WO2006117100A1 - Leckprüf- und leckortungsanordnung zur leckprüfung und leckortung von flachdächern oder dergleichen - Google Patents

Leckprüf- und leckortungsanordnung zur leckprüfung und leckortung von flachdächern oder dergleichen Download PDF

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Markus Brühl
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Bruehl Markus
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Abstract

In einer Leckprüf- und Leckortungsanordnung zur Leckprüfung und -ortung von Flachdächern oder dergleichen, die mit mindestens einer elektrisch isolierenden Dichtbahn (6) abgedichtet sind, ist zwischen einer Oberseite der Dichtbahn und unter einer Unterseite der Dichtbahn mindestens eine Spannungsquelle (12) angelegt. Mittels eines Messgeräts (9) mit zwei Messfühlern (10, 11) vorgesehen wird die Oberseite der Dichtbahn abgetastet. Um eine zuverlässige Leckprüfung und genaue Leckortung mit unkomplizierter Kontaktierung der Spannungsquelle (12) zu erreichen, ist auf der Unterseite der Dichtbahn (6) bahnförmiges elektrisch leitfähiges Material angeordnet, das an einen Pol der Spannungsquelle (12) angeschlossen ist. Dazu ist als bahnförmiges elektrisch leitfähiges Material wenigstens eine Metallgitterbahn vorgesehen, die sich leicht verlegen lässt und unbrennbar dauerhaft ist.

Description

Bernd Lorenz 25. April 2006
Markus Brühl SS/Ju
Klaus Burger 63773 Goldbach
Beschreibung
Leckprüf- und Leckortungsanordnung zur Leckprüfung und Leckortung von Flachdächern oder dergleichen
Die Erfindung betrifft eine Leckprüf- und Leckortungsanordnung zur Leckprüfung und Leckortung von Flachdächern oder dergleichen nach dem O- berbegriff des Anspruchs 1 .
Es geht somit auch um die Leckprüfung bzw. Dichtigkeitsprüfung und Leckortung von flach geneigten Dächern, Tiefgaragen, Parkdecks, Teichen, Deponien.
In einer derartigen bekannten Vorrichtung zum Orten von Leckstellen in Flachdächern ist die Spannungsquelle ein Gleichstromimpulse erzeugender Generator, dessen Pluspol mit der unter einem Flachdach erkannten Feuchtstelle verbunden ist und dessen Minuspol mit der metallischen Traufkante des Flachdaches oder einem auf dem Flachdach ausgelegten blanken Kabel in Verbindung steht (EP 0 125 460 B1 ). Das Flachdach hat typisch als Dachhaut Dachpappe, die in mehreren Lagen bzw. Bahnen übereinander und nebeneinander geklebt wird. Zu der Vorrichtung gehört weiter ein Messgerät, welches die über zwei Messfühler zur Abtastung des Daches dem Messgerät zugeführten Impulsamplituden miteinander vergleicht und die größere Impulsamplitude über ein mit einer Mittenanzeige ausgerüstetes Zeigeran- zeigeinstrument anzeigt. - Das mit dieser Vorrichtung durchgeführte Verfahren setzt also voraus, dass eine Feuchtstelle unter dem Flachdach gebildet ist, nachdem Feuchtigkeit durch das Flachdach vollständig hindurchgedrungen ist, also beispielsweise auch durch eine unter einer Dachabdichtung angeordneten Dämmung, Dampfsperre und Betondecke hindurch. Das Verfahren setzt ferner voraus, dass eine damit gebildete Feuchtstelle erkannt wird und ein Pol der Spannungsquelle, der Pluspol, mit der Feuchtstelle verbunden wird, was umständlich ist und eine unter Umständen ansonsten unnötige Beschädigung der Feuchtstelle hervorrufen kann. Andererseits kann es eine Sanierung eines solchen schadhaften Flachdachs erfordern, dass dessen tiefer gelegene Schichten unter einer oberen Dichtbahn repariert werden.
Im wesentlichen die gleichen Nachteile hat eine Anordnung zur Ausübung eines Verfahrens zur Leckortung von Undichtigkeitsstellen auf Flachdächern oder dergleichen, bei dem zwischen der Unterseite und der Oberseite des Flachdaches eine Wechselspannung einer Wechselspannungsquelle angelegt wird, wozu auf der Oberseite ein Abtastleiter in Form eines Messstabes vorgesehen ist, mit dem die Oberfläche des Flachdaches punktweise abgetastet wird (EP 1 052 491 A1 ). Je näher sich der Abtastleiter an der Undichtigkeitsstelle befindet, um so größer wird ein Messsignal, welches einem Kopfhörer aufgegeben wird.
Zum Stand der Technik gehört weiterhin eine Anordnung zur Leckagedetek- tion und Leckortung von elektrisch zumindest gering leitenden liquiden Le- ckagefluiden an elektrisch nicht leitenden Abdichtungssystemen, wobei das Abdichtungssystem aus einer elektrisch isoliert zwischen zwei nicht leitenden Schichten und einer gegenüber dem Fluid abgedichteten elektrischen Widerstandsschicht besteht, und wobei das Fluid zumindest hochohmig geerdet ist (DE 199 14 658 C2). An die elektrische Widerstandsschicht sind mehrfach elektrische Anschlussleiter angeschlossen, die mit einer geerdeten elektrischen Spannungsquelle verbunden sind. In die Anschlussleiter ist jeweils ein Strommessgerät eingeschaltet, mit denen ein Leckagestrom gemessen werden kann. Weiterhin wird über das Verhältnis der erfassten Ströme in den einzelnen Anschlussleitern ein Leck geortet. Die Widerstandsschicht kann randseitig von einer Schirmelektrode in Form eines e- lektrischen Leiters umgeben sein, die auf das gleiche elektrische Potential wie die Widerstandsschicht gelegt ist. - Diese Anordnung verwendet also eine relativ aufwendige elektrische Widerstandsschicht, die mindestens näherungsweise konstanten Flächenwiderstand aufweisen soll. Die Auswertung der durch die Anschlussleiter fließenden Leckageströme ist kompliziert, insbesondere wenn mit vielen Anschlussleitern ein Leck genau geortet werden soll.
Bekannt ist es zwar auch (Absatz [0003] in obiger DE 199 14 658 C2), in Leckprüfsystemen mindestens zwei Sensorleitungen, die im störungsfreien Fall nicht miteinander verbunden sind, durch den Eintritt der elektrisch leitenden Flüssigkeit zu überbrücken und damit einen Alarm auszulösen, indem insbesondere elektrische Widerstände zwischen Leitungsbändern an den flächenhaften Abdichtungen detektiert werden. - Damit ist aber nur eine Leckerkennung, nicht aber eine Leckortung möglich.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Leckprüf- und Leckortungsanordnung zu schaffen, die eine unkomplizierte Leckprüfung und -Leckortung gestattet, bei der die Leckortung gleichwohl genau ist, und zu der keine Feuchtstelle eines von Wasser durchdrungenen Flachdachs einschließlich dessen Abdichtung und Dämmsystem vorauszusetzen ist. Diese Aufgabe wird mit einer Leckprüf- und Leckortungsanordnung gelöst, welche die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
Demgemäß ist auf der Unterseite der Dichtbahn, die somit tiefer als deren Oberseite liegt, aber über einer Betondecke des Flachdachs (oder Trapezblech oder Holzunterkonstruktion) und ggf. einer Dampfsperre und -dämmung liegt, bahnförmiges elektrisch leitfähiges Material angeordnet, das an einen Pol einer Spannungsquelle angeschlossen ist. Die mit elektrisch leitfähigem Material ausgestattete Bahn, die auch als Bahn aus elektrisch leitfähigem Material bezeichnet wird, ist vorteilhaft eine Metallgitterbahn, die leicht verlegt werden kann, nicht brennbar ist und nach Installation in der elektrischen Schaltungsanordnung eine zuverlässige Leckprüfung und genügend genaue Leckortung ermöglicht.
Die Bahn aus elektrisch leitfähigem Material kann mit wenigstens einer Kontaktplatte kontaktiert sein, die an einer Stelle des Randes dieser Bahn fest angebracht ist. Diese Kontaktplatte oder deren Zuleitung ist vorzugsweise durch die auf der Oberseite des Flachdachs aufgebrachte Dichtbahn elektrisch isoliert durchgeführt. Die Bahn aus elektrisch leitfähigem Material ist also in unmittelbarer Nähe der oberen isolierenden Dichtbahn angeordnet und von dieser ggf. nur durch ein Trennvlies getrennt. Der zweite Pol der Spannungsquelle kann an einer Ringleitung, die auf der Dichtbahn an deren Rand angeordnet ist, angeschlossen sein, siehe Anspruch 3, oder aber bevorzugt an wenigstens einer mobilen Dichtbahn-Kontaktplatte, die auf die elektrisch isolierende Dichtbahn aufgesetzt ist.
Die mobile Dichtbahn-Kontaktplatte kann so auf der Dichtbahn aufgesetzt werden, dass damit ein Leck schnell und genau mit dem Messgerät mit zwei Messfühlern geortet wird, die an schrittweise ausgewählten Positionen bezüglich der Dichtbahn-Kontaktplatte die Oberseite des Flachdachs abtas- ten können, um durch Interpretation des Messergebnisses, beispielsweise eines Zeigerausschlags, eine Annäherung an das gesuchte Leck zu ermöglichen. Die Auswahl der Abtaststellen erfolgt durch die Bedienungsperson, die den durch das Messgerät fließenden Strom erfasst, dessen Stärke und Richtung sinnfällig mit dem Messgerät angezeigt werden können.
Zur genauen Leckortung wird gemäß Anspruch 13 vorgeschlagen, dass mit der Spannungsquelle einerseits mindestens zwei mobile Dichtbahn- Kontaktplatten verbunden sind, und andererseits die Bahn aus elektrisch leitfähigem Material bzw. Metallgitterbahn in elektrischer Verbindung steht, und dass die mobilen Dichtbahn-Kontaktplatten an zueinander entfernten Stellen auf dem Flachdach aufgestellt sind. - Damit ist die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass sich eine Leckstelle in der Nähe einer der Dichtbahn- Kontaktplatten befindet, wo ein verhältnismäßig großer Spannungsabfall entsteht, der eine schnelle und exakte Leckortung der Leckstelle mit den beiden Messfühlern ermöglicht.
Die Verwendung der mobilen Dichtbahn-Kontaktplatten ist besonders dann vorteilhaft, wenn sich auf dem Flachdach eine Begrünung, Bekiesung oder Platten oder eine sonstige Auflast befinden, die die Installation einer Ringleitung erschwert. Auch könnte die Ringleitung durch Sturm oder durch begehende Personen beschädigt werden. - Hingegen kann bei dem temporären Einsatz der mobilen Dichtbahn-Kontaktplatten nur zur Leckprüfung und/oder - Leckortung der vorangehende Nachteil vermieden werden. Außerdem kann, wie oben erwähnt, mit den mobilen Dichtbahn-Kontaktplatten ein erkanntes Leck, welches noch nicht exakt lokalisiert ist, schneller aufgefunden werden, indem die zu untersuchende Fläche mit den mobilen Dichtbahn-Kontaktplatten eingegrenzt wird. Die Dichtbahn-Kontaktplatten oder Ringleitung bestehen zweckmäßig aus einem korrosionsbeständigen leitfähigen Material, insbesondere Nirosta- o- der verzinkten Kupfermaterial.
Durch elektrische Isolierung soll die Bahn aus elektrisch leitfähigem Material bzw. Metallgitterbahn normalerweise gegenüber der Hauserde isoliert sein. Die Bahn aus elektrisch leitfähigem Material bzw. Metallgitterbahn soll insbesondere während der Leckprüfung und -Leckortung nicht geerdet sein, damit ein definierter Stromkreis erzeugt wird. Auf den Sonderfall einer zeitweiligen Erdung wird weiter unten eingegangen.
Vorzugsweise ist zum einfachen Verlegen die Bahn aus elektrisch leitfähigem Material bzw. Metallgitterbahn mit der isolierenden Dichtbahn fest verbunden, so dass ein einziger Verlegevorgang für die Dichtbahn und die Bahn aus elektrisch leitfähigem Material bzw. Metallgitterbahn genügt, wonach sich die Metallgitterbahn unter der Dichtbahn befindet.
Gemäß Anspruch 9 kann sich die Bahn aus elektrisch leitfähigem Material bzw. Metallgitterbahn jedoch auch unmittelbar zwischen einer oberen isolierenden Dichtbahn und einer unteren isolierenden Schicht im Flachdachaufbau befinden. Auch in diesem Falle sind die Bahnen, nämlich die obere Dichtbahn und die untere isolierende Schicht, zwischen denen die Bahn aus elektrisch leitfähigem Material bzw. Metallgitterbahn liegt, vorteilhaft zu einer Einheit verbunden.
Dies kann besonders vorteilhaft gemäß Anspruch 10 für zwei bituminöse Schichten als Dichtbahnen dadurch erfolgen, dass die beiden bituminösen Schichten durch die Metallgitterbahn hindurch miteinander verbunden sind bzw. mit der unteren isolierenden Schicht verbunden sind,, indem durch Erhitzen der bituminösen Schichten fließfähiger Bitumen durch die Metallgit- terbahn hindurchdringt und durch anschließendes Abkühlen verfestigt. Dies trifft auch für kaltselbstklebende Systeme zu.
Analog dazu können die Bahnen aus elektrisch leitfähigem Material unter zwei bituminösen Schichten angeordnet sein, die durch Erhitzen und anschließendes Abkühlen direkt miteinander bzw. der unteren isolierenden Schicht verbunden sind.
Generell kann durch die Anordnung mindestens einer Bahn aus elektrisch leitfähigem Material bzw. Metallgitterbahn zwischen den beiden isolierenden Dichtbahnen nicht nur die Sicherheit der Abdichtung des Flachdachs erhöht werden, sondern eine beschädigte obere Dichtbahn kann bereits erkannt werden und deren Leckstelle kann geortet werden, auch wenn die untere Dichtbahn noch intakt ist. Somit kann vermieden werden, dass bei einer undichten oberen Dichtbahn, beispielsweise im Bereich einer Schweißnaht, zwischen die beiden Bahnen eindringendes Wasser zu einer schnelleren Alterung der Dichtanordnung führt.
Bei allen oben besprochenen Anordnungen der Bahnen aus elektrisch leitfähigem Material bzw. Metallgitterbahnen in Bezug auf die isolierende Dichtbahn ist es möglich, gemäß Anspruch 4 mehrere solche Bahnen einander in einem Überlappungsbereich überlappend und dadurch miteinander kontaktiert zu verlegen, was den Vorteil hat, dass die einzelnen Bahnen aus elektrisch leitfähigem Material bzw. Metallgitterbahnen handlicher sein können. Um die ordnungsgemäße Überlappung und damit Kontaktierung vor einer Leckprüfung und -Leckortung zu überprüfen, liegt der Überlappungsbereich der Bahnen aus elektrisch leitfähigem Material in einem elektrischen Kontrollstromkreis, der alternativ statt der Spannungsquelle für die Abtastung der Oberseite des Flachdachs aktiviert werden kann. Der Kontrollstromkreis ist bevorzugt gemäß Anspruch 5 ein Widerstandsmesskreis mit einem Widerstandsmessgerät, welches an zueinander entfernte Stellen der überlappten Bahnen aus elektrisch leitfähigem Material unter Einschluss des Überlappungsbereichs angeschlossen werden kann, und zwar insbesondere an den Kontaktplatten, die auch zur eigentlichen Leckprüfung und -Leckortung an den Bahnen aus elektrisch leitfähigem Material verwendet werden, oder aber an externen Anschlüssen, über die die Bahnen aus elektrisch leitfähigem Material an die Spannungsquelle zur Leckprüfung und Leckortung angeschlossen ist, wobei die Spannungsquelle während der Aktivierung des Kontrollstromkreises ausgeschaltet ist bzw. so umgeschaltet ist, dass die Spannungsquelle den Kontrollstromkreis nicht stört.
In der mit dem Kontrollstromkreis erweiterten Leckprüf- und Leckortungsanordnung werden also zwei Funktionen durchgeführt, nämlich die Kontrolle der überlappenden Verlegung der Bahnen aus elektrisch leitfähigem Material bzw. Metallgitterbahnen und anschließend die Dichtigkeitsprüfung und Leckortung.
Mit der Bahn aus elektrisch leitfähigem Material bzw. Metallgitterbahn kann zusätzlich ohne nennenswerte Komplizierung der Anordnung ein Schutz vor hoch- oder niederfrequenter elektromagnetischer Strahlung, auch Elektro- smog genannt, erreicht werden. Hierzu kann diese Bahn gemäß Anspruch 7 alternativ zu ihrer Isolation gegenüber der Hausmasse während der Aktivierung des Kontrollstromkreises oder der eigentlichen Leckprüfung und -Leckortung an eine elektrische Erdverbindung angeschlossen werden.
Für die eigentliche Leckprüfung und -Leckortung wird stets gemäß Anspruch 6 eine elektrische Potentialdifferenz durch die eingeschaltete Spannungsquelle zwischen der Oberseite des Flachdachs, die hierzu mit Wasser benetzt ist, und der Bahn aus elektrisch leitfähigem Material bzw. Metallgitterbahn erzeugt.
Die Spannungsquelle kann eine Gleichstromquelle sein, oder bevorzugt gemäß Anspruch 8 ein Impulsgeber, der unipolare Impulse in Zeitintervallen von drei bis fünf Sekunden erzeugt. Im letzteren Fall wird die Leckprüfung und -Leckortung besonders zuverlässig, was dadurch erklärt werden kann, dass Polarisationserscheinungen an Feuchtstellen in dem Flachdach durch dauernd anliegende Spannung gleicher Polarität vermieden werden. Aus dem gleichen Grund kann vorteilhaft die Polung der Spannungsquelle geändert werden und es ist auch möglich, mit einem Impulsgeber als Spannungsquelle bipolare Impulse zu erzeugen, wenn das Messgerät zu deren Auswertung eingerichtet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Leckprüf- und Leckortungsanordnung wird im folgenden anhand einer Zeichnung mit einer Figur erläutert, woraus sich Merkmale der Erfindung konkretisieren können.
In Figur 1 ist eine Leckprüf- und Leckortungsanordnung schematisch in einer schaubildlichen Ansicht dargestellt.
In Figur 1 ist mit 1 eine Betondecke eines Flachdachs bezeichnet, über der eine Dampfsperre 2 und eine Dämmung 3 bzw. Dämmstoff angeordnet sind. Darüber befindet sich eine Metallgitterbahn 5 und über dieser, durch ein Trennvlies 4 getrennt und isoliert, eine elektrisch isolierte Dichtbahn 6, welche die Oberseite des Flachdachs bildet. Das Vlies dient zum Schutz einer oder mehrerer Kunststoffbahnen, welche die isolierte Dichtbahn bilden können, vor mechanischen Beschädigungen durch die Metallgitterbahn. Die Dichtbahn 6 kann eine Kunststoffbahn sein, aber auch eine bituminöse Schicht. Die Metallgitterbahn 5 kann als solche ausgelegt sein, aber auch werkmäßig mit der Dichtbahn, insbesondere bei deren Ausführung als bituminöse Schicht, verbunden sein, um mit dieser verlegt zu werden. Die Verlegung der Metallgitterbahn erfolgt so, dass keine Verbindung zur Hauserde eintritt, indem ein isolierender Abstand zu Metallkörpern eingehalten wird, die mit der Hausmasse verbunden sind. Beispielsweise ist die Metallgitterbahn etwa 10 cm um einen Gully herum ausgespart, was in Figur 1 nicht dargestellt ist.
Die Metallgitterbahn ist selbst nicht brennbar und insofern brandschutztechnisch beispielsweise gegenüber eine PE-Folie oder einem PP-Vlies vorteilhaft.
Bei Verbindung der Metallgitterbahn mit einer bituminösen Bahn als Dichtbahn 6 und dem Dämmmaterial wird eine besonders gute Windsogsicherung der Abdichtung gewährleistet.
Gerätetechnisch gehört zu der Leckprüf- und Leckortungsanordnung eine Spannungsquelle 12, die im wesentlichen aus einem Impulsgeber besteht und mit zwei Anschlussboxen 7, 8 verbunden ist. Ferner ist ein mobiles Messgerät vorgesehen, welches als empfindliches Strom- oder Spannungsmessgerät mit beidseitigem Nadelausschlag ausgeführt ist und welches mit zwei beweglichen Messfühlern 10 und 1 1 verbunden ist, mit denen die O- berfläche des Flachdachs abgetastet werden kann.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist je ein Pluspol der Spannungsquelle 12 über die Anschlussboxen mit der Metallgitterbahn elektrisch fest verbunden, und zwar mit entgegengesetzten Enden der Metallgitterbahn, die aus mehreren kleineren Metallgitterbahnen mit zu einer Attikakante 13 parallelen Überlappungsbereichen, in denen sich die kleineren Metallgitterbahnen einander kontaktierend überlappen, zusammengesetzt sein kann. Zur Überprüfung der ordnungsgemäßen Verlegung der derart zusammengesetzten Metallgitterbahn, und insbesondere deren Überlappungsbereiche, kann ein nicht dargestelltes Widerstandsmessgerät mit den einander entgegengesetzten Kontaktierungsstellen der zusammengesetzten Metallgitterbahn 5 verbunden sein.
Die Kontaktierungsstellen 14, 15 können durch nicht dargestellte Kontaktplatten realisiert sein, die jeweils mit einer der äußeren Metallgitterbahnen der zusammengesetzten Metallgitterbahn fest verbunden sind.
Zur Verwendung bei der eigentlichen Leckprüfung und -Leckortung sind aus der Zeichnung vier mobile Dichtbahnkontaktplatten 16 bis 19 ersichtlich, die voneinander entfernt im Bereich der äußeren Ecken der Betondecke aufgesetzt sind, aber im Bedarfsfall auch an anderer Stelle im Zuge einer Einkreisung einer Undichtigkeitsstelle 20 versetzt werden können, was mit den Pfeilen 21 bis 24 angedeutet ist. Alternativ kann hierzu auch eine Ringleitung verwendet werden.
Die dargestellte Leckprüf- und Leckortungsanordnung wird wie folgt betrieben:
Vor einer Leckprüfung und ggf. Leckortung wird überprüft, ob die zusammengesetzte Metallgitterbahn ordnungsgemäß verlegt ist, d.h. kleinere Metallgitterbahnen, die überlappend die Metallgitterbahn 5 bilden, kontaktierend überlappt sind, was an den Kontaktierungsstellen 14 und 1 5 erfolgen kann, die in einen nicht dargestellten Kontrollstromkreis zur Widerstandsmessung eingeschlossen sind. Danach wird das Flachdach auf dessen Oberfläche, d.h. auf der Dichtbahn 6 befeuchtet und die Leckprüfung und -Leckortung kann durch Einschalten der Spannungsquelle 12 beginnen.
Wenn nach dem Einschalten der Spannungsquelle 12 ein signifikanter Strom fließt, der mit dem Amperemeter 12a angezeigt wird, deutet dies auf ein vorhandenes Leck hin. Anschließend kann mit dem portablen Messgerät 9 durch Abtasten der Oberseite des Flachdachs mit den Messfühlern 10 und 1 1 die Undichtigkeitsstelle 20 lokalisiert werden. Hierzu sind zweckmäßig zunächst die Dichtbahn-Kontaktplatten im Randbereich des Flachdachs aufgesetzt. Sie können dann näher an das Messgerät 9 bzw. die Undichtigkeitsstelle 20, deren genaue Lage zu ermitteln ist, herangeführt werden, wodurch der zu untersuchende Bereich des Flachdachs eingegrenzt wird, bis die Leckstelle durch Maximalanzeige des Messgeräts gefunden ist.
Hierbei ist vorteilhaft, dass der elektrische Widerstand in dem Schaltkreis, in dem die Spannungsquelle 12 angeordnet ist, wegen der Metallgitterbahn sehr niedrig ist. Die Metallgitterbahn kann korrosionsbeständig ausgeführt werden, wodurch auch bei einer zusammengesetzten Metallgitterbahn im Laufe der Zeit keine nennenswerte Erhöhung des Widerstands eintritt. Die Metallgitterbahn ist leicht verlegbar insbesondere dann, wenn sie bereits ab Werk an der Dichtbahn angebracht ist bzw. in dieser integriert ist. Dies ermöglicht einen kostengünstigen Aufbau des Flachdachs mit Leckprüf- und Leckortungsanordnung. Bezugszahlenliste
1 Betondecke
2 Dampfsperre
3 Dämmung
4 Trennvlies
5 Metallgitterbahn
6 Dichtbahn
7 Anschlussbox
8 Anschlussbox
9 Messgerät
10 Messfühler
1 1 Messfühler
1 2 Spannungsquelle mit
1 2a Amperemeter
1 3 Attikakante
14 Kontaktierungsstelle
1 5 Kontaktierungsstelle
1 6 Dichtbahn-Kontaktplatte
1 7 Dichtbahn-Kontaktplatte
18 Dichtbahn-Kontaktplatte
1 9 Dichtbahn-Kontaktplatte
20 Undichtigkeitsstelle
21 Pfeil
22 Pfeil
23 Pfeil
24 Pfeil

Claims

Patentansprüche
1. Leckprüf- und Leckortungsanordnung zur Leckprüfung und -ortung von Flachdächern oder dergleichen, die mit mindestens einer elektrisch isolierenden Dichtbahn abgedichtet sind, wobei zwischen einer Oberseite der Dichtbahn und unter einer Unterseite der Dichtbahn mindestens eine Spannungsquelle (12) angelegt ist und wobei ein Messgerät (9) mit zwei Messfühlern (10, 11) vorgesehen ist, mit denen die Oberseite der Dichtbahn abtastbar ist, dad u rch g e ken n zeichnet, dass die Unterseite der Dichtbahn mit elektrisch leitfähigem Material ausgestattet ist, das an einen Pol der Spannungsquelle (12) angeschlossen ist, und dass das elektrisch leitfähige Material als wenigstens eine Metallgitterbahn ausgebildet ist.
2. Leckprüf- und Leckortungsanordnung nach Anspruch 1, dad urch g e ken n zeichnet, dass ein zweiter Pol der Spannungsquelle (12) an wenigstens eine mobile Dichtbahn-Kontaktplatte (16-19) angeschlossen ist, die auf die elektrisch isolierende Dichtbahn (6) aufgesetzt ist.
3. Leckprüf- und Leckortungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dad u rch geken n zeich net, dass ein zweiter Pol der Spannungsquelle (12) an eine Ringleitung auf der Dichtbahn (6) angeschlossen ist.
4. Leckprüf- und Leckortungsanordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, d ad u rch ge ken n ze i ch net, dass wenigstens zwei in einem Überlappungsbereich miteinander kontaktierte Bahnen aus elektrisch leitfähigem Material bzw. Metallgitterbahnen (5) unter der Dichtbahn (6) angeordnet sind und in einen e- lektrischen Kontrollstromkreis unter Einschluss des Überlappungsbereichs liegen und dass der Kontrollstromkreis an den Bahnen aus e- lektrisch leitfähigem Material bzw. Metallgitterbahnen alternativ zu der Spannungsquelle (12) für die Abtastung der Oberseite des Flachdachs aktivierbar ist.
5. Leckprüf- und Leckortungsanordnung nach Anspruch 4, d ad u rch geken nzeich n et, dass der Kontrollstromkreis ein Widerstandsmesskreis ist.
6. Leckprüf- und Leckortungsanordnung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 5, g e kennzeichnet d u rch eine elektrische Potentialdifferenz zwischen der Bahn aus elektrisch leitfähigem Material bzw. Metallgitterbahn (5) und der mit Wasser benetzten Oberseite des Flachdachs bei eingeschalteter Spannungsquelle (12).
7. Leckprüf- und Leckortungsanordnung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dad urch g e ken nzeic hnet, dass die Bahn aus elektrisch leitfähigem Material bzw. Metallgitterbahn (5) alternativ an eine elektrische Erdverbindung anschließbar ist.
8. Leckprüf- und Leckortungsanordnung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, g e ken nz ei ch n et d urch einen Impulsgeber als Spannungsquelle (12).
9. Leckprüf- und Leckortungsanordnung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge ke n nzeic hnet, dass die Bahn(en) aus elektrisch leitfähigem Material bzw. Metallgit- terbahn(en) (5) zwischen der oberen elektrisch isolierenden Dichtbahn (6) und einer unteren isolierenden Schicht im Flachdachaufbau liegt bzw. liegen.
10. Leckprüf- und Leckortungsanordnung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, d ad u rch g eken nzeichn et, dass die Metallgitterbahn (5) bzw. Metallgitterbahnen zwischen zwei bituminösen Schichten angeordnet ist bzw. sind, die durch Erhitzen durch die Metallgitterbahn/-bahnen hindurch miteinander bzw. mit der unteren isolierenden Schicht verbunden sind.
11. Leckprüf- und Leckortungsanordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 9, dad urch g eken nzeich n et, dass die Bahn(en) aus elektrisch leitfähigem Material bzw. Metallgit- terbahn(en) unter zwei bituminösen Schichten angeordnet ist bzw. sind, die durch Erhitzen miteinander bzw. mit der unteren isolierenden Schicht verbunden sind.
12. Leckprüf- und Leckortungsanordnung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dad u rch ge ken nze i ch n et, dass die Bahn aus elektrisch leitfähigem Material bzw. Metallgitterbahn (5) aus einem korrosionsbeständigen leitfähigen Material besteht.
13. Leckprüf- und Leckortungsanordnung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dad u rc h geken nzeic h n et, dass die Spannungsquelle (12) einerseits mit wenigstens zwei mobilen Dichtbahn-Kontaktplatten (16-19) verbunden ist und andererseits mit der Bahn aus elektrisch leitfähigem Material bzw. Metallgitterbahn (5) in elektrischer Verbindung steht, und dass die mobilen Dichtbahn- Kontaktplatten (16-19) an zueinander entfernten Stellen auf dem Flachdach aufgestellt sind.
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