bezogenen
Daten angeben, erkennen.
-
Wenn
in Schritt S1033 aus den Daten, die in dem Aufzeichnungsträger-Unterscheidungsinformationen-Aufzeichnungsbereich 1112 aufgezeichnet sind,
ermittelt wird, dass zum Beispiel der mit dem Systemgehäuse verbundene
Aufzeichnungsträger 1100 eine
Art, eine Eigenschaft oder eine Datenaufzeichnungskapazität hat, die
nicht an das vorliegende System anpassbar ist, oder ein Markenzeichen oder
dergleichen, welches als eine Unterscheidungsnummer oder ein Unterscheidungskennzeichen
verwendet werden kann, die bzw. das nicht an das vorliegende System
anpassbar ist, bestimmt die Systemsteuerschaltung 1050,
dass der mit dem Systemgehäuse 1200 verbundene
Aufzeichnungsträger 1100 ein
mit dem vorliegenden System nicht verwendbarer Aufzeichnungsträger ist,
und setzt ein Aufzeichnungsträger-Nichtanpassbarkeitskennzeichen
in dem Register der Systemsteuerschaltung 1050 oder des
Steuerdatenspeichers 1052 (Schritt S1034 in 16). Dann veranlasst die Systemsteuerschaltung 1050 die
Anzeigeeinrichtung 1054, eine Warnungsanzeige bereitzustellen,
die anzeigt, dass der Aufzeichnungsträger 1100 ein mit dem
vorliegenden System nicht verwendbarer Aufzeichnungsträger ist,
und stoppt den Leistungsversorgungsteil 1082, um keine
elektrische Leistung zu dem Aufzeichnungsträger 1100 zu liefern
(Schritt S1035 in 16).
-
Dann
führt die
Systemsteuerschaltung 1050 ein Wiederauffinden von Kamera-bezogenen
Daten und Aufzeichnungsträger-bezogenen
Daten innerhalb des Kamera-bezogenen Datenaufzeichnungsbereichs 1114 des
Aufzeichnungsträgers 1100 über die
Schnittstelle 1106, den Stecker 1108, den Stecker 1030 und
die Schnittstelle 1026 durch (Schritt S1037 in 16). Wenn Kamera-bezogene oder Aufzeichnungsträger-bezogene
Daten in dem Kamera-bezogenen Datenaufzeichnungsbereich 1114 vorhanden sind
(Schritt S1038 in 16), liest die Systemsteuerschaltung 1050 die
Kamera-bezogenen Daten oder die Aufzeichnungsträgerbezogenen Daten aus dem Kamera-bezogenen
Datenaufzeichnungsbereich 1114 und legt einen Fotografiermodus
oder einen Aufzeichnungsmodus in Übereinstimmung mit den gelesenen
Daten oder Programm fest und führt
diesen aus (Schritt S1039 in 16).
-
Die
Kamera-bezogenen Daten beinhalten Daten, die Informationen über den
Kamerateil des vorliegenden Systems angeben, wie beispielsweise Systemunterscheidungsdaten,
die die Art und die Hersteller-Seriennummer des Kamerateils, einen Einstellwert für eine Abgleicheinstellung
in dem Kamerateil, einen Einstellwert für die automatische Fokussierung
in dem Kamerateil, einen Einstellwert für die automatische Belichtung
in dem Kamerateil, die Empfindlichkeitsschwankung und den Kompensationswert
der Bildaufnahmeeinrichtung 1014 in dem Kamerateil, die
Temperaturkennlinien und den Kompensationswert jedes bestandteilbildenden
Teils des Kamerateils, Aufzeichnungsträger-Unterscheidungsdaten, die einen mit
dem vorliegenden System verwendbaren Aufzeichnungsträger angeben,
und einen beschädigten
Abschnitt des Aufzeichnungsträgers, angeben,
sowie ein Programm zum Betreiben der Systemsteuerschaltung 1050.
Die Aufzeichnungsträger-bezogenen
Daten beinhalten Daten, die eine dem Aufzeichnungsträger eigene
Aufzeichnungsträger-Unterscheidungsnummer,
wie beispielsweise die Hersteller-Seriennummer des Aufzeichnungsträgers 1100,
angeben, und Daten, die die Aufzeichnungsstruktur von Daten des
Aufzeichnungsträgers 1100 angeben.
Wenn der Aufzeichnungsträger 1100 eine Festplatteneinheit
ist, beinhalten die Aufzeichnungsträger-bezogenen Daten ferner
Daten, die die Anzahl von Anlaufoperationen der Festplatteneinheit
angeben. Wenn der Aufzeichnungsträger 1100 eine Speicherkarte
ist, beinhalten die Aufzeichnungsträgerbezogenen Daten ferner Daten,
die Informationen wie beispielsweise die Häufigkeit eines Datenlöschens für jeden
Block des Datenaufzeichnungsbereichs der Speicherkarte angeben.
In Übereinstimmung
mit den vorstehend beschriebenen Daten und dem Programm legt die
Systemsteuerschaltung 1050 die numerischen Werte und den
Betriebsmodus fest, die für den
Betrieb jedes Teils des vorliegenden Systems und für Fotografier-
und Aufzeichnungsoperationen erforderlich sind, und führt das
erforderliche Programm aus.
-
Von
den vorstehend beschriebenen Aufzeichnungsträger-bezogenen Daten beinhalten
die die Aufzeichnungsstruktur von Daten des Aufzeichnungsträgers 1100 angebenden
Daten, wenn der Aufzeichnungsträger 1100 eine
Festplatteneinheit ist, Informationen wie die Anzahl von Sektoren,
die zum Erzeugen einer Spur auf jeder Festplatte in der Festplatteneinheit
erforderlich sind, die Anzahl von Köpfen der Festplatteneinheit,
die Anzahl von Sektoren, die zum Erzeugen eines Clusters erforderlich
sind, die Gesamtanzahl von Clustern, Positionsinformationen über den
führenden
Sektor einer ersten FAT, Positionsinformationen über den führenden Sektor einer zweiten
FAT, Positionsinformationen über
den führenden
Sektor jedes Verzeichniseintrags, Positionsinformationen über den
führenden
Sektor des Informationsdaten-Aufzeichnungsbereichs 1104,
einen letzten Belegungscluster, der angibt, bis zu welchem Cluster
Daten aufgezeichnet sind, einen nächsten freien Cluster, der
angibt, ausgehend von welchem Cluster Daten aufgezeichnet werden
können,
die Anzahl von benutzten Clustern, die die Anzahl von Clustern angibt,
in welchen Daten aufgezeichnet sind, und die Anzahl von unbenutzten
Clustern, die die verbleibende Anzahl von beschreibbaren Clustern
angibt.
-
Die
Positionsinformationen über
jeden der führenden
Sektoren beinhalten Daten, die die Zylindernummer, die Kopfnummer,
die Sektornummer und dergleichen der Festplatte angeben.
-
Wenn
in Schritt S1038 ermittelt wird, dass weder Kamerabezogene Daten
noch Aufzeichnungsträger-bezogene
Daten in dem Kamera-bezogenen Datenaufzeichnungsbereich 1114 des
Aufzeichnungsträgers 1100 vorhanden
sind, legt die Systemsteuerschaltung 1050 einen Fotografiermodus
oder einen Aufzeichnungsmodus in Übereinstimmung mit einem Standardprogramm
und verschiedene Standardwerte angebenden Daten, die beide in einem ROM
der Systemsteuerschaltung 1050 oder einem ROM des Steuerdatenspeichers 1052 gespeichert sind,
fest und führt
diese aus (Schritt S1040 in 16).
-
In Übereinstimmung
mit der vorstehend beschrieben Anordnung sind die Daten und das
Programm, die zum Betreiben des Systems erforderlich sind, vorab
auf dem Aufzeichnungsträger 1100,
wie einer Speicherkarte und einer Festplatte, gespeichert. Während des
Anlaufens des Systems werden die Daten und das Programm in die Systemsteuerschaltung 1050 gelesen,
und während
eines Betriebs des Systems werden die erforderlichen numerischen Werte
und der Operationsmodus so festgelegt, dass sie ausgeführt werden
können.
-
Die
Kamera-bezogenen Daten und die Aufzeichnungsträger-bezogenen Daten, die in
dem Kamera-bezogenen Datenaufzeichnungsbereich 1114 aufgezeichnet
sind, können
auch derart in die Systemsteuerschaltung 1050 gelesen werden,
dass die in dem Kamerabezogenen Datenaufzeichnungsbereich 1114 des
Aufzeichnungsträgers 1100 aufgezeichneten
Daten über
die Schnittstelle 1106, den Stecker 1108, den
Stecker 1030, die Schnittstelle 1026 und die Speichersteuerschaltung 1020 in
einen Abschnitt des Datenaufzeichnungsbereichs des Bildspeichers 1024 geschrieben
werden, und die geschriebenen Daten dann über die Speichersteuerschaltung 1020 in
die Speichersteuerschaltung 1050 gelesen werden.
-
Dann
schreibt die Systemsteuerschaltung 1050 die in dem Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 1102 des
Aufzeichnungsträgers 1100 aufgezeichneten
Daten über
die Schnittstelle 1106, den Stecker 1108, den
Stecker 1030, die Schnittstelle 1026 und die Speichersteuerschaltung 1020 in
einen Abschnitt des Datenaufzeichnungsbereichs des Bildspeichers 1024,
und die geschriebenen Verwaltungsdaten werden dann über die
Speichersteuerschaltung 1020 in die Speichersteuerschaltung 1020 gelesen,
um ein Wiederauffinden des Zustands der Aufzeichnung von Dateien
auf dem Aufzeichnungsträger 1100 durchzuführen (Schritt
S1041 in 16).
-
Die
Dateiwiederauffindeoperation wird später detaillierter beschrieben.
-
Dann
erfasst die Systemsteuerschaltung 1050 auf der Grundlage
der in Schritt S1041 ausgeführten
Dateiwiederauffindeoperation, ob eine Abnormalität in Dateiverwaltungsinformationen
wie beispielsweise einem Verzeichniseintrag und einer FAT vorhanden
ist (Schritt S1042 in 16). Wenn es keine Abnormalität gibt,
kehrt der Prozess zu der Hauptoperationsroutine zurück. Wenn
es eine Abnormalität
gibt, führt
die Systemsteuerschaltung 1050 eine Verarbeitung wie eine
Korrektur der Dateiverwaltungsinformationen, eine Anzeige einer
Warnung, die das Auftreten der Abnormalität anzeigt, und eine Sperrung
der Verwendung eines abnormalen Abschnitts in dem Informationsdaten-Aufzeichnungsbereich 1104 aus
(Schritt S1043 in 16).
-
Die
Abnormalität
der Dateiverwaltungsinformationen tritt zum Beispiel auf wenn ein
Verzeichniseintrag, der das führende
Ende der Kette von Clustern angibt, nicht aktualisiert wird und
daher in einer Datei fehlt, welche normalerweise eine durch die verketteten
Cluster, von denen jeder die Aufzeichnungseinheit von Daten bildet,
gebildete Struktur hat. In diesem Fall wird es unmöglich sein,
ein Wiederauffinden ausgehend von einer Verknüpfungsliste durchzuführen, die
die Kette der Cluster angibt und in der FAT aufgezeichnet ist, oder
wird sich eine durch den Verzeichniseintrag angegebene Dateigröße von einer
Dateigröße unterscheiden,
die durch Durchführen
eines Wiederauffindens ausgehend von der Verknüpfungsliste, die die Kette
der Cluster angibt und in der FAT aufgezeichnet ist, erhalten wurde.
-
In
dem vorstehend beschriebenen Fall tritt ein Fehler in Daten auf,
die in entweder dem Verzeichniseintrag oder der Verknüpfungsliste,
aufgezeichnet in der FAT, oder in beiden derselben auf, mit dem
Ergebnis, dass die Daten zerstört
werden können,
während
die nächsten
Daten aufgezeichnet oder gelöscht
werden.
-
Auf
vergleichbare Art und Weise können
Daten während
der nächsten
Datenaufzeichnungs- oder Datenlöschoperation
zerstört
werden, wenn ein Teil der oder die gesamte Verknüpfungsliste, die in der FAT
aufgezeichnete Informationen enthält und die Kette der Cluster
angibt, durch einen anderen Verzeichniseintrag angegeben wird, oder
wenn durch die Verknüpfungsliste
angegebene Informationen nicht das Ende der Kette der Cluster angibt
und mit Informationen enden, die angeben, dass keine Daten aufgezeichnet
sind.
-
Wenn
die Systemsteuerschaltung 1050 die vorstehend beschriebene
Abnormalität
in den Dateiverwaltungsinformationen erfasst, stellt die Systemsteuerschaltung 1050 eine
Anzeige bereit, die eine Warnung über das Auftreten der Abnormalität in den Dateiverwaltungsinformationen
angibt, und führt auch
eine Verarbei tung wie eine Korrektur von Dateiverwaltungsinformationen,
wie beispielsweise der Verzeichniseinträge und der Verknüpfungsliste,
aufgezeichnet in der FAT, und eine Einstellung zum Sperren der Verwendung
des abnormalen Abschnitts in dem Informationsdaten-Aufzeichnungsbereich 1104 aus.
-
Wenn
die vorstehend beschriebene Dateiwiederauffindeoperation abgeschlossen
ist, wird die Wiederauffinderoutine zum Ende gebracht, und kehrt der
Prozess zu der Hauptoperationsroutine zurück.
-
17 ist ein Arbeitsablaufplan, der der detaillierten
Erläuterung
der in Schritt S1020 von 15 ausgeführten Entfernungs-Licht-Messoperationsroutine
dient.
-
Bezüglich 17 misst, wenn der Entfernungs-Licht-Messschalter 1062 eingeschaltet
ist, die Systemsteuerschaltung 1050 mittels der Entfernungsmessschaltung 1044 die
Entfernung zu einem Objekt und speichert Entfernungsmessdaten, die
das Ergebnis der Entfernungsmessung angeben, in dem Register der
Systemsteuerschaltung 1050 oder des Steuerdatenspeichers 1052 (Schritt
S1051 in 17). Dann misst die Systemsteuerschaltung 1050 die
Helligkeit des Objekts mittels der Helligkeitsmessschaltung 1046 und
speichert Helligkeitsmessdaten in dem Register der Systemsteuerschaltung 1050 oder
des Steuerdatenspeichers 1052 (Schritt S1052 in 17).
-
Ferner
bestimmt die Systemsteuerschaltung 1050 auf der Grundlage
des Ergebnisses der Lichtmessung, ob es notwendig ist, die Blitzeinheit 1048 zu
veranlassen, zu blitzen (Schritt S1053 in 17). Wenn
es notwendig ist, die Blitzeinheit 1048 zu veranlassen,
zu blitzen, setzt die Systemsteuerschaltung 1050 ein Blitzkennzeichen,
um eine Ladeoperation für
die Blitzeinheit 1048 zu beginnen (Schritt S1054 in 17).
-
18 ist ein Arbeitsablaufplan, der der detaillierten
Erläuterung
der in Schritt S1022 von 15 ausgeführten Fotografieroperation
dient.
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Bezüglich 18 liest, wenn der Entfernungs-Licht-Messschalter 1062 eingeschaltet
ist, die Systemsteuerschaltung 1050 die in dem Register
der Systemsteuerschaltung 1050 oder des Steuerdatenspeichers 1052 gespeicherten
Entfernungsmessdaten und veranlasst die Linsensteuerschaltung 1040, die
Bewegung der Fokussierungslinse des fotografischen optischen Systems 1010 auf
der Grundlage der gelesenen Entfernungsmessdaten zu steuern und
dadurch das fotografische optische System 1010 in den fokussierten
Zustand zu bringen (Schritt S1061 in 18).
Dann liest die Systemsteuerschaltung 1050 die in dem Register
der Systemsteuerschaltung 1050 oder des Steuerdatenspeichers 1052 gespeicherten
Lichtmessdaten und bestimmt auf der Grundlage der gelesenen Lichtmessdaten
die Belichtungsmenge eines Objektbilds, das auf der Bildaufnahmeoberfläche des
Bildaufnahmeelements 1014 gebildet ist. Dann veranlasst
die Systemsteuerschaltung 1050 die Belichtungssteuerschaltung 1042,
den Verschlussmechanismus des Belichtungssteuerelements 1012 zum
Beibehalten des Offenzustands des Verschlussmechanismus des Belichtungssteuerelements 1012 während eines
Zeitintervalls entsprechend der bestimmten Belichtungsmenge anzusteuern
und dadurch die Bildaufnahmeoberfläche der Bildaufnahmeeinrichtung 1014 dem
optischen Fotografierobjektbild auszusetzen (Schritte S1062 und S1063
in 18).
-
Dann
erfasst die Systemsteuerschaltung 1050, ob das Blitzkennzeichen
gesetzt ist, welches in Übereinstimmung
mit dem Ergebnis der durch die Lichtmessschaltung 1046 ausgeführten Lichtmessung
zu setzen ist (Schritt S1064 in 18).
Wenn das Blitzkennzeichen gesetzt ist, wird die Blitzeinheit 1048 zum
Blitzen gebracht (Schritt S1065 in 18).
-
Wenn
bestimmt wird (Schritt S1066 in 18),
dass die Belichtungszeit verstrichen ist, welche in Übereinstimmung
mit der bestimmten Belichtungsmenge zum Aussetzen der Bildaufnahmeoberfläche der
Bildaufnahmeeinrichtung 1014 gegen das optische Fotografierobjektbild
durch den Verschlussmechanismus 1012 des Belichtungssteuerelements 1012 festgelegt
ist, veranlasst die Systemsteuerschaltung 1050 die Belichtungssteuer schaltung 1042,
den Verschlussmechanismus des Belichtungssteuerelements 1012 so
anzutreiben, dass der Verschlussmechanismus des Belichtungssteuerelements 1012 geschlossen
wird, wodurch die Operation des Aussetzens der Bildaufnahmeoberfläche der Bildaufnahmeeinrichtung 1014 gegen
das optische Fotografierbild abgeschlossen wird (Schritt S1067 in 18). Dann veranlasst die Systemsteuerschaltung 1050 die
Bildaufnahmeeinrichtung 1014, das darin gespeicherte Ladungssignal
auszugeben, und digitalisiert das Ladungssignal mittels der A/D-Umwandlungsschaltung 1016.
Die von der A/D-Umwandlungsschaltung 1016 ausgegebenen
Daten werden dem Bildspeicher 1024 über die Speichersteuerschaltung 1020 zugeführt, wodurch
Daten entsprechend einem Bild für
ein fotografisches Bild vorübergehend
in dem Bildspeicher 1024 gespeichert werden (Schritt S1068
in 18).
-
19 ist ein Arbeitsablaufplan, der der detaillierten
Erläuterung
der in Schritt S1029 von 15 ausgeführten Aufzeichnungsroutine
dient.
-
Bezüglich 19 speichert die Systemsteuerschaltung 1050 Daten
entsprechend zu Informationen, welche durch eine Bedienperson wahlfrei
festgelegt werden können,
wie beispielsweise eine Zahl und Informationen, die ein Zeichen,
einen Ton, ein bildhaftes Muster und dergleichen angeben, über die Speichersteuerschaltung 1020 in
den Bildspeicher 1024 als zusätzliche Informationen bezüglich zu
Bilddaten, die auf dem Aufzeichnungsträger 1100 aufzuzeichnen
sind (Schritt S1071 in 19.
-
Die
den zusätzlichen
Informationen entsprechenden Daten werden dem Bildspeicher 1024 von einem
Zusatzinformationsgenerator zum Erzeugen von Zusatzinformationsdaten
in Übereinstimmung mit
der Betätigung
eines Zusatzinformationsdaten-Eingabeschalters (nicht gezeigt),
der in der Schaltergruppe 1056 bereitgestellt ist, zugeführt. Andernfalls
werden die den zusätzlichen
Informationen entsprechenden Daten von einer Toneingabeeinrichtung
(nicht gezeigt), die als eine externe Einrichtung des Systems bereitgestellt
ist, dem Bildspeicher 1024 über den Stecker 1034,
der Datenkommunikations-Steuerschaltung 1028 und die Schnittstelle 1026 zugeführt.
-
Dann
erzeugt die Systemsteuerschaltung 1050 die Daten, die zum
Erzeugen einer durch Aufzeichnen der Bilddaten auf dem Aufzeichnungsträger 1100 gebildeten
Bilddatei erforderlich sind, wie beispielsweise einen Dateinamen,
ein Dateiattribut, das Datum der Dateierzeugung, und die Zeit der
Dateierzeugung. Die Speichersteuerschaltung 1020 speichert
solche Daten in einem Abschnitt des Datenaufzeichnungsbereichs des
Bildspeichers 1024 über
die Speichersteuerschaltung 1020 (Schritt S1072 in 19).
-
Ein
Teil oder die Gesamtheit der Daten, die den Dateinamen angeben,
entspricht Daten, die eine Unterscheidungsnummer oder ein Symbol
angeben, die bzw. das einem aufgezeichneten fotografischen Bild
eigen ist, welche Daten durch eine dem System eigene Unterscheidungsnummer,
wie beispielsweise die Hersteller-Seriennummer des Systemgehäuses 1200,
und die kumulative Anzahl von aufgezeichneten fotografischen Bildern,
welche auf dem Aufzeichnungsträger 1100 als
Bildsignale aufgezeichnet sind, gebildet werden. Alternativ entspricht
ein Teil oder die Gesamtheit der Daten, die den Dateinamen angeben,
Daten, die eine einem aufgezeichneten fotografischen Bild eigene
Unterscheidungsnummer bzw. ein solches Symbol angeben, welche Daten
durch eine dem Aufzeichnungsträger 1100 eigene
Unterscheidungsnummer, wie beispielsweise die Hersteller-Seriennummer
des Aufzeichnungsträgers 1100, und
die kumulative Anzahl von aufgezeichneten fotografischen Bildern,
welche auf dem Aufzeichnungsträger 1100 als
Bildsignale aufgezeichnet sind, gebildet werden. Während der
Erzeugung von Bilddateien ist es durch Hinzufügen der den vorgenannten Dateinamen
angebenden Daten zu jeder der Bilddateien möglich, das Auftreten von Bilddateien
mit demselben Namen zu verhindern.
-
Die
Fotografie-bezogenen Daten können auch
Daten enthalten, die eine Unterscheidungsnummer angeben, die einem
aufgezeichneten fotografischen Bild eigen ist, welche Daten durch
eine dem System eigene Unterscheidungsnummer, wie beispielsweise die
Hersteller-Seriennummer des Systemgehäuses 1200, und die
kumulative Anzahl aufgezeichneter fotografischer Bilder, welche
auf dem Aufzeichnungsträger 1100 als
Bildsignale aufgezeichnet sind, oder durch eine dem Aufzeichnungsträger 1100 eigene
Unterscheidungsnummer, wie beispielsweise die Hersteller-Seriennummer
des Aufzeichnungsträgers 1100,
und die kumulative Anzahl von aufgezeichneten fotografischen Bildern, welche
auf dem Aufzeichnungsträger 1100 als
Bildsignale aufgezeichnet sind, gebildet werden. Ferner kann ein
Teil oder die Gesamtheit der Daten, die den Dateinamen angeben,
als Daten entsprechend zu einer Unterscheidungsnummer oder einem
Symbol gebildet werden, die anzeigen, dass die Fotografie-bezogenen
Daten Daten entsprechend zu einem dem aufgezeichneten fotografischen
Bild eigenen Unterscheidungssignal enthalten. Während der Erzeugung von Bilddateien
ist es möglich,
wenn die den Dateinamen angebenden Daten zu jeder der Bilddateien
hinzugefügt
werden, da die den Dateinamen angebenden Daten als ein Index für das Wiederauffinden
der Fotografie-bezogenen Daten dienen, das Auftreten von Bilddateien
mit demselben Namen zu verhindern.
-
Dann
liest die Systemsteuerschaltung 1050 aus dem Bildspeichers 1024 die
Bilddaten, die Fotografie-bezogenen Daten, die Daten entsprechend
zu der dem aufgezeichneten fotografischen Bild eigenen Unterscheidungsnummer
enthalten, und Daten entsprechend den zusätzlichen Informationen, während sie
Verwaltungsdaten, wie eine FAT, die den Zustand der Verwendung jedes
Clusters entsprechend zu der Einheit der Verwendung des Informationsdaten-Aufzeichnungsbereichs 1104 repräsentiert,
in einen Abschnitt des Datenaufzeichnungsbereichs des Bildspeichers 1024 speichert,
welche Verwaltungsdaten in den Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 1102 des
Aufzeichnungsträgers 1100 zusammen
mit den Bilddaten zu speichern sind. Dann zeichnet die Systemsteuerschaltung 1050 die
gelesenen Bilddaten über
die Speichersteuerschaltung 1020, die Schnittstelle 1026,
den Stecker 1030, den Stecker 1108 und die Schnittstelle 1106 in
den Informationsdaten-Aufzeichnungsbereich 1104 des Aufzeichnungsträgers auf.
Dann zeichnet die Systemsteuerschaltung 1050 die in dem
Abschnitt des Datenaufzeichnungsbereichs des Bildspeichers 1024 gespeicherten
Verwaltungsdaten, wie die FAT, die den Zustand der Verwendung jedes
Clusters entsprechend der Einheit der Verwendung des Informationsdaten-Aufzeichnungsbereichs 1104 repräsentiert, über die
Speichersteuerschaltung 1020, die Schnittstelle 1026,
den Stecker 1030, den Stecker 1108 und die Schnittstelle 1106 in
den Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 1102 des Aufzeichnungsträgers 1100 auf.
Ferner zeichnet die Systemsteuerschaltung 1050 die Daten,
die in dem Abschnitt des Datenaufzeichnungsbereichs des Bildspeichers 1024 gespeichert
und zum Erzeugen einer Bilddatei erforderlich sind, wie beispielsweise
einen Dateinamen, ein Dateiattribut, das Datum der Dateierzeugung
und die Zeit der Dateierzeugung über
die Speichersteuerschaltung 1020, die Schnittstelle 1026, den
Stecker 1030, den Stecker 1108 und die Schnittstelle 1106 in
den Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 1102 des Aufzeichnungsträgers 1100 auf (Schritt
S1073 in 19).
-
Die
vorstehend beschriebene Bilddatei-Aufzeichnungsoperation wird später detaillierter
beschrieben.
-
Die
vorgenannten Fotografie-bezogenen Daten, die zusammen mit den Bilddaten
in den Informationsdaten-Aufzeichnungsbereich 1104 des
Aufzeichnungsträgers 1100 während der
in Schritt S1073 ausgeführten
Bilddatei-Aufzeichnungsoperation aufgezeichnet wurden, beinhalten,
zusätzlich
zu der dem aufgezeichneten fotografischen Bild eigenen Unterscheidungsnummer,
Daten, die verschiedene Informationen angeben, wie beispielsweise
die Klassennummer und die Hersteller-Seriennummer des Systemgehäuses 1200,
die Größe und die
Art der Bildaufnahmeeinrichtung 1014, die in dem Systemgehäuse 1200 bereitgestellt
ist, die Gesamtanzahl von Pixeln der Bildaufnahmeeinrichtung 1014, das
Vorhandensein oder Fehlen eines Farbfilters, die Art, die Konfiguration
und die Eigenschaften des Farbfilters oder die Unterscheidungsnummer
desselben, die Eigenschaften oder die Unterscheidungsnummer eines
Infrarotschnittfilters, die Eigenschaften oder die Unterscheidungsnummer
eines optischen Tiefpassfilters, die Klassennummer und die Hersteller- Seriennummer eines
für die
Fotografie verwendeten fotografischen Objektivs, die Brennweite,
die gemessene Entfernung, den Aperturwert und den Verschlussgeschwindigkeitswert
des fotografischen Objektivs während
der Fotografie, einen während
der Fotografie gewählten
Dauerlaufaufnahme-Geschwindigkeitswert, das Datum und die Zeit der
Fotografie, die Art des Weißabgleichs,
eine Farbtemperatur zur Zeit der Fotografie, die Verwendung oder
Nichtverwendung einer Blitzeinheit, und die Klassennummer und die
Hersteller-Seriennummer der Blitzeinheit.
-
Dann
kehrt, wenn auf dem Aufzeichnungsträger 1100 aufzuzeichnende
Bilddaten in dem Bildspeicher 1024 verbleiben, die Systemsteuerschaltung 1050 zu
Schritt S1071 zurück
und wiederholt die vorstehend beschriebene Serie von Bilddateiaufzeichnungs-Verarbeitungsoperationen
(Schritt S1074 in 19). Wenn keine auf dem Aufzeichnungsträger 1100 aufzuzeichnende
Bilddaten in dem Bildspeicher 1024 verbleiben, zeichnet
die Systemsteuerschaltung 1050 die Kamera-bezogenen Daten und
die Aufzeichnungsträger-bezogenen
Daten über die
Schnittstelle 1026, den Stecker 1030, den Stecker 1108 und
die Schnittstelle 1106 in den Kamera-bezogenen Datenaufzeichnungsbereich 1114 des Aufzeichnungsträgers 1100 auf
(Schritt S1075 in 19). Dann kehrt der Prozess
zu der Hauptoperationsroutine zurück.
-
Die
Kamera-bezogenen Daten und die Aufzeichnungsträger-bezogenen Daten können auch derart
auf den Aufzeichnungsträger 1100 aufgezeichnet
werden, dass die Kamera-bezogenen Daten und die Aufzeichnungsträger-bezogenen
Daten, die von der Systemsteuerschaltung 1050 generiert
wurden, über
die Speichersteuerschaltung 1020 in einem Abschnitt des
Bildspeichers 1024 gespeichert und die gespeicherten Daten
dann über
die Speichersteuerschaltung 1020, die Schnittstelle 1026,
den Stecker 1030, den Stecker 1108 und die Schnittstelle 1106 in den
Kamerabezogenen Datenaufzeichnungsbereich 1114 aufgezeichnet
werden.
-
Die
Kamera-bezogenen Daten beinhalten Daten, die Informationen über den
Kamerateil des vorliegenden Systems angeben, wie beispielsweise Systemunterscheidungsdaten,
die die Art und die Hersteller-Seriennummer des Kamerateils, einen Einstellwert
für eine
Abgleicheinstellung in dem Kamerateil, einen Einstellwert für die automatische
Fokussierung in dem Kamerateil, einen Einstellwert für die automatische
Belichtung in dem Kamerateil, die Empfindlichkeitsschwankung und
den Kompensationswert der Bildaufnahmeeinrichtung 1014 in
dem Kamerateil, die Temperaturkennlinien und den Kompensationswert
jedes bestandteilbildenden Teils des Kamerateils, Aufzeichnungsträger-Unterscheidungsdaten,
die einen mit dem vorliegenden System verwendbaren Aufzeichnungsträger angeben,
und einen beschädigten
Abschnitt des Aufzeichnungsträgers, angeben,
sowie ein Programm zum Betreiben der Systemsteuerschaltung 1050.
Die Aufzeichnungsträger-bezogenen
Daten beinhalten Daten, die eine dem Aufzeichnungsträger eigene
Aufzeichnungsträger-Unterscheidungsnummer,
wie beispielsweise die Hersteller-Seriennummer des Aufzeichnungsträgers 1100,
angeben, und Daten, die die Aufzeichnungsstruktur von Daten des
Aufzeichnungsträgers 1100 angeben.
Wenn der Aufzeichnungsträger 1100 eine Festplatteneinheit
ist, beinhalten die Aufzeichnungsträger-bezogenen Daten ferner
Daten, die die Anzahl von Anlaufoperationen der Festplatteneinheit
angeben. Wenn der Aufzeichnungsträger 1100 eine Speicherkarte
ist, beinhalten die Aufzeichnungsträgerbezogenen Daten ferner Daten,
die Informationen wie beispielsweise die Häufigkeit eines Datenlöschens für jeden
Block des Datenaufzeichnungsbereichs der Speicherkarte angeben.
-
Von
den vorstehend beschriebenen Aufzeichnungsträger-bezogenen Daten beinhalten
die die Aufzeichnungsstruktur von Daten des Aufzeichnungsträgers 1100 angebenden
Daten, wenn der Aufzeichnungsträger 1100 eine
Festplatteneinheit ist, Informationen wie die Anzahl von Sektoren,
die zum Erzeugen einer Spur auf jeder Festplatte in der Festplatteneinheit
erforderlich sind, die Anzahl von Köpfen der Festplatteneinheit,
die Anzahl von Sektoren, die zum Erzeugen eines Clusters erforderlich
sind, die Gesamtanzahl von Clustern, Positionsinformationen über den
führenden
Sektor einer ersten FAT, Positionsinformationen über den führenden Sektor einer zweiten
FAT, Positionsinformationen über
den führenden
Sektor jedes Verzeichniseintrags, Positi onsinformationen über den
führenden
Sektor des Informationsdaten-Aufzeichnungsbereichs 1104,
einen letzten Belegungscluster, der angibt, bis zu welchem Cluster
Daten aufgezeichnet sind, einen nächsten freien Cluster, der
angibt, ausgehend von welchem Cluster Daten aufgezeichnet werden
können,
die Anzahl von benutzten Clustern, die die Anzahl von Clustern angibt,
in welchen Daten aufgezeichnet sind, und die Anzahl von unbenutzten
Clustern, die die verbleibende Anzahl von beschreibbaren Clustern
angibt.
-
Die
Positionsinformationen über
jeden der führenden
Sektoren beinhalten Daten, die die Zylindernummer, die Kopfnummer,
die Sektornummer und dergleichen der Festplatte angeben.
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Die
Systemsteuerschaltung 1050 wählt Daten oder ein Programm,
deren Inhalte neu zu schreiben sind, aus Daten oder einem Programm,
welche(s) auf dem Aufzeichnungsträger 1100 aufgezeichnet
sind bzw. ist oder aufzuzeichnen sind bzw. ist, und welche(s) in
den Daten oder dem Programm enthalten sind bzw. ist, die bzw. das
in den vorstehend beschriebenen Kamera-bezogenen Daten oder Aufzeichnungsträger-bezogenen
Daten festgelegt ist bzw. sind, und zeichnet die ausgewählten Daten
oder das ausgewählte
Programm in dem Kamera-bezogenen Datenaufzeichnungsbereich 1114 des
Aufzeichnungsträgers 1100 auf.
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Wenn
zum Beispiel keine Kamera-bezogenen in dem Kamerabezogenen Datenaufzeichnungsbereich 1114 des
an dem Systemgehäuse 1200 angebrachten
Aufzeichnungsträgers 1100 aufgezeichnet
worden sind, können
die von der Systemsteuerschaltung 1050 des Systemgehäuses 1200 generierten
Kamera-bezogenen Daten aufgezeichnet werden. Darüber hinaus können jedes
Mal, wenn eine Aufzeichnung, eine Reproduktion, ein Löschen oder dergleichen
von Bilddaten durchgeführt
wird, Daten wie erforderlich aktualisiert werden, wie beispielsweise
Daten, die die Aufzeichnungsstruktur von Daten des Aufzeichnungsträgers 1100 angeben,
oder wenn der Aufzeichnungsträger 1100 eine
Festplatteneinheit ist, Daten, die die Anzahl von Anlaufoperationen der
Festplatteneinheit angeben, oder wenn der Aufzeichnungsträger 1100 eine
Speicherkarte ist, Daten, die die Häufigkeit eines Datenlö schens für jeden Block
des Datenaufzeichnungsbereichs der Speicherkarte angeben.
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Wie
vorstehend beschrieben wurde, kann in der Anordnung, in welcher
die Daten und das Programm, die für den Betrieb jedes Teils des
Systems oder Fotografier- und Aufzeichnungsoperationen erforderlich
sind, vorab auf dem Aufzeichnungsträger 1100 der Speicherkarte
oder der Festplatteneinheit aufgezeichnet sind, da die Daten und
das Programm wie erforderlich aktualisiert werden, die Systemsteuerschaltung 1050 die
Daten oder das Programm, die bzw. das auf dem Aufzeichnungsträger 1100 der
Systemsteuerschaltung 1050 aufgezeichnet sind bzw. ist,
während
des Anlaufen des Systems gelesen und ausgeführt werden.
-
Wenn
die vorstehend beschriebene Reihe von Verarbeitungsoperationen abgeschlossen
worden ist, wird die Bilddatei-Aufzeichnungsoperation zum Ende gebracht.
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Die
Operation eines elektronischen Standvideosystems gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf
die Arbeitsablaufpläne
beschrieben, die in 14, 15, 17, 18, 20 und 21 dargestellt
sind.
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14 und 15 zeigen
in Kombination einen Arbeitsablaufplan der Hauptoperationsroutine des
allgemein in 13 dargestellten elektronischen Standvideosystems.
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In
dem elektronischen Standvideosystem gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird die in 20 dargestellte Wiederauffinderoutine
anstelle der Wiederauffinderoutine von Schritt S1015 von 14 verwendet, welche in 16 dargestellt
ist, auf die in der Beschreibung des dritten Ausführungsbeispiels
Bezug genommen wird, während
die in 21 dargestellte Aufzeichnungsroutine
anstelle der Aufzeichnungsroutine von Schritt S1029 von 15 verwendet wird, welche in 19 dargestellt ist, auf die in der Beschreibung
des dritten Ausführungsbeispiels
Bezug genommen wird. Da die anderen Verarbeitungsoperationen im
Wesentlichen identisch zu denen des dritten Ausführungsbeispiels sind, wird
eine detaillierte Beschreibung derselben weggelassen, und werden
nachstehend die in 20 gezeigte Wiederauffinderoutine
und die in 21 gezeigte Aufzeichnungsroutine
detailliert beschrieben.
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20 ist ein Arbeitsablaufplan, der der detaillierten
Erläuterung
der in Schritt S1015 von 14 ausgeführten Wiederauffinderoutine
dient.
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Bezüglich 20 liest, wenn die Operation des Durchführens eines
Wiederauffindens hinsichtlich des Zustands der Aufzeichnung auf
dem Aufzeichnungsträger 1100 noch
nicht abgeschlossen worden ist (Schritt S1081 in 20), die Systemsteuerschaltung 1050 Daten,
wie die Art, die Eigenschaften, die Datenaufzeichnungskapazität, die Unterscheidungsnummer,
und ein als Unterscheidungsmerkmal nutzbares Markenzeichen des Aufzeichnungsträgers 1100,
welche in dem Aufzeichnungsträger-Unterscheidungsinformationen-Aufzeichnungsbereich 1112 des
Aufzeichnungsträgers 1100 aufgezeichnet
sind, über
die Schnittstelle 1106, den Stecker 1108, den
Stecker 1030 und die Schnittstelle 1026 (Schritt
S1082 in 20). Wenn in Schritt S1083
von 20 ermittelt wird, dass der
mit dem Systemgehäuse 1200 verbundene
Aufzeichnungsträger 1100 ein
mit dem vorliegenden System verwendbarer Aufzeichnungsträger ist,
schreitet der Prozess zu Schritt S1086 von 20 fort.
In Schritt S1086 wird ermittelt, ob der Aufzeichnungsträger 1100 eine
Speicherkarte oder eine Festplatteneinheit ist, und wird eine Prüfung hinsichtlich
der Art der Speicherkarte oder der Festplatteneinheit durchgeführt. In Übereinstimmung
mit der Art des Aufzeichnungsträgers 1100 werden
die Operationsmodi der jeweiligen Fotografier-, Aufzeichnungs-,
Reproduktions- und Übertragungsoperationen
so festgelegt, dass die Übertragung
und der Empfang von Daten zwischen der Systemsteuerschaltung 1050 und
dem Aufzeichnungsträger 1100 optimiert
werden.
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Mit
der vorstehend beschriebenen Verarbeitungsoperation ist es möglich, die
Geschwindigkeiten der Übertragung
und des Emp fangs von Datenbefehlen und dergleichen zwischen der
Systemsteuerschaltung 1050 und dem mit dem Systemgehäuse 1200 verbundenen
Aufzeichnungsträger 1100 optimal
festzulegen. Insbesondere ist es möglich, eine Dauerlauf-Aufnahmegeschwindigkeit,
die maximal aufzeichenbare Anzahl von Bildern und dergleichen in
dem Dauerlaufaufnahme-Aufzeichnungsmodus optimal festzulegen.
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Die
vorstehend beschriebene Unterscheidungsoperation des Aufzeichnungsträgers 1100 ist nicht
auf das vorstehend beschriebene Verfahren beschränkt, in welchem die Systemsteuerschaltung 1050 direkt
die Daten liest, die in dem Aufzeichnungsträger-Unterscheidungsinformationen-Aufzeichnungsbereich 1112 des
Aufzeichnungsträgers 1100 aufgezeichnet
sind, und die vorgenannte Unterscheidungsoperation durchführt. Zum
Beispiel ist es möglich,
eine Anordnung zu verwenden, in welcher die Steuerschaltung, wie
die CPU oder die MPU, welche in der Schnittstelle 1106 innerhalb
des Aufzeichnungsträgers 1100 enthalten
ist, solche Daten liest und eine Unterscheidungsoperation durchführt und, auf
der Grundlage des Ergebnisses der Unterscheidungsoperation, ein
Unterscheidungssignal von der Steuerschaltung, wie der CPU oder
der MPU, die in der Schnittstelle 1106 enthalten ist, an
die Systemsteuerschaltung 1050 übertragen wird. Es ist auch möglich, eine
andere Anordnung zu verwenden, in welcher, wenn die Systemsteuerschaltung 1050 die Daten
lesen soll, die in dem Aufzeichnungsträger-Unterscheidungsinformationen-Aufzeichnungsbereich 1112 des
Aufzeichnungsträgers 1100 aufgezeichnet
sind, die aus dem Aufzeichnungsträger-Unterscheidungsinformationen-Aufzeichnungsbereich 1112 gelesenen
Daten über
die Speichersteuerschaltung 1020 vorübergehend in einen Abschnitt
des Datenaufzeichnungsbereichs des Bildspeichers 1024 geschrieben
und über
die Speichersteuerschaltung 1020 in die Systemsteuerschaltung 1050 gelesen werden.
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Von
den in dem Aufzeichnungsträger-Unterscheidungsinformationen-Aufzeichnungsbereich 1112 aufgezeichneten
Daten beinhalten Informationen bezüglich der Datenaufzeichnungskapazität des Aufzeichnungsträgers 1100 Informationen,
die die Gesamt-Datenaufzeichnungskapazität des Kamera-Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereichs 1114, des
Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereichs 1102, des Informationsdaten-Aufzeichnungsbereichs 1104 und
undefinierter Aufzeichnungsbereiche, die Datenaufzeichnungskapazität jedes
dieser Bereiche und die Aufzeichnungsposition jedes der Datenaufzeichnungsbereiche
angeben. Demgemäß kann,
wenn eine Vielzahl von Arten von Aufzeichnungsträgern mit unterschiedlichen
Datenaufzeichnungskapazitäten
als der mit dem Systemgehäuse 1200 zu
verbindende Aufzeichnungsträger 1100 bereitgestellt
sind, die Systemsteuerschaltung 1050 die Gesamt-Datenaufzeichnungskapazität des Kamera-Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereichs 1114,
des Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereichs 1104, des Informationsdaten-Aufzeichnungsbereichs 1104 und
der undefinierten Aufzeichnungsbereiche, die Datenaufzeichnungskapazität jedes
dieser Bereiche und die Aufzeichnungsposition jedes der Datenaufzeichnungsbereiche
jedes der Aufzeichnungsträger
erkennen.
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Darüber hinaus
kann, wenn der zum dem Systemgehäuse 1200 zu
verbindende Aufzeichnungsträger 1100 eine
Vielzahl von Aufzeichnungsträgern
beinhaltet, die sich in der Art, den Eigenschaften und der Datenaufzeichnungskapazität voneinander
unterscheiden, die Systemsteuerschaltung 1050 Informationen
bezüglich
der Art, den Eigenschaften und der Datenaufzeichnungskapazität jedes der
Aufzeichnungsträger
auf der Grundlage der in dem Aufzeichnungsträger-Unterscheidungsinformationen-Aufzeichnungsbereich 1112 des
Aufzeichnungsträgers 1100 aufgezeichneten
Daten erkennen. Ferner kann die Systemsteuerschaltung 1050 auf
der Grundlage der in dem Aufzeichnungsträger-Unterscheidungsinformationen-Aufzeichnungsbereich 1112 des
Aufzeichnungsträgers 1100 aufgezeichneten
Daten auch die Kamerabezogenen Daten, die in dem Kamera-bezogenen
Datenaufzeichnungsbereich 1114 jedes der Aufzeichnungsträger aufgezeichnet
sind, und Informationen, die die Aufzeichnungsposition der Aufzeichnungsträger-bezogenen
Daten angeben, erkennen.
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Wenn
in Schritt S1083 aus den Daten, die in dem Aufzeichnungsträger-Unterscheidungsinformationen-Aufzeichnungsbereich 1112 aufgezeichnet sind,
ermittelt wird, dass zum Beispiel der mit dem Systemgehäuse verbundene
Aufzeichnungsträger 1100 eine
Art, eine Eigenschaft oder eine Datenaufzeichnungskapazität hat, die
nicht an das vorliegende System anpassbar ist, oder ein Markenzeichen oder
dergleichen, welches als eine Unterscheidungsnummer oder ein Unterscheidungskennzeichen
verwendet werden kann, die bzw. das nicht an das vorliegende System
anpassbar ist, bestimmt die Systemsteuerschaltung 1050,
dass der mit dem Systemgehäuse 1200 verbundene
Aufzeichnungsträger 1100 ein
mit dem vorliegenden System nicht verwendbarer Aufzeichnungsträger ist,
und setzt ein Aufzeichnungsträger-Nichtanpassbarkeitskennzeichen
in dem Register der Systemsteuerschaltung 1050 oder des
Steuerdatenspeichers 1052 (Schritt S1084 in 20). Dann veranlasst die Systemsteuerschaltung 1050 die
Anzeigeeinrichtung 1054, eine Warnungsanzeige bereitzustellen,
die anzeigt, dass der Aufzeichnungsträger 1100 ein mit dem
vorliegenden System nicht verwendbarer Aufzeichnungsträger ist,
und stoppt den Leistungsversorgungsteil 1082, um keine
elektrische Leistung zu dem Aufzeichnungsträger 1100 zu liefern
(Schritt S1085 in 20).
-
Dann
schreibt die Systemsteuerschaltung 1050 die Verwaltungsdaten,
die in dem Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 1102 des
Aufzeichnungsträgers 1100 aufgezeichnet
sind, über
die Schnittstelle 1106, den Stecker 1108, den
Stecker 1030, die Schnittstelle 1026 und die Speichersteuerschaltung 1020 in
einen Abschnitt des Datenaufzeichnungsbereichs des Bildspeichers 1024.
Danach liest die Systemsteuerschaltung 1050 die geschriebenen
Daten mittels der Speichersteuerschaltung 1020 in die Speichersteuerschaltung 1020 und
führt ein
Wiederauffinden hinsichtlich des Zustands der Aufzeichnung auf dem
Aufzeichnungsträger 1100 durch
(Schritt S1087 in 20).
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Die
vorstehend beschriebene Dateiwiederauffindeoperation wird später detaillierter
beschrieben.
-
Dann
erfasst die Systemsteuerschaltung 1050 auf der Grundlage
der in Schritt S1041 ausgeführten
Dateiwiederauffindeoperation, ob eine Abnormalität in Dateiverwaltungsinformationen
wie beispielsweise einem Verzeichniseintrag und einer FAT vorhanden
ist (Schritt S1088 in 20). Wenn es keine Abnormalität gibt,
kehrt der Prozess zu Schritt S1090 zurück, der später beschrieben wird. Wenn
es eine Abnormalität
gibt, führt
die Systemsteuerschaltung 1050 eine Verarbeitung wie eine
Korrektur der Dateiverwaltungsinformationen, eine Anzeige einer Warnung,
die das Auftreten der Abnormalität
anzeigt, und eine Sperrung der Verwendung eines abnormalen Abschnitts
in dem Informationsdaten-Aufzeichnungsbereich 1104 aus
(Schritt S1089 in 20).
-
Die
Abnormalität
der Dateiverwaltungsinformationen tritt zum Beispiel auf, wenn ein
Verzeichniseintrag, der das führende
Ende der Kette von Clustern angibt, nicht aktualisiert wird und
daher in einer Datei fehlt, welche normalerweise eine durch die verketteten
Cluster, von denen jeder die Aufzeichnungseinheit von Daten bildet,
gebildete Struktur hat. In diesem Fall wird es unmöglich sein,
ein Wiederauffinden ausgehend von einer Verknüpfungsliste durchzuführen, die
die Kette der Cluster angibt und in der FAT aufgezeichnet ist, oder
wird sich eine durch den Verzeichniseintrag angegebene Dateigröße von einer
Dateigröße unterscheiden,
die durch Durchführen
eines Wiederauffindens ausgehend von der Verknüpfungsliste, die die Kette
der Cluster angibt und in der FAT aufgezeichnet ist, erhalten wurde.
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In
dem vorstehend beschriebenen Fall tritt ein Fehler in Daten auf,
die in entweder dem Verzeichniseintrag oder der Verknüpfungsliste,
aufgezeichnet in der FAT, oder in beiden derselben auf, mit dem
Ergebnis, dass die Daten zerstört
werden können,
während
die nächsten
Daten aufgezeichnet oder gelöscht
werden.
-
Auf
vergleichbare Art und Weise können
Daten während
der nächsten
Datenaufzeichnungs- oder Datenlöschoperation
zerstört
werden, wenn ein Teil der oder die gesamte Verknüpfungsliste, die in der FAT
aufgezeichnete Informationen enthält und die Kette der Cluster
angibt, durch einen anderen Verzeichniseintrag angegeben wird, oder
wenn durch die Verknüpfungsliste
angegebene Informationen nicht das Ende der Kette der Cluster angibt
und mit Informationen enden, die angeben, dass keine Daten aufgezeichnet
sind.
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Wenn
die Systemsteuerschaltung 1050 die vorstehend beschriebene
Abnormalität
in den Dateiverwaltungsinformationen erfasst, stellt die Systemsteuerschaltung 1050 eine
Anzeige bereit, die eine Warnung über das Auftreten der Abnormalität in den Dateiverwaltungsinformationen
anzeigt, und führt auch
eine Verarbeitung wie eine Korrektur von Dateiverwaltungsinformationen,
wie beispielsweise der Verzeichniseinträge und der Verknüpfungsliste,
aufgezeichnet in der FAT, und eine Einstellung zum Sperren der Verwendung
des abnormalen Abschnitts in dem Informationsdaten-Aufzeichnungsbereich 1104 aus.
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Dann
führt die
Systemsteuerschaltung 1050 ein Wiederauffinden der Kamera-bezogenen
Daten und der Aufzeichnungsträger-bezogenen
Daten, die in dem Informationsdaten-Aufzeichnungsbereich 1104 des
Aufzeichnungsträgers 1100 aufgezeichnet sind, über die
Schnittstelle 1106, den Stecker 1108, den Stecker 1030 und
die Speichersteuerschaltung 1020 durch (Schritt S1090 in 20). Wenn die Kamera-bezogenen oder die Aufzeichnungsträgerbezogenen
Daten in dem Informationsdaten-Aufzeichnungsbereich 1104 des
Aufzeichnungsträgers 1100 vorhanden
sind (Schritt S1090 in 20),
liest die Systemsteuerschaltung 1050 die Kamera-bezogenen
Daten oder die Aufzeichnungsträger-bezogenen Daten
aus dem Informationsdaten-Aufzeichnungsbereich 1104 und
legt einen Fotografiermodus oder einen Aufzeichnungsmodus in Übereinstimmung
mit den gelesenen Daten oder dem gelesenen Programm fest und führt diesen
aus (Schritt S1092 in 20).
-
Die
Kamera-bezogenen Daten beinhalten Daten, die Informationen über den
Kamerateil des vorliegenden Systems angeben, wie beispielsweise Systemunterscheidungsdaten,
die die Art und die Hersteller-Seriennummer des Kamerateils, einen Einstellwert
für eine
Abgleicheinstellung in dem Kamerateil, einen Einstellwert für die automatische
Fokussierung in dem Kamerateil, einen Einstellwert für die automatische
Belichtung in dem Kamerateil, die Empfindlichkeitsschwankung und
den Kompensationswert der Bildaufnahmeeinrichtung 1014 in
dem Kamerateil, die Temperaturkennlinien und den Kompensationswert
jedes bestandteilbildenden Teils des Kamerateils, Aufzeichnungsträger-Unterscheidungsdaten,
die einen mit dem vorliegenden System verwendbaren Aufzeichnungsträger angeben,
und einen beschädigten
Abschnitt des Aufzeichnungsträgers, angeben,
sowie ein Programm zum Betreiben der Systemsteuerschaltung 1050.
Die Aufzeichnungsträger-bezogenen
Daten beinhalten Daten, die eine dem Aufzeichnungsträger eigene
Aufzeichnungsträger-Unterscheidungsnummer,
wie beispielsweise die Hersteller-Seriennummer des Aufzeichnungsträgers 1100,
angeben, und Daten, die die Aufzeichnungsstruktur von Daten des
Aufzeichnungsträgers 1100 angeben.
Wenn der Aufzeichnungsträger 1100 eine Festplatteneinheit
ist, beinhalten die Aufzeichnungsträger-bezogenen Daten ferner
Daten, die die Anzahl von Anlaufoperationen der Festplatteneinheit
angeben. Wenn der Aufzeichnungsträger 1100 eine Speicherkarte
ist, beinhalten die Aufzeichnungsträgerbezogenen Daten ferner Daten,
die Informationen wie beispielsweise die Häufigkeit eines Datenlöschens für jeden
Block des Datenaufzeichnungsbereichs der Speicherkarte angeben.
In Übereinstimmung
mit den vorstehend beschriebenen Daten und dem Programm legt die
Systemsteuerschaltung 1050 die numerischen Werte und den
Betriebsmodus fest, die für den
Betrieb jedes Teils des vorliegenden Systems und für Fotografier-
und Aufzeichnungsoperationen erforderlich sind, und führt das
erforderliche Programm aus.
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Von
den vorstehend beschriebenen Aufzeichnungsträger-bezogenen Daten beinhalten
die die Aufzeichnungsstruktur von Daten des Aufzeichnungsträgers 1100 angebenden
Daten, wenn der Aufzeichnungsträger 1100 eine
Festplatteneinheit ist, Informationen wie die Anzahl von Sektoren,
die zum Erzeugen einer Spur auf jeder Festplatte in der Festplatteneinheit
erforderlich sind, die Anzahl von Köpfen der Festplatteneinheit,
die Anzahl von Sektoren, die zum Erzeugen eines Clusters erforderlich
sind, die Gesamtanzahl von Clustern, Positionsinformationen über den führenden
Sektor einer ersten FAT, Positionsinformationen über den führenden Sektor einer zweiten
FAT, Positionsinformationen über
den führenden
Sektor jedes Verzeichniseintrags, Positionsinformationen über den
führenden
Sektor des Informationsdaten-Aufzeichnungsbereichs 1104,
einen letzten Belegungscluster, der angibt, bis zu welchem Cluster
Daten aufgezeichnet sind, einen nächsten freien Cluster, der
angibt, ausgehend von welchem Cluster Daten aufgezeichnet werden
können,
die Anzahl von benutzten Clustern, die die Anzahl von Clustern angibt,
in welchen Daten aufgezeichnet sind, und die Anzahl von unbenutzten
Clustern, die die verbleibende Anzahl von beschreibbaren Clustern
angibt.
-
Die
Positionsinformationen über
jeden der führenden
Sektoren beinhalten Daten, die die Zylindernummer, die Kopfnummer,
die Sektornummer und dergleichen der Festplatte angeben.
-
Wenn
in Schritt S1091 von 20 ermittelt wird, dass weder
Kamera-bezogene Daten noch Aufzeichnungsträger-bezogene Daten in dem Informationsdaten-Aufzeichnungsbereich 1104 des
Aufzeichnungsträgers 1100 vorhanden
sind, legt die Systemsteuerschaltung 1050 einen Fotografiermodus
oder einen Aufzeichnungsmodus in Übereinstimmung mit einem Standardprogramm
und verschiedene Standardwerte angebenden Daten, die beide in dem
ROM der Systemsteuerschaltung 1050 oder dem ROM des Steuerdatenspeichers 1052 gespeichert
sind, fest und führt
diese aus (Schritt S1093 in 20).
-
In Übereinstimmung
mit der vorstehend beschrieben Anordnung sind die Daten und das
Programm, die zum Betreiben des Systems erforderlich sind, vorab
auf dem Aufzeichnungsträger 1100,
wie einer Speicherkarte und einer Festplatte, gespeichert. Während des
Anlaufens des Systems werden die Daten und das Programm in die Systemsteuerschaltung 1050 gelesen,
und während
eines Betriebs des Systems werden die erforderlichen numerischen Werte
und der Operationsmodus so festgelegt, dass sie ausgeführt werden
können.
-
Wenn
die vorstehend beschriebene Festlegung und Ausführung des Fotografiermodus
und Aufzeichnungsmodus abgeschlossen worden sind, wird die Wiederauffinderoutine
zum Ende gebracht, und kehrt der Prozess zu der Hauptoperationsroutine
zurück.
-
21 ist ein Arbeitsablaufplan, der der detaillierten
Erläuterung
eines anderen Beispiels der in Schritt S1029 von 15 ausgeführten
Aufzeichnungsroutine dient.
-
Bezüglich 21 speichert die Systemsteuerschaltung 1050 Daten
entsprechend zu Informationen, welche durch eine Bedienperson wahlfrei
festgelegt werden können,
wie beispielsweise eine Zahl und Informationen, die ein Zeichen,
einen Ton, ein bildhaftes Muster und dergleichen angeben, über die Speichersteuerschaltung 1020 in
den Bildspeicher 1024 als zusätzliche Informationen bezüglich zu
Bilddaten, die auf dem Aufzeichnungsträger 1100 aufzuzeichnen
sind (Schritt S1101 in 21.
-
Die
den zusätzlichen
Informationen entsprechenden Daten werden dem Bildspeicher 1024 von einem
Zusatzinformationsgenerator zum Erzeugen von Zusatzinformationsdaten
in Übereinstimmung mit
der Betätigung
eines Zusatzinformationsdaten-Eingabeschalters (nicht gezeigt),
der in der Schaltergruppe 1056 bereitgestellt ist, zugeführt. Andernfalls
werden die den zusätzlichen
Informationen entsprechenden Daten von einer Toneingabeeinrichtung
(nicht gezeigt), die als eine externe Einrichtung des Systems bereitgestellt
ist, dem Bildspeicher 1024 über den Stecker 1034,
der Datenkommunikations-Steuerschaltung 1028 und die Schnittstelle 1026 zugeführt.
-
Dann
erzeugt die Systemsteuerschaltung 1050 die Daten, die zum
Erzeugen einer durch Aufzeichnen der Bilddaten auf dem Aufzeichnungsträger 1100 gebildeten
Bilddatei erforderlich sind, wie beispielsweise einen Dateinamen,
ein Dateiattribut, das Datum der Dateierzeugung, und die Zeit der
Dateierzeugung. Die Speichersteuerschaltung 1020 speichert
solche Daten in einem Abschnitt des Datenaufzeichnungsbereichs des
Bildspeichers 1024 über
die Speichersteuerschaltung 1020 (Schritt S1102 in 20).
-
Ein
Teil oder die Gesamtheit der Daten, die den Dateinamen angeben,
entspricht Daten, die eine Unterscheidungsnummer oder ein Symbol
angeben, die bzw. das einem aufgezeichneten fotografischen Bild
eigen ist, welche Daten durch eine dem System eigene Unterscheidungsnummer,
wie beispielsweise die Hersteller-Seriennummer des Systemgehäuses 1200,
und die kumulative Anzahl von aufgezeichneten fotografischen Bildern,
welche auf dem Aufzeichnungsträger 1100 als
Bildsignale aufgezeichnet sind, gebildet werden. Alternativ entspricht
ein Teil oder die Gesamtheit der Daten, die den Dateinamen angeben,
Daten, die eine einem aufgezeichneten fotografischen Bild eigene
Unterscheidungsnummer bzw. ein solches Symbol angeben, welche Daten
durch eine dem Aufzeichnungsträger 1100 eigene
Unterscheidungsnummer, wie beispielsweise die Hersteller-Seriennummer
des Aufzeichnungsträgers 1100, und
die kumulative Anzahl von aufgezeichneten fotografischen Bildern,
welche auf dem Aufzeichnungsträger 1100 als
Bildsignale aufgezeichnet sind, gebildet werden. Während der
Erzeugung von Bilddateien ist es durch Hinzufügen der den vorgenannten Dateinamen
angebenden Daten zu jeder der Bilddateien möglich, das Auftreten von Bilddateien
mit demselben Namen zu verhindern.
-
Die
Fotografie-bezogenen Daten können auch
Daten enthalten, die eine Unterscheidungsnummer angeben, die einem
aufgezeichneten fotografischen Bild eigen ist, welche Daten durch
eine dem System eigene Unterscheidungsnummer, wie beispielsweise
die Hersteller-Seriennummer des Systemgehäuses 1200, und die
kumulative Anzahl aufgezeichneter fotografischer Bilder, welche
auf dem Aufzeichnungsträger 1100 als
Bildsignale aufgezeichnet sind, oder durch eine dem Aufzeichnungsträger 1100 eigene
Unterscheidungsnummer, wie beispielsweise die Hersteller-Seriennummer
des Aufzeichnungsträgers 1100,
und die kumulative Anzahl von aufgezeichneten fotografischen Bildern, welche
auf dem Aufzeichnungsträger 1100 als
Bildsignale aufgezeichnet sind, gebildet werden. Ferner kann ein
Teil oder die Gesamtheit der Daten, die den Dateinamen angeben,
als Daten entsprechend zu einer Unterscheidungsnummer oder einem
Symbol gebildet werden, die anzeigen, dass die Fotografie-bezogenen
Daten Daten entsprechend zu einem dem aufgezeichneten fotografischen
Bild eigenen Unterscheidungssignal enthalten. Während der Erzeugung von Bilddateien
ist es möglich,
wenn die den Dateinamen angebenden Daten zu jeder der Bilddateien
hinzugefügt
werden, da die den Dateinamen angebenden Daten als ein Index für das Wiederauffinden
der Fotografie-bezogenen Daten dienen, das Auftreten von Bilddateien
mit demselben Namen zu verhindern.
-
Dann
liest die Systemsteuerschaltung 1050 aus dem Bildspeichers 1024 die
Bilddaten, die Fotografie-bezogenen Daten, die Daten entsprechend
zu der dem aufgezeichneten fotografischen Bild eigenen Unterscheidungsnummer
enthalten, und Daten entsprechend den zusätzlichen Informationen, während sie
Verwaltungsdaten, wie eine FAT, die den Zustand der Verwendung jedes
Clusters entsprechend zu der Einheit der Verwendung des Informationsdaten-Aufzeichnungsbereichs 1104 repräsentiert,
in einen Abschnitt des Datenaufzeichnungsbereichs des Bildspeichers 1024 speichert,
welche Verwaltungsdaten in den Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 1102 des
Aufzeichnungsträgers 1100 zusammen
mit den Bilddaten zu speichern sind. Dann zeichnet die Systemsteuerschaltung 1050 die
gelesenen Bilddaten über
die Speichersteuerschaltung 1020, die Schnittstelle 1026,
den Stecker 1030, den Stecker 1108 und die Schnittstelle 1106 in
den Informationsdaten-Aufzeichnungsbereich 1104 des Aufzeichnungsträgers auf.
Dann zeichnet die Systemsteuerschaltung 1050 die in dem
Abschnitt des Datenaufzeichnungsbereichs des Bildspeichers 1024 gespeicherten
Verwaltungsdaten, wie die FAT, die den Zustand der Verwendung jedes
Clusters entsprechend der Einheit der Verwendung des Informationsdaten-Aufzeichnungsbereichs 1104 repräsentiert, über die
Speichersteuerschaltung 1020, die Schnittstelle 1026,
den Stecker 1030, den Stecker 1108 und die Schnittstelle 1106 in
den Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 1102 des Aufzeichnungsträgers 1100 auf.
Ferner zeichnet die Systemsteuerschaltung 1050 die Daten,
die in dem Abschnitt des Datenaufzeichnungsbereichs des Bildspeichers 1024 gespeichert
und zum Erzeugen einer Bilddatei erforderlich sind, wie beispielsweise
einen Dateinamen, ein Dateiattribut, das Datum der Dateierzeugung
und die Zeit der Dateierzeugung über
die Speichersteuerschaltung 1020, die Schnittstelle 1026, den
Stecker 1030, den Stecker 1108 und die Schnittstelle 1106 in
den Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 1102 des Aufzeichnungsträgers 1100 auf (Schritt
S1103 in 21).
-
Die
vorstehend beschriebene Bilddatei-Aufzeichnungsoperation wird später detaillierter
beschrieben.
-
Die
vorgenannten Fotografie-bezogenen Daten, die zusammen mit den Bilddaten
in den Informationsdaten-Aufzeichnungsbereich 1104 des
Aufzeichnungsträgers 1100 während der
in Schritt S1103 ausgeführten
Bilddatei-Aufzeichnungsoperation aufgezeichnet wurden, beinhalten,
zusätzlich
zu der dem aufgezeichneten fotografischen Bild eigenen Unterscheidungsnummer,
Daten, die verschiedene Informationen angeben, wie beispielsweise
die Klassennummer und die Hersteller-Seriennummer des Systemgehäuses 1200,
die Größe und die
Art der Bildaufnahmeeinrichtung 1014, die in dem Systemgehäuse 1200 bereitgestellt
ist, die Gesamtanzahl von Pixeln der Bildaufnahmeeinrichtung 1014, das
Vorhandensein oder Fehlen eines Farbfilters, die Art, die Konfiguration
und die Eigenschaften des Farbfilters oder die Unterscheidungsnummer
desselben, die Eigenschaften oder die Unterscheidungsnummer eines
Infrarotschnittfilters, die Eigenschaften oder die Unterscheidungsnummer
eines optischen Tiefpassfilters, die Klassennummer und die Hersteller-Seriennummer eines
für die
Fotografie verwendeten fotografischen Objektivs, die Brennweite,
die gemessene Entfernung, den Aperturwert und den Verschlussgeschwindigkeitswert
des fotografischen Objektivs während
der Fotografie, einen während
der Fotografie gewählten
Dauerlaufaufnahme-Geschwindigkeitswert, das Datum und die Zeit der
Fotografie, die Art des Weißabgleichs,
eine Farbtemperatur zur Zeit der Fotografie, die Verwendung oder
Nichtverwendung einer Blitzeinheit, und die Klassennummer und die
Hersteller-Seriennummer der Blitzeinheit.
-
Dann
kehrt, wenn auf dem Aufzeichnungsträger 1100 aufzuzeichnende
Bilddaten in dem Bildspeicher 1024 verbleiben, die Systemsteuerschaltung 1050 zu
Schritt S1101 zurück
und wiederholt die vorstehend beschriebene Serie von Bilddateiaufzeichnungs-Verarbeitungsoperationen
(Schritt S1104 in 21). Wenn keine auf dem Aufzeichnungsträger 1100 aufzuzeichnende
Bilddaten in dem Bildspeicher 1024 verbleiben, zeichnet
die Systemsteuerschaltung 1050 die Kamera-bezogenen Daten
und die Aufzeichnungsträger-bezogenen
Daten über
die Schnittstelle 1026, den Stecker 1030, den
Stecker 1108 und die Schnittstelle 1106 in den
Kamera-bezogenen Datenaufzeichnungsbereich 1114 des Aufzeichnungsträgers 1100 auf
(Schritt S1105 in 21).
-
Die
vorstehend beschriebene Bilddatei-Aufzeichnungsoperation wird später detaillierter
beschrieben.
-
Die
vorgenannten Fotografie-bezogenen Daten, die zusammen mit den Bilddaten
in den Informationsdaten-Aufzeichnungsbereich 1104 des
Aufzeichnungsträgers 1100 während der
in Schritt S1103 ausgeführten
Bilddatei-Aufzeichnungsoperation aufgezeichnet wurden, beinhalten,
zusätzlich
zu der dem aufgezeichneten fotografischen Bild eigenen Unterscheidungsnummer,
Daten, die verschiedene Informationen angeben, wie beispielsweise
die Klassennummer und die Hersteller-Seriennummer des Systemgehäuses 1200,
die Größe und die
Art der Bildaufnahmeeinrichtung 1014, die in dem Systemgehäuse 1200 bereitgestellt
ist, die Gesamtanzahl von Pixeln der Bildaufnahmeeinrichtung 1014, das
Vorhandensein oder Fehlen eines Farbfilters, die Art, die Konfiguration
und die Eigenschaften des Farbfilters oder die Unterscheidungsnummer
desselben, die Eigenschaften oder die Unterscheidungsnummer eines
Infrarotschnittfilters, die Eigenschaften oder die Unterscheidungsnummer
eines optischen Tiefpassfilters, die Klassennummer und die Hersteller-Seriennummer eines
für die
Fotografie verwendeten fotografischen Objektivs, die Brennweite,
die gemessene Entfernung, den Aperturwert und den Verschlussgeschwindigkeitswert
des fotografischen Objektivs während
der Fotografie, einen während
der Fotografie gewählten
Dauerlaufaufnahme-Geschwindigkeitswert, das Datum und die Zeit der
Fotografie, die Art des Weißabgleichs,
eine Farbtemperatur zur Zeit der Fotografie, die Verwendung oder
Nichtverwendung einer Blitzeinheit, und die Klassennummer und die
Hersteller-Seriennummer der Blitzeinheit.
-
Dann
kehrt, wenn auf dem Aufzeichnungsträger 1100 aufzuzeichnende
Bilddaten in dem Bildspeicher 1024 verbleiben, die Systemsteuerschaltung 1050 zu
Schritt S1101 zurück
und wiederholt die vorstehend beschriebene Serie von Bilddateiaufzeichnungs-Verarbeitungsoperationen
(Schritt S1104 in 21). Wenn keine auf dem Aufzeichnungsträger 1100 aufzuzeichnende
Bilddaten in dem Bildspeicher 1024 verbleiben, zeichnet
die Systemsteuerschaltung 1050 die Kamera-bezogenen Daten
und die Aufzeichnungsträger-bezogenen
Daten über
die Schnittstelle 1026, den Stecker 1030, den
Stecker 1108 und die Schnittstelle 1106 in den
Kamera-bezogenen Datenaufzeichnungsbereich 1114 des Aufzeichnungsträgers 1100 auf
(Schritt S1105 in 21).
-
Dann
generiert die Systemsteuerschaltung 1050 Daten, wie einen
Dateinamen, ein Dateiattribut, das Datum der Dateierzeugung und
die Zeit der Dateierzeugung, als die Daten, die erforderlich sind,
um die Kamera-bezogenen Daten und die Aufzeichnungsträger-bezogenen
Daten auf den Aufzeichnungsträger 1100 aufzuzeichnen.
Die Speichersteuerschaltung 1020 speichert solche Daten
in einem Abschnitt des Datenaufzeichnungsbereichs des Bildspeichers 1024 über die
Speichersteuerschaltung 1020 (Schritt S1106 in 21).
-
Dann
liest die Systemsteuerschaltung 1050 die Bilddaten, die
Kamera-bezogenen Daten und die Fotografie-bezogenen Daten aus dem
Bildspeichers 1024, während
sie die Verwaltungsdaten, wie eine FAT, die den Zustand der Verwendung
jedes Clusters entsprechend zu der Einheit der Verwendung des Informationsdaten-Aufzeichnungsbereichs 1104 repräsentiert,
in einen Abschnitt des Datenaufzeichnungsbereichs des Bildspeichers 1024 speichert,
welche Verwaltungsdaten in den Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 1102 des
Aufzeichnungsträgers 1100 zusammen
mit den Bilddaten aufzuzeichnen sind. Dann zeichnet die Systemsteuerschaltung 1050 die
gelesenen Bilddaten über
die Spei chersteuerschaltung 1020, die Schnittstelle 1026,
den Stecker 1030, den Stecker 1108 und die Schnittstelle 1106 in den
Informationsdaten-Aufzeichnungsbereich 1104 des Aufzeichnungsträgers auf.
Dann zeichnet die Systemsteuerschaltung 1050 die in dem
Abschnitt des Datenaufzeichnungsbereichs des Bildspeichers 1024 gespeicherten
Verwaltungsdaten, wie die FAT, die den Zustand der Verwendung jedes
Clusters entsprechend der Einheit der Verwendung des Informationsdaten-Aufzeichnungsbereichs 1104 repräsentiert, über die
Speichersteuerschaltung 1020, die Schnittstelle 1026,
den Stecker 1030, den Stecker 1108 und die Schnittstelle 1106 in
den Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 1102 des Aufzeichnungsträgers 1100 auf.
Ferner zeichnet die Systemsteuerschaltung 1050 die Daten,
die in dem Abschnitt des Datenaufzeichnungsbereichs des Bildspeichers 1024 gespeichert
und zum Aufzeichnen der Kamera-bezogenen Daten und der Aufzeichnungsträger-bezogenen
Daten auf den Aufzeichnungsträger 1100 erforderlich
sind, wie beispielsweise einen Dateinamen, ein Dateiattribut, das
Datum der Dateierzeugung und die Zeit der Dateierzeugung, über die Speichersteuerschaltung 1020,
die Schnittstelle 1026, den Stecker 1030, den
Stecker 1108 und die Schnittstelle 1106 in den
Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 1102 des Aufzeichnungsträgers 1100 auf
(Schritt S1107 in 21).
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Die
vorstehend beschriebene Dateiaufzeichnungsoperation wird später detaillierter
beschrieben.
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Die
vorgenannten Kamera-bezogenen Daten beinhalten Daten, die Informationen über den
Kamerateil des vorliegenden Systems angeben, wie beispielsweise
Systemunterscheidungsdaten, die die Art und die Hersteller-Seriennummer
des Kamerateils, einen Einstellwert für eine Abgleicheinstellung in
dem Kamerateil, einen Einstellwert für die automatische Fokussierung
in dem Kamerateil, einen Einstellwert für die automatische Belichtung
in dem Kamerateil, die Empfindlichkeitsschwankung und den Kompensationswert
der Bildaufnahmeeinrichtung 1014 in dem Kamerateil, die
Temperaturkennlinien und den Kompensationswert jedes bestandteilbildenden
Teils des Kamerateils, Aufzeichnungsträ ger-Unterscheidungsdaten, die
einen mit dem vorliegenden System verwendbaren Aufzeichnungsträger angeben,
und einen beschädigten
Abschnitt des Aufzeichnungsträgers,
angeben, sowie ein Programm zum Betreiben der Systemsteuerschaltung 1050.
Die Aufzeichnungsträger-bezogenen
Daten beinhalten Daten, die eine dem Aufzeichnungsträger eigene
Aufzeichnungsträger-Unterscheidungsnummer,
wie beispielsweise die Hersteller-Seriennummer des Aufzeichnungsträgers 1100,
angeben, und Daten, die die Aufzeichnungsstruktur von Daten des
Aufzeichnungsträgers 1100 angeben.
Wenn der Aufzeichnungsträger 1100 eine
Festplatteneinheit ist, beinhalten die Aufzeichnungsträger-bezogenen
Daten ferner Daten, die die Anzahl von Anlaufoperationen der Festplatteneinheit
angeben. Wenn der Aufzeichnungsträger 1100 eine Speicherkarte
ist, beinhalten die Aufzeichnungsträgerbezogenen Daten ferner Daten,
die Informationen wie beispielsweise die Häufigkeit eines Datenlöschens für jeden
Block des Datenaufzeichnungsbereichs der Speicherkarte angeben.
-
Von
den vorstehend beschriebenen Aufzeichnungsträger-bezogenen Daten beinhalten
die die Aufzeichnungsstruktur von Daten des Aufzeichnungsträgers 1100 angebenden
Daten, wenn der Aufzeichnungsträger 1100 eine
Festplatteneinheit ist, Informationen wie die Anzahl von Sektoren,
die zum Erzeugen einer Spur auf jeder Festplatte in der Festplatteneinheit
erforderlich sind, die Anzahl von Köpfen der Festplatteneinheit,
die Anzahl von Sektoren, die zum Erzeugen eines Clusters erforderlich
sind, die Gesamtanzahl von Clustern, Positionsinformationen über den
führenden
Sektor einer ersten FAT, Positionsinformationen über den führenden Sektor einer zweiten
FAT, Positionsinformationen über
den führenden
Sektor jedes Verzeichniseintrags, Positionsinformationen über den
führenden
Sektor des Informationsdaten-Aufzeichnungsbereichs 1104,
einen letzten Belegungscluster, der angibt, bis zu welchem Cluster
Daten aufgezeichnet sind, einen nächsten freien Cluster, der
angibt, ausgehend von welchem Cluster Daten aufgezeichnet werden
können,
die Anzahl von benutzten Clustern, die die Anzahl von Clustern angibt,
in welchen Daten aufgezeichnet sind, und die Anzahl von unbenutzten
Clustern, die die verbleibende Anzahl von beschreibbaren Clustern
angibt.
-
Die
Positionsinformationen über
jeden der führenden
Sektoren beinhalten Daten, die die Zylindernummer, die Kopfnummer,
die Sektornummer und dergleichen der Festplatte angeben.
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Die
Systemsteuerschaltung 1050 wählt Daten oder ein Programm,
deren Inhalte neu zu schreiben sind, aus Daten oder einem Programm,
welche(s) auf dem Aufzeichnungsträger 1100 aufgezeichnet
sind bzw. ist oder aufzuzeichnen sind bzw. ist, und welche(s) in
den Daten oder dem Programm enthalten sind bzw. ist, die bzw. das
in den vorstehend beschriebenen Kamera-bezogenen Daten oder Aufzeichnungsträger-bezogenen
Daten festgelegt ist bzw. sind, und zeichnet die ausgewählten Daten
oder das ausgewählte
Programm in dem Bildspeicher 1024 auf.
-
Wenn
zum Beispiel keine Kamera-bezogenen in dem Kamerabezogenen Datenaufzeichnungsbereich 1114 des
an dem Systemgehäuse 1200 angebrachten
Aufzeichnungsträgers 1100 aufgezeichnet
worden sind, können
die von der Systemsteuerschaltung 1050 des Systemgehäuses 1200 generierten
Kamera-bezogenen Daten aufgezeichnet werden. Darüber hinaus können jedes
Mal, wenn eine Aufzeichnung, eine Reproduktion, ein Löschen oder dergleichen
von Bilddaten durchgeführt
wird, Daten wie erforderlich aktualisiert werden, wie beispielsweise
Daten, die die Aufzeichnungsstruktur von Daten des Aufzeichnungsträgers 1100 angeben,
oder wenn der Aufzeichnungsträger 1100 eine
Festplatteneinheit ist, Daten, die die Anzahl von Anlaufoperationen der
Festplatteneinheit angeben, oder wenn der Aufzeichnungsträger 1100 eine
Speicherkarte ist, Daten, die die Häufigkeit eines Datenlöschens für jeden Block
des Datenaufzeichnungsbereichs der Speicherkarte angeben.
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Wie
vorstehend beschrieben wurde, kann in der Anordnung, in welcher
die Daten und das Programm, die für den Betrieb jedes Teils des
Systems oder Fotografier- und Aufzeichnungsoperationen erforderlich
sind, vorab auf dem Aufzeichnungsträger 1100 der Speicherkarte
oder der Festplatteneinheit aufgezeichnet sind, da die Daten und
das Programm wie erforderlich aktualisiert werden, die Systemsteuerschaltung 1050 die
Daten oder das Programm, die bzw. das das auf dem Aufzeichnungsträger 1100 der Systemsteuerschaltung 1050 aufgezeichnet
sind bzw. ist, während
des Anlaufen des Systems gelesen und ausgeführt werden.
-
Wenn
die vorstehend beschriebene Reihe von Verarbeitungsoperationen abgeschlossen
worden ist, wird die Bilddatei-Aufzeichnungsoperation zum Ende gebracht.
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Die
Operation eines elektronischen Standvideosystems gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf
die Arbeitsablaufpläne
beschrieben, die in 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22 und 23 dargestellt
sind.
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22 und 23 zeigen
in Kombination einen Arbeitsablaufplan der Hauptoperationsroutine des
allgemein in 13 dargestellten elektronischen Standvideosystems.
-
Bezüglich 22 und 23 initialisiert, wenn
der Leistungsversorgungsteil 1082 an dem Gehäuse des
elektronischen Standvideosystems angebracht ist, die Systemsteuerschaltung 1050 verschiedene
Kennzeichen, Steuervariablen und dergleichen (Schritt S1111 in 22), setzt dann ein Batterieaustauschkennzeichen
in dem nichtflüchtigen
Speicher 1090 (Schritt S1112 in 22),
und legt dann den Operationsmodus des Systems auf den Bereitschaftsmodus
fest (Schritt S1113 in 22).
-
Wenn
das Batterieaustauschkennzeichen in dem nichtflüchtigen Speicher 1090 gesetzt
ist, bestimmt die Systemsteuerschaltung 1050, dass die Batterie
des Leistungsversorgungsteils 1082 auf die vorstehend beschriebene
Art und Weise ersetzt worden ist.
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In
einem Fall, in dem der Operationsmodus des Systems auf den Bereitschaftsmodus
festgelegt ist, schaltet die Systemsteuerschaltung 1050 die
Anzeigeeinrichtung 1054 wie erforderlich aus, und veranlasst
die Leistungsversorgungs-Steuerschaltung 1080, die Lieferung
von elektrischer Leistung zu jedem Teil wie erforderlich zu beenden,
wodurch ein unnötiger
Leistungsverbrauch verhindert wird.
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Dann
ermittelt die Systemsteuerschaltung 1050, ob der Aufzeichnungsträger 1100,
wie eine Speicherkarte oder eine Festplatteneinheit, mit dem Systemgehäuse 1200 verbunden
ist (Schritt S1114 in 22). Wenn die Systemsteuerschaltung 1050 ermittelt,
dass der Aufzeichnungsträger 1100 nicht
mit dem Systemgehäuse 1200 verbunden
ist (Schritt S1117 in 22), schreitet der Prozess
zu Schritt S1118 fort, welcher später beschrieben wird. Wenn die
Systemsteuerschaltung 1050 ermittelt, dass der Aufzeichnungsträger 1100 mit
dem Systemgehäuse 1200 verbunden
ist, setzt die Systemsteuerschaltung 1050 ein Aufzeichnungsträger-Verbindungskennzeichen
(Schritt S1115 in 22) und liest von dem Aufzeichnungsträger 1100 Unterscheidungsinformationsdaten,
die die Art des als Aufzeichnungsträger 1100 verwendeten
Aufzeichnungsträgers,
die Datenaufzeichnungskapazität
und die Eigenschaften des Aufzeichnungsträgers angeben, sowie Kamera-bezogene
Daten, Aufzeichnungsträger-bezogene
Daten, Verwaltungsdaten, welche zum Durchführen einer Fotografie und zum
Aufzeichnen der Bilddaten auf den Aufzeichnungsträger 1100 verwendet
wurden. Dann führt
die Systemsteuerschaltung 1050 ein Wiederauffinden hinsichtlich
des Zustands der Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsträger 1100 durch (Schritt
S1116 in 22).
-
Da
die Wiederauffindeoperationen jeweils detailliert in Verbindung
mit dem dritten Ausführungsbeispiel
unter Bezugnahme auf 16 und in Verbindung mit dem
vierten Ausführungsbeispiel
unter Bezugnahme auf 20 beschrieben wurde, wird
eine detaillierte Beschreibung derselben weggelassen.
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Auf
die vorstehend beschriebene Art und Weise fährt, wenn der Aufzeichnungsträger 1100 mit dem
Systemgehäuse 1200 verbunden
ist, die Systemsteuerschaltung 1050 den Aufzeichnungsträger 1100 hoch
und liest Daten, die die Art des Aufzeichnungsträgers, seine Datenaufzeichnungskapazität und dergleichen
ange ben, und erfasst ebenso, ob eine Abnormalität in Dateiverwaltungsinformationen vorhanden
ist. Wenn eine Abnormalität
vorhanden ist, führt
die Systemsteuerschaltung 1050 eine Verarbeitung, wie eine
Korrektur der Dateiverwaltungsinformationen, eine Anzeige einer
Warnung, die das Auftreten der Abnormalität anzeigt, und das Festlegen
eines Sperrens der Verwendung eines abnormalen Abschnitts in dem
Informationsdaten-Aufzeichnungsbereich 1104 aus.
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Wenn
dann der Hauptschalter 1060 eingeschaltet wird (Schritt
S1118 in 22) und wenn der Operationsmodus
des Systems der Bereitschaftsmodus ist (Schritt S1122 in 22), bricht die Systemsteuerschaltung 1050 den
Bereitschaftsmodus ab (Schritt S1123 in 22)
und veranlasst die Anzeigeeinrichtung 1054, eine Anzeige
wie erforderlich bereitzustellen, und veranlasst die Leistungsversorgungs-Steuerschaltung 1080,
die erforderliche Menge elektrischer Leistung an jeden Teil in dem
erforderlichen Zeitintervall zu liefern.
-
Dann
liest die Systemsteuerschaltung 1050 aus dem nichtflüchtigen
Speicher 1090 die erforderlichen Daten oder Kennzeichen,
wie das vorgenannte Batterieaustauschkennzeichen und Daten, die
die kumulative Anzahl von fotografischen Bildern angeben, die auf
dem Aufzeichnungsträger 1100 als
Bildsignale aufgezeichnet sind, und speichert die gelesenen Daten
oder Kennzeichen in das Register der Systemsteuerschaltung 1050 oder
des Steuerdatenspeichers 1052 (Schritt S1124 in 22). Wenn das Batterieaustauschkennzeichen, das
anzeigt, dass die Batterie des Leistungsversorgungsteils 1082 ersetzt
worden ist, erfasst wird (Schritt S1125 in 22),
setzt die Systemsteuerschaltung 1050 den Wert der Daten,
die die kumulative Anzahl von aufgezeichneten Bildern angeben, neu
auf einen um eine vorbestimmte Anzahl (zum Beispiel um einhundert Bilder)
inkrementierten Wert, und bricht das Setzen des Batterieaustauschkennzeichens
in den nichtflüchtigen
Speicher 1090 ab (Schritt S1126 in 22).
-
Auch
wenn in Schritt S1118 bestimmt wird, dass der Hauptschalter 1060 eingeschaltet
ist, schreitet, wenn in Schritt S1122 bestimmt wird, dass der Operationsmodus
des Systems nicht der Bereitschaftsmodus ist, oder wenn in Schritt
S1125 bestimmt wird, dass kein Batterieaustauschkennzeichen in den
Daten oder dem Kennzeichen, die bzw. das aus dem nichtflüchtigen
Speicher 1090 gelesen wurde, erfasst wird und die Batterie
des Leistungsversorgungsteils 1082 nicht ersetzt worden
ist, der Prozess zu Schritt S1127 fort, welcher später beschrieben
wird.
-
Andererseits
liest, wenn in Schritt S1118 bestimmt wird, dass der Hauptschalter 1060 ausgeschaltet
ist, und wenn in Schritt S1119 bestimmt wird, dass der Operationsmodus
des Systems nicht der Bereitschaftsmodus ist, die Systemsteuerschaltung 1050 die
erforderlichen Daten oder Kennzeichen, wie das Batterieaustauschkennzeichen
und die Daten, die die kumulative Anzahl von fotografischen Bildern angeben,
die auf dem Aufzeichnungsträger 1100 als Bildsignale
aufgezeichnet sind, aus dem Register der Systemsteuerschaltung 1050 oder
des Steuerdatenspeichers 1052, und schreibt die gelesenen
Daten oder Kennzeichen in den nichtflüchtigen Speicher 1090 (Schritt
S1120 in 22). Nachdem die Systemsteuerschaltung 1050 den
Operationsmodus des Systems auf den Bereitschaftsmodus festgelegt
hat (Schritt S1121 in 22), führt die Systemsteuerschaltung 1050 den
Prozess zu Schritt S1114 zurück, um
zu erfassen, ob der Aufzeichnungsträger 1100 an dem Systemgehäuse 1200 angebracht
ist.
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Wenn
in Schritt S1118 bestimmt wird, dass der Hauptschalter 1060 ausgeschaltet
ist, und wenn in Schritt S1119 bestimmt wird, dass der Operationsmodus
des Systems der Bereitschaftsmodus ist, führt die Systemsteuerschaltung 1050 den
Prozess zu Schritt S1114 zurück,
um zu erfassen, ob der Aufzeichnungsträger 1100 an dem Systemgehäuse 1200 angebracht
ist.
-
Dann
prüft die
Systemsteuerschaltung 1050 das Vorhandensein oder Fehlen
des vorgenannten Aufzeichnungsträger-Verbindungskennzeichens. Wenn
ermittelt wird (Schritt S1127 in 22),
dass der Aufzeichnungsträger 1100,
wie eine Speicherkarte oder eine Festplatteneinheit, mit den Systemgehäuse 1200 verbunden
ist, und wenn ermittelt wird (Schritt S1128) in 22), dass die Schreibschutzdaten, die einen Schreibschutz
anzeigen, nicht in dem Schreibschutzinformationen-Aufzeichnungsbereich 1110 des
mit dem Systemgehäuse 1200 verbundenen
Aufzeichnungsträgers 1100 festgelegt sind,
schreitet der Prozess zu Schritt S1129 von 22 fort,
in dem die Systemsteuerschaltung 1050 die Anzeigeeinrichtung 1054 veranlasst,
visuell die verbleibende aufzeichenbare Anzahl von fotografischen
Bildern, das Datum der Fotografie, einen Aufnahmemodus, verschiedene
Meldungen und dergleichen, welche auf dem Aufzeichnungsträger 1100 aufgezeichnet
sind, auf der Grundlage der vorstehend erwähnten Unterscheidungsinformationsdaten,
Kamera-bezogenen Daten und Aufzeichnungsträger-bezogenen Daten des Aufzeichnungsträgers 1100,
den Verwaltungsdaten, die in dem Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 1102 des
Aufzeichnungsträgers 1100 aufgezeichnet
sind, verschiedenen Arten von Modi, welche selektiv durch die Schaltergruppe 1056 festgelegt
werden, und verschiedenen Arten von Modi, welche selektiv in Übereinstimmung
mit der Art des Aufzeichnungsträgers 1100 festgelegt
werden, der mit dem Systemgehäuse 1200 verbunden
ist (Schritt S1129 in 22), anzuzeigen.
-
Andererseits
schreitet, wenn die Systemsteuerschaltung 1050 das Vorhandensein
oder Fehlen des Setzens des vorgenannten Aufzeichnungsträger-Verbindungskennzeichens
prüft und
ermittelt (Schritt S1128 in 22),
dass die Schreibschutzdaten, die einen Schreibschutz anzeigen, in
dem Schreibschutzinformationen-Aufzeichnungsbereich 1110 des
Aufzeichnungsträgers 1100 festgelegt
sind, der Prozess zu Schritt S1131 von 22 fort,
in dem die Systemsteuerschaltung 1050 die Anzeigeeinrichtung 1054 veranlasst,
eine Warnungsanzeige anzuzeigen, die anzeigt, dass der Aufzeichnungsträger 1100 nicht
verbunden ist, oder dass die Schreibschutzdaten festgelegt sind.
Der Prozess kehrt zu Schritt S1114 zurück, um das Vorhandensein oder Fehlen
des angebrachten Aufzeichnungsträgers 1100 zu
prüfen.
-
Dann
prüft die
Systemsteuerschaltung 1050 das Vorhandensein oder Fehlen
des Setzens des Aufzeichnungsträger-Nichtanpass barkeitskennzeichens,
das dem mit dem Systemgehäuse 1200 verbundenen
Aufzeichnungsträger 1100 zugeordnet
ist. Wenn der mit dem Systemgehäuse 1200 verbundene Aufzeichnungsträger 1100 ein
Aufzeichnungsträger ist,
der mit dem vorliegenden System nicht verwendbar ist, oder wenn
der Informationsdaten-Aufzeichnungsbereich 1104 keinen
leeren Bereich enthält,
in welchem eine Datenaufzeichnung möglich ist (Schritt S1130 in 22), veranlasst die Systemsteuerschaltung 1050 die
Anzeigeeinrichtung 1054, eine Warnungsanzeige bereitzustellen,
die anzeigt, dass der Aufzeichnungsträger 1100 ein mit dem
vorliegenden System nicht verwendbarer Aufzeichnungsträger ist oder
dass der Informationsdaten-Aufzeichnungsbereich 1104 des
Aufzeichnungsträgers 1100 keinen leeren
Bereich enthält,
in welchem eine Datenaufzeichnung möglich ist (Schritt S1131 in 22). Dann kehrt der Prozess zu Schritt S1114 zurück, um das
Vorhandensein oder Fehlen des angebrachten Aufzeichnungsträgers 1100 zu
prüfen.
-
Dann
erfasst die Systemsteuerschaltung 1050 den Zustand des
Entfernungs-Licht-Messschalters 1062. Wenn der Entfernungs-Licht-Messschalter 1062 ausgeschaltet
ist, kehrt der Prozess zu Schritt S1114 zurück (Schritt S1132 in 23). Wenn der Entfernungs-Licht-Messschalter 1062 eingeschaltet ist,
veranlasst die Systemsteuerschaltung 1050 die Entfernungsmessschaltung 1044,
die Entfernung zu einem Objekt zu messen, und bewegt dann die Fokussierungslinse
des fotografischen optischen Systems 1010 auf der Grundlage
des Ergebnisses der durch die Entfernungsmessschaltung 1044 ausgeführten Entfernungsmessung,
wodurch das fotografische optische System 1010 auf das
Objekt fokussiert wird. Ferner veranlasst die Systemsteuerschaltung 1050 die
Lichtmessschaltung 1046, die Helligkeit des Objekts zu
messen, und veranlasst auf der Grundlage des Ergebnisses der durch
die Lichtmessschaltung 1046 ausgeführtem Lichtmessung die Belichtungssteuerschaltung 1042,
den Blendenmechanismus oder den Verschlussmechanismus des Belichtungssteuerelements 1012 zu
steuern, so dass das optische Objektbild, das auf der Bildaufnahmeoberfläche der
Bildaufnahmeeinrichtung 1014 erzeugt ist, eine optimale
Belichtungsmenge erreicht, wo durch die Belichtungsmenge des Objekts
mittels des Belichtungssteuerelements 1012 bestimmt wird
(Schritt S1133 in 23).
-
Dann
erfasst die Systemsteuerschaltung 1050 den Zustand des
Aufzeichnungsstartschalters 1064, und die Entfernungsmessoperation
und die Lichtmessoperation von Schritt S1133 werden wiederholt,
bis der Aufzeichnungsstartschalter 1064 eingeschaltet wird
(Schritt S1134 in 23). Wenn bestimmt wird, dass
der Aufzeichnungsstartschalter 1064 eingeschaltet wird,
initiiert die Systemsteuerschaltung 1050 Fotografier- und
Aufzeichnungsoperationen, und veranlasst die A/D-Umwandlungsschaltung 1016,
ein von der Bildaufnahmeeinrichtung 1014 ausgegebenes analoges
Bildsignal zu digitalisieren, und speichert die erhaltenen Bilddaten
in den Bildspeicher 1024 (Schritt S1135 in 15).
-
Da
die vorstehend erwähnte
Entfernungsmessoperation und Lichtmessoperation detailliert in Verbindung
mit dem dritten Ausführungsbeispiel
unter Bezugnahme auf 17 beschrieben wurden, während die
vorstehend erwähnte
Fotografieroperation detailliert in Verbindung mit dem dritten Ausführungsbeispiel
unter Bezugnahme auf 18 beschrieben wurde, wird
eine detaillierte Beschreibung derselben weggelassen.
-
Während der
vorstehend beschriebenen Fotografieroperation zählt die Systemsteuerschaltung 1050 jedes
Mal, wenn ein fotografisches Bild aufgezeichnet wird, die Anzahl
von aufgezeichneten fotografischen Bildern und akkumuliert den Zählwert,
wodurch Daten aktualisiert werden, die die kumulative Anzahl der
aufgezeichneten fotografischen Bilder angeben. Die Systemsteuerschaltung 1050 speichert die
aktualisierten Daten vorübergehend
in dem Register der Systemsteuerschaltung 1050 oder des Steuerdatenspeichers 1052 (Schritt
S1136 in 23). Dann erhält die Systemsteuerschaltung 1050 Fotografie-bezogene
Daten, die Daten enthalten, die eine dem aufgezeichneten fotografischen Bild
eigene Unterscheidungsnummer angeben, aus Daten, die eine dem Systemgehäuse 1200 eigene Unterscheidungsnummer
angeben, und den die kumulative Anzahl der aufgezeichneten fo tografischen Bilder
angebenden Daten, und speichert die Systemsteuerschaltung 1050 die
so erhaltenen, Fotografie-bezogenen Daten über die Speichersteuerschaltung 1020 in
den Bildspeicher 1024 (Schritt S1137 in 23).
-
Die
vorgenannten Fotografie-bezogenen Daten beinhalten, zusätzlich zu
der dem aufgezeichneten fotografischen Bild eigenen Unterscheidungsnummer,
Daten, die verschiedene Informationen angeben, wie beispielsweise
die Klassennummer und die Hersteller-Seriennummer des Systemgehäuses 1200,
die Größe und die
Art der in dem Systemgehäuse 1200 bereitgestellten
Bildaufnahmeeinrichtung 1014, die Gesamtanzahl von Pixeln
der Bildaufnahmeeinrichtung 1014, das Vorhandensein oder Fehlen
eines Farbfilters, die Art, die Konfiguration und die Eigenschaften
des Farbfilters oder die Unterscheidungsnummer desselben, die Eigenschaften oder
die Unterscheidungsnummer eines Infrarotschnittfilters, die Eigenschaften
oder die Unterscheidungsnummer eines optischen Tiefpassfilters,
die Klassennummer und die Hersteller-Seriennummer eines für die Fotografie
verwendeten fotografischen Objektivs, die Brennweite, die gemessene
Entfernung, den Blendenwert, und den Verschlussgeschwindigkeitswert
des fotografischen Objektivs während
der Fotografie, einen Dauerlaufaufnahme-Geschwindigkeitswert, der
während
der Fotografie ausgewählt
wurde, das Datum und die Zeit der Fotografie, eine Temperatur zur
Zeit der Fotografie, die Art des Weißausgleichs, eine Farbtemperatur
zur Zeit der Fotografie, die Verwendung oder Nichtverwendung einer
Blitzeinheit, und die Klassennummer und die Hersteller-Seriennummer
des Herstellers der Blitzeinheit.
-
Wenn
dann der Wert der die kumulative Anzahl der aufgezeichneten fotografischen
Bilder angebenden Daten, welche in den in dem Bildspeicher 1024 gespeicherten
Fotografie-bezogenen Daten enthalten sind, ausgehend von dem Wert
der die kumulative Anzahl der aufgezeichneten fotografischen Bilder
angebenden Daten, der in dem nichtflüchtigen Speicher 1090 gespeichert
ist, um eine vorbestimmte Anzahl von Bildern angestiegen ist (zum
Beispiel um einhundert Bilder) (Schritt S1138 in 23), liest die Systemsteuerschaltung 1050 die
Daten, die die kumulative Anzahl der aufgezeichneten fotografischen Bilder
angeben, aus dem Register der Systemsteuerschaltung 1050 oder
des Steuerdatenspeichers 1052 zusammen mit anderen Daten
und Kennzeichen, wie das Batterieaustauschkennzeichen, und speichert die
gelesenen Daten in den nichtflüchtigen
Speicher 1090. Somit aktualisiert die Systemsteuerschaltung 1050 die
Inhalte der Daten und Kennzeichen, die in dem nichtflüchtigen
Speicher 1090 gespeichert sind (Schritt S1139 in 23).
-
Das
vorliegende System kann auch so eingerichtet sein, dass in der vorstehend
beschriebenen Operation die Inhalte der Daten und des Kennzeichens,
die in dem nichtflüchtigen
Speicher 1090 gespeichert sind, durch Lesen nur der Daten,
die die kumulative Anzahl der aufgezeichneten fotografischen Bilder
angeben, aus den Daten oder Kennzeichen, die in dem Register der
Systemsteuerschaltung 1050 oder des Steuerdatenspeichers 1052 gespeichert oder
festgelegt sind, aktualisiert werden können.
-
Wenn
andererseits der Wert der die kumulative Anzahl der aufgezeichneten
fotografischen Bilder angebenden Daten, welche in den in dem Bildspeicher 1024 gespeicherten
Fotografie-bezogenen Daten enthalten sind, nicht um die vorbestimmte
Anzahl (zum Beispiel um einhundert Bilder) ausgehend von dem Wert
der die kumulative Anzahl der aufgezeichneten Bilder angebenden
Daten, der in dem nichtflüchtigen
Speicher 1090 gespeichert ist, angestiegen ist (Schritt
S1138 in 23), schreitet der Prozess
zu Schritt S1140 fort, welcher später beschrieben wird.
-
Wenn
dann in Schritt S1140 bestimmt wird, dass der Aufzeichnungsstartschalter 1064 eingeschaltet
bleibt und dass die Systemsteuerschaltung 1050 angewiesen
ist, eine Dauerlauf-Aufnahmeoperation fortzusetzen, wird in Schritt
S1141 von 23 ermittelt, ob der Bildspeicher 1024 einen
leeren Bereich aufweist, in welchen Bilddaten gespeichert werden
können.
Wenn der Bildspeicher 1024 einen leeren Bereich aufweist,
in welchen Bilddaten gespeichert werden können, kehrt der Prozess zu
Schritt S1132 zurück,
und wird die vorstehend beschriebene Operation wiederholt. Wenn
andererseits in Schritt S1132 ermittelt wird, dass der Aufzeichnungsstartschalter 1064 ausgeschaltet
ist und dass die Systemsteuerschaltung 1050 angewiesen
ist, die Dauerlauf-Aufnahmeoperation zu unterbrechen, oder wenn in
Schritt S1141 ermittelt wird, dass, da der Bildspeicher 1024 keinen
leeren Bereich enthält,
in welchen Bilddaten gespeichert werden können, keine fotografische Operation
durchgeführt
werden kann, liest die Systemsteuerschaltung 1050 die Bilddaten
und die Fotografie-bezogenen Daten, die in dem Bildspeicher 1024 gespeichert
sind, während
sie Verwaltungsdaten, wie eine FAT (Dateibelegungstabelle; file allocation
table), die den Zustand der Verwendung jedes Clusters entsprechend
zu der Einheit der Verwendung des Informationsdaten-Aufzeichnungsbereichs 1104 repräsentiert,
in einen Abschnitt des Datenaufzeichnungsbereichs des Bildspeichers 1024 speichert,
welche Verwaltungsdaten in dem Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 1102 des
Aufzeichnungsträgers 1100 zusammen
mit den Bilddaten und den Fotografie-bezogenen Daten zu speichern
sind. Dann zeichnet die Systemsteuerschaltung 1050 die
gelesenen Bilddaten und Fotografie-bezogenen Daten über die
Speichersteuerschaltung 1020, die Schnittstelle 1026,
den Stecker 1030, den Stecker 1108 und die Schnittstelle 1106 in
den Informationsdaten-Aufzeichnungsbereich 1104 des Aufzeichnungsträgers 1100 auf.
Danach liest die Systemsteuerschaltung 1050 die Verwaltungsdaten, wie
die FAT, aus dem Bildspeicher 1024, und zeichnet die gelesenen
Verwaltungsdaten über
die Speichersteuerschaltung 1020, die Schnittstelle 1026, den
Stecker 1030, den Stecker 1108 und die Schnittstelle 1106 in
den Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 1102 des Aufzeichnungsträgers 1100 auf.
-
Die
vorstehend beschriebene Verarbeitungsoperation wird für eine Vielzahl
von fotografischen Bildern auf einer bildweisen Basis durchgeführt und wird
mit der Häufigkeit
entsprechend der Anzahl von Bildern wiederholt, welche jeweils durch
die Vielzahl von fotografischen Bildern gebildet werden. Wenn eine
Reihe von Verarbeitungsoperationen zum Ende kommt, kehrt der Prozess
zu Schritt S1114 von 22 zurück, um zu erfassen, ob der
Aufzeichnungsträger 1100 an
dem Systemgehäuse 1200 angebracht
ist.
-
Da
die vorstehend erwähnten
Aufzeichnungsoperationen jeweils detailliert in Verbindung mit dem
dritten Ausführungsbeispiel
unter Bezugnahme auf 19 und in Verbindung mit dem
vierten Ausführungsbeispiel
unter Bezugnahme auf 21 beschrieben wurden, wird
eine detaillierte Beschreibung derselben weggelassen.
-
Das
fünfte
Ausführungsbeispiel
wurde unter Bezugnahme auf ein Beispiel beschrieben, in welchem
die Inhalte von Informationen, die durch die Daten oder Kennzeichen,
die in dem nichtflüchtigen Speicher 1090 aufgezeichnet
sind, angegeben werden, die Daten, die die kumulative Anzahl der
aufgezeichneten Bilder, welche jeweils durch die auf dem Aufzeichnungsträger 1100 aufgezeichneten
Bildsignale gebildet werden, und die erforderlichen Daten oder Kennzeichen,
wie das Batterieaustauschkennzeichen, beinhalten. Das vorliegende
System kann jedoch auch auf eine Art und Weise derart eingerichtet
sein, dass andere Daten, welche später beschrieben werden, wie
beispielsweise Kamera-bezogene Daten, Aufzeichnungsträger-bezogene
Daten und Daten, die die Aufzeichnungsstruktur von auf dem Aufzeichnungsträger 1100 angeben,
in dem nichtflüchtigen
Speicher 1090 gespeichert werden können. Ferner können, wenn
der Aufzeichnungsträger 1100 eine
Festplatteneinheit ist, Daten, die die Anzahl von Anlaufoperationen
der Festplatteneinheit angeben, in dem nichtflüchtigen Speicher 1090 gespeichert
werden.
-
Wenn
das vorliegende System auf eine Art und Weise derart eingerichtet
ist, dass Daten, die die Aufzeichnungsstruktur von auf dem Aufzeichnungsträger 1100 aufgezeichneten
Daten angeben, in dem nichtflüchtigen
Speicher 1090 als die Inhalte von Informationen gespeichert
werden, die durch die in dem nichtflüchtigen Speicher 1090 gespeicherten Daten
oder Kennzeichen angegeben werden, werden jedes Mal, wenn der Operationsmodus
des Systems auf den Bereitschaftsmodus festgelegt wird, die die
Aufzeichnungsstruktur von auf dem Aufzeichnungsträger 1100 aufgezeichneten
Daten angebenden Daten aus dem Register der Systemsteuerschaltung 1050 oder
des Steuerdatenspeichers 1052 gelesen und dann in den nichtflüchtigen
Speicher 1090 gespeichert. Jedes Mal, wenn die Festlegung
des Bereitschaftsmodus abgebrochen wird, werden die die Aufzeichnungsstruktur
von auf dem Aufzeichnungsträger 1100 aufgezeichneten
Daten angebenden Daten aus dem nichtflüchtigen Speicher 1090 gelesen
und dann in das Register der Systemsteuerschaltung 1050 oder
des Steuerdatenspeichers 1052 geschrieben und gespeichert.
In Übereinstimmung mit
der vorstehend beschriebenen Anordnung ist es möglich, Dateidaten auf den Aufzeichnungsträger 1100 aufzuzeichnen
oder von diesem zu reproduzieren, ohne die Notwendigkeit, den Aufzeichnungsträger 1100 zum
Zwecke des Erhaltens der Daten, die die Aufzeichnungsstruktur von
auf dem Aufzeichnungsträger 1100 aufgezeichneten
Daten angeben, hochzufahren.
-
Wenn
der Aufzeichnungsträger 1100 eine Festplatteneinheit
ist, beinhalten die Daten, die die Aufzeichnungsstruktur von auf
dem Aufzeichnungsträger 1100 aufgezeichneten
Daten angeben, Informationen, wie die Anzahl von Sektoren, die zum
Erzeugen einer Spur auf jeder Festplatte in der Festplatteneinheit
erforderlich sind, die Anzahl von Köpfen der Festplatteneinheit,
die Anzahl von Sektoren, die zum Erzeugen eines Clusters erforderlich
sind, die Gesamtanzahl von Clustern, Positionsinformationen über den
führenden
Sektor einer ersten FAT, Positionsinformationen über den führenden Sektor einer zweiten
FAT, Positionsinformationen über
den führenden
Sektor jedes Verzeichniseintrags, Positionsinformationen über den
führenden
Sektor des Informationsdaten-Aufzeichnungsbereichs 1104,
einen letzten Belegungscluster, der angibt, bis zu welchem Cluster
Daten aufgezeichnet sind, einen nächsten freien Cluster, der
angibt, ausgehend von welchem Cluster Daten aufgezeichnet werden
können,
die Anzahl von benutzten Clustern, die die Anzahl von Clustern angibt,
in welchen Daten aufgezeichnet sind, und die Anzahl von unbenutzten
Clustern, die die verbleibende Anzahl von beschreibbaren Clustern
angibt.
-
Die
Positionsinformationen über
jeden der führenden
Sektoren beinhalten Daten, die die Zylindernummer, die Kopfnummer,
die Sektornummer und dergleichen der Festplatte angeben.
-
24 ist ein Blockdiagramm, das schematisch die
Anordnung eines elektronischen Standvideosystems zeigt, bei dem
die vorliegende Erfindung angewandt wird, als ein sechstes Ausführungsbeispiel
derselben.
-
Die
Operation eines elektronischen Standvideosystems gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf
die Arbeitsablaufpläne
beschrieben, die in 16, 17, 18, 19, 20, 21, 25 und 26 dargestellt
sind.
-
25 und 26 zeigen
in Kombination einen Arbeitsablaufplan der Hauptoperationsroutine des
allgemein in 13 dargestellten elektronischen Standvideosystems.
-
Bezüglich 25 und 26 initialisiert, wenn
der Leistungsversorgungsteil 1082 an dem Gehäuse des
elektronischen Standvideosystems angebracht ist, die Systemsteuerschaltung 1050 verschiedene
Kennzeichen, Steuervariablen und dergleichen (Schritt S1151 in 25), setzt dann ein Batterieaustauschkennzeichen
in dem nichtflüchtigen
Speicher 1090 (Schritt S1152 in 25),
und legt dann den Operationsmodus des Systems auf den Bereitschaftsmodus
fest (Schritt S1153 in 25).
-
Wenn
das Batterieaustauschkennzeichen in dem nichtflüchtigen Speicher 1090 gesetzt
ist, bestimmt die Systemsteuerschaltung 1050, dass die Batterie
des Leistungsversorgungsteils 1082 auf die vorstehend beschriebene
Art und Weise ersetzt worden ist.
-
Dann
kann, nachdem die erforderliche Verarbeitung ausgeführt worden
ist, das Batterieaustauschkennzeichen gelöscht bzw. zurückgesetzt
werden.
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In
einem Fall, in dem der Operationsmodus des Systems auf den Bereitschaftsmodus
festgelegt ist, schaltet die Systemsteuerschaltung 1050 die
Anzeigeeinrichtung 1054 wie erforderlich aus, und veranlasst
die Leistungsversorgungs-Steuerschaltung 1080, die Lieferung
von elektrischer Leistung zu jedem Teil wie erforderlich zu beenden,
wodurch ein unnötiger
Leistungsverbrauch verhindert wird.
-
Dann
ermittelt die Systemsteuerschaltung 1050, ob der Aufzeichnungsträger 1100,
wie eine Speicherkarte oder eine Festplatteneinheit, mit dem Systemgehäuse 1200 verbunden
ist (Schritt S1154 in 25). Wenn die Systemsteuerschaltung 1050 ermittelt,
dass der Aufzeichnungsträger 1100 nicht
mit dem Systemgehäuse 1200 verbunden
ist (Schritt S1157 in 25), schreitet der Prozess
zu Schritt S1158 fort, welcher später beschrieben wird. Wenn die
Systemsteuerschaltung 1050 ermittelt, dass der Aufzeichnungsträger 1100 mit
dem Systemgehäuse 1200 verbunden
ist, setzt die Systemsteuerschaltung 1050 ein Aufzeichnungsträger-Verbindungskennzeichen
(Schritt S1155 in 25) und liest von dem Aufzeichnungsträger 1100 Unterscheidungsinformationsdaten,
die die Art des als Aufzeichnungsträger 1100 verwendeten
Aufzeichnungsträgers,
die Datenaufzeichnungskapazität
und die Eigenschaften des Aufzeichnungsträgers angeben, sowie Kamera-bezogene
Daten, Aufzeichnungsträger-bezogene
Daten, Verwaltungsdaten, welche zum Durchführen einer Fotografie und zum
Aufzeichnen der Bilddaten auf den Aufzeichnungsträger 1100 verwendet
wurden. Dann führt
die Systemsteuerschaltung 1050 ein Wiederauffinden hinsichtlich
des Zustands der Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsträger 1100 durch (Schritt
S1156 in 25).
-
Da
die Wiederauffindeoperationen jeweils detailliert in Verbindung
mit dem dritten Ausführungsbeispiel
unter Bezugnahme auf 16 und in Verbindung mit dem
vierten Ausführungsbeispiel
unter Bezugnahme auf 20 beschrieben wurde, wird
eine detaillierte Beschreibung derselben weggelassen.
-
Auf
die vorstehend beschriebene Art und Weise fährt, wenn der Aufzeichnungsträger 1100 mit dem
Systemgehäuse 1200 verbunden ist,
die Systemsteuerschaltung 1050 den Aufzeichnungsträger 1100 hoch
und liest Daten, die die Art des Aufzeichnungsträgers, seine Datenaufzeichnungskapazität und dergleichen
angeben, und erfasst ebenso, ob eine Abnormalität in Dateiverwaltungsinformationen vorhanden
ist. Wenn eine Abnormalität
vorhanden ist, führt
die Systemsteuerschaltung 1050 eine Verarbeitung, wie eine
Korrektur der Dateiverwaltungsinformationen, eine Anzeige einer
Warnung, die das Auftreten der Abnormalität anzeigt, und das Festlegen
eines Sperrens der Verwendung eines abnormalen Abschnitts in dem
Informationsdaten-Aufzeichnungsbereich 1104 aus.
-
Wenn
dann der Hauptschalter 1060 eingeschaltet wird (Schritt
S1158 in 25) und wenn der Operationsmodus
des Systems der Bereitschaftsmodus ist (Schritt S1162 in 25), bricht die Systemsteuerschaltung 1050 den
Bereitschaftsmodus ab (Schritt S1163 in 25)
und veranlasst die Anzeigeeinrichtung 1054, eine Anzeige
wie erforderlich bereitzustellen, und veranlasst die Leistungsversorgungs-Steuerschaltung 1080,
die erforderliche Menge elektrischer Leistung an jeden Teil in dem
erforderlichen Zeitintervall zu liefern.
-
Dann
liest die Systemsteuerschaltung 1050 aus dem nichtflüchtigen
Speicher 1090 die erforderlichen Daten oder Kennzeichen,
wie das vorgenannte Batterieaustauschkennzeichen und Daten, die
die kumulative Anzahl von fotografischen Bildern angeben, die auf
dem Aufzeichnungsträger 1100 als
Bildsignale aufgezeichnet sind, und speichert die gelesenen Daten
oder Kennzeichen über
die Schnittstelle 1106, den Stecker 1108, den
Stecker 1030, und die Schnittstelle 1026 in das
Register der Systemsteuerschaltung 1050 oder des Steuerdatenspeichers 1052 (Schritt
S1164 in 25). Wenn das Batterieaustauschkennzeichen,
das anzeigt, dass die Batterie des Leistungsversorgungsteils 1082 ersetzt
worden ist, erfasst wird (Schritt S1165 in 22),
setzt die Systemsteuerschaltung 1050 den Wert der Daten, die
die kumulative Anzahl von aufgezeichneten Bildern angeben, neu auf
einen um eine vorbestimmte Anzahl (zum Beispiel um einhundert Bilder)
inkrementierten Wert, und bricht das Setzen des Batterieaustauschkennzeichens
in den nichtflüchtigen
Speicher 1090 ab (Schritt S1166 in 25).
-
Auch
wenn in Schritt S1158 bestimmt wird, dass der Hauptschalter 1060 eingeschaltet
ist, schreitet, wenn in Schritt S1162 bestimmt wird, dass der Operationsmodus
des Systems nicht der Bereitschaftsmodus ist, oder wenn in Schritt
S1165 bestimmt wird, dass kein Batterieaustauschkennzeichen in den
Daten oder dem Kennzeichen, die bzw. das aus dem nichtflüchtigen
Speicher 1116 gelesen wurde, erfasst wird und die Batterie
des Leistungsversorgungsteils 1082 nicht ersetzt worden
ist, der Prozess zu Schritt S1167 fort, welcher später beschrieben
wird.
-
Andererseits
liest, wenn in Schritt S1158 bestimmt wird, dass der Hauptschalter 1060 ausgeschaltet
ist, und wenn in Schritt S1159 bestimmt wird, dass der Operationsmodus
des Systems nicht der Bereitschaftsmodus ist, die Systemsteuerschaltung 1050 die
erforderlichen Daten oder Kennzeichen, wie das Batterieaustauschkennzeichen
und die Daten, die die kumulative Anzahl von fotografischen Bildern angeben,
die auf dem Aufzeichnungsträger 1100 als Bildsignale
aufgezeichnet sind, aus dem Register der Systemsteuerschaltung 1050 oder
des Steuerdatenspeichers 1052, und schreibt die gelesenen
Daten oder Kennzeichen über
die Schnittstelle 1026, den Stecker 1030, den
Stecker 1108 und die Schnittstelle 1106 in den
nichtflüchtigen
Speicher 1119 (Schritt S1160 in 25).
Nachdem die Systemsteuerschaltung 1050 den Operationsmodus
des Systems auf den Bereitschaftsmodus festgelegt hat (Schritt S1161 in 25), führt
die Systemsteuerschaltung 1050 den Prozess zu Schritt S1154
zurück,
um zu erfassen, ob der Aufzeichnungsträger 1100 an dem Systemgehäuse 1200 angebracht
ist.
-
Wenn
in Schritt S1158 bestimmt wird, dass der Hauptschalter 1060 ausgeschaltet
ist, und wenn in Schritt S1159 bestimmt wird, dass der Operationsmodus
des Systems der Bereitschaftsmodus ist, führt die Systemsteuerschaltung 1050 den
Prozess zu Schritt S1154 zurück,
um zu erfassen, ob der Aufzeichnungsträger 1100 an dem Systemgehäuse 1200 angebracht
ist.
-
Dann
prüft die
Systemsteuerschaltung 1050 das Vorhandensein oder Fehlen
des vorgenannten Aufzeichnungsträger-Verbindungskennzeichens. Wenn
ermittelt wird (Schritt S1167 in 25),
dass der Aufzeichnungsträger 1100 mit
dem Systemgehäuse 1200 verbunden
ist, und wenn ermittelt wird (Schritt S1168) in 25), dass die Schreibschutzdaten, die einen Schreibschutz
anzeigen, nicht in dem Schreibschutzinformationen-Aufzeichnungsbereich 1110 des
mit dem Systemgehäuse 1200 verbundenen
Aufzeichnungsträgers 1100 festgelegt sind,
schreitet der Prozess zu Schritt S1169 von 25 fort,
in dem die Systemsteuerschaltung 1050 die Anzeigeeinrichtung 1054 veranlasst,
visuell die verbleibende aufzeichenbare Anzahl von fotografischen
Bildern, das Datum der Fotografie, einen Aufnahmemodus, verschiedene
Meldungen und dergleichen, welche auf dem Aufzeichnungsträger 1100 aufgezeichnet
sind, auf der Grundlage der vorstehend erwähnten Unterscheidungsinformationsdaten,
Kamerabezogenen Daten und Aufzeichnungsträger-bezogenen Daten des Aufzeichnungsträgers 1100,
den Verwaltungsdaten, die in dem Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 1102 des
Aufzeichnungsträgers 1100 aufgezeichnet
sind, verschiedenen Arten von Modi, welche selektiv durch die Schaltergruppe 1056 festgelegt
werden, und verschiedenen Arten von Modi, welche selektiv in Übereinstimmung
mit der Art des Aufzeichnungsträgers 1100 festgelegt
werden, der mit dem Systemgehäuse 1200 verbunden
ist (Schritt S1169 in 25), anzuzeigen.
-
Andererseits
schreitet, wenn die Systemsteuerschaltung 1050 das Vorhandensein
oder Fehlen des Setzens des vorgenannten Aufzeichnungsträger-Verbindungskennzeichens
prüft und
ermittelt (Schritt S1167 in 25),
dass der Aufzeichnungsträger 1100 nicht
mit dem Systemgehäuse
verbunden ist, oder ermittelt, (Schritt S1168 in 25), dass die Schreibschutzdaten, die einen Schreibschutz
anzeigen, in dem Schreibschutzinformationen-Aufzeichnungsbereich 1110 des
Aufzeichnungsträgers 1100 festgelegt
sind, der Prozess zu Schritt S1171 von 25 fort,
in dem die Systemsteuerschaltung 1050 die Anzeigeeinrichtung 1054 veranlasst,
eine Warnungsanzeige anzuzeigen, die anzeigt, dass der Aufzeichnungsträger 1100 nicht
verbunden ist, oder dass die Schreibschutzdaten festgelegt sind.
Der Prozess kehrt zu Schritt S1154 zurück, um das Vorhandensein oder
Fehlen des angebrachten Aufzeichnungsträgers 1100 zu prüfen.
-
Dann
prüft die
Systemsteuerschaltung 1050 das Vorhandensein oder Fehlen
des Setzens des Aufzeichnungsträger-Nichtanpassbarkeitskennzeichens,
das dem mit dem Systemgehäuse 1200 verbundenen
Aufzeichnungsträger 1100 zugeordnet
ist. Wenn der mit dem Systemgehäuse 1200 verbundene Aufzeichnungsträger 1100 ein
Aufzeichnungsträger ist,
der mit dem vorliegenden System nicht verwendbar ist, oder wenn
der Informationsdaten-Aufzeichnungsbereich 1104 keinen
leeren Bereich enthält,
in welchem eine Datenaufzeichnung möglich ist (Schritt S1170 in 25), veranlasst die Systemsteuerschaltung 1050 die
Anzeigeeinrichtung 1054, eine Warnungsanzeige bereitzustellen,
die anzeigt, dass der Aufzeichnungsträger 1100 ein mit dem
vorliegenden System nicht verwendbarer Aufzeichnungsträger ist oder
dass der Informationsdaten-Aufzeichnungsbereich 1104 des
Aufzeichnungsträgers 1100 keinen leeren
Bereich enthält,
in welchem eine Datenaufzeichnung möglich ist (Schritt S1171 in 25). Dann kehrt der Prozess zu Schritt S1154 zurück, um das
Vorhandensein oder Fehlen des angebrachten Aufzeichnungsträgers 1100 zu
prüfen.
-
Dann
erfasst die Systemsteuerschaltung 1050 den Zustand des
Entfernungs-Licht-Messschalters 1062. Wenn der Entfernungs-Licht-Messschalter 1062 ausgeschaltet
ist, kehrt der Prozess zu Schritt S1154 zurück (Schritt S1172 in 26). Wenn der Entfernungs-Licht-Messschalter 1062 eingeschaltet ist,
veranlasst die Systemsteuerschaltung 1050 die Entfernungsmessschaltung 1044,
die Entfernung zu einem Objekt zu messen, und bewegt dann die Fokussierungslinse
des fotografischen optischen Systems 1010 auf der Grundlage
des Ergebnisses der durch die Entfernungsmessschaltung 1044 ausgeführten Entfernungsmessung,
wodurch das fotografische optische System 1010 auf das
Objekt fokussiert wird. Ferner veranlasst die Systemsteuerschaltung 1050 die
Lichtmessschaltung 1046, die Helligkeit des Objekts zu
messen, und veranlasst auf der Grundlage des Ergebnisses der durch
die Lichtmessschaltung 1046 ausgeführtem Lichtmessung die Belichtungssteuerschaltung 1042,
den Blendenmechanismus oder den Verschlussmechanismus des Belichtungssteuerelements 1012 zu
steuern, so dass das optische Objektbild, das auf der Bildaufnahmeoberfläche der
Bildaufnahmeeinrichtung 1014 erzeugt ist, eine optimale
Belichtungsmenge erreicht, wodurch die Belichtungsmenge des Objekts
mittels des Belichtungssteuerelements 1012 bestimmt wird
(Schritt S1173 in 26).
-
Dann
erfasst die Systemsteuerschaltung 1050 den Zustand des
Aufzeichnungsstartschalters 1064, und die Entfernungsmessoperation
und die Lichtmessoperation von Schritt S1173 werden wiederholt,
bis der Aufzeichnungsstartschalter 1064 eingeschaltet wird
(Schritt S1174 in 26). Wenn bestimmt wird, dass
der Aufzeichnungsstartschalter 1064 eingeschaltet wird,
initiiert die Systemsteuerschaltung 1050 Fotografier- und
Aufzeichnungsoperationen, und veranlasst die A/D-Umwandlungsschaltung 1016,
ein von der Bildaufnahmeeinrichtung 1014 ausgegebenes analoges
Bildsignal zu digitalisieren, und speichert die erhaltenen Bilddaten
in den Bildspeicher 1024 (Schritt S1175 in 15).
-
Da
die vorstehend erwähnte
Entfernungsmessoperation und Lichtmessoperation detailliert in Verbindung
mit dem dritten Ausführungsbeispiel
unter Bezugnahme auf 17 und in Verbindung mit dem
dritten Ausführungsbeispiel
unter Bezugnahme auf 18 beschrieben wurden, wird
eine detaillierte Beschreibung derselben weggelassen.
-
Während der
vorstehend beschriebenen Fotografieroperation zählt die Systemsteuerschaltung 1050 jedes
Mal, wenn ein fotografisches Bild aufgezeichnet wird, die Anzahl
von aufgezeichneten fotografischen Bildern und akkumuliert den Zählwert,
wodurch Daten aktualisiert werden, die die kumulative Anzahl der
aufgezeichneten fotografischen Bilder angeben. Die Systemsteuerschaltung 1050 speichert die
aktualisierten Daten vorübergehend
in dem Register der Systemsteuerschaltung 1050 oder des Steuerdatenspeichers 1052 (Schritt
S1176 in 26). Dann erhält die Systemsteuerschaltung 1050 Fotografie-bezogene
Daten, die Daten enthalten, die eine dem aufgezeichneten fotografischen Bild
eigene Unterscheidungsnummer angeben, aus Daten, die eine dem Systemgehäuse 1200 eigene Unterscheidungsnummer
angeben, und den die kumulative Anzahl der aufgezeichneten fotografischen Bilder
angebenden Daten, und speichert die Systemsteuerschaltung 1050 die
so erhaltenen, Fotografie-bezogenen Daten über die Speichersteuerschaltung 1020 in
den Bildspeicher 1024 (Schritt S1177 in 26).
-
Die
vorgenannten Fotografie-bezogenen Daten beinhalten, zusätzlich zu
der dem aufgezeichneten fotografischen Bild eigenen Unterscheidungsnummer,
Daten, die verschiedene Informationen angeben, wie beispielsweise
die Klassennummer und die Hersteller-Seriennummer des Systemgehäuses 1200,
die Größe und die
Art der in dem Systemgehäuse 1200 bereitgestellten
Bildaufnahmeeinrichtung 1014, die Gesamtanzahl von Pixeln
der Bildaufnahmeeinrichtung 1014, das Vorhandensein oder Fehlen
eines Farbfilters, die Art, die Konfiguration und die Eigenschaften
des Farbfilters oder die Unterscheidungsnummer desselben, die Eigenschaften oder
die Unterscheidungsnummer eines Infrarotschnittfilters, die Eigenschaften
oder die Unterscheidungsnummer eines optischen Tiefpassfilters,
die Klassennummer und die Hersteller-Seriennummer eines für die Fotografie
verwendeten fotografischen Objektivs, die Brennweite, die gemessene
Entfernung, den Blendenwert, und den Verschlussgeschwindigkeitswert
des fotografischen Objektivs während
der Fotografie, einen Dauerlaufaufnahme-Geschwindigkeitswert, der
während
der Fotografie ausgewählt
wurde, das Datum und die Zeit der Fotografie, eine Temperatur zur
Zeit der Fotografie, die Art des Weißausgleichs, eine Farbtemperatur
zur Zeit der Fotografie, die Verwendung oder Nichtverwendung einer
Blitzeinheit, und die Klassennummer und die Hersteller-Seriennummer
des Herstellers der Blitzeinheit.
-
Wenn
dann der Wert der die kumulative Anzahl der aufgezeichneten fotografischen
Bilder angebenden Daten, welche in den in dem Bildspeicher 1024 gespeicherten
Fotografie-bezogenen Daten enthalten sind, ausgehend von dem Wert
der die kumulative Anzahl der aufgezeichneten fotografischen Bilder
angebenden Daten, der in dem nichtflüchtigen Speicher 1090 gespeichert
ist, um eine vorbestimmte Anzahl von Bildern angestiegen ist (zum
Beispiel um einhundert Bilder) (Schritt S1178 in 26), liest die Systemsteuerschaltung 1050 die
Daten, die die kumulative Anzahl der aufgezeichneten fotografischen Bilder
angeben, aus dem Register der Systemsteuerschaltung 1050 oder
des Steuerdatenspeichers 1052 zusammen mit anderen Daten
und Kennzeichen, wie das Batterieaustauschkennzeichen, und speichert die
gelesenen Daten über
die Schnittstelle 1026, den Stecker 1030, den
Stecker 1108 und die Schnittstelle 1106 in den
nichtflüchtigen
Speicher 1116. Somit aktualisiert die Systemsteuerschaltung 1050 die
Inhalte der Daten und Kennzeichen, die in dem nichtflüchtigen
Speicher 1116 gespeichert sind (Schritt S1179 in 26).
-
Das
vorliegende System kann auch so eingerichtet sein, dass in der vorstehend
beschriebenen Operation die Inhalte der Daten und des Kennzeichens,
die in dem nichtflüchtigen
Speicher 1116 gespeichert sind, durch Lesen nur der Daten,
die die kumulative Anzahl der aufgezeichneten fotografischen Bilder
angeben, aus den Daten oder Kennzeichen, die in dem Register der
Systemsteuerschaltung 1050 oder des Steuerdatenspeichers 1052 gespeichert oder
festgelegt sind, aktualisiert werden können.
-
Wenn
andererseits der Wert der die kumulative Anzahl der aufgezeichneten
fotografischen Bilder angebenden Daten, welche in den in dem Bildspeicher 1024 gespeicherten
Fotografie-bezogenen Daten enthalten sind, nicht um die vorbestimmte
Anzahl (zum Beispiel um einhundert Bilder) ausgehend von dem Wert
der die kumulative Anzahl der aufgezeichneten Bilder angebenden
Daten, der in dem nichtflüchtigen
Speicher 1090 gespeichert ist, angestiegen ist (Schritt
S1178 in 26), schreitet der Prozess
zu Schritt S1180 fort, welcher später beschrieben wird.
-
Wenn
dann in Schritt S1180 bestimmt wird, dass der Aufzeichnungsstartschalter 1064 eingeschaltet
bleibt und dass die Systemsteuerschaltung 1050 angewiesen
ist, eine Dauerlauf-Aufnahmeoperation fortzusetzen, wird in Schritt
S1181 von 26 ermittelt, ob der Bildspeicher 1024 einen
leeren Bereich aufweist, in welchen Bilddaten gespeichert werden
können.
Wenn der Bildspeicher 1024 einen leeren Bereich aufweist,
in welchen Bilddaten gespeichert werden können, kehrt der Prozess zu
Schritt S1172 zurück,
und wird die vorstehend beschriebene Operation wiederholt. Wenn
andererseits in Schritt S1180 ermittelt wird, dass der Aufzeichnungsstartschalter 1064 ausgeschaltet
ist und dass die Systemsteuerschaltung 1050 angewiesen
ist, die Dauerlauf-Aufnahmeoperation zu unterbrechen, oder wenn in
Schritt S1181 ermittelt wird, dass, da der Bildspeicher 1024 keinen
leeren Bereich enthält,
in welchen Bilddaten gespeichert werden können, keine fotografische Operation
durchgeführt
werden kann, liest die Systemsteuerschaltung 1050 die Bilddaten
und die Fotografie-bezogenen Daten, die in dem Bildspeicher 1024 gespeichert
sind, während
sie Verwaltungsdaten, wie eine FAT, die den Zustand der Verwendung
jedes Clusters entsprechend zu der Einheit der Verwendung des Informationsdaten-Aufzeichnungsbereichs 1104 repräsentiert,
in einen Abschnitt des Datenaufzeichnungsbereichs des Bildspeichers 1024 speichert,
welche Verwaltungsdaten in dem Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 1102 des Aufzeichnungsträgers 1100 zusammen
mit den Bilddaten und den Fotografie-bezogenen Daten zu speichern
sind. Dann zeichnet die Systemsteuerschaltung 1050 die
gelesenen Bilddaten und Fotografie-bezogenen Daten über die
Speichersteuerschaltung 1020, die Schnittstelle 1026,
den Stecker 1030, den Stecker 1108 und die Schnittstelle 1106 in
den Informationsdaten-Aufzeichnungsbereich 1104 des Aufzeichnungsträgers 1100 auf.
Danach liest die Systemsteuerschaltung 1050 die Verwaltungsdaten, wie
die FAT, aus dem Bildspeicher 1024, und zeichnet die gelesenen
Verwaltungsdaten über
die Speichersteuerschaltung 1020, die Schnittstelle 1026, den
Stecker 1030, den Stecker 1108 und die Schnittstelle 1106 in
den Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 1102 des Aufzeichnungsträgers 1100 auf.
-
Die
vorstehend beschriebene Verarbeitungsoperation wird für eine Vielzahl
von fotografischen Bildern auf einer bildweisen Basis durchgeführt und wird
mit der Häufigkeit
entsprechend der Anzahl von Bildern wiederholt, welche jeweils durch
die Vielzahl von fotografischen Bildern gebildet werden. Wenn eine
Reihe von Verarbeitungsoperationen zum Ende kommt, kehrt der Prozess
zu Schritt S1154 von 25 zurück, um zu erfassen, ob der
Aufzeichnungsträger 1100 an
dem Systemgehäuse 1200 angebracht
ist (Schritt S1182 von 26).
-
Da
die vorstehend erwähnte
Aufzeichnungsoperation jeweils detailliert in Verbindung mit dem dritten
Ausführungsbeispiel
unter Bezugnahme auf 19 und in Verbindung mit dem
vierten Ausführungsbeispiel
unter Bezugnahme auf 21 beschrieben wurden, wird
eine detaillierte Beschreibung derselben weggelassen.
-
Das
sechste Ausführungsbeispiel
wurde unter Bezugnahme auf ein Beispiel beschrieben, in welchem
die Inhalte von Informationen, die durch die Daten oder Kennzeichen,
die in dem nichtflüchtigen Speicher 1116 aufgezeichnet
sind, angegeben werden, die Daten, die die kumulative Anzahl der
aufgezeichneten Bilder, welche jeweils durch die auf dem Aufzeichnungsträger 1100 aufgezeichneten
Bildsignale gebildet werden, und die erforderlichen Daten oder Kennzeichen,
wie das Batterieaustauschkennzeichen, beinhalten. Das vorliegende
System kann jedoch auch auf eine Art und Weise derart eingerichtet
sein, dass andere Daten, welche später beschrieben werden, wie
beispielsweise Kamera-bezogene Daten, Aufzeichnungsträger-bezogene
Daten und Daten, die die Aufzeichnungsstruktur von auf dem Aufzeichnungsträger 1100 angeben,
in dem nichtflüchtigen
Speicher 1116 gespeichert werden können. Ferner können, wenn
der Aufzeichnungsträger 1100 eine
Festplatteneinheit ist, Daten, die die Anzahl von Anlaufoperationen
der Festplatteneinheit angeben, in dem nichtflüchtigen Speicher 1116 gespeichert
werden.
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Wenn
das vorliegende System auf eine Art und Weise derart eingerichtet
ist, dass Daten, die die Aufzeichnungsstruktur von auf dem Aufzeichnungsträger 1100 aufgezeichneten
Daten ange ben, in dem nichtflüchtigen
Speicher 1116 als die Inhalte von Informationen gespeichert
werden, die durch die in dem nichtflüchtigen Speicher 1090 gespeicherten Daten
oder Kennzeichen angegeben werden, werden jedes Mal, wenn der Operationsmodus
des Systems auf den Bereitschaftsmodus festgelegt wird, die die
Aufzeichnungsstruktur von auf dem Aufzeichnungsträger 1100 aufgezeichneten
Daten angebenden Daten aus dem Register der Systemsteuerschaltung 1050 oder
des Steuerdatenspeichers 1052 gelesen und dann in den nichtflüchtigen
Speicher 1116 gespeichert. Jedes Mal, wenn die Festlegung
des Bereitschaftsmodus abgebrochen wird, werden die die Aufzeichnungsstruktur
von auf dem Aufzeichnungsträger 1100 aufgezeichneten
Daten angebenden Daten aus dem nichtflüchtigen Speicher 1116 gelesen
und dann in das Register der Systemsteuerschaltung 1050 oder
des Steuerdatenspeichers 1052 geschrieben und gespeichert.
In Übereinstimmung mit
der vorstehend beschriebenen Anordnung ist es möglich, Dateidaten auf den Aufzeichnungsträger 1100 aufzuzeichnen
oder von diesem zu reproduzieren, ohne die Notwendigkeit, den Aufzeichnungsträger 1100 zum
Zwecke des Erhaltens der Daten, die die Aufzeichnungsstruktur von
auf dem Aufzeichnungsträger 1100 aufgezeichneten
Daten angeben, hochzufahren.
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Wenn
der Aufzeichnungsträger 1100 eine Festplatteneinheit
ist, beinhalten die Daten, die die Aufzeichnungsstruktur von auf
dem Aufzeichnungsträger 1100 aufgezeichneten
Daten angeben, Informationen, wie die Anzahl von Sektoren, die zum
Erzeugen einer Spur auf jeder Festplatte in der Festplatteneinheit
erforderlich sind, die Anzahl von Köpfen der Festplatteneinheit,
die Anzahl von Sektoren, die zum Erzeugen eines Clusters erforderlich
sind, die Gesamtanzahl von Clustern, Positionsinformationen über den
führenden
Sektor einer ersten FAT, Positionsinformationen über den führenden Sektor einer zweiten
FAT, Positionsinformationen über
den führenden
Sektor jedes Verzeichniseintrags, Positionsinformationen über den
führenden
Sektor des Informationsdaten-Aufzeichnungsbereichs 1104,
einen letzten Belegungscluster, der angibt, bis zu welchem Cluster
Daten aufgezeichnet sind, einen nächsten freien Cluster, der
angibt, ausgehend von welchem Cluster Daten aufgezeichnet wer den
können,
die Anzahl von benutzten Clustern, die die Anzahl von Clustern angibt,
in welchen Daten aufgezeichnet sind, und die Anzahl von unbenutzten
Clustern, die die verbleibende Anzahl von beschreibbaren Clustern
angibt.
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Die
Positionsinformationen über
jeden der führenden
Sektoren beinhalten Daten, die die Zylindernummer, die Kopfnummer,
die Sektornummer und dergleichen der Festplatte angeben.
-
27 ist ein Arbeitsablaufplan, der der detaillierten
Erläuterung
der in jedem Schritt S1041 von 16 und
Schritt S1087 von 20 ausgeführten Wiederauffinderoutine
dient.
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Bezüglich 27 liest die Systemsteuerschaltung 1050 die
verschiedene Parameter anzeigenden Verwaltungsdaten, welche in dem
Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 1102 des mit dem Systemgehäuse 1200 verbundenen
Aufzeichnungsträger 1100 aufgezeichnet
sind, und speichert die gelesenen Verwaltungsdaten über die
Schnittstelle 1106 und den Stecker 1108 des Aufzeichnungsträgers 1100,
die Schnittstelle 1026 und den Stecker 1030 des
Systemgehäuses 1200 und
die Speichersteuerschaltung 1020 in einen Abschnitt des
Datenaufzeichnungsbereichs des Bildspeichers 1024. Danach
liest die Speichersteuerschaltung 1050 die gespeicherten
Verwaltungsdaten über
die Speichersteuerschaltung 1020 und speichert die gelesenen Verwaltungsdaten
in das Register der Speichersteuerschaltung 1050 oder des
Steuerdatenspeichers 1052, um Antriebsparameter zu initialisieren,
welche bei der Durchführung
einer Datenaufzeichnung auf den Aufzeichnungsträger 1100 verwendet
werden (Schritt S1201 in 27).
-
Die
Antriebsparameter beinhalten Daten, die zum Beispiel den führenden
Sektor der in dem Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 1102 aufgezeichneten
FAT, den führenden
Sektor jedes Verzeichniseintrags, den führenden Sektor der in dem Informationsdaten-Aufzeichnungsbereich 1104 aufgezeichneten
Daten, und den letzten Allokations- bzw. Belegungscluster, der die
Nummer eines Clusters angibt, in welchem die letzten Daten aufgezeichnet
sind, anzeigen.
-
Die
Operation des Initialisierens der vorgenannten Antriebsparameter
wird nachstehend detaillierter beschrieben.
-
Wenn
die Operation des Initialisierens der Antriebsparameter abgeschlossen
ist (Schritt S1202 in 27), wird ein Wiederauffinden
durchgeführt aus
Daten, die die Verzeichniseinträge
anzeigen, welche in dem Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 1102 des
Aufzeichnungsträgers 1100 aufgezeichnet
sind (Schritt S1202 in 27).
-
Die
Operation des Durchführens
eines Wiederauffindens aus den die Verzeichniseinträge anzeigenden
Daten wird später
detaillierter beschrieben.
-
Wenn
ein Verzeichniseintrag, in welchem eine Datenaufzeichnung möglich ist,
durch Durchführen
eines Wiederauffindens aus den die Verzeichniseinträge anzeigenden
Daten erfasst wird (Schritt S1204 in 27),
wird ein Wiederauffinden aus Daten durchgeführt, die die in dem Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 1102 aufgezeichnete
FAT anzeigen (Schritt S1205 in 27).
-
Die
Operation des Durchführens
eines Wiederauffindens aus den die FAT anzeigenden Daten wird später detaillierter
beschrieben.
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Wenn
ein Cluster in dem Informationsdaten-Aufzeichnungsbereich 1104,
in welchem eine Datenaufzeichnung möglich ist, durch Durchführen eines
Wiederauffindens aus den die FAT anzeigenden Daten erfasst wird,
bringt der Prozess die Wiederauffinderoutine zum Ende und kehrt
zu der Hauptoperationsroutine zurück.
-
Während der
vorstehend beschriebenen Wiederauffinderoutine setzt, wenn in Schritt
S1202 von 27 bestimmt wird, dass die
Operation des Initialisierens der Antriebsparameter in Schritt S1201 fehlschlug,
oder wenn in Schritt S1204 von 27 bestimmt
wird, dass kein Verzeichniseintrag, in welchem eine Datenaufzeichnung
möglich
ist, in Schritt S1203 von 27 erfasst
wurde, oder wenn in Schritt S1206 von 27 bestimmt wird,
dass kein Cluster, in welchem eine Datenaufzeichnung möglich ist,
aus den die FAT anzeigenden Daten wieder aufgefunden wurde, die
Systemsteuerschaltung 1050 ein Aufzeichnungsunmöglichkeits-Kennzeichen (Schritt
S1207 in 27), und bringt die Wiederauffinderoutine
zum Ende und kehrt zu der Hauptoperationsroutine zurück.
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28 ist ein Arbeitsablaufplan, der der detaillierten
Erläuterung
der in Schritt S1201 von 27 ausgeführten Antriebsparameter-Initialisierungsroutine
dient.
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Bezüglich 28 liest die Systemsteuerschaltung 50 die
Verwaltungsdaten, die verschiedene Parameter angeben, welche in
dem Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 1102 des Aufzeichnungsträgers 1100 aufgezeichnet
sind, und schreibt die gelesenen Verwaltungsdaten über die
Schnittstelle 1106 und den Stecker 1108 des Aufzeichnungsträgers 1100 und
den Stecker 1030, die Schnittstelle 1026 und die
Speichersteuerschaltung 1020 des Systemgehäuses 1200 in
einen Abschnitt des Datenaufzeichnungsbereichs des Bildspeichers 1024.
Auf die vorstehend beschriebene Art und Weise initialisiert die
Systemsteuerschaltung 1050 die Antriebsparameter, welche
bei der Durchführung
einer Datenaufzeichnung auf den Aufzeichnungsträger 1100 verwendet
werden. Wenn jedoch noch keine Initialisierung der Antriebsparameter
abgeschlossen worden ist (Schritt S1211 in 28),
liest die Systemsteuerschaltung 1050 aus dem Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 1102 des
Aufzeichnungsträgers 1100 Daten,
die in einem Partitionseintragsektor aufgezeichnet sind, welche
Daten Partitionsinformationen enthalten, die die Konfiguration des
Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereichs 1102 und des Informationsdaten-Aufzeichnungsbereichs 1104 des Aufzeichnungsträgers 1100 angeben,
und schreibt die gelesenen Daten in einen Abschnitt des Datenaufzeichnungsbereichs
des Bildspeichers 1024 (Schritt S1212 in 28).
-
Dann
speichert, wenn bestätigt
wird, dass ein Booteintrag vorhanden ist, der anzeigt, dass die in
dem Partitionseintragsektor aufgezeichneten Daten korrekte Informationen
sind (Schritt S1213 in 28),
die Systemsteuerschaltung 1050 die notwen digen Parameter,
welche aus den Partitionsdaten ausgewählt werden, die in den Daten
enthalten sind, welche aus dem Partitionseintragsektor gelesen wurden,
vorübergehend
in einen Abschnitt des Datenaufzeichnungsbereichs des Bildspeichers 1024.
Danach speichert die Systemsteuerschaltung 1050 solche
Parameter in das Register der Systemsteuerschaltung 1050 oder
des Steuerdatenspeichers 1052 (Schritt S1214 in 28).
-
Dann
liest, auf der Grundlage der erfassten Parameter, die Systemsteuerschaltung 1050 aus dem
Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 1102 des Aufzeichnungsträgers 1100 Daten,
die in einem Bootsektor aufgezeichnet sind, welche Daten Informationen
enthalten, die die detaillierte Konfiguration des Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereichs 1102 und
des Informationsdaten-Aufzeichnungsbereichs 1104 des Aufzeichnungsträgers 1100 angeben,
und speichert die gelesenen Daten in einen Abschnitt des Datenaufzeichnungsbereichs
des Bildspeichers 1024 (Schritt S1215 in 28). Wenn bestätigt
wird, dass ein Booteintrag vorhanden ist, der anzeigt, dass die
in dem Bootsektor aufgezeichneten Daten korrekte Informationen repräsentieren
(Schritt S1216 in 28), speichert die Systemsteuerschaltung 1050 vorübergehend
die notwendigen Parameter, welche aus den aus dem Bootsektor gelesenen
Daten ausgewählt
werden, in einen Abschnitt des Datenaufzeichnungsbereichs des Bildspeichers 1024.
Danach speichert die Systemsteuerschaltung 1050 solche Parameter
in das Register der Systemsteuerschaltung 1050 oder des
Steuerdatenspeichers 1052 (Schritt S1217 in 28).
-
Dann
erhält
die Systemsteuerschaltung 1050 über eine Berechnung den führenden
Sektor der FAT, die in dem Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 1102 aufgezeichnet
ist, den führenden Sektor
jedes der Verzeichniseinträge,
und die Nummer des führenden
Sektors der Daten, die in dem Informationsdaten-Aufzeichnungsbereich 1104 aufgezeichnet
sind, und dergleichen (Schritt S1218 in 28).
Ferner erhält
die Systemsteuerschaltung 1050 über eine Berechnung die Anzahl
von Clustern, von welchen jeder der Einheit der Verwendung des Informations daten-Aufzeichnungsbereichs 1104 entspricht,
und schreibt die erhaltene Anzahl in das Register der Systemsteuerschaltung 1050 oder
des Steuerdatenspeichers 1052 (Schritt S1219 in 28).
-
Wenn
die Gesamtanzahl der berechneten und gespeicherten Cluster nicht
kleiner ist als 4096, richtet die Systemsteuerschaltung 1050 eine 16-Bit-FAT
so ein, dass die 16-Bit-FAT verwendet werden kann (Schritte S1220
und S1221 in 28). Wenn die Gesamtanzahl
der berechneten und gespeicherten Cluster kleiner ist als 4096,
richtet die Systemsteuerschaltung 1050 eine 12-Bit-FAT
so ein, dass die 12-Bit-FAT verwendet werden kann (Schritte S1220
und S1222 in 28). Dann initialisiert die Systemsteuerschaltung 1050 den
letzten Belegungscluster, der die Nummer eines Clusters angibt,
in welchem die letzten Daten aufgezeichnet sind (Schritt S1223 in 28). Dann bringt die Systemsteuerschaltung 50 die
Antriebsparameter-Initialisierungsroutine zum Ende und führt den
Prozess zu der Hauptoperationsroutine zurück.
-
Wenn
in Schritt S1213 oder S1216 nicht bestätigt wird, dass ein Booteintrag
in den Daten, die in dem Partitionseintragsektor oder dem Bootsektor aufgezeichnet
sind, vorhanden ist, setzt die Systemsteuerschaltung 1050 ein
Fehlerkennzeichen (Schritt S1224 in 28).
Dann bringt die Systemsteuerschaltung 1050 die Antriebsparameter-Initialisierungsroutine
zum Ende und führt
den Prozess zu der Hauptoperationsroutine zurück.
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29 ist ein Arbeitsablaufplan, der der detaillierten
Erläuterung
der in Schritt S1203 von 27 ausgeführten Verzeichniseintrag-Wiederauffinderoutine
dient.
-
Bezüglich 29 liest die Systemsteuerschaltung 1050 Daten,
die die Verzeichniseinträge angeben,
welche Daten in dem Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 1102 des
Aufzeichnungsträgers 1100 aufgezeichnet
sind, und speichert die gelesenen Daten vorübergehend über die Schnittstelle 1106 und
den Stecker 1108 des Aufzeichnungsträgers 1100 und den
Stecker 1030, die Schnittstelle 1026 und die Speichersteuerschaltung 1020 des
Systemgehäuses 1200 in
einen Abschnitt des Datenaufzeichnungsbereichs des Bildspeichers 1024.
Auf die vorstehend beschrieben Art und Weise führt die Systemsteuerschaltung 1050 ein
Wiederauffinden von Daten durch, die die Verzeichniseinträge angeben.
Wenn jedoch die Operation des Durchführens eines Wiederauffindens
aus den Daten, die die Verzeichniseinträge angeben, noch nicht abgeschlossen
worden ist (Schritt S1231 in 29),
setzt die Systemsteuerschaltung 1050 Daten, die die Nummer
des ersten Verzeichniseintrags angeben, in das Register der Systemsteuerschaltung 1050 (Schritt
S1232 in 29). Dann liest die Systemsteuerschaltung 1050 die
Daten, die in einem Sektor aufgezeichnet sind, der die Nummer des
in dem Register der Systemsteuerschaltung 1050 gesetzten
Verzeichniseintrags enthält,
aus den Daten, die in dem Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 1102 des Aufzeichnungsträgers 1100 aufgezeichnet
sind (Schritt S1233 in 29).
Wenn ein Verzeichniseintrag entsprechend zu der in dem Register
der Systemsteuerschaltung 1050 gesetzten Nummer ein Attribut
zeigt, das anzeigt, dass Daten gelöscht sind (Schritt S1234 in 29), schreibt die Systemsteuerschaltung 1050 Daten,
die die Nummer des Verzeichniseintrags angeben, in den Datenaufzeichnungsbereich,
der in dem Bildspeicher 1024 festgelegt ist, oder in das
Register der Systemsteuerschaltung 1050 oder des Steuerdatenspeichers 1052 (Schritt S1235
in 29).
-
Dann
wird, bis ein Verzeichniseintrag, der ein Attribut zeigt, das angibt,
dass keine Daten aufgezeichnet sind, erfasst wird (Schritt S1236
in 29), die Nummer des Verzeichniseintrags inkrementiert (Schritt
S1238 in 29). Die Wiederauffindeoperation
wird fortgesetzt, bis die Nummer eines nicht wieder aufgefundenen
Verzeichniseintrags nicht in dem Sektor erfasst wird, aus welchem
ein Datenlesen durchgeführt
wird (Schritt S1239 in 29).
-
Dann
wird, wenn die Nummer eines nicht wieder aufgefundenen Verzeichniseintrags
nicht in dem Sektor erfasst wird, aus welchem ein Datenlesen durchgeführt wird
(Schritt S1239 in 29, die Nummer des Sektors
inkrementiert. Die Wiederauffindeoperation wird fortgesetzt, bis
die Nummer des Sektors eines Verzeichniseintrags, aus welchem Daten
zu lesen sind, nicht erfasst wird (Schritt S1241 in 29). Wenn die Nummer des Sektors eines Verzeichniseintrags,
aus welchem Daten zu lesen sind, nicht erfasst wird (Schritt S1241
in 29), schreibt die Systemsteuerschaltung 1050 ein
Leerverzeichnisfehlend-Kennzeichen
in den Datenaufzeichnungsbereich, der in dem Bildspeicher 1024 festgelegt
ist, oder in das Register der Systemsteuerschaltung 1050 oder
des Steuerdatenspeichers 1052 (Schritt S1242 in 29). Die Systemsteuerschaltung 1050 bringt
die Verzeichniseintrag-Wiederauffinderoutine zum Ende und führt den
Prozess zu der Hauptoperationsroutine zurück.
-
In
Schritt S1236 schreibt, wenn ein Verzeichniseintrag, der ein Attribut
angibt, das anzeigt, dass keine Daten aufgezeichnet sind, erfasst
wird, die Systemsteuerschaltung 1050 Daten, die die Nummer des
Verzeichniseintrags angeben, in den Datenaufzeichnungsbereich, der
in dem Bildspeicher 1024 festgelegt ist, oder in das Register
der Systemsteuerschaltung 1050 oder des Steuerdatenspeichers 1052 (Schritt
S1237 in 29). Dann bringt die Systemsteuerschaltung 1050 die
Verzeichniseintrag-Wiederauffinderoutine
zum Ende und führt
den Prozess zu der Hauptoperationsroutine zurück.
-
30 ist ein Arbeitsablaufplan, der der detaillierten
Erläuterung
der in Schritt S1205 von 27 ausgeführten Dateibelegungstabellen (FAT)-Wiederauffinderoutine
dient.
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Bezüglich 30 liest die Systemsteuerschaltung 1050 die
Verwaltungsdaten, die in dem Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 1102 des Aufzeichnungsträgers 1100 aufgezeichnet
sind, und schreibt die gelesenen Daten vorübergehend über die Schnittstelle 1106 und
den Stecker 1108 des Aufzeichnungsträgers 1100 und den
Stecker 1030, die Schnittstelle 1026 und die Speichersteuerschaltung 1020 des
Systemgehäuses 1200 in
den Datenaufzeichnungsbereich, der in dem Bildspeicher 1024 festgelegt
ist. Danach liest die Systemsteuerschaltung 1050 die geschriebenen
Daten in das Register der Systemsteuerschaltung 1050 oder
des Steuerdatenspeichers 1052. Auf die vorstehend beschrieben Art
und Weise führt
die Systemsteuerschaltung 1050 ein Wiederauffinden der
Daten durch, die die FAT angeben. Wenn noch kein Wiederauffinden
der Daten, die die FAT angeben, bislang abgeschlossen worden ist
(Schritt S1251 in 30), setzt die Systemsteuerschaltung 1050 als
einen der Antriebsparameter eine Clusternummer entsprechend zu einem
Wert, der durch Addieren von "1" zu einem durch den
letzten Belegungscluster angegebenen Wert erhalten wird, welche
Clusternummer in dem Register der Systemsteuerschaltung 1050 oder
des Steuerdatenspeichers 1052 gespeichert ist, in das Register
der Systemsteuerschaltung 1050 oder des Steuerdatenspeichers 1052 (Schritt
S1251 in 30). Die Daten, die in dem
Sektor aufgezeichnet sind, welcher den Cluster entsprechend zu der
gesetzten Nummer enthält, werden
aus dem Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 1102 des
Aufzeichnungsträgers 1100 gelesen
(Schritt S1253 in 30).
-
Dann
speichert, wenn die Nummer eines Eintrags einer leeren FAT, welche
einen Cluster angibt, in welchem eine Datenaufzeichnung möglich ist, in
dem Informationsdaten-Aufzeichnungsbereich 1104 des Aufzeichnungsträgers 1100 erfasst
wird (Schritt S1254 in 30),
und wenn ferner die erfasste Nummer des Eintrags der leeren FAT
der ersten erfassten Eintragnummer entspricht (Schritt S1255 in 30), die Systemsteuerschaltung 1050 als
den letzten Belegungscluster die Nummer des Eintrags der FAT unmittelbar
vor der erfassten Nummer des Eintrags der leeren FAT in das Register
der Systemsteuerschaltung 1050 oder des Steuerdatenspeichers 1052 (Schritt
S1256 in 30). Demgemäß ist es möglich, die Nummer des nächsten Clusters,
in welchen Daten aufzuzeichnen sind, zu erfassen, ohne erneut ein
Wiederauffinden durchzuführen.
-
Jedes
Mal, wenn der Eintrag einer leeren FAT erfasst wird, akkumuliert
die Systemsteuerschaltung 1050 die Nummer von leeren Clustern
(Schritt S1257 in 30), wodurch es möglich ist,
die Menge von Daten zu erfassen, die in dem Informationsdaten-Aufzeichnungsbereich 1104 des
Aufzeichnungsträgers 1100 auf zeichenbar
sind, ohne erneut ein Wiederauffinden durchzuführen.
-
Dann
inkrementiert die Systemsteuerschaltung 1050 die Eintragnummer
der FAT (Schritt S1258 in 30)
und setzt das Wiederauffinden fort, bis keine Eintragnummer einer
nicht wieder aufgefundenen FAT in dem Sektor erfasst wird, aus welchem
ein Datenlesen durchgeführt
wird (Schritt S1259 in 30).
-
Wenn
keine Eintragnummer einer nicht wieder aufgefundenen FAT in dem
Sektor erfasst wird, aus welchem ein Datenlesen durchgeführt wird (Schritt
S1259 in 30), wird die Nummer des Sektors
inkrementiert (Schritt S1260 in 30),
und wird die Wiederauffindeoperation fortgesetzt, bis die Nummer
des Sektors einer FAT, aus welchem Daten zu lesen sind, nicht erfasst
wird (Schritt S1261 in 30). Wenn
die Nummer des Sektors der FAT nicht erfasst wird (Schritt S1261
in 30), bringt die Systemsteuerschaltung 1050 die
FAT-Eintrag-Wiederauffinderoutine zum Ende und führt den Prozess zu der Hauptoperationsroutine
zurück.
-
31 ist ein Arbeitsablaufplan, der der detaillierten
Erläuterung
der in jedem Schritt S1073 von 19 und
jedem von Schritten S1103 und S1107 von 21 ausgeführten Dateiaufzeichnungs-Operationsroutine
dient.
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Bezüglich 31 liest die Systemsteuerschaltung 1050 als
einen der Antriebsparameter eine Clusternummer entsprechend zu einem
Wert, der durch Addieren von "1" zu dem Wert des
letzten Belegungsclusters erhalten wird, welche Clusternummer in
dem Register der Systemsteuerschaltung 1050 oder des Steuerdatenspeichers 1052 gespeichert
ist, und setzt dann die gelesene Clusternummer als die Nummer eines
Eintrags von Daten der FAT in das Register der Systemsteuerschaltung 1050 (Schritt
S1271 in 31). Die Daten, die in dem
Sektor aufgezeichnet sind, welcher die gesetzte Nummer des Eintrags
der FAT enthält,
werden aus den Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 1102 des
Aufzeichnungsträgers 1100 gelesen
und dann aus dem Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 1102 des Aufzeichnungsträgers 1100 über die
Schnittstelle 1106 und den Stecker 1108 des Aufzeichnungsträgers 1100 und
den Stecker 1030, die Schnittstelle 1026 und die
Speichersteuerschaltung 1020 der Speichersteuerschaltung 1020 in
den in dem Bildspeicher 1024 festgelegten Datenaufzeichnungsbereich
geschrieben (Schritt S1272 in 31).
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Darauf
folgend setzt die Systemsteuerschaltung 1050 die Wiederauffindeoperation
fort, bis die Nummer eines Eintrags einer leeren FAT, die einen Cluster
angibt, in welchem eine Datenaufzeichnung möglich ist, in dem Informationsdaten-Aufzeichnungsbereich 1104 des
Aufzeichnungsträgers
erfasst wird (Schritt S1273 in 31),
oder bis die Eintragnummer der FAT bis zu einer Eintragnummer inkrementiert
ist (Schritt S1281 in 31), jenseits welcher keine
Eintragnummer der nicht wieder aufgefundenen FAT in einem Sektor
erfasst wird, aus welchem ein Datenlesen durchgeführt wird
(Schritt S1282 in 31).
-
Wenn
keine Eintragnummer der nicht wieder aufgefundenen FAT in dem Sektor
erfasst wird, aus welchem ein Datenlesen durchgeführt wird
(Schritt S1282 in 31), wird die Nummer des Sektors
inkrementiert (Schritt S1283 in 31).
Somit wird die Wiederauffindeoperation fortgesetzt, bis die Nummer des
letzten Sektors in der FAT, aus welchem ein Datenlesen durchgeführt wird,
erreicht ist (Schritt S1284 in 31).
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Wenn
die Nummer des Eintrags der leeren FAT in Schritt S1273 erfasst
wird, legt die Systemsteuerschaltung 1050 die Nummer der
Nummer der Nummer der erfassten leeren FAT in dem Register der Systemsteuerschaltung 1050 als
die Nummer eines Clusters fest (Schritt S1274 in 31). Wenn der Aufzeichnungsträger 1100 eine Festplatte
ist, erhält die
Systemsteuerschaltung 1050 eine Zylindernummer, eine Kopfnummer
und eine Sektornummer, welche alle der Nummer des in dem Register
festgelegten Clusters entsprechen, und legt diese in der Schnittstelle 1106 des
Aufzeichnungsträgers 1100 fest
(Schritt S1275 in 31). Dann werden die in dem
Bildspeicher 1024 gespeicherten Bilddaten durch die Speichersteuerschaltung 1020 gelesen, und
werden die gelesenen Bilddaten in den Cluster innerhalb des Informationsdaten-Aufzeichnungsbereichs 1104 des
Aufzeichnungsträgers 1100,
welcher Cluster der Zylindernummer, der Kopfnummer und der Sektornummer
entspricht, welche alle in der Schnittstelle 1106 durch
die Systemsteuerschaltung 1050 festgelegt wurden, über die
Schnittstelle 1026 und den Stecker 1030 des Systemgehäuses 1200 und
den Stecker 1108 und die Schnittstelle 1106 des Aufzeichnungsträgers 1100 aufgezeichnet
(Schritt S1276 in 31).
-
In
Schritt S1277 von 31 speichert die Systemsteuerschaltung 1050 die
Nummer des Clusters, der in dem Informationsdaten-Aufzeichnungsbereich 1104 des
Aufzeichnungsträgers 1100,
in welchem die Bilddaten aufgezeichnet sind, enthalten ist, in der
FAT-Tabelle, die in einem Abschnitt des Datenaufzeichnungsbereichs
des Bildspeichers 1024 bereitgestellt ist, welcher als
der Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 1102 des Aufzeichnungsträgers 1100 festgelegt
wurde.
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Die
vorstehend beschriebene Operation wird fortgesetzt, bis alle in
dem Bildspeicher 1024 gespeicherten Bilddaten gelesen und
auf dem Aufzeichnungsträger 1100 aufgezeichnet
sind (Schritt S1278 in 31).
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Wenn
die Daten vollständig
in der FAT-Tabelle gespeichert sind (Schritt S1279 in 31), bildet eine Sequenz von Clusternummern, die
durch die in der FAT-Tabelle gespeicherte Daten angegeben werden,
die Werte eine FAT-Kette, die in einen FAT-Eintrag zu schreiben ist, und zeichnet
die Systemsteuerschaltung 1050 die in der FAT-Tabelle,
die in einem Abschnitt des Datenaufzeichnungsbereichs bereitgestellt
ist, welcher als der Bereich zum Speichern der Verwaltungsdaten
festgelegt wurde, die in dem Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich
des Aufzeichnungsträgers 1100 aufgezeichnet
sind, gespeicherten Daten über
die Speichersteuerschaltung 1020, die Schnittstelle 1026 und
den Stecker 1030 des Systemgehäuses und den Stecker 1108 und
die Schnittstelle 1106 des Aufzeichnungsträgers 1100 in
den FAT-Sektor in dem Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich des
Aufzeichnungsträgers 1100 auf (Schritt
S1280 von 31).
-
Dann
werden, wenn alle in dem Bildspeicher 1024 gespeicherten
Bilddaten gelesen sind (Schritt S1278 in 31),
Daten "FFh", die den Endcluster der
FAT-Kette anzeigen, an das Ende der FAT-Tabelle geschrieben (Schritt
S1285 in 31). Dann werden Daten, die
die Sequenz der in der FAT-Tabelle gespeicherten Clusternummern
angeben, in den entsprechenden FAT-Sektor in dem Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 1102 des
Aufzeichnungsträgers 1100 als
Daten aufgezeichnet, die die Werte der Nummern von FAT-Einträgen angeben
(Schritt S1286 in 31). Dann erhält die Systemsteuerschaltung 1050 Verwaltungsdaten
entsprechend zu den in dem Informationsdaten-Aufzeichnungsbereich 1104 des
Aufzeichnungsträgers 1100 aufgezeichneten
Bilddaten und zeichnet die erhaltenen Verwaltungsdaten in einem
leeren Verzeichniseintrag in dem Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 1102 des
Aufzeichnungsträgers 1100 über die
Schnittstelle 1026, den Stecker 1030 des Systemgehäuses 1200 und
den Stecker 1108 und die Schnittstelle 1106 des Aufzeichnungsträgers 1100 auf
(Schritt S1287 in 31). Um den Wert des letzten
Belegungsclusters zu aktualisieren, schreibt die Systemsteuerschaltung 1050 Daten,
die den Wert des letzten Belegungsclusters angeben, welche Daten
in dem Register der Systemsteuerschaltung 1050 oder des
Steuerdatenspeichers 1052 gespeichert sind, als einen der
Antriebsparameter, und veranlasst den Prozess, zu der Hauptoperationsroutine
zurückzukehren
(Schritt S1288 in 31).
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Es
wird angemerkt, dass in dem System gemäß einem beliebigen der dritten
bis sechsten Ausführungsbeispiele
der Aufzeichnungsträger 1100 nicht
auf eine Speicherkarte oder eine Festplatteneinheit beschränkt ist,
und auch eine Mikro-DAT (Digital Audio Tape)-Einheit, eine optomagnetische
Platteneinheit, eine optische Platteneinheit oder dergleichen sein
kann. Auch in diesem Fall ist es möglich, Vorteile vergleichbar
zu denen der dritten bis sechsten Ausführungsbeispiele zu erreichen.
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In
dem System gemäß einem
beliebigen der dritten bis sechsten Ausführungsbeispiele kann der Aufzeichnungsträger 1100 auch
ein zusammengesetzter Aufzeichnungsträger sein, in welchem ei ne Speicherkarte
und eine Festplatteneinheit integral verbaut sind. Der zusammengesetzte
Aufzeichnungsträger
kann auch die Speicherkarte oder die Festplatteneinheit entfernbar
enthalten, so dass die Speicherkarte oder die Festplatteneinheit
wahlfrei mit dem Gehäuse
des zusammengesetzten Aufzeichnungsträgers verbunden oder von diesem
getrennt werden kann. Natürlich
kann der zusammengesetzte Aufzeichnungsträger aus zwei oder mehr Arten
von Aufzeichnungsträgern
bestehen, die aus der Speicherkarte, der Festplatteneinheit, dem
Mikro-DAT, der optomagnetischen Platteneinheit, der optischen Platteneinheit
und dergleichen ausgewählt
sind.
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In
der vorstehenden Beschreibung der dritten bis sechsten Ausführungsbeispiele
wurde auf die Anordnung Bezug genommen, in welcher der Aufzeichnungsträger 1100,
wie die Speicherkarte oder die Festplatteneinheit, entfernbar mit
dem Systemgehäuse 1200 verbunden
ist, so dass der Aufzeichnungsträger 1100 wahlfrei
mit dem Systemgehäuse 1200 verbunden
und von diesem getrennt werden kann. Es ist jedoch auch möglich, eine
Anordnung zu verwenden, in welcher zwei oder mehr Arten von Aufzeichnungsträgern mit
dem Systemgehäuse 1200 verbindbar
sind, oder eine Anordnung, in welcher zwei oder mehr Arten von Aufzeichnungsträgern an dem
Systemgehäuse 1200 fest
angeordnet sind. Es ist auch möglich,
eine Anordnung zu verwenden, in welcher eine von zwei oder mehr
Arten von Aufzeichnungsträgern
fest an dem Systemgehäuse 1200 angeordnet
ist und eine andere Art entfernbar mit dem Systemgehäuse 1200 so
verbunden ist, dass sie wahlfrei mit dem Systemgehäuse verbunden
und von diesem getrennt werden kann.
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Wie
vorstehend beschrieben wurde, wird in den dritten bis sechsten Ausführungsbeispielen, wenn
ein Bild angebende Bilddaten auf einem Aufzeichnungsträger wie
einer Speicherkarte oder einer Festplatteneinheit aufzuzeichnen
sind, die Anzahl von aufgezeichneten fotografischen Bildern gezählt, werden
die gezählte
Anzahl angebende Daten in einem in einem Systemgehäuse bereitgestellten
nichtflüchtigen
Speicher gespeichert, und werden die die in dem nichtflüchtigen
Speicher gespeicherte, gezählte
Anzahl angebende Daten als eine Unterscheidungsnummer zusammen mit
den Bilddaten aufgezeichnet. Demgemäß ist es, wenn vorbestimmte
Bilddaten, die auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet sind, auszulesen
und an eine externe Einrichtung, wie ein externer Computer, ein
Drucker und eine Datenübertragungseinrichtung,
zu übertragen sind,
für den
Zweck des Ausführens
verschiedener Verarbeitungen, wie eine Betriebsverarbeitung, eine Druckverarbeitung
oder eine Datenübertragungsverarbeitung,
in der externen Einrichtung, möglich,
zu verhindern, dass eine Datei mit anderen Bilddaten irrtümlich zusammen
mit der gewünschten
Datei ausgelesen wird. Andernfalls ist es, wenn eine Datei mit vorbestimmten
Bilddaten zu löschen
ist, möglich,
zu verhindern, dass eine Datei mit anderen Bilddaten irrtümlich zusammen
mit der gewünschten
Datei gelöscht
wird.
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Wie
vorstehend beschrieben wurde, werden in den dritten bis sechsten
Ausführungsbeispielen
jedes Mal, wenn die Anzahl von auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten
fotografischen Bildern eine vorbestimmte Anzahl erreicht, Daten,
die die Anzahl von aufgezeichneten fotografischen Bildern angeben,
in dem in dem Systemgehäuse
bereitgestellten nichtflüchtigen
Speicher gespeichert, so dass es möglich ist, die Häufigkeit
des Neuschreibens von Daten des nichtflüchtigen Speichers zu reduzieren. Demgemäß ist es
möglich,
die Lebensdauer des nichtflüchtigen
Speichers zu erhöhen.
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Ferner
werden in den dritten bis sechsten Ausführungsbeispielen, wenn die
Batterie des Systemgehäuses
entfernt und ausgetauscht wird, die Inhalte von Daten, die die Anzahl
von aufgezeichneten fotografischen Bildern angeben, welche Daten
in dem in dem Systemgehäuse
bereitgestellten nichtflüchtigen
Speicher gespeichert sind, durch Erhöhen um eine vorbestimmte Anzahl
aktualisiert. Demgemäß ist es
möglich,
zu verhindern, dass eine Unterscheidungsnummer, die zu einer alten
Datei mit Bilddaten, die auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet sind, hinzugefügt ist,
zu einer Datei mit neu auf dem Aufzeichnungsträger aufzuzeichnenden Bilddaten
hinzugefügt
wird. Wenn vorbe stimmte, auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnete Bilddaten
auszulesen und an eine externe Einrichtung, wie ein externer Computer,
ein Drucker und eine Datenübertragungseinrichtung,
auf einer dateiweisen Basis zu dem Zweck des Ausführens verschiedener
Verarbeitungen, wie eine Betriebsverarbeitung, eine Druckverarbeitung
oder eine Datenübertragungsverarbeitung
in der externen Einrichtung, zu übertragen
sind, ist es möglich,
zu verhindern, dass eine Datei mit anderen Bilddaten irrtümlich zusammen
mit der gewünschten
Datei ausgelesen wird. Andernfalls ist es, wenn eine Datei mit vorbestimmten
Bilddaten zu löschen
ist, möglich,
zu verhindern, dass eine Datei mit anderen Bilddaten irrtümlich zusammen
mit der gewünschten
Datei gelöscht
wird.
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Wie
vorstehend beschrieben wurde, ist es in Übereinstimmung mit den dritten
bis sechsten Ausführungsbeispielen
möglich,
ein Informationssignalverarbeitungsgerät guter Betriebsfähigkeit
bereitzustellen, welches in der Lage ist, zu verhindern, dass fehlerhafte
Unterscheidungsinformationen zu einem Informationssignal hinzugefügt werden,
wenn Unterscheidungsinformationen, welche zum Unterscheiden zwischen
Informationssignalen, die auf einem Aufzeichnungsträger in vorbestimmten
Einheiten aufzuzeichnen sind, dienen, zu dem Informationssignal hinzuzufügen sind,
so dass das Informationssignal auf dem Aufzeichnungsträger mit
zu dem Informationssignal hinzugefügten, korrekten Unterscheidungsinformationen
aufgezeichnet werden kann. In einem solchen Informationssignalverarbeitungsgerät ist es
möglich,
das auf dem Aufzeichnungsträger
in den vorbestimmten Einheiten aufgezeichnete Informationssignal
genau auszulesen, so dass das gelesene Informationssignal gelöscht oder
verschiedenen Verarbeitungen in der externen Einrichtung unterzogen
werden kann.
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32 ist ein Blockdiagramm, das schematisch die
Anordnung eines elektronischen Standvideosystems zeigt, bei dem
die Erfindung angewandt wird, als ein siebtes Ausführungsbeispiel
derselben.
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Das
in 32 gezeigte elektronische Standvideosystem beinhaltet
ein fotografisches optisches System 2010, bestehend aus
einer Fotografierlinse, einem Belichtungssteuerelement 2012,
aufgebaut aus einem Blendenmechanismus, einem Verschlussmechanismus
und zugeordneten Elementen, einer Bildaufnahmeeinrichtung 2014 zum
Umwandeln eines fotografischen optischen Bilds, das durch das fotografische
optische System 2010 und das Belichtungssteuerelement 2012 erzeugt
wurde, in ein Bildsignal einer elektrischen Signalform, einer Analog/Digital
(A/D)-Umwandlungsschaltung 2016 zum
Digitalisieren eines von der Bildaufnahmeeinrichtung 2014 ausgegebenen
analogen Bildsignals und Ausgeben von Bilddaten, und einer Taktsignalerzeugungsschaltung 2018 zum
Liefern verschiedener Signale, wie ein Taktsignal und ein Steuersignal,
an die Bildaufnahmeeinrichtung 2014, die A/D-Umwandlungsschaltung 2016,
eine Speichersteuerschaltung 2020 und einen Digital/Analog-Wandler 2036,
welcher später
beschrieben wird. Die Taktsignalerzeugungsschaltung 2018 wird
durch die Speichersteuerschaltung 2020 sowie durch eine
Systemsteuerschaltung 2050, welche später beschrieben wird, gesteuert.
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Das
in 32 gezeigte elektronische Standvideosystem beinhaltet
auch eine Bild-Kompressions-Dekompressions-Schaltung 2022 zum
Komprimieren oder Dekomprimieren von Bilddaten durch ein Kompressions/Dekompressions-Verfahren
wie eine adaptive diskrete Kosinustransformation (ADCT), und einen
Bildspeicher 2024.
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Die
Speichersteuerschaltung 2020 ist bereitgestellt zum Steuern
der Taktsignalerzeugungsschaltung 2018, der Bild-Kompressions-Dekompressions-Schaltung 2022 und
des Bildspeichers 2024, und die von der A/D-Umwandlungsschaltung 2016 ausgegebenen
Bilddaten werden durch die Speichersteuerschaltung 2020 in
den Bildspeicher 2024 geschrieben.
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In
dem Prozess des Komprimierens der Bilddaten werden die Bilddaten,
die auf die vorstehende Art und Weise in den Bildspeicher 2024 geschrieben werden,
aus diesem gelesen, und die gelesenen Bilddaten werden durch die
Bild-Kompressions-Dekom pressions-Schaltung 2022 komprimiert.
Die komprimierten Bilddaten werden in den Bildspeicher 2024 geschrieben.
In dem Prozess des Dekomprimierens der Bilddaten werden die komprimierten
Bilddaten, welche auf die vorstehend beschriebene Art und Weise
in den Bildspeicher 2024 geschrieben werden, aus diesem
gelesen, und die gelesenen Bilddaten werden durch die Bild-Kompressions-Dekompressions-Schaltung 2022 dekomprimiert.
Die dekomprimierten Bilddaten werden in den Bildspeicher 2024 geschrieben.
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Das
elektronische Standvideosystem beinhaltet auch einen D/A-Wandler 2036 und
eine Bildanzeigeeinrichtung 2038, wie einen elektronischen
Sucher, und die in dem Bildspeicher 2024 gespeicherten
Bilddaten werden durch die Speichersteuerschaltung 2020 gelesen,
und die gelesenen Bilddaten werden durch den D/A-Wandler 2036 in
analoge Form umgewandelt, um ein Bildsignal zu erzeugen. Das Bildsignal
kann auf der Bildanzeigeeinrichtung 2038 visuell angezeigt
werden.
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Obwohl
in dem siebten Ausführungsbeispiel der
D/A-Wandler 2036 und die Anzeigeeinrichtung 2038 in
das Systemgehäuse 2200 integriert
sind, können
der D/A-Wandler 2036 und die Bildanzeigeeinrichtung 2038 als
separate Einheiten vorbereitet sein, welche entfernbar an dem Systemgehäuse 2200 anbringbar
sind. Die Bildanzeigeeinrichtung 2038 kann als verschiedene
Arten von Anzeigeeinrichtungen vorbereitet sein, wie Anzeigeeinrichtungen
hoher und niedriger Auflösungen
oder Farb- und Monochrom-Anzeigeeinrichtungen, welche selektiv entfernbar
an dem Systemgehäuse 2200 anbringbar sind.
-
Das
elektronische Standvideosystem beinhaltet auch eine Schnittstelle 2026 zum
Herstellen einer Kommunikation mit einem Aufzeichnungsträger 2100 (der
später
zu beschreiben ist), wie eine Speicherkarte oder eine Festplatteneinheit,
oder mit einer externen Einrichtung, und eine Datenkommunikations-Steuerschaltung 2028 zum
Steuern der Kommunikation von Daten mit der externen Einrichtung
oder einer Kommunikationsleitung. Die Datenkommunikations-Steuerschaltung 2028 ist
dazu eingerichtet, eine Datenkommunikationssteuerung, eine Umwandlung oder
Wiederherstellung von Daten, oder eine Modulation oder Demodulation
von Daten in Übereinstimmung
mit einem vorbestimmten Programm durchzuführen, in Übereinstimmung mit der Art
einer angeschlossenen externen Einrichtung oder dem Protokoll einer
angeschlossenen Kommunikationsleitung.
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Das
elektronische Standvideosystem beinhaltet auch einen Stecker 2030 zum
Erlauben eines Austauschs von Daten oder eines Steuersignals mit dem
Aufzeichnungsträger 2100,
wie eine Speicherkarte oder eine Festplatteneinheit, und zum Erlauben der
Zufuhr von elektrischer Leistung zu dem Aufzeichnungsträger 2100,
und einen Stecker 2034 zum Erlauben eines Austauschs von
Daten oder eines Steuersignals mit der externen Einrichtung oder
der Kommunikationsleitung. Daten können mit der externen Einrichtung
direkt oder über
die Kommunikationsleitung unter Verwendung des Steckers 2034 durchgeführt werden.
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Wenn
der Aufzeichnungsträger 2100 mit dem
Stecker 2030 verbunden ist, können auf dem Aufzeichnungsträger 2100 aufgezeichnete
Bilddaten ausgelesen und über
den Stecker 2030, die Schnittstelle 2026, die
Datenkommunikations-Steuerschaltung 2028 und den Stecker 2034 an
die externe Einrichtung übertragen
werden. Wenn der Aufzeichnungsträger 2100 nicht
mit dem Stecker 2030 verbunden ist, können in dem Bildspeicher 2024 gespeicherte
Bilddaten ausgelesen und über
die Speichersteuerschaltung 2020, die Schnittstelle 2026,
die Datenkommunikations-Steuerschaltung 2028 und den Stecker 2034 an
die externe Einrichtung übertragen werden.
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Jeder
der Stecker 2030 und 2034 ist so angeordnet, dass
die Übertragung
und der Empfang von Daten oder eines Steuersignals nicht nur durch ein
Kommunikationsverfahren durchgeführt
werden kann, das ein elektrisches Signal verwendet, sondern auch
durch mechanische, optische, akustische oder verschiedene andere
Verfahren.
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Wenn
zum Beispiel eine SCSI-Schnittstelle als jede der Kommunikationssteuerschaltung 2028 und
des Steckers 2034 verwendet wird, ist es möglich, Daten
und ein Steuersignal zu einer ex ternen Einrichtung, wie ein Computer,
ein Drucker und eine Übertragungseinrichtung,
zu übertragen
und von dieser zu empfangen. Die Übertragung und der Empfang
der Daten und des Steuersignals kann zwischen einer solchen externen
Einrichtung und beliebig der Systemsteuerschaltung 2050,
dem Aufzeichnungsträger 2100 und
der Speichersteuerschaltung 2020 über die Schnittstelle 2026,
die Datenkommunikations-Steuerschaltung 2028 und den Stecker 2034 bewirkt
werden.
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Das
gezeigte elektronische Standvideosystem beinhaltet auch eine Objektiv-
bzw. Linsensteuerschaltung 2040 zum Steuern der Bewegung
einer Fokussierlinse, die in dem fotografischen optischen System 2010 bereitgestellt
ist, eine Belichtungssteuerschaltung 2042 zum Steuern eines
Blendenmechanismus und eines Verschlussmechanismus, die in dem Belichtungssteuerelement 2012 bereitgestellt sind,
eine Entfernungsmessschaltung 2044 zum Messen der Entfernung
zu einem Objekt, eine Lichtmessschaltung 2046 zum Messen
der Helligkeit des Objekts, und eine Blitzeinheit 2048 zum
Beleuchten des Objekts.
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Das
gezeigte elektronische Standvideosystem beinhaltet auch die Systemsteuerschaltung 2050 zum
Steuern des Betriebs bzw. der Operation des gesamten Systems, einen
Steuerdatenspeicher 2052, in welchem verschiedene gleich
bleibende Daten, verschiedene variable Daten, Betriebs- bzw. Operationsprogramme
und dergleichen zur Verwendung in der Steueroperation der Systemsteuerschaltung 2050 gespeichert
sind, und eine Anzeigeeinrichtung 2054, wie eine Flüssigkristallanzeige,
zum Anzeigen des Betriebszustands und dergleichen des Systems. Die
Anzeigeeinrichtung 2054 kann an einer Stelle bereitgestellt
sein, an der ein Benutzer leicht eine visuelle Bestätigung durchführen kann,
zum Beispiel in der Nähe
einer Schaltergruppe 2056, welche später beschrieben wird, und/oder
an einer Stelle in einem elektronischen Sucher, wie der Bildanzeigeeinrichtung 2038,
wo der Benutzer leicht eine visuelle Bestätigung durchführen kann.
-
Die
Anzeigeeinrichtung 2054 zeigt auch Inhalte an, wie die
in einem Leistungsversorgungsteil 2082, welcher später beschrie ben
wird, verbleibende Leistungsmenge, einen Verschlussgeschwindigkeitswert,
eine Aperturgeschwindigkeit und einen Belichtungskompensationswert,
welche durch das Belichtungssteuerelement 2012 festgelegt
werden, die Ausführung
oder Nichtausführung
einer Verstärkungserhöhungsoperation
zum Erhöhen
der Bildaufnahmeempfindlichkeit der Bildaufnahmeeinrichtung 2014,
den Zustand der verbleibenden Speicherkapazität des Bildspeichers 2024,
die Ausführung
oder Nichtausführung
der Kompression oder Dekompression von Bilddaten in der Bild-Kompressions-Dekompressions-Schaltung 2022,
der Anzahl oder Gesamtkapazität
von fotografischen Bildern, die auf dem Aufzeichnungsträger 2100 aufgezeichnet
sind, die verbleibende Anzahl von fotografischen Bildern, die auf dem
Aufzeichnungsträger 2100 aufzeichenbar
sind, oder die verbleibende Kapazität des Aufzeichnungsträgers 2100,
welcher in der Lage ist, fotografische Bilder aufzuzeichnen. Wenn
die Anzeigeeinrichtung 2054 nicht nur an der Stelle bereitgestellt
ist, an der Benutzer leicht eine visuelle Bestätigung durchführen kann,
zum Beispiel in der Nähe
der Schaltergruppe 2056, sondern auch an der Stelle in
dem elektronischen Sucher, wie der Bildanzeigeeinrichtung 2038, an
der der Benutzer leicht eine visuelle Bestätigung durchführen kann,
können
beide Anzeigeeinrichtungen dazu eingerichtet sein, verschiedene
Arten von Inhalten zu verschiedenen Zeitpunkten anzuzeigen.
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Das
gezeigte elektronische Standvideosystem beinhaltet auch die Schaltergruppe 2056,
welche betätigt
wird, um verschiedene Betriebs- bzw. Operationsanweisungen in die
Systemsteuereinheit 2050 einzugeben. Die Schaltergruppe 2056 beinhaltet
zum Beispiel einen Hauptschalter 2060 zum Anweisen des
Systems, zu arbeiten, einen Entfernungs-Licht-Messschalter 2062,
der zum Schließen durch
einen ersten Hub eines zweihubigen Auslöseschalters 2058 eingerichtet
ist, um die Entfernungsmessschaltung 2044 anzuweisen, eine
Entfernungsmessoperation zu beginnen, und ebenso, um die Lichtmessschaltung 2046 anzuweisen,
eine Lichtmessoperation zu beginnen, einen Aufzeichnungsstartschalter 2064,
der dazu eingerichtet ist, durch einen zweiten Hub des zweihubigen
Auslöseschalters 2058 geschlossen
zu wer den, um eine Anweisung zum Beginnen des Aufzeichnens eines
aufgenommenen Bildsignals entsprechend zu einem fotografierten Objektbild
auf den Aufzeichnungsträger 2100, wie
die Speicherkarte oder die Festplatteneinheit, einzugeben, einen
Aufnahme-Aufzeichnungs-Modus-Auswahlschalter 2066 zum
Auswählen
irgend eines Aufzeichnungsmodus bzw. einer Aufzeichnungsbetriebsart
aus einem Einzelaufnahme-Aufzeichnungs (S)-Modus zum Ausführen einer
Fotografie und einer Aufzeichnung eines Halbbild- oder Vollbild-Bildsignals
für ein
Bild, einem Dauerlaufaufnahme-Aufzeichnungs
(C)-Modus zum fortlaufenden Ausführen
einer Fotografie und einer Aufzeichnung von Halbbild- oder Vollbild-Bildsignalen für eine Vielzahl
von Bildern, und einem Selbstauslöser-Fotografieraufzeichnungsmodus,
einen Aufzeichnungsbedingung-Einstellschalter 2068 zum
Auswählen
verschiedener Einstellbedingungen, die einer Bildsignal-Aufzeichnungsoperation
zugeordnet sind, wie die Anzahl von als Bildsignale aufzuzeichnenden
fotografischen Bildern, die Unterscheidung zwischen Vollbildaufzeichnung
und Halbbildaufzeichnung, das Bildseitenverhältnis eines durch Fotografie
erhaltenen Bildsignals, die Pixelanordnung eines durch Fotografie
erhaltenen Bilds, ein Datenkompressions- oder Datenexpansionsverfahren,
und das Kompressions- oder Dekompressionsverhältnis, mit welchem Daten durch
das Datenkompressions- oder Datendekompressionsverfahren komprimiert
oder dekomprimiert werden, einen Löschmodusauswahlschalter 2070 zum
Auswählen
eines Löschmodus,
einen Löschoperationstartschalter 2072 zum
Eingeben einer Anweisung, mit einer Löschoperation zu beginnen, einen Übertragungsmodusauswahlschalter 2074 zum
Auswählen
eines Übertragungsmodus
von Daten, und einen Übertragungsoperationstartschalter 2076 zum
Eingeben einer Anweisung, eine Datenübertragungsoperation zu beginnen.
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Das
elektronische Standvideosystem beinhaltet auch eine Leistungsversorgungssteuerschaltung 2080,
welche aus bestandteilbildenden Elementen aufgebaut ist, wie einer
Erfassungsschaltung zum Erfassen des Zustands der Zufuhr von elektrischer
Leistung aus einem Leistungsversorgungsteil 2082, welcher
später
beschrieben wird, einem Gleichspannungs-Gleichspannungs- Wandler zum Umwandeln
einer von dem Leistungsversorgungsteil 2082 gelieferten
Gleichspannung in eine Spannung, die zum Anlegen an jeden Teil geeignet
ist, und einem Schalter zum Auswählen
eines mit der elektrischen Leistung zu versorgenden Schaltungsblocks. Die
Leistungsversorgungssteuerschaltung 2080 dient zum Erfassen,
ob der Leistungsversorgungsteil 2082 an dem Gehäuse des
elektronischen Standvideosystems angebracht ist, der Art des angebrachten
Leistungsversorgungsteils 2082, oder, wenn der Leistungsversorgungsteil 2082 durch
eine Batterie gebildet wird, der in der angebrachten Batterie verbleibenden
Leistungsmenge und so weiter. Auf der Grundlage des Ergebnisses
der Erfassung und einer von der Systemsteuerschaltung 2050 gelieferten
Anweisung steuert der Leistungsversorgungsteil 2082 den
Gleichspannungs-Gleichspannungs-Wandler und liefert die erforderliche
Menge elektrischer Leistung an jeden Teil in dem erforderlichen
Zeitintervall. Der Leistungsversorgungsteil 2082 besteht
zum Beispiel aus einer wieder aufladbaren sekundären Batterie. Stecker 2084 und 2086 dienen
dazu, eine Verbindung zwischen dem Leistungsversorgungsteil 2082 und
dem Gehäuse
des elektronischen Standvideosystems bereitzustellen.
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Das
elektronische Standvideosystem beinhaltet auch eine nichtflüchtigen
Speicher 2090, wie ein EEPROM, welches elektrisch löschbar und
beschreibbar ist.
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Die
Systemsteuerschaltung 2050 veranlasst die Linsensteuerschaltung 2040,
die Bewegung der Fokussierlinse des fotografischen optischen Systems 2010 auf
der Grundlage eines durch die Entfernungsmessschaltung 2044 bereitgestellten
Messergebnisses zu steuern, und dadurch das fotografische optische
System 2010 in einen fokussierten Zustand zu bringen. Darüber hinaus
veranlasst die Systemsteuerschaltung 2050 die Belichtungssteuerschaltung 2042,
eine Belichtungssteuerung unter Verwendung des Belichtungssteuerelements 2012 auszuführen, so
dass ein optisches Objektbild, welches auf der Bildaufnahmeoberfläche der
Bildaufnahmeeinrichtung 2014 gebildet ist, eine optimale
Belichtungsmenge erreicht.
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Der
Aufzeichnungsträger 2100 hat
einen Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 2102, einen
Informationsdaten-Aufzeichnungsbereich 2104, und einen
Schreibschutzinformationen-Aufzeichnungsbereich 1110 zum
Aufzeichnen von Schreibschutz (Schreibsperr)-Informationen bezüglich einem Kamera-bezogenen
Datenaufzeichnungsbereich 2114. Ein Schreiben und ein Lesen
der Schreibschutzinformationen werden auf eine Art und Weise derart
durchgeführt,
dass das Schreiben und das Lesen von Schreibschutzdaten von und
zu der Außenseite über eine
Schnittstelle 2106 und einen Stecker 2108 ausgeführt werden.
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Der
Aufzeichnungsträger 2100 hat
ferner einen Aufzeichnungsträger-Unterscheidungsinformationen-Aufzeichnungsbereich 2112,
in welchem Daten aufgezeichnet sind, die Aufzeichnungsträger-Unterscheidungsinformationen
anzeigen, die für
die Art, die Eigenschaften und dergleichen des Aufzeichnungsträgers 2100 repräsentativ
sind. Die Systemsteuerschaltung 2050, welche später beschrieben wird,
ist eingerichtet zum Lesen der Daten, die in dem Aufzeichnungsträger-Unterscheidungsinformationen-Aufzeichnungsbereich 2112 aufgezeichnet
sind, über
die Schnittstelle 2106 und den Stecker 2108, und
erfasst die Art und die Eigenschaften des mit dem Stecker 2030 verbundenen
Aufzeichnungsträgers 2100 auf
der Grundlage von Informationen, die durch die gelesenen Daten angezeigt
werden.
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Die
Schnittstelle 2106 beinhaltet bestandteilbildende Element,
wie eine Steuerschaltung wie beispielsweise eine CPU oder eine MPU,
einen nichtflüchtigen
Speicher wie beispielsweise ein ROM oder ein EEPROM, und einen Speicher
wie beispielsweise ein RAM, und steuert die Operation des Aufzeichnungsträgers 2100,
wie die Speicherkarte oder die Festplatteneinheit, auf der Grundlage
eines vorbestimmten Programms.
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Die
Operation bzw. der Betriebsablauf des elektronischen Standvideosystems
gemäß dem siebten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf
die in 33, 34, 35 und 36 dargestellten
Arbeitsablaufpläne
beschrieben.
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33 und 34 zeigen
in Kombination einen Arbeitsablaufplan der Hauptoperationsroutine des
allgemein in 32 dargestellten elektronischen Standvideosystems.
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Bezüglich 33 und 34 wird,
wenn der Leistungsversorgungsteil 2082 an dem Gehäuse des elektronischen
Standvideosystems angebracht ist, nachdem die Systemsteuerschaltung 2050 verschiedene
Kennzeichen, Steuervariablen und dergleichen (Schritt S2001 in 33) initialisiert, die Systemsteuerschaltung 2050 in
einen Bereitschaftszustand versetzt, bis der Hauptschalter 2060 eingeschaltet
wird (Schritt S2002 in 33).
Wenn der Hauptschalter 2060 eingeschaltet wird (Schritt
S2002 in 33), wird ermittelt, ob die
verbleibende Menge an Batterieleistung in dem Leistungsversorgungsteil 2082 ausreichend
ist (Schritt S2003 in 33). Wenn die verbleibende
Menge an Batterieleistuung in dem Leistungsversorgungsteil 2082 ausreichend
ist, wird ermittelt, ob der Aufzeichnungsträger 2100, wie eine Speicherkarte
oder eine Festplatteneinheit, mit dem Systemgehäuse 2200 verbunden
ist (Schritt S2004 in 33). Wenn der Aufzeichnungsträger 2100 mit dem
Systemgehäuse 2200 verbunden
ist, wird ermittelt (Schritt S2005 in 33),
ob Schreibschutzdaten, die einen Schreibschutz anzeigen, in dem Schreibschutzinformationen-Aufzeichnungsbereich 2110 des
mit dem Gehäuse
des elektronischen Standvideosystems 2200 verbundenen Aufzeichnungsträgers 2100 festgelegt
sind. Wenn ermittelt wird, dass keine Schreibschutzdaten, die einen Schreibschutz
anzeigen, in dem Schreibschutzinformationen-Aufzeichnungsbereich 2110 festgelegt sind,
liest die Systemsteuerschaltung 2050 von dem Aufzeichnungsträger 2100 Unterscheidungsinformationsdaten,
die die Art des als Aufzeichnungsträger 2100 verwendeten
Aufzeichnungsträgers,
die Datenaufzeichnungskapazität
und die Eigenschaften des Aufzeichnungsträgers angeben, ebenso wie Kamera-bezogene
Daten und Aufzeichnungsträger-bezogene
Daten, welche zum Durchführen
einer Fotografie und Erzeugen der auf dem Aufzeichnungsträger 2100 aufgezeichneten
Bilddaten verwendet wurden. Dann führt die Systemsteuerschaltung 2050 ein
Wiederauffinden hinsicht lich des Zustands der Aufzeichnung auf dem
Aufzeichnungsträger 2100 durch (Schritt
S2015 in 33).
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Wenn
die Systemsteuerschaltung 2050 ermittelt, dass die verbleibende
Menge an Batterieleistung in dem Leistungsversorgungsteil 2082 nicht ausreichend
ist (Schritt S2003 in 33), oder wenn ermittelt wird,
dass der Aufzeichnungsträger 2100 nicht
verbunden ist (Schritt S2004 in 33),
oder wenn ermittelt wird, dass die Schreibschutzdaten festgelegt
sind, veranlasst die Systemsteuerschaltung 2050 die Anzeigeeinrichtung 2054,
eine Warnungsanzeige bereitzustellen, die anzeigt, dass die verbleibende
Menge an Batterieleistung in dem Leistungsversorgungsteil 2082 nicht
ausreichend ist, oder dass der Aufzeichnungsträger 2100 nicht verbunden
ist, oder dass die Schreibschutzdaten festgelegt sind. Danach führt die
Systemsteuerschaltung 2050 den Prozess zu Schritt S2002
zurück
(Schritt S2010 in 33).
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Wenn
bestimmt wird (Schritt S2003 in 33),
dass der Aufzeichnungsträger 2100 nicht mit
dem Systemgehäuse 2200 verbunden
ist, oder wenn bestimmt wird (Schritt S2014 in 33), dass die Schreibschutzdaten in dem Schreibschutzinformationen-Aufzeichnungsbereich 2110 festgelegt sind,
schreitet der Prozess zu Schritt S2018 von 33 fort,
in dem die Systemsteuerschaltung 2050 die Anzeigeeinrichtung 2054 veranlasst,
eine Warnungsanzeige bereitzustellen, die anzeigt, dass der Aufzeichnungsträger 2100 nicht
mit dem Systemgehäuse 2200 verbunden
ist oder dass die Schreibschutzinformationen in dem Schreibschutzinformationen-Aufzeichnungsbereich 2110 festgelegt
sind. Dann kehrt der Prozess zu Schritt S2004 zurück, in dem
die Systemsteuerschaltung 2050 darauf wartet, dass der
Hauptschalter 2060 betätigt
wird.
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Dann
veranlasst die Systemsteuerschaltung 2050 die Anzeigeeinrichtung 2054,
visuell die verbleibende aufzeichenbare Anzahl von fotografischen
Bildern oder die verbleibende aufzeichenbare Kapazität von fotografischen
Bildern, die verbleibende Menge von Batterieleistung in dem Leistungsversorgungsteil 2082,
das Datum der Fotografie, einen Aufnahmemodus, verschiedene Meldungen
und dergleichen, welche auf dem Aufzeichnungsträger 2100 aufgezeichnet
sind, auf der Grundlage der vorstehend erwähnten Unterscheidungsinformationsdaten,
Kamera-bezogenen Daten und Aufzeichnungsträger-bezogenen Daten des Aufzeichnungsträgers 2100,
der in dem Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 2102 des
Aufzeichnungsträgers 2100 aufgezeichneten Verwaltungsdaten,
verschiedenen Arten von Modi, welche selektiv durch die Schaltergruppe 2056 festgelegt
werden, und verschiedenen Arten von Modi, welche selektiv in Übereinstimmung
mit der Art des mit dem Systemgehäuse 2200 verbundenen
Aufzeichnungsträgers 2100 festgelegt
werden (Schritt S2008 in 33),
anzuzeigen. Wenn der Aufzeichnungsträger 2100 ein Aufzeichnungsträger ist,
welcher mit dem vorliegenden System nicht verwendbar ist, oder wenn
der Informationsdaten-Aufzeichnungsbereich 2104 des Aufzeichnungsträgers 2100 keinen leeren
Bereich enthält,
in welchen eine Datenaufzeichnung möglich ist (Schritt S2009 in 33), veranlasst die Systemsteuerschaltung 2050 die
Anzeigeeinrichtung 2054, eine Warnungsanzeige bereitzustellen,
die anzeigt, dass der Aufzeichnungsträger 2100 ein mit dem
vorliegenden System nicht verwendbarer Aufzeichnungsträger ist
oder dass der Informationsdaten-Aufzeichnungsbereich 2104 des Aufzeichnungsträgers 2100 keinen
leeren Bereich enthält,
in welchen eine Datenaufzeichnung möglich ist (Schritt S2020 in 33). Dann kehrt der Prozess zu Schritt S2002 zurück.
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Dann
erfasst die Systemsteuerschaltung 2050 den Zustand des
Entfernungs-Licht-Messschalters 2062. Wenn der Entfernungs-Licht-Messschalter 2062 ausgeschaltet
ist, kehrt der Prozess zu Schritt S2025 zurück (Schritt S2011 in 34). Wenn der Entfernungs-Licht-Messschalter 2062 eingeschaltet ist,
versetzt die Systemsteuerschaltung 2050 die Anzeigeeinrichtung 2054 in
einen Belichtungsanzeige-Operationsmodus zum Anzeigen des Zustands der
Belichtungskompensation (Schritt S2012 in 34),
und veranlasst die Entfernungsmessschaltung 2044, die Entfernung
zu einem Objekt zu messen und bewegt dann die Fokussierungslinse
des fotografischen optischen Systems 2010 auf der Grundlage
des Ergebnisses der durch die Entfernungs messschaltung 2044 ausgeführten Entfernungsmessung,
wodurch das fotografische optische System 2010 auf das
Objekt fokussiert wird. Ferner veranlasst die Systemsteuerschaltung 2050 die
Lichtmessschaltung 2046, die Helligkeit des Objekts zu
messen, und veranlasst auf der Grundlage des Ergebnisses der durch
die Lichtmessschaltung 2046 ausgeführtem Lichtmessung die Belichtungssteuerschaltung 2042,
den Blendenmechanismus oder den Verschlussmechanismus des Belichtungssteuerelements 2012 zu
steuern, so dass das optische Objektbild, das auf der Bildaufnahmeoberfläche der
Bildaufnahmeeinrichtung 2014 erzeugt ist, eine optimale Belichtungsmenge
erreicht, wodurch die Belichtungsmenge des Objekts mittels des Belichtungssteuerelements 2012 bestimmt
wird (Schritt S2013 in 34).
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Dann
erfasst die Systemsteuerschaltung 2050 den Zustand des
Aufzeichnungsstartschalters 2064, und wenn der Aufzeichnungsstartschalter 2064 eingeschaltet
wird (Schritt S2014 in 34), veranlasst
die Systemsteuerschaltung 2050 die Anzeigeeinrichtung 2054,
eine Anzeige auf der Grundlage eines Dauerlaufaufnahme-Anzeigeoperationsmodus
zum Anzeigen des Zustands der aufzeichenbaren Kapazität des Bildspeichers 2054 bereitzustellen
(Schritt S2016 in 34). Wenn der Bildspeicher 2024 einen
leeren Bereich aufweist, in welchen Bilddaten gespeichert werden
können
(Schritt S2016 in 34), initiiert die Systemsteuerschaltung 2050 eine
Fotografieroperation und speichert in den Bildspeicher 2024 Bilddaten,
die durch Digitalisieren eines von der Bildaufnahmeeinrichtung 2014 ausgegebenen
analogen Bildsignals mittels dem A/D-Wandler 2016 erhalten
wurden (Schritt S2107 in 34).
Ferner veranlasst die Systemsteuerschaltung 2050 die Anzeigeeinrichtung 2054,
die Anzeige auf der Grundlage des Dauerlaufaufnahme-Anzeigeoperationsmodus
zum Anzeigen des Zustands der Aufzeichnungskapazität des Bildspeichers 2024 zu
aktualisieren (Schritt S2018 in 34).
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Die
vorstehend erwähnte
Entfernungsmessoperation, Lichtmessoperation und Fotografieroperation
werden später
detaillierter beschrieben.
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Wenn
in Schritt S2016 ermittelt wird, dass der Bildspeicher 2024 keinen
leeren Bereich enthält, in
welchen Bilddaten aufgezeichnet werden können, und keine Fotografieroperation
durchgeführt
werden kann, schreitet der Prozess zu Schritt S2019 fort, in dem
die Systemsteuerschaltung 2050 die in dem Bildspeicher 2024 gespeicherten
Bilddaten liest und die Aufzeichnungsoperation des Aufzeichnens
der gelesenen Bilddaten in den Informationsdaten-Aufzeichnungsbereich 2104 des
Aufzeichnungsträgers 2100 über die
Speichersteuerschaltung 2020, die Schnittstelle 2026,
den Stecker 2030, den Stecker 2108 und die Schnittstelle 2106 durchführt, während sie
den Bilddaten zugeordnete Verwaltungsdaten in den Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 2102 speichert
(Schritt S2019 in 34). Die Systemsteuerschaltung 2050 veranlasst
die Anzeigeeinrichtung 2054, die Anzeige auf der Grundlage
des Dauerlaufaufnahme-Anzeigeoperationsmodus
zum Anzeigen des Zustands der Aufzeichnungskapazität des Bildspeichers 2024 zu
aktualisieren (Schritt S2020 in 34),
und veranlasst den Prozess, zu Schritt S2014 zurückzukehren.
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Wenn
in Schritt S2014 ermittelt wird, dass der Aufzeichnungsstartschalter 2064 ausgeschaltet ist
und Bilddaten, welche nicht auf den Aufzeichnungsträger 2100 aufgezeichnet
sind, in dem Bildspeicher 2024 verbleiben (Schritt S2021
in 34), wird eine Aufzeichnungsoperation vergleichbar
zu der in Schritt S2019 ausgeführten
durchgeführt (Schritt
S2022 in 34). Wenn die Anzeigeeinrichtung 2054 eine
Anzeigeoperation auf der Grundlage des Dauerlaufaufnahme-Anzeigeoperationsmodus durchführt (Schritt
S2023 in 34), veranlasst die Systemsteuerschaltung 2050 die
Anzeigeeinrichtung 2054, die Anzeige auf der Grundlage
des Dauerlaufaufnahme-Anzeigeoperationsmodus zum Anzeigen des Zustands
der Aufzeichnungskapazität
des Bildspeichers 2024 zu aktualisieren (Schritt S2024
in 34), und veranlasst den Prozess, zu Schritt S2011
zurückzukehren.
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Wenn
in Schritt S2021 ermittelt wird, dass keine Bilddaten, welche nicht
auf den Aufzeichnungsträger 2100 aufgezeichnet sind,
in dem Bildspeicher 2024 verbleiben, oder wenn in Schritt
S2023 ermittelt wird, dass die Anzeigeeinrichtung 2054 keine
Anzeigeoperation auf der Grundlage des Dauerlaufaufnahme-Anzeigeoperationsmodus
durchführt, führt die
Systemsteuerschaltung 2050 den Prozess zu Schritt S2011
zurück,
ohne die auf der Anzeigeeinrichtung 2054 bereitgestellte
Anzeige zu aktualisieren.
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Wenn
in Schritt S2011 ermittelt wird, dass der Entfernungs-Licht-Messschalter 2062 ausgeschaltet
ist und Bilddaten, die nicht auf den Aufzeichnungsträger 2100 aufgezeichnet
sind, in dem Bildspeicher 2024 verbleiben (Schritt S2025
in 34), wird eine Aufzeichnungsoperation vergleichbar
der in Schritt S2019 ausgeführten
durchgeführt
(Schritt S2026 in 34). Dann veranlasst die Systemsteuerschaltung 2050 die
Anzeigeeinrichtung 2054, die Anzeige auf der Grundlage
des Dauerlaufaufnahme-Anzeigeoperationsmodus zum Anzeigen des Zustands
der Aufzeichnungskapazität
des Bildspeichers 2024 zu aktualisieren (Schritt S2027
in 34), und veranlasst den Prozess, zu Schritt S2011
zurückzukehren.
Wenn in Schritt S2025 ermittelt wird, dass keine Bilddaten, welche
nicht auf den Aufzeichnungsträger 2100 aufgezeichnet
sind, in dem Bildspeicher 2024 verbleiben, versetzt die
Systemsteuerschaltung 2050 die Anzeigeeinrichtung 2054 in
einen Fotografiebildanzahl-Anzeigeoperationsmodus zum Anzeigen der
Anzahl oder Kapazität von
auf dem Aufzeichnungsträger 2100 aufgezeichneten
fotografischen Bildern oder der verbleibenden aufzeichenbaren Anzahl
oder Kapazität
von fotografischen Bildern auf dem Aufzeichnungsträger 2100 (Schritt
S2028 in 34). Danach kehrt der Prozess zu
Schritt S2002 zurück,
in dem die Systemsteuerschaltung 2050 in den Bereitschaftszustand,
bis der Hauptschalter 2060 eingeschaltet wird.
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Wenn
die Anzeigeeinrichtung 2054 zum Beispiel eine Anzeigeoperation
auf der Grundlage des Belichtungsanzeigeoperationsmodus zum Anzeigen des
Zustands der Belichtungskompensation durchführt, zeigt die Anzeigeeinrichtung 2054 eine
Belichtungsskala wie bei A in 41 gezeigt
und einen Belichtungswert in "Punkt"-Form wie bei B in 41 gezeigt an. Wenn die Anzeigeeinrichtung 2054 eine
Anzeigeoperation auf der Grundlage des Dauerlaufaufnahme-Anzeigeoperationsmodus
zum Anzeigen des Zustands der Kapazität zum Aufzeichnen von Bilddaten
in dem Bildspeicher 2024 durchführt, zeigt die Anzeigeeinrichtung 2054 den
Daten-speicherbaren Bereich des Bildspeichers 2024 wie
bei C in 42 gezeigt an, und zeigt auch
die Menge von in dem Bildspeicher 2024 gespeicherten Bilddaten
unter Verwendung eines "Balkens" mit einer Länge entsprechend
der Menge von Daten wie bei D in 41 gezeigt
an. Dank des vorgenannten Unterschieds in der Anzeigeform auf der
Anzeigeeinrichtung 2054 kann eine Bedienperson auf der
Grundlage des von der Anzeigeeinrichtung 2054 durchgeführten Anzeigeoperationsmodus
leicht die Anzeigeoperation, den Belichtungsanzeigeoperationsmodus
oder den Dauerlaufaufnahme-Anzeigeoperationsmodus bestimmen. Ferner
kann die Bedienperson sofort den auf der Anzeigeeinrichtung 2054 angezeigten
Belichtungswert oder die in dem Bildspeicher 2024 gespeicherte
Bildmenge ablesen.
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In
einem Fall, in dem entweder eine Anzeigeoperation auf der Grundlage
eines Restbatterieleistungsmengen-Anzeigeoperationsmodus zum Anzeigen
des Zustands der verbleibenden Menge an Batterieleistung in dem
Leistungsversorgungsteil 2082 oder eine Anzeigeoperation
auf der Grundlage eines Restaufzeichnungsdatenmengen-Anzeigeoperationsmodus
zum Anzeigen der verbleibenden Menge von auf dem Aufzeichnungsträger 2100 aufzeichenbaren
Bilddaten in einer Anzeigeform durchgeführt wird, welche identisch
zu dem Dauerlaufaufnahme-Anzeigeoperationsmodus zum Anzeigen des
Zustands der Kapazität
zum Aufzeichnen von Bilddaten in dem Bildspeicher 2024 wie
in 42 gezeigt ist, variiert die Anzeigefarbe der
Anzeigeeinrichtung 2054 zwischen dem Fall, in dem die Anzeigeeinrichtung 2054 eine
Anzeigeoperation auf der Grundlage des Belichtungsanzeigeoperationsmodus
durchführt, dem
Fall, in dem die Anzeigeeinrichtung 2054 eine Anzeigeoperation
auf der Grundlage des Restbatterieleistungsmengen-Anzeigeoperationsmodus
durchführt,
und dem Fall, in dem die Anzeigeeinrichtung 2054 eine Anzeigeoperation
auf der Grundlage des Restaufzeichnungsdatenmengen-Anzeigeoperations modus
durchführt.
Demgemäß kann die
Bedienperson jeden der Anzeigeoperationsmodi dank des vorgenannten
Unterschieds in der Anzeigefarbe der Anzeigeeinrichtung 2054 leicht
identifizieren, und kann sofort den Wert ablesen, welcher auf der
Anzeigeeinrichtung 2054 auf der Grundlage jedes der Anzeigeoperationsmodi
angezeigt wird.
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35 ist ein Arbeitsablaufplan, der der detaillierten
Erläuterung
der in Schritt S2130 von 34 ausgeführten Entfernungs-Licht-Messoperationsroutine
dient.
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Bezüglich 35 misst, wenn der Entfernungs-Licht-Messschalter 2062 eingeschaltet
ist, die Systemsteuerschaltung 2050 die Entfernung zu einem
Objekt mittels der Entfernungs-Messschaltung 2044, und
speichert Entfernungsmessdaten, die das Ergebnis der Entfernungsmessung
angeben, in das Register der Systemsteuerschaltung 2050 oder
des Steuerdatenspeichers 2052 (Schritt S2041 in 35). Dann misst die Systemsteuerschaltung 2050 die
Helligkeit des Objekts mittels der Lichtmessschaltung 2046,
und speichert Lichtmessdaten, die das Ergebnis der Lichtmessung
angeben, in das Register der Systemsteuerschaltung 2050 oder
des Steuerdatenspeichers 2052 (Schritt S2042 in 35).
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Ferner
bestimmt die Systemsteuerschaltung 2050 auf der Grundlage
des Ergebnisses der Lichtmessung, ob es notwendig ist, die Blitzeinheit 2048 zu
veranlassen, zu blitzen (Schritt S2043 in 35). Wenn
es notwendig ist, die Blitzeinheit 2048 zu veranlassen,
zu blitzen, setzt die Systemsteuerschaltung 2050 ein Blitzkennzeichen,
um eine Ladeoperation für
die Blitzeinheit 2048 zu beginnen (Schritt S2044 in 35).
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36 ist ein Arbeitsablaufplan, der der detaillierten
Erläuterung
der in Schritt S2017 von 34 ausgeführten Fotografieroperationsroutine dient.
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Bezüglich 36 liest, wenn der Entfernungs-Licht-Messschalter 2062 eingeschaltet
ist, die Systemsteuerschaltung 2050 die in dem Register
der Systemsteuerschaltung 2050 oder des Steu erdatenspeichers 2052 gespeicherten
Entfernungsmessdaten und veranlasst die Linsensteuerschaltung 2040, die
Bewegung der Fokussierungslinse des fotografischen optischen Systems 2010 auf
der Grundlage der gelesenen Entfernungsmessdaten zu steuern und
dadurch das fotografische optische System 2010 in den fokussierten
Zustand zu bringen (Schritt S2052 in 36).
Dann liest die Systemsteuerschaltung 2050 die in dem Register
der Systemsteuerschaltung 2050 oder des Steuerdatenspeichers 2052 gespeicherten
Lichtmessdaten und bestimmt auf der Grundlage der gelesenen Lichtmessdaten
die Belichtungsmenge eines Objektbilds, das auf der Bildaufnahmeoberfläche des
Bildaufnahmeelements 2014 gebildet ist. Dann veranlasst
die Systemsteuerschaltung 2050 die Belichtungssteuerschaltung 2042,
den Verschlussmechanismus des Belichtungssteuerelements 2012 zum
Beibehalten des Offenzustands des Verschlussmechanismus des Belichtungssteuerelements 2012 während eines
Zeitintervalls entsprechend der bestimmten Belichtungsmenge anzusteuern
und dadurch die Bildaufnahmeoberfläche der Bildaufnahmeeinrichtung 2014 dem
optischen Fotografierobjektbild auszusetzen (Schritte S2052 und S2053
in 36).
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Dann
erfasst die Systemsteuerschaltung 2050, ob das Blitzkennzeichen
gesetzt ist, welches in Übereinstimmung
mit dem Ergebnis der durch die Lichtmessschaltung 2046 ausgeführten Lichtmessung
zu setzen ist (Schritt S2054 in 36).
Wenn das Blitzkennzeichen gesetzt ist, wird die Blitzeinheit 2048 zum
Blitzen gebracht (Schritt S2055 in 36).
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Wenn
bestimmt wird (Schritt S2056 in 36),
dass die Belichtungszeit verstrichen ist, welche in Übereinstimmung
mit der bestimmten Belichtungsmenge zum Aussetzen der Bildaufnahmeoberfläche der
Bildaufnahmeeinrichtung 2014 gegen das optische Fotografierobjektbild
durch den Verschlussmechanismus 2012 des Belichtungssteuerelements 2012 festgelegt
ist, veranlasst die Systemsteuerschaltung 2050 die Belichtungssteuerschaltung 2042,
den Verschlussmechanismus des Belichtungssteuerelements 2012 so
anzutreiben, dass der Verschlussmechanismus des Belichtungssteuerelements 2012 geschlossen
wird, wodurch die Operation des Aussetzens der Bildaufnahmeoberfläche der Bildaufnahmeeinrichtung 2014 gegen
das optische Fotografierbild abgeschlossen wird (Schritt S2056 in 36). Dann veranlasst die Systemsteuerschaltung 2050 die
Bildaufnahmeeinrichtung 2014, das darin gespeicherte Ladungssignal
auszugeben, und digitalisiert das Ladungssignal mittels der A/D-Umwandlungsschaltung 2016.
Die von der A/D-Umwandlungsschaltung 2016 ausgegebenen
Daten werden dem Bildspeicher 2024 über die Speichersteuerschaltung 2020 zugeführt, wodurch
Daten entsprechend einem Bild für
ein fotografisches Bild vorübergehend
in dem Bildspeicher 2024 gespeichert werden (Schritt S2058
in 36).
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Die
Operation des elektronischen Standvideosystems gemäß einem
achten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die
in 37 und 38 dargestellten
Arbeitsablaufpläne
beschrieben.
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37 und 38 zeigen
in Kombination ein Arbeitsablaufdiagramm der Hauptoperationsroutine
des allgemein in 32 dargestellten elektronischen
Standvideosystems.
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Bezüglich 37 und 38 wird,
wenn der Leistungsversorgungsteil 2082 an dem Gehäuse des elektronischen
Standvideosystems angebracht ist, nachdem die Systemsteuerschaltung 2050 verschiedene
Kennzeichen, Steuervariablen und dergleichen initialisiert (Schritt
S2061 in 37), die Systemsteuerschaltung 2050 in
einen Bereitschaftszustand versetzt, bis der Hauptschalter 2060 eingeschaltet
wird (Schritt S2062 in 37).
Wenn der Hauptschalter 2060 eingeschaltet wird (Schritt
S2062 in 37), wird ermittelt, ob die
verbleibende Menge an Batterieleistung in dem Leistungsversorgungsteil 2082 ausreichend
ist (Schritt S2063 in 37). Wenn die verbleibende
Menge an Batterieleistuung in dem Leistungsversorgungsteil 2082 ausreichend
ist, wird ermittelt, ob der Aufzeichnungsträger 2100, wie eine Speicherkarte
oder eine Festplatteneinheit, mit dem Systemgehäuse 2200 verbunden
ist (Schritt S2064 in 37). Wenn der Aufzeichnungsträger 2100 mit dem
Systemgehäuse 2200 verbunden
ist, wird ermittelt (Schritt S2065 in
-
37), ob Schreibschutzdaten, die einen Schreibschutz
anzeigen, in dem Schreibschutzinformationen-Aufzeichnungsbereich 2110 des
mit dem Gehäuse
des elektronischen Standvideosystems 2200 verbundenen Aufzeichnungsträgers 2100 festgelegt
sind. Wenn ermittelt wird, dass keine Schreibschutzdaten, die einen
Schreibschutz anzeigen, in dem Schreibschutzinformationen-Aufzeichnungsbereich 2110 festgelegt
sind, schreitet der Prozess zu Schritt S2066 von 37 fort. Wenn in Schritt S2066 von 37 ermittelt wird, dass bislang kein Wiederauffinden
hinsichtlich des Zustands der Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsträger 2100 abgeschlossen
wurde, liest die Systemsteuerschaltung 2050 von dem Aufzeichnungsträger 2100 Unterscheidungsinformationsdaten,
die die Art des als Aufzeichnungsträger 2100 verwendeten
Aufzeichnungsträgers,
die Datenaufzeichnungskapazität
und die Eigenschaften des Aufzeichnungsträgers angeben, ebenso wie Kamera-bezogene
Daten und Aufzeichnungsträger-bezogene
Daten, welche zum Durchführen
einer Fotografie und Erzeugen der auf dem Aufzeichnungsträger 2100 aufgezeichneten
Bilddaten verwendet wurden. Dann führt die Systemsteuerschaltung 2050 ein
Wiederauffinden hinsichtlich des Zustands der Aufzeichnung auf dem
Aufzeichnungsträger 2100 durch
(Schritt S2067 in 37).
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Wenn
die Systemsteuerschaltung 2050 ermittelt, dass die verbleibende
Menge an Batterieleistung in dem Leistungsversorgungsteil 2082 nicht ausreichend
ist (Schritt S2063 in 37), oder wenn ermittelt wird,
dass der Aufzeichnungsträger 2100 nicht
verbunden ist (Schritt S2064 in 37),
oder wenn ermittelt wird, dass die Schreibschutzdaten festgelegt
sind (Schritt S2065 in 37),
veranlasst die Systemsteuerschaltung 2050 die Anzeigeeinrichtung 2054,
eine Warnungsanzeige bereitzustellen, die anzeigt, dass die verbleibende
Menge an Batterieleistung in dem Leistungsversorgungsteil 2082 nicht ausreichend
ist, oder dass der Aufzeichnungsträger 2100 nicht verbunden
ist, oder dass die Schreibschutzdaten festgelegt sind. Danach führt die
Systemsteuerschaltung 2050 den Prozess zu Schritt S2002
zurück
(Schritt S2070 in 37).
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Dann
veranlasst die Systemsteuerschaltung 2050 die Anzeigeeinrichtung 2054,
visuell die verbleibende aufzeichenbare Anzahl von fotografischen
Bildern oder die verbleibende aufzeichenbare Kapazität von fotografischen
Bildern, die verbleibende Menge von Batterieleistung in dem Leistungsversorgungsteil 2082,
das Datum der Fotografie, einen Aufnahmemodus, verschiedene Meldungen
und dergleichen, welche auf dem Aufzeichnungsträger 2100 aufgezeichnet
sind, auf der Grundlage der vorstehend erwähnten Unterscheidungsinformationsdaten,
Kamera-bezogenen Daten und Aufzeichnungsträger-bezogenen Daten des Aufzeichnungsträgers 2100,
der in dem Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 2102 des
Aufzeichnungsträgers 2100 aufgezeichneten Verwaltungsdaten,
verschiedenen Arten von Modi, welche selektiv durch die Schaltergruppe 2056 festgelegt
werden, und verschiedenen Arten von Modi, welche selektiv in Übereinstimmung
mit der Art des mit dem Systemgehäuse 2200 verbundenen
Aufzeichnungsträgers 2100 festgelegt
werden (Schritt S2068 in 37),
anzuzeigen. Wenn der Aufzeichnungsträger 2100 ein Aufzeichnungsträger ist,
welcher mit dem vorliegenden System nicht verwendbar ist, oder wenn
der Informationsdaten-Aufzeichnungsbereich 2104 des Aufzeichnungsträgers 2100 keinen leeren
Bereich enthält,
in welchen eine Datenaufzeichnung möglich ist (Schritt S2069 in 37), veranlasst die Systemsteuerschaltung 2050 die
Anzeigeeinrichtung 2054, eine Warnungsanzeige bereitzustellen,
die anzeigt, dass der Aufzeichnungsträger 2100 ein mit dem
vorliegenden System nicht verwendbarer Aufzeichnungsträger ist
oder dass der Informationsdaten-Aufzeichnungsbereich 2104 des Aufzeichnungsträgers 2100 keinen
leeren Bereich enthält,
in welchen eine Datenaufzeichnung möglich ist (Schritt S2070 in 37). Dann kehrt der Prozess zu Schritt S2002 zurück.
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Dann
erfasst die Systemsteuerschaltung 2050 den Zustand des
Entfernungs-Licht-Messschalters 2062. Wenn der Entfernungs-Licht-Messschalter 2062 ausgeschaltet
ist, schreitet der Prozess zu Schritt S2085 fort, welcher später beschrieben
wird (Schritt S2071 in 38).
Wenn der Entfernungs-Licht-Messschalter 2062 eingeschaltet
ist, versetzt die Systemsteuer schaltung 2050 die Anzeigeeinrichtung 2054 in
einen Belichtungsanzeigeoperationsmodus zum Anzeigen des Zustands
der Belichtungskompensation (Schritt S2072 in 38), und veranlasst die Entfernungsmessschaltung 2044, die
Entfernung zu einem Objekt zu messen und bewegt dann die Fokussierungslinse
des fotografischen optischen Systems 2010 auf der Grundlage
des Ergebnisses der durch die Entfernungsmessschaltung 2044 ausgeführten Entfernungsmessung,
wodurch das fotografische optische System 2010 auf das
Objekt fokussiert wird. Ferner veranlasst die Systemsteuerschaltung 2050 die
Lichtmessschaltung 2046, die Helligkeit des Objekts zu
messen, und veranlasst auf der Grundlage des Ergebnisses der durch
die Lichtmessschaltung 2046 ausgeführtem Lichtmessung die Belichtungssteuerschaltung 2042,
den Verschlussmechanismus des Belichtungssteuerelements 2012 zu
steuern, so dass das optische Objektbild, das auf der Bildaufnahmeoberfläche der
Bildaufnahmeeinrichtung 2014 erzeugt ist, eine optimale Belichtungsmenge
erreicht, wodurch die Belichtungsmenge des Objekts mittels des Belichtungssteuerelements 2012 bestimmt
wird (Schritt S2073 in 38).
-
Dann
erfasst die Systemsteuerschaltung 2050 den Zustand des
Aufzeichnungsstartschalters 2064, und wenn der Aufzeichnungsstartschalter 2064 eingeschaltet
wird (Schritt S2074 in 38) und
der Bildspeicher 2024 einen leeren Bereich aufweist, in
welchen Bilddaten gespeichert werden können (Schritt S2075 in 38), versetzt die Systemsteuerschaltung 2050 die
Anzeigeeinrichtung 2054 in den Belichtungsanzeigeoperationsmodus
zum Anzeigen des Zustands der Belichtungskompensation (Schritt S2076
in 38), und initiiert einen Fotografiervorgang und
speichert in den Bildspeicher 2024 Bilddaten, die durch
Digitalisieren eines von der Bildaufnahmeeinrichtung 2014 ausgegebenen
analogen Bildsignals mittels dem A/D-Wandler 2016 erhalten wurden
(Schritt S2077 in 38). Wenn in Schritt S2075
ermittelt wird, dass der Bildspeicher 2024 keinen leeren
Bereich enthält,
in welchen Bilddaten gespeichert werden können, schreitet der Prozess
zu Schritt S2078 fort, in dem die Systemsteuerschaltung 2050 den
Dauerlaufaufnahme-Anzeigeoperationsmodus zum Anzeigen des Zustands
der Aufnahmekapazität
des Bildspeichers 2024 festlegt. Dann schreitet der Prozess
zu Schritt S2079 fort.
-
Das
vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel
ist derart eingerichtet, dass auch wenn die Anzeigeeinrichtung 2054 in
Schritt S2078 auf den Dauerlaufaufnahme-Anzeigebetriebsmodus zum
Anzeigen des Zustands der Aufzeichnungskapazität des Bildspeichers 2024 festgelegt
wird, wenn in Schritt S2075 ermittelt wird, dass der Bildspeicher 2024 einen
leeren Bereich aufweist, in welchen Bilddaten gespeichert werden
können,
die Anzeigeeinrichtung 2054 in Schritt S2076 auf den Belichtungsanzeigeoperationsmodus
zum Anzeigen des Zustands der Belichtungskompensation festgelegt
wird. Schritt S2076 kann jedoch weggelassen werden, und in Schritt
S2078 kann die Anzeigeeinrichtung 2054 in dem Dauerlaufaufnahme-Anzeigeoperationsmodus zum
Anzeigen des Zustands der Aufzeichnungskapazität des Bildspeichers 2024 gehalten
werden, bis in Schritt S2074 ermittelt wird, dass der Aufzeichnungsstartschalter 2064 ausgeschaltet
wird, und in Schritt S2072 die Anzeigeeinrichtung 2054 auf
den Belichtungsanzeigeoperationsmodus zum Anzeigen des Zustands
der Belichtungskompensation festgelegt ist.
-
Da
die vorstehend erwähnte
Entfernungs-Licht-Messoperation und Fotografieroperation zu denen
vergleichbar sind, die vorangehend beschrieben wurden, wird eine
detaillierte Beschreibung weggelassen.
-
Dann
liest in Schritt S2079 die Systemsteuerschaltung 2050 die
in dem Bildspeicher 2024 gespeicherten Bilddaten und führt die
Aufzeichnungsoperation des Aufzeichnens der gelesenen Bilddaten in
den Informationsdaten-Aufzeichnungsbereich 2104 des Aufzeichnungsträgers 2100 über die
Speichersteuerschaltung 2020, die Schnittstelle 2026, den
Stecker 2030, den Stecker 2018 und die Schnittstelle 2106 durch,
während
sie den Bilddaten zugeordnete Verwaltungsdaten in den Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 2102 speichert.
Wenn die Anzeigeeinrichtung 2054 eine Anzeigeoperation
auf der Grundlage des Dauerlaufaufnahme-Anzeigeoperationsmodus durchführt (Schritt
S2080 in 38), veranlasst die Systemsteuerschaltung 2050 die
An zeigeeinrichtung 2054, die Anzeige auf der Grundlage
des Dauerlaufaufnahme-Anzeigeoperationsmodus zum Anzeigen des Zustands
der Aufnahmekapazität
des Bildspeichers 2024 zu aktualisieren (Schritt S2081
in 38), und veranlasst den Prozess, zu Schritt S2074
zurückzukehren.
Wenn in Schritt S2080 ermittelt wird, dass die Anzeigeeinrichtung 2054 keine
Anzeigeoperation auf der Grundlage des Dauerlaufaufnahme-Anzeigeoperationsmodus durchführt, veranlasst
die Systemsteuerschaltung 2050 den Prozess, zu Schritt
S2074 zurückzukehren, ohne
die Anzeige auf der Anzeigeeinrichtung 2054 zu aktualisieren.
-
Wenn
in Schritt S2074 ermittelt wird, dass der Aufzeichnungsstartschalter 2064 ausgeschaltet ist
und Bilddaten, die nicht auf den Aufzeichnungsträger 2100 aufgezeichnet
sind, in dem Bildspeicher 2024 verbleiben (Schritt S2082
in 38), wird eine Aufzeichnungsoperation vergleichbar
der in Schritt S2079 ausgeführten
durchgeführt
(Schritt S2083 in 38). Wenn die Anzeigeeinrichtung 2054 eine
Anzeigeoperation auf der Grundlage des Dauerlaufaufnahme-Anzeigeoperationsmodus
durchführt
(Schritt S2084 in 38), veranlasst die Systemsteuerschaltung 2050 die
Anzeigeeinrichtung 2054, die Anzeige auf der Grundlage
des Dauerlaufaufnahme-Anzeigeoperationsmodus zum Anzeigen des Zustands
der Aufzeichnungskapazität
des Bildspeichers 2024 zu aktualisieren (Schritt S2085
in 38), und veranlasst den Prozess, zu Schritt S2071
zurückzukehren.
-
Wenn
in Schritt S2082 ermittelt wird, dass keine Bilddaten, welche nicht
auf den Aufzeichnungsträger 2100 aufgezeichnet
sind, in dem Bildspeicher 2024 verbleiben, oder wenn in
Schritt S2084 ermittelt wird, dass die Anzeigeeinrichtung 2054 eine Anzeigeoperation
auf der Grundlage des Dauerlaufaufnahme-Anzeigeoperationsmodus durchführt, führt die
Systemsteuerschaltung 2050 den Prozess zu Schritt S2071
zurück,
ohne die auf der Anzeigeeinrichtung 2054 bereitgestellte
Anzeige zu aktualisieren.
-
Wenn
in Schritt S2071 ermittelt wird, dass der Entfernungs-Licht-Messschalter 2062 ausgeschaltet
ist, legt die Systemsteuerschaltung 2050 die Anzeigeeinrichtung 2054 auf
den Dauerlaufaufnahme-Anzeigeoperationsmodus zum Anzeigen des Zustands
der Aufzeichnungskapazität
des Bildspeichers 2024 fest (Schritt S2086 in 38). Wenn in Schritt S2025 ermittelt wird, dass
Bilddaten, die nicht auf den Aufzeichnungsträger 2100 aufgezeichnet sind,
in dem Bildspeicher 2024 verbleiben (Schritt S2087 in 38), wird eine Aufzeichnungsoperation vergleichbar
der in Schritt S2079 ausgeführten durchgeführt (Schritt
S2088 in 38). Dann veranlasst die Systemsteuerschaltung 2050 die
Anzeigeeinrichtung 2054, die Anzeige auf der Grundlage
des Dauerlaufaufnahme-Anzeigeoperationsmodus zum Anzeigen des Zustands
der Aufzeichnungskapazität des
Bildspeichers 2024 zu aktualisieren (Schritt S2089 in 38), und veranlasst den Prozess, zu Schritt S2071
zurückzukehren.
Wenn in Schritt S2087 ermittelt wird, dass keine Bilddaten, welche nicht
auf den Aufzeichnungsträger 2100 aufgezeichnet
sind, in dem Bildspeicher 2024 verbleiben, legt die Systemsteuerschaltung 2050 die
Anzeigeeinrichtung 2054 auf einen Fotografiebildanzahl-Anzeigeoperationsmodus
zum Anzeigen der Anzahl oder Kapazität von auf dem Aufzeichnungsträger 2100 aufgezeichneten
fotografischen Bildern oder der verbleibenden aufzeichenbaren Anzahl
oder Kapazität
von fotografischen Bildern auf dem Aufzeichnungsträger 2100 fest
(Schritt S2090 in 38). Danach kehrt der Prozess
zu Schritt S2062 zurück,
in dem die Systemsteuerschaltung 2050 in den Bereitschaftszustand versetzt
wird, bis der Hauptschalter 2060 eingeschaltet wird.
-
Die
Operation eines elektronischen Standvideosystems gemäß einem
neunten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf
die in 39 und 40 dargestellten
Arbeitsablaufpläne
beschrieben.
-
39 und 40 zeigen
in Kombination einen Arbeitsablaufplan der Hauptoperationsroutine des
in 32 allgemein dargestellten elektronischen Standvideosystems.
-
Bezüglich 39 und 40 wird,
wenn der Leistungsversorgungsteil 2082 an dem Gehäuse des elektronischen
Standvideosystems angebracht ist, nachdem die Systemsteuerschaltung 2050 verschiedene
Kennzeichen, Steuervariablen und dergleichen ini tialisiert (Schritt
S2091 in 39), die Systemsteuerschaltung 2050 in
einen Bereitschaftszustand versetzt, bis der Hauptschalter 2060 eingeschaltet
wird (Schritt S2092 in 39).
Wenn der Hauptschalter 2060 eingeschaltet wird (Schritt
S2092 in 39), wird ermittelt, ob die
verbleibende Menge an Batterieleistung in dem Leistungsversorgungsteil 2082 ausreichend
ist (Schritt S2093 in 39). Wenn die verbleibende
Menge an Batterieleistuung in dem Leistungsversorgungsteil 2082 ausreichend
ist, wird ermittelt, ob der Aufzeichnungsträger 2100, wie eine Speicherkarte
oder eine Festplatteneinheit, mit dem Systemgehäuse 2200 verbunden
ist (Schritt S2094 in 39). Wenn der Aufzeichnungsträger 2100 mit dem
Systemgehäuse 2200 verbunden
ist, wird ermittelt (Schritt S2095 in 39),
ob Schreibschutzdaten, die einen Schreibschutz anzeigen, in dem Schreibschutzinformationen-Aufzeichnungsbereich 2110 des
mit dem Gehäuse
des elektronischen Standvideosystems 2200 verbundenen Aufzeichnungsträgers 2100 festgelegt
sind. Wenn ermittelt wird, dass keine Schreibschutzdaten, die einen Schreibschutz
anzeigen, in dem Schreibschutzinformationen-Aufzeichnungsbereich 2110 festgelegt sind,
schreitet der Prozess zu Schritt S2096 von 39 fort.
Wenn in Schritt S2096 von 39 ermittelt
wird, dass bislang kein Wiederauffinden hinsichtlich des Zustands
der Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsträger 2100 abgeschlossen
wurde, liest die Systemsteuerschaltung 2050 von dem Aufzeichnungsträger 2100 Unterscheidungsinformationsdaten,
die die Art des als Aufzeichnungsträger 2100 verwendeten
Aufzeichnungsträgers,
die Datenaufzeichnungskapazität
und die Eigenschaften des Aufzeichnungsträgers angeben, ebenso wie Kamera-bezogene
Daten und Aufzeichnungsträger-bezogene Daten,
welche zum Durchführen
einer Fotografie und Erzeugen der auf dem Aufzeichnungsträger 2100 aufgezeichneten
Bilddaten verwendet wurden. Dann führt die Systemsteuerschaltung 2050 ein
Wiederauffinden hinsichtlich des Zustands der Aufzeichnung auf dem
Aufzeichnungsträger 2100 durch
(Schritt S2097 in 39).
-
Wenn
die Systemsteuerschaltung 2050 ermittelt, dass die verbleibende
Menge an Batterieleistung in dem Leistungsversor gungsteil 2082 nicht ausreichend
ist (Schritt S2093 in 39), oder wenn ermittelt wird,
dass der Aufzeichnungsträger 2100 nicht
verbunden ist (Schritt S2094 in 39),
oder wenn ermittelt wird, dass die Schreibschutzdaten festgelegt
sind (Schritt S2095 in 39),
veranlasst die Systemsteuerschaltung 2050 die Anzeigeeinrichtung 2054,
eine Warnungsanzeige bereitzustellen, die anzeigt, dass die verbleibende
Menge an Batterieleistung in dem Leistungsversorgungsteil 2082 nicht ausreichend
ist, oder dass der Aufzeichnungsträger 2100 nicht verbunden
ist, oder dass die Schreibschutzdaten festgelegt sind. Danach führt die
Systemsteuerschaltung 2050 den Prozess zu Schritt S2092
zurück
(Schritt S2100 in 39).
-
Dann
veranlasst die Systemsteuerschaltung 2050 die Anzeigeeinrichtung 2054,
visuell die verbleibende aufzeichenbare Anzahl von fotografischen
Bildern oder die verbleibende aufzeichenbare Kapazität von fotografischen
Bildern, die verbleibende Menge von Batterieleistung in dem Leistungsversorgungsteil 2082,
das Datum der Fotografie, einen Aufnahmemodus, verschiedene Meldungen
und dergleichen, welche auf dem Aufzeichnungsträger 2100 aufgezeichnet
sind, auf der Grundlage der vorstehend erwähnten Unterscheidungsinformationsdaten,
Kamera-bezogenen Daten und Aufzeichnungsträger-bezogenen Daten des Aufzeichnungsträgers 2100,
der in dem Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 2102 des
Aufzeichnungsträgers 2100 aufgezeichneten Verwaltungsdaten,
verschiedenen Arten von Modi, welche selektiv durch die Schaltergruppe 2056 festgelegt
werden, und verschiedenen Arten von Modi, welche selektiv in Übereinstimmung
mit der Art des mit dem Systemgehäuse 2200 verbundenen
Aufzeichnungsträgers 2100 festgelegt
werden (Schritt S2098 in 39),
anzuzeigen. Wenn der Aufzeichnungsträger 2100 ein Aufzeichnungsträger ist,
welcher mit dem vorliegenden System nicht verwendbar ist, oder wenn
der Informationsdaten-Aufzeichnungsbereich 2104 des
Aufzeichnungsträgers 2100 keinen leeren
Bereich enthält,
in welchen eine Datenaufzeichnung möglich ist (Schritt S2099 in 39), veranlasst die Systemsteuerschaltung 2050 die
Anzeigeeinrichtung 2054, eine Warnungsanzeige bereitzustellen,
die anzeigt, dass der Aufzeich nungsträger 2100 ein mit dem
vorliegenden System nicht verwendbarer Aufzeichnungsträger ist
oder dass der Informationsdaten-Aufzeichnungsbereich 2104 des Aufzeichnungsträgers 2100 keinen
leeren Bereich enthält,
in welchen eine Datenaufzeichnung möglich ist (Schritt S2100 in 39). Dann kehrt der Prozess zu Schritt S2092 zurück.
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Dann
erfasst die Systemsteuerschaltung 2050 den Zustand des
Entfernungs-Licht-Messschalters 2062. Wenn der Entfernungs-Licht-Messschalter 2062 ausgeschaltet
ist, schreitet der Prozess zu Schritt S2115 fort, welcher später beschrieben
wird (Schritt S2101 in 40).
Wenn der Entfernungs-Licht-Messschalter 2062 eingeschaltet
ist, versetzt die Systemsteuerschaltung 2050 die Anzeigeeinrichtung 2054 in
den Belichtungsanzeigeoperationsmodus zum Anzeigen des Zustands
der Belichtungskompensation (Schritt S2102 in 40), und veranlasst die Entfernungsmessschaltung 2044,
die Entfernung zu einem Objekt zu messen und bewegt dann die Fokussierungslinse
des fotografischen optischen Systems 2010 auf der Grundlage
des Ergebnisses der durch die Entfernungsmessschaltung 2044 ausgeführten Entfernungsmessung,
wodurch das fotografische optische System 2010 auf das
Objekt fokussiert wird. Ferner veranlasst die Systemsteuerschaltung 2050 die
Lichtmessschaltung 2046, die Helligkeit des Objekts zu
messen, und veranlasst auf der Grundlage des Ergebnisses der durch
die Lichtmessschaltung 2046 ausgeführtem Lichtmessung die Belichtungssteuerschaltung 2042,
den Verschlussmechanismus des Belichtungssteuerelements 2012 zu
steuern, so dass das optische Objektbild, das auf der Bildaufnahmeoberfläche der
Bildaufnahmeeinrichtung 2014 erzeugt ist, eine optimale Belichtungsmenge
erreicht, wodurch die Belichtungsmenge des Objekts mittels des Belichtungssteuerelements 2012 bestimmt
wird (Schritt S2103 in 40).
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Dann
erfasst die Systemsteuerschaltung 2050 den Zustand des
Aufzeichnungsstartschalters 2064, und wenn der Aufzeichnungsstartschalter 2064 eingeschaltet
wird (Schritt S2104 in 40) und
der Bildspeicher 2024 einen leeren Bereich aufweist, in
welchen Bilddaten gespeichert werden können (Schritt S2105 in 40), versetzt die Systemsteuerschaltung 2050 die
Anzeigeeinrichtung 2054 in den Belichtungsanzeigeoperationsmodus
zum Anzeigen des Zustands der Belichtungskompensation (Schritt S2106
in 40), und initiiert einen Fotografiervorgang und
speichert in den Bildspeicher 2024 Bilddaten, die durch
Digitalisieren eines von der Bildaufnahmeeinrichtung 2014 ausgegebenen
analogen Bildsignals mittels dem A/D-Wandler 2016 erhalten wurden
(Schritt S2107 in 40). Dann kehrt der Prozess
zu Schritt S2104 zurück.
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Wenn
in Schritt S2105 ermittelt wird, dass der Bildspeicher 2024 keinen
leeren Bereich enthält, in
welchen Bilddaten gespeichert werden können, und keine Fotografieroperation
durchgeführt
werden kann, schreitet der Prozess zu Schritt S2109 fort, in dem
die Systemsteuerschaltung 2050 den Dauerlaufaufnahme-Anzeigeoperationsmodus
zum Anzeigen des Zustands der Aufnahmekapazität des Bildspeichers 2024 festlegt.
Die Systemsteuerschaltung 2050 liest die in dem Bildspeicher 2024 gespeicherten
Bilddaten und führt
die Aufzeichnungsoperation des Aufzeichnens der gelesenen Bilddaten
in den Informationsdaten-Aufzeichnungsbereich 2104 des Aufzeichnungsträgers 2100 über die
Speichersteuerschaltung 2020, die Schnittstelle 2026,
den Stecker 2030, den Stecker 2018 und die Schnittstelle 2106 durch,
während
sie den Bilddaten zugeordnete Verwaltungsdaten in den Verwaltungsdaten-Aufzeichnungsbereich 2102 speichert.
Dann veranlasst die Systemsteuerschaltung 2050 die Anzeigeeinrichtung 2054,
die Anzeige auf der Grundlage des Dauerlaufaufnahme-Anzeigeoperationsmodus
zum Anzeigen des Zustands der Aufnahmekapazität des Bildspeichers 2024 zu
aktualisieren (Schritt S2110 in 40),
und veranlasst den Prozess, zu Schritt S2104 zurückzukehren.
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Da
die vorstehend erwähnte
Entfernungs-Licht-Messoperation und Fotografieroperation zu denen
vergleichbar sind, die vorstehend beschrieben wurden, wird eine
detaillierte Beschreibung weggelassen.
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Wenn
in Schritt S2104 ermittelt wird, dass der Aufzeichnungsstartschalter 2064 ausgeschaltet ist,
schreitet der Prozess zu Schritt S2111 fort. Wenn in Schritt S21111
ermittelt wird, dass die Anzeigeeinrichtung 2054 eine Anzeigeoperation
auf der Grundlage des Dauerlaufaufnahme-Anzeigeoperationsmodus durchführt, und
wenn in Schritt S2112 ermittelt wird, dass Bilddaten, welche nicht
auf den Aufzeichnungsträger 2100 aufgezeichnet
sind, in dem Bildspeicher 2024 verbleiben, wird eine Aufzeichnungsoperation
vergleichbar zu der in Schritt S2109 ausgeführten durchgeführt (Schritt
S2113 in 40). Dann veranlasst die Systemsteuerschaltung 2050 die
Anzeigeeinrichtung 2054, die Anzeige auf der Grundlage
des Dauerlaufaufnahme-Anzeigeoperationsmodus
zum Anzeigen des Zustands der Aufzeichnungskapazität des Bildspeichers 2024 zu
aktualisieren (Schritt S2114 in 40),
und veranlasst den Prozess, zu Schritt S2111 zurückzukehren.
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Wenn
in Schritt S2111 ermittelt wird, dass die Anzeigeeinrichtung 2054 keine
Anzeigeoperation auf der Grundlage des Dauerlaufaufnahme-Anzeigeoperationsmodus
durchführt,
oder auch wenn die Anzeigeeinrichtung 2054 eine Anzeigeoperation
auf der Grundlage des Dauerlaufaufnahme-Anzeigeoperationsmodus durchführt, kehrt,
wenn in Schritt S2112 ermittelt wird, dass keine Bilddaten, welche
nicht auf den Aufzeichnungsträger 2100 aufgezeichnet
sind, in dem Bildspeicher 2024 verbleiben, der Prozess
zu Schritt S2101 zurück.
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Wenn
in Schritt S2101 ermittelt wird, dass der Entfernungs-Licht-Messschalter 2062 ausgeschaltet
ist, legt die Systemsteuerschaltung 2050 die Anzeigeeinrichtung 2054 auf
den Dauerlaufaufnahme-Anzeigeoperationsmodus zum Anzeigen des Zustands
der Aufzeichnungskapazität
des Bildspeichers 2024 fest (Schritt S2115 in 40). Wenn ermittelt wird, dass Bilddaten, welche
nicht auf den Aufzeichnungsträger 2100 aufgezeichnet
sind, in dem Bildspeicher 2024 verbleiben (Schritt S2116
in 40), wird eine Aufzeichnungsoperation vergleichbar
der in Schritt S2109 ausgeführten
durchgeführt
(Schritt S2117 in 40). Dann veranlasst die Systemsteuerschaltung 2050 die
Anzeigeeinrichtung 2054, die Anzeige auf der Grundlage
des Dauerlaufaufnahme-Anzeigeoperationsmodus zum Anzeigen des Zu stands
der Aufzeichnungskapazität
des Bildspeichers 2024 zu aktualisieren (Schritt S2118
in 40), und veranlasst den Prozess, zu Schritt S2101
zurückzukehren.
Wenn in Schritt S2116 ermittelt wird, dass keine Bilddaten, welche
nicht auf den Aufzeichnungsträger 2100 aufgezeichnet
sind, in dem Bildspeicher 2024 verbleiben, legt die Systemsteuerschaltung 2050 die
Anzeigeeinrichtung 2054 auf einen Fotografiebildanzahl-Anzeigeoperationsmodus
zum Anzeigen der Anzahl oder Kapazität von auf dem Aufzeichnungsträger 2100 aufgezeichneten fotografischen
Bildern oder der verbleibenden aufzeichenbaren Anzahl oder Kapazität von fotografischen Bildern
auf dem Aufzeichnungsträger 2100 fest (Schritt
S2119 in 40). Danach kehrt der Prozess zu
Schritt S2062 zurück,
in dem die Systemsteuerschaltung 2050 in den Bereitschaftszustand
versetzt wird, bis der Hauptschalter 2060 eingeschaltet
wird.
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Es
wird angemerkt, dass in dem System gemäß einem beliebigen der siebten
bis neunten Ausführungsbeispiele
der Aufzeichnungsträger 2100 nicht
auf eine Speicherkarte oder eine Festplatteneinheit beschränkt ist,
und auch eine Mikro-DAT (Digital Audio Tape)-Einheit, eine optomagnetische
Platteneinheit, eine optische Platteneinheit oder dergleichen sein
kann. Auch in diesem Fall ist es möglich, Vorteile vergleichbar
zu denen der siebten bis neunten Ausführungsbeispiele zu erreichen.
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In
dem System gemäß einem
beliebigen der siebten bis neunten Ausführungsbeispiele kann der Aufzeichnungsträger 2100 auch
ein zusammengesetzter Aufzeichnungsträger sein, in welchem eine Speicherkarte
und eine Festplatteneinheit integral verbaut sind. Der zusammengesetzte
Aufzeichnungsträger
kann auch die Speicherkarte oder die Festplatteneinheit entfernbar
enthalten, so dass die Speicherkarte oder die Festplatteneinheit
wahlfrei mit dem Gehäuse
des zusammengesetzten Aufzeichnungsträgers verbunden oder von diesem
getrennt werden kann. Natürlich
kann der zusammengesetzte Aufzeichnungsträger aus zwei oder mehr Arten
von Aufzeichnungsträgern
bestehen, die aus der Speicherkarte, der Festplatteneinheit, dem
Mikro-DAT, der op tomagnetischen Platteneinheit, der optischen Platteneinheit
und dergleichen ausgewählt
sind.
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In
der vorstehenden Beschreibung der siebten bis neunten Ausführungsbeispiele
wurde auf die Anordnung Bezug genommen, in welcher der Aufzeichnungsträger 2100,
wie die Speicherkarte oder die Festplatteneinheit, entfernbar mit
dem Systemgehäuse 2200 verbunden
ist, so dass der Aufzeichnungsträger 2100 wahlfrei
mit dem Systemgehäuse 2200 verbunden
und von diesem getrennt werden kann. Es ist jedoch auch möglich, eine
Anordnung zu verwenden, in welcher zwei oder mehr Arten von Aufzeichnungsträgern mit
dem Systemgehäuse 2200 verbindbar
sind, oder eine Anordnung, in welcher zwei oder mehr Arten von Aufzeichnungsträgern an dem
Systemgehäuse 2200 fest
angeordnet sind. Es ist auch möglich,
eine Anordnung zu verwenden, in welcher eine von zwei oder mehr
Arten von Aufzeichnungsträgern
fest an dem Systemgehäuse 2200 angeordnet
ist und eine andere Art entfernbar mit dem Systemgehäuse 2200 so
verbunden ist, dass sie wahlfrei mit dem Systemgehäuse verbunden
und von diesem getrennt werden kann.
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Wie
vorstehend beschrieben wurde, ist das elektronische Standvideosystem
gemäß den siebten bis
neunten Ausführungsbeispielen
auf eine Art und Weise derart angeordnet, dass ein Eingangsbildsignal
vorübergehend
in einem Bildspeicher gespeichert wird, und wenn das Bildsignal
auf einem Aufzeichnungsträger
aufzuzeichnen ist, eine Anzeigeeinrichtung dazu gebracht wird, den
Umfang anzuzeigen, in welchem das Bildsignal in dem Bildspeicher
gespeichert werden kann. Demgemäß kann,
wenn ein Bildsignal kontinuierlich auf einem Aufzeichnungsträger aufzuzeichnen
ist, eine Bedienperson den Zeitpunkt, in dem das Bildsignal aufzeichenbar
ist, dank einer auf einer Anzeigeeinrichtung bereitgestellten Anzeige
leicht visuell bestätigen.
Daher ist es durch Verwenden einer einfachen Anordnung möglich, das
erforderliche Bildsignal in dem gewünschten Zeitpunkt auf den Aufzeichnungsträger aufzuzeichnen
und eine irrtümliche
Aufzeichnung eines unnötigen
Bildsignals zu verhin dern, wodurch die Betriebsfähigkeit des elektronischen
Standvideosystems verbessert wird.
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In
dem elektronischen Standvideosystem gemäß den siebten bis neunten Ausführungsbeispielen
ist eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen des Zustands einer Belichtungskompensation
auf eine Art und Weise derart angeordnet, dass eine Anzeige, die
den Zustand der Belichtungskompensation anzeigt, und eine Anzeige,
die den Umfang anzeigt, in dem ein Bildsignal gespeichert werden
kann, umschaltbar erfasst werden. Demgemäß ist es möglich, die Anordnung des Systems
zu vereinfachen und die Kosten desselben zu verringern, da es nicht
notwendig ist, eine Anzeige neu bereitzustellen.
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Wie
vorstehend beschrieben wurde, ist es in Übereinstimmung mit den siebten
bis neunten Ausführungsbeispielen
möglich,
ein Informationssignalverarbeitungsgerät guter Betriebsfähigkeit
bereitzustellen, welches so eingerichtet ist, dass wenn ein Bildsignal
auf einen Aufzeichnungsträger
aufzuzeichnen ist, eine Bedienperson leicht eine Beurteilung im Hinblick
auf den Aufzeichnungszeitpunkt des Bildsignals treffen kann, um
die notwendigen Informationen auf einen Aufzeichnungsträger in dem
gewünschten Zeitpunkt
mittels einer einfachen Anordnung aufzuzeichnen, wodurch es möglich ist,
eine irrtümliche Aufzeichnung
eines unnötigen
Informationssignals zu verhindern.
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43 ist ein Blockdiagramm, das schematisch die
Anordnung einer elektronischen Standbildkamera zeigt, bei der das
zehnte Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung angewandt wird. Eine elektronische Standbildkamera 3200 ist
eingerichtet, eine Systemsteuerschaltung 3050 als primäre Steuerschaltung
zu verwenden, um eine vorbestimmte Verarbeitung, wie eine fotografische
Verarbeitung, Toneingabeverarbeitung, Verarbeitung zur Aufzeichnung
und zum Speichern fotografischer Bilddaten oder eingegebener Tondaten
in einen Aufzeichnungsträger 3100,
Verarbeiten zur Wiedergabe aufgezeichneter Bilddaten oder Tondaten
oder Verarbeiten zum Übertragen
der wiedergegebenen Bild- oder
Tondaten auszuführen.
Speicherzugriffe zur Aufzeichnung und Wiedergabe werden unter Steuerung
einer Speichersteuer schaltung 3020 auf der Grundlage eines
Befehls ausgeführt,
der aus der Systemsteuerschaltung 3050 geliefert wird.
Die Verarbeitung zur Aufzeichnung und zum Speichern fotografischer
Bilddaten oder Eingabe von Tondaten in den Aufzeichnungsträger 3100 wird
ausgeführt
unter der Steuerung einer Schnittstelle 3026 auf der Grundlage
eines Befehls, der von der Systemsteuerschaltung 3050 geliefert
wird. Die Verarbeitung zur Übertragung
von Daten zwischen der elektronischen Standbildkamera 3200 und
einer externen Einrichtung, wie einem Personalcomputer oder einem
Drucker, wird mit einem Modem 3028 unter Steuerung der
Schnittstelle 3026 auf der Grundlage eines Befehls ausgeführt, der
aus der Systemsteuerschaltung 3050 geliefert wird.
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Die
elektronische Standbildkamera 3200 enthält ein Objektiv 3010,
einen Verschluss 3012 mit einer Blendenfunktion, eine Bildaufnahmeeinrichtung 3014,
wie eine CCD, um ein optisches Bild in ein elektrisches Signal umzusetzen,
einen A/D-Wandler 3016 zum Umsetzen von durch fotoelektrische Wandlung
mit der Bildaufnahmeeinrichtung 3014 gewonnenen analogen
Bilddaten in digitale Daten, eine Taktschaltung 3018 zum
Liefern eines Taktsignals oder eines Steuersignals an die Bildaufnahmeeinrichtung 3014,
den A/D-Wandler 3016, einen A/D-Wandler 3092,
eine Speichersteuerschaltung 3020, einen D/A-Wandler 1036 und
einen D/A-Wandler 3094 unter Steuerung der Systemsteuerschaltung 3050,
einen Bild-Ton-Speicher 3024, der zeitweilig Bilddaten
oder Tondaten speichert, ein Mikrofon 3090 zur Umsetzung
von Tonen in ein elektrisches Signal, und den A/D-Wandler 3092 zum
Umsetzen von aus dem Mikrofon 3090 gelieferten analogen Tondaten
in digitale Daten.
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Die
Speichersteuerschaltung 3020 schreibt die von der Bildaufnahmeeinrichtung 3014 und
dem A/D-Wandler 3016 eingegebenen Bilddaten und die aus
dem Mikrofon 3090 und dem A/D-Wandler 3092 eingegebenen
Tondaten in den Bild-Ton-Speicher 3024. Die Speichersteuerschaltung 3020 liest
auch die geschriebenen Bilddaten und Tondaten aus dem Bild-Ton-Speicher 3024,
so dass die Bilddaten und Tondaten an den Aufzeichnungsträger 3100,
an die Bildanzeigeeinrichtung 1038 oder an eine externe Einrichtung
(nicht dargestellt), wie an einen Personalcomputer, abgegeben werden.
-
Die
elektronische Standbildkamera 3200 enthält auch eine Kompressions-Dekompressions-Schaltung 3022 zum
Komprimieren oder De komprimieren der Bilddaten oder der Tondaten,
nach einem Verfahren, wie beispielsweise einer adaptiven diskreten
Kosinustransformation (ADCT) oder einer adaptiven prädiktiven
PCT-Codierung (ADPCM),
und den Bild-Ton-Speicher zum zeitweiligen Speichern der Bilddaten
oder der Tondaten. Während
der Kompression/Dekompression der Bilddaten oder der Tondaten liest
die Kompressions-Dekompressions-Schaltung 3022 die Bilddaten
oder die Tondaten aus dem Bild-Ton-Speicher 3024 und führt die
Kompression oder Dekompression des gelesenen Bildes oder der Tondaten
aus und schreibt die komprimierten oder dekomprimierten Daten in
den Bild-Ton-Speicher 3024.
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Die
elektronische Standbildkamera 3200 enthält auch eine Bildanzeigeeinrichtung 3038.
Unter der Steuerung der Speichersteuerschaltung 3020 führt die
Bildanzeigeeinrichtung 3038 vorbestimmte Bildwiedergabeverarbeitung
aus und zeigt ein Wiedergabebild an, wenn die Bilddaten aus dem Bild-Ton-Speicher 3024 gelesen
werden und durch D/A-Umsetzung vom D/A-Wandler 3036 gewonnene analoge
Bilddaten in die Bildanzeigeeinrichtung 3038 eingegeben
werden.
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Die
elektronische Standbildkamera 3200 enthält auch eine Audioausgabeeinrichtung 3096. Wenn
die Tondaten aus dem Bild-Ton-Speicher 3024 unter
der Steuerung der Speichersteuerschaltung 3020 gelesen
werden und analoge Tondaten, die durch vom D/A-Wandler 3094 ausgeführte D/A-Wandlung
in den D/A-Wandler 3094 eingegeben werden, führt der
D/A-Wandler 3094 ein Tonwiedergabeverarbeitung aus und
gibt den Wiedergabeton ab.
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Die
elektronische Standbildkamera 3200 enthält einen Stecker 3030 zum
Ausführen
einer Übertragung
und zum Empfang eines Datensignals oder eines Steuersignals zum
und vom Aufzeichnungsträger 3100,
wie beispielsweise eine Speicherkarte oder eine Festplatteneinheit,
und einen Stecker 3034, der das Senden und Empfangen eines
Daten- oder Steuersignals an die oder von der externen Einrichtung
ermöglicht.
Jeder der Stecker 3030 und 3034 kann zum Senden
und Empfangen nicht nur eines elektrischen-Signals verwendet werden,
sondern auch verschiedener Signale, wie beispielsweise ein Lichtwellensignal
und ein Tonwellensignal.
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Der
Aufzeichnungsträger 3100,
wie eine Speicherkarte oder eine Festplatteneinheit, hat einen Aufzeichnungsbereich,
der durch einen Verwaltungsdatenbereich 3102 und ein Informationsdatenbereich 3104 gebildet
ist, und Daten werden in jeden und aus jedem der Verwaltungsdatenbereiche 3102 und
dem Informationsdatenbereich 3104 durch eine Schnittstelle 3106 und
einen Stecker 3108 geschrieben beziehungsweise gelesen.
Informationen über
einen Schreibschutz 3110 und eine Aufzeichnungsträger-Selektierinformation 3112 werden
ebenfalls nach außen
durch die Schnittstelle 3106 und den Stecker 3108 gelesen.
Die Aufzeichnungsträger-Selektierinformation 3112 zeigt
die Art, Eigenschaften und dergleichen des Aufzeichnungsträgers 3100 an,
und die Systemsteuerschaltung 3050 erkennt die Art, die
Eigenschaften und dergleichen eines Aufzeichnungsträgers, der
mit dem Stecker 3030 verbunden ist, auf der Grundlage der
Aufzeichnungsträger-Selektierinformation 3112.
Die Schnittstelle 3106 enthält eine Steuerschaltung, wie
eine CPU oder eine MPU, einen nichtflüchtigen Speicher wie einen
ROM oder einen EEPROM, einen nichtflüchtigen Speicher, wie einen
RAM, und andere zugehörige
Schaltungselemente und führt
die Steuerung des Aufzeichnungsträgers 3100 auf der
Grundlage eines vorbestimmten Programms aus.
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Die
elektronische Standbildkamera 3200 enthält auch eine Objektivsteuerschaltung 3040 zum Antrieb
der Fokussierlinse, die im Objektiv 3010 vorgesehen ist,
eine Linsentreiberschaltung 3042 zum Öffnen und Schließen des
Verschlusses 3012, eine Entfernungsmessschaltung 3044,
die die Entfernung zu einem Gegenstand misst, eine Lichtmessschaltung 3046,
die die Hellig keit des Gegenstands erfasst, und eine Blitzeinheit 3048 zur
elektrischen Lichtemission.
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Die
Systemsteuerschaltung 3050 veranlasst die Objektivsteuerschaltung 3040,
die Fokussierlinse des Objektivs 3010 auf der Grundlage
des Ergebnisses einer von der Entfernungsmessschaltung 3044 ausgeführten Entfernungsmessung
einzustellen, wodurch das Objektiv 3010 fokussiert wird.
Auf der Grundlage der Gegenstandshelligkeit, gemessen von der Lichtmessschaltung 3046,
bestimmt die Systemsteuerschaltung 3050 die Verschlussöffnungszeit des
von der Linsentreiberschaltung 3042 angesteuerten Verschlusses 3012,
so dass eine optimale Lichtmenge erzielt werden kann.
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Die
Systemsteuerschaltung 3050 enthält auch einen Speicher 3052,
der Konstanten und Variable zur Verwendung der Operation der Systemsteuerschaltung 3050 und
andere Informationen, wie die Zeit des Fotografierens speichert.
Die Systemsteuerschaltung 3050 enthält eine Anzeigeeinrichtung 3054,
beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige,
um den Betriebszustand anzuzeigen.
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Die
elektronische Standbildkamera 3050 enthält auch eine Schaltergruppe 3056,
die zur Eingabe verschiedener Betriebsbefehle in die Systemsteuerschaltung 3050 betätigt wird.
Die Schaltergruppe 3056 enthält verschiedene Schalter, wie
einen Betriebschalter 3060, einen Entfernungs-Licht-Messschalter 3062 zur
spezifizierten Ausführung
einer Entfernungsmessung durch die Entfernungsmessschaltung 3044 und
zum Ausführen
einer Lichtmessung durch die Lichtmessschaltung 3046, einen
Auslöser 3064 zur
Eingabe einer Anweisung, eine Fotografieroperation zu starten, und
einen Befehl zur Aufzeichnung fotografischer Bilddaten in den Aufzeichnungsträger 3100,
einen Betriebsartschalter 3066 zur schaltbaren Einstellung
eines Einzelaufnahmebetriebs zum Ausführen einer oder eines Satzes
von fotografischen Operationen, einen Bildlaufaufnahmebetrieb zum
ununterbrochenen Ausführen
des Fotografierens für
eine Vielzahl fotografischer Bilder, und einen Selbstauslöse-Fotografierbetrieb,
einen Bildmodusschalter 3068 zum Einstellen eines Bildaufzeichnungsformats,
wie die Anzahl von aufzuzeichnenden Bildern, eine Unterscheidung
zwischen Vollbildaufzeichnung und Teilbildaufzeichnung, ein Seitenverhältnis, die
Anordnung von Pixeln, ein Kompressionsverfahren und ein Kompressionsverhältnis, einen
Löschbetriebsschalter 3070 zum
Einstellen eines Löschbetriebs,
einen Löschschalter 3072 zur Eingabe
eines Befehls zum Ausführen
des Löschens,
einen Hauptbetriebsartschalter 3074 zur Auswahl einer gewünschten
Betriebsart unter Betriebsarten wie Aufzeichnungsbetrieb, Wiedergabebetrieb und
einem Sendebetrieb, einen Tonmodusschalter 3076 zum Einstellen
von Tonaufzeichnungsverfahren, wie Ein/Aus bei der Tonaufzeichnung,
der Zeitdauer der Tonaufzeichnung, der Anzahl von Kanälen, die
in einem Aufzeichnungsverfahren wie im Betrieb der Stereoaufzeichnung/Zweisprachenaufzeichnung/Monoaufzeichnung
ein Kompressionsverfahren und ein Kompressionsverhältnis, einen
Tonstartschalter 3078 zur Eingabe eines Befehls zum Ausführen der
Tonaufzeichnung oder der Tonwiedergabe.
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Die
Systemsteuerschaltung 3050 enthält auch eine Stromversorgungsschaltung 3080,
eine Batterie 3082, einen Stecker 3084 und einen
Stecker 3086. Die Stromversorgungsschaltung 3080 setzt sich
zusammen aus Bauelementen, wie einer Batterietestschaltung, einen
Gleichstrom-Gleichstrom-Wandler und einen Schalter zur Auswahl eines zu
aktivierenden Blocks. Die Stromversorgungsschaltung 3080 stellt
die An-/oder Abwesenheit einer Batterie fest, die Art der auswechselbaren
Batterie und die Restladung der Batterie und steuert den Gleichstrom-Gleichstrom-Wandler
auf der Grundlage des Ergebnisses der Feststellung, und ein Befehl,
geliefert von der Systemsteuerschaltung 3050, wodurch die
geforderte Spannung an jedes Teil zum erforderlichen Zeitintervall
geliefert wird.
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Die
Arbeitsweise der elektronischen Standbildkamera nach dem zehnten
Ausführungsbeispiel ist
nachstehend anhand der in den 44 bis 58 dargestellten
Arbeitsablaufplänen
beschrieben.
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Die 44 bis 46 zeigen
in Kombination den Arbeitsablaufplan der Hauptroutine des zehnten Ausführungsbeispiels.
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Wenn
bezüglich 44 die Stromversorgungsschaltung 3080 eingeschaltet
wird, initialisiert die Systemsteuerschaltung 3050 verschiedene Kennzeichen
und Steuervariablen (Schritt S3001). Beim Einschalten des Betriebsschalters 3060 (Schritt S3002)
wird eine Entscheidung hinsichtlich der vom Hauptbetriebsartschalter 3074 ausgewählten Betriebsart
getroffen (Schritt S3003). Wenn der Wiedergabebetrieb gewählt ist,
wird eine vorbestimmte Wiedergabeverarbeitung für den Wiedergabebetrieb ausgeführt (Schritt
S3010). Wenn der Sendebetrieb gewählt ist, wird eine vorbestimmte
Sendeverarbeitung für
den Sendebetrieb ausgeführt
(Schritt S3011), und der Prozess kehrt zu Schritt S3002 zurück. Die
Wiedergabeverarbeitung und die Sendeverarbeitung wird später beschrieben.
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Wenn
der Aufzeichnungsbetrieb gewählt
ist, wird bestimmt, ob der Speicheraufzeichnungsträger 3100,
wie beispielsweise eine Speicherkarte oder eine Festplatteneinheit,
mit der elektronischen Standbildkamera 3200 verbunden ist
(Schritt 3304). Wenn der Speicheraufzeichnungsträger 3100 mit
der elektronischen Standbildkamera 3200 verbunden ist, wird
bestimmt, ob der Schreibschutz 3110 des verbundenen Speicheraufzeichnungsträgers 3100 aufgehoben
ist (Schritt S3005). Wenn bestimmt ist, dass der Schreibschutz 3110 des
verbundenen Speicheraufzeichnungsträgers 3100 aufgehoben
ist, wird ein Wiederauffinden hinsichtlich des Zustands der Aufzeichnung
im Verwaltungsdatenbereich 3102, des Informationsdatenbereichs 3104 und
dergleichen vom Speicheraufzeichnungsträger 3100 ausgeführt (Schritt
S3006). Auf der Grundlage der Verwaltungsdaten des Verwaltungsdatenbereichs 3102 wird
jede der über
die Schaltergruppe 3056 eingestellten Betriebsarten die
ausgewählte
Betriebsart mit der Art des verbundenen Speicheraufzeichnungsträger 3100 die
Anzeigeeinrichtung 3054 zur Anzeige von Informationen veranlasst,
wie beispielsweise Belichtungszahl, Datum und Betriebsart (Schritt
S3007). Wenn es keinen freien Aufzeichnungsbereich im Verwaltungsdatenspeicher 3102 gibt
(Schritt S3008), schreitet der Prozess fort zu Schritt S3010.
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Wenn
der Speicheraufzeichnungsträger 3100,
wie beispielsweise eine Pestplatteneinheit oder eine Speicherkarte,
nicht mit der Standbildkamera 3200 verbunden ist (Schritt
S3004), oder wenn der Schreibschutz 3110 des verbundenen
Speicheraufzeichnungsträgers 3100 eingestellt
ist (Schritt S3005), oder wenn es keinen freien Aufzeichnungsbereich
im Verwaltungsdatenbereich 3102 gibt (Schritt 3008),
wird die Anzeigeeinrichtung 3354 veranlasst, eine entsprechende
Warnungsanzeige bereitzustellen (Schritt S3009). Danach wartet der
Prozess auf die Betätigung
des Hauptschalters 3060 (Schritt S3002).
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In
Schritt S3010 wird bestimmt, ob der Entfernungs-Lichtmessschalter 3062 eingeschaltet
ist. Wenn der Abstands-Lichtmessschalter 3362 nicht eingeschaltet
ist, kehrt der Prozess zu Schritt S3002 zurück. Wenn der Abstands-Lichtmessschalter 3362 eingeschaltet
ist, wird die Abstandsentfernungs-Messeinrichtung 3044 und
die Lichtmessschaltung 3046 veranlasst, eine Entfernungsmessung
beziehungsweise eine Lichtmessung auszuführen. Dann wird das Objektiv 3010 durch
die Linsenansteuerschaltung 3042 auf einen Gegenstand fokussiert,
und eine Verschlusszeit wird bestimmt (Schritt S3011). Die Entfernungs-Lichtmessopera-tion
wird später
in Einzelheiten beschrieben. Die Entfernungs-Lichtmessoperation
wird wiederholt, bis der Auslöser 3064 betätigt wird,
nachdem der Entfernungs-Lichtmessschalter 3062 eingeschaltet
ist (Schritte S3010 bis 3012). Wenn der Auslöser 3064 betätigt ist,
wird eine Fotografieroperation ausgeführt, und die gewonnenen Bilddaten
werden in den Bild-Ton-Speicher 3034 geschrieben (Schritt
S3013). Die Systemsteuerschaltung 3050 inaktiviert die
jeweiligen Funktionen des Tonmodusschalters 3076 und des
Tonstartschalter 3078, um einen Tonaufzeichnungsbefehl
aus der Zeit zurückweisen,
wenn die Fotografieroperation gestartet ist bis zum Ende der Bildaufzeichnung
auf den Aufzeichnungsträger 3100,
wodurch ein mechanisches Geräusch
aufgrund der Betätigung
des Verschlusses 3012, der Blitzeinheit 3048,
des Aufzeichnungsträgers 3100 (Festplatteneinheit)
oder dergleichen vermieden wird. Die zuvor beschriebene Fotografieroperation
wird später
detailliert beschrieben. Wenn die Fotografieroperation bis zur Bildauf zeichnung
abgeschlossen ist, wird die Zeit der Fotografie, die zu diesem Bild
gehört,
im Speicher 3052 gespeichert (Schritt S3014).
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Wenn
die Fotografieroperation im Dauerlauf-Aufnahmebetrieb fortgesetzt
werden soll (Schritt 3015), schreitet der Prozess fort
zu Schritt S3016. Wenn in Schritt S3016 bestimmt ist, dass es keinen Aufzeichnungsbereich
im Bild-Ton-Speicher 3024 gibt, kehrt der Prozess zu Schritt 3010 zurück, und dieselbe
Operation wird wiederholt. Wenn in Schritt 3016 bestimmt
ist, dass es keinen Aufzeichnungsbereich im Bild-Ton-Speicher 3024 gibt,
werden Bilddaten und die Zeit des Fotografierens, die zu den Bilddaten
gehört,
wiederholt aus dem Bild-Ton-Speicher 3024 und dem Speicher 3052 unter
der Steuerung der Speichersteuerschaltung 3020 gelesen.
Die Bilddaten werden in Dateiform im Informationsdatenbereich 3104 des
Aufzeichnungsträgers 3100 durch
die Schnittstelle 3026 und den Stecker 3030 aufgezeichnet,
während
Verwaltungsinformationen über
die Bilddaten, wie beispielsweise die Zeit des Fotografierens und
die Zeit der Bilddateierstellung, im Verwaltungsdatenbereich 3102 durch
die Schnittstelle 3026 und dem Stecker 3030 aufgezeichnet
(Schritt S3017). Dann kehrt der Prozess zu Schritt S3010 zurück, und
eine vergleichbare Verarbeitung wird wiederholt.
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Wenn
der Dauerlauf-Aufnahmebetrieb (oder der Einzelaufnahmebetrieb) nicht
fortgesetzt werden soll (Schritt S3015), schreitet der Prozess fort
zu Schritt S3018. Wenn in Schritt S3018 bestimmt ist, dass die Bilddaten,
die im Bild-Ton-Speicher 3024 nicht aufgezeichnet sind,
im Bild-Ton-Speicher 3024 verbleiben (Schritt S3018), werden
Bilddaten und die Zeit des Fotografierens, die zu den Bilddaten
gehört, wiederholt
aus dem Bild-Ton-Speicher 3024 und dem Speicher 3052 unter
der Steuerung der Speichersteuerschaltung 3020 gelesen.
Die Bilddaten werden in Dateiform im Informationsdatenbereich 3104 des Aufzeichnungsträger 3100 durch
die Schnittstelle 3026 und durch den Stecker 3030 aufgezeichnet, während Verwaltungsinformationen über die
Bilddaten, wie beispielsweise die Zeit des Fotografierens und die
Zeit der Bilddateierstellung, im Verwaltungsdatenbereich 3102 durch
die Schnittstelle 3026 und den Stecker 3030 aufgezeichnet
(Schritt S3019). Sowohl die Zeit des Fotografierens als auch die
Zeit der im Verwaltungsdatenbereich 3102 aufgezeichneten Bilddateierstellung
können
die Form von Jahr/Monat/Tag/Stunde/Minute/Sekunde oder nur die Zeit des
Fotografierens kann die abgekürzte
Form von Jahr/Monat/Tag/Stunde/Minute haben, wobei "Sekunde" weggelassen wird.
Die Bildaufzeichnungsoperation von Schritt S3019 wird im Umfang
der Bilddaten wiederholt und im Bild-Ton-Speicher 3024 gespeichert (Schritt
S3019 bis S3020).
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Wenn
die Aufzeichnung der Bilddaten auf dem Aufzeichnungsträger 3100 in
der zuvor beschriebenen Weise abgeschlossen ist, setzt die Systemsteuerschaltung 3015 die
Sperre der Tonaufzeichnung ab und aktiviert die Tonaufzeichnung. Durch
die Tonaufzeichnung ist es möglich,
die Funktion "Tonmemo" durch Hinzufügen von
Ton zu den fotografischen Bilddaten zu realisieren.
-
Genauer
gesagt, wenn der Tonmodus über den
Tonmodusschalter 3076 eingestellt ist (Schritt S3021) und
der Tonstartschalter 3078 eingeschaltet (Schritt S3022)
ist, wird die Aufzeichnung von Tondaten, die über das Mikrofon 3090 und
vom A/D-Wandler 3092 A/D-gewandelt durch Einschreiben der
Tondaten in den Bild-Ton-Speicher 3024 unter der Steuerung
der Speichersteuerschaltung 3020 ausgeführt (Schritt S3026). Während dieser
Aufzeichnung speichert die Systemsteuerschaltung 3050 die
Aufzeichnungszeitdauer der Tondaten und die verstrichene Zeit zwischen
dem Abschluss des Fotografierens und dem Start der Tonaufzeichnung
in ein internes Register der Systemsteuerschaltung 3050 oder
des Speichers 3052. Diese Aufzeichnungsoperation wird später detailliert
beschrieben.
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Während des
Ausführens
des Tonaufzeichnung inaktiviert die Systemsteuerschaltung 3050 die Fotografierausführfunktion
des Auslösers 3064,
wodurch ein Fotografierstartbefehl zurückgewiesen wird. Wenn der Aufzeichnungsträger 3100 mit
einem mechanischem Antriebssystem vorgesehen ist, wie im Falle der
Festplatteneinheit oder dergleichen, hält die Systemsteuer schaltung 3050 das
Drehen der Festplatteneinheit oder dergleichen vor der Initialisierung
der Tonaufzeichnung an und sperrt jeglichen Zugriff, begleitet von
einer Kopfbewegung, wodurch das Aufzeichnen mechanischer Geräusche aufgrund
einer Betätigung
des Verschlusses 3012, der Blitzeinheit 3048,
des Aufzeichnungsträgers 3100 (Festplatteneinheit)
oder dergleichen vermieden wird. Wenn der Aufzeichnungsträger 3100 keinen
mechanischen Antriebsmechanismus hat, wie im Falle der Speicherkarte
oder dergleichen, ist der Zugriff nicht gesperrt.
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Wenn
die zuvor beschriebene Tonaufzeichnung abgeschlossen ist, werden
die Tondaten und die Zeit der Aufzeichnung der Tondaten und die
verstrichene Zeit zwischen dem Ende des Fotografierens und dem Start
der Tonaufzeichnung jeweils aus dem Bild-Ton-Speicher 3024 und dem Speicher 3052 gelesen
(oder aus dem internen Register). Die Tondaten werden in Dateiform
im Informationsdatenbereich 3104 des Aufzeichnungsträgers 3100 durch
die Schnittstelle 3026 und den Stecker 3030 aufgezeichnet,
während
Verwaltungsinformationen über
die Tondaten, wie die Zeit der Tonaufzeichnung und die Zeit der
Tondateierstellung im Verwaltungsdatenbereich 3102 durch
die Schnittstelle 3026 und den Stecker 3030 aufgezeichnet
werden (Schritt S3027). Wenn im zuvor beschriebenen Falle der Aufzeichnungsträger 3100 mit
einem mechanischen Antriebsmechanismus versehen ist, wie im Falle
der Festplatteneinheit oder dergleichen, startet die Systemsteuerschaltung 3050 die
Festplatteneinheit oder dergleichen vor der Initialisierung der
Tonaufzeichnung und setzt die Sperre des Zugriffs ab, begleitet
von einer Kopfbewegung. Wenn die Tonaufzeichnung abgeschlossen ist,
hebt die Systemsteuerschaltung 3050 den Zustand des Sperrens
vom Fotografieren auf, als Reaktion auf den Auslöser 3064 ausgeführt zu werden.
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Wenn
der Tonstartschalter 3078 nicht innerhalb eines vorbestimmten
Tonaufzeichnungs-Startzulassungsintervalls eingeschaltet wird (Schritte S3022
bis S3024), wird die Anzeigeeinrichtung 3054 veranlasst,
eine Warnungsanzeige bereitzustellen, die anzeigt, dass das Tonaufzeichnungs-Startzulassungsintervall
abgelaufen ist (Schritt S3025). Der Prozess kehrt zu Schritt S3002
zurück,
wo der Prozess auf die Betätigung
des Hauptschalters 3060 wartet. Im Tonaufzeichnungsschritt
S3027 wird das Tonaufzeichnungs-Startzulassungsintervall im Verwaltungsdatenbereich 3102 aufgezeichnet.
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47 ist ein Ablaufplan, der in Einzelheiten die
in Schritt S3011 von 45 ausgeführte Entfernungs-Licht-Messoperation
darstellt. Die Entfernung zum Gegenstand wird von der Entfernungsmessschaltung 3044 gemessen,
und die Gegenstandsentfernung wird im Speicher 3052 gespeichert
(Schritt S3051). Dann wird die Helligkeit des Gegenstands von der
Lichtmessschaltung 3046 gemessen, und das Gegenstandslicht
wird im Speicher 3052 gespeichert (Schritt 3052).
Es wird dann bestimmt, ob es erforderlich ist, die Blitzeinheit 3048 zu
verwenden, auf der Grundlage des von der Längenmessschaltung 3046 gemessenen
Gegenstandshelligkeit (Schritt S3053). Wenn es erforderlich ist,
die Blitzeinheit 3048 einzusetzen, wird ein Blitzkennzeichen
gesetzt und die Blitzeinheit 3048 wird geladen (Schritt S3054),
und der Prozess kehrt zur Hauptroutine zurück. Wenn es nicht notwendig
ist, die Blitzeinheit 3048 einzusetzen, springt der Prozess
zu Schritt S3054 und kehrt zur Hauptroutine zurück.
-
48 ist ein Ablaufplan, der in Einzelheiten die
in Schritt S3013 von 45 ausgeführte Fotografieroperation darstellt.
Die Systemsteuerschaltung 3050 liest die im Speicher 3052 gespeicherte
Gegenstandsentfernung und veranlasst die Linsensteuereinheit 3040,
die Fokussierlinse des Objektivs 3010 auf der Grundlage
der Gegenstandsentfernung anzusteuern, wodurch das Objektiv 3010 auf
den Gegenstand fokussiert wird (Schritt S3061). Dann öffnet die Linsensteuerschaltung 3042 den
Verschluss 3012 für die
Verschlusszeit, die auf der Grundlage der Gegenstandshelligkeit
bestimmt ist, wodurch die Bildaufnahmeeinrichtung 3041 belichtet
(Schritte S3062 bis S3063).
-
Dann
wird auf der Grundlage des Blitzkennzeichens bestimmt, ob es erforderlich
ist, die Blitzeinheit 3048 einzusetzen (Schritt S3064).
Wenn es erforderlich ist, die Blitzeinheit 3048 einzusetzen,
wird die Blitzeinheit 3048 veranlasst zu blitzen (Schritt S3065),
und der Prozess wartet auf das Ende der Belichtung der Bildaufnahmeeinrichtung 3041 (Schritt S3066).
Wenn die Blitzeinheit nicht benötigt
wird, schreitet der Prozess zu Schritt S3066, ohne die Blitzeinheit 3048 zum
Blitzen zu veranlassen und wartet auf das Ende der Belichtung der
Bildaufnahmeeinrichtung 3041. Wenn die Belichtung der Bildaufnahmeeinrichtung 3041 zum
Ende kommt, wird der Verschluss 3012 geschlossen (Schritt
S3076). Ein Ladesignal (Bilddaten), das ein fotografisches Bild
wiedergibt, wird aus der Bildaufnahmeeinrichtung 3041 gelesen,
und die Bilddaten werden in den Bild-Ton-Speicher 3024 durch
den A/D-Wandler 3016 und die Bildsteuerschaltung 3020 geschrieben (Schritt
S3068). Dann kehrt der Prozess zur Hauptroutine zurück.
-
49 ist ein Ablaufplan, der in Einzelheiten die
in Schritt S3026 von 46 ausgeführte Tonaufzeichnungsoperation
darstellt. Eine Tonaufzeichnungszeit T wird in einen Tonaufzeichnungszeitgeber eingegeben
(Schritt S3071), und die über
das Mikrofon 3090 und den A/D-Wandler 3092 eingegebenen Tondaten
beginnen, in den Bild-Ton-Speicher 3024 unter der Steuerung
der Speichersteuerschaltung 3020 geschrieben zu werden
(Schritt S3072). Die Tonaufzeichnungszeit T des Tonaufzeichnungszeitgebers
wird akkumuliert (Schritt S3073). Diese Akkumulation wird durch
Herunterzählen
der Tonaufzeichnungszeit T des Tonaufzeichnungszeitgebers ausgeführt.
-
Wenn
die Tonaufzeichnung zwangsweise angehalten wird oder der Tonaufzeichnungszeitgeber die
Tonaufzeichnungszeit T auf "0" herunterzählt, wird
das Schreiben der Tondaten zu einem Ende gebracht (Schritte S3074
bis S3076), und der Prozess kehrt zu Hauptroutine zurück.
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50 ist ein Ablaufplan, der in Einzelheiten die
in Schritt S3010 von 44 ausgeführte Wiedergabeoperation darstellt.
Wenn ein wiederzugebendes Bild durch Einstellen eines Eingabeknopfes (nicht
dargestellt) oder einer Eingabewahl (nicht dargestellt) oder durch
externe Kommunikation (Schritt S3081) ausgewählt wird, liest die Systemsteuerschaltung 3050 die
erforderliche Verwaltungsinformation aus dem Verwaltungsdatenbe reich 3102 des Aufzeichnungsträgers 3100,
die die Zeit des Fotografierens durch Ausführen eines Wiederauffindens
enthält.
Auf der Grundlage der gelesenen notwendigen Verwaltungsinformation
werden die zugehörigen Bilddaten
aus dem Informationsdatenbereich 3104 ausgelesen und in
den Bild-Ton-Speicher 3024 durch den Stecker 3030,
die Schnittstelle 3026 und die Speichersteuerschaltung 3020 geschrieben.
Zu dieser Zeit werden die gelesenen erforderlichen Verwaltungsinformationen,
die die Zeit des Fotografierens enthalten, im Speicher 3052 gespeichert.
Dann werden die Bilddaten aus dem Bild-Ton-Speicher 3024 durch
die Speichersteuerschaltung 3020 gelesen, und die gelesenen
Bilddaten werden der D/A-Umsetzung im D/A-Wandler 3036 unterzogen.
Die analogen Bilddaten werden visuell auf der Bildanzeigeeinrichtung 3038 angezeigt
(Schritt S3082). Wenn es zu dieser Zeit erforderlich ist, werden
die Bilddaten von der Kompressions-Dekompressions-Schaltung 3022 dekomprimiert.
Wenn es erforderlich ist, die Bilddaten zu einem Signal zu komprimieren,
das zur Anzeige auf der Bildanzeigeeinrichtung 3088 geeignet
ist, wie durch Reduzieren der Anzahl von Pixeln, werden die Bilddaten
von der Kompressions-Dekompressionsschaltung 3022 komprimiert.
-
Dann
wird das Wiederauffinden aus dem Verwaltungsdatenbereich 3102 des
Aufzeichnungsträgers 3100 ausgeführt, um
die zugehörigen
Tondaten wieder zu finden, die mit dem ausgewählten Bild zu kombinieren sind
(Schritt S3083). Das Wiederauffinden des zugehörigen Tones wird durch Vergleichen
der Zeit des Fotografierens vom ausgewählten im Speicher 3052 gespeicherten
Bild mit der aus dem Aufzeichnungsträger 3100 gelesenen
Zeit der Aufzeichnung des Tons ausgeführt. Eine derartige Wiederauffindeoperation
wird später
detailliert beschrieben. Das Ergebnis des Wiederauffindens (wieder aufgefundene
Kombinationsinformation oder die Abwesenheit von zu kombinierenden
Tondaten) wird auf der Anzeigeeinrichtung 3054 auf der
Bildanzeigeeinrichtung 3038 angezeigt (Schritt S3084).
-
Wenn
dann Tondaten, die zum ausgewählten Bild
gehören,
vorhanden sind (Schritt S3085), und wenn der Tonstartschalter 3078 eingeschaltet
ist (Schritt 3086), wird die Wiedergabe der zugehörigen Tondaten
gestartet (Schritt S3087). Die Wiedergabe der zugehörigen Tondaten
wird auf folgende Weise ausgeführt.
Die Verwaltungsinformation wird durch Ausführen einer Wiederauffindung
aus dem Verwaltungsdatenbereich 3102 des Aufzeichnungsträgers 3100 ausgelesen,
und die zugehörigen
Tondaten werden aus dem Informationsdatenbereich 3104 auf der
Grundlage der Verwaltungsinformation gelesen und in den Bild-Ton-Speicher 3027 durch
den Stecker 3030, die Schnittstelle 3026 und die
Speichersteuerschaltung 3020 geschrieben. Dann werden die
Tondaten aus dem Bild-Ton-Speicher 3024 durch die Speichersteuerschaltung 3020 gelesen,
und die gelesenen Tondaten werden der D/A-Umsetzung im D/A-Wandler 3094 unterzogen,
und die Tonausgabeeinrichtung 3096 erzeugt eine Tonausgabe.
Wenn es zu dieser Zeit erforderlich ist, werden die Tondaten von
der Kompressions-Dekompressions-Schaltung 3022 dekomprimiert
(Schritt S3088).
-
Wenn
die Tonaufzeichnung zwangsweise gestoppt wird (Schritt S3089), oder
wenn alle Tondaten, die zu dem ausgewählten Bild gehören, ausgegeben
sind (Schritt S3090), wird die Wiedergabe und die Ausgabe von Tondaten
zum Ende gebracht (Schritt S3091).
-
Wenn
dann das nächste
Bild ausgewählt wird
(Schritt S3092), kehrt der Prozess zu Schritt S3081 zurück, und
dieselbe Verarbeitung wird in Verbindung mit dem ausgewählten Bild
wiederholt. Wenn das nächste
Bild ausgewählt
wird und wenn der Hauptbetriebsschalter 3074 nicht umgeschaltet wird
und der Wiedergabebetrieb nicht ausgeschaltet ist (Schritt S3093),
kehrt der Prozess zu Schritt S3085 zurück, und die Wiedergabe und
Ausgabe von Tondaten, die zu dem ausgewählten Bild gehören, wird
wiederholt. Wenn der Hauptbetriebsschalter 3074 umgeschaltet
ist und der Wiedergabebetrieb ausgeschaltet ist (Schritt S3093),
kehrt der Prozess zur Hauptroutine zurück, und die Wiedergabeoperation
wird somit zu einem Ende gebracht.
-
52 bis 53 sind
Ablaufpläne,
die in Kombination die Einzelheiten der Sendeoperation zeigen, die
in Schritt S3011 von 44 ausgeführt wird. Wenn ein zu sendendes
Bild ausgewählt
wird durch Betätigen
eines Eingabeknopfes (nicht dargestellt) oder einer Eingangswahl
(nicht dargestellt) oder durch externe Kommunikation (Schritt S3101), liest
die Systemsteuerschaltung 3050 die erforderliche Verwaltungsinformation
aus, die die Zeit des Fotografierens durch Ausführen eines Wiederauffindens
aus dem Verwaltungsdatenbereich 3102 des Aufzeichnungsträger 3100 enthält. Auf
der Grundlage der gelesenen erforderlichen Verwaltungsinformation
werden die zugehörigen
Bilddaten aus dem Informationsdatenbereich 3104 ausgelesen
und in den Bild-Ton-Speicher 3024 über den Stecker 3030,
die Schnittstelle 3026 und die Speichersteuerschaltung 3020 gelesen.
Zu dieser Zeit wird die gelesene erforderliche Verwaltungsinformation,
die in der Zeit des Fotografierens enthalten ist, in den Speicher 3052 geschrieben.
Dann werden die Bilddaten über
die Speichersteuerschaltung 3020 aus dem Bild-Ton-Speicher 3024 gelesen,
und die gelesenen Bilddaten werden der D/A-Umsetzung im D/A-Wandler 3036 unterzogen.
Die analogen Bilddaten werden visuell auf der Bildanzeigeeinrichtung 3038 angezeigt
(Schritt S3102). Wenn es zu dieser Zeit erforderlich ist, werden
die Bilddaten von der Kompressions-Dekompressions-Schaltung 3022 dekomprimiert.
Wenn es erforderlich ist, die Bilddaten in ein Signal zu komprimieren,
das zur Anzeige auf der Bildanzeigeeinrichtung 3038 geeignet
ist, wie durch Reduzieren der Anzahl von Pixeln, werden die Bilddaten von
der Kompressions-Dekompressions-Schaltung 3022 komprimiert.
-
Dann
wird ein Wiederauffinden aus dem Verwaltungsdatenbereich 3102 des
Aufzeichnungsträgers 3100 ausgeführt, um
zugehörige
Tondaten wieder aufzufinden, die mit dem ausgewählten Bild zu kombinieren sind
(Schritt S3103). Das Wiederauffinden des zugehörigen Tones wird ausgeführt durch vergleichen
der Zeit des Fotografierens vom ausgewählten Bild, das im Speicher 3052 gespeichert
ist, mit der Zeit der Aufzeichnung des Tones, welcher aus dem Aufzeichnungsträger 3100 ausgelesen
wird. Eine derartige Wiederauffindeoperation wird später detailliert
beschrieben. Das Ergebnis des Wiederauffindens (wieder aufgefundene
Kombinationsinformation oder das Fehlen von Tondaten, die zu kombinieren
sind) wird auf der Anzeigeeinrichtung 3054 auf der Bildanzeigeeinrichtung 3038 angezeigt
(Schritt S3104).
-
Wenn
dann die Tondaten, die zu dem ausgewählten Bild gehören, vorhanden
sind (Schritt S3105), wird eine Kombination der ausgewählten Bilddaten
und der zugehörigen
Tondaten auf die zu sendende Tabelle einer Datei gesetzt, welche
Datei im Speicher 3052 vorbereitet wird (Schritt S3106). Wenn
zum ausgewählten
Bild zugehörige
Tondaten nicht vorhanden sind, werden nur die ausgewählten Bilddaten
in die Tabelle der zu sendenden Datei gesetzt, welche Datei im Speicher 3052 vorbereitet
wird (Schritt S3107).
-
Wenn
dann der Sendestartschalter (nicht dargestellt) eingeschaltet wird
(Schritt S3108), wird eine Verbindung zu der Leitung eingerichtet,
und das Senden der Dateiinhalte, die in die Tabelle gesetzt sind,
wird gestartet (Schritt S3109). Das Senden einer Bilddatei und einer
Tondatei wird auf folgende Weise ausgeführt. Die erforderliche Verwaltungsinformation
wird ausgelesen durch Ausführen
des Wiederauffindens aus dem Verwaltungsdatenbereich 3102 des
Aufzeichnungsträgers 3100,
und die zugehörigen
Bilddaten und Tondaten werden aus dem Informationsdatenbereich 3104 auf
der Grundlage der Verwaltungsinformation gelesen und in den Bild-Ton-Speicher 3024 durch
den Stecker 3030, die Schnittstelle 3026 und die
Speichersteuerschaltung 3020 geschrieben. Dann werden die
Bilddaten und die Tondaten aus dem Bild-Ton-Speicher 3024 durch die
Speichersteuerschaltung 3020 gelesen, und die gelesenen
Bilddaten und Tondaten werden zu einer externen Einrichtung (nicht
dargestellt) gesendet, wie beispielsweise einem Personalcomputer
oder einem Drucker, durch die Schnittstelle 3026, den Modem 3028,
den Stecker 3034 und durch ein Kabel (nicht dargestellt)
(Schritt S3110). Wenn es zu dieser Zeit erforderlich ist, werden
die Bilddaten und die Tondaten von der Kompressions-Dekompressions-Schaltung 3022 vor
dem Senden dekomprimiert.
-
Wenn
während
des Sendens ein Fehler auftritt (Schritt S3111), wird sowohl die
Anzeigeeinrichtung 3054 als auch die Bildanzeigeeinrichtung 3038 aktiviert,
um eine Warnungsanzeige be reitzustellen (Schritt S3112). Die Verarbeitung
des Anhaltens der Sendung wird ausgeführt (Schritt S3114), und die Verbindung
mit der Leitung wird unterbrochen, um das Senden zu beenden (Schritt
S3116).
-
Wenn
das Senden zwangsweise angehalten wird (Schritt S3113) oder wenn
alle gewünschten
Daten gesendet sind (Schritt S3115), wird die Verbindung mit der
Leitung unterbrochen, um das Senden zu beenden (Schritt 3116).
-
Wenn
dann die nächsten
Bilddaten ausgewählt
werden (Schritt S3117), kehrt der Prozess zu Schritt S3101 zurück, und
dieselbe Verarbeitung wird in Verbindung mit dem ausgewählten Bild
wiederholt. Wenn das nächste
Bild nicht ausgewählt
wird und der Hauptbetriebsschalter 3074 nicht umgeschaltet
wird und der Sendebetrieb nicht ausgeschaltet ist (Schritt S3118),
kehrt der Prozess zu Schritt 3108 zurück, und das Senden der Bilddaten
und der Tondaten wird wiederholt. Wenn der Hauptbetriebsschalter 3074 umgeschaltet
ist und der Sendebetrieb ausgeschaltet ist (Schritt S3118), kehrt
der Prozess zur Hauptroutine zurück,
und die Sendeoperation wird beendet.
-
54 bis 55 sind
Ablaufpläne,
die in Kombination ein Betriebsbeispiel zeigen, geeignet für das zehnte
Ausführungsbeispiel,
der zugehörigen Tonauffindeoperation,
die in Schritt S3083 von 50 und
in Schritt S3101 von 52 ausgeführt wird. Die Systemsteuerschaltung 3050 liest
zuerst Verwaltungsdaten, wie den Dateinamen, Dateierstellungszeit
und Dateieigenschaft über
die ausgewählte Bilddatei
aus dem Verwaltungsdatenbereich 3102 des Aufzeichnungsträgers 3100 aus
und speichert die gelesenen Verwaltungsdaten in das interne Register
oder in den Speicher 3052 (Schritt S3121). Die Speicheroperation
wird auf folgende Weise ausgeführt.
Die erforderlichen Daten werden aus dem Verwaltungsdatenbereich 3102 oder
aus dem Informationsdatenbereich 3104 gelesen und in den Bild-Ton-Speicher 3024 durch
die Schnittstelle 3106, den Stecker 3108, den
Stecker 3030, die Schnittstelle 3026 und die Speichersteuerschaltung 3020 geschrieben.
Danach werden die geschriebenen Daten durch die Speichersteuerschaltung 3020 im
internen Re gister der Systemsteuerschaltung 3050 oder im Speicher 3052 gespeichert.
-
Dann
werden alle Verwaltungsdaten sequentiell aus dem Verwaltungsdatenbereich 3102 gelesen (Schritt
S3122), und wenn die gelesenen Daten eine Tondatei sind (Schritt
S3123), wird die Zeit des Erstellens der Tondatei gelesen (Schritt
S3124), und eine Zeitdifferenz zwischen der Zeit des Erstellens der
Tondatei und der Zeit des Erstellens der Bilddatei, gespeichert
im Speicher 3052, wird errechnet (Schritt S3125). Wenn
die gelesenen Daten keine Tondatei sind, schreitet der Prozess zu
Schritt S3129 fort.
-
Wenn
dann die Zeitdifferenz in der Dateierstellung noch nicht gespeichert
ist (Schritt S3126), werden die gegenwärtig errechnete Zeitdifferenz
in der Dateierstellung und der Dateiname der zugehörigen Tondatei
im internen Register oder im Speicher 3052 gespeichert
(Schritt S3128). Wenn die Differenz in der Dateierstellung gespeichert
ist (Schritt S3126), wird die gegenwärtig gespeicherte Zeitdifferenz
in der Dateierstellung und die gegenwärtig errechnete Zeitdifferenz
in der Dateierstellung untereinander errechnet. Wenn die gegenwärtig errechnete
Zeitdifferenz in der Dateierstellung gering ist verglichen mit der
gegenwärtig
gespeicherten Zeitdifferenz der Dateierstellung (Schritt S3127),
wird die gegenwärtig
errechnete Zeitdifferenz in der Dateierstellung im internen Register
oder im Speicher 3052 gespeichert (Schritt S312S). Wenn
die gegenwärtig
errechnete Zeitdifferenz in der Dateierstellung groß ist, verglichen
mit der gegenwärtig
gespeicherten Zeitdifferenz in der Dateierstellung (Schritt S3127),
springt der Prozess zu Schritt S3128 und schreitet fort zu Schritt S3129.
Hit anderen Worten, der Dateiname und die Zeitdifferenz in der Dateierstellung
der Tondatei, die die geringste Differenz in der Dateierstellung
in Hinsicht auf das ausgewählte
Bild zeigt, wird gespeichert.
-
Wenn
Verwaltungsdaten, die noch nicht aus dem Verwaltungsdatenspeicher 3102 ausgelesen sind
(insbesondere eine Tondatei), gegenwärtig sind (Schritt 3129),
kehrt der Prozess zu Schritt S3122 zurück, und das Auslesen der Verwaltungsdatei
wird fortgesetzt, in gleicher Weise wie die gelesene Tondatei verarbeitet
wird.
-
Wenn
die gespeicherten Daten, die die Zeitdifferenz in der Dateierstellung
anzeigen, nicht vorhanden sind (Schritt S3130), beispielsweise wenn keine
Tondatei im Verwaltungsdatenbereich 3102 vorhanden ist,
wird sowohl die Anzeigeeinrichtung 3054 als auch die Bildanzeigeeinrichtung 3038 aktiviert,
um eine Warnungsanzeige bereitzustellen (Schritt S3133). Der Prozess
kehrt zur Hauptroutine zurück,
und somit wird die zugehörige
Tonauffindoperation beendet.
-
Wenn
die gespeicherten Daten, die die Zeitdifferenz in der Dateierstellung
anzeigen, vorhanden sind (Schritt S3130), wird bestimmt, ob die
Kombination der Bilddatei mit der Tondatei unpassend ist, auf der
Grundlage der Zeitdifferenz in der Dateierstellung, angezeigt durch
die gespeicherten Daten, das heißt, auf der Grundlage der Zeitdifferenz
in der Dateierstellung zwischen der ausgewählten Bilddatei und der Tondatei,
ausgewählt
durch Wiederauffinden und Errechnen (Schritt S3131). Die Operation
des Bestimmens, ob eine derartige Kombination unpassend ist, wird
später
detailliert beschrieben. Wenn bestimmt ist, dass eine derartige
Kombination unpassend ist, wird sowohl die Anzeigeeinrichtung 3054 als auch
die Anzeigeeinrichtung 3038 aktiviert, um eine Warnungsanzeige
bereitzustellen (Schritt S3133). Der Prozess kehrt zur Hauptroutine
zurück,
und die zugehörige
Tonauffindoperation ist damit beendet. Wenn andererseits bestimmt
ist, dass die Kombination passend ist, macht der Prozess eine Entscheidung
zur Auswahl der Kombination der ausgewählten Bilddatei und der Tondatei
gemäß der gespeicherten
geringsten Differenz in der Dateierstellung (Schritt S3134), und
der Prozess kehrt zur Hauptroutine zurück, und die zugehörige Tonauffindoperation ist
damit beendet.
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56 bis 57 sind
Ablaufpläne,
die in Kombination miteinander ein anderes Betriebsbeispiel zeigen,
passend für
das zehnte Ausführungsbeispiel,
der zugehörigen
Tonauffindoperati on, die in Schritt S3083 von 50 und in Schritt S3103 von 52 ausgeführt
wird. Die Systemsteuerschaltung 3050 liest zuerst Verwaltungsdaten,
wie beispielsweise Dateinamen, Dateierstellungszeit und Dateieigenschaft, über eine
ausgewählte
Bilddatei aus dem Verwaltungsdatenbereich 3103 des Aufzeichnungsträgers 3100 und
speichert die gelesenen Verwaltungsdaten im internen Register oder
im Speicher 3052 (Schritt 3141). Die Speicheroperation
wird auf folgende Weise ausgeführt.
Die erforderlichen Daten werden aus dem Verwaltungsdatenbereich 3102 oder dem
Informationsdatenbereich 3104 ausgelesen und in den Bild-Ton-Speicher 3024 durch
die Schnittstelle 3106, den Stecker 3108, den
Stecker 3030, die Schnittstelle 3026 und die Speichersteuerschaltung 3020 geschrieben.
Danach werden die geschriebenen Daten im internen Register der Systemsteuerschaltung 3050 oder
im Speicher 3052 durch die Speichersteuerschaltung 3020 gespeichert.
-
Dann
werden alle die Verwaltungsdaten sequentiell aus dem Verwaltungsdatenbereich 3102 gelesen
(Schritt S3142), und wenn die gelesenen Daten eine Tondatei sind
(Schritt S3143), wird die Zeit der Erstellung der Tondatei gelesen
(Schritt S3144). Wenn die Zeit der Erstellung der Tondatei hinter
der Zeit der Erstellung der Bilddatei liegt (Schritt S3145), wird
die Zeitdifferenz der Dateierstellung zwischen der Tondatei und
der im Speicher 3052 gespeicherten Bilddatei errechnet
(Schritt S3146). Wenn die Zeit der Erstellung der Tondatei vor der
Zeit der Erstellung der Bilddatei liegt (Schritt S3145), und wenn
die gelesenen Daten eine Tondatei sind, schreitet die Verarbeitung
fort zu Schritt S3150).
-
Wenn
dann die Zeitdifferenz in der Dateierstellung noch nicht gespeichert
ist (Schritt 3147), wird die Zeitdifferenz in der zur ausgewählten Bilddatei zugehörigen Dateierstellung
im internen Register oder im Speicher 3052 gespeichert
(Schritt S3149). Wenn die Zeitdifferenz in der Dateierstellung gespeichert
worden ist (Schritt S3147), wird die gegenwärtig gespeicherte Zeitdifferenz
in der Dateierstellung und die gegenwärtig errechnete Zeitdifferenz
in der Dateierstellung miteinan der verglichen. Wenn die gegenwärtig errechnete
Zeitdifferenz in der Dateierstellung, verglichen mit der gegenwärtig gespeicherten
Zeitdifferenz in der Dateierstellung gering ist (Schritt S3148),
wird die gegenwärtig
errechnete Zeitdifferenz in der Dateierstellung und die zugehörige Tondatei
im internen Register oder im Speicher 3052 gespeichert
(Schritt S3149). Wenn die gegenwärtig
errechnete Zeitdifferenz in der Dateierstellung verglichen mit der
gegenwärtig
gespeicherten Zeitdifferenz in der Dateierstellung groß ist (Schritt
S3148), springt der Prozess von Schritt S3149 und schreitet fort
zu Schritt S3150. Mit anderen Worten, der Dateiname und die Zeitdifferenz
in der Dateierstellung einer Tondatei, die die kleinste Zeitdifferenz
in der Dateierstellung in Hinsicht auf die ausgewählt Bilddatei
zeigt, wird gespeichert.
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Wenn
Verwaltungsdaten, die noch nicht aus dem Verwaltungsdatenbereich 3102 gelesen
sind (insbesondere eine Tondatei), gegenwärtig sind (Schritt S3150),
kehrt der Prozess zu Schritt S3142 zurück, und das Lesen der Verwaltungsdaten
wird fortgesetzt, und dieselbe Verarbeitung wird bezüglich der
gelesenen Tondatei ausgeführt.
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Wenn
die gespeicherten Daten, die die Zeitdifferenz in der Dateierstellung
anzeigen, nicht vorhanden sind (Schritt S3151), wenn beispielsweise keine
Tondatei im Verwaltungsdatenbereich 3102 vorhanden ist,
wird sowohl die Anzeigeeinrichtung 3054 als auch die Bildanzeigeeinrichtung 3038 aktiviert,
um eine Warnungsanzeige bereitzustellen (Schritt S3154). Der Prozess
kehrt zur Hauptroutine zurück,
und somit wird die zugehörige
Tonauffindeoperation beendet.
-
Wenn
die gespeicherten Daten vorhanden sind, die die Zeitdifferenz der
Dateierstellung anzeigen (Schritt S3151), wird bestimmt, ob die
Kombination der Bilddaten mit den Tondaten unpassend ist, auf der
Grundlage der Zeitdifferenz in der Dateierstellung, angezeigt durch
die gespeicherten Daten, das heißt, auf der Grundlage der Zeitdifferenz
in der Dateierstellung zwischen der ausgewählten Bilddatei und der Tondatei,
ausgewählt
durch Wiederauffinden und Errechnen (Schritt S3152). Die Operation
des Bestimmens, ob die Kombination unpassend ist, wird später detailliert
beschrieben. Wenn bestimmt ist, dass eine derartige Kombination
unpassend ist, wird sowohl die Anzeigeeinrichtung 3054 als
auch die Bildanzeigeeinrichtung 3038 aktiviert, um eine
Warnungsanzeige bereitzustellen (Schritt S3154). Der Prozess kehrt
zur Hauptroutine zurück,
und die zugehörige
Tonauffindoperation ist damit beendet. Wenn andererseits bestimmt
ist, dass eine derartige Kombination passend ist, macht der Prozess
eine Entscheidung zur Auswahl der Kombination der ausgewählten Bilddatei
und der Tondatei gemäß der (gespeicherten)
geringsten Zeitdifferenz in der Dateierstellung, welche Tondatei
nachfolgend zur ausgewählten Bilddatei
erstellt wird (Schritt S3155). Dann kehrt der Prozess zur Hauptroutine
zurück,
und somit ist die zugehörige
Tonwiederauffindeoperation beendet.
-
58 zeigt einen Ablaufplan, der detailliert die
Kombinationsungeeignetheit-Bestimmungsoperation darstellt, ausgeführt in Schritt
S3131 von 55 und in Schritt S3152 von 57. Die Systemsteuerschaltung 3050 gewinnt
zunächst
das Tonaufzeichnungs-Startzulassungsintervall (Zeit), die in den Schritten
S3023 und S3024 von 46 verwendet wird (Schritt
S3161). Dann wird auf der Grundlage des Werts der Zeitdifferenz
in der Dateierstellung der Dateiname und die Zeitdifferenz in der
Dateierstellung der Tondatei, gespeichert im internen Register oder
im Speicher 3052, gelesen (Schritt S3162), und die Aufzeichnungszeitdauer
der Tondatei wird gewonnen (Schritt S3163).
-
Wenn
dann die Zeitdauer der Zeitdifferenz in der Dateierstellung zwischen
der Tondatei und der Bilddatei größer ist als die Gesamtzeitdauer
des Tonaufzeichnungs-Start Zulassungsintervalls (Zeit), und die
Aufzeichnungszeitdauer der Tondatei (Schritt S3164), das heißt, wenn
nicht bestimmt werden kann, dass die Aufzeichnung der Tondatei nach
der Aufzeichnung der Bilddatei erfolgt ist, wird bestimmt, dass
die gegenwärtige
Kombination unpassend ist, und ein Fehlerkennzeichen wird gesetzt
(Schritt S3165). Der Prozess kehrt zur Hauptroutine zu rück, und
die Kombination unpassender Bestimmungsoperation ist somit beendet.
-
Wenn
andererseits die Zeitdauer der Zeitdifferenz in der Dateierstellung
zwischen der Tondatei und der Bilddatei nicht größer ist als die Gesamtzeitdauer
des Tonaufzeichnungs-Startzulassungsintervalls (Zeit) und der Aufzeichnungszeitdauer
der Tondatei (Schritt S3164), das heißt, wenn bestimmt werden kann,
dass die Aufzeichnung der Tondatei nach der Aufzeichnung der Bilddatei
ausgeführt
wurde, wird bestimmt, dass die gegenwärtige Kombination passend ist,
und der Prozess kehrt zur Hauptroutine ohne Einstellen des Fehlerkennzeichens
zurück.
Die Bestimmungsoperation der Kombinationsunpassendheit ist somit
beendet.
-
Eine
elektronische Standbildkamera, die eine Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung nach
einem elften Ausführungsbeispiel
ist, wird als nächstes
beschrieben. Da die Anordnung der elektronischen Standbildkamera
weitestgehend identisch mit der des zehnten Ausführungsbeispiels ist, das in 43 gezeigt ist, wird die Beschreibung dieser fortgelassen,
und eine passende Operation für
die elektronische Standbildkamera wird anhand des in den 59 bis 68 gezeigten
Arbeitsablaufplans beschrieben.
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59 bis 61 zeigen
in Kombination den Ablaufplan der Hauptroutine des elften Ausführungsbeispiels.
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Wenn
bezüglich 59 die Stromversorgungsschaltung 3080 eingeschaltet
wird, initialisiert die Systemsteuerschaltung 3050 verschiedene Kennzeichen
und Steuervariablen (Schritt S3201). Wenn der Hauptschalter 3060 eingeschaltet
ist (Schritt S3202), wird eine Entscheidung bezüglich der Betriebsart getroffen,
ausgewählt
vom Hauptbetriebschalter 3074 (Schritt S2303). Wenn der
Wiedergabebetrieb gewählt
ist, wird eine vorbestimmte Wiedergabeoperation für den Wiedergabebetrieb
ausgeführt
(Schritt S3210). Wenn der Sendebetrieb gewählt ist, wird eine vorbestimmte
Sendeverarbeitung für
den Sendebetrieb ausgeführt
(Schritt S3211), und der Prozess kehrt zu Schritt S3202 zu rück. Der
Wiedergabeprozess und der Sendeprozess wird später detailliert beschrieben.
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Wenn
der Aufzeichnungsbetrieb ausgewählt ist,
wird bestimmt, ob der Speicheraufzeichnungsträger 3100, wie eine
Speicherkarte oder eine Festplatteneinheit, mit der elektronischen
Standbildkamera 3200 verbunden ist (Schritt S3204). Wenn
der Speicheraufzeichnungsträger 3100 mit
der elektronischen Standbildkamera 3200 verbunden ist,
wird bestimmt, ob der Schreibschutz 3110 des angeschlossenen
Speicheraufzeichnungsträgers 3100 aufgehoben
ist (Schritt S3205). Wenn bestimmt ist, dass der Schreibschutz 3110 des
angeschlossenen Speicheraufzeichnungsträger 3100 aufgehoben
ist, wird das Wiederauffinden wie beim Zustand der Aufzeichnung im
Verwaltungsdatenbereich 3102, dem Informationsdatenbereich 3104 und
dergleichen des Speicheraufzeichnungsträgers 3100 ausgeführt (Schritt S3206).
Auf der Grundlage der Verwaltungsdaten des Verwaltungsdatenbereichs 3102 wird
jede der von der Schaltergruppe 3056 eingestellte Betriebsart die
ausgewählte
Betriebsart gemäß dem angeschlossenen
Speicheraufzeichnungsträger 3100 von der
Anzeigeeinrichtung 3054 veranlasst, die Information, wie
die Belichtungszahl, Daten und Betriebsart anzuzeigen (Schritt S3207).
Wenn es keinen freien Aufzeichnungsbereich 3102 gibt (Schritt
S3108), schreitet der Prozess fort zu Schritt S3212.
-
Wenn
der Speicheraufzeichnungsträger 3100,
wie eine Festplatteneinheit oder eine Speicherkarte, nicht mit der
elektronischen Standbildkamera 3200 verbunden ist (Schritt
S3204), oder wenn der Schreibschutz 3110 des angeschlossenen
Speicheraufzeichnungsträgers 3100 eingestellt
ist (Schritt S3205), oder wenn es keinen freien Aufzeichnungsbereich
im Verwaltungsdatenspeicher 3102 gibt (Schritt S3208),
wird die Anzeigeeinrichtung 3054 veranlasst, eine zugehörige Warnungsanzeige
bereitzustellen (Schritt S3209). Danach wartet der Prozess auf die
Betätigung
des Hauptschalters 3060 (Schritt S3202).
-
In
Schritt S3212 wird bestimmt, ob der Entfernungs-Licht-Messschalter 3062 eingeschaltet
ist. Wenn der Entfernungs-Licht-Messschalter 3062 nicht
eingeschaltet ist, kehrt der Prozess zu Schritt S3202 zurück. Wenn
der Entfernungs-Licht-Messschalter 3062 eingeschaltet
ist, wird die Entfernungsmessschaltung 3044 und die Lichtmessschaltung 3046 veranlasst,
die Entfernungsmessung beziehungsweise die Lichtmessung auszuführen. Dann wird
das Objektiv 3010 auf einen Gegenstand von der Linsenansteuerschaltung 3042 fokussiert,
und eine Verschlusszeit wird bestimmt (Schritt S3213). Die Entfernungs-Licht-Messoperation ist
schon zuvor detailliert anhand 47 beschrieben
worden. Die Entfernungs-Licht-Messoperation wird wiederholt, bis
der Auslöser 3064 betätigt ist,
nachdem der Entfernungs-Licht-Messschalter 3062 eingeschaltet
ist (Schritte S3212 bis S3214). Wenn der Auslöser 3064 betätigt wird
(Schritt S3214) und wenn noch keine Aufzeichnung begonnen hat (Schritt
S3215), wird der Tonaufzeichnungszeitgeber T auf "0" initialisiert, und dann wird die Tonaufzeichnung
begonnen (Schritt S3226). Gleichzeitig wird das Fotografieren ausgeführt, und
die gewonnenen Bilddaten werden in den Bild-Ton-Speicher 3024 geschrieben (Schritt
S3217). Wenn der Aufzeichnungsträger 3100 mit
einem mechanischen Antriebsmechanismus versehen ist, wie im Falle
der Festplatteneinheit oder dergleichen, hält die Systemsteuerschaltung 3050 das
Drehen der Festplatteneinheit oder dergleichen vor der Initialisierung
der Tonaufzeichnung an und sperrt jeden Zugriff, der mit der Kopfbewegung
begleitet ist, wodurch vermieden wird, dass mechanische Geräusche aufgrund
der Arbeitsweise der Festplatteneinheit oder dergleichen aufkommen.
Wenn der Aufzeichnungsträger 3100 keinen
mechanischen Antriebsmechanismus hat, wie im Falle einer Speicherkarte
oder dergleichen, dann wird kein Zugriff gesperrt, selbst während der
Tonaufzeichnung nicht. Die Einzelheiten der Fotografieroperation
sind zuvor anhand 48 beschrieben worden. Wenn
die Fotografieroperation bis zum schreiben der Bilddaten abgeschlossen
ist, wird die Zeit des Fotografierens, die zu dem Bild gehört, im Speicher 3052 gespeichert
(Schritt S3218).
-
Während dann
der Zählwert
des Tonaufzeichnungszeitgebers T kumulativ angezeigt wird, wird
ein Tonsignal aus dem Mikrofon 3090 aufgenommen und die
gewonnenen Tondaten werden in den Bild-Ton-Speicher 3024 durch
den A/D-Wandler 3092 und die Speichersteuerschaltung 3020 geschrieben (Schritt
S3219). Wenn der Tonaufzeichnungszeitgeber T einen vorbestimmten
Wert erreicht oder ein zwangsweiser Halt erfolgt, wird das Schreiben
der Tondaten beendet (Schritte S3220, S3221 und S3224). Wenn das
Fotografieren im Dauerlauf-Aufnahmebetrieb während der Aufzeichnung fortzusetzen
ist (Schritt S3222), schreitet der Prozess fort zu Schritt S3223.
Wenn in Schritt S3223 bestimmt ist, dass es einen Aufzeichnungsbereich
im Bild-Ton-Speicher 3024 gibt, kehrt der Prozess zu Schritt
S3212 zurück,
und dieselbe Operation wird wiederholt. Wenn in Schritt S3223 bestimmt
ist, dass es keinen Aufzeichnungsbereich im Bild-Ton-Speicher 3024 gibt,
wird das Schreiben der Tondaten, das heißt, die Tonaufzeichnung angehalten,
und die Tonaufzeichnungszeit wird im internen Speicher des Speichers 3052 gespeichert
(Schritt S3224).
-
Das
Anhalten der Tonaufzeichnung wird ausgeführt durch Abschalten des Auslösers 3064,
wenn eine Betriebsart eingestellt ist, bei der die Tonaufzeichnung
während
des EIN-Intervalls des Auslösers 3064 erfolgt.
Im Falle einer anderen Betriebsart, bei der, selbst wenn der Auslöser 3064 nicht
betätigt
ist, die Tonaufzeichnung fortgesetzt wird, bis eine gewünschte Zeit
abgelaufen ist, wird das Stoppen der Tonaufzeichnung ausgeführt, wie
durch Betätigen des
Tonmodusschalters 3076 oder des Tonstartschalters 3078.
-
Nachdem
die Tonaufzeichnung angehalten ist, wenn der Aufzeichnungsträger 3100 mit
einem mechanischen Antriebsmechanismus ausgestattet ist, wie im
Falle der Festplatteneinheit oder dergleichen, startet die Systemsteuerschaltung 3050 die Festplatteneinheit
oder dergleichen vor Initialisieren einer Aufzeichnung auf den Aufzeichnungsträger 3100 und
hebt das Sperren des Zugriffs auf, begleitet von der Kopfbewegung.
Wenn die Tonaufzeichnung zu einem Ende kommt, wird die Sperre des
Fotografierens, die vom Auslöser 3064 auszuführen ist,
aufgehoben.
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Die
Bilddaten und die Zeit des Fotografierens, die zu den Bilddaten
gehören,
werden aus dem Bild-Ton-Speicher 3024 be ziehungsweise dem
Speicher 3052 unter der Steuerung der Speichersteuerschaltung 3020 gelesen.
Die Bilddaten werden in Datei form im Informationsdatenbereich 3104 des
Aufzeichnungsträgers 3100 aufgezeichnet,
während
die Verwaltungsinformation über
die Bilddaten, wie die Zeit des Fotografierens und die Zeit der
Bilddateierstellung, im Verwaltungsdatenbereich 3102 aufgezeichnet
wird durch die Schnittstelle 3026, den Stecker 3030,
den Stecker 3108 und die Schnittstelle 3106 (Schritt
S3225). Die Bildaufzeichnungsoperation von Schritt S3019 wird wiederholt
gemäß der Menge
der im Bild-Ton-Speicher 3024 gespeicherten Bilddaten (Schritte
S3226 bis S3225).
-
Wenn
die Bildaufzeichnung auf dem Aufzeichnungsträger 3100 abgeschlossen
ist, wird die Aufzeichnung der Tondaten ausgeführt (Schritt S3227), und der
Prozess kehrt zurück
zu Schritt S3202. Die Aufzeichnung der Tondaten wird auf folgende
Weise ausgeführt.
Die Tondaten werden aus dem Bild-Ton-Speicher 3024 und
der Steuerung der Speichersteuerschaltung 3020 gelesen,
und die Tondaten und die Zeitdauer der Tonaufzeichnung werden in
Dateiform im Informationsdatenbereich 3104 des Aufzeichnungsträgers 3100 durch
die Schnittstelle 3026, den Stecker 3030, den
Stecker 3108 und die Schnittstelle 3106 aufgezeichnet,
während
Verwaltungsinformationen über
die Tondaten, wie die Zeit der Tonaufzeichnung und die Zeit der
Tondateierstellung, im Verwaltungsdatenbereich 3102 aufgezeichnet
werden. Somit werden Bilddaten, die die Vielzahl von Bildern im
Dauerlauf anzeigen, in Verbindung mit dem zugehörigen Tönen aufgezeichnet.
-
62 und 63 sind
Ablaufpläne,
die in Kombination die Einzelheiten der in Schritt S3210 von 59 ausgeführten
Wiedergabeoperation darstellen. Wenn ein wiederzugebendes Bild durch
Einstellen eines Eingabeknopfes (nicht dargestellt) oder einer Eingabewahl
(nicht dargestellt) oder durch externe Kommunikation (Schritt S3241)
ausgeführt wird,
liest die Systemsteuerschaltung 3015 die erforderliche
Verwaltungsinformation, die die Zeit des Fotografierens durch Ausführen des
Wiederauffindens aus dem Verwaltungsdatenbereich 3102 des
Auf zeichnungsträgers 3100 aus.
Auf der Grundlage der ausgelesenen erforderlichen Verwaltungsinformation werden
die zugehörigen
Bilddaten aus dem Informationsdatenbereich 3104 ausgelesen
und in den Bild-Ton-Speicher 3024 durch die Schnittstelle 3106, den
Stecker 3106, den Stecker 3030, die Schnittstelle 3026 und
die Speichersteuerschaltung 3020 geschrieben. Zu dieser
Zeit wird die erforderliche Verwaltungsinformation mit der Zeit
des Fotografierens in den Speicher 3052 gespeichert. Dann
werden die Bilddaten aus dem Bild-Ton-Speicher 3024 durch
die Speichersteuerschaltung 3020 gelesen, und die gelesenen
Bilddaten werden der D/A-Umsetzung in D/A-Wandler 3036 unterzogen.
Die analogen Bilddaten werden visuell auf der Bildanzeigeeinrichtung 3038 angezeigt
(Schritt S3242). Wenn es zu dieser Zeit erforderlich ist, werden
die Bilddaten von der Kompressions-Dekompressions-Schaltung 3022 dekomprimiert.
Wenn es erforderlich ist, die Bilddaten in ein passendes Signal
zur Anzeige auf der Bildanzeigeeinrichtung 3038 zu komprimieren,
wie durch Verringern der Anzahl von Pixeln, so werden die Bilddaten
von der Kompressions-Dekompressions-Schaltung 3022 komprimiert.
-
Dann
wird ein Wiederauffinden aus dem Verwaltungsdatenbereich 3102 des
Aufzeichnungsträgers 3100 ausgeführt, um
die zugehörigen
Tondaten wieder aufzufinden, um diese mit dem ausgewählten Bild
sowie einer Vielzahl von fotografischen Bildern zu kombinieren,
die im Dauerlauf gemeinsam mit dem ausgewählten Bild aufgezeichnet sind
(Schritt S3243). Das Wiederauffinden des zugehörigen Tones und der Vielzahl
von Bildern wird ausgeführt durch
Vergleichen der Zeit des Fotografierens des ausgewählten Bildes,
gespeichert im Speicher 3052, mit der Zeit der Aufzeichnung
des Tones, der aus dem Aufzeichnungsträger 3100 gelesen wird.
Eine derartige Wiederauffindeoperation wird später detailliert beschrieben.
Das Ergebnis des Wiederauffindens (wieder aufgefundene Kombinationsinformation oder
das Fehlen der Tondaten, die zu kombinieren sind) wird auf der Anzeigeeinrichtung 3054 und
der Bildanzeigeeinrichtung 3038 angezeigt (Schritt S3244).
-
Wenn
dann Tondaten vorhanden sind (Schritt S3245), die zu dem ausgewählten Bild
gehören,
und wenn der Tonstartschalter 3078 eingeschaltet ist (Schritt
S3246), wird die Wiedergabe der zugehörigen Tondaten gestartet (Schritt
S3247). Die Wiedergabe der zugehörigen
Tondaten wird auf folgende Weise ausgeführt. Die Verwaltungsinformation
wird ausgelesen durch Ausführen
des Wiederauffindens aus dem Verwaltungsdatenbereich 3102 des
Aufzeichnungsträgers 3100,
und die zugehörigen
Tondaten (Tondaten, die zu der Vielzahl fotografischer Bilder gehören, die
gemeinsam mit dem ausgewählten
Bild aufgezeichnet sind) aus dem Informationsdatenbereich 3104 auf
der Grundlage der Verwaltungsinformation ausgelesen, und in den
Bild-Ton-Speicher durch die Schnittstelle 3106, den Stecker 3108, den
Stecker 3030, die Schnittstelle 3026 und die Speichersteuerschaltung 3020 geschrieben.
Dann werden die Tondaten aus dem Bild-Ton-Speicher 3024 durch die Speichersteuerschaltung 3020 gelesen,
und die gelesenen Tondaten werden im D/A-Wandler 3094 der
D/A-Umsetzung unterzogen, und
die Tonausgabeeinrichtung 3096 erzeugt eine Audioausgabe.
Wenn es zu dieser Zeit notwendig ist, werden die Tondaten von der
Kompressions-Dekompressions-Schaltung 3022 dekomprimiert.
-
Wenn
die Tonaufzeichnung zwangsweise angehalten wird (Schritt S3249)
oder wenn alle Tondaten, die zum ausgewählten Bild gehören, ausgegeben
sind (Schritt S3250), wird die Wiedergabe und die Ausgabe von Tondaten
beendet (Schritt S3251).
-
Wenn
dann das nächste
Bild ausgewählt wird
(Schritt S3252), kehrt der Prozess zu Schritt S3241 zurück, und
dieselbe Verarbeitung wird in Verbindung mit dem ausgewählten Bild
wiederholt. Wenn das nächste
Bild nicht ausgewählt
wird, und wenn der Hauptbetriebsschalter 3074 nicht umgeschaltet
ist und der Wiedergabebetrieb nicht ausgeschaltet ist (Schritt S3253),
kehrt der Prozess zu Schritt S3245 zurück, und die Wiedergabe und
Ausgabe der Tondaten, die zum ausgewählten Bild gehören, sowie
die Tondaten, die zu der Vielzahl von fotografischen Bildern gehören, die
im Dauerlauf gemeinsam mit dem ausgewählten Bild aufgezeichnet sind,
werden wiederholt. Wenn der Hauptbetriebsschalter 3074 umgeschaltet
ist und der Wiedergabebetrieb ausgeschaltet ist (Schritt S3253),
kehrt der Prozess zur Hauptroutine zurück, und die Wiedergabeoperation
ist damit beendet.
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64 und 65 sind
Ablaufpläne,
die in Kombination die Einzelheiten der in Schritt S3211 von 59 ausgeführten
Sendeoperationen darstellen. Wenn ein zu sendendes Bild ausgewählt wird durch
Einstellen eines Eingabeknopfes (nicht dargestellt), durch einer
Eingabewahl (nicht dargestellt) oder durch externe Kommunikation
(Schritt S3261), liest die Systemsteuerschaltung 3053 die
erforderliche Verwaltungsinformation aus, die die Zeit des Fotografierens
enthält,
durch Ausführen
des Wiederauffindens aus dem Verwaltungsdatenbereich 3102 des Aufzeichnungsträgers 3100.
Auf der Grundlage der gelesenen notwendigen Verwaltungsinformation
werden die zugehörigen
Bilddaten aus dem Informationsdatenbereich 3104 gelesen
und in den Bild-Ton-Speicher 3024 durch die Schnittstelle 3106, den
Stecker 3108, den Stecker 3030, die Schnittstelle 3026 und
die Speicher Steuerschaltung 3020 geschrieben. Zu dieser
Zeit wird die gelesene erforderliche Verwaltungsinformation, die
die Zeit des Fotografierens enthält,
in den Speicher 3052 geschrieben. Dann werden die Bilddaten
aus dem Bild-Ton-Speicher 3024 durch
die Speichersteuerschaltung 3020 gelesen, und die gelesenen
Bilddaten werden im D/A-Wandler 3036 der D/A-Umsetzung
unterzogen. Die analogen Bilddaten werden visuell auf der Bildanzeigeeinrichtung 3038 angezeigt (Schritt
S3262). Wenn es zu dieser Zeit erforderlich ist, werden die Daten
von der Kompressions-Dekompressions-Schaltung 3022 dekomprimiert.
Wenn es notwendig ist, die Bilddaten in ein passendes Signal zur
Anzeige auf der Bildanzeigeeinrichtung 3038 zu komprimieren,
wie durch Reduzieren der Anzahl von Pixeln, werden die Bilddaten
von der Kompressions-Dekompressions-Schaltung 3022 komprimiert.
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Dann
wird ein Wiederauffinden aus dem Verwaltungsdatenbereich 3102 des
Aufzeichnungsträgers
ausgeführt,
um die zugehörigen
Tondaten wieder aufzufinden, die mit dem ausgewählten Bild zu kombinieren sind,
sowie eine Vielzahl von fotografischen Bildern, die im Dauerlauf
gemeinsam mit dem ausgewählten
Bild aufgezeichnet worden sind (Schritt S3263). Das Wiederauffinden
des zugehörigen
Tones und die Vielzahl von Bildern wird ausgeführt durch Vergleichen der Zeit
des Fotografierens des ausgewählten
Bildes, gespeichert im Speicher 3052, mit der Zeit der
Aufzeichnung des Tones, der aus dem Aufzeichnungsträger 3100 gelesen
wird. Eine derartige Wiederauffindeoperation wird später detailliert
beschrieben. Das Ergebnis des Wiederauffindens (wieder aufgefundene
Kombinationsinformation oder Fehlen von Tondaten, die zu kombinieren sind)
wird auf der Anzeigeeinrichtung 3054 und auf der Bildanzeigeeinrichtung 3038 angezeigt
(Schritt S3264).
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Wenn
dann Tondaten, die zum ausgewählten Bild
gehören,
vorhanden sind (Schritt S3265), wird eine Kombination der ausgewählten Bilddaten
und der Vielzahl fotografischer Bilder im Dauerlauf gemeinsam mit
dem aufgezeichneten Bild aufgezeichnet, und die zugehörigen Tondaten
auf eine Tabelle einer Datei gebracht, die zu senden ist, welche
Datei im Speicher 3052 vorbereitet wird (Schritt S3266). Wenn
Tondaten fehlen, die zum ausgewählten
Bild gehören,
werden nur die ausgewählten
Bilddaten in die Tabelle der zu sendenden Datei gesetzt, welche Datei
im Speicher 3052 vorbereitet wird (Schritt S3267).
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Beim
Einschalten des Sendestartschalters (nicht dargestellt) (Schritt
S3268) wird dann eine Verbindung mit der Leitung hergestellt, und
das Senden der Dateiinhalte, die in die Tabelle eingesetzt sind, wird
gestartet (Schritt S3269). Das Senden der Bilddatei und der Tondatei
wird auf folgende Weise ausgeführt.
Die erforderliche Verwaltungsinformation wird durch Ausführen des
Wiederauffindens aus dem Verwaltungsdatenbereich 3102 des
Aufzeichnungsträgers 3100 ausgeführt, und
die zugehörigen
Bilddaten und Tondaten werden aus dem Informationsdatenbereich 3104 auf
der Grundlage der Verwaltungsinformation ausgelesen und in den Bild-Ton-Speicher 3024 durch
den Stecker 3030, die Schnittstelle 3026 und die
Speichersteuerschaltung 3020 geschrieben. Dann werden die
Bilddaten und die Tondaten aus dem Bild-Ton-Speicher 3024 durch
die Speichersteuerschaltung 3020 ausgelesen, und die gelesenen Bilddaten
und Tondaten werden an eine externe Einrichtung (nicht dargestellt)
gesandt, wie beispielsweise an einen Personalcomputer oder einen
Drucker, durch die Schnittstelle 3026, den Modem 3028,
den Stecker 3034 und durch ein Kabel (nicht dargestellt) (S3270).
Wenn es zu dieser Zeit erforderlich ist, werden die Bilddaten und
die Tondaten von der Kompressions-Dekompressions-Schaltung 3022 vor
Senden dekomprimiert.
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Wenn
während
des Sendens ein Fehler auftritt (Schritt S3271), wird sowohl die
Anzeigeeinrichtung 3054 als auch die Bildanzeigeeinrichtung 3038 veranlasst,
eine Warnungsanzeige vorzusehen (Schritt S3272). Die Verarbeitung
des Stoppens der Sendung wird ausgeführt (Schritt S3274), und die Verbindung
mit der Leitung wird abgebrochen, um das Senden zu beenden (Schritt
S3276).
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Wenn
die Sendung zwangsweise beendet wird (Schritt S3273), oder wenn
alle gewünschten Daten
gesendet sind (Schritt S3275), wird die Verbindung mit der Leitung
abgebrochen, um das Senden zu beenden (Schritt S3276).
-
Wenn
dann das nächste
Bild ausgewählt wird
(Schritt S3277), kehrt der Prozess zu Schritt S3261 zurück, und
dieselbe Verarbeitung wird in Verbindung mit dem ausgewählten Bild
wiederholt. Wenn das nächste
Bild nicht ausgewählt
wird, und wenn der Hauptbetriebsschalter 3074 nicht umgeschaltet
wird und der Sendebetrieb noch nicht ausgeschaltet ist (Schritt
S3278), kehrt der Prozess zu Schritt S3268 zurück, und das Senden der Bilddaten und
der Tondaten wird wiederholt. Wenn der Hauptbetriebsschalter 3074 umgeschaltet
und der Sendebetrieb ausgeschaltet ist (Schritt S3278), wird der Prozess
zur Hauptroutine zurückkehren
und die Sendeoperation ist damit beendet. Somit können Daten, die
die Vielzahl von Bildern zeigen, in Kombination mit den zugehörigen Tondaten
gesendet werden.
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66 bis 67 sind
Ablaufpläne,
die in Kombination ein Operationsbeispiel zeigen, das dem elften
Ausführungsbeispiel eigen
ist, von der zugehörigen
Tonwiederauffindeoperation, ausgeführt in Schritt S3243 von 62 und in Schritt S3263 von 64. Zuerst liest die Systemsteuerschaltung 3050 Verwaltungsdaten,
wie Dateinamen, Dateierstellungszeit und Dateieigenschaft über eine
ausgewählte
Bilddatei aus dem Verwaltungsdatenbereich 3102 des Aufzeichnungsträgers 3100,
und speichert die gelesenen Verwaltungsdaten in das interne Register oder
in den Speicher 3052 (Schritt S3281). Die Speicheroperation
wird auf folgende Weise ausgeführt. Die
erforderlichen Daten werden aus dem Verwaltungsdatenbereich 3102 oder
aus dem Informationsdatenbereich 3104 gelesen und in den
Bild-Ton-Speicher 3024 durch
die Schnittstelle 3106, den Stecker 3108, den
Stecker 3030, die Schnittstelle 3026 und die Speichersteuerschaltung 3020 geschrieben.
Die geschriebenen Daten werden in das interne Register der Systemsteuerschaltung 3050 oder
dem Speicher 3052 durch die Speichersteuerschaltung 3020 geschrieben.
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Dann
werden alle die Verwaltungsdaten sequentiell aus dem Verwaltungsdatenspeicher 3102 gelesen
(Schritt S3282), und wenn die gelesenen Daten eine Tondatei sind
(Schritt S3283), wird die Zeit der Erstellung der Tondatei gelesen
(Schritt S3284). Wenn die Zeit der Erstellung der Tondatei vor der
Zeit der Erstellung der Bilddatei liegt (Schritt S3285), wird die
Tondatei als Vor-Ton-Datei qualifiziert, die eine Tondatei anzeigt,
die vor der ausgewählten
Bilddatei aufgezeichnet ist (Schritt 33286). Wenn die Zeit
der Erstellung der gelesenen Tondatei nach der Zeit der Erstellung
der Bilddatei liegt (Schritt S3285), wird die Tondatei als Nach-Ton-Datei
klassifiziert, die eine Tondatei anzeigt, die nach der ausgewählten Bilddatei
aufgezeichnet ist (Schritt S3287).
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Dann
wird die Zeitdifferenz der Dateierstellung zwischen der Tondatei
und der im internen Register oder im Speicher 3052 gespeicherten
Bilddatei errechnet (Schritt S3288). Wenn die gelesenen Daten keine
Tondatei sind (Schritt S3283), schreitet der Prozess fort zu Schritt
S3292, der später
zu beschreiben ist.
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Wenn
dann die Zeitdifferenz in der Dateierstellung für jede Vor- und Nach-Ton-Datei
noch nicht gespeichert ist (Schritt S3289), wird die Zeitdifferenz der
Dateierstellung, zugehörig
zur ausgewählten Bilddatei,
im internen Register oder im Speicher 3052 gespeichert
(Schritt S3291). Wenn die Zeitdifferenz der Dateierstellung gespeichert
ist (Schritt S3289), wird die gegenwärtig gespeicherte Zeitdifferenz
der Dateierstellung und die gegenwärtig errechnete Zeitdifferenz
in der Dateierstellung miteinander verglichen. Wenn die gegenwärtig errechnete
Zeitdifferenz in der Dateierstellung verglichen mit der gegenwärtig gespeicherten
Zeitdifferenz der Dateierstellung klein ist (Schritt S3290), wird
die gegenwärtig
errechnete Zeitdifferenz in der Dateierstellung und die zugehörige Tondatei
im internen Register oder im Speicher 3052 gespeichert
(Schritt S3291). Wenn die gegenwärtig
errechnete Zeitdifferenz in der Dateierstellung verglichen mit der
gegenwärtig
gespeicherten Zeitdifferenz in der Dateierstellung groß ist (Schritt
S3290), springt der Prozess von Schritt S3291 und schreitet fort
zu Schritt S3292. Hit anderen Worten, der Dateiname und die Zeitdifferenz
in der Dateierstellung einer Tondatei, die die geringste Differenz
in der Dateierstellung in Hinsicht auf die ausgewählte Bilddatei zeigt,
wird gespeichert.
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Wenn
Verwaltungsdaten, die noch nicht aus dem Verwaltungsdatenbereich 3102 gelesen
sind (insbesondere eine Tondatei), gegenwärtig ist (Schritt S3292), kehrt
der Prozess zu Schritt S3282 zurück,
und das Lesen von Verwaltungsdaten wird fortgesetzt, und dieselbe
Verarbeitung wird bezüglich der
gelesenen Tondatei ausgeführt.
-
Wenn
die gespeicherten Daten, die die Zeitdifferenz in der Dateierstellung
anzeigen, fehlen (Schritt S3293), wenn beispielsweise keine Tondaten im
Verwaltungsdatenbereich 3102 vorhanden sind, wird sowohl
die Anzeigeeinrichtung 3054 als auch die Bildanzeigeeinrichtung 3038 veranlasst,
eine Warnungsanzeige bereitzustellen (Schritt S3300). Der Prozess
kehrt zur Hauptroutine zurück,
und die zugehörige
Tonauffindoperation ist damit beendet.
-
Wenn
die gespeicherten Daten, die die Zeitdifferenz in der Dateierstellung
anzeigen, vorhanden sind (Schritt S3293), werden Tondaten bestimmt,
die vor und nach der ausgewählten
Bilddatei aufgezeichnet und zeitweilig der ausgewählten Bilddatei
am nächsten
sind (Schritt S3294). Dann wird eine in einer Zwischenzeit zwischen
den Zeiten der Erstellung der beiden Tondateien aufgezeichnete Bilddatei
bestimmt, die vor und nach der ausgewählten Bilddatei aufgezeichnet
sind. Genauer gesagt, eine Bilddatei wird aus dem Informationsdatenbereich 3104 durch sequentielles
Auslesen der Verwaltungsdaten aus dem Verwaltungsdatenbereich 3102 gelesen
(Schritt S3295), und wenn eine Bilddatei festgestellt wird, die nach
der Zeit des Erstellens der Tondatei innerhalb der Vor-Ton-Datei
(Schritt S3296) und vor der Zeit der Erstellung einer Tondatei innerhalb
der Nach-Ton-Datei
aufgezeichnet ist (Schritt S3297), wird bestimmt, ob die Kombination
dieser Bilddatei und der Tondatei innerhalb der Nach-Ton-Datei unpassend
ist, auf der Grundlage des Werts, der Zeitdifferenz in der Dateierstellung
bezüglich
der Tondatei innerhalb der Nach-Ton-Datei (Schritt S3298). Die Kombinationsungeeignetheit-Bestimmungsoperation
wird später
beschrieben. Wenn bestimmt ist, dass solche eine Kombination unpassend
ist, wird sowohl die Anzeigeeinrichtung 3054 als auch die
Bildanzeigeeinrichtung 3038 veranlasst, eine Warnungsanzeige
bereitzustellen (Schritt S3300). Der Prozess kehrt zur Hauptroutine
zurück,
und die zugehörige
Tonauffindoperation wird damit beendet. Wenn andererseits bestimmt
ist, dass eine derartige Kombination passend ist, wird der Dateiname
der zuvor genannten festgestellten Bilddatei gespeichert (Schritt
S3301). Wenn dann eine Bilddatei, die noch nicht aus dem Informationsdatenbereich 3104 gelesen
ist, übrig
bleibt (Schritt S3302), kehrt der Prozess zu Schritt S3295 zurück, und
dieselbe Verarbeitung wird wiederholt. Gemäß der zuvor beschriebenen Weise
wird aus einer Vielzahl von Bilddateien, aufgezeichnet zu Zwischenzeiten
zwischen den Zeiten der Erstellung der beiden bestimmten Tondateien
vor und nach der ausgewählten
Bilddatei Bilddateien, die passend kombiniert sind mit einer Tondatei
innerhalb der Nach-Ton-Datei, sequentiell gespeichert.
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Wenn
das Auffinden der Bilddateien abgeschlossen ist (Schritt S3302),
erfolgt eine Entscheidung zur Auswahl der Kombination der Vielzahl
von Bilddateien, die als Bilddateien gespeichert sind, die mit der
Tondatei innerhalb der Nach-Ton-Datei und die Tondatei innerhalb
der Nach-Ton-Datei passend kombiniert werden können (Schritt S3303). Der Prozess
kehrt zur Hauptroutine zurück,
und die zugehörigen
Tonauffindeoperation ist somit beendet.
-
68 ist ein Ablaufplan, der in Einzelheiten die
Bestimmungsoperation unpassender Kombination darstellt, ausgeführt in Schritt
S3298 von 67. Die Systemsteuerschaltung 3050 liest
zuerst den Dateinamen und die Zeitdifferenz in der Erstellung der Tondatei,
gespeichert im internen Register oder im Speicher 3052,
auf der Grundlage des Werts der Zeitdifferenz in der Dateierstellung
(Schritt S3311) und gewinnt die Aufzeichnungszeitdauer und die Tondatei
(Schritt S3312).
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Wenn
dann die Zeitdauer der Zeitdifferenz in der Dateierstellung zwischen
der Tondatei und der Bilddatei größer als die Zeitdauer ist,
gewonnen durch Addieren eines vorbestimmten Werts zur Aufzeichnungszeitdauer
der Tondatei (Schritt S3313), das heißt, wenn nicht bestimmt werden
kann, dass die Fotografie und die Tonaufzeichnung zur selben Zeit
ausgeführt
worden sind und die Aufzeichnung der Tondatei nach der Aufzeichnung
der Bilddatei ausgeführt
wurde, wird bestimmt, dass die vorliegende Kombination unpassend
ist, und ein Fehlerkennzeichen wird gesetzt (Schritt S3314). Der
Prozess kehrt zur Hauptroutine zurück, und die Bestimmungsoperation
für unpassende
Kombination ist damit beendet.
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Wenn
andererseits die Zeitdauer der Zeitdifferenz in der Dateierstellung
zwischen der Tondatei und der Bilddatei geringer ist als die Zeitdauer,
die durch Addieren des vorbestimmten Werts zur Aufzeichnungszeitdauer
der Tondatei ist (Schritt S3313), das heißt, wenn bestimmt ist, dass
die Fotografie und die Tonaufzeichnung zur selben Zeit ausgeführt wurden
und die Aufzeichnung der Tondatei nach der Aufzeichnung der Bilddatei
ausgeführt
wurde, wird bestimmt, dass die vorliegende Kombina tion passend ist,
und die Verarbeitung kehrt zur Hauptroutine zurück, ohne das Fehlerkennzeichen
zu setzen. Die Bestimmungsoperation für unpassende Kombinationen ist
damit beendet.
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Eine
elektronische Standbildkamera, die eine Aufzeichnungs- und eine Wiedergabeeinrichtung
nach einem zwölften
Ausführungsbeispiel
verwendet, ist nachstehend beschrieben. Da die Anordnung der elektronischen
Standbildkamera völlig
identisch mit derjenigen des elften Ausführungsbeispiels von 43 ist, wird deren Beschreibung fortgelassen,
und nur ein der elektronischen Standbildkamera eigener Betrieb ist
nachstehend beschrieben.
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In
der Arbeitsweise des zwölften
Ausführungsbeispiels,
die in den 69 und 70 dargestellt
ist, wird durch die in den 60 und 61 gezeigte
Arbeitsweise des elften Ausführungsbeispiels ersetzt.
Da die Aufzeichnung in den Aufzeichnungsträger 3100 ausgeführt wird,
während
auch die Tonaufzeichnung ausgeführt
wird, kann das zwölfte
Ausführungsbeispiel
für den
Aufzeichnungsträger 3100 nützlich verwendet
werden, der keinen mechanischen Antriebsmechanismus besitzt, wie
im Falle der Speicherkarte.
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Wichtige
Arbeitsweisen, die dem zwölften Ausführungsbeispiel
eigen sind, werden nachstehend anhand lediglich der 69 und 70 beschrieben.
Die anderen Operationen sind vollständig identisch mit jenen, die
in Verbindung mit dem elften Ausführungsbeispiel beschrieben
worden sind.
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In
Schritt S3321 wird bestimmt, ob der Entfernungs-Licht-Messschalter 3062 eingeschaltet
ist. Wenn der Entfernungs-Licht-Messschalter 3062 nicht
eingeschaltet ist, kehrt der Prozess zu Schritt S3202 zurück. Wenn
der Entfernungs-Licht-Messschalter 3062 eingeschaltet
ist, wird die Entfernungs-Messschaltung 3044 und
die Lichtmessschaltung 3046 veranlasst, die Entfernungsmessung
beziehungsweise die Lichtmessung auszuführen. Dann wird das Objektiv 3010 auf
einen Gegenstand von der Linsenansteuerschaltung 3042 fokussiert,
und eine Verschlusszeit wird bestimmt (Schritt S3322). Die Entfernungs- Licht-Messoperation
ist zuvor anhand 47 detailliert beschrieben
worden. Die Entfernungs-Licht-Messoperation wird wiederholt, bis der
Auslöser 3364 betätigt ist,
nachdem der Entfernungs-Licht-Messschalter 3062 eingeschaltet
wurde (Schritte S3321 bis S3323). Wenn der Auslöser 3064 betätigt ist
(Schritt S3323), und wenn bis dahin noch keine Aufzeichnung gestartet
ist (Schritt S3324), wird der Tonaufzeichnungszeitgeber T auf "0" initialisiert, und dann wird die Tonaufzeichnung
gestartet (Schritt S3325). Gleichzeitig wird Fotografieren ausgeführt, und
die gewonnenen Bilddaten werden in den Bild-Ton-Speicher 3024 geschrieben
(Schritt S3326). Wenn der Aufzeichnungsträger mit einem mechanischen
Antriebsmechanismus arbeitet, wie im Falle der Festplatteneinheit
oder dergleichen, stoppt die Systemsteuerschaltung 3050 die
Drehung der Festplatteneinheit oder dergleichen vor Initialisieren
der Tonaufzeichnung und sperrt jeglichen Zugriff, begleitet von
einer Kopfbewegung, wodurch vermieden wird, dass mechanische Geräusche aufgrund
des Betriebs der Festplatteneinheit oder dergleichen aufgezeichnet
werden. Die Einzelheiten der Fotografieroperation sind zuvor anhand 47 beschrieben worden. Wenn die Fotografieroperation
bis zum Schreiben der Bilddaten abgeschlossen ist, wird die Zeit
des Fotografierens, die zu dem Bild gehört, im Speicher 3052 gespeichert
(Schritt S3327).
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Während dann
die kumulative Angeige des Zählwerts
des Tonaufzeichnungszeitgebers T erfolgt, wird ein Tonsignal aus
dem Mikrofon 3090 aufgenommen, und die gewonnenen Tondaten
werden in den Bild-Ton-Speicher 3024 durch den A/D-Wandler 3092 und
die Speichersteuerschaltung 3020 geschrieben (Schritt S3328).
Wenn der Tonaufzeichnungszeitgeber T einen vorbestimmten Wert erreicht
oder ein zwangsweises Stoppen erfolgt, wird das Schreiben der Tondaten,
das heißt
die Tonaufzeichnung beendet (Schritte S3229, S3330 und S3334). Wenn
die Tonaufzeichnung angehalten ist, wird die Aufzeichnungszeitdauer
im internen Register des Speichers 3052 gespeichert. Das
Stoppen der Tonaufzeichnung wird ausgeführt durch Abschalten des Auslösers 3064
im Falle des Betriebs, bei dem die Tonaufzeichnung während des
EIN-Intervalls des Auslösers 3064 ausgeführt wird.
Im Falle der Betriebsart, bei der selbst der Auslöser 3064 abgeschaltet
ist, wird die Tonaufzeichnung fortgesetzt, bis die gewünschte Zeit abgelaufen
ist, das Stoppen der Tonaufzeichnung wird ausgeführt, wie durch Betätigen des
Tonmodusschalters 3076 oder des Tonstartschalters 3078.
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Wenn
das Fotografieren im Dauerlauf-Aufnahmebetrieb während der Aufzeichnung fortzusetzen
ist (Schritt S3331), schreitet der Prozess zu Schritt S3332 fort.
In Schritt S3332 wird bestimmt, dass es einen Aufzeichnungsbereich
im Bild-Ton-Speicher 3024 gibt,
der Prozess kehrt zu Schritt S3321 zurück, und dieselbe Verarbeitung
wird bezüglich
eines jeden fotografischen Bildes ausgeführt. Wenn in Schritt S3332
bestimmt ist, dass es keinen Aufzeichnungsbereich im Bild-Ton-Speicher 3024 gibt,
werden die Bilddaten und die Zeit des Fotografierens, zugehörig zu den
Bilddaten, jeweils aus dem Bild-Ton-Speicher 3024 beziehungsweise
dem Speicher 3052 unter der Steuerung der Speichersteuerschaltung 3020 gelesen.
Die Bilddaten und die Verwaltungsinformation bezüglich der Bilddaten, wie die
Zeit des Fotografierens und die Zeit der Bilddateierstellung, werden
im Informationsdatenbereich 3104 des Aufzeichnungsträgers 3100 im
Verwaltungsdatenbereich 3102 durch die Schnittstelle 3026, den
Stecker 3030, den Stecker 3108 und die Schnittstelle 3106 (Schritt
S3333) aufgezeichnet. Der Prozess kehrt zu Schritt S3321 zurück, und
eine vergleichbare Verarbeitung wird wiederholt.
-
Nachdem
die Tonaufzeichnung in Schritt S3334 gestoppt ist, wird bestimmt,
ob alle die Bilddaten im Bild-Ton-Speicher 3024 im Aufzeichnungsträger 3100 aufgezeichnet
sind (Schritt S3335). Wenn alle die Bilddaten im Bild-Ton-Speicher 3024 noch nicht
aufgezeichnet sind, werden die Bilddaten und die zu den Bilddaten
zugehörige
Zeit des Fotografierens jeweils aus dem Bild-Ton-Speicher 3024 beziehungsweise
aus dem Speicher 3052 unter der Steuerung der Speichersteuerschaltung 3022 ausgelesen.
Die Bilddaten werden in Dateiform im Informationsdatenbereich 3104 des
Aufzeichnungsträgers 3100 durch
die Schnittstelle 3026, den Stecker 3030, den
Stecker 3108, und die Schnittstelle 3106 aufgezeichnet,
während
die Zeit des Fotografierens, die Verwaltungsinformation über die
Bilddaten und dergleichen im Verwaltungsdatenbereich 3102 aufgezeichnet
werden (Schritt S3336). Somit wird die Bildaufzeichnungsoperation
von Schritt S3336 wiederholt um den Umfang der Bilddaten, die im Bild-Ton-Speicher 3024 gespeichert
sind (Schritt S3337).
-
Wenn
die Bildaufzeichnung auf dem Aufzeichnungsträger 3100 abgeschlossen
ist, wird die Aufzeichnung der Tondaten ausgeführt (Schritt S3338), und der
Prozess kehrt zu Schritt S3202 von 59 zurück. Die
Aufzeichnung der Tondaten wird auf folgende Weise ausgeführt. Die
Tondaten werden aus dem Bild-Ton-Speicher 3024 und
der Steuerung der Speichersteuerschaltung 3020 gelesen,
und die Tondaten und die Zeitdauer der Tonaufzeichnung werden in
Dateiform im Informationsdatenbereich 3104 des Aufzeichnungsträgers 3100 durch
die Schnittstelle 3026, den Stecker 3030, den
Stecker 3108 und die Schnittstelle 3106 aufgezeichnet,
während
die Verwaltungsinformation über
die Tondatei, sowie die Zeit der Tonaufzeichnung und die Zeit der Tondateierstellung
im Verwaltungsdatenbereich 3102 aufgezeichnet werden. Somit
werden Bilddaten, die eine Vielzahl von Bildern im Dauerlauf anzeigen,
in Kombination mit den zugehörigen
Tönen aufgezeichnet.
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Obwohl
das zehnte bis zwölfte
Ausführungsbeispiel
beschrieben worden sind, ist die vorliegende Erfindung nicht auf
diese Ausführungsbeispiele
beschränkt.
Wenn beispielsweise eine Steuerdatei, in der die Beziehungsinformation,
die die Beziehung zwischen einer Bilddatei und einer Tondatei anzeigt, beschrieben
wird, kann die zuvor beschriebene Verarbeitung gemäß der Beschreibung
der Steuerdatei erfolgen. Nur wenn es keine Steuerdatei gibt, wie
in den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen, kann,
ob eine Kombination einer Bilddatei mit einer Tondatei passend ist,
ausgeführt
werden auf der Grundlage der Zeit der Dateierstellung zur Bestimmung
der Kombination der Bilddatei mit der Tondatei, so dass die Verarbeitung,
wie Wiedergabe und Senden, ausgeführt werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht nur bei einer Kamera anwendbar,
sondern auch bei verschiedenen Arten von Geräten, in die der zuvor beschriebene
Aufzeichnungsträger
einsteckbar ist, wie ein Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät, ein Wiedergabegerät, ein Übertragungsgerät, ein Computer,
ein mobiler Fernsprecher oder ein Gerät mit einer beliebigen Kombination
dieser. Die zum Senden verwendete Leitung kann ausgewählt werden
aus einer Fernsprechleitung, einem ISDN, eine drahtlose Übertragung,
ein LAN, ein WAN, eine analoge Leitung, eine digitale und eine solche,
die aus einer willkürlichen
Kombination dieser besteht.
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Obwohl
der Aufzeichnungsträger
als ein Aufzeichnungsträger
beschrieben worden ist, der getrennt ist vom und verbindbar ist
mit dem Gehäuse des
Aufzeichnungsgerätes,
kann der Aufzeichnungsträger
fest (eingebaut) im Gerät
des Aufzeichnungsgeräts
vorgesehen sein.
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Die
vorliegende Erfindung ist auch anwendbar bei einer Anordnung, bei
der zwei oder mehr Aufzeichnungsträger mit dem Gehäuse des
Aufzeichnungsgerätes
verbindbar sind. Des weiteren ist die vorliegende Erfindung anwendbar
in einer Anordnung, bei der ein oder mehrere Aufzeichnungsträger mit
dem Gehäuse
des Aufzeichnungsgerätes
fixiert sind, und einer oder mehrere Aufzeichnungsträger willkürlich mit
dem Gehäuse
des Aufzeichnungsgerätes
verbindbar sind.
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Der
Aufzeichnungsträger
ist nicht auf eine Festplatteneinheit oder Speicherkarte beschränkt, sondern
sie kann auch aus einem Mikro-DAT, einer elektromagnetischen Platteneinheit,
einer optischen Platteneinheit und dergleichen bestehen. Der Aufzeichnungsträger kann
auch ein Aufzeichnungsträger
sein, bei dem eine Speicherkarte und eine Festplatteneinheit integral
angeordnet sind. Der zusammengesetzte Aufzeichnungsträger kann
auch einen entfernbaren Speicherkartenteil enthalten, so dass der
Speicherkartenteil willkürlich
verbunden oder getrennt werden kann vom Gehäuse des zusammengesetzten Aufzeichnungsträgers. Anderenfalls
kann der zusammengesetzte Aufzeichnungsträger auch eine entfernbare Pestplatteneinheit
enthalten, so dass die Festplatteneinheit willkürlich mit dem Körper des
zusammengesetzten Aufzeichnungsträgers verbunden und von diesem
getrennt werden kann. Tatsächlich kann
der zusammengesetzte Auf zeichnungsträger aus zwei oder mehr Arten
von Aufzeichnungsträgern bestehen,
ausgewählt
unter Festplatteneinheit, Speicherkarte, Mikro-DAT, elektromagnetischer
Platteneinheit, optischer Platteneinheit oder dergleichen.
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Wie
im Gerät
für die
obige detaillierte Beschreibung gemäß dem Aufzeichnungs- und Wiedergabeverarbeitungsgerät nach der
vorliegenden Erfindung, wird bestimmt, ob eine Kombination von Bilddaten
und Tondaten auf der Grundlage der Zeit der Dateierstellung (der
Zeit der Datenaufzeichnung) passend ist, um die Kombination der
Bilddaten und der Tondaten so zu bestimmen, dass die Verarbeitung,
wie Wiedergabe oder Übertragen,
ausgeführt wird.
Wenn es keine Information gibt, die die Zugehörigkeit zwischen den Bilddaten
und den Tondaten anzeigt, können
die Bilddaten folglich optimal mit den Tondaten kombiniert werden,
um die Wiedergabe oder die Sendung auszuführen.
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Ein
Informationssignalverarbeitungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung
ist eingerichtet, als eine Eingabe ein Informationssignal zu empfangen,
in sich das eingegebene Informationssignal vorübergehend zu speichern, und
in sich vorübergehend Verwaltungsinformationen
zu speichern, die während einer
Aufzeichnung des Informationssignals auf dem Aufzeichnungsträger erstellt
wurden, und dadurch das vorübergehend
gespeicherte Informationssignal und die vorübergehend gespeicherten Verwaltungsinformationen
auf den Aufzeichnungsträger
aufzuzeichnen. Demgemäß ist es
möglich,
ein Informationssignal mit einer großen Informationsmenge auf dem
Aufzeichnungsträger
aufzuzeichnen, ohne eine Aufzeichnungsgeschwindigkeit zu verringern,
und ist es auch möglich,
leicht die Größe, das
Gewicht und die Kosten des Geräts
zu reduzieren.