DE2915154A1 - Lichtempfindliche zusammensetzung - Google Patents

Lichtempfindliche zusammensetzung

Info

Publication number
DE2915154A1
DE2915154A1 DE19792915154 DE2915154A DE2915154A1 DE 2915154 A1 DE2915154 A1 DE 2915154A1 DE 19792915154 DE19792915154 DE 19792915154 DE 2915154 A DE2915154 A DE 2915154A DE 2915154 A1 DE2915154 A1 DE 2915154A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
photosensitive
polymer
compound
image
solution
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19792915154
Other languages
English (en)
Inventor
Akio Iwaki
Noriyasu Kita
Tatsuyu Sasazawa
Hiroyoshi Yamaguchi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Konica Minolta Inc
Original Assignee
Konica Minolta Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Konica Minolta Inc filed Critical Konica Minolta Inc
Publication of DE2915154A1 publication Critical patent/DE2915154A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/004Photosensitive materials
    • G03F7/008Azides
    • G03F7/012Macromolecular azides; Macromolecular additives, e.g. binders
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F8/00Chemical modification by after-treatment
    • C08F8/30Introducing nitrogen atoms or nitrogen-containing groups

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
  • Non-Silver Salt Photosensitive Materials And Non-Silver Salt Photography (AREA)
  • Macromonomer-Based Addition Polymer (AREA)

Description

Anmelder ι KONJ.SIIlKOKlI I1IIOH) INDUSTRY COi, LTD. 2915154 No. 26-2, Nishishinjuku 1-chome, Shinjuku-ku Tokyo, Japan
Lichtempfindliche Zusammensetzung
Die Erfindung betrifft eine lichtempfindliche Zusammensetzung bzw. lichtempfindliche Masse, deren Löslichkeit unter der Einwirkung von Licht herabgesetzt wird oder die unter der Einwirkung von Licht unlöslich wird; sie betrifft insbesondere eine lichtempfindliche Zusammensetzung bzw. lichtempfindliche Masse, die enthält oder besteht aus einer lichtempfindlichen polymeren Verbindung mit einem Rest der Azidocinnamyliden-a-cyanoessigsäure als lichtempfindliche Gruppe,
Azidoverbindungen setzen photolytisch Stickstoffgas frei unter Bildung von Nitren. Bekanntlich nimmt das Nitren an Wasserstoffentfernungsreaktionen, Additionsreaktionen an die Doppelbindung oder einer Kupplungsreaktion selbst teil, so daß dann, wenn beispielsweise ein lichtempfindliches Pelymeres, in das eine große Anzahl von Azidogruppen eingeführt worden ist, aktinischem Licht ausgesetzt wird, eine dem Licht ausgesetzte Fläche photolytisch vernetzt und dadurch in einem Lösungsmittel unlöslich gemacht wird. Es ist auch bekannt, daß ein α, ß-ungesättigte Ketongruppen enthaltendes Polymeres durch die photolytische Vernetzungsreaktion in einem Lösungsmittel unlöslich gemacht werden kann, da α,ß-ungesättigte Ketongruppen durch aktinisches Licht dimerisiert werden unter Bildung eines 4-gliedrigen Ringes.
909843/Q8S8
Unter Ausnutzung der Natur dieser Verbindungen kann man ein negatives Relief eines Üriginalbildes erhalten, das bei der bildmäßigen Belichtung wie folgt verwendet werden kann: eine lichtempfindliche Zusammensetzung, die als lichtempfindliche Komponente die Azidoverbindung oder die α,β-ungesättigte Ketonverbindung enthält, wird auf einen geeigneten Träger aufgebracht zur Herstellung eines lichtempfindlichen Materials und das dabei erhaltene Material wird dann bildmäßig belichtet und anschließend mit einem Lösungsmittel entwickelt, um die Flächen aufzulösen, die nicht belichtet worden sind.
'Bisher sind die verschiedensten polymeren Verbindungen bekannt, die als lichtempfindliche Gruppe Azidogruppen oder α,β-ungesättigte Ketongruppen enthalten, wie z. B. PoIyvinylazidobenzoe-säureester und Polyvinylzimtsäureester. Diese Ester weisen jedoch eine geringe Empfindlichkeit auf, wenn sie einzeln verwendet werden, und für praktische Anwendung szwecke sind Sensibilisatoren erforderlich. Bekannte lichtempfindliche Verbindungen oder lichtempfindliche Zusammensetzungen mit einer erhöhten Lichtempfindlichkeit sind lichtempfindliche polymere Verbindungen mit Azidozimtsäuregruppen, wie sie beispielsweise im "Journal of Polymer Science", Teil B, Band 9, Seiten 81-83 (1971), ode.r Teil A-I, Band 10, Seiten 2379-2387 (1972), beschrieben sind, oder lichtempfindliche polymere Verbindungen mit Cinnamylidenessigsäuregruppen und Zusammensetzungen, in denen solche Verbindungen verwendet werden, wie sie beispielsweise in der US-Patentschrift 3 257 664 beschrieben sind. Alle diese Verbindungen weisen jedoch eine schlechte Lagerbeständigkeit auf,
S09843/088Ö
ORIGINAL INSPECTED
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine lichtempfindliche polymere Verbindung anzugeben, die frei von den Nachteilen drr bekannten lichtempfindlichen Zusammensetzungen ist. Ziel der Erfindung ist es ferner, eine lichtempfindliche Zusammensetzung anzugeben, in der die oben-genannte lichtempfindliche polym. Verb, als eine lichtempfindliche Komponente verwendet wird und die ausgezeichnete physikalischp, chemische und Bildeigenschaften aufweist.
Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor.
Es wurde nun gefunden, daß die obengenannten Ziele erfindungsgemäß erreicht werden können mit lichtempfindlichen polymeren Verbindungen, die in ihrer polymeren Struktur eine Struktureinheit der nachfolgend angegebenen allgemeinen Formel (I) aufweisen (diese werden nachfolgend vereinfacht als erfindungsgemäße lichtempfindliche polymere Verbindung (en) bezeichnet):
Ti
(D
-CH9-C-(X)
P 0 CN
Υ/ΛΛί Π PXJ Γ1 ΐ-Γ— (
Worin R ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom oder eine Alkylgruppe, Y eine substituierte oder unsubstituierte Phenylengruppe oder eine substituierte oder unsubstituier-
909843/089;]
ORIGINAL INSPECTED
te Naphthylengruppe, ρ die Zahl O oder 1 und dann, wenn ρ β 1, X eine 2-we.rtige organische Gruppe, dip dazu dient, das Kohlenstoffatom der Hauptkette des Polymeren und das C-Atom des durch Y repräsentierten aromatischen Ringes miteinander zu verbinden, bedeuten,
und durch lichtempfindliche Massen, die mindestens eine lichtempfindliche polymere Verbindung gemäß der vorstehenden Definition enthalten.
Die erfindungsgemäße lichtempfindliche polymere Verbindung eignet sich insbesondere für die Erzeugung von Bildern, Reliefbildern oder Druckplatten durch Aufbringen derselben •auf einen geeigneten Träger. So werden beispielsweise die lichtempfindlichen polymeren Verbindungen für die Verwendung als lichtempfindliche Schicht für Relief- und lithographische Druckplatten, als Substrate für gedruckte Schaltungen, Namenplatten (Typen-schildem) und dgl., in Form einer Schicht auf Metallplatten aufgebracht. Abgesehen von den obengenannten Anwendungszwecken können sie auch zur Herstellung von negativen Originalen für die Plattenherstellung, Diapositive, Originale zum Duplizieren und ähnliche Formkörper verwendet werden duMch Aufbringen auf transparente Filme, wie z. B. solche aus einem Polyester.
Die erfindungsgemäße lichtempfindliche polymere Verbindung ist dadurch charakterisiert, daß sie in ihrem Molekül eine Struktureinheit der oben angegebenen allgemeinen Formel (i) enthält und außerdem eine oder mehrere andere Struktureinheiten (Monomere) enthalten kann.
909843/0898
6 291515 A
Zu den als andere Struktureinheiten verwendbaren Monomeren gehören beispielsweise o-, m- oder p-HydroxysLyrol, ο-, m- oder p-Hydroxyacrylanilid, o~, m- oder p-Hydroymethacrylanilid, 5-Hydroxyäthylen, Propylen, Butadien, Styrol, a-Methylstyrol, Acrylsäure, Methacrylsäure, Maleinsäureanhydrid, Methylacrylat, Äthylacrylat, Methyl-ct-chloracrylat, Methylmethacrylat, Acrylnitril, Acrylamid, Methacrylamid, Vinylacetat, Vinylchlorid, Vinylidenchlorid, Vinyl&dencyanid, Vinylmethylketon, Vinylathylather, N-Vinylpyrajolidon, N-Vinylpyridin, N-Vinylcarbazol und dgl. Durch Einführung der obengenannten Monomeren in geeigneter Kombination in die Strukturformel der erfindungsgemäßen lichtempfindlichen polymeren Verbindung kann die lichtempfindliche Duplizierungs- bzw. Vervielfältigungsschicht, die durch Beschichten eines Trägers mit einem dünnen Überzug erhalten werden kann, deutlich verbessert werden in Bezug auf verschiedene charakteristische Eigenschaften, wie z. B. die mechanische Festigkeit, die Flexibilität, das Filmbildungsvermögen, die Beständigkeit gegen Chemikalien und dgl. Insbesondere dann, wenn Monomere mit einer phenolischen Hydroxylgruppe oder einer Carbonylgruppe in geeigneter Kombination eingeführt werden, wird es möglich, die Schichten mit einer wäßrigen alkalischen Lösung zu behandeln, wodurch es möglich wird, irgendwelche Umweltprobleme oder Umweltschäden zu vermeiden.
Einige bevorzugte erfindungsgemäße lichtempfindliche polymere Verbindungen werden nachfolgend näher erläutert, in
QS843/089S
2915^4
denen Mn das durchschnittliche Molekulargewicht und p:q:r:s die Molverhältnisse der einzelnen Struktureinheiten bedeuten:
CHp-CH -4;
OH
CH5-CH -)— 2 , 'q
CN
OCOC=CH-CH=CH-/ \
CH,
CH2-C
CO
NH
OH
Mn = 10000
P : q = 75 :
CH,
CO
NH
CN
Mn = 30000 P : q = 75 :
909843/0898
ORIGINAL INSPECTED
CH2-C -^r- CH2-C -γ-F- CH2-CH -^
CO I
NH
CN
OCOC=CH-CH=CH-
CO
NH
OH
Mn = 20000
P : q : r = 50 : 25 : 25
OH
CH2-CH
_4- CH2-CH ~4-
CN
OCOC=CH-CH=CH-/~V
Mn = 40000
P : q : r = 25 : 25 : 50
S098A3/0888
CH,
co I
NH
CH,
CH2 N-C2H5
OH
CH
co I
NH
CH9
I CH2 N-C2H5
CN
OCOC=CH-CH=CH
(6)
CH,
CH2-C
CO
NH
NH
I so.
OH Mn = 8000 ρ : q = 40 :
CH,
CH2-C -)-q-
CO
NH
NH
I so.
CN OCOC=CH-CH=CH~f A- N,
909843/0898 Mn = 20000
ρ : q = 30 :
CiL
CH9-C -)— ι Ρ
CO I NH
OH
Sr-40
CH_
CH2-C
CO
NH
CN ι
OCOC = CH-CH=CH
Mn = 23000
ρ : q = 80 :
. CH,
CH2-C
CO I NH
OH
CH,
CH2-C -
CO I
NH
CH.
COOCH,
CN
OCOC=CH-CH=CH
N3
Mn = 70000
P ί q i r = 20 : 30 :
909843/0898
4— CH2-CH
OH
CH2-CH
CN
ι
OCOC=CH-CH=CH
(10)
-(-CH,
CH,
J: Mn = 10000 ρ : q = 50 : 50
CH,
(11)
L (-CH0-C CH9-CH ->
CO
N-CH
OH
CO
N-CH COOCH
CN
OCOC=CH-CH=CH-
r\
Mn = 100000 ρ : q : r = 40 : 10 :
4_ CH2-CH -*- (-
CO
N-
OH
CO
CN
X=/
§09843/0898 Mn = 10000
ρ : q = 70 : 30
(12)
CH2-C —}~ CO
NH
CH3O
OH 2915'Ib A
CH-CH-,
4_ ch2_C -γ-(- CH2-C
CH0-C -4
CO
NH COOH
CH3O CN
OCOC=CH-CH=CH
(13)
Cl
CH2-C
CO
NH
OH
Mn = 200000
ρ : q : r = 50 : 40 :
Cl
CH0-C ->—-(- CH0-CH CO CN
NH CH2-CH -^ COOH
CN
OC0C=CH-CH=CH-<f
In = 300000 ρ : q : r : s = 40 : 10 : 40 :
CH-
CH2-C CH2-C
CO
CO
N-CH
CO
N-CH0-/ '
CL
OCOCH7
CN OCOC=CH-C
909843/0898 Mn " 60000°
ρ : q : r = 1-0 : 50 :
ORIGINAL INSPECTED
(15) /β
—t- OHx-G -^ (- CHjj-O -)-- gn
C00-/~\-0II COO-/~VoCOC=CH-CH=CH-/~Vl!l7
Mn = 3000 ρ : q = 50 : 50
Die erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Polymeren können leicht sythetisiert werden, indem man ein Polymeres, das hergestellt worden ist durch Homopolymerisieren eines Monomeren der nachfolgend angegebenen allgemeinen Formel(II) oder Copolymer!sieren desselben mit einem anderen copolymer isierbaren Monomeren
(II)
on
worin R ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom oder eine Alkylgruppe, Y eine substituierte oder unsubstituierte Phenylengruppe , ader eine substituierte oder unsubstituierte Naphthylengruppe, ρ die Zahl 0 oder 1 und dann, wenn ρ = 1, X eine 2-wertige organische Gruppe bedeuten,
in Gegenwart einer organischen oder anorganischen Base mit p-Azidocinnamyliden-a-cyanoessigsäurechlorid umsetzt.
909843/0898
- ys - 2915 Ί
Die erfindungsgemäße polymere Verbindung sollte in ihrem Molekül die Strukturoinheit der oben angegebenen allgemei nen Formel in einer Menge von mindestens 5 Mol-%, vorzugs weise von 10 bis 60 Mol-%,aufweisen und ihr Molekulargewicht liegt im allgemeinen innerhalb des Bereiches von 1000 bis 1 000 000, vorzugsweise von 2000 bis 100 000.
Die Synthese von typischen erfindungsgemäßen lichtempfindlichen polymeren Verbindungen wird in den nachfolgend beschriebenen Synthesebeispielen näher erläutert.
909843/0898
ORIGINAL INSPECTED
Synthesebeispiel 1 (Synthese der erfindungsgemäßen Verbindung (D)
60,0 g p-Hydroxystyrol und 0,6 g «,w-Azobisisobutyronitril wurden in 120 ml Tetrahydrofuran gelöst und in einem mit Stickstoffgas gefüllten verschlossenen Rohr 30 Stunden lang auf 650C erhitzt. Die dabei erhaltene Polymerlösung wurde in Wasser gegossen, danach wurde der dabei erhaltene gelbe Niederschlag durch Filtrieren gesammelt und getrocknet, wobei man 42 g Polymeres (Λ) erhielt. Das Polymere (A) hatte, wie gefunden wurde, ein Molekulargewicht von etwa 7000, gemessen nach dem Dampfdruckverfahren.
20,4 g des Polymeren (A) wurden in 140 ml Aceton und 200 ml trockenem Pyridin gelöst .und bei 500C gehalten, dann wurden portionsweise unter Rühren der Reaktionslösung 9,7 g Azidocinnamyliden- crt -cyanoessigsäurechlorid zugegeben. Nach Beendigung der Zugabe wurde die Reaktion 5 Stunden lang bei 50°C durchgeführt und dabei änderte sich die Farbe der Reaktionslösung nach Braun. Die Lösung wurde unter Rühren in eine gemischte Lösung von 2 1 Eiswasser und 60 ml konzentrierter Chlorwasserstoffsäure gegossen unter Bildung eines Niederschlages, wobei man nach dem Absaugen, dem Waschen mit Wasser und Trocknen 27,4 g der erfindungsgemäßen Verbindung (1) erhielt.
Synthesebeispiel 2 (Synthese der erfindungsgemäßen Verbindung (2-))
124 g p-Hydroxymethacrylanilid, 1149 g <*,<*' -Azobisisobutyronitril und 1416 g n-Dodecylmercaptan wurden in einem gemischten Lösungsmittel aus Aceton und Methanol (Verhältnis 1:1)
309843/0898
gelöst, anschließend in einem mit Stickstoffgas gefüllten, verschlossenen Rohr 30 Stunden lang auf 65°C erhitzt, wobei man eine Polymerlösung erhielt. Die dabei erhaltene Polymerlösung wurde in Wasser gegossen und der erhaltene weiße Niederschlag wurde durch Filtrieren gesammelt und getrocknet, wobei man 101 g eines weißen Polymeren (B) erhielt. Das Polymere (B) hatte, wie gefunden wurde, ein Molekulargewicht von etwa 23000, gemessen nach dem Osmosedruckverfahren.
30 g dieses weißen Polymeren (B) wurden in einem gemischen Lösungsmittel aus 400 ml trockenem Pyridin und 60 ml V"-Butyrolactam vollständig gelöst und bei 500C gehalten, dann wurden unter Rühren der Reaktionslösung 10,9 g p-Azidocinnamyliden-0* cynoessigsäurechlorid portionsweise zugegeben. Nach Beendi- gung der Zugabe wurde die Reaktion 5 Stunden lang bei 5O0C durchgeführt und dabei ging die Reaktionslösung in eine braune transparente Lösung über. Die Lösung wurde über Nacht bei Raumtemperatur stehengelassen und dann unter Rühren in eine gemischte Lösung aus 3 1 Eiswasser und 80 ml konzentrierter Chlorwasserstoffsäure gegossen, wobei man einen Niederschlag erhielt; nach dem Absaugen, Waschen mit Wasser und Trocknen erhielt man 38,5 g der erfindungsgemäßen Verbindung (2).
Synthesebeispiel 3(Synthese der erfindungsgemäßen Verbindung (3))
66,5 g p-Hydroxymethacrylanilid, 13 g Styrol, 0,82 g «,"t'-Azobisisobutyronitril und 10 g n-Dodecylmercaptan wurden in 250 ml eines gemischten Lösungsmittels aus Aceton und Methanol (1:1) gelöst und in einem mit Stickstoffgas gefüllten verschlossenen Rohr 30 Stunden lang bei 650C miteinander umgesetzt, wobei man eine Polymerlösung erhielt. Die Polymerlösung wurde in Wasser gegossen und dor dabei erhaltene weiße Niederschlag wurde abfiltriert und getrocknet, wobei man 79,0 g eines weißen
£09843/0898
29 u
Polymeren (C) erhielt. Das Polymere (C) hatte, wie gefunden wurde, ein Molekulargewicht von etwa 13000, gemessen nach dem Dampfdruckverfahren.
40,0 g des weißen Polymeren (C) wurden in 200 ml Pyridin und 60 ml jf-Butyrolacton vollständig gelöst und bei 5O0C gehalten, dann wurden unter Rühren zu der Reaktionslösung 16,2 g p-Azidocinnamyliden-** -cyanoessigsäurechlorid portionsweise zugegeben, danach wurde die gleiche Behandlung wie in dem Synthesebeispiel 1 durchgeführt, wobei man 53,0 g der erfindungsgemäßen Verbindung (3) mit einer hellgelben Farbe erhielt.
Synthesebeispiel 4 (Synthese der erfindungsgemäßen Verbindung (4) )
30 g p-Hydroxystyrol, 26 g Styrol und 0,6 g CX, «'-Azobisisobutyronitril wurden in 120 ml Tetrahydrofuran gelöst und dann in einen mit Stickstoffgas gefüllten, verschlossenen Rohr 30 Stunden lang auf 65°C erhitzt. Danach wurden die Verfahren des Synthesebeispiels 1 wiederholt, wobei man 54 g eines hellbraunen Polymeren (D) erhielt. Das dabei erhaltene Polymere (D) hatte, wie gefunden wurde, ein Molekulargewicht von etwa 34000, gemessen nach dem Osmosedruckverfahren.
28 g des Polymeren (D) wurde in 140 ml Aceton und 200 ml trockenem Pyridin gelöst und bei 5O0C gehalten, dann wurden zu der Reaktionslösung unter Rühren portionsweise 16,2 g p-Azidocynnamyliden- <*-cyanoessigsäurechlorid zugegeben. Nach Beendigung der Zugabe wurde die Reaktion 5 Stunden lang bei 500C. durchgeführt, danach wurde die Behandlung auf die gleiche Weise wie in dem Synthesebeispiel 1 durchgeführt, wobei man 41 g der hellgelben erfindungsgemäßen Verbindung (4) erhielt.
«098^3/0898
„ORIGINAL INSPECTED
Synthesebeispiel 5 (Synthese der erfindunsgemäßen Verbindung (7))
227 g 5-Amino-W-naphthol, 1 g Hydrochinonmethyläther und 2 1 Pyridin wurden miteinander gemischt und auf -100C abgekühlt unter Verwendung eines cryogenen Mittels, in das unter Rühren 110 g Methacrylsäurechlorid eingetropft wurden.Nach Beendigung des Zutropfens wurde das Reaktionssystem 2 Stunden lang bei 0 bis 30C und dann weitere 2 Stunden lang bei 250C gerührt, anschließend wurde es in 20 1 Eiswasser gegossen, wobei man einen Niederschlag erhielt, der abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet wurde. Die dabei erhaltenen Feststoffe wurden zu 2 1 einer gemischten Lösung aus Methanol und einer 5%-igen Natriumcarbonatlosung (1:1) zugegeben und bei 400C gerührt, die dann in 4 1 5%-ige Chlorwasserstoffsäure gegossen wurde, wobei man einen Niederschlag in großer Menge erhielt. Der Niederschlag wurde abgesaugt und aus Äthanol umkristallisiert, wobei man 210 g N- (5-Hydroxy- OL -naphthyl)methacrylamid mit einem Schmelzpunkt von 223 bis 2240C erhielt.
182 g des dabei erhaltenen N- (5-Hydroxy- o( -naphthyl) methacrylamids, 1,31 g oi,«1-Azobisisobutyronitril und 1,62 g Dodecylmercaptan wurden miteinander gemischt und dann in 600 ml eines gemischten Lösungsmittels aus Aceton und Methanol (1:1) gelöst und in einem mit Stickstoffgas gefüllten verschlossenen Rohr 40 Stunden lang auf 650C erhitzt, wobei man eine Polymer-' lösung erhielt. Diese Polymerlösung wurde mit 200 ml Methanol verdünnt und dann in Wasser gegossen. Der erhaltene Niederschlag wurde abfiltriert und getrocknet, wobei man 180 g eines Polymeren (E) erhielt. Das Polymere (E) hatte, wie gefunden wurde, ein Molekulargewicht von 19000, gemessen nach dem Osmosedruckverfahren.
909843/0898
30 g des Polymeren (E) wurden in einem gemischten Lösungsmittel aus 400 ml trockenem Pyridin und 100 ml y-Eutyrolacton gelöst, in das 6,8 g p-Azidocinnamyliden-rt-cyanoessigsäurechlorid eingetropft wurden, während die gesamte Lösung unter Rühren bei 500C gehalten wurde. Nach Beendigung der Zugabe wurde das Reaktionssystem 5 Stunden lang bei 500C reagieren gelassen und dann wurde die Reaktionsmischung in eine gemischte Lösung aus 4 1 Eiswasser und 80 ml konzentrierter Chlorwasserstoffsäure gegossen, wobei man einen Niederschlag erhielt, der abgesaugt, mit Wasser gewaschen und dann getrocknet wurde unter Bildung von 35,5 g der erfindungsgemäßen Verbindung (7).
Synthesebeispiel 6 (Synthese der erfindungsgemäßen Verbindung (8) )
104 g m-Hydroxyanilin, 0,5 g Hydrochinonmonomethyläther, 170 g Methacrylsäureanhydrid und 200 ml Wasser wurden miteinander gemischt und 2 Stunden lang bei 700C reagieren gelassen, dann abgekühlt, danach wurden 500 ml 5%-ige Chlorwasserstoff säure zugegeben, wobei ein Niederschlag erhalten wurde, der nach dem Absaugen einen weißen Feststoff ergab. Dieser weiße Feststoff wurde in 500 ml Methanol unter Erhitzen gelöst, dann wurden 500 ml einer 5%-igen Natriumcarbonatlösung zugegeben. Nach 30-minütigem Rühren bei 400C wurde die Lösung in 2 1 5%-ige Chlorwasserstoffsäure gegossen, wobei man einen Niederschlag in großer Menge erhielt, der nach dem Absaugen und Umkristallisieren aus Methanol 130 g weiße Kristalle von m-Hydroxymethacrylanilid mit einem Schmelzpunkt von 171 bis 1730C ergab.
44,3 g des dabei erhaltenen m-Hydroxymethacrylanilids, 25 g Methylmethacrylat und 0,82 g <X,cx' -Azobisisobutyronitril
509843/0898
291
wurden in 200 ml eines gemischten Lösungsmittels aus Aceton und Methanol (1:1) gelöst und in einem mit Stickstoffgas gefüllten verschlossenen Rohr 30 Stunden lang auf 650C erhitzt, um die Reaktion durchzuführen. Die Reaktionslösung wurde mit 200 ml eines gemischten Lösungsmittels aus Methanol und Aceton (1:1) verdünnt und dann in Wasser gegossen, wobei ein weißer Niederschlag erhalten wurde, der nach dem Abfiltrieren und Trocknen 51 g eines weißen Polymeren (F) ergab. Dieses Polymers (F) hatte, wie gefunden wurde, ein Molekulargewicht von 45OOO, gemessen nach dem Osmosedruckverfahren.
30 g des weißen Polymeren (F) und 19,4 g p-Azidocinnamyliden- «-cyanoessigsäurechlorid wurden in einem gemischten Lösungsmittel aus 600 ml Tetrahydrofuran und 20 ml Wasser gelöst,' in das unter Rühren bei 400C 200 ml 1n Natriumcarbonat eingetropft wurden. Das Rühren wurde weitere 30 Minuten lang fortgesetzt und die Reaktionslösung wurde in 3 1 verdünnte Chlorwasserstoff säure gegossen, wobei man einen Niederschlag erhielt. Der Niederschlag wurde abgesaugt, mit Wasser gewaschen und getrocknet, wobei man 45,8 g der erfindungsgemäßen Verbindung (8) erhielt.
Die wie vorstehend synthetisierten erfindungsgemäßen lichtempfindlichen polymeren Verbindungen müssen wegen ihrer Lichtempfindlichkeit im Dunkeln aufbewahrt werden. Im Dunkeln zersetzen sie sich nicht und sind über einen langen Lagerungszeitraum hinweg stabil und sie weisen nur eine geringe Hygroskopizität auf, ohne daß irgendein signifikanter Verlust an verschiedenen Eigenschaften, die als lichtempfindliches Material erforderlich sind, auftritt.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf eine lichtempfindliche Zusammensetzung, die mindestens eine wie vorstehend
909843/0863 ORIGINAL INSPECTED
beschriebene lichtempfindliche polymere Verbindung als eine lichtempfindliche Komponente enthält. Die erfindungsgemäßen lichtempfindliche polymere Verbindung, bei der es sich um ein Harz mit einem hohen Molekulargewicht handelt, weist ein ausgezeichnetes Filmbildungsvermögen und eine ausgezeichnete Lagerbeständigkeit und Haftfähigkeit auf, ohne daß irgendeine Störung durch Kristallisation auftritt. Die Verbindung kann einzeln in einem organischen Lösungsmittel gelöst werden zur Herstellung einer guten lichtempfindlichen Zusammensetzung bzw. Masse. In diesem Zusammenhang können zur weiteren Verbesserung der Beschichtungs- oder Entwicklungseigenschaften der lichtempfindichen Zusammensetzung bzw. Masse auch noch andere Harze mit der erfindungsgemäßen polymeren Verbindung gemischt werden.
Zu Beispielen für diese anderen Harze gehören Polyamide, Polyäther, Polyvinyle, Polyester, Polyurethane und dergleichen, Naturharze wie Shellacke, Kolophoniumharze und dgl., Phenol-Formalin-Novolak-Harze, m-Cre sol-Formal in-Novolak-Harze, Cellulosealkylather, wie Cellulosemethyläther, Celluloseäthyläther und dergleichen. Die erfindungsgemäßen polymeren Verbindungen weisen eine gute Verträglichkeit mit den oben genannten Harzen auf und sind mit Erfolg verwendbar in verschiedenen Kombinationen mit diesen Harzen. Die Verwendung der Cellulosealkyläther ist in bezug auf die Verbesserung der Beschichtungseigenschaften besonders wirksam.
In die erfindungsgemäße lichtempfindliche Zusammensetzung können andere lichtempfindliche Zusätze, wie z.B. bekannte niedermolekulare Azidoverbindungen insbesondere Bisazidoverbindungen mit einem niedrigen Molekulargewicht/ sowie auch verschiedene andere Zusätze eingearbeitet werden. So können beispielsweise Farbstoffe oder Pigmente, wie Acridinfarbstoffe,
909843/0898
Cyaninfarbstoffe, Merocyaninfarbstoffe, Styrylfarbstoffe, Triphenylmethanfarbstoffe und dgl. als Färbemittel zum Sichtbarmachen von Bildern verwendet werden.
Die bekannten polymeren Vorbindungen oder Harze oder andere Azidoverbindungen mit einem niedrigen Molekulargewicht können in einer Menge zugegeben werden, die etwa dem 0,1- bis etwa 10-fachen des Gewichtes der erfindungsgemäßen lichtempfindlichen polymeren Verbindung entspricht.
Die erfindungsgemäße lichtempfindliche Zusammensetzung kann außerdem Weichmacher, die eine große Verträglichkeit mit der erfindungsgemäßen polymeren Verbindung aufweisen, enthalten. In diesem Sinne sehr geeignete Weichmacher sind beispielsweise Phthalatester, Phosphatester,aliphatische Carbonsäureester, Glycolderivate und Sulfonamide. Diese Weichmacher tragen dazu bei, den aus der lichtempfindlichen Zusammensetzung hergestellten lichtempfindichen Film flexibel zu machen, die Verteilbarkeit zu verbessern und die Beschichtungseigenschaften beim Aufbringen der lichtempfindlichen Zusammensetzung und auch das Filmbildungsvermögen in einem beträchtlichen Ausmaße zu verbessern. Der Weichmacher wird im allgemeinen in einer Menge zugegeben, die dem 0,05- bis 0,5-fachen, vorzugsweise dem 0,15- bis 0,25-fachen der Menge der erfindungsgemäßen polymeren lichtempfindlichen Verbindung, bezogen auf das Gewicht, entspricht.
Zur Verbesserung der Empfindlichkeit oder des Lichtempfindlichkeits-Wellenlängenbereiches der erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Zusammensetzung können der Zusammensetzung Sensibilisatoren zugesetzt werden. Zu geeigneten Beispielen für solche Sensibilisatoren gehören Michlers Keton,
äO98A3/O8S8
9-Fluorenon, 1-Nitropyren, 5-Nitroacenaphthen, 1,8-Dinitropyren, 2-Chlor-1,2-benzanthrachinon, 2-Brom-1,2-benzanthrachinon, Pyren-1 ,6-chlnon,Anthanthrcn^Chlor-i ,8-phthaloylnaphthalin, Cyanoacridin und dergleichen. Die Menge des Sensibilisators in der lichtempfindlichen Zusammensetzung liegt vorzugsweise innerhalb des Bereiches von 0,1 bis 20 Gewichtsteilen auf 100 Gewichtsteile der erfindungsgemäßen lichtempfindlichen polymeren Verbindung.
Die erfindungsgemäße lichtempfindiche Zusammensetzung wird in Form einer Schicht auf einen geeigneten Träger, beispielsweise eine Aluminiumplatte, eine Zinkplatte, eine Kupferplatte, einen Kunststoffilm, Papier oder ein Laminat, wie z.B. ein Bimetall oder Trimetall, aufgebracht und getrocknet. Die getrocknete Platte oder der getrocknete Film kann dann auf. den verschiedensten Gebieten verwendet werden. Beim Aufbringen sollte die Beschichtungsmasse zweckmäßig einen Gesamtfeststoffgehalt der lichtempfindlichen Zusammensetzung innerhalb des Bereiches von 0,1 bis 50 Gew.% des verwendeten organischen Lösungsmittels haben. Zu geeigneten organischen Lösungsmitteln gehören z.B. Methylcellosolve, Äthylcellosolve, Äthylcellosolveacetat, Dioxan, Aceton, Cyclohexan, Jf-ButyroIacton, Tetrahydrofuran, Dimethylsulfoxid, Dimethylformamid, Methylcellosolveacetat und dergleichen. Die erfindungsgemäßen lichtempfindliche Zusammensetzung ist sehr stabil und wenn sie im Dunkeln aufbewahrt wird, ist sie über einen langen Zeitraum hinweg lagerungsbeständig. Die unter Verwendung der erfindungsgemäßen Zusammensetzung auf einem Träger erzeugte lichtempfindliche Duplizierungsschicht (Verfielfältigungsschicht) kann beim Aufbewahren im Dunkeln über ein Jahr oder mehr unverändert gehalten werden.
009843/0898
Die lichtempfindliche üuplizierungsschicliL· (VorJ:ioli"älLigungsschicht) ist in irgendeinem der üblichen Verfahren anwendbar. So wird beispielsweise ein Original mit einem Strichbild oder einem Halbtonbild in innigen Kontakt mit der lichtempfindlichen Oberfläche gebracht und belichtet, danach wird es mit einem geeigneten Lösungsmittel entwickelt, wobei man ein Reliefbild vom Negativtyp, bezogen auf das Original, erhält. Geeignete Lichtquellen für die Belichtung sind eine Kohlelichtbogenlampe, eine Quecksilberlampe, eine Xenonlampe, eine chemische Lampe (Leuchtstofflampe),eine fotografische Blitzlichtlampe und dergleichen. Beispiele für für die Entwicklung verwendbare organische Lösungsmittel sind Aceton, Methyläthylketon, Cyclohexanon, Methylcellosolve, 'Äthylcellosolve, Äthylcellosolveacetat, Phenylcellosolve, Dioxan, Tetrahydrofuran, Methylcarbitol, Methylcarbitolacetat, Äthylcarbitolacetat, y-Butyrolacton, Dimethylformamid, N-Methylpyrrolidon, Benzylalcohol, Phenäthylalcohol und Mischungen davon. Es können auch wäßrige Lösungsmittel verwendet werden einschließlich wäßriger alkalischer Lösungen, wie z.B. Lösungen von Natriumhydroxid, Natriumcarbonat, Natriummetasilicat, Natriumphosphat, Kaliumcarbonat und dergleichen. In die wäßrige alkalische Lösung kann ein Entwicklungsbeschleuniger, ein organisches Lösungsmittel, das als Antiquellmittel dient, und ein oberflächenaktives Mittel eingearbeitet werden.
Das dabei erhaltene Reliefbild weist eine große Beständigkeit gegen Chemikalien auf und ist somit im wesentlichen beständig gegen eine Ätzflüssigkeit wie Salpetersäure oder eine Eisen(III)chloridlösung, so daß es mit Erfolg als Relief- und Intagliodruckplatte, Namensplatte oder als Substrat für gedruckte Schaltungen verwendet werden kann. Außerdem ist das Reliefbild hydrophob und weist eine
$09843/0898
ausgezeichnete mechanische Festigkeit auf und eignet sich somit als lithographische Platte, beispielsweise als vorsensibilisierte Platte. Außerdem besitzt das Reliefbild eine hohe Haltbarkeit beim Drucken, so daß die Reproduktion einer großen Anzahl von Abzügen möglich ist.
Der lichtempfindliche Film, der beim Aufbringen der erfin-dungsgemäßen lichtempfindlichen Zusammensetzung auf einen transparenten Film, wie z.B. einen Polyesterfilm, erhalten wird, weist eine hohe fotografische Dichte gegenüber Licht in dem Wellenlängenbereich von etwa 340 bis etwa 440 ran sowie einen maximalen Absorptionsspitzenwert bei 400 nm auf. Daher eignet sich dieser lichtempfindliche Film besonders gut als lichtempfindliches Medium für ein transparentes Original zur Herstellung einer Druckplatte, die verwendet wird, um beispielsweise eine vorsensibilisierte Platte auf bildmäßige Weise zu belichten unter Verwendung einer an ultravioletter Strahlung reichen Lichtquelle, wie z.B. einer chemischen Lampe (Leuchtstofflampe), Quecksilberlampe oder Metallhalogenidlampe. Die lichtempfindliche Zusammensetzung und die aus der lichtempfindlichen Zusammensetzung hergestellte lichtempfindliche Vervielfältigungsschicht sind sehr vorteilhaft.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
Beispiel 1
10 g jeder der erfindungsgemäßen Verbindungen (1), (2), (3), (4), (7) und (8), die in den Synthesebeispielen 1, 2, 3, 4, 5 bzw. 6 erhalten worden waren, wurden in 200 ml eines Lösungsmittels gelöst, das dann unter Verwendung einer Rotations-
9098A3/0S98
auftragseinrichtung auf eine mit einem Sandstrahlgebläse behandelte Aluminiumplatte aufgebracht und getrocknet wurde. Zum Vergleich wurde das obige Verfahren wiederholt unter Verwendung von (A) Polyvinylcinnamat,(B) Polyvinylcinnamylidenacetat, (C) Polyvinyl-tf-cyanocinnamat, (D) Polyvinyl-pazidocinnamat und (E) Polyvinyl-p-azidobenzoat.
Die auf diese Weise erhaltenen Proben wurden jeweils auf ihrer lichtempfindlichen Oberfläche in innigen Kontakt mit einem Stufenkeil (Graukeil) (Kodak Autographic Step Tablet No. 2) gebracht, 3 Minuten lang unter Verwendung einer 3 KW-Quecksilberlampe in einem Abstand von 1 m von der Oberfläche belichtet und entwickelt. Die Empfindlichkeit jeder Probe wurde bestimmt aufgrund der verbleibenden Anzahl von Stufen. Die Lagerungsbeständigkeit wurde ebenfalls bestimmt, indem man jede Probe 10 Tage lang bei 500C aufbewahrte und sie dann den gleichen Verfahren wie oben angegeben, unterwarf, um eine Änderung der Lichtempfindlichkeitseigenschaften zu prüfen. Die unter Verwendung der Verbindungen Nr. (1), (2), (3), (4), (7) und (8) erhaltenen lichtempfindlichen Platten ergaben, wie gefunden wurde, nach der Belichtung klare (scharfe) gefärbte Bilder mit einer verbesserten Entwickelbarkeit bzw. Handhabbarkeit.
309843/0898
Tabelle I
Lichtempfindliches Material
Für die Zusammensetzung verwendetes Lösungsmittel Entwickler
Lichtempfind
lichkeit
Lager
bestän
digkeit
X O
O X
Δ O
O X
Δ O
O
O
O
O
0 J?
O
O O
O O
O O
to, co
A (2)
B (3)
C (4)
D (7)
E (8)
Erfindungsgemäße
Verbindung (1)
Il
Il
Il
Il
Il
MethyläthyIketon
Il
Cyclohexanon
Äthylcellosolve Methyläthy!keton
Cyclohexanon
Il
3% Natriumsilicat
Il
Äthylcellosolve
Fußnoten: Empfindlichkeit: o: >9 Stufen
Δ: 8 bis 4 Stufen x: <4 Stufen
Lagerbeständigkeit:ο: nicht verschleiert
x: verschleiert
Beispiel 2
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 wurden lichtempfindliche Filmproben hergestellt, wobei diesmal jedoch als Träger ein 100μΐη dicker Polyesterträger verwendet und als Auftragseinrichtung ein Tauchbeschichtungssystem angewendet wurde.
Die lichtempfindliche Schicht wurde so gesteuert, daß sie in jedem Falle ein Dicke von 2,5 μΐη hatte. Jeder der lichtempfindlichen Filme wurde getestet, indem man seine lichtempfindliche Oberfläche in innigen Kontakt mit einem negativen Original brachte, das ein Strichbild und ein Halbtonbild trug und 20 Sekunden lang unter Verwendung einer 3 KW-Quecksilberlampe in einem Abstand von 50 cm von der Oberfläche belichtete, woran sich das Entwickeln mit den in der nachfolgenden Tabelle II angegebenen, jeweiligen Entwicklerlösungen und das Waschen mit Wasser zur Entfernung der nicht-belichteten Teile von den Oberflächen anschloß,. wobei man positive Bilder erhielt.
Die dabei erhaltenen transparenten positiven Bilder wurden untersucht zur Bestimmung ihrer Extinktion bei 400 nm, wobei die in der folgenden Tabelle II angegebenen Ergebnisse erhalten wurden. Wenn die positiven Bilder der erfindungsgemäßen Verbindungen (1), (2), (3), (4), (7) und (8) jeweils zur Herstellung einer Druckplatte verwendet wurden, indem man eine handelsübliche positive PS-Platte in innigen Kontakt damit brachte und dann das positive Bild unter Verwendung einer Quecksilberlampe belichtete, erhielt man Druckplatten ähnlich wie bei der Verwendung eines transparenten positiven Bildes aus einem Silbersalz.
309843/0898
esa
(2) Tabelle nicht verschleiert
verschleiert
II Entwickler Extinktion
bei 400 nm
Lagerbe
ständig
keit
CD
(3) Für die Zusammensetzung
verwendetes Lösungs
mittel
Methyläthylketon 0,4 O Cn
Lichtempfindliches
Material
(4) Methyläthylketon Il 1,0 X
A (7) Il Il 0,4 O
B (8) Il Cyclohexanon 1,0 X
C Cyclohexanon ti 0,4 O
D Il 1% Phenylcellosolve
und 1% Metasilicat
enthaltende wäßrige
Lösung
3,5 O -O
E Äthylcellosolve 3,5 O
Il Äthylcellosolve 3,5 O
Il Il 3,5 O
It ti 3,0 O
Il Il 3,5 O
Il Beispiel 1 bewertet
Erfindungsgemäße
Verbindung (1)
Fußnote: Die Lagerbeständigkeit wurde wie in
" o:
x:
Il
Il
Il
Il
Beispiel 3
40 g der in dem Synthesebeispiel 2 erhaltenen Verbindung (2) wurden in 800 ml Methylcellosolve gelöst, unter Verwendung einer Rotationsauftragseinrichtung auf eine mit einem Sandstrahlgebläse behandelte Aluminiumplatte aufgebracht und getrocknet. Mit der lichtempfindlichen Oberfläche der lichtempfindlichen Platte wurde ein negatives Original mit einem Strichbild und einem Halbtonbild in innigen Kontakt gebracht, anschließend wurde unter Verwendung einer 3 KW Quecksilberlampe in einem Abstand von 1 m von der lichtempfindlichen Oberfläche eine 1-minütige Belichtung durchgeführt. Die belichtete Platte wurde 1 Minute lang in eine 2%-ige wäßrige Natriummetasilicatlösung eingetaucht und mit absorbierender Baumwolle sanft gerieben, um die nichtbelichteten Teile zu entfernen, wobei man ein positives Reliefbild mit ausgezeichneten hydrophoben Eigenschaften erhielt. Dieses Reliefbild wurde mit Wasser bedeckt, um es wasserzurückhaltend zu machen und dann wurde es auf einer Offset-Druckmaschine befestigt, wobei man eine große Anzahl von Abzügen mit einem guten Bild erhielt.
Beispiel 4
10 g der in dem Synthesebeispiel 3 erhaltenen Verbindung (3), 0,6 g Nitroacenaphthen und 70 mg Victoria Blue Base F4R (erhältlich von der Firma BASF) wurden in 200 ml Äthylcellosolve gelöst, dann wurde das Ganze unter Verwendung einer Rotationsauftragseinrichtung auf eine mit einem Sandstrahlgebläse behandelte Aluminiumplatte aufgebracht und getrocknet. Die dabei erhaltene lichtempfindliche Platte wurde ähnlich wie im Falle des Beispiels 3 bildmäßig
909843/0898
belichtet. Dann wurde ein gemischtes Lösungsmittel aus V'-Butyrolacton, Glycerin, Wasser und 75%-iger Phosphorsäure (70:23:5:2) auf die gesamte Oberfläche der lichtempfindlichen Platte aufgetropft und danach 1 Minute lang stehengelassen. Anschließend wurdennach dem Entfernen des Lösungsmittels durch Reiben der Plattenoberfläche mit absorbierender Baumwolle auch die nicht-belichteten Teile entfernt, wobei man ein positives Reliefbild mit auscrezeichneten hydrophoben Eigenschaften erhielt. Auf diese Platte wurde Wasser aufgebracht, um ihr eine Wasserreteri tion zu verleihen und sie wurde auf einer Offset-Druckvorrichtung befestigt zur Herstellung einer großen Anzahl von Abzügen mit einem guten Bild.
Beispiel 5
10 g der in dem Synthesebeispiel 4 erhaltenen Verbindung (4) , 400 g CeIluloseäthylather und 100 g eines Triphenylmethanfarbstoffes (Victoria Pure Blue BOH, ein Produkt der Firma Hodogaya Chem. Co., Ltd.) wurden in 100 ml eines gemischten Lösungsmittels aus Dimethylformamid und Methylcellosolve (2:8) gelöst. Die Lösung wurde zum Drucken unter Verwendung einer Rotationsauftragseinrichtung auf eine Zinkplatte mit geschliffener Oberfläche aufgebracht und getrocknet. Die dabei erhaltene lichtempfindliche Platte wurde auf ihrer lichtempfindlichen Oberfläche mit einem transparenten Filmoriginal bedeckt, der in eine Vakuumdruckvorrichtung eingesetzt wurde,und mit Licht einer Kohlelichtbogenlampe in einem Abstand von etwa 40 cm etwa 1 Minuten lang belichtet, danach mit Äthylcellosolve entwickelt zum Eliminieren der nicht-belichteten Teile, wobei man ein negatives Reliefbild, bezogen auf das gegen starke Säure beständige blaue
§01843/6898
- an -
29 U"
Original, erhielt. Die das negative Reliefbild tragende Platte wurde mit der Dow-Ätzlösung geätzt, mit Wasser gewaschen und auf einer Reliefdruckmaschine befestigt. Dabei erhielt man eine große Anzahl von Abzügen mit einem klaren (scharfen) aufgedruckten Bild.
Beispiel 6
5 g der in dem Synthesebeispiel 5 erhaltenen Verbindung (7), 0,3 g Michlers Keton, 150 g Celluloseäthyläther und 1 g N-Butylpyrrolidon wurden in 100 ml Methylcellosolve gelöst, dann wurde das Ganze unter Verwendung einer Rotationsauftragseinrichtung auf eine mit einem Sandstrahlgebläse behandelte Aluminiumplatte aufgebracht und getrocknet. Ein negatives Original mit einem Strichbild und einem Halbtonbild wurde in innigen Kontakt mit der lichtempfindlichen Oberfläche der dabei erhaltenen lichtempfindlichen Platte gebracht, die unter Verwendung einer chemischen Lampe (Leuchtstofflampe) 5 Minuten lang belichtet wurde. Nach dem Belichten wurde die lichtempfindliche Oberfläche mit Äthylcellosolve entwickelt zur Entfernung der nicht-belichteten Anteile, wobei man ein positives Reliefbild erhielt. Danach wurde die das Bild tragende Platte mit einer wäßrigen 1%-igen Phosphorsäure behandelt, um das Bild klarer (schärfer) zu machen, und auf einer Offset-Druckmaschine befestigt, wobei man eine große Anzahl von Abzügen mit einer guten Bildqualität erhielt.
Beispiel 7
10g der in dem Synthesebeispiel 6 erhaltenen Verbindung (8), 0,5 g Nitroacenaphthen, 3 g Phenol-Formalin-Novolak-Ilarz
£09843/0898
ORIGINAL INSPECTED
und 60 mg eines Triphenylmethanfarbstoffes (Victoria Blue Base F.4.R., eine Produkt der Firma BASF) wurden in einem gemischten Lösungsmittel aus y-Butyrolacton und Dioxan (1:4) gelöst. Die Lösung wurde auf ein übliches Substrat für eine gedruckte Schaltung (z.B. eine Platte, die durch Auflaminieren einer Kupferfolie auf einen Träger, wie z.B. eine Bakelit-Platte, ein mit Phenolharz imprägniertes Papier oder ein mit einem Epoxyharz imprägniertes Papier hergestellt worden war) aufgebracht und getrocknet. Die dabei erhaltene lichtempfindliche Platte wurde auf ihrer lichtempfindlichen Oberfläche mit einem transparenten Filmoriginal bedeckt, das in eine Vakuumdruckvorrichtung eingesetzt und 2 Minuten lang unter Verwendung einer Quecksilberlampe von 200 V und 3 KW in einem Abstand von etwa 90 cm von dem Objekt belichtet und danach 1 Minute lang mit Äthylcellosolve entwickelt und getrocknet wurde, wobei man ein lichtempfindliches Reliefbild erhielt. .
Die das Bild tragende Platte wurde zum Ätzen in eine wäßrige 40 gaw.%-ige Eisen(III)Chloridlösung eingetaucht. Danach wurde ^-Butyrolacton aufgebracht, um das Reliefbild herauszulösen, wobei man eine Platte für eine gedruckte Schaltung mit einer guten Qualität erhielt.
Beispiel 8
10g der in dem Synthesebeispiel 5 erhaltenen Verbindung (7), 0,5 g 2-Nitrofluoren, 2 g Naphthochinon-1,2-diazido-2,5-sulfonazid, 1 g Tricresylphosphat und 200 mg 2-(p-Dimethylaminostyryl)benzothiazol wurden in Äthylcellosolve gelöst. Die Lösung wurde auf eine aufgerauhte Aluminiumplatte aufgebracht und getrocknet. Die dabei erhaltene lichtempfindliche Platte wurde auf ihrer lichtempfindlichen Oberfläche
509843/0338
οΙηαιιι nctjaLLvon LraiiuparunUHi 1·Ί Imorlij liial ijodoekL, danach in eine Vakuumdruckvorrichtung eingesetzt und unter Verwendung einer 500 W-WoIframlampe 2 Minuten lang belichtet, wobei man ein tiefrotes, klares (scharfes) Bild erhielt. Das Bild wurde mit Ä'thylcellosolve entwickelt, wobei man ein Reliefbild mit ausgezeichneten hydrophoben Eigenschaften und einer ausgezeichneten mechanischen Festigkeit erhielt. Die das Bild tragende Platte wurde auf einer Offset-Druckvorrichtung befestigt,wobei man eine große Anzahl von Abzügen mit einer guten Bildqualität erhielt.
Beispiel 9
7,0 g der in dem Synthesebeispiel 4 erhaltenen Verbindung (4), 500 mg Vicotria Pure Blue BOH, und 50 mg Celluloseäthyläther wurden in 100 ml eines gemischten Lösungsmittels aus Dimethylformamid und Cyclohexanon (1:1) gelöst. Die Lösung wurde auf einen Polyesterträger aufgebracht und getrocknet. Der dabei erhaltene lichtempfindliche Film wurde auf seiner lichtempfindlichen Oberfläche mit einem negativen Original in innigen Kontakt gebracht, danach unter Verwendung einer 3 KW-Quecksilberlampe in einem Abstand von 1 m von dem Original 4 Minuten lang belichtet und mit Äthylcellosolve entwickelt, wobei man ein blaues, klares (scharfes) positives Bild erhielt.
Der das Bild tragende Film war mit Erfolg als .abwaschbarer Film verwendbar, der sich besonders gut für die Verwendung auf dem Gebiet verschiedener Methoden auf diesem Gebiet eignete, beispielsweise als Prüffolie zum Drucken, als Telop für den Farbfernseh-Service, als Vorspann für Kinofilme, als Lichtsatz-Buchstabe oder -Zeichen, zum Instant-Beschriften, als Buchstaben- und Rasterzeichen bzw. -tönung.
9098^3/0898
ORIGINAL INSPECTED

Claims (1)

  1. T 51 832
    Anmelder: KONISHTROKlI ΡίΙΟΊΟ INDUSTRY CO., LTD. No. 26-2, Nishishinjuku 1-chome, Shinjuku-ku Tokyo, Japan
    Patentanspruch
    Lichtempfindliche Zusammensetzung, dadurch gekenn zeichnet, daß sie als lichtempfindlichen Hauptbe standteil eine lichtempfindliche polymere Verbindung ent hält, die in ihrem polymeren Molekül eine Struktureinheit der allgemeinen Formel aufweist
    -CH2-C-
    α)
    worinR ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom oder eine Alkylgruppe, Y eine substituierte oder unsubstituierte Phenylengruppe oder eine substituierte oder unsubstituiorte Naphthylengruppe, ρ die Zahl 0 oder 1 und dann, wenn P= 1, X eine 2-wertige organische Gruppe, die dazu dient, das C-Atom dor Hauptkette des Polymeren und das - C-Atom des durch Y repräsentierten aromatischen Ringes miteinander zu verbinden, bedeuten.
    §09843/0898
DE19792915154 1978-04-12 1979-04-12 Lichtempfindliche zusammensetzung Ceased DE2915154A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP4294078A JPS54135525A (en) 1978-04-12 1978-04-12 Photosensitive material

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2915154A1 true DE2915154A1 (de) 1979-10-25

Family

ID=12650001

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792915154 Ceased DE2915154A1 (de) 1978-04-12 1979-04-12 Lichtempfindliche zusammensetzung

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4442196A (de)
JP (1) JPS54135525A (de)
DE (1) DE2915154A1 (de)
GB (1) GB2018779B (de)

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS59101644A (ja) * 1982-12-01 1984-06-12 Fuji Photo Film Co Ltd 感光性組成物
GB8603405D0 (en) * 1986-02-12 1986-03-19 Vickers Plc Radiation sensitive material
US5254431A (en) * 1988-02-03 1993-10-19 Vickers Plc Radiation-sensitive polymers having sulfonyl urthane side chains and azide containing side chains in a mixture with diazo compounds containing
JPH0311351A (ja) * 1989-06-09 1991-01-18 Tosoh Corp 感光性ネガ型樹脂組成物
GB8918161D0 (en) * 1989-08-09 1989-09-20 Du Pont Improvements in or relating to radiation sensitive compounds
US5362812A (en) * 1993-04-23 1994-11-08 Minnesota Mining And Manufacturing Company Reactive polymeric dyes
US5725978A (en) * 1995-01-31 1998-03-10 Basf Aktiengesellschaft Water-soluble photosensitive resin composition and a method of forming black matrix patterns using the same
US5536994A (en) * 1995-04-19 1996-07-16 Chunghwa Picture Tubes, Ltd. Photoresist for cathode ray tubes
US8715901B2 (en) * 2004-05-26 2014-05-06 Jsr Corporation Resin composition for forming fine pattern and method for forming fine pattern
JP4500160B2 (ja) * 2004-12-24 2010-07-14 大阪有機化学工業株式会社 アミドフェノールの製造法
KR20100014831A (ko) * 2007-03-16 2010-02-11 제이에스알 가부시끼가이샤 레지스트 패턴 형성 방법 및 그에 사용하는 레지스트 패턴 불용화 수지 조성물
US9012022B2 (en) * 2012-06-08 2015-04-21 Illumina, Inc. Polymer coatings
US11681223B2 (en) 2016-08-08 2023-06-20 Nissan Chemical Corporation Photocurable composition and method for producing semiconductor device

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE623971A (de) * 1961-10-23
US3395120A (en) * 1964-04-16 1968-07-30 Dow Chemical Co Epoxy resins containing the diphenyl oxide moiety
US3804862A (en) * 1972-01-10 1974-04-16 Dexter Corp Process for purifying monomeric polyglycidyl compounds
US3843603A (en) * 1972-10-25 1974-10-22 Howson Algraphy Ltd Light-sensitive polymeric esters containing azido substituted styryl groups
JPS5637244B2 (de) * 1973-02-13 1981-08-29
US4229514A (en) * 1978-12-29 1980-10-21 Konishiroku Photo Industry Co., Ltd. Photosensitive composition

Also Published As

Publication number Publication date
GB2018779B (en) 1982-09-22
JPS54135525A (en) 1979-10-20
GB2018779A (en) 1979-10-24
US4442196A (en) 1984-04-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2352139C2 (de) Lichtempfindliches Gemisch
DE2306248C3 (de) Durch Belichten löslich werdendes StofFgemisch und lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial
DE2064079C2 (de) Photopolymerisierbares Gemisch
EP0065285B1 (de) Durch Strahlung polymerisierbares Gemisch und damit hergestelltes Kopiermaterial
EP0167779B1 (de) Polymerisierbare, Perfluoralkylgruppen aufweisende Verbindungen, sie enthaltende Reproduktionsschichten und deren Verwendung für den wasserlosen Offsetdruck
DE2944237C2 (de) Lichtempfindliches Gemisch und es enthaltendes lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial
DE1622298A1 (de) Fotopolymerisierbares Material
DE2834921A1 (de) Diazoniumverbindungen
DE2039861B2 (de) Photopolymerisierbare kopiermasse
DE2915154A1 (de) Lichtempfindliche zusammensetzung
EP0164059A2 (de) Perfluoralkylgruppen aufweisende Polymere, sie enthaltende Reproduktionsschichten und deren Verwendung für den wasserlosen Offsetdruck
DE2634434A1 (de) Entwickler fuer offsetschichten
DE2817607C2 (de)
DE2230936C3 (de) Lichtempfindliches Gemisch
DE2733005C3 (de) Lichtempfindliche Masse
DE2723613C2 (de)
DE1286898B (de) Lichtempfindliche Schicht
DE2211814A1 (de) Lichtempfindliche Masse für vorsensibilisierte Druckplatten
DE2356149A1 (de) Verfahren zur herstellung von druckplatten, insbesondere lithographischen platten, und nach dem verfahren hergestellte druckplatten
DE3032134A1 (de) Lichtempfindliches bildausbildungsmaterial
DE2949022A1 (de) Verfahren zur herstellung von vernetzten polymerbildern auf einem schichttraeger
DE1597784A1 (de) Druckplatte mit photoaktiver Schicht
DE2932377A1 (de) Lagerstabile lithographische druckplatten
DE1572060A1 (de) Lichtempfindliche Kopierschicht
DE3938788A1 (de) Verfahren zur herstellung einer negativ arbeitenden lichtempfindlichen druckform

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
8131 Rejection