Überfahrbrücke für Hebebühnen Es ist bei Hebebühnen üblich, zur Erzielung einer höhengleichen Überfahrt von der Plattform der Hebebühne zur Ladestelle überfahrbrücken zu ver wenden, die den Zwischenraum zwischen der Platt form und der Ladestelle überbrücken und die ent weder die Form loser Bleche oder die Form ange- lenkter handbetätigter oder federbelasteter Brücken besitzen. Die Betätigung derartiger bekannter über fahrbrücken ist jedoch umständlich und zeitraubend und ausserdem nicht genügend sicher.
Es ist weiterhin schon vorgeschlagen worden, federbelastete überfahrbrücken durch eine Hebel übertragung zu bewegen, welche durch die Fahrt bewegung der Plattform mechanisch oder elektrisch gesteuert wird. Bei diesen Ausführungen werden die Überfahrbrücken aber nur bei der Aufwärtsbewe gung der Hebebühne umgelegt, ohne dass sie bei der Abwärtsbewegung zwangsläufig wieder ihre ver tikale Stellung einnehmen. Dabei erfolgt die Ein stellung der Höhe des Umlegens der überfahrbrücke von Hand und ohne dass dadurch gleichzeitig die Hubhöhe der Hebebühne automatisch begrenzt wird.
Bei einem anderen Vorschlag, der sich auf eine in den Boden eingelassene Habebühne für Auto mobile bezieht, sind Schutzbleche vorgesehen, die die Grube, in der sich die Hebebühne befindet, abdek- ken. Diese Schutzbleche werden beim Ausfahren der Hebebühne geöffnet und schliessen sich wieder beim Absenken der Hebebühne. Hierbei kann jedoch das Öffnen und Schliessen dieser Schutzbleche nicht in Abhängigkeit von der Hubhöhe der Hebebühne ein gestellt werden.
Erfindungsgemäss wird die überfahrbrücke für Hebebühnen dadurch verbessert, dass ein an einer Führungsschiene auf vorbestimmte Hubhöhe der Plattform einstellbares Kurvenstück vorgesehen ist, mittels dessen über ein mit der Plattform bewegtes Betätigungsgestänge in der vorbestimmten Hubhöhe die überfahrbrücke klappbar .und gleichzeitig über einen Kontakt der Hubantrieb abschaltbar ist. Vor teilhaft ist dabei das Gestänge durch eine vorge spannte Feder elastisch ausgebildet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Er findung wird das Gestänge gebildet von einem kur zen Hebel und einem gleichachsig hierzu gelagerten und durch Federkraft von dem kurzen Hebel weg gedrückten längeren Hebel, der über Verbindungs stäbe auf die Überfahrbrücke einwirkt. Dabei wird die überfahrbrücke durch eine Zugfeder bei einer Kipplage von ungefähr 20 bis 300 in einem Labilen Gleichgewicht gehalten.
Durch diese Anordnung werden alle vorher gehend aufgezeigten Nachteile überwunden. Die Überfahrbrücke wird automatisch bei Aufwärtsfahrt der Plattform in einer durch die Einstellung des Kurvenstückes vorbestimmten Höhe herunterge klappt, wobei gleichzeitig die Hubbewegung gestoppt wird.
Bei der Abwärtsbewegung wird die Kippbrücke automatisch durch die Feder, die ihr bei einer Kipp- lage von ungefähr 20 bis 30 ein labiles Gleich gewicht verleiht, wieder zurückgezogen. Ein weiterer grosser Vorteil besteht darin, dass durch die in das Betätigungsgestänge eingeschaltete vorgespannte Fe der ein elastischer Schutz gegen gewaltsame, die Überfahrbrücke bzw.
das Betätigungsgestänge zer störende Bewegungen gegeben ist.
Weitere Einzelheiten werden an Hand der Zeich nungen in einem Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht einer Hebebühne mit einer erfindungsgemässen Überfahrbrücke, Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1 (mit entfernt Be dachter Plattform), und Fig. 3 die Feder, welche die überfahrbrücke bei einer Kipplage von ungefähr 20 bis 30 in einem labilen Gleichgewicht hält.
In den Zeichnungen ist die Erfindung am Bei spiel der Anordnung einer überàhrbrücke 12 an der Plattform 10 einer in den Boden eingelassenen Hebebühne erläutert. Unterhalb der Plattform be findet sich ein an einer ortsfesten Führungsschiene 18 höhenverstellbares Kurvenstück 19, das zwecks Verstellung von der Plattform aus mittels einer Schelle 20 mit einem endlosen Seilzug 17 verbunden ist,
der von einer am unteren Ende der Führungs schiene 18 befestigten Rolle 16 über zwei Umlenk- rollen 16a am oberen Ende der Führungsschiene zu einer waagrecht liegenden Antriebsrolle 15 läuft. Diese Antriebsrolle 15 wird über eine teleskopartig ausziehbare Welle 14 und eine auf der Plattform befindliche Handkurbel 13 betätigt. Die Antriebs welle 14 ist auf der Plattform gegen unbeabsichtigtes Verdrehen gesichert und kann beispielsweise durch Einstecken der abnehmbar oder versenkbar ausge bildeten Handkurbel 13 entriegelt werden.
Durch Drehen der Handkurbel wird das Kurvenstück 19 mittels des Seilzuges 17 (oder mittels eines entspre chenden anderen übertragungsmittels zwischen Welle 14 und Kurvenstück 19) aufwärts oder abwärts be wegt und kann somit in eine bestimmte Höhenlage eingestellt werden. Durch irgendeine bekannte An zeigevorrichtung, wie sie bei 11 angedeutet ist, kann dabei die eingestellte Höhe des Kurvenstückes 19 und, wie aus dem folgenden ersichtlich, somit die Höhe, bei der die überfahrbrücke 12 herunterge klappt wird, abgelesen werden.
An der Unterseite der Plattform 10 ist, mit die ser beweglich, eine Halterung 21 befestigt. Am un teren Teil dieser Halterung ist auf einer Achse ein mit einer Rolle versehener kurzer Hebel 23 schwenk bar gelagert. Auf der gleichen Achse ist ein eben falls mit einer Rolle versehener längerer Hebel 24 schwenkbar angeordnet. Eine starke Spiralfeder 22 drückt die beiden Hebel in eine durch Anschläge begrenzte Spreizstellung, und zwar zweckmässig mit einer Vorspannung, die etwas grösser ist als die zum Klappen der überfahrbrücke benötigte Kraft.
Der Anschlag für den Hebel 24 ist dabei durch den un teren Arm eines zweiarmigen Hebels 25 gegeben. An den oberen Arm des Hebels 25 ist ein Verbin dungsstab 26 angelenkt, der mit seinem anderen Ende gelenkig mit einem Hebel 27 verbunden ist, der an der überfahrbrücke 12 befestigt ist.
Zwischen dem oberen Arm des Hebels 25 und einer senkrecht zur Hebebühne verlaufenden und fest mit dieser verbundenen Strebe 21a ist eine Zug feder 28 angeordnet. Diese Zugfeder ist mit einer Verstellvorrichtung 29 versehen, die es gestattet, die Vorspannung der Zugfeder und auch - mittels eines in die Feder eingreifenden Ansatzes 29a - ihre Windungszahl zu regulieren. Weiterhin ist diese Zug feder 28 mittels eines verschiebbaren Stellringes 30 mit der Strebe 21a so verbunden, dass durch Ver schieben dieses Stellringes der Wirkwinkel der Zug feder 28 verlagert werden kann.
Durch entspre chende Einstellung der Zugfeder 28 mittels der Teile 29, 29a und 30 lässt sich erreichen, dass die über fahrbrücke in einer bestimmten einstellbaren Stel lung, zweckmässig .bei einer Kipplage von ungefähr 20 bis 30,), in labiler Gleichgewichtslage gehalten wird. Gleichfalls lässt sich dabei die Intensität der Ab- und Aufwärtsbewegung der überfahrbrücke vorbestimmen.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende Beim Anheben der Plattform kommt bei einer be stimmten Hubhöhe, die sich nach der Einstellung des Kurvenstückes 19 richtet, die Rolle des kurzen Hebels 23 in Berührung mit dem Kurvenstück 19. Der Hebel 23 wird dadurch ausgelenkt. Das ent stehende Moment überträgt sich über die Feder 22 auf den längeren Hebel 24 und über dessen Rolle auf den Hebel 25.
Dieser schwenkt um seinen Dreh punkt und zieht über den Verbindungsstab 26 den Hebel 27 zurück, so dass sich die überfahrbrücke 12 über ihre durch die Einstellung der Zugfeder 28 bestimmte labile Gleichgewichtslage hinausbewegt und danach durch ihr eigenes Gewicht bis auf die Ladestelle 32 weiter kippt. Die Hebebühne 10 kann sich nach diesem Vorgang noch etwas aufwärts be wegen, bis die überfahrbrücke 12 eine waagerechte Lage einnimmt, in welcher Stellung der kurze Hebel 23 mit seiner Rolle einen elektrischen Kontakt 31 betätigt, der die Hubbewegung abstoppt.
Bei der Abwärtsbewegung wiederholt sich der gleiche Vor gang in umgekehrter Reihenfolge. Dabei wird die Überfahrbrücke 12 zunächst durch die Ladestelle 32, auf der sie .aufliegt, nach Überschreiten der labilen Gleichgewichtslage durch die Zugfeder 28 wieder hochgeklappt, bis sie ihre vertikale Lage erreicht hat.
Sollte die überfahrbrücke 12 durch äussere Kräfte an der Aufwärts- oder Abwärtsbewegung ge hindert sein, so wird durch die zwischen den beiden Hebeln 23 und 24 angeordnete Spiralfeder 22 eine Beschädigung der überfahrbrücke 12 und des Be tätigungsgestänges 23 bis 27 sicher vermieden.
Soll die Hebebühne in der Längsrichtung im ab gesenkten Zustand überfahren werden, so kann die Überfahrbrücke von Hand umgelegt werden, vor teilhaft kann aber auch ein nur für die unterste Stel lung massgebendes entsprechendes Kurvenstück das Herumklappen der überfahrbrücke analog zur be schriebenen Weise bewirken, indem der Hebel 23 bei Abwärtsfahrt auf dieses Kurvenstück aufläuft.
Bei Verwendung der Erfindung mit fahrbaren oder nicht in den Boden eingelassenen stationären Hebebühnen kann der Kurbelantrieb zur Verstellung des Kurvenstückes 19 entfallen, und das Kurven stück kann direkt von Hand einstellbar ausgebildet sein, wobei eine Messkala zur Anzeige der einge- stellten Höhe unmittelbar an der mit dem Grund gestell der Hebebühne verbundenen Führungsschiene angebracht ist.
Bridge bridge for lifting platforms In order to achieve a level crossing from the platform of the lifting platform to the loading point, it is customary to use bridge bridges which bridge the space between the platform and the loading point and which either match the shape of loose metal sheets or the shape. Own steered hand operated or spring loaded bridges. The actuation of such known over bridges is cumbersome and time consuming and also not sufficiently safe.
It has also been proposed to move spring-loaded bridges by a lever transmission, which is controlled mechanically or electrically by the movement of the platform. In these designs, however, the drive-over bridges are only folded over when the lift is moving upwards, without them necessarily returning to their vertical position when moving downwards. The height of the folding over of the drive-over bridge is set by hand without automatically limiting the lifting height of the lift.
In another proposal, which relates to a lifting platform for automobiles sunk into the ground, protective plates are provided which cover the pit in which the lifting platform is located. These protective plates are opened when the lift is extended and close again when the lift is lowered. In this case, however, the opening and closing of these protective plates cannot be set depending on the lifting height of the lift.
According to the invention, the drive-over bridge for lifting platforms is improved in that a curved piece is provided which is adjustable on a guide rail to a predetermined lifting height of the platform, by means of which the drive-over bridge can be folded at the predetermined lifting height via an actuating linkage moved with the platform and at the same time the lifting drive can be switched off via a contact . Before geous while the linkage is formed elastically by a prestressed spring.
In a preferred embodiment of the invention, the linkage is formed by a kur zen lever and a coaxially mounted and pushed away by spring force from the short lever longer lever, which acts on connecting rods on the bridge. The bridge is kept in an unstable equilibrium by a tension spring in a tilted position of approximately 20 to 300.
This arrangement overcomes all of the disadvantages outlined above. The drive-over bridge is automatically folded down when the platform travels upwards at a height predetermined by the setting of the curve piece, with the lifting movement being stopped at the same time.
During the downward movement, the tipping bridge is automatically retracted by the spring, which gives it an unstable equilibrium in a tipped position of around 20 to 30. Another great advantage is that the pre-tensioned spring inserted into the actuation linkage provides elastic protection against violent protection against the bridge or bridge.
the operating linkage zer disruptive movements is given.
Further details are explained in more detail with reference to the drawing calculations in an embodiment of the invention.
In the drawings: Fig. 1 shows a side view of a lifting platform with a bridge according to the invention, Fig. 2 shows a plan view of Fig. 1 (with removed platform), and Fig. 3 shows the spring that the bridge with a tilted position of about 20 to 30 holds in an unstable equilibrium.
In the drawings, the invention is explained using the example of the arrangement of a bridge 12 on the platform 10 of a lifting platform embedded in the floor. Below the platform there is a height-adjustable curve piece 19 on a stationary guide rail 18, which is connected to an endless cable 17 by means of a clamp 20 for adjustment from the platform,
which runs from a roller 16 attached to the lower end of the guide rail 18 via two deflection rollers 16a at the upper end of the guide rail to a horizontally lying drive roller 15. This drive roller 15 is actuated via a telescopically extendable shaft 14 and a hand crank 13 located on the platform. The drive shaft 14 is secured on the platform against unintentional rotation and can be unlocked, for example, by inserting the removable or retractable hand crank 13 formed.
By turning the hand crank, the cam 19 is moved up or down by means of the cable 17 (or by means of a corresponding other transmission means between shaft 14 and cam 19) and can thus be set to a certain altitude. By any known display device, as indicated at 11, the set height of the curved piece 19 and, as can be seen from the following, thus the height at which the bridge 12 is folded down can be read.
At the bottom of the platform 10, a bracket 21 is attached to the water movable. At the lower part of this bracket, a roller provided with a short lever 23 is pivotably mounted on an axis. On the same axis, a longer lever 24, which is also provided with a roller, is pivotably arranged. A strong spiral spring 22 presses the two levers into a spread position limited by stops, and specifically with a preload that is slightly greater than the force required to fold the bridge.
The stop for the lever 24 is given by the lower arm of a two-armed lever 25. On the upper arm of the lever 25, a connec tion rod 26 is hinged, which is hinged at its other end to a lever 27 which is attached to the bridge 12.
Between the upper arm of the lever 25 and a perpendicular to the lifting platform and firmly connected to this strut 21a, a train spring 28 is arranged. This tension spring is provided with an adjusting device 29, which allows the bias of the tension spring and also - to regulate the number of turns - by means of a projection 29a engaging in the spring. Furthermore, this train spring 28 is connected by means of a displaceable adjusting ring 30 with the strut 21a so that by pushing this adjusting ring, the angle of action of the train spring 28 can be shifted.
By appropriately setting the tension spring 28 by means of parts 29, 29a and 30, it can be achieved that the bridge is kept in an unstable position of equilibrium in a certain adjustable position, expediently at a tilted position of approximately 20 to 30,). The intensity of the downward and upward movement of the drive-over bridge can also be predetermined.
The mode of operation of the device is as follows: When the platform is raised, the role of the short lever 23 comes into contact with the cam piece 19. The lever 23 is thereby deflected at a certain lift height, which depends on the setting of the cam piece 19. The resulting moment is transmitted via the spring 22 to the longer lever 24 and via its roller to the lever 25.
This pivots around its pivot point and pulls the lever 27 back via the connecting rod 26 so that the bridge 12 moves beyond its unstable equilibrium position determined by the setting of the tension spring 28 and then tilts on to the loading point 32 due to its own weight. The lifting platform 10 can be moved slightly upwards after this process until the bridge 12 occupies a horizontal position, in which position the short lever 23 actuates an electrical contact 31 with its roller, which stops the lifting movement.
During the downward movement, the same process is repeated in reverse order. The bridge 12 is first folded up again by the loading point 32 on which it rests, after the unstable equilibrium position has been exceeded by the tension spring 28 until it has reached its vertical position.
Should the bridge 12 be prevented by external forces from moving up or down, the spiral spring 22 arranged between the two levers 23 and 24 reliably prevents damage to the bridge 12 and the actuating linkage 23 to 27.
If the lifting platform is to be driven over in the longitudinal direction in the lowered state, the drive-over bridge can be folded over by hand, but a corresponding curve piece, which is only relevant for the lowest position, can cause the drive-over bridge to fold around in the same way as described by the Lever 23 runs up on this curve piece during downward travel.
When using the invention with stationary lifting platforms that are mobile or not embedded in the ground, the crank drive for adjusting the curve piece 19 can be omitted, and the curve piece can be designed to be adjustable directly by hand, with a measuring scale for displaying the set height directly on the with the base frame of the lift connected guide rail is attached.