Führungsanordnung für ein Schiebeelement Guide arrangement for a sliding element
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Führungsanordnung für ein Schiebeelement, insbesondere für eine Schiebetür, wobei das Schiebeelement an mindestens einer Schiene über Rollen verschiebbar gelagert ist und ein ortsfestes Stoppelement vorgesehen ist, das mit einem an dem Schiebeelement gelagerten Anschlagelement zusammenwirkt, das einen Anschlagzapfen und einen am Schiebeelement festgelegten Befestigungsabschnitt aufweist.The present invention relates to a guide arrangement for a sliding element, in particular for a sliding door, wherein the sliding element is slidably mounted on at least one rail via rollers and a stationary stop element is provided which cooperates with a stop element mounted on the sliding element, which has a stop pin and an on Sliding element fixed attachment portion has.
Die DE 197 42 780 offenbart eine Laufrollen- und Führungsanordnung für Schiebetüren, bei der an einer Schiene Tragrollen gelagert sind, an der die Schiebetür gehalten ist. Zur Begrenzung des Laufweges sind Endstopper vorgesehen, die ein gabelförmiges Ende zur Aufnahme eines Zapfens aufweisen, der mit der Schiebetür verbunden ist. Dabei sind die Endstopper über biegbare Stege geringfügig eias- tisch ausgebildet, wobei die Bewegung der Federgabel des Stoppers durch aneinander anschlagende Puffer begrenzt ist. Beim Anschlagen einer Schiebetür erfolgt kaum eine Dämpfung der Bewegung, so dass eine relativ hohe Stoßkraft auf das Stoppelement wirkt, insbesondere wenn die beiden Puffer aufeinander treffen. Eine Dämpfung beim Auftreffen der Schiebetür findet so gut wie nicht statt.DE 197 42 780 discloses a roller and guide assembly for sliding doors, in which support rollers are mounted on a rail on which the sliding door is held. To limit the path of travel end stoppers are provided which have a fork-shaped end for receiving a pin which is connected to the sliding door. In this case, the end stops are designed to be slightly elastic via bendable webs, the movement of the fork of the stopper being limited by buffers striking against one another. When striking a sliding door, there is hardly any damping of the movement, so that a relatively high impact force acts on the stop element, in particular when the two bumpers meet. A damping when hitting the sliding door is as good as not taking place.
Die EP 814 226 offenbart eine Führungsvorrichtung für Schiebeelemente, bei der endseitig ein Anschlagelernent mit einer Federgabel vorgesehen ist. Bei diesem Führungselement sind Mittel zur Einstellung der Montageposition vorgesehen, so dass das Schiebeelement relativ zu den Führungsmitteln positioniert werden kann. Eine Dämpfung bei der Anschlagbewegung ist jedoch nicht vorgesehen.EP 814 226 discloses a guide device for sliding elements in which a stop element with a suspension fork is provided at the end. In this guide element means are provided for adjusting the mounting position, so that the sliding element can be positioned relative to the guide means. A damping in the stop movement is not provided.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Führungsanordnung für ein Schiebeelement zu schaffen, die hohe Stoßbelastungen vermeidet und eine gewisse Dämpfung beim Anschlagen ermöglicht.It is therefore an object of the present invention to provide a guide arrangement for a sliding element, which avoids high shock loads and allows a certain damping when striking.
Diese Aufgabe wird mit einer Führungsanordnung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Erfindungsgemäß ist der Anschlagzapfen an dem Schiebeelement elastisch gelagert, so dass durch eine relative Bewegung des Anschlagzapfen zu dem Schiebeelement ein Federweg vorhanden ist, der auch für eine gewisse Dämpfung sorgt. Der Federweg kann beispielsweise zwischen 4 mm und 4 cm, vorzugsweise 8 mm und 2 cm, liegen, wobei die Rückstellkraft ansteigt, um eine entsprechende Dämpfung der Bewegung des Schiebeelementes zu erreichen.This object is achieved with a guide arrangement having the features of claim 1. According to the stop pin is elastically mounted on the sliding element, so that a spring travel is provided by a relative movement of the stop pin to the sliding element, which also provides for a certain damping. The spring travel may for example be between 4 mm and 4 cm, preferably 8 mm and 2 cm, the restoring force increasing in order to achieve a corresponding damping of the movement of the sliding element.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist der Anschlagzapfen verschwenkbar gelagert. Dann kann ein Anstieg der Federkraft bei Bewegung des Anschlagzap- fens besonders gut realisiert werden, wobei die Verschwenkbarkeit durch eine schwenkbare Lagerung des Anschlagzapfens an dem Befestigungselement und/oder die verschwenkbare Lagerung an einem Drehteil erfolgen kann. Der Anschlagzapfen kann vorzugsweise über einen Federaπn an dem B efestigungs abschnitt abgestützt sein, so dass die Bewegung des Anschlagzapfens nicht zu leicht- gängig erfolgt. Dabei kann der Federarm schräg zu der Bewegungsrichtung desAccording to a preferred embodiment, the stop pin is pivotally mounted. Then, an increase in the spring force during movement of the stop pin can be realized particularly well, wherein the pivoting can be done by a pivotable mounting of the stop pin on the fastener and / or the pivotable mounting on a rotating part. The stop pin can preferably be supported on the bending section by means of a spring, so that the movement of the stop pin does not occur too easily. In this case, the spring arm at an angle to the direction of movement of the
Schiebeelementes angeordnet sein. Zudem kann der Befestigungsabschnitt mit einem Drehteil verbunden sein, das in einem vorgegebenen Schwenkbereich drehbar gelagert ist, so dass sich der Federweg aus Bewegung des Anschlagzapfens relativ zu dem Befestigungsteil und der Drehung des Drehteiles zusammensetzt. Es kön- nen auch noch weitere Federmittel vorgesehen sein, die die elastische Lagerung unterstützen.Be arranged sliding element. In addition, the fixing portion may be connected to a rotary member which is rotatably supported in a predetermined pivoting range, so that the spring travel is composed of movement of the stopper pin relative to the fastening part and the rotation of the rotary member. There may also be provided further spring means which support the elastic mounting.
Der Anschlagzapfen ist in einer vorteilhaften Ausgestaltung an einer Halteplatte festgelegt, so dass der Anschlagzapfen relativ zu der Halteplatte verschwenkbar ist. Dabei ist die Halteplatte vorzugsweise unterhalb oder oberhalb des Stoppelementes angeordnet, so dass ein Drehmoment auf den Anschlagzapfen ausgeübt wird, wenn dieser an dem Stoppelement anschlägt. Für eine definierte Bewegung des Anschlagzapfens kann dieser dann sowohl an einem Federarm als auch an einer Stützrippe abgestützt sein, so dass die Verschwenkbarkeit des Anschlagzapfens relativ zu der Halteplatte begrenzt ist, um eine Beschädigung durch übermäßiges Verschwenken zu verhindern.The stop pin is fixed in an advantageous embodiment of a holding plate, so that the stop pin is pivotable relative to the holding plate. In this case, the holding plate is preferably arranged below or above the stop element, so that a torque is exerted on the stop pin when it abuts against the stop element. For a defined movement of the stop pin this can then be supported on both a spring arm and on a support rib, so that the pivotability of the stop pin is limited relative to the support plate to prevent damage from excessive pivoting.
Für einen kompakten Aufbau der Führungsanordnung kann an dem Befestigungsabschnitt eine Achse für eine Führungsrolle angeformt sein. Die Achse kann bei-
spielsweise als Steckachse, vorzugsweise zum Verrasten der Führungsrolle vorgesehen sein.For a compact construction of the guide arrangement, an axis for a guide roller can be formed on the fastening section. The axis can be For example, be provided as a plug-in axis, preferably for locking the guide roller.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist zu beiden Seiten des Befes- tigungsabschnittes jeweils ein Anschlagzapfen angeordnet. Dadurch kann das Anschlagelement sowohl auf der rechten als auch an der linken Seite eines Schiebeelementes eingesetzt werden. Hierfür ist das Anschlagelement vorzugsweise zu einer Mittelebene symmetrisch ausgebildet.According to a further embodiment of the invention, in each case a stop pin is arranged on both sides of the fastening portion. As a result, the stop element can be used both on the right and on the left side of a sliding element. For this purpose, the stop element is preferably formed symmetrically to a median plane.
Vorzugsweise weist das Stoppelement eine Federgabel zur Aufnahme eines Anschlagzapfens auf, so dass eine Verrastung des Schiebeelementes in eine Endposition erfolgen kann. Dabei kann an einem Bodenbereich der Federgabel ein Gummiblock als Anschlag für den Anschlagzapfen vorgesehen sein, um auch im Bereich des Stoppelementes eine gewisse Federung zu erhalten.Preferably, the stop element on a fork for receiving a stop pin, so that a locking of the sliding element can take place in an end position. In this case, a rubber block may be provided as a stop for the stop pin at a bottom region of the fork in order to obtain a certain suspension in the region of the stop element.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Anschlagelement einstückig aus Kunststoff hergestellt, so dass die Führungsanordnung aus nur wenigen Bauteilen aufgebaut sein kann. Dabei kann das Anschlagelement über einen Adapter an dem Schiebeelement festgelegt sein. Ein solcher Adapter eignet sich besonders gut für die Montage verschiedener Bauteile, beispielsweise kann wahlweise ein Anschlagelement oder eine Laufrolle an dem Adapter festgelegt werden.In an advantageous embodiment, the stop element is made in one piece from plastic, so that the guide arrangement can be constructed from only a few components. In this case, the stop element can be fixed via an adapter on the sliding element. Such an adapter is particularly well suited for the assembly of various components, for example, optionally a stop element or a roller can be fixed to the adapter.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist an dem Schiebeelement randseitig ein elastisch gelagerter Abstandshalter montiert der ein direktes Aufein- andertreffen zweier benachbarter Schiebeelemente vermeidet. Der Abstandshalter kann dabei an einer Seite den Rand des Schiebeelementes U-förmig umgreifen und an der gegenüberliegenden Seite an einem Adapter verrastet sein, so dass eine leichte Montage des Abstandshalters gewährleistet ist.According to a further embodiment of the invention, an elastically mounted spacer is mounted on the edge of the sliding element which avoids a direct encounter between two adjacent sliding elements. The spacer can engage on one side of the edge of the sliding element U-shaped and be latched on the opposite side to an adapter, so that an easy assembly of the spacer is ensured.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:The invention will be explained in more detail using an exemplary embodiment with reference to the accompanying drawings. Show it:
Figur 1 eine Draufsicht auf ein Schiebeelement mit einer erfindungsgemäßen Führungsanordnung;
Figur 2 eine Detailansicht der Führungsanordnung der Figur 1 im oberen Bereich;Figure 1 is a plan view of a sliding element with a guide assembly according to the invention; Figure 2 is a detail view of the guide assembly of Figure 1 in the upper region;
Figur 3 eine Detailansicht der Führungsanordnung der Figur 1 im unteren Bereich;Figure 3 is a detail view of the guide assembly of Figure 1 in the lower region;
Figur 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Führungsanord- nung im oberen Bereich;FIG. 4 shows a perspective exploded view of the guide arrangement in the upper area;
Figur 5 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Führungsanord- nung im unteren Bereich;FIG. 5 shows an exploded perspective view of the guide arrangement in the lower area;
Figur 6 eine perspektivische Ansicht des Anschlagelementes der Führungsanordnung;Figure 6 is a perspective view of the stop element of the guide assembly;
Figur 7 eine perspektivische Ansicht der Führung s an Ordnung im oberen Bereich im eingebauten Zustand;Figure 7 is a perspective view of the guide s order in the upper region in the installed state;
Figur 8 eine Unteransicht der Führungsanordnung im oberen Bereich;Figure 8 is a bottom view of the guide assembly in the upper region;
Figur 9 eine Seitenansicht der Führungsanordnung im unteren Bereich mit zwei benachbarten Schiebeelementen, undFigure 9 is a side view of the guide assembly in the lower region with two adjacent sliding elements, and
Figur 10 eine geschnittene Draufsicht auf die Führungsanordnung im unteren Bereich im Schnitt.Figure 10 is a sectional plan view of the guide assembly in the lower region in section.
Eine Führungsanordnung 1 für ein Schiebeelement 2, wie eine verschiebbare Mö- beltür, Schrankelement oder ein anderes Schiebeelement umfasst im oberen Bereich zwei Anschlagelemente 3 und im unteren Bereich zwei oder mehr Laufrollen 4. Es ist auch möglich, das Schiebeelement 2 hängend mit oberen Laufrollen 4 auszugestalten.
Wie in Figur 2 zu sehen ist, umfasst ein Anschlagelement 3 zwei Anschlagzapfen 6, die an gegenüberliegenden Seiten eines Befestigungsabschnittes 7 angeordnet sind. Die Anschlagzapfen 6 sind an einer gemeinsamen Halteplatte 8 endseitig festgelegt, wobei jeder Anschlagzapfen 6 über einen Federarm 9 mit dem Befesti- gungsabschnitt 7 verbunden ist. Zudem ist zwischen dem Anschlagzapfen 6 und der Halteplatte 8 benachbart zu dem Befestigungsteil 7 eine Stützrippe 10 vorgesehen, die ein übermäßiges Verschwenken des jeweiligen Anschlagzapfens 6 vermeidet.A guide arrangement 1 for a sliding element 2, such as a sliding furniture door, cabinet element or another sliding element comprises two stop elements 3 in the upper region and two or more rollers 4 in the lower region. It is also possible for the sliding element 2 to be suspended from upper rollers 4 embody. As can be seen in FIG. 2, a stop element 3 comprises two stop pins 6, which are arranged on opposite sides of a fastening section 7. The stop pins 6 are fixed to the end on a common holding plate 8, wherein each stop pin 6 is connected via a spring arm 9 with the fastening portion 7. In addition, a support rib 10 is provided between the stop pin 6 and the support plate 8 adjacent to the attachment part 7, which avoids excessive pivoting of the respective stop pin 6.
Das Anschlagelement 3 ist einteilig aus Kunststoff hergestellt und umfasst einThe stop element 3 is made in one piece from plastic and includes a
Drehteil 12, das über eine Schraube 15 an einem Adapter 16 festgelegt ist. An dem Drehteil 12 ist ein Federarm 13 vorgesehen, der radial über das Drehteil 12 hervorsteht und in Eingriff mit einer Aussparung an dem Adapter 16 steht. Dadurch kann bei einem Verdrehen des Drehteils 12 dieses wieder in die Ausgangsposition zu- rückgedreht werden, wobei der Federarm 13 elastisch mit dem übrigen Drehteil 12 verbunden ist.Rotary member 12 which is fixed via a screw 15 to an adapter 16. On the rotary member 12, a spring arm 13 is provided which projects radially beyond the rotary member 12 and is in engagement with a recess on the adapter 16. As a result, when the rotary part 12 is rotated, it can be returned to the starting position, the spring arm 13 being connected elastically to the remaining rotary part 12.
Ferner ist an dem Adapter 16 ein Abstandshalter 14 festgelegt, der mit dem Schiebeelement 2 verbunden ist.Further, a spacer 14 is fixed to the adapter 16, which is connected to the sliding element 2.
Wie in Figur 3 zu sehen ist, umfasst die Führungsanordnung auch im unteren Bereich einen Adapter 16, an dem eine Laufrolle 4 festgelegt ist, die über eine Schraube 15 gesichert ist. Auch an dem unteren Adapter 16 ist ein Abstandshalter 14 montiert.As can be seen in FIG. 3, the guide arrangement also comprises an adapter 16 in the lower region, on which a roller 4 is fixed, which is secured by a screw 15. Also on the lower adapter 16, a spacer 14 is mounted.
In Figur 4 ist die Führungsanordnung im oberen Bereich in einer Explosionsdar- stellung zu sehen. An dem Befestigungsabschnitt 7 ist eine nach oben hervorstehende Achse 21 ausgebildet, die durch zwei federnde Abschnitte gebildet ist und an der eine Führungsrolle 11 montiert ist. Das Anschlagelement 3 ist dabei über ei- ne Schraube 15 an dem Adapter 16 festgelegt, wobei die Schraube 15 in einen Gewindestutzen 17 eingreift. Das Drehteil 12 ist halbkreisförmig mit einem hervorstehenden Rand 5 ausgebildet, der benachbart zu einem Rand 20 des Adapters 16 angeordnet ist. Durch die topfförmige Ausbildung des Adapters 16 und des Dreh-
teils 12 kann eine gute Führung bei einer Drehbewegung des Drehteils 12 gewährleistet werden.FIG. 4 shows the guide arrangement in the upper area in an exploded view. On the mounting portion 7, an upwardly projecting axis 21 is formed, which is formed by two resilient portions and on which a guide roller 11 is mounted. The stop element 3 is fixed to the adapter 16 via a screw 15, the screw 15 engaging in a threaded connector 17. The rotary member 12 is formed semicircular with a protruding edge 5, which is arranged adjacent to an edge 20 of the adapter 16. Due to the cup-shaped design of the adapter 16 and the rotary Part 12, a good leadership in a rotational movement of the rotary member 12 can be ensured.
Der Adapter 16 umfasst in dem hervorstehenden Rand 20 eine Aussparung 19, in die der hervorstehende Federarm 13 eingefügt ist. Ferner ist an dem Adapter 16 an dem Rand 20 eine Rastzunge 18 vorgesehen, in die ein Rastelement 42 des Abstandshalters 14 eingreift.The adapter 16 includes in the protruding edge 20 has a recess 19, in which the protruding spring arm 13 is inserted. Further, a latching tongue 18 is provided on the adapter 16 at the edge 20, in which a latching element 42 of the spacer 14 engages.
In Figur 5 ist der untere Bereich der Führungsanordnung in einer Explosionsdar- Stellung gezeigt, wobei die Laufrolle 4 an dem Gewindestutzen 17 über dieIn Figure 5, the lower portion of the guide assembly is shown in an exploded view, wherein the roller 4 on the threaded connector 17 on the
Schraube 15 montiert ist, wobei die Gewindestutzen 17 außermittig zu dem Rand 20 angeordnet ist, um ein Schleifen der Laufrolle 4 an dem Rand 20 zu vermeiden. An den Adapter 16 ist an einer Rastzunge 18 wieder ein Abstandshalter 14 festgelegt.Screw 15 is mounted, wherein the threaded connector 17 is arranged eccentrically to the edge 20 in order to avoid a grinding of the roller 4 at the edge 20. At the adapter 16, a spacer 14 is fixed to a latching tongue 18 again.
In Figur 6 ist das Anschlagelement 3 im Detail dargestellt. Das integral aus Kunststoff ausgebildete Anschlagteil 3 umfasst an dem Drehteil 12 eine Öffnung 22 zum Aufstecken auf den Gewindestutzen 17, wobei benachbart zu der Öffnung 22 jeweils Verstärkungsrippen 23 vorgesehen sind, die das Drehteil 12 mit der Halte- platte 8 verbinden. Bei einem Auftreffen des Anschlagzapfens 6 auf ein Stopele- ment kann somit einerseits der Anschlagzapfen 6 gegenüber der Halteplatte 8 verschwenkt werden, wobei eine Abstützung durch den Federarm 9 und die Stützrippe 10 erfolgt. Zusätzlich kann der Anschlagzapfen 6 zusammen mit dem Drehteil 12 geringfügig verdreht werden, um Stoßkräfte zu dämpfen. Hierbei sorgt der Feder- arm 13 für entsprechende Rückstellkräfte. Der Federweg durch den Anschlagzapfen 6 addiert sich somit aus dem Verschwenken gegenüber der Halteplatte 8 sowie dem Verdrehen durch das Drehteil 12.In Figure 6, the stopper member 3 is shown in detail. The integrally formed from plastic stop member 3 comprises on the rotary member 12 has an opening 22 for attachment to the threaded connector 17, wherein adjacent to the opening 22 each reinforcing ribs 23 are provided, which connect the rotary member 12 with the holding plate 8. Upon impact of the stop pin 6 on a stop element, the stop pin 6 can thus be pivoted relative to the holding plate 8 on the one hand, wherein a support by the spring arm 9 and the support rib 10 takes place. In addition, the stopper pin 6 can be slightly rotated together with the rotary member 12 to dampen impact forces. Here, the spring arm 13 ensures corresponding restoring forces. The spring travel through the stop pin 6 is thus added from the pivoting relative to the holding plate 8 and the rotation by the rotary member 12th
In Figur 7 ist der obere Bereich der Führungsanordnung in der eingebauten Positi- on dargestellt. Das Anschlagelement 3 greift mit den Anschlagzapfen 6 in eineFIG. 7 shows the upper region of the guide arrangement in the installed position. The stop element 3 engages with the stop pin 6 in a
Führungsschiene 31 ein, die an einem Möbelkorpus 30 festgelegt ist. Die Führungsschiene 31 umfasst zwei hervorstehende Wände 32, die eine Nut 33 ausbilden, in der ein Stoppelement 34 angeordnet ist. Das Stoppelement 34 weist eine Federgabel 35 auf, in die ein Anschlagzapfen 6 rastend einfügbar ist. Bei einem
Auftreffen des Schiebeelementes 2 in eine Endposition schlägt der Anschlagzapfen 6 an dem Stoppelement 34 an und dann erfolgt eine Dämpfung der Stoßkräfte durch die bewegliche Lagerung des Anschlagzapfens 6 relativ zu dem Schiebeelement 2. Die elastische Lagerung kann dabei einen Federwerg zwischen 4 mm und 4 cm, vorzugsweise 0,5 cm bis 1 cm aufweisen, wobei die Rückstellkräfte mit zunehmendem Federweg ansteigen. Dadurch können auch schwere Schiebeelemente 2 ohne Probleme in der Bewegung abgebremst werden, wobei nach dem Abbremsen des Schiebeelementes 2 dieses in der Endposition verbleibt, da der Anschlagzapfen 6 in der Federgabel 35 rastend aufgenommen ist.Guide rail 31 a, which is fixed to a furniture body 30. The guide rail 31 comprises two projecting walls 32, which form a groove 33 in which a stop element 34 is arranged. The stop element 34 has a fork 35, into which a stop pin 6 can be inserted in a latching manner. At a Impact of the sliding element 2 in an end position strikes the stop pin 6 on the stop element 34 and then there is a damping of the impact forces by the movable mounting of the stop pin 6 relative to the sliding element 2. The elastic bearing can be a Federwerg between 4 mm and 4 cm, preferably 0.5 cm to 1 cm, wherein the restoring forces increase with increasing spring travel. As a result, even heavy sliding elements 2 can be braked without problems in the movement, after the braking of the sliding element 2 this remains in the end position, since the stop pin 6 is received in the spring fork 35 latching.
ϊn Figur 8 ist das Schiebeelement 2 in einer Endposition gezeigt wobei ein Anschlagzapfen 6 innerhalb der Federgabel 35 des Stoppelementes 34 aufgenommen ist. Das Stoppelement 34 umfasst an dem Bodenbereich der Federgabel 35 einen Gummiblock 36, der elastisch und dafür sorgt, dass bei einem Auftreffen eines An- schlagzapfens 6 dieser abgebremst wird. Der Gummiblock 36 ist dabei oberhalb der Halteplatte 8 angeordnet, so dass ein entsprechendes Drehmoment an dem Anschlagzapfen 6 zum Verschwenken des Anschlagzapfens 6 sowie des Drehteils 12 vorhanden ist.In Figure 8, the sliding element 2 is shown in an end position with a stop pin 6 is received within the fork 35 of the stopper 34. The stop element 34 comprises at the bottom region of the suspension fork 35 a rubber block 36, which ensures elasticity and ensures that when an impact pin 6 strikes it is braked. The rubber block 36 is arranged above the holding plate 8, so that a corresponding torque on the stop pin 6 for pivoting the stop pin 6 and the rotary member 12 is present.
In Figur 9 ist eine Führungsanordnung im unteren Bereich dargestellt, bei der an zwei benachbarten Schiebeelementen 2 jeweils Abstandshalter 14 vorgesehen sind. Diese gewährleisten, dass die Schiebeelemente 2, die meist aus Glas oder einem anderen plattenförmigen Element bestehen, nicht direkt aufeinander auftreffen und sich beschädigen können, sondern auch bei einer Führung der Schiebeelemente 2 an einer gemeinsamen Schiene 38 einen Anschlagschutz gewährleisten.FIG. 9 shows a guide arrangement in the lower region, in which spacers 14 are provided on two adjacent sliding elements 2. These ensure that the sliding elements 2, which are usually made of glass or another plate-shaped element, do not impinge directly on each other and can be damaged, but also ensure a stop protection when guiding the sliding elements 2 on a common rail 38.
Wie in Figur 10 zu sehen ist, sind die Abstandshalter 14 hierfür so ausgebildet, dass sie mit einem Ende 40 das Schiebeelement 2 U-förmig umgreifen, wobei ein Schenkel 41 das Schiebeelement 2 hintergreift. An der gegenüberliegenden Seite ist eine Rasteinrichtung 42 an dem Adapter 16 festgelegt. Der Abstandshalter 40 lässt sich werkzeugfrei durch Verrasten an dem Schiebeelement 2 und dem Adapter 16 montieren. Das gezeigte Anschlagelement 3 ist zu einer mittleren Ebene symmetrisch ausgebildet, so dass es sowohl auf der rechten als auch an der linken Seite eines Schiebeelementes 2 einsetzbar ist.
Die federnde Lagerung der Anschlagzapfen 6 wird im gezeigten Ausfuhrungsbeispiel einerseits durch die verschwenkbare Lagerung der Anschlagzapfen 6 an der Halteplatte 8 sowie eine Drehung des Drehteils 12 gegenüber dem Schiebeelement 2 erreicht. Es ist natürlich auch möglich, noch weitere elastische Lagerungen, beispielsweise eine Linearlagerung, Federelemente und andere Bauteile vorzusehen um Stoßbelastungen auf das Schiebeelement durch Auftreffen auf das Stoppelement 34 zu dämpfen.
As can be seen in Figure 10, the spacers 14 are for this purpose designed so that they engage around the sliding element 2 U-shaped with one end 40, wherein a leg 41, the sliding element 2 engages behind. On the opposite side a latching device 42 is fixed to the adapter 16. The spacer 40 can be tool-free by locking on the sliding element 2 and the adapter 16 mounted. The stop element 3 shown is formed symmetrically to a central plane, so that it can be used both on the right and on the left side of a sliding element 2. The resilient mounting of the stop pin 6 is achieved in the illustrated embodiment, on the one hand by the pivotal mounting of the stop pin 6 on the support plate 8 and a rotation of the rotary member 12 relative to the sliding element 2. Of course, it is also possible to provide even more elastic bearings, for example a linear bearing, spring elements and other components in order to damp shock loads on the sliding element by hitting the stop element 34.