WO2008145623A1 - Steuereinrichtung und antriebskomponente für eine werkzeugmaschine, produktionsmaschine und/oder einen roboter - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für eine Werkzeugmaschine, Produktionsmaschine und/oder einen Roboter, wobei die Steuereinrichtung (2) einen Speicher (3) aufweist in dem eine spezifische Identifikationsnummer (4), die eine eindeutige Identifizierung der Steuereinrichtung (2) ermöglicht, gespeichert ist, wobei die Steuereinrichtung (2) mit einer Antriebskomponente ( 6a, 6b, 6c, 6d) zum Austausch von Daten verbindbar ist, wobei die Steuereinrichtung (2) derart ausgestaltet ist, dass nach dem Verbinden der Steuereinrichtung (2) mit der Antriebskomponente ( 6a, 6b, 6c, 6d) die Steuereinrichtung (2) die Identifikationsnummer (4) an die Antriebskomponente übermittelt ( 6a, 6b, 6c, 6d). Weiterhin betrifft die Erfindung eine diesbezügliche Antriebskomponente ( 6a, 6b, 6c, 6d) und ein Verfahren zur Zuordnung einer Antriebskomponente ( 6a, 6b, 6c, 6d) einer Werkzeugmaschine, Produktionsmaschine und/oder eines Roboters zu einer Steuereinrichtung (2) der Werkzeugmaschine, Produktionsmaschine und/oder des Roboters. Die Erfindung ermöglicht eine Zuordnung einer Antriebskomponente ( 6a, 6b, 6c, 6d) zu einer spezifischen Steuereinrichtung (2) bei einer Werkzeugmaschine, Produktionsmaschine und/oder einem Roboter.
Description
Beschreibung
Steuereinrichtung und Antriebskomponente für eine Werkzeugmaschine, Produktionsmaschine und/oder einen Roboter
Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung und Antriebskomponente für eine Werkzeugmaschine, Produktionsmaschine und/oder einen Roboter.
Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Zuordnung einer Antriebskomponente einer Werkzeugmaschine, Produktionsmaschine und/oder eines Roboters zu einer Steuereinrichtung der Werkzeugmaschine, Produktionsmaschine und/oder des Roboters .
Bei der Lieferung und der Reparatur von Antriebskomponenten, wie z.B. einer Regeleinrichtung, einem Umrichter, einem Aktor (z.B. Motor) oder einem Geber einer Werkzeugmaschine, Produktionsmaschine und/oder eines Roboters ist für eine Reparatur- stelle zur schnellen Fehlerbehebung insbesondere vom Hersteller der Komponenten erwünscht, genau zu wissen, an welcher Steuereinrichtung zur Steuerung der Werkzeugmaschine, Produktionsmaschine oder des Roboters die fehlerhafte Antriebskomponente angekoppelt war. Da in der Regel nur eine Steuerein- richtung pro Maschine vorhanden ist, ist über die Zuordnung der Antriebskomponente zur Steuereinrichtung in der Regel auch gleichzeitig eine Zuordnung zur jeweiligen Maschine sichergestellt .
Da die Antriebskomponenten in einer sehr hohen Kombinatorik bei den oben genannten Maschinen verwendet werden, ist eine Zuordnung der Antriebskomponenten zu der Steuereinrichtung der Maschine hinsichtlich von Fehlern, die aus der Kombinatorik der verwendeten Antriebskomponenten heraus entstehen, hilfreich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine sichere, zuverlässige und automatisierte Zuordnung einer Antriebskompo-
nente zu einer spezifischen Steuereinrichtung bei einer Werkzeugmaschine, Produktionsmaschine und/oder einem Roboter zu gewährleisten .
Diese Aufgabe wir gelöst durch eine Steuereinrichtung für eine Werkzeugmaschine, Produktionsmaschine und/oder einen Roboter, wobei die Steuereinrichtung einen Speicher aufweist in dem eine spezifische Identifikationsnummer, die eine eindeutige Identifizierung der Steuereinrichtung ermöglicht, ge- speichert ist, wobei die Steuereinrichtung mit einer Antriebskomponente zum Austausch von Daten verbindbar ist, wobei die Steuereinrichtung derart ausgestaltet ist, dass nach dem Verbinden der Steuereinrichtung mit der Antriebskomponente die Steuereinrichtung die Identifikationsnummer an die An- triebskomponente übermittelt.
Weiterhin wird diese Aufgabe gelöst durch eine Antriebkomponente für eine Werkzeugmaschine, Produktionsmaschine und/oder einen Roboter, wobei die Antriebskomponente mit einer Steuer- einrichtung zum Austausch von Daten verbindbar ist, wobei die Antriebskomponente einen Speicher aufweist, wobei die Antriebskomponente derart ausgestaltet ist, dass nach dem Verbinden der Steuereinrichtung mit der Antriebskomponente eine von der Steuereinrichtung übermittelte spezifische Identifi- kationsnummer, die eine eindeutige Identifizierung der Steuereinrichtung ermöglicht in dem Speicher der Antriebskomponente gespeichert wird, wobei die Antriebskomponente eine Schnittstelle aufweist über die die Identifikationsnummer auslesbar ist.
Weiterhin wird diese Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zur Zuordnung einer Antriebskomponente einer Werkzeugmaschine, Produktionsmaschine und/oder eines Roboters zu einer Steuereinrichtung der Werkzeugmaschine, Produktionsmaschine und/oder des Roboters, wobei in der Steuereinrichtung eine spezifische Identifikationsnummer, die eine eindeutige Identifizierung der Steuereinrichtung ermöglicht, gespeichert ist, wobei die Identifikationsnummer an eine Antriebskompo-
nente der Werkzeugmaschine, Produktionsmaschine und/oder des Roboters von der Steuereinrichtung übermittelt wird und in der Antriebskomponente gespeichert wird.
Vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Vorteilhafte Ausbildungen des Verfahrens und/oder der Antriebskomponente ergeben sich analog zur vorteilhaften Aus- bildungen der Steuereinrichtung und umgekehrt.
Es erweist sich als vorteilhaft, wenn als Identifikationsnummer die Fertigungsnummer der Steuereinrichtung oder eine Kombination aus Fertigungsnummer und Bestellnummer der Steuer- einrichtung vorgesehen ist, da diese Nummern ohnehin bei Herstellung der Steuereinrichtung anfallen.
Weiterhin erweist es sich als vorteilhaft, wenn die Antriebskomponente als Regeleinrichtung, Umrichter, Aktor oder Geber ausgebildet ist. Eine Ausbildung der Antriebskomponente als
Regeleinrichtung, Umrichter, Aktor oder Geber stellt eine übliche Ausbildung einer Antriebskomponente dar.
Ferner erweist es sich als vorteilhaft, wenn bei Auftreten eines Fehlers in der Antriebskomponente, die Antriebskomponente an eine Reparaturstelle zugestellt wird und die Reparaturstelle anhand der in der Antriebskomponente gespeicherten Identifikationsnummer die Antriebskomponente einer spezifischen Steuereinrichtung zuordnen kann mit der die Antriebs- komponente verbunden war. Hierdurch wird der Reparaturstelle ermöglicht, festzustellen mit welcher spezifischen Steuereinrichtung die Antriebskomponente verbunden war.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher erläutert. Dabei zeigt :
FIG 1 eine schematisiert dargestellte Maschine.
In FIG 1 ist im Rahmen eines Ausführungsbeispiels eine Maschine 1, die als Werkzeugmaschine, Produktionsmaschine und/oder als Roboter ausgebildet sein kann, dargestellt. Die Maschine 1 weist dabei zur Steuerung der Maschine 1 eine Steuereinrichtung 2, die z.B. als numerische Steuereinrichtung (NC-Steuerung) ausgebildet sein kann, auf. Die Steuereinrichtung 2 weist einen Speicher 3 auf, in dem eine für die Steuereinrichtung 2 spezifische Identifikationsnummer, die eine eindeutige Identifizierung der Steuereinrichtung ermög- licht, gespeichert ist. Jede vom Hersteller ausgelieferte
Steuereinrichtung besitzt somit eine eigene Identifikationsnummer, die die Steuereinrichtung unverwechselbar von anderen Steuereinrichtungen, insbesondere von anderen Steuereinrichtungen gleichen Typs unterscheidet. Jede vom Hersteller aus- gelieferte Steuereinrichtung weist somit eine individuelle
Identifikationsnummer auf. Die Identifikationsnummer kann dabei z.B. als Fertigungsnummer der Steuereinrichtung oder als eine Kombination aus Fertigungsnummer und Bestellnummer der Steuereinrichtung ausgebildet sein.
Die Steuereinrichtung 2 ist zur Steuerung der Maschine mit Antriebskomponenten 6a, 6b, 6c und 6d zur Übermittelung von Daten verbunden (siehe Doppelpfeile 5a, 5b, 5c und 5d) . Die Verbindung zwischen Antriebskomponenten und der Steuerein- richtung 2 muss dabei nicht unbedingt mittels einer direkten physikalischen Verbindung erfolgen, sondern kann auch wie in FIG 1 bei der Antriebskomponente 6d dargestellt, indirekt über z.B. die Antriebskomponente 6c erfolgen. Solchermaßen können z.B. Daten zwischen der Steuereinrichtung 2 und der Antriebskomponente 6d über die Antriebskomponente 6c übermittelt werden, was durch zwei Doppelpfeile 5c und 5d in FIG 1 darstellt ist. Die Steuereinrichtung 2 ist im Rahmen des Ausführungsbeispiels direkt mit den Antriebskomponenten 6a, 6b und 6c zum Austausch von Daten verbunden, was durch die drei Pfeile 5a, 5b und 5c dargestellt ist. Die Antriebskomponenten können dabei z.B. in Form einer Regeleinrichtung, eines Umrichters, eines Aktors oder eines Gebers (z.B. Lagegeber, Beschleunigungsgeber, Geschwindigkeitsgeber, Temperaturgeber
etc.) ausgebildet sein. Ein Aktor kann z.B. in Form eines elektrischen Motors vorliegen.
Die Steuereinrichtung 2 steuert die Maschine 1, in dem sie z.B. Lagesollwerte an die als Regeleinrichtung ausgebildete Antriebskomponente 6c übermittelt, die wiederum entsprechend den Lagesollwerten, die als Motor ausgebildete Antriebskomponente 6d entsprechend ansteuert. Die Antriebskomponenten 6a, 6b, 6c und 6d weisen einen Speicher 7a, 7b, 7c und 7d und ei- ne Schnittstelle IIa, IIb, 11c und Hd auf, wobei mit Hilfe der Schnittstelle der jeweilige Speicher der Antriebskomponente und somit die Identifikationsnummer ausgelesen werden kann .
Wenn die Antriebskomponente 6a, 6b, 6c oder 6d mit der Steuereinrichtung 2 verbunden wird, d.h. Daten zwischen der Steuereinrichtung 2 und der jeweiligen Antriebskomponente übermittelt werden, wird die Identifikationsnummer 4 nach dem Verbinden, insbesondere nach dem erstmaligen Verbinden der Steuereinrichtung mit der Antriebskomponente von der Steuereinrichtung 2 an die Antriebskomponente übermittelt und dort im Speicher der Antriebskomponente gespeichert.
Bei Auftreten eines Fehlers in einer Antriebskomponente wird die fehlerhafte Antriebskomponente an eine Reparaturstelle 8, z.B. des Herstellers der Antriebskomponente gesandt, was durch einen Pfeil 9 in FIG 1 angedeutet ist. Dort kann anhand der Identifikationsnummer, die in der Antriebskomponente gespeichert ist, die Antriebskomponente einer bestimmten Steu- ereinrichtung zugeordnet werden und solchermaßen festgestellt werden, mit welcher Steuereinrichtung der Maschine die fehlerhafte Antriebskomponente verbunden war, was bei der Fehlersuche sehr hilfreich ist.
In FIG 1 sei z.B. die Antriebskomponente 6d defekt. Diese wird an eine Reparaturstelle 8 des Herstellers geschickt. In der Reparaturstelle 8 wird eine Auswerteeinrichtung 9, die z.B. in Form eines Personal Computers vorliegen kann, an die
Schnittstelle Hd der Antriebskomponente 6d angeschlossen. Anschließend wird die im Speicher 7d der Antriebskomponente 6d gespeicherte Identifikationsnummer 4 der Steuereinrichtung 2 von der Auswerteeinrichtung 9 ausgelesen, was durch einen Pfeil 10 dargestellt ist.
Wenn der Maschinenhersteller der Maschine, zum Lieferzeitpunkt der Maschine an den Endkunden, die Identifikationsnummer der Steuereinrichtung an den Hersteller der Steuerein- richtung weiterleitet, kann der Hersteller der Steuereinrichtung anhand der Identifikationsnummer den Zeitpunkt bestimmen, wann die Antriebskomponente das erste mal in Betrieb genommen wurde. Somit lässt sich mit Hilfe der Erfindung als Nebeneffekt auch ein effektives Gewährleistungsmanagement re- alisieren.
Da im Allgemeinen auch bekannt ist, welche Steuereinrichtung in welcher Maschine verbaut ist, kann solchermaßen außerdem die Antriebskomponente auch einer spezifischen Maschine zuge- ordnet werden.
Weiterhin sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass die Verbindung zwischen Steuereinrichtung 2 und den Antriebskomponenten z.B. über PROFIBUS, PROFINET, DriveCLiQ oder ähnli- che Bussysteme und Schnittstellen realisiert werden kann.
Vorzugsweise sollte dabei über ein geeignetes standardisiertes Softwareprotokoll die Übertragung der Identifikationsnummer an die Antriebskomponenten erfolgen.
Claims
1. Steuereinrichtung für eine Werkzeugmaschine, Produktionsmaschine und/oder einen Roboter, wobei die Steuereinrichtung (2) einen Speicher (3) aufweist in dem eine spezifische Identifikationsnummer (4), die eine eindeutige Identifizierung der Steuereinrichtung (2) ermöglicht, gespeichert ist, wobei die Steuereinrichtung (2) mit einer Antriebskomponente (6a, 6b, 6c, 6d) zum Austausch von Daten verbindbar ist, wobei die Steuereinrichtung (2) derart ausgestaltet ist, dass nach dem Verbinden der Steuereinrichtung (2) mit der Antriebskomponente ( 6a, 6b, 6c, 6d) die Steuereinrichtung (2) die Identifikationsnummer (4) an die Antriebskomponente übermittelt (6a, 6b, 6c, 6d) .
2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass als Identifikationsnummer
(4) die Fertigungsnummer der Steuereinrichtung (2) oder eine Kombination aus Fertigungsnummer und Bestellnummer der Steu- ereinrichtung (2) vorgesehen ist.
3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Antriebskomponente
(6a, 6b, 6c, 6d) als Regeleinrichtung, Umrichter, Aktor oder Ge- ber ausgebildet ist.
4. Antriebkomponente für eine Werkzeugmaschine, Produktionsmaschine und/oder einen Roboter, wobei die Antriebskomponente
(6a, 6b, 6c, 6d) mit einer Steuereinrichtung (2) zum Austausch von Daten verbindbar ist, wobei die Antriebskomponente einen Speicher (7a, 7b, 7c, 7d) aufweist, wobei die Antriebskomponente (6a, 6b, 6c, 6d) derart ausgestaltet ist, dass nach dem Verbinden der Steuereinrichtung (2) mit der Antriebskomponente (6a, 6b, 6c, 6d) eine von der Steuereinrichtung (2) übermittelte spezifische Identifikationsnummer (4), die eine eindeutige Identifizierung der Steuereinrichtung (2) ermöglicht in dem Speicher (7a, 7b, 7c, 7d) der Antriebskomponente ( 6a, 6b, 6c, 6d) gespeichert wird, wobei die Antriebskomponente 6a, 6b, 6c, 6d) eine Schnittstelle (IIa, IIb, 11c, lld) aufweist über die die Identifikationsnummer (4) auslesbar ist.
5. Antriebskomponente nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass als Identifikationsnummer (4) die Fertigungsnummer der Steuereinrichtung (2) oder eine Kombination aus Fertigungsnummer und Bestellnummer der Steuereinrichtung (2) vorgesehen ist.
6. Antriebskomponente nach Anspruch 4 oder 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Antriebskomponente
(6a, 6b, 6c, 6d) als Regeleinrichtung, Umrichter, Aktor oder Geber ausgebildet ist.
7. Werkzeugmaschine, Produktionsmaschine und/oder Roboter mit einer Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und einer Antriebskomponente nach einem der Ansprüche 4 bis 6.
8. Verfahren zur Zuordnung einer Antriebskomponente
(6a, 6b, 6c, 6d) einer Werkzeugmaschine, Produktionsmaschine und/oder eines Roboters zu einer Steuereinrichtung (2) der Werkzeugmaschine, Produktionsmaschine und/oder des Roboters, wobei in der Steuereinrichtung (2) eine spezifische Identifi- kationsnummer (4), die eine eindeutige Identifizierung der
Steuereinrichtung (2) ermöglicht, gespeichert ist, wobei die Identifikationsnummer (4) an eine Antriebskomponente (6a, 6b, 6c, 6d) der Werkzeugmaschine, Produktionsmaschine und/oder des Roboters von der Steuereinrichtung (2) übermittelt wird und in der Antriebskomponente ( 6a, 6b, 6c, 6d) gespeichert wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , dass bei Auftreten eines Fehlers in der Antriebskomponente ( 6a, 6b, 6c, 6d) , die Antriebskomponente (6a, 6b, 6c, 6d) an eine Reparaturstelle (8) zugestellt wird und die Reparaturstelle (8) anhand der in der Antriebskomponente gespeicherten Identifikationsnummer (4) die Antriebskomponente ( 6a, 6b, 6c, 6d) einer spezifischen Steuereinrichtung (2) zu- ordnen kann mit der die Antriebskomponente ( 6a, 6b, 6c, 6d) verbunden war.
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