DE2315598B2 - Verfahren und anordnung zur uebertragung von datensignalen - Google Patents

Verfahren und anordnung zur uebertragung von datensignalen

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DE2315598B2 DE19732315598 DE2315598A DE2315598B2 DE 2315598 B2 DE2315598 B2 DE 2315598B2 DE 19732315598 DE19732315598 DE 19732315598 DE 2315598 A DE2315598 A DE 2315598A DE 2315598 B2 DE2315598 B2 DE 2315598B2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Übertragen aufeinanderfolgender digitaler Datensignale von einer Speichereinrichtung einer Datenquelle an mehrere über einen Datensignalkanal mit wenigstens einer Datensignalleitung angeschlossene Datenaufnehmer, hei welchem die Datensignale von der Datenquelle in deren Speichereinrichtung eingespeichert und übertragen werden, nachdem der Datenquelle die Bereitschaft zur Datenaufnahme signalisiert worden ist, und der Datenquelle danach der Abschluß der Datenaufnahme signalisiert wird. Die Datenquelle kann aus irgendeiner Einrichtung zur Abgabe von Datensignalen bestehen, welche eine Speichereinrichtung zum Speichern der abzugebenden Datensignale aufweist. Die Datenaufnehmer können beispielsweise Einrichtungen zum Speichern, Decodieren, Verknüpfen, Anzeigen oder Ausdrucken von Daten sein.
Aus DT-OS 2013 600 ist eine Benutzerstation für Datenerfassungssysteme bekannt, bei welcher eine geordnete nacheinanderfolgende Eingabe von Daten-Folgen mehrerer verschiedener Eingabevorrichtungen an eine einzige Datenverarbeitungsanlage erreicht werden solL Hierzu geben die Einga bevorrichtungen bei Sendebereitschaft jeweils ein »BEREIT«-Signal ab, und das Datensystem antwortet mit einem Signal »DATEN ERHALTEN«.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte Verfahren derart auszugestalten, daß die gleichzeitige Übertragung aufeinanderfolgender digitaler Datensignale an mehrere an die Datenquelle angeschlossene Datenaufnehmer mit einer
Geschwindigkeit ermöglicht wird, welche den Übertragungsverzögerungen des Datenkanals zu den Datenempfängern sowie den individuellen Zeitintervallen Rechnung trägt welche jeder Datenaufnehmer einerseits zum Abschluß der Datenaufnahme und andererseits bis zur erneuten Bereitschaft für weitere Daten benötigt ohne daß der Aufbau der Datenquelle jeweils bezüglich dieser individuellen Zeitverzögerungen in Abhängigkeit von den gerade angeschlossenen Datenaufnehmern modifiziert werden müßte.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst gemäß dem Kennzeichnen von Anspruch 1.
Demgemäß wird verhindert daß neu in die Speichereinrichtung der Datenquelle eingespeicherte und auf dem Datensignalkanal befindliche Signale von den Datenaufnehmern aufgenommen werden können, bevor diese Signale sich stabilisiert haben, & h. vor allem Einschwingvorgänge, Reflexionsvorgänge und Ausbreitungsverzögerungen abgewartet wurden. Die Übertragungsgeschwindigkeit der Datensignale wird stets an den langsamsten Datenaufnehmer angepaßt da ein Datensignal so lange von der Speichereinrichtung der Datenquelle an den Datensignalkanal abgegeben wird, bis die zur Aufnahme des jeweiligen Datensignals durch alle Datenaufnehmer erforderliche Zeit abgelaufen ist worauf die Datenquelle das den Abschluß der Datenaufnahme durch alle Datenaufnehmer bestätigende Steuersignal erhält. Die Geschwindigkeit der Datenübertragung wird dadurch erhöht daß neue Datensignale nach dem Abschluß der Datenaufnahme bereits zu einem Zeitpunkt in die Speichereinrichtung der Datenquelle eingespeichert und auf den Datensignalkanal gegeben werden, bevor alle Datenaufnehmer wieder ihre Bereitschaft zur Aufnahme von Datensignalen an die Datenquelle zurückgemeldet haben. Die Freigabe der Datenaufnahme durch alle Datenaufnehmer erfolgt dann durch das Steuersignal »Datensignale gültige« der Datenquelle, nachdem alle Datenaufnehmer ihre Bereitschaft zur Datenaufnahme an die Datenquelle zurückgemeldet haben.
Das Verfahren und die Vorrichtung nach der Erfindung könnten realisiert werden, indem das Steuersignal, welches der Datenquelle den Abschluß der Datenaufnahme anzeigt, von den Datenaufnehmern beim Abschluß der Datenaufnahme an die Datenquelle rückgemeldet wird. Dieses würde einen erhöhten Schaltungsaufwand in den Datenaufnehmern des Übertragungssystems erfordern. Vorzugsweise kann demgegenüber vorgesehen werden, daß jeder einzelne Datenaufnehmer mit einer vorbestimmten Verzögerang, welche zur Aufnahme eines Datensignals durch den betreffenden Datenaufnehmer ausreicht, nach Empfang des Steuersignals, welches die Gültigkeit eines Datensignals anzeigt, ein den Abschluß der Datenaufnahme anzeigendes Steuersignal erzeugt, und der Datenquelle das den Abschluß der Datenaufnahme durch alle Datenaufnehmer anzeigende Steuersignal rückgemeldet wird, sobald alle Datenaufnehmer diese individuellen Signale erzeugt haben.
Entsprechend kann vorgesehen werden, daß jeder einzelne : Öatenaufnehmer mit einer vorbestimmten Verzögerung, welche zur Wiederherstellung der Aufnahmebereitschaft für ein neues Datensignal durch den betreffenden Datenaufnehmer ausreicht, nach Empfang des Steuersignals, welches den Abschluß der Aufnahme der Datensignale von dem Datensignalkanal durch alle patijWäufnehmer nicht bestätigt, ein die Bereitschaft zur batenaufnahmeähzeigehdes Steuersignal erzeugt, und der Datenquelle das die Bereitschaff zur Datenaufnahme durch alle Datenaufnehmer anzeigende Steuei signal rückgemeldet wird, sobald alle Datenaufnehmer diese individuellen Steuersignale erzeugt haben.
Da gemäß dem Verfahren und der Vorrichtung nach der Erfindung die Übertragung weiterer Datensignale von der Datenquelle stets davon abhängt, daß alle Datenaufnehmer die Datenaufnahme abgeschlossen bzw. die Bereitschaft zur Aufnahme neuer Datensignale wieder hergestellt haben, würde ein Ausfall (der Stromversorgung) eines oder mehrerer dieser Datenaufnehmer dazu führen, daß die Abgabe weiterer Datensignale durch die Datenquelle blockiert wird. Dieses kann vorzugsweise dadurch verhindert werden, daß bei einem Ausfall der Stromversorgung oder einer Leitungsunterbrechung in irgendwelchen Datenaufnehmern, diese gleichzeitig die Steuersignale abgeben, welche die Bereitschaft zur Datenaufnahme bzw. den Abschluß der Datenaufnahme anzeigen.
Wenn eine Blockierung der Übertragung von Datensignalen in der vorgenannten Weise verhindert wird, gibt die Datenquelle auch dann neue Datensignale ab, wenn bereits alle Datenaufnehmer gestört sind. Um diesen Extremfall zu erkennen und ein Fehlersignal abzuleiten, kann vorzugsweise festgestellt werden, wenn alle Datenaufnehmer gleichzeitig die Steuersignale abgeben, welche die Bereitschaft zur Aufnahme von Datensignalen sowie den Abschluß der Datenaufnahme anzeigen. Dabei wird die Tatsache ausgenutzt daß im ungestörten Betrieb eine gleichzeitige Anzeige Ober den Abschluß der Datenaufnahme oder die Bereitschaft zur Aufnahme neuer Datensignale durch alle Datenaufnehmer nicht eintreten kana
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnungen erläutert; es stellt dar
F i g. 1 ein Flußdiagramm, aus dem die Betriebszustände der Datenquelle und der Datenaufnehmer hervorgehen,
Fig.2 schematisch eine Ausführungsform einer Datenübertragungsanordnung nach der Erfindung,
F i g. 3 schematisch eine Logikschaltung mit »offenem KoHektor«, welche für die verteilten Logikglieder für die Steuerleitungen der Anordnung nach Fig.2 verwendet werden kann, and
Fig.4 ein Zeitfolgediagramm zur Erläuterung der Wechselwirkung der einzelnen Vorgänge zwischen der Datenquelle und den Datenaufnehmern in der Anordnung nach F i g. 2.
Der Betrieb der vorliegenden Datenübertragungsanordnung kann von fügenden drei Gesichtpunkten aus betrachtet wurden:
von der Datenquelle oder der Einrichtung, welche
die zu übertragenden Daten erzeugt, von einem der Datenaufnehmer und von der Wechselwirkung zwischen der
Datenquelle und dem oder den Datenaufnehmern.
Um das Verständnis des Flußdiagramms in Fig. I zu erleichtern, wird zunächst fur das bevorzugte Ausführungsbeispiel die Zuordnung der oberen und unteren Spannungspegel »//« bzw. »Zx< zu den »bestätigenden« oder »negierenden« Logikpegeln der auftretenden Steuersignale festgelegt:
1. Steuersignal, Kurzwort: »bereit f är Datensignale«
bestätigenderLogikpegel: »H«_01FD),
negierender Logikpegel: »Zx< (Rl7D).
2. Steuersignal, Kurzwort: »Datenaufnahme abgeschlossen«
bestätigender Logikpegel:»H«(pAC),
negierender Logikpegel: »Z/< (DAV).
3. Steuersignal,Kurzwort:»Datensignalegültig«
bestätigender Logikpegel:»//« (DAV),
negierender Logikpegel: »Zx< (DA V)
Die Datenquelle beginnt ihren Betrieb, indem sie auf einer Leitung 79 für »Datensignale j^iltig« (DA V) den Spannungspegel »M< hervorruft (Zustand 9). Dadurch wird die Reihenfolge der Vorgang«: ausgelöst Dann erzeugt die Datenquelle in irgendeiner Weise Datensignale (Zustand 11). Beispielsweise kann ein Zähler Daten aus seinem Anzeigeregister abgeben, wie später unter Bezugnahme auf F i g. 2 beschrieben wird. Es ist eine ausgewählte Zeitperiode erforderlich, damit die Daten sich auf den Datensignalkauälen stabilisieren können. Dadurch werden Anstiegs- ut id Abfallzeiten der Signale, Ausbreitungsverzögerungen, Reflexionen auf den Datenleitungen u.dgl. berücksichtigt Die Datensignale sind nur dann gültig, wenn derartige Einschwingvorgänge abgeklungen sind. Die Datenaufnehmer
werden darauf beschränkt, nur Datensignal aufzunehmen, welche gültig sind. Wenn die Datenquelle feststellt daß die Datensignale gültig sind (Bedingung 13), so muß sie dann bestimmen, ob die Datenaufnehmer zum Empfang der Datensignale bereit sird (Bedingung 15).
Das erste Steuersignal »bereit für Datensignale« (RFD) wird in einer Weise erzeugt die später in Verbindung mit Fi g. 3 beschrieben wird, wenn alle angeschlossenen Aufnehmer zur Aufnahme von Daiensignalen bereit sind. Wenn wenigstens einer der Datenaufnehmer nicht bereit für Datensignale ist hat das ;rste Steuersignal (RFD) den Spannungspegel »L«. Wenn alle Datenaufnehmer bereit für Datensignale sind, hat das erste Steuersignal den Spannungspegel »W> <. Die Datenquelle kann weiterarbeiten, wenn auf der Leitung 79 der
Spannungspegel »Zx< auftritt (Zustand 17). Durch dieses Steuersignal wird allen Datenaufnehmern angezeigt daß die Daten auf den Leitungen jetzt gültig sind und zu irgendeinem Zeitpunkt danach aufgenommen werden können. Die Datenquelle wartet bis alle Datenaufnehmer den Abschluß der Datenaufnahme durch ein positives Steuersignal (DAQ »Datenaufnahme abgeschlossen« (Bedingung 19) angezeigt haben. Wenn die Datenquelle dieses Steuersignal erfaßt, bewirkt sie, daß auf der DA V-Steuerieftn&g 79 der Spaanungspegel »ti«
ss auftritt (Zustand 21). Dadurch wird angezeigt daß die Datensignale gerade von den DatensignaHeitungen entfernt werden und nicht mehr gültig sind. Die Datenquelle beendet oder wiederholt dann den Zyklus (Bedingung 23; Ende ?), indem sie neue Daten erzeugt
und die gesamte Folge der vorstehend beschriebenen Esse wiederholt
Im Hinblick auf die Datenaufnehmer verhalt es sich folgendermaßen: Jeder Datenaufnehmer 60 gibt zunächst an zwei Steuerleitungen 81 und 83 fur die
Steuersignale RFD und 0.AC die Spanmmgspegd »Lm ab (Zustand 25). Jeder Datenaufnehmer zeigt an, wenn er zur Aufnahme von Datensignalen bereit ist (Bedingung 27), indem er auf seiner OTD-Steuerieitung
1V
.sr
den ,Spannungspegel »H« auslöst (Zustand 29). Dieses kann beispielsweise erfolgen, nachdem ein Druckwerksmotor mit seiner vollen Drehzahl läuft oder nachdem eine Papierlochstanze in ihre Ruhelage zurückgekehrt ist.Wenn der Datenaufnehmer zur Aufnahme der Datensignale bereit ist und sein ÄFD-Steuersignal erzeugt hat, findet keine Datenaufnahme statt, bis das DA ^-Steuersignal erscheint, welches anzeigt, daß die Datensignale auf dem Datensignalkanal gültig sind. Der Datenaufnehmer überprüft die DAV-Leitung (Bedingung 31), um zu bestimmen, wann auf dieser Steuerleitung der Spannungspegel »L« auftritt und damit angezeigt wird, daß die Datensignale auf dem Datensignalkanal nun gültig sind. d. h. eine Bedeutung haben. Der Datenaufnehmer nimmt dann die Datensignale 33 zu irgendeinem späteren Zeitpunkt auf und bewirkt auf der Leitung RFD den Spannungspegel »L« (Zustand 35). Dadurch wird angezeigt, daß der Datenaufnehmer nicht mehr zur Datenaufnahme bereit ist. Nachdem der Datenaufnehmer die Datensignale empfangen hat. was mit seiner eigenen Datenübertragungsgeschwindigkeit erfolgt, gibt er ein Steuersignal »Datenaufnahme abgeschlossen« (DAC) ab, indem er auf der DAC-Leitung den Spannungspegel »W« auslost (Zustand 37). Nach diesem Vorgang spricht der Datenaufnehmer weiter nur an. nachdem die Datenquelle auf der ZMV-Leitung wieder den Spannungspegel »H« aufgelöst hat, wodurch wiederum angezeigt wird, daß die Datensignale entfernt worden sind. Wenn der Datenaufnehmer feststellt, daß die D,4V-Leitung den Spannungspegel »W« hat (Bedingung 39), gibt er auf der D/4C-Leitung den Sprnnungspegel »Z/< ab (Bedingung 41) und kehrt in den Ausgangszustand für einen nachfolgenden Datenübertragungsvorgang zurück.
Die Wechselwirkung zwischen der Datenquelle und einem oder mehreren Datenaufnehmern ergibt sich folgendermaßen: Die Betriebszustände der Einrichtungen werden erfaßt, indem die auf drei Steuerleitungen erzeugten Steuersignale während jedes Betnebszustandes abgefragt werden. Die Datenquelle gibt auf der DA V- Leitung ein Steuersignal ab, welches die Gültigkeit der Datensignale auf dem Datensignalkanal anzeigt. Ein Datenaufnehmer fragt die D/tV-Leitung über eine Signalverbindung 43 ab, um zu bestimmen, wenn er Datensignale aufnehmen kann. Der Datenautnehmer zeigt auch seine Aufnahmebereitschaft fur Datensignale an, indem er über Signalverbmdungen 45, 47 die RFD- und DAC-Leitungen abragt.
Die Datenquelle erfragt die Information über diese beiden Signale, um zu bestimmen, ob sie zu dem nächsten Verfahrensschritt übergehen kann. Jeder Verfahrensschritt der Datenquelle <d&?**n?f*fy mer hängt davon ab, daß der vorhergehende Verfahrensschritt des Datenaafnehmers bzw. der Datenquelle abgeschlossen ist, wie in F i g. 1 durch die unterbrochenen linien 45 bis 49 zwischen der Datenquelle und einem der Datenaufnehmer angezeigt ist Eine Datenquelle und mehrere Oaten-ufnehmer smd synchronisiert, um bei einer selbstbestimmten Datenübertragungsgeschwindigkeit zu arbeiten.
Die vorliegende Datenübertragungsanordnung vermeidet eine Obertragungsblockierung oder eine Art »Besetztzustand« des gesamten Systems, selbst dana wenn ein, mehrere oder alle Datenaufnehmer nicht mit der zugeordneten Leitung verbunden smd. Dieses kann beispielsweise auf einer Kabelunterbrechung oder einem LeistungsausfaH beruhea In diesem Zustand erscheint auf den Steuerleitungen RFD und DAC wieder der Spannungspegel »H«. Eine entsprechend dem Algorithmus nach F i g. 1 arbeitende Datenquelle durchläuft also unter den vorstehend angegebenen Bedingungen die Reihenfolge der Betriebszustände, als S ob alle Datenaufnehmer die Datensignäle im ungestörten Betrieb aufnehmen würden. Im Gegensatz dazu gehen herkömmliche Datenübertragungssysteme gewöhnlich in einen anderen Betriebszustand über und warten, bis der Datenaufnehmer Datensignale aufnimmt, welcher durch die Unterbrechung oder den Leistungsausfall oder dergleichen inaktiv geworden ist Andererseits kann der die Datenquelle steuernde Algorithmus verändert werden, wie symbolisch durch die Blöcke 50 in F i g. 1 angedeutet ist, so daß er auch das Abfragen der beiden Steuerleitungen RFD und DAC einschließt, um das gleichzeitige Auftreten des Steuerpegels »f/« auf diesen Leitungen als Anzeige für einen Fehlerzustand festzustellen, da die Datenaufnehmer im ungestörten Betrieb nicht sowohl für Datensignale bereit sein als auch gleichzeitig die Aufnahme von Datensignalen abgeschlossen haben können. Die Datenübertragung wird dann also so lange nicht unterbrochen, wie ein oder mehrere, jedoch nicht alle Datenaufnehmer ordnungsgemäß arbeiten. Es können eine Datenquelle und viele Datenaufnehmer bei verschiedener. Ansprechoder Betriebsgeschwindigkeiten zur Datenübertragung zwischen ihnen bei Übertragungsgeschwindigkeiten kombiniert werden, die lediglich durch das langsamste der betroffenen Glieder beeinträchtigt werden.
In Fig.2 ist ein vereinfachtes schematisches Diagramm einer bevorzugten Datenübertragungsanordnung dargestellt. Die Anordnung weist eine Datenquelle 60 und mehrere Datenaufnehmer 62, 64 auf. Die Datenquelle kann einen Zähler mit mehreren Registern 66,68, 70, 72 aufweisen. Jeder der Registerausgänge ist mit einer Multiplexschaltung 74 verbunden, die durch einen 2-Bit-Zähler 76 derart mit Signalen beaufschlagt wird, daß die Datensignäle von jedem der Register 66 bis 72 nacheinander über m Leitungen des Datensignalkanals 78 nach Maßgabe jedes der vier Zustände des Zählers 76 übertragen werden. Die Datenquelle 60 weist auch einen Schaltkreis 114 auf. welcher ein Steuersignal auf der DA V-Leitung 79 entsprechend einer Verknüpfung der Steuersignale auf den RFD und D^C-Leitungenabgibt.
Jeder dieser Datenaufnehmer 62,64 usw. enthält eine Einrichtung, beispielsweise von der Datenquelle entfernte Anzeigeeinrichtungen, Papierlochstanzer. Kartenlochstanzer, Drucker, die auf Datensignale auf dem So Datensignalkanal 78 anspricht in dem Ausführungsbeispiel ist eine Anzeigevorrichtung mit mehrerer Anzeigeeinheiten 80, 82,84 und 86 schematisch durch Blöcke angedeutet die jeweils durch ihre betreffender Anzeige-Treiberschaltungen 88,90,92 und 94 gespeist ss werden. Der Datenaufnehmer wird derart gesteuert daß die Anzeigeeinrichtung 80 bis 86 nacheinander akti\ werden, wobei die im Multiplexverfahren erhaltener Datensignale auf dem Datensignalkanal 78 abgesetzt werden, die in aufeinanderfolgende Register 102, 104 106 und 108 eines Schieberegisters in einer noch zi beschreibenden Weise m Takt eingegeben wurden leder Datenaufnehmer weist auch Verknüpfungsschalt kreise auf, um bei seiner eigenen Ansprechgeschwindig keit die ftFZ>-Signale (»bereit für Daten«) um 6s O/4C-Signa!e (»Datenaufnahme abgeschlossen«) ent sprechend dem DA V-Signal (»Datensignale gültig«) au der Steuerleitung 79 abzugebea Diese Steuersignal« werden Qber verteilte VerknüpfungsgUeder 110,112 dei
gemeinsamen Leitungen 81 und 83 zugeführt, die wiederum mit der Datenquelle 60 verbunden sind. Diese Verknüpfungsglieder können in dem Datenaufnehmer verteilt sein oder an einem zentralen Punkt entlang diesen Steuerleitungen zusammengefaßt sein, und sie können einfach durch eine herkömmliche Transistorlogik mit »offenem Kollektor« gemäß F i g. 3 gebildet sein.
Von der Datenquelle aus betrachtet, ergibt sich folgender Betrieb:
Am Ende eines Arbeitstaktes sind die Datensignale in jedem der Ausgangsregister 66 bis 72 gespeichert Die zusätzliche mit der Datenquelle 60 verbundene Verknüpfungsschaltung 114 kann räumlich bei dieser angeordnet werden, wodurch die Standarddatenquf He für die Datenübertragungsanordnung modifiziert wird. Diese zusätzliche Verknüpfungsschaltung 114 steuert die Abgabe der Datensignale von den Registern 66 bis 72 auf dem Datensignalkanal 78 entsprechend Steuersignalen auf der DAC-Leitung 83. Diieses bewirkt, daß ein 2-Bit-Zähler 76 die Multiplexschaltung 74 betätigt um Datensignale auf dem Datenstgnalkanal 78 zu erzeugen, welche den Inhalt des Registers 66 darstellen. Zu dem gleichen Zeitpunkt wird das ÖAC-Signal »Datenaufnahme abgeschlossen« durch eine Verzögerungsschaltung 116 verzögert und das entstehende verzögerte Signal und ein RFD- Signal (»bereit für Datensignale«) erscheint auf der Steuerleitung 81 und wird durch ein Verknüpfungsglied 118 zu einem Paar ODER-Gliedern 120,122 durchgeschaltet die kreuzweise als Flip-Flops verbunden sind. Das Flip-Flop erzeugt ein stationäres Signal das durch einen Verstärker 124 an die DA V-Leitung (»Datensignale gültig«) 79 mit einer geringen Zeitverzögerung nach der Abgabe der Datensignale auf den Datensignalkanal 78 erscheint Durch diese Zeitverzögerung können Einschwingzustände, beispielsweise Ausbreitungsverzögerungen der Datensignale entlang des Datensignalkanals 78. Reflexionen u.dgl. unmittelbar nach dem Einführen neuer Datensignale auf den Datensignalkanal 78 abklingen. Nachdem sich die Datensignale somit stabilisiert haben, wird durch das Steuersignal auf der DA V-Leitung 79 festgestellt daß die Datensignale gültig sind und durch die Datenaufnehmer 62,64 u. dgl. aufgenommen werden können.
Das auf der Steuerleitung 79 auftretende DA V-Signal wird durch den Datenaufnehmer 62 erfaßt und löst in einem Verknüpfungsglied 111 ein Steuersignal aus. welches bewirkt daß die Datensignale in das erste Register 102 eingegeben- werden Das auf der Steuerleitung 79 auftretende DA V-Signal ist durch eine erste Verzögenmgsschaltung 113 in Gern Datenaufnehmer 62 verzögert und betätigt das Verknüpfungsglied 111 mit einer zweiten Verzögerung über eine zweite zu diesem führende Leitung 115. Die zweite Verzögerung wird durch eine Verzögerungsschaltung 117 bestimmt Das zweifach verzögerte Signal auf der Leitung IIS zeigt an, daß die Datensignale von dem Datenaufnehmer 62 atifge wmmen worden sind Auch steuern die Ausgangssignale des Verknüpfungsgliedes Hl die Eingabe der Datensignale in das erste Register 102 Das Signal auf der Leitung 115 wird weiterhin durch eine Verzögenmgsschaltung 119 verzögert Dann werden einem Verknüpfungsglied 121 die Kombination der einmal durch die Verzögerungsschaltung 113 und der dreimal durch die zusätzlichen Verzögerungen der Schaltungen 117 und 119 rzgeren Steuersignale zugeführt und ein Steuersignal erzeugt das tmzeigt daß der Datenaufnehmer 62 wieder für Datensignale bereit ist
Das durch den Datenaufnehmer 62 erzeugte DAC-Signal »Datenaufnahme abgeschlossen« schaltet den Zähler 76 weiter, so daß die Multiplexschaltung dann Datensignale auf dem Datensignalkanal 78 abgibt, welche dem jeweiligen Inhalt des Registers 68 entsprechen. Bei einem ÄFD-Signal »bereit für Datensignale« auf einer ÄFD-Leitung 81 zeigt die Datenquelle
ίο 60 wieder an, daß die Datensignale auf dem Datensignalkanal 78 gültig sind, indem das D/4 V-Signal »Datensignale gültig« auf der Steuerleitung 79 erzeugt wird. Dadurch schiebt der Datenaufnehmer 62 die zunächst dem Register 102 zugeführten Datensignale in
«5 das nachfolgende Register 104 und führt die neuen, im Register 68 eingespeicherten Datensignale dem ersten Register 102 zu. Der mit dem Datenaufnehmer 62 verbundene Schaltkreis 125 erzeugt wieder das OAC-Signal »Datenaufnahme abgeschlossen«, welches über die verteilten Verknüpfungsglieder 110 der ZMC-Steuerleitung 83 zugeführt wird. Der Logikschaltkreis 125 erzeugt auch ein ÄFD-Signal »bereit füi Datensignale«, weiches über das erste Verknüpfungsglied 112 der ÄFD-Steuerleitung81 zugeführt wird.
Der Betrieb der Datenübertragungsanordnung läuft auf diese Weise weiter, bis die den jeweiligen Inhalt der Register 66 bis 72 angebenden Datensignale den entsprechenden Registern 102 bis 108 zugeführt worden sind. Die im Register 66 der Datenquelle 60 gespeicher·
ten Datensignale erscheinen daher im Register 108 des Datenaufnehmers 62, und die im Register 72 gespeicherten Datensignale erscheinen in dem Register 102 Die in den Registern 102 bis 108 enthaltenen Datensignale können durch eine herkömmliche Schaltung zui Steuerung der Anzeigeeinrichtungen 80 bis 86 codiert werdea
Während nur ein Datenaufnehmer 62 im einzelner beschrieben wurde, ergibt sich, daß andere Datenaufnehmer, die in herkömmlicher Weise arbeiten können modifiziert werden können, indem beispielsweise ein entsprechender Schaltkreis wie der Logikschaltkreis
125 vorgesehen wird, um auf DA V-Signale {»Datensignale gültig«) auf der Steuerleitung 79 anzusprecher und ÄFD-Signale (»bereit für Datensignale«) zu erzeugen, die der Steuerleitung 81 zugeführt werden und DAC-Signale (»Datenaufnahme abgeschlossen«] für die Steuerleitung 83 zu erzeugen. Wenn jeder dei Datenaufnehmer eine andere Ansprechzeit auf Datensignale hat so versteht es sich, daß das DAC-Signal
so (»Datenaufnahme abgeschlossen«) auf der Leitung 83 welches der Verknüpfungsschaltung 114 der Daten queue zugeführt wird, nur auftritt, wenn alle Datenaufnehmer 62,64 u. dgl Datensignale aufgenommen haben Es sei angemerkt daß das RFD-Signal (»bereit füi
SS Datensignale«) auf der Leitung 81 für die Verknüpfungsschaltung 114 der Datenquelle 60 nur auftritt wenn aBe Datenaufnehmer 62,64 a dgl für Datensignale bereH sind. Der Betrieb der Datenubertragungsanordmtng stdh daher sicher, daß die Datenübertragung durch ein«
Reihe von Obeitragangsstufen mit einer Geschwindigkeit erfolgt welche lediglich durch den langsamsten deJ Datenaufnehmer in dem System begrenzt ist Dadurdi brauchen nicht alle Datenaufnehmer gleichzeitig synchron und innerhafc der gleichen vorbestimmten
Betriebsperioden betitigt zu werden. Zusätzlich kann die Datenquelle 60 ein UND-Glied
126 aufweisen, um festzustellen, daß beide Leitungen RFD und DAC den Spanmmgspegd »f* haben
wodurch ein Fehlerzustand angezeigt wird, da ein Aufnehmer nicht sowohl für Datensignale bereit als auch gleichzeitig Datensignale aufnehmen kann. Ein derartiger Fehlerzustand kann auf einer Kabelunterbrechung, einem Ausfall der Stromversorgung od. dgl. beruhen.
Fig.4 veranschaulicht die Zeitverhältnisse der Daten- und Steuersignale der Signalübertragungsanordnung nach F i g. 2. Erst nachdem alle Aufnehmer 62, 64 u. dgl. für Datensignale bereit sind, wird auf der Leitung 81 ein i?FD-Signal durch das erste Verknüpfungsglied 112 erzeugt (Zeitpunkt A), die beispielsweise gemäß F i g. 3 aufgebaut sein kann. Die logische Gleichung für diesen Vorgang ist:
RFD(aui Leitung 81) = RFD (vom Aufnehmer 1) & RFD (vom Aufnehmer 2) & RFD (vom Aufnehmer ri). (1)
Datensignale, welche auf dem Datensignalkanal 78 durch die Datenquelle 60 erzeugt werden, werden von den Aufnehmern 62, 64 usw. erst aufgenommen, nachdem die Datenquelle 60 ein Steuersignal DAV (»Datensignale gültig«) auf der Steuerleitung 79 erzeugt hat (Zeitpunkt D), nachdem das Signal RFD auf der Leitung 81 aufgetreten ist. Danach nehmen die Datenaufnehmer 62, 64 usw. die Datensignale auf und können nicht mehr »bereit für Datensignale« sein. Der erste der Datenaufnehmer 62, 64 usw., der auf die Datensignale und das Signal »Datensignale gültig« auf der Steuerleitung 79 anspricht, erzeugt ein /?FD-Signal (Zeitpunkt CJt welches das Steuersignal RFD von der Steuerleitung 81 entfernt.
Zu einem späteren Zeitpunkt zeugt der schnellste der Datenaufnehmer ein DAC-Signal. Aber erst wenn alle Datenaufnehmer Datensignale aufgenommen haben, wird das DAC-Signal auf der Steuerleitung 83 durch die Verknüpfungsschaltung 110 erzeugt, die beispielsweise gemäß F i g. 3 aufgebaut ist. Die logische Gleichung für diesen Vorgang lautet:
DAC(&uf Leitung 83) = DAC(vom Aufnehmer 1) & DAC(vom Aufnehmer 2) & DAC(vom Aufnehmer n).(2)
Danach ändert die Datenquelle 60 die Datensignale und gibt auf der Leitung 79 das Steuersignal DAVab (Zeitpunkt E), um anzuzeigen, daß die Datensignale auf den Datensignalkanal 78 nicht mehr gültig sind. Die Datenquelle kann dann neue Datensignale bereitstellen (Zeitpunkt F).
Gleichzeitig erfassen die Daten aufnehmer 62,64 usw. das DA V-Signal auf der Leitung 79 und setzten die DAC-Signale zurück (Zeitpunkte G und H), die durch jeden von ihnen erzeugt werden. Natürlich entfernt auch der schnellste der Datenaufnehmer, welcher sein DAC-Signal im Zeitpunkt G zurückstellt, das DAC-Signal auf der Steuerleitung 83 gemäß der logischen Gleichung (2), welche logische Gleichung durch die Verknüpfungsschaltung in F i g. 3 erfüllt wird. Auch können dann die Datenaufnehmer 62, 64 usw. in ihre entsprechenden Betriebszustände »bereit für Datensignale« zurückkehren, welche durch die /?FD-Signale angezeigt werden (Zeitpunkte K und L). Aber erst nachdem alle Datenaufnehmer RFD-Signale erzeugt haben, wird das ÄFD-Signal auf der Leitung 81 gemäß der logischen Gleichung (1) erzeugt, und dieses zeigt die Betriebsbereitschaft für einer, anderen Datenubertragungszyklus an (Zeitpunkt M).
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    L Verfahren zum Obertragen aufeinanderfolgender digitaler Datensignale von einer Speicherein- richtung einer Datenquelle as mehrere Ober einen Datensignalkanal mit wenigstens einer Datensignalleitung angeschlossene Datenaufnehmer, bei welchem die Datensignale von der Datenquelle in deren Speichereinrichtung eingespeichert und übertragen werden, nachdem der Datenquelle die Bereitschaft zur Datenaufnahme signalisiert worden ist, und der Datenquelle danach der Abschluß der Datenaufnahme signalisiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß jedes zu Obertragende digitale Datensignal jeweils einer für alie Datenaufnehmer (62,64 ...) gemeinsamen Datenleitung des Datensignalkanals (78) zugeführt wird und die Datenquelle an alle Datenaufnehmer (62, 64 ...) zunächst ein Steuersignal (DAV) abgibt, welches verhindert, daß so die Datenaufnehmer die Signale von dem gemeinsamen Datensignalkanal aufnehmen, die Datenquelle dieses Steuersignal (DAV) dann durch ein Steuersignal (DA V) ab'öst, welches anzeigt, daß die auf dem Datensigna1 .canal enthaltenen Signale gültige Datensignale sind und welches die Aufnahme dieser Datensignale durch die Datenaufnehmer freigibt, nachdem die Datenquelle ihrerseits das Steuersignal (RFD) erhalten hat, welches die Bereitschaft aller Datenaufnehmer zur Aufnahme von Datensignalen anzeigt, und daß die Datenquelle das die Gültigkeit der Datensignale anzeigende Steuersignal (DAV) durch das Steuersignal (DAV) ablöst, welches verhindert, daß die Datenaufnehmer die Signale von dem Datensignalkanal aufnehmen und daß sie je ein 3s neues Datensignal in ihre Speichereinrichtung (66, 68, 70, 72) für die jeweilige Datensignalleitung des Datensignalkanals einspeichert und dem Datensignalkanal zuführt, nachdem sie das Steuersignal (DAC) erhalten hat welches anzeigt, daß alle Datenaufnehmer die Aufnahme der Datensignale abgeschlossen haben.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersignal (DAC), welches der Datenquelle den Abschluß der Datenaufnahme durch alle Datenaufnehmer anzeigt, beendet wird, nachdem die Datenquelle für die Datenaufnehmer das Steuersignal (DAV) ausgelöst hat, welches verhindert, daß die Datenaufnehmer die Signale vom Datensignalkanal aufnehmen, und diese Been· digung des Steuersignals (DAC) erfolgt, bevor die Datenquelle das Steuersignal (RED) erhält, welches anzeigt, daß die Datenaufnehmer bereit zur Aufnahme von Datensignalen sind.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersignal (RFD), welches der Datenquelle die Bereitschaft der Datenaufnehmer zur Aufnahme von Datensignalen anzeigt, beendet wird, nachdem die Datenquelle für die Datenaufnehmer das Steuersignal (DAV) ausgelöst hat, welches anzeigt, daß die auf den Datensignalkanal enthaltenen Signale gültige Datensignale sind und welches die Aufnahme dieses Datensignals durch die Datenaufnehmer freigibt.
    4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder einzelne Datenaufnehmer (62, 64, ...) mit einer vorbestimmten Verzögerung (113, tl7), weiche zur
    durch den betreffen-
    Ab Datenaufnahme
    hmer anzeigende Steuersignal lle Datenaufneh-
    vfeSvktoeBeng^
    L Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekenn-Jchnet, daß jeder einzelne Datenaufnehmer (62, SjSÄbt vorbestimmten Verzögerung (113, SV lift welche zur Wiederherstellung der A^feahmebereitschaft für ein neues Datensignal ^rXbffden Datenaufnehmer ausreicht,
    Abschluß der Aufnahme der Datensignale von den D^ensignalkanäien durch alle Datenaufnehmer nicht bestätigt ein die Bereitschaft zur Datenaufnahme anzeigendes Steuersignal erzeugt und der Datenquelle das die Bereitschaft zur Datenaufnahme durch alle Datenaufnehmer anzeigende Steuer risnal (RFD) rückgemeldet wird, sobald alle Datenaufnehmer diese individuellen Steuersignale
    6νίί^η nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß bei einem Ausfall der Stromversorgung oder einer Leitungsunterbrechung in .rgendwelchen Datenaufnehmern diese gleichzeitig die Steuersignale (RFD. DAC) abgeben welche die Bereitschaft zur Datenaufnahme bzw. den Abschluß der Datenaufnahme anzeigen.
    7 Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß ein Fehlersignal erzeugt wird, das den Ausfall aller Datenaufnehmer signalisiert wenn alle Datenaufnehmer gleichzeitig die Steuersignale (RFD DAC) abgeben, welche die Bereitschaft zur Aufnahme von Datensignalen sowie den Abschluß der Datenaufnahme anzeigen.
    8 Datenübertragungsanordhung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Datenquelle (60) eine Verknüpfungsschaltung (114) aufweist welche über eine erste Steuersignalleitung {79) mit den Datenaufnehmern (62, 64, ...) verbunden ist daß die Verknüpfungsschaltung (114) das Steuersignal (DA~V) an die Datenaufnehmer abgibt welches verhindert daß die Datenaufnehmer die Signale von den betreffenden gemeinsamen Datensignalleitungen aufnehmen und welches die Einspeicherung neuer Datensignale in die Speichereinrichtung (66,68, 70, 72) der Datenquelle und die Abgabe dieser neuen Datensignale an den Datensignalkanal freigibt nachdem die Verknüpfungsschaltung (114) ein Steuersignal (DAC) erhalten hat welches anzeigt daß die Datenaufnehmer die Aufnahme von Datensignalen abgeschlossen haben, daß die Verknüpfungsschaltung dieses Steuersignal durch das Steuersignal (DAV) ablöst, welches anzeigt, daß die auf den Datensignalkanälen enthaltenen Signale gültige Datensignale sind und welches die Aufnahme dieser Datensignale durch die Datenaufnehmer freigibt nachdem die Verknüpfungsschaltung ein Steuersignal (RFD) erhalten hat, das die Bereitschaft der Datenaufnehmer zur Aufnahme von Datensignalen anzeigt.
    9. Datenübertragungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß für jeden Datenauf-
    nehmer (62, 64, ...) ein Logikschaltkreis (125) vorgesehen ist, der über die erste Steuersignalleilung (79) mit der Verknüpfungsschaltung (114) der Datenquelle (60) verbunden ist, und nach Empfang des Steuersignals (DA V), das die Gültigkeit der auf dem Datensignalkanal befinotichen Datensignale anzeigt, die Aufnahme der Datensignale durch den zugeordneten Datenaufnehmer freigibt, und welcher einen ersten Ausgang zur Abgabe des Steuersignals (RFD. RFD) über die Bereitschaft zur Datenaufnahme hat, welcher zusammen mit den gleichartigen Ausgängen entsprechender Logikschaltkreise Ober eine erste Logikschaltung (112) und fiber eine zweite SteuersignaUekung (81) mit der Verknüpfungsschaltung (114) der Datenquelle (60) verbunden ist und welcher einen zweiten Ausgang zur Abgabe des Steuersignals (DAQ DÄC) über den Abschluß der Datenaufnahme hat, der zusammen mit gleichartigen Ausgängen entsprechender Logikschaltkreise über eine zweite Logikschaltung (110) und Ober eine dritte Steuersignalleitung (83) mit der Verknüpfungsschaltung (114) der Datenquelle (60) verbunden ist
    10. Datenübertragungsanordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet daß ein Fehlerdetektor (126) vorgesehen ist der anspricht auf das gleichzeitige Auftreten der Steuersignale (RFD, DAC) welche die Bereitschaft zur Aufnahme von Datensignalen und den Abschluß der Datenaufnahme durch alle Datenaufnehmer anzeigen.
    11. Datenübertragungsanordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet daß jeder Datenaufnehmer eine Puffereinrichtung (102, 104,106,108) aufweist welche die aufgenommenen Datensignale bis zu deren Verarbeitung zwischenspeichert und jeder Datenaufnehmer das Steuersignal (RFD), welches die Bereitschaft zur Aufnahme von Datensignalen anzeigt bereits erzeugt wenn die Puffereinrichtung zur Aufnahme von Datensignalen vorbereitet ist unabhängig davon, ob der Datenaufnehmer die aufgenommenen Datensignale verarbeitet hat
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