DE202013005408U1 - Mikrophonbefestigungsanordnung eines mobilen Endgerätes - Google Patents

Mikrophonbefestigungsanordnung eines mobilen Endgerätes Download PDF

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Abstract

Mikrofonbefestigungsanordnung für ein mobiles Endgerät, mit: einem an einer Seitenfläche eines Gehäuses angeordneten ersten Mikrofon; und einem zweiten Mikrofon, das auf einer anderen Achse als das erste Mikrofon und in einer horizontalen und in einer vertikalen Achsenrichtung in einem vorgegebenen Abstand vom ersten Mikrofon beabstandet ist.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein mobiles Endgerät und insbesondere eine Mikrofonbefestigungsanordnung eines mobilen Endgeräts, die dazu geeignet ist, während der Aufnahme eines Bildes und der Wiedergabe des aufgenommenen Bildes einen durch eine Person erzeugten Ton auf eine optimale Weise aufzunehmen.
  • 2. Hintergrund der Erfindung
  • Ein mobiles Endgerät kann dazu konfiguriert sein, verschiedenartige Funktionen auszuführen. Beispiele der verschiedenartigen Funktionen sind eine Daten- und Sprachkommunikationsfunktion, eine Foto- oder Videoaufnahmefunktion durch eine Kamera, eine Sprachaufzeichnungsfunktion, eine Musikdatenwiedergabefunktion über ein Lautsprechersystem, eine Bild- oder Videodarstellungsfunktion und dergleichen. Einige mobile Endgeräte können eine zusätzliche Funktion aufweisen, mit der Spiele implementiert werden können, und ein anderes mobiles Endgerät kann als ein Multimedia-Player implementiert sein. Außerdem empfangen moderne mobile Endgeräte Broadcast- oder Multicast-Signale, um es Benutzern zu ermöglichen, Video- oder Fernsehprogramme anzuschauen.
  • Es sind verschiedene Versuche unternommen worden, erweiterte Funktionen des mobilen Endgeräts nicht nur durch strukturelle Verbesserungen, sondern auch durch Hardware- oder Softwareverbesserungen zu implementieren. Eine Berührungsfunktion des mobilen Endgeräts ermöglicht es auch einem Benutzer, der Schwierigkeiten bei der Druckknopf- oder Tasteneingabe hat, das mobile Endgerät unter Verwendung eines Berührungsbildschirms (Touchscreen) bequem zu bedienen. In jüngster Zeit wird diese Berührungsfunktion zusammen mit einer Benutzerschnittstelle (UI) sowie einer einfachen Eingabe als eine wichtige Funktion des mobilen Endgeräts betrachtet.
  • Das mobile Endgerät stellt verschiedene Funktionen zum Aufnehmen einer Person unter Verwendung einer Kamera bereit. Ein Benutzer kann ein Bild einer bestimmten Person unter Verwendung von Steueroptionen einer Kamera vergrößern und kann einen Fokus eines Bildes manuell/automatisch steuern. Der Benutzer kann ein gewünschtes Bild unter Verwendung einer Gesichtserkennungsfunktion aufnehmen. Außerdem kann der Benutzer ein Bild entsprechend einer Position einer Person unter Verwendung einer vorderseitigen Kamera oder einer rückseitigen Kamera des mobilen Endgeräts aufnehmen. Insbesondere kann der Benutzer ein Bild durch Auswählen eines Aufnahmemodus gemäß einem Szenetyp (z. B. Landschaft oder Figur) aufnehmen.
  • Bei der Aufnahme einer gewünschten Person oder Szene unter Verwendung derartiger verschiedener Aufnahmetechniken wird ein Ton oder eine Stimme, der/die durch die Person erzeugt wird, durch eine Mikrofonanordnung aufgenommen und im mobilen Endgerät gespeichert. Herkömmlich tritt jedoch ein Problem dahingehend auf, dass nicht nur ein von einer Person erzeugter Ton, sondern auch Umgebungs- und Hintergrundgeräusche aufgenommen werden.
  • Zum Aufnehmen eines durch eine Person erzeugten Tons während der Aufnahme eines Bewegtbildes ist eine selektive Richtwirkung bezüglich der Tonquellen erforderlich, die bezüglich eines Benutzers auf einer horizontalen Achse oder einer vertikalen Achse angeordnet sind. Um eine von einer spezifischen Richtung erzeugte Tonquelle durch eine derartige selektive Richtwirkung selektiv aufzunehmen, sollten Mikrofone auf eine optimale Weise auf einem Gehäuse des mobilen Endgeräts angeordnet sein.
  • Herkömmlich werden mehrere Mikrofoneinheiten (nachstehend als ”Mikrofone” abgekürzt) auf einer Rückseite des mobilen Endgeräts derart angeordnet, dass sie sich kreuzen. Durch eine derartige Konfiguration wird unabhängig von einer Drehung des mobilen Endgeräts eine optimale Richtwirkung erzielt. Wenn mehrere Mikrofone im mobilen Endgerät befestigt werden, ist ein großer Einbauraum erforderlich. Daher ist es bevorzugt, eine kleinere Anzahl von Mikrofonen anzuordnen, z. B. zwei Mikrofone. In diesem Fall sind die beiden Mikrofone auf einer geraden Linie in einer horizontalen oder vertikalen Richtung auf der Rückseite des mobilen Endgeräts voneinander beabstandet angeordnet, so dass sie in einem Stereomodus betreibbar sind.
  • Bei Verwendung zweier Mikrofone sind die beiden Mikrofone auf einer geraden Linie in einer horizontalen oder vertikalen Richtung voneinander beabstandet. In diesem Fall sollte das mobile Endgerät in einem horizontalen oder vertikalen Betrachtungszustand angeordnet sein, um einen Ton aufzunehmen. Genauer können, wenn zwei Mikrofone auf einer geraden Linie in einer horizontalen Richtung auf der Rückseite des mobilen Endgeräts angeordnet sind und sich das mobile Endgerät in einem horizontalen Betrachtungszustand befindet, beim Aufnehmen eines Tons nur Tonquellen voneinander unterschieden werden, die bezüglich eines Benutzers auf einer horizontalen Achse verteilt sind. Wenn sich das mobile Endgerät hingegen in einem vertikalen Betrachtungszustand befindet, können beim Aufnehmen eines Tons nur Tonquellen voneinander unterschieden werden, die auf einer vertikalen Achse verteilt sind, wohingegen Tonquellen, die auf einer horizontalen Achse verteilt sind, nicht voneinander unterschieden werden können.
  • Außerdem sollten, wenn drei oder mehr Mikrofone im mobilen Endgerät angeordnet sind, die Mikrofone in verschiedenen Abständen an verschiedenen Positionen angeordnet sein, um einer Änderung verschiedener Situationen, wie beispielsweise eines Anwendungstyps, einer Einstellung einer spezifischen Anwendung (Abtastrate, allgemeiner Aufnahmemodus, Tonaufnahmemodus, usw.) und eines Benutzerverhaltens, Rechnung zu tragen. Außerdem sollten die Anzahl der zum Aufnehmen eines Tons verwendeten Mikrofone und eine Mikrofonkombination ausgewählt werden. Forschungen hinsichtlich einer derartigen Konfiguration finden jedoch derzeit nicht statt.
  • Kurzbeschreibung der Erfindung
  • Ein Aspekt der ausführlichen Beschreibung ist deshalb eine Mikrofonbefestigungsanordnung eines mobilen Endgeräts, die dazu geeignet ist, einen Ton oder eine Stimme einer Person unabhängig von einem Drehwinkel des mobilen Endgeräts während der Aufnahme eines Bildes und der Wiedergabe des aufgenommenen Bildes auf eine optimale Weise aufzunehmen, sowie ein Verfahren zu ihrer Verwendung.
  • Ein weiterer Aspekt der ausführlichen Beschreibung ist eine Mikrofonbefestigungsanordnung eines mobilen Endgeräts, die dazu geeignet ist, während der Aufnahme eines Bildes und der Wiedergabe des aufgenommenen Bildes nur zwei Mikrofone zu verwenden, um einen Einbauraum eines mobilen Endgeräts zu minimieren, sowie ein Verfahren zu ihrer Verwendung.
  • Gemäß einem noch weiteren Aspekt der ausführlichen Beschreibung wird eine Mikrofonbefestigungsanordnung eines mobilen Endgeräts angegeben, die dazu geeignet ist, drei oder mehr Mikrofone an verschiedenen Positionen in verschiedenen Abständen anzuordnen, um verschiedenen Situationsänderungen Rechnung zu tragen, und dazu geeignet ist, eine optimale Audiozoom-Funktion durch Auswählen der zum Aufnehmen eines Tons gemäß jeder Situation verwendeten Anzahl von Mikrofonen (Mikrofonkombination) zu implementieren.
  • Um diese und andere Vorteile zu erzielen und gemäß dem hierin dargestellten und ausführlich beschriebenen Zweck der vorliegenden Erfindung wird eine Mikrofon befestigungsanordnung eines mobilen Endgeräts bereitgestellt, mit: einem auf einer Seitenfläche eines Endgerätgehäuses angeordneten ersten Mikrofon und einem zweiten Mikrofon, das auf einer anderen Achse als das erste Mikrofon angeordnet und vom ersten Mikrofon in einer horizontalen Achsenrichtung und in einer vertikalen Achsenrichtung den gleichen Abstand hat.
  • Sowohl das erste Mikrofon als auch das zweite Mikrofon können auf einer Rückseite des Endgerätgehäuses angeordnet sein.
  • Der gleiche Abstand kann basierend auf einer Abtastrate von 22,05 kHz 1,45 cm betragen.
  • Das erste Mikrofon und das zweite Mikrofon können auf einer rechten Seite oder auf einer linken Seite einer Kamera angeordnet sein.
  • Das erste Mikrofon und das zweite Mikrofon können unter einem Winkel von 45° zueinander angeordnet sein.
  • Das erste Mikrofon und das zweite Mikrofon können auf verschiedenen Flächen des Endgerätgehäuses angeordnet sein.
  • Gemäß einer modifizierten Ausführungsform können das erste Mikrofon und das zweite Mikrofon in einer horizontalen Richtung und in einer vertikalen Richtung mit verschiedenem Abstand voneinander angeordnet sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann das erste Mikrofon auf einer Rückseite des Endgerätgehäuses angeordnet sein und das zweite Mikrofon kann auf einer Oberseite des Endgerätgehäuses angeordnet sein. Das erste Mikrofon und das zweite Mikrofon können unter einem Winkel von 45° zueinander angeordnet sein.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform kann das erste Mikrofon auf einer Oberseite des Endgerätgehäuses angeordnet sein und das zweite Mikrofon kann auf einer Rückseite des Endgerätgehäuses angeordnet sein.
  • Gemäß einer noch anderen Ausführungsform kann das erste Mikrofon auf einer Rückseite des Endgerätgehäuses angeordnet sein und das zweite Mikrofon kann auf einer Vorderseite des Endgerätgehäuses angeordnet sein.
  • Wenn das zweite Mikrofon auf der Vorderseite des Endgerätgehäuses angeordnet ist, kann eine projizierte Position des zweiten Mikrofons bezüglich des ersten Mikrofons unter einem Winkel von 45° rechts oben angeordnet sein.
  • Gemäß einer noch anderen Ausführungsform kann das erste Mikrofon auf einer Vorderseite des Endgerätgehäuses angeordnet sein und das zweite Mikrofon kann auf einer Rückseite des Endgerätgehäuses angeordnet sein.
  • Wenn das erste Mikrofon auf der Vorderseite des Endgerätgehäuses angeordnet ist, kann das zweite Mikrofon bezogen auf eine projizierte Position des ersten Mikrofons unter einem Winkel von 45° rechts unten angeordnet sein.
  • Gemäß einer noch anderen Ausführungsform kann das erste Mikrofon auf einer Rückseite des Endgerätgehäuses angeordnet sein und das zweite Mikrofon kann auf einer rechten Seitenfläche des Endgerätgehäuses angeordnet sein.
  • Gemäß einer noch anderen Ausführungsform kann das erste Mikrofon auf einer linken Seitenfläche des Endgerätgehäuses angeordnet sein und das zweite Mikrofon kann auf einer Rückseite des Endgerätgehäuses angeordnet sein.
  • Gemäß einer noch anderen Ausführungsform kann das erste Mikrofon auf einer linken Seitenfläche des Endgerätgehäuses angeordnet sein und das zweite Mikrofon kann auf einer Oberseite des Endgerätgehäuses angeordnet sein.
  • Gemäß einer noch anderen Ausführungsform kann das erste Mikrofon auf einer Oberseite des Endgerätgehäuses angeordnet sein und das zweite Mikrofon kann auf einer rechten Seitenfläche des Endgerätgehäuses angeordnet sein.
  • Wenn drei oder mehr Mikrofone angeordnet sind, kann eine Kamera in der Mitte einer Ebene angeordnet sein, die die Mikrofone miteinander verbindet.
  • Der Anwendungstyp kann ein Videoanruf, eine Sprachaufzeichnung, eine Spracherkennung und eine Bewegtbildaufnahme sein. Die Anwendungseinstellung kann eine Abtastrate, ein Bildaufnahmemodus durch eine Kamera und ein Tonaufnahmemodus sein.
  • Die Mikrofone können entsprechend einer für eine Anwendung erforderlichen Abtastrate eines Tonsignals verschiedene Abstände voneinander haben, und die Mikrofone können an der Vorder-/Rückseite und an der Ober-/Unterseite des Endgerätgehäuses angeordnet sein.
  • Das Benutzerverhalten kann einen Sprachanruf in einem Freisprechmodus, ein Videoanruf in einem Zustand, in dem ein Benutzer das mobile Endgerät hält, eine Auswahl einer vorderseitigen Kamera oder einer rückseitigen Kamera und eine Änderung eines Tonaufnahmemodus umfassen.
  • Wenn die Abtastrate der ausgeführten Anwendung niedrig ist, können zwei weit voneinander entfernte Mikrofone (Mikrofonkombination) ausgewählt werden. Wenn die Abtastrate der ausgeführten Anwendung hoch ist, können dagegen zwei nahe beieinander angeordnete Mikrofone ausgewählt werden.
  • Weitere Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden ausführlichen Beschreibung deutlich. Es sollte jedoch klar sein, dass die ausführliche Beschreibung und die spezifischen Beispiele lediglich bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung darstellen und nur zur Erläuterung dienen, wobei für Fachleute anhand der ausführlichen Beschreibung ersichtlich ist, dass innerhalb des Rahmens der Erfindung verschiedene Änderungen und Modifikationen möglich sind.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die beigefügten Zeichnungen, die beigefügt sind, um die Erfindung zu verdeutlichen und Teil der vorliegenden Beschreibung sind, zeigen exemplarische Ausführungsformen und dienen zusammen mit der Beschreibung zum Erläutern der Prinzipien der Erfindung:
  • 1 ist ein Blockdiagramm einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen mobilen Endgeräts;
  • 2 ist ein Blockdiagramm eines Drahtloskommunikationssystems, in dem die erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen mobilen Endgeräts betreibbar ist;
  • 3A und 3B sind Ansichten zum Darstellen einer Mikrofonbefestigungsanordnung eines herkömmlichen mobilen Endgeräts;
  • 4 ist eine Ansicht zum Darstellen einer Mikrofonbefestigungsanordnung der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen mobilen Endgeräts;
  • 5 ist eine Ansicht zum Darstellen einer Mikrofonbefestigungsanordnung aus 4, wenn das mobile Endgerät sich in einem horizontalen Betrachtungszustand befindet;
  • 6A bis 6C sind Ansichten zum Darstellen einer modifizierten Ausführungsform einer Mikrofonbefestigungsanordnung der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen mobilen Endgeräts;
  • 7 ist eine Ansicht zum Darstellen einer Mikrofonbefestigungsanordnung einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen mobilen Endgeräts;
  • 8 ist eine Ansicht zum Darstellen der Mikrofonbefestigungsanordnung aus 7, wenn das mobile Endgerät sich in einem horizontalen Betrachtungszustand befindet;
  • 9A bis 9C sind Ansichten zum Darstellen einer modifizierten Ausführungsform einer Mikrofonbefestigungsanordnung der zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen mobilen Endgeräts;
  • 10 ist eine Ansicht zum Darstellen einer Mikrofonbefestigungsanordnung einer dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen mobilen Endgeräts;
  • 11 ist eine Ansicht zum Darstellen der Mikrofonbefestigungsanordnung aus 10, wenn das mobile Endgerät sich in einem horizontalen Betrachtungszustand befindet;
  • 12A bis 12C sind Ansichten zum Darstellen einer modifizierten Ausführungsform einer Mikrofonbefestigungsanordnung der dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen mobilen Endgeräts;
  • 13 ist eine Ansicht zum Darstellen einer Mikrofonbefestigungsanordnung einer vierten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen mobilen Endgeräts;
  • 14 ist eine Ansicht zum Darstellen der Mikrofonbefestigungsanordnung aus 13, wenn das mobile Endgerät sich in einem horizontalen Betrachtungszustand befindet;
  • 15A bis 15C sind Ansichten zum Darstellen einer modifizierten Ausführungsform einer Mikrofonbefestigungsanordnung der vierten Ausführungsform des erfindungsgemäßen mobilen Endgeräts;
  • 16 ist eine Ansicht zum Darstellen einer Mikrofonbefestigungsanordnung einer fünften Ausführungsform eines erfindungsgemäßen mobilen Endgeräts;
  • 17 ist eine Ansicht zum Darstellen einer modifizierten Ausführungsform einer Mikrofonbefestigungsanordnung der fünften Ausführungsform des erfindungsgemäßen mobilen Endgeräts;
  • 18 ist eine Ansicht zum Darstellen einer Mikrofonbefestigungsanordnung einer sechsten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen mobilen Endgeräts;
  • 19A und 19B sind Ansichten zum Darstellen einer optimalen Position einer Kamera für den Fall, dass zwei oder drei Mikrofone angeordnet sind;
  • 20A bis 20C sind Ansichten zum Darstellen einer Mikrofonbefestigungsanordnung einer siebenten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen mobilen Endgeräts;
  • 21 ist eine Ansicht zum Darstellen einer Mikrofonbefestigungsanordnung einer achten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen mobilen Endgeräts; und
  • 22 ist eine Ansicht zum Darstellen eines Beispiels zum Korrigieren von Kanälen von Mikrofonen gemäß einer Drehrichtung eines mobilen Endgeräts, in dem zwei oder drei Mikrofone angeordnet sind.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Nachstehend wird ein erfindungsgemäßes mobiles Endgerät unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Die den Komponenten des drahtlosen Lautsprechers angehängten Suffixe, wie beispielsweise 'Modul' und 'Einheit' oder 'Abschnitt' wurden zur Vereinfachung der ausführlichen Beschreibung der vorliegenden Erfindung verwendet. Die Suffixe haben daher keine voneinander verschiedene Bedeutung.
  • Ein Endgerät kann auf verschiedene Art ausgeführt sein. Beispielsweise umfasst das Endgerät in der vorliegenden Beschreibung ein mobiles Endgerät, wie beispielsweise ein Mobiltelefon, ein Smartphone, ein Notebook, ein Digitalrundfunk-(Digital Broadcasting)Endgerät, ein persönlicher digitaler Assistent (PDA), ein tragbarer Multimedia-Player (PMP), ein Navigationsgerät oder ein stationäres Endgerät, wie beispielsweise ein Digital-TV-Gerät und ein Schreibtischcomputer. Hier sei angenommen, dass das erfindungsgemäße Endgerät ein mobiles Endgerät ist. Für Fachleute ist jedoch offensichtlich, dass die vorliegende Erfindung, mit Ausnahme spezifischer Konfigurationen zur mobilen Verwendbarkeit, auch auf ein stationäres Endgerät anwendbar ist.
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen mobilen Endgeräts 100.
  • Wie in 1 dargestellt ist, weist das mobile Endgerät 100 eine Drahtloskommunikationseinheit 110, eine A/V-(Audio/Video)Eingangseinheit 120, eine Benutzereingabeeinheit 130, eine Erfassungseinheit 140, eine Ausgabeeinheit 150, einen Speicher 160, eine Schnittstelleneinheit 170, ein Steuergerät 180 und eine Energieversorgungseinheit 190 auf. 1 zeigt das mobile Endgerät 100 mit verschiedenen Komponenten, es ist jedoch klar, dass nicht unbedingt alle der dargestellten Komponenten implementiert sein müssen. Das mobile Endgerät 100 kann mit mehr oder weniger Komponenten implementiert werden.
  • Die Drahtloskommunikationseinheit 110 weist typischerweise eine oder mehr Komponenten auf, die eine Funkkommunikation zwischen dem mobilen Endgerät 100 und einem Drahtloskommunikationssystem oder einem Netzwerk ermöglichen, in dem sich das mobile Endgerät befindet. Beispielsweise kann die Drahtloskommunikationseinheit ein Rundfunkempfangsmodul 111 und/oder ein Mobilkommunikationsmodul 112 und/oder ein Drahtlosinternetmodul 113 und/oder ein Nahbereichskommunikationsmodul 114 und/oder ein Positionsinformationsmodul 115 aufweisen.
  • Das Rundfunkempfangsmodul 111 empfängt Rundfunksignale und/oder rundfunkbezogene Information von einem externen Rundfunkmanagementserver (oder einer anderen Netzwerkentität) über einen Rundfunkkanal. Der Rundfunkkanal kann ein Satellitenkanal und/oder ein terrestrischer Kanal sein. Der Rundfunkmanagementserver kann ein Server sein, der ein Rundfunksignal und/oder rundfunkbezogene Information erzeugt und überträgt, oder ein Server, der ein zuvor erzeugtes Rundfunksignal und/oder rundfunkbezogene Information empfängt und an ein Endgerät überträgt. Die rundfunkbezogene Information kann mit einem Rundfunkkanal, einem Rundfunkprogramm oder einem Rundfunkdienstanbieter in Beziehung stehende Information beinhalten. Das Rundfunksignal kann ein Fernseh(TV)rundfunksignal, ein Radiorundfunksignal, ein Datenrundfunksignal und dergleichen sein. Außerdem kann das Rundfunksignal ein mit einem TV- oder Radiorundfunksignal kombiniertes Rundfunksignal sein.
  • Die rundfunkbezogene Information kann auch über ein Mobilkommunikationsnetz bereitgestellt werden, wobei in diesem Fall die rundfunkbezogene Information durch das Mobilkommunikationsmodul 112 empfangen werden kann.
  • Das Rundfunksignal kann in verschiedenen Formen vorliegen. Beispielsweise kann es in der Form einer elektronischen Programmführung (EPG) des DMB-(Digital Multimedia Broadcasting)Systems, in der Form einer Electronic Service Guide (ESG) des DVB-H-(Digital Video Broadcast-Handheld)Systems und dergleichen vorliegen.
  • Das Rundfunkempfangsmodul 111 kann dafür konfiguriert sein, Signale zu empfangen, die unter Verwendung verschiedenartiger Rundfunksysteme übertragen werden. Insbesondere kann das Rundfunkempfangsmodul 111 ein Digitalrundfunksignal unter Verwendung eines Digitalrundfunksystems, wie beispielsweise des DMB-T-(Digital Multimedia Broadcasting Terrestrial), des DMB-S-(Digital Multimedia Broadcasting Satellite), des DVB-H-(Digital Video Broadcast Handheld), des als MediaFLO®-(Media Forward Link Only) bekannten Datenrundfunksystems, des ISDB-T-(Integrated Services Digital Broadcast Terrestrial)Systems und dergleichen empfangen. Das Rundfunkempfangsmodul 111 kann derart konfiguriert sein, dass es außer für die vorstehend erwähnten Digitalrundfunksysteme auch für jedes andere Rundfunksystem geeignet ist, das ein Rundfunksignal bereitstellt.
  • Die Rundfunksignale und/oder die rundfunkbezogene Information, die über das Rundfunkempfangsmodul 111 empfangen werden, können im Speicher 160 gespeichert werden.
  • Das Mobilkommunikationsmodul 112 überträgt Funksignale an eine Basisstation und/oder ein externes Endgerät und/oder einen Server und/oder empfängt Funksignale davon. Diese Funksignale können ein Sprachanrufsignal, ein Videoanrufsignal oder Daten in verschiedenen Formen gemäß der Übertragung und/oder dem Empfang von Text- und/oder Multimedianachrichten aufweisen.
  • Das Drahtlosinternetmodul 113 unterstützt einen Drahtlosinternetzugang für das Mobilkommunikations-Endgerät. Dieses Modul kann intern oder extern mit dem mobilen Endgerät 100 verbunden sein. Vorliegend können WLAN (Drahtlos-LAN), WiFi, Wibro (Drahtlos-Breitband), Wimax (World Interoperability for Microwave Access), HSDPA (High Link Speed Downlink Packet Access) und dergleichen als Drahtlosinternettechnik verwendet werden.
  • Das Nahbereichskommunikationsmodul 114 ist ein Modul zum Unterstützen von Nahbereichskommunikationen. Einige Beispiele der Nahbereichskommunikationstechnik sind BluetoothTM, RFID (Radio Frequency IDentification), IrDA (Infrared Data Association), UWB (Ultrabreitband), ZigBeeTM und NFC (Nahfeldkommunikation). Die vorliegende Erfindung ist nicht nur auf das Nahbereichskommunikationsmodul anwendbar, sondern auch auf ein mit Nahbereichskommunikation in Beziehung stehendes Modul, das gegen Bezahlung durch einen Benutzer verwendbar ist.
  • Das Positionsinformationsmodul 115 ist ein Modul zum Prüfen oder Erfassen einer Position (oder eines Ortes) des Mobil kommunikations-Endgeräts. Beispielsweise kann das Positionsinformationsmodul 115 ein GPS-(Global Positioning System)Modul aufweisen, das Positionsinformation von mehreren Satelliten empfängt. Hierin kann die Positionsinformation Koordinateninformation enthalten, die durch Breiten- und Längenwerte dargestellt wird. Beispielsweise kann das GPS-Modul eine genaue Zeit und einen genauen Abstand von drei oder mehr Satelliten messen und eine Ist-Position des mobilen Endgeräts durch Trigonometrie basierend auf der gemessenen Zeit und den gemessenen Abständen genau berechnen. Es kann ein Verfahren zum Erfassen von Abstands- und Zeitinformation von drei Satelliten und Ausführen einer Fehlerkorrektur mit einem einzelnen Satelliten verwendet werden. Insbesondere kann das GPS-Modul eine exakte Zeit zusammen mit dreidimensionaler Geschwindigkeitsinformation sowie die durch die Breiten-, Längen- und Höhenwerte bestimmte Position von der von den Satelliten empfangenen Positionsinformation erfassen. Außerdem kann das GPS-Modul Geschwindigkeitsinformation durch Berechnen einer Ist-Position in Echtzeit erfassen.
  • Die A/V-Eingangseinheit 120 ist dafür konfiguriert, ein Audio- oder Videosignal zu empfangen. Die A/V-Eingangseinheit 120 kann eine Kamera 121 und ein Mikrofon 122 aufweisen. Die Kamera 121 verarbeitet Bilddaten von Standbildern oder eines Videos, die durch eine Bilderfassungseinrichtung in einem Videoaufnahmemodus oder in einem Bildaufnahmemodus erhalten werden. Die verarbeiteten Bildrahmen können auf einer Displayeinheit 151 dargestellt werden.
  • Die durch die Kamera 121 verarbeiteten Bildrahmen können im Speicher 160 gespeichert oder über die Drahtloskommunikationseinheit 110 übertragen werden. Gemäß der Konfiguration des Mobilkommunikations-Endgeräts können zwei oder mehr Kameras 121 bereitgestellt werden.
  • Das Mikrofon 122 kann Töne (akustische Daten) in einem Anrufmodus, einem Aufzeichnungsmodus, einem Spracherkennungsmodus und dergleichen empfangen und diese Töne in Audiodaten verarbeiten. Die verarbeiteten Audio(Sprach)daten können umgewandelt werden, um sie im Fall eines Telefonanrufmodus in einem Format auszugeben, das für eine Übertragung zu einer Mobilkommunikations-Basisstation über das Mobilkommunikations-Endgerät 112 geeignet ist. Das Mikrofon 122 kann verschiedenartige Rauschlösch(oder -unterdrückungs)algorithmen zum Löschen (Unterdrücken) von Rauschen oder Interferenz implementieren, das/die während des Empfangs und der Übertragung von Audiosignalen erzeugt wird.
  • Die Benutzereingabeeinheit 130 kann Tasteneingabedaten aus von einem Benutzer eingegebenen Befehlen zum Steuern verschiedener Operationen des Mobilkommunikations-Endgeräts erzeugen. Die Benutzereingabeeinheit 130 ermöglicht es dem Benutzer, verschiedenartige Information einzugeben, und kann ein Tastenfeld, einen Domschalter, ein Touchpad (z. B. ein berührungsempfindliches Element, das Änderungen eines Widerstands, eines Drucks, einer Kapazität, usw. bei Kontakt erfasst), ein Jogwheel, einen Jog-Schalter, usw. aufweisen. Insbesondere kann das Touchpad, wenn es der Displayeinheit 151 schichtförmig überlagert ist, als Berührungsbildschirm (Touchscreen) bezeichnet werden.
  • Die Erfassungseinheit 140 erfasst einen aktuellen Zustand (Status) des mobilen Endgeräts 100, z. B. einen geöffneten oder geschlossenen Zustand des mobilen Endgeräts 100, eine Position des mobilen Endgeräts 100, das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer Berührung (eines Kontaktes) des mobilen Endgeräts 100 durch einen Benutzer (z. B. Berührungseingaben), die Ausrichtung des mobilen Endgeräts 100, eine Beschleunigungs- oder Verzögerungsbewegung und -richtung des mobilen Endgeräts 100, usw. und erzeugt Befehle oder Signale zum Steuern des Betriebs des mobilen Endgeräts 100. Beispielsweise kann die Erfassungseinheit 140, wenn das mobile Endgerät 100 als ein Schiebetelefon implementiert ist, erfassen, ob das Schiebetelefon offen oder geschlossen ist. Außerdem kann die Erfassungseinheit 140 erfassen, ob die Energieversorgungseinheit 190 Energie zuführt oder nicht, oder ob die Schnittstelleneinheit 170 mit einem externen Gerät verbunden ist oder nicht. Die Erfassungseinheit 140 kann einen Näherungssensor 141 aufweisen, der später in Verbindung mit einem Berührungsbildschirm erläutert wird.
  • Die Erfassungseinheit 140 weist einen geomagnetischen Sensor auf, der dafür konfiguriert ist, eine Bewegungsrichtung zu erfassen, wenn ein Benutzer sich bewegt, einen Gyrosensor, der dafür konfiguriert ist, eine Drehrichtung zu erfassen, und einen Beschleunigungssensor.
  • Die Schnittstelleneinheit 170 dient als eine Schnittstelle, über die mindestens ein externes Gerät mit dem mobilen Endgerät 100 verbindbar ist. Beispielsweise können die externen Geräte drahtgebundene oder drahtlose Headset-Anschlüsse, externe Energieversorgungsanschlüsse (oder Batterieladeanschlüsse), drahtgebundene oder drahtlose Datenanschlüsse, Speicherkarten-Ports, Anschlüsse zum Anschließen eines Geräts mit einem Identifizierungsmodul, Audio-Ein-/Ausgangs(E/A)anschlüsse, Video-Ein-/Ausgangs(E/A)anschlüsse, Kopfhöreranschlüsse, usw. umfassen.
  • Das Identifizierungsmodul kann ein Speicherchip zum Speichern verschiedenartiger Informationen zum Authentifizieren der Berechtigung eines Benutzers zum Benutzen des mobilen Endgeräts 100 sein und kann ein Benutzeridentitätsmodul (UIM), ein Teilnehmeridentitätsmodul (SIM), ein universelles Teilnehmeridentitätsmodul (USIM), usw. umfassen. Außerdem kann die Einrichtung mit dem Identifizierungsmodul (nachstehend als 'Identifizierungseinrichtung' bezeichnet) die Form einer Smartcard haben. Daher kann die Identifizierungseinrichtung über einen Anschluss oder Port oder einen anderen Verbindungsmechanismus mit dem mobilen Endgerät 100 verbunden werden. Die Schnittstelleneinheit 170 kann zum Empfangen von Eingangssignalen (z. B. Daten, Information, Energie, usw.) von einem externen Gerät und zum Übertragen der empfangenen Eingangssignale an ein oder mehrere Elemente innerhalb des mobilen Endgeräts 100 verwendet werden oder kann zum Übertragen von Daten zwischen dem mobilen Endgerät und einem externen Gerät verwendet werden.
  • Wenn das mobile Endgerät 100 mit einer externen Ladestation verbunden ist, kann die Schnittstelleneinheit 170 als Leitung dienen, die es ermöglicht, dem mobilen Endgerät 100 Energie von der Ladestation über die Schnittstelleneinheit zuzuführen, oder kann als Leitung dienen, die es ermöglicht, verschiedene über die Ladestation eingegebene Befehlssignale über die Schnittstelle an das mobile Endgerät zu übertragen. Verschiedene Befehlssignale oder Energie, die über die Ladestation zugeführt werden, können als Signale dienen, die dazu geeignet sind, zu erkennen, ob das mobile Endgerät korrekt in der Ladestation angeordnet ist.
  • Die Ausgabeeinheit 150 ist dafür konfiguriert, Audiosignale, Videosignale oder Alarmsignale auszugeben. Die Ausgabeeinheit 150 kann die Displayeinheit 151, ein Audioausgabemodul 152, eine Alarmeinheit 153 und dergleichen umfassen.
  • Die Displayeinheit 151 kann im mobilen Endgerät 100 verarbeitete Information darstellen. Wenn das mobile Endgerät 100 sich beispielsweise in einem Telefonanrufmodus befindet, kann die Displayeinheit 151 eine dem Anruf zugeordnete Benutzerschnittstelle (UI) oder eine grafische Benutzerschnittstelle (GUI) darstellen.
  • Wenn die Displayeinheit 151 und das Touchpad schichtförmig überlagert sind, um einen Berührungsbildschirm (Touchscreen) zu bilden, kann die Displayeinheit 151 sowohl als eine Eingabeeinrichtung als auch als eine Ausgabeeinrichtung funktionieren. Die Displayeinheit 151 kann ein LCD-(Flüssigkristallanzeige) und/oder ein TFT-LCD-(Dünnschichttransistor-LCD) und/oder ein OLED-(organische Leuchtdiode)Display und/oder ein flexibles Display und/oder ein dreidimensionales (3D) Display und dergleichen umfassen. Einige dieser Displays können transparent konfiguriert sein, so dass die Außenumgebung durch sie hindurch sichtbar ist, und diese Displays können als transparente Displays bezeichnet werden. Ein repräsentatives Beispiel eines derartigen transparenten Displays ist ein TOLED-(transparente organische Leuchtdiode)Display. Das mobile Endgerät 100 kann zwei oder mehr Displayeinheiten 151 aufweisen. Beispielsweise kann das mobile Endgerät sowohl eine (nicht dargestellte) äußere Displayeinheit als auch eine (nicht dargestellte) innere Displayeinheit aufweisen. Der Berührungsbildschirm kann dazu konfiguriert sein, einen Berührungseingabedruck sowie eine Berührungseingabeposition und einen Berührungseingabebereich zu erfassen.
  • Das Audioausgabemodul 152 kann Ton-/Audiodaten, die von der Drahtloskommunikationseinheit 110 in einem Rufsignalempfangsmodus, einem Anrufmodus, einem Aufzeichnungsmodus, einem Spracherkennungsmodus, einem Rundfunkempfangsmodus und dergleichen empfangen werden oder in der Speichereinheit 160 gespeichert sind, umwandeln und als Ton ausgeben. Außerdem kann das Audioausgabemodul 152 hörbare Ausgangssignale bereitstellen, die mit einer durch das mobile Endgerät 100 ausgeführten bestimmten Funktion in Beziehung stehen (z. B. einen Rufsignalempfangston, einen Nachrichtenempfangston, usw.). Das Audioausgabemodul 152 kann einen Lautsprecher, einen Summer und dergleichen aufweisen.
  • Die Alarmeinheit 153 kann Ausgangssignale bereitstellen, die über das Auftreten eines Ereignisses im mobilen Endgerät 100 informieren. Typische Ereignisse können ein Anrufempfang, ein Nachrichtenempfang, eine Tastensignaleingabe, eine Berührungseingabe, usw. sein. Außer Audio- oder Videoausgangssignale kann die Alarmeinheit 153 Ausgangssignale auf verschiedene Weisen bereitstellen, um über das Auftreten eines Ereignisses zu informieren. Beispielsweise kann die Alarmeinheit 153 Signale auf eine vibrierende Weise ausgeben. Die Alarmeinheit 153 kann, wenn ein Anrufsignal oder eine Nachricht empfangen wird, Vibrationen ausgeben. Alternativ kann die Alarmeinheit 153, wenn ein Tastensignal eingegeben wird, eine Vibration als Rückmeldung ausgeben. Durch die Ausgabe von Vibrationen kann ein Benutzer das Auftreten eines Ereignisses erkennen. Das Videosignal oder das Audiosignal kann auch über die Displayeinheit 151 oder das Audioausgabemodul 152 ausgegeben werden.
  • Der Speicher 160 kann ein Programm zum Verarbeiten und Steuern des Steuergeräts 180 speichern. Alternativ kann der Speicher 160 Ein-/Ausgabedaten (z. B. Telefonbuchdaten, Nachrichten, Standbilder, Videos und dergleichen) zwischenspeichern. Außerdem kann der Speicher 160 Daten speichern, die mit verschiedenen Vibrationsmustern und Audioausgabesignalen für eine Berührungseingabe auf dem Berührungsbildschirm in Beziehung stehen.
  • Der Speicher 160 kann unter Verwendung eines beliebigen geeigneten Speichermediumtyps implementiert werden, z. B. durch einen Flashspeicher, einen Festplattenspeicher, einen Multimedia-Mikrokartenspeicher, eine Speicherkarte (z. B. SD- oder XD-Speicherkarte), einen Direktzugriffsspeicher (RAM), einen statischen RAM (SRAM), einen Festwertspeicher (ROM), einen elektrisch löschbaren, programmierbaren ROM (EEPROM), einen programmierbaren ROM (PROM), einen Magnetspeicher, eine Magnetplatte, eine optische Platte, usw. Außerdem kann das mobile Endgerät 100 in Verbindung mit einem Webspeicher zum Ausführen der Speicherfunktion des Speichers 160 auf dem Internet betrieben werden.
  • Die Schnittstelleneinheit 170 kann allgemein dafür implementiert sein, das mobile Endgerät mit externen Geräten zu verbinden. Über die Schnittstelleneinheit 170 wird ein Datenempfang von einem externen Gerät, eine Energiezufuhr zu jeder Komponente des mobilen Endgeräts 100 oder eine Datenübertragung vom mobilen Endgerät 100 zu einem externen Gerät ermöglicht. Die Schnittstelleneinheit 170 kann beispielsweise drahtgebundene/drahtlose Headset-Anschlüsse, externe Ladeanschlüsse, drahtgebundene/drahtlose Datenanschlüsse, Speicherkarten-Ports, Anschlüsse zum Anschließen von Geräten mit einem Identifizierungsmodul, Audio-Ein-/Ausgangsanschlüsse, Video-Ein-/Ausgangsanschlüsse, Kopfhöreranschlüsse usw. aufweisen.
  • Das Identifizierungsmodul kann als ein Chip zum Speichern verschiedenartiger Informationen konfiguriert sein, die zum Authentifizieren einer Berechtigung zum Benutzen des mobilen Endgeräts 100 erforderlich sind, und kann beispielsweise ein Benutzeridentitätsmodul (UIM), ein Teilnehmeridentitätsmodul (SIM), ein universelles Teilnehmeridentitätsmodul (USIM), usw. umfassen. Außerdem kann die Einrichtung mit dem Identifizierungsmodul (nachstehend als 'Identifizierungseinrichtung' bezeichnet) in der Form einer Smartcard implementiert sein. Daher kann die Identifizierungseinrichtung über einen Anschluss mit dem mobilen Endgerät 100 verbunden werden.
  • Außerdem kann die Schnittstelleneinheit 170 als ein Pfad dienen, über den dem mobilen Endgerät 100 Energie von einer externen Ladestation zugeführt wird, wenn das mobile Endgerät 100 mit der externen Ladestation verbunden ist, oder als ein Pfad, über den durch einen Benutzer über die Ladestation eingegebene verschiedene Befehlssignale an das mobile Endgerät 100 übertragen werden. Solche verschiedenen Befehlssignale oder die Energie, die über die Ladestation zugeführt werden, können als Signale dienen, die bestätigen, dass das mobile Endgerät 100 korrekt in der Ladestation angeordnet worden ist.
  • Das Steuergerät 180 steuert typischerweise die gesamten Operationen des mobilen Endgeräts 100. Beispielsweise führt das Steuergerät 180 eine Steuerung und Verarbeitung aus, die mit Telefonanrufen, Datenkommunikationen, Videoanrufen und dergleichen in Beziehung stehen. Das Steuergerät 180 kann ein Multimediamodul 181 zur Multimediawiedergabe aufweisen. Das Multimediamodul 181 kann als Teil des Steuergeräts 180 oder als eine separate Komponente konfiguriert sein.
  • Das Steuergerät 180 kann eine Mustererkennungsverarbeitung zum Erkennen einer Schrifteingabe oder Zeichnungseingabe auf dem Berührungsbildschirm als Text oder Bild ausführen.
  • Die Energieversorgungseinheit 190 dient dazu, jeder Komponente durch Empfangen externer Energie oder interner Energie unter der Steuerung des Steuergeräts 180 Energie zuzuführen.
  • Die hierin beschriebenen verschiedenen Ausführungsformen können auf einem computerlesbaren Speichermedium gespeichert und beispielsweise unter Verwendung von Software, Hardware oder einer Kombination daraus implementiert sein.
  • Zur Hardwareimplementierung können die hierin beschriebenen Ausführungsformen unter Verwendung mindestens einer der folgenden Komponenten implementiert sein: anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASICs), digitale Signalprozessoren (DSPs), digitale Signalverarbeitungselemente (DSPDs), programmierbare Logikelemente (PLDs), feldprogrammierbare Gate-Arrays (FPGAs), Prozessoren, Controller, Mikrocontroller, Mikroprozessoren und andere elektronische Einheiten, die dafür konfiguriert sind, die hierin beschriebenen Funktionen auszuführen, oder eine ausgewählte Kombination davon. In einigen Fällen können derartige Ausführungsformen durch das Steuergerät 180 implementiert sein.
  • Zur Softwareimplementierung können die Ausführungsformen, wie beispielsweise Prozeduren und Funktionen, zusammen mit separaten Softwaremodulen implementiert sein, die jeweils mindestens eine der Funktionen und Operationen ausführen. Die Softwarecodes können durch eine Softwareanwendung implementiert werden, die in einer beliebigen geeigneten Programmiersprache geschrieben ist. Die Softwarecodes können auch im Speicher 160 gespeichert sein und durch das Steuergerät 180 ausgeführt werden.
  • Außerdem kann das mobile Endgerät 100 aus 1 derart konfiguriert sein, dass es innerhalb eines Kommunikationssystems betreibbar ist, welches Daten über Rahmen oder Pakete überträgt, wie beispielsweise drahtlose oder drahtgebundene Kommunikationssysteme und satelliten-basierte Kommunikationssysteme.
  • 2 zeigt ein Drahtloskommunikationssystem, in dem das erfindungsgemäße mobile Endgerät betreibbar ist.
  • Wie in 2 dargestellt ist, kann ein Drahtloskommunikationssystem mehrere mobile Endgeräte 100, mehrere Basisstationen 270, mehrere Basisstationscontroller (BSCs) 275 und eine mobile Vermittlungsstelle (MSC) 280 aufweisen.
  • Die MSC 280 ist dafür konfiguriert, mit einem öffentlichen Telekommunikationsnetz (PSTN) 290 verbunden zu werden, und die MSC ist außerdem dafür konfiguriert, mit den BSCs 275 verbunden zu werden. Außerdem sind die BSCs 275 über Backhaul-Leitungen mit den Basisstationen 270 verbunden. Außerdem können die Backhaul-Leitungen gemäß einer beliebigen von mehreren Schnittstellenstandards konfiguriert sein, z. B. E1/T1, ATM, IP, PPP, Frame Relay, HDSL, ADSL oder xDSL. Außerdem kann das System mehr als zwei BSCs 275 aufweisen.
  • Außerdem kann jede Basisstation 270 einen oder mehrere Sektoren aufweisen, wobei jeder Sektor eine Rundstrahlantenne oder eine Richtantenne aufweist, die in eine bestimmte, sich von der Basisstation 270 radial weg erstreckende Richtung ausgerichtet ist. Alternativ kann jeder Sektor zwei Antennen für einen Diversity-Empfang aufweisen. Außerdem kann jede Basisstation 270 dafür konfiguriert sein, mehrere Frequenzzuweisungen zu unterstützen, wobei jede Frequenzzuweisung ein spezifisches Spektrum aufweist (z. B. 1,25 MHz, 5 MHz).
  • Die Kombination aus einem Sektor und einer Frequenzzuweisung kann als ein CDMA-Kanal bezeichnet werden. Die Basisstationen 270 können auch als Basisstationstransceiver-Subsysteme (BTSs) bezeichnet werden. In einigen Fällen kann der Ausdruck ”Basisstation” zum kollektiven Bezeichnen eines BSC 275 und einer oder mehrerer Basisstationen 270 verwendet werden. Die Basisstationen 270 können auch als ”Zellenstandorte” (”Cell Sites”) bezeichnet werden. Alternativ können einzelne Sektoren einer vorgegebenen Basisstation 270 als Zellenstandorte bezeichnet werden.
  • Wie in 2 dargestellt ist, ist ein Rundfunksender (BT) 295 dazu konfiguriert, Rundfunksignale an die mobilen Endgeräte 100 zu übertragen, die innerhalb des Systems betrieben werden. Außerdem ist das Rundfunkempfangsmodul 111 (1) des mobilen Endgeräts 100 typischerweise dazu konfiguriert, durch den BT 295 übertragene Rundfunksignale zu empfangen.
  • 2 zeigt ferner mehrere GPS-(Global Positioning System)Satelliten 300. Diese Satelliten 300 ermöglichen eine Bestimmung der Position einiger oder aller mobilen Endgeräte 100. In 2 sind zwei Satelliten dargestellt, Positionsinformation kann aber mit mehr oder weniger Satelliten erhalten werden. Außerdem ist das Positionsinformationsmodul 115 (1) des mobilen Endgeräts 100 typischerweise dafür konfiguriert, mit den Satelliten 300 zusammenzuwirken, um gewünschte Positionsinformation zu erhalten. Alternativ können andere Positionserfassungstechniken verwendet werden, z. B. eine Positionsbestimmungstechnik, die zusätzlich oder an Stelle der GPS-Positionsbestimmungstechnik verwendet werden kann. Einige oder alle GPS-Satelliten 300 können alternativ oder zusätzlich dafür konfiguriert sein, Satelliten-DMB-Übertragungen bereitzustellen.
  • Außerdem empfangen die Basisstationen 270 während eines typischen Betriebs des Drahtloskommunikationssystems Sätze von Aufwärtsstreckensignalen von verschiedenen mobilen Endgeräten 100. Die mobilen Endgeräte 100 führen Anrufe, Nachrichtenübertragungen und andere Kommunikationen aus. Außerdem wird jedes Aufwärtsstreckensignal, das durch eine vorgegebene Basisstation 270 empfangen wird, innerhalb dieser Basisstation 270 verarbeitet, und die erhaltenen Daten werden an einen zugeordneten BSC 275 weitergeleitet. Der BSC 275 stellt eine Anrufressourcenzuweisungs- und Mobilitätsmanagementfunktionalität einschließlich Soft-Handoffs zwischen den Basisstationen 270 bereit. Außerdem leiten die BSCs 275 die empfangenen Daten an die MSC 280 weiter, wodurch zusätzliche Leitweglenkungsdienste für eine Verbindung mit dem PSTN 290 bereitgestellt werden. Auf ähnliche Weise ist das PSTN 290 mit der MSC 280 verbunden, und die MSC 280 ist mit den BSCs 275 verbunden. Die BSCs 275 steuern außerdem die Basisstationen 270, um Sätze von Abwärtsstreckensignalen an die mobilen Endgeräte 100 zu übertragen.
  • Um einen Ton von einer Tonquelle aufzunehmen, sollte eine Richtwirkung bezüglich Tonquellen ausgewählt werden, die bezüglich eines Benutzers auf einer horizontalen Achse oder einer vertikalen Achse angeordnet sind. Für eine solche selektive Richtwirkung sind mehrere Mikrofone auf einer Rückseite eines mobilen Endgeräts derart angeordnet, dass sie sich kreuzen. Wenn nur zwei Mikrofone verwendet werden, sind die beiden Mikrofone in Richtung einer horizontalen oder vertikalen geraden Linie voneinander beabstandet angeordnet. Eine derartige Richtwirkung wird durch eine Signalverarbeitung erhalten, wie beispielsweise durch eine Strahlformung bezüglich eines Tons (z. B. eines Sprachsignals), der unter Verwendung mehrerer Mikrofone aufgenommen wird. Strahlformung bezeichnet das Erzeugen einer Richtwirkung durch Bilden eines aufzunehmenden Bereichs in der Form eines Tonstrahls.
  • Eine erfindungsgemäße Mikrofonbefestigungsanordnung wird auf verschiedene Tonaufnahmeverfahren angewendet, die durch eine Kombination zwischen Ereignissen und einer Audiozoom-Technik implementiert sind. Die Ereignisse zeigen eine Benutzeroperation zum Auswählen einer Position, eines Bereichs und einer Situation einer Zielperson an, um ein optimales Bild durch eine Bildaufnahmeverarbeitung oder eine Bildwiedergabeverarbeitung zu erhalten.
  • Das wiedergegebene Bild umfasst nicht nur ein mit einer Audiozoom-Technik gespeichertes Bild, sondern auch ein ohne eine Audiozoom-Technik gespeichertes Bild.
  • Die in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung verwendete Audiozoom-Technik stellt einen Vorgang zum Aufnehmen eines Tons von einer Tonquelle unter Verwendung von zwei Mikrofonen und zum anschließenden Aufzeichnen nur eines gewünschten Tons durch Anwenden einer Audiozoom-Technik oder zum Wiedergeben des aufgezeichneten Tons durch Anwenden einer Audiozoom-Technik dar. Beispielsweise wird eine Person in einem Nahaufnahmemodus erfasst oder durch einen Benutzer fokussiert. Dann wird basierend auf der Position und der Größe der Person die Richtwirkung von Mikrofonen gesteuert oder ein Tonaufnahmebereich optimiert. Gemäß einer derartigen Konfiguration wird ein Ton der Person auf eine optimale Weise aufgenommen oder der aufgenommene Ton optimal wiedergegeben.
  • Die 3A und 3B zeigen eine allgemeine Mikrofonbefestigungsanordnung eines mobilen Endgeräts.
  • Wie in den 3A und 3B dargestellt ist, sind zwei Mikrofone 50 und 51 auf einer Rückseite eines mobilen Endgeräts auf der gleichen geraden Linie beabstandet voneinander angeordnet. D. h., wenn das mobile Endgerät sich in einem horizontalen Betrachtungszustand befindet, sind die beiden Mikrofone 50 und 51 auf der Rückseite des mobilen Endgeräts in einer horizontalen Richtung auf der gleichen geraden Linie beabstandet voneinander angeordnet (vergl. 3A). Wenn das mobile Endgerät sich dagegen in einem vertikalen Betrachtungszustand befindet, sind die beiden Mikrofone 50 und 51 auf der Rückseite des mobilen Endgeräts in einer vertikalen Richtung auf der gleichen geraden Linie beabstandet voneinander angeordnet (vergl. 3B). Die beiden Mikrofone sind mit einem Abstand dazwischen angeordnet, um einen Ton unter Verwendung der beiden Mikrofone aufzunehmen und einen Stereomodus über zwei Kanäle zu implementieren.
  • Bei einer derartigen herkömmlichen Befestigungsanordnung treten jedoch die folgenden Probleme auf.
  • Wenn ein Bild in einer Situation aufgenommen wird, in der das mobile Endgerät sich in einem horizontalen Betrachtungszustand befindet, wie in 3A dargestellt ist, kann ein Ton einer Person aufgenommen werden, der bezüglich eines Benutzers auf einer horizontalen Achse verteilt ist. In diesem Fall kann allerdings ein auf einer vertikalen Achse verteilter Ton einer Person nicht aufgenommen werden. Wenn ein Bild in einer Situation aufgenommen wird, in der das mobile Endgerät sich in einem vertikalen Betrachtungszustand befindet, wie in 3B dargestellt ist, kann ein Ton einer Person aufgenommen werden, der bezüglich eines Benutzers auf einer vertikalen Achse verteilt ist. In diesem Fall kann allerdings ein auf einer horizontalen Achse verteilter Ton einer Person nicht aufgenommen werden.
  • Daher wird durch die vorliegende Erfindung eine optimale Mikrofonbefestigungsanordnung bereitgestellt, die in der Lage ist, einen Ton einer Person auf eine optimale Weise aufzunehmen, unabhängig davon, ob ein mobiles Endgerät sich während einer Bildaufnahme in einem horizontalen Betrachtungszustand (horizontalen Zustand) oder in einem vertikalen Betrachtungszustand (vertikalen Zustand) befindet. D. h., durch die vorliegende Erfindung wird ein Verfahren zum Aufnehmen eines Tons oder einer Stimme einer Person auf eine optimale Weise durch Bereitstellen einer optimalen Mikrofonbefestigungsanordnung unter Verwendung zweier Mikrofone bereitgestellt. Mit einer solchen optimalen Mikrofonbefestigungsanordnung kann das herkömmliche Problem, dass eine Funktion eines mobilen Endgeräts entsprechend einem Drehwinkel des mobilen Endgeräts eingeschränkt ist, gelöst werden, indem zwei Mikrofone im mobilen Endgerät mit einem minimalen Bauraum befestigt (angeordnet) werden.
  • In einer Ausführungsform sind ein erstes Mikrofon und ein zweites Mikrofon auf verschiedenen Achsen auf der gleichen Fläche des mobilen Endgeräts angeordnet. Beispielsweise ist das erste Mikrofon auf einer horizontalen Achse angeordnet, während das zweite Mikrofon auf einer vertikalen Achse angeordnet ist. Alternativ ist das erste Mikrofon auf einer vertikalen Achse angeordnet, während das zweite Mikrofon auf einer horizontalen Achse angeordnet ist.
  • Das erste Mikrofon und das zweite Mikrofon sind so angeordnet, dass sie in der horizontalen und in der vertikalen Achsenrichtung den gleichen Abstand haben. Der Grund hierfür ist, dass damit das Auftreten einer Differenz zwischen Tönen verhindert wird, die durch das erste Mikrofon und das zweite Mikrofon aufgenommen werden. Zwischen dem ersten Mikrofon und dem zweiten Mikrofon ist aufgrund des gleichen Abstands ein Winkel von 45° gebildet.
  • Der gleiche Abstand (der Abstand zwischen den Mikrofonen) beträgt 1,45 cm bei einer Abtastrate von 22,05 kHz. Der Abstand zwischen den Mikrofonen ist jedoch nicht auf 1,45 cm begrenzt, sondern kann entsprechend der Abtastrate variieren.
  • In einer modifizierten Ausführungsform können das erste Mikrofon und das zweite Mikrofon so angeordnet sein, dass sie in der horizontalen und in der vertikalen Achsenrichtung verschiedene Abstände haben. In diesem Fall ist aufgrund der verschiedenen Abstände zwischen dem ersten Mikrofon und dem zweiten Mikrofon ein von 45° verschiedener Winkel gebildet.
  • In einer anderen Ausführungsform sind das erste Mikrofon und das zweite Mikrofon auf verschiedenen Achsen auf verschiedenen Flächen angeordnet. Beispielsweise ist das erste Mikrofon auf einer horizontalen Achse angeordnet, während das zweite Mikrofon auf einer vertikalen Achse angeordnet ist. Gemäß einem anderen Beispiel ist das erste Mikrofon auf einer vertikalen Achse angeordnet, während das zweite Mikrofon auf einer horizontalen Achse angeordnet ist.
  • In diesem Fall können das erste Mikrofon und das zweite Mikrofon so angeordnet sein, dass sie in der horizontalen und in der vertikalen Achsenrichtung den gleichen Abstand oder verschiedene Abstände haben.
  • Wenn das erste Mikrofon und das zweite Mikrofon in der horizontalen und in der vertikalen Achsenrichtung den gleichen Abstand (z. B. 1,45 cm) haben, ist zwischen dem ersten Mikrofon und dem zweiten Mikrofon ein Winkel von 45° gebildet. Wenn dagegen das erste Mikrofon und das zweiten Mikrofon in der horizontalen und in der vertikalen Achsenrichtung verschiedene Abstände haben, ist zwischen dem ersten Mikrofon und dem zweiten Mikrofon ein von 45° verschiedener Winkel gebildet.
  • 4 zeigt eine Ansicht zum Darstellen einer Mikrofonbefestigungsanordnung einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen mobilen Endgeräts.
  • Gemäß 4 ist die Mikrofonbefestigungsanordnung der ersten Ausführungsform des mobilen Endgeräts eine Struktur, bei der ein erstes Mikrofon 50 und ein zweiten Mikrofon 51 auf der gleichen Fläche (d. h. auf der Rückseite) des Endgerätgehäuses angeordnet sind.
  • Das erste Mikrofon 50 und das zweite Mikrofon 51 sind auf der rechten Seite der rückseitigen Kamera 121 und bezogen auf einem Benutzer auf verschiedenen Achsen angeordnet. Beispielsweise ist das erste Mikrofon 50 auf einer horizontalen Achse angeordnet, während das zweite Mikrofon 51 auf einer vertikalen Achse angeordnet ist.
  • Das erste Mikrofon 50 und das zweite Mikrofon 51 sind derart angeordnet, dass sie in der horizontalen und in der vertikalen Achsenrichtung den gleichen Abstand (z. B. 1,45 cm) haben. D. h., zunächst wird das zweite Mikrofon 51 an einer Position mit einem horizontalen Abstand von 1,45 cm vom ersten Mikrofon 50 angeordnet, und dann an einer Position mit einem vertikalen Abstand von 1,45 cm vom ersten Mikrofon 50 angeordnet. Dadurch beträgt der Abstand zwischen dem ersten Mikrofon 50 und dem zweiten Mikrofon 51 auf der horizontalen Achse 1,45 cm und der Abstand zwischen dem ersten Mikrofon 50 und dem zweiten Mikrofon 51 auf der vertikalen Achse 1,45 cm.
  • Nachdem das erste Mikrofon 50 und das zweite Mikrofon 51 angeordnet wurden, sind das erste Mikrofon 50 und das zweite Mikrofon 51 an Eckpunkten eines rechtwinkligen Dreiecks derart angeordnet, dass ein Winkel von 45° dazwischen gebildet ist.
  • Gemäß 4 haben das erste Mikrofon 50 und das zweite Mikrofon 51 in der horizontalen und in der vertikalen Achsenrichtung den gleichen Abstand. Das erste Mikrofon 50 und das zweite Mikrofon 51 können jedoch auch in verschiedenen Abständen angeordnet sein. Eine derartige Modifikation betrifft alle später zu beschreibenden Ausführungsformen. Zur Vereinfachung wird die vorliegende Erfindung unter der Voraussetzung beschrieben, dass das erste Mikrofon 50 und das zweite Mikrofon 51 derart angeordnet sind, dass sie in der horizontalen und in der vertikalen Achsenrichtung den gleichen Abstand haben.
  • 5A zeigt eine Ansicht zum Darstellen der Mikrofonbefestigungsanordnung aus 4, wenn das mobile Endgerät sich in einem horizontalen Betrachtungszustand befindet.
  • Die Mikrofonbefestigungsanordnung aus 5 ist die gleiche wie diejenige aus 4, außer dass die Achsen, auf denen das erste Mikrofon 50 und das zweite Mikrofon 51 angeordnet sind, bezüglich eines Benutzers für den Fall vertauscht sind, in dem das mobile Endgerät sich in einem horizontalen Betrachtungszustand befindet. D. h., das erste Mikrofon 50 ist auf der vertikalen Achse angeordnet, während das zweite Mikrofon 51 auf der horizontalen Achse angeordnet ist.
  • Die 6A bis 6C zeigen Ansichten einer modifizierten Ausführungsform einer Mikrofonbefestigungsanordnung der ersten Ausführungsform des mobilen Endgeräts.
  • 6A zeigt eine Struktur, bei der die in 4 dargestellten axialen Richtungen des ersten Mikrofons 50 und des zweiten Mikrofons geändert sind. Insbesondere ist, wenn das mobile Endgerät sich in einem vertikalen Betrachtungszustand befindet, das erste Mikrofon 50 in der vertikalen Achsenrichtung angeordnet, während das zweite Mikrofon 51 in der horizontalen Achsenrichtung angeordnet ist.
  • 6B zeigt die gleiche Mikrofonbefestigungsanordnung wie in 4 hinsichtlich der Position und des Winkels des ersten Mikrofons 50 und des zweiten Mikrofons 51. Gemäß 6B sind das erste Mikrofon 50 und das zweite Mikrofon 51 auf der linken Seite der rückseitigen Kamera 121 angeordnet.
  • 6C zeigt eine Struktur, bei der die in 6B dargestellten axialen Richtungen des ersten Mikrofons 50 und des zweiten Mikrofons 51 geändert sind. Genauer ist, wenn das mobile Endgerät sich in einem vertikalen Betrachtungszustand befindet, das erste Mikrofon 50 in der vertikalen Achsenrichtung angeordnet, während das zweite Mikrofon 51 in der horizontalen Achsenrichtung angeordnet ist.
  • 7 zeigt eine Ansicht zum Darstellen einer Mikrofonbefestigungsanordnung einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen mobilen Endgeräts.
  • Wie in 7 dargestellt ist, sind in der Mikrofonbefestigungsanordnung der zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen mobilen Endgeräts das erste Mikrofon 50 und das zweite Mikrofon 51 auf verschiedenen Flächen des Endgerätgehäuses angeordnet.
  • Beispielsweise ist das erste Mikrofon 50 auf der Rückseite des Endgerätgehäuses angeordnet, während das zweite Mikrofon 51 auf einer Oberseite des Endgerätgehäuses angeordnet ist. Der erste Mikrofon 50 ist ein rückseitiges Mikrofon, und das zweite Mikrofon ist ein oberes Mikrofon.
  • Das erste Mikrofon 50 und das zweite Mikrofon 51 sind auf der rechten Seite der rückseitigen Kamera 121 und bezüglich eines Benutzers auf verschiedenen Achsen angeordnet. Beispielsweise ist das erste Mikrofon 50 auf der horizontalen Achse angeordnet, während das zweite Mikrofon 51 auf der vertikalen Achse angeordnet ist.
  • Das erste Mikrofon 50 und das zweite Mikrofon 51 sind im gleichen Abstand (1,45 cm) in der horizontalen und in der vertikalen Achsenrichtung voneinander beabstandet. D. h., zunächst wird das zweite Mikrofon 51 an einer Position mit einem horizontalen Abstand von 1,45 cm vom ersten Mikrofon 50 angeordnet, und wird dann an einer Position mit einem vertikalen Abstand von 1,45 cm vom ersten Mikrofon 50 angeordnet. Das zweite Mikrofon 51 ist unter einem Winkel von 45° auf der rechten Seite des ersten Mikrofons 50 angeordnet.
  • 8 zeigt eine Ansicht zum Darstellen der Mikrofonbefestigungsanordnung aus 7, wenn das mobile Endgerät sich in einem horizontalen Betrachtungszustand befindet.
  • Die Mikrofonbefestigungsanordnung aus 8 ist die gleiche wie diejenige aus 7, außer dass die Achsen, auf denen das erste Mikrofon 50 und das zweite Mikrofon 51 angeordnet sind, bezogen auf den Benutzer für den Fall vertauscht sind, in dem das mobile Endgerät sich in einem horizontalen Betrachtungszustand befindet. D. h., das erste Mikrofon 50 ist auf der vertikalen Achse angeordnet, während das zweite Mikrofon 51 auf der horizontalen Achse angeordnet ist.
  • Die 9A bis 9C zeigen Ansichten einer modifizierten Ausführungsform einer Mikrofonbefestigungsanordnung der zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen mobilen Endgeräts.
  • 9A zeigt eine Struktur, bei der die in 7 dargestellten axialen Richtungen des ersten Mikrofons 50 und des zweiten Mikrofons 51 geändert sind. Insbesondere ist, wenn das mobile Endgerät sich in einem vertikalen Betrachtungszustand befindet, das erste Mikrofon 50 in der vertikalen Achsenrichtung angeordnet, während das zweite Mikrofon 51 in der horizontalen Achsenrichtung angeordnet ist.
  • 9B zeigt die gleiche Mikrofonbefestigungsanordnung wie 7 hinsichtlich der Position und des Winkels des ersten Mikrofons 50 und des zweiten Mikrofons 51. Gemäß 9B sind das erste Mikrofon 50 und das zweite Mikrofon 51 an der linken Seite der rückseitigen Kamera 121 angeordnet.
  • 9C zeigt eine Struktur, bei der die in 9B dargestellten axialen Richtungen des ersten Mikrofons 50 und des zweiten Mikrofons 51 geändert sind. Insbesondere ist, wenn das mobile Endgerät sich in einem vertikalen Betrachtungszustand befindet, das erste Mikrofon 50 in der vertikalen Achsenrichtung angeordnet, während das zweite Mikrofon 51 in der horizontalen Achsenrichtung angeordnet ist.
  • 10 zeigt eine Ansicht zum Darstellen einer Mikrofonbefestigungsanordnung einer dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen mobilen Endgeräts.
  • Wie in 10 dargestellt ist, sind bei der Mikrofonbefestigungsanordnung der dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen mobilen Endgeräts das erste Mikrofon 50 und das zweite Mikrofon 51 auf verschiedenen Flächen des Endgerätgehäuses angeordnet.
  • Beispielsweise ist das erste Mikrofon 50 auf einer Rückseite des Endgerätgehäuses angeordnet, während das zweite Mikrofon 51 auf einer Vorderseite des Endgerätgehäuses angeordnet ist. Das erste Mikrofon ist ein rückseitiges Mikrofon, und das zweite Mikrofon ist ein vorderseitiges Mikrofon.
  • Das erste Mikrofon 50 und das zweite Mikrofon 51 sind auf der rechten Seite der rückseitigen Kamera 121 und bezüglich eines Benutzers auf verschiedenen Achsen angeordnet. Beispielsweise ist das erste Mikrofon 50 auf der horizontalen Achse angeordnet, während das zweite Mikrofon 51 an einer vorgegebenen Position auf der Vorderseite angeordnet ist, so dass seine projizierte Position 51-1 auf der vertikalen Achse angeordnet sein kann.
  • Das erste Mikrofon 50 und das zweite Mikrofon 51 haben voneinander den gleichen Abstand (1,45 cm) in der horizontalen und in der vertikalen Achsenrichtung. D. h., das zweite Mikrofon 51 wird an der Vorderseite des Endgerätgehäuses derart angeordnet, dass es auf eine Position projiziert werden kann, die einen horizontalen Abstand von 1,45 cm vom ersten Mikrofon hat und einen vertikalen Abstand von 1,45 cm vom ersten Mikrofon hat. Die projizierte Position 51-1 des zweiten Mikrofons 51 kann unter 45° rechts oben vom ersten Mikrofon 50 angeordnet sein.
  • 11 zeigt eine Ansicht zum Darstellen der Mikrofonbefestigungsanordnung aus 10, wenn das mobile Endgerät sich in einem horizontalen Betrachtungszustand befindet.
  • Die Mikrofonbefestigungsanordnung aus 11 ist die gleiche wie diejenige aus 10, außer dass die Achsen, auf denen das erste Mikrofon 50 und das zweite Mikrofon 51 angeordnet sind, bezogen auf einen Benutzer für den Fall vertauscht sind, in dem das mobile Endgerät sich in einem horizontalen Betrachtungszustand befindet. D. h., das erste Mikrofon 50 ist auf der vertikalen Achse angeordnet, während die projizierte Position 51-1 des zweiten Mikrofons 51 auf der horizontalen Achse angeordnet ist.
  • Die 12A bis 12C zeigen Ansichten zum Darstellen einer modifizierten Ausführungsform einer Mikrofonbefestigungsanordnung der dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen mobilen Endgeräts.
  • 12A zeigt eine Struktur, bei der die in 10 dargestellten axialen Richtungen des ersten Mikrofons 50 und des zweiten Mikrofons 51 geändert sind. Insbesondere ist, wenn das mobile Endgerät sich in einem vertikalen Betrachtungszustand befindet, eine projizierte Position 50-1 des ersten Mikrofons 50 in der vertikalen Achsenrichtung angeordnet, während das zweite Mikrofon 51 in der horizontalen Achsenrichtung angeordnet ist.
  • 12B zeigt die gleiche Mikrofonbefestigungsanordnung wie in 10 hinsichtlich der Position und des Winkels des ersten Mikrofons 50 und des zweiten Mikrofons 51. Gemäß 12B sind das erste Mikrofon 50 und das zweite Mikrofon 51 auf der linken Seite der rückseitigen Kamera 121 angeordnet.
  • 12C zeigt die gleiche Mikrofonbefestigungsanordnung wie in 12A hinsichtlich der Position und des Winkels des ersten Mikrofons 50 und des zweiten Mikrofons 51. Gemäß 12C sind das erste Mikrofon 50 und das zweite Mikrofon 51 auf der linken Seite der rückseitigen Kamera 121 angeordnet. Insbesondere ist, wenn das mobile Endgerät sich in einem vertikalen Betrachtungszustand befindet, die projizierte Position 50-1 des ersten Mikrofons 50 in der vertikalen Achsenrichtung angeordnet, während das zweite Mikrofon 51 in der horizontalen Achsenrichtung angeordnet ist.
  • 13 zeigt eine Mikrofonbefestigungsanordnung einer vierten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen mobilen Endgeräts.
  • Wie in 13 dargestellt ist, sind bei der Mikrofonbefestigungsanordnung der vierten Ausführungsform des erfindungsgemäßen mobilen Endgeräts das erste Mikrofon 50 und das zweite Mikrofon 51 auf verschiedenen Flächen des Endgerätgehäuses angeordnet.
  • Beispielsweise ist das erste Mikrofon 50 auf einer Rückseite des Endgerätgehäuses angeordnet, während das zweite Mikrofon 51 auf einer rechten Seitenfläche des Endgerätgehäuses angeordnet ist. Das erste Mikrofon 50 ist ein rückseitiges Mikrofon, und das zweite Mikrofon ist ein Seitenmikrofon.
  • Das erste Mikrofon 50 und das zweite Mikrofon 51 sind auf der rechten Seite der rückseitigen Kamera 121 und bezüglich eines Benutzers auf verschiedenen Achsen angeordnet. Beispielsweise ist das erste Mikrofon 50 auf der horizontalen Achse angeordnet, während das zweite Mikrofon 51 rechts oben auf einer Seitenfläche derart angeordnet ist, dass es auf der vertikalen Achse angeordnet ist.
  • Das erste Mikrofon 50 und das zweite Mikrofon 51 sind in der horizontalen und in der vertikalen Achsenrichtung im gleichen Abstand (1,45) cm voneinander beabstandet. D. h., das zweite Mikrofon 51 ist an einer Position mit einem horizontalen Abstand von 1,45 cm vom ersten Mikrofon 50 und an einer Position mit einem vertikalen Abstand von 1,45 cm vom ersten Mikrofon 50 angeordnet. Das zweite Mikrofon 51 ist bezogen auf das erste Mikrofon 50 unter einem Winkel von 45° rechts oben angeordnet.
  • 14 zeigt eine Ansicht zum Darstellen der Mikrofonbefestigungsanordnung aus 13, wenn das mobile Endgerät sich in einem horizontalen Betrachtungszustand befindet.
  • Die Mikrofonbefestigungsanordnung aus 14 ist die gleiche wie in 13, außer dass die Achsen, auf denen das erste Mikrofon 50 und das zweite Mikrofon 51 angeordnet sind, bezogen auf einen Benutzer für den Fall vertauscht sind, in dem das mobile Endgerät sich in einem horizontalen Betrachtungszustand befindet. D. h., das erste Mikrofon 50 ist auf der vertikalen Achse angeordnet, während das zweite Mikrofon 51 auf der horizontalen Achse angeordnet ist.
  • Die 15A bis 15C zeigen Ansichten zum Darstellen einer modifizierten Ausführungsform einer Mikrofonbefestigungsanordnung der vierten Ausführungsform des erfindungsgemäßen mobilen Endgeräts.
  • 15A zeigt eine Struktur, bei der die in 13 dargestellten axialen Richtungen des ersten Mikrofons 50 und des zweiten Mikrofons 51 geändert sind. Genauer ist, wenn sich das mobile Endgerät in einem vertikalen Betrachtungszustand befindet, das erste Mikrofon 50 in der vertikalen Achsenrichtung angeordnet, während das zweite Mikrofon 51 in der horizontalen Achsenrichtung angeordnet ist.
  • 15B zeigt die gleiche Mikrofonbefestigungsanordnung wie in 13 hinsichtlich der Position und des Winkels des ersten Mikrofons 50 und des zweiten Mikrofons 51. Gemäß 15B sind das erste Mikrofon 50 und das zweite Mikrofon 51 auf der linken Seite der rückseitigen Kamera 121 angeordnet.
  • 15C zeigt die gleiche Mikrofonbefestigungsanordnung wie in 15A hinsichtlich der Position und des Winkels des ersten Mikrofons 50 und des zweiten Mikrofons 51. Gemäß 15C sind das erste Mikrofon 50 und das zweite Mikrofon 51 auf der linken Seite der rückseitigen Kamera 121 angeordnet.
  • 16 zeigt eine Ansicht zum Darstellen einer Mikrofonbefestigungsanordnung einer fünften Ausführungsform eines erfindungsgemäßen mobilen Endgeräts.
  • Wie in 16 dargestellt ist, sind in der Mikrofonbefestigungsanordnung der fünften Ausführungsform des erfindungsgemäßen mobilen Endgeräts das erste Mikrofon 50 und das zweite Mikrofon 51 auf verschiedenen Flächen des Endgerätgehäuses angeordnet.
  • Beispielsweise ist das erste Mikrofon 50 auf einer linken Seitenfläche des Endgerätgehäuses angeordnet, während das zweite Mikrofon 51 auf einer Oberseite des Endgerätgehäuses angeordnet ist. Das erste Mikrofon 50 ist ein Seitenmikrofon, und das zweite Mikrofon ist ein oberes Mikrofon.
  • Das erste Mikrofon 50 und das zweite Mikrofon 51 sind auf der rechten Seite der rückseitigen Kamera 121 und bezüglich eines Benutzers auf verschiedenen Achsen angeordnet. Beispielsweise ist das erste Mikrofon 50 auf der horizontalen Achse angeordnet, während das zweite Mikrofon 51 auf einer Oberseite derart angeordnet ist, dass es auf der vertikalen Achse angeordnet ist.
  • Das erste Mikrofon 50 und das zweite Mikrofon 51 sind in der horizontalen und in der vertikalen Achsenrichtung im gleichen Abstand (1,45) cm voneinander beabstandet. D. h., das zweite Mikrofon 51 ist an einer Position mit einem horizontalen Abstand von 1,45 cm vom ersten Mikrofon 50 und an einer Position mit einem vertikalen Abstand von 1,45 cm vom ersten Mikrofon 50 angeordnet. Das zweite Mikrofon 51 ist bezogen auf das erste Mikrofon 50 unter einem Winkel von 45° rechts oben angeordnet.
  • 17 zeigt eine Ansicht zum Darstellen einer modifizierten Ausführungsform einer Mikrofonbefestigungsanordnung der fünften Ausführungsform des erfindungsgemäßen mobilen Endgeräts.
  • 17 zeigt die gleiche Mikrofonbefestigungsanordnung wie in 16 hinsichtlich der Position und des Winkels des ersten Mikrofons 50 und des zweiten Mikrofons 51. Gemäß 17 sind das erste Mikrofon 50 und das zweite Mikrofon 51 auf der rechten Seite der rückseitigen Kamera 121 angeordnet.
  • In der vorliegenden Erfindung beträgt die Anzahl der Mikrofone zwei. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. D. h., die ersten bis fünften Ausführungsformen können unabhängig voneinander oder auf eine kombinierte Weise implementiert werden. Insbesondere sind gemäß den vorstehend beschriebenen Strukturen drei oder mehr Mikrofone angeordnet. Dann wird eine spezifische Mikrofonstruktur gemäß verschiedenartigen Aufnahmemodi (z. B. Hochformat, Breitformat, Straßenmodus, usw.) oder Tonaufnahmemodi (z. B. Bildschirmzoom-Interaktionsmodus, Gun-Modus, Audiozoom-Änderungsmodus, Gun-Positionsänderungsmodus, Stereomodus und Hörhilfemodus) automatisch ausgewählt. Gemäß einer derartigen adaptiven Befestigungsanordnung kann ein Benutzer einen Ton, der durch eine Person erzeugt wird, die sich in einer spezifischen Richtung befindet, auf eine präzisere Weise aufnehmen.
  • Durch die vorliegende Erfindung werden eine Mikrofonbefestigungsanordnung und ein Verwendungsverfahren dafür bereitgestellt, bei dem die Mikrofone an verschiedenen Positionen in verschiedenen Abständen dazwischen angeordnet sind, um einer Änderung verschiedener Situationen, wie beispielsweise eines Typs einer ausgeführten Anwendung, einer Einstellung einer spezifischen Anwendung (z. B. einer Abtastrate, ein Bildaufnahmemodus durch eine Kamera und einem Tonaufnahmemodus) und eines Benutzerverhaltens, Rechnung zu tragen. Dann werden die Anzahl von zum Aufnehmen eines Tons verwendeten Mikrofone und eine Mikrofonkombination ausgewählt. Gemäß einer derartigen Konfiguration kann eine optimale Tonaufnahmefunktion ausgeführt werden.
  • Die mehreren Mikrofone sind auf der Vorder-/Rückseite, der Ober-/Unterseite oder der rechten/linken Seitenfläche des mobilen Endgeräts auf verschiedene Weisen angeordnet, wodurch eine Richtwirkung in eine spezielle Richtung erhalten wird. In diesem Fall bilden das vorder-/rückseitige Mikrofon eine vorder-/rückseitige Richtwirkung, das ober-/unterseitige Mikrofon eine ober-/unterseitige Richtwirkung und das rechts-/linksseitige Mikrofon eine rechts-/linksseitige Richtwirkung. Gemäß dieser Konfiguration werden die mehreren Mikrofone geeignet betrieben, um eine Richtwirkung in eine spezielle Richtung auszuwählen. Dadurch können die Tonaufnahmeeigenschaften verbessert werden.
  • Mikrofonanordnung gemäß einem Tonaufnahmemodus
  • 18 zeigt eine Ansicht zum Darstellen einer Mikrofonbefestigungsanordnung einer sechsten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen mobilen Endgeräts, wobei Mikrofone gemäß einem Tonaufnahmemodus angeordnet sind. In der sechsten Ausführungsform sind drei oder mehr Mikrofone angeordnet.
  • Wie vorstehend erwähnt wurde, kann ein Benutzer einen Tonaufnahmemodus, wie beispielsweise einen Bildschirmzoom-Interaktionsmodus, einen Gun-Modus und einen Gun-Positionsänderungsmodus, beim Aufnehmen von Bewegtbildern beliebig ändern. D. h., der Benutzer kann eine Tonaufnahmeposition und einen Bereich gemäß einer Änderung eines Zoomwinkels (Betrachtungswinkels) eines in einem Bildschirmzoom-Interaktionsmodus oder in einem Gun-Modus aufgenommenen Bildes automatisch ändern. Außerdem nimmt der Benutzer in einem Gun-Positionsänderungsmodus einen Ton auf, indem eine Einstellung bezüglich einer auf einem Bildschirm dargestellten Person vorgenommen und eine Richtwirkung erzeugt wird.
  • In einem derartigen Tonaufnahmemodus wird ein Ton aufgenommen, der von einer Person in Richtung der Vorderseite und der rechten/linken Seite erzeugt wird. Außerdem ist es, um eine optimale Tonaufnahmefunktion im Tonaufnahmemodus zu erhalten, sehr wichtig, die Position einer Person auf einem Bildschirm im Wesentlichen mit einer Position eines von der Person erzeugten Tons in Übereinstimmung zu bringen. Um während einer Audiozoom-Funktion eine optimale Tonaufnahmefunktion zu erhalten, sollten Mikrofone hinsichtlich der Richtwirkung bezüglich eines Tons und einer Position einer Kamera angeordnet sein.
  • Wie in 18 dargestellt ist, sind bei der Mikrofonbefestigungsanordnung gemäß einem Tonaufnahmemodus Mikrofone 61 und 60 auf einer Oberseite und einer Unterseite des Endgerätgehäuses angeordnet, und ein Mikrofon 62 ist an einer Seite davon auf der Rückseite des Endgerätgehäuses angeordnet. Die Position einer Kamera ist basierend auf der Anzahl anzuordnender Mikrofone bestimmt.
  • Die 19A und 19B zeigen Ansichten zum Darstellen einer optimalen Position einer Kamera für den Fall von zwei oder drei Mikrofonen.
  • Wie in 19A dargestellt ist, kann bei zwei Mikrofonen eine Kamera innerhalb eines Bereichs (Rechteck oder Kreis) angeordnet sein, der durch Linien gebildet ist, die sich durch ein erstes Mikrofon und ein zweites Mikrofon in Richtungen einer X-Achse und einer Y-Achse erstrecken. Hierbei ist eine optimale Position einer Kamera die Mitte einer geraden Linie, die das erste Mikrofon mit dem zweiten Mikrofon verbindet. Eine derartige Mikrofonbefestigungsanordnung kann auf die erste und die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet werden.
  • Wie in 19B dargestellt ist, ist bei Verwendung von drei Mikrofonen für eine Audiozoom-Funktion eine optimale Position einer Kamera die Mitte auf einer Ebene, die ein erstes Mikrofon, ein zweites Mikrofon und ein drittes Mikrofon miteinander verbindet. Im Fall einer Verwendung von vier oder mehr Mikrofonen wird eine optimale Position einer Kamera auf die gleiche Weise bestimmt.
  • Mikrofonanordnung gemäß einer ausgeführten Anwendung und deren Verwendung
  • Im Allgemeinen bezeichnet eine Abtastrate (SR) eines Tons eine Rate zum Extrahieren von Abtastwerten von einer Tonwellenform zur Digitalisierung eines analogen Tonsignals. Wenn die Abtastrate größer ist, können Abtastwerte dicht am originalen analogen Tonsignal erhalten werden, weil die Anzahl zu extrahierender Abtastwerte größer ist.
  • Im mobilen Endgerät werden entsprechend dem Typ einer auszuführenden Anwendung verschiedene Abtastraten (SR) verwendet. Beispielsweise werden in einem allgemeinen Anrufmodus (Videoanrufmodus), einem Freisprechmodus, einem Sprachaufzeichnungsmodus und einem Spracherkennungsmodus Abtastraten von 8 und 16 kHz verwendet. Zum Aufnehmen von Bewegtbildern werden entsprechend dem Typ einer auszuführenden Anwendung verschiedene Abtastraten von 8, 16, 22,05, 44,48 kHz, usw. verwendet. 8 und 16 kHz werden für eine Aufnahme mit einer niedrigen Tonqualität, 22,05 kHz für eine Aufnahme mit einer mittleren Tonqualität und 44 und 48 kHz für eine Aufnahme mit einer hohen Tonqualität verwendet.
  • Entsprechend der Abtastrate wird ein optimaler Mikrofonabstand zum Implementieren einer optimalen Audiozoom-Funktion bestimmt. D. h., bei einer hohen Abtastrate sollte ein Mikrofonabstand für eine ausgezeichnete Tonaufnahmefunktion klein sein. Bei einer niedrigen Abtastrate sollte dagegen der Mikrofonabstand für eine ausgezeichnete Tonaufnahmefunktion groß sein.
  • In der vorliegenden Erfindung sind mehrere Mikrofone in verschiedenen Abständen angeordnet, so dass zwei oder drei Mikrofone entsprechend den verschiedenen Abtastraten (SR) auf eine optimale Weise miteinander kombiniert werden können. Dann wird die Mikrofonkombination gemäß dem Anwendungstyp, d. h. gemäß einem SR-Wert, ausgewählt.
  • Die 20A bis 20C zeigen Ansichten einer Mikrofonbefestigungsanordnung einer siebenten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen mobilen Endgeräts, in dem Mikrofone gemäß einer auszuführenden Anwendung angeordnet sind.
  • Bezugnehmend auf die 20A bis 20C sind drei Mikrofone 60, 61 und 62 entsprechend einer Abtastrate in einer vorgegebenen Kombination angeordnet.
  • Beispielsweise sind die Mikrofone 60 und 61 in einem ersten Abstand voneinander beabstandet, so dass sie verwendbar sind, wenn eine Anwendung mit einer niedrigen Abtastrate (SR) (8 und 16 kHz) ausgeführt wird. Die Mikrofone 60 und 62 sind in einem zweiten Abstand voneinander beabstandet, so dass sie verwendbar sind, wenn eine Anwendung mit einer mittleren Abtastrate (SR) (22,5 kHz) ausgeführt wird. Die Mikrofone 61 und 62 sind in einem dritten Abstand voneinander beabstandet, so dass sie verwendbar sind, wenn eine Anwendung mit einer hohen Abtastrate (SR) (44 und 48 kHz) ausgeführt wird. Der erste Abstand ist am größten, und der dritte Abstand ist am kleinsten.
  • Mit einer derartigen Befestigungsanordnung erfasst das Steuergerät 180 einen durch einen Benutzer ausgeführten Anwendungstyp und legt eine dem erfassten Anwendungstyp, d. h. einer Abtastrate (SR), entsprechende Mikrofonkombination fest.
  • Genauer wird, wie in 20A dargestellt ist, in einem allgemeinen Anrufmodus (Videomodus), einem Sprachaufzeichnungsmodus, einem Spracherkennungsmodus und einem Aufnahmemodus mit niedriger Tonqualität eine erste Mikrofonkombination (60, 61) ausgewählt, und dann wird ein Ton für eine Audiozoom-Funktion aufgenommen. Wie in 20B dargestellt ist, wird im Fall einer Aufnahme einer Person mit einer mittleren Tonqualität eine zweite Mikrofonkombination (60, 62) ausgewählt, und dann wird ein Ton für eine Audiozoom-Funktion aufgenommen. Wie in 20C dargestellt ist, wird im Fall einer Aufnahme einer Person mit einer hohen Tonqualität eine dritte Mikrofonkombination (61, 62) ausgewählt, und dann wird ein Ton für eine Audiozoom-Funktion aufgenommen.
  • Bei einem mobilen Endgerät, in dem drei oder mehr Mikrofone angeordnet sind, können Mikrofonabstände und Mikrofonkombinationen auf noch vielfältigere Weisen implementiert werden. Ein derartiges Verfahren gleicht dem unter Bezug auf die 20A bis 20C dargestellten Verfahren und wird daher nicht näher beschrieben.
  • Mikrofonanordnung durch Auswahl der vorder-/rückseitigen Kamera und Verwendung derselben
  • 21 zeigt eine Ansicht eine Mikrofonbefestigungsanordnung einer achten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen mobilen Endgeräts, in dem Mikrofone unter Berücksichtigung der Auswahl von Kameras angeordnet sind.
  • Im Allgemeinen wird eine vorderseitige Kamera eines mobilen Endgeräts verwendet, um einen Videoanruf oder eine Selbstaufnahme auszuführen, während eine rückseitige Kamera für eine allgemeine Aufnahme verwendet wird. Daher sollte das mobile Endgerät im Fall der Verwendung der vorderseitigen Kamera nur einen an der Vorderseite erzeugten Ton aufnehmen, indem eine Richtwirkung zur Vorderseite hin erzeugt wird. Andererseits sollte das mobile Endgerät im Fall der Verwendung der rückseitigen Kamera nur einen Ton aufnehmen, der an der Rückseite erzeugt wird, indem eine Richtwirkung zur Rückseite hin erzeugt wird.
  • Wie in 21 dargestellt ist, sind die Mikrofone 61 und 62 auf der Vorderseite und der Rückseite des mobilen Endgeräts angeordnet. Das Steuergerät 180 erfasst einen Phasenunterschied zwischen den an der Vorder-/Rückseite erzeugten Signalen, der durch den einer Dicke des mobilen Endgeräts entsprechenden Abstand zwischen den Mikrofonen 61 und 62 verursacht wird. Basierend auf dem erfassten Phasenunterschied bestimmt das Steuergerät 180, ob die Position, an der das Signal erzeugt wurde, die Vorder- oder die Rückseite ist. D. h., ein an der Vorderseite erzeugter Ton erreicht das vorderseitige Mikrofon 61 eher als das rückseitige Mikrofon 62, und ein an der Rückseite erzeugter Ton erreicht das rückseitige Mikrofon 62 eher als das vorderseitige Mikrofon 61. Daher kann eine Richtung einer Tonquelle basierend auf einem Zeitunterschied beim Empfang von Tönen erfasst werden.
  • In der vorliegenden Erfindung werden das vorderseitige Mikrofon 61 oder das rückseitige Mikrofon 62 gemäß einem durch einen Benutzer ausgewählten Aufnahmemodus (z. B. Selbstaufnahmemodus oder allgemeiner Aufnahmemodus) selektiv aktiviert. Wenn beispielsweise ein Selbstaufnahmemodus ausgewählt ist, nimmt das Steuergerät 180 Töne von Tonquellen unter Verwendung des vorderseitigen Mikrofons 61 auf und zeichnet nur Töne auf, die unter Verwendung einer Audiozoom-Technik auf der Vorderseite aufgenommen werden. Wenn dagegen ein allgemeiner Aufnahmemodus ausgewählt ist, nimmt das Steuergerät 180 Töne von Tonquellen unter Verwendung des rückseitigen Mikrofons 62 auf und zeichnet nur Töne auf, die unter Verwendung einer Audiozoom-Technik auf der Rückseite aufgenommen werden.
  • Mikrofonanordnung unter Berücksichtigung des Benutzerverhaltens und deren Verwendung
  • Bei einem mobilen Endgerät, in dem mehrere Mikrofone angeordnet sind, sollten die Mikrofone derart angeordnet sein, dass sie gemäß verschiedenen Verhaltensweisen eines Benutzers aktiviert werden. Beispielsweise wird gemäß der Mikrofonbefestigungsanordnung aus 21, wenn ein Benutzer das mobile Endgerät auf einen horizontalen Betrachtungszustand einstellt, während er einen Videoanruf in einem Freisprechmodus ausführt, das rückseitige Mikrofon 62 deaktiviert, so dass es keinen Ton aufnimmt. Infolgedessen kann keine Audiozoom-Funktion ausgeführt werden.
  • Wenn das an der Rückseite des mobilen Endgeräts angeordnete rückseitige Mikrofon 62 deaktiviert ist, sollte ein Ton unter Verwendung anderer Mikrofone aufgenommen werden. Daher sollten die Mikrofone 60 und 61 an einem oberen Ende und an einem unteren Ende angeordnet sein, wie in 21 dargestellt ist.
  • Wenn ein Benutzer einen Videoanruf ausführt, ohne das mobile Endgerät zu halten, kann ein durch das Mikrofon 60 aufgenommener Ton durch die Hand des Benutzers verzerrt sein oder nicht aufgenommen werden (es wird kein Mikrofonsignal erhalten). In diesem Fall sollten die Mikrofone 61 und 62 für eine Audiozoom-Funktion unter Verwendung der Mikrofone 61 und 62 an von der Halteposition des Benutzers beabstandeten Positionen angeordnet sein.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird ein Verfahren zum Implementieren einer Audiozoom-Funktion durch automatisches Ändern einer Einstellung oder eines Betriebszustands (aktiviert/deaktiviert) von Mikrofonen durch Überwachen eines Zustands des mobilen Endgeräts (Drehwinkel, ob dem mobilen Endgerät Signale von den Mikrofonen zugeführt worden sind) gemäß einem Benutzerverhalten und durch Informieren eines Benutzers über die geänderten Einstellungen oder den geänderten Betriebszustand bereitgestellt.
  • Wenn beispielsweise das Mikrofon 60 durch die Hand eines Benutzers blockiert ist, oder wenn dem mobilen Endgerät keine Signale von Mikrofonen zugeführt werden, weil beispielsweise das Mikrofon 62 blockiert ist, nimmt das mobile Endgerät einen Ton auf, indem es automatisch von dem aktuellen Mikrofon auf ein anderes Mikrofon umschaltet. Wenn das mobile Endgerät gedreht wird, während es ein Bewegtbild im Stereomodus aufnimmt, werden die eingestellten Kanäle der Mikrofone 61 und 62 gemäß dem Drehwinkel automatisch korrigiert.
  • Das mobile Endgerät kann die folgenden Betriebsmodi gemäß einem Benutzerverhalten implementieren.
    • – Handapparatmodus: Ein Anrufzustand, in dem das mobile Endgerät mit dem Ohr eines Benutzers in Kontakt steht;
    • – Handheld-Modus: Ein Anrufzustand mit Lautsprecherausgabe, wobei das mobile Endgerät in der Hand gehalten wird (nicht horizontaler Zustand);
    • – Desktop-Modus: Ein Zustand, in dem das mobile Endgerät auf einer horizontalen Fläche angeordnet ist (horizontaler Zustand).
  • Der Handapparatmodus wird durch einen am mobilen Endgerät bereitgestellten Näherungssensor erfasst, und der Handheld-Modus und der Desktop-Modus werden durch einen Gyrosensor erfasst.
  • Nachdem der Handapparatmodus durch den Näherungssensor erfasst worden ist, schaltet das Steuergerät 180 den Bildschirm aus. Gleichzeitig aktiviert das Steuergerät 180 das an der Unterseite des Endgerätgehäuses angeordnete Mikrofon 60 und deaktiviert die an der Rückseite des Endgerätgehäuses angeordneten Mikrofone 61 und 62. Nachdem der Handheld-Modus erfasst worden ist, in dem ein Benutzer einen Anruf über eine Lautsprecherausgabe ausführt, deaktiviert das Steuergerät 180 das an der Rückseite des Endgerätgehäuses angeordnete Mikrofon 62 und aktiviert die Mikrofone 60 und 61.
  • Wenn ein Sensor, wie beispielsweise ein Gyrosensor, einen horizontalen Zustand des mobilen Endgeräts erfasst, oder wenn am an der Rückseite des Endgerätgehäuses angeordneten Mikrofon 62 kein Drucksignal zugeführt wird, bestimmt das Steuergerät 180 den aktuellen Modus als einen Desktop-Modus. Gleichzeitig deaktiviert das Steuergerät 180 das an der Rückseite des Endgerätgehäuses angeordnete Mikrofon 62 und aktiviert die Mikrofone 60 und 61.
  • 22 zeigt eine Ansicht zum Darstellen eines Beispiels zum Korrigieren von Kanälen von Mikrofonen gemäß einer Drehrichtung eines mobilen Endgeräts, in dem zwei oder drei Mikrofone angeordnet sind.
  • Wie in 22 dargestellt ist, korrigiert das Steuergerät 180, wenn ein Benutzer Bewegtbilder im Stereoaufnahmemodus aufnimmt, während das mobile Endgerät auf verschiedene Winkelstellungen gedreht wird, die Einstellung eines linken Kanals und eines rechten Kanals bezüglich den jeweiligen Mikrofonen 61 und 62 gemäß den Drehwinkeln (90°, 180° und 270°). Mit einer solchen Konfiguration kann ein Ton von einer Tonquelle präzise aufgenommen werden, wodurch eine optimale Audiozoom-Funktion ausgeführt werden kann.
  • Wie in den 18 bis 22 dargestellt ist, sind Mikrofone an der Vorder-/Rückseite und an der Ober-/Unterseite des Endgerätgehäuses mit einem Abstand dazwischen angeordnet. Ferner ist eine Kamera an einer optimalen Position bezüglich den Mikrofonen angeordnet. Dann werden optimale Mikrofone (oder eine Mikrofonkombination) gemäß einem Tonaufnahmemodus, einer Anwendung, der Auswahl einer vorderseitigen Kamera oder einer rückseitigen Kamera und einem Benutzerverhalten ausgewählt. Gemäß einer derartigen Konfiguration kann eine optimale Audiozoom-Funktion ausgeführt werden.
  • In den in den 18 bis 22 dargestellten bevorzugten Ausführungsformen sind mehrere Mikrofone angeordnet und die Positionen der Mikrofone werden gemäß einem Benutzerverhalten geändert.
  • In den bevorzugten Ausführungsformen besteht jedoch die Einschränkung, dass mehrere Mikrofone angeordnet sein sollten. Um diese Einschränkung zu eliminieren, kann ein einzelnes Mikrofon bereitgestellt werden, wobei in diesem Fall auf jeder Fläche des Endgerätgehäuses mehrere Löcher ausgebildet sind, um die Funktionsfähigkeit des Mikrofons zu verbessern.
  • Die vorliegende Erfindung kann die folgenden Vorteile haben.
  • Erstens ist, wenn zwei Mikrofone im mobilen Endgerät angeordnet sind, ein Mikrofon auf einer Achse angeordnet, während das andere Mikrofon mit einem Abstand vom ersten Mikrofon unter einem vorgegebenen Winkel auf einer anderen Achse angeordnet ist. Mit einer derartigen Konfiguration kann, auch wenn das mobile Endgerät einen Aufnahmebetrieb oder einen Wiedergabebetrieb in einem horizontalen Betrachtungszustand oder in einem vertikalen Betrachtungszustand ausführt, die Richtwirkung bezüglich Tonquellen, die bezüglich eines Benutzers auf der horizontalen Achse und der vertikalen Achse verteilt sind, präzise beibehalten werden. Dadurch kann das herkömmliche Problem, nämlich ein begrenztes Leistungsvermögen des mobilen Endgeräts gemäß einem Drehwinkel des mobilen Endgeräts, gelöst werden. Insbesondere im Fall der Anwendung einer Audiozoom-Technik kann ein gewünschter Ton auf eine präzisere Weise aufgenommen werden.
  • Außerdem sind auf der Vorder-/Rückseite und auf der Ober-/Unterseite des Endgerätgehäuses mindestens drei Mikrofone mit einem Abstand dazwischen angeordnet. Dann wird die Kamera an einer optimalen Position bezüglich den Mikrofonen angeordnet. Dann werden optimale Mikrofone (oder eine Mikrofonkombination) gemäß einem Tonaufnahmemodus, einer Anwendung, der Auswahl einer vorderseitigen Kamera oder einer rückseitigen Kamera und einem Benutzerverhalten ausgewählt. Gemäß einer derartigen Konfiguration kann eine optimale Audiozoom-Funktion ausgeführt werden.
  • Das vorstehend erwähnte Verfahren kann als ein auf einem computerlesbaren Speichermedium gespeicherter Programmcode ausgeführt werden. Das Speichermedium kann ein ROM-, ein RAM, ein CD-ROM-Speicher, ein Magnetband, eine Diskette, eine optische Datenspeichereinrichtung, usw. sein. Das Speichermedium kann als eine Trägerwelle (Übertragung über das Internet) implementiert werden, und der Computer kann das Steuergerät des mobilen Endgeräts aufweisen.
  • Die vorstehenden Ausführungsformen und Vorteile sind lediglich exemplarisch und sollen nicht im einschränkenden Sinne für die vorliegende Erfindung betrachtet werden. Die vorliegenden Lehren können leicht auf andersartige Geräte angewendet werden. Die vorliegende Beschreibung soll zur Erläuterung dienen und den durch die Ansprüche definierten Umfang der Erfindung nicht einschränken. Für Fachleute sind viele Alternativen, Modifikationen und Änderungen ersichtlich. Die Merkmale, Strukturen, Verfahren und andere Eigenschaften der hierin beschriebenen exemplarischen Ausführungsformen können auf verschiedene Weisen kombiniert werden, um weitere und/oder alternative exemplarische Ausführungsformen zu erhalten.
  • Da die exemplarischen Ausführungsformen mit ihren charakteristischen Merkmalen in mehreren Formen implementiert werden können, sollte klar sein, dass die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen, sofern nicht anders angegeben, nicht auf irgendwelche Details der vorstehenden Beschreibung beschränkt sind, sondern innerhalb des durch die beigefügten Ansprüche definierten Schutzumfangs der Erfindung in ihrem breitesten Sinne zu verstehen sind, weshalb alle Änderungen und Modifikationen und äquivalente Ausführungsformen, die in den durch die beigefügten Ansprüche definierten Schutzumfang fallen, umfasst sein sollen.

Claims (9)

  1. Mikrofonbefestigungsanordnung für ein mobiles Endgerät, mit: einem an einer Seitenfläche eines Gehäuses angeordneten ersten Mikrofon; und einem zweiten Mikrofon, das auf einer anderen Achse als das erste Mikrofon und in einer horizontalen und in einer vertikalen Achsenrichtung in einem vorgegebenen Abstand vom ersten Mikrofon beabstandet ist.
  2. Mikrofonbefestigungsanordnung nach Anspruch 1, bei der sowohl das erste Mikrofon als auch das zweite Mikrofon auf einer Rückseite des Gehäuses angeordnet sind.
  3. Mikrofonbefestigungsanordnung nach Anspruch 1, bei der der vorgegebene Abstand der gleiche Abstand oder ein unterschiedlicher Abstand ist, und bei dem der gleiche Abstand bei einer Abtastrate von 22,05 kHz 1,45 cm beträgt.
  4. Mikrofonbefestigungsanordnung nach Anspruch 1, bei der das erste Mikrofon und das zweite Mikrofon an einer rechten Seite oder an einer linken Seite einer Kamera angeordnet sind.
  5. Mikrofonbefestigungsanordnung nach Anspruch 1, bei der dann, wenn das erste Mikrofon bezüglich eines Benutzers auf einer horizontalen Achse angeordnet ist, das zweite Mikrofon auf einer vertikalen Achse und bezüglich des ersten Mikrofons unter einem Winkel von 45° rechts oben oder unten angeordnet ist, und wenn das erste Mikrofon bezüglich eines Benutzers auf einer vertikalen Achse angeordnet ist, das zweite Mikrofon auf einer horizontalen Achse und bezüglich des ersten Mikrofons unter einem Winkel von 45° rechts oben oder unten angeordnet ist.
  6. Mikrofonbefestigungsanordnung nach Anspruch 1, bei der das erste Mikrofon und das zweite Mikrofon auf verschiedenen Flächen des Gehäuses angeordnet sind.
  7. Mikrofonbefestigungsanordnung nach Anspruch 6, bei der dann, wenn das erste Mikrofon auf einer Rückseite des Gehäuses angeordnet ist, das zweite Mikrofon auf einer Oberseite oder einer Vorderseite oder einer rechten Seitenfläche des Gehäuses angeordnet ist.
  8. Mikrofonbefestigungsanordnung nach Anspruch 6, bei der dann, wenn das erste Mikrofon auf einer Oberseite des Gehäuses angeordnet ist, das zweite Mikrofon auf einer Rückseite oder einer rechten Seitenfläche des Gehäuses angeordnet ist, wenn das erste Mikrofon auf einer Vorderseite des Gehäuses angeordnet ist, das zweite Mikrofon auf einer Rückseite des Gehäuses angeordnet ist, und wenn das erste Mikrofon auf einer linken Seitenfläche des Gehäuses angeordnet ist, das zweite Mikrofon auf einer Rückseite oder auf einer Oberseite des Gehäuses angeordnet ist.
  9. Mikrofonbefestigungsanordnung nach Anspruch 1, bei der eine Kamera innerhalb eines Bereichs angeordnet ist, der durch Linien gebildet ist, die sich durch das erste Mikrofon und das zweite Mikrofon in die horizontale und die vertikale Achsenrichtung erstrecken, wobei die Kamera an der Mitte einer geraden Linie angeordnet ist, die das erste Mikrofon und das zweite Mikrofon miteinander verbindet.
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