DE102013001886A1 - Systeminitiierte Hilfefunktion für die Bedienung von einer, einem Fahrzeug zugeordneten Vorrichtung - Anzeige und/oder Ausgabe von Beispielen - Google Patents

Systeminitiierte Hilfefunktion für die Bedienung von einer, einem Fahrzeug zugeordneten Vorrichtung - Anzeige und/oder Ausgabe von Beispielen Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Anzeige und/oder Ausgabe einer systeminitiierten Hilfe für die Bedienung einer einem Fahrzeug zugeordneten Vorrichtung, bei der wenigstens alphanumerische Zeichen und/oder Symbole mittels einer Bedieneinrichtung eingeb- oder auswählbar und zu einer Zeichen- oder Funktionsgruppe zusammenstell- und in wenigstens einem Eingabefeld 2 auf einer ersten Anzeigeeinrichtung 1 anzeigbar sind, und für einen Nutzer wenigstens eine Hilfeinformation 3 für wenigstens eine Bedienhandlung an der Vorrichtung visuell auf der ersten oder einer zweiten Anzeigeeinrichtung 1 anzeigbar und/oder mittels einer Lautsprechereinrichtung akustisch ausgebbar ist, wobei in einem ersten Schritt ein erster Erkennungsvorgang durchgeführt wird, aufgrund dessen erkannt wird, ob durch den Nutzer durch eine Bedienhandlung ein Eingabefeld 2 der Vorrichtung aktiviert wird, und in einem zweiten Schritt für den Fall, dass der erste Erkennungsvorgang ein positives Ergebnis aufweist, dem Nutzer eine Hilfestellung auf der ersten oder zweiten Anzeigeeinrichtung 1 angezeigt und/oder mittels der Lautsprechereinrichtung ausgegeben wird, wobei die Hilfestellung wenigstens eine erste beispielhafte Hilfeinformation 3 darüber aufweist, welche Eingaben in und/oder auf welche Weise Eingaben in das Eingabefeld 2 vorgenommen werden können. Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine entsprechend eingerichtete Vorrichtung.

Description

  • Die vorliegende Erfindung umfasst ein Verfahren zur Anzeige und/oder Ausgabe einer systeminitiierten Hilfe für die Bedienung einer einem Fahrzeug zugeordneten Vorrichtung sowie eine entsprechend eingerichtete, einem Fahrzeug zugeordneten Vorrichtung.
  • In modernen Fahrzeugen (Kraftfahrzeugen) ist oftmals eine Anzahl an Vorrichtungen vorhanden, bei denen und/oder für die Benutzereingaben vorgenommen werden können. Hierbei können die Vorrichtungen nicht nur aktiviert oder deaktiviert, d. h. ein- und ausgeschaltet werden, sondern es können oftmals auch Einstellungen vorgenommen, Auswahlen getroffen oder Eingaben getätigt werden.
  • Beispiele für derartige Vorrichtungen in Fahrzeugen sind ein satellitengestütztes Navigationssystem, eine Multi-Media-Anlage, eine Automobil-Telefonanlage oder ein in einem Fahrzeug integrierte Vorrichtung für einen Internetzugang.
  • Die Benutzereingaben für derartige Vorrichtungen können auf verschiedene Arten und Weisen erfolgen, wobei derzeit eine Eingabe unter Verwendung eines Dreh-/Drück-Stellers, Joysticks oder einer oder mehrerer Tasten wohl die am häufigsten verwendete Vorgehensweise darstellt. Daneben sind weitere Eingabemöglichkeiten bekannt, wie beispielsweise unter Verwendung eines Touch-Pad oder einer berührungsempfindlichen Anzeigeeinrichtung (Bildschirm), oder mittels Spracheingabe. In allen Fällen kann eine Anzeige der vorgenommenen Einstellungen/Auswahlen/Eingaben auf einer Anzeigeeinrichtung (Bildschirm, Head-Up-Display) erfolgen.
  • Was und wie Zeichen und/oder Symbole in einem Eingabefeld einer Vorrichtung eingegeben oder ausgewählt werden können/müssen, um die Eingaben für eine Vorrichtung zumindest korrekt, bevorzugt aber auf eine einfache, effiziente und zeitsparende Weise vorzunehmen und/oder welche Möglichkeiten nach einer erfolgten Eingabe/Auswahl zur Verfügung stehen, ist jedoch nicht festgelegt und kann sich daher von Vorrichtung zu Vorrichtung und von Hersteller zu Hersteller unterscheiden. Auch kann sich der Funktionsumfang von verschiedenen Vorrichtungen unterscheiden.
  • Vor diesem Hintergrund muss sich ein Nutzer mit den Möglichkeiten einer einem Fahrzeug zugeordneten Vorrichtung erst vertraut machen, damit er diese zumindest korrekt bedienen kann. Hierzu kann er herkömmlicher Weise auf gedruckte Anleitungen zurückgreifen. Daneben ist auch bekannt, dass eine Anleitung für die Bedienung einer einem Fahrzeug zugeordneten Vorrichtung mittels eines auf einer Anzeigeeinrichtung dargestellten Hilfetexts zur Verfügung gestellt werden kann.
  • Die DE 199 41 973 A1 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zur aktiven Hilfestellung eines Kraftfahrzeugführers in einem Kraftfahrzeug, wobei bei dem Verfahren mittels mindestens eines Steuergeräts und einer Ein- und Anzeigeeinheit eine automatische Unterstützung bei der Kommunikation zwischen dem Kraftfahrzeugführer und dem Fahrzeugsystem gegeben wird. Gemäß einer Weiterbildung des Verfahrens werden dem Kraftfahrzeugführer kontext- und/oder präferenzbezogen Eingabeoptionen angeboten, die nach Auswahl durch den Kraftfahrzeugführer selbsttätig durchgeführt werden.
  • Die DE 199 43 348 A1 schlägt eine Vorrichtung zur Nutzerführung in einem Kraftfahrzeug vor, umfassend ein Infotainment mit einem Bordmonitor mit zugeordnetem Steuergerät und einer Anzahl voneinander unabhängigen Bedienelementen, wobei die Bedienelemente direkt oder mittelbar über Steuergeräte mit zu bedienenden Komponenten verbunden sind, wobei das Steuergerät des Infotainments direkt oder über deren zugeordnete Steuergeräte mit den Bedienelementen verbunden ist, im Steuergerät des Infotainments Hilfstexte für die einzelnen Bedienelemente abgelegt sind, das Infotainment mittels eines Bedienelementes in einen Nutzerführungsmodus umschaltbar ist, in dem das Steuergerät des Infotainments die Betätigung eines Bedienelementes erfasst, das Bedienelement identifiziert und den zugehörigen Hilfstext auf dem Bordmonitor darstellt.
  • Die DE 103 12 719 A1 hat eine elektrooptische Anzeige für ein Navigationssystem zum Gegenstand, bei welcher die Struktur der Anzeige festgelegt ist und die ein zentrales grafisches Bildzeichen enthält, mit dem eine empfohlene Bewegungsrichtung darstellbar ist, wobei das Bildzeichen aus einzeln aktivierbaren Teilelementen besteht, die Teilelemente Punkte sowie eine gleiche Anzahl von Geraden und Pfeilspitzen sind und die Teilelemente so konzentrisch angeordnet sind, dass die Geraden einen Stern bilden, die Punkte um diesen Stern eine Kreisform und die Pfeilspitzen um diese Kreisform einen äußeren Ring, wobei je eine Gerade und je eine Pfeilspitze auf einer Linie liegen. Mit dieser Anordnung von grafischen Teilelementen ist es möglich, neben einem einfachen Richtungspfeil als empfohlener Bewegungsrichtung auch die Form spezieller Straßenkreuzungen inklusive der Bewegungsrichtung darzustellen. Außerdem können die grafischen Symbole genutzt werden, um Bedienhinweise oder Zusatzinformationen auszugeben.
  • Die WO 2006/114111 A1 beschreibt eine Vorrichtung zur Information eines Fahrzeugbenutzers über verschiedene Funktionselemente mittels eines Bildschirmanzeigesystems, mit einem Übersichtsbild zur Darstellung der Funktionselemente, mit einem den Funktionselementen zugeordneten, willkürlich um seine Achse drehbaren Drehsteller zur individuellen Auswahl der Funktionselemente, und mit der Eigenschaft, weitere Informationen über das jeweilige Funktionselement mittels einer Axialbewegung des Stellglieds zur Anzeige zu bringen, wobei die Funktionselemente im Übersichtsbild markiert sind, die Funktionselemente durch eine Drehbewegung des Stellglieds individuell auswählbar sind, und als Information ein das jeweilige Funktionselement enthaltender vergrößerter Ausschnitt des Übersichtsbilds anzeigbar ist.
  • Und die DE 10 2008 008 948 A1 beschreibt eine Systemarchitektur zur multimodalen Informationseingabe einer mehrteiligen und hierarchisch, gegliederten Mehrwort-Information und einer dynamischen Anpassung einer, auf der Mehrwort-Information basierenden, Informationsanzeige, insbesondere für ein Navigationssystem eines Kraftfahrzeuges, wobei die Systemarchitektur mehrere, mindestens zwei, Eingabe-Modalitäten (M1, M2, M3) umfasst, denen jeweils Benutzerschnittstellen aufweisende Erfassungsmodule zugeordnet sind, über die der Benutzerschnittstelle die Mehrwort-Information, ausgehend von der jeweiligen modalen Eingabe-Interaktion eines Nutzers, zuführbar ist, um die Mehrwort-Information an einer Benutzerschnittstelle eines Ausgabemoduls auszugeben, wobei nach Eingabe eines Informationsteils, der mehrteilig und hierarchisch gegliederten Mehrwort-Information, in einer der mindestens zwei ausgewählten Eingabe-Modalitäten (M1, M2, M3), abweichend von der zur bisherigen Teileingabe verwendeten Eingabe-Modalität (M1, M2, M3), eine andere Eingabe-Modalität (M1, M2, M3) auswählbar und zur Eingabe nutzbar ist, da jede getätigte Eingabe eines Informationsteils der mehrteilig, hierarchisch gegliederten Mehrwort-Information der ausgewählten oder benutzten Eingabe-Modalität (M1, M2, M3) auf die mindestens eine weitere ausgewählte oder benutzte Eingabe-Modalität (M1, M2, M3) einwirkt, so dass das System in der Lage ist, den jeweils bis dahin bereitgestellten Informationsumfang über eine System-Prozedur in jeder ausgewählten oder benutzten Modalität (M1, M2, M3) weiter einzuschränken und das Ergebnis über mindestens eine angeordnete Benutzerschnittstellen eines Ausgabemoduls auszugeben.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einem Nutzer einer einem Fahrzeug zugeordneten Vorrichtung eine Hilfestellung für eine Eingabe in/Auswahl für ein Eingabefeld der Vorrichtung zur Verfügung zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch das Verfahren gemäß Anspruch 1 sowie die Vorrichtung gemäß Anspruch 7. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und ergeben sich aus der Beschreibung sowie den beigefügten Figuren.
  • Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zur Anzeige und/oder Ausgabe einer systeminitiierten Hilfe für die Bedienung einer einem Fahrzeug zugeordneten Vorrichtung vorgeschlagen. Bei der Vorrichtung sind wenigstens alphanumerische Zeichen und/oder Symbole mittels einer Bedieneinrichtung eingeb- oder auswählbar und zu einer Zeichen- oder Funktionsgruppe zusammenstell- und in wenigstens einem Eingabefeld auf einer ersten Anzeigeeinrichtung anzeigbar, und ist für einen Nutzer wenigstens eine Hilfeinformation für wenigstens eine Bedienhandlung an der Vorrichtung visuell auf der ersten oder einer zweiten Anzeigeeinrichtung anzeigbar und/oder mittels einer Lautsprechereinrichtung akustisch ausgebbar.
  • Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Schritt ein erster Erkennungsvorgang durchgeführt wird, aufgrund dessen erkannt wird, ob durch den Nutzer durch eine Bedienhandlung ein Eingabefeld der Vorrichtung aktiviert wird, und in einem zweiten Schritt für den Fall, dass der erste Erkennungsvorgang ein positives Ergebnis aufweist, dem Nutzer eine Hilfestellung auf der ersten oder zweiten Anzeigeeinrichtung angezeigt und/oder mittels der Lautsprechereinrichtung ausgegeben wird, wobei die Hilfestellung wenigstens eine erste beispielhafte Hilfeinformation darüber aufweist, welche Eingaben in und/oder auf welche Weise Eingaben in das Eingabefeld vorgenommen werden können.
  • Vielen Nutzern von einem Fahrzeug zugeordneten Vorrichtungen, wie beispielsweise satellitengestützten Navigationssystemen nach dem Stand der Technik ist bekannt, wie Eingaben beispielsweise mittels eines Dreh-/Drück-Stellers eingegeben bzw. vorgenommen werden können.
  • Bei moderneren Vorrichtungen ist oftmals aber eine Mehrzahl an Eingabemöglichkeiten gegeben. So kann beispielsweise eine Bedienung mit Hilfe eines berührungsempfindlichen Bildschirms oder eines Touch-Pads realisiert sein, bei der beispielsweise die Eingabe mittels der Erkennung von Zeichen und/oder Symbolen erfolgt, die ein Nutzer mit einem Finger oder Eingabestift auf den berührungsempfindlichen Bildschirm oder das Touch-Pad „geschrieben” hat. Daneben kann aber auch noch eine herkömmliche Eingabemöglichkeit mittels eines sog. „Spellers” und eines Dreh-/Drück-Stellers implementiert sein und es kann die Möglichkeit vorgesehen sein, zwischen den verschiedenen Eingabemöglichkeiten umzuschalten bzw. eine auszuwählen. Und auch die Art und Weise wie und/oder die Menge an Information, die beispielsweise für die Auswahl eines Fahrtziels bei einem satellitengestützten Navigationssystem eingegeben werden kann/muss, kann sich von Vorrichtung zu Vorrichtung unterscheiden.
  • Daher ist es insbesondere bei solchen moderneren Vorrichtung besonders von Vorteil, wenn dem Nutzer eine Hilfestellung dafür geboten wird was und/oder wie Eingaben in ein Eingabefeld einer einem Fahrzeug zugeordneten Vorrichtung durchgeführt werden können.
  • Gemäß einer ersten vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird bei dem Verfahren die Hilfestellung erst nach einer vorgebbaren ersten Zeitdauer nach Aktivierung des Eingabefelds, wobei innerhalb der ersten Zeitdauer keine weitere Bedienhandlung des Nutzers bezüglich der Vorrichtung festgestellt wird, angezeigt und/oder ausgegeben.
  • Hierdurch kann in vorteilhafter Weise berücksichtigt werden, ob ein Nutzer rasch nach dem Aktivieren des Eingabefelds mit der Eingabe in das Eingabefeld beginnt. Ist dies der Fall, kann davon ausgegangen werden, dass der Nutzer entweder mit der Bedienung der Vorrichtung vertraut oder gegebenenfalls auch in Eile ist. In diesen Fällen könnte ein „automatisches” Anzeigen/Ausgeben einer beispielhaften Hilfeinformation von einem Nutzer als überflüssig oder gar lästig empfunden werden.
  • Gemäß einer zweiten vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird bei dem Verfahren (a) bei aktiviertem Eingabefeld nach einer vorgebbaren zweiten Zeitdauer, und/oder (b) bei einer weiteren Aktivierung des Eingabefelds während einer Fahrt wenigstens eine zweite beispielhafte Hilfeinformation, deren Inhalt sich von der ersten beispielhaften Hilfeinformation unterscheidet, angezeigt und/oder ausgegeben.
  • Die Anzeige/Ausgabe einer beispielhaften Hilfeinformation kann gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bei einer Bedienhandlung des Nutzers für die Vorrichtung unterbleiben, gestoppt und/oder unterbrochen werden.
  • Weiter ist es von Vorteil, wenn die beispielhafte Hilfeinformation in Form von bewegten oder statischen Bildern, Zeichen, Text und/oder Symbolen angezeigt und/oder in Form eines gesprochenen Texts ausgegeben wird.
  • Vorteilhaft ist es auch, wenn die Hilfestellung aktivierbar und deaktivierbar ist.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst auch eine einem Fahrzeug zugeordnete Vorrichtung, mit einer Bedieneinrichtung, mit der wenigstens alphanumerische Zeichen und/oder Symbole eingeb- oder auswählbar und zu einer Zeichen- oder Funktionsgruppe zusammenstellbar sind, mit einer ersten Anzeigeeinrichtung, auf der die Zeichen, Symbole, Zeichen- und/oder Funktionsgruppe in wenigstens einem Eingabefeld anzeigbar sind, und einer Hilfeeinrichtung, durch die für einen Nutzer wenigstens eine Hilfeinformation für wenigstens eine Bedienhandlung an der Vorrichtung visuell auf der ersten oder einer zweiten Anzeigeeinrichtung anzeigbar und/oder mittels einer Lautsprechereinrichtung akustisch ausgebbar ist.
  • Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie Erkennungsmittel aufweist, mittels derer durch einen Erkennungsschritt erkannt wird, ob durch den Nutzer durch eine Bedienhandlung ein Eingabefeld der Vorrichtung aktiviert wird, und die Hilfeeinrichtung dazu eingerichtet ist, dass für den Fall, dass durch das Erkennungsmittel ein positives Ergebnis des Erkennungsschritts festgestellt wird, dem Nutzer eine Hilfestellung auf der ersten oder zweiten Anzeigeeinrichtung angezeigt und/oder mittels der Lautsprechereinrichtung ausgegeben wird, wobei die Hilfestellung wenigstens eine erste beispielhafte Hilfeinformation darüber aufweist, welche Eingaben in und/oder auf welche Weise Eingaben in das Eingabefeld vorgenommen werden können.
  • Gemäß einer ersten vorteilhaften Weiterbildung ist bei der Vorrichtung die Hilfeeinrichtung dazu eingerichtet, dass sie (a) die beispielhafte Hilfeinformation erst nach einer vorgebbaren ersten Zeitdauer nach Aktivierung des Eingabefelds anzeigt und/oder ausgibt; und/oder (b) bei aktiviertem Eingabefeld nach einer vorgebbaren zweiten Zeitdauer wenigstens eine zweite beispielhafte Hilfeinformation, deren Inhalt sich von der ersten beispielhaften Hilfeinformation unterscheidet, anzeigt und/oder ausgibt, und/oder (c) bei einer weiteren Aktivierung des Eingabefelds während einer Fahrt wenigstens eine zweite beispielhafte Hilfeinformation, deren Inhalt sich von der ersten beispielhaften Hilfeinformation unterscheidet, anzeigt und/oder ausgibt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung ist bei der Vorrichtung die Hilfeeinrichtung dazu eingerichtet, dass sie die beispielhafte Hilfeinformation bei einer Bedienhandlung des Nutzers für die Vorrichtung unterbindet, stoppt und/oder unterbricht.
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1: Ein schematisches Ablaufdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens;
  • 2: Eine schematische Darstellung eines ersten Beispiels der erfindungsgemäßen beispielhaften Hilfeinformation;
  • 3: Eine schematische Darstellung eines zweiten Beispiels der erfindungsgemäßen beispielhaften Hilfeinformation;
  • 4: Eine schematische Darstellung eines dritten Beispiels der erfindungsgemäßen beispielhaften Hilfeinformation.
  • Die Darstellungen in den Figuren sind rein schematisch und nicht maßstabsgerecht. Innerhalb der Figuren sind gleiche oder ähnliche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die nachfolgend erläuterten Ausführungsbeispiele stellen bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dar. Die vorliegende Erfindung ist selbstverständlich nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt.
  • In 1 ist ein schematisches Ablaufdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt.
  • Das Verfahren startet, wenn beispielsweise die dem Fahrzeug zugeordnete Vorrichtung, beispielsweise ein satellitengestütztes Navigationssystem, aktiviert wird.
  • Gemäß Schritt S1 wird nun ein Erkennungsvorgang durchgeführt, aufgrund dessen erkannt wird, ob durch den Nutzer durch eine Bedienhandlung ein Eingabefeld 2 der Vorrichtung aktiviert wird.
  • Wird durch den Erkennungsvorgang erkannt, dass durch den Nutzer ein Eingabefeld 2 der Vorrichtung aktiviert wurde, der Erkennungsvorgang also ein positives Ergebnis aufweist („true”; „Ja” in 1), wird dem Nutzer im Schritt S2 eine Hilfestellung auf der ersten oder einer zweiten Anzeigeeinrichtung 1 angezeigt und/oder mittels der Lautsprechereinrichtung ausgegeben, wobei die Hilfestellung wenigstens eine erste beispielhafte Hilfeinformation 3 darüber aufweist, welche Eingaben in und/oder auf welche Weise Eingaben in das Eingabefeld 2 vorgenommen werden können.
  • Danach – wie auch in dem Fall, dass der Erkennungsvorgang ein negatives Ergebnis aufweist – kehrt das Verfahren in seiner einfachsten Ausführungsform zu Schritt S1 zurück. Das Verfahren endet spätestens, wenn das Eingabefeld 2 deaktiviert wird, was beispielsweise durch eine Bedienhandlung des Nutzers oder bei einem Abstellen des Fahrzeugs der Fall sein kann.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren und der erfindungsgemäßen Vorrichtung braucht die „erste beispielhafte Hilfeinformation” 3 nicht immer einer erste, beispielsweise auf einem nichtflüchtigen Speicher gespeicherte Hilfeinformation 3 zu sein, derart, dass bei einer ersten Aktivierung eines Eingabefelds 2 (beispielsweise nach Start eines Fahrzeugs) stets diese erste Hilfeinformation 3 angezeigt/ausgegeben wird. Es kann beispielsweise ein Zufallsgenerator vorhanden sein, der vor einer Anzeige/Ausgabe einer beispielhaften Hilfeinformation 3 diese willkürlich aus einer Mehrzahl an beispielhaften Hilfeinformationen 3 auswählt. Hierdurch können beispielsweise bei verschiedenen Fahrten bei der Aktivierung eines Eingabefelds 2 einem Nutzer eine zufällig ausgewählte „erste beispielhafte Hilfeinformation” 3 angezeigt und/oder ausgegeben werden. Hierdurch kann ein zufälliges „Durchwechseln” der Anzeige und/oder Ausgabe von Beispielen erreicht werden.
  • Eine „zweite Anzeigeeinrichtung” kann beispielsweise ein zweiter Bildschirm, eine zweite Head-Up-Displayeinrichtung oder aber nur ein von der Anzeige der Vorrichtung nicht verwendeter Teil eines Bildschirms oder einer Head-Up-Displayeinrichtung sein. Bei einer Anzeige der Hilfestellung auf einer Anzeigeeinrichtung ist es in der Regel von Vorteil, wenn die Anzeige der Hilfestellung in relativer Nähe zu dem Eingabefeld 2 erfolgt, beispielsweise kurz neben, unterhalb oder oberhalb des Eingabefelds 2.
  • Bei der Aktivierung eines Eingabefelds 2 einer Vorrichtung wird ein Nutzer regelmäßig dieses betrachten, so dass er auch eine beispielhafte Hilfeinformation 3, die in der Nähe dieses Eingabefelds 2 angezeigt wird, unmittelbar wahrnimmt, ohne seine Blickrichtung wesentlich verändern zu müssen. Ein Beispiel für eine solche, räumlich nahe Darstellung einer beispielhaften Hilfeinformation 3 ist in den 2 bis 4 gezeigt.
  • Die beispielhafte Hilfeinformation 3 kann alternativ oder ergänzend auch mittels einer Lautsprechereinrichtung, wie sie beispielsweise für das Autoradio oder eine Multi-Media-Anlage eines Fahrzeugs vorhanden ist, ausgegeben werden. Hierbei kann beispielsweise eine gesprochener Hilfetext mit einer Anleitung dahin ausgegeben werden, welche Eingaben in und/oder auf welche Weise Eingaben in das Eingabefeld 2 vorgenommen werden können, optional unterstützt durch eine statische oder dynamische Anzeige auf einer Anzeigeinrichtung.
  • Die beispielhafte Hilfeinformation 3 kann in vielen Fällen direkt initial, d. h. ohne zeitliche Verzögerung, angezeigt oder ausgegeben werden, z. B. wenn ein Nutzer einen Kontext das erste Mal aufruft/betritt, den er vorher noch nie genutzt hat.
  • Die beispielhafte Hilfeinformation 3 kann in vorteilhafter Weise aber auch erst nach einer vorgebbaren ersten Zeitdauer nach Aktivierung des Eingabefelds 2, wobei innerhalb der ersten Zeitdauer keine weitere Bedienhandlung des Nutzers bezüglich der Vorrichtung festgestellt wird, angezeigt und/oder ausgegeben werden. Insbesondere für einen mit der Vorrichtung vertrauten Nutzer kann eine sofortige Anzeige/Ausgabe einer beispielhaften Hilfeinformation 3 nach Aktivierung eines Eingabefelds 2 als störend empfunden werden.
  • Die Länge der vorgebbaren ersten Zeitdauer ist nicht besonders beschränkt, beträgt aber vorzugsweise nur einige wenige Sekunden, z. B. 1 s, 2 s, 3 s, 4 s, 5 s, 6 s, 7 s, 8 s, 9 s oder 10 s.
  • Wenn nach der vorgebbaren Zeitdauer keine weitere Bedienhandlung des Nutzers bezüglich der Vorrichtung, beispielsweise die Eingabe von Zeichen und/oder Symbolen in das Eingabefeld 2 erfolgt, kann angenommen werden, dass der Nutzer keine ausreichende Kenntnis darüber hat, welche Eingaben in und/oder auf welche Weise Eingaben in das Eingabefeld 2 vorgenommen werden können. Daher kann in einem solchen Fall in vorteilhafter Weise nach Ablauf einer vorgegeben ersten Zeitdauer mit der Anzeige/Ausgabe einer erfindungsgemäßen, beispielhaften Hilfeinformation 3 begonnen werden.
  • Die Hilfeeinrichtung kann in vorteilhafter Weise auch dazu eingerichtet sein, dass (a) bei aktiviertem Eingabefeld 2 nach einer vorgebbaren zweiten Zeitdauer, und/oder (b) bei einer weiteren Aktivierung des Eingabefelds 2 während einer Fahrt wenigstens eine zweite beispielhafte Hilfeinformation 3, deren Inhalt sich von der ersten beispielhaften Hilfeinformation 3 unterscheidet, angezeigt und/oder ausgegeben wird.
  • Die Beispiele der Hilfeinformationen können direkt nacheinander (gesteuert aufgrund einer vorgebbaren Zeitdauer) angezeigt/ausgegeben werden, ohne dass der Benutzer dazwischen interagiert. Es könnte z. B. unter einem aktivierten Eingabefeld eines Navigationssystems angezeigt werden „z. B. München Leopoldstraße” und nach Ablauf einer definierbaren Zeitdauer wird dieses Beispiel ausgewechselt gegen „z. B. Flughafen Düsseldorf”. Nach Ablauf einer weiteren definierbaren Zeitdauer kann dann ein drittes Beispiel angezeigt/ausgegeben werden, etc.
  • Hierdurch kann eine rein schematische Hilfestellung vermieden werden, die von einem Nutzer oftmals als unnötig oder gar als Belästigung empfunden wird. Man kann davon ausgehen, dass nach einer vorgebbaren zweiten Zeitdauer, während dessen eine erste beispielhafte Hilfeinformation 3 angezeigt/ausgegeben wurde, ein Nutzer die angezeigten/ausgegebenen Informationen aufgenommen und verstanden hat. In diesem Fall kann – wenn beispielsweise der Nutzer von sich aus keine Bedienhandlung an der Vorrichtung vornimmt – wenigstens ein weiteres Beispiel dafür angezeigt/ausgegeben werden, welche Eingaben in/Auswahlen für und/oder auf welche Weise Eingaben in/Auswahlen für das Eingabefeld 2 vorgenommen werden können.
  • Für die Länge der „zweiten Zeitdauer” gibt es keine besonderen Beschränkungen, sie sollte jedoch so lange gewählt werden, dass davon ausgegangen werden kann, dass ein Nutzer die angezeigte/ausgegebene erste beispielhafte Hilfeinformation 3 z. B. vollständig lesen konnte. Bei einer animiert angezeigten beispielhaften Hilfeinformation 3 sollte die zweite Zeitdauer auf jeden Fall so lange gewählt werden, wie für den Durchlauf einer Animation benötigt wird. Die zweite Zeitdauer sollte auf der anderen Seite nicht zu lang gewählt werden, damit ein Nutzer, der eine weitere beispielhafte Hilfeinformation 3 erwartet, nicht unnötig warten muss.
  • Je nach angezeigter/ausgegebener erster beispielhafter Hilfeinformation 3 kann die zweite Zeitdauer unterschiedlich lang gewählt werden und es kann beispielsweise für jede in einem nichtflüchtigen Speicher gespeicherte beispielhafte Hilfeinformation 3 eine Mindestzeitdauer abgespeichert sein, die für die zweite Zeitdauer nicht unterschritten werden darf. Die zweite Zeitdauer kann beispielsweise 4 s, 5 s, 6 s, 7 s, 8 s, 9 s, 10 s, 15 s, 20 s, 25 s oder 30 s betragen. Die zweite Zeitdauer kann auch mittels eines Timers gesteuert sein.
  • Dieses Durchwechseln von Beispielen kann grundsätzlich beliebig lange und unter Verwendung von beliebig vielen Beispielen erfolgen.
  • Ein solches Durchwechseln der angezeigten/ausgegebenen Beispiele kann in vorteilhafter Weise auch erfolgen, wenn ein Nutzer während einer Fahrt ein Eingabefeld 2 einer Vorrichtung wiederholt aktiviert. Hierdurch kann vermieden werden, dass einem Nutzer während einer Fahrt mehrmals hintereinander die gleiche beispielhafte Hilfeinformation 3 angezeigt/ausgegeben wird.
  • Die Erkennung dahin, ob eine (erste) Fahrt vorliegt oder bereits eine weitere (zweite) Fahrt, und ob damit ein Reset der Beispiele der Hilfestellung erfolgen soll, kann beispielsweise über die Erfassung der an der Klemme 15 eines Zündanlassschalters anliegenden Spannung erfolgen. Da es aber oftmals vorkommt, dass eine Fahrt für einen kürzeren Zeitraum unterbrochen wird, kann zur Fahrterkennung zusätzlich eine gewisse Zeitspanne vorgesehen sein, die bis zur Erkennung einer weiteren (zweiten) Fahrt vergangen sein muss.
  • Weiter kann die Anzeige/Ausgabe einer beispielhaften Hilfeinformation 3 bei einer Bedienhandlung des Nutzers für die Vorrichtung in vorteilhafter Weise unterbleiben, gestoppt und/oder unterbrochen werden.
  • Unterbleiben kann die Hilfestellung beispielsweise in dem Fall, dass ein Nutzer ein Eingabefeld 2 einer Vorrichtung aktiviert und danach innerhalb der oben erwähnten ersten Zeitdauer damit beginnt, Eingaben in das Eingabefeld 2 vorzunehmen.
  • Ein Stopp und/oder eine Unterbrechung ist besonders von Vorteil, wenn die beispielhafte Hilfeinformation 3 beispielsweise in Form eines gesprochenen Textes mittels einer Lautsprechereinrichtung ausgegeben, oder wenn die Hilfestellung in Form einer animierten Anzeige in enger räumlicher Nähe zu dem aktivierten Eingabefeld 2 angezeigt wird. Aber ein solcher Stopp oder eine solche Unterbrechung ist auch dann von Vorteil, wenn beispielsweise die Hilfestellung in Form einer statisch angezeigten Hilfeinformation 3 in einigem Abstand zum Eingabefeld 2 angezeigt wird. In allen Fällen könnte eine weitere Anzeige/Ausgabe der Hilfeinformation 3 zu einer Ablenkung von dem Vorgang einer Eingabe in/Auswahl für das Eingabefeld 2 führen und als störend empfunden werden.
  • Die Hilfestellung mit der Hilfeinformation 3 kann in jeder geeigneten Form erfolgen, beispielsweise in Form einer Anzeige von bewegten oder statischen (unbewegten) Bildern, Zeichen, Text, und/oder Symbolen und/oder in Form der Ausgabe eines gesprochenen (über einen Lautsprechereinrichtung wiedergegebenen) Texts.
  • Um eine unnötige „Informationsflut” bzw. eine Belästigung des Nutzers zu vermeiden, ist weiter vorgesehen, dass die Anzeige/Ausgabe einer beispielhaften Hilfeinformation 3 deaktivierbar ist, beispielsweise durch eine bestimmte Bedienhandlung des Nutzers oder einer anderen Person, beispielsweise einem hierfür autorisierten Werkstattmitarbeiter. Wenn der betreffende oder ein anderer Nutzer die Hilfestellung wieder erhalten möchte, ist diese selbstverständlich durch eine entsprechende Bedienhandlung wieder aktivierbar.
  • In 2 ist ein erstes Beispiel für eine erfindungsgemäße Anzeige einer beispielhaften Hilfeinformation 3 dargestellt. Wenn ein Nutzer beispielsweise ein Eingabefeld 2 einer einem Fahrzeug zugeordneten Vorrichtung – hier ein satellitengestütztes Navigationssystem – aktiviert hat, können Zeichen und/oder Symbole in das Eingabefeld 2 eingegeben werden. Im in 2 dargestellten Beispiel wird dem Nutzer eine beispielhafte Hilfeinformation dahin angezeigt, dass er bei einer Zieleingabe deren einzelne Bestandteile in einer beliebigen Reihenfolge eingeben kann.
  • Nach der Aktivierung des Eingabefelds 2 können erfindungsgemäß – beispielsweise wenn der Nutzer keine weitere Bedienhandlung an der Vorrichtung vornimmt, beispielsweise nicht damit beginnt, Zeichen und/oder Symbole einzugeben, gegebenenfalls nach Ablauf einer zweiten vorgebbaren Zeitdauer – dem Nutzer ein oder mehrere weitere Beispiele für eine Eingabe eines Ziels angezeigt werden, indem beispielsweise die Anzeige des anfänglich angezeigten Texts „Flughafen Düsseldorf” ersetzt wird durch andere Beispiele, wie z. B. „München Leopoldstraße”, „Münc Ingo” (für Ingolstadt, Münchner Straße), etc.
  • In einem Telefon-Kontext, wie der Gegenstand von 3 ist, kann einem Nutzer nach Aktivierung eines Eingabefelds 2 beispielhaft angezeigt werden, wie er eine Kontaktperson auswählen kann. Auch hier können erfindungsgemäß die angezeigten Beispiele durchwechseln, indem beispielsweise die Anzeige des anfänglichen Texts „Max Mustermann” ersetzt wird gegen eine Anzeige eines Namens gebildet in der Reichenfolge Nachname, Vorname, oder durch die Anzeige einer Telefonnummer.
  • Die Darstellung in den 2 und 3 (wie auch diejenige in der weiter unten beschriebenen 4) ist rein beispielhaft. Die Anzeige des Beispiels kann rein statisch erfolgen, aber auch animiert dargestellt angezeigt werden. Auch kann die Hilfestellung mittels eines gesprochenen, über eine Lautsprechereinrichtung ausgegebenen Textes erfolgen und/oder ergänzt werden, etc.
  • Ein erfindungsgemäßes Beispiel für die Anzeige einer Hilfeinformation, wie bei einer Vorrichtung eine Eingabe vorgenommen werden kann, ist in 4 dargestellt.
  • Selbstverständlich können erfindungsgemäße Hilfeinformationen in Bezug auf das „Was” in ein Eingabefeld eingegeben werden kann (2 und 3) und Hilfeinformationen in Bezug auf das „Wie” etwas in ein Eingabefeld eingegeben werden kann (4), in beliebiger Reihenfolge angezeigt und/oder ausgegeben und/oder durchgewechselt werden.
  • Im in 4 gezeigten Beispiel wird durch den Buchstaben „i” im Kreis für einen Nutzer angezeigt, dass es sich um eine informative Anzeige handelt.
  • Für den Nutzer kann auch die Möglichkeit bestehen, durch eine weitere Bedienhandlung zusätzliche Informationen zu dem gerade angezeigten Beispiel zu erhalten. Eine solche weitere Bedienhandlung kann beispielsweise die Betätigung einer speziellen „Hilfetaste” sein, der Aufruf eines Kontextmenüs, ein Druck mit einem Finger auf eine Stelle der Anzeigeeinrichtung 1, z. B. die Stelle, an der das „i” im Kreis dargestellt ist, oder ein Sprachbefehl. Die zusätzliche Information kann dann ebenfalls in jeder geeigneten Weise angezeigt oder ausgeben werden, beispielsweise in Form einer angezeigten Animation, der Anzeige eines Hilfetexts und/oder in Form eines gesprochenen und über eine Lautsprechereinrichtung wiedergegebenen Texts.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst auch eine einem Fahrzeug zugeordnete Vorrichtung, mit einer Bedieneinrichtung, mit der wenigstens alphanumerische Zeichen und/oder Symbole eingeb- oder auswählbar und zu einer Zeichen- oder Funktionsgruppe zusammenstellbar sind, mit einer ersten Anzeigeeinrichtung 1, auf der die Zeichen, Symbole, Zeichen- und/oder Funktionsgruppe in wenigstens einem Eingabefeld 2 anzeigbar sind, und einer Hilfeeinrichtung, durch die für einen Nutzer wenigstens eine Hilfeinformation 3 für wenigstens eine Bedienhandlung an der Vorrichtung visuell auf der ersten oder einer zweiten Anzeigeeinrichtung anzeigbar und/oder mittels einer Lautsprechereinrichtung akustisch ausgebbar ist.
  • Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie Erkennungsmittel aufweist, mittels derer durch einen Erkennungsschritt erkannt wird, ob durch den Nutzer durch eine Bedienhandlung ein Eingabefeld 2 der Vorrichtung aktiviert wird, und die Hilfeeinrichtung dazu eingerichtet ist, dass für den Fall, dass durch das Erkennungsmittel ein positives Ergebnis des Erkennungsschritts festgestellt wird, dem Nutzer eine Hilfestellung auf der ersten oder zweiten Anzeigeeinrichtung 1 angezeigt und/oder mittels der Lautsprechereinrichtung ausgegeben wird, wobei die Hilfestellung wenigstens eine erste beispielhafte Hilfeinformation 3 darüber aufweist, welche Eingaben in und/oder auf welche Weise Eingaben in das Eingabefeld 2 vorgenommen werden können.
  • Da einem Fachmann bekannt ist, wie die erfindungsgemäße Vorrichtung aufgebaut sein kann und ihm geeignete Mittel zum Durchführen des Erkennungsschritts und zur Anzeige/Ausgabe der beispielhaften Hilfeinformation 3 bekannt sind, braucht hier nicht näher darauf eingegangen zu werden. Diese Funktionen können beispielsweise durch eine Computereinrichtung übernommen werden, wie sie in der Head-Unit von modernen Fahrzeugen vorhanden ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann in vorteilhafter Weise die Hilfeeinrichtung dazu eingerichtet sein, dass sie die beispielhafte Hilfeinformation 3 erst nach einer vorgebbaren ersten Zeitdauer nach Aktivierung des Eingabefelds 2 anzeigt und/oder ausgibt. Wie oben bezüglich des Verfahrens ausgeführt, kann die beispielhafte Hilfeinformation in vielen Fällen aber auch direkt initial, d. h. ohne zeitliche Verzögerung, angezeigt oder ausgegeben werden, z. B. wenn ein Nutzer einen Kontext das erste Mal aufruft/betritt, den er vorher noch nie genutzt hat.
  • Ebenso kann die erfindungsgemäße Vorrichtung dazu eingerichtet sein, bei aktiviertem Eingabefeld 2 nach einer vorgebbaren zweiten Zeitdauer, und/oder (c) bei einer weiteren Aktivierung des Eingabefelds 2 während einer Fahrt wenigstens eine zweite beispielhafte Hilfeinformation 3, deren Inhalt sich von der ersten beispielhaften Hilfeinformation 3 unterscheidet, anzuzeigen und/oder auszugeben.
  • Wie bereits in Bezug auf das erfindungsgemäße Verfahren ausgeführt, können die Beispiele der Hilfeinformationen direkt nacheinander (gesteuert aufgrund einer vorgebbaren Zeitdauer) angezeigt/ausgegeben werden, ohne dass der Benutzer dazwischen interagiert. Es könnte z. B. unter einem aktivierten Eingabefeld eines Navigationssystems angezeigt werden „z. B. München Leopoldstraße” und nach Ablauf einer definierbaren Zeitdauer wird dieses Beispiel ausgewechselt gegen „z. B. Flughafen Düsseldorf”. Nach Ablauf einer weiteren definierbaren Zeitdauer kann dann ein drittes Beispiel angezeigt/ausgegeben werden, etc.
  • Dieses Durchwechseln von Beispielen kann grundsätzlich beliebig lange und unter Verwendung von beliebig vielen Beispielen erfolgen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Hilfeeinrichtung dazu eingerichtet, dass sie die beispielhafte Hilfeinformation 3 bei einer Bedienhandlung des Nutzers für die Vorrichtung unterbindet, stoppt und/oder unterbricht.
  • Bezüglich dieser erfindungsgemäßen Variationsmöglichkeiten der Anzeige/Ausgabe von Beispielen wird auf die entsprechenden obigen Ausführungen bezüglich des erfindungsgemäßen Verfahrens verwiesen, die ohne Weiteres auf die erfindungsgemäße Vorrichtung übertragbar sind.
  • Selbstverständlich kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auch dazu eingerichtet sein, dass durch sie die beispielhafte Hilfeinformation 3 in Form von bewegten oder statischen Bildern, Zeichen, Text und/oder Symbolen angezeigt und/oder in Form eines gesprochenen Texts ausgegeben wird, und/oder das die Anzeige/Ausgabe der beispielhaften Hilfeinformation 3 aktivierbar und deaktivierbar ist.
  • Eine von der vorliegenden Erfindung umfasste Aktivierung oder Deaktivierung der Anzeige/Ausgabe von beispielhafter Hilfeinformation 3 kann beispielsweise mit Hilfe der Bedieneinrichtung der Vorrichtung erfolgen (z. B. speziell für die Vorrichtung vorgesehene Tasten, Tastatur, Touch-Pad, berührungsempfindlicher Bildschirm), aber auch durch jede andere geeignete Bedieneinrichtung, wie beispielsweise durch eine für mehrere Vorrichtungen vorgesehene Bedieneinrichtung (z. B. Dreh-Drück-Steller, Joy-Stick), aber auch durch externe Vorrichtungen (z. B. einer Einrichtung zum Vornehmen von Einstellungen bei Vorrichtungen des Fahrzeugs, wie es in Fachwerkstätten vorhanden ist; oder durch eine mobile Einrichtung, wie beispielsweise ein modernes Smartphone).
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann die beispielhafte Hilfeinformation 3 auf jeder hierfür geeigneten Einrichtung anzeigen und/oder mit jeder hierfür geeigneten Einrichtung ausgeben. Insoweit bestehen keine besonderen Einschränkungen. So kann beispielsweise die beispielhafte Hilfeinformation 3 auf einer der Vorrichtung exklusiv zugeordneten Anzeigeeinrichtung 1 angezeigt werden, aber selbstverständlich auch mittels einer Anzeigeeinrichtung, auf der Informationen von mehreren Vorrichtungen angezeigt werden können. Selbstverständlich können die optischen Anzeigen für die Vorrichtung, z. B. das/die Eingabefeld(er) 2 und die beispielhafte Hilfeinformation 3 auch auf verschiedenen Anzeigeinrichtungen dargestellt werden.
  • Auch in Bezug auf die Bedieneinrichtung für die erfindungsgemäße Vorrichtung bestehen keine besonderen Beschränkungen und diese können beispielsweise wenigstens eine Taste, Tastatur, einen Dreh-/Drück-Steller, Joystick, ein Touch-Pad, einen berührungsempfindlichen Bildschirm und/oder eine Vorrichtung zur Spracheigabe und Spracherkennung umfassen.
  • Die in den 2 und 4 dargestellten Beispiele beziehen sich auf ein Navigationssystem, das in 3 dargestellt Beispiel aus eine Automobil-Telefonanlage. Die vorliegende Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die Anwendung bei einem Navigationssystem oder einer Automobil-Telefonanlage beschränkt sondern kann für alle Arten von einem Fahrzeug zugeordneten Vorrichtungen verwendet werden, bei denen die Eingabe von Zeichen und/oder Symbolen vorkommt oder vorkommen kann, wie beispielsweise eine Multi-Media-Anlage oder ein in einem Fahrzeug integrierte Vorrichtung für einen Internetzugang.
  • Nach dem heutigen Stand der Technik erfolgt in der Regel eine Hilfestellung für eine Vorrichtung in einem Fahrzeug benutzerinitiiert oder wird systeminitiiert in Abhängigkeit von Rahmenbedingungen angezeigt und/oder ausgegeben (z. B. „Safelock beachten” beim Abstellen der Zündung).
  • Eine einfache Steuerung führt zur Belästigung des Fahrers bzw. Nutzers aufgrund von immer wiederkehrenden Hilfestellungen.
  • Durch die vorliegende Erfindung werden einem Nutzer zu einem Eingabefeld 2 einer einem Fahrzeug zugeordneten Vorrichtung Beispiele angezeigt, derart, was und/oder wie man etwas in das Eingabefeld 2 eingeben kann. Die Beispiele können entsprechend einer vorgebbaren Zeitdauer wechseln, beispielsweise nach 15 s gesteuert von einem Timer, und/oder bei mehreren Aufrufen des Eingabefelds 2, so dass nicht immer dasselbe Beispiel angezeigt wird.
  • Durch die vorliegende Erfindung kann einem Nutzer somit wenigstens eine beispielhafte Hilfeinformation 3 dahin angezeigt/ausgegeben werden, was und/oder wie man bei einer einem Fahrzeug zugeordneten Vorrichtung etwas in ein Eingabefeld 2 eingeben kann.
  • Hierdurch ergibt sich eine optimale Unterstützung für den Nutzer. Er wird mit den Möglichkeiten der Vorrichtung vertraut, wodurch sich in vorteilhafter Weise die Zeitdauer und die erforderliche Aufmerksamkeit verringert, die ein Nutzer beispielsweise für den Eingabevorgang von Zeichen und/oder Symbolen und damit für den gesamten Eingabevorgang benötigt, wodurch eine im Sinne der Verkehrssicherheit unerwünschte Ablenkung des Fahrers vom Straßenverkehr minimiert wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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    • DE 10312719 A1 [0009]
    • WO 2006/114111 A1 [0010]
    • DE 102008008948 A1 [0011]

Claims (9)

  1. Verfahren zur Anzeige und/oder Ausgabe einer systeminitiierten Hilfe für die Bedienung einer einem Fahrzeug zugeordneten Vorrichtung, bei der wenigstens alphanumerische Zeichen und/oder Symbole mittels einer Bedieneinrichtung eingeb- oder auswählbar und zu einer Zeichen- oder Funktionsgruppe zusammenstell- und in wenigstens einem Eingabefeld (2) auf einer ersten Anzeigeeinrichtung (1) anzeigbar sind, und für einen Nutzer wenigstens eine Hilfeinformation (3) für wenigstens eine Bedienhandlung an der Vorrichtung visuell auf der ersten oder einer zweiten Anzeigeeinrichtung (1) anzeigbar und/oder mittels einer Lautsprechereinrichtung akustisch ausgebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Schritt ein erster Erkennungsvorgang durchgeführt wird, aufgrund dessen erkannt wird, ob durch den Nutzer durch eine Bedienhandlung ein Eingabefeld (2) der Vorrichtung aktiviert wird, und in einem zweiten Schritt für den Fall, dass der erste Erkennungsvorgang ein positives Ergebnis aufweist, dem Nutzer eine Hilfestellung auf der ersten oder zweiten Anzeigeeinrichtung (1) angezeigt und/oder mittels der Lautsprechereinrichtung ausgegeben wird, wobei die Hilfestellung wenigstens eine erste beispielhafte Hilfeinformation (3) darüber aufweist, welche Eingaben in und/oder auf welche Weise Eingaben in das Eingabefeld (2) vorgenommen werden können.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die beispielhafte Hilfeinformation (3) erst nach einer vorgebbaren ersten Zeitdauer nach Aktivierung des Eingabefelds (2), wobei innerhalb der ersten Zeitdauer keine weitere Bedienhandlung des Nutzers bezüglich der Vorrichtung festgestellt wird, angezeigt und/oder ausgegeben wird.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei (a) bei aktiviertem Eingabefeld (2) nach einer vorgebbaren zweiten Zeitdauer, und/oder (b) bei einer weiteren Aktivierung des Eingabefelds (2) während einer Fahrt wenigstens eine zweite beispielhafte Hilfeinformation (3), deren Inhalt sich von der ersten beispielhaften Hilfeinformation (3) unterscheidet, angezeigt und/oder ausgegeben wird.
  4. Verfahren gemäß Anspruch einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Anzeige/Ausgabe einer beispielhaften Hilfeinformation (3) bei einer Bedienhandlung des Nutzers für die Vorrichtung unterbleibt, gestoppt und/oder unterbrochen wird.
  5. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beispielhafte Hilfeinformation (3) in Form von bewegten oder statischen Bildern, Zeichen, Text und/oder Symbolen angezeigt und/oder in Form eines gesprochenen Texts ausgegeben wird.
  6. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige/Ausgabe einer beispielhaften Hilfeinformation (3) aktivierbar und deaktivierbar ist.
  7. Einem Fahrzeug zugeordnete Vorrichtung, mit einer Bedieneinrichtung, mit der wenigstens alphanumerische Zeichen und/oder Symbole eingeb- oder auswählbar und zu einer Zeichen- oder Funktionsgruppe zusammenstellbar sind, mit einer ersten Anzeigeeinrichtung (1), auf der die Zeichen, Symbole, Zeichen- und/oder Funktionsgruppe in wenigstens einem Eingabefeld (2) anzeigbar sind, und einer Hilfeeinrichtung, durch die für einen Nutzer wenigstens eine Hilfeinformation (3) für wenigstens eine Bedienhandlung an der Vorrichtung visuell auf der ersten oder einer zweiten Anzeigeeinrichtung (1) anzeigbar und/oder mittels einer Lautsprechereinrichtung akustisch ausgebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie Erkennungsmittel aufweist, mittels derer durch einen Erkennungsschritt erkannt wird, ob durch den Nutzer durch eine Bedienhandlung ein Eingabefeld (2) der Vorrichtung aktiviert wird, und die Hilfeeinrichtung dazu eingerichtet ist, dass für den Fall, dass durch das Erkennungsmittel ein positives Ergebnis des Erkennungsschritts festgestellt wird, dem Nutzer eine Hilfestellung auf der ersten oder zweiten Anzeigeeinrichtung (1) angezeigt und/oder mittels der Lautsprechereinrichtung ausgegeben wird, wobei die Hilfestellung wenigstens eine erste beispielhafte Hilfeinformation (3) darüber aufweist, welche Eingaben in und/oder auf welche Weise Eingaben in das Eingabefeld (2) vorgenommen werden können.
  8. Vorrichtung gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfeeinrichtung dazu eingerichtet ist, dass sie (a) die beispielhafte Hilfeinformation (3) erst nach einer vorgebbaren ersten Zeitdauer nach Aktivierung des Eingabefelds (2) anzeigt und/oder ausgibt; und/oder (b) bei aktiviertem Eingabefeld (2) nach einer vorgebbaren zweiten Zeitdauer, und/oder (c) bei einer weiteren Aktivierung des Eingabefelds (2) während einer Fahrt wenigstens eine zweite beispielhafte Hilfeinformation (3), deren Inhalt sich von der ersten beispielhaften Hilfeinformation (3) unterscheidet, anzeigt und/oder ausgibt.
  9. Vorrichtung gemäß Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfeeinrichtung dazu eingerichtet ist, dass sie die Anzeige/Ausgabe einer beispielhaften Hilfeinformation (3) bei einer Bedienhandlung des Nutzers für die Vorrichtung unterbindet, stoppt und/oder unterbricht.
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