DE2131615C3 - Laseranordnung zur Erzeugung eines stabilen Pulses mit hoher Pulsfolgefrequenz - Google Patents
Laseranordnung zur Erzeugung eines stabilen Pulses mit hoher PulsfolgefrequenzInfo
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Description
Av \
2 (i · /., ■ cos H
und für die Handbreite
(I · K) cos H
2 ι η ■ L1
2 ι η ■ L1
35
wählbar sind, wobei c die Lichtgeschwindigkeit, η
der Brechwert des Interferometers, /./die Interferometerdicke
und R der Reflexionsfaktor ist.
2. Laseranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem stimulierbaren
Lasermedium (3) und dein Interferenzfilter (6) cine das vom Interferenzfilter reflektierte Licht ausblendende
Optik (13 bis 15) vorgesehen ist.
3. Laseranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Modulator (4) ein Phasen- oder Amplitudenmodulator ist, der mit der Frequenz Δν\
betrieben wird.
4. Laseranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Modulator (4) extern durch
einen Frequenzgenerator angesteuert ist.
5. Laseranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Modulator (4) durch
emittiertes Laserlicht selbst angesteuert ist.
6. Laseranordnung nach Anspruch 3, dadurch ^ gekennzeichnet, daß der Modulator (4) unter dem
Brewsterwinkel geneigte Lichteintritts- und -austrittsflächen besitzt.
7. Laseranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich- <,<
> net, daß cine Vorrichtung zur Änderung der Resonatorlänge für eine automatische Anpassung
der Frequenzen der Axialmoden an die Maxima der Transmissionsbereiche des Interferenzfilters vorgesehen
ist. (,s
8. Laseranordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Rcsonatorspiegcl
eine erste piezoelektrische Scheibe /ur nichtperiodisehen
Änderung der Resonatorlänge bei Anlegen einer Gleichspannung an die Scheibe und an dieser
Scheibe eine anschließende zweite piezoelektrische Scheibe zur periodischen Änderung der Resonatorlänge
angeordnet ist, an die zur Ermittlung der obengenannten Frequenzanpassung eine Wechselspannung
h angelegt ist.
9. Laseranordnung nach den Ansprüchen 7 und 8, gekennzeichnet durch einen externen Frequenzgenerator
mit der konstanten Frequenz /j, der die zweite piezoelektrische Scheibe ansteuert, durch
einen lichtelektrischen Empfänger der die cmiuiene
Strahlung demodulieri, durch ein Filter, das nur die Frequenz /2 passieren läßt und durch eine Regeleinrichtung,
die nur bei Ansteuerung durch die Frequenz h eine Änderung einer Gleichspannung
erzeugt.
Die Erfindung betrifft eine Laseranordnung zur Erzeugung eines stabilen Pulses mit hoher Pulsfolgefrequenz
bei der außer dem stimulierbaren Medium ein Modulator und ein Interferenzfilter mit planparalielen
Stirnflächen als Modenselektor innerhalb eines optischen Resonators angeordnet sind.
Ein Laserlichtpuls wird dazu benötigt, in Form der Pulscodemodulation Nachrichten zu übertragen. Da die
übertragbare Informationsmenge umgekehrt proportional zum Impulsabstand ist, benötigt man Laser, die
einen Puls mit sehr kurzen Impulsabständen erzeugen. Außerdem muß der Puls sehr stabil emittiert werden.
Ein Laser, der einen Puls emittiert, enthält bekanntlich einen passiven oder ak'iven Modulator. Ein in den
Laser eingebrachter Modulator bewirkt dann ganz allgemein einen Energieaustausch zwischen den axialen
Moden des Laserresonators. Da der Abstand ta zwischen zwei Impulsen von der optischen Länge /. des
Resonators abhängt
/2 L
muß ihm ein Modulafionssignal mit der Pulsfolgefrequenz
Λ = c/2L zugeführt werden. Hohe Folgefrequenzen
lassen sich deshalb durch kurze Resonatorlängen L erreichen, was freilich die Ausgangsleistung des Lasers
beeinträchtigt.
Die Impulsfrequenz, läßt sich nun dadurch erhöhen
daß man den Modulator mit einem ganzzahliger Vielfachen m der Frequenz A == c/2/. moduliert. Wire
der Modulator mit der Frequenz f\ = /JJ · c/2/
betrieben, dann kann nur Energie zwischen Moder ausgetauscht werden, die den Impiilsfolgefrequenzabstand
f\ = /j) ■ c/2L haben. Auf diese Weise entstehcr
/11 Pulsreihen mil jeweils den liiipulsabständcn I/Zi.dii
nicht miteinander gekoppelt sind, so daß ein sehi instabiler Gesamtpuls entsteht.
Im folgenden wird ein Filiervorgang mit einen
Interferenzfilter erklärt: Ein auf das Interferenzfiltei einfallender Lichtimpuls wird im Inneren des lnterfe
rcnzfilicis mehrfach reflektiert. Bei jeder Rcflexior
gelangt ein Impuls am Ausgang heraus. Aus einen
21 3! 615
einfallenden Impuls werden somit mehrere zeitlich
hintereinanderliegende Impulse erzeugt. Wenn der räumliche Abstand zweier aufeinanderfolgender Impulse
ei" m-faches (m = natürliche Zahl) iL-r lnterferenzfiUerdicke
ist, so beträgt der Impulsabstand l/;?j-tel des ursprünglichen, tine erhöhte Impulsfoigefrequenz bedeutet
aber eine verringerte Modenzahl. Durch eiae bestimmte Dicke des Interferenzfiltermaterials in
Abhängigkeit von der einfallenden Puisfoigcfre-quenz
geüiigi es dann, aus der vorhandenen Anzahl von
Moden eine feste Anzahl herauszufiltern.
In der DT-OS 18 15 337 wird ein derartiges Verfahren
beschrieben, das ebenfalls zu erhöhten Pulsfolgefrequenzen
führt. Dort ist innerhalb des optischen Resonators eines Lasers außer dem stimulierbaren
Medium ein Modulator und ein Interferenzfilter als Modenselektor angeordnei. Das Interferenzfilter ist ein
in Transmission betriebenes Interferometer, durch welches die optische Weglange des optischen Resonators
in mindestens zwei optische Teilweglängen
verzweigt wird, derart, daß Teilstrahlen der im Resonator /irkulierenden, zu verstärkenden Lichtstrahlen
gleichzeitig mindestens 2Teiiresonatoren durchlaufen.
Du sich die optischen Weglängen der Lichtstrahlen bei 2 Kanälen des Resonators um einen Faktor m(m =
ganze Zahl) unterscheiden, weist der Gütefaktor für die axialen Moden des Hauptresonators in jedem m-icn
axialen Modus ein Maximum auf. Die in dieser Offenlegungsschrift benutzte Anordnung hai die Wirkung,
daß die axialen Moden eines Lasers in Frequenzbereichen der Minima des Gütefaktors nur
etwas geringere Verluste haben als die übrigen axialen Moden. Da der zweite Resonator an den Haupt resonator
nur schwach angekoppelt ist, entsteht hier ebenfalls ein instabiler Puls, da wiederum mein ere Modegruppen
anschwingen können, d.h. mehrere in sich gekoppelte Gruppen mit jeweils den Frcqtienzabsiändcn /' =
m ■ c/2L. wobei aber die einzelnen Gruppen keine
Verbindung miteinander haben.
Außerdem weist dort der frequenzabhängige Gütefaktor
und damit die Transmissionskurve der axialen Moden einen sinusföi migen Verlauf auf. Innerhalb einer
halber, Periode der Sinuskurve können dort deshalb entweder nur ein Modus mit einem maximalen
Gütefaktor und ein Modus mit einem minimalen Gütefaktor oder ein Modus mit einem maximalen
Gütefaktor, ein Modus mit einem minimalen Gütefaktor und mindestens ein weiterer Modus mit einem mittleren
Gütefaktor untergebracht sein. Un ersten Falle kann nur jeder zweite Modus den minimalen Gütefaktor
aufweisen, im anderen Falle aber ist der Gütefaktor für mindestens einen weiteren Modus so hoch, daß dieser
Anlaß zur Verstärkung im stimulierbaren Medium gibt.
Es ist dort deshalb sicher nicht möglich, beliebig viele axiale Moden zwischen zwei Moden mit maximalen
Gütefaktoren zu unterdrücken und dadurch letztlich einen Puls mil einer beliebig hohen Pulsfolgefrequenz
zu erzeugen.
Aufgabe der Erfindung isi es, eine Lasuranordnung
zur Erzeugung eines Pulses mit einer beliebig hohen Pulsfolgefrequenz anzugeben, der sehr stabil emittier!
wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß dadurch gelöst,
daß zum Zweck der völligen I Inierdri'ickung linerwünschicr
benachbarter Eigenschwingungen nut dem Frequenzabstand Δνο der Brechungswinkel H. d.h.
(inriiMiii'c Winkel, den der aus der optischen Ailise des
optischen Resonators im Interferenzfilter gebrochene Strahl mit der Normalen der pianparalielen Stirnflächen
diesec Imerferenzfilters bildet, frei wählbar und so
einstellbar ist, dali sowohl die Pulsfolgetrequenz, die
gleich dem Frequenzabstand {Δνι) ist, als auch die
Transmissionsbandbreite B weitgehend unabhängig voneinander entsprechend den Beziehungen für den
Frequpn/abstand
Δν\ - ,
2 Ii ■ L1 cos (-)
und für die Bandbreite
und für die Bandbreite
Ii
Kl cos (■>
2.7 11- /.,
2.7 11- /.,
wählbar sind, wobei c die Lichtgeschwindigkeit, η der
Brechwert des Interferenzfilters, Li die Interferometerdicke
und R der Reflexionsfaktor ist.
Zunächst wird nach der ersten Beziehung der gewünschte Frequenzabsland Δν\ über den Brechwert η
und die Dicke /./des Interferenzfilters sowie über den
Neigungswinkel θ eingestellt und sodann die Transmis-Monsbandbreite
B durch Vorgabe des Reflexionsfaktors R des Interferenzfilters nach der zweiten Beziehung so
stark verringei t. daß bereits die im Abstand c/2/.dem zu
transmittierenden axialen Mode benachbarten Axialmoden mehl in den vom Transmissionsband überdeckten
Frequenzhereich !allen.
Als Interferenzfilter kann jede Anordnung dienen, die
aus einem einfallenden Laserstrahl mehrere miteinander interterenzfähige Strahlen erzeugt. Im einfachsten
!"all isi dies ein Quar/quader.
Zur Vermeidung von Störungen des Laserbetriebes soll das am Interferenzfilter reflektierte Licht nicht in
das verstärkende Medium zurückgelangen. Dies wird
vorteilhal'crweise dadurch erreicht, daß zwischen dem
stimulierbaren Lasermedium und dem Interferenzfilter eine das >om Interferenzfilter reflektierte Licht
ausblendende Optik vorgesehen ist. Ein Ausführungsbeispiel einer solchen ausblendenden Optik wird in der
Figurenbeschreibung näher erläutert.
Zur Modulation des Lichtes wird insbesondere ein Phasen- oder Amplitudenmodulator verwendet. Dieser
Modulator kann entweder von außen durch einen Frequenzgenerator angesteuert werden oder durch das
emittierte Laserlicht selbst. Im letzteren Falle führen ungewollte üejustierungen des interlcrenzfilters und
des ganzen Laseiresonators oder mangelhafte Frequenzkonstanz
eines externen Frequenzgenciators nicht mehr zu Störungen des Laserbetriebes.
Von Vorteil ist es auch, wenn, wie schon bekannt, der Modulator unter dem Brewsterwmkel geneigte l.ichieintritts-
und -austrittsflachen besitzt. Dadurch werden nämlich unerwünschte Verluste vermieden.
Auch eine bekannte Vorrichtung zur Änderung der Resonatorlänge für eine automatische Anpassung der
[■", .quen/en der Axialinoden an die Maxima der
'Iransmissionsbcieiche des Interferenzfilters erweist
sich .ils vorteilh.itt. Dn/u wird insbesondere an dem
einen Resonatorspiegel eine erste piezoelektrische Scheibe zur nichtperiodischen Änderung der Resonatorlänge
bei Anlegen einer Gleichspannung an die Scheibe und an dieser Scheibe eine anschließende
/ wvi'.e imvoelektrische Scheibe zur periodischen
Änderung angeordnet, .in die zur Ermittlung der
obengenannten I-requenzanpassung eine Wechselspan
niing Ii angelegt ist. Ferner wird insbesondere ein
externer Frequenzgenerator mit der konstanten Frequenz
h verwendet, der die zweit«: piezoelektrische Scheibe ansteuert, außerdem ein lichtelektrischer
Empfänger·, der die emittierte Strahlung demoduliert, s ein Filter, das nur die Frequenz /: passieren läßt und eine
Regeleinrichtung, die nur bei Ansteuerung durch die Frequenz. /.» eine Änderung einer Gleichspannung
erzeugt. Die automatische Anpassung der Frequenzen der Axialmoden an die Maxima der Transmissionsberci- m>
ehe des Interferenzfilters geschieht nun so, daß die
zweite piezoelektrische Scheibe durch den externen irequenzgencrator mit der konstanten Frequenz, h
angesteuert wird, wodurch wegen der periodischen Änderung der Resonatorlänge die Axialmoden mit der is
Frequenz (: moduliert weiden, wenn die Frequenzen der Axialmoden nicht mil den Maxima der Transmissionsbereichc
zusammenfallen, und mit der Frequenz 2h moduliert werden, wenn die Frequenzen der Axialmoden
mit den Maxima der Transmissionsbereiche zusammenfallen. Der am Laserausgang ungeordnete
lichtelektrische Empfänger demoduliert die emittierte Strahlung und leitet sie über das /?- Filter der
Regeleinrichtung zu, welche die ResonaloHangc über die erste piezoelektrische Scheibe ändert, solange die 2s
Regeleinrichtung die Frequenz Ϊ: erhält.
Der Frequenzgenerator zur Ansteuerung der zweiten piezoelektrischen Scheibe wird insbesondere nur zu
aromatischen Anpassung eingeschaltet.
Zum besseren Verständnis wird nun auf die folgenden
Figuren verwiesen.
I 1 g. 1 zeigt den prinzipiellen Aufbau einer Faseranordnung
zur Erzeugung eines stabilen Pulses:
I' i g. 2 bis 5 zeigen Diagramme zur F/Iäiüenmp der
Erfindung, und is
F 1 g. b zeigt ein weiteres erfindurigsg· luaß^s A,usfüh-
durch Vorgabe des Reflexionsfaktors W des Interferometers
gemäß der Beziehung
rungsbcispsc'
1.1
Die F i g. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Ausfiih
rungsbeispiel, bei dem der aktive Modulator durch das
von der Faseranordnung ausgcsaruiie l.ici. mM'psi .jo
angesteuert wird. Die Anordnung besieht aus den beiden Resonatorspiegcln 1 und 2. dem stimulierbaren
Medium 3. dem Modulator 4 und einem geneigt angeordneten Interferenzfilter 6. Das stimulierbare
Medium 3 kann ein Festkörpermedium (z. B. 4«, YAG.Ndi + ) oder ein gasförmiges Medium i?.. B.
He-Ne), das in einem Entladungsrohr eingeschlossen ist. sein. Über eine nicht eingezeichnete Anregungslichtquelle
wird in dem stimulierbaren Lasermedium 3 eine Überbesetzung zur Lichtverstärkung hergestellt. Da durch wird Laserlicht in den Axialmoden des Lasers
erzeugt. Die Abstandsfrequenz der Axialmoden beträgt 4vo = cllL mit c = Lichtgeschwindigkeit und L =
Resonatorlänge. Die entstehenden axialen Moden haben in der Laseranordnung eine Güte, wie sie in
F i g. 2 dargestellt ist. Ihre Frequenzen unterscheiden
sich um jeweils gleiche Beträge, ihre Güte ist gleich groß. Infolge der Neigung kann das am Interferenzfilter
reflektierte Licht nicht in das stimulierbare Medium zurückgelangen und zu störender Selbsterregung
führen.
Der gewünschte Frequenzbereich Avt wird über den
Brechwert η und die Dicke U des Interferenzfilters sowie über den Neigungswinkel θ nach der Beziehung
Δν\ =
! π L1 ■ cos H
pineestellt und sodann die Transmissionsbandbreite B
so sliirk verringert, daß bereits die im Abstand c/lL dem
zu transmittierenden Axialmodc benachbarten Axialmoden nicht in den vom Transmissionsband überdeckten
Frequenzbereich fallen.
Das Interferenzfilter 6 sorgt nun dafür, daß aus den
axialen Moden einige herausgefiltert werden, z. B. der zweite und dritte, der fünfte und sechste usw., wenn das
Filter Transmissionsbereiche ins Abstand Av\ aufweist, wie in der F i g. i dargestellt isl. Der Frequenzabstand
Av\ der Transmissionsbereiche ist ein gan/.zahliges
Vielfaches m der Abstandsfrequenz der Axialmoden: Av\ = m ■ r/2/.. Die Transmissionsmaxima des Interferenzfiltcrs
lallen mit den Axialmoden des optischen Resonators im Abstand m ■ tv?/, zusammen. Die Güte
der Axialmoden verändert sich dann so wie in der I i g. 4 dargestellt, d. h.v die Güte für den zweiten, dritten,
fünften, sechsten usw. Mode wird praktisch gleich Null. Das l.aserlicht wird daher auch im Modulator 4 mit der
Frequenz Av\ = m ■ cl2L moduliert. Dadurch daß sich
der Frequenzabstand der Axialmoden nunmehr vergrößert hat, verringert sich der zeitliche Abstand der
ausgesandten Impulse auf '/ZHm. Dies ist in der F i g. 5
dargestellt, wo die Intensität der Impulse über der Zeit t aufgetragen ist. )e größer also die Zahl der ausgeblendeten
Moden, desto kürzer wird die Zeit zwischen den Impulsen. Wird also ein Modulator, der mit der
Frequenz Av\ = m ■ c/21, angesteuert wir,I, in den
Laserresonator gebracht, dann entsteht ein stabiler Puls
mit Impulsen der Pulsfolgcfrequcnz ZIn.
Diese Stabilität bleibt auch dann erhalten, wenn sehr
viele Axialmoden im Frcquenzabsiand Av\ liegen, da es
möglich ist, die Bandbreite der Transmissionsbcrtüche
des Filters schmaler als den Frequen;'.abstand c/2L der
Axialmodcn des Lasers zu machen.
Fin Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht insbesondere darin, daß infolge der großen
möglichen Längen /. des optischen Resonators längere
Laserstäbe bzw. längere Giiscntladungsstrecken als
stimulierbare Medien benutzt werden können und damit hohe Ausgangsleistungen bei sehr kurzen Impulsabständen
erzielt werden können.
Das aus dem in der F i g. 1 dargestellten Laserresonator ausgekoppelte Licht fällt auf eine Photodiode 7. in
der bekanntlich durch Differenzbildung zwischen den Axialmoden im Frequenzabstand Av\ ein Signal der
Frequenz Avt gewonnen wird. Dieses Signal wird dann
über einen Vorverstärker 8, einen Phasenschieber 9, einen Leistungsverstärker 10 und ein Anpassungsnetzwerk 11 dem Modulator 4 zugeführt. Der Modulator 4
ist insbesondere bei Ansteuerung mit hohen Frequenzen in einem Mikrowellenresonator 12 eingebettet Mit dem
Phasenschieber 9 kann die für den Modulator A günstigste Phase eingestellt werden. Durch diese
Anordnung werden DeJustierungen des Lasers automatisch in entsprechende Frequenzänderungen umgesetzt
so daß die einmal entstandene Modenkopplung nich verlorengehen kann. Der Phasenmodulator 4, z. B. eii
LiNbCh-Kristall, hat unter dem Brewsterwinkel geneig
te Lichtein- und -austrittsfenster, um unerwünscht! Verluste zu vermeiden.
!n dem Fall, in dem das Interferenzfilter '6 nur weni] geneigt ist, besteht die Gefahr, daß das vor
O 1
C* 1
C* 1
ei leren/lilter iellekticrte I .ich ι \\. icik-r ιιι '!,is
nulieihatc Medium 3 zurückgelangt und AnIaIt /si
•rwiinschtcr Selbsterregung gibt. Diese (ielahr wird
geschaltet bei einem Auslührungsbeispiel, d;is in ilei
y h iliirjieMellt ist Der I .asei resniiiiKii, ilei wiedei
ι Ii die KestiiKilnispiegel I und 2 be^rcn/i ist. enthüll
■der diis Mimiilierbare Medium 5, den Modulator Ί
I das liilerieren/lille' b. Die ausblendende Oplik
,1 chi aus einer Wende IV die sieh im Brennpunkt
615
/weiei i.iiiseii !4 ün<l IS befindet. Durch diese
Anordnung wird erreicht, daß die Blendenöffnung klein
gehalten werden kann, da auch am Rande des
stimulierbarcn Mediums .3 austretende Lichtstrahlen aiii
die Blendenöffnung hin fokussierl werden. Da die
Brennweite der Linse 15 kleiner ist als die Brennweile
i\c\- Linse 14. w ird der Strahlquerschnitt in Richtung /um
optischen I ilter β verbreitert, was eine stärkere
g hervorruft.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
«09 630/1
Claims (1)
1. Laseranordnung zur Erzeugung eines stabilen Pulses mit hoher Pulsfolgefrequenz
bei der außer dem stimulierbaren Medium ein Modulator und ein Interferenzfilter mit planparallelen
Stirnflächen als Modenselektor innerhalb eines optischen Resonators angeordnet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Zweck der völligen
Unterdrückung unerwünschter benachbarter Eigen- is
Schwingungen mit d°m Frequenzabstand Δνο der Brechungswinkel Θ, d. h. derjenige Winkel, den der
aus der optischen Achse des optischen Resonators (1, 2) im Interferenzfilter (6) gebrochene Strahl mit
der Normalen der planparallelen Stirnflächen dieses Interferenzfilters bildet, frei wählbar und so
einstellbar ist, daß sowohl die Pulsfolgefrequenz, die gleich dem Frequenzabstand (Δν\) ist. als auch die
Transmissionsbandbreite B weitgehend unabhängig voneinander entsprechend den Beziehungen für den
Frequenzabstand
Priority Applications (8)
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DE19712131615 DE2131615C3 (de) | 1971-06-25 | Laseranordnung zur Erzeugung eines stabilen Pulses mit hoher Pulsfolgefrequenz | |
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LU65582D LU65582A1 (de) | 1971-06-25 | 1972-06-22 | |
BE785363A BE785363A (fr) | 1971-06-25 | 1972-06-23 | Dispositif laser pour la production d'un train d'impulsions stable a intervalles courts |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712131615 DE2131615C3 (de) | 1971-06-25 | Laseranordnung zur Erzeugung eines stabilen Pulses mit hoher Pulsfolgefrequenz |
Publications (3)
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DE2131615A1 DE2131615A1 (de) | 1973-01-11 |
DE2131615B2 DE2131615B2 (de) | 1975-12-04 |
DE2131615C3 true DE2131615C3 (de) | 1976-07-22 |
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