DE102021129730A1 - Computernetzwerksystem - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein interaktives Computernetzwerksystem für eine Vielzahl von Clients (C, AC, NC) umfassend ein Kommunikations- und Streamingportal mit einem Angebot an zumindest Streaming-Media-Daten (M1, ..., Mn) von wenigstens einem ersten mit dem Computernetzwerksystem verbundenen Anbieter-Client (AC), die jeweils während eines fest definierten Abrufzeitraums (ti) von wenigstens einem weiteren mit dem Computernetzwerksystem verbundenen Nutzer-Client (NC) insbesondere in Echtzeit gemäß einer jeweils für den Anbieter-Client (AN) aktuell bereitgestellten technischen Performance (Pi) abhängig von einem Nutzerprofil dieses Anbieter-Clients (AC) abrufbar sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet von Computernetzwerksystemen mit einem Angebot an zumindest Streaming-Media-Daten zum Streamen von Live-Events oder anderen Medien, insbesondere Videos und Videodateien.
  • So sind aus dem Stand zum Beispiel Lösungen bekannt, wie zum Beispiel Youtube oder andere Dienstanbieter, bei denen ein Anbieter Daten einstellen und eine Vielzahl von Nutzer diese Daten wiederholt abrufen können. Eine solche Nutzung stellt allerdings kein Live-Event dar und eine Kommunikation zwischen den Beteiligten ist nur statisch, d.h. ein Eingriff kann weder vorgenommen werden noch kann über einen aktiven Kommunikationskanal ein Austausch stattfinden, der wiederum das Geschehen und Live-Event beeinflusst. Insbesondere hat der Nutzer von herkömmlichen Portalen, wie Youtube nur den Eindruck einen Film zu betrachten, der irgendwann in der Vergangenheit aufgenommen wurde und teilweise über moderne Schnitt- und Tontechniken zusammengesetzt bzw. verändert und bearbeitet wurde.
  • Aktuelle Computernetzwerksysteme verfügen auch nicht über die erforderlichen Einrichtungen, um solche Live-Events, echte Stadtführungen, Teilnahme an Vorträgen, Besichtigungen oder Ereignissen, wie Sportereignissen interaktiv mit einem bestimmten Anbieter zu erleben.
  • Vielmehr ist die technische Entwicklung wie folgt zu betrachten. Eine Datenverarbeitungsanlage stellt beispielsweise eine Basisstation oder einen zentralen Server, der Kernstück einer Netzstruktur ist, dar. Die Übertragung der digitalen Informationen kann im Nah- sowie Fernbereichsnetz mittels drahtgebundener oder drahtloser Übertragung an ein mobiles Endgerät erfolgen, welches in dem Netzwerk aktiv eingebunden ist. Die insbesondere drahtlose Übertragung (Wireless) von Informationen hat sich seit der Entdeckung der Funkwellen als Übertragungsmedium rasant entwickelt. Dieses Tempo hat sich mit der Einführung des Mobilfunks noch weiter erhöht. Heute werden Funkwellen für Hörfunk, Fernsehen und Mobilfunk genutzt. Der Fokus bei der GSM-(Global System Mobile Communication) Mobilfunktechnik lag zu Beginn der Nutzung vor allem beim Telefonieren. Erst das Internet, E-Mail und die mobilen Computer ermöglichten den Informationsdiensten (Datendiensten) den Erfolg. Der Erfolg der Informationsdienstleistungen bzw. deren Informationsangebote wurde durch die ständig erhöhten Anforderungen bei der Software-Entwicklung und dem Nutzerverhalten ermöglicht, wodurch auch die Leistungsanforderungen an die Hardware, die mobilen Endgeräte und Mobilfunknetze, stiegen.
  • Mit dem Start der MMS-Technik (Multimedia Messaging Service), wurden die mobilen Endgeräte auch multimediafähig und können neben Tönen auch (bewegte) Bilder und Videos senden und empfangen. Aufgrund der dafür erforderlichen hohen Datenraten stoßen die Mobilfunknetze mit dem GSM-Standard aber an ihre technischen Grenzen. Der Bedarf an mobilen breitbandigen, schnellen Kommunikations- und Übertragungswegen wächst daher ständig. Der Einsatz von Anwendungen mit Bild-, Text-, Ton- und Videodaten (kurz: Mediadaten) für den Unterhaltungsbereich und geschäftlichen Informationen nehmen ebenfalls ständig zu. Die bisher nur über das Festnetz angebotenen Dienste werden auch mobil aufgrund der höheren Übertragungsleistung zur Verfügung stehen. Eine weitere Anforderung an Computernetzwerksysteme besteht darin, diese Informationen an jedem Ort zur Verfügung zu stellen bzw. abrufbar zu machen. Neben der gegenwärtigen Mobilfunktechnik in GSM, UMTS (Universal Mobile Telecommunication System) Standard sind weitere Netztechnologien wie WLAN (Wireless Local Area Network) oder Bluetooth bekannt. Hauptanwendung von WLAN ist der Zugang zum Internet oder zum Intranet, wobei WLAN eine Technologie aus dem PC-Umfeld (Personal-Computer) ist und den Datenverkehr in kleinen Funkinseln, so genannten „Spots“, wo sich viele Benutzer aufhalten, ermöglichen.
  • Stellvertretend für die, aus vielen Offenlegungsschriften und Patentdokumenten bekannten Systeme, sind hier beispielsweise die EP 1736 008 A1 , die EP 1 349 320 A2 und die EP 1 062 823 B1 genannt, die ein Verfahren und Vorrichtungen zum Kommunizieren über ein drahtloses Netzwerk aufzeigen. Solche Kommunikation ist aber letztendlich eine Punkt-zu-Punkt Verbindung über ein Netzwerk. Diese Systeme umfassen in der Regel elektrische Bauteile als Vorrichtungen für die Übertragung von analogen und digitalen Informationen an ein mobiles Endgerät, wobei dies nur an Orten möglich ist, die von Sende- und Empfangsanlagen versorgt sind. Wo diese Infrastruktur nicht existiert, kann nichts empfangen werden und schon gar nicht eine Lösung bereitgestellt werden, um Live-Events, Stadtführungen, Teilnahme an Vorträgen, Besichtigungen oder Ereignissen, wie Sportereignissen interaktiv mit einem bestimmten Anbieter zu erleben und mit diesem interaktiv im Kontakt zu stehen.
  • Die Druckschrift EP 1398967 A betrifft ein Streamingportal mit wenigstens einem Darstellungsrahmen, zur Wiedergabe von Multimedia-Informationen eines Informationsanbieters, wobei die Multimedia-Informationen in Form von Multimedia-Daten zur Verfügung gestellt sind und die Multimedia-Daten zur Wiedergabe in Form einer Anzahl von Daten-Streams vorgesehen sind. Die Lösung offenbart auch auf eine Computervorrichtung mit dem Streamingportal sowie auf ein Verfahren zum Bereitstellen des Streamingportals mit wenigstens einem Darstellungsrahmen zur Wiedergabe von Multimedia-Informationen eines Programms eines Informationsanbieters, wobei die Multimedia-Informationen für das Streamingportal in Form von Multimedia-Daten zur Verfügung gestellt werden, und die Multimedia-Daten in Form einer Anzahl von Daten-Streams wiedergegeben werden.
  • Für einen Informationsanbieter im Internet ist es vorteilhaft, die von ihm zur Verfügung gestellten Daten übersichtlich und in einem Corporate-Design darzustellen. Übliche WEB-Seiten haben gar kein Corporate-Design, wenn ein Verweis auf einen Video-Stream oder andere audiovisuelle oder Multimedia-Daten verknüpft wird. Konkret heißt das, dass bei allen bisher bekannten WEB-Seiten im Internet beim Abruf von audiovisuellen Medien lediglich ein neutrales Fenster eines Wiedergabetools, zum Beispiel ein Real-Player-„Fenster“, ohne Bezug auf den Informationsanbieter erscheint. Es gibt üblicherweise auch keinen Wiedererkennungseffekt zu einem bestimmten Thema des Anbieters, z. B. einer Sendereihe, gewisse Events wie Hochzeiten oder private Familienfeiern und dergleichen. Allerdings ist der Schwerpunkt dieser Lösung der EP 1398967 A die Wiedererkennung bei der Darstellung von Streamingdaten zu gewährleisten. Unbeantwortet bleibt aber die Frage, wie ein Nutzer mit dem Anbieter ggf. interaktiv in Kommunikation treten kann oder wahlweise auch eine passive Rolle einnehmen kann, um nur den Live-Stream anzuschauen.
    Ferner bieten die aktuell bekannten Systeme keine Lösung von Bezahlsystemen oder Abosystemen, bei denen abhängig vom Anbieter und abhängig vom Nutzerverhalten eine Abrechnung bzw. Vergütung für die angebotenen Dienste möglich ist.
  • Anbieter wie NETFLIX oder Video-on-Demand Anbieter, haben zwar Abrechnungsmodelle, die jedoch völlig statisch sind und es auch nicht ermöglichen, abhängig von der gerade aktiven Nutzerzahl die Tarife zu modifizieren.
  • Anschaulich kann man die Problematik am Beispiel eines Stadtrundgangs beschreiben. Derzeit lassen sich bei diversen Dienstanbietern zwar ältere Videos zu Stadtrundgängen, die zu irgendeinem Zeitpunkt aufgenommen wurden, abrufen, um einen Eindruck einer Stadt zu erhalten. Täglich werden aber individuelle Stadtrundgänge in der gleichen Stadt durchgeführt und können nur Personen vor Ort teilnehmen und Fragen zu den einzelnen Themen und Kuriositäten stellen. Ferner muss man sich vor Ort begeben, um an einem solchen Event teilnehmen zu können. Besonders jetzt in der Zeit von COVID-19 und auch zukünftig besteht ein zunehmendes Interesse an der Teilnahme an Events, ohne dafür an den Ort des Events reisen zu müssen und die damit verbundenen Kosten aufzuwenden. Die entfernte Teilnahme von irgendeinem Ort aus, ist aber nur dann für einen Nutzer befriedigend, wenn man das Gefühl hat, „wirklich dabei zu sein“ und interaktiv zu agieren, d.h. zum Beispiel Fragen zu stellen, zu applaudieren, Instruktionen an einen Guide zu erteilen und dergleichen.
  • Aus der DE 10 2004 045 190 A ist ein Verfahren zur Aufnahme und Wiedergabe eines Rundgangs bereits bekannt. Bei dem Rundgang kann es sich zum Beispiel um eine Stadtrundfahrt oder um eine Hausbesichtigung handeln. Der Rundgang zeigt also eine reale Szene, d. h. eine reale Umgebung, welche in der physischen Welt z. B. mit einer handelsüblichen Kamera aufgenommen wird. Zur Aufnahme kann ein mobiles Endgerät, zum Beispiel ein Videohandy zum Einsatz kommen. Die Wiedergabe des Rundgangs kann beispielsweise auf dem Videohandy, einem handelsüblichen PC oder im Rahmen einer Virtual-Reality-Installation erfolgen.
  • Ein bekanntes Produkt zur Wiedergabe von Rundgängen ist Quicklime VR von Apple. Quicklime VR ermöglicht die Darstellung von dreidimensionalen Objekten in Außenansicht oder Panoramabildern in Innenansicht. Ein Panoramabild ist eine Abbildung, die den Betrachter perspektivisch umschließt. Im Vergleich zu aufwändiger virtueller Realität, bei der man tatsächlich den Eindruck erhält, Teil einer virtuellen Szene zu sein, bietet QuickTime VR nur eine gewöhnliche zweidimensionale Darstellung auf einem Bildschirm. Der Eindruck einer virtuellen Realität wird bei QuickTime VR dadurch erzeugt, dass der Betrachter eines Panoramabildes den sichtbaren Ausschnitt so verändern kann, als ob er sich in der gezeigten Szene drehen würde.
  • Die Panoramabilder, welche mit Hilfe von QuickTime VR angezeigt werden können, werden in der Regel aus Fotografien erzeugt, welche an einem bestimmten Punkt im Raum aufgenommen werden. Der Beobachtungsstandpunkt des Panoramabildes ist somit durch den festen Standpunkt der Kamera festgelegt. Der Betrachter des Panoramabildes kann sich nur drehen, nicht aber in der gezeigten Szene bewegen. Ein Bewegungseindruck kann nur durch ein Hineinzoomen in die Bilddarstellung, das heißt ein Vergrößern eines Ausschnitts des Panoramabildes, simuliert werden.
  • Weiterhin können mit QuickTime VR unsichtbare Schaltflächen (Hot Spots) definiert werden. Durch Anwahl einer solchen Schaltfläche (zum Beispiel durch einen Mausklick) kann in ein anderes Panoramabild gesprungen werden. Auf diese Weise ist es dem Betrachter lediglich möglich, von einem Standpunkt zum nächsten zu springen. Die Wiedergabe ist daher sehr eingeschränkt und in der Regel nicht in Echtzeit möglich, so dass die mit dieser Erfindung zu lösende Aufgabe damit nicht realisiert werden kann. Die Aufnahme und Aufbereitung eines Rundgangs zur Wiedergabe mittels QuickTime VR ist insgesamt aufwändig, da sie erfordert, dass für jeden wiederzugebenden Standpunkt geeignete Fotografien für ein Panoramabild erzeugt werden. Ferner fehlt es wieder an einem Kommunikationskanal und der Möglichkeit des interaktiven Austausches.
  • Betrachtet man daher alle im Stand der Technik bekannten Lösungen, so findet sich bisher kein System, welche die folgenden Anforderungen und Merkmale aufweist:
    • - Teilnehmer können passiv oder aktiv sein
    • - Inhalt der Mediadaten ist frei wählbar
    • - Verifizierung erfolgt über den Medieninhalt und gleichzeitig über den Nutzer
    • - Live-Events sind möglich
    • - On-demand streaming ist möglich
    • - Bezahlmöglichkeit bzw. Konditionen zur Nutzung dynamisch
    • - Bidirektionale Kommunikation zwischen Anbieter und Nutzer
    • - Absenden von Instruktionen an den Anbieter
    • - Abgabe von Feedback Informationen (Bewertung, Klatschen, Applaus, Kritik... ) während dem Stream
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Lösung bereit zu stellen, welche unter anderem die oben genannten Anforderungen erfüllt und ein Streamingportal mit einem Angebot an zumindest Streaming-Media-Daten für eine Vielzahl von Nutzern.
  • Erfindungsgemäß wird hierzu interaktives Computernetzwerksystem für eine Vielzahl von Clients (Anbieter-Clients und Nutzer-Clients) vorgeschlagen, umfassend ein Kommunikations- und Streamingportal mit einem Angebot an zumindest Streaming-Media-Daten von wenigstens einem ersten mit dem Computernetzwerksystem verbundenen Anbieter-Client, die jeweils während eines fest definierten Abrufzeitraums von wenigstens einem weiteren mit dem Computernetzwerksystem verbundenen Nutzer-Client insbesondere in Echtzeit gemäß einer jeweils für den Anbieter-Client aktuell bereitgestellten technischen Performance abhängig von einem Nutzerprofil dieses Anbieter-Clients (AC) abrufbar sind weiter umfassend einen Authentifizierungs-Server, mittels dessen eine Zugangsberechtigung und Verifizierung eines Anbieter-Clients und eines Nutzer-Clients zum erstmaligen oder zum wiederholten Herstellen einer Datenverbindung zum Kommunikations- und Streamingportal erfolgt, ferner einen Abrechnungsserver, der ausgebildet ist, entsprechend dem Nutzerverhalten der Anbieter-Clients und Nutzer-Clients einen Wert (Betrag), insbesondere Geldwert auf entsprechenden Nutzerkonten der jeweiligen Anbieter-Clients und Nutzer-Clients zu erhöhen oder zu verringern bzw. abzubuchen oder hinzu zu buchen, abhängig davon, ob ein jeweiliger Client Streaming-Media-Daten im Kommunikations- und Streamingportal anbietet und demnach als Anbieter-Client auftritt und dessen Streaming-Media-Daten abgerufen werden oder ob er als Nutzer-Client Streaming-Media-Daten eines anderen Client abruft.
  • Ferner ist wenigstens eine Einrichtung beim Anbieter-Client vorgesehen, um eine Feedback-Information oder eine Instruktion von denjenigen Nutzer-Clients zu erhalten, die während eines bestimmten Zeitraumes das Streaming-Angebot durch Streamen von Streaming-Media-Daten dieses Anbieter-Clients nutzen.
  • Darüber hinaus bedarf es einer zentralen Datenverarbeitungseinrichtung, die jeweils ein aktuelles Nutzerprofil und Nutzerdaten der Clients auswertet und eines permanenten Datenspeichers, der jeweils das aktuelle Nutzerprofil und die Nutzerdaten der Clients speichert, wobei die Datenverarbeitungseinrichtung so ausgebildet ist, dass über einen hinterlegten Bewertungsalgorithmus die erhaltenen Feedback-Informationen von Nutzer-Clients dynamisch das Nutzerprofil eines Anbieter-Clients entsprechend modifiziert.
  • Die Datenverarbeitungseinrichtung ist ferner mit softwareseitigen und/oder hardwareseitigen Mitteln ausgebildet, um eine bi- oder multidirektionale Kommunikationsverbindung zwischen den gerade aktiven Benutzergruppen herzustellen, welche über das gemeinsame Nutzen von Streaming-Media-Daten eines Anbieter-Clients charakterisiert ist. Das bedeutet, dass z. B. mehrere Clients gleichzeitig an einer Stadtbesichtigung teilnehmen können und die multidirektionalen Kommunikationskanäle gleichzeitig neben den Streaming-Kanälen nutzbar sind. Dies kann z. B. durch Bandbreitenteilung mittels bekannter Einrichtungen erfolgen, so dass jedem Teilnehmer gleichzeitig eine Bandbreite des Kommunikationskanals in beide Richtungen (Senderichtung und Empfangsrichtung) bereit steht. Die Datenverarbeitungseinrichtung ist ferner mit Vorzug so ausgebildet, dass diese vom Client angeschlossenen und zugelassener Software als auch Hardware erkannt werden und multidirektional von den Nutzerclients entsprechend von Benutzerfreigaben ansteuerbar sind.
  • So kann z.B. ein Applausmodul angeschlossen werden, welches akustische und/oder optische Signale absetzt und je nach Begeisterung oder Feedback-Signale der Nutzer entsprechend stark angesprochen wird. So kann in einem Life-Event z.B. eine Stimmung für alle Teilnehmer erzeugt werden, die einer starken Belegung vor Ort entspricht, obwohl ggf. wenige oder gar keine Teilnehmer vor Ort bei dem Anbieter-Client sind.
  • Ergänzend kann an ein oder mehrere Endgeräte z. B. eine Kamera ein Befehl abgesetzt werden, der die Kamera beim Anbieter-Client steuert, so dass der Nutzer die Perspektive oder eine Kamera auswählbar aus diversen Ansichten wechseln kann, um beim Live-Event besser dasjenige Motiv auszuwählen, das er gerade bevorzugt. Dies kann dann von besonderem Interesse sein, wenn z.B. vor Ort eine Vielzahl von Personen und Ereignissen gleichzeitig von Interesse oder Bedeutung sind. In einem Zoobesuch kann z.B. die Sicht auf ein Tier gerade durch aktuelle Besucher versperrt sein, so dass auf eine zweite Kamera gewechselt werden kann. Diese Lösung unterscheidet sich allerdings von einer Web-Cam Lösung (wie z.B. Wetter-Web-Cams), bei der es nicht um eine interaktive, insbesondere bi- oder multidirektionale Nutzung geht.
  • Bevorzugt kann jeder Nutzer daher eine Anzahl von diversen Endgeräten anschließen, die wahlweise interaktiv in das Netzwerk eingebunden sind und je nach Freigabe durch den Anbieter-Client von den Nutzer-Clients gesteuert, angesprochen oder genutzt werden können. So kann z. B. jemand an einer Hochzeitsfeier im Ausland teilnehmen und dabei zu einem Lied bei einer Zeremonie mitsingen, so dass dessen Stimme am Ort des Geschehens ebenfalls von den Personen vor Ort wahrgenommen wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das interaktives Computernetzwerksystem ausgebildet ist, dass ein oder mehrere Nutzer-Clients über eine interaktive, vorzugsweise bi-direktionale (oder multidirektionale) Kommunikationseinrichtung zumindest während dem Datenabruf beim d.h. während dem Streamen mit dem Anbieter-Client zwecks Datenaustausch und/oder zur Übertragung von Feedback-Informationen und/oder zur Übertragung von Instruktionen in Verbindung stehen, wobei das System so konfiguriert ist, dass Feedback-Informationen gleichzeitig auch immer der Datenverarbeitungseinrichtung zur Auswertung und Ermittlung eines Performance-Wertes übermittelt werden. Ein solcher Performance Wert hat technisch die Wirkung, dass diese z. B. die nutzbare Bandbreite, Übertragungsraten, Positionierung bei Verwendung eines Auswahlalgorithmus und dergleichen verwendet wird. Hat ein Anbieter einen hohen Performance Wert, so wird dieser nicht nur in den Angeboten des Portals weiter oben gelistet, sondern auch eine bessere Übertragungscharakteristik von der zentralen Datenverarbeitungseinrichtung bereitgestellt. Auf diese Weise können z.B. immer mehr Nutzer gleichzeitig ohne Qualitätsverluste auf ein Live-Streaming-Angebot in Echtzeit zugreifen.
  • Weiter vorteilhaft ist es, wenn für jeden Client wenigstens ein Performance-Wert innerhalb seines im Datenspeicher hinterlegten Nutzerprofils gespeichert ist und dieser die aktuell im System für diesen Client freigegebene technische Übertragungsperformance und Speichergröße zum Speichern und Puffern seiner Daten definiert.
  • Ebenfalls von Vorteil ist es, wenn das System so konfiguriert ist, dass der Datenspeicher einen Schreibschutz zur manuellen Änderung des Performance-Wertes eines jeden Clients durch einen Client besitzt. Dies dient dazu, dass kein Client individuell einen Einfluss auf den Performance Wert hat, der sich dynamisch entwickelt und verändert.
  • In einer ebenfalls vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass eine Analyse-und Auswerteeinrichtung vorgesehen ist, die ausgebildet ist, um mittels einer nutzerseitigen Erfassungseinrichtung eine oder mehrere Eigenschaften und/oder Bewegungsmuster von Nutzer-Clients während dem Streamen von Streaming-Media-Daten eines Anbieter-Clients zu analysieren und daraus automatisiert eine Feedback-Information an die Datenverarbeitungseinrichtung und optional auch an diesen Anbieter-Client zu übertragen. Dies hat den technischen Effekt, dass ggf. auch ohne eine Eingabe des Nutzers sich anhand vorbestimmter Muster und Merkmale, z.B. die Art und Weise der Benutzung der Endgeräte daraus ein Feedback ableiten lässt und „gefakte“ Feedback-Informationen, die mit dem Nutzerverhalten nicht übereinstimmen, verarbeitet werden. So kann eine Kamera die Bewegungsmuster der Augen sowie die gleichzeitige Nutzung der Computer-Eingabeeinrichtung, z.B. einer Computermaus auswerten und abgleichen, ob dies zu einem typischen Bewegungsmuster für eine Person passt, die mit dem Live-Event und dem Anbieter zufrieden war. Weichen die aktiven Feedback-Informationen, die ein Nutzer abgibt von denjenigen ab, die in der Analyse-und Auswerteeinrichtung ausgewertet wurden, so werden nur die automatisch erfassten Merkmale für den Performance Wert herangezogen oder das System kann so konfiguriert werden, dass dann dieser Nutzer nicht in die Berechnung des Performance Wertes einfließt. Mit einem solchen technischen Mittel lassen sich objektive und realistische Bewertungen ermitteln, während bei den herkömmlichen Systemen ein Nutzer z. B. Sterne aktiv vergeben kann und auch mit gefakten Bewertungen den eigenen Status verändern kann, was die gesamte Glaubwürdigkeit solcher Bewertungen für alle Nutzer in Frage stellt.
  • Weiter vorteilhaft ist eine Ausgestaltung bei der eine oder mehrere Erfassungseinrichtungen bei wenigstens einem Nutzer-Client vorgesehen sind, um eine oder mehrere Eigenschaften und/oder Bewegungsmuster, insbesondere Körpereigenschaften von Nutzer-Clients während dem Streamen von Streaming-Media-Daten automatisch zu erfassen, um daraus eine Feedback-Information, vorzugsweise in Form eines entsprechenden Datensignals zu erzeugen und dieses an wenigstens die Datenverarbeitungseinrichtung zu übertragen.
  • In einer ebenfalls vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass ferner eine oder mehrere Eingabe- oder Handhabungsgeräte bei wenigstens einem Nutzer-Client vorgesehen sind, um eine oder mehrere Benutzeranweisungen, Bewegungsmuster oder Informationen im Kommunikations- und Streamingportal bereit zu stellen und vorzugsweise daraus für andere Clients die zeitgleich die gleichen Streaming-Media-Daten streamen ein entsprechendes Ausgabesignal oder eine Information über eine Anzeigeeinrichtung bereit zu stellen.
  • Weiter vorteilhaft ist eine Ausgestaltung bei der ein Anbieter-Client eine Eingabeeinrichtung besitzt, um für die Nutzer-Clients insbesondere abhängig von deren Nutzerprofil folgende Nutzungsarten für die Streaming-Media-Daten im Kommunikations- und Streamingportal zu hinterlegen:
    1. a. Berechtigungsstufe (B1, ... Bn), wie zum Beispiel Altersverifikation
    2. b. Streaming Modus, wie Live-Streamin oder On demand streaming
    und die Datenverarbeitungseinrichtung so ausgebildet ist, dass je nach Berechtigungsstufe (B1, ... Bn) und Nutzerprofil nur diejenigen Medien als abrufbare Medien im Kommunikations- und Streamingportal abrufbar sind, die diesen Kriterien entsprechen.
  • Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt.
  • Es zeigt:
    • 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Konfiguration eines interaktives Computernetzwerksystem.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer beispielhaften Ausführungsform mit Bezug auf die 1 näher beschrieben, wobei gleiche Bezugszeichen auf gleiche funktionale und/oder strukturelle Merkmale hinweisen.
  • Die 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer Konfiguration eines interaktiven Computernetzwerksystem 1. Das Interaktive Computernetzwerksystem 1 ist für eine Vielzahl von Clients C, AC, NC ausgebildet, die mindestens bi-direktional über die zentrale Datenverarbeitungseinrichtung 40 (z. B. ein zentraler Server mit entsprechenden Softwaretools) miteinander über die Kommunikationskanäle K miteinander in Interaktion treten können. Dies ist lediglich schematisch als ein Doppelpfeil dargestellt, wobei auch die anderen Verbindungen bi-direktional ausgebildet sein können.
  • Ferner umfasst das Computernetzwerksystem 1 das Kommunikations- und Streamingportal 60 mit einem Angebot an Streaming-Media-Daten M1, M2, M3, M4, ..., Mn von wenigstens einem ersten mit dem Computernetzwerksystem verbundenen Anbieter-Client AC. Selbstverständlich können dort eine Vielzahl von Streaming-Media-Daten gehostet werden, welche sowohl als Echtzeitdaten über einen Datenserver des Streamingportal 60 gemanaged werden und/oder alternativ als dauerhaft gespeicherte Daten. Je nach Benutzerprofil eines Anbieter-Client AC erhält dieser entsprechenden Speicherplatz zum Speichern und Puffern der Audio-Video Daten bzw. der Streaming-Media-Daten M1, M2, M3, M4, ..., Mn.
  • Es sind für jeden Anbieter-Client AC1, AC2, AC3,... Benutzerprofile und darin enthaltene Werte für die für diesen Nutzer für die bereitgestellte technische Performance P1, P2, P3,... abhängig von einem Nutzerprofil dieses Anbieter-Clients hinterlegt.
  • Weiter umfasst das Computernetzwerksystem 1 einen Authentifizierungs-Server 10, der als Brücke und getrennter Server eingesetzt wird, um dahinter verschiedene eigene Servertopologien für ein oder mehrere Streamingportale 60 anbinden zu können. Auf diese Weise können auch externe Streamingportale 60 in die Topologie des erfindungsgemäßen Systems einbezogen werden.
  • Mittels des Authentifizierungs-Servers 10 erfolgt nicht nur die Zugangsberechtigung als solche, sondern die Verifizierung eines Anbieter-Clients AC und eines Nutzer-Clients NC zum erstmaligen oder zum wiederholten Herstellen einer Datenverbindung zum Kommunikations- und Streamingportal abhängig von dessen Berechtigung der Datennutzung als solcher als auch einer ausreichenden Deckung oder Guthaben auf dessen Zahlungskonto bzw. Buchungskonto.
  • So kann es technisch realisiert werden, dass ohne ausreichendes Guthaben dennoch die Streaming-Media-Daten M1, M2, M3, M4, ..., Mn ersichtlich sind, so z. B. dass ein Nutzer erkennen kann, dass ein Anbieter die Teilnahme an einer Hochzeitsfeier ermöglicht.
    Danach kann über einen Zugangsserver, der Teil des Authentifizierungs-Servers 10 sein kann, neben der Authentifizierung der Zugang zu den Streaming-Media-Daten M1, M2, M3, M4, ..., Mn ermöglicht werden. Ferner kann der Authentifizierungs-Servers 10 so konfiguriert sein, dass er nur diejenigen Streaming-Media-Daten M1, M2, M3, M4, ..., Mn dem Nutzer-Client NC anzeigt, die betreffend dem vorhandenen Guthaben auf dem Nutzerkonto abgerufen werden können.
  • Weiter ist der Abrechnungsserver 20 vorgesehen, der ausgebildet ist, entsprechend dem Nutzerverhalten der Anbieter-Clients AC und Nutzer-Clients NC einen Wert, insbesondere Geldwert, ein Guthaben oder dergleichen auf entsprechenden Nutzerkonten der jeweiligen Anbieter-Clients AC und Nutzer-Clients NC dynamisch und kontinuierlich oder in diskreten Zeitabständen zu erhöhen oder zu verringern bzw. abzubuchen oder hinzu zu buchen. Dadurch kann man sich auch nach kurzer Zeit aus einem Stream wieder verabschieden und zahlt sozusagen nur die Nutzungsdauer. Die herkömmlichen Streamingportale verfügen nicht über einen entsprechend softwareseitig ausgebildeten Abrechnungsserver 20 und bieten daher nur im Rahmen einer Registrierung an, statische Beträge abzurufen. Dies stellt aber eine völlig andere Systemtopologie dar, da eben nicht der Authentifizierungs-Server 10, der die Nutzerregistrierung verwaltet, die Verrechnung vornimmt, sondern davon völlig unabhängig ein eigener Server im Netzwerk diese Aufgabe übernimmt.
  • In der 1 ist beispielhaft eine Einrichtung 30 beim Nutzer- bzw. Anbieter-Client AC bzw. AN gezeigt, welche es ermöglicht eine Feedback-Information oder eine Instruktion von denjenigen Nutzer-Clients NC zu erhalten.
  • Die Datenverarbeitungseinrichtung 40 speichert in einem Datenspeicher 41 das Nutzerprofil und die Nutzerdaten der Clients.
  • Die Datenverarbeitungseinrichtung ist ferner softwareseitig und/oder hardwareseitig so konfiguriert, dass über einen hinterlegten Bewertungsalgorithmus zumindest die erhaltenen Feedback-Informationen von Nutzer-Clients NC dynamisch das Nutzerprofil eines Anbieter-Clients AN entsprechend modifizieren. Im Extremfall kann der Bewertungsalgorithmus als Ergebnis das Sperren eines Anbieter-Clients automatisiert vornehmen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1736008 A1 [0006]
    • EP 1349320 A2 [0006]
    • EP 1062823 B1 [0006]
    • EP 1398967 A [0007, 0008]
    • DE 102004045190 A [0011]

Claims (8)

  1. Interaktives Computernetzwerksystem für eine Vielzahl von Clients (C, AC, NC) umfassend ein Kommunikations- und Streamingportal mit einem Angebot an zumindest Streaming-Media-Daten (M1, ..., Mn) von wenigstens einem ersten mit dem Computernetzwerksystem verbundenen Anbieter-Client (AC), die jeweils während eines fest definierten Abrufzeitraums (ti) von wenigstens einem weiteren mit dem Computernetzwerksystem verbundenen Nutzer-Client (NC) insbesondere in Echtzeit gemäß einer jeweils für den Anbieter-Client (AN) aktuell bereitgestellten technischen Performance (Pi) abhängig von einem Nutzerprofil dieses Anbieter-Clients (AC) abrufbar sind, umfassend: a. einen Authentifizierungs-Server (10), mittels dessen eine Zugangsberechtigung und Verifizierung eines Anbieter-Clients (AC) und eines Nutzer-Clients (NC) zum erstmaligen oder zum wiederholten Herstellen einer Datenverbindung zum Kommunikations- und Streamingportal erfolgt, b. einen Abrechnungsserver (20), der ausgebildet ist, entsprechend dem Nutzerverhalten der Anbieter-Clients (AC) und Nutzer-Clients (NC) einen Wert, insbesondere Geldwert auf entsprechenden Nutzerkonten der jeweiligen Anbieter-Clients (AC) und Nutzer-Clients (NC) zu erhöhen oder zu verringern bzw. abzubuchen oder hinzu zu buchen, abhängig davon, ob ein jeweiliger Client (C) Streaming-Media-Daten (M1, ..., Mn) im Kommunikations- und Streamingportal anbietet und demnach als Anbieter-Client (AN) auftritt und dessen Streaming-Media-Daten (M1, ..., Mn) abgerufen werden oder ob er als Nutzer-Client (NC) Streaming-Media-Daten (M1, ..., Mn) eines anderen Client abruft; c. wenigstens eine Einrichtung beim Anbieter-Client (AN), um eine Feedback-Information oder eine Instruktion von denjenigen Nutzer-Clients (NC) zu erhalten, die während eines bestimmten Zeitraumes ti das Streaming-Angebot durch Streamen von Streaming-Media-Daten (M1, ..., Mn) dieses Anbieter-Clients (AN) nutzen und d. eine Datenverarbeitungseinrichtung, die jeweils ein aktuelles Nutzerprofil und Nutzerdaten der Clients auswertet und e. einen Datenspeicher, der jeweils das aktuelle Nutzerprofil und die Nutzerdaten der Clients speichert, wobei die Datenverarbeitungseinrichtung so ausgebildet ist, dass über einen hinterlegten Bewertungsalgorithmus die erhaltenen Feedback-Informationen von Nutzer-Clients (NC) dynamisch das Nutzerprofil eines Anbieter-Clients (AN) entsprechend modifiziert.
  2. Interaktives Computernetzwerksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Nutzer-Clients (NC) über eine interaktive, vorzugsweise bi-direktionale Kommunikationseinrichtung zumindest während dem Datenabruf beim Streamen mit dem Anbieter-Client (AN) zwecks Datenaustausch und/oder zur Übertragung von Feedback-Informationen und/oder zur Übertragung von Instruktionen in Verbindung stehen, wobei das System so konfiguriert ist, dass Feedback-Informationen gleichzeitig auch immer der Datenverarbeitungseinrichtung zur Auswertung und Ermittlung eines Performance-Wertes (P) übermittelt werden.
  3. Interaktives Computernetzwerksystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass für jeden Client (C, AC, NC) wenigstens ein Performance-Wert (P) innerhalb seines im Datenspeicher hinterlegten Nutzerprofils gespeichert ist und dieser die aktuell im System für diesen Client freigegebene technische Übertragungsperformance und Speichergröße definiert.
  4. Interaktives Computernetzwerksystem nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das System so konfiguriert ist, dass der Datenspeicher einen Schreibschutz zur manuellen Änderung des Performance-Wertes (P) eines jeden Clients (C, AC, NC) durch einen Client (C, AC, NC) besitzt.
  5. Interaktives Computernetzwerksystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Analyse-und Auswerteeinrichtung vorgesehen ist, die ausgebildet ist, um mittels einer nutzerseitigen Erfassungseinrichtung eine oder mehrere Eigenschaften und/oder Bewegungsmuster von Nutzer-Clients während dem Streamen von Streaming-Media-Daten (M1, ..., Mn) eines Anbieter-Clients (AN) zu analysieren und daraus automatisiert eine Feedback-Information an die Datenverarbeitungseinrichtung und optional auch an diesen Anbieter-Client (AN) zu übertragen.
  6. Interaktives Computernetzwerksystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Erfassungseinrichtungen bei wenigstens einem Nutzer-Client vorgesehen sind, um eine oder mehrere Eigenschaften und/oder Bewegungsmuster, insbesondere Körpereigenschaften von Nutzer-Clients während dem Streamen von Streaming-Media-Daten (M1, ..., Mn) automatisch zu erfassen, um daraus eine Feedback-Information, vorzugsweise in Form eines entsprechenden Datensignals zu erzeugen und dieses an wenigstens die Datenverarbeitungseinrichtung zu übertragen.
  7. Interaktives Computernetzwerksystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ferner eine oder mehrere Eingabe- oder Handhabungsgeräte bei wenigstens einem Nutzer-Client (NC) vorgesehen sind, um eine oder mehrere Benutzeranweisungen, Bewegungsmuster oder Informationen im Kommunikations- und Streamingportal bereit zu stellen und vorzugsweise daraus für andere Clients (NC) die zeitgleich die gleichen Streaming-Media-Daten (M1, ..., Mn) streamen ein entsprechendes Ausgabesignal oder eine Information über eine Anzeige bereit zu stellen.
  8. Interaktives Computernetzwerksystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anbieter-Client (AC) eine Eingabeeinrichtung besitzt, um für die Nutzer-Clients (NC) insbesondere abhängig von deren Nutzerprofil folgende Nutzungsarten für die Streaming-Media-Daten (M1, ..., Mn) im Kommunikations- und Streamingportal zu hinterlegen: a. Berechtigungsstufe (B1, ... Bn), wie zum Beispiel Altersverifikation b. Streaming Modus, wie Live-Streamin oder On demand streaming und die Datenverarbeitungseinrichtung so ausgebildet ist, dass je nach Berechtigungsstufe (B1, ... Bn) und Nutzerprofil nur diejenigen Medien als abrufbare Medien im Kommunikations- und Streamingportal abrufbar sind, die diesen Kriterien entsprechen.
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