DE60014482T2 - Methode und Vorrichtung zum Austausch von Datenkassetten in einem Datenspeichersystem vom Typ Jukebox - Google Patents

Methode und Vorrichtung zum Austausch von Datenkassetten in einem Datenspeichersystem vom Typ Jukebox Download PDF

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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/22Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from random access magazine of disc records
    • G11B17/225Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from random access magazine of disc records wherein the disks are transferred from a fixed magazine to a fixed playing unit using a moving carriage

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf Jukebox-Datenspeichersysteme und im Einzelnen auf Datenkassettenwechselsysteme für Jukebox-Datenspeichersysteme.
  • Hintergrund
  • Es gibt viele verschiedene Arten von Datenspeichersystemen, und dieselben werden verwendet, um Datenkassetten an bekannten Positionen aufzubewahren bzw. zu speichern und gewünschte Datenkassetten wiederzugewinnen, so dass Daten auf die Datenkassetten geschrieben oder von denselben abgelesen werden können. Derartige Datenspeichersysteme werden oft als „Jukebox"-Datenspeichersysteme bezeichnet, insbesondere wenn sie eine große Anzahl einzelner Datenkassetten unterbringen können.
  • Ein typisches Jukebox-Datenspeichersystem kann eine oder mehrere verschiedene Arten von Kassettenaufnahmevorrichtungen zum Halten der verschiedenen Datenkassetten umfassen. Beispielsweise kann eine Art einer Kassettenaufnahmevorrichtung ein Kassettenspeichergestell oder -„magazin" umfassen, während eine andere Art einer Kassettenaufnahmevorrichtung eine Kassettenlese-/-schreibvorrichtung umfassen kann. Die Kassettenspeichergestelle oder -magazine dienen dazu, Speicherpositionen für die Datenkassetten zu liefern und sind üblicherweise so angeordnet, dass sie einen oder mehrere vertikale Stapel bilden, obwohl auch andere Konfigurationen möglich sind. Die Kassettenlese/-schreibvorrichtung kann an einer beliebigen zweckmäßigen Stelle in dem Datenspeichersystem angeordnet sein.
  • Das Datenspeichersystem kann auch mit einem Kassettenhandhabungssystem zum Transportieren der Datenkassetten zwischen den verschiedenen Kassettenaufnahmevorrichtungen, z.B. zwischen den Kassettenspeichergestellen und den Kassettenlese-/-schreibvorrichtungen versehen sein. Ein typisches Kassettenhandhabungssystem kann eine Kassettenineingriffnahmeanordnung bzw. „Greifvorrichtung" („Picker") zum Ineingriffnehmen der verschiedenen Datenkassetten, die in den Kassettenaufnahmevorrichtungen enthalten sind, sowie eine Positionierungsvorrichtung zum Bewegen der Kassettenineingriffnahmeanordnung zwischen den verschiedenen Kassettenaufnahmevorrichtungen umfassen.
  • Jukebox-Datenspeichersysteme des oben beschriebenen Typs sind üblicherweise mit einem Hostcomputersystem (nicht gezeigt) verbunden, das auf Daten auf den Datenkassetten zugreifen oder dieselben speichern kann. Wenn das Hostcomputersystem z.B. eine Anfrage nach Daten ausgibt, die in einer bestimmten Datenkassette enthalten sind, betätigt ein dem Datenspeichersystem zugeordnetes Steuersystem das Positionierungssystem, um die Kassettenineingriffnahmeanordnung bzw. Greifvorrichtung entlang den Kassettenspeichergestellen zu bewegen, bis die Kassettenineingriffnahmeanordnung neben der gewünschten Datenkassette positioniert ist. Die Kassettenineingriffnahmeanordnung kann die Datenkassette anschließend aus dem Kassettenspeichergestell entnehmen und sie zu der Kassettenlese-/-schreibvorrichtung führen. Nachdem sie ordnungsgemäß neben der Kassettenlese/-schreibvorrichtung positioniert wurde, kann die Kassetten-ineingriffnahmeanordnung die ausgewählte Datenkassette so in die Kassettenlese-/-schreibvorrichtung einfügen, dass der Hostcomputer danach Daten aus der Datenkassette auslesen oder in dieselbe schreiben kann. Nachdem der Lese/Schreibvorgang abgeschlossen ist, kann die Kassettenineingriffnahmeanordnung die Datenkassette aus der Kassettenlese-/-schreibvorrichtung entfernen und sie an die entsprechende Position in dem Kassettenspeichergestell zurückführen.
  • Oft ist es notwendig oder wünschenswert, dass ein Systembetreiber periodisch auf eine oder mehrere der Datenkassetten, die in einem derartigen Jukebox-Datenspeichersystem enthalten sind, zugreift. Beispielsweise kann es notwendig sein, dass der Systembetreiber bestimmte Datenkassetten von Zeit zu Zeit entfernt, wenn sie mit Daten gefüllt werden, die an einer anderen Stelle archiviert werden sollen. Der Systembetreiber kann die gefüllten Datenkassetten dann durch leere Datenkassetten ersetzen. In einer anderen Situation wünscht der Systembetreiber vielleicht, eine oder mehrere der Datenkassetten zu entfernen und sie durch eine Ersatzdatenkassette oder Ersatzdatenkassetten, die andere Daten enthält bzw. enthalten, zu ersetzen.
  • Um die vorstehenden Erfordernisse zu berücksichtigen, sind viele Jukebox-Speichersysteme mit einer Zugriffsblende versehen, um es dem Systembetreiber zu ermöglichen, auf die in dem Datenspeichersystem gespeicherten Datenkassetten zuzugreifen. Während eine derartige Anordnung von einem funktionellen Standpunkt aus betrachtet üblicherweise effektiv ist, ist es gewöhnlich schwierig und umständlich, sie in die Praxis umzusetzen. Da z.B. die Zugriffsblende entfernt werden muss, um auf die Datenkassetten zuzugreifen, muss das Datenspeichersystem vorübergehend heruntergefahren oder angehalten werden, um zu verhindern, dass das Datenhandhabungssystem den Zugriff des Systembetreibers auf die Kassetten stört, und um eine Verletzung des Systembetreibers zu verhindern, falls sich die Kassettenineingriffnahmeanordnung bewegen sollte, während sich die Hand des Systembetreibers in dem Datenspeichersystem befindet. Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, dass es für den Systembetreiber oft schwierig ist, die jeweiligen Datenkassetten, die zu ersetzen sind, zu lokalisieren. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass, nachdem die Zugriffsblende ersetzt wurde, es notwendig ist, dass das Datenspeichersystem alle in demselben enthaltenen Datenspeicherkassetten einer erneuten Bestandsaufnahme unterzieht. Derartige Prozesse einer erneuten Bestandsaufnahme sind zeitaufwändig und schwer zu rechtfertigen, besonders wenn lediglich eine Kassette ersetzt wurde. Dennoch muss das Datenspeichersystem die Datenkassetten einer erneuten Bestandsaufnahme unterziehen, bevor das Datenspeichersystem wieder in Betrieb genommen werden kann.
  • Im Rahmen von Anstrengungen, manche der Probleme, die mit dem vorstehenden Typ von Datenkassettenwechselsystem verbunden sind, zu lösen, wurde ein Datenspeichersystem entwickelt, das ein ausziehbares Schubfach umfasst, das durch Ziehen geöffnet werden kann, um es einem Systembetreiber zu ermöglichen, auf die in dem Datenspeichersystem gespeicherten Datenkassetten zuzugreifen. Ein Beispiel eines derartigen Systems ist in der US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 09/179,793, das als EP-A-0997896 unter Art. 54(3) veröffentlicht, am 27. Oktober 1998 eingereicht wurde und den Titel „Mail Slot Data Cartridge Exchange System For Use With A Data Storage System" trägt, gezeigt und beschrieben. Ein derartiges ausziehbares Schubfach ist insofern nützlich, als es einem Systembetreiber ermöglicht, auf eine Datenkassette zuzugreifen, ohne dass eine separate Zugriffsblende entfernt werden muss. Folglich eliminiert dieses Datenkassettenwechselsystem vom Schubfachtyp das Erfordernis, den Betrieb des Datenspeichersystems vorübergehend anzuhalten, während der Systembetreiber auf die Datenkassetten zugreift.
  • Ungünstigerweise weist das Datenkassettenwechselsystem vom Schubfachtyp auch Nachteile auf. Beispielsweise stellt das Schubfach die Hinzufügung einer zusätzlichen Struktur und zusätzlicher Komponenten dar, die die Gesamtkosten und die Komplexität des Datenspeichersystems allgemein erhöhen. Derartige erhöhte Kosten können ein Nachteil sein, insbesondere bei kleineren Jukebox-Datenspeichersystemen, die in der Lage sind, lediglich eine Handvoll einzelner Datenkassetten zu speichern.
  • Die US-A-5742570 beschreibt einen Kassetten-Automatik-Wechsler, der eine Haupteinheit, die mit einem vertikalen Array von Regalen und Plattenlaufwerken angeordnet ist, und einem Träger umfasst, der hinter den Regalen und Plattenlaufwerken positioniert und zum Zweck einer Bewegung in einer vertikalen Richtung angeordnet ist. Eine Erweiterungseinheit, die ein vertikales Array von Regalen und Plattenlaufwerken umfasst und auf entfernbare Weise an der Rückseite der Haupteinheit befestigt ist, ermöglicht das Anbringen zusätzlicher Regale und Plattenlaufwerke je nach Bedarf.
  • Die JP-A-10241240 beschreibt ein Verfahren zum Laden einer Kassette in eine Bibliotheksvorrichtung und zum Ausstoßen einer Kassette aus derselben durch Bereitstellen eines Gestells, das die Kassette zwischen einer außerhalb der Vorrichtung befindlichen Position und einer Betriebsposition in der Vorrichtung führt. Um eine Kassette in die Vorrichtung zu laden, wird eine Tür durch eine Bedienperson freigegeben.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Datenkassettenwechselvorrichtung gemäß Anspruch 1 vorgesehen.
  • Gemäß einem zweiten und einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung sind Verfahren zum Zugreifen auf zumindest eine in einem Datenspeichersystem enthaltene Datenkassette gemäß den Ansprüchen 7 und 8 vorgesehen.
  • Eine Datenkassettenwechselvorrichtung, um einem Benutzer zu ermöglichen, auf eine in einem Datenspeichersystem enthaltene Datenkassette zuzugreifen, kann folgende Merkmale aufweisen: eine Kassettenineingriffnahmeanordnung, die in dem Datenspeichersystem angeordnet ist, so dass die Kassetten ineingriffnahmeanordnung entlang einem Verschiebungspfad beweglich ist. Eine zu einem Abschnitt des Verschiebungspfades benachbart angeordnete Blende ist mit einer Kassettenwechselapertur in derselben versehen, die bemessen ist, um die Datenkassette hindurchzulassen. Ebenfalls offenbart ist ein Verfahren zum Zugreifen auf zumindest eine in einem Datenspeichersystem enthaltene Datenkassette, das folgende Schritte umfasst: Versehen des Datenspeichersystems mit einer Kassettenineingriffnahmeanordnung, die entlang einem Verschiebungspfad beweglich ist, und einer Blende, die in derselben eine Kassettenwechselapertur aufweist und zu einem Abschnitt des Verschiebungspfads benachbart angeordnet ist; Bewegen der Kassettenineingriffnahmeanordnung neben die Kassettenwechselapertur; Ausstoßen der Datenkassette aus der Kassettenwechselanordnung; und Entfernen der ausgestoßenen Datenkassette über die Kassettenwechselapertur.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Veranschaulichende und derzeit bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der beigefügten Zeichnung gezeigt, bei der:
  • 1 eine Draufsicht auf ein Jukebox-Datenspeichersystem ist, bei dem die obere Blende entfernt ist, um die verschiedenen Komponenten der Datenkassettenwechselvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zu zeigen;
  • 2 eine Draufsicht, im Aufriss, auf die Frontblende der in 1 gezeigten Datenkassettenwechselvorrichtung ist;
  • 3 eine Seitenansicht, im Aufriss, auf das Jukebox-Datenspeichersystem ist, wobei die Kassettenwechseltür in der geöffneten Position ist;
  • 4 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Abschnitts der Frontblende ist, die die Kassettenwechseltür in der geöffneten Position zeigt;
  • 5 eine perspektivische Ansicht der Führungsrahmenanordnung und der Kassettenineingriffnahmeanordnung ist, die bei der in 1 gezeigten Datenkassettenwechselvorrichtung verwendet werden kann;
  • 6 eine Draufsicht der unteren Platte der Führungsrahmenanordnung ist, die das untere Führungsbauglied und die untere Zahnstange zeigt; und
  • 7 eine perspektivische Ansicht der in 5 gezeigten Kassettenineingriffnahmeanordnung ist.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Die Datenkassettenwechselvorrichtung 10 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in 1 gezeigt, wie sie in einem Jukebox-Speichersystem 12 desjenigen Typs verwendet werden könnte, der eingesetzt wird, um eine oder mehrere Datenkassetten 14 zu halten. Die Datenkassettenwechselvorrichtung 10 ermöglicht, dass auf zumindest eine Datenkassette 14 durch einen Systembetreiber (nicht gezeigt) während des Betriebs des Jukebox-Datenspeichersystems 12 zugegriffen wird. Beispielsweise kann ein Systembetreiber (nicht gezeigt) die Datenkassettenwechselvorrichtung 10 verwenden, um eine bestimmte Datenkassette 14 aus dem Jukebox-Datenspeichersystem 12 zu entnehmen und sie durch eine Ersatzdatenkassette (nicht gezeigt) zu ersetzen.
  • Unter Bezugnahme auf 1 bis 3 kann die bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ver wendete Datenkassettenwechselvorrichtung 10 eine Kassettenineingriffnahmeanordnung oder „Greifvorrichtung" 16 umfassen, die beweglich an einer allgemein rechteckigen Führungsrahmen- oder Chassisanordnung 18 angebracht ist, die in dem Jukebox-Datenspeichersystem 12 enthalten ist. Die Kassettenineingriffnahmeanordnung bzw. „Greifvorrichtung" 16 kann verwendet werden, um die in dem Jukebox-Datenspeichersystem 12 enthaltenen Datenkassetten 14 zu speichern und wiederzugewinnen. Die Datenkassetten 14 können in einem oder mehreren unterschiedlichen Typen von Kassettenaufnahmevorrichtungen 20, z.B. in einem oder mehreren Kassettenmagazinen 22, und in einer oder mehreren Kassettenlese-/-schreibvorrichtungen 24 enthalten sein. Die verschiedenen Kassettenaufnahmevorrichtungen 20 (z.B. die Kassettenmagazine 22 und die Kassettenlese/-schreibvorrichtungen 24) können um die rechteckige Führungsrahmen- oder Chassisanordnung 18 herum angebracht sein, so dass sie eine allgemein U-förmige Konfiguration definieren, obwohl auch andere Konfigurationen möglich sind. Bei dem hierin gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiel können die Kassettenmagazine 22 beispielsweise in Positionen angebracht sein, die entweder zu dem gegenüberliegenden Seitenabschnitt 26, 28 des Führungsrahmens 18 benachbart sind, wohingegen die Kassettenlese-/schreibvorrichtungen 24 in Positionen angebracht sein können, die zu dem rückwärtigen Endabschnitt 30 des Führungsrahmens 18 benachbart sind.
  • Die Datenkassettenwechselvorrichtung 10 kann auch mit einem Blendenbauglied 32 versehen sein, das eine Kassettenwechselapertur 34 (4) in demselben aufweist, so dass die Kassettenwechselapertur 34 benachbart zu dem vorderen Endabschnitt 36 des Führungsrahmens 18 positioniert ist. Siehe 1. Wie nachfolgend ausführlicher beschrieben wird, kann eine an der Blende 32 angebrachte Kassettenwechseltür 38 konfiguriert sein, um eine Datenkassette 14 aufzunehmen und um zu ermöglichen, dass die Datenkassette 14 über die Kassettenwechselapertur 34 in dem Blendenbauglied 32 ent nommen wird. Die Kassettenwechseltür 38 ist an dem vorderen Blendenbauglied 32 angelenkt und kann zwischen einer geschlossenen Position 37 (1 und 2) und einer geöffneten Position 39 (3 und 4) bewegt werden, um zu ermöglichen, dass durch den Systembetreiber auf eine darin enthaltene Datenkassette 14 zugegriffen wird.
  • Unter fortgesetzter Bezugnahme auf 1 kann die Führungsrahmenanordnung 18 mit einem allgemein U-förmigen Führungsbauglied 40 versehen sein, das in der Nähe der Peripherie der Führungsrahmenanordnung 18 angeordnet ist. Wie nachfolgend ausführlicher erläutert wird, führt das Führungsbauglied 40 die Kassettenineingriffnahmeanordnung 16 entlang einem Verschiebungspfad 50. Das Führungsbauglied 40 ist von seiner Beschaffenheit her durchgehend und umfasst einen ersten, einen zweiten und einen dritten Arbeitszweig oder -abschnitt 42, 44 und 46, die zu dem ersten Seitenabschnitt 26, dem rückwärtigen Endabschnitt 30 bzw. dem zweiten Seitenabschnitt 28 der Führungsrahmenanordnung 18 benachbart positioniert sind. Das Führungsbauglied 40 kann auch mit einem Wechselzweig oder -abschnitt 48 versehen sein, der benachbart zu dem vorderen Endabschnitt 36 der Rahmenanordnung 18 angeordnet ist.
  • Die Kassettenineingriffnahmeanordnung bzw. Greifvorrichtung 16 ist an dem Führungsbauglied 40 angebracht und wird somit durch das Führungsbauglied 40 entlang dem Verschiebungspfad 50 geführt, so dass die Kassettenineingriffnahmeanordnung 16 auf die in den verschiedenen Kassettenaufnahmevorrichtungen 20 enthaltenen Datenkassetten 14 zugreifen kann. Beispielsweise kann die Kassettenineingriffnahmeanordnung 16 zwischen einer ersten Position 52 entlang dem ersten Seitenabschnitt 26 der Führungsrahmenanordnung 18, einer zweiten Position 52' entlang dem rückwärtigen Endabschnitt 30 und einer dritten Position 52" entlang dem zweiten Seitenabschnitt 28 der Führungsrahmenanordnung bewegt werden. Die Kassettenineingriffnahmeanordnung 16 kann ferner zu einer vierten Position 52''' entlang des vorderen Endes 36 der Führungsrahmenanordnung 18 bewegt werden. Selbstverständlich kann die Kassettenineingriffnahmeanordnung 16 von einer Position entlang dem vorderen Ende 36 der Rahmenanordnung 18 zu Positionen entlang den anderen Seiten (z.B. 28, 30, 26) der Rahmenanordnung 18 bewegt werden, indem einfach die Bewegungsrichtung der Kassettenineingriffnahmeanordnung 16 umgekehrt wird.
  • Wie am besten in 5 zu sehen ist, kann die Kassettenineingriffnahmeanordnung 16 durch ein Betätigungssystem 54 an dem Führungsbauglied 40 entlangbewegt werden. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann das Betätigungssystem 54 ein Zahnstangenantriebssystem umfassen, das eine im Wesentlichen fortlaufende Zahnstange 56 aufweist, die in einer zu dem Führungsbauglied 40 benachbarten Position an der Führungsrahmenanordnung 18 vorgesehen ist. Ein an der Kassettenineingriffnahmeanordnung 16 angebrachtes Antriebsritzel 58 nimmt die Zahnstange 56 in Eingriff. Eine an der Kassettenineingriffnahmeanordnung 16 angebrachte Ritzelantriebsanordnung 60 dreht das Antriebsritzel 58, wodurch die Kassettenineingriffnahmeanordnung 16 an dem Führungsbauglied 40 entlang hin- und herbewegt wird, wobei sie dem Verschiebungspfad 50 folgt (1).
  • Die Datenkassettenwechselvorrichtung 10 kann wie folgt betrieben werden, um es dem (nicht gezeigten) Systembetreiber zu ermöglichen, auf eine in dem Jukebox-Datenspeichersystem 12 enthaltene Datenkassette 14 zuzugreifen. Man betrachte beispielsweise eine Situation, bei der das Datenspeichersystem 12 mit einer Mehrzahl von Datenkassetten 14 versehen wurde. Während eines normalen Betriebs kann die Kassettenwechseltür 38 in der vollständig geschlossenen Position 37 verbleiben (1 und 2), wodurch ermöglicht wird, dass die in dem Jukebox-Datenspeichersystem 12 angebrachte Kassettenineingriffnahmeanordnung 16 auf alle in derselben enthaltenen Datenkassetten 14 zugreift. Falls es dann erforderlich wird, dass der Systembetreiber auf eine Datenkassette 14 zugreift, z.B. um die Datenkassette 14 zu ent fernen und sie durch eine Ersatzdatenkassette (nicht gezeigt) zu ersetzen, kann die Kassettenineingriffnahmeanordnung 16 die ausgewählte Datenkassette 14 aus der Kassettenaufnahmevorrichtung 20 (d.h. einem Kassettenmagazin 22 oder einer Kassettenlese-/-schreibvorrichtung 24, je nachdem) entfernen und die ausgewählte Datenkassette 14 zu der Kassettenwechseltür 38 führen. Das heißt, dass das Betätigungssystem 54 die Greifvorrichtung 16 entlang dem Verschiebungspfad 50 bewegt, bis die Greifvorrichtung 16 gegenüber der Kassettenwechseltür 38, d.h. im Wesentlichen in der Position 52" ', positioniert ist. Nachdem sie ordnungsgemäß positioniert wurde, stößt die Greifvorrichtung 16 die Datenkassette 14 aus, woraufhin sie durch die Kassettenwechseltür 38 aufgenommen und gehalten wird. Danach kann der Systembetreiber die Kassettenwechseltür 38 öffnen, um die Datenkassette 14 freizulegen, wodurch ermöglicht wird, dass dieselbe entfernt und/oder durch eine Ersatzdatenkassette (nicht gezeigt) ersetzt wird. Siehe 3 und 4.
  • Ungeachtet dessen, ob sich die Kassettenwechseltür 38 in der geschlossenen Position 37 oder der geöffneten Position 39 befindet, kann das Jukebox-Datenspeichersystem 12 funktionstüchtig bleiben, und die Kassettenineingriffnahmeanordnung oder Greifvorrichtung 16 kann weiterhin auf die in den verschiedenen Kassettenaufnahmevorrichtungen 20 verbleibenden Datenspeicherkassetten 14 zugreifen. Jedoch ist die Kassettenineingriffnahmeanordnung 16 dann nicht in der Lage, auf eine in der Tür 38 enthaltene Datenkassette 14 zuzugreifen, wenn sich die Tür 38 in der geöffneten Position 39 befindet, wie in 3 und 4 gezeigt ist.
  • Wenn der Systembetreiber keinen Zugriff mehr auf die Datenkassette 14 benötigt, kann der Systembetreiber die Datenkassette 14 in die Kassettenwechseltür 38 einfügen und dieselbe in die geschlossene Position 37 (1 und 2) bewegen. Danach kann die Kassettenineingriffnahmeanordnung oder Greifvorrichtung 16 die in der Kassettenwechseltür 38 enthaltene Datenkassette 14 wiedergewinnen und sie an die ent sprechende Kassettenaufnahmevorrichtung 20, d.h. ein Kassettenmagazin 22 oder eine Kassettenlese/-schreibvorrichtung 24, je nach Fall, zurückgeben.
  • Ferner sollte man beachten, dass auf jegliche der in dem Jukebox-Datenspeichersystem 12 enthaltenen Datenkassetten 14 über die Datenkassettenwechselvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung zugegriffen werden kann. Beispielsweise kann auf eine in jeglicher der Kassettenaufnahmevorrichtungen 20 gespeicherte Datenkassette 14 zugegriffen werden, indem die Kassettenineingriffnahmeanordnung 16 angewiesen wird, die ausgewählte Datenkassette 14 zu der Kassettenwechseltür 38 zu bewegen. Nachdem die ausgewählte Datenkassette 14 in die Kassettenwechseltür 38 geladen wurde, kann der Systembetreiber anschließend auf die kürzlich transferierte Datenkassette 14 zugreifen, indem er einfach die Kassettenwechseltür 38 auf die bereits beschriebene Weise öffnet.
  • Ein beträchtlicher Vorteil, der mit der Datenkassettenwechselvorrichtung 10 verbunden ist, besteht darin, dass sie einen problemlosen und zweckmäßigen Zugriff auf die in dem Jukebox-Datenspeichersystem 12 enthaltenen Datenkassetten 14 bietet, jedoch ohne das Erfordernis, eine Blende oder Blenden an dem Datenspeichersystem zu entfernen, um auf die in demselben gespeicherten Kassetten manuell zuzugreifen. Ferner besteht bei der Erfindung nicht das Erfordernis, einen separaten Datenkassettentransportmechanismus oder ein gleitendes Schubfach bereitzustellen, um die gewünschte Datenkassette dem Systembetreiber zu präsentieren. Ein weiterer Vorteil der Datenkassettenwechselvorrichtung 10 besteht darin, dass sie ferner ermöglicht, dass auf die Datenkassetten 14 ohne das Erfordernis zugegriffen wird, den Betrieb des Jukebox-Datenspeichersystems 12 während denjenigen Zeiten anzuhalten, in denen ein Systembetreiber auf eine in der Kassettenwechseltür 38 enthaltene Datenkassette 14 zugreift.
  • Nachdem die Datenkassettenwechselvorrichtung 10 sowie manche ihrer bedeutenderen Merkmale und Vorteile kurz beschrieben wurden, werden die verschiedenen Ausführungsbeispiele der Datenkassettenwechselvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung nun ausführlich erläutert. Bevor jedoch mit der Beschreibung fortgefahren wird, sollte man beachten, dass die Datenkassettenwechselvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung in einem beliebigen einer großen Bandbreite von derzeit bekannten oder eventuell in Zukunft entwickelten Datenspeichersysteme zum Speichern von und Zugreifen auf eine oder mehrere in demselben enthaltene Datenkassetten verwendet werden kann. Demgemäß sollte die vorliegenden Erfindung nicht als auf das hierin gezeigte und beschriebene bestimmte Jukebox-Datenspeichersystem 12 beschränkt angesehen werden. Ferner sollte man beachten, dass, obwohl die Datenkassettenwechselvorrichtung 10 hierin gezeigt und beschrieben ist, wie sie verwendet werden könnte, um zumindest eine DLT-Datenkassette 14 (DLT = digital linear tape, digitales lineares Band), die eine Standardgröße und -konfiguration aufweist, zu speichern und wiederzugewinnen, diese nicht auf einen bestimmten Datenkassettentyp oder -stil beschränkt ist. In der Tat könnte die Datenkassettenwechselvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem beliebigen Datenspeichervorrichtungstyp verwendet werden, der einen beliebigen Typ eines Datenspeichermediums umfasst (z.B. Magnetplatte oder -band, optische Platte usw.). Folglich sollte die vorliegende Erfindung nicht als auf eine Verwendung mit dem DLT-Typ der hierin gezeigten und beschriebenen Datenkassette 14 beschränkt angesehen werden.
  • Vor dem Hintergrund der vorstehenden Überlegungen ist in 1 ein Ausführungsbeispiel einer Datenkassettenwechselvorrichtung 10 gezeigt, wie sie in einem Jukebox-Datenspeichersystem 12 des Typs verwendet werden könnte, der verwendet wird, um große Mengen an Daten, die auf einer oder mehreren Datenkassetten 14 enthalten sind, zu speichern oder auf dieselben zuzugreifen. Das Jukebox- Datenspeichersystem 12 kann mit einer Kassettenineingriffnahmeanordnung oder Greifvorrichtung 16 versehen sein, die an einem Führungsrahmen oder einer Chassisanordnung 18 angebracht sein kann, um zu ermöglichen, dass die Kassettenineingriffnahmeanordnung 16 Datenkassetten 14, die in dem Jukebox-Datenspeichersystem 12 enthalten sind, transportiert. Die verschiedenen Datenkassetten 14 können in einer oder mehreren Kassettenaufnahmevorrichtungen 20, z.B. in einem oder mehreren Kassettenspeichermagazinen 22 und in einer oder mehreren Kassettenlese-/-schreibvorrichtungen 24, enthalten sein. Bei dem hierin gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiel können die verschiedenen Kassettenaufnahmevorrichtungen 20 (z.B. die Kassettenspeichermagazine 22 und die Kassettenlese-/-schreibvorrichtungen 24) an verschiedenen Stellen in dem Jukebox-Datenspeichersystem 12 positioniert sein, so dass sie eine allgemein U-förmige Konfiguration definieren, wie am besten in 1 zu sehen ist. Alternativ dazu sind auch andere Konfigurationen möglich, wie nachfolgend ausführlicher erläutert wird.
  • Beispielsweise kann das bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel verwendete Jukebox-Datenspeichersystem 12 ein Datenspeichersystem umfassen, das ähnlich dem Typ ist, der in der US-Patentanmeldung Seriennummer 09/045,134 mit dem Titel „Multi-Plane Translating Cartridge Handling System", die am 20. März 1998 eingereicht wurde und als US-A-6025972 nachveröffentlicht wurde, gezeigt und beschrieben ist. Alternativ dazu kann die Datenkassettenwechselvorrichtung 10 bei anderen Typen von derzeit bekannten oder in Zukunft zu entwickelnden Typen von Datenspeichersystemen verwendet werden, wie gewöhnlichen Fachleuten einleuchten wird, nachdem sie sich mit den Lehren der vorliegenden Erfindung vertraut gemacht haben.
  • Das in der oben genannten US-Patentanmeldung Seriennummer 09/045,134 offenbarte Jukebox-Datenspeichersystem 12, das bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann (mit gewissen Modifikatio nen, wie nachfolgend dargelegt wird), kann eine allgemein rechteckig geformte Führungsrahmen- oder Chassisanordnung 18 umfassen, die ein Paar von gegenüberliegenden Seitenabschnitten 26 und 28 sowie einen rückwärtigen Endabschnitt 30 und einen vorderen Endabschnitt 36 aufweist. Die verschiedenen Kassettenaufnahmevorrichtungen 20 (z.B. die Kassettenmagazine 22 und die Kassettenlese/-schreibvorrichtungen 24) können um die rechteckige Führungsrahmen- oder Chassisanordnung 18 herum angebracht sein, so dass sie eine allgemein U-förmige Konfiguration definieren. Beispielsweise können die Kassettenmagazine 22 bei dem hierin gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiel in Positionen angebracht sein, die zu einem der gegenüberliegenden Seitenabschnitte 26, 28 des Führungsrahmens 18 benachbart sind, wohingegen die Kassettenlese-/schreibvorrichtungen 24 in Positionen angebracht sein können, die zu dem rückwärtigen Endabschnitt 30 des Führungsrahmens 18 benachbart sind. Alternativ dazu können die verschiedenen Kassettenaufnahmevorrichtungen 20 in anderen Konfigurationen angeordnet sein, wie gewöhnlichen Fachleuten einleuchten wird. Folglich sollte die vorliegende Erfindung nicht als auf die bestimmte, hierin gezeigte und beschriebene Anordnung und Konfiguration der Kassettenaufnahmevorrichtungen 20 beschränkt angesehen werden.
  • Unter Bezugnahme auf 1 bis 4 kann die Datenkassettenwechselvorrichtung 10 auch mit einem Frontblendenbauglied 32 versehen sein, das eine in demselben vorgesehene Kassettenwechselapertur 34 (4) aufweist, so dass die Kassettenwechselapertur 34 benachbart zu dem vorderen Endabschnitt 36 des Führungsrahmens 18 positioniert ist. Siehe 1. Die Kassettenwechselapertur 34 kann durch eine Kassettenwechseltür 38 abgedeckt sein, die bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel mit einem Paar von Kassettenträgeroberflächen 33 und 35 versehen sein kann, die im Wesentlichen senkrecht zueinander sind. Siehe 4. Es kann ein Paar von Seitenblendenbaugliedern 51 und 53 vorgesehen sein, die sich zwischen den zwei Kassettenträgeroberflächen 33 und 35 erstrecken. Die Anordnung der Kassettenträgeroberflächen 33, 35 und Seitenblendenbauglieder 51, 53 ist derart, dass zwischen denselben eine Datenkassette 14 enthalten sein kann, wie am besten in den 3 und 4 zu sehen ist.
  • Die Kassettenwechseltür 38 kann schwenkbar an der Frontblende 32 angebracht sein, so dass die Kassettenwechseltür 38 zwischen der geschlossenen Position 37 (in 1 und 2 gezeigt) und der geöffneten Position 39 (in 3 und 4 veranschaulicht) bewegt werden kann. Es wird allgemein bevorzugt, ist jedoch nicht erforderlich, dass die Tür 38 mit einem geeigneten (nicht gezeigten) Federbauglied versehen ist, um die Tür 38 in der geschlossenen Position 37 vorzuspannen. Wenn sich die Tür 38 in der geschlossenen Position 37 befindet, ist die Kassettenträgeroberfläche 33 im Inneren des Jukebox-Datenspeichersystems 12 enthalten und ist im Wesentlichen horizontal. Siehe z.B. 1. Die horizontale Position der Kassettenträgeroberfläche 33, wenn sich die Kassettenwechseltür 38 in der geschlossenen Position 37 befindet, ermöglicht, dass die Kassettenwechseltür 38 eine Datenkassette 14 aufnimmt und hält. Wenn die Tür 38 in die geöffnete Position 39 bewegt wird, bewegt sich die Kassettenträgeroberfläche 35 zu einer horizontalen Position, die außerhalb des Jukebox-Datenspeichersystems 12 liegt. Dieser Umstand ist in den 3 und 4 veranschaulicht. Demgemäß kann eine in der geschlossenen Tür 38 enthaltene Datenkassette 14 dadurch aus dem Jukebox-Datenspeichersystem 12 entnommen werden, dass die Kassettenwechseltür 38 einfach von der geschlossenen Position 37 in die geöffnete Position 39 bewegt wird. Danach kann die Datenkassette 14 aus der Kassettenwechseltür 38 entfernt werden.
  • Unter Bezugnahme auf 5 und 6 kann die Führungsrahmenoder Chassisanordnung 18, die bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel verwendet wird, eine untere Platte 62, eine obere Platte 64 und eine Trägerstruktur 66 umfassen. Die Trägerstruktur 66 hält oder positioniert die untere Platte 62 und die obere Platte 64 in einer allgemein parallelen, beabstandeten Beziehung, wie am besten in 5 zu sehen ist. Der Führungsrahmen 18 definiert die Seiten 26 und 28 sowie das vordere und das rückwärtige Ende 36 und 30. Die Seiten 26 und 28 und das vordere und das rückwärtige Ende 36 und 30 können hierin alternativ als „Kassettenzugriffsseiten" bezeichnet werden, da die Kassettenineingriffnahmeanordnung 16 eventuell auf Kassetten zugreift, die benachbart zu den Seiten 26, 28, 30 und 36 positioniert sind. Bei dem hierin gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiel definiert die rechteckige Konfiguration des Führungsrahmens oder des Chassis 18 eine Anordnung, bei der die Seiten 26 und 28 in einer beabstandeten Beziehung positioniert sind und bei der die Enden 30 und 36 ebenfalls in einer beabstandeten Beziehung positioniert sind, jedoch auch allgemein senkrecht zu den Kassettenzugriffsseiten 26 und 28 sind. Demgemäß definiert der Führungsrahmen 18 eine allgemein rechteckige Konfiguration, um die die verschiedenen Kassettenaufnahmevorrichtungen 20 angeordnet sein können. Siehe 1. Alternativ dazu könnten die verschiedenen Kassettenzugriffsseiten 26, 28, 30 und 36 jedoch auch in anderen Konfigurationen angeordnet sein.
  • Statt z.B. in im Wesentlichen rechten Winkeln zueinander positioniert zu sein, könnten die verschiedenen Kassettenzugriffsseiten 26, 28, 30 und 36 so positioniert sein, dass sie schiefe (d.h. nicht senkrechte) Winkel in Bezug aufeinander bilden, wie es z.B. der Fall wäre, wenn der Führungsrahmen 18 eine pentagonale (fünfseitige) oder hexagonale (sechsseitige) Konfiguration aufweisen würde. Bei einer weiteren alternativen Anordnung müssen die Kassettenzugriffsseiten 26, 28, 30 und 36 keine geraden Segmente oder Abschnitte umfassen, sondern könnten statt dessen gekrümmte Segmente oder Abschnitte umfassen, wie es z.B. der Fall sein kann, wenn die Führungsrahmenanordnung 18 eine kreisförmige oder halbkreisförmige Gestalt aufweist. Folglich sollte die vorliegende Erfindung nicht als auf eine Führungsrahmenanordnung 18 beschränkt angesehen werden, die die hierin gezeigte und beschriebene allgemein rechteckige Konfiguration aufweist.
  • Die untere Platte 62 ist am besten in 6 zu sehen und kann ein plattenartiges, allgemein rechteckiges Bauglied umfassen, das ein unteres Führungsbauglied bzw. einen unteren Führungskanal 40 in demselben aufweist. Das untere Führungsbauglied bzw. der untere Führungskanal 40 kann einen ersten, einen zweiten und einen dritten Arbeitszweigabschnitt 42, 44 bzw. 46 umfassen, die benachbart zu den Seiten 26, 30 bzw. 28 positioniert sind. Das untere Führungsbauglied bzw. der untere Führungskanal 40 kann auch einen benachbart zu dem vorderen Ende 36 positionierten Wechselzweigabschnitt 48 umfassen. Der zweite Arbeitszweigabschnitt 44 kann durch jeweilige abgerundete Eckabschnitte 68 bzw. 70 an den ersten bzw. dritten Arbeitszweigabschnitt 42 bzw. 46 angefügt sein. Desgleichen kann der Wechselzweigabschnitt 48 durch einen abgerundeten Eckabschnitt 72 an den dritten Arbeitszweigabschnitt 46 angefügt sein. Demgemäß definiert das untere Führungsbauglied bzw. der untere Führungskanal 40 einen im Wesentlichen angrenzenden Verschiebungspfad 50, der einen Arbeitszweig (durch den ersten, den zweiten und den dritten Arbeitszweigabschnitt 42, 44 und 46 definiert) und einen Wechselzweig (durch den Wechselzweigabschnitt 48 definiert) aufweist.
  • Die obere Platte 64 kann im Wesentlichen identisch mit der soeben beschriebenen unteren Platte 62 sein und kann ein plattenartiges, allgemein rechteckiges Bauglied umfassen, das ein in demselben vorgesehenes oberes Führungsbauglied bzw. einen in demselben vorgesehenen oberen Führungskanal 40' aufweist. Siehe 5. Das obere Führungsbauglied bzw. der obere Führungskanal 40' kann einen ersten, einen zweiten und einen dritten Arbeitszweigabschnitt (nicht gezeigt) umfassen, die benachbart zu den Seiten 26, 30 und 28 der Führungsrahmenanordnung 18 positioniert sind. Das obere Führungsbauglied bzw. der obere Führungskanal 40' kann ferner mit einem Wechselzweigabschnitt (ebenfalls nicht ge zeigt) versehen sein, der benachbart zu dem vorderen Ende 36 der Führungsrahmenanordnung 18 positioniert ist. Der erste, der zweite und der dritte Arbeitszweigabschnitt sowie der Wechselzweigabschnitt können durch jeweilige abgerundete Eckabschnitte (nicht gezeigt) auf eine Weise, die im Wesentlichen identisch mit der des unteren Führungsbauglieds 40 in der unteren Platte 62 ist, miteinander verbunden sein.
  • Die untere und die obere Platte 62 und 64 können aus einem beliebigen einer breiten Palette von Materialien hergestellt sein, z.B. Metallen oder Kunststoffen, die für die beabsichtigte Anwendung geeignet sind. Beispielsweise sind die untere und die obere Platte 62 und 64 bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel als einzelne Stücke aus einem Polycarbonat-Kunststoffmaterial geformt, obwohl auch andere Materialien verwendet werden könnten. Das untere und das obere Führungsbauglied 40 und 40', die in der unteren und der oberen Platte 62 und 64 gebildet sind, können beliebige einer großen Bandbreite von Breiten und Tiefen aufweisen, die für die beabsichtigte Anwendung geeignet sind. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weisen sowohl das untere als auch das obere Führungsbauglied bzw. sowohl der untere als auch der obere Führungskanal 40 und 40' eine Breite von etwa 7,16 mm und eine Tiefe von etwa 6,0 mm auf.
  • Die Trägerstruktur 66, die dazu dient, die untere und die obere Platte 62 und 64 in einer im Wesentlichen parallelen, beabstandeten Beziehung zu halten, kann aus einem beliebigen einer großen Bandbreite von Materialien, z.B. Metallen oder Kunststoffen, die für die beabsichtigte Anwendung geeignet sind, hergestellt sein. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Trägerstruktur 66 aus Metallblech hergestellt und kann anhand eines beliebigen zweckmäßigen Befestigungssystems oder einer beliebigen zweckmäßigen Befestigungsvorrichtung (z.B. Schrauben), das bzw. die in der Technik hinreichend bekannt ist, an der unteren und der oberen Platte 62 und 64 befestigt sein.
  • Die Kassettenineingriffnahmeanordnung oder „Greifvorrichtung" 16 ist am besten in 5 zu sehen und kann eine Vorrichtung umfassen, die zum Laden und Wiedergewinnen der Datenkassetten 14 in die bzw. aus der jeweiligen Kassettenaufnahmevorrichtung 20 (z.B. das Kassettenmagazin 22 oder die Kassettenlese-/-schreibvorrichtung 24), in der die Datenkassette 14 gehalten ist, geeignet ist. Ein Beispiel einer Kassettenineingriffnahmevorrichtung oder „Greifvorrichtung" 16, die zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung geeignet ist, ist in der US-Patentanmeldung Seriennummer 09/045,558, die als US-A-6160786 nachveröffentlicht ist, den Titel „Cartridge Engaging Assembly with Rack Drive Thumb Actuator System" trägt und am 20. März 1998 eingereicht ist, gezeigt und beschrieben. Alternativ dazu sind andere Kassettenineingriffnahmeanordnungen, die zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung geeignet sein können, in den folgenden US-Patentschriften offenbart: US-Patentschrift Nr. 4,998,232 mit dem Titel „Optical Disk Handling Apparatus with Flip Latch"; US-Patentschrift Nr. 5,010,536 mit dem Titel „Cartridge Handling System"; US-Patentschrift Nr. 5,014,255 mit dem Titel „Optical Disk Cartridge Handling Apparatus with Passive Cartridge Engagement Assembly" und US-Patentschrift Nr. 5,043,962 mit dem Titel „Cartridge Handling System". Da derartige Kassettenineingriffnahmevorrichtungen oder „Greifvorrichtungen" in der Technik hinreichend bekannt sind und da die Einzelheiten derartiger Vorrichtungen nicht notwendig sind, um die vorliegende Erfindung zu verstehen oder zu praktizieren, wird die bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendete bestimmte Kassettenineingriffnahmevorrichtung hier nicht ausführlicher beschrieben.
  • Ungeachtet des bestimmten verwendeten Typs oder Stils der Kassettenineingriffnahmeanordnung 16 kann die Kassettenineingriffnahmeanordnung 16 so an dem unteren und oberen U-förmigen Führungsbauglied 40 und 40' des Führungsrahmens 18 angebracht sein, dass die Kassettenineingriffnahmeanordnung 16 entlang den verschiedenen Kassettenzugriffsseiten 26, 30, 28 und 36 bewegt werden kann, wobei sie allgemein dem Verschiebungspfad 50 folgt. Siehe 1. Unter Bezugnahme auf 7 kann die Kassettenineingriffnahmeanordnung 16 durch ein Paar von unteren Hülsenbaugliedern 74 und 76, die sich von der Unterseite 78 des Kassettenzugriffsendes 80 der Kassettenineingriffnahmeanordnung 16 erstrecken, an dem unteren Führungsbauglied bzw. -kanal 40 angebracht sein. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann das untere Hülsenbauglied 74 an einer Welle 82 befestigt sein, die an der (nicht gezeigten) Getriebegehäuseabdeckung für das Getriebegehäuse 23 angebracht sein kann. Alternativ dazu könnten andere Anbringanordnungen verwendet werden, um das untere Hülsenbauglied 74 an der Kassettenineingriffnahmeanordnung 16 zu befestigen, wie durchschnittlichen Fachleuten einleuchten wird. Das untere Hülsenbauglied 7b kann auf die am besten in 7 zu erkennende Weise an dem Ende des unteren Ritzels 58 befestigt sein oder kann sogar einen integralen Abschnitt des unteren Ritzels 54 umfassen.
  • Das obere Ende 86 der Kassettenineingriffnahmeanordnung 16 kann mit einem Paar von oberen Hülsenbaugliedern 88 und 90 versehen sein, die bemessen sind, um schiebbar in dem oberen Führungsbauglied oder -kanal 40' aufgenommen zu werden. Die obere Hülse 88 kann an dem oberen Ende 86 des Kassettenzugriffsendes 80 der Kassettenineingriffnahmeanordnung 16 angebracht sein. Die obere Hülse 90 kann an dem Ende eines oberen Ritzels 92 angebracht sein oder kann sogar einen integralen Abschnitt des oberen Ritzels 92 umfassen. Die unteren und die oberen Hülsen 74, 76, 88 und 90 führen die Kassettenineingriffnahmeanordnung 16 entlang dem oberen und dem unteren Führungsbauglied 40 und 40', die der unteren und der oberen Platte 62 und 64 zugeordnet sind. Das untere Ende 78 der Kassettenineingriffnahmeanordnung 16 kann mit einem Führungsrad 94 versehen sein, das die untere Platte 62 berührt und das Gewicht der Kassettenineingriffnahmeanordnung 16 trägt. Optional kann das distale Ende 96 der Kassettenineingriffnahmeanordnung 16 ferner mit einer ähnlichen Radanordnung (nicht gezeigt) versehen sein, um das distale Ende 96 der Kassettenineingriffnahmeanordnung 16 zu tragen.
  • Die unteren und oberen Hülsenbauglieder 74, 76, 88 und 90 können aus beliebigen einer breiten Palette von Materialien, z.B. Metallen oder Kunststoffen (z.B. Messing oder Nylon) hergestellt sein, die geeignet sind, um eine reibungsarme Ineingriffnahme mit dem unteren bzw. oberen Führungsbauglied bzw. -kanal 40 und 40' in der unteren bzw. oberen Platte 62 und 64 bereitzustellen. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die unteren und oberen Hülsenbauglieder 74, 76, 88 und 90 aus Nylon hergestellt und weisen einen Durchmesser von etwa 7,01 mm auf, was einen Zwischenraum von 0,15 mm zwischen den Hülsenbaugliedern und den Führungskanälen liefert, die, wie oben erwähnt wurde, eine Breite von etwa 7,16 mm aufweisen.
  • Wie oben kurz beschrieben wurde, kann die Kassettenineingriffnahmeanordnung 16 durch ein Betätigungssystem 54 an dem unteren und dem oberen Führungsbauglied 40 und 40' entlangbewegt werden, wie am besten in 5 zu sehen ist. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann das Betätigungssystem 54 ein Zahnstangenantriebssystem umfassen, das eine im Wesentlichen durchgehende untere Zahnstange 56 aufweist, die auf der unteren Platte 62 des Führungsrahmens 18 in einer zu dem unteren Führungsbauglied bzw. -kanal 40 benachbarten Position vorgesehen ist. Desgleichen kann eine im Wesentlichen durchgehende obere Zahnstange 56' (5) auf der oberen Platte 64 des Führungsrahmens 18 in einer Position vorgesehen sein, die zu dem oberen Führungsbauglied bzw. -kanal 40' benachbart ist. Das untere und das obere Antriebsritzel 58 und 92 (7), die an der Kassettenineingriffnahmeanordnung 16 angebracht sind, sind bemessen und positioniert, um die jeweilige untere und obere Zahnstange 56 und 56' in Eingriff zu nehmen. Die an der Kassettenineingriffnahmeanordnung 16 angebrachte Ritzelan triebsanordnung 60 dreht das untere und das obere Drehwerkritzel 58 und 92, um die Kassettenineingriffnahmeanordnung 16 entlang dem Verschiebungspfad 50 hin- und herzubewegen, wie am besten in 1 zu sehen ist.
  • Unter spezifischer Bezugnahme auf 6 kann die untere Zahnstange 56 einen ersten, einen zweiten und einen dritten länglichen Arbeitszweig bzw. -abschnitt 43, 45 und 47 aufweisen, die benachbart zu dem ersten, dem zweiten und dem dritten Arbeitszweigabschnitt 42, 44 und 46 des unteren Führungsbauglieds 40 auf der unteren Platte 62 vorgesehen sind. Ein Wechselzweig bzw. -abschnitt 49 kann auf der unteren Platte 62 in einer Position vorgesehen sein, die zu dem Wechselzweigabschnitt 48 des unteren Führungsbauglieds 40 benachbart ist. Der zweite Arbeitszweig bzw. -abschnitt 45 der unteren Zahnstange 56 kann an dem ersten und dritten Arbeitszweig 43 und 47 der unteren Zahnstange 56 durch jeweilige abgerundete Eckabschnitte 69 und 71 angefügt sein, wie am besten aus 6 hervorgeht. Desgleichen kann der Wechselzweig bzw. -abschnitt 49 durch einen abgerundeten Eckabschnitt 73 an den dritten Arbeitszweig 47 angefügt werden. Die untere Zahnstange 56 kann somit ein im Wesentlichen durchgehendes Bauglied umfassen, das sich im Wesentlichen entlang dem ganzen unteren Führungsbauglied bzw. -kanal 40 erstreckt, wie wiederum am besten in 6 zu sehen ist.
  • Die obere Zahnstange 56' ist im Wesentlichen identisch mit der soeben beschriebenen unteren Zahnstange 56 und kann einen ersten, einen zweiten und einen dritten Arbeitszweigabschnitt (nicht gezeigt) umfassen, die auf der oberen Platte 64 in Positionen vorgesehen sind, die zu dem ersten, dem zweiten bzw. dem dritten Arbeitszweigabschnitt (nicht gezeigt) des oberen Führungsbauglieds bzw. -kanals 40' benachbart sind. Ein Wechselzweigabschnitt 49' (5) kann auf der oberen Platte 64 in einer Position vorgesehen sein, die zu dem (nicht gezeigten) Wechselzweigabschnitt des oberen Führungsbauglieds 40' benachbart ist. Der erste, der zweite und der dritte Arbeitszweigabschnitt (nicht gezeigt) der oberen Zahnstange 56' können auf dieselbe Weise, die bereits für die untere Zahnstange 56 beschrieben wurde, durch jeweilige abgerundete Eckabschnitte (nicht gezeigt) miteinander verbunden sein. Desgleichen kann der Wechselzweigabschnitt 49' der oberen Zahnstange 56' durch einen abgerundeten Eckabschnitt 73' mit dem dritten Arbeitszweigabschnitt (nicht gezeigt) der oberen Zahnstange 56' verbunden sein, wie am besten in 5 zu sehen ist. Gemäß der vorstehenden Anordnung kann die obere Zahnstange 56' somit ein im Wesentlichen durchgehendes Bauglied umfassen, das sich im Wesentlichen entlang dem ganzen oberen Führungsbauglied bzw. -kanal 40' erstreckt.
  • Die untere und die obere Zahnstange 56 und 56' können aus einem beliebigen einer großen Vielzahl von Materialien, z.B. Metallen oder Kunststoffen, die für die beabsichtigte Anwendung geeignet sind, hergestellt sein. Beispielsweise sind bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel, bei dem die untere und die obere Platte 62 und 64 aus einem Polycarbonat-Kunststoffmaterial geformt sind, die untere und die obere Zahnstange 56 und 56' als integral geformte Abschnitte der unteren und der oberen Platte 62 und 64 vorgesehen (d.h. die untere und die obere Zahnstange 56 und 56' umfassen dasselbe Polycarbonat-Kunststoffmaterial). Alternativ dazu können die untere und die obere Zahnstange 56 und 56' separate Komponenten umfassen, die anhand beliebiger einer großen Palette von Befestigungssystemen oder -vorrichtungen (z.B. Haftmitteln, Schrauben, Nieten usw.), die in der Technik hinreichend bekannt und ohne weiteres im Handel erhältlich sind, an der unteren und oberen Platte 62 und 64 befestigt sein können.
  • Die untere und die obere Zahnstange 56 und 56' können mit einer beliebigen zweckmäßigen Zahnteilung, die für die beabsichtigte Anwendung geeignet ist, versehen sein. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel können die untere und die obere Zahnstange 56 und 56' eine Zahnteilung von etwa 32 (Zähne/Zoll) aufweisen, obwohl auch andere Zahnteilungen verwendet werden können.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 7 sind das untere und das obere Drehwerkritzel 58 und 92 der Kassettenineingriffnahmeanordnung 16 bemessen und positioniert, um die untere bzw. die obere Zahnstange 56 und 56' in Eingriff zu nehmen. Bei dem hierin gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiel sind das untere und das obere Drehwerkritzel 58 und 92 an einer Antriebswellenanordnung 15 angebracht, die zum Zweck einer Drehung in der Kassettenineingriffnahmeanordnung 16 gelagert sein kann. Beispielsweise ist das obere Ende 17 der Antriebswellenanordnung 15 bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel zum Zweck einer Drehung in einem oberen Lagerbauglied 19 gelagert. Das untere Ende 21 der Antriebswelle 15 kann zum Zweck einer Drehung in der (nicht gezeigten) Getriebegehäuseabdeckung für das Getriebegehäuse 23 gelagert sein. Alternativ dazu sind auch andere Anbringanordnungen möglich, wie sie durchschnittlichen Fachleuten einleuchten werden.
  • Das untere und das obere Antriebsritzel 58 und 92 werden durch die Ritzelantriebsanordnung 60, die an der Kassettenineingriffnahmeanordnung 16 angebracht sein kann, getrieben. Die Ritzelantriebsanordnung 60 kann einen Motor 25 und eine Untersetzungsgetriebeanordnung 27, die in einem Getriebegehäuse 23 angebracht ist, umfassen. Die Untersetzungsgetriebeanordnung 27 kann ein oder mehrere Geradstirnräder zum Verringern der Geschwindigkeit des Motors 25 umfassen. Die Antriebswellenanordnung 15 kann durch ein Vorderseitenzahnrad 31 wirksam mit dem Abtriebsritzel 29 der Untersetzungsgetriebeanordnung 27 verbunden sein. Alternativ dazu können auch andere Arten von Rechter-Winkel-Zahnrad-Anordnungen verwendet werden.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann die Untersetzungsgetriebeanordnung 27 mit einem Codiersystem (nicht gezeigt) versehen sein, um die Winkelposition eines ausge wählten Zahnrads in der Untersetzungsgetriebeanordnung 27 zu überwachen. Die Winkelposition des ausgewählten Zahnrads, die durch das Codiersystem (nicht gezeigt) bereitgestellt wird, kann durch das (nicht gezeigte) Steuersystem genutzt werden, um Informationen über die Position, Geschwindigkeit und Beschleunigung der Kassettenineingriffnahmeanordnung 16 abzuleiten. Da jedoch derartige Codiersysteme in der Technik hinreichend bekannt sind und durch gewöhnliche Fachleute, nachdem sich dieselben mit den Lehren der vorliegenden Erfindung vertraut gemacht haben, ohne weiteres bereitgestellt werden könnten, wird das bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendete bestimmte Codiersystem nicht näher beschrieben.
  • Die Untersetzungsgetriebeanordnung 27 kann ein beliebiges einer breiten Vielzahl von Getriebeuntersetzungssystemen, z.B. Geradstirnraduntersetzungssystemen, die in der Technik hinreichend bekannt sind, umfassen. Alternativ dazu könnte auch ein Schneckengetriebeuntersetzungssystem (nicht gezeigt) verwendet werden. Der Motor 25 kann einen Permanentmagnet-Gleichstrommotor, z.B. den Typ RS-385PH, der von Mabuchi Motor Corp., China, erhältlich ist, umfassen. Alternativ dazu können andere Motorentypen bereitgestellt werden. Selbstverständlich bestimmen die Charakteristika des jeweiligen ausgewählten Motorentyps das Untersetzungsverhältnis, das durch die Untersetzungsgetriebeanordnung 27 bereitgestellt wird. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel liefert die Untersetzungsgetriebeanordnung 27 ein Untersetzungsverhältnis von etwa 12:1, obwohl auch andere Untersetzungsverhältnisse verwendet werden können.
  • Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel können andere Arten von Betätigungssystemen 54 verwendet werden, um die Kassettenineingriffnahmeanordnung 16 an dem unteren und oberen Führungsbauglied bzw. -kanal 40 und 40' entlangzubewegen. Beispielsweise könnte eine Ketten- oder Riemenantriebsanordnung verwendet werden, um den Motor 25 und die Kassettenineingriffnahmeanordnung 16 zu verbinden, um die Kassettenineingriffnahmeanordnung 16 an dem unteren und oberen Führungsbauglied bzw. -kanal 40 und 40' entlangzubewegen. Bei einer weiteren Anordnung kann eine Drahtseil- oder „Kabel"-Und-Rolle-Anordnung verwendet werden, um die Kassettenineingriffnahmeanordnung 16 mit dem Motor 25 zu verbinden.
  • Wie oben erwähnt wurde, kann das Jukebox-Datenspeichersystem 12 mit einem (nicht gezeigten) Steuersystem versehen sein, das geeignet ist, um, unter anderem, das Betätigungssystem 54, das der Kassettenineingriffnahmeanordnung 16 zugeordnet ist, zu steuern. Beispielsweise würde ein derartiges Steuersystem das Betätigungssystem 54 betreiben, um die Kassettenineingriffnahmeanordnung 16 entlang dem Verschiebungspfad 50 (1) zu bewegen, so dass die Kassettenineingriffnahmeanordnung 16 auf die gewünschte Datenkassette 14 von den Kassettenaufnahmevorrichtungen 20 (z.B. entweder dem Kassettenmagazin 22 oder der Kassettenlese-/-schreibvorrichtung 24, je nachdem) zugreifen kann. Da jedoch derartige Steuersysteme in der Technik hinreichend bekannt sind und durch gewöhnliche Fachleute ohne weiteres bereitgestellt werden könnten, wird das bestimmte Steuersystem, das zum Steuern des Betriebs des Betätigungssystems 54 verwendet wird, hierin nicht näher beschrieben.
  • Die Datenkassettenwechselvorrichtung 10 kann wie folgt betrieben werden, um zu ermöglichen, dass der (nicht gezeigte) Systembetreiber auf eine in dem Jukebox-Datenspeichersystem 12 enthaltene Datenkassette 14 zugreift. Man betrachte beispielsweise eine Situation, bei der das Datenspeichersystem 12 mit einer Mehrzahl von Datenkassetten 14 versehen wurde. Während eines normalen Betriebs kann die Tür 38 in der vollständig geschlossenen Position 37 verbleiben (1 und 2), und die in dem Jukebox-Datenspeichersystem 12 enthaltene Kassettenineingriffnahmeanordnung 16 kann auf alle in demselben enthaltenen Datenkassetten 14 zugreifen. Falls es erforderlich wird, dass der Systembetreiber auf eine Datenkassette zugreift, z.B. um die Datenkassette 14 zu entfernen und sie durch eine (nicht gezeigte) Ersatzdatenkassette zu ersetzen, kann der Systembetreiber das Jukebox-Datenspeichersystem 12 anweisen, die gewünschte Datenkassette 14 in die Kassettenwechseltür 38 zu platzieren. Das Jukebox-Datenspeichersystem 12 kann über das (nicht gezeigte) Hostcomputersystem, das mit dem Jukebox-Datenspeichersystem 12 verbunden ist, derart angewiesen werden. Alternativ dazu können die Anweisungen über eine Steuerblende 41 (2), die an der Frontblende 32 des Jukebox-Datenspeichersystems vorgesehen ist, bereitgestellt werden.
  • Nachdem das Jukebox-Datenspeichersystem 12 ordnungsgemäß angewiesen wurde, bedient das dem Datenspeichersystem 12 zugeordnete (nicht gezeigte) Steuersystem die Kassettenineingriffnahmeanordnung 16 nach Bedarf, um die ausgewählte Datenkassette 14 aus der Kassettenaufnahmevorrichtung 20 wiederzugewinnen und die ausgewählte Datenkassette 14 zu der Kassettenwechseltür 38 zu führen. Genauer gesagt bewegt das Greifvorrichtungsbetätigungssystem 54 die Greifvorrichtung 16 entlang dem Verschiebungspfad 50, bis die Greifvorrichtung 16 benachbart zu der Kassettenaufnahmevorrichtung 20 positioniert ist, die die ausgewählte Datenkassette 14 enthält. Dann bewegt die Greifvorrichtung 16 die ausgewählte Datenkassette 14 von der Kassettenaufnahmevorrichtung 20. Das Greifvorrichtungsbetätigungssystem 54 bewegt dann die Greifvorrichtung 16 entlang dem Verschiebungspfad 50, bis die Greifvorrichtung gegenüber der Kassettenwechseltür 38 positioniert ist. Das heißt, dass die Greifvorrichtung 16 im Wesentlichen in der in 1 gezeigten Position 52''' angeordnet ist.
  • Nachdem sie ordnungsgemäß neben der Kassettenwechseltür 38 positioniert wurde, stößt die Kassettenineingriffnahmeanordnung 16 die Datenkassette 14 aus, woraufhin dieselbe durch die Kassettenträgeroberfläche 33 der Kassettenwechseltür 38 aufgenommen und gehalten wird. Danach kann der Systembetreiber die Kassettenwechseltür 38 öffnen, um die Datenkassette 14 freizulegen, wodurch ermöglicht wird, dass dieselbe entfernt und/oder durch eine Ersatzdatenkassette (nicht gezeigt) ersetzt wird. Siehe 3 und 4.
  • Ungeachtet dessen, ob sich die Kassettenwechseltür 38 in der geschlossenen Position 37 oder der geöffneten Position 39 befindet, kann das Jukebox-Datenspeichersystem 12 funktionstüchtig bleiben, und die Kassettenineingriffnahmeanordnung 16 kann weiterhin auf die in den verschiedenen Kassettenaufnahmevorrichtungen 20 verbleibenden Datenspeicherkassetten 14 zugreifen. Jedoch ist die Kassettenineingriffnahmeanordnung 16 dann nicht in der Lage, auf eine in der Tür 38 enthaltene Datenkassette 14 zuzugreifen, wenn sich die Tür 38 in der geöffneten Position 39 befindet, wie in 3 und 4 gezeigt ist.
  • Wenn der Systembetreiber keinen Zugriff mehr auf die ausgewählte Datenkassette 14 benötigt, kann er die Datenkassette 14 in die Tür 38 einfügen und dieselbe in die geschlossene Position 37 (1 und 2) bewegen. Danach kann das dem Jukebox-Datenspeichersystem 12 zugeordnete (nicht gezeigte) Steuersystem die Kassettenineingriffnahmeanordnung oder Greifvorrichtung 16 nach Bedarf betreiben, um die Datenkassette 14 aus der geschlossenen Kassettenwechseltür 38 wiederzugewinnen und die Kassette 14 an die entsprechende Kassettenaufnahmevorrichtung 20, z.B. ein Kassettenmagazin 22 oder eine Kassettenlese-/-schreibvorrichtung 24, je nach Fall, zurückzugeben.
  • Wie oben erwähnt wurde, sollte man ferner beachten, dass auf jegliche der in dem Jukebox-Datenspeichersystem 12 enthaltenen Datenkassetten 14 über die Datenkassettenwechselvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung zugegriffen werden kann. Beispielsweise kann auf eine in jeglicher der Kassettenaufnahmevorrichtungen 20 gespeicherte Datenkassette 14 zugegriffen werden, indem die Kassettenineingriffnahmeanordnung 16 angewiesen wird, die ausgewählte Datenkassette 14 zu der Kassettenwechseltür 38 zu bewegen. Nachdem die ausgewählte Datenkassette 14 in die Kassettenwechseltür 38 geladen wurde, kann der Systembetreiber anschließend auf die kürzlich transferierte Datenkassette 14 zugreifen, indem er einfach die Kassettenzugriffstür 38 auf die bereits beschriebene Weise öffnet.
  • Es wird in Betracht gezogen, dass die hierin beschriebenen erfindungsgemäßen Konzepte auf verschiedene andere Weise verkörpert werden können, und es ist beabsichtigt, dass die Patentansprüche so ausgelegt werden, dass sie alternative Ausführungsbeispiele der Erfindung umfassen.

Claims (8)

  1. Datenkassettenwechselvorrichtung (10), um einem Benutzer zu ermöglichen, auf eine in einem Datenspeichersystem (12) enthaltene Datenkassette (14) zuzugreifen, wobei die Datenkassettenwechselvorrichtung (10) folgende Merkmale aufweist: eine in dem Datenspeichersystem (12) angebrachte Kassettenineingriffnahmeanordnung (16), wobei die Kassettenineingriffnahmeanordnung (16) entlang einem Verschiebungspfad (50) beweglich ist, wobei der Verschiebungspfad (50) einen Arbeitszweig (42, 44, 46) und einen Wechselzweig (48) aufweist, wobei der Arbeitszweig (42, 44, 46) einen ersten Arbeitszweigabschnitt (42), einen an den ersten Arbeitszweigabschnitt (42) angrenzenden zweiten Arbeitszweigabschnitt (44) und einen an den zweiten Arbeitszweigabschnitt (44) angrenzenden dritten Arbeitszweigabschnitt (46) aufweist, wobei der erste, der zweite und der dritte Arbeitszweigabschnitt (42, 44, 46) eine im Wesentlichen U-förmige Konfiguration definieren, wobei der Wechselzweig (48) des Verschiebungspfades (50) an den Arbeitszweig (42, 44, 46) angrenzt; und eine zu einem Abschnitt des Wechselzweiges (48) benachbart angeordnete Blende (32), wobei die Blende (32) in derselben eine Kassettenwechselapertur (34) aufweist, die bemessen ist, um die Datenkassette (14) hindurchzulassen.
  2. Datenkassettenwechselvorrichtung (10) gemäß Anspruch 1, wobei sich die Datenkassettenwechselapertur (34) von einer Innenregion des Datenspeichersystems (12) zu einer Außenregion des Datenspeichersystems (12) er streckt, so dass die Datenkassette (14) direkt von der Innenregion an die Außenregion geleitet werden kann.
  3. Datenkassettenwechselvorrichtung (10) gemäß Anspruch 1 oder 2, bei der die Blende (32) eine Frontblende des Datenspeichersystems (12) umfasst.
  4. Datenkassettenwechselvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, die ferner eine an der Platte (32) angebrachte Tür (38) aufweist, wobei die Tür (38) zwischen einer geschlossenen Position (37) und einer offenen Position (39) beweglich ist, wobei die Tür (38) die Kassettenwechselapertur (34) im Wesentlichen verdeckt, wenn sich die Tür (38) in der geschlossenen Position (37) befindet.
  5. Datenkassettenwechselvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Kassettenineingriffnahmeanordnung (16) an einem Führungsbauglied (40) angebracht ist, das es der Kassettenineingriffnahmeanordnung (16) ermöglicht, dem Verschiebungspfad (50) zu folgen.
  6. Datenkassettenwechselvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Führungsbauglied (40) eine Basisplatte (62) aufweist, die einen Längsschlitz in derselben aufweist, und wobei die Kassettenineingriffnahmeanordnung (16) ein Betätigungsglied (54) zum Bewegen der Kassettenineingriffnahmeanordnung (16) entlang dem Längsschlitz umfasst.
  7. Ein Verfahren zum Zugreifen auf zumindest eine in dem Datenspeichersystem (12) enthaltene Datenkassette (14), das folgende Schritte umfasst: Versehen des Datenspeichersystems (12) mit einer Kassettenineingriffnahmeanordnung (16), die entlang einem Verschiebungspfad (50) beweglich ist, wobei der Ver schiebungspfad (50) einen Arbeitszweig (42, 44, 46) und einen Wechselzweig (48) aufweist, wobei der Arbeitszweig (42, 44, 46) einen ersten Arbeitszweigabschnitt (42), einen an den ersten Arbeitszweigabschnitt (42) angrenzenden zweiten Arbeitszweigabschnitt (44) und einen an den zweiten Arbeitszweigabschnitt (44) angrenzenden dritten Arbeitszweigabschnitt (46) aufweist, wobei der erste, der zweite und der dritte Arbeitszweigabschnitt (42, 44, 46) eine im Wesentlichen U-förmige Konfiguration definieren, wobei der Wechselzweig (48) des Verschiebungspfades (50) an den Arbeitszweig (42, 44, 46) angrenzt; und eine zu einem Abschnitt des Wechselzweiges (48) benachbart angeordnete Blende (32), wobei die Blende (32) in derselben eine Kassettenwechselapertur (34) aufweist, die bemessen ist, um die Datenkassette (14) hindurchzulassen; Bewegen der Kassettenineingriffnahmeanordnung (16) neben die Kassettenwechselapertur (34); Ausstoßen der Datenkassette (14) aus der Kassettenwechselanordnung (16); und Entfernen der ausgestoßenen Datenkassette (14) über die Kassettenwechselapertur (34).
  8. Ein Verfahren zum Zugreifen auf zumindest eine in einem Datenspeichersystem (12) enthaltene Datenkassette (14), das folgende Schritte umfasst: Versehen des Datenspeichersystems (12) mit einer Kassettenineingriffnahmeanordnung (16), die entlang einem Verschiebungspfad (50) beweglich ist, wobei der Verschiebungspfad (50) einen Arbeitszweig (42, 44, 46) und einen Wechselzweig (48) aufweist, wobei der Arbeitszweig (42, 44, 46) einen ersten Arbeitszweigabschnitt (42), einen an den ersten Arbeitszweigab schnitt (42) angrenzenden zweiten Arbeitszweigabschnitt (44) und einen an den zweiten Arbeitszweigabschnitt (44) angrenzenden dritten Arbeitszweigabschnitt (46) aufweist, wobei der erste, der zweite und der dritte Arbeitszweigabschnitt (42, 44, 46) eine im Wesentlichen U-förmige Konfiguration definieren, wobei der Wechselzweig (48) des Verschiebungspfades (50) an den Arbeitszweig (42, 44, 46) angrenzt; und eine zu einem Abschnitt des Wechselzweiges (48) benachbart angeordnete Blende (32), wobei die Blende (32) in derselben eine Kassettenwechselapertur (34) aufweist, die bemessen ist, um die Datenkassette (14) hindurchzulassen; Einfügen der Datenkassette (14) durch die Kassettenwechselapertur (34); und Laden der Datenkassette (14) in die Kassettenineingriffnahmeanordnung (16).
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