WO2008022893A1 - Anordnung mit einem elektrischen schaltgerät - Google Patents

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WO2008022893A1
WO2008022893A1 PCT/EP2007/058020 EP2007058020W WO2008022893A1 WO 2008022893 A1 WO2008022893 A1 WO 2008022893A1 EP 2007058020 W EP2007058020 W EP 2007058020W WO 2008022893 A1 WO2008022893 A1 WO 2008022893A1
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PCT/EP2007/058020
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Cataldo Diaferia
Sebastian GÖSCHEL
Fabrice Harscoet
Manfred Meinherz
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Siemens Aktiengesellschaft
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B13/00Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle
    • H02B13/02Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle with metal casing
    • H02B13/035Gas-insulated switchgear
    • H02B13/0358Connections to in or out conductors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung mit einem elektrischen Schaltgerät (1) mit einem Schaltgerätegehäuse (2) für eine Schaltanlage, wobei das Schaltgerätegehäuse (2) eine erste Anschlussöffnung (7) zum Anschließen eines ersten Anschlussbausteins (70, 80) zwecks elektrischer Kontaktierung einer ersten Kontaktseite des Schaltgeräts aufweist. Das Schaltgerätegehäuse (2) weist eine zweite Anschlussöffnung (11) zum Anschluss des Anschlussbausteins (70, 80) zwecks elektrischer Kontaktierung der ersten Kontaktseite des Schaltgeräts auf, wobei entweder der Anschlussbaustein (70, 80) an die erste Anschlussöffnung (7) angeschlossen ist und die zweite Anschlussöffnung (11) anschlussbausteinf rei ist oder der Anschlussbaustein (70, 80) an die zweite Anschlussöffnung (11) angeschlossen ist und die erste Anschlussöffnung (7) anschlussbausteinf rei ist.

Description

Beschreibung
Anordnung mit einem elektrischen Schaltgerät
Die Erfindung betrifft eine Anordnung mit einem elektrischen Schaltgerät mit einem Schaltgerätegehäuse für eine Schaltan¬ lage, wobei das Schaltgerätegehäuse eine erste Anschlussöff¬ nung zum Anschließen eines ersten Anschlussbausteins zwecks elektrischer Kontaktierung einer ersten Kontaktseite des Schaltgeräts aufweist.
Eine solche Anordnung mit einem elektrischen Schaltgerät in Form eines gekapselten dreiphasigen Leistungsschalters ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 298 06 652 Ul bekannt.
Da solche Anordnungen oftmals eine beachtliche Größe aufwei¬ sen, spielt bei Montage und Einsatz solcher Anordnungen der zur Verfügung stehende Raum bzw. Platz eine wichtige Rolle.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung mit einem elektrischen Schaltgerät anzugeben, die flexibel bei unterschiedlichen Raum- bzw. Platzverhältnissen eingesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Anordnung der oben angegebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Schaltgerätege¬ häuse eine zweite Anschlussöffnung zum Anschluss des An¬ schlussbausteins zwecks elektrischer Kontaktierung der ersten Kontaktseite des Schaltgeräts aufweist, wobei entweder der Anschlussbaustein an die erste Anschlussöffnung angeschlossen ist und die zweite Anschlussöffnung anschlussbausteinfrei ist oder der Anschlussbaustein an die zweite Anschlussöffnung angeschlossen ist und die erste Anschlussöffnung anschlussbau- steinfrei ist. Dabei ist besonders vorteilhaft, dass der An- Schlussbaustein wahlweise an die erste Anschlussöffnung oder an die zweite Anschlussöffnung angeschlossen werden kann. Die jeweils andere Anschlussöffnung bleibt dabei anschlussbau- steinfrei, d. h. an die jeweils andere Anschlussöffnung wird kein Anschlussbaustein angeschlossen, die jeweils andere Anschlussöffnung wird nicht mit einem Anschlussbaustein verbunden. Der Anschlussbaustein kann also wahlweise an die erste Anschlussöffnung oder an die zweite Anschlussöffnung angeschlossen werden, wodurch sich unterschiedliche geometrische Anordnungen des Anschlussbausteins bezüglich des Schaltgeräts ergeben. Dadurch kann bei der Montage und beim Einsatz des Schaltgeräts und/oder des Anschlussbausteins der zur Verfü¬ gung stehende Raum optimal ausgenutzt werden bzw. es können bei der Montage und beim Einsatz des Schaltgeräts beschränkte Platzverhältnisse berücksichtigt werden.
Die Anordnung mit dem elektrischen Schaltgerät kann vorteilhafterweise so ausgestaltet sein, dass die erste Anschluss¬ öffnung mit einem ersten Anschlussflansch versehen ist und die zweite Anschlussöffnung mit einem zweiten Anschlussflansch versehen ist, und die Abmessungen der Verbindungsfläche des zweiten Anschlussflanschs den Abmessungen der Verbindungsfläche des ersten Anschlussflanschs entsprechen. Dadurch wird erreicht, dass ein und derselbe Anschlussbaustein wahl- weise sowohl mittels des ersten Anschlussflanschs an die erste Anschlussöffnung angeschlossen werden kann als auch mittels des zweiten Anschlussflanschs an die zweite An¬ schlussöffnung angeschlossen werden kann.
Die Anordnung mit dem elektrischen Schaltgerät kann so ausgestaltet sein, dass der erste Anschlussflansch und der zweite Anschlussflansch in verschiedenen Winkellagen am Schaltgerätegehäuse angeordnet sind. Durch die Anordnung des ersten Anschlussflansches und des zweiten Anschlussflansches in verschiedenen Winkellagen am Schaltgerätegehäuse wird vorteilhafterweise erreicht, dass der mittels des zweiten Anschlussflansches an der zweiten An¬ schlussöffnung angeschlossene Anschlussbaustein in einem anderen Winkel am Schaltgerätegehäuse angeordnet ist, als wenn der Anschlussbaustein mittels des ersten Anschlussflansches an der ersten Anschlussöffnung des Schaltgerätegehäuses ange- ordnet ist. Durch den wahlweisen Anschluss des Anschlussbau¬ steins entweder mittels des ersten Anschlussflansches an der ersten Anschlussöffnung oder mittels des zweiten Anschlussflansches an der zweiten Anschlussöffnung ergeben sich unterschiedliche geometrische Abmessungen und/oder unterschiedli- che Formen des Schaltgerätes mit angeschlossenem Anschluss¬ baustein. Dadurch kann das Schaltgerät mit angeschlossenem Anschlussbaustein flexibel an unterschiedliche Raum- /Platzverhältnisse angepasst werden.
Die Anordnung mit dem elektrischen Schaltgerät kann vorteilhafterweise so ausgestaltet sein, dass das Schaltgerätege¬ häuse im Wesentlichen zylinderförmig ist, der erste Anschlussflansch radial am Schaltgerätegehäuse angeordnet ist und der zweite Anschlussflansch axial am Schaltgerätegehäuse angeordnet ist. Dadurch kann der Anschlussbaustein vorteilhafterweise entweder radial (z. B. am Mantel) des zylinder¬ förmigen Schaltgerätegehäuses angeschlossen werden oder der Anschlussbaustein kann axial am Schaltgerätegehäuse sein.
Bei der Anordnung mit dem elektrischen Schaltgerät kann der zweite Anschlussflansch an einer Stirnseite des Schaltgeräte¬ gehäuses angeordnet sein und an der anderen, gegenüberliegenden Stirnseite des Schaltgerätegehäuses kann ein Antrieb für das Schaltgerät angeordnet sein. Dadurch kann vorteilhafter- weise die eine Stirnseite des zylinderförmigen Schaltgeräte¬ gehäuses, welche dem dem Schaltgerät zugeordneten Antrieb ge¬ genüberliegt, für den Anschluss des Anschlussbausteins ge¬ nutzt werden.
Bei der Anordnung mit dem elektrischen Schaltgerät kann der erste Anschlussflansch zu der anderen, gegenüberliegenden Stirnseite benachbart angeordnet sein. Dadurch kann bei Be¬ darf der Anschlussbaustein nahe der anderen, gegenüberliegen- den Stirnseite an der Mantelfläche des Schaltgerätegehäuses befestigt werden.
Die Anordnung mit dem elektrischen Schaltgerät kann so ausgestaltet sein, dass das Schaltgerätegehäuse eine dritte mit einem dritten Anschlussflansch versehene Anschlussöffnung zum Anschluss eines zweiten Anschlussbausteins (z.B. eines Sam- melschienenbausteins) zwecks elektrischer Kontaktierung einer zweiten Kontaktseite des Schaltgeräts und/oder eine vierte mit einem vierten Anschlussflansch versehene Anschlussöff- nung zum Anschluss eines dritten Anschlussbausteins (z.B. eines Sammelschienenbausteins) zwecks elektrischer Kontaktie¬ rung der zweiten Kontaktseite des Schaltgeräts aufweist. Vor¬ teilhafterweise können an die dritte Anschlussöffnung und/oder an die vierte Anschlussöffnung jeweils ein An- Schlussbaustein zwecks elektrischer Kontaktierung der zweiten Kontaktseite des Schaltgerätes angeschlossen werden. Dabei kann entweder nur der zweite Anschlussbaustein mit der dritten Anschlussöffnung verbunden werden oder nur der dritte Anschlussbaustein mit der vierten Anschlussöffnung verbunden werden. Es kann aber auch sowohl der zweite Anschlussbaustein an die dritte Anschlussöffnung als auch der dritte Anschluss¬ baustein an die vierte Anschlussöffnung angeschlossen werden. Auch dadurch kann das Schaltgerät flexibel bei unterschiedli¬ chen Raum- bzw. Platzverhältnissen eingesetzt werden. Mittels weiterer Schaltgeräte (z.B. Trennschalter) können wahlweise der zweite Anschlussbaustein und/oder der dritte Anschlussbaustein auf die zweite Kontaktseite des Schaltgerä- tes schaltbar sein. Diese weiteren Schaltgeräte können dabei vorzugsweise im zweiten Anschlussbaustein und/oder im dritten Anschlussbaustein integriert sein.
Die Anordnung mit dem elektrischen Schaltgerät kann so ausge- bildet sein, dass der dritte Anschlussflansch radial am
Schaltgerätegehäuse und benachbart zu der anderen, gegenüber¬ liegenden Stirnseite angeordnet ist. Weiterhin kann der vierte Anschlussflansch radial am Schaltgerätegehäuse und be¬ nachbart zum zweiten Anschlussflansch angeordnet sein. Bei diesen Varianten sind der dritte Anschlussflansch und der vierte Anschlussflansch jeweils radial an der Mantelfläche des Schaltgerätegehäuses angeordnet.
Vorzugsweise können bei der Anordnung mit dem elektrischen Schaltgerät die Abmessungen der Verbindungsfläche des dritten Anschlussflanschs den Abmessungen der Verbindungsfläche des vierten Anschlussflanschs entsprechen. Dadurch können sowohl an dem dritten Anschlussflansch als auch an dem vierten Anschlussflansch gleichartige Anschlussbausteine angeschlossen werden.
Die Anordnung mit dem elektrischen Schaltgerät kann auch so ausgestattet sein, dass radial am Schaltgerätegehäuse und be¬ nachbart zu der einen Stirnseite eine fünfte Öffnung mit einem fünften Flansch angeordnet ist, die insbesondere einen Wartungs- und Montagezugang zum Inneren des Schaltgerätege¬ häuses bildet. Diese fünfte Öffnung kann auch zusätzlich be¬ nachbart zu der ersten Anschlussöffnung bzw. dem ersten Anschlussflansch angeordnet sein. Dadurch wird ein Wartungs- und Montagezugang geschaffen, der insbesondere bei der Montage bzw. beim Anschluss des ersten Anschlussbausteins an die erste Anschlussöffnung bzw. beim Anschluss des ersten Anschlussbausteins an die zweite Anschlussöffnung hilfreich ist. Es kann aber auch ein Anschlussbaustein an die fünfte Öffnung angeschlossen sein.
Bei der Anordnung mit dem elektrischen Schaltgerät können die Abmessungen der Verbindungsfläche des fünften Anschluss- flanschs den Abmessungen der Verbindungsfläche des vierten Anschlussflanschs entsprechen.
Vorteilhafterweise kann die Anordnung mit dem elektrischen Schaltgerät so ausgestaltet sein, dass das Schaltgerät bei an die erste Anschlussöffnung angeschlossenem ersten Anschlussbaustein in einer senkrechten Lage montiert ist, oder das Schaltgerät bei an die zweite Anschlussöffnung angeschlosse¬ nem ersten Anschlussbaustein in einer waagerechten Lage montiert ist . Eine solche senkrechte Lage (bei an die erste An- schlussöffnung angeschlossenem Anschlussbaustein) ist insbesondere vorteilhaft, wenn das Schaltgerät in Gebäuden instal¬ liert werden soll, da in Gebäuden oftmals die zur Verfügung stehende Grundfläche zur Montage des Schaltgerätes begrenzt ist. Die Montage in waagerechter Lage (bei an die zweite An- schlussöffnung angeschlossenem Anschlussbaustein) ist insbesondere vorteilhaft bei Installation des Schaltgerätes im Freien. Dann ergibt sich bei an die zweite Anschlussöffnung angeschlossenem Anschlussbaustein ein vorteilhafter gestreckter Verlauf der elektromagnetischen Felder im Schaltgerät und im Anschlussbaustein.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei¬ spielen näher erläutert . Dazu ist in Figur 1 eine Anordnung mit einem elektrischen Schaltgerät mit zwei Anschlussbausteinen, in
Figur 2 eine in senkrechter Lage montierte Anordnung mit einem elektrischen Schaltgerät, in Figur 3 eine in waagerechter Lage montierte Anordnung mit einem elektrischen Schaltgerät, und in
Figur 4 eine weitere in waagerechter Lage montierte Anordnung mit einem elektrischen Schaltgerät dargestellt.
In Figur 1 ist eine Anordnung mit einem elektrischen Schaltgerät 1 dargestellt. Im Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem elektrischen Schaltgerät 1 um einen dreiphasigen gasisolierten gekapselten Leistungsschalter für eine Hochspannungsschaltanlage. In anderen Ausführungsbeispielen kann es sich bei dem elektrischen Schaltgerät jedoch auch um einen
Schalter für andere Spannungsbereiche handeln, beispielsweise um einen Schalter für Mittelspannung. Das dreiphasige Schaltgerät kann mittels Kontaktstücken eine erste (Schalt-) Kontaktseite mit einer zweiten (Schalt-) Kontaktseite verbinden bzw. die erste Kontaktseite von der zweiten Kontaktseite trennen. Die Kontaktstücke sowie die erste und die zweite Kontaktseite sind in der Figur nicht dargestellt.
Das elektrische Schaltgerät 1 weist ein im Wesentlichen zy- linderförmiges Schaltgerätegehäuse 2 auf. In die Mantelfläche des Schaltgerätegehäuses 2 sind Stutzen 3, 4, 5 und 6 einge¬ setzt. Das freie Ende des Stutzens 3 bildet eine erste An¬ schlussöffnung 7 und ist mit einem ersten Anschlussflansch 8 verbunden. An die erste Anschlussöffnung 7 kann mittels des ersten Anschlussflanschs 8 ein erster Anschlussbaustein angeschlossen werden, welcher in der Figur 1 nicht dargestellt ist. Bei dem Anschluss eines solchen ersten Anschlussbau¬ steins wird eine Verbindung zwischen dem ersten Anschlussbau¬ stein und dem ersten Anschlussflansch 8 hergestellt. Weiter- hin wird durch die erste Anschlussöffnung 7 hindurch eine elektrische Verbindung zwischen dem elektrischen Schaltgerät 1 und dem ersten Anschlussbaustein hergestellt. Zur Realisierung dieser elektrischen Verbindung sind in Figur 1 schema- tisch Kontakte 9 des elektrischen Schaltgerätes 1 angedeutet, welche mit entsprechenden Kontakten des ersten Anschlussbausteins verbunden werden können. Die Kontakte 9 sind gegenüber dem Schaltgerätegehäuse 2 durch eine Gasfüllung isoliert. Im Ausführungsbeispiel sind die Kontakte dreipolig ausgeführt; in der Figur 1 sind jedoch nur zwei der drei Kontakte sicht¬ bar. Die Kontakte 9 führen im Inneren des Schaltgerätegehäu¬ ses zu der ersten Kontaktseite des Schaltgerätes (in der Fi¬ gur nicht dargestellt) .
An der einen (in Figur 1 unten dargestellten) Stirnseite 10 des Schaltgerätegehäuses 2 befindet sich eine zweite An¬ schlussöffnung 11, welche mit einem zweiten Anschlussflansch 12 versehen ist. Der erste Anschlussflansch 8 und der zweite Anschlussflansch 12 sind in verschiedenen Winkellagen am Schaltgerätegehäuse 2 angeordnet. Die Flanschebene des ersten Anschlussflanschs 8 verläuft also nicht parallel zur Flansch¬ ebene des zweiten Anschlussflanschs 12, wobei die Verbin¬ dungsfläche 15 des ersten Anschlussflansches 7 in der Flanschebene des ersten Anschlussflanschs liegt und die Ver- bindungsflache 14 des zweiten Anschlussflansches 12 in der Flanschebene des zweiten Anschlussflanschs liegt. Vielmehr verläuft die Flanschebene des ersten Anschlussflanschs 8 senkrecht zur Flanschebene des zweiten Anschlussflanschs 12. Der zweite Anschlussflansch 12 ist axial an der Stirnseite des Schaltgerätegehäuses angeordnet. Die Abmessungen der Ver¬ bindungsfläche 14 des zweiten Anschlussflansches 12 entspre¬ chen den Abmessungen der Verbindungsfläche 15 des ersten Anschlussflansches 7. Dadurch kann der erste Anschlussbaustein auch an der zweiten Anschlussöffnung 11 mittels des zweiten Anschlussflansches 12 angeschlossen sein, ohne dass Änderungen am Schaltgerätegehäuse 2 oder am ersten Anschlussbaustein notwendig sind. Für den Fall, dass der erste Anschlussbau¬ stein an die zweite Anschlussöffnung 11 angeschlossen werden soll, sind im Inneren des Schaltgerätegehäuses 2 Kontakte 17 vorhanden, welche bezüglich der zweiten Anschlussöffnung 11 und bezüglich des zweiten Anschlussflansches 12 gleichartig angeordnet sind wie die Kontakte 9 bezüglich der ersten An¬ schlussöffnung 7 und bezüglich des ersten Anschlussflansches 7. Außerdem gleichen die Kontakte 17 in ihrem Aufbau den Kontakten 9. Dadurch kann der erste Anschlussbaustein problemlos wahlweise mittels des ersten Anschlussflanschs 7 an die erste Anschlussöffnung 7 oder mittels des zweiten Anschlussflanschs 12 an die zweite Anschlussöffnung 11 angeschlossen werden. Es soll an dieser Stelle darauf hingewiesen werden, dass bei dem elektrischen Schaltgerät 1 üblicherweise nur entweder die Kontakte/Stromanschlüsse 9 ausgebildet (installiert) sind - wenn der erste Anschlussbaustein an die erste Anschlussöff¬ nung 7 angeschlossen werden soll - oder nur die Kon- takte/Stromanschlüsse 15 ausgebildet (installiert) sind - wenn nämlich der erste Anschlussbaustein an die zweite Anschlussöffnung 11 angeschlossen werden soll. Das elektrische Schaltgerät 1 ist jedoch zur Installation sowohl der Kontakte 9 an der ersten Anschlussöffnung 7 als auch der Kontakte 17 an der zweiten Anschlussöffnung 11 vorbereitet. Dadurch kann ein und dasselbe Schaltgerät sowohl an der ersten Anschluss¬ öffnung 7 als auch an der zweiten Anschlussöffnung 11 mit dem ersten Anschlussbaustein verbunden werden.
Mittels der Kontakte 17 wird ein gegebenenfalls an der zwei¬ ten Anschlussöffnung 11 angeschlossener Anschlussbaustein mit der ersten Kontaktseite des Schaltgerätes 1 verbunden. In diesem Fall bleibt die erste Anschlussöffnung 7 anschlussbau- steinfrei, d.h. an die erste Anschlussöffnung 7 ist kein An- Schlussbaustein angeschlossen. Im Falle des mit der ersten Anschlussöffnung 7 verbundenen ersten Anschlussbausteins bleibt die zweite Anschlussöffnung 11 anschlussbausteinfrei, d.h. an die zweite Anschlussöffnung 11 ist kein Anschlussbau- stein angeschlossen. Die jeweils nicht mit einem Anschluss¬ baustein versehene Anschlussöffnung 7 oder 11 wird gasdicht verschlossen, beispielsweise mit einem Verschlußdeckel.
Die zweite Anschlussöffnung 11 und der zweite Anschluss- flansch 12 ist bezüglich der ersten Anschlussöffnung 7 und dem ersten Anschlussflansch 8 in einem abweichenden Winkel am Schaltgerätegehäuse 2 angeordnet . Genauer gesagt ist die erste Anschlussöffnung 7 und der erste Anschlussflansch 8 radial an der Mantelfläche des zylinderförmigen Schaltgerätege- häuses 2 angeordnet, während die zweite Anschlussöffnung 11 und der zweite Anschlussflansch 12 axial (an einer Stirnseite) des zylinderförmigen Schaltgerätegehäuses 2 angeordnet ist. Der abweichende Winkel beträgt also im Ausführungsbei¬ spiel 90 Grad. In anderen Ausführungsbeispielen können aber auch Winkel anderer Größe auftreten.
An dem offenen Ende des Stutzens 5 des Schaltgerätegehäuses 2 befindet sich eine dritte Anschlussöffnung 20, welche mit einem dritten Anschlussflansch 22 versehen ist. An diese dritte Anschlussöffnung 20 ist ein zweiter Anschlussbaustein 24 angeschlossen. Im Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem zweiten Anschlussbaustein 24 um einen Sammelschienen-Anschlussbaustein mit einem weiteren Schaltgerät in Form eines integrierten Trennschalters. Für den Trennschalter ist ein Trennschalter-Antrieb 26 vorhanden. Der zweite Anschlussbau¬ stein 24 hat seinerseits eine Anschlussbausteinöffnung 28, in der eine dreiphasige Sammelschiene 29 zu erkennen ist. Mit¬ tels eines Sammelschienenflansches 30 lässt sich der zweite Anschlussbaustein 24 z. B. mit weiteren, in der Figur nicht dargestellten, Sammelschienenanschlussbausteinen verbinden.
Das freie, offene Ende des Stutzens 6 bildet eine vierte An- schlussöffnung 32, welche mit einem vierten Anschlussflansch 34 versehen ist. Die Abmessungen der Verbindungsfläche 35 des vierten Anschlussflansches 34 entsprechen den Abmessungen der Verbindungsfläche 23 des dritten Anschlussflansches 22.
An die vierte Anschlussöffnung 32 ist ein dritter Anschlussbaustein 36 angeschlossen, dessen Aufbau dem des zweiten Anschlussbausteins 24 entspricht. Der zweite Anschlussbaustein 24 und der dritte Anschlussbaustein 36 sind mittels in den Anschlussbausteinen integrierter Trennschalter mit einer (nicht dargestellten) zweiten Kontaktseite des Schaltgerätes 1 verbindbar, sie dienen also der elektrischen Kontaktierung der zweiten Kontaktseite.
Der Trennschalter des zweiten Anschlussbausteins 24 und der Trennschalter des dritten Anschlussbausteins 36 stellen wei¬ tere Schaltgeräte dar, mittels derer wahlweise der zweite An¬ schlussbaustein 24 und/oder der dritte Anschlussbaustein 36 auf die zweite Kontaktseite des Schaltgerätes 1 schaltbar ist. Das heißt, es kann im Ausführungsbeispiel entweder die Sammelschiene des zweiten Anschlussbausteins 24 auf die zweite Kontaktseite des Schaltgerätes geschaltet werden, oder es kann die Sammelschiene des dritten Anschlussbausteins 36 auf die zweite Kontaktseite des Schaltgerätes geschaltet wer¬ den oder es können beide Sammelschienen auf die zweite Kon- taktseite des Schaltgerätes geschaltet werden.
Das freie, offene Ende des Stutzens 4 bildet eine fünfte Öff¬ nung 40, welche einen fünften Flansch 42 aufweist. Der fünfte Flansch 42 ist mit einem Verschlußdeckel 44 verschlossen. Die Abmessungen der Verbindungsfläche 43 des fünften Flansches 42 entsprechen den Abmessungen der Verbindungsfläche 35 des vierten Anschlussflansches 34 und den Abmessungen der Verbindungsfläche 23 des dritten Anschlussflansches 22.
Die Öffnung 40 bildet zum Beispiel einen Wartungs- und Monta¬ gezugang für das Innere des Schaltgerätegehäuses 2, insbeson¬ dere für den Anschluss des ersten Anschlussbausteins an die erste Anschlussöffnung 7 oder für den Anschluss des ersten Anschlussbausteins an die zweite Anschlussöffnung 11.
Gegenüber der einen Stirnseite 10 des Schaltgerätegehäuses 2 liegt die andere (gegenüberliegende) Stirnseite 46 des Schaltgerätegehäuses. An dieser anderen, gegenüberliegenden Stirnseite 46 des Schaltgerätegehäuses 2 befindet sich eine sechste Anschlussöffnung 48, welche mit einem sechsten Anschlussflansch 50 versehen ist. An diesem sechsten Anschlussflansch 50 ist ein Antriebsteil 52 angeschlossen, der zum Verbinden des Schaltgeräts mit einem Antrieb (Antriebsein- richtung) dient. Mittels des Antriebsteils 52 wird in das
Schaltgerätegehäuse 2 gasdicht eine Bewegung eingeleitet, um im Inneren des Schaltgerätegehäuses 2 Kontaktstücke zu bewe¬ gen und so die erste Kontaktseite mit der zweiten Kontakt¬ seite zu verbinden oder die erste Kontaktseite von der zwei- ten Kontaktseite zu trennen.
Der zweite Anschlussflansch 12 ist an der Stirnseite 10 des zylinderförmigen Schaltgerätegehäuses 2 angeordnet. An der anderen, gegenüberliegenden Stirnseite 46 des Schaltgerätege- häuses 2 ist der sechste Anschlussflansch 50 angeordnet. Der erste Anschlussflansch 8, der dritte Anschlussflansch 22, der vierte Anschlussflansch 34 und der fünfte Flansch 42 sind jeweils radial mittels der Stutzen 3, 4, 5 und 6 an der Mantel¬ fläche des Schaltgerätegehäuses 2 befestigt. Dabei befinden sich der erste Anschlussflansch 8 und der dritte Anschlussflansch 22 an dem Ende des zylinderförmigen Schaltgerätegehäuses, welches die andere gegenüberliegende Stirnseite 46 bildet. Der vierte Anschlussflansch 34 und der fünfte Flansch 42 sind an dem Ende des Schaltgerätegehäuses 2 angeordnet, welches an die zweite Anschlussöffnung 11 und an den zweiten Anschlussflansch 12 angrenzt. Der dritte Anschlussflansch 22 ist also benachbart zur anderen gegenüberliegenden Seite 46 und der vierte Anschlussflansch 34 ist benachbart zum zweiten Anschlussflansch 12 angeordnet. Der fünfte Flansch 42 ist benachbart der einen Stirnseite 10 bzw. benachbart dem zweiten Anschlussflansch 12 angeordnet. Der erste Anschlussflansch 8, der zweite Anschlussflansch 12, der dritte Anschlussflansch 22, der vierte Anschlussflansch 34, der fünfte Flansch 42 und der sechste Anschlussflansch 50 sind jeweils runde Flansche mit kreisringförmigen Verbindungsflächen.
In Figur 2 ist die Anordnung mit dem elektrischen Schaltgerät 1 in einer senkrechten Lage montiert dargestellt, bei der die Zylinderachse des im Wesentlichen zylinderförmigen Schaltgerätegehäuses 2 senkrecht ausgerichtet ist . An die erste An¬ schlussöffnung 7 ist ein erster Anschlussbaustein 70 angeschlossen. Bei dem ersten Anschlussbaustein 70 handelt es sich im Ausführungsbeispiel um einen Abgangs-Anschlussbau- stein, welcher das elektrische Schaltgerät 1 (und speziell die erste Kontaktseite des elektrischen Schaltgerätes 1) mit einem Kabelnetz verbindet. Zu diesem Zweck weist der erste Anschlussbaustein 70 einen Kabelanschluss 72 auf. Der erste Anschlussbaustein 70 ist an die erste Anschlussöffnung 7 an- geschlossen. Die zweite Anschlussöffnung 11 bleibt anschluss- bausteinfrei, d. h. an die zweite Anschlussöffnung 11 ist kein Anschlussbaustein angeschlossen. Vielmehr ist die zweite Anschlussöffnung 11 gasdicht verschlossen und mit einem Abstützelement 74 verbunden. Auf dem Abstützelement 74 (bei dem es sich beispielsweise um einen Stahlträger oder um ein Betonfundament handeln kann) ruht der Großteil des Gewichts des Schaltgerätes 1, des ersten Anschlussbausteins 70 und der Sammelschienen-Anschlussbausteine 24 und 36.
In der in Figur 2 dargestellten senkrechten Lage der Anordnung mit dem elektrischen Schaltgerät 1 sind die Sammel¬ schiene des zweiten Anschlussbausteins 24 und die Sammel¬ schiene des dritten Anschlussbausteins 36 senkrecht überein- ander angeordnet. Das senkrecht (stehend) montierte Schaltge¬ rät eignet sich insbesondere für den Einsatz in Gebäuden, weil bei senkrechter Lage nur eine vergleichsweise geringe Grundfläche für die Montage des Schaltgerätes benötigt wird.
In Figur 3 ist die Anordnung mit dem elektrischen Schaltgerät 1 in einer waagerechten Lage montiert dargestellt, bei der die Zylinderachse des im Wesentlichen zylinderförmigen Schaltgerätegehäuses 2 waagerecht ausgerichtet ist. In dieser waagerechten Lage ist die erste Anschlussöffnung 7 anschluss- bausteinfrei (d.h. nicht mit einem Anschlussbaustein verbunden) und gasdicht mit einem an dem ersten Anschlussflansch befestigten Blindflansch abgedichtet. An die zweite Anschlussöffnung 11 ist der bereits in Figur 2 dargestellte erste Anschlussbaustein 70 angeschlossen. Dabei ist besonders vorteilhaft, dass der erste Anschlussbaustein 70 in derselben Position montiert ist wie in Figur 2. An dem Anschlussbau¬ stein 70 müssen also keinerlei Veränderungen vorgenommen werden, vielmehr kann an das Schaltgerät 1 wahlweise sowohl in waagerechter Lage als auch in senkrechter Lage (wie in Fig. 2 dargestellt) an dem Anschlussbaustein montiert werden. Das in Figur 3 dargestellte Schaltgerät 1 kann beispielsweise auf Abstützelementen gelagert werden, welche den in Figur 4 dargestellten Abstützelementen (vgl. dort) entsprechen. Bei der in Figur 3 dargestellten waagerechten Montagelage ergibt sich im Schaltgerät 1 und im Anschlussbaustein 70 ein gestrecktes elektromagnetisches Feld, welches für den Schaltbetrieb vor¬ teilhafte Eigenschaften aufweist . Diese waagerechte Montage kann vorzugsweise bei Einsatz des Schaltgerätes unter Frei- luftbedingungen (außerhalb von Gebäuden) genutzt werden. Bei solchen Einsatzbedingungen steht üblicherweise auch die für die waagerechte Montage benötigte größere Grundfläche (ver¬ glichen mit der senkrechten Montage) zur Verfügung.
In Figur 4 ist eine weitere Möglichkeit der waagerechten Mon¬ tage der Anordnung mit dem elektrischen Schaltgerät 1 dargestellt. An die zweite Anschlussöffnung 11 des Schaltgerätes 1 ist eine andere Ausführungsform eines ersten Anschlussbau¬ steins angeschlossen. Im Ausführungsbeispiel handelt es sich dabei um einen Anschlussbaustein 80 zum Anschluss des Schalt¬ gerätes an eine Freileitung. Die erste Anschlussöffnung 7 ist gasdicht verschlossen und nicht mit einem Anschlussbaustein verbunden, d. h. anschlussbausteinfrei . Das Schaltgerät 1 wird durch Abstützelemente 82 in der waagerechten Lage gehal- ten.
Die beschriebenen Anschlussbausteine (also der erste An¬ schlussbaustein 70, der erste Anschlussbaustein 80, der zweite Anschlussbaustein 24 oder der dritte Anschlussbaustein 36) können jeweils einen Trennschalter aufweisen, mit dem das Schaltgerät (hier: Leistungsschalter) vom Einspeisepunkt ge¬ trennt (freigeschaltet) werden kann. Weiterhin können die Anschlussbausteine Spannungswandler, Stromwandler, Erdungsschalter oder Schnellerder aufweisen. Insbesondere der zweite Anschlussbaustein 24 und der dritte Anschlussbaustein 36 können mit Erdungsschaltern ausgestaltet sein.
Es wurde eine Anordnung mit einem elektrischen Schaltgerät beschrieben, welches vorteilhafterweise insbesondere in einer waagerechten Lage (liegender Einsatz) oder in einer senkrechten Lage (stehender Einsatz) montiert und an einen Anschlussbaustein angeschlossen werden kann, ohne dass dafür die Lage des Anschlussbausteins geändert zu werden braucht. Ebenso brauchen an dem Schaltgerätegehäuse keinerlei Änderungen vor¬ genommen zu werden, um das Schaltgerät in waagerechter oder senkrechter Lage zu montieren (abgesehen von ggf. zu ändernden Abstützelementen) . Dies ermöglicht es, ein und dasselbe Schaltgerät in Abhängigkeit von vorgegebenen Raum- bzw. Platzbedingungen in unterschiedlichsten Lagen (z. B. senkrecht oder waagerecht) zu montieren. Insbesondere wird ver¬ mieden, dass ein Schaltgerät für senkrechte Montage und ein anderes Schaltgerät für waagerechte Montage entwickelt, typ¬ geprüft, produziert und vorgehalten zu werden braucht. Da- durch kann das Schaltgerät z.B. in hohen Stückzahlen und damit kostengünstig produziert werden. Weiterhin brauchen für das Schaltgerät notwendige Typprüfungen nur einmal durchge¬ führt zu werden, wodurch sich auch niedrige Kosten ergeben. Schließlich kann die Anordnung mit dem elektrischen Schaltge- rät unkompliziert und schnell Kundenwünschen entsprechend montiert werden. Dadurch können mit ein- und derselben Schaltgerät-Bauform unterschiedlichste Schaltanlagenaufbauten mit senkrecht montiertem / stehendem oder mit waagerecht montiertem / liegendem Schaltgerät realisiert werden.

Claims

Patentansprüche
1. Anordnung mit einem elektrischen Schaltgerät (1) mit einem Schaltgerätegehäuse (2) für eine Schaltanlage, wobei das Schaltgerätegehäuse (2) eine erste Anschlussöffnung (7) zum Anschließen eines ersten Anschlussbausteins (70, 80) zwecks elektrischer Kontaktierung einer ersten Kontaktseite des Schaltgeräts aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltgerätegehäuse (2) eine zweite Anschlussöffnung (11) zum Anschluss des Anschlussbausteins (70, 80) zwecks elektri¬ scher Kontaktierung der ersten Kontaktseite des Schaltgeräts aufweist, wobei entweder der Anschlussbaustein (70, 80) an die erste Anschlussöffnung (7) angeschlossen ist und die zweite Anschlussöffnung (11) anschlussbausteinfrei ist oder der Anschlussbaustein (70, 80) an die zweite Anschlussöffnung (11) angeschlossen ist und die erste Anschlussöffnung (7) anschlussbausteinfrei ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Anschlussöffnung (7) mit einem ersten Anschlussflansch (8) versehen ist und die zweite Anschlussöffnung (11) mit einem zweiten Anschlussflansch (12) versehen ist, und die Abmessungen der Verbindungsfläche (14) des zweiten An- schlussflanschs (12) den Abmessungen der Verbindungsfläche (15) des ersten Anschlussflanschs (8) entsprechen.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Anschlussflansch (8) und der zweite Anschluss¬ flansch (12) in verschiedenen Winkellagen am Schaltgerätegehäuse (2) angeordnet sind.
4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltgerätegehäuse (2) im Wesentlichen zylinderförmig ist, der erste Anschlussflansch (8) radial am Schaltgerätege¬ häuse (2) angeordnet ist und der zweite Anschlussflansch (12) axial am Schaltgerätegehäuse (2) angeordnet ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Anschlussflansch (12) an einer Stirnseite (10) des Schaltgerätegehäuses (2) angeordnet ist und an der anderen, gegenüberliegenden Stirnseite (46) des Schaltgerätegehäuses (2) ein Antrieb für das Schaltgerät (2) angeordnet ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Anschlussflansch (8) zu der anderen, gegenüberliegenden Stirnseite (46) benachbart angeordnet ist.
7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltgerätegehäuse (2) eine dritte mit einem dritten An¬ schlussflansch (22) versehene Anschlussöffnung (20) zum An- Schluss eines zweiten Anschlussbausteins (24) zwecks elektri¬ scher Kontaktierung einer zweiten Kontaktseite des Schaltgeräts und/oder eine vierte mit einem vierten Anschlussflansch (34) versehene Anschlussöffnung (32) zum Anschluss eines dritten Anschlussbausteins (36) zwecks elektrischer Kontak- tierung der zweiten Kontaktseite des Schaltgeräts aufweist.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass mittels weiterer Schaltgeräte wahlweise der zweite Anschluss¬ baustein (24) und/oder der dritte Anschlussbaustein (36) auf die zweite Kontaktseite des Schaltgeräts schaltbar ist.
9. Anordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Anschlussflansch (22) radial am Schaltgerätege¬ häuse (2) und benachbart zu der anderen, gegenüberliegenden Stirnseite (46) angeordnet ist.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der vierte Anschlussflansch (34) radial am Schaltgerätege¬ häuse (2) und benachbart zum zweiten Anschlussflansch (12) angeordnet ist.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen der Verbindungsfläche (23) des dritten An- schlussflanschs (22) den Abmessungen der Verbindungsfläche (35) des vierten Anschlussflanschs (34) entsprechen.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass radial am Schaltgerätegehäuse (2) und benachbart zu der einen Stirnseite (10) eine fünfte Öffnung (40) mit einem fünften Flansch (42) angeordnet ist, die insbesondere einen Wartungs¬ und Montagezugang zum Inneren des Schaltgerätegehäuses (2) bildet.
13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen der Verbindungsfläche (43) des fünften An- schlussflanschs (42) den Abmessungen der Verbindungsfläche (35) des vierten Anschlussflanschs (34) entsprechen.
14. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltgerät (1) bei an die erste Anschlussöffnung (7) an¬ geschlossenem ersten Anschlussbaustein (70) in einer senkrechten Lage montiert ist, oder das Schaltgerät bei an die zweite Anschlussöffnung (11) angeschlossenem ersten Anschlussbaustein (70, 80) in einer waagerechten Lage montiert ist.
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