DE2546698B2 - Hitzehärtende, schwammbildende Organopolysiloxanformmasse und ihre Verwendung zur Herstellung eines SiIikonkautschukschwamms - Google Patents
Hitzehärtende, schwammbildende Organopolysiloxanformmasse und ihre Verwendung zur Herstellung eines SiIikonkautschukschwammsInfo
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- C08J2383/04—Polysiloxanes
Description
Gegenstand der Erfindung ist eine hitzehärtende, schwammbildende Organopolysiloxanformmasse aus
(A) 100 Gewichtsteilen eines hochviskosen Polydiorganosiloxans
mit einer Williams-Plastizität von über 0,076 cm, das als organische Reste Methyloder
Phenylreste oder Vinylgruppen oder Mischungen solcher enthält, wobei wenigstens 90%
dieser organischen Reste Methylreste sind,
(B) 5 bis 70 Gewichtsteilen eines verstärkenden Siliciumdioxidfüllstoffs,
(C) 0,1 bis 5 Gewichtsteilen tert.-Butylperbenzoat,
Di-tert.-butylperoxid, Dicumylperoxid oder 1,5-bis-(tert.-Butylperoxy)-2,5-dimethylhexan,
(D) 0,5 bis 5 Gewichtsteilen 4,4'-Oxybis(benzolsulfonhydrazid)
und
(E) einer bestimmten Menge eines Zusatzes gegen Wärmealterung.
Ferner ist die Erfindung auf die Verwendung einer solchen Formmasse zur Herstellung eines Polysiloxanschwamms
durch übliches Erwärmen einer derartigen Formmasse auf über die Aktivierungstemperatur des in
ihr enthaltenen organischen Peroxids gerichtet.
Die Verwendung von 4,4'-Oxybis(benzoIsulfonhydrazid)
als Treibmittel in verschiedenen Kautschuksorten ist bekannt, wie die US-PS 29 51 819 zeigt, worin sowohl
natürliche als auch synthetische Kautschuksorten beschrieben sind, die Stearinsäure enthalten und mit
einer Reihe von Treibmitteln, u. a. mit 4,4'-Oxybis(ben-/olsulfonhydrazid)
verschäumt werden. Siliconkautschuk ist in der angegebenen US-Patentschrift als eine
der synthetischen Kautschuksorten genannt. Es wurde nun aber gefunden, daß ein unter Verwendung von
4,4'-Oxybis(benzolsulfonhydrazid) als Treibmittel in Si's
liconkautschuk gebildeter Schwamm nach Wärmealterung spröde wird.
Aus der GB-PS 8 64 566 ist ein Siliconschaumstoff bekannt, der durch Verschäumen eines Gemisches aus
einem flüssigen Organopolysiloxan, Calciumcarbonat,
ίο Diatomeenerde oder Silicagel als Füllstoff einem
organischen Peroxid und einer das Treibgas liefernden Verbindung, wie beispielsweise 4,4'-Hydroxy-bis-(benzolsulfonhydrazid),
bei 1800F und Vulkanisieren des Schaumes bei 300° F erhalten wird. Für dieses
Verfahren, bei dem der Treibprczeß und der Vulkanisationsprozeß zu verschiedenen Zeitpunkten
stattfinden und die Temperatur dementsprechend gesteuert werden muß, müssen Treibmittel und
Vulkanisationsmittel so gewählt werden, daß das Treibmittel zunächst zersetzt wird und die Kautschukmasse
aufschäumt, bevor in einem erheblichen Ausmaß Vulkanisation eintritt. Ferner wird ein
flüssiges Polysiloxan mit einer Viskosität von 1000 bis 1 000 000 cSt, vorzugsweise 5000 bis 20 000 cSt,
verwendet.
Aus der Literaturstelle »Chem. Zentralblatt« 1968,
Nr. 24, Ref. 2795, entsprechend US-PS 32 34 174, ist die Verwendung von Eisen(III)-oxid als Hitzestabilisator
für Polysiloxane bekannt. Bei der Siloxanmasse handelt es sich jedoch um ein Siloxanelastomeres, das zudem
nicht verschäumt wurde. Verschäumt man jedoch praktisch die gleiche Masse (in der Fe2Oj vorhanden
ist), dann kommt es durch die durch das Treibmittel als Nebenprodukt freigesetzte Säure dazu, daß das Fe2Ü3
J5 seine hitzestabilisierende Wirkung verliert.
Aus der Literaturstelle »Chem. Zentralblatt« 1975, Nr. 33, Ref. 2958, entsprechend GB-PS 10 21 244, ist ein
unausgehärteter Schaumstoff bekannt, der als Kleber, Bindemittel oder Füllstoff verwendet wird. Das Produkt
ist strukturmäßig nicht solide, da seine Verwendbarkeit durch Einwirkung einer konstanten Kraft zunichte gemacht
wird.
Aus der Literaturstelle »Chem. Zentralblatt« 1967, Nr. 42, Ref. 2756, entsprechend US-PS 32 38 157, sind
Siliconschaumstoffe bekannt, zu deren Herstellung man Zusätze verwendet, die sorgfältig ausgewählt und
außerdem aus dem Endprodukt entfernt werden müssen, damit ein Schaumstoff entsteht. Das Auslaugen
oder Verdampfen oder dergleichen sind aber weitere
->n Verfahrensschritte, die zeitraubend uwd aufwendig sind.
Außerdem ergibt sich aus dieser notwendigen Nachbehandlung, daß die Zellen aufgebrochen werden
müssen, weil sonst beim Anwenden des Auslaugverfahrens die wäßrige Flüssigkeit nicht entfernt werden kann
■r> und ein Produkt erhalten wird, das nicht bei Temperaturen unter 0°C oder oberhalb 1000C
verwendet werden kann. Auch beim Nachbehandeln durch Erhitzen müssen die Zellwände zerbrechen, weil
die gasförmigen Zersetzungsprodukte anders nicht ins
«ι Freie gelangen können.
Aus der Literaturstelle »Chem. Zentraiblatt« 1968, Nr. 49/50, Ref. 2953, entsprechend US-PS 32 71 332, ist
ein fließfähiges Material mit niedriger Viskosität bekannt, das bei Raumtemperatur reagiert. Dieses
System würde sich nicht zur Behandlung durch Mischeinrichtungen mit hoher Scherkraft oder hoher
Energie, wie beispielsweise Kautschukmühlen, eignen, weil das Material durch die dabei entstehende Wärme
schon während der Verarbeitung vernetzen und man
ein völlig unbrauchbares Produkt erhalten würde.
Aus der Literaturstelle »Chemical Abstracts« 1973, Band 78, Nr. 22, 137 443b, entsprechend FR-PS
2. 26 947, bzw. GB-PS 13 18 855, sind Massen bekannt,
die als Siloxan ein Carboxyalkylpolysiloxan der Formel
SiCnH2nCOOH
enthalten müssen, das mit einem Diisocyanat umgesetzt
wird. Das erhaltene Produkt enthält keine Siloxanbindüngen,
jondern Bindungen vom Amidtyp. Außerdem sind die Ausgangsmaterialien notwendigerweise
äußerst kostspielig.
Aus der Literaturstelle »Hochmolekularbericht« 1964, entsprechend GB-PS 9 49 859, ist ein Verfahren
zur Herstellung eines künstlichen lederartigen Materials durch Imprägnieren eines Gewebes bekannt Die
Verwendung eines Silicons wird nur am Rande erwähnt Da die aufgeschäumten Lederersatzmaterialien durch
Schmirgeln und Polieren bearbeitet werden können, ist davon auszugehen, daß lediglich starre Schaumstoffe,
jedoch keine Schwämme hergestellt werden können.
Schließlich ist aus der FR-PS 11 30 307, entsprechend
US-PS 30 79 349, ebenfalls ein starrer Schaumstoff bekannt Die Herstellung eines derartigen starren
Schaumstoffs ist nicht vergleichbar mit der Herstellung eines elastomeren Schwammes. Die Schwierigkeiten
bei der Herstellung sind unterschiedlich und die erhaltenen Produkte unterscheiden sich völlig voneinander.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Polysiloxanformmasse, aus Jer sie, in üblicher Weise
ein Schwamm herstellen läßt, der nach Wärmealterung nicht spröde wird, obwohl 4,4'-Ox; jis(benzolsulfon- a
hydrazid) als Treibmittel verwendet wurde. Schwämme dieser Art sind von besonderem Nutzen in all den
Fällen, in denen sie bei ihrer Verwendung hohen Temperaturen ausgesetzt sind.
Polysiloxanschwamm kann unter Verwendung von 4,4'-Oxybis(benzolsuIfonhydrazid) hergestellt und trotzdem
bei der Wärmealterung nicht spröde werden, wenn Magnesiumoxid, Calciumoxid oder eine Mischung
beider Oxide in der Formmasse zugegen ist.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird bei der schwammbildenden Formmasse der eingangs
genannten Art dadurch gelöst, daß sie als Zusatz (E) gegen Wärmealterung, 0,5 bis 15 Gewichtsteüe feinverteiltes
Magnesiumoxid, Calciumoxid oder ein Gemisch daraus enthält.
Viele der allgemein bekannten Süiconkautschukmassen sind bereits zu Schwämmen verschäumt
worden. Erfindungsgemäß können beliebige Siliconkautschukmassen verwendet und mit 4,4'-Oxybis(benzolsulfonhydrazid)
als Treibmittel verschäumt werden. Diese Siliconkautschukmassen enthalten ein hochviskoses
Polydiorganosiloxan, einen Siliciumdioxidfüllstoff und ein organisches Peroxid. Auch weitere Zusatzstoffe
können zugegen sein, zum Beispiel Weichmacher, Mittel zur Verminderung des Verstrammens, Mittel zur
Erhöhung der Wärmebeständigkeit, Pigmente und farbgebende Mittel, Füllstoffe zum Strecken, flammhemmende
Mittel, Mittel zur Verminderung der bleibenden Verformung, Mittel zur Verhinderung des
Ausblühens und Verarbeitungshilfsmittel. Ganz allge- 61S
mein können die hochviskosen Polydiorganosiloxane als benzollösliche Stoffe mit einer Williams-Plastizität
von über 0,076 cm bezeichnet werden. Die organischen Reste der hochviskosen Polydiorganosiloxane können
beliebige Reste derjenigen sein, die in den handelsüblichen Siliconkautschukmassen vorkommen, zum Beispiel
Methyl-, Phenyl-, Vinyl- oder 3,3,3-Trifluorpropylreste.
Diese hochviskosen Stoffe enthalten in den meisten Fällen als Endgruppen Triorganosiloxyeinheiten
oder Hydroxylgruppen. Die Siliciumdioxidfüllstoffe sind verstärkende Siliciumdioxidarten, wie pyrogen
erzeugtes Siliciumdioxid, gefälltes SiliciumdioxU, SiIiciumdioxidaerogele
oder Siliciumdioxidxerogele, die zur Erzielung einer hydrophoben Oberfläche einer
Behandlung, zum Beispiel mit Organosilazanen, Organochlorsilanen, hydroxylierten Organosiloxanflüssigkeiten
oder cyclischen Polydiorganosiloxanen, unterworfen worden; sein können.
Die erfindungsgeinäßen Formmassen können nach beliebigen der herkömmlichen Siliconkautschukmischverfahren
hergestellt werden, zum Beispiel durch Verwendung eines Mischgeräts von der Art eines Teigmischers
oder einer Kautschukwalze. Nach Herstellung der Formmassen, die das 4,4'-Oxybis(benzolsulfonhydrazid)
und Metalloxid enthalten, werden sie über die Aktivierungstemperatur des organischen Peroxids erwärmt,
wodurch ein Schwamm erhalten wird. Das 4,4'-Oxybis(benzolsulfonhydrazid) wird in dem gleichen
Temperaturbereich wie das organische Peroxid aktiviert, weshalb die Ver^chäumung und die Vulkanisation
in praktisch der gleichen Zeit ablaufen. Bei den meisten Peroxiden liegt die Temperatur zur Schwammbiidung
zwischen 100 und 1800C. Gewöhnlich kann ein Schwamm in 5 bis 15 Minuten ausgebildet und durch
Vulkanisation gehärtet werden, wobei in Verbindung mit einigen Kautschuksorten eine Nachhärtung im Anschluß
an das Vulkanisations- und Verschäumungsverfahren zweckmäßig sein kann.
Die erfindungsgemäß enthaltenen Metalloxide sind feinverteiltes Magnesiumoxid, Calciumoxid oder Mischungen
dieser beiden Oxide. Diese Metalloxide sind im Handel ohne weiteres erhältlich. Die Mengen der
Metalloxide liegt zwischen 0,5 und 15 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteüe des hechviskosen PoIydiorganosiloxans.
Die aus den erfindungsgemäßen Massen hergestellten Schwämme können in allen Fällen wie die bisher bekannten
Schwämme verwendet werden, sind aber von besonderem Nutzen dort, wo Bedingungen hoher Temperatur
herrschen, weil sie nicht wie ohne das Metalloxid hergestellte Schwämme verspröden. Sie eignen
sich für Isolationen, zum Beispiel in Luftfahrzeugen, wo große Temperaturschwankungen auftreten, und in medizinischen
Geräten.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele weiter erläutert.
Eine Formmasse wird durch Vermischen folgender Bestandteile hergestellt: 100 Gewichtsteüe eines hochviskosen Polydiorganosüoxans mit Hydroxylendgruppen
und einer Williams-Plastizität von etwa 0,15 cm, etwas 9,6 Gewichtsprozent Phenylmethylsiloxaneinheiten,
0,16 Gewichtsprozent Methylvinylsiloxaneinheiten und Dimethylsiloxaneinheiten als Rest, 23,2 Gewichtsteüe
pyrogen erzeugtes Siliciumdioxid als verstärkender Füllstoff, 7,7 Gewichtsteüe eines fließfähigen
Polydimethylsiloxans mit Hydroxylendgruppen, das etwa 4 Gewichtsprozent süiciumgebundene Hydroxylreste
enthält, 1,85 Gewichtsteüe tert-Butylperbenzoat,
1,0 Gewichtsteil Ferrioxid, 2,0 Gewichtsteile 4,4'-Oxy-
bis(benzolsulfonhydrazid) und 5,0 Gewichtsteile Magnesiumoxid.
Ein Schwamm wird durch Einbringen eines kleinen Teils der vorstehend beschriebenen Formmasse in eine
Form mit einer Rückseite aus mit Polytetrafluorethylen beschichtetem Glasgewebe oder -vlies eingebracht, die
eine Gesamtstärke von 0,955 cm hat, und Erwärmen von Form und Inhalt in einer Presse auf 149°C während
10 Minuten hergestellt. Ein weiterer Schwamm aus der
gleichen Formmasse wird in der gleichen Weise hergestellt mit der Ausnahme, daß das Produkt nach der VuI-kanisationsslufe
in der Presse in einem Ofen 10 Minuten auf 204°C erwärmt wird. Beide wie vorstehend beschrieben
hergestellte Schwämme sind nach 12 Stunden langer Wärmeallerung bei 249° C noch sehr gut geeignete
Produkte und sind weder hart noch spröde.
Eine Formmasse wird durch Vermischen folgender Bestandteile hergestellt: 100 Gewichtsteile hochviskoses
Polydiorganosiloxan mit Dimethylvinylsiloxyendgruppen, einer Williams-Plastizität von etwa C115 cm,
etwa 0,07 Molprozent Methylvinylsiloxaneinheiten und 99,93 Molprozent Dimethylsiloxaneinheiten, 6,4 Gewichtsteile
fließfähiges Polydimethylsiloxan mit Hydroxylendgruppen,
das etwa 4 Gewichtsprozent siliciumgebundene
Hydroxylreste enthält, 0,6 Gewichtsteile eines Copolymeren aus Monomethylsiloxaneinheiten,
Monophenylsiioxaneinheiten, Dimethylsiloxaneinheiten, Methylvinylsiloxaneinheiten und Trimethylsiloxaneinheiten,
24,8 Gewichtsteile eines pyrogen er-
zeugten Siliciumdioxidfüllstoffs, 1,25 Gewichtsteile
Ferrioxid, 3,75 Gewichtsteile 4,4'-Oxybis(benzo.'sulfonhydrazid),
0,6 Gewichtsteile 2,5-bis(tert.-Butylperoxy)-2,5-dimethylhexan
und ein Metalloxid in der in der unten folgenden Tabelle angegebenen Menge.
Schwämme werden durch Vulkanisieren in einer Form wie in Beispiel 1 beschrieben und lOminütiges
Erwärmen auf 171°C hergestellt. Nach der Herstellung der Schwämme wird der Druckbiegungswert nach der
ASTM-Methode ASTM D-1056 für die vulkanisierte Probe und nach ihrer Wärmealterung bei 249° C während
12 Stunden bestimmt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben, wobei der Schwamm als
zu hart und brüchig anzusehen ist, wenn der Druckbiegungswert nach der Wärmealterungsstufe größer als
10 ist.
Nr. | Metalloxid | Gewichtsteile | Druck- | Biegung |
des | vulkani- | nach | ||
Metailoxids | ■ ation | Wärme | ||
alterung | ||||
1·) | keins | 0,0 | 5 | >25 |
2 | MgO | 6,85 | 5,4 | 9,0 |
3 | MgO | 0,6 | 4,1 | 5,3 |
CaO | 6,7 | |||
4 | MgO | 12,1 | 3,5 | 7,2 |
5*) | ZnO | 6,7 | 5,8 | 22,6 |
*) Zum Vergleich. |
Claims (2)
1. Hitzehärtende, schwammbildende Organopolysiloxanformmasse aus
(A) 100 Gewichtsteilen eines hochviskosen PoIydiorganosiloxans
mit einer Williams-Plastizität von Ober 0,076 cm, das als organische
Reste Methyl- oder Phenylreste oder Vinylgruppen oder Mischungen solcher enthält,
wobei wenigstens 90% dieser organischen Reste Methylreste sind,
(B) 5 bis 70 Gewichtsteilen eines verstärkenden Siliciumdioxidfüllstoffs,
(C) 0,1 bis 5 Gewichtsteilen tert-Butylperbenzoat,
Di-tert-butylperoxid, Dicumylperoxid oder 2,5-bis-(tert-Butylperoxy)-2,5-dimethylhexan,
(D) 04 bis 5 Gewichtsteilen 4,4'-Oxybis(benzolsulfonhydrazid)
und
(E) einer bestimmten Menge eines Zusatzes gegen Wärmealterung,
dadurch gekennzeichnet, daß sie als Zusatz (E) gegen Wärmealterung 0,5 bis 15 Gewichtsteile feinverteiltes Magnesiumoxid, Calciumoxid
oder ein Gemisch daraus auf 100 Gew.-Teile Organopolysiloxan enthält
2. Verwendung der schwammbildenden Organopolysiloxanformmasse
gemäß Anspruch 1 zur Herstellung eines Polysiloxanzellkörpers durch übliches
Erwärmen der Masse auf über die Aktivierungstemperatur des organischen Peroxids.
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