DE3643838A1 - Spracherkennungseinrichtung fuer dienste-integrierende kommunikationsanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents
Spracherkennungseinrichtung fuer dienste-integrierende kommunikationsanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Spracherkennungseinrichtung
für dienste-integrierende Kommunikationsanlagen,
insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Aus der DE-OS 31 29 353 ist ein Verfahren zur
sprecherunabhängigen Erkennung von einzelnen gesprochenen
Worten aus einer vorgegebenen Wortmenge in Fernmeldesystemen
bekannt. Es ist ein Referenzmusterspeicher vorgesehen, in
den während einer Lernphase durch eine sogenannte
Aufbereitungseinheit erzeugte Referenzmuster eingegeben
werden, die durch von mehreren Sprechern einmal oder
mehrmals sprachlich eingegebenen Worten gebildet werden.
Um einen sogenannten Referenzmustersatz zu erstellen,
bedarf es einer langen und schwierigen Prozedur, bis die
einzelnen als Befehle eindeutig zu erkennenden Worte richtig
eingespeichert sind. Beim Abrufen von sprachlich gespeicherten
Befehlen ist zwar keine Lernphase mehr erforderlich, jedoch
ist die Erkennung relativ unsicher, wenn die Sprecher die
zu erkennenden Worte nicht deutlich genug eingeben.
Es ist außerdem ein Verfahren zur sprecherabhängigen
Erkennung von einzelnen gesprochenen Worten in
Fernmeldesystemen aus der DE-OS 31 29 282 bekannt, wobei
ebenfalls ein Sprachmusterspeicher vorgesehen ist. In
diesen zentral angeordneten Sprachmusterspeicher werden
in Sprachparameterform von einem einzelnen Sprecher
abzugebende vorgegebene Worte eingespeichert. Diese Worte
sind auf einem Magnetstreifen gespeichert, der sich auf
einem Magnetstreifenträger befindet, welcher in ein
Eingabegerät eingeschoben wird. Damit wird erreicht, daß der
Inhaber einer derartig ausgestalteten Identitätskarte
aufgefordert wird, die vorgegebenen Worte in ein
Mikrofon zu sprechen. Nachdem die vorher aus dem
Magnetstreifen gewonnenen Sprachparameter in den
Sprachmusterspeicher des Spracherkennungssystems eingegeben
worden sind, kann nun ein Vergleich mit den tatsächlich
gesprochenen Worten stattfinden, so daß die Identität einer
Person eindeutig erkannt werden kann. Zu diesem Zweck
wird die betreffende Person aufgefordert, die in einer
Anzeigeeinrichtung schriftlich dargestellten Worte
einzusprechen. Ein derartiges Verfahren ist dazu geeignet,
das unbefugte Benutzen von Identitätskarten durch fremde
Personen auszuschließen. Deshalb ist auch nur ein
Kurzzeitspeicher vorgesehen, der jeweils nur die Sprachparameter
weniger Worte aufnehmen kann.
Bei einer sprecherabhängigen Erkennung von wahlweise
eingebbaren Worten ist pro Sprecher ein relativ großer
Speicheraufwand erforderlich, so daß sich sehr umfangreiche
Speichereinrichtungen ergeben, wenn für viele Sprecher eine
jeweils sprecherabhängige Spracherkennung vorgesehen wird.
Die einzelnen jeweils einem Sprecher zugeordneten Bereiche
müssen dann beispielsweise durch Eingabe von Kennziffern
individuell adressiert werden. Es ist dann außerdem eine
relativ umständliche Lernphase erforderlich, um eine hohe
Erkennungssicherheit zu erreichen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine
Spracherkennungseinrichtung für dienste-integrierende
Kommunikationsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungs
anlagen vorzuschlagen, wobei jeweils die Vorteile von
sprecherunabhängigen und sprecherabhängigen
Spracherkennungsverfahren genutzt werden, ohne daß die bei
dem einen oder bei dem anderen Verfahren vorhandenen
Nachteile auftreten.
Diese Aufgabe wird durch eine Merkmalskombination gelöst,
wie sie im Patentanspruch 1 angegeben ist.
Damit wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß sowohl
eine sprecherabhängige als auch eine sprecherunabhängige
Spracherkennung vorgesehen sein kann. Wenn in dem einem
Anschlußorgan zugeordneten Bereich des Referenzmusterspeichers
die Referenzmuster nur eines einzigen Sprechers eingespeichert
sind, so liegt eine sprecherabhängige Spracherkennung vor,
wobei automatisch eine direkte Adressierung durch die
Kennung dieses Anschlußorgans gegeben ist. Eine
sprecherunabhängige Spracherkennung liegt dann vor, wenn
in den einem Anschlußorgan zugeordnete Bereiche die
Sprachmuster mehrerer Sprecher eingegeben sind. Dabei ist
jedoch die Anzahl der Sprecher auf einige wenige begrenzt,
so daß auch dabei die Vorteile der sprecherabhängigen
Spracherkennung erhalten bleiben, weil die Sprachmuster
dieser wenigen Sprecher nacheinander mit dem eingesprochenen
Wort verglichen werden können.
In den Unteransprüchen werden vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung angegeben. Durch eine zusätzliche
Sprachsyntheseeinrichtung kann, ein sprachlicher Dialog
zwischen einem anrufenden Teilnehmer und der
Spracherkennungseinrichtung stattfinden, damit dem
Teilnehmer vorgegeben werden kann, wieviele und oder welche
Arten von Befehlen eingebbar sind. Es wird dabei außerdem
vom Teilnehmer erkannt, ob das Sprachmuster für einen
einzugebenden Befehl richtig abgespeichert ist. Der durch
die Kennung eines Anschlußorgans automatisch angesteuerte
Bereich im Referenzmusterspeicher kann außerdem einem
Sprecher individuell zugeordnete Speicherräume enthalten, die
durch ein einfaches Kennzeichen oder ein Schlüsselwort von
dem betreffenden Sprecher aus direkt ansteuerbar sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 das Blockschaltbild einer dienste-integrierenden
Kommunikationsanlage,
Fig. 2 das Blockschaltbild einer Spracherkennungseinrichtung.
In der Fig. 1 ist dargestellt, wie Fernsprechendgeräte FE 1,
FE 2 über Anschlußorgane AO 1, AO 2 an eine Vermittlungsanlage
VA angeschlossen sind. Neben anderen nicht dargestellten
Einrichtungen kann an eine derartige Vermittlungsanlage VA
eine Spracherkennungseinrichtung SE angeschlossen sein,
wobei der Austausch von Nutzdaten über einen sogenannten
B-Kanal stattfindet. Es ist dabei wie auch für die
Anschlußorgane AO ein Signalisierungskanal (D-Kanal)
vorgesehen, worüber neben den Nutzdaten zusätzliche
vermittlungstechnische Informationen übertragen werden
können. Über diesen D-Kanal erhält die Spracherkennungs
einrichtung SE die Adresse und/oder die Rufnummer eines
anrufenden Anschlußorgans, z. B. AO 1. Die
Spracherkennungseinrichtung SE erkennt entsprechend den
im Referenzmusterspeicher vorgegebenen Sprachmustern
bestimmte über den Nutzdatenkanal (B-Kanal) einlaufende
sprachlich abgegebene Worte. Bei eindeutiger Erkennung
werden daraus Befehle erzeugt, die an eine
Datenverarbeitungsanlage DVA weitergegeben werden können,
wobei es sich beispielsweise um ein Auskunftssystem oder
um einen zentralen Sprachaufnahmespeicher (Voice-Mail-
System) handeln kann. Mit den von der Spracherkennungsein
richtung SE erzeugten Befehlen können jedoch auch
vermittlungstechnische Prozeduren innerhalb der
Vermittlungsanlage VA ausgelöst werden.
Das in Fig. 2 dargestellte Blockschaltbild zeigt
die einzelnen Komponenten der Spracherkennungseinrichtung
SE. Um die Spracherkennung zu ermöglichen, müssen zunächst
Sprachmuster für die Worte gebildet werden, die bei
einer sprachlichen Eingabe von Befehlen erkannt werden
sollen. Dies geschieht dadurch, daß bei Ansteuerung der
Spracherkennungseinrichtung SE die über den Nutzdatenkanal,
B-Kanal, einlaufende Sprachinformation in einer
Vorverarbeitungseinheit VVE aufgenommen wird. Dort
werden Referenzmuster von jedem gesprochenen Wort
gebildet, welche über die im Ruhezustand befindliche
Umschalteeinrichtung U an den Eingang des
Referenzmusterspeichers RMS gelangen. Da über den
Signalisierungskanal, D-Kanal, gleichzeitig die
Kennzeichnung eines anrufenden Anschlußorgans AO mitgeteilt
wird, kann die D-Kanal-Steuerung DS daraus eine Adresse
errechnen. Mit dieser Adresse wird ein so bestimmter
Teilbereich TB im Referenzmusterspeicher RMS angesteuert.
Für einen Anrufer besteht nun die Möglichkeit, in diesen
Teilbereich, z. B. TB 1, mehrere Befehlsworte nacheinander
einzugeben.
Mit Hilfe einer zusätzlich vorgesehenen Sprachsyntheseein
richtung SY kann dem anrufenden Teilnehmer mitgeteilt
werden, daß die von ihm gemachte Spracheingabe richtig
verstanden worden ist. Zu diesem Zweck schaltet die
Steuereinrichtung ST nach dem Einspeichern des
Referenzmusters eines Befehlswortes den Referenzmusterspeicher
RMS auf Lesen, so daß mit Hilfe des Referenzmusters
ein Quittungswort über die Sprachsyntheseeinrichtung SY
und den Nutzdatenkanal, B-Kanal, zum Anschlußorgan des
anrufenden Teilnehmers gelangt. Danach kann der anrufende
Teilnehmer erkennen, ob das von ihm eingegebene Befehlswort
richtig erkannt worden ist.
Auf die gleiche Weise lassen sich auch gleichartige
Befehlsworte von verschiedenen Sprechern in den
Referenzmusterspeicher RMS eingeben, die in den gleichen
Teilbereich, z. B. TB 1 gelangen, wenn diese verschiedenen
Sprecher vom gleichen Anruforgan, z. B. AO 1, aus anrufen.
Innerhalb eines Teilbereichs, z. B. TB 1, können dabei
für jeden Sprecher eigene Speicherräume vorgesehen sein.
Wenn der Referenzmusterspeicher RMS so aufgeteilt ist,
daß in jedem der einzelnen Teilbereiche TB 1 bis TBn
sprecherindividuelle Speicherräume zur Verfügung stehen,
so muß ein spezielles Kennzeichen abgegeben werden,
damit ein solcher Speicherraum gezielt adressiert werden
kann.
Es ist jedoch auch möglich, gleichartige Befehlsworte
von verschiedenen Sprechern aus einzugeben, ohne daß der
betreffende Teilbereich, z. B. TB 1, unterteilt ist.
Gleichartige Befehle verschiedener Sprecher werden dann
nebeneinander abgelegt, so daß beim Abrufen eines Befehls
die betreffenden Sprachreferenzmuster nacheinander
überprüft werden können.
Wenn auf diese Weise die zu Befehlen führenden
Sprachreferenzmuster von den beteiligten Sprechern eingegeben
worden sind, so wird beim erneuten Anrufen der
Spracherkennungseinrichtung SE aus jedem eingegebenen
Befehlswort ein Befehl BEF erzeugt, wenn eine Übereinstimmung
mit dem im Referenzmusterspeicher RMS eingespeicherten
Sprachreferenzmusterwort festgestellt wird. Dies geschieht
dadurch, daß durch die Steuereinrichtung ST die
Umschalteinrichtung U in ihre Arbeitslage versetzt wird.
Bei dieser Schaltstellung der Umschalteinrichtung U
gelangen die von der Vorverarbeitungseinrichung VVE
errechneten Referenzmuster aus den über den Nutzdatenkanal,
B-Kanal, einlaufenden Sprachsignalen nicht zum
Referenzmusterspeicher RMS sondern zu einem Vergleicher VG.
Gleichzeitig wird der Referenzmusterspeicher RMS von der
Steuereinrichtung ST auf Lesen geschaltet, so daß der
Ausgang des Referenzmusterspeichers RMS mit dem anderen
Eingang des Vergleichers VG verbunden ist. Da über den
Signalisierungskanal, D-Kanal, die Identität des anrufenden
Anschlußorgans, z. B. AO 1, empfangen worden ist, wird der
betreffende Teilbereich, z. B. TB 1, angesteuert. Wenn
vom Vergleicher VG eine Übereinstimmung eines angekommenen
Sprachreferenzmusters mit einem im Referenzmusterspeicher
RMS eingespeicherten Referenzmuster festgestellt wird, so
wird dieses an die Steuereinrichtung ST gemeldet. Da der
Steuereinrichtung ST gleichzeitig bekannt ist, an welcher
Stelle des Referenzmusterspeichers RMS eine Übereinstimmung
gefunden wurde, kann daraus unmittelbar der richtige Befehl
BEF abgeleitet und ausgegeben werden.
Im Referenzmusterspeicher RMS können neben den eigentlichen
Sprachreferenzmustern auch andere Informationen abgelegt
sein, wobei es sich beispielsweise um Rufnummern handeln
kann. Diese Rufnummern werden dann ausgegeben, wenn bei
einem sprachlich eingegebenen Befehlsabruf der Name eines
anzurufenden Teilnehmers erkannt wird, wovon das entsprechende
Sprachreferenzmuster im Referenzmusterspeicher RMS abgelegt
ist. Die Eingabe der für eine derartige Funktion
bereitzustellenden Rufnummer erfolgt dadurch, daß zunächst
wie vorher beschrieben worden ist, der Name eines anzurufenden
Teilnehmers eingegeben wird, nach dem zuvor ein besonderes
Kennzeichen für die Einspeicherung von sprachlich
abrufbaren Verbindungswünschen abgegeben wurde. Danach
kann die zugehörige Rufnummer in Einzelziffern entweder
sprachlich oder mit Hilfe der Wähltastatur eingegeben
werden, so daß diese im Referenzmusterspeicher RMS oder
in einem parallel adressierbaren Zusatzspeicher zugeordnet
zum Namen des anzurufenden Teilnehmers abgelegt werden
kann. Bei einer derartigen Prozedur kann dem anrufenden
Teilnehmer mit Hilfe der Sprachsyntheseeinrichtung SY
Hilfestellung gegeben werden, indem er zur richtigen Zeit
aufgefordert wird, die einzelnen Ziffern einer Rufnummer
einzusprechen oder einzutasten.
Wenn auf diese Weise sprecher-individuelle Telefonverzeichnisse
in kleinem Umfang gebildet werden können, so kann außerdem
für die Adressierung eines solchen Bereiches im
Referenzmusterspeicher RMS ein Paßwort vorgegeben werden,
so daß ein anderer Sprecher keinen Zugang zu einem solchen
Speicherraum bekommt.
Bei der Organisation des Referenzmusterspeichers RMS
sind viele Variationen möglich, so daß die
Spracherkennungseinrichtung SE auf den jeweiligen
Anwendungsfall optimal angepaßt werden kann. Es ist dabei
von Vorteil, daß die einzelnen Teilbereiche TB 1 bis TBn
jeweils vorbestimmten Anschlußorganen AO 1, AO 2 usw.
fest zugeordnet sind. Diese Zuordnung kann in der innerhalb
der Spracherkennungseinrichtung SE angeordneten D-Kanal-
Steuerung DS programmiert werden. Damit ist auch gleichzeitig
festgelegt, daß nur von solchen Anschlußorganen AO aus
Spracheingaben in die Spracherkennungseinrichtung SE
möglich sind, für die ein Teilbereich TB im
Referenzmusterspeicher RMS eröffnet worden ist.
Claims (9)
1. Spracherkennungseinrichtung für dienste-integrierende
Kommunikationsanlagen, insbesondere Fernsprechver
mittlungsanlagen, wobei an zentraler Stelle ein
Referenzmusterspeicher angeordnet ist, der
Referenzmuster von sprachlich eingegebenen Befehlsworten
verschiedener Sprecher aufnimmt, und ein Vergleicher
vorgesehen ist, der ankommende Sprachsignale mit den
gespeicherten Referenzmustern vergleicht, um Steuerbefehle
anhand der erkannten Befehlsworte zu erzeugen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Referenzmusterspeicher (RMS) in mehrere jeweils
einem anrufenden Anschlußorgan (AO) zugeordnete Bereiche
(TB 1 bis TBn) unterteilt ist, welche direkt durch die
über einen Signalisierungskanal (D-Kanal) übertragene
Rufnummer und/oder Adresse eines anrufenden Anschluß
organs (AO) angesteuert werden, wobei nur die in dem
so adressierten Bereich (z. B. TB 1) eingespeicherten
Referenzmuster eines einzigen Sprechers oder auch einiger
weniger Sprecher dem Vergleicher (VG) angeboten werden,
und daß eine Umschalteinrichtung (U) vorgesehen ist,
die von einer Steuereinrichtung (ST) so einstellbar ist,
daß die über einen Nutzdatenkanal (B-Kanal) ankommende
Sprachinformation entweder zum Einspeichern an den
Eingang des Referenzmusterspeichers (RMS) gelangt, oder
zur Erzeugung von Befehlen (BEF) dem Vergleicher (VG)
angeboten wird.
2. Spracherkennungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Sprachsyntheseeinrichtung (SY) vorgesehen ist,
womit ein sprachlicher Dialog zwischen einem anrufenden
Teilnehmer und der Spracherkennungseinrichtung (SE)
stattfindet, um die Einspeicherung der Referenzmuster
in den Referenzmusterspeicher (RMS) für einzeln
abzugebende Sprachbefehle eindeutig zu bestimmen.
3. Spracherkennungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß für die einem Anschlußorgan (AO) zugehörigen
Sprecher vorbestimmte Speicherräume zur Eingabe einer
vorbestimmten Anzahl von Befehlen im Referenzmusterspeicher
(RMS) zur Verfügung stehen.
4. Spracherkennungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß einem Anrufer von der Sprachsyntheseeinrichtung (SY)
mitgeteilt wird, wieviele und/oder welche Art von Befehlen
noch eingebbar sind.
5. Spracherkennungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der einem Sprecher zugeordnete Speicherraum ganz oder
teilweise durch ein von diesem Sprecher einzugebendes
Schlüsselwort gegen unbefugten Zugriff geschützt werden
kann.
6. Spracherkennungseinrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß einzelne Befehle durch ein sprecher-individuelles
Schlüsselwort geschützt werden können, so daß andere
Sprecher diesen Befehl nicht erzeugen können.
7. Spracherkennungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sprecher-individuell Telefonverzeichnisse eingebbar
sind, womit beim späteren Abruf durch sprachliche Eingabe
des Namens die Rufnummer der gewünschten Person gewählt
wird, wobei die Rufnummer im Referenzmusterspeicher (RMS)
jeweils im Zusammenhang mit dem eingegebenen Namen
gespeichert wird.
8. Spracherkennungseinrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach der sprachlichen Eingabe des Namens auch die
Rufnummer sprachlich eingegeben wird.
9. Spracherkennungseinrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach der sprachlichen Eingabe des Namens die Rufnummer
mit der Wahltastatur eingegeben wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863643838 DE3643838A1 (de) | 1986-12-20 | 1986-12-20 | Spracherkennungseinrichtung fuer dienste-integrierende kommunikationsanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE3643838A1 true DE3643838A1 (de) | 1988-06-30 |
Family
ID=6316831
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DE19863643838 Ceased DE3643838A1 (de) | 1986-12-20 | 1986-12-20 | Spracherkennungseinrichtung fuer dienste-integrierende kommunikationsanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen |
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