DE60110030T2 - Kassettenhandhabungsvorrichtung mit einer automatischen Schublade - Google Patents

Kassettenhandhabungsvorrichtung mit einer automatischen Schublade Download PDF

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DE60110030T2
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Michael J. Chaloner
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    • GPHYSICS
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    • G11B15/682Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements with fixed magazines having fixed cassette storage cells, e.g. in racks
    • G11B15/6835Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements with fixed magazines having fixed cassette storage cells, e.g. in racks the cassettes being transferred to a fixed recorder or player using a moving carriage
    • GPHYSICS
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    • G11B17/22Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from random access magazine of disc records
    • G11B17/225Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from random access magazine of disc records wherein the disks are transferred from a fixed magazine to a fixed playing unit using a moving carriage

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf Datenspeicherungssysteme im Allgemeinen und insbesondere auf ein Datenspeicherungssystem mit einem automatisierten Datenkassettenaustauschschubfach.
  • Hintergrund
  • Viele unterschiedliche Typen von Datenspeicherungssystemen existieren und werden verwendet, um Datenkassetten an bekanten Positionen zu lagern bzw. zu speichern und diese Datenkassetten aus den Speicherungspositionen so wiederzugewinnen, dass Daten auf die Datenkassetten geschrieben oder von denselben gelesen werden können. Solche Datenspeicherungssysteme werden häufig als „Jukebox"-Datenspeicherungssysteme bezeichnet, insbesondere, wenn sie eine große Anzahl von individuellen Datenkassetten unterbringen können.
  • Ein typisches Datenspeicherungssystem kann einen oder mehrere unterschiedliche Typen von Kassettenaufnahmevorrichtungen umfassen, zum Halten der verschiedenen Datenkassetten. Zum Beispiel kann ein Typ einer Kassettenaufnahmevorrichtung ein Kassettenspeicherungs-Gestell oder ein „-Magazin" aufweisen. Die Kassettenspeicherungs-Gestelle oder -Magazine umfassen üblicherweise Kassettenspeicherungsschlitze, die als Speicherungspositionen für die Datenkassetten dienen. Die verschiedenen Kassettenspeicherungs-Gestelle oder -Magazine des Datenspeicherungssystems sind üblicherweise so angeordnet, dass sie einen oder mehrere vertikale Stapel bilden, obwohl andere Konfigurationen möglich sind. Ein anderer Typ einer Kassettenaufnahmevorrichtung kann eine Kassetten-Lese/Schreib-Vorrichtung aufweisen. Die Kassetten-Lese/Schreib-Vorrichtung kann benachbart zu einem Kassettenmagazin angeordnet sein, obwohl die Kassetten-Lese/Schreib-Vorrichtung an jedem passenden Ort positioniert sein kann.
  • Das Datenspeicherungssystem kann ferner mit einem Kassettenhandhabungssystem versehen sein, zum Transportieren der Datenkassetten zwischen den verschiedenen Kassettenaufnahmevorrichtungen, z. B. zwischen den Kassettenspeicherungsgestellen und den Kassetten-Lese/Schreib-Vorrichtungen. Ein typisches Kassettenhandhabungssystem kann eine Kassettenzugriffsvorrichtung, zum Zugreifen auf die verschiedenen Datenkassetten, die in den Kassettenaufnahmevorrichtungen enthalten sind, sowie ein Positionierungssystem zum Bewegen der Kassettenzugriffsvorrichtung zwischen den verschiedenen Kassettenaufnahmevorrichtungen umfassen, die in dem Datenspeicherungssystem enthalten sind.
  • Datenspeicherungssysteme von dem Typ, der oben beschrieben wurde, sind üblicherweise mit einem Hostcomputersystem (nicht gezeigt) verbunden, das auf Daten auf den Datenkassetten zugreifen oder dieselben speichern kann. Zum Beispiel, wenn bestimmte Daten erwünscht sind, die auf einer bestimmten Datenkassette enthalten sind, gibt das Hostcomputersystem Befehle zu einem Steuerungssystem aus, das dem Datenspeicherungssystem zugeordnet ist. Ansprechend auf diese Befehle betätigt das Steuerungssystem das Positionierungssystem, das die Kassettenzugriffsvorrichtung entlang der Kassettenspeicherungs-Gestelle oder -Magazine bewegt, bis die Kassettenzugriffsvorrichtung benachbart zu der gewünschten Datenkassette positioniert ist. Die Kassettenzugriffsvorrichtung kann dann die gewünschte Kassette aus dem Kassettenspeicherungsgestell entfernen und dieselbe zu der Kassetten-Lese/Schreib-Vorrichtung tragen. Sobald sie benachbart zu der Kassetten-Lese/Schreib-Vorrichtung positioniert ist, kann die Kassettenzugriffsvorrichtung die ausgewählte Datenkassette in die Kassetten-Lese/Schreib-Vorrichtung einfügen, so dass der Hostcomputer nachfolgend Daten von der ausgewählten Datenkassette lesen oder auf dieselbe schreiben kann. Nachdem die Lese/Schreib-Operation abgeschlossen ist, kann die Kassettenzugriffsvorrichtung die Datenkassette aus der Kassetten-Lese/Schreib-Vorrichtung entfernen und dieselbe zu ihrer entsprechenden Position in dem Kassettenspeicherungsgestell zurückbringen.
  • Es ist häufig notwendig oder wünschenswert für einen Systemoperator, periodisch auf eine oder mehrere der Datenkassetten zuzugreifen, die innerhalb eines solchen Datenspeicherungssystems enthalten sind. Zum Beispiel kann es für den Systemoperator notwendig sein, Bestimmte der Datenkassetten von Zeit zu Zeit zu entfernen, wenn sie mit Daten gefüllt sind, die an einer anderen Position archiviert werden sollen. Der Systemoperator kann dann die gefüllten Datenkassetten durch gelöschte oder leere Datenkassetten ersetzen. In einer anderen Situation kann der Systemoperator wünschen, eine oder mehrere der Datenkassetten zu entfernen und dieselbe oder dieselben durch eine Ersatz-Datenkassette oder mehrere -Datenkassetten zu ersetzen, die unterschiedliche Daten enthalten.
  • Um die vorangehenden Bedürfnisse zu berücksichtigen, sind viele Datenspeicherungssysteme mit einem Zugriffsfeld versehen, um dem Systemoperator zu ermöglichen, auf die Datenkassetten zuzugreifen, die innerhalb des Datensystems gespeichert sind. Während es eine solche Anordnung dem Systemoperator ermöglicht, auf die Datenkassetten zuzugreifen, ist dies üblicherweise in der Praxis schwierig und aufwendig zu implementieren. Zum Beispiel, da das Zugriffsfeld entfernt werden muss, um auf die Datenkassetten zuzugreifen, muss das Datenspeicherungssystem temporär abgeschaltet oder unterbrochen werden, um eine Verletzung des Systemoperators zu vermeiden, sollte sich die Kassettenzugriffsvorrichtung bewegen, während die Hand des Systemoperators innerhalb des Datenspeicherungssystems ist. Eine weitere Schwierigkeit ist, dass es für den Systemoperator häufig schwierig ist, die bestimmten Datenkassetten zu lokalisieren, die ersetzt werden sollen. Ein wiederum anderer Nachteil ist es, dass, sobald das Zugriffsfeld ersetzt wurde, es notwendig ist, dass das Datenspeicherungssystem alle Datenkassetten neu inventarisiert, die in demselben enthalten sind. Solche Neuinventarisierungsprozesse sind zeitaufwendig und schwierig zu rechtfertigen, insbesondere wenn nur eine Kassette ersetzt wurde. Nichts desto trotz muss das Datenspeicherungssystem alle Datenkassetten innerhalb des Datenspeicherungssystems neu inventarisieren, bevor es wieder in Betrieb gesetzt werden kann.
  • Zum Teil bei einem Versuch, einige der zuvor genannten Probleme zu lösen, wurden Datenspeicherungssysteme entwickelt, die ausfahrbare Schubfächer umfassen, die manuell durch den Systemoperator geöffnet werden können, um es dem Systemoperator zu ermöglichen, auf die Datenkassetten zuzugreifen, die in den Datenspeicherungssystemen gespeichert sind. Ein solches erweiterbares Schubfach ist insofern nützlich, dass es einem Systemoperator ermöglicht, auf eine oder mehrere Datenkassetten zuzugreifen, ohne den Bedarf, ein separates Zugriffsfeld zu entfernen.
  • Leider ist der Schubfach-Typ des Datenkassettenaustauschsystems nicht ohne Nachteile. Zum Beispiel, wenn der Schub manuell bedient wird (d. h. manuell durch den Systemoperator geöffnet und geschlossen wird), sollte ein Typ einer Sicherheitsverriegelungsvorrichtung vorgesehen sein, um einen Betrieb des Datenspeicherungssystems zu verhindern, wenn der Schub geöffnet ist. Während es möglich ist, ein unabhängiges Betätigersystem für das Schubfach bereitzustellen, wodurch ermöglicht wird, dass das Schubfach automatisch geöffnet und geschlossen wird, fügt ein solches Betätigersystem zusätzliche Komponenten und somit Komplexität zu dem Datenspeicherungssystem hinzu. Ferner verhindert der unabhängige Ausfall eines solchen automatischen Betätigersystems, dass auf die Datenkassetten zugegriffen wird, obwohl die anderen Abschnitte des Datenspeicherungssystems vollständig betriebsfähig bleiben können.
  • Die US-A-5,337,297 bezieht sich auf ein Magazinschubfachmanipulationssystem für eine Datenträgerladeeinrichtung. Die Datenträgerladeeinrichtung weist ein Gehäuse mit einem Datenleser in demselben auf, der über ein Magazin bewegbar ist, das eine Anzahl von Datenträgern enthält, um über einem ausgewählten Datenträger positionierbar zu sein, zur Übertragung zwischen dem Magazin und dem Datenleser, und weist ein Schubfach auf, das das Magazin trägt und das in das und aus dem Ladeeinrichtungsgehäuse geschoben werden kann. Ein Antriebsmotor ist in dem Gehäuse enthalten, zum Bewegen des Datenlesers über das Schubfach, und der Leser trägt Übertragungsanordnungen, wie z. B. rollengetriebene Riemen, um die Übertragung der Datenträger zwischen dem Magazin und dem Leser zu bewirken. Das Schubfach weist Eingriffselemente auf, die an demselben befestigt sind, die die Übertragungsanordnungen in Eingriff nehmen können, so dass derselbe Motor, der zum Bewegen des Datenlesers über den Schub verwendet wird, verwendet werden kann, um den Schub in das und aus dem Ladeeinrichtungsgehäuse zu schieben, wenn die Übertragungsanordnungen in Eingriff mit den Eingriffnahmeelementen sind. Die Eingriffnahmeelemente sind an der Rückseite der Schubfachanordnung angeordnet, so dass die Schubfachanordnung aus dem Gehäuse um eine ausreichende Distanz bewegt werden kann, so dass das Magazin aus dem Schubfachkörper entfernt werden kann.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Datenkassettenaustauschvorrichtung und ein Verfahren zum Importieren und Exportieren von zumindest einer Datenkassette in ein und aus einem Datenspeicherungssystem zu schaffen, das ein bedeutendes Vereinfachen einer Aufgabe eines Systemoperators zum Lokalisieren einer gewünschten Datenkassette erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Datenkassettenaustauschvorrichtung gemäß Anspruch 1 und ein Verfahren gemäß Anspruch 9.
  • Darstellende und gegenwärtig bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt, in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Datenspeicherungssystems mit einer Datenkassettenaustauschvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine Draufsicht des Datenspeicherungssystems gezeigt in 1 ist, die das Kassettenhandhabungssystem in Eingriff mit dem Datenkassettenaustauschschubfach gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines anderen Ausführungsbeispiels eines Datenspeicherungssystems mit zwei Datenkassettenaustauschschubfächern ist;
  • 4 eine perspektivische Ansicht des Kassettenhandhabungssystems ist, das in 2 gezeigt ist;
  • 5 eine perspektivische Ansicht einer Kassettenzugriffsvorrichtung ist, die in dem Kassettenhandhabungssystem verwendet werden kann, das in 4 gezeigt ist;
  • 6 eine perspektivische Ansicht der Kassettenzugriffsvorrichtung ist, die in 5 mit einem entfernten Seitenbauglied gezeigt ist, um die Daumen- und Finger-Anordnungen zu zeigen;
  • 7 eine vereinfachte Querschnittsansicht im Aufriss der Kassettenzugriffsvorrichtung ist, die in 5 positioniert benachbart zu einer Datenkassette innerhalb des Schubfachs gezeigt ist, das die Daumenanordnung in einer zurückgezogenen Position darstellt;
  • 8 eine andere vereinfachte Querschnittsansicht im Aufriss der Kassettenzugriffsvorrichtung ist, die in 5 gezeigt ist, mit der Fingeranordnung in Eingriff mit der Einkerbung einer Datenkassette, die in dem Schubfach enthalten ist;
  • 9 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Schubfachs und eines Schubfachbefestigungssystems ist, das verwendet werden kann, um das Schubfach gleitbar an dem Datenspeicherungssystem zu befestigen, das in 1 gezeigt ist; und
  • 10 eine Seitenansicht im Aufriss einer Verriegelungsanordnung ist, die verwendet werden kann, um das Schubfach und die Kassettenzugriffsvorrichtung in Eingriff zu nehmen, die in 5 gezeigt ist.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Eine Datenkassettenaustauschvorrichtung 10 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in 1 gezeigt und wird hierin beschrieben, wie sie in Verbindung mit einem Datenspeicherungssystem 12 verwendet werden könnte. Die Datenkassettenaustauschvorrichtung 10 ermöglicht, dass auf zumindest eine Datenkassette 14, die in dem Datenspeicherungssystem 12 gespeichert ist, durch einen Systemoperator (nicht gezeigt) während der Operation des Datenspeicherungssystems 12 zugegriffen wird. Zum Beispiel kann der Systemoperator die Datenkassettenaustauschvorrichtung 10 verwenden, um eine bestimmte Datenkassette 14 herauszuziehen und dieselbe durch eine Ersatzdatenkassette (nicht gezeigt) zu ersetzen. Die Datenkassettenaustauschvorrichtung 10 liefert dadurch eine bequeme Möglichkeit für den Systemoperator, ausgewählte Datenkassetten in das und aus dem Datenspeicherungssystem 12 unterzubringen und herauszunehmen.
  • Bezug nehmend nun vorerst auf 1 und 2 weist die Datenkassettenaustauschvorrichtung 10, die bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel verwendet wird, ein Schubfach 16 auf, das schiebbar an dem Datenspeicherungssystem 12 durch ein Schubfachbefestigungssystem 17 befestigt ist (9), so dass das Schubfach 16 zwischen einer zurückgezogenen oder geschlossenen Position (gezeigt in 2) und einer ausgefahrenen oder offenen Position (gezeigt in 1) bewegt werden kann, d. h. im Allgemeinen in den Richtungen, die durch die Pfeile 18 und 19 angezeigt sind. Das Schubfach 16 kann konfiguriert sein, um eine oder mehrere Datenkassetten 14 aufzunehmen, die bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel innerhalb von einem oder mehreren Kassettenmagazinen 20 enthalten sein können. Das heißt, das Schubfach 16 kann konfiguriert sein, um ein oder mehrere Kassettenmagazine 20 aufzunehmen, wobei jedes Kassettenmagazin 20 konfiguriert ist, um eine oder mehrere Datenkassetten 14 aufzunehmen. Alternativ und wie nachfolgend detaillierter beschrieben wird, kann das Schubfach 16 konfiguriert sein, um direkt eine oder mehrere Datenkassetten 14 zu akzeptieren, ohne den Bedarf nach einem separaten Kassettenmagazin 20.
  • Um das Schubfach 16 zwischen der zurückgezogenen und der ausgefahrenen Position zu bewegen, kann die Datenkassettenaustauschvorrichtung 10 wirksam einem Kassettenhandhabungssystem 22 (2 und 4) des Datenspeicherungssystems 12 zugeordnet sein. Das Kassettenhandhabungssystem 22 wird verwendet, um die Datenkassetten 14 zwischen den verschiedenen Kassettenaufnahmevorrichtungen 24 zu transportieren, z. B. zwischen den Kassettenmagazinen 20 und den Kassetten-Lese/Schreib-Vorrichtungen 26 des Datenspeicherungssystems 12. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann das Kassettenhandhabungssystem 22 jedoch ebenfalls verwendet werden, um das Schubfach 16 zwischen der zurückgezogenen und der ausgefahrenen Position zu bewegen. Das heißt, das Schubfach 16 kann in Eingriff mit einer Kassettenzugriffsvorrichtung 28 des Kassettenhandhabungssystems 22 sein, so dass das Schubfach 16 in den Richtungen bewegt wird, die durch die Pfeile 18 und 19 angezeigt sind, wenn die Kassettenzugriffsvorrichtung 28 in den Richtungen bewegt wird, die durch die Pfeile 41 bzw. 43 angezeigt werden. Siehe 2. Zum Beispiel nimmt bei einem Ausführungsbeispiel eine Fingeranordnung 78 der Kassettenzugriffsvorrichtung 28 eine Einkerbung 80 in Eingriff, die an einer Datenkassette 14 vorgesehen ist, die in dem Schubfach 16 enthalten ist. Siehe 8.
  • Da das Schubfach 16 mehr als eine Datenkassette 14 enthalten kann, ist die Datenkassettenaustauschvorrichtung 10 wirksam, um das Schubfach 16 selektiv zu einer einer Mehrzahl von Zwischenpositionen zwischen der ausgefahrenen und der zurückgezogenen Position zu bewegen. Dies ermöglicht, dass die Datenkassettenaustauschvorrichtung 10 für den Systemoperator einige, aber nicht notwendigerweise alle der Datenkassetten 14 und/oder Datenkassettenpositionen oder Speicherungspositionen freilegt, die in dem Schubfach 16 vorliegen. Es ist ferner bevorzugt, dem Systemoperator zu ermöglichen, die Anzahl von Datenkassetten 14 oder die bestimmte Datenkassette 14 auszuwählen, die für den Systemoperator zugreifbar gemacht werden soll. Das heißt, ansprechend auf die Auswahl des Systemoperators, bewegt oder zieht die Datenkassettenaustauschvorrichtung 10 das Schubfach 16 um eine ausreichende Distanz heraus, so dass die ausgewählte Anzahl von Datenkassetten 14 freiliegend ist. Durch Versehen der Datenkassettenaustauschvorrichtung 10 mit diesen Merkmalen wird die Aufgabe des Systemoperators zum Lokalisieren der gewünschten Datenkassette(n) bedeutend vereinfacht. Ferner, in dem Fall, dass der Systemoperator auswählt, weniger als alle der Datenkassetten 14 in dem Schubfach 16 freiliegend zu haben, muss das Datenspeicherungssystem 12 nur die Datenkassetten 14 neu inventarisieren, die freiliegend waren, und muss nicht alle der Daten kassetten 14 neu inventarisieren, die in dem Schubfach 16 enthalten sind.
  • Die Datenkassettenaustauschvorrichtung 10 kann wie folgt betrieben werden, um es dem Systemoperator zu ermöglichen, auf die verschiedenen Datenkassetten 14 zuzugreifen, die in dem Datenspeicherungssystem 12 enthalten sind. Es wird z. B. eine Situation betrachtet, in der das Datenspeicherungssystem 12 mit einer Mehrzahl von Datenkassetten 14 versehen wurde. Während der normalen Operation kann das Schubfach 16 in der vollständig zurückgezogenen oder geschlossenen Position bleiben, gezeigt in 2, wodurch ermöglicht wird, dass das Kassettenhandhabungssystem 22 (2 und 4) innerhalb des Datenspeicherungssystems 12 auf alle Datenkassetten 14 zugreift, die in demselben enthalten sind. Wenn der Bedarf für den Systemoperator entsteht, auf eine oder mehrere der Datenkassetten 14 zuzugreifen, wie z. B. um eine oder mehrere der Datenkassetten 14 zu entfernen und dieselbe oder dieselben durch eine Ersatzdatenkassette oder mehrere Datenkassetten zu ersetzen, kann der Systemoperator Anweisungen eingeben, so dass das Schubfach 16 geöffnet wird. Die Anweisungen können entweder in das Hostcomputersystem (nicht gezeigt) eingegeben werden, mit dem das Datenspeicherungssystem 12 verbunden ist, oder in ein Steuerungsfeld 36 (1) des Datenspeicherungssystems 12. Ansprechend auf die Anweisungen betätigt ein Steuerungssystem (nicht gezeigt), das in dem Datenspeicherungssystem 12 enthalten ist, das Kassettenpositionierungssystem 30 des Kassettenhandhabungssystems 22, das die Kassettenzugriffsvorrichtung 28 benachbart zu dem Schubfach 16 positioniert (z. B. Position 40). Siehe 2 und 7. Es wird dann verursacht, dass die Fingeranordnung 78 der Kassettenzugriffsvorrichtung 28 die Einkerbung 80 einer Datenkassette 14 in Eingriff nimmt, die in dem Schubfach 16 enthalten ist. Siehe 8. Als Nächstes wird die Kassettenzugriffsvorrichtung 28 in der Richtung bewegt, die durch Pfeil 41 angezeigt ist (2), durch das Kassettenpositionierungssystem 30, bis das Schubfach 16 geöffnet ist (d. h. in der Richtung bewegt wird, die durch Pfeil 18 angezeigt wird), gemäß den Anweisungen des Systemoperators.
  • Sobald das Schubfach 16 geöffnet oder ausgefahren ist, kann der Systemoperator auf die freiliegenden Datenkassetten 14 zum Austausch, zur Entfernung oder zur Ersetzung derselben zugreifen. Während das Schubfach 16 in der ausgefahrenen Position ist, kann das Datenspeicherungssystem 12 in Betrieb bleiben. Das heißt, die Kassettenzugriffsvorrichtung 28 kann sich selbst von dem Schubfach 16 außer Eingriff bringen, so dass das Kassettenhandhabungssystem 22 weiterhin auf die Datenspeicherungskassetten 14 zugreifen kann, die in dem Datenspeicherungssystem 12 verbleiben und für die Kassettenzugriffsvorrichtung 28 zugreifbar sind.
  • Sobald der Systemoperator das Zugreifen auf die freiliegenden Datenkassetten 14 beendet hat, kann der Systemoperator dann Anweisungen in das Hostcomputersystem oder das Steuerungsfeld 36 eingeben, so dass das Schubfach 16 geschlossen wird. Alternativ kann die Datenkassettenaustauschvorrichtung 10 das Schubfach 16 schließen, nachdem ein vorbestimmter Zeitbetrag abgelaufen ist. In jedem Fall und unter der Annahme, dass die Kassettenzugriffsvorrichtung 28 außer Eingriff von dem Schubfach 16 war, betätigt das Steuerungssystem das Kassettenpositionierungssystem 30, das die Kassettenzugriffsvorrichtung 28 benachbart zu dem Schubfach 16 positioniert. Es wird dann verursacht, dass die Fingeranordnung 78 die Einkerbung 80 einer Datenkassette 14 in Eingriff nimmt, die in dem Schubfach 16 enthalten ist. Als Nächstes bewegt das Kassettenpositionierungssystem 30 die Kassettenzugriffsvorrichtung 28 in der Richtung, die durch den Pfeil 43 angezeigt wird, so dass das Schubfach 16 zusammen mit derselben in der Richtung bewegt wird, die durch den Pfeil 19 angezeigt wird, bis das Schubfach 16 geschlossen ist. Wie nachfolgend detaillierter erklärt wird, sollte die Fingeranordnung 78 außer Eingriff von der Einkerbung 80 geraten, während das Schubfach 16 geschlossen wird, die Fingeranordnung 78 kann dann drücken oder eine Kraft auf die Datenkassette 14 ausüben, die benachbart zu der Datenkassette 14 positioniert ist, die die Einkerbung 80 aufweist, von der die Fingeranordnung 78 außer Eingriff geraten ist, wodurch ermöglicht wird, dass das Kassettenhandhabungssystem 22 mit dem Schließen des Schubfachs 16 fortfährt.
  • Nachdem das Schubfach 16 vollständig geschlossen wurde, kann die Kassettenzugriffsvorrichtung 28 von dem Schubfach 16 außer Eingriff gebracht werden. Das Datenspeicherungssystem 12 kann dann die Datenkassetten 14 „neu inventarisieren", die in dem Datenspeicherungssystem gespeichert sind. Bei dem vorliegenden Beispiel muss das Datenspeicherungssystem 12 nur jene Datenkassetten 14 neu inventarisieren, die für den Systemoperator freigelegt wurden, die abhängig von den Anweisungen des Systemoperators wesentlich weniger sein können als alle Datenkassetten 14, die innerhalb des Schubfachs 16 enthalten sind.
  • Es sollte darauf hingewiesen werden, dass auf alle der Datenkassetten 14, die in dem Datenspeicherungssystem 12 enthalten sind, über die Datenkassettenaustauschvorrichtung 10 zugegriffen werden kann. Zum Beispiel kann auf Datenkassetten 14, die in den Magazinen 20 gespeichert sind, die in dem „festen" Kassettenspeicherungsarray 32 (2) positioniert sind, das gegenüberliegend zu dem Schubfach 16 angeordnet ist, ebenfalls zugegriffen werden, durch Anweisen des Kassettenhandhabungssystems 22, die ausgewählten Datenkassetten 14 aus dem „festen" Kassettenspeicherungsarray 32, (d. h. jenen Kassettenmagazinen 20, die nicht in dem Schubfach 16 enthalten sind), in das „bewegbare" Kassettenspeicherungsarray 34 (d. h. jene Kassettenmagazine 20, die in dem Schubfach 16 enthalten sind) zu bewegen. Nachdem die ausgewählten Datenkassetten 14 von dem festen Kassettenspeicherungsarray 32 zu dem bewegbaren Kassettenspeicherungsarray 34 übertragen wurden, kann das Kassettenhandhabungssystem 22 dann das Schubfach 16 öffnen, um dem Systemoperator Zugriff auf die kürzlich übertragenen Datenkassetten 14 zu liefern.
  • Ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass dieselbe die automatische Operation (d. h. automatisches Öffnen und Schließen) des Schubfachs 16 bereitstellt, ohne den Bedarf nach einem separaten Betätigersystem. Die vorliegende Erfindung schafft ferner eine einfache und bequeme Weise für einen Systemoperator, einen Zugriff auf eine oder mehrere der Datenkassetten 14 zu erhalten, die in dem Datenkassettenspeicherungssystem 12 enthalten sind, aber ohne den Bedarf zum Entfernen eines Feldes oder mehrerer Felder auf dem Datenspeicherungssystem und ohne den Bedarf, dass der Systemoperator zuerst das Schubfach entriegelt und dann das Schubfach manuell öffnet und schließt. Stattdessen kann der Systemoperator auf die Datenkassetten 14 innerhalb des Datenspeicherungssystems 12 zugreifen, einfach durch Eingeben der geeigneten Anweisungen entweder in den Hostcomputer oder das Steuerungsfeld 36 des Datenspeicherungssystems 12.
  • Ein anderer wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass sie es dem Systemoperator ermöglicht, entweder die bestimmte Datenkassette oder die Anzahl von Datenkassetten auszuwählen, die freigelegt werden. Das heißt, die vorliegende Erfindung schafft eine Einrichtung zum Steuern der Anzahl von Datenkassetten innerhalb des Schubfachs 16, die freigelegt werden.
  • Ein wiederum weiterer bedeutender Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass sie ermöglicht, dass auf eine oder mehrere Datenkassetten 14 durch den Systemoperator zugegriffen wird, ohne den Bedarf, die Operation des Datenspeicherungssystems 12 zu unterbrechen. Das Datenspeicherungssystem 12 muss ferner nicht alle der Datenkassetten 14 „neu inventarisieren", die innerhalb des Datenspeicherungssystems 12 gespeichert sind, nachdem ein Systemoperator auf das Schubfach 16 zugreift. Stattdessen muss das Datenspei cherungssystem 12 nur die Datenkassetten 14 neu inventarisieren, die dem Systemoperator freigelegt wurden, was wesentlich weniger sein kann als die Anzahl von Datenkassetten 14, die in dem Schubfach 16 enthalten waren.
  • Ein wiederum weiterer wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass durch Beseitigen des Bedarf für die Systemoperatoren, die Schubfächer manuell zu öffnen und zu schließen, die vorliegende Erfindung die Möglichkeit reduziert, dass das Datenspeicherungssystem 12 dadurch beschädigt wird, dass ein Systemoperator eine übermäßige Kraft anwendet, wenn er die Schubfächer manuell öffnet oder schließt.
  • Nachdem die Datenkassettenaustauschvorrichtung 10 sowie einige ihrer bedeutenderen Merkmale und Vorteile kurz beschrieben wurden, werden nun die verschiedenen Ausführungsbeispiele der Datenkassettenaustauschvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung detailliert beschrieben. Bevor jedoch mit der Beschreibung fortgefahren wird, sollte darauf hingewiesen werden, dass die Datenkassettenaustauschvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung in einem aus einer großen Anzahl von Datenspeicherungssystemen verwendet werden kann, die nun bekannt sind oder die in der Zukunft zum Speichern und Zugreifen auf eine oder mehrere Datenkassetten in demselben entwickelt werden können. Dementsprechend sollte die vorliegende Erfindung nicht derart betrachtet werden, dass sie auf das bestimmte Datenspeicherungssystem 12 eingeschränkt ist, das hierin gezeigt und beschrieben ist. Es sollte ferner darauf hingewiesen werden, dass, während die Datenkassettenaustauschvorrichtung 10 hierin derart gezeigt und beschrieben ist, wie sie verwendet werden könnte, um Magnetdatenkassetten 14 zu speichern und wiederzugewinnen, die eine Standardgröße und -konfiguration aufweisen (z. B. digitale Linearband- oder „DLT"-Kassetten; DLT = digital linear tape), dieselbe nicht auf einen bestimmten Typ oder eine Art von Datenkassette beschränkt ist. Tatsächlich kann die Datenkassettenaus tauschvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem beliebigen Typ einer Datenspeicherungsvorrichtung verwendet werden, die einen Typ eines Datenspeicherungsmediums aufweist, der bekannt ist oder in der Zukunft entwickelt werden kann. Folglich sollte die vorliegende Erfindung nicht derart betrachtet werden, dass sie auf die Verwendung mit dem bestimmten Typ und der Art von Datenkassette 14 beschränkt ist, die hierin gezeigt und beschrieben ist.
  • Unter Berücksichtigung der vorangehenden Betrachtungen ist ein Ausführungsbeispiel der Datenkassettenaustauschvorrichtung 10 in 1 derart gezeigt, wie es in einem Datenspeicherungssystem 12 des Typs verwendet werden könnte, der zum Speichern und Zugreifen auf große Datenmengen verwendet wird, die auf einer oder mehreren Datenkassetten 14 enthalten sind. Wie vorangehend erwähnt wurde, kann das Datenspeicherungssystem 12 eines aus einer großen Anzahl von Datenspeicherungssystemen aufweisen, die bereits in der Technik bekannt sind oder die in der Zukunft entwickelt werden können, zum Speichern und Zugreifen auf eine oder mehrere Datenkassetten 14. Beispielhaft kann das Datenspeicherungssystem 12 ein Datenspeicherungssystem des Typs aufweisen, der in dem U.S.-Patent Nr. 6,025,972 für „MULTIPLANE TRANSLATING CARTRIDGE HANDLING SYSTEM" gezeigt und beschrieben ist, von Schmidtke, das hierin durch Bezugnahme auf dasselbe in seiner Gesamtheit aufgenommen ist. Obwohl Datenspeicherungssysteme in der Technik bekannt sind, wird eine kurze Beschreibung des Datenspeicherungssystems 12 gegeben, um ein umfassenderes Verständnis einer Umgebung zu liefern, in der die Datenkassettenaustauschvorrichtung 10 verwendet werden kann.
  • Bezug nehmend nun primär auf 2 kann das Datenspeicherungssystem 12 ein Hauptgehäuse oder -chassis 38 aufweisen, das konfiguriert ist, um die verschiedenen Komponenten des Datenspeicherungssystems 12 zu halten. Das Gehäuse 38 kann eine im Allgemeinen rechteckig geformte Struktur aufweisen, die angepasst ist, um eine oder mehrere Kassettenaufnahmevorrichtungen 24 und das Kassettenhandhabungssystem 22 aufzunehmen, das die Kassettenzugriffsvorrichtung 28 und das Kassettenpositionierungssystem 30 umfassen kann. Das Gehäuse 38 kann ferner angepasst sein, um Beliebige einer großen Anzahl von anderen Komponenten oder Vorrichtungen aufzunehmen (z. B. Steuerungssysteme, Leistungsversorgungen etc.), die in der Technik bekannt sind und die für die Operation des Datenspeicherungssystems 12 erforderlich sein können. Das Gehäuse 38 kann ferner mit einem Kassettenmagazin-Zugriffsende 42 versehen sein, um dem Systemoperator zu ermöglichen, auf die Kassettenmagazine 20 zuzugreifen. Genauer gesagt ermöglicht das Kassettenmagazin-Zugriffsende 42, dass das Schubfach 16 so geöffnet wird, dass die Kassettenmagazine 20, die in dem Schubfach 16 positioniert sind, außerhalb des Gehäuses 38 und freiliegend für den Systemoperator sind.
  • Bevor mit der Beschreibung fortgefahren wird, sollte darauf hingewiesen werden, dass das Datenspeicherungssystem 12 mit einer beliebigen Anzahl von Schubfächern 16 versehen sein kann. Zum Beispiel ist das Datenspeicherungssystem 12 bei dem hierin gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiel mit einem einzelnen Schubfach 16 versehen. Alternativ kann das Datenspeicherungssystem 12 mit einem zweiten Schubfach 16' versehen sein, wie am besten in 3 ersichtlich ist. Wenn das Datenspeicherungssystem 12 mit einem zweiten Schubfach 16' versehen ist, kann der Systemoperator auf die Datenkassetten zugreifen, die in dem zweiten Schubfach 16' enthalten sind, auf die Weise, die bereits für das erste Schubfach 16 beschrieben wurde. Da jedoch jede Schubfachanordnung (z. B. 16, 16') im Wesentlichen identisch sein kann, ist die Kenntnis der Anzahl von Schubfächern, die an einem bestimmten Datenspeicherungssystem 12 vorgesehen sein können, nicht erforderlich, um die vorliegende Erfindung zu verstehen und auszuführen. Folglich richtet sich der Rest der Beschreibung auf ein Datenspeicherungssystem 12 mit nur einem einzelnen Schubfach 16.
  • Weiter nun mit der Beschreibung kann das Kassettenhandhabungssystem 22 des Datenspeicherungssystems 12 verwendet werden, um Datenkassetten 14 zwischen einer oder mehreren der Kassettenaufnahmevorrichtungen 24 zu übertragen, wie z. B. einer oder mehreren Kassettenmagazinen 20 und einer oder mehreren Kassetten-Lese/Schreib-Vorrichtungen 26. Die verschiedenen Kassettenaufnahmevorrichtungen 24 können an verschiedenen Positionen innerhalb des Datenspeicherungssystems 12 positioniert sein, so dass sie eine im Allgemeinen U-förmige Konfiguration definieren, wie am besten in 2 ersichtlich ist, obwohl andere Konfigurationen möglich sind. Das Kassettenhandhabungssystem 22 kann eine im Allgemeinen rechteckig geformte Struktur mit einem Paar von gegenüberliegenden Seitenabschnitten 44 und 46 und einem Endabschnitt 48 aufweisen. Ein „festes" Kassettenspeicherungsarray 32 kann benachbart zu dem ersten Seitenabschnitt 44 des Kassettenhandhabungssystems 22 positioniert sein. Das feste Kassettenspeicherungsarray 32 kann Beliebige einer großen Anzahl von Vorrichtungen aufweisen, die geeignet zum Aufnehmen von einer oder mehreren Datenkassetten 14 sind. Beispielsweise kann bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel das feste Kassettenspeicherungsarray 32 ein Paar von Kassettenmagazinen 20 aufweisen, wobei jedes derselben konfiguriert ist, um eine Mehrzahl von Datenkassetten 14 zu halten. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel kann das feste Kassettenspeicherungsarray 32 durch ein separates Kassettenaustauschschubfach 16' ersetzt werden, wie am besten in 3 ersichtlich ist. Wie oben erklärt wurde, würde es eine solche alternative Konfiguration ermöglichen, dass auf die Datenkassetten 14, die benachbart zu dem ersten Seitenabschnitt 44 positioniert sind, im Wesentlichen auf dieselbe Weise zugegriffen wird wie auf jene, die in dem Schubfach 16 benachbart zu dem gegenüberliegenden Seitenabschnitt 46 enthalten sind.
  • Das Schubfach, das die Datenkassettenaustauschvorrichtung 10 aufweist, kann benachbart zu dem zweiten Seitenabschnitt 46 des Kassettenhandhabungssystems 22 befestigt sein. Das Schubfach 16 kann konfiguriert sein, um zumindest eine Datenkassette 14 aufzunehmen. Beispielsweise ist das Schubfach bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel konfiguriert, um ein Paar von Kassettenmagazinen 20 aufzunehmen, wobei jedes derselben konfiguriert sein kann, um eine Mehrzahl von Datenkassetten 14 zu halten. Das Schubfach 16 und die Datenkassetten 14, die in demselben gespeichert sind, definieren zusammen ein „bewegbares" Kassettenspeicherungsarray 34. Ein Paar von Kassetten-Lese/Schreib-Vorrichtungen 26 kann benachbart zu dem Endabschnitt 48 des Kassettenhandhabungssystems 22 auf die Weise positioniert sein, die am besten in 2 ersichtlich ist.
  • Das Kassettenhandhabungssystem 22 kann eine untere Platte 50, die ein U-förmiges Führungsbauglied oder einen Kanal 52 aufweist, und eine obere Platte 54 aufweisen, die ein U-förmiges Führungsbauglied oder einen Kanal (nicht gezeigt) aufweist, die die Kassettenzugriffsvorrichtung 28 entlang eines im Allgemeinen U-förmigen Wegs 56 so führen, dass die Kassettenzugriffsvorrichtung 28 auf die Datenkassetten 14 zugreifen kann, die in den verschiedenen Kassettenaufnahmevorrichtungen 24 enthalten sind.
  • Die Kassettenzugriffsvorrichtung 28 ist am besten in 5 ersichtlich und kann einen Abschnitt des Kassettenpositionierungssystems 30 aufweisen, der die Kassettenzugriffsvorrichtung 28 zu verschiedenen Positionen (z. B. 40, 40', 40'') entlang der verschiedenen Kassettenaufnahmevorrichtungen 24 bewegt (z. B. der Kassettenmagazine 20 und Kassetten-Lese/Schreib-Vorrichtungen 26), so dass die Kassettenzugriffsvorrichtung 28 auf die Datenkassetten 14 zugreifen kann, die in derselben enthalten sind. Genauer gesagt kann die Kassettenzugriffsvorrichtung 28 das untere U-förmige Führungsbauglied oder den Kanal 52 (2), der an der unteren Platte 50 des Kassettenhandhabungssystems 22 vorgesehen ist, und das obere U-förmige Führungsbauglied oder den Kanal in Eingriff nehmen, der an der oberen Platte 54 (4) des Kassettenhandhabungssystems 22 vorgesehen ist. Das untere Führungsbauglied 52 und das obere Führungsbauglied können jeweils im Wesentlichen durchgehende Bauglieder benachbart zu den verschiedenen Kassettenaufnahmevorrichtungen 24 bilden, so dass die Kassettenzugriffsvorrichtung 28 entlang den verschiedenen Kassettenaufnahmevorrichtungen 24 bewegt werden kann, die im Allgemeinen dem U-förmigen Weg 56 folgen. Wie am besten in 2 ersichtlich ist, können ein Abschnitt 58 des im Wesentlichen durchgehenden Bauglieds des unteren Führungsbauglieds 52 und ein Abschnitt (nicht gezeigt) des im Wesentlichen kontinuierlichen Bauglieds des oberen Führungsbauglieds jeweils benachbart zu dem Schubfach 16 angeordnet sein, so dass die Kassettenzugriffsvorrichtung 28 entlang des Schubfachs 16 in den Richtungen bewegt werden kann, die durch die Pfeile 41 und 43 angezeigt werden.
  • Bezug nehmend nun auf 4 und 5 kann die Kassettenzugriffsvorrichtung 28 entlang dem unteren Führungsbauglied 52 und dem oberen Führungsbauglied (d. h. dem U-förmigen Weg 56 folgend) durch ein Betätigersystem 60 bewegt werden. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann das Betätigersystem 60 ein Zahnstangen-Antriebssystem mit einem im Wesentlichen kontinuierlichen unteren Getriebezahnrad 62 aufweisen, das an der Unterplatte 50 an einer Position benachbart zu dem unteren U-förmigen Führungsbauglied oder Kanal 52 positioniert ist. Dementsprechend definiert das untere Getriebezahnrad 62 ein im Wesentlichen kontinuierliches U-förmiges Bauglied. Ein oberes Getriebezahnrad (nicht gezeigt) kann an der oberen Platte 52 an einer Position benachbart zu dem oberen U-förmigen Führungsbauglied vorgesehen sein und kann ferner ein im Wesentlichen kontinuierliches U-förmiges Bauglied definieren. Ein unteres Ritzelzahnrad 64 kann an der Kassettenzugriffsvorrichtung 28 befestigt sein, so dass es das U-förmige untere Getriebezahnrad 62 in Eingriff nimmt. Ein Paar von unteren Lagerbaugliedern 63, 65, die an der Kassettenzugriffsvorrichtung 28 befestigt sind, ist konfiguriert, um durch das untere U- förmige Führungsbauglied oder den Schlitz 52 aufgenommen zu werden. Die Kassettenzugriffsvorrichtung 28 kann ferner mit einem Paar von oberen Lagerbaugliedern 67, 69 und einem oberen Antriebskegelrad 66 versehen sein, die das obere U-förmige Führungsbauglied bzw. das obere U-förmige Getriebezahnrad in Eingriff nehmen. Eine Ritzelantriebsanordnung 68, die an der Kassettenzugriffsvorrichtung 28 befestigt ist, wird verwendet, um das untere und obere Ritzelzahnrad 64 und 66 zu drehen, wodurch die Kassettenzugriffsvorrichtung 28 entlang des unteren Führungsbauglieds 52 und des oberen Führungsbauglieds entlang dem allgemein U-förmigen Weg 56 bewegt wird. Siehe 2.
  • Zum Laden und Wiedergewinnen der Datenkassetten 14 in die und aus den verschiedenen Kassettenaufnahmevorrichtungen 24 kann die Kassettenzugriffsvorrichtung 28 ferner mit einer Kassetteneingriffnahmeanordnung oder einem „Aufnehmer" 70 versehen sein (6 bis 8). Die Kassetteneingriffnahmeanordnung 70, die innerhalb der Kassettenzugriffsvorrichtung 28 enthalten ist, ist angepasst, um eine Datenkassette 14 in Eingriff zu nehmen, die in einer Kassettenaufnahmevorrichtung 24 enthalten ist, und die Datenkassette 14 in die Kassettenzugriffsvorrichtung 28 zu ziehen. Die Kassetteneingriffnahmeanordnung 70 ist ferner angepasst, um die Datenkassette 14 in eine Kassettenaufnahmevorrichtung 24 zu laden oder einzufügen, z. B. je nach Fall in ein Kassettenmagazin 20 oder eine Kassetten-Lese/Schreib-Vorrichtung 26. Einfach ausgedrückt wird dann die Kassetteneingriffnahmeanordnung 70 verwendet, um die Datenkassetten 14 aus den verschiedenen Kassettenaufnahmevorrichtungen 24 wiederzugewinnen und in dieselben einzufügen. Die Kassettenzugriffsvorrichtung 28, die die Kassetteneingriffnahmeanordnung 70 umfasst, wird verwendet, um die Datenkassetten 14 zu gewünschten Positionen innerhalb des Datenspeicherungssystems 12 zu transportieren.
  • Die Kassetteneingriffnahmeanordnung 70 kann eine Rahmenanordnung 71 umfassen, die eine Innenkammer oder einen Hohl raum 72 (5) definiert, der dimensioniert ist, um eine Datenkassette 14 aufzunehmen. Ein Kassetteneintauchmechanismus oder eine „Daumen"-Anordnung 74 (6) kann schiebbar an der Rahmenanordnung 71 befestigt sein, so dass die Daumenanordnung 74 hin zu und weg von dem Kassettenzugriffsende 76 der Rahmenanordnung 71 bewegt werden kann. Siehe 7 und 8. Die Daumenanordnung 74 kann mit einer Fingeranordnung 78 versehen sein, die konfiguriert ist, um eine Einkerbung 80 oder ein anderes ähnliches Merkmal in Eingriff zu nehmen, das an der Datenkassette 14 bereitgestellt ist, das sich ungefähr die Hälfte des Wegs durch die Datenkassette 14 erstreckt. Die Fingeranordnung 78 ermöglicht, dass die Daumenanordnung 74 die Datenkassette 14 in Eingriff nimmt und aus der Kassettenaufnahmevorrichtung 24 zieht. Wie nachfolgend detaillierter erklärt wird, kann die Fingeranordnung 78 ferner die Einkerbung 80 in Eingriff nehmen oder eine Einkerbung oder ein anderes ähnliches Merkmal in Eingriff nehmen, das an dem Schubfach 16 oder dem Befestigungssystem 17 vorgesehen ist, so dass das Schubfach 16 zusammen mit der Kassettenzugriffsvorrichtung 28 bewegt werden kann.
  • Das Datenspeicherungssystem 12 kann mit dem Hostcomputersystem verbunden sein, das Befehle an ein Steuerungssystem ausgibt, das in dem Datenspeicherungssystem 12 enthalten ist. Zum Beispiel, bei einer Betriebssequenz, betätigt das Steuerungssystem ansprechend auf Befehle von dem Hostcomputersystem das Kassettenpositionierungssystem 30, das die Kassettenzugriffsvorrichtung 28 entlang den Kassettenmagazinen 20 bewegt, bis sie benachbart zu der gewünschten Datenkassette 14 positioniert ist. Siehe 7 und 8. Die Kassetteneingriffnahmeanordnung 70 entfernt dann die Datenkassette 14 aus dem Kassettenmagazin 20 und zieht sie in die Kassettenzugriffsvorrichtung 28. Die Kassettenzugriffsvorrichtung 28 transportiert die Datenkassette 14 in die Kassetten-Lese/Schreib-Vorrichtung 26. Die Datenkassette 14 wird dann in die Kassetten-Lese/Schreib-Vorrichtung 26 eingefügt, so dass der Hostcomputer nachfolgend Daten aus der Datenkassette 14 lesen oder auf dieselbe schreiben kann. Nachdem die Lese/Schreib-Operation abgeschlossen ist, entfernt die Kassetteneingriffnahmeanordnung 70 die Datenkassette 14 aus der Kassetten-Lese/Schreib-Vorrichtung 26 und zieht sie zurück in die Kassettenzugriffsvorrichtung 28, so dass die Kassette 14 zurück an ihre entsprechende Position in dem Kassettenmagazin 20 gebracht werden kann.
  • Unabhängig von dem bestimmten Typ des Datenspeicherungssystems 12, in dem die Datenkassettenaustauschvorrichtung 10 verwendet wird, kann die Datenkassettenaustauschvorrichtung 10 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ein Schubfach 16 aufweisen, das konfiguriert ist, um eine oder mehrere Datenkassetten 14 aufzunehmen. Siehe 1. Die Anordnung ist derart, dass das Schubfach 16 das bewegbare Kassettenspeicherungsarray 34 aufweist (2), das einen Teil des „regulären" Kassettenspeicherungsarrays des Datenspeicherungssystems 12 bildet, wenn das Schubfach 16 in der vollständig zurückgezogenen oder geschlossenen Position ist. Wie hierin verwendet, bezieht sich der Ausdruck „reguläres Kassettenspeicherungsarray" sowohl auf das feste Kassettenspeicherungsarray 32 als auch das bewegbare Kassettenspeicherungsarray 34. Anders ausgedrückt weist das Schubfach 16 eine Kassettenaufnahmevorrichtung 24 auf, die für das Kassettenhandhabungssystem 22 zugreifbar ist, so dass auf die Datenkassetten 14, die durch dasselbe getragen werden, durch das Kassettenhandhabungssystem 22 während des normalen oder regulären Ablaufs der Operation des Datenspeicherungssystems 12 zugegriffen werden kann.
  • Das Schubfach 16, das bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendet wird, kann durch eine Kassettenmagazinablage 82 gebildet sein, die direkt an dem Befestigungssystem 17 befestigt sein kann. Die Magazinablage 82 kann konfiguriert sein, um entfernbar zwei (2) Kassettenmagazine 20 auf die Weise aufzunehmen, die am besten in 9 ersichtlich ist. Jedes Kassettenmagazin 20 seinerseits kann konfiguriert sein, um fünf (5) Datenkassetten 14 aufzunehmen, obwohl Kassettenmagazine 20, die konfiguriert sind, um eine größere Anzahl oder eine geringere Anzahl von Datenkassetten 14 aufzunehmen, ebenfalls verwendet werden können. Bei dem Ausführungsbeispiel, das hierin gezeigt und beschrieben wird, kann die Magazinablage 82 ein im Wesentlichen rechteckig geformtes Bauglied mit einem Bodenabschnitt 84, einem Hinterabschnitt 86 und gegenüberliegenden Endwänden 88 und 90 aufweisen (Endwand 90 ist in 3 gezeigt). Die Magazinablage 82 kann ferner mit einem Mittelteilerabschnitt 92 versehen sein, der im Wesentlichen zwischen den Endwänden 88 und 90 angeordnet ist. Jede Endwand 88, 90 kann mit einem Federvorspannungsbauglied 94 versehen sein, um die Kassettenmagazine 20 gegen den Mittelteilerabschnitt 92 zu drängen, obwohl dies nicht erforderlich ist.
  • Die Magazinablage 82 kann aus einem einer großen Anzahl von Materialien hergestellt sein, wie z. B. Metallen oder Kunststoffen, die für die vorgesehen Anwendung geeignet sind. Beispielsweise ist bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel die Magazinablage 82 als ein einzelnes Stück aus einem faserverstärkten Polykarbonat-Kunststoffmaterial geformt. Die Kassettenmagazine 20 können ebenfalls aus einem einer großen Anzahl von Materialien hergestellt sein, abhängig von den Anforderungen der bestimmten Anwendung. Beispielsweise sind die Kassettenmagazine 20, die bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel verwendet werden, ebenfalls aus einem faserverstärkten Polykarbonat-Kunststoffmaterial geformt.
  • Bevor die Beschreibung fortgesetzt wird, sollte darauf hingewiesen werden, dass bei dem gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiel hierin die Kassettenmagazine 20, die durch die Magazinablage 82 getragen werden, die das Schubfach 16 bildet, identisch zu den Kassettenmagazinen 20 sind, die das feste Kassettenspeicherungsarray 32 aufweisen (2), obwohl dies nicht notwendig ist. Dementsprechend weisen die Kassettenmagazine 20, die durch das Schubfach 16 aufgenommen werden, eine Kassettenaufnahmevorrichtung 24 auf, die für das Kassettenhandhabungssystem 22 während der normalen oder regulären Operation des Datenspeicherungssystems 12 zugreifbar ist. Andere Anordnungen sind jedoch möglich. Zum Beispiel könnte das Schubfach 16 konfiguriert sein, um direkt eine oder mehrere Datenkassetten 14 aufzunehmen (d. h. ohne den Bedarf nach einem separaten Kassettenmagazin 20). Bei einer wiederum anderen Konfiguration könnte das Schubfach 16 eine Hybrid-Anordnung aufweisen, bei der bestimmte Bereiche des Schubfachs 16 konfiguriert sind, um direkt individuelle Datenkassetten 14 aufzunehmen, und bei der andere Bereiche des Schubfachs 16 dimensioniert sind, um ein Kassettenmagazin oder mehrere -magazine (z. B. Kassettenmagazin 20) aufzunehmen. Folglich sollte die vorliegende Erfindung nicht derart betrachtet werden, dass sie auf die bestimmte Konfiguration der Kassettenmagazinablage 82 beschränkt ist, die hierin gezeigt ist und beschrieben wird.
  • Weiter nun mit der Beschreibung kann das Schubfach 16 ferner mit einem Vorderfeldbauglied oder einer Blende 96 (1) versehen sein. Das Vorderfeldbauglied 96 kann ferner direkt an das Befestigungssystem 17 angebracht sein, so wie die Magazinablage 82. Alternativ kann das Vorderfeldbauglied 96 an die Magazinablage 82 angebracht sein oder kann sogar einen einstückigen Abschnitt der Magazinablage 82 aufweisen. Das Vorderfeldbauglied 96 bildet einen Teil des Vorderfeldes oder der Blende 98 des Datenspeicherungssystems 12, wenn das Schubfach 16 in der zurückgezogenen Position ist. Das Vorderfeldbauglied 96 schafft ferner eine bequeme Einrichtung, um es dem Systemoperator zu ermöglichen, das Schubfach 16 manuell aufzuziehen, z. B. in dem Fall, in dem das Kassettenhandhabungssystem 22 nicht funktionsfähig ist und nicht in der Lage ist, das Schubfach 16 zu öffnen.
  • Bezug nehmend auf 3 und 9 kann das Schubfach 16 dimensioniert sein, um schiebbar in dem Datenspeicherungssystem 12 aufgenommen zu werden. Genauer gesagt kann das Schubfach 16 schiebbar an dem Gehäuse 38 des Datenspeicherungssystems 12 mit einem Schubfachbefestigungssystem 17 befestigt sein. Das Schubfachbefestigungssystem 17 kann ermöglichen, dass das Schubfach 16 schiebbar in das und aus dem Gehäuse 38 zwischen der ausgefahrenen und der zurückgezogenen Position bewegt wird. Beispielsweise kann das Schubfachbefestigungssystem 17, das bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel verwendet wird, ein Schubfachbefestigungssystem des Typs aufweisen, der in der U.S.-Patentanmeldung Seriennummer 09/257,322 beschrieben ist, eingereicht am 25. Februar 1999 für „DATA CARTRIDGE IMPORT/EXPORT DRAWER HAVING THREEELEMENT, TWO-CONFIGURATION SLIDE" von Mueller u. a., die hierin durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen ist. Alternativ könnten andere Typen von Befestigungssystemen, die bekannt sind oder in der Zukunft entwickelt werden, ebenfalls verwendet werden.
  • Um das Schubfach 16 zwischen der zurückgezogenen und der ausgefahrenen Position zu bewegen, kann die Datenkassettenaustauschvorrichtung 10 wirksam dem Kassettenhandhabungssystem 22 des Datenspeicherungssystems 12 zugeordnet sein. Das heißt, das Schubfach 16 kann in Eingriff mit der Kassettenzugriffsvorrichtung 28 des Kassettenhandhabungssystems 22 sein, so dass das Schubfach 16 in den Richtungen bewegt wird, die durch die Pfeile 18 und 19 angezeigt werden, wenn die Kassettenzugriffsvorrichtung 28 in den Richtungen bewegt wird, die durch die Pfeile 41 bzw. 43 angezeigt sind. Siehe 2.
  • Um das Schubfach 16 und die Kassettenzugriffsvorrichtung 28 in Eingriff zu nehmen, kann die Fingeranordnung 28 die Einkerbung 80 in Eingriff nehmen, die an einer Datenkassette 14 vorgesehen ist, die in dem Schubfach 16 enthalten ist. Siehe 8. Da sich jedoch die Einkerbung 80 vielleicht nicht vollständig durch die Datenkassette 14 er streckt, kann die Fingeranordnung 78 außer Eingriff von der Einkerbung 80 geraten, während das Schubfach 16 geschlossen wird (d. h. in der Richtung bewegt wird, die durch Pfeil 19 angezeigt wird). Ist dies der Fall, kann die Fingeranordnung 78 dann drücken oder eine Kraft auf die Datenkassette 14 ausüben, die benachbart zu der Datenkassette 14 positioniert ist, die die Einkerbung 80 aufweist, von der die Fingeranordnung 78 außer Eingriff gebracht wurde, wodurch dem Kassettenhandhabungssystem 22 ermöglicht wird, das Schließen des Schubfachs 16 fortzusetzen. Ferner, da das Schubfach 16 möglicherweise bewegt werden muss, während es leer ist (d. h. ohne Datenkassetten 14 in demselben), kann eine Schein-Datenkassette (nicht gezeigt) innerhalb des Schubfachs 16 positioniert werden, so dass die Fingeranordnung 78 eine Einkerbung (ebenfalls nicht gezeigt) oder ein anderes ähnliches Merkmal in Eingriff nehmen kann, das an der Schein-Datenkassette vorgesehen ist, anstelle der Einkerbung 80 der Datenkassette 14. Bei einem solchen Ausführungsbeispiel ist es bevorzugt, die Größe der Schein-Datenkassette zu reduzieren, um Speicherungsraum innerhalb des Schubfachs 16 zu bewahren, obwohl dies nicht erforderlich ist.
  • Alternativ kann die Fingeranordnung 78 eine Einkerbung (nicht gezeigt) oder ein anderes ähnliches Merkmal in Eingriff nehmen, das entweder an dem Schubfach 16 oder dem Befestigungssystem 17 vorgesehen ist. Wenn die Einkerbung an dem Schubfach 16 vorgesehen ist, ist es allgemein bevorzugt, aber nicht erforderlich, dass die Einkerbung an dem Bodenabschnitt 84 der Magazinablage 82 an einer Position vorgesehen ist, wo auf die Einkerbung ohne weiteres durch die Fingeranordnung 78 zugegriffen werden kann, und an einer Position benachbart zu der Endwand 90, so dass das Schubfach 16 vollständig durch das Kassettenhandhabungssystem 22 geöffnet werden kann. Bei einem anderen alternativen Ausführungsbeispiel kann die Kassettenzugriffsvorrichtung 28 mit einer zweiten Fingeranordnung (nicht gezeigt) versehen sein, die die Einkerbung in Eingriff nimmt, die an dem Schubfach 16 oder dem Befestigungssystem 17 vorgesehen ist, um das Schubfach 16 zwischen der zurückgezogenen und der ausgefahrenen Position zu bewegen. Bei einem wiederum anderen alternativen Ausführungsbeispiel kann das Schubfach mit einer Fingeranordnung versehen sein, die konfiguriert ist, um eine Einkerbung (nicht gezeigt) in Eingriff zu nehmen und dieselbe auch in Eingriff nimmt, die an der Kassettenzugriffsvorrichtung 28 vorgesehen ist, so dass das Schubfach 16 in den Richtungen bewegt werden kann, die durch die Pfeile 18 und 19 angezeigt sind, wenn die Kassettenzugriffsvorrichtung 28 in den Richtungen bewegt wird, die durch die Pfeile 41 bzw. 43 angezeigt sind.
  • Bei einem wiederum weiteren anderen alternativen Ausführungsbeispiel kann eine Verriegelungsanordnung oder -vorrichtung 100, die wirksam dem Schubfach 16 und der Kassettenzugriffsvorrichtung 28 zugeordnet ist, vorgesehen sein, die verwendet wird, um die Kassettenzugriffsvorrichtung 28 und das Schubfach 16 in Eingriff zu nehmen. Bezug nehmend nun auf 10 kann die Verriegelungsanordnung 100, die bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel verwendet wird, einen Verriegelungsbetätiger 102 aufweisen zum Bewegen eines Verriegelungsbolzens oder -kolbens 104 zwischen einer verriegelten Position 106 und einer nichtverriegelten Position 108. Eine Feder (nicht gezeigt) kann verwendet werden, um den Verriegelungsbolzen 104 in die nichtverriegelte Position 108 vorzuspannen. Der Verriegelungsbolzen 104 ist dimensioniert, um zumindest eine Öffnung 110 in Eingriff zu nehmen, die in einer Verriegelungsplatte 112 vorgesehen ist. Ein Verriegelungssteuerungssystem 114 kann vorgesehen sein, das ansprechend auf Befehle von dem Hostcomputersystem, dem Steuerungssystem des Datenspeicherungssystems 12 oder dem Systemoperator den Verriegelungsbetätiger 102 über das Steuerungsfeld 36 betätigt.
  • Abhängig von der Anwendung kann die Verriegelungsplatte 112 an einem Abschnitt der Kassettenzugriffsvorrichtung 28 befestigt sein oder denselben aufweisen, und der Verriege lungsbetätiger und -bolzen 102, 104 können an dem Schubfach 16 oder dem Befestigungssystem 17 befestigt sein. Bei dem hierin gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Verriegelungsplatte 112 an der Rahmenanordnung 71 der Kassettenzugriffsvorrichtung 28 befestigt und der Verriegelungsbetätiger und -bolzen 102, 104 sind an dem Schubfach 16 befestigt. Alternativ sind andere Anordnungen möglich. Zum Beispiel kann die Verriegelungsplatte 112 stattdessen an einem Abschnitt von entweder dem Schubfach 16 oder dem Befestigungssystem 17 befestigt sein oder denselben aufweisen, und der Verriegelungsbetätiger und -bolzen 102, 104 können an der Kassettenzugriffsvorrichtung 28 befestigt sein.
  • Die verschiedenen Komponenten der Verriegelungsanordnung 100 können eine einer großen Anzahl von Vorrichtungen und Systemen aufweisen, die in der Technik bekannt sind und die ohne weiteres handelsüblich erhältlich sind. Zum Beispiel kann der Verriegelungsbetätiger 102 ein elektrisch betätigtes Solenoid aufweisen, das einen Kolben 104 aufweist, der dimensioniert ist, um das Loch 110 in Eingriff zu nehmen, das in der Verriegelungsplatte 112 vorgesehen ist. Bei dem Ausführungsbeispiel, das hierin gezeigt und beschrieben ist, ist der Verriegelungsbolzen 104 in der nichtverriegelten Position 108 durch eine geeignete Feder (nicht gezeigt) vorgespannt. Folglich bewegt das Versorgen des Solenoids mit Energie den Verriegelungsbolzen 104 zu der verriegelten Position 106, wo er somit die Kassettenzugriffsvorrichtung 28 und das Schubfach 16 in Eingriff nimmt. Natürlich können andere Typen von Komponenten und Betriebsanordnungen ebenfalls verwendet werden, wie für Fachleute auf dem Gebiet offensichtlich wäre.
  • Da das Schubfach 16 mehr als eine Datenkassette 14 enthalten kann, ist die Datenkassettenaustauschvorrichtung 10 wirksam, um das Schubfach 16 selektiv zu einer einer Vielzahl von Zwischenpositionen zwischen der ausgefahrenen und der zurückgezogenen Position zu bewegen. Dies ermöglicht, dass die Datenkassettenaustauschvorrichtung 10 für den Systemoperator einige, aber nicht notwendigerweise alle der Datenkassetten 14 und/oder der Datenkassettenpositionen freilegt, die in dem Schubfach 16 vorgesehen sind. Es ist ebenfalls bevorzugt, dem Systemoperator zu ermöglichen, die Anzahl von Datenkassetten 14 oder die bestimmte Datenkassette 14 auszuwählen, die für den Systemoperator zugreifbar gemacht werden soll. Zum Beispiel kann der Systemoperator die Auswahl in das Hostcomputersystem oder in das Steuerungsfeld 36 des Datenspeicherungssystems 12 eingeben. Ansprechend auf die Auswahl des Systemoperators kann die Datenkassettenaustauschvorrichtung 10 dann das Schubfach 16 um eine ausreichende Distanz bewegen oder erweitern, so dass die ausgewählte Anzahl von Datenkassetten 14 freiliegend ist. Durch Versehen der Datenkassettenaustauschvorrichtung 10 mit diesen Merkmalen wird die Aufgabe des Systemoperators zum Lokalisieren der gewünschten Datenkassetten bedeutend vereinfacht. Ferner, in dem Fall, dass der Systemoperator auswählt, weniger als alle Datenkassetten 14 in dem Schubfach 16 freiliegend zu haben, muss das Datenspeicherungssystem 12 nur die Datenkassetten 14 neu inventarisieren, die freiliegend waren, und muss nicht alle der Datenkassetten 14 neu inventarisieren, die in dem Schubfach 16 enthalten sind.
  • Das Schubfach 16 kann gesichert oder vor Ort gehalten werden, wenn es nicht bewegt wird. Dadurch bleibt das Schubfach 16 stationär, auch wenn die Kassettenzugriffsvorrichtung 28 von dem Schubfach 16 außer Eingriff gebracht und zu anderen Positionen innerhalb des Datenspeicherungssystems 12 bewegt wird. Um das Schubfach 16 vor Ort zu halten, kann eine Schubfachverriegelungsanordnung oder -vorrichtung verwendet werden. Die Schubfachverriegelungsanordnung kann eine aus einer großen Anzahl von Verriegelungsanordnungen aufweisen, die bekannt sind oder in der Zukunft entwickelt werden. Bei einem Ausführungsbeispiel kann die Schubfachverriegelungsanordnung im Wesentlichen identisch zu der Verriegelungsanordnung 100 sein, die oben erörtert wurde und in 10 gezeigt ist, kann aber eine unterschiedliche Befestigungsanordnung aufweisen. Das heißt, die Schubfachverriegelungsanordnung kann ferner einen Verriegelungsbetätiger 102 zum Bewegen eines Verriegelungsbolzens oder -kolbens 104 zwischen einer verriegelten Position 106 und einer nichtverriegelten Position 108, eine Feder zum Vorspannen des Verriegelungsbolzens 104 in der nichtverriegelten Position 108, eine Verriegelungsplatte 112 mit zumindest einer Öffnung 110 in derselben, die dimensioniert ist, um den Verriegelungsbolzen 104 aufzunehmen, und ein Verriegelungssteuerungssystem 114 aufweisen, zum Betätigen des Verriegelungsbetätigers 102. Die Verriegelungsplatte 112 kann an einem einstückigen Abschnitt des Schubfachs 16 befestigt sein oder denselben aufweisen, so dass das Schubfach 16 in der ausgefahrenen Position, der zurückgezogenen Position oder einer Zwischenposition zwischen denselben verriegelt sein kann. Alternativ sind andere Befestigungsanordnungen möglich und andere Typen von Verriegelungsanordnungen, die bekannt sind oder die in der Zukunft entwickelt werden, können ebenfalls verwendet werden.
  • Die Datenkassettenaustauschvorrichtung 10 kann wie folgt betrieben werden, um es dem Systemoperator zu ermöglichen, auf die verschiedenen Datenkassetten 14 zuzugreifen, die in dem Datenspeicherungssystem 12 enthalten sind. Es wird z. B. eine Situation betrachtet, in der das Datenspeicherungssystem 12 mit einer Mehrzahl von Datenkassetten 14 versehen wurde. Während einer normalen Operation kann das Schubfach 16 in der vollständig zurückgezogenen oder geschlossenen Position bleiben, gezeigt in 2, wodurch ermöglicht wird, dass das Kassettenhandhabungssystem 22 (2 und 4) innerhalb des Datenspeicherungssystems 12 auf alle der Datenkassetten 14 zugreift, die in demselben enthalten sind. Wenn der Bedarf entsteht, dass der Systemoperator auf eine oder mehrere der Datenkassetten 14 zugreift, so wie z. B. um eine oder mehrere der Datenkassetten 14 zu entfernen und dieselbe oder dieselben mit einer Ersatz-Datenkassette oder mehreren -Datenkassetten zu ersetzen, kann der Systemoperator Anweisungen eingeben, dass das Schubfach 16 geöffnet wird, in das Hostcomputersystem oder das Steuerungsfeld 36 (1) des Datenspeicherungssystems. Ansprechend darauf betätigt das Steuerungssystem, das innerhalb des Datenspeicherungssystems 12 enthalten ist, das Betätigersystem 60. Das Betätigersystem 60 bewegt die Kassettenzugriffsvorrichtung 28 entlang des unteren Führungsbauglieds 52 und des oberen Führungsbauglieds, bis die Kassettenzugriffsvorrichtung 28 benachbart zu dem Schubfach 16 positioniert ist. Die Kassettenzugriffsvorrichtung 28 nimmt dann das Schubfach 16 auf eine der vorangehend hierin beschriebenen Weisen in Eingriff. Zum Beispiel kann bei einem Ausführungsbeispiel verursacht werden, dass die Fingeranordnung 78 der Kassettenzugriffsvorrichtung 28 die Einkerbung 80 in Eingriff nimmt, die an einer Datenkassette 14 vorgesehen ist, die innerhalb des Schubfachs 16 enthalten ist. Siehe 8. Als Nächstes wird die Kassettenzugriffsvorrichtung 28 in der Richtung bewegt, die durch den Pfeil 41 angezeigt wird, durch das Kassettenpositionierungssystem 30, bis das Schubfach 16 geöffnet wird (d. h. in der Richtung bewegt wird, die durch Pfeil 18 angezeigt wird), gemäß den Anweisungen des Systemoperators. Siehe 2. Wenn natürlich das Schubfach 16 vor Ort mit der optionalen Schubfachverriegelungsanordnung gesichert wurde, dann müsste das Verriegelungssteuerungssystem, das der Schubfachverriegelungsanordnung zugeordnet ist, zuerst angewiesen werden, das Schubfach 16 zu entriegeln und dies durchzuführen, bevor das Schubfach 16 bewegt wird.
  • Sobald das Schubfach 16 geöffnet oder ausgefahren ist, kann der Systemoperator auf die freiliegenden Datenkassetten 14 zum Austauschen, Entfernen oder Ersetzen derselben zugreifen. Während das Schubfach 16 in der ausgefahrenen Position ist, kann das Datenspeicherungssystem 12 betriebsfähig bleiben. Das heißt, die Kassettenzugriffsvorrichtung 28 kann außer Eingriff von dem Schubfach 16 gebracht werden, so dass das Kassettenhandhabungssystem 22 fortschreiten kann, auf die Datenspeicherungskassetten 14 zuzugreifen, die in dem Datenspeicherungssystem 12 verbleiben und weiterhin zugreifbar für die Kassettenzugriffsvorrichtung 28 sind. Vorzugsweise wird das Schubfach 16 mit der Schubfachverriegelungsanordnung verriegelt, bevor die Kassettenzugriffsvorrichtung 28 von dem Schubfach 16 außer Eingriff gebracht wird, obwohl dies nicht erforderlich ist.
  • Sobald der Systemoperator das Zugreifen auf die freiliegenden Datenkassetten 14 abgeschlossen hat, kann der Systemoperator Anweisungen in das Hostcomputersystem oder das Steuerungsfeld 36 eingeben, so dass das Schubfach 16 geschlossen wird. Alternativ kann die Datenkassettenaustauschvorrichtung 10 das Schubfach 16 schließen, nachdem eine vorbestimmte Zeitspanne abgelaufen ist. In jedem Fall und angenommen, dass die Kassettenzugriffsvorrichtung 28 außer Eingriff von dem Schubfach 16 gebracht wurde, betätigt das Steuerungssystem das Kassettenpositionierungssystem 30, das die Kassettenzugriffsvorrichtung 28 benachbart zu dem Schubfach 16 positioniert. Es wird dann verursacht, dass die Fingeranordnung 78 die Einkerbung 80 einer Datenkassette 14 in Eingriff nimmt, die in dem Schubfach 16 enthalten ist. Als Nächstes bewegt das Kassettenpositionierungssystem 30 die Kassettenzugriffsvorrichtung 28 in der Richtung, die durch den Pfeil 43 angezeigt wird, so dass das Schubfach 16 entlang derselben in der Richtung bewegt wird, die durch den Pfeil 19 angezeigt wird, bis das Schubfach 16 geschlossen ist. In dem Fall, dass die Fingeranordnung 78 von der Einkerbung 80 außer Eingriff gebracht wird, während das Schubfach 16 geschlossen wird, kann die Fingeranordnung 78 dann drücken oder eine Kraft auf die Datenkassette 14 ausüben, die benachbart zu der Datenkassette 14 angebracht ist, die die Einkerbung 80 aufweist, von der die Fingeranordnung 78 außer Eingriff gebracht wurde, so dass das Kassettenhandhabungssystem 22 das Schließen des Schubfachs 16 fortsetzen kann.
  • Nachdem das Schubfach 16 vollständig geschlossen wurde, kann der Systemoperator oder das Datenspeicherungssystem 12 dem Verriegelungssteuerungssystem, das der Schubfachverriegelungsanordnung zugeordnet ist, befehlen, das Schubfach 16 in der zurückgezogenen oder geschlossenen Position zu verriegeln. Nachfolgend kann die Kassettenzugriffsvorrichtung 28 von dem Schubfach 16 außer Eingriff gebracht werden und das Datenspeicherungssystem 12 kann die Datenkassetten 14 „neu inventarisieren", die in dem Datenspeicherungssystem gespeichert sind. Bei dem vorliegenden Beispiel muss das Datenspeicherungssystem 12 nur jene Datenkassetten 14 neu inventarisieren, die für den Systemoperator freiliegend waren, die abhängig von den Anweisungen des Systemoperators wesentlich weniger sein können als alle Datenkassetten 14, die in dem Schubfach 16 enthalten sind.
  • Wenn die Datenkassettenaustauschvorrichtung 10 so konfiguriert ist, dass die verschiedenen Datenkassetten 14, die durch das Schubfach 16 getragen werden, innerhalb eines oder mehrerer Kassettenmagazine 20 enthalten sind, ermöglicht die Datenkassettenaustauschvorrichtung 10, dass ein gesamtes Kassettenmagazin 20 entfernt und ersetzt wird. Bei dem Ausführungsbeispiel, das hierin gezeigt und beschrieben wurde, ist das Schubfach 16 z. B. konfiguriert, um zwei Kassettenmagazine 20 aufzunehmen, wobei jedes derselben konfiguriert ist, um fünf (5) Datenkassetten 14 aufzunehmen. Bei diesem Beispiel kann dann das gesamte Kassettenmagazin 20 durch den Systemoperator entfernt werden, wodurch der entsprechende Austausch, die Entfernung oder der Ersatz der Mehrzahl von Datenkassetten 14 ermöglicht wird, die in dem Kassettenmagazin 20 enthalten sind. Die Kassettenmagazine 20 können jeweils mit einem Griff 116 (1 und 2) versehen sein, um zu ermöglichen, dass die Kassettenmagazine 20 bequem durch den Systemoperator getragen werden.
  • Es sollte darauf hingewiesen werden, dass auf jede der Datenkassetten 14, die in dem Datenspeicherungssystem 12 enthalten sind, über die Datenkassettenaustauschvorrichtung 10 zugegriffen werden kann. Zum Beispiel kann auf Datenkassetten 14, die in den Magazinen 20 gespeichert sind, die in dem „festen" Kassettenspeicherungsarray 32 (2) positioniert sind, das gegenüberliegend zu dem Schubfach 16 positioniert ist, ebenfalls zugegriffen werden, durch Anweisen des Kassettenhandhabungssystems 22, die ausgewählten Datenkassetten 14 aus dem „festen" Kassettenspeicherungsarray 32 (d. h. jene Kassettenmagazine 20, die nicht in dem Schubfach 16 enthalten sind) zu dem „bewegbaren" Kassettenspeicherungsarray 34 (d. h. jene Kassettenmagazine 20, die in dem Schubfach 16 enthalten sind), zu bewegen. Nachdem die ausgewählten Datenkassetten 14 von dem festen Kassettenspeicherungsarray 32 zu dem bewegbaren Kassettenspeicherungsarray 34 übertragen wurden, kann das Kassettenhandhabungssystem 22 dann das Schubfach 16 öffnen, um dem Systemoperator Zugriff auf die kürzlich übertragenen Datenkassetten 14 zu liefern. Alternativ, wenn das Datenspeicherungssystem 12 mit einem zweiten Schubfach 16' versehen ist, wie in 3 gezeigt ist, kann der Systemoperator auf die Datenkassetten zugreifen, die in dem zweiten Schubfach 16' enthalten sind, auf die Weise, die bereits für das Schubfach 16 beschrieben wurde.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die hierin beschriebenen erfinderischen Konzepte auf verschiedene Art anderweitig verkörpert sein können und es beabsichtigt ist, dass die beiliegenden Ansprüche erdacht sind, um alternative Ausführungsbeispiele der Erfindung zu umfassen, außer dieselbe ist in insoweit durch den Stand der Technik eingeschränkt.

Claims (9)

  1. Datenkassettenaustauschvorrichtung (10) für ein Datenspeicherungssystem (12), die folgendes Merkmal aufweist: ein Schubfach (16), das dimensioniert ist, um zumindest eine Datenkassette (14) aufzunehmen, wobei das Schubfach (16) wirksam einem Kassettenhandhabungssystem (22) des Datenspeicherungssystems (12) zugeordnet ist, wobei das Schubfach (16) zwischen einer einer Mehrzahl von Positionen zwischen einer zurückgezogenen Position und einer ausgefahrenen Position bewegbar ist, wobei das Kassettenhandhabungssystem (22) wirksam ist, um das Schubfach (16) zu einer Ausgewählten aus der Mehrzahl von Positionen zu bewegen.
  2. Die Datenkassettenaustauschvorrichtung (10) gemäß Anspruch 1, bei der das Schubfach (16) angepasst ist, um eine Kassettenzugriffsvorrichtung (28) des Kassettenhandhabungssystems (22) in Eingriff zu nehmen, wobei die Kassettenzugriffsvorrichtung (28) und das Schubfach (16) in Eingriff sind, wenn das Schubfach (16) zwischen der zurückgezogenen und ausgefahren Position durch das Kassettenhandhabungssystem (22) bewegt wird.
  3. Die Datenkassettenaustauschvorrichtung (10) gemäß Anspruch 2, bei der das Kassettenhandhabungssystem (22) ferner folgende Merkmale aufweist: ein Führungsbauglied (52), das innerhalb des Datenspeicherungssystems (12) befestigt ist, wobei das Führungsbauglied (52) einen im Wesentlichen kontinuierlichen Abschnitt (58) aufweist, der benachbart zu dem Schubfach (16) angeordnet ist, wobei die Kassettenzugriffsvorrichtung (28) dimensioniert ist, um das Führungsbauglied (52) in Eingriff zu nehmen; und ein Betätigersystem (60), das der Kassettenzugriffsvorrichtung (28) wirksam zugeordnet ist, zum Bewegen der Kassettenzugriffsvorrichtung (28) entlang des Führungsbauglieds (52).
  4. Die Datenkassettenaustauschvorrichtung (10) gemäß Anspruch 3, bei der das Führungsbauglied (52) einen Kanal aufweist und bei der die Kassettenzugriffsvorrichtung (28) ein Lagerbauglied (63, 65, 67, 69) aufweist, das den Kanal in Eingriff nimmt.
  5. Die Datenkassettenaustauschvorrichtung (10) gemäß Anspruch 3 oder 4, bei der das Betätigersystem (60) folgende Merkmale aufweist: ein Zahnradgestell (62), das benachbart zu dem Führungsbauglied (52) positioniert ist, wobei das Zahnradgestell (62) ein im Wesentlichen kontinuierliches Bauglied aufweist, das sich entlang des im Wesentlichen kontinuierlichen Abschnitts (58) des Führungsbauglieds (52) erstreckt; ein Ritzelzahnrad (64, 66), das zur Drehung an der Kassettenzugriffsvorrichtung (28) befestigt ist, wobei das Ritzelzahnrad (64, 66) das Zahnradgestell (62) in Eingriff nimmt; und einen Motor (68), der dem Ritzelzahnrad (64, 66) wirksam zugeordnet ist, zum Drehen des Ritzelzahnrads (64, 66), um zu verursachen, dass sich die Kassettenzugriffsvorrichtung (28) entlang des Führungsbauglieds (52) bewegt.
  6. Die Datenkassettenaustauschvorrichtung (10) gemäß Anspruch 2, 3, 4 oder 5, bei der die Kassettenzugriffsvorrichtung (28) eine Fingeranordnung (78) aufweist, die konfiguriert ist, um das Schubfach (16) in Eingriff zu nehmen, wobei die Fingeranordnung (78) und das Schubfach (16) in Eingriff sind, wenn das Schubfach (16) zwischen der zurückgezogenen und der ausgefahrenen Position durch das Kassettenhandhabungssystem (22) bewegt wird.
  7. Die Datenkassettenaustauschvorrichtung (10) gemäß Anspruch 6, bei der die zumindest eine Datenkassette (14) eine Einkerbung (80) definiert, die angepasst ist, um die Fingeranordnung (78) aufzunehmen, wobei die Fingeranordnung (78) und die Einkerbung (80) in Eingriff sind, wenn die zumindest eine Datenkassette (14) innerhalb des Schubfachs (16) positioniert ist und wenn das Schubfach (16) zwischen der zurückgezogenen und der ausgefahrenen Position durch das Kassettenhandhabungssystem (22) bewegt wird.
  8. Die Datenkassettenaustauschvorrichtung (10) gemäß Anspruch 2, 3, 4, 5, 6 oder 7, die ferner eine Verriegelungsanordnung (100) aufweist, die dem Schubfach (16) und der Kassettenzugriffsvorrichtung (28) wirksam zugeordnet ist, wobei die Verriegelungsanordnung (100) verwendbar ist, um die Kassettenzugriffsvorrichtung (28) und das Schubfach (16) in Eingriff zu nehmen, wobei die Verriegelungsanordnung (100) die Kassettenzugriffsvorrichtung (28) und das Schubfach (16) in Eingriff nimmt, wenn das Schubfach (16) zwischen der zurückgezogenen und der ausgefahrenen Position durch das Kassettenhandhabungssystem (22) bewegt wird.
  9. Ein Verfahren zum Einführen und Herausnehmen von zumindest einer Datenkassette (14) in ein und aus einem Datenspeicherungssystem (12), das folgende Schritte aufweist: Anpassen eines Schubfachs (16) und einer Kassettenzugriffsvorrichtung (28) des Datenspeicherungssystems (12), um in Eingriff bringbar zu sein, wobei das Schubfach (16) dimensioniert ist, um die zumindest eine Datenkassette (14) aufzunehmen, und zu einer einer Mehrzahl von Positionen zwischen einer zurückgezogenen Position und einer ausgefahrenen Position bewegbar ist; Ineingriffbringen des Schubfachs (16) und der Kassettenzugriffsvorrichtung (28); und Bewegen der Kassettenzugriffsvorrichtung (28), so dass das Schubfach (16) zu einer Ausgewählten aus der Mehrzahl von Positionen zwischen der zurückgezogenen und der ausgefahrenen Position bewegt wird.
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