DE102004016745A1 - Fahrzeugnavigationsvorrichtung - Google Patents

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Yoshimasa Kariya Usui
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Abstract

Es wird ein Stoppbereich in einem willkürlichen Bereich, in dem eine Kartenabbildungsverarbeitung anzuhalten ist, durch einen Betätigungsschalter (7) oder eine Fernsteuerung (13) eingestellt. Wenn ein Fahrzeug in den Stoppbereich eintritt (S30 JA), wird die Kartenabbildungsverarbeitung angehalten, und wenn das Fahrzeug aus dem Stoppbereich austritt (S30 NEIN), wird die Kartenabbildungsverarbeitung durchgeführt. Es wird angenommen, dass sich eine Situation, in der die Kartenabbildungsverarbeitung durchgeführt werden sollte, in eine Situation ändert, in der die Kartenabbildungsverarbeitung angehalten werden sollte, oder umgekehrt. Da der Stoppbereich im Voraus eingestellt werden kann, ist es hier nicht notwendig, irgendeine Auswahl durchzuführen. Somit kann die Belastung für einen Fahrer während des Fahrens des Fahrzeugs verringert werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung.
  • Herkömmlich sind in einer Fahrzeugnavigationsvorrichtung eine Funknavigation und eine eigenständige Navigation als Verfahren zum Messen einer derzeitigen Fahrzeugposition bekannt. Bei einem globalen Positioniersystem (GPS) empfängt z.B. die Funknavigation Informationen von einem Satelliten oder ähnlichem und berechnet eine derzeitige Fahrzeugposition (Breitengrad und Längengrad) aus den empfangenen Informationen. Der Vorteil der Funknavigation besteht darin, dass die derzeitige Fahrzeugposition als absolute Position erhalten werden kann, während eine Funkwelle empfangen wird. Andererseits besteht der Nachteil der Funknavigation darin, dass sich eine gemessene Position innerhalb eines vorbestimmten Fehlerbereichs ändert und die Messung einer Fahrzeugposition nicht in einem Tunnel oder unter einer Hochstraße durchgeführt werden kann.
  • Die eigenständige Navigation berechnet eine derzeitige Fahrzeugposition durch Aufintegrieren einer gefahrenen Entfernung, die anhand eines Messsignals von z.B. einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor entsprechend einer Richtung berechnet wird, die mittels eines Richtungssensors wie z.B. einem Kreiselsensor oder einem geomagnetischen Sensor berechnet wird. Der Vorteil der eigenständigen Navigation besteht darin, dass die Fahrzeugposition immer berechnet werden kann, ohne Beeinflussung durch die Umgebung. Andererseits besteht der Nachteil der eigenständigen Navigation darin, dass sich der Fehler des Sensors anhäuft und erhöht, wenn sich die gefahrene Entfernung erhöht. Dieses rührt daher, dass die eigene Position durch Auf integrieren der gefahrenen Entfernung entsprechend der Richtung erhalten wird.
  • Dementsprechend ist eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung zum Berechnen einer derzeitigen Fahrzeugposition durch eine Hybridnavigation als Kombination der Funknavigation und der eigenständigen Navigation, die die Vorteile beider Navigationssysteme nutzt, weit verbreitet. Als ein Beispiel für die Hybridnavigation wird z.B. während eine derzeitige Position durch die eigenständige Navigation berechnet wird, die derzeitige Position auf der Grundlage eines durch die Funknavigation berechneten Breitengrades und Längengrades korrigiert. Dieses eliminiert den Einfluss eines Sensorfehlers in der eigenständigen Navigation.
  • Außerdem ist zur noch genaueren Berechnung einer derzeitigen Position eine Kartenabbildungsverarbeitung weit verbreitet. Die Kartenabbildungsverarbeitung vergleicht den von der Hybridnavigation berechneten Breitengrad und Längengrad sowie eine Fahrzeugfahrtortskurve mit in einer Kartendatenbank gespeicherten Straßendaten, wodurch eine noch genauere derzeitige Fahrzeugposition erhalten wird.
  • Das Prinzip der Kartenabbildungsverarbeitung wird im Folgenden kurz mit Bezug auf die 7A, 7B und 7C beschrieben. Es werden z.B. alle Straßen, die mit einer Kreuzung verbunden sind, an der ein Fahrzeug angekommen ist, als Straßenkandidaten ausgewählt, bei denen die Möglichkeit besteht, dass das Fahrzeug diese durchfährt. In dem Beispiel der 7A werden die Straßen a, b und c als Straßenkandidaten ausgewählt. Man beachte, dass eine Straße, die außerhalb eines vorbestimmten Bereichs in Bezug auf den Breitengrad und den Längengrad als Bezug für die Ausgabe durch die Hybridnavigation existiert, von den Straßenkandidaten ausgeschlossen ist. Die Gestalt jedes der ausgewählten Straßenkandidaten wird mit der Gestalt der Fahrzeugfahrortskurve verglichen. Eine Straße mit der höchsten Korrelation wird als eine Straße betrachtet, auf der das Fahrzeug fährt. Die Fahrzeugposition wird auf der Straße bestimmt. In dem Beispiel der 7C wird, da die Straße b die größte Korrelation aufweist, bestimmt, dass das Fahrzeug auf der Straße b fährt, und die Fahrzeugposition wird auf der Straße b bestimmt (als auf der Strasse b liegend). Diese Verarbeitung wird für eine vorbestimmte Zeitdauer oder Entfernung, die das Fahrzeug fährt, durchgeführt, und die Fahrzeugposition wird immer auf einer Straße bestimmt.
  • Wie es oben beschrieben ist, setzt das Prinzip der Kartenabbildungsverarbeitung voraus, dass das Fahrzeug auf einer Straße fährt. Ein Fahrzeug fährt jedoch nicht immer auf einer Straße. Es kann auf einem Bereich abseits der Straße wie z.B. einem trockenen Flussbett oder einem bergigen Bereich, einem weiten privaten Eigentum oder einem Parkplatz fahren. In diesen Fällen wird, wenn eine Kartenabbildungsverarbeitung durchgeführt wird, die Fahrzeugposition irrtümlicherweise als auf einer benachbarten Straße liegend bestimmt, und eine genaue Fahrzeugposition kann somit nicht erhalten werden. Aus diesem Grund ist eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung, wie sie in der Patentschrift JP-A-S58-162809 beschrieben ist, z.B. mit einem Schalter zum Auswählen der Ausführung oder des Anhaltens einer Kartenabbildungsverarbeitung versehen. In dem Fall, in dem mit der Fahrt auf einem Bereich abseits der Straße, auf einem Parkgelände oder ähnlichem, wie es oben beschrieben ist, begonnen wird, kann ein Fahrer des Fahrzeugs das Anhalten der Kartenabbildungsverarbeitung bestimmen.
  • In der oben beschriebenen herkömmlichen Fahrzeugnavigationsvorrichtung wird die Auswahl jedoch nur zwischen der Ausführung und dem Anhalten einer Kartenabbildungsverarbeitung getroffen. Dementsprechend muss der Schalter jedes Mal betätigt werden, wenn sich eine Situation, in der die Kartenabbildungsverarbeitung ausgeführt werden sollte, in eine Situation ändert, in der die Verarbeitung angehalten werden sollte, oder umgekehrt. Während der Fahrt des Fahrzeugs muss der Fahrer des Fahrzeugs die Auswahl zwischen der Ausführung und dem Anhalten der Kartenabbildungsverarbeitung durchführen. Somit wird die Auswahl zu einer Belastung für den Fahrer.
  • Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung anzugeben, die in der Lage ist, eine Ausführung oder ein Anhalten einer Kartenabbildungsverarbeitung auszuwählen, wobei die Belastung für einen Fahrer verringert wird.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Abhängige Ansprüche sind auf bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung gerichtet.
  • Zur Lösung der obigen Aufgabe gibt eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung Folgendes an: Es kann eine derzeitige Fahrzeugposition und eine Karte um die derzeitige Fahrzeugposition angezeigt werden. Es können Daten über die derzeitige Fahrzeugposition gemessen werden. Es kann eine Fahrortskurve des Fahrzeugs auf der Grundlage der gemessenen Daten über die derzeitige Fahrzeugposition berechnet werden. Es kann eine Kartenabbildungsverarbeitung durch Vergleichen einer Gestalt einer jeweiligen Straße in gespeicherten Kartendaten mit einer Gestalt der berechneten Fahrortskurve und Schätzen einer Fahrstraße, auf der das Fahrzeug fährt, durchgeführt werden. Es können eine Fahrzeugmarke, die die derzeitige Fahrzeugposi tion anzeigt, und die Karte um die derzeitige Fahrzeugposition derart angezeigt werden, dass die derzeitige Fahrzeugposition auf der geschätzten Fahrstraße liegt. Es kann ein Stoppbereich in einem willkürlichen Bereich in den Kartendaten eingestellt werden. Wenn sich die derzeitige Fahrzeugposition in dem eingestellten Stoppbereich befindet, kann die Kartenabbildungsverarbeitung angehalten werden.
  • Mit dieser Struktur kann ein Stoppbereich in einem willkürlichen Bereich eingestellt werden, und wenn das Fahrzeug in den Stoppbereich eintritt, kann die Kartenabbildungsverarbeitung angehalten werden. Der Stoppbereich kann im voraus eingestellt werden. Irgendein Betrieb für eine Auswahl ist somit nicht notwendig, wenn sich eine Situation, in der die Kartenabbildungsverarbeitung ausgeführt werden sollte, in eine Situation ändert, in der die Kartenabbildungsverarbeitung angehalten werden sollte, oder umgekehrt. Dieses kann die Belastung für den Fahrer, der das Fahrzeug fährt, verringern.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung gibt eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung Folgendes an: Es können eine derzeitige Fahrzeugposition und eine Karte um die derzeitige Fahrzeugposition angezeigt werden. Es können Daten über die derzeitige Fahrzeugposition gemessen werden. Es kann eine Fahrortskurve des Fahrzeugs auf der Grundlage der gemessenen Daten über die derzeitige Fahrzeugposition berechnet werden. Es kann eine Kartenabbildungsverarbeitung durch Vergleichen einer Gestalt einer jeweiligen Straße in gespeicherten Kartendaten mit einer Gestalt der berechneten Fahrortskurve und Schätzen einer Fahrstraße, auf der das Fahrzeug fährt, durchgeführt werden. Es können eine Fahrzeugmarke, die die derzeitige Fahrzeugposition anzeigt, und die Karte um die derzeitige Fahrzeugposition derart angezeigt werden, dass die der zeitige Fahrzeugposition auf der geschätzten Fahrstraße liegt. Hier kann ein Ausführungsbereich in einem willkürlichen Bereich in den Kartendaten eingestellt werden. Wenn sich die derzeitige Fahrzeugposition in dem eingestellten Ausführungsbereich befindet, kann die Kartenabbildungsverarbeitung freigegeben bzw. ermöglicht bzw. erlaubt werden.
  • Bei dieser Struktur kann ein Ausführungsbereich in einem willkürlichen Bereich eingestellt werden, und wenn das Fahrzeug in den Ausführungsbereich eintritt, kann die Kartenabbildungsverarbeitung durchgeführt werden. Der Ausführungsbereich kann im voraus eingestellt werden. Irgendein Betrieb für eine Auswahl in einem Falle, in dem sich eine Situation, in der die Kartenabbildungsverarbeitung angehalten werden sollte, in eine Situation ändert, in der die Verarbeitung ausgeführt werden sollte, oder umgekehrt, wird dadurch nicht benötigt. Dieses kann die Belastung für den Fahrer, der das Fahrzeug fährt, verringern.
  • Die obigen und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung mit Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen verdeutlicht. Es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm, das einen schematischen Aufbau einer Fahrzeugnavigationsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 2 ein beispielhaftes Diagramm, das eine Datenstruktur von Straßendaten in einer Kartendateneingabeeinheit zeigt,
  • 3 ein beispielhaftes Diagramm, das ein Beispiel einer Anzeigeliste voreingestellter Stoppbereiche zeigt,
  • 4 ein Flussdiagramm, das eine Verarbeitung zum Auswählen einer/eines Ausführung/Anhaltens einer Kartenabbildungsverarbeitung, wenn eine Fahrzeugpositionsmarke, die eine derzeitige Fahrzeugposition anzeigt, und eine Straßenkarte um das Fahrzeug auf einer Anzeigeeinheit angezeigt werden, gemäß der ersten Ausführungsform zeigt,
  • 5A und 5B Anzeigebilder einer Fahrzeugpositionsmarke und einer Straßenkarte, wobei insbesondere 5B ein Anzeigebeispiel zeigt, bei dem eine Kartenabbildungsverarbeitung angehalten wurde,
  • 6 ein Flussdiagramm, das eine Verarbeitung zum Auswählen einer/eines Ausführung/Anhaltens einer Kartenabbildungsverarbeitung, wenn eine Fahrzeugpositionsmarke, die eine derzeitige Fahrzeugposition anzeigt, und eine Straßenkarte um das Fahrzeug auf der Anzeigeeinheit angezeigt werden, gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, und
  • 7A, 7B und 7C beispielhafte Diagramme zur Erläuterung eines Prinzips einer Kartenabbildungsverarbeitung gemäß dem Stand der Technik.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Im folgenden wird eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das einen schematischen Aufbau der Fahrzeugnavigationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt. Wie es in der Figur gezeigt ist, enthält die Fahrzeugnavigationsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform einen Positionsdetektor 1, eine Kartendateneingabeeinheit 6, eine Betätigungsschaltergruppe 7, eine Steuerschaltung 8, mit der diese Elemente verbunden sind, einen externen Speicher 9, der mit der Steuereinheit 8 verbunden ist, eine Anzeigeeinheit 10, eine externe Informationseingabe/-ausgabeeinheit 11, und einen Fernsteuerungssensor 12.
  • Die Steuerschaltung 8 ist ein allgemeiner Computer einschließlich bekannter CPU, ROM, RAM, I/O und einer Busleitung, die diese Elemente verbindet. Programme, die von der Steuerschaltung 8 ausgeführt werden, sind in dem ROM geschrieben, und die CPU oder ähnliches führt entsprechend dem Programm eine bestimmte Berechnungsverarbeitung aus.
  • Der Positionsdetektor 1 enthält einen bekannten geomagnetischen Sensor 2, einen Kreisel 3, einen Entfernungssensor 4 und einen GPS-Empfänger 5 für ein GPS (globales Positioniersystem) zum Messen einer Fahrzeugposition auf der Grundlage einer Funkwelle von einem Satelliten. Da diese Vorrichtungen Fehler mit jeweiligen unterschiedlichen Eigenschaften aufweisen, werden diese verwendet, wobei die Fehler mit mehreren Sensoren beaufschlagt werden. D.h., dass, wie es vorher zum Stand der Technik beschrieben wurde, Daten über eine derzeitige Fahrzeugposition (Breitengrad, Längengrad und Fahrortskurve) durch eine Hybridnavigation als Kombination aus einer Funknavigation durch GPS und einer eigenständigen Navigation durch den geomagnetischen Sensor 2, den Kreisel 3 und den Entfernungssensor 4 gemessen werden. Man beachte, dass die Anordnung auch so ausgelegt sein kann, dass der Positionsdetektor einen Teil der oben beschriebenen Elemente entsprechend der Genauigkeit jeweiliger Sensoren aufweist. Außerdem kann die Anordnung auch derart ausgelegt sein, dass ein Lenkrotationssensor, Fahrzeuggeschwindigkeitssensoren für jeweilige sich drehende Räder (nicht gezeigt) verwendet werden können.
  • Die Kartendateneingabeeinheit 6 gibt Kartendaten einschließlich Straßendaten, Landmarkendaten und Eigenschaftsdaten ein. Als Speichermedium zum Speichern der Kartendaten wird im allgemeinen ein der Datenmenge entsprechender CD-ROM oder DVD-ROM verwendet. Es kann jedoch auch eine Speicherkarte, eine Festplatte oder ähnliches verwendet werden.
  • Im folgenden wird die Struktur der Straßendaten mit Bezug auf 2 beschrieben. Wie es in 2 gezeigt ist, besitzen Straßendaten 6a jeweilige Daten wie z.B. eine Verbindungs-ID, die eine einzigartige Nummer für eine jeweilige Straße anzeigt, Verbindungskoordinatendaten, Knotenkoordinatendaten, Straßentypdaten, die einen Straßentyp wie z.B. eine Autobahn oder eine Landstraße anzeigen, und Straßenbreitedaten. Jede Straße auf der Karte wird in mehrere Teile als Knoten unterteilt, die jeweils eine Kreuzung, einen Abzweigungspunkt oder ähnliches anzeigen. Die Verbindung in den Straßendaten 6a bedeutet eine Verbindung zwischen zwei Knoten. Als Verbindungskoordinatendaten werden Startend- und Abschlussendkoordinaten der Verbindung beschrieben. Man beachte, dass in einem Fall, in dem ein Knoten in der Verbindung enthalten ist, Knotenkoordinaten als die Knotenkoordinatendaten beschrieben werden. Die Straßendaten 6a werden zur Darstellung der Gestalt einer Straße bei einer Kartenabbildungsverarbeitung oder bei der Suche nach einer Führungsroute zu einem Ziel sowie für eine Kartenanzeige verwendet.
  • Die Landmarkendaten sind, obwohl es nicht gezeigt ist, Daten des Namens eines Ortes, einer Anlage bzw. Einrichtung, einer Straße oder ähnlichem, die mit entsprechenden Koordinaten auf der Karte verbunden sind. Man be achte, dass in Bezug auf eine Anlage bzw. Einrichtung Daten einer Telefonnummer, Adresse oder ähnliches, die der Anlage zugeordnet sind, ebenfalls gespeichert sind. Die Landmarkendaten können in dem externen Speicher 9, der später beschrieben wird, gespeichert sein.
  • Als Betätigungsschaltergruppe 7 werden ein Berührungsschalter oder ein mechanischer Schalter und ähnliches, der in der Anzeigeeinheit 10, die später beschrieben wird, integriert ist, verwendet und für verschiedene Eingaben eingesetzt.
  • Der externe Speicher 9 ist ein Speichermedium wie z.B. eine Speicherkarte oder eine Festplatte. Es sind verschiedene von einem Nutzer gespeicherte Daten wie z.B. Textdaten, Bilddaten, Sprachdaten und ähnliches in dem externen Speicher 9 gespeichert.
  • Die Anzeigeeinheit 10 besitzt z.B. eine Flüssigkristallanzeige. Eine einer derzeitigen Fahrzeugposition entsprechende Fahrzeugpositionsmarke und eine Straßenkarte um das Fahrzeug, die auf der Grundlage der Kartendaten, die von der Kartendateneingabeeinheit 6 eingegeben werden, erzeugt wird, werden auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 10 angezeigt. Außerdem kann in einem Fall, in dem ein Ziel eingestellt wird, der Straßenkarte eine Führungsroute von einer derzeitigen Position bis zum Ziel überlagert werden.
  • Die externe Informationseingabe/-ausgabeeinheit 11 empfängt Informationen wie z.B. Straßenverkehrsinformationen oder ähnliches oder überträgt nach Bedarf Informationen vom Fahrzeug nach außen. Die Straßenverkehrsinformationen oder ähnliches werden von einem VICS-Zentrum über an Straßen angeordneten Baken (beacons) oder FM-Funkstationen verschiedener Stellen geliefert. Die emp fangenen Informationen werden durch die Steuerschaltung 8 verarbeitet, und es werden z.B. Verkehrsstauinformationen und/oder Verkehrssteuerinformationen der Straßenkarte, die auf der Anzeige 10 angezeigt wird, überlagert.
  • Außerdem besitzt die Fahrzeugnavigationsvorrichtung der vorliegenden Erfindung eine sogenannte Routenführungsfunktion. Diese Routenführungsfunktion wählt automatisch eine optimale Route von einer derzeitigen Position zum Ziel aus und zeigt eine Führungsroute an, wenn eine Zielposition von dem Fernsteuerungssensor 12 über einen Fernsteuerungsanschluss (im folgenden als "Fernsteuerung" bezeichnet) 13 oder von der Betätigungsschaltergruppe 7 eingegeben wird. Als ein Verfahren zum automatischen Einstellen einer optimalen Route ist das Dijkstra-Verfahren oder ähnliches bekannt. Außerdem besitzt die Vorrichtung eine Suchfunktion zum Suchen nach der Position einer Anlage oder ähnlichem anhand der Adresse, des Namens der Einrichtung, einer Telefonnummer oder ähnlichem.
  • Außerdem können in der Fahrzeugnavigationsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform ein Stoppbereich und ein Freigabebereich durch die Fernsteuerung 13 oder die Betätigungsschaltergruppe 7 eingestellt werden. Der Stoppbereich wird bestimmt, um eine Kartenabbildungsverarbeitung in einem willkürlichen Bereich auf den Kartendaten anzuhalten. Der Freigabebereich wird bestimmt, um das Anhalten einer Kartenabbildungsverarbeitung im Stoppbereich aufzugeben bzw. die Kartenabbildungsverarbeitung zu ermöglichen. Der Stoppbereich wird z.B. durch Anzeigen einer Karte einschließlich eines Bereichs, der als Stoppbereich einzustellen ist, auf der Anzeigeeinheit 10 und durch Bestimmen der Mittenposition und der Größe des Stoppbereichs auf der angezeigten Karte oder durch Bestimmen eines Namens einer Stelle bzw. eines Ortes oder einer Anlage wie z.B. einem Parkplatz eingestellt. Außer dem kann der Freigabebereich auf ähnliche Weise wie der Stoppbereich eingestellt werden. Im Falle des Freigabebereichs kann der Bereich durch Bezeichnen z.B. eines Straßennamens eingestellt werden.
  • Dem oben beschriebenen Stoppbereich kann ein Name gegeben werden. In einem Fall, in dem der Bereich und der Name des Stoppbereichs und außerdem der Freigabebereich eingestellt werden, wird der Bereich des Freigabebereichs außerdem im externen Speicher 9 gespeichert. Wenn eine Anzeigeliste von Stoppbereichen durch die Fernsteuerung 13 oder die Betätigungsschaltergruppe 7 angefordert wird, werden die Namen aller im externen Speicher 9 gespeicherten Stoppbereiche in Form einer Liste angezeigt. 3 zeigt ein Beispiel der Anzeigeliste. Wie es in 3 gezeigt ist, werden in der Anzeigeliste Namen von Stoppbereichen mit Nummern in voreingestellter Reihenfolge angezeigt. Außerdem werden in der Anzeigeliste ein Editierschalter zum Übergang zu einem Editierbildschirm zum Editieren des Namens, der Position und der Größe des Stoppbereichs, ein Löschschalter zum Löschen eines Stoppbereichs und ein Freigabebereichsschalter zur Anzeige eines einem jeweiligen Stoppbereich entsprechenden Freigabebereichs angezeigt.
  • In dem Fall, in dem der Editierschalter ausgewählt wird, wird eine Karte einschließlich des Namens und des Stoppbereichs angezeigt. Der Name oder die Position oder Größe des Stoppbereichs können auf der angezeigten Karte korrigiert werden. Außerdem wird in dem Fall, in dem der Löschschalter ausgewählt wird, der Stoppbereich gelöscht. Außerdem wird, wenn der Freigabebereichsschalter ausgewählt wird, eine Karte mit dem Freigabebereich angezeigt, und der Bereich des Freigabebereichs kann dann korrigiert oder gelöscht werden.
  • Diese Funktionen werden hauptsächlich von der Steuerschaltung 8 durch verschiedene Berechnungsverarbeitungen durchgeführt. D.h., wenn ein Ziel eingegeben wurde, berechnet die Steuerschaltung 8 eine Route unter Verwendung der Kartendaten von der Kartendateneingabeeinheit 6. Danach zeigt die Steuerschaltung 8 die Route an und führt eine Vergrößerung der Straßenkarte oder eine Sprachführung an einem Abzweigungspunkt oder einer Kreuzung für das Abbiegen nach rechts oder links durch. Außerdem zeigt die Steuerschaltung 8 eine Fahrzeugpositionsmarke, die eine Fahrzeugposition anzeigt, und eine Straßenkarte um das Fahrzeug auf der Anzeigeeinheit 10 an oder ändert die Skala der Straßenkarte.
  • Im folgenden wird als ein Merkmal der vorliegenden Erfindung eine Verarbeitung zum Auswählen einer Ausführung oder eines Anhaltens einer Kartenabbildungsverarbeitung, wenn eine Fahrzeugpositionsmarke, die eine derzeitige Fahrzeugposition anzeigt, und eine Straßenkarte um das Fahrzeug auf der Anzeigeeinheit 10 angezeigt werden, mit Bezug auf das Flussdiagramm der 4 beschrieben.
  • Wie es in 4 gezeigt ist, wird zuerst eine derzeitige Fahrzeugposition auf der Grundlage von Positionsdaten berechnet, die von jeweiligen Sensoren des Positionsdetektors 1 gemessen werden (Schritt 10). Gleichzeitig werden von dem GPS-Empfänger 5 Positionsdaten in derselben Form wie die Koordinatendaten (Breitengrad und Längengrad) der oben beschriebenen Straßendaten erhalten. Außerdem werden Daten über eine Fahrtrichtung und eine gefahrene Entfernung des Fahrzeugs durch den geomagnetischen Sensor 2, den Kreisel 3 und die Entfernungssensor 4 erhalten. Danach werden die Koordinatendaten der derzeitigen Position mit der zuvor berechneten oder ermittelten Fahrzeugposition als Bezug (Berechnung der Koordinatendaten durch eigenständige Navigation) berechnet.
  • Anschließend werden Kartendaten um das Fahrzeug (Landmarkendaten und Straßendaten) auf der Grundlage der Koordinaten der derzeitigen Fahrzeugposition gelesen (Schritt 20). Außerdem wird auf der Grundlage der Koordinaten der derzeitigen Fahrzeugposition bestimmt, ob sich die derzeitige Fahrzeugposition innerhalb eines oben beschriebenen Stoppbereichs befindet (Schritt 30). Wenn sich die derzeitige Fahrzeugposition innerhalb eines Stoppbereichs befindet, wird außerdem bestimmt, ob ein Freigabebereich im Stoppbereich eingestellt ist und ob sich die Position im Freigabebereich befindet (Schritt 40) .
  • Im folgenden werden der Stoppbereich und der Freigabebereich beschrieben. Der Stoppbereich wird in einem Bereich abseits der Straße wie z.B. einem trockenen Flussbett oder einem bergigen Bereich, einem Bereich außerhalb der Straße wie z.B. einem Parkplatz oder einem privaten Eigentum, oder einem Bereich, der sich aufgrund der Errichtung einer neuen Straße oder ähnlichem tatsächlich von der Straßengestalt unterscheidet, eingestellt. Wenn in einem derartigen Bereich eine derzeitige Fahrzeugposition durch eine Kartenabbildungsverarbeitung auf einer benachbarten Straße angeordnet wird, kann eine derzeitige Position nicht genau angezeigt werden. Aus diesem Grund wird in einem derartigen Bereich ein Stoppbereich zum Anhalten einer Kartenabbildungsverarbeitung eingestellt. Wie es in 5A gezeigt ist, besitzt der Stoppbereich einen Eintrittsstoppbereich beim Eintreten eines Fahrzeugs in einen Stoppbereich und einen Austrittsstoppbereich beim Austreten eines Fahrzeugs aus dem Stoppbereich. Der Eintrittsstoppbereich wird verwendet, wenn das Fahrzeug in den Stoppbereich eintritt, während der Austrittsstoppbereich verwendet wird, wenn das Fahrzeug aus dem Stoppbereich austritt. Diese beiden Arten von Stopp bereichen werden vorgesehen, um eine häufige Änderung einer Anzeige der derzeitigen Fahrzeugposition zu verhindern, wenn das Fahrzeug bei einer Grenze eines Stoppbereichs fährt. D.h. dass der Austrittsstoppbereich den Eintrittsstoppbereich enthält und einen breiteren Bereich als der Eintrittsstoppbereich abdeckt. Dementsprechend stellt der Austrittsstoppbereich eine Hysteresecharakteristik bereit. Wenn ein Fahrzeug einmal in einen Eintrittsstoppbereich eintritt, wird eine Kartenabbildungsverarbeitung angehalten bis das Fahrzeug offensichtlich aus dem Eintrittsstoppbereich ausgetreten ist. Man beachte, dass es für den Nutzer selbst nicht notwendig ist, die beiden Arten von Austrittsstoppbereich und Eintrittsstoppbereich einzustellen. Durch Einstellen eines Eintrittsstoppbereichs wird ein Austrittsstoppbereich mit dem Eintrittsstoppbereich als Bezug eingestellt. Selbstverständlich kann der Nutzer einen Austrittsstoppbereich und einen Eintrittsstoppbereich mit dem Austrittsstoppbereich als Bezug einstellen.
  • Der Freigabebereich wird innerhalb des Stoppbereichs eingestellt. In einem Fall, in dem sich eine derzeitige Position innerhalb des Freigabebereichs befindet, wird das Anhalten einer Kartenabbildungsverarbeitung freigegeben bzw. aufgegeben. Es kann z.B. in einem Fall, in dem ein Stoppbereich z.B. über einen breiten Bereich in einem bergigen Bereich eingestellt ist, eine Straße durch einen Teil des Stoppbereichs laufen. In einem Bereich, in dem eine derartige Straße vorgesehen ist, wird die Genauigkeit der Messung der derzeitigen Fahrzeugposition durch Durchführen einer Kartenabbildungsverarbeitung verbessert. Aus diesem Grund kann in der vorliegenden Ausführungsform ein Freigabebereich eingestellt werden, um die Ausführung einer Kartenabbildungsverarbeitung in einem Teil eines Stoppbereichs zu ermöglichen. Der Freigabebe reich besitzt wie im Falle des Stoppbereichs einen Eintrittsfreigabebereich und einen Austrittsfreigabebereich.
  • Wie es oben beschrieben ist, wird, da der Stoppbereich und der Freigabebereich für den Eintritt und Austritt unterschiedliche Bereiche (Umfänge) aufweisen, in der Bestimmungsverarbeitung im Schritt 30 und Schritt 40 bestimmt, ob sich die derzeitige Fahrzeugposition innerhalb oder außerhalb der jeweiligen Bereiche mit unterschiedlichen Bereichen (Umfängen) befindet, mit einem Zustand, dass das Fahrzeug in die jeweiligen Bereiche als Bezug eingetreten ist oder nicht.
  • Wenn im Schritt 30 bestimmt wird, dass sich die derzeitige Fahrzeugposition außerhalb eines Stoppbereichs befindet, oder wenn im Schritt 40 bestimmt wird, dass sich die derzeitige Fahrzeugposition innerhalb eines Freigabebereichs befindet, wird eine Kartenabbildungsverarbeitung durchgeführt (Schritt 50). In der Kartenabbildungsverarbeitung wird eine Straße, bei der die Möglichkeit besteht, dass das Fahrzeug auf dieser fährt, auf der Grundlage der Positionsdaten bestimmt, die z.B. anhand von GPS berechnet wird, und es wird eine Fahrortskurve aus den Positionsdaten, die von der eigenständigen Navigation berechnet werden, berechnet. Danach wird die Gestalt der Fahrortskurve mit der Gestalt der Straße, bei der die Möglichkeit besteht, dass das Fahrzeug auf dieser fährt, verglichen. Eine Straße mit der höchsten Korrelation wird als Straße geschätzt bzw. angenommen, auf der das Fahrzeug fährt. Man beachte, dass die Berechnung der Fahrortskurve auf der Grundlage der mittels GPS berechneten Positionsdaten oder durch Kombination von GPS-Positionsdaten und der Positionsdaten der eigenständigen Navigation durchgeführt werden kann. Außerdem wird in dem Fall, in dem eine Funkwelle von einem Satelliten nicht empfangen werden kann und Positionsdaten mittels GPS nicht berechnet werden können, eine Kartenabbildungsverarbeitung auf der Grundlage der Positionsdaten der eigenständigen Navigation durchgeführt und eine Straße, auf der das Fahrzeug fährt, geschätzt.
  • Wenn die Straße, auf der das Fahrzeug fährt, durch eine Kartenabbildungsverarbeitung geschätzt wird, wird die oben beschriebene Gestalt der Fahrortskurve auf die Straße angewendet, wodurch die derzeitige Fahrzeugposition bestimmt wird (Schritt 60). Auf diese Weise werden, wenn die derzeitige Fahrzeugposition bestimmt wurde, durch die eigenständige Navigation Positionsdaten mit der bestimmten Position als Bezug berechnet.
  • Andererseits schreitet, wenn im Schritt 40 bestimmt wird, dass sich die derzeitige Fahrzeugposition außerhalb des Freigabebereichs befindet, der Prozess zur Anzeigeverarbeitung ohne Ausführung der Verarbeitung in den Schritten 50 und 60, d.h. ohne Ausführung einer Kartenabbildungsverarbeitung im Schritt 70 fort. In diesem Fall werden die Positionsdaten durch die eigenständige Navigation oder die Positionsdaten durch GPS, d.h. die im Schritt 10 berechnete derzeitige Position als derzeitige Fahrzeugposition verwendet. Man beachte, dass es, wenn die Positionsdaten mittels GPS berechnet wurden, vorzuziehen ist, dass die mittels GPS ermittelten Positionsdaten als derzeitige Fahrzeugposition verwendet werden.
  • Danach wird im Schritt 70 die Anzeigeverarbeitung durchgeführt, um auf der Anzeigeeinheit 10 eine Straßenkarte um das Fahrzeug anzuzeigen, wobei eine Fahrzeugpositionsmarke an der derzeitigen Position, die im Schritt 60 bestimmt oder im Schritt 10 berechnet wurde, angezeigt wird. Bei dieser Anordnung kann, da eine Kartenabbildungsverarbeitung außerhalb eines Stoppbereichs oder innerhalb eines Freigabebereichs durchgeführt wird, wohin gegen eine Kartenabbildungsverarbeitung innerhalb eines Stoppbereichs angehalten wird, die derzeitige Fahrzeugposition mit hoher Genauigkeit auf der Karte angezeigt werden. 5B zeigt ein Beispiel einer Anzeige einer Fahrzeugpositionsmarke und einer Straßenkarte, wenn das Fahrzeug in einem Stoppbereich fährt. Wie es in 5B gezeigt ist, kann im Stoppbereich eine fehlerhafte Anordnung bzw. Zuordnung einer derzeitigen Fahrzeugposition auf einer benachbarten Straße verhindert werden, da die Kartenabbildungsverarbeitung angehalten wird.
  • Da der Stoppbereich und der Freigabebereich zuvor eingestellt werden, ist es insbesondere in der vorliegenden Ausführungsform nicht notwendig, eine Auswahl durchzuführen, um ein Anhalten/Ausführen einer Kartenabbildungsverarbeitung während der Fahrt eines Fahrzeugs durchzuführen. Dementsprechend ist es möglich, ein Anhalten/Ausführen einer Kartenabbildungsverarbeitung geeignet auszuwählen, wobei die Belastung für einen Fahrer, der derzeitig das Fahrzeug fährt, verringert wird.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Im folgenden wird die Fahrzeugnavigationsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Man beachte, dass die Fahrzeugnavigationsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform dieselben Bestandteile wie diejenigen der Fahrzeugnavigationsvorrichtung der ersten Ausführungsform besitzt und der Unterschied in der Verarbeitung in der Steuerschaltung 8 liegt. Daher wird eine Erläuterung der Bestandteile ausgelassen.
  • In der Fahrzeugnavigationsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform besteht der Unterschied zur oben beschriebenen ersten Ausführungsform darin, dass ein Aus führungsmodus zum Ausführen einer Kartenabbildungsverarbeitung und ein Stoppmodus zum Anhalten der Kartenabbildungsverarbeitung vorgesehen sind, die durch eine Schalterbetätigung wählbar sind, und wenn der Stoppmodus eingestellt ist, ein Ausführungsbereich zum Ermöglichen einer Kartenabbildungsverarbeitung eingestellt wird. Auf diese Weise ist ein Auswahlschalter zum Auswählen des Kartenabbildungsausführungsmodus und des -stoppmodus vorgesehen, und es wird ein Ausführungsbereich zum Ermöglichen einer Kartenabbildungsverarbeitung im Stoppmodus eingestellt. Damit kann die Häufigkeit der Betätigung des Auswahlschalters während der Fahrt des Fahrzeugs im Vergleich zum herkömmlichen Stand der Technik verringert werden. Dementsprechend kann die Belastung für den Fahrer verringert werden.
  • Eine Verarbeitung zum Auswählen eines Anhaltens/Ausführens einer Kartenabbildungsverarbeitung gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist in einem Flussdiagramm der 6 gezeigt. In 6 ist die Verarbeitung in den Schritten 10 und 20 dieselbe wie die Verarbeitung der Schritte 10 und 20 des Flussdiagramms der 4.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird im Schritt 35 bestimmt, ob der Kartenabbildungsverarbeitungsstoppmodus durch die Betätigungsschaltergruppe 7 oder einen Auswahlschalter, der auf der Fernsteuerung 13 vorgesehen ist, eingestellt wurde. Gleichzeitig schaltet, wenn der Kartenabbildungsverarbeitungsstoppmodus nicht eingestellt wurde, d.h. wenn der Kartenabbildungsverarbeitungsausführungsmodus eingestellt ist, der Prozess zur Verarbeitung in den Schritten 50 bis 70 fort. Die Verarbeitung in den Schritten 50 bis 70 ist dieselbe wie die Verarbeitung in den Schritten 50 bis 70 im Flussdiagramm der 4. Eine Straße, auf der das Fahrzeug fährt, wird durch eine Kar tenabbildungsverarbeitung geschätzt, und die derzeitige Fahrzeugposition wird auf der Straße angezeigt.
  • Wenn andererseits im Schritt 35 bestimmt wird, dass der Stoppmodus eingestellt wurde, wird weiterhin bestimmt, ob sich die derzeitige Fahrzeugposition innerhalb eines Ausführungsbereichs befindet (Schritt 45). Wenn bestimmt wird, dass sich die derzeitige Fahrzeugposition innerhalb eines Ausführungsbereichs befindet, schreitet der Prozess im Schritt 50 fort, in dem eine Kartenabbildungsverarbeitung durchgeführt wird. Wenn andererseits bestimmt wird, dass sich die derzeitige Fahrzeugposition außerhalb eines Ausführungsbereichs befindet, schreitet der Prozess zur Anzeigeverarbeitung im Schritt 70 fort, ohne die Kartenabbildungsverarbeitung im Schritt 50 auszuführen. Dementsprechend wird in diesem Fall die Fahrzeugpositionsmarke an der derzeitigen Position, die im Schritt 10 berechnet wird, angezeigt.
  • Hier wird der Ausführungsbereich auf ähnliche Weise wie der Stoppbereich der ersten Ausführungsform eingestellt und im externen Speicher 9 gespeichert. Der Ausführungsbereich besitzt z.B. einen Entrittsausführungsbereich beim Eintritt eines Fahrzeugs in einen Ausführungsbereich und einen Austrittsausführungsbereich beim Austritt eines Fahrzeugs aus dem Ausführungsbereich. Der Eintrittsausführungsbereich wird verwendet, wenn das Fahrzeug in den Ausführungsbereich eintritt, während der Austrittsausführungsbereich verwendet wird, wenn das Fahrzeug aus dem Ausführungsbereich austritt.
  • In der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform wird, wenn durch den Auswahlschalter der Kartenabbildungsstoppmodus eingestellt wurde, in einem Fall, in dem das Fahrzeug in einen Bereich zur Ausführung einer Kartenabbildungsverarbeitung eintritt, die Kartenabbildungs verarbeitung automatisch durch vorheriges Einstellen des Bereichs als einen Ausführungsbereich durchgeführt. Dementsprechend kann die Häufigkeit der Auswahl durch den Fahrer verringert werden.
  • Man beachte, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist, sondern verschiedene Modifikationen durchgeführt werden können, die innerhalb des Bereichs der Erfindung liegen, wie er durch die Ansprüche definiert ist.
  • In der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform ist z.B. der Auswahlschalter zum Auswählen des Kartenabbildungsverarbeitungsausführungsmodus oder des Kartenabbildungsstoppmodus vorgesehen. Der Auswahlschalter kann jedoch auch weggelassen werden. D.h., es kann eine Anordnung derart vorgesehen sein, dass die Fahrzeugnavigationsvorrichtung eine derzeitige Fahrzeugposition anzeigt, ohne normalerweise eine Kartenabbildungsverarbeitung durchzuführen, und eine Kartenabbildungsverarbeitung nur in einem voreingestellten Ausführungsbereich durchführt.
  • Der Stoppbereich, der Freigabebereich und der Ausführungsbereich der jeweiligen oben beschriebenen Ausführungsformen werden kontinuierlich gespeichert, wenn sie nicht vom Nutzer gelöscht werden. Es kann jedoch auch eine Anordnung derart vorgesehen sein, dass ein Speicher zum zeitweiligen Speichern von Informationen über diese Bereiche während einer Zeitdauer vom Einschalten bis zum Ausschalten einer Zündung des Fahrzeugs hinzugefügt wird. Auf diese Weise werden in einem Fall, in dem ein Bereich zeitweilig gespeichert wird, verschiedene Bereiche von häufig besuchten Plätzen kontinuierlich gespeichert, wohingegen verschiedene Bereiche von selten besuchten Plätzen zeitweilig gespeichert werden. Somit kann die Bedienbarkeit verbessert werden.

Claims (11)

  1. Fahrzeugnavigationsvorrichtung, die in einem Fahrzeug vorgesehen ist und die enthält: eine Kartendatenspeichereinheit (6, 6a) zum Speichern von Kartendaten, eine Anzeigeeinheit (10) zum Anzeigen mindestens einer derzeitigen Fahrzeugposition und einer Karte um die derzeitige Fahrzeugposition unter Verwendung der in der Kartendatenspeichereinheit gespeicherten Kartendaten, eine Positionsdatenmesseinheit (1, 8) zum Messen von Daten über die derzeitige Fahrzeugposition, eine Fahrortskurvenberechnungseinheit (8) zum Berechnen einer Fahrortskurve des Fahrzeugs auf der Grundlage der Daten über die derzeitige Fahrzeugposition, die von der Positionsdatenmesseinheit gemessen werden, eine Kartenabbildungsverarbeitungseinheit (8) zum Durchführen einer Kartenabbildungsverarbeitung durch Vergleichen einer Gestalt einer jeweiligen Straße in den Kartendaten, die in der Kartendatenspeichereinheit gespeichert sind, mit einer Gestalt der Fahrortskurve, die von der Fahrortskurvenberechnungseinheit berechnet wird, und Schätzen einer Fahrstraße, auf der das Fahrzeug fährt, und eine Anzeigesteuereinheit (8, 10) zum Anzeigen einer Fahrzeugmarke, die die derzeitige Position des Fahrzeugs anzeigt, und der Karte um die derzeitige Fahrzeugposition auf der Anzeigeeinheit derart, dass die derzeitige Fahrzeugposition auf der Fahrstraße, die von der Kartenabbildungsverarbeitungseinheit geschätzt wird, liegt, gekennzeichnet durch eine Stoppbereicheinstelleinheit (7, 8, 10, 13) zum Einstellen eines Stoppbereichs in einem willkürlichen Bereich in den Kartendaten, und eine Stoppeinheit (8) zum Anhalten der Kartenabbildungsverarbeitung, die von der Kartenabbildungsverarbeitungseinheit durchgeführt wird, wenn sich die derzeitige Fahrzeugposition im Stoppbereich, der durch die Stoppbereicheinstelleinheit eingestellt wird, befindet.
  2. Fahrzeugnavigationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Stoppbereich einen Eintrittsstoppbereich und einen Austrittsstoppbereich enthält, wobei der Eintrittsstoppbereich ein Stoppbereich ist, der verwendet wird, wenn das Fahrzeug in den Stoppbereich eintritt, und der Austrittsstoppbereich ein Stoppbereich ist, der verwendet wird, wenn das Fahrzeug aus dem Stoppbereich austritt, und wobei der Austrittsstoppbereich den Eintrittsstoppbereich enthält, um einen breiteren Bereich als der Eintrittsstoppbereich abzudecken.
  3. Fahrzeugnavigationsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Stoppbereicheinstelleinheit in der Lage ist, mehrere Stoppbereiche einzustellen, und beim Einstellen willkürliche Namen bereitgestellt werden und wobei außerdem die Fahrzeugnavigationsvorrichtung eine Stoppbereichsanzeigesteuereinheit (8, 10) zum Anzeigen einer Liste der Namen der eingestellten Stoppbereiche auf der Anzeigeeinheit aufweist.
  4. Fahrzeugnavigationsvorrichtung nach Anspruch 3, die außerdem aufweist: eine Stoppbereicheditiereinheit (7, 8, 10, 13), die in der Lage ist, Namen, Positionen und Größen der Stoppbereiche zu editieren.
  5. Fahrzeugnavigationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, die außerdem aufweist: eine Stoppbereichlöscheinheit (7, 8, 10, 13) zum Löschen des Stoppbereichs, der durch die Stoppbereicheinstelleinheit eingestellt wurde.
  6. Fahrzeugnavigationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, die außerdem aufweist: eine Freigabebereicheinstelleinheit (7, 8, 10, 13) zum Einstellen eines Freigabebereichs zum Aufheben eines Anhaltens der Kartenabbildungsverarbeitung durch die Stoppeinheit innerhalb des Stoppbereichs, der von der Stoppbereicheinstelleinheit eingestellt wurde.
  7. Fahrzeugnavigationsvorrichtung, die in einem Fahrzeug vorgesehen ist und die aufweist: eine Kartendatenspeichereinheit (6, 6a) zum Speichern von Kartendaten, eine Anzeigeeinheit (10) zum Anzeigen mindestens einer derzeitigen Fahrzeugposition und einer Karte um die derzeitige Fahrzeugposition unter Verwendung der in der Kartendatenspeichereinheit gespeicherten Kartendaten, eine Positionsdatenmesseinheit (1, 8) zum Messen von Daten über die derzeitige Fahrzeugposition, eine Fahrortskurvenberechnungseinheit (8) zum Berechnen einer Fahrortskurve des Fahrzeugs auf der Grundlage der Daten über die derzeitige Fahrzeugposition, die von der Positionsdatenmesseinheit gemessen werden, eine Kartenabbildungsverarbeitungseinheit (8) zum Durchführen einer Kartenabbildungsverarbeitung durch Vergleichen einer Gestalt einer jeweiligen Straße in den Kartendaten, die in der Kartendatenspeichereinheit gespeichert sind, mit einer Gestalt der Fahrortskurve, die von der Fahrortskurvenberechnungseinheit berechnet wird, und Schätzen einer Fahrstraße, auf der das Fahrzeug fährt, und eine Anzeigesteuereinheit (8, 10) zum Anzeigen einer Fahrzeugmarke, die die derzeitige Position des Fahrzeugs anzeigt, und der Karte um die derzeitige Fahrzeugposition auf der Anzeigeeinheit derart, dass die derzeitige Fahrzeugposition auf der Fahrstraße, die von der Kartenabbildungsverarbeitungseinheit geschätzt wurde, liegt, gekennzeichnet durch eine Ausführungsbereicheinstelleinheit (7, 8, 10, 13) zum Einstellen eines Ausführungsbereichs in einem willkürlichen Bereich in den Kartendaten, und eine Freigabeeinheit (8) zum Freigeben der Kartenabbildungsverarbeitung, die von der Kartenabbildungsverarbeitungseinheit durchgeführt wird, wenn sich die derzeitige Fahrzeugposition im Ausführungsbereich, der durch die Ausführungsbereicheinstelleinheit eingestellt wurde, befindet.
  8. Fahrzeugnavigationsvorrichtung nach Anspruch 7, die außerdem aufweist: eine Auswahleinheit (7, 8, 10, 13) zum Auswählen eines Kartenabbildungsverarbeitungsausführungsmodus zum Ausführen der Kartenabbildungsverarbeitung, die von der Kartenabbildungsverarbeitungseinheit durchgeführt wird, oder eines Kartenabbildungsverarbeitungsstoppmodus zum Anhalten der Kartenabbildungsverarbeitung, wobei die Ausführungsbereicheinstelleinheit den Ausführungsbereich zum Ausführen der Kartenabbildungsverarbeitung im Kartenabbildungsverarbeitungsstoppmodus einstellt, und wobei die Freigabeeinheit die Kartenabbildungsverarbeitung, die von der Kartenabbildungsverarbeitungseinheit durchgeführt wird, sogar in dem Kartenabbildungsverarbeitungsstoppmodus freigibt, wenn sich die derzeitige Fahrzeugposition innerhalb des Ausführungsbereichs befindet.
  9. Fahrzeugnavigationsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, wobei der Ausführungsbereich einen Eintrittsaus führungsbereich und einen Austrittsausführungsbereich enthält, wobei der Eintrittsausführungsbereich ein Ausführungsbereich ist, der verwendet wird, wenn das Fahrzeug in den Ausführungsbereich eintritt, und der Austrittsausführungsbereich ein Ausführungsbereich ist, der verwendet wird, wenn das Fahrzeug aus dem Ausführungsbereich austritt, und wobei der Austrittsausführungsbereich den Eintrittsausführungsbereich enthält, um einen breiteren Bereich als der Eintrittsausführungsbereich abzudecken.
  10. Schaltverfahren zum Anhalten einer Kartenabbildungsverarbeitung, die in einer Navigationsvorrichtung verwendet wird, die in einem Fahrzeug vorgesehen ist, wobei die Navigationsvorrichtung enthält: eine Kartendatenspeichereinheit (6, 6a) zum Speichern von Kartendaten, eine Anzeigeeinheit (10) zum Anzeigen mindestens einer derzeitigen Fahrzeugposition und einer Karte um die derzeitige Fahrzeugposition unter Verwendung der in der Kartendatenspeichereinheit gespeicherten Kartendaten, eine Positionsdatenmesseinheit (1, 8) zum Messen von Daten über die derzeitige Fahrzeugposition, eine Fahrortskurvenberechnungseinheit (8) zum Berechnen einer Fahrortskurve des Fahrzeugs auf der Grundlage der Daten über die derzeitige Fahrzeugposition, die von der Positionsdatenmesseinheit gemessen werden, eine Kartenabbildungsverarbeitungseinheit (8) zum Durchführen der Kartenabbildungsverarbeitung durch Vergleichen einer Gestalt einer jeweiligen Straße in den Kartendaten, die in der Kartendatenspeichereinheit gespeichert sind, mit einer Gestalt der Fahrortskurve, die von der Fahrortskurvenberechnungseinheit berechnet wird, und Schätzen einer Fahrstraße, auf der das Fahrzeug fährt, und eine Anzeigesteuereinheit (8, 10) zum Anzeigen einer Fahrzeugmarke, die die derzeitige Position des Fahrzeugs anzeigt, und der Karte um die derzeitige Fahrzeugposition auf der Anzeigeeinheit derart, dass die derzeitige Fahrzeugposition auf der Fahrstraße, die von der Kartenabbildungsverarbeitungseinheit geschätzt wurde, liegt, gekennzeichnet durch die Schritte: Einstellen eines Stoppbereichs in einem willkürlichen Bereich in den Kartendaten, und Anhalten der Kartenabbildungsverarbeitung, die von der Kartenabbildungsverarbeitungseinheit durchgeführt wird, wenn sich die derzeitige Fahrzeugposition im eingestellten Stoppbereich befindet (S30).
  11. Schaltverfahren zum Freigeben einer Kartenabbildungsverarbeitung, die in einer Navigationsvorrichtung verwendet wird, die in einem Fahrzeug vorgesehen ist, wobei die Navigationsvorrichtung enthält: eine Kartendatenspeichereinheit (6, 6a) zum Speichern von Kartendaten, eine Anzeigeeinheit (10) zum Anzeigen mindestens einer derzeitigen Fahrzeugposition und einer Karte um die derzeitige Fahrzeugposition unter Verwendung der in der Kartendatenspeichereinheit gespeicherten Kartendaten, eine Positionsdatenmesseinheit (1, 8) zum Messen von Daten über die derzeitige Fahrzeugposition, eine Fahrortskurvenberechnungseinheit (8) zum Berechnen einer Fahrortskurve des Fahrzeugs auf der Grundlage der Daten über die derzeitige Fahrzeugposition, die von der Positionsdatenmesseinheit gemessen werden, eine Kartenabbildungsverarbeitungseinheit (8) zum Durchführen der Kartenabbildungsverarbeitung durch Vergleichen einer Gestalt einer jeweiligen Straße in den Kartendaten, die in der Kartendatenspeichereinheit gespeichert sind, mit einer Gestalt der Fahrortskurve, die von der Fahrortskurvenberechnungseinheit berechnet wird, und Schätzen einer Fahrstraße, auf der das Fahrzeug fährt, und eine Anzeigesteuereinheit (8, 10) zum Anzeigen einer Fahrzeugmarke, die die derzeitige Position des Fahrzeugs anzeigt, und der Karte um die derzeitige Fahrzeugposition auf der Anzeigeeinheit derart, dass die derzeitige Fahrzeugposition auf der Fahrstraße, die von der Kartenabbildungsverarbeitungseinheit geschätzt wurde, liegt, gekennzeichnet durch die Schritte: Einstellen eines Ausführungsbereichs in einem willkürlichen Bereich in den Kartendaten, und Freigeben der Kartenabbildungsverarbeitung, die von der Kartenabbildungsverarbeitungseinheit durchgeführt wird, wenn sich die derzeitige Fahrzeugposition im eingestellten Ausführungsbereich befindet (S45).
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