TUBENFÖRMIGE VERPACKUNGTUBULAR PACKAGING
Technisches GebietTechnical area
Die vorliegende Erfindung befasst sich mit Verpackungen, insbesondere mit tubenförmigen Verpackungen mit einem Tubenkopf und einem Tubenkörper gemäss den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.The present invention relates to packaging, in particular with tube-shaped packaging with a tube head and a tube body according to the features of the preamble of claim 1.
Stand der Technik Viele chemisch-technische Produkte, wie beispielsweise Industrie¬ klebstoffe, sowie auch Produkte der pharmazeutischen Industrie, der Kosmetik- und Lebensmittelindustrie werden in tubenförmige Verpackungen abgefüllt. Dabei stellt sich immer wieder das Problem der Dichtigkeit solcher Verpackungen. Je nach abgefülltem Produkt ist es mehr oder weniger wichtig, dass die tubenförmige Verpackung gegenüber Wasserdampf, Sauerstoff, Stickstoff, oder anderen Gasen undurchlässig ist oder auch die Migration von Flüchtigen Bestandteilen, insbesondere von Lösungsmitteln, Geruchsstoffen und ätherische Essenzen, zu verhindern vermag.PRIOR ART Many chemical-technical products, such as, for example, industrial adhesives, as well as products of the pharmaceutical industry, the cosmetics and food industries, are filled into tube-shaped packagings. This always raises the problem of tightness of such packaging. Depending on the product being filled, it is more or less important that the tube-shaped packaging is impermeable to water vapor, oxygen, nitrogen, or other gases, or also able to prevent the migration of volatile components, in particular solvents, odors and ethereal essences.
100%-ige Dichtigkeit gewährleisten nur Metalltuben. Diese heute in der Regel aus Aluminium hergestellten Tuben haben aber den Nachteil, dass Sie aufgrund ihrer so genannten Deadfold-Eigenschaften durch mechanische Einwirkungen von aussen, z.B. während des Transports, durch unachtsame Handhabung von Lager- oder Verkaufsmitarbeitern oder durch Konsumenten, irreversible Verformungen erfahren, welche die Tube unansehnlich und damit oft unverkäuflich machen. Metalltuben werden daher oft zusätzlich in Kartonschachteln verpackt, was die optische Beeinträchtigung zwar in der Regel verhindert aber zusätzliche Kosten verursacht.
Durch den Einsatz von Kunststofftuben kann dieser Nachteil beseitigt werden, da der für diese Tuben verwendete thermoplastische Kunststoff ein sehr gutes, so genanntes Rückstellvermögen aufweist. Das Rückstellvermögen des Kunststoffs verhindert eine bleibende Beeinträchtigung der Tubenform durch äussere mechanische Einflüsse. Die für viele Produkte erforderliche Dichtigkeit wird aber mit einfachen Kunststofftuben nicht erreicht, was zur Verwendung eines mehrschichtigen Kunststofflaminats für die Herstellung des Tubenkörpers geführt hat. Das Kunststofflaminat weist dabei eine Sperrschicht z. B. eine Aluminiumfolie oder eine Schicht aus PET, EVOH, PVDC, PVOH, SiOx oder ähnlichem auf. Die Verwendung eines solchen Kunststofflaminats mit Sperrschicht ermöglicht einen Kompromiss zwischen der erforderlichen Dichtigkeit und der gewünschten Unempfindlichkeit gegenüber äusseren mechanischen Einwirkungen. Die Sperrschicht liefert die Dichtigkeit und der umgebende thermoplastische Kunststoff, in der Regel PE, die nötige Flexibili- tat, bzw. das nötige Rückstellvermögen, um die typischen Verformungen der reinen Metalltuben zu verhindern bzw. besser zu kaschieren.100% tightness is ensured only by metal tubes. However, these tubes, usually made of aluminum today, have the disadvantage that they experience irreversible deformations due to their so-called deadfold properties due to mechanical effects from outside, eg during transport, by careless handling of storage or sales employees or by consumers. which make the tube unsightly and therefore often unsalable. Metal tubes are therefore often additionally packed in cardboard boxes, which usually prevents the visual impairment but causes additional costs. Through the use of plastic tubes, this disadvantage can be eliminated, since the thermoplastic used for these tubes has a very good, so-called resilience. The resilience of the plastic prevents a permanent impairment of the tube shape due to external mechanical influences. The required for many products tightness is not achieved with simple plastic tubes, which has led to the use of a multilayer plastic laminate for the production of the tube body. The plastic laminate has a barrier z. For example, an aluminum foil or a layer of PET, EVOH, PVDC, PVOH, SiOx or the like. The use of such a barrier-type plastic laminate allows a compromise between the required impermeability and the desired insensitivity to external mechanical effects. The barrier layer provides the tightness and the surrounding thermoplastic, usually PE, the necessary flexibility and the necessary resilience to prevent or better hide the typical deformations of the pure metal tubes.
Während der Tubenkörper solcher Tuben sehr einfach aus einer entsprechenden Aluminatfolie oder Sperrschichtfolie durch Aufrollen der Folie und Verschweissen der Folienränder miteinander hergestellt werden kann, wird der Tubenkopf mit der Tubenschulter und dem Gewinde für einen Tubendeckel in der Regel durch Spritzgiessen aus einem thermoplastischen Kunststoff hergestellt, wobei der Tubenkopf meist an den Tubenkörper angegossen wird.While the tube body such tubes can be made very easily from a corresponding aluminate or barrier film by rolling up the film and welding the film edges together, the tube head with the tube shoulder and the thread for a tube cover is usually made by injection molding of a thermoplastic material the tube head is usually cast on the tube body.
Weil Kunststoffe aufgrund ihrer molekularen Struktur immer eine gewisse Durchlässigkeitsrate aufweisen, die proportional zur Dicke, der Fläche sowie den Umgebungsbedingungen ist, entspricht ein einfacher Tubenkopf aus Kunststoff aber in der Regel den Dichtigkeitsanforderungen nicht. Deshalb wurde versucht, die Durchlässigkeit des Tubenkopfes zu vermindern durch das Einbringen einer entsprechenden Barriereschicht in den Tubenkopf. Beispiele hierfür sind in EP1033318, US4185757 und US3565293 gegeben. In diesen Schriften bildet die Sperrschicht einen integralen Bestandteil des Tubenkopfes, der an den Tubenkörper angegossen ist. Der Tubenkopf wird gebildet, indem zunächst eine Sperrschicht hergestellt wird, die in etwa die innere Form des Tubenkopfes aufweist, welche dann mit einem Thermoplasten so umspritzt
wird, dass durch den Thermoplasten die äussere Form des Tubenkopfes gebildet wird und die Sperrschicht fest mit dem äusseren thermoplastischen Teil Tubenkopfes verbunden wird.Because plastics always have a certain permeability due to their molecular structure, which is proportional to the thickness, the surface as well as the environmental conditions, a simple tube head made of plastic does not generally meet the requirements of tightness. Therefore, attempts were made to reduce the permeability of the tube head by introducing a corresponding barrier layer in the tube head. Examples of these are given in EP1033318, US4185757 and US3565293. In these documents, the barrier layer forms an integral part of the tube head, which is molded onto the tube body. The tube head is formed by first a barrier layer is produced, which has approximately the inner shape of the tube head, which then so encapsulated with a thermoplastic is made by the thermoplastic, the outer shape of the tube head is formed and the barrier layer is firmly connected to the outer thermoplastic part tube head.
Die dauerhafte, feste Verbindung zwischen dem Thermoplasten und der Sperrschicht wie auch zwischen dem Tubenkopf und dem Tubenkörper ist häufig problematisch, wie dies auch in den genannten Schriften dargelegt ist. Dies macht besondere Massnahmen, wie z. B. die Ausbildung einer profilierten Oberfläche der Sperrschicht nötig, was sich ungünstig auf die Herstellungskosten auswirkt. Diese schwer zu erzielende dauerhafte Verbindung führt aber nicht nur zu besonderen Anforderungen bei der Herstellung (vgl. EP1033318, US4185757, US3565293) sondern in der Folge auch zu Dichtigkeitsproblemen. Diese Probleme treten insbesondere im Übergangsbereich zwischen Tubenkopf und Tubenkörper, aber auch im Bereich des Gewindes oder des Tubenhalses auf, das bzw. der meist ohne Sperrschicht ausgebildet ist. Eine weitere Problemzone betreffend die Dichtigkeit stellt der Bereich der Tubenöffnung dar. Bei Tubenköpfen aus Kunststoff sind die Tubenöffnungen vor dem ersten Gebrauch in der Regel durch einen angegossenen Kunststoffdeckel verschlossen, der abgedreht oder abgebrochen werden kann und der ebenfalls keine Sperrschicht enthält (vgl. z.B. US3565293).The permanent, firm connection between the thermoplastic and the barrier layer as well as between the tube head and the tube body is often problematic, as also set out in the cited documents. This makes special measures, such. B. the formation of a profiled surface of the barrier layer necessary, which has an unfavorable effect on the manufacturing cost. However, this hard-to-achieve permanent connection not only leads to special requirements during production (cf., EP1033318, US4185757, US3565293) but also subsequently to leakage problems. These problems occur in particular in the transition region between the tube head and the tube body, but also in the region of the thread or the tube neck, which is or is usually formed without a barrier layer. A further problem zone with regard to the tightness is the area of the tube opening. In the case of tube heads made of plastic, the tube openings are normally closed by a cast-on plastic lid before the first use, which can be turned off or broken off and which likewise contains no barrier layer (cf., for example, US Pat ).
Obgleich es eine Vielzahl von Produkten gibt, für welche die Dichtigkeit der oben beschriebenen Verpackungen ausreicht, so gibt es doch auch viele Produkte die höhere Anforderungen an die Dichtigkeit der Verpackung stellen. Polyurethanklebstoffe beispielsweise zeigen bereits nach wenigen Wochen Lagerung in einer tubenförmigen Verpackung der oben beschriebenen Art Anhärtungen durch die Wasserdampfmigration im Bereich der Tubenöffnung und im Schulterbereich; Lebensmittel, Kosmetika und Pharmaka verlieren an Aroma oder Wirkstoffe. Diese und andere hochempfindliche Produkte müssen daher nach wie vor in Metalltuben verpackt werden, um ihre Qualität und Haltbarkeit gewährleisten zu können, was mit den oben genannten Nachteilen verbunden ist.
Darstellung der ErfindungAlthough there are a variety of products for which the tightness of the packaging described above is sufficient, there are also many products that place greater demands on the tightness of the packaging. For example, polyurethane adhesives show, after only a few weeks of storage in a tube-shaped package of the type described above, hardening due to the migration of water vapor in the region of the tube opening and in the shoulder area; Food, cosmetics and pharmaceuticals lose their aroma or active ingredients. These and other highly sensitive products must therefore still be packaged in metal tubes in order to ensure their quality and durability, which is associated with the above-mentioned disadvantages. Presentation of the invention
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher für solch hochempfindlicheThe aim of the present invention is therefore for such highly sensitive
Produkte eine kostengünstige tubenförmige Verpackung zur Verfügung zu stellen, deren Dichtigkeit eine Lagerung der Produkte in der Tube über mehrere Monate ohne Qualitätsverlust ermöglicht, wobei die Dichtigkeit mit den Vorteilen der herkömmlichen Kunststofflaminattuben vereinigt wird.Products provide a cost-effective tube-shaped packaging whose tightness allows storage of the products in the tube over several months without loss of quality, the density is combined with the advantages of conventional plastic laminate tubes.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine tubenförmige Verpackung gemäss den Merkmalen des Anspruchs 1.This object is achieved by a tube-shaped packaging according to the features of claim 1.
Die erfindungsgemässe tubenförmige Verpackung weist einen Tubenkörper auf, der im Wesentlichen in herkömmlicher Weise aus einem Mehrschichtmaterial mit einer integrierten Sperrschicht gebildet ist. Als Sperrschicht kommen Metalle, PET (Polyethylenterephtalat), EVOH (Ethylenvinylalkohol), PVDC (poly(vinylidendichlorid), PVOH (polyvinylalkohol), SiOx. Besonders bevorzugt als Sperrschicht in Mehrschichtenmaterialien sind jedoch Metalle, vorzugsweise mindestens eine Aluminiumschicht, weil Metalle eine vollständige Abdichtung der Medien in der Tube oder in der Umgebungs¬ atmosphäre, insbesondere gegenüber Wasserdampf, gewährleisten, während jeder Kunststoff stets eine gewisse Restdiffusion aufweist.The tube-shaped packaging according to the invention has a tube body, which is essentially formed in a conventional manner from a multilayer material with an integrated barrier layer. Metals, PET (polyethylene terephthalate), EVOH (ethylene vinyl alcohol), PVDC (poly (vinylidene dichloride), PVOH (polyvinyl alcohol), SiO x) are particularly preferred as barrier layers in multilayer materials, however, metals, preferably at least one aluminum layer, because metals are a complete seal of the Media in the tube or in the ambient atmosphere, in particular to ensure water vapor, while each plastic always has a certain residual diffusion.
Die Sperrschicht weist typischerweise eine Dicke von 4 bis 100 Mikrometern auf. Ist sie geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie löchrig, und damit nicht mehr dicht ist.The barrier layer typically has a thickness of 4 to 100 microns. If it is lower, the probability that it is holey, and thus no longer tight.
Das Mehrschichtmaterial weist neben mindestens einer Sperrschicht weiterhin mindestens eine Kunststoffschicht auf. Dieser Kunststoff ist vorzugsweise ein thermoplastischer Kunststoff. Als solcher Kunststoff sind insbesondere PE (Polyethylen), PP(Polypropylen), sowohl als HDPE oder HDPP als auch LDPE oder LDPP, bevorzugt. Weiterhin können diese Mehrschichtmaterialien Haftzwischenschichten aufweisen. Bedruckungen können auf der äussersten oder einer Zwischenschicht aufgebracht werden.The multilayer material further comprises at least one barrier layer in addition to at least one barrier layer. This plastic is preferably a thermoplastic material. As such plastic, PE (polyethylene), PP (polypropylene), both HDPE or HDPP and LDPE or LDPP are particularly preferred. Furthermore, these multilayer materials may have adhesive interlayers. Prints can be applied on the outermost or an intermediate layer.
Es kann von Vorteil sein, dass als äussere Schicht des Mehrschichtmaterials die Sperrschicht vorhanden ist. Dies kann insbesondere von Vorteil sein, um eine guten Haftung beim Verbinden von Tubenkörper und Tubenkopf, beispielsweise mittels eines Klebstoffes zu gewährleisten.
Besonders geeignet haben sich Mehrschichtmaterialien, welche eine Metallschicht aufweisen, und welche je eine Aussenschicht aus thermoplasti¬ schem Kunststoff aufweisen. Das Mehrschichtenmaterial wird in bekannter Art und Weise hergestellt. Das Mehrschichtenmaterial weist typischerweise eine Dicke von 20 - 1000 Mikrometern, bevorzugt von 50 - 300 Mikrometern, auf.It may be advantageous that the barrier layer is present as the outer layer of the multilayer material. This may be particularly advantageous to ensure good adhesion when connecting tube body and tube head, for example by means of an adhesive. Particularly suitable are multilayer materials which have a metal layer, and which each have an outer layer of thermoplasti¬-plastic. The multilayer material is produced in a known manner. The multilayer material typically has a thickness of 20-1000 micrometers, preferably 50-300 micrometers.
In einer Ausführungsform wird die Innenschicht von einem Klebstoff, wie ein Siegel klebstoff oder ein Heissschmelzklebstoff, vorzugsweise einem reaktiven Hotmelt, gebildet. Der Auftrag dieses Klebstoff erfolgt entweder direkt beim Herstellen der Folie, zum Beispiel mittels Co-Extrusion, oder er erfolgt anschliessend durch Beschichten, Besprühen, Rakeln oder Fleissbeschichten. Dieser Ausführungsform ist äusserst vorteilhaft, weil diese Klebstoffschicht für das Verbinden der Folie mit sich selber, das heisst beispielsweise bei der Bildung eines Klebstoffschlauches beim Verschliessen eines mit Inhalt befüllten Tubenkörpers verwendet werden kann als auch für das Verbinden des Tubenkörpers mit dem Tubenkopf verwendet werden kann, ohne dass ein zusätzlicher Klebstoff verwende werden muss.In one embodiment, the inner layer is formed by an adhesive, such as a sealant adhesive or a hotmelt adhesive, preferably a reactive hotmelt. The application of this adhesive takes place either directly during the production of the film, for example by means of coextrusion, or it is then carried out by coating, spraying, knife coating or hard coating. This embodiment is extremely advantageous because this adhesive layer can be used for joining the film to itself, that is to say, for example, during the formation of an adhesive tube during closure of a tube body filled with contents, as well as for connecting the tube body to the tube head. without having to use an additional adhesive.
Das Mehrschichtenmaterial kann zur Verbesserung der Verbindbarkeit, insbesondere der Verklebung, mit einer physikalischen, chemischen oder physiko-chemischen Vorbehandlung bei der Herstellung des Mehrschichten- materials oder unmittelbar vor der Verbindung mit sich selber oder mit einem Verbundpartner, wie beispielsweise dem Tubenkopf, behandelt werden. Beispielsweise kann dies durch Aufbringen eines Haftvermittlers, eines Primers erfolgen oder es kann beispielsweise eine Corona-Behandlung oder Gasphasenfluorierung oder eine Plasmabehandlung, wie Niederdruck- Plasmabehandlung oder eine Atmosphären-Plasmabehandlung, wie sie beispielsweise von der Firma Plasmatreat GmbH, Steinhagen, Deutschland, kommerziell, beispielsweise unter dem Namen Openair®-Plasma, angeboten wird, darstellen.To improve the bondability, in particular the bond, the multilayer material can be treated with a physical, chemical or physicochemical pretreatment in the production of the multilayer material or immediately before bonding with itself or with a composite partner, such as the tube head. For example, this can be done by applying an adhesion promoter, a primer or it may for example be a corona treatment or gas phase fluorination or a plasma treatment, such as low-pressure plasma treatment or an atmospheric plasma treatment, as for example by the company Plasmatreat GmbH, Steinhagen, Germany, commercial, for example, under the name Openair® plasma.
Weiter ist die erfindungsgemässe tubenförmige Verpackung im Bereich des gesamten Tubenkopfes mittels einer eigenständigen Metallbarriere gegen aussen diffusionsdicht abgeschirmt. Die Wahl einer Metallbarriere als Diffusionsschutz im Bereich des Tubenkopfes gewährleistet eine 100%-ige
Dichtigkeit aufgrund der Gitterstruktur des Metalls im Bereich der Barriere. Durch die Eigenständigkeit der Metallbarriere ist eine kostengünstige Herstellung möglich. Da die Metallbarriere den gesamten Bereich des Tubenkopfes abschirmt und der Tubenkörper durch das Sperrschichtlaminat vor Diffusion geschützt ist, sind auch hochempfindliche Produkte in der erfindungsgemässen Verpackung ohne Qualitätsverlust lange Zeit, d.h. über mehrere Monate lagerbar.Furthermore, the tube-shaped packaging according to the invention is shielded against diffusion in the area of the entire tube head by means of an independent metal barrier. The choice of a metal barrier as diffusion protection in the area of the tube head ensures a 100% Tightness due to the lattice structure of the metal in the area of the barrier. Due to the independence of the metal barrier cost-effective production is possible. Since the metal barrier shields the entire region of the tube head and the tube body is protected against diffusion by the barrier layer laminate, even highly sensitive products in the packaging according to the invention can be stored for a long time without loss of quality, ie over several months.
Am einfachsten und am bevorzugtesten ist es, wenn eine Tubenschulter und ein Tubenhals des Tubenkopfes unmittelbar selbst aus Metall gebildet sind und auch die vom Tubenhals gebildete Tubenöffnung von einer durchstossbaren Metallmembran verschlossen ist. Tubenhals, Tubenschulter und die Metallmembran sind vorteilhaft einstückig gebildet, was ihre Dichtigkeit erhöht und sehr einfach und kostengünstig in der Herstellung ist, können aber auch aus verschiedenen Stücken gefertigt werden. Der Tubenhals kann beispielsweise mit einer Verschlusskappe verbunden werden, die einen Schnappdeckel aufweist oder aber der Tubenhals ist mit einem Gewinde versehen auf das ein entsprechender Schraubverschluss aufgeschraubt werden kann. Die Tubenschulter ist am einfachsten als kegelstumpfförmiger Metallring auf der der Tubenöffnung gegenüber liegenden Seite an den Tubenhals angeformt und mit dem Tubenkörper verbindbar.The simplest and most preferred is when a tube shoulder and a tube neck of the tube head are formed directly themselves from metal and also the tube opening formed by the tube neck is closed by a pierceable metal membrane. Tube neck, tube shoulder and the metal membrane are advantageously formed in one piece, which increases their tightness and is very easy and inexpensive to manufacture, but can also be made of different pieces. The tube neck can be connected, for example, with a closure cap which has a snap lid or the tube neck is provided with a thread on which a corresponding screw cap can be screwed. The tube shoulder is most easily formed as a truncated cone-shaped metal ring on the opposite side of the tube opening to the tube neck and connectable to the tube body.
Ein so ausgebildeter Tubenkopf ist somit aus Metall geformt und bildet im ungeöffneten Zustand eine 100% dichte Abschirmung sowohl gegen von aussen eindringende Stoffe wie auch gegen das Entweichen von Substanzen durch den Tubenkopf.A tube head formed in this way is thus made of metal and, in the unopened state, forms a 100% tight shield against substances penetrating from the outside as well as against the escape of substances through the tube head.
Der Metallring, der sich an den Tubenhals anschliesst, kann aber statt kegelstumpfförmig auch im Wesentlichen etwa kreisringförmig ausgestaltet sein und von einer nach aussen den Tubenkopf begrenzenden, aus einem Kunststoff oder Kunststofflaminat gebildeten Tubenschulter überdeckt sein. Der Metallring kann dann direkt oder via die Tubenschulter mit dem Tubenkörper verbunden sein. Die Dichtigkeit ist ebenso gewährleistet wie bei der Ausführungsform mit dem rein aus Metall gebildeten Tubenkopf. Diese Ausführungsform erlaubt aber die Anpassung der äusseren Erscheinung der
erfindungsgemässen tubenförmigen Verpackung an die heute gebräuchlichen Tuben aus Kunststoff/Kunststofflaminat und eine allenfalls nötige Anpassung an den Konsumentengeschmack.The metal ring, which adjoins the tube neck, but instead of frusto-conical can also be substantially circular in shape and be covered by an outwardly bounding the tube head, formed of a plastic or plastic laminate tube shoulder. The metal ring can then be connected directly or via the tube shoulder with the tube body. The tightness is guaranteed as well as in the embodiment with the tube head formed entirely of metal. However, this embodiment allows the adaptation of the external appearance of the tube-shaped packaging according to the invention to the plastic / plastic laminate tubes in use today and any adaptation to the consumer's taste which is necessary at most.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Tubenkopf in herkömmlicher Weise aus Kunststoff geformt und als Metallbarriere ist imIn a further preferred embodiment, the tube head is formed in a conventional manner from plastic and as a metal barrier is in
Verbindungsbereich zwischen Tubenkörper und Tubenkopf eine durchstoss- bare metallische Folie oder ein durchstossbarer metallischer Einlegekörper vorgesehen. Die so ausgestaltete Metallbarriere kann dann direkt oder via den in herkömmlicher Weise aus Kunststoff gebildeten Tubenkopf mit dem Tubenkörper verbunden sein.Connection area between the tube body and tube head a pierceable metallic foil or a pierceable metallic insert body provided. The metal barrier configured in this way can then be connected to the tube body directly or via the tube head formed in a conventional manner from plastic.
Die Metallbarriere kann durch übliche Verfahren hergestellt werden. Insbesondere eignen sich das traditionelle Abstrecken/Fliesspressen zur Herstellung dieser Metallbarriere, insbesondere für die Herstellung eines einstückigen Tubenkopfes aus Metall. Hierbei werden Blitzen aus Metall, insbesondere Aluminium unter hohem, rasch wirkenden Druck eines niedergehenden Stempels zum Fliessen gebracht. Bei dieser Kaltverformung entstehen Teile mit einem geschmiedeten Boden und gepressten Seitenwänden. Sie werden beim Stempelrücklauf aus der Matrize gezogen, abgestreift und ausgeworfen. Dieses Verfahren zur Herstellung der Metallbarriere beziehungsweise des einstückigen Tubenkopfes zeichnet sich durch eine hohe Massgenauigkeit, eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit und damit eine hohe Wirtschaftlichkeit aus.The metal barrier can be prepared by conventional methods. In particular, the traditional stretching / extrusion are suitable for the production of this metal barrier, in particular for the production of a one-piece tube head made of metal. In this case, flashes of metal, in particular aluminum, are caused to flow under high, rapidly acting pressure of a sinking punch. In this cold deformation parts with a forged bottom and pressed sidewalls arise. They are pulled out of the die during the stamp return, stripped off and ejected. This method for producing the metal barrier or the one-piece tube head is characterized by a high dimensional accuracy, a high operating speed and thus high efficiency.
Je nach Produkt, das verpackt werden soll, kann die Metallbarriere ausDepending on the product that needs to be packaged, the metal barrier may matter
Weissblech, Aluminium, einer Aluminiumlegierung oder einem anderen gegenüber dem in der Verpackung zu lagernden Produkt chemisch inaktiven Metall bzw. einer chemisch inaktiven Legierung hergestellt sein. In besonderen Fällen kann es vorteilhaft sein die Metallbarriere auf ihrer dem zu verpackenden Produkt zugewandten Seite zu beschichten oder zu lackieren. Dies kann insbesondere im Lebensmittelbereich oder in der Pharmazie in solchen Fällen vorteilhaft sein, in denen inerte, d.h. chemisch inaktive Metalle,
bzw. Legierungen, kostspielig wären oder in Bezug auf ihre Verarbeitungs¬ oder Gebrauchseigenschaften unbefriedigend sind.Tinplate, aluminum, an aluminum alloy or other compared to the product to be stored in the package chemically inactive metal or a chemically inactive alloy. In special cases, it may be advantageous to coat or paint the metal barrier on its side facing the product to be packaged. This may be advantageous, in particular in the foodstuffs sector or in the pharmaceutical industry, in those cases in which inert, ie chemically inactive metals, or alloys that are costly or are unsatisfactory in terms of their processing or service properties.
Obgleich das Angiessen eines Kunststoff-Tubenkopf und Laminat- Tubenkörper aneinander seit Jahren praktiziert wird und entsprechend grosse Erfahrungen vorhanden sind, so hat sich doch gezeigt, dass die so erreichba¬ ren Verbindungen zwischen Tubenkörper und Metallbarriere in Bezug auf die gewünschte Dichtigkeit zu wünschen übrig lassen. Es hat sich gezeigt, dass dauerhafte, feste Verbindungen mit besseren Eigenschaften, insbesondere in Bezug auf die Dichtigkeit und Dauerhaftigkeit, erreichbar sind, wenn die Verbindung mittels Siegellack, Kunststoff oder Klebstoff hergestellt ist.Although the casting of a plastic tube head and laminate tube body has been practiced on each other for years and correspondingly large experience is available, it has been shown that the connections between the tube body and the metal barrier that are achievable leave something to be desired in relation to the desired tightness , It has been found that durable, strong compounds with better properties, in particular with respect to the tightness and durability, can be achieved if the connection is made by means of sealing wax, plastic or adhesive.
Hierfür weist die Metallbarriere eine Verbindungsfläche auf, die mit einer Verbindungsfläche des Tubenkörpers zusammenwirkt und vorzugsweise an einem Verbindungsflansch der Metallbarriere angeordnet ist. Auch Stossflächen können zusätzlich noch verbunden werden. Die Metallbarriere kann aber auch den Tubenkörperrand übergreifen oder umgekehrt kann der Rand der Metallbarriere vom Tubenkörper umgriffen sein, so dass Teile der Innenflächen bzw. Aussenflächen von Metallbarriere und Tubenkörper die zusammenwirkenden Verbindungsflächen bilden. Zur Verbindung von Tubenkopf und Tubenkörper kann der Siegellack, Kunststoff oder Klebstoff auf die Oberfläche des Mehrschichtenmaterials des Tubenkörpers oder den Tubenkopf appliziert werden oder er ist ein integrierter Bestandteil des Mehrschichtenmaterials.For this purpose, the metal barrier on a connection surface which cooperates with a connecting surface of the tube body and is preferably arranged on a connecting flange of the metal barrier. Also, butt surfaces can also be connected. However, the metal barrier may also overlap the tube body edge or, conversely, the edge of the metal barrier may be encompassed by the tube body, so that parts of the inner surfaces or outer surfaces of the metal barrier and tube body form the cooperating connection surfaces. To connect tube head and tube body, the sealing wax, plastic or adhesive can be applied to the surface of the multilayer material of the tube body or the tube head or it is an integral part of the multilayer material.
Für das Verbinden und Optimierung der Dichtigkeit ist es wesentlich, dass die Verbindungsstelle zwischen Metallbarriere und Sperrschicht möglichst dünn ist und damit eine möglichst geringe Querschnittsfläche darstellt. Für eine möglichst grosse Kraftübertragung zwischen Tubenkörper und Tubenkopf ist eine möglichst grosse Verbindungsfläche, insbesondere Klebefläche, vorzuziehen. Es ist deshalb vorzuziehen, dass die Verbindungsschicht dünn und grossflächig ausgestaltet ist. Der Abstand zwischen Metallbarriere und Sperrschicht sollte vorzugsweise kleiner als 1 mm, insbesondere kleiner als 100 Mikrometer, betragen. Vorzugsweise ist der Abstand zwischen Metallbarriere und Sperrschicht kleiner als die Dicke des Mehrschichtenmaterials des Tubenkörpers. Eine grosse Verbindungsfläche
wird durch eine grosse Überlappung von Metallbarriere und Sperrschicht erreicht. Im Kleb- und Dichtstoffbereich ist eine solche Lackierung insbesondere vorteilhaft bei Systemen, welche Alkoxysilan-Gruppen enthaltende Polymere aufweisen. Die Überlappung beträgt vorzugsweise mehr als Doppelte, bevorzugt mehr als das Dreifache, des Abstandes zwischen Metallbarriere und Sperrschicht.For the connection and optimization of the tightness, it is essential that the connection point between the metal barrier and barrier layer is as thin as possible and thus represents the smallest possible cross-sectional area. For the greatest possible force transmission between tube body and tube head, the largest possible connecting surface, in particular adhesive surface, is preferable. It is therefore preferable that the connecting layer is designed thin and large area. The distance between the metal barrier and barrier layer should preferably be less than 1 mm, in particular less than 100 micrometers. Preferably, the distance between the metal barrier and the barrier layer is smaller than the thickness of the multilayer material of the tube body. A big interface is achieved by a large overlap of metal barrier and barrier layer. In the area of adhesives and sealants, such a coating is particularly advantageous in systems which contain polymers containing alkoxysilane groups. The overlap is preferably more than double, preferably more than three times, the distance between the metal barrier and the barrier layer.
Sehr einfach kann die Metallbarriere bzw. der einstückige Tubenkopf aus Metall mit Tubenhals, Metallmembran und Metallring, als eine abgestreckte Aluplatine hergestellt sein; weitere Verfahren, wie abgedrehte oder gegossene AIu- oder Metallteile als Metallbarriere sind denkbar. Der Tubenkörper wird aus einem Sperrschichtlaminat geformt und an seiner Längsnaht verschweisst oder versiegelt oder verklebt. Dies kann durch übliche Schweissverfahren, insbesondere thermisches Schweissen, Induktions-, Hochfrequenz-, Impuls- oder Ultraschallschweissen erfolgen. Die Metall¬ barriere und der Tubenkörper werden durch Kleben, Siegeln, Pressen oder Verschweissen verbunden. Das Siegeln ist sowohl durch Plastifizierung des Kunststoffs aus dem Laminat denkbar als auch durch Aufbringen eines Siegellacks oder Klebstoffs auf die Verbindungsfläche der Metallbarriere und/oder auf die Verbindungsfläche des Laminat-Tubenkörpers. Dies kann je nach Ausgestaltung der beiden Teile, sowohl innen als auch aussen oder in einer Kombinationen davon erfolgen.Very simply, the metal barrier or the one-piece tube head made of metal with tube neck, metal membrane and metal ring, be prepared as a stretched Aluplatine; other methods, such as twisted or cast aluminum or metal parts as a metal barrier are conceivable. The tube body is formed from a barrier laminate and welded at its longitudinal seam or sealed or glued. This can be done by conventional welding, in particular thermal welding, induction, high frequency, pulse or ultrasonic welding. The metal barrier and the tube body are connected by gluing, sealing, pressing or welding. The sealing is conceivable both by plastification of the plastic from the laminate and by applying a sealing wax or adhesive to the bonding surface of the metal barrier and / or to the bonding surface of the laminate tube body. This can be done depending on the design of the two parts, both inside and outside or in a combination thereof.
Der derart mit dem Tubenkopf verbundene Tubekörper wird nun mit einem Inhaltsstoff oder einer Inhaltszusammensetzung auf übliche Art und Weise gefüllt. Hierbei sollte darauf geachtet werden, dass einerseits möglichst wenig Luftblasen, insbesondere im Bereich des Tubenkopfes entstehen und andererseits dass die Innenwände in dem Bereich, wo die Tuben wie folgt beschrieben, verschlossen werden frei von Inhaltsstoff oder Inhaltszusammen¬ setzung bleiben. Nach dem Befüllen der Tube wird schliesslich der Tubenkörper auf der dem Tubenkopf entgegen liegenden Seite unter Wärmeeinwirkung durch Kleben, Siegeln, Pressen oder Verschweissen verbunden.
Als Inhaltsstoffe oder Inhaltszusammensetzung sind grundsätzlich alle Stoffe oder Zusammensetzungen geeignet, welche gegenüber Wasserdampf, Sauerstoff, Stickstoff, oder anderen Gasen undurchlässig empfindlich oder reaktiv sind oder welche flüchtigen Bestandteile, insbesondere Lösungsmittel, Geruchsstoffe oder ätherische Essenzen oder dergleichen aufweisen. Als bevorzugte Inhaltsstoffe oder Inhaltszusammensetzungen gelten feuchtigkeitshärtende Kleb- oder Dichtstoffe. Insbesondere bevorzugt sind solche Klebstoffe, die auf Isocyanat-Gruppen enthaltende Polyurethanprepoly- meren oder Alkoxysilan-Gruppen enthaltende Polymere basieren. Isocyanat- Gruppen enthaltende Polyurethanprepolymere werden in bekannter Art und Weise aus Polyolen und Polyisocyanaten in einem Überschuss der Polyisocyanaten erhalten. Als Alkoxysilan-Gruppen enthaltende Polymere werden insbesondere einerseits die sogenannten MS-Polymere und andererseits Alkoxysilan terminierte Prepolymere, welche mindestens zwei Urethan- oder Harnstoffgruppen enthalten, verstanden. Letztere sind beispielsweise durch Reaktion von (Aminoalkyl)alkoxysilanen mit Isocyanat- terminierten Polyurethanprepolymeren erhältlich.The tube body thus connected to the tube head is now filled with an ingredient or content composition in the usual manner. Care should be taken here that on the one hand as few air bubbles as possible, in particular in the region of the tube head, and on the other hand that the inner walls in the area where the tubes are described as follows, remain free of ingredient or Inhaltszusammen¬ set. After filling the tube, the tube body is finally connected on the side opposite the tube head under the action of heat by gluing, sealing, pressing or welding. In principle, all substances or compositions which are impermeable or reactive to water vapor, oxygen, nitrogen or other gases or which have volatile constituents, in particular solvents, odorous substances or ethereal essences or the like, are suitable as ingredients or content composition. Preferred ingredients or content compositions are moisture-curing adhesives or sealants. Particular preference is given to adhesives based on isocyanate-containing polyurethane prepolymers or polymers containing alkoxysilane groups. Isocyanate group-containing polyurethane prepolymers are obtained in a known manner from polyols and polyisocyanates in an excess of the polyisocyanates. Polymers containing alkoxysilane groups are understood, in particular, as meaning the so-called MS polymers and, on the other hand, alkoxysilane-terminated prepolymers which contain at least two urethane or urea groups. The latter are obtainable, for example, by reaction of (aminoalkyl) alkoxysilanes with isocyanate-terminated polyurethane prepolymers.
Die Inhaltsstoffe oder Inhaltszusammensetzungen sind vorteilhaft von pastöser Konsistenz und typischerweise gefüllt. Der Vorteil der erfindungsgemässen Verpackung ist, dass dieThe ingredients or content compositions are advantageously of pasty consistency and typically filled. The advantage of the inventive packaging is that the
Dichtigkeit, insbesondere an den kritischen Stellen einer Tube, wie Schulter, Gewinde und Öffnung, gegenüber dem Stand der Technik stark verbessert ist und eine im wesentlichen vollständige Abdichtung der Tube erreicht wird. Selbst nach dem Öffnen der Tube und Durchbrechen der Membran ist die Abdichtung noch weitgehend gewährleistet, weil die nicht durch Sperrschicht geschützte Oberfläche in der Tube äusserst gering ist. Durch den Tubendeckel insbesondere in Form eines Schraubdeckels wird auch nach der Öffnung der Tube eine beinahe 100%-ige Abdichtung erreicht. Dies ist vor allem bei denjenigen Ausführungsformen ausgeprägt der Fall, wo auch im Bereich des Tubenhalses eine Metallbarriere vorhanden ist, insbesondere bei einstückigen Tubenköpfen aus Metall.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine Packung, welche aus einer solchen tubenförmigen Verpackung sowie einem Inhaltsstoff oder einer Inhaltszusammensetzung besteht.Tightness, especially at the critical points of a tube, such as shoulder, thread and opening, compared with the prior art is greatly improved and a substantially complete sealing of the tube is achieved. Even after opening the tube and breaking through the membrane, the seal is still largely guaranteed, because the not protected by barrier layer surface in the tube is extremely low. Through the tube cover, in particular in the form of a screw cap, an almost 100% seal is achieved even after the tube has been opened. This is particularly pronounced in those embodiments where there is also a metal barrier in the region of the tube neck, in particular in the case of one-piece tube heads made of metal. Another object of the invention is a package which consists of such a tube-shaped packaging and an ingredient or a content composition.
Kurze Beschreibung der ZeichnungShort description of the drawing
Im Folgenden soll die Erfindung anhand einiger schematischer Zeichnungen beispielhaft erläutert werden. Es zeigen rein schematisch:In the following, the invention will be explained by way of example with reference to some schematic drawings. It shows purely schematically:
Fig. 1 im Schnitt eine erfindungsgemässe tubenförmige Verpackung, wobei Tubenkopf und Tubenkörper getrennt voneinander dargestellt sind,1 in section a tube-shaped packaging according to the invention, wherein the tube head and tube body are shown separated from each other,
Fig. 2 in Seitenansicht mit Teilschnitt eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemässen tubenförmigen Verpackung, wobei Tubenkopf und Tubenkörper getrennt voneinander dargestellt sind;2 shows a side view with a partial section of a second embodiment of an inventive tube-like packaging, wherein the tube head and tube body are shown separately from each other.
Fig. 3 in einer analogen Darstellung zu Fig. 1 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemässen tubenförmigen Verpackung,FIG. 3 shows an analogous representation of FIG. 1 of a further embodiment of the tube-shaped packaging according to the invention, FIG.
Fig. 4 ebenfalls in einer analogen Darstellung zu Fig. 1 eine weitere Ausfüh- rungsform der erfindungsgemässen tubenförmigen Verpackung, undFIG. 4 likewise shows an analogous representation of FIG. 1 of a further embodiment of the tubular packaging according to the invention, and FIG
Fig. 5 Schnitt durch tubenförmige Verpackung mit verschieden verbundenen Tubenkörper und Tubenkopf (Fig. 5a, 5b und 5c).Fig. 5 section through tube-shaped packaging with differently connected tube body and tube head (Fig. 5a, 5b and 5c).
Gleiche Elemente sind in den einzelnen Figuren mit gleichenThe same elements are the same in the individual figures
Bezugszeichen gekennzeichnet.Reference number marked.
Fig. 1 zeigt im Schnitt eine erste Ausführungsform der erfindungs¬ gemässen tubenförmige Verpackung 10 mit einem Tubenkörper 12 und einem Tubenkopf 14. Der Tubenkörper 12 ist in herkömmlicher Weise aus einem Kunststofflaminat mit einer Sperrschicht 18 hergestellt, wobei in dem hier gezeigten Beispiel die äussere Schicht 16 des Laminats eine PE-Schicht ist, die innere dem zu verpackenden Produkt zugewandte Schicht 20 ein
Kunststoffverbund ist und die Sperrschicht 18 in der Mitte aus Aluminium gebildet ist. Natürlich kann aber die äussere Schicht ebenfalls eine mehrlagige Kunststoffverbundschicht sein und die innere Schicht eine Monomatschicht und die Sperrschicht 18 kann auch aus PET, EVOH, PVDC, PVOH, SiOx oder einem anderen bekannten Material mit entsprechenden diffusionsverhindem- den oder minimierenden Eigenschaften sein. Bevorzugt ist die Sperrschicht 18 jedoch aus Metall, insbesondere aus Aluminium.FIG. 1 shows, in section, a first embodiment of the tube-shaped package 10 according to the invention with a tube body 12 and a tube head 14. The tube body 12 is produced in a conventional manner from a plastic laminate with a barrier layer 18, wherein in the example shown here the outer layer 16 of the laminate is a PE layer, the inner layer 20 facing the product to be packaged Plastic composite is and the barrier layer 18 is formed in the middle of aluminum. Of course, however, the outer layer may also be a multi-layer plastic composite layer and the inner layer may be a monomate layer and the barrier layer 18 may also be PET, EVOH, PVDC, PVOH, SiOx or other known material having corresponding diffusion inhibiting or minimizing properties. However, the barrier layer 18 is preferably made of metal, in particular of aluminum.
Der Tubenkopf 14 weist eine Tubenschulter 22 auf, die in einen Tubenhals 24 übergeht In der hier gezeigten Ausführungsform weist der Tubenhals 24 ein Gewinde 26 für die Aufnahme eines entsprechenden Schraubdeckels (nicht gezeigt) auf. Der Tubenhals 24 begrenzt eine Tubenöffnung 29, die in dem hier gezeigten Beispiel mit einer Metallmembran 30 verschlossen ist. Für den Gebrauch des Innhaltes der Tube 10 ist die Metallmembran 30 durchstossbar. Der Tubenkopf 14 ist in dem hier gezeigten Beispiel einstückig aus Metall geformt und zwar durch Fliesspressen einer Aluminiumplatine. So bildet in der Ausführungsform der Fig. 1 der Tubenkopf 14 als ganzes eine Metallbarriere 28, die das Tubeninnere im Bereich des Tubenkopfes 14 diffusionsdicht gegen aussen abschirmt. In der Ausführungsform der Fig. 1 ist der Tubenkopf einstückig und weist eine Tubenschulter 22 in Form eines kegelstumpfförmigen Metallrings 21 , einen Tubenhals 24 sowie an dem Tubenkörper 12 zugewandten Seite einen Verbindungsflansch 32 auf, welcher von der Schulter 22 aus in Tubenlängsrichtung erstreckt. Der Winkel α beschreibt die Steilheit des Kegelstumpfes, welcher durch die Tubenschulter 22 gebildet wird. Dieser Winkel α ist derjenige Winkel, welcher im in den Figuren 1 , 3, 4 und 5 dargestellten Mittenlängsschnitt durch die Tube 10 von der Tubenschulter 22 mit der Grundfläche des von der Tubenschulter 22 gebildeten Kegelstumpfes gebildet wird. Der Winkel α ist vorzugsweise zwischen 65° und 0°, insbesondere zwischen 50° und 30°. Die Tubenschulter 22 und der Verbindungsflansch 32 sind derart ausgebildet, dass die innere Oberfläche des Verbindungsflansches 32 eine Verbindungsfläche 34 bildet und die äussere Oberfläche des Laminats 16, 18, 20 in dem dem Tubenkopf 14 zugewandten Endbereich des Tubenkörpers 12
eine Verbindungsfläche 36 bildet. Dabei ist die Konstruktion so gewählt, dass die beiden Verbindungsflächen 34, 36 so in Wirkverbindung stehen, dass sie eine dauerhafte feste Verbindung zwischen der als Tubenkopf 14 ausgestalteten Metallbarriere 28 und dem Tubenkörper 12 gewährleisten. In dem hier in Fig. 1 gezeigten Beispiel ist die Verbindung zwischen den Verbindungsflächen 34, 36 mit Hilfe eines Siegellacks, eines so genannten Hotmelts realisiert. Sie kann aber auch mit dem Kunststoff des Laminats 16, 18, 20 des Tubenkörpers 12 durch Aufschmelzen desselben oder durch Klebstoff hergestellt werden. Die Art der Verbindung und die angewandte Methode Induktionsschmelzen, Ultraschall, Pressschweissen, etc. sind jeweils angepasst an das verwendete Laminat und das verwendete Metall bzw. die verwendete Legierung, wobei sich die verwendeten Materialien in erster Linie nach dem zu verpackenden Produkt richten, mit und/oder in dem sie keine chemischen Reaktionen hervorrufen sollen. Aus Kostengründen oder wenn die sonstigen Herstellungs- oder Gebrauchseigenschaften z. B. des für die Metallbarriere 28 zu verwendende Metalls ungünstig sind, kann die Metallbarriere 28 auch gegen das Tubeninnere hin beschichtet und/oder lackiert sein.The tube head 14 has a tube shoulder 22 which merges into a tube neck 24. In the embodiment shown here, the tube neck 24 has a thread 26 for receiving a corresponding screw cap (not shown). The tube neck 24 delimits a tube opening 29, which is closed in the example shown here with a metal membrane 30. For the use of the Innhaltes the tube 10, the metal membrane 30 can be punctured. The tube head 14 is integrally formed from metal in the example shown here by extrusion molding an aluminum plate. Thus, in the embodiment of FIG. 1, the tube head 14 as a whole forms a metal barrier 28, which shields the interior of the tube in the region of the tube head 14 in a diffusion-tight manner against the outside. In the embodiment of Fig. 1, the tube head is in one piece and has a tube shoulder 22 in the form of a frusto-conical metal ring 21, a tube neck 24 and on the tube body 12 side facing a connecting flange 32 which extends from the shoulder 22 in the tube longitudinal direction. The angle α describes the steepness of the truncated cone, which is formed by the tube shoulder 22. This angle α is that angle which is formed in the central longitudinal section shown in Figures 1, 3, 4 and 5 by the tube 10 of the tube shoulder 22 with the base of the cone shoulder formed by the tube shoulder 22. The angle α is preferably between 65 ° and 0 °, in particular between 50 ° and 30 °. The tube shoulder 22 and the connecting flange 32 are formed such that the inner surface of the connecting flange 32 forms a connecting surface 34 and the outer surface of the laminate 16, 18, 20 in the end of the tube body 12 facing the tube head 14 forms a connecting surface 36. In this case, the construction is chosen such that the two connecting surfaces 34, 36 are operatively connected in such a way that they ensure a permanent, firm connection between the metal barrier 28 designed as tube head 14 and the tube body 12. In the example shown here in Fig. 1, the connection between the connecting surfaces 34, 36 realized by means of a sealing wax, a so-called hot melt. But it can also be made with the plastic of the laminate 16, 18, 20 of the tube body 12 by melting the same or by adhesive. The type of connection and the method applied induction melting, ultrasonic, pressure welding, etc. are each adapted to the laminate used and the metal or alloy used, the materials used are primarily based on the product to be packaged, with and / or in which they should not cause any chemical reactions. For cost reasons or if the other manufacturing or use properties z. As the metal barrier to be used for the metal 28 are unfavorable, the metal barrier 28 may also be coated against the inside of the tube and / or painted.
In Fig. 2 ist in Seitenansicht mit einem Teilschnitt im Tubenkopf 14 eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemässen tubenförmigen Verpackung dargestellt. Diese zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform nur dadurch, dass in diesem Beispiel der aus Metall gefertigte Tubenkopf 14 in den Tubenkörper eingesetzt wird. Umgekehrt zum in Fig. 1 gezeigten Beispiel ist hier die äussere Oberfläche des Verbindungsflansches 32 die Verbindungsfläche 34 und in dem dem Tubenkopf 14 zugewandten Endbereich des Tubenkörpers 12 ist die innere Oberfläche des Laminats 16, 18, 20 die Verbindungsfläche 36. Das Laminat des Tubenkörpers 12 kann auch so weit über den Verbindungsflansch 32 des Tubenkopfes 14 hinaus verschoben werden, dass er über die Schulter 22 des Tubenkopfes 14 geschlagen und auch dieser Bereich der Tubenschulter 22 noch als Verbindungsfläche 34 der Metallbarriere 28 dienen kann.
Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform ist analog zu derjenigen in Fig. 1 dargestellt und stellt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemässen tubenförmigen Verpackung dar. Sie weist als Metallbarriere 28 wiederum einen metallischen Tubenhals 24 mit einer die Tubenöffnung 29 verschliessenden Metallmembran 30 auf und einen sich an das der Tubenöffnung 29 vis-ä-vis liegenden Ende des Tubenhalses 24 anschliessenden Metallring 21. Im Gegensatz zu dem Metallring 21 in den Fig. 1 und 2 ist der Metallring 21 hier als Kreisring ausgebildet, der von einer Tubenschulter 22 aus Kunststoff überdeckt wird. Als Verbindungsfläche 34 der Metallbarriere 28 dient hier der radial äussere Bereich der dem Tubenkörper 12 zugewandten Oberfläche des Metallrings 21. Wie in Fig. 2 dargestellt kann die Tubenschulter zu einem Verbindungsflansch 32 ausgezogen sein der ebenfalls mit dem Tubenkörper 14 verbunden wird. Der Metallring 14 kann aber auch nur bündig mit der dem Tubenkörper 14 zugewandten Seite, abschliessend mit dem Kunststoff der Tubenschulter 22 überzogen oder die Tubenschulter 22 kann auf der der Tubenöffnung 29 zugewandten Seite des Metallringes 21 mit der Metallbarriere 28 verbunden sein, so dass die Metallbarriere 28 nach dem Verbinden mit dem Tubenkörper 12 entweder in dem Tubenkörper 12 verschwindet oder dekorativ zwischen Tubenkopf 14 und Tubenkörper 14 sichtbar bleibt. Figur 3 zeigt die Möglichkeit, dass der Tubenhals 24 nicht mit einem Gewinde versehen ist, sondern auf dem metallenen Tubenhals 24 ein nach dem Prinzip des Schnappverschlusses arbeitender Deckel 40 aus Kunststoff vorgesehen ist. Zu diesen Varianten gibt es noch beliebig viele weitere Varianten, in welcher Form die Verbindung zwischen der Metallbarriere 28 und dem Tubenkörper 12 und einer allfälligen Tubenschulter 22 realisiert werden kann.FIG. 2 shows a side view with a partial section in the tube head 14 of a second embodiment of the tube-shaped packaging according to the invention. This second embodiment differs from the embodiment shown in Fig. 1 only in that in this example, the tube head 14 made of metal is inserted into the tube body. In contrast to the example shown in FIG. 1, here the outer surface of the connecting flange 32 is the connecting surface 34 and in the end region of the tube body 12 facing the tube head 14, the inner surface of the laminate 16, 18, 20 is the connecting surface 36. The laminate of the tube body 12 can also be moved so far beyond the connecting flange 32 of the tube head 14 that he struck over the shoulder 22 of the tube head 14 and this area of the tube shoulder 22 can still serve as a connecting surface 34 of the metal barrier 28. The embodiment illustrated in FIG. 3 is analogous to that shown in FIG. 1 and represents a further embodiment of the tube-shaped packaging according to the invention. As metal barrier 28, it again has a metallic tube neck 24 with a metal membrane 30 closing off the tube opening 29 and abutting one another In contrast to the metal ring 21 in FIGS. 1 and 2 of the metal ring 21 is here formed as a circular ring, which is covered by a tube shoulder 22 made of plastic. As the connecting surface 34 of the metal barrier 28 here serves the radially outer region of the tube body 12 facing surface of the metal ring 21. As shown in Fig. 2, the tube shoulder can be pulled out to a connecting flange 32 which is also connected to the tube body 14. However, the metal ring 14 can also be flush with the side facing the tube body 14, finally coated with the plastic of the tube shoulder 22 or the tube shoulder 22 may be connected to the tube opening 29 facing side of the metal ring 21 with the metal barrier 28, so that the metal barrier 28 either disappears into the tube body 12 after connection to the tube body 12 or remains visibly visible between the tube head 14 and the tube body 14. Figure 3 shows the possibility that the tube neck 24 is not provided with a thread, but on the metal tube neck 24 a working on the principle of snap closure lid 40 made of plastic is provided. For these variants, there are any number of other variants, in which form the connection between the metal barrier 28 and the tube body 12 and a possible tube shoulder 22 can be realized.
In Fig. 4 ist eine sehr einfach herstellbare und kostengünstige Ausführungsform der erfindungsgemässen tubenförmigen Verpackung 10 gezeigt. Tubenkörper 12 und Tubenkopf 14 sind in herkömmlicher Weise aus Kunststoff gebildet und miteinander verbunden. Als Metallbarriere 28 ist aber in diesem Beispiel im Verbindungsbereich zwischen Tubenkopf 14 und Tubenkörper 12 eine Metallfolie 42 oder eine Metalllaminatfolie bzw. ein
metallischer Einlegekörper vorgesehen. Der Einlegekörper ist nicht dargestellt, zeichnet sich aber gegenüber der Folie 42 durch eine höhere Stabilität und gegebenenfalls eine der inneren Kontur des Tubenkopfes 14 angenäherte Form aus. Durch letzteres wird weniger Volumen bei der Abfüllung verschenkt und der sich nach dem Öffnen unkontrolliert füllende Raum zwischen Schulter 22 und Metallbarriere 28 wird verkleinert. Um eine möglichst einfache Ausgestaltung dieser Ausführungsform zu erhalten, ist es von Vorteil, wenn der Winkel α = 0° oder nahezu 0° beträgt. Sowohl die metallische Folie 42 als auch der Einlegekörper schirmen das Tubeninnere im Bereich des Tubenkopfes diffusionsdicht gegen aussen ab und sind für den Gebrauch des Tubeninhaltes mittels eines entsprechenden Werkzeuges durchstossbar, das via die Tubenöffnung 29 eingeführt werden kann. Einlegekörper und metallische Folie 42 können entweder via den Tubenkopf 14 oder direkt mit dem Tubenkörper 12 verbunden sein. Auch hier erkennt der Fachmann ohne weiteres, in welcher Weise die Ausgestaltung variiert werden kann, ohne dass die erfinderische Idee dadurch tangiert wird.In Fig. 4 is a very easy to produce and cost-effective embodiment of the inventive tube-shaped package 10 is shown. Tube body 12 and tube head 14 are formed in a conventional manner of plastic and connected to each other. As a metal barrier 28 but in this example in the connection region between the tube head 14 and tube body 12 is a metal foil 42 or a metal laminate foil or a provided metallic insert body. The insert body is not shown, but is distinguished from the film 42 by a higher stability and possibly one of the inner contour of the tube head 14 approximated shape. Due to the latter, less volume is given away during filling and the space between shoulder 22 and metal barrier 28, which fills up uncontrollably after opening, is reduced. In order to obtain the simplest possible embodiment of this embodiment, it is advantageous if the angle α = 0 ° or nearly 0 °. Both the metallic foil 42 and the insert body shield the inside of the tube in the region of the tube head in a diffusion-tight manner against the outside and can be punctured for the use of the tube contents by means of a corresponding tool which can be introduced via the tube opening 29. Insert body and metallic foil 42 may be connected either via the tube head 14 or directly to the tube body 12. Again, the skilled artisan readily recognizes in what way the design can be varied without affecting the inventive idea.
In Figur 5 sind im Mitten-Längsschnitt der Tuben beispielhafte Ausführungsformen der Verbindung von Tubenkopf mit Tubenkörper schematisch dargestellt.In Figure 5, exemplary embodiments of the connection of tube head with tube body are shown schematically in the center-longitudinal section of the tubes.
In Figur 5a wird der Tubenkörper 12 mit einem einstückigen Tubenkopf 14 aus Metall 28 derart mittels einer dünnen Schicht eines Klebstoffes 44 verbunden, dass der Verbindungsflansch 32 den Tubenkörperrand umgreift.In FIG. 5 a, the tube body 12 is connected to a one-piece tube head 14 made of metal 28 by means of a thin layer of an adhesive 44 in such a way that the connecting flange 32 surrounds the tube body edge.
In Figur 5b wird der Tubenkörper 12 mit einem einstückigen Tubenkopf 14 aus Metall 28 derart mittels einer dünnen Schicht eines Klebstoffes 44 verbunden, dass der Verbindungsflansch 32 mit der Innenseite 20 des Tubenkörpers 12 verbunden wird. Wie bereits erwähnt, kann es von Vorteil sein, dass der Klebstoff 44 nicht nur im Bereich der Überlappung von Metallbarriere 28 und Tubenkörper 12, wie dargestellt, vorhanden ist, sondern als Schicht die gesamte Innenseite des Tubenkörpers bedeckt. Weiterhin zeigt Figur 5b die Möglichkeit, dass der Tubenkörper auch im Bereich der Tubenschulter mit dem Tubenkopf verbunden sein kann.
In Figur 5c wird eine Ausführungsform der Verbindung gezeigt, in welcher die Metallbarriere 28 mittels Angiessen eines thermoplastischen Materials mit dem Tubenkörper 12 verbunden wird. Im Bereich der Überlappung von Sperrschicht 18 und Metallbarriere ist eine dünne Schicht eines Klebstoffes 44 vorhanden. In der gezeigten Ausführungsform wird durch das Angiessen mittels thermoplastischen Kunststoffes ein Gewinde 26 gebildet. Dadurch dass die Metallbarriere einstückig ist und den gesamten Tubenkopf durchgängig mit einer Metallbarriere abdeckt ist, ist in all diesen Ausführungsformen eine optimale Abdichtung gewährleistet.In FIG. 5b, the tube body 12 is connected to a one-piece tube head 14 made of metal 28 by means of a thin layer of adhesive 44 such that the connecting flange 32 is connected to the inside 20 of the tube body 12. As already mentioned, it may be advantageous that the adhesive 44 is present not only in the region of the overlap of metal barrier 28 and tube body 12, as shown, but as a layer covers the entire inner side of the tube body. Furthermore, FIG. 5b shows the possibility that the tube body can also be connected to the tube head in the area of the tube shoulder. FIG. 5c shows an embodiment of the connection in which the metal barrier 28 is connected to the tube body 12 by means of casting of a thermoplastic material. In the region of the overlap of barrier layer 18 and metal barrier, a thin layer of adhesive 44 is present. In the embodiment shown, a thread 26 is formed by the casting by means of thermoplastic material. The fact that the metal barrier is integral and the entire tube head is consistently covered with a metal barrier, an optimal seal is ensured in all these embodiments.
Der Fachmann wird ohne Mühe erkennen, wie dass die in den Figuren 1 bis 5 gezeigten Formen, Varianten der Verbindungsgestaltung, der Anordnung der Verbindungsflächen der Materialwahl etc. untereinander übertragbar bzw. kombinierbar sind.The person skilled in the art will readily recognize how the shapes shown in FIGS. 1 to 5, variants of the connection design, the arrangement of the connection surfaces of the choice of material, etc., can be transferred or combined with one another.
BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS
10 tubenförmige Verpackung 28 Metallbarriere10 tube-shaped packaging 28 metal barrier
12 Tubenkörper 29 Tubenöffnung12 tube body 29 tube opening
14 Tubenkopf 30 Metallmembran14 tube head 30 metal diaphragm
16 äussere Schicht 32 Verbindungsflansch16 outer layer 32 connecting flange
18 Sperrschicht 34 Verbindungsfläche18 barrier layer 34 connecting surface
20 innere Schicht 36 Verbindungsfläche20 inner layer 36 connecting surface
21 Metallring 38 Längsnaht21 metal ring 38 longitudinal seam
22 Tubenschulter 40 Kunststoffdeckel22 tube shoulder 40 plastic lid
24 Tubenhals 42 Metallfolie24 tube neck 42 metal foil
26 Gewinde 44 Klebstoff
26 thread 44 adhesive