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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Feld der Erfindung
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Diese Erfindung betrifft eine Gasversorgungs- und Gasbefeuchtungsvorrichtung, insbesondere, aber nicht ausschließlich, zur Bereitstellung einer Atemunterstützung für Patienten oder Anwender, welche eine Versorgung von Gas für die Behandlung von Krankheiten, wie beispielsweise obstruktiver Schlafapnoe (OSA), Schnarchen oder einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) und dergleichen benötigen. Insbesondere betrifft diese Erfindung einen Kompressor oder ein Gebläse zur Verwendung in einer Gasversorgungsvorrichtung, welche in Verwendung mit der Gasversorgungsvorrichtung integral ist.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Vorrichtungen oder Systeme zur Bereitstellung eines befeuchteten Gasstroms an einen Patienten für therapeutische Zwecke sind im Stand der Technik allgemein bekannt. Systeme zur Bereitstellung einer Therapie dieses Typs, zum Beispiel einer CPAP-Therapie, weisen eine Struktur auf, in welcher Gase zu dem erforderlichen Druck von einem Gebläse (auch bekannt als Kompressor, Hilfs-Atmungseinheit, Lüftereinheit, Strömungsgenerator oder Druckgenerator) an eine Befeuchterkammer stromabwärts von dem Gebläse geliefert werden. Da die Gase durch die erwärmte, befeuchtete Luft in der Befeuchterkammer treten, werden sie mit Wasserdampf gesättigt. Die Gase werden dann stromabwärts von dem Befeuchter über eine Gasleitung an einen Anwender oder Patienten geliefert.
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Befeuchtete Gase können an einen Anwender von einem modularen System geliefert werden, welches aus getrennten Einheiten montiert worden ist (das heißt, ein System, in dem die Befeuchterkammer/Erwärmungsvorrichtung und die Atemeinheit/das Gebläse getrennte Objekte sind), welche in Reihe über Leitungen verbunden werden. Eine schematische Ansicht eines Anwenders 1, der Luft von einer modularen Hilfs-Atmungseinheit und einem Befeuchtersystem (zusammen oder getrennt eine ”Atmungs-Unterstützungs-Vorrichtung”) erhält, ist in 1 gezeigt. Unter Druck stehende Luft wird von einer Hilfs-Atmungseinheit oder einem Gebläse 2a über eine Verbindungsleitung 10 an eine Befeuchterkammer 4a bereitgestellt. Befeuchtete, erwärmte und unter Druck gesetzte Gase verlassen die Befeuchterkammer 4a über eine Anwenderleitung 3, und werden dem Patienten oder Anwender 1 über eine Benutzerschnittstelle 5 bereitgestellt.
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Es wird gebräuchlicher, integrierte Gebläse-/Befeuchtersysteme zu verwenden. Ein typisches integriertes System (”Atmungs-Unterstützungs-Vorrichtung”) besteht aus einem Hauptgebläse oder einer Hilfs-Atmungseinheit, welche einen unter Druck stehenden Gasstrom bereitstellt, und einer Befeuchtereinheit, welche mit der Gebläseeinheit gepaart ist oder mit der Gebläseeinheit anderweitig fest verbunden ist. Diese Paarung tritt zum Beispiel durch eine Aufsteck- oder Einsteckverbindung auf, so dass der Befeuchter an der Hauptgebläseeinheit fest in Position gehalten wird. Eine schematische Ansicht des Anwenders 1, welcher von einer integrierten Gebläse-/Befeuchtereinheit 6 Luft empfängt, ist in 2 gezeigt. Das System arbeitet in der gleichen Weise wie das modulare System, welches in 1 gezeigt ist, mit Ausnahme, dass eine Befeuchterkammer 4b mit der Gebläseeinheit integral ausgebildet worden ist, um die Integraleinheit 6 zu bilden.
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Die Benutzerschnittstelle 5, welche in den 1 und 2 gezeigt ist, ist eine Nasenmaske, welche die Nase des Anwenders 1 abdeckt. Jedoch sei es angemerkt, dass in Systemen dieser Typen, eine Maske, welche den Mund und die Nase abdeckt, eine Voll-Gesichtsmaske, eine Nasenkanüle oder irgendeine andere geeignete Benutzerschnittstelle, die gezeigte Nasenmaske ersetzen kann. Eine Nur-Mund-Schnittstelle oder Mundmaske könnte auch verwendet werden. Das Patienten- oder Anwenderende der Leitung kann auch mit einem Tracheostomy-Anschluss oder einer Endotracheal-Intubation verbunden werden.
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US 7,111,624 umfasst eine detaillierte Beschreibung eines integrierten Systems. Eine 'Aufsteck'-Wasserkammer ist im Betrieb mit einer Gebläseeinheit verbunden. Eine Variation dieses Designs ist ein Aufsteck- oder Aufclips-Design, in dem die Kammer innerhalb eines Abschnitts der verwendeten integrierten Einheit eingeschlossen ist. Ein Beispiel dieses Designtyps ist in
WO 2004/112873 gezeigt, die ein Gebläse, oder einen Strömungsgenerator
50, und einen zugehörigen Befeuchter
150 beschreibt.
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Für diese Systeme ist die gebräuchlichste Betriebsweise wie folgt: Luft wird durch das Gebläse durch einen Einlass in das Gehäuse gezogen, welches wenigstens den Gebläseabschnitt des Systems umgibt und einschließt. Das Gebläse (durch einen Mikrocontroller, einen Mikroprozessor oder dergleichen geregelt/gesteuert) setzt den Luftstrom von dem Strömungsgenerator-Auslass unter Druck und führt dies in die Befeuchterkammer weiter. Der Luftstrom wird in der Befeuchterkammer erwärmt und befeuchtet, und verlässt die Befeuchterkammer über einen Auslass. Ein flexibler Schlauch oder eine Leitung ist entweder direkt oder indirekt mit dem Befeuchter-Auslass verbunden, und die erwärmten, befeuchteten Gase werden über die Leitung an einen Anwender weitergeleitet. Dies ist schematisch in 2 gezeigt.
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Impeller-Typ-Lüfter oder -Gebläse werden gebräuchlicherweise in Beatmungssystemen dieses Typs verwendet. Eine Impeller-Schaufel-Einheit ist innerhalb eines Impeller-Gehäuses enthalten. Die Impeller-Schaufel-Einheit ist mit einem Antrieb einer beliebigen Form durch eine zentrale Spindel verbunden. Ein typisches Impeller-Gehäuse ist in 3 und 4 gezeigt. Eine typische sich drehende Impeller-Einheit 54, welche eine Mehrzahl von Schaufeln 151 und eine Umhüllung 152 aufweist, ist im Betrieb innerhalb des Gehäuses angeordnet, gezeigt in 5 und 6. Luft wird in das Zentrum der Impeller-Einheit durch eine Öffnung gezogen, und wird dann von dem Zentrum des Gehäuses nach außen in Richtung eines Ausgangs-Durchgangs (für gewöhnlich an einer Seite des Gehäuses angeordnet) durch die Schaufeln der rotierenden Impeller-Einheit gezwungen.
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Im allgemeinen empfangen Hausanwender eine Behandlung für Schlafapnoe oder dergleichen. Es ist am gebräuchlichsten, dass eine Nasenmaske oder eine Maske verwendet wird, welche sowohl den Mund als auch die Nase abdeckt. Falls eine Nasenmaske verwendet wird, ist es gebräuchlich, den geschlossenen Mund festzuschnallen oder abzukleben, so dass die Verwendung des Systems effektiv ist (ein Mund-Leck und der zugehörige Druckabfall werden im Wesentlichen reduziert oder eliminiert). Für den Bereich von Strömungen, welche durch die Atmung des Anwenders vorgegeben werden, stellt der CPAP-Vorrichtungs-Druckgenerator einen Gasstrom bei einem im Wesentlichen konstanten Druck bereit. Der Druck kann normalerweise vor einer Anwendung, oder während einer Anwendung, entweder durch einen Anwender oder eine medizinische Fachkraft, die das System einrichtet, eingestellt werden. Systeme, welche einen variablen Druck während einer Verwendung bereitstellen sind auch bekannt – zum Beispiel BiPAP-Maschinen, welche zwei Druckniveaus bereitstellen: einen zur Inhalation (IPAP) und einen niedrigeren Druck während der Exhalationsphase (EPAP). Variable Druck- oder konstante Drucksysteme sind alle ”Atmungs-Unterstützungs-Vorrichtungen”.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen verbesserten Impeller oder Gebläse/Kompressor zur Verwendung mit einer Atmungs-Unterstützungs-Vorrichtung oder eine verbesserte Atmungs-Unterstützungs-Vorrichtung bereitzustellen.
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In einem Aspekt kann die vorliegende Erfindung aus einer Atmungs-Unterstützungs-Vorrichtung bestehen, umfassend: eine unter Druck stehende Gasquelle, umfassend: einen Gaseinlass, einen Gasauslass, welcher dazu eingerichtet ist, unter Druck stehende Gase an einen Auslass der Atmungs-Unterstützungs-Vorrichtung abzugeben, und einen Leichtgewichts-Impeller an einer rotierbaren Plastikwelle.
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Vorzugsweise ist der Leichtgewichts-Impeller umhüllungsfrei oder weist anderweitig reduziertes Material auf.
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Vorzugsweise umfasst die Atmungs-Unterstützungs-Vorrichtung ferner einen Motor mit einem Stator, wobei die rotierbare Plastikwelle innerhalb des Stators angeordnet ist, und der Motor ferner wenigstens eine Lagerungsstruktur umfasst, um die rotierbare Plastikwelle innerhalb des Stators zu haltern, wobei die Lagerungsstruktur eine oder mehrere Lagerungsbefestigungen aufweist.
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Vorzugsweise stellen die Lagerungsbefestigungen eine nachgiebige Halterung für die rotierbare Welle bereit.
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Vorzugsweise umfasst der Motor ferner einen Rotor innerhalb des Stators, wobei die Plastikwelle durch Spritzgießen gebildet und an den Rotor gekoppelt ist.
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In einem anderen Aspekt kann die vorliegende Erfindung aus einer Atmungs-Unterstützungs-Vorrichtung bestehen, umfassend: einen Motor, umfassend eine rotierbare Plastikwelle, welche innerhalb eines Stators angeordnet ist, eine Lagerungsstruktur, um die rotierbare Welle in dem Stator zu haltern, wobei die Lagerungsstruktur eine oder mehrere Lagerungsbefestigungen aufweist.
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Vorzugsweise stellen die Lagerungsbefestigungen eine nachgiebige Halterung für die rotierbare Welle bereit.
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Vorzugsweise umfasst der Motor ferner einen Rotor innerhalb des Stators, wobei die Plastikwelle durch Spritzgießen gebildet und an den Rotor gekoppelt ist.
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In einem anderen Aspekt kann die vorliegende Erfindung aus einer Atmungs-Unterstützungs-Vorrichtung bestehen, umfassend: eine unter Druck stehende Gasquelle, umfassend: ein Gehäuse, einen Gaseinlass, einen Gasauslass, welcher dazu eingerichtet ist, unter Druck stehende Gase an einen Auslass der Atmungs-Unterstützungs-Vorrichtung abzugeben, einen Motor mit einer rotierbaren Plastikwelle und wenigstens einer Lagerungsstruktur, um die rotierbare Welle innerhalb eines Stators zu haltern, wobei die Lagerungsstruktur eine oder mehrere flexible und/oder elastische Lagerungsbefestigungen aufweist, um eine Nachgiebigkeit und/oder eine Vorbelastung und/oder eine Dämpfung für die rotierbare Welle bereitzustellen, einen Leichtgewichts-Impeller, welcher an die rotierbare Plastikwelle gekoppelt ist, eine flexible und/oder elastische Motorbefestigung, welche den Stator und das Gehäuse koppelt, um eine Nachgiebigkeit und/oder eine Dämpfung für den Motor bereitzustellen, eine Teilung, um einen ersten und einen zweiten inneren Bereich innerhalb des Gehäuses zu definieren, wobei der erste und der zweite Bereich durch eine in der oder durch die Teilung gebildete sichelförmige Öffnung in Fluid-Verbindung stehen.
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Vorzugsweise ist der Leichtgewichts-Impeller umhüllungsfrei oder weist anderweitig reduziertes Material auf.
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Vorzugsweise umfasst der Motor ferner einen Rotor innerhalb des Stators, wobei die Plastikwelle durch Spritzgießen gebildet und an den Rotor gekoppelt ist.
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In einem anderen Aspekt kann die Erfindung aus einem Verfahren zur Herstellung einer Welle-und-Rotor-Baugruppe für einen Motor bestehen, umfassend: Einsetzen eines Rotors mit einer zentralen Öffnung in ein erstes Formelement, Haltern einer Welle, welche sich durch die zentrale Öffnung erstreckt, Koppeln eines zweiten Formelements an das erste Formelement, um eine Formhöhlung um die zentrale Öffnung zu erzeugen, Spritzgießen eines Plastikeinsatzes zwischen der Plastikwelle und der zentralen Öffnung, um die Plastikwelle an den Rotor zu koppeln.
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In einem anderen Aspekt kann die Erfindung aus einem Verfahren zur Herstellung einer Welle-und-Rotor-Baugruppe für einen Motor bestehen, umfassend: Einsetzen eines Rotors mit einer zentralen Öffnung in ein erstes Formelement, Koppeln eines zweiten Formelements an das erste Formelement, um eine Formhöhlung um die zentrale Öffnung zu erzeugen, Spritzgießen einer Plastikwelle, welche sich durch die zentrale Öffnung des Rotors erstreckt und an die zentrale Öffnung des Rotors gekoppelt ist.
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Vorzugsweise umfasst der Motor eine rotierbare Plastikwelle, welche sich durch eine Öffnung in einem Magnetrotor erstreckt und daran gekoppelt ist.
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Es ist auch eine Atmungs-Unterstützungs-Vorrichtung beschrieben, umfassend: eine unter Druck stehende Gasquelle umfassend: einen Gaseinlass, einen Gasauslass, welcher dazu eingerichtet ist, unter Druck stehende Gase an einen Auslass der Atmungs-Unterstützungs-Vorrichtung abzugeben, und einen Leichtgewichts-Impeller.
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Vorzugsweise ist der Leichtgewichts-Impeller umhüllungsfrei oder weist anderweitig reduziertes Material auf.
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Vorzugsweise ist der Leichtgewichts-Impeller aus einem Stück gebildet. Vorzugsweise weist der Leichtgewichts-Impeller einen Radius von zwischen 15 und 60 mm auf.
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Vorzugsweise weist der Leichtgewichts-Impeller eine Masse von weniger als 2 Gramm und vorzugsweise zwischen 0,8 und 1,8 Gramm auf.
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Vorzugsweise weist der Leichtgewichts-Impeller ein Druck zu Trägheit zu Radius Verhältnis von mehr als 50:1 Pa per Gramm·mm und vorzugsweise mehr als 80:1 Pa per Gramm·mm auf.
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Vorzugsweise weist der Leichtgewichts-Impeller ein Trägheitsmoment zu Radius Verhältnis von weniger als 15 g·mm und vorzugsweise innerhalb des Bereichs von 8 bis 12 g·mm auf.
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Vorzugsweise weist der Leichtgewichts-Impeller ein Verhältnis eines Schaufel-Streich-Volumens zu einem Schaufel-Volumen von 16:1 oder mehr auf.
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Vorzugsweise ist der Impeller ein Zentrifugal-Impeller, welcher um eine Mittelachse rotierbar ist.
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Vorzugsweise umfasst die Atmungs-Unterstützungs-Vorrichtung einen Motor zum Antreiben des Impellers, wobei der Motor unter Verwendung einer feldorientierten Regelung/Steuerung betrieben wird.
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Vorzugsweise umfasst die Gasquelle ferner ein Gehäuse, welches obere und untere innere Flächen aufweist, welche den Impeller einschließen, und wobei der Impeller eine Mehrzahl von Schaufeln aufweist, welche im Wesentlichen offen zu den oberen und unteren inneren Flächen des Gehäuses, aufgrund dessen, dass er umhüllungsfrei ist, sind.
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Vorzugsweise bildet das Gehäuse einen Teil der oder ist integriert in die Atmungs-Unterstützungs-Vorrichtung.
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Vorzugsweise umfasst die Gasquelle ferner eine Teilung, um einen ersten und einen zweiten inneren Bereich innerhalb des Gehäuses zu definieren, wobei der erste und der zweite Bereich durch eine in der oder durch die Teilung gebildete Öffnung in Fluid-Verbindung sind.
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Vorzugsweise ist die in der oder durch die Teilung gebildete Öffnung zumindest teilweise umlaufend.
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Vorzugsweise ist die in der oder durch die Teilung gebildete Öffnung sichelförmig.
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Vorzugsweise ist der erste Bereich durch das Gehäuse und die Teilung definiert und umfasst den Gaseinlass.
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Vorzugsweise ist der zweite Bereich durch das Gehäuse und die Teilung definiert und umfasst den Gasauslass.
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Vorzugsweise weist der Impeller eine Rotationsachse auf, wobei sich die Teilung von der Rotationsachse radial erstreckt.
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Vorzugsweise weist das Gehäuse ferner eine Spirale in dem zweiten Bereich auf.
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Vorzugsweise ist die Öffnung in der Nähe des Umfangs der Spirale. Vorzugsweise ist der Impeller innerhalb des ersten Bereichs angeordnet.
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Vorzugsweise krümmt sich ein distales Ende der Impeller-Schaufeln in Richtung der Schaufelrotation.
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Vorzugsweise umfasst die Atmungs-Unterstützungs-Vorrichtung ferner einen Motor, wobei der Motor umfasst: eine rotierbare Welle, welche innerhalb eines Stators angeordnet ist, und wenigstens eine Lagerungsstruktur, um die rotierbare Welle innerhalb des Stators zu haltern, wobei die Lagerungsstruktur eine oder mehrere Lagerungsbefestigungen aufweist.
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Vorzugsweise stellt die Lagerungsbefestigung eine nachgiebige Halterung für die rotierbare Welle bereit.
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Vorzugsweise steht ein äußerer Abschnitt des einen oder der mehreren Lagerungsbefestigungen mit dem Stator und/oder einem Stator-Rahmen und/oder einer anderen Struktur in Eingriff.
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Vorzugsweise steht ein äußerer Abschnitt des einen oder der mehreren Lagerungsbefestigungen mit dem Stator und/oder einem Rahmen des Stators in Eingriff.
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Vorzugsweise umfasst der Stator einen Stator-Rahmen, wobei eine Innenfläche des Stator-Rahmens mit der Lagerungsstruktur eingreift.
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Vorzugsweise umfasst die Lagerungsstruktur ferner eine oder mehrere Lagerungen, welche durch die Lagerungsbefestigungen um die Achse der rotierbaren Welle gehaltert sind.
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Vorzugsweise weist die unter Druck stehende Gasquelle ein Gehäuse auf und die Atmungsvorrichtung weist ferner eine Motorbefestigung auf, welche den Stator und das Gehäuse koppelt, um eine nachgiebige Halterung für den Motor bereitzustellen.
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Vorzugsweise sind die Lagerungsbefestigung und/oder Motorbefestigung flexibel und/oder elastisch.
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Vorzugsweise weist die Spirale eine Zunge auf, welche wenigstens teilweise einen Übergang zwischen der Spirale und dem Gasauslass definiert, wobei die Zunge in dem zweiten inneren Bereich angeordnet ist.
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Vorzugsweise weisen die Lagerungsbefestigungen einen gebogenen, ringförmigen Körper auf und, der ringförmige Körper wird, wenn in Eingriff mit dem Stator und/oder Stator-Rahmen und/oder anderen Struktur, in eine eingegriffene Konfiguration gezwungen, welche eine Vorbelastung an die eine oder die mehreren Lagerungen bereitstellt.
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Vorzugsweise ist die Lagerungsbefestigung aus einem Material hergestellt, welches eine Elastizität und/oder eine Flexibilität bereitstellt, um eine Vorbelastung bereitzustellen, wenn in der eingegriffenen Konfiguration.
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Vorzugsweise sind die Lagerungsbefestigungen aus einem Material hergestellt, welches eine Dämpfung bereitstellt.
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Vorzugsweise wird der Motor unter Verwendung einer feldorientierten Regelung/Steuerung betrieben.
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Es ist auch eine Atmungs-Unterstützungs-Vorrichtung beschrieben, umfassend: einen Motor, umfassend eine rotierbare Welle, welche innerhalb eines Stators angeordnet ist, eine Lagerungsstruktur, um die rotierbare Welle in dem Stator zu haltern, wobei die Lagerungsstruktur eine oder mehrere Lagerungsbefestigungen aufweist.
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Vorzugsweise stellen die Lagerungsbefestigungen eine nachgiebige Halterung für die rotierbare Welle bereit.
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Vorzugsweise steht ein äußerer Abschnitt der einen oder der mehreren Lagerungsbefestigungen mit dem Stator und/oder Stator-Rahmen und/oder anderen Struktur in Eingriff.
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Vorzugsweise umfasst der Stator einen Stator-Rahmen, wobei eine Innenfläche des Stator-Rahmens mit der Lagerungsstruktur eingreift.
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Vorzugsweise umfasst die Lagerungsstruktur ferner eine oder mehrere Lagerungen, welche durch die Lagerungsbefestigungen um die Achse der rotierbaren Welle gehaltert sind.
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Vorzugsweise ist die Lagerungsbefestigung flexibel und/oder elastisch. Vorzugsweise weisen die Lagerungsbefestigungen einen gebogenen, ringförmigen Körper auf, und der ringförmige Körper wird, wenn in Eingriff mit dem Stator und/oder Stator-Rahmen und/oder anderen Struktur, in eine eingegriffene Konfiguration gezwungen, welche eine Vorbelastung an die eine oder die mehreren Lagerungen bereitstellt.
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Vorzugsweise ist die Lagerungsbefestigung aus einem Material hergestellt, welches eine Elastizität und/oder Flexibilität bereitstellt, um eine Vorbelastung bereitzustellen, wenn in der eingegriffenen Konfiguration.
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Vorzugsweise sind die Lagerungsbefestigungen aus einem Material hergestellt, welches eine Dämpfung bereitstellt.
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Es ist auch eine unter Druck stehende Gasquelle beschrieben, umfassend: einen Zentrifugal-Impeller, welcher durch einen Motor innerhalb eines Gehäuses angetrieben ist, wobei das Gehäuse einen Gaseinlass, einen Gasauslass und eine Teilung aufweist, um einen ersten und einen zweiten inneren Bereich zu definieren, wobei der erste und zweite Bereich durch eine Öffnung in der Teilung in Fluid-Verbindung sind.
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Vorzugsweise ist der erste Bereich durch das Gehäuse und die Teilung definiert und umfasst den Gaseinlass.
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Vorzugsweise ist der zweite Bereich durch das Gehäuse und die Teilung definiert und umfasst den Gasauslass.
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Eine unter Druck stehende Gasquelle nach irgendeinem des Obigen, welche in einer Atmungs-Unterstützungs-Vorrichtung gemäß irgendeinem des Obigen verwendet wird.
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Es ist auch eine Atmungs-Unterstützungs-Vorrichtung beschrieben, umfassend: eine unter Druck stehende Gasquelle, umfassend: ein Gehäuse, einen Gaseinlass, einen Gasauslass, welcher dazu eingerichtet ist, unter Druck stehende Gase an einen Auslass der Atmungs-Unterstützungs-Vorrichtung abzugeben, einen Motor mit einer rotierbaren Welle und wenigstens einer Lagerungsstruktur, um die rotierbare Welle innerhalb eines Stators zu haltern, wobei die Lagerungsstruktur eine oder mehrere flexible und/oder elastische Lagerungsbefestigungen aufweist, um eine Nachgiebigkeit und/oder eine Vorbelastung und/oder eine Dämpfung für die rotierbare Welle bereitzustellen, einen Leichtgewichts-Impeller, welcher an die rotierbare Welle gekoppelt ist, eine flexible und/oder elastische Motorbefestigung, welche den Stator und das Gehäuse koppelt, um eine Nachgiebigkeit und/oder Dämpfung für den Motor bereitzustellen, eine Teilung, um einen ersten und einen zweiten inneren Bereich innerhalb des Gehäuses zu definieren, wobei der erste und zweite Bereich durch eine sichelförmige Öffnung, welche in der oder durch die Teilung gebildet ist, in Fluid-Verbindung sind.
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Vorzugsweise ist der Leichtgewichts-Impeller umhüllungsfrei oder weist anderweitig reduziertes Material auf.
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Vorzugsweise ist der Leichtgewichts-Impeller aus einem Stück gebildet.
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Vorzugsweise weist der Leichtgewichts-Impeller einen Radius von zwischen 15 und 60 mm auf.
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Vorzugsweise weist der Leichtgewichts-Impeller eine Masse von weniger als 2 Gramm und vorzugsweise zwischen 0,8 und 1,8 Gramm auf.
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Vorzugsweise weist der Leichtgewichts-Impeller ein Druck zu Trägheit zu Radius Verhältnis von mehr als 50:1 Pa per Gramm·mm und vorzugsweise mehr als 80:1 Pa per Gramm·mm auf.
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Vorzugsweise weist der Leichtgewichts-Impeller ein Trägheitsmoment zu Radius Verhältnis von weniger als 15 g·mm und vorzugsweise innerhalb des Bereichs von 8 bis 12 g·mm auf.
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Vorzugsweise weist der Leichtgewichts-Impeller ein Verhältnis eines Schaufel-Streich-Volumens zu einem Schaufel-Volumen von 16:1 oder mehr auf.
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Es ist auch eine unter Druck stehende Gasquelle beschrieben, umfassend: einen Gaseinlass, einen Gasauslass, einen Motor mit einer Welle und einen Leichtgewichts-Impeller, welcher mit dem Motor verbunden ist und rotierbar ist, um Gase von dem Einlass anzusaugen und Gase durch den Auslass abzugeben, wobei der Impeller umhüllungsfrei ist oder anderweitig reduziertes Material aufweist.
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Vorzugsweise ist der Impeller ein Zentrifugal-Impeller, welcher um eine Mittelachse rotierbar ist.
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Vorzugsweise umfasst die Gasquelle ferner ein Gehäuse, welches obere und untere innere Flächen aufweist, welche den Impeller einschließen, und wobei der Impeller eine Mehrzahl von Schaufeln aufweist, welche im Wesentlichen offen zu den oberen und unteren inneren Flächen des Gehäuses aufgrund dessen, dass er umhüllungsfrei ist, sind.
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Vorzugsweise bildet das Gehäuse einen Teil der oder ist integriert in eine CPAP-Maschine.
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Vorzugsweise umfasst die Gasquelle ferner eine Teilung, um einen ersten und einen zweiten inneren Bereich innerhalb des Gehäuses zu definieren, wobei der erste und der zweite Bereich durch eine in der oder durch die Teilung gebildete Öffnung in Fluid-Verbindung sind.
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Vorzugsweise ist die in der oder durch die Teilung gebildete Öffnung zumindest teilweise umlaufend.
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Vorzugsweise ist der erste innere Bereich durch das Gehäuse und die Teilung definiert und umfasst den Gaseinlass.
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Vorzugsweise ist der zweite innere Bereich durch das Gehäuse und die Teilung definiert und umfasst den Gasauslass.
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Vorzugsweise weist der Impeller eine Rotationsachse auf, wobei die Teilung sich von der Rotationsachse radial erstreckt.
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Vorzugsweise weist das Gehäuse ferner eine Spirale in dem zweiten Bereich auf.
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Vorzugsweise ist die Öffnung in der Nähe des Umfangs der Spirale.
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Vorzugsweise ist der Impeller innerhalb des ersten Bereichs angeordnet.
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Vorzugsweise krümmt sich ein distales Ende der Impeller-Schaufeln in Richtung der Schaufelrotation.
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Vorzugsweise umfasst sie ferner einen Motor, wobei der Motor umfasst: eine rotierbare Welle, welche innerhalb eines Stators angeordnet ist, und wenigstens eine Lagerungsstruktur, um die rotierbare Welle zu haltern, wobei die Lagerungsstruktur eine oder mehrere Lagerungsbefestigungen aufweist, welche mit dem Stator eingreifen und axial ausgerichtet sind, um eine nachgiebige Struktur für die rotierbare Welle bereitzustellen.
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Vorzugsweise steht ein äußerer Abschnitt des einen oder der mehreren Lagerungsbefestigungen mit dem Stator in Eingriff.
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Vorzugsweise umfasst der Stator einen Stator-Rahmen, wobei eine Innenfläche des Stator-Rahmens mit der Lagerungsstruktur eingreift.
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Vorzugsweise umfasst die Lagerungsstruktur ferner eine oder mehrere Lagerungen, welche durch die Lagerungsbefestigungen um die Achse der rotierbaren Welle gehaltert sind.
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Vorzugsweise weist die unter Druck stehende Gasquelle ferner eine Motorbefestigung auf, welche den Stator-Rahmen und das Gehäuse koppelt, um eine nachgiebige Halterung für den Motor bereitzustellen.
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Vorzugsweise ist die Lagerungsbefestigung flexibel und/oder elastisch.
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Vorzugsweise weist die Spirale eine Zunge auf, welche wenigstens teilweise einen Übergang zwischen der Spirale und dem Gasauslass definiert, wobei die Zunge in dem zweiten inneren Bereich angeordnet ist.
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Vorzugsweise ist der Motor vektor-geregelt/-gesteuert.
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In dieser Beschreibung, wo eine Referenz zu Patentbeschreibungen, anderen externen Dokumenten oder anderen Informationsquellen hergestellt worden ist, dient dies allgemein zu dem Zweck eines Bereitstellens eines Kontexts zur Diskussion der Merkmale der Erfindung. Außer es ist ausdrücklich anderweitig dargelegt, soll eine Referenz zu solchen externen Dokumenten nicht dazu ausgelegt werden, ein Zugeständnis zu sein, dass solche Dokumente oder solche Informationsquellen, in irgendeiner Rechtsprechung, Stand der Technik sind oder Teil des allgemeinen Fachwissens bilden.
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Der Ausdruck ”umfassend”, wie in dieser Beschreibung verwendet, bedeutet ”beinhaltet wenigstens teilweise”. Wenn jede Stellungnahme in dieser Beschreibung, welche den Ausdruck ”umfassend” umfasst, interpretiert wird, können auch die Merkmale vorhanden sein, welche von dem oder denen, die dem Ausdruck vorangestellt sind, verschieden sind. Verwandte Ausdrücke, wie beispielsweise ”umfassen” und ”umfasst” sind in der gleichen Weise zu interpretieren.
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Es ist beabsichtigt, dass eine Referenz zu einem Bereich von Zahlen, welche hierin offenbart sind, (zum Beispiel 1 bis 10) auch eine Referenz zu allen sinnvollen Zahlen innerhalb dieses Bereichs (zum Beispiel 1, 1,1, 2, 3, 3,9, 4, 5, 6, 6,5, 7, 8, 9 und 10) und auch zu einem beliebigen Bereich sinnvoller Zahlen innerhalb des Bereichs (zum Beispiel 2 bis 8, 1,5 bis 5,5 und 3,1 bis 4,7) beinhalten.
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Einem Fachmann, an den sich die Erfindung richtet, sind viele Veränderungen in Ausgestaltung und grob unterschiedliche Ausführungsformen und Anwendungen der Erfindung selbsterklärend, ohne vom dem Umfang der Erfindung, wie durch die angefügten Ansprüche definiert, abzuweichen. Die Offenbarungen und die Beschreibungen hierin sind lediglich darstellend und sind nicht bestimmt, in irgendeiner Weise limitierend zu sein. Wo spezifische Zahlen hierin erwähnt sind, welche in dem Fachgebiet, welches die Erfindung betrifft, bekannte Äquivalente haben, werden derartige bekannte Äquivalente als hierin eingeschlossen erachtet, als ob sie individuell erwähnt sind. Die Erfindung besteht aus dem Vorangegangenen und sieht auch Ausgestaltungen vor, von denen das Folgende nur Beispiele angibt.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Eine bevorzugte Form der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben werden.
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1 zeigt eine schematische Ansicht einer modularen Hilfs-Atmungseinheit und eines Befeuchtersystems.
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2 zeigt eine schematische Ansicht einer modularen Hilfs-Atmungseinheit und eines Befeuchtersystems.
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3 zeigt eine Aufsicht eines Beispiels einer Gebläseeinheit.
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4 zeigt eine Seitenansicht der Gebläseeinheit von 3.
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5 zeigt eine Profilansicht eines Impellers.
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6 zeigt eine andere Profilansicht eines Impellers.
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7 zeigt eine profilierte Ansicht einer Gasversorgungseinheit.
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8 zeigt eine Explosionsansicht der Gasversorgungseinheit von 7.
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9 zeigt eine Innenansicht einer Gasversorgungseinheit (von unten betrachtet).
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10 zeigt eine profilierte Ansicht der Gasversorgungseinheit von 9.
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11 zeigt eine Aufsicht der Oberseite einer Gebläseeinheit einer Ausführungsform.
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12 zeigt eine Aufsicht der Unterseite der Gebläseeinheit von 11.
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13 zeigt eine Profilansicht der Unterseite der Gebläseeinheit von 12.
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14A zeigt eine Aufsicht des Impellers ohne Umhüllung gemäß einer Ausführungsform.
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15A zeigt eine Profilansicht des Impellers von 14a ohne Umhüllung.
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14B zeigt eine Aufsicht des Impellers mit reduziertem Umhüllungsmaterial gemäß einer Ausführungsform.
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15B zeigt eine Profilansicht des Impellers von 14b mit reduziertem Umhüllungsmaterial.
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14C zeigt eine Aufsicht des Impellers mit einer Netzstruktur. 15C zeigt eine Profilansicht des Impellers von 14c mit einer Netzstruktur.
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16 zeigt eine Explosionsansicht der bevorzugten Gehäuse und des Impellers einer Ausführungsform.
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17 zeigt eine Aufsicht des unteren Gehäuses, der Teilung und des Impellers einer Ausführungsform.
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18 zeigt eine Profilansicht der Komponenten von 17.
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19 zeigt eine Querschnittsansicht des Motors und Impellers einer Ausführungsform.
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20 zeigt eine Motorbefestigungs-Struktur einer Ausführungsform. 21 zeigt die Motorbefestigungs-Struktur mit einem Motor und Impeller einer Ausführungsform.
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22A ist ein Graph von Durchschnitts-Schalldruck-Niveaus einer früheren Gebläseeinheit.
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22B ist ein Graph von Durchschnitts-Schalldruck-Niveaus der Gebläseeinheit der vorliegenden Erfindung.
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23 zeigt die Motorbefestigungs-Struktur mit einem Motor und Impeller einer zweiten Ausführungsform.
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24 zeigt eine Stator-Lamination der zweiten Ausführungsform.
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25 zeigt eine Polfläche der zweiten Ausführungsform.
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26 zeigt eine Lagerungsbefestigung der zweiten Ausführungsform.
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27 zeigt eine Querschnittsansicht des Motors und Impellers der zweiten Ausführungsform.
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28 zeigt eine Motorbefestigungs-Struktur der zweiten Ausführungsform.
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29A ist ein Druck-Reaktions-Graph einer früheren Gebläseeinheit.
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29B ist ein Druck-Reaktions-Graph der Gebläseeinheit der vorliegenden Erfindung.
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30A, 30B zeigen eine Metallwelle-und-Magnetrotor-Baugruppe, welche einen Teil eines Motors bildet.
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31 zeigt die Metallwelle der Baugruppe in 30A, 30B.
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32 zeigt eine Plastikwelle-und-Magnetrotor-Baugruppe, welche einen Teil einer anderen Ausführungsform des Motors bildet.
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33A und 33B zeigen ein Spritzgusswerkzeug zur Herstellung der Plastikwelle-und-Rotor-Baugruppe von 32.
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34 zeigt ein Flussdiagramm eines Spritzgussvorgangs für die Metallwellen-/Einsatz-Rotor-Baugruppe.
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35 zeigt ein Flussdiagramm eines Spritzgussvorgangs für die Plastikwelle-Rotor-Baugruppe.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Die vorliegende Erfindung wird mit Bezug auf eine Atmungs-Unterstützungs-Vorrichtung/ein-System beschrieben werden, in der/dem die Befeuchterkammer mit der Gasversorgungseinheit integriert ist (auch als eine Atmungseinheit oder Gebläseeinheit bezeichnet). Jedoch sei es erwähnt, dass das System gleichermaßen auf ein modulares System angewandt werden kann.
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Leichtgewichts-Impeller/einen Impeller geringer Trägheit. Die Leichtgewichts-Natur des Impellers stellt eine geringe Trägheit bereit.
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Ein Beispiel einer integrierten Gasversorgungseinheit 7, mit welcher die vorliegende Erfindung ausgeführt ist, ist in 7 gezeigt – dies ist ein Beispiel und soll nicht limitierend sein. Die integrierte Einheit 7 umfasst zwei Hauptteile: eine Gasversorgungseinheit oder Gebläseeinheit 8 und eine Befeuchtereinheit 9. Die Befeuchtungseinheit 9 ist im Einsatz teilweise innerhalb der äußeren Hülle 80 der Gebläseeinheit 8 eingeschlossen, mit Ausnahme der Oberseite der Befeuchtungseinheit 9. Sie umfasst auch eine interne Regel-/Steuervorrichtung 14, wie beispielsweise einen Mikrocontroller, einen Mikroprozessor oder dergleichen, zur Regelung/Steuerung der Gebläseeinheit und anderer Vorgänge, wie beispielsweise durch die gestrichelten Linien schematisch dargestellt. Es ist nicht notwendig, die Struktur und die Arbeitsweise der Befeuchtungseinheit 9 im Detail zu beschreiben, um die vorliegende Erfindung vollständig zu beschreiben.
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Der Körper der Gasversorgungseinheit
8 weist die Form eines im Wesentlichen rechtwinkligen Blocks auf, mit im Wesentlichen vertikalen Seiten- und Rückwänden, und einer Vorderfläche, welche leicht nach hinten geneigt ist (falls erforderlich können alle Wände leicht nach innen gewinkelt sein). In der bevorzugten Ausführungsform sind die Wände, die Basis und obere Fläche alle, soweit möglich, hergestellt und verbunden, um das Auftreten von Nähten zu minimieren, und jegliche notwendigen Nähte sind abgedichtet. Wie gezeigt in
7, umfasst die Gasversorgungseinheit
8 einen Kontrollknopf
11, welcher an dem unteren Abschnitt der Vorderfläche der Gasversorgungseinheit
8 angeordnet ist, wobei ein Kontrolldisplay
12 direkt oberhalb des Knopfs
11 angeordnet ist. Ein Patientenauslass
30, welcher aus der Rückwand der Gasversorgungseinheit
8 austritt, ist gezeigt. In der bevorzugten Ausführungsform weist das freie Ende des Auslasses
30 für eine einfachere Verbindung nach oben. Der Patientenauslass
30 ist dazu eingerichtet, sowohl eine pneumatische als auch eine elektrische Verbindung mit einem Ende einer Leitung – z. B. Leitung
3 – zu erlauben, welche zwischen der integrierten Einheit
7 und einer Benutzerschnittstelle – z. B. Schnittstelle
5 – verläuft. Ein Beispiel des Typs eines Steckers, welcher verwendet werden kann, und des Typs einer Dual-Verbindung, welche hergestellt werden kann, ist in
US 6,953,354 beschrieben. Es sei erwähnt, dass für die Zwecke eines Lesens dieser Beschreibung, die Patienten-Schnittstelle auch gedacht sein kann, sowohl die Schnittstelle
5 als auch die Leitung
3 zu umfassen, wo es angemessen ist, dies in dieser Weise zu lesen.
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Die interne Struktur und Komponenten der Gasversorgungseinheit 8 werden nun mit Referenz zu 8, 9 und 10 beschrieben werden. Die Gasversorgungseinheit 8 umfasst eine abschließende äußere Hülle 80, welche einen Teil der Gasversorgungseinheit 8 bildet und diese umschließt. Die Hülle 80 umfasst interne Luftdurchgänge, um durch die Gasversorgungseinheit 8 durchtretende Luft zu leiten, und auch interne Ausnehmungen, Kavitäten oder Schlitze, in welchen im Betrieb Komponenten der Gasversorgungseinheit 8 angeordnet sind. Die Hülle 80 der Gasversorgungseinheit 8 ist ferner dazu eingerichtet, ein oben offenes Abteil 13 zu umfassen. Im Betrieb ist eine Befeuchterkammer 9 innerhalb des Abteils 13 angeordnet. Eine Gebläseeinheit 8 umfasst eine Erwärmungsbasis oder Erwärmungsplatte, welche an dem Boden des Abteils 13 angeordnet ist. Eine Befeuchter-Einlass-Öffnung 15 und eine Befeuchter-Auslass-Öffnung 16 sind an der Wand des Abteils 13 angeordnet, in Richtung der Oberseite des Abteils 13. In der bevorzugten Ausführungsform sind die Einlass- und Auslass-Öffnungen 15, 16 ausgerichtet, um mit Einlass- und Auslass-Befeuchter-Öffnungen 17, 18, welche an der Befeuchterkammer 9 angeordnet sind, paarweise zusammenzuwirken, wenn das System in Verwendung ist. Es sei erwähnt, dass andere Formen eines Befeuchter-Einlasses möglich sind. Zum Beispiel eine Leitung, welche zwischen der Gasversorgungseinheit 8 und z. B. der Klappe der Befeuchterkammer 9 verläuft. Auch wird die Befeuchter-Einlass-Öffnung 15, falls die Befeuchterkammer ein getrenntes Objekt ist (das heißt, im Betrieb nicht fest mit der Gasversorgungseinheit verbunden ist), nicht direkt mit der Befeuchterkammer verbunden werden, sondern wird stattdessen mit einem Ende einer Leitung oder einer ähnlichen Führung von der Befeuchter-Einlass-Öffnung an der Gasversorgungseinheit zu der Befeuchterkammer verbunden werden.
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Luft wird von einer Atmosphäre in die Hülle der Gasversorgungseinheit 8 durch eine Atmosphären-Einlass-Öffnung 19 gezogen. Diese Öffnung 19 kann an der äußeren Fläche der Hülle der Gasversorgungseinheit 8 angeordnet sein, wo immer es zweckmäßig ist. In der bevorzugten Ausführungsform, wie gezeigt in 9 (in welcher das Gehäuse von unten betrachtet wird), ist die Einlassöffnung 19 an der Rückfläche der Hülle der Gasversorgungseinheit 8, an der rechten Seite der Rückfläche (rechte Seite, wenn nach vorne blickend) angeordnet. In der bevorzugten Ausführungsform wird Luft durch die Einlassöffnung 19 mittels einer Lüftereinheit 20 eingezogen, welche einen Teil der Gasversorgungseinheit 8 bildet, und welche innerhalb der umschließenden äußeren Hülle der Gasversorgungseinheit 8 angeordnet ist. Die Lüftereinheit 20 stellt einen unter Druck stehenden Gasstrom für die Gasversorgungseinheit und daher für das Hilfsatmungssystem bereit. Die Lüftereinheit 20 wird in größerem Detail nachstehend beschrieben werden. Die Luft wird indirekt in die Lüftereinheit 20 über einen gebogenen Einlasspfad 22 gezogen, welcher durch die Hülle der Gasversorgungseinheit 8 gebildet ist. Ein Pfad C verläuft von der Einlassöffnung 19 nach oben über die Energieversorgungs-Kavität und durch den Venturi (in gestrichelten Linien gezeigt) weiter in einen gebogenen Pfad 22 (umfassend einen Absorber-Schaum-Kanal und durch einen Termistor-Strömungs-Sensor) zu einer Öffnung 23, welche in der Gasversorgungseinheits-Hülle 80 gebildet ist, wobei die Öffnung 23 in eine Ausnehmung/Plenum 21 tritt, welche in der Gasversorgungseinheits-Hülle 80 gebildet ist, in welcher die Lüftereinheit 20 angeordnet ist. Die Luft tritt dann in den Einlass 27 ein.
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Der Gasstrom verläuft durch die Lüftereinheit 20 zu der Befeuchter-Einlass-Öffnung 15 wie folgt: die Hülle der Gasversorgungseinheit 8 umfasst eine Kammer oder Auslassführung 26, welche wenigstens einen Teil eines Auslass-Luft-Pfades bildet, um eine Gaskommunikation zwischen der Lüftereinheit 20 und der Befeuchter-Einlass-Öffnung 15 zu erlauben. In der bevorzugten Ausführungsform verläuft die Auslassführung 26 von zwischen der rechten Seitenwand der Gasversorgungseinheit 8 (von hinten nach vorne blickend) und der Vorderwand, nach oben zu der Befeuchter-Einlass-Öffnung 15. Wie gezeigt in 9 und 10 tritt die Lüftereinheit 20 verlassende Luft in die Führung 26 ein.
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Im Betrieb verlässt Luft die Hülle der Gasversorgungseinheit oder des Gebläses 8 über die Befeuchter-Einlass-Öffnung 15 und tritt in die Befeuchterkammer 9 ein. In der bevorzugten Form bildet die Befeuchter-Einlass-Öffnung 15 einen Auslass an dem Ende der Führung 26. Die Gase werden in der Kammer 9 befeuchtet und erwärmt, bevor sie durch die Befeuchter-Auslass-Öffnung 16 aus der Kammer 9 treten, welche direkt oder indirekt mit dem Patientenauslass 30 verbunden ist (es sei erwähnt, dass der Auslass der Befeuchterkammer 9 auch von der Gasversorgungseinheit 8 vollständig getrennt sein könnte). Das erwärmte, befeuchtete Gas wird dann an den Anwender 1 über eine Leitung 3 weitergereicht. Der Patientenauslass 30 ist dazu eingerichtet, eine pneumatische Befestigung der Patientenleitung 3 zu ermöglichen, und in der bevorzugten Ausführungsform ist der Auslass 30 auch dazu eingerichtet, eine elektrische Verbindung über einen elektrischen Stecker zu ermöglichen. Eine kombinierte elektrische und pneumatische Verbindung kann zum Beispiel zweckdienlich sein, falls die Leitung 3 erwärmt werden soll. Eine elektrische Erwärmung einer Leitung, wie beispielsweise Leitung 3, kann das Auftreten von Kondensation innerhalb der Leitung 3 verhindern oder minimieren. Es sei erwähnt, dass die Auslassverbindung nicht über die Hülle der integrierten Einheit 7 sein muss. Falls erforderlich, könnte die Verbindung für die Leitung 3 direkt an einem Auslass von der Befeuchterkammer 9 angeordnet sein.
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Die Gebläseeinheit 8 wird im Betrieb auf ein anwenderspezifisches Druckniveau eingerichtet und/oder das Druckniveau kann automatisch geregelt/gesteuert werden. Die Strömungsrate wird für die bevorzugte Ausführungsform während einer Verwendung abhängig von der Atmung des Anwenders variieren. Die Leistung an die Lüftereinheit 20 kann verändert werden, um die Geschwindigkeit, mit welcher sich der Impeller 24 dreht, und dadurch den Druck, zu verändern.
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Die Struktur der Lüftereinheit 20 gemäß einer Ausführungsform soll nun mit besonderem Bezug auf 11, 12 und 13 beschrieben werden. Die Lüftereinheit 20 ist im Einsatz in einer Ausnehmung 21 der Hülle der Gasversorgungseinheit 8 angeordnet, wie oben mit Bezug auf 9 und 10 beschrieben. In der bevorzugten Form umfasst die Lüftereinheit 20 einen rotierenden Impeller, welcher innerhalb eines Gehäuses angeordnet ist, welches die Form eines Schnecken- oder Spiralgehäuses 25 aufweist.
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Es kann erkannt werden, dass die Lüftereinheit 20 in einer Aufsicht, wie gezeigt in 11 und 12, im Wesentlichen kreisförmig erscheint. Das Lüftergehäuse 25 umfasst eine Einlassöffnung 27. In der bevorzugten Form ist die Einlassöffnung 27 ein kreisförmiges Loch, welches ungefähr in der Mitte des Gehäuses 25 angeordnet ist und von der Außenseite des Gehäuses zu der Innenseite führt. Luft tritt von dem Einlasspfad 22 (siehe 10) in das Lüftergehäuse 25 über die Einlassöffnung 27 ein. Es sei erwähnt, dass, wo es angemessen ist, dass die Öffnung 23 und wenigstens ein Teil der Ausnehmung 21 als Teil des Lufteinlasspfades umfasst ist, die Beschreibung als diese Elemente umfassend gelesen werden soll. Die bevorzugte Form des Gehäuses 25 der Lüftereinheit 20 umfasst auch einen Auslassdurchgang 28.
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In der bevorzugten Form ist der Auslassdurchgang 28 ein kurzer Durchgang, welcher als ein integraler Teil des Gehäuses 25 gebildet ist und im Wesentlichen tangential mit dem Umfang des Restes des im Wesentlichen kreisförmigen Gehäuses 25 ausgerichtet ist. Eine Lüftergehäuse-Auslassöffnung oder Ausgangsöffnung 29 (siehe z. B. 13) ist an dem äußeren Ende des Durchgangs 28 angeordnet. Es sei erwähnt, dass die Lüftergehäuse-Ausgangsöffnung 29 an dem Durchgang 28 angeordnet sein kann, wo immer es zweckmäßig ist (d. h. es muss nicht an dem Ende des Durchgangs sein, beispielsweise kann es auch durch die Durchgangswand teilweise entlang seiner Länge sein). Die Ausgangsöffnung 29 öffnet sich in die Führung 26. Der Auslassdurchgang 28 bildet einen Teil des Luftpfades von dem Lüfter zu der Befeuchter-Einlass-Öffnung 15.
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Das Lüftergehäuse 25 umschließt den Lüfter im Betrieb, mit Ausnahme der Einlassöffnung 27 und der Ausgangsöffnung 29 des Durchgangs 28. In der bevorzugten Ausführungsform wird eine Rotation der Lüftereinheit 20 durch einen Motor angetrieben, wobei die Lüfter- oder Impeller-Einheit dazu eingerichtet ist, mit dem Motor in Verbindung zu stehen. Luft oder Gase werden durch die Einlassöffnung 27 in das Zentrum des Gehäuses 25, in das Zentrum der Impeller-Einheit 24, gezogen und werden dann als ein Gasstrom durch die Ausgangsöffnung 29 des Auslassdurchgangs 28 durch die Impeller-Schaufeln 31 nach außen gezwungen, wenn sich die Impeller-Einheit 24 dreht.
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In der bevorzugten Form weist der Lüfter-Auslass-Durchgang oder Ausgangsdurchgang 28 einen im Wesentlichen rechtwinkligen Querschnitt auf, und der Ausgangsdurchgang 28 ist im Wesentlichen tangential mit dem Gehäuse 25 ausgerichtet. Jedoch könnte der Querschnitt des Lüfter-Auslass-Durchgangs 28 von jeglicher geeigneter Form sein, wie beispielsweise oval, rechtwinklig oder kreisförmig. Der Lüfter-Auslass-Durchgang 28 könnte auch in einem beliebigen geeigneten Winkel zu der Impeller-Einheit angeordnet sein, zum Beispiel radial nach außen weisend, oder zu einem beliebigen geeigneten Winkel zwischen tangential und radial. Der Lüfter-Auslass-Durchgang 28 veranlasst die Gase, welche durch die Impeller-Einheit 24 nach außen gezwungen werden, sich als ein fluider Gasstrom zu verbinden, und gibt die Richtung vor, in welcher der Gasstrom strömt. Der gesamte Pfad oder die Gesamtrichtung des Gasstroms wird entlang des Durchgangs von dem Lüfter in Richtung der Lüftergehäuse-Ausgangsöffnung 29 sein.
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Die bevorzugte Ausgestaltung des Impellers ist in 14 und 15 gezeigt. Der Impeller 24 weist eine Mehrzahl von Schaufeln 31 auf, welche sich von einer zentralen Nabe 32 nach außen erstrecken. Der Impeller ist ein Zentrifugal-Impeller. Die Nabe 32 definiert die Achse, um welche sich der Impeller dreht. Vorzugsweise weist die Nabe 32 eine Öffnung oder Ausnehmung an der Unterseite auf, um einen Eingriff mit einer Motorwelle zu erlauben, welche die Impeller-Rotation ermöglicht. Jedoch können auch andere Eingriffsmechanismen verwendet werden, wie beispielsweise ein Überspritzen der Nabe mit einem Schaft. Wenn der Impeller rotiert wird, tritt Luft in dem Bereich nahe der Nabe 32 zu den Impeller-Schaufeln, verläuft radial nach außen und verlässt die Schaufeln in der Nähe der Schaufelspitzen 33. Der Impeller ist vorzugsweise aus einem Stück gefertigt (”Ein-Stück-Ausbildung”), was gegensätzlich dazu ist, in mehreren Teilen geformt und verbunden zu werden. Dies ist möglich, wenn keine Umhüllung vorliegt – oder maximal eine Umhüllung. Dies reduziert eine Fehlanordnung von Komponenten, welche zu einem Ungleichgewicht oder anderen Nachteilen führen kann. In der bevorzugten Ausführungsform liegt keine Umhüllung vor (im Gegensatz zu, zum Beispiel, der Umhüllung 152, welche in 5 und 6 gezeigt ist.)
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Die Schaufeln 31 stellen vorzugsweise eine im Wesentlichen flache Fläche, von der Nabe 32 zu der Schaufelspitze, und eine Begebenheit für die Rotationsrichtung bereit, um dadurch Gase zu zentrifugieren. Vorzugsweise biegen sich die Spitzen der Impeller-Schaufelspitzen 33 teilweise in der Richtung einer Impeller-Rotation (”Pfeil ”A”). Das heißt, die Schaufelspitzen 33 sind nach vorne gestrichen. Nach vorne gestrichene Schaufelspitzen helfen stärkere Rotationskräfte an die Gase, welche durch den Impeller strömen, zu übermitteln als gerade oder nach hinten gestrichene Schaufeln. Die nach vorne gestrichenen Schaufelspitzen helfen, einen Hochdruckring zwischen jenseits der Spitze jeder Schaufel zu erzeugen. Der Innenabschnitt 31 der Impeller-Schaufel kann etwas nach hinten gestrichen sein. Eine nach hinten gestrichene Schaufel erlaubt einen beliebigen Rücklauf von Gasen an der Schaufelfläche selbst. Der nach hinten gestrichene innere Schaufelabschnitt kann vorteilhaft sein, um eine Druckerzeugung zu erhöhen und einen stabil geringen und Rück-Gasstrom zu erlauben.
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Der Impeller ist ausgebildet leichtgewichtig zu sein. Vorzugsweise wird dies durch eine umhüllungsfreie, oder wenigstens teilweise umhüllungsfreie, Herstellung des Impellers erreicht, um dadurch Gewicht zu entfernen. Um einen Leichtgewichts-Impeller zu erreichen, wie gezeigt in 14a und 15a, ist jede der Schaufeln 31 des bevorzugten Impellers 24 zwischen den Schaufeln offen (das heißt, die oberen und unteren ”Flächen” oder ”Ebenen” des Impellers sind zu den Innenflächen des Gehäuses der Lüftereinheit 20 offen), um dadurch einen umhüllungsfreien Zentrifugal-Impeller zu definieren. Durch Weglassen einer Umhüllung an der oberen und/oder unteren Fläche der Impeller-Schaufeln kann das Gewicht des Impellers 24 wesentlich reduziert werden. Das Gewicht des Impellers kann auch auf anderen Wegen reduziert werden, welche zusätzlich oder alternativ zu einem Weglassen der Umhüllung sind. Zum Beispiel kann ein Leichtgewichtsmaterial verwendet werden. Auch können dünne Schaufeln mit minimalem Material und großen Spalten zwischen den Schaufeln implementiert werden, um Gewicht zu reduzieren. Alternativ könnte eine Umhüllung 35 mit einem teilweise entfernten Material, wie beispielsweise in 14b, 15b gezeigt, verwendet werden. Eine rundgezackte Umhüllung 36 wird bereitgestellt, wobei das Material zwischen den Schaufeln 31 teilweise entfernt ist. Jegliche geeignete Menge von Material kann entfernt werden. Eine Umhüllung kanalisiert Luft von dem Impeller. Wo ausreichend Material entfernt ist, kann die sich ergebende Struktur diese Funktion einer Hülle in der Tat nicht länger ausführen, sondern stellt lediglich eine Halterung für die Impeller-Schaufeln 31 bereit. In diesem Fall kann der Impeller 24 immer noch als umhüllungsfrei angesehen werden, obwohl er eine gewisse Struktur zwischen den Impeller-Schaufeln 31 aufweist. Nach einer weiteren Ausführungsform, welche in 14c, 15c gezeigt ist, ist die Struktur zwischen den Impeller-Schaufeln ein Netz, welches zwischen Impellern zentral angeordnet ist. Eine solche Struktur weist nicht die Funktion einer Umhüllung auf. Die reduzierte Materialstruktur oder das Netz 36 kann von einer beliebigen Form (nicht nur rundgezackt) oder Erstreckung sein, von welchen 14b, 15b, 14c, 15c zwei Beispiele zeigen. Ein Leichtgewichts-Impeller 24 stellt Vorteile bereit, wie beispielsweise Herstellkosten, eine geringe Rotations-Trägheit und ist ausbalanciert oder erfordert geringen Aufwand, um rotations-balanciert zu sein, wenn einmal hergestellt. Ein Impeller mit einer geringen Rotations-Trägheit kann schneller beschleunigt und verzögert werden. Ein leichtgewichtiger, umhüllungsfreier Impeller ist daher für ein schnelles Reagieren auf fluktuierende Druckanforderungen geeignet, wie beispielsweise der normale Inhalations- und Exhalations-Zyklus eines Patienten, welcher mit der Atmungs-Unterstützungs-Vorrichtung, in welcher der Impeller arbeitet, verbunden ist.
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Zum Beispiel wird ein konventioneller umhüllter Impeller gebräuchlicherweise in einer Atmungs-Unterstützungs-Vorrichtung verwendet, welcher ungefähr 17 Gramm wiegt und eine Trägheit von 6 kg·mm2 aufweist, wobei er auf Druckfluktuationen von 10 cmH2O in ungefähr 2 Sekunden reagieren kann. Im Gegensatz dazu wiegt der bevorzugte Impeller ungefähr 1,7 Gramm und weist eine Trägheit von 0,5 kg·mm2 auf, wobei er auf Druckänderungen von 10 cmH2O in ungefähr 100 ms reagiert. 29A zeigt einen Graph von Druck gegenüber Zeit für den früheren Impeller, welcher 17 Gramm wiegt. Der Impeller wird betrieben, um zu versuchen, einen konstanten Druck von 4 cmH2O während des normalen Inhalations- und Exhalations-Zyklus eines Patienten zu halten. Im Vergleich dazu zeigt 29B einen Graph eines Drucks gegenüber Zeit für den bevorzugten Impeller 24. Es kann erkannt werden, dass die Abnahme an Masse und Rotations-Trägheit gegenüber dem früheren Impeller eine viel geringere Druckfluktuation zeigt, als der Impeller von 29A. Die reduzierte Druckfluktuation ist für einen Atmungsvorgang eines Patienten weniger störend und steigert daher den Patientenkomfort in vorteilhafter Weise.
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Wie erwähnt, kann das Leichtgewicht durch Weglassen einer Umhüllung erreicht werden. Jedoch ist es nicht notwendig, die gesamte Umhüllung wegzulassen – eher nur ausreichend Umhüllung, um das Gewicht des Impellers auf ein geeignetes Niveau zu bringen – wie beispielsweise gezeigt in 14B, 15B, 14C, 15C. Daher kann ein Leichtgewicht durch so viel offenen Raum (Bereich oder Volumen) zwischen den Schaufeln wie möglich erreicht werden. Der offene Raum kann durch das/den Verhältnis/Prozentsatz von Schaufelvolumen zu Schaufelstreichvolumen definiert werden. D. h., die Schaufeln überstreichen ein Volumen X, wenn sie rotieren, und die Schaufeln weisen selbst ein kombiniertes Volumen Y auf (welches das kombinierte Volumen jeder Schaufel ist). Alternativ kann, aus einer Aufsicht, der offene Raum hinsichtlich des Schaufelbereichs zu dem Schaufelstreichbereich definiert werden. Die Verhältnisse sollten so klein wie möglich gehalten werden. In einer Ausführungsform beträgt das überstrichene Volumen des Impellers ungefähr beispielsweise 19.000 mm3, wobei die Schaufeln ein Volumen von ungefähr 1.200 mm3 umfassen. Das Verhältnis des überstrichenen Volumens zu dem Schaufelvolumen ist daher ungefähr 16:1, wobei dadurch ein Impeller definiert wird, welcher im Vergleich zu den kleineren, dichter gebildeten und schwereren Impellern, welche früher verwendet wurden, leichtgewichtig ist.
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Der Leichtgewichts-Impeller kann ein Gewicht von beispielsweise weniger als 2 Gramm und vorzugsweise zwischen 0,8 und 1,8 Gramm, oder noch bevorzugter Weise, zwischen 1,2 und 1,7 Gramm, oder in noch mehr bevorzugter Weise 1,7 Gramm aufweisen. Dies sind nur Beispiele oder eine bevorzugte Ausführungsform und der Impeller muss nicht dieses Gewicht haben, sondern kann ein beliebiges anderes Gewicht haben, dass ihn leichtgewichtig macht.
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Alternativ kann ein Leichtgewichts-Impeller gestaltet sein, um so viel Umhüllung wie notwendig zu entfernen, um das Verhältnis von Trägheitsmoment zu Radius auf weniger als 15 Gramm·mm, und noch bevorzugter zwischen 8–12 Gramm·mm und in einer möglichen Ausführungsform ungefähr 11 Gramm·mm zu bringen. Zum Beispiel kann, in einer möglichen Ausführungsform, solch ein Impeller einen Radius von 35 mm, einen Umfang von 219 mm und ein Trägheitsmoment von 344,22 bei 15.000 U/min, eine Spitzen-Geschwindigkeit von 54,98 m/s, einen Druck von 1.800 Pa und ein Spitzen-Geschwindigkeit zu Trägheit zu Radius Verhältnis von 3,5 oder mehr und zum Beispiel 5,59 aufweisen. Allgemeiner könnte ein Leichtgewichts-Impeller Abmessungen/Parameter innerhalb der folgenden Bereiche aufweisen (es sei erwähnt, dass diese Bereiche anzeigend sind, nicht limitierend): Radius: 15 mm bis 60 mm; und/oder Gewicht: weniger als 2 Gramm.
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Das Druckverhältnis zu Trägheit zu Radius Verhältnis von größer als 50:1 Pascal per Gramm·mm und vorzugsweise 80:1 Pa per Gramm·mm oder mehr bei 1.000 Pa.
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Leichtgewichts-Impeller ermöglichen es, dass Impeller eines größeren Radius verwendet werden. Impeller eines noch größeren Radius können verwendet werden als die oben erwähnten. Impeller größeren Radius stellen eine größere Spitzen-Geschwindigkeit und einen größeren Druck bereit. Die Ausführung des Impellers erlaubt Impeller von größerem Radius, da die Leichtgewichts-Natur des Impellers derart ist, dass selbst bei großen Impellern die Trägheit noch niedrig genug ist, um die erforderliche Reaktion und die erforderlichen Drücke bereitzustellen.
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Die Leichtgewichts-Natur des Impellers kann durch ein Entfernen von Masse durch beliebige geeignete Mittel, wie beispielsweise ein Entfernen der Umhüllung und/oder von Material von dem Impeller und/oder eine Verwendung von leichteren Materialien, erreicht werden. Eine mögliche Art, auf welche eine Impeller-Masse reduziert wird, ist, die Anzahl der Schaufeln zu reduzieren.
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Der Impeller erzeugt einen Hochdruckring zwischen der Spitze und der Innenfläche des Gehäuses. Der nach hinten weisende Impeller mit einem Vorwärts-Strich an der Spitze erlaubt auch eine Rezirkulation an der Schaufel selbst, welche einer erhöhten Druckerzeugung und einer stabilen Strömung und Rückströmungen hilft.
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Die Lüftereinheit 20, wie gezeigt in 11 und 12, und wie oben beschrieben, ist in explodierter Form in 16 gezeigt. Das Gebläse weist eine obere Gehäuseschicht 50 und eine untere Gehäuseschicht 51 auf, welche sich zusammenfügen, um eine teilende Schicht 52 und den Impeller 24 einzuschließen. Die Schaufeln des Impellers sind zu den Innenflächen der oberen und unteren Gehäuseschichten offen. Die Trennschicht 52 und die Innenfläche der oberen Schicht 50 sind profiliert, um die Impeller-Schaufeln im Wesentlichen einzuschließen, wenn die Schichten zusammengefügt sind. Dies bildet einen ersten inneren Bereich (”oberen Bereich”). Die obere Gehäuseschicht 50 weist die Öffnung 27 auf, welche den Gaseintritt in das Gebläse definiert. Die untere Gehäuseschicht definiert eine Spirale 53, wo Gase vor einer Abgabe aus dem Gebläse gesammelt werden. Vorzugsweise weist die Spirale 53 auch eine abdichtende Innenwand 56 auf. Die Wand 56 definiert einen Raum in dem unteren Gehäuse, welcher verwendet werden kann, um einen Motor aufzunehmen. Die untere Gehäuseschicht 51 und die Trennung 52 bilden einen zweiten inneren Bereich (”unterer Bereich”).
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Der Auslassdurchgang 28 der Gebläseeinheit 20 ist mit der Spirale 53 über eine Öffnung 54 verbunden. Die Öffnung 54 und die Spiralwand 53 definieren eine Zunge 55, wobei in der Spirale 53 zirkulierende Gase in den Auslassdurchgang 28 divergieren.
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Die Trennschicht 52 ist im allgemeinen kreisförmig und trennt im Wesentlichen das obere Gehäuse 50 von dem unteren Gehäuse 51, wobei dadurch die oberen und unteren Gasströmungs-(innen)Bereiche des Gebläses definiert werden. Um Gasen zu erlauben, von dem oberen Bereich zu dem unteren Bereich zu strömen, ist eine Öffnung (Mündung) 57 an oder nahe zu dem äußeren Rand der Teilung angeordnet. Die Öffnung 57 wird in 17 und 18 deutlicher gezeigt. Die Öffnung 57 ist weiter bevorzugt eine Öffnung, welche durch einen Ausschnitt in der Trennschicht 52 oder eine beliebige andere Konfiguration/Form des Gehäuses 51 derart gebildet ist, dass die Kombination/Anordnung der Trennschicht 52 und des Gehäuses 51 eine Mündung/Öffnung zwischen den beiden erzeugt. Jedoch kann die Öffnung 57 auch einen Strömungspfad umfassen, welcher getrennt von der Trennschicht ausgebildet ist, wie beispielsweise einen Wulst oder Fluid-Kanal, welcher in der Wand des oberen 50 und unteren Gehäuses 51 gebildet ist. Der Ausschnitt kann eine kreisförmige Öffnung 57 zum Beispiel zwischen dem Gehäuse 51 und der Trennung 52 bilden. Die Krümmung/der Mittelpunkt eines Radius der kreisförmigen Öffnung 57 ist vorzugsweise von dem Mittelpunkt eines Radius der Trennung 52 versetzt oder weist anderweitig eine Krümmung auf, die von der des Umfangs der Trennung 52 unterschiedlich ist, was in einer exzentrischen oder anderweitig versetzten kreisförmigen Öffnung 57 um den Umfang der Trennung 52, wie gezeigt in den Figuren, resultiert. Dies erzeugt eine Öffnung 57 mit einer Sichel(”Lächeln”)-förmigen Öffnung, welche sich von einem Vorderrand 58 zu einem Hinterrand 59 erstreckt. Jedoch kann die Öffnung von jedweder Form mit einer graduellen Öffnung und Schließung relativ zu der Ebene der Impeller-Rotation sein. Die Öffnung erlaubt eine graduelle Versorgung von Druck und Strömung von der statischen Hochdruck-Quelle an der Oberseite des Gebläses. Der Winkel der Mündungsöffnung und -Schließung ist abgestimmt, um einem Rückstrom zu erlauben, durch das System in einer stabilen Weise zurückzukehren. Es trägt auch zu der Schaufel-Drehton-Reduktion bei, dass es keinen scharfen Bruch in der Geometrie gibt. Die Öffnung stellt Zusatz-Zungen bereit, wie auch die an dem Auslass. Die graduelle Öffnung und Schließung der Öffnung (”Abschrägung”) stellt Zungen bereit. Die maximale Geschwindigkeit an dem Auslass (z. B. 10 m/s) ist geringer als an den Abschrägungen (z. B. 60 m/s). Die graduelle Öffnung und Schließung steuert einen Schaufel-Drehton für Schaufeln, welche bei dieser Geschwindigkeit passieren. Die Weite und Länge der Öffnung 57 kontrolliert die Geschwindigkeit in dem unteren (Spiral-)Abschnitt des Gehäuses. Eine weitere und längere Öffnung steigert beispielsweise eine Geschwindigkeit in der Spirale.
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Während einer Betätigung des Gebläses rotiert der Impeller 24 in einer Richtung A – siehe 17. Die Rotation des Impellers 24 zieht Gase durch den Einlass 27 und durch die Schaufeln 31 in Richtung der Außenwand der oberen Gehäuseschicht 50. Während eines Betriebs kann Luft B auch durch den Stator/Rotor von der anderen Seite des Gehäuses angezogen werden – siehe z. B. 13. Die durchgezogene Luft B kann den Motor kühlen. Der umhüllungsfreie Impeller 24 ermöglicht es, dass Luft, welche durch den Motor gesaugt werden soll, in dieser Weise somit eine Kühlung bereitstellt. Die nach vorne gestrichenen Schaufelspitzen 31 verleihen den in dem oberen Bereich des Gebläsegehäuses zirkulierenden Gasen starke Rotationskräfte, um dadurch hohe zirkulierende Gasgeschwindigkeiten zu erzeugen. Gase werden in dem oberen Bereich auf natürliche Weise durch die Öffnung 57 zu dem unteren Bereich, auf Grund eines Druckunterschieds zwischen den Bereichen, strömen. Wenn die Gase in dem oberen Bereich, welche eine hohe Geschwindigkeit und einen niedrigen Druck aufweisen, in den unteren Bereich eintreten, insbesondere in die Spirale 53, fällt die Gasgeschwindigkeit und der Druck steigt an. Typischerweise weist die Spirale 53 ein größeres Volumen auf als der obere Bereich, um unterstützend zu helfen, dass ein Gasdruck ansteigt.
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Durch ein Trennen des Gebläse-Innenraums in zwei getrennte Bereiche kann eine Reihe von Vorteilen realisiert werden. In einem herkömmlichen Gebläse treffen Hochgeschwindigkeits-Gase, welche den Impeller verlassen, auf dem Rand, oder der Zunge, auf, welcher/welche eine physische Grenze definiert, an der Gase von der Spirale abgetrennt werden, um in den Auslassdurchgang einzutreten. Ein Hochgeschwindigkeits-Gasstrom ist beim Auftreffen auf die Zunge turbulent und ineffizient für eine Gebläse-Leistung. Die Turbulenz, welche durch die Zunge hervorgerufen wird, stellt auch eine Geräuschquelle dar. Im Gegensatz dazu reduziert eine Teilung des Gehäuses des bevorzugten Gebläses in den oberen und unteren Bereich den Einfluss, welcher durch die Zunge ensteht. Der obere Bereich erlaubt den Gasen bei einer hohen Geschwindigkeit zu zirkulieren. Die graduelle, radiale Öffnung und Schließung der bevorzugten Trennung 57 stellt einen Fluid-Pfad zu dem unteren Bereich bereit, welcher frei ist von aerodynamisch turbulenten Rändern/Kanten (oder diese vermindert aufweist). Wenn zirkulierende Gase in den unteren Bereich eingetreten sind, fördert das vergrößerte Volumen der Spirale, dass sich die Gase verlangsamen und ein Druck ansteigt. Die reduzierte Gasgeschwindigkeit reduziert die Auswirkung einer Turbulenz, welche normalerweise durch die Zunge 55 hervorgerufen wird, auf ein geringes oder vernachlässigbares Niveau. Die Gebläseeinheit ist daher in der Lage, über einen breiteren Druck- und Strömungsbereich mit wesentlich reduzierter Geräuschausgabe, verglichen mit anderen Gebläsen, zu arbeiten. Eine weitere und längere Öffnung 57 steigert die Strömungsrate des unteren Bereichs relativ zu dem oberen Bereich. Daher wird die Größe der Öffnung gemäß der erwünschten Strömungsrate und des erwünschten Druckbereichs der Gebläseeinheit ausgewählt.
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Der Motor, welcher verwendet wird, den Impeller 24 anzutreiben, ist in einem Querschnitt in 19 dargestellt. Vorzugsweise ist der Motor ein bürstenloser Gleichstrommotor, welcher unter Verwendung einer sensorfreien Vektor-Regelung/Steuerung (auch bezeichnet als ”feldorientierte Regelung/Steuerung”) arbeitet, welche durch einen Mikrocontroller, einen Mikroprozessor oder eine ähnliche Regel-/Steuervorrichtung 14 (wie beispielsweise gezeigt in 7), zum Beispiel über den Stecker 131, welcher an einem PCB 130 befestigt ist, geregelt/gesteuert wird. Die Regelung/Steuerung kann abgestimmt werden, zu einem Niedrig-Trägheits-Impeller zu passen. Die zentrale Nabe 32 des Impellers 31 ist mit einer Welle 60 in Eingriff, welche sich von dem Motor 61 erstreckt. An der Welle ist eine Mehrzahl von, vorzugsweise kleinen, magnetischen Segmenten angebracht, um einen Rotor 62 zu bilden. In einer Ausführungsform beträgt der Durchmesser des Magnets 20 mm, aber allgemeiner kann der Durchmesser kleiner als 20 mm und bevorzugt zwischen 10 mm und 15 mm sein. Das Magnetvolumen ist kleiner als 1600 mm3 und kann zwischen 500 mm3 und 1600 mm3 sein. Um den Rotor 62 ist ein laminierter Stator, welcher eine Mehrzahl von Polen 63 und Windungen 68 aufweist. Der Stator ist an das PCB oder ein anderes Substrat 130 befestigt und die Windungen sind mit dem Stecker 131 gekoppelt. Die Windungen werden selektiv durch den Mikrocontroller 14 über den Stecker 131 aktiviert, um eine Rotation des Rotors, und dadurch der Welle 60 und des Impellers 31, um die Mittelachse, welche durch die Mittellinie der Welle 60 definiert ist, zu ermöglichen.
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Die Welle 60 wird innerhalb des Motors durch eine Lagerungsstruktur gehalten. Vorzugsweise weist die Lagerungsstruktur eine oder mehrere Lagerungen 64 und eine oder mehrere Lagerungsbefestigungen 65 auf. Die Lagerungsbefestigungen 65, wie gezeigt, greifen mit den Lagerungen an einer Innenfläche und mit dem Stator an einer Außenfläche ein. Der bevorzugte Eingriff der Befestigung an die Lagerungen und den Stator ist reibschlüssig. Um einen Reibeingriff zu fördern, sind die Lagerungsbefestigungen 65 aus einem weichen, sogar elastischen und/oder flexiblen Material, wie beispielsweise einem Silikon-Gummi oder einem anderen Elastomer-Material, hergestellt. Das Material kann wenig kriechend, temperaturstabil, wenig kompressions-setzend mit einem hohen tan delta (hoch viskos), hoch dämpfend sein. Beispiele umfassen: Teig-Form-Gummis (englisch: ”dough moulding rubbers”) wie – NBR, Nitril und Flouro-Silikon; Thermoplastische Elastomere (TPEs) wie Santoprene von Exxon; Thermoplastische Urethane wie Dynaplast von GLS Corporation;. Wärmehärtende Verguss-Urethane wie 10T90 von National Urethanes; und viele andere Kalt-Gieß-Gummi-Verbundwerkstoffe wie RTV (raumtemperatur-härtende Vulkanite) von Dow Corning, Whacker und anderen. In einer anderen Ausführungsform können Hülsen (Gummi oder andere) anstatt von Lagerungen verwendet werden.
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Derartige Materialien erlauben den Befestigungen 65, komprimiert zu werden, wenn sie eingebaut werden, und sich dann in ihrer gewählten Position auszudehnen, um durch Eingriff ihrer ausgedehnten Abmessung mit einer Begrenzung an ihrer Stelle gehalten zu werden. Die Befestigungen 65 werden optional durch einen Überhang 66, welcher als ein Teil eines elektrischen Isolators oder einer anderen Rahmenstruktur (”Stator-Rahmen”) an dem Stator gebildet ist, zurückgehalten. In ähnlicher Weise können die Lagerungen durch einen Überhang 67, welcher als ein Teil der Lagerungsbefestigungen gebildet ist, zurückgehalten werden. Einer der oder beide Überhänge können um den inneren und äußeren Ring der Lagerungsbefestigungen genau positioniert sein, oder sich alternativ um den Umfang der Befestigung erstrecken, um eine Ausnehmung zu definieren, in welcher die Befestigung angeordnet ist.
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Die Lagerungsbefestigungen stellen eine Nachgiebigkeit für die rotierbare Welle 60 bereit. Da rotierbare Objekte, wie der Rotor 62, die Welle 60 und der Impeller 31, für gewöhnlich unter einem gewissen Ausmaß von rotationeller Unausgeglichenheit leiden, sind die Lagerungsbefestigungen in der Lage, eine inhärente Rotation, welche Vibrationen von dem Motor-Rotor einleitet, zu isolieren. Es wurde herausgefunden, dass eine Kombination des leichtgewichtigen, umhüllungsfreien Impellers, welcher eine geringe Rotations-Trägheit, wie oben beschrieben, aufweist, zusammen mit der bereitgestellten Nachgiebigkeit der Lagerungsbefestigungen ermöglicht, dass der Rotor 62, die Welle 60 und der Impeller 31 hergestellt werden und ein beliebiger, der Herstellung nachgelagerter Ausbalancier-Vorgang für die rotierenden Komponenten vollständig weggelassen werden kann. Diese Vorteile wirken sich vorteilhaft auf Herstellkosten und Herstellzeit aus. Die Leichtgewichts-Natur des Impellers erlaubt es, dass jegliche Unausgeglichenheiten durch die Lagerungsbefestigungen kompensiert werden. Ein Leichtgewichts-Impeller erlaubt auch eine schnellere Geschwindigkeits-Reaktion des Impellers auf sich verändernde Bedingungen. Jegliche unerwünschte Fluktuationen in einem Druck auf Grund des Fehlens einer Umhüllung können durch ein schnelles Ändern der Impeller-Geschwindigkeit kompensiert werden, um einen Druck auf ein erwünschtes Niveau zurückzuführen. Es sei erwähnt, dass während 19 die Lagerungsbefestigungen 65 zeigt, welche innerhalb des Motor-Stators angebracht sind, sie in gleicher Weise außerhalb des Motors aufgenommen sein können. Zum Beispiel können die Befestigungen 65 innerhalb des Gebläsegehäuses oder der Gasversorgungseinheit 7, anstatt innerhalb der Lager befestigt sein. In derartigen Bedingungen, wo die Lagerungsbefestigungen innerhalb der Gasversorgungseinheit 7 angeordnet sind, kann es auch vorteilhaft sein, getrennte Strukturen für das Gebläsegehäuse 50, 51 wegzulassen, anstatt die Innenflächen der Gehäuse direkt an die innere Struktur der Gasversorgungseinheit 7 zu befestigen.
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Um eine weitere Vibrationsdämpfung der rotierenden Komponenten des Gebläses bereitzustellen, können der Motor und der Impeller optional an einer nachgiebigen Befestigungsvorrichtung angebracht werden. 20 zeigt eine Ausführungsform einer derartigen Befestigungsvorrichtung 70. In Einklang mit der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Befestigung bevorzugterweise aus einem weichen, flexiblen oder gar elastischen Material, wie beispielsweise einem Silikon-Gummi, hergestellt. Die Befestigungsvorrichtung 70 weist eine innere Ausnehmung 71 auf, in der der Stator unterstützt wird. Vorzugsweise ist die innere Ausnehmung kleiner als die Außenfläche des Motors, um einen Festsitz zwischen diesen Komponenten zu fördern. 21 zeigt den Motor 61, welcher innerhalb der Befestigungs-Ausnehmung 71 positioniert ist.
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Eine Mehrzahl von Vorsprüngen 72 umgibt die obere und untere Fläche der Befestigung 70. Jeder Vorsprung 72 weist vorzugsweise eine Basis auf, welche in den Körper der Befestigung ausgenommen ist, um die Länge effektiv zu steigern, wodurch die Vorsprünge frei sind sich zu biegen. Das Ende eines Vorsprungs erstreckt sich über die obere und untere Fläche der Befestigung hinaus, um eine Halterungs-Hebelwirkung an die Befestigung und Rotorbaugruppe bereitzustellen. Während eines Betriebs des Motors wird eine Vibration, welche durch irgendeine Unausgeglichenheit der rotierenden Komponenten hervorgerufen wird, durch jeden der Vorsprünge dadurch absorbiert, dass erlaubt ist, dass sich der Körper der Befestigung 70 relativ zu der Fläche, an welcher die Vorsprünge 72 gehaltert sind, bewegt.
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22A ist ein Graph des Schalldruck-Niveaus einer herkömmlichen Lüftereinheit, welche in einer reflexionsfreien Kammer getestet wurde. 20B ist ein Graph des Schalldruck-Niveaus einer Lüftereinheit gemäß der vorliegenden Erfindung. Es ist deutlich, dass der leichtgewichtige und umhüllungsfreie Impeller 24, die flexiblen Lagerungsbefestigungen 65 und die flexible Motorbefestigung 70 zu einer signifikant reduzierten Geräuschausgabe über den getesteten Spektralbereich von 50 Hz bis 10 kHz beitragen.
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Eine weitere Ausführungsform der Motor-und-Impeller-Baugruppe ist in 23 bis 28 gezeigt. Viele Aspekte dieser Ausführungsform sind die gleichen wie die in der vorherigen Ausführungsform. Merkmale, welche in Relation zu der vorherigen Ausführungsform beschrieben worden sind und in dieser Ausführungsform nicht beschrieben werden, können als in dieser Ausführungsform vorhanden erachtet werden, soweit angemessen. Ähnliche Bestandteile werden die gleichen Bezugszeichen verwenden wie in der vorangegangenen Ausführungsform. Der Motor, welcher verwendet wird den Impeller 24 anzutreiben, ist in 27 in einem Querschnitt gezeigt. Vorzugsweise ist der Motor ein bürstenloser Gleichstrommotor, welcher unter Verwendung einer sensorfreien Vektor-Regelung/Steuerung (”feldorientierten Regelung/Steuerung”) betrieben wird, wobei er durch einen Mikrocontroller, einen Mikroprozessor oder eine ähnliche Regel-/Steuervorrichtung 14 (wie beispielsweise in 7 gezeigt) zum Beispiel über einen Stecker 231, welcher an ein PCB/Substrat 230 (wie in 23 gezeigt) befestigt ist, geregelt/gesteuert wird. Die Regelung/Steuerung kann angepasst werden, um zu einem Niedrig-Trägheits-Impeller zu passen. Mit Bezug auf 23, 24 und 27 steht die zentrale Nabe 32 des Impellers 24 mit einer Welle 60 in Eingriff, welche sich von dem Motor 61 erstreckt. An der Welle ist eine Mehrzahl von, vorzugsweise kleinen, magnetischen Segmenten angebracht, um einen Rotor 62 zu bilden. Um den Rotor 62 ist ein laminierter Stator 241, welcher einen ringförmigen äußeren Abschnitt 242 und eine Mehrzahl von Polen 243 und Windungen 68 aufweist. Der Stator ist an dem PCB oder einem anderen Substrat 230 angebracht und die Windungen 68 sind mit dem Stecker 231 gekoppelt. Der Stator 241 weist einen elektrischen Isolator (einen Stator-Rahmen bildend) 270a, 270b auf, welcher die Oberseite und Unterseite des ringförmigen Abschnitts 242 und der Pole 243 abdeckt. Jede Windung 68 ist vorzugsweise an dem Isolator 270a, 270b über jedem Pol 243 montiert. Vorsprünge zum Eingriff und zur Rückhaltung sind um den Umfang 271 vorgesehen, welche sich nach oben erstrecken und an den Enden der Pole nach oben 272a und nach unten 272b erstrecken.
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Mit Bezug auf die Aufsicht einer der Laminierungen 240 in 24, umfasst jede Laminierung einen ringförmigen äußeren Abschnitt 242 und einen Polabschnitt 243, welcher sich radial nach innen erstreckt. Der Rand 244 jedes Polabschnitts 243 umfasst eine Wellenform. Die Wellenform umfasst zwei konkave Abschnitte 244a, 244b, welche sich in einem zentralen Scheitelpunkt 244c treffen. Mit Bezug auf 25, weist jeder Pol 243, wenn eine Mehrzahl von Laminierungen 240 gestapelt wird, um den Stator 241 zu erzeugen, eine innere Radialfläche 250 mit einer Wellenform, wie gezeigt in 25, auf. Die Fläche 250 umfasst zwei konkave Abschnitte 250a, 250b, welche sich in einem zentralen Scheitelpunkt 250c treffen. Diese Anordnung reduziert eine Verzahnung (englisch: ”cogging”). Der Stator und/oder Rotor kann eine schiefe Magnetisierung aufweisen. Die Windungen werden unter Verwendung der Regel-/Steuervorrichtung 14 über den Stecker 231 selektiv aktiviert, um eine Rotation des Rotors, und dadurch der Welle 60 und des Impellers 31, um die Mittelachse, welche durch die Mittellinie der Welle 60 definiert ist, zu ermöglichen.
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Die Welle 60 wird innerhalb des Motors durch eine Lagerungsstruktur gehalten. Vorzugsweise weist die Lagerungsstruktur eine oder mehrere Lagerungen 64 und eine oder mehrere Lagerungsbefestigungen 260 auf (siehe 26). Die Lagerungsbefestigungen 260, wie gezeigt, greifen mit den Lagerungen 64 an einer Innenfläche 261 und mit dem Stator 241/Isolator 270a/270b an einer Außenfläche, wie gezeigt in 27, ein. Die Lagerungsbefestigung 260 umfasst einen ringförmigen Hauptkörper 265, welcher sich von einem unteren Punkt an einer zentralen Öffnung 263 zu einem höheren Punkt an dem Außenumfang 262 krümmt. Der Außenumfang umfasst eine Eingriffs-Lippe 264, vorzugsweise mit einer Fase 264a an dem Übergang von dem Außenumfang 262 zu dem ringförmigen Körper 265. Der Schnittpunkt der inneren Öffnung 263 mit dem Innenumfang 261 des Hauptkörpers 265 weist vorzugsweise auch eine Fase 261a auf. Eine ringförmige Wand/ein ringförmiger Vorsprung 266 erstreckt sich von dem ringförmigen Hauptkörper 265 an der Innenöffnung 263 nach oben. Der obere Abschnitt 267 der ringförmigen Wand 266 weist eine überhängende Eingriffs-Lippe 268 auf. Die Übergänge der Lippe 268 mit der ringförmigen Wand 266 und mit der überhängenden Lippen-Seitenwand 268a sind vorzugsweise angefast 268b, 268c. Der bevorzugte Eingriff der Lagerungsbefestigung 260 mit den Lagerungen 64 und dem Stator 241 ist reibschlüssig. Um einen Reibeingriff zu fördern sind die Lagerungsbefestigungen 260 aus einem weichen, sogar elastischen und/oder flexiblen Material, wie beispielsweise einem Silikon-Gummi oder einem anderen Elastomer-Material, hergestellt. Das Material kann wenig kriechend, temperaturstabil, wenig kompressions-setzend mit einem hohen tan delta (hoch viskos), hoch dämpfend sein. Mögliche Materialien wurden in Bezug auf die vorherige Ausführungsform beschrieben. Derartige Materialien erlauben den Befestigungen 260, komprimiert zu werden, wenn sie eingebaut werden, und sich dann in ihre gewählte Position auszudehnen, um durch Eingriff ihrer ausgedehnten Abmessung mit einer Begrenzung in ihrer Position gehalten zu werden. Sie stellen auch eine Nachgiebigkeit bereit.
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27 zeigt die Lagerungsbefestigungen in durchgezogenen Linien in dem uneingebauten/unmontierten Zustand mit einer nach oben gerichteten Krümmung. Die gestrichelten Linien zeigen die Lagerungsbefestigungen 260 in dem eingebauten/montierten Zustand, wobei sie mit dem Stator/Isolator 279a, 270b eingerastet sind. In dem eingebauten Zustand (auch genannt eingegriffener Zustand oder eingegriffene Bedingung) steht der ringförmige Körper mit dem Stator 241 und/oder dem Stator-Rahmen 270a, 270b in Eingriff und der ringförmige Körper 265 wird von dem gekrümmten Zustand (in durchgezogenen Linien gezeigt) in eine eingegriffene (flache) Konfiguration (in gestrichelten Linien gezeigt) gezwungen, was eine Vorbelastung an die eine oder mehreren Lagerungen durch Wirkung der Lagerungsbefestigung bereitstellt, wodurch eine Vorbelastung bereitgestellt wird, welche durch den elastischen/flexiblen Körper bereitgestellt wird, welcher auf den Stator und/oder Stator-Rahmen und die Lagerungen einwirkt. Die Befestigungen 260 werden optional durch einen Überhang 272c, 272d zurückgehalten, welcher an dem Isolator 270a, 270b gebildet ist. In ähnlicher Weise können die Lagerungen 64 durch einen Überhang 268 zurückgehalten werden, welcher als ein Teil des Vorsprungs 266 an der Lagerungsbefestigung 260 gebildet ist. Einer der oder beide Überhänge können direkt um den inneren und äußeren Ring der Lagerungsbefestigungen positioniert sein oder alternativ sich um den Umfang der Befestigung erstrecken, um eine Ausnehmung zu definieren, in welcher die Befestigung angeordnet ist. Der/Die Impeller/Welle/Rotor wird in den Stator 241 durch Zusammenfügen der Lagerungen 64 auf die Welle 60, ein Zusammenfügen der Lagerungsbefestigungen 260 auf die Lagerungen 64 und ein Manipulieren der Lagerungsbefestigungen 260 (mittels Hand, Vorrichtung oder anderer Mittel) montiert, so dass sie mit dem Stator-Isolator 270a, 270b bei jedem Pol 243 eingreifen. In einer alternativen Ausführungsform werden die Lagerungsbefestigungen 260 nicht direkt mit dem Stator oder Isolator 270a/241 gekoppelt, sondern werden eher an eine andere Struktur gekoppelt, wie beispielsweise ein Gehäuse. Eine beliebige Kopplungs-Anordnung mit einer beliebig geeigneten Struktur kann vorgesehen sein, welche die erforderlichen Funktionen, wie nachstehend dargelegt, bereitstellt.
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Die Lagerungsbefestigungen 260 stellen eine Nachgiebigkeit für die drehbare Welle 60 bereit. Da drehbare Objekte, wie beispielsweise der Rotor 62, die Welle 60 und der Impeller 24, für gewöhnlich unter einem gewissen Ausmaß von rotationeller Ungleichmäßigkeit leiden, sind die Lagerungsbefestigungen in der Lage, eine inhärente Rotation, welche Vibration von dem Motor-Rotor einführt, zu isolieren. Es wurde herausgefunden, dass eine Kombination des leichtgewichtigen, umhüllungsfreien Impellers, welcher eine geringe Rotations-Trägheit aufweist, wie oben beschrieben, zusammen mit der gegebenen Nachgiebigkeit der Lagerungsbefestigungen es ermöglicht, dass der Rotor 62, die Welle 60 und der Impeller 24 hergestellt werden und jegliche Balancierungs-Vorgänge nach einer Herstellung für die Rotations-Komponenten vollständig weggelassen werden. Diese Vorteile wirken sich günstig auf Herstellkosten und Herstellzeit aus. Die Leichtgewichts-Natur des Impellers 24 erlaubt es, dass beliebige Ungleichheiten/eine Fehlausrichtung durch die Lagerungsbefestigungen 260 kompensiert werden – die Anordnung ist selbst-ausrichtend auf Grund der Lagerungsbefestigungs-Nachgiebigkeit (zum Beispiel auf Grund der Elastizität und/oder Flexibilität). Die Lagerungsbefestigungs-Ausgestaltung, umfassend die Geometrie und das Material, stellt eine axiale Vorbelastung an die Lagerungen bereit, z. B. von bis zu 7 Newton. Die kreisförmige Natur der Lagerung stellt eine konsistente/gleichmäßige Vorbelastung um die Lagerung 64 bereit. Der elastische/flexible, gekrümmte, kreisförmige Körper erlaubt es der Lagerung an einer Stelle installiert zu werden und die Vorbelastung bereitzustellen. Die kreisförmige Natur der Lagerungsbefestigung 260 sieht eine gleichmäßige Vorbelastung um die Lagerung vor, während das niedrig-kriechende Ausgestaltungsmaterial eine Vorbelastung aufrechterhält. Das Material der Lagerungsbefestigungen 260 ist auch vorzugsweise ein viskoelastisches Dämpfungsmaterial, welches eine Dämpfung bereitstellt, welches die Wahrscheinlichkeit einer Resonanz während eines Betriebs des Motors reduziert. Ein derartiges viskoelastisches Material kann auch die erforderliche Elastizität/Flexibilität bereitstellen, um die Vorbelastung bereitzustellen. Ein Beispiel eines solchen Materials ist ein thermoplastisches Urethan wie Dynaplast von GLS Corporation. Andere Materialien, elastische und/oder flexible Materialien, wie oben für die Lagerungsbefestigung 260 erwähnt, können dazu eingerichtet sein, die erforderliche Dämpfung durch ein Hinzufügen von Glimmer bereitzustellen. Ein Leichtgewichts-Impeller erlaubt auch eine schnellere Geschwindigkeits-Reaktion des Impellers auf sich verändernde Bedingungen. Jegliche unerwünschte Fluktuationen in einem Druck auf Grund des Fehlens einer Umhüllung kann durch eine schnelle Veränderung der Impeller-Geschwindigkeit kompensiert werden, um einen Druck auf ein erwünschtes Niveau zurückzuführen. Die Lagerungsbefestigungen stellen auch eine Vibrations-Isolation bereit.
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Um eine weitere Vibrationsdämpfung für die Rotations-Komponenten des Gebläses bereitzustellen, kann der Motor und der Impeller optional an einer nachgiebigen Befestigungsvorrichtung (Motorbefestigung) 280 befestigt werden. 23, 27 und 28 zeigen eine Ausführungsform einer solchen Befestigungsvorrichtung 280. In Einklang mit der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Befestigung in besonders bevorzugter Weise aus einem weichen, flexiblen, sogar elastischen Material, wie einem Silikon-Gummi, hergestellt. Die Befestigungsvorrichtung 280 weist einen ringförmigen Körper 282 mit einer oberen und einer unteren Eingriffs-Lippe 282a, 282b auf, welche eine innere Ausnehmung 281 definieren, in welcher der Stator 241 angeordnet ist. Vorzugsweise ist die innere Ausnehmung 281 kleiner als die Außenfläche des Stators, um einen Festsitz zwischen diesen Komponenten zu fördern. 27 zeigt den Motor, welcher innerhalb der Befestigungs-Ausnehmung 281 positioniert ist.
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Eine Mehrzahl von Vorsprüngen 283 umgibt die obere und untere Fläche der Befestigung 280. Das Ende eines Vorsprungs erstreckt sich über die obere und untere Fläche der Befestigung, um eine Halterungs-Hebelwirkung an die Befestigung und Motor-Baugruppe bereitzustellen. Während eines Betriebs des Motors wird eine Vibration, welche durch irgendeine Unausgeglichenheit der Rotations-Komponenten hervorgerufen wird, durch jeden der Vorsprünge durch ein Erlauben absorbiert, dass sich der Körper der Befestigung 280 relativ zu der Fläche bewegt, an welcher die Vorsprünge 283 gehaltert sind.
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Die obige Beschreibung beschreibt Ausführungsformen eines Gebläses, umfassend eine Leichtgewichts-Impeller-Baugruppe. 19 und 27 zeigen Ausführungsformen mit einer Metallwelle 60 (z. B. Stahl), welche auf einem Magnetrotor 62 montiert ist. Die Metallwelle ist in eine Öffnung des Magnetrotors eingepresst. Dies erfordert eine feine Toleranzkontrolle, um einen guten, engen Sitz zu gewährleisten, um einen Schlupf zu reduzieren. Jedoch sollte die Passung nicht so eng sein, dass ein Risiko eines Brechens des Magnetrotors vorliegt.
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Alternative Welle-und-Magnetrotor-Baugruppen sind in 30 bis 33B gezeigt, welche in dem Stator anstelle der Baugruppe, welche in 19 oder 27 gezeigt ist, verwendet werden kann.
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30A, 30B und 31 zeigen eine mögliche alternative Rotor-Baugruppe der oben beschriebenen Ausführungsformen. Die Baugruppe umfasst eine Metallwelle 300 (siehe 31) und einen Magnetrotor 301. Der Magnetrotor 301 weist eine zentrale Öffnung 302 auf. Die zentrale Öffnung 302 umfasst einen zentralen Abschnitt mit Einkerbungen 303a bis 303d. Die zentrale Öffnung umfasst auch einen profilierten Rand durch einen zentralen Querschnitt, welcher einen abgestuften Absatz 308 bereitstellt (siehe 30B). Die Metallwelle 300 weist einen gerändelten Abschnitt 309b an ihrer Außenseite auf und erstreckt sich durch die zentrale Öffnung 302. Ein Plastik-Einsatz 303 wird zwischen die Welle 300 und den Magnetrotor 301 in der zentralen Öffnung 302 spritzgegossen. Der Plastik-Einsatz 303 ist auf den gestuften Absatz 308 des Magnetrotors überspritzt. Dies stellt einen Einsatz 303 mit einer ähnlichen äußeren Form für die zentrale Öffnung 302 bereit. Eine Verzahnung (Zahnrad Nocken; Englisch: ”cog dog”) ist zwischen der Welle 300 und dem überspritzten (Einsatz-)Material 303 gebildet, so dass der gerändelte Metallwellen-Abschnitt 309b mit dem überspritzten Einsatz 303 eingreift, um die Welle 300 an den Magnetrotor 301 zu koppeln. Die Baugruppe 304 kann in den oben beschriebenen Ausführungsformen verwendet werden, wie beispielsweise in 19 und 27, wobei die Welle 60 und der Magnetrotor 62 dieser Ausführungsformen durch die Metallwelle 300/Plastikeinsatz 303/Magnetrotor 301 Baugruppe 304, wie in 30A, 30B und 31 beschrieben, ersetzt werden. Die Baugruppe kann wie in 34 gezeigt erzeugt werden. Der Rotor wird in eine Form platziert, Schritt 340, die Welle wird eingeführt, Schritt 341, die andere Formenhälfte wird eingeführt, Schritt 342, der Einsatz wird zwischen die Welle/den Rotor spritzgegossen, Schritt 343, und dann wird die Form entfernt, Schritt 344.
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32 zeigt Aufsichts-, Aufriss- und isometrische Ansichten einer Magnetrotor-und-Welle-Baugruppe 320 gemäß einer anderen alternativen Ausführungsform. Die Baugruppe 320 umfasst einen Rotor 301, welcher aus einem magnetischen Material gebildet ist. Der Magnetrotor 301 weist eine zentrale Öffnung 302 auf. Die zentrale Öffnung 302 umfasst einen Zentralabschnitt mit Einkerbungen 303a bis 303d. Die zentrale Öffnung umfasst auch einen profilierten Rand durch einen zentralen Querschnitt, welcher einen abgestuften Absatz 308 bereitstellt.
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Die Baugruppe 320 umfasst auch eine Plastikwelle 321, welche sich durch die Mitte der Einsatzöffnung 310 erstreckt und auf den Magnetrotor 301 überspritzt ist, wie nachstehend beschrieben werden wird. Wenn überspritzt, umfasst die Welle einen integral überspritzten Magneteinsatz-Abschnitt 323. Die Welle 321 kann gebildet sein, einen Sechskant 322 oder ein anderes Positionsprofil für eine Presssitz-Kopplung mit dem Impeller 24 zu umfassen. Die Plastikwelle 321 umfasst irgendein geeignetes Plastik oder eine Kombination davon, wie beispielsweise ein Acetyl oder Polypropylen, obwohl ein beliebiges geeignetes Spritzguss- oder anderes Plastik verwendet werden kann.
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Die Baugruppe 320 kann in den oben beschriebenen Ausführungsformen, wie beispielsweise in 19 und 27, verwendet werden, wobei die Welle 60 und der Magnetrotor 62 dieser Ausführungsformen durch die Plastikwelle 321/Magnetrotor 301 Baugruppe 320, wie in 32 beschrieben, ersetzt werden.
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33A und 33B zeigen ein Spritzgusswerkzeug, welches verwendet werden kann, um die Welle/Rotor-Baugruppe 320 herzustellen, und 35 ist ein Flussdiagramm eines Herstellverfahrens. Das Werkzeug 320 ist ein zweiteiliges zu öffnendes und zu schließendes Formwerkzeug, welches einen ersten Formteil/Abschnitt 331a und einen zweiten Formteil/Abschnitt 331b umfasst, welche zusammenkommen, um eine Form/Kavität 332 zu bilden, umfassend eine Magnetvorrichtung 333. Die Form umfasst eine Kavität, um die Welle 321 zu bilden, eine Sechskant-Passform 322 und einen Überspritz-Abschnitt 323. Während einer Herstellung der Baugruppe 320 wird ein Magnetrotor 301 mit einer Öffnung 302, wie oben beschrieben, in die Form eingeführt und in einer Hälfte der Form, welche die Vorrichtung 333 ausbildet, platziert, Schritt 350. Der obere Abschnitt 321a der Form wird in Position gebracht, um die Form-Kavität 332 mit dem Bodenabschnitt 321b zu erzeugen, Schritt 351. Ein Spritzgussvorgang beginnt, Schritt 352, um ein Plastik einzuspritzen, um die Welle 321 zu erzeugen, welche auf den Magnetrotor 301 überspritzt wird. Der Spritzgussvorgang überspritzt Plastik über den Abschnitt des gestuften Absatzes 308 des Magnetrotors 301, um den Einsatzabschnitt 323 zu erzeugen. Sobald der Spritzgussvorgang abgeschlossen ist, werden die Formabschnitte 321a, 321b entfernt, wobei sie die Baugruppe 320 verlassen, Schritt 353. Die Baugruppe 320 kann dann beispielsweise in dem Motor der 19 oder der 27 verwendet werden.
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Zuvor war es nicht möglich eine Plastikwelle/Rotorbaugruppe in dem Motor für ein Gebläse einer CPAP-Maschine oder dergleichen zu verwenden. Eine Plastikwelle ist nicht stark genug, den Kräften zu widerstehen, welche in einem solchen Motor auftreten. Jedoch sind in den Leichtgewichts-Impeller-Ausführungsformen, welche oben beschrieben sind, die Kräfte derart, dass ein Plastikwellenrotor eine Möglichkeit wird. Die Leichtgewichts- und Niedrig-Trägheits-Natur des Rotors zusammen mit der nachgiebigen Lagerungsbefestigung und anderen Merkmalen, welche Ungleichgewichtskräfte und andere Kräfte reduzieren, ermöglichen die Verwendung einer Plastikwelle. Die Plastik-Rotor-Baugruppe und das Herstellverfahren stellen Vorteile über existierende Metallwellen-Rotoren bereit.
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Die Kombination von verschiedenen Merkmalen der vorliegenden Erfindung stellt Vorteile bereit, welche unter Verwendung eines einzelnen Impellers erreicht werden können. Eine Verwendung eines Leichtgewichts-/Niedrig-Trägheits-Impellers (z. B. durch Entfernen eines Teils oder der gesamten Umhüllung und/oder einer Reduzierung von Schaufel-Material) reduziert eine Unausgeglichenheit des Impellers auf Grund von Fertigungstoleranzen. Zuvor, nach einer Herstellung und während einer Montage eines Gebläses, war es notwendig, Material von dem Impeller zu entfernen/zu dem Impeller hinzuzufügen, um eine Balancierung zu verbessern. Die Leichtgewichts-Natur des Impellers bedeutet, dass jegliche kleine Unausgeglichenheit toleriert werden kann, ohne dass es einer Berichtigung bedarf. Damit gekoppelt können, wo die Unausgeglichenheit nicht klein genug ist, die elastischen/flexiblen Lagerstruktur-Befestigungen 65 und/oder die Stator-Befestigung jegliche Unausgeglichenheit in dem Impeller kompensieren. Da der Impeller leichtgewichtig genug ist, ist eine Größe jeder Unausgeglichenheit klein genug, um durch die Lagerstruktur-Befestigungen 65 kompensiert zu werden, ohne die Notwendigkeit das Gewicht des Impellers während einer Montage zu verändern.
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Die Leichtgewichts-Ausgestaltung erlaubt auch einen Impeller größeren Durchmessers, welcher wiederum eine höhere Spitzen-Geschwindigkeit bei einer bestimmten Umdrehungszahl bereitstellt. Dies erlaubt einen Betrieb des Gebläses bei geringeren Umdrehungszahlen, während der notwendige Druck noch erreicht wird (welcher von einer Spitzen-Geschwindigkeit abhängt). Mit einer geringeren Umdrehungszahl wird eine Vibration auf ein akzeptables Niveau reduziert oder auf ein Niveau, welches durch die Lagerungsstruktur und/oder Stator-Befestigung kompensiert werden kann. Die Leichtgewichts-Ausgestaltung des Impellers, wie voranstehend erwähnt, ermöglicht den größeren Impeller, da er eine geringere Trägheit bereitstellt, welcher den erforderlichen Druck/die erforderliche Reaktion erreicht. Das heißt, es ist ein geringeres Moment erforderlich, um den Impeller zu beschleunigen und zu verlangsamen, um die erforderlichen Spitzen-Geschwindigkeiten/-Drücke zu erreichen. Dies verbessert eine dynamische Leistung (Reaktion). Zusätzlich dazu machen kleine Magnete in dem Motor (in Kombination mit der Lagerungsstruktur) die Notwendigkeit zur Balancierung während einer Montage überflüssig, verbessern eine dynamische Leistung.
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Die elastische/flexible Lagerungsstruktur erlaubt eine Selbstausrichtung, eine Nachgiebigkeit, eine Dämpfung und eine Vorbelastung der Impeller-und-Wellen-Baugruppe. Dies macht eine Montage einfacher und reduziert oder unterbindet in Kombination mit dem Leichtgewichts-/Niedrig-Trägheits-Impeller die Notwendigkeit für Balancierungs-Modifikationen während einer Montage, wie voranstehend beschrieben. Die Lagerungsstruktur stellt entspannte Toleranzen während einer Herstellung bereit, da sie große Toleranzen kompensiert. Die Lagerungsstruktur isoliert und/oder dämpft auch Vibrationen, erlaubt auch höhere Umdrehungsgeschwindigkeiten des Impellers, wo notwendig. Der Stator-Rahmen/die Motorbefestigung stellt auch eine Vibrations-Isolation bereit.
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Die Trennung, welche das Gebläse in einen ersten und einen zweiten Bereich trennt, trennt den Hochgeschwindigkeitsbereich ab, um Geräusche zu reduzieren. Dies erlaubt und hält eine konstant hohe Geschwindigkeit einer Strömung, während die Geschwindigkeit zu Druck diffundiert.
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Die Verwendung einer Plastikwelle stellt auch eine Anzahl von Vorteilen im Vergleich zu einer Metallwelle (z. B. Stahl) bereit, umfassend (aber nicht limitierend auf) das Folgende
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Die Zuverlässigkeitsrisiken, welche verschiedenen Materialien zugehörig sind, werden reduziert.
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Die gerändelte Schnittstelle zwischen dem Zahnrad/Nocken-Einsatz und der Welle muss nicht auf ein Brechen, einen Schlupf, ein Auslaufen, ein Schrumpfen, einen Fluid-Eintritt/Korrosion überwacht werden.
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Die Impeller-zu-Schaft-Schnittstelle wird verbessert und trägt ähnlich reduzierte Zuverlässigkeitsrisiken. Sie ist weniger anfällig zu brechen, auf Grund einer ähnlichen Thermalexpansion (auf Grund eines Plastik auf Plastik Presssitzes). Es liegt eine reduzierte Wahrscheinlichkeit eines Schlupfs vor, auf Grund der Möglichkeit, beliebige verkeilende Einrichtungen hinzuzufügen, wie einen Sechskant oder Nuten.
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Die Plastikwellen-Baugruppe ist eher ein Presssitz als ein Gleitsitz, so dass sie stabiler ist, bei einer kleineren Wahrscheinlichkeit eines Klapperns.
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Die Kosten sind relativ zu einer Metallwelle reduziert. Das kommt von dem Folgenden.
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Ein Herstellen der Welle mit Toleranzen für einen Gleitsitz ist nicht erforderlich, da die Plastizität der Plastikwelle viel weiteren Toleranzen oder Ungenauigkeiten erlaubt, mit den Lagerungen eine Presspassung einzugehen.
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Die Notwendigkeit die Welle nach einer Rändelung abzuschleifen, um eine Geradheit wiederherzustellen ist nicht erforderlich.
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Die Handhabung und das Einsetzen der Welle in die Form ist nicht erforderlich.
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Es ist möglich, Materialien mit besseren Vibrations-Absorptions-Eigenschaften zu verwenden als Stahl.
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Ein Montagekomfort kann durch Reduzierung der Länge des Lager-Presssitz-Eingriffs durch eine Reduzierung eines Wellendurchmessers mit einem Sechskant verbessert werden, wobei die Impeller-Seite der Welle unterschnitten wird.
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Generell werden die folgenden Vorteile durch die Kombination eines oder mehrerer Merkmale wie folgt bereitgestellt:
Vorteil | Merkmale, welche den Vorteil bereitstellen |
Impeller mit geringem Geräusch | Niedrige Umdrehungszahl (auf Grund eines Impellers größeren Durchmessers) |
| Teilung, um zwei Bereiche bereitzustellen, wobei einer den Impeller beinhaltet |
| Geringes Verzahnungsmoment Sensorfreier Vektorantrieb/feldorientierte Regelung/Steuerung |
Schnell reagierendes Gebläse | Impeller geringer Trägheit (erreicht durch eine umhüllungsfreie/leichtgewichtige Konstruktion) |
| Kleiner Magnet mit einem Durchmesser von weniger als 20 mm |
| Sensorfreier Vektorantrieb |
geringe Kosten | Keine Balancierung während einer Montage erforderlich |
| Magnet geringen Volumens |
| Einfache Lagerungsbefestigung |
| Einstückiger Impeller |
Montage ohne Balancierung | Impeller geringer Trägheit/leichtgewichtig |
| Flexible/elastische Lagerstruktur |
| Motorbefestigung/Stator-Rahmen-Isolator |
| Impeller niedriger Umdrehungszahl |
| Kleiner Magnet mit einem Durchmesser von weniger als 20 mm |
| Einstückiger Impeller |
Impeller großen Durchmessers/geringer Umdrehungszahl | Impeller geringer Trägheit |
Vereinfachte Herstellung, geringere Kosten, bessere Zuverlässigkeit | Verwendung einer Plastikwelle, welche auf Grund eines Leichtgewichts-Impellers möglich wird, Balancierungsvorteile und andere Merkmale |
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Obwohl die vorliegende Erfindung in Bezug auf eine bestimmte Ausführungsform beschrieben worden ist, sind einem Fachmann auch andere Ausführungsformen innerhalb des Geltungsbereichs dieser Erfindung offensichtlich. Daher können verschiedene Veränderungen und Modifikationen durchgeführt werden ohne von dem Geist und dem Umfang der Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel können verschiedene Komponenten wie gewünscht umpositioniert werden. Darüber hinaus sind nicht alle Merkmale, Aspekte und Vorteile notwendigerweise erforderlich, um die vorliegende Erfindung auszuführen. Demgemäß ist der Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung dazu bestimmt, nur durch die folgenden Ansprüche definiert zu werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 7111624 [0006]
- WO 2004/112873 [0006]
- US 6953354 [0146]