Hülse und darin einsteckbarer Arm als AufhängevorrichtungSleeve and insertable arm as a hanging device
Anwendungsgebiet der ErfindungField of application of the invention
Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung, welche aus einer von einer Trag- Struktur aufgenommenen Hülse und einem in diese einsteckbaren Arm besteht und zum Aufhängen von Artikeln oder zur Halterung einer Ablage dient. Bei den aufzuhängenden oder auf die Ablage aufzulegenden Artikeln kann es sich z.B. um angebotene Waren handeln. Einzeln ist die Vorrichtung als Beschlag nutzbar; mit mehreren solcher Vorrichtungen lässt sich z.B. eine Präsentationsfläche in einer Handelseinrichtung bestücken. Als Tragstruktur kommt z.B. eine Wand, ein Paneel oder ein beweglicher Ständer in Betracht.The invention relates to a suspension device which consists of a sleeve received by a support structure and an arm which can be inserted into it and which is used for hanging articles or for holding a shelf. The items to be hung or placed on the shelf may e.g. trade goods offered. The device can be used individually as a fitting; with several such devices, e.g. populate a presentation area in a retail facility. The supporting structure comes e.g. a wall, a panel, or a movable stand.
Stand der TechnikState of the art
Die Vorrichtung gemäss der WO 01/43599 ist zum Aufhängen von Artikeln oder zur Halterung einer Ablage bestimmt und besteht aus einer Steckaufnahme, die in eine Tragstruktur einsetzbar ist, und einem in die Steckaufnahme einsteckbaren Arm. In die Steckaufnahme erstreckt sich eine Passage vom vorderen Eintritt bis an eine rückseitige Begrenzung. Oben weist die Passage eine Anschrägung auf, die zum Eintritt hin nach oben ansteigt und dadurch einen oberen Spielraum bil- det. Unten besitzt die Passage eine Neigung, die zur Begrenzung hin nach unten abfällt und dadurch einen unteren Spielraum ergibt. Oben in der Passage gibt es eine Hinterschneidung, die der Begrenzung in Richtung des Eintritts vorgelagert ist. Die Steckaufnahme wird als horizontal angebrachte Profilschiene oder als Gehäuse ausgeführt, welches jedoch recht massiv und voluminös ist. Der Arm hat eine in die Passage der Profilschiene oder des Gehäuses einsteckbare Zunge, die mit einem nach oben gerichteten Haken versehen ist, der den Eingriff in die Hinterschneidung bewirkt.The device according to WO 01/43599 is intended for hanging articles or for holding a shelf and consists of a plug-in receptacle which can be inserted into a support structure and an arm which can be plugged into the plug-in receptacle. A passage extends into the plug receptacle from the front entry to a rear boundary. At the top, the passage has a bevel that rises upwards towards the entrance and thus creates an upper margin. At the bottom, the passage has an incline that slopes downwards towards the boundary and thus gives a lower margin. At the top of the passage there is an undercut that precedes the boundary in the direction of the entrance. The plug-in receptacle is designed as a horizontally attached profile rail or as a housing, which is, however, quite solid and voluminous. The arm has a tongue which can be inserted into the passage of the profile rail or the housing and which is provided with an upwardly directed hook which engages in the undercut.
Weitere Konstruktionen zum Einstecken von Tragarmen in eine Steckhülse sind aus der WO 99/20094 bekannt. Im Durchbruch einer Tragstruktur wird eine Steckhülse aufgenommen, in welche sich eine Trägerstange einstecken lässt. Alternativ kann die Trägerstange direkt in ein Hohlprofil eingesteckt werden. Die kapselartige Steckhülse wird in einem Paneel fixiert, und am Steckende der Trägerstange
ist eine Hakenkontur vorgesehen, welche in der Steckhülse zum Fixieren dient. In der ersten Ausführung ist in der Einstecköffnung der Steckhülse ein freigeschnittener Absatz vorhanden, der nach dem Einstecken des Arms von der Hakenkontur hintergriffen wird. Beim Einstecken wird der Arm zunächst angewinkelt, um mit der Hakenkontur hinter den Absatz zu gelangen, worauf man den Arm in die Horizontale absenkt, so dass die Hakenkontur den Absatz maximal hintergreift. Vorn besitzt die Steckhülse einen Aufsetzflansch und hinten eine Gewindepartie. Die Steckhülse wird zumeist in eine Paneelaussparung eingesetzt, so dass sich der Aufsetzflansch auf der Paneelfrontseite am Rand der Aussparung abstützt. Auf der Paneelrückseite wird die durchragende Gewindepartie mit einer Kontermutter verschraubt. Bei der zweiten Ausführung ist in der Steckhülse ein in die Einstecköffnung hineinragendes Federelement angeordnet, das beim Einschieben des Arms in die Hakenkontur einrastet.Further constructions for inserting support arms into a receptacle are known from WO 99/20094. In the opening of a support structure, a receptacle is received, into which a support rod can be inserted. Alternatively, the support rod can be inserted directly into a hollow profile. The capsule-like receptacle is fixed in a panel and at the plug end of the support rod a hook contour is provided, which is used for fixing in the socket. In the first version, a cut-out shoulder is present in the insertion opening of the receptacle, which the hook contour engages behind after the arm has been inserted. When inserting, the arm is first angled to get behind the shoulder with the hook contour, whereupon the arm is lowered into the horizontal, so that the hook contour reaches behind the shoulder as much as possible. The socket has a mounting flange at the front and a threaded section at the rear. The receptacle is usually inserted into a panel recess so that the mounting flange is supported on the front of the panel at the edge of the recess. The protruding thread section is screwed to the rear of the panel with a lock nut. In the second embodiment, a spring element projecting into the insertion opening is arranged in the plug-in sleeve and engages in the hook contour when the arm is inserted.
Aufgabe der ErfindungObject of the invention
Im Bestreben nach weiterer Vervollkommnung der bekannten Aufhängevorrichtungen, die auf einer in eine Tragstruktur einsetzbaren Hülse und einem darin einsteckbaren Arm bestehen, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung ohne Federelemente zu schaffen, wo in die gleiche Hülse Arme mit ver- schieden konfigurierten Steckansätzen in lösbarer Arretierung eingesteckt werden können. Hintergrund dessen ist, das Bedürfnis, einen einzigen Typ von Hülsen mit Armen verschiedener Tragfähigkeit und Gestalt zu bestücken.In an effort to further improve the known suspension devices, which consist of a sleeve that can be inserted into a support structure and an arm that can be inserted therein, the object of the invention is to create a device without spring elements, where arms with differently configured plug-in approaches are inserted into the same sleeve can be inserted in releasable locking. The background to this is the need to equip a single type of sleeve with arms of different load capacities and shapes.
Übersicht über die Erfindung Die Vorrichtung dient zum Aufhängen von Artikeln oder zur Halterung einer Ablage und besteht grundsätzlich aus einer in einen Durchbruch in einer Tragstruktur einsetzbaren Hülse sowie einem in die Hülse einsteckbaren Arm, der direkt oder indirekt tragende Funktion für die aufzunehmenden Artikel hat. Die Hülse weist zunächst eine frei endende Hinterpartie auf, der eine Mittelpartie vorgelagert ist, welche in einen zuvorderst liegenden Flansch übergehen kann. Durch die Hülse erstreckt sich ein im Prinzip axial bis in die Hinterpartie durchgängiger Kanal, der vorn, bei Vorhandensein eines Flansches innerhalb dessen, mündet. In der Hinterpartie gibt es Gegenkonturen, die vom Kanal zugänglich sind. Der Arm hat
ein Steckende, das im eingesteckten Zustand der Hülse zugewandt ist und sich in einem Ansatz fortsetzt, an welchem eine zu den Gegenkonturen komplementäre Fixierkontur vorhanden ist. Die Gegenkonturen einerseits und die Fixierkontur andererseits sind zum Zusammenwirken bestimmt. Dem Steckende liegt ein Frontende gegenüber, das im eingesteckten Zustand in den Raum ragt. Die Besonderheit der Vorrichtung ist dadurch charakterisiert, dass die Gegenkonturen jeweils anteilig verschiedenartig in einem ersten Typ und einem zweiten Typ ausgebildet und gemeinsam in einer Hülse vorhanden sind sowie zueinander benachbart liegen. Die Fixierkontur an den Ansätzen ist in einem ersten Typ und einem zweiten Typ ausgebildet und alternativ an einem Arm vorgesehen. Damit wird erreicht, dass sich der mit der Fixierkontur des ersten Typs am Ansatz versehene Arm in der Hülse durch gegenüber der Horizontalen angewinkeltes Einstecken bei angehobenem Frontende und anschliessendem Absenken des Frontendes lösbar arretiert. Auch der Arm mit der Fixierkontur des zweiten Typs am Ansatz lässt sich in der Hülse durch axiales Einstecken und Verdrehen um Längsachse lösbar arretieren.Overview of the invention The device is used to hang up articles or to hold a shelf and basically consists of a sleeve which can be inserted into an opening in a support structure and an arm which can be inserted into the sleeve and which has a direct or indirect load-bearing function for the articles to be picked up. The sleeve initially has a freely ending rear part, which is preceded by a central part, which can merge into a flange lying in the foremost position. A channel, which in principle extends axially into the rear part, extends through the sleeve and opens out at the front if a flange is present within it. In the rear section there are counter contours that are accessible from the canal. The arm has a plug end, which faces the sleeve in the inserted state and continues in an approach, on which a complementary contour to the counter contours is present. The counter contours on the one hand and the fixing contour on the other hand are intended to work together. The plug end is opposite a front end that protrudes into the room when plugged in. The peculiarity of the device is characterized in that the countercontours each have different proportions in a first type and a second type and are present together in a sleeve and are adjacent to one another. The fixing contour on the lugs is designed in a first type and a second type and is alternatively provided on an arm. It is thereby achieved that the arm provided with the fixing contour of the first type at the base is releasably locked in the sleeve by inserting it at an angle to the horizontal when the front end is raised and then lowering the front end. The arm with the fixing contour of the second type at the base can also be detachably locked in the sleeve by axial insertion and twisting around the longitudinal axis.
Nachfolgend werden spezielle Ausführungsformen der Vorrichtung beschrieben: Der erste Typ der Gegenkontur in der Hülse ist eine vom Kanal sich in radialer Richtung erstreckende Ausnehmung. Komplementär dazu ist der erste Typ der Fixierkontur am Ansatz des Arms, eine im Zustand des in der Hülse arretiert steckenden Arms aufwärts ragende Nase. Der zweite Typ der Gegenkonturen in der Hülse umfasst zumindest eine intern liegende Schulter. Komplementär dazu ist der zweite Typ der Fixierkontur am Ansatz des Arms zumindest ein, im Zustand des in der Hülse arretiert steckenden Arms, seitwärts ragendes Segment. Die Ausnehmung als erster Typ der Gegenkontur ist als Durchbruch durch die Wandung der Hinterpartie der Hülse gestaltet, wobei vorzugsweise gegenüber der einen Ausnehmung eine weitere derartige Ausnehmung vorgesehen ist. Intern sind zwei sich gegenüber liegende Schultern vorhanden, wobei jede Schulter axial einerseits von der Innenfläche des Hülsenbodens und andererseits von einer Prellkante begrenzt ist, welche alle zusammen die Gesamtheit der Gegenkonturen bilden. In Verlängerung des Kanals ist im Hülsenboden eine vorzugsweise kreisrunde Vertiefung vorhanden, die vorzugsweise nach aussen als Austritt mün-
det. Die beiden Ausnehmungen sind als senkrechte, zueinander kongruente, gegenüber der Vertikalen aussermittige Einstiche in die Wandung der Hinterpartie, gearbeitet, wodurch die Gegenkonturen entstehen.Special embodiments of the device are described below: The first type of counter-contour in the sleeve is a recess extending from the channel in the radial direction. Complementary to this is the first type of fixation contour at the base of the arm, a nose which projects upwards when the arm is locked in the sleeve. The second type of counter-contours in the sleeve comprises at least one shoulder located internally. Complementary to this is the second type of fixing contour at the base of the arm, at least one segment projecting sideways in the state of the arm locked in the sleeve. The recess, as the first type of counter-contour, is designed as an opening through the wall of the rear part of the sleeve, a further recess of this type being preferably provided opposite the one recess. Internally there are two opposing shoulders, each shoulder being axially bounded on the one hand by the inner surface of the sleeve base and on the other hand by a bump edge, all of which together form the entirety of the counter contours. In the extension of the channel, there is a preferably circular recess in the base of the sleeve, which preferably extends outwards as an outlet. det. The two recesses are made as vertical, mutually congruent relative to the vertical eccentric grooves in the wall of the rear portion, are formed whereby the opposing contours.
Der Kanal ist im Prinzip von rechteckigem Vertikalquerschnitt und weist an beiden Seitenflanken sich gegenüber liegende Auswölbungen auf, die sich im Vertikalquerschnitt zum Vollkreis ergänzen. Somit lässt sich alternativ ein Ansatz von rechteckigem Querschnitt mit der Fixierkontur des ersten Typs oder ein Ansatz von rundlichem, vorzugsweise kreisrundem Querschnitt mit der Fixierkontur des zweiten Typs in die Hülse einstecken.The channel is in principle of a rectangular vertical cross section and has bulges lying opposite one another on both side flanks, which complement one another in the vertical cross section to form a full circle. Thus, an approach of a rectangular cross section with the fixing contour of the first type or an approach of a rounded, preferably circular cross section with the fixing contour of the second type can alternatively be inserted into the sleeve.
Der Flansch - sofern vorhanden - ist kreisrund oder rundlich oder hat eine mehrkantige Geometrie und überragt die sich anschliessende Mittelpartie im Querschnitt. An der Mittelpartie sind äusserliche Positionswarzen vorhanden, die der Rotationssicherung und genauen Ausrichtung der Hülse im Durchbruch in der Tragstruktur dienen, wobei der Durchbruch mit zu den Positionswarzen komplementären Kerbnuten erweitert ist. Die Hinterpartie besitzt ein Aussengewinde, welches zum Aufschrauben einer sichernden Flanschschraube von der Rückseite der Tragstruktur auf die darin eingesetzte Hülse bestimmt ist. Die Flanschschrau- be besteht aus einer Ringscheibe, einem darin mittig angeordneten Zentrumsstück und dieses mit der Ringscheibe verbindenden Speichen. Die Ringscheibe kann Schraubenlöcher zur optionalen Sicherung auf der Rückseite der Tragstruktur aufweisen. Das Zentrumsstück hat ein zum Aussengewinde der Hinterpartie der Hülse komplementäres Innengewinde und ist vorzugsweise mit einem Aus- senmehrkant zum Ansetzen eines Werkzeugs ausgestattet. Der Durchbruch in der Tragstruktur ist auf der Frontseite mit einer zirkulär umlaufenden Ansenkung versehen, in welcher der Hülsenflansch eingesenkt ruht.The flange - if present - is circular or rounded or has a polygonal geometry and projects beyond the adjoining middle section in cross-section. There are external position warts on the middle section which serve to secure the rotation and precise alignment of the sleeve in the opening in the support structure, the opening being expanded with notches complementary to the position warts. The rear part has an external thread which is intended for screwing a securing flange screw from the rear of the supporting structure onto the sleeve inserted therein. The flange screw consists of a ring washer, a center piece arranged in the center and spokes connecting it to the ring washer. The washer can have screw holes for optional securing on the back of the support structure. The center piece has an internal thread which is complementary to the external thread of the rear part of the sleeve and is preferably equipped with an external polygon for attaching a tool. The opening in the support structure is provided on the front with a circular all-round countersink in which the sleeve flange rests.
Der Arm kann alternativ verschieden ausgestattet sein, nämlich: a) mit einem Ansatz aus Flachmaterial mit der Fixierkontur des ersten Typs, dessen zuvorderst angeordneter Kopf direkt in das Steckende des Arms übergeht; oder
b) mit einem Ansatz aus Flachmaterial mit der Fixierkontur des ersten Typs, dessen zuvorderst angeordneter Kopf oben direkt in das Steckende des Arms und nach unten in einen Stützausleger übergeht, der im Zustand des in die Hülse eingesteckten Arms auf der Frontseite der Tragstruktur aufsetzt; oder c) mit einem Ansatz aus Flachmaterial mit der Fixierkontur des ersten Typs, an dessen zuvorderst angeordneten Kopf sich ein Schaft anschliesst, der mit dem Steckende des Arms verbunden ist, welcher einen zum Ansatz verschiedenen Querschnitt hat, z.B. röhr- oder stangenförmig; oder d) mit einem Ansatz aus Stangenmaterial, vorzugsweise von rundem Querschnitt, mit der Fixierkontur des zweiten Typs, wobei dieser Ansatz übergangslos an das Steckende anschliesst.The arm can alternatively be equipped differently, namely: a) with an attachment made of flat material with the fixing contour of the first type, the head of which is arranged most directly merging into the insertion end of the arm; or b) with an attachment made of flat material with the fixing contour of the first type, the foremost head of which merges directly into the plug end of the arm at the top and downwards into a support arm which, in the state of the arm inserted into the sleeve, touches down on the front of the supporting structure; or c) with an attachment made of flat material with the fixing contour of the first type, to the foremost head of which is connected a shaft which is connected to the plug end of the arm and which has a different cross section to the attachment, for example tubular or rod-shaped; or d) with an attachment made of rod material, preferably of round cross-section, with the fixing contour of the second type, this attachment connecting seamlessly to the plug end.
Besteht der Ansatz aus Flachmaterial mit der Fixierkontur des ersten Typs hat der lang gestreckte Kopf folgende Detailmerkmale: a) an der Oberseite eine im Prinzip horizontal verlaufende Simsfläche (32), die sich bis zu einem vertieften Freischnitt erstreckt, vor dem sich die Nase in Form eines aufgerichteten Hakens erhebt; b) als oberen Abschluss der Nase eine Dachfläche, welche über dem Niveau der Simsfläche liegt; c) eine Kopfunterseite, die als schiefe Ebene mit aufsteigender Tendenz hin zur Nase ausgebildet ist und an der Nase bogenförmig in einen im Prinzip senkrechten Nasenrücken übergeht.If the approach consists of flat material with the fixing contour of the first type, the elongated head has the following detailed features: a) on the upper side a basically horizontal ledge surface (32) that extends to a recessed free cut, in front of which the nose is in shape of an erect hook; b) as the upper end of the nose, a roof surface that lies above the level of the ledge surface; c) an underside of the head, which is formed as an inclined plane with an upward tendency towards the nose and merges into an arc on the nose in a basically vertical bridge of the nose.
Dieser Ansatz aus Flachmaterial wird vorteilhaft mittels Laser zugeschnitten.This approach made of flat material is advantageously cut using a laser.
Besteht der Ansatz aus Rundmaterial mit der Fixierkontur des zweiten Typs sind folgende Detailmerkmale vorhanden: a) zuvorderst eine Stirnfläche, vorzugsweise angefast, an die ein Stirnsegment angrenzt, welches im Prinzip ein schmaler Zylinderabschnitt ist; b) in Richtung des Steckendes, vor dem Stirnsegment, zwei aus dem Arm flügeiförmig herausragende Segmente als Fixierkontur, die sich mit 180° Versatz gegenüberliegen, somit auf der gleichen Ebene verlaufen und den Querschnitt des Arms überragen.
Bei diesem Ansatz wird das einzelne Segment vorteilhaft mittels eines von zwei Seiten das Stangenmaterial verformenden Werkzeugs hergestellt, wodurch sich oberhalb und unterhalb dieses Segments je eine Aussparung in Gestalt eines senkrechten Einstichs ergibt, deren Material in das Segment verschoben ist.If the attachment consists of round material with the fixing contour of the second type, the following detailed features are available: a) first of all an end face, preferably chamfered, to which an end segment adjoins, which is in principle a narrow cylinder section; b) in the direction of the plug end, in front of the front segment, two wing-shaped segments protruding from the arm as a fixing contour, which are opposite each other with a 180 ° offset, thus run on the same plane and project beyond the cross section of the arm. In this approach, the individual segment is advantageously produced by means of a tool that deforms the bar material from two sides, as a result of which there is a recess in the form of a vertical recess above and below this segment, the material of which is shifted into the segment.
Zwei voneinander parallel beabstandete, auf einer Ebene liegende Arme können an ihren Frontenden von einer fest angebrachten Querstange überbrückt werden, wodurch ein U-förmiger Rahmen entsteht, dessen beide Ansätze mit der Fixierkontur des ersten Typs sich in zwei auf gleichem Höhenniveau in der Tragstruktur angeordneten Hülsen einstecken lassen.Two parallel spaced arms lying on one level can be bridged at their front ends by a fixed crossbar, whereby a U-shaped frame is created, the two approaches with the fixing contour of the first type are arranged in two sleeves arranged at the same height level in the support structure leave it plugged in.
Bei in die Hülse eingestecktem Arm, der einen Ansatz mit der Fixierkontur des ersten Typs aufweist, greift die Nase in die nach oben gerichtete Ausnehmung ein. Hierbei wird die Einschubtiefe in den Kanal der Hülse durch das Anstossen des Nasenrückens an die Bodeninnenfläche und das axiale Herausziehen, ohne Anheben des Arms am Frontende, durch das Hintergreifen der Nase in der Ausnehmung blockiert.When the arm is inserted into the sleeve and has an attachment with the fixing contour of the first type, the nose engages in the upwardly directed recess. Here, the depth of insertion into the channel of the sleeve is blocked by the nasal dorsum pushing against the inner surface of the base and the axial pulling out, without lifting the arm at the front end, by reaching behind the nose in the recess.
Bei in die Hülse eingestecktem Arm, der mit einem Ansatz mit der Fixierkontur des zweiten Typs versehen ist, liegen die beiden Segmente der Fixierkontur nach einer Drehung des Arms gegenüber der anfänglichen Einsteckposition um die Längsachse um 90° auf den taschenförmigen Schultern an. Nun wird die Einschubtiefe in den Kanal der Hülse durch das Anstossen der Segmente an die Bodeninnenfläche und das axiale Herausziehen, ohne Gegendrehung des Arms, durch das Hintergreifen der Segmente hinter die die Schultern in Richtung der Mittelpartie begrenzenden Prellkanten blockiert.With the arm inserted into the sleeve, which is provided with an attachment with the fixing contour of the second type, the two segments of the fixing contour lie on the pocket-shaped shoulders after a rotation of the arm relative to the initial insertion position about the longitudinal axis by 90 °. Now the insertion depth into the channel of the sleeve is blocked by pushing the segments against the inner surface of the base and pulling them out axially, without turning the arm counter-clockwise, by reaching behind the segments behind the bumping edges delimiting the shoulders in the direction of the middle part.
Kurzbeschreibung der beigefügten Zeichnungen Es zeigen:Brief description of the attached drawings.
Figur 1 eine Gondel als Tragstruktur, rasterförmig mit Hülsen bestückt und versehen mit verschieden konfigurierten Armen;Figure 1 is a gondola as a support structure, fitted with sleeves in a grid and provided with differently configured arms;
Figur 2A eine Hülse, in perspektivischer Ansicht auf die Hinterpartie;
Figur 2B die Hülse gemäss Figur 2A, in perspektivischer Ansicht auf den frontseitigen Flansch; Figur 2C die Hülse gemäss Figur 2A in Seitenansicht; Figur 2D die Hülse gemäss Figur 2A in Draufsicht; Figur 2E die Hülse gemäss Figur 2A in Frontansicht; Figur 2F die Hülse gemäss Figur 2A in Rückansicht;2A shows a sleeve, in a perspective view of the rear part; FIG. 2B, the sleeve according to FIG. 2A, in a perspective view of the front flange; FIG. 2C shows the sleeve according to FIG. 2A in a side view; 2D shows the sleeve according to FIG. 2A in plan view; Figure 2E the sleeve according to Figure 2A in front view; Figure 2F, the sleeve according to Figure 2A in rear view;
Figur 3A eine Flanschschraube in perspektivischer Ansicht auf das rückseitige Zentrumsstück; Figur 3B die Flanschschraube gemäss Figur 3A in perspektivischer Ansicht auf den frontseitigen Teller; Figur 3C die Flanschschraube gemäss Figur 3A in Rückansicht; Figur 3D die Flanschschraube gemäss Figur 3A in Seitenansicht;Figure 3A shows a flange screw in a perspective view of the rear center piece; FIG. 3B shows the flange screw according to FIG. 3A in a perspective view of the front plate; Figure 3C, the flange screw according to Figure 3A in rear view; Figure 3D shows the flange screw according to Figure 3A in side view;
Figur 4A einen Arm aus einem Rohrstück mit einem Ansatz erster Variante in Perspektivansicht;FIG. 4A shows an arm made from a piece of pipe with a first variant approach in a perspective view;
Figur 4B den Arm gemäss Figur 4A in der Perspektive von unten;FIG. 4B the arm according to FIG. 4A in perspective from below;
Figur 4C den Arm gemäss Figur 4A in Seitenansicht;Figure 4C the arm of Figure 4A in side view;
Figur 4D den Arm gemäss Figur 4A in der Frontansicht von der Seite des An- satzes;FIG. 4D the arm according to FIG. 4A in the front view from the side of the attachment;
Figur 4E das vergrösserte Detail X1 aus Figur 4A;FIG. 4E shows the enlarged detail X1 from FIG. 4A;
Figur 5A einen Rahmen mit zwei Armen aus Rohrstücken verringerten Durchmessers, Ansätzen erster Variante und einer Querstange in der Per- spektive von unten;FIG. 5A shows a frame with two arms made of pipe pieces of reduced diameter, approaches of the first variant and a crossbar in the perspective from below;
Figur 5B den Rahmen gemäss Figur 5A in der Perspektive von oben; Figur 5C das vergrösserte Detail X2 aus Figur 5A;FIG. 5B the frame according to FIG. 5A in perspective from above; FIG. 5C shows the enlarged detail X2 from FIG. 5A;
Figur 6A einen Rahmen mit zwei Armen aus Flachmaterial, Ansätzen erster Variante und einer Querstange in der Perspektive von oben;Figure 6A shows a frame with two arms made of flat material, approaches of the first variant and a crossbar in perspective from above;
Figur 6B den Rahmen gemäss Figur 6A in der Perspektive von unten;FIG. 6B the frame according to FIG. 6A in perspective from below;
Figur 6C das vergrösserte Detail X3 aus Figur 6A;FIG. 6C shows the enlarged detail X3 from FIG. 6A;
Figur 7A einen Arm aus Stangenmaterial mit einem Ansatz zweiter Variante in Perspektivansicht;
Figur 7B das vergrösserte Detail X4 aus Figur 7A;FIG. 7A shows an arm made of rod material with a second variant approach in a perspective view; FIG. 7B shows the enlarged detail X4 from FIG. 7A;
Figur 7C den Ansatz zweiter Variante aus Figur 7A in der perspektivischen Ansicht von unten; Figur 7D den Ansatz zweiter Variante aus Figur 7A in Seitenansicht; Figur 7E den Ansatz zweiter Variante aus Figur 7A in Draufsicht;FIG. 7C shows the approach of the second variant from FIG. 7A in a perspective view from below; FIG. 7D shows the approach of the second variant from FIG. 7A in a side view; FIG. 7E the approach of the second variant from FIG. 7A in plan view;
Figur 8A eine Tragstruktur mit einem Durchbruch zur Aufnahme der Hülse gemäss Figur 2A von der Frontseite und einer der Rückseite angenäherten Flanschschraube gemäss Figur 3A in perspektivischer Explosivdar- Stellung;8A shows a support structure with an opening for receiving the sleeve according to FIG. 2A from the front and a flange screw according to FIG. 3A approximated to the rear in an exploded perspective view;
Figur 8B die Anordnung gemäss Figur 8A in Seitenansicht;Figure 8B shows the arrangement of Figure 8A in side view;
Figur 8C die Anordnung gemäss Figur 8A in montiertem Zustand in Rückansicht;FIG. 8C shows the arrangement according to FIG. 8A in the assembled state in a rear view;
Figur 8D die Anordnung gemäss Figur 8A in montiertem Zustand im Vertikalschnitt;FIG. 8D shows the arrangement according to FIG. 8A in the assembled state in vertical section;
Figur 9A die Anordnung gemäss Figur 8A in montiertem Zustand und ein partiell eingehängter Arm mit dem Ansatz erster Variante gemäss Figur 4A; Figur 9B die Anordnung gemäss Figur 9A mit vollständig eingehängtem Arm; Figur 9C die Anordnung gemäss Figur 9B in seitlicher Gesamtansicht;FIG. 9A shows the arrangement according to FIG. 8A in the assembled state and a partially suspended arm with the attachment of the first variant according to FIG. 4A; FIG. 9B shows the arrangement according to FIG. 9A with the arm fully suspended; FIG. 9C shows the arrangement according to FIG. 9B in a lateral overall view;
Figur 10A die Anordnung gemäss Figur 8A in montiertem Zustand und ein partiell eingehängter Arm mit dem Ansatz erster Variante gemäss Figur 6A;FIG. 10A shows the arrangement according to FIG. 8A in the assembled state and a partially suspended arm with the attachment of the first variant according to FIG. 6A;
Figur 10B die Anordnung gemäss Figur 10A mit vollständig eingehängtem Arm; Figur 10C die Anordnung gemäss Figur 10B in perspektivischer Teilansicht;FIG. 10B shows the arrangement according to FIG. 10A with the arm fully suspended; FIG. 10C shows the arrangement according to FIG. 10B in a perspective partial view;
Figur 11 A die Anordnung gemäss Figur 8A in montiertem Zustand und ein angenäherter Arm mit dem Ansatz zweiter Variante gemäss Figur 7A;FIG. 11A shows the arrangement according to FIG. 8A in the assembled state and an approximated arm with the attachment of the second variant according to FIG. 7A;
Figur 11 B die Anordnung gemäss Figur 11A mit in die Hülse eingeschobenem Arm in nicht arretierter Position im Horizontalschnitt;11B shows the arrangement according to FIG. 11A with the arm inserted into the sleeve in the unlocked position in a horizontal section;
Figur 11C die Anordnung gemäss Figur 11A mit in die Hülse eingeschobenem Arm in arretierter Position in Perspektivansicht; undFIG. 11C shows the arrangement according to FIG. 11A with the arm inserted into the sleeve in the locked position in a perspective view; and
Figur 11 D die Anordnung gemäss Figur 11 C im Horizontalschnitt.
Ausführungsbeispiel11 D shows the arrangement according to FIG. 11 C in a horizontal section. embodiment
Mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen erfolgt nachstehend die detaillierte Beschreibung von Ausführungsbeispielen zur erfindungsgemässen Vorrichtung mit den Steckansätzen der Arme in zwei alternativen Varianten und den Armen in verschiedenen Konfigurationen.With reference to the accompanying drawings, the detailed description of exemplary embodiments of the device according to the invention with the plug-in attachments of the arms in two alternative variants and the arms in different configurations follows.
Für die gesamte weitere Beschreibung gilt folgende Festlegung. Sind in einer Figur zum Zweck zeichnerischer Eindeutigkeit Bezugsziffern enthalten, aber im unmittelbar zugehörigen Beschreibungstext nicht erläutert, so wird auf deren Er- wähnung in vorangehenden oder nachfolgenden Figurenbeschreibungen Bezug genommen. Im Interesse der Übersichtlichkeit wird auf die wiederholte Bezeichnung von Bauteilen in weiteren Figuren zumeist verzichtet, sofern zeichnerisch eindeutig erkennbar ist, dass es sich um "wiederkehrende" Bauteile handelt.The following definition applies to the entire further description. If reference numerals are included in a figure for the sake of clarity in the drawing, but are not explained in the directly associated description text, reference is made to their mention in the preceding or following description of the figures. In the interest of clarity, the repeated designation of components in other figures is mostly dispensed with, provided that it can be clearly seen in the drawing that the components are "recurring".
Figur 1Figure 1
Die Tragstruktur 9 wird von einer vertikal stehenden Platte 9 einer für die Shop- Ausstattung typischen Gondel gebildet. Unterhalb der Tragstruktur 9, zumeist aus Holzwerkstoff, ist ein bodennahes Podest vorgesehen, unter welchem nicht dargestellte Gleiter oder Rollen angeordnet sind. An der Tragstruktur 9 werden die Frontseite 90 und die Rückseite 91 definiert. Von der Frontseite 90 ist eine Vielzahl von Hülsen 1 in rastermässiger Anordnung in die Tragstruktur 9 eingesetzt, so dass jeweils nur der Flansch 10 und der einmündende Kanal 100 sichtbar sind. Mehrere Hülsen 1 sind mit verschieden konfigurierten Armen 5 bestückt, welche Rohrabschnitte verschiedener Durchmesser oder Streben aus Flachmaterial oder Vollmaterialstangen aufweisen. Wie später zu beschreiben sein wird, besitzen die Arme Ansätze erster oder zweiter Variante, welche im eingesteckten Zustand im Innern der Hülsen 1 ruhen. Für höhere Belastungen, z.B. wenn zwei Arme 5 mit einer Querstange 6 zu einem Rahmen 7 zusammengefügt sind, befinden sich vor den hier nicht sichtbaren Ansätzen Stützaufleger 38, welche im eingesteckten Zu- stand auf der Frontseite 90 aufsetzen. Den Armtyp wird man je nach anzuhängenden Artikeln auswählen. Für leichte Artikel, z.B. Bekleidungsaccessoires, ist ein dünner Arm 5 aus Stangenmaterial ausreichend, während man für schwerere Sachen massivere Arme 5 aus Rohr einsetzt. Die Arme 5 lassen sich mit wenigen
Handgriffen in die Hülsen 1 einstecken bzw. daraus wieder entfernen, so dass die Bedienperson die Bestückung der Tragstruktur 9 rasch und individuell den momentanen Erfordernissen anpassen kann.The support structure 9 is formed by a vertically standing plate 9 of a gondola typical of the shop equipment. Below the support structure 9, usually made of wood-based material, there is a platform near the floor, below which sliders or rollers, not shown, are arranged. The front side 90 and the rear side 91 are defined on the support structure 9. From the front 90, a plurality of sleeves 1 are inserted into the support structure 9 in a grid arrangement, so that only the flange 10 and the opening channel 100 are visible in each case. Several sleeves 1 are equipped with differently configured arms 5, which have pipe sections of different diameters or struts made of flat material or solid material rods. As will be described later, the arms have approaches of the first or second variant, which rest in the interior of the sleeves 1 when inserted. For higher loads, for example when two arms 5 are joined together with a cross bar 6 to form a frame 7, there are support supports 38 in front of the attachments which are not visible here and which are placed on the front side 90 when inserted. The arm type will be selected depending on the items to be attached. For light articles, for example clothing accessories, a thin arm 5 made of rod material is sufficient, while for heavier items, more massive arms 5 made of tube are used. The arms 5 can be with a few Insert the handles into the sleeves 1 or remove them again, so that the operator can quickly and individually adapt the assembly of the support structure 9 to the current requirements.
Figuren 2A bis 2FFigures 2A to 2F
Eine Hülse besteht zunächst aus dem frontseitigen Flansch 10, der hier rund ist, jedoch auch einen anderen Zuschnitt aufweisen könnte, z.B. oval, quadratisch, rechteckig oder beliebig vieleckig. Der Flansch 10 besitzt die Frontfläche 103 sowie die Rückfläche 104, von der sich die im Durchmesser verjüngte Mittelpartie 11 erstreckt, welche in die Hinterpartie 12 übergeht. Die Frontfläche 103 umläuft eine zurückgesetzte Stirnfläche 102, an welcher der im Prinzip im Querschnitt rechteckige Kanal 100 mit seinen beiden seitlichen Auswölbungen 101 austritt. Äus- serlich auf der Mittelpartie 11 sind zwei sich gegenüberliegende Positionswarzen 110 sowie mehrere dazwischen liegende Klemmstege 111 vorhanden. Die Hin- terpartie 12 weist in Verlängerung der Positionswarzen 110 jeweils eine Abflachung 120 auf und ist mit einem Aussengewinde 124 versehen. Die Abflachungen 120 haben keine funktionale Bedeutung in der Aufhängevorrichtung, sondern sind werkzeugseitig für das Ausformen von Vorteil, wenn die Hülse 1 als Gussteil hergestellt wird.A sleeve initially consists of the front flange 10, which is round here, but could also have a different cut, e.g. oval, square, rectangular or any polygon. The flange 10 has the front surface 103 and the rear surface 104, from which the tapered middle section 11 extends, which merges into the rear section 12. The front surface 103 runs around a recessed end surface 102, on which the channel 100, which is in principle rectangular in cross section, emerges with its two lateral bulges 101. On the outside of the middle section 11 there are two opposing position warts 110 and a plurality of clamping webs 111 in between. In the extension of the position warts 110, the rear section 12 each has a flattened portion 120 and is provided with an external thread 124. The flats 120 have no functional significance in the suspension device, but are advantageous on the tool side for shaping if the sleeve 1 is produced as a cast part.
Die Hinterpartie 12 schliesst mit dem Boden 121 ab, in welchem der kreisrunde Austritt 122 als Abschluss des Kanals 100 mündet. Vor dem Boden 121 ist in der Hinterpartie 12 eine nach oben und eine nach unten weisende Ausnehmung 123 vorhanden, welche das Aussengewinde 124 beidseits durchbrechen und in den Kanal 100 einmünden. Die beiden rechteckigen Ausnehmungen 123 liegen nicht exakt einander diametral gegenüber, werden also nicht von einer gleichförmig durchgängigen Öffnung gebildet, sondern sind gegeneinander versetzt, so dass innerlich der Hülse 1 zwei auf einer Ebene liegende Schultern 125 entstehen. In Richtung des Flansches 10 ist jede Schulter 125 von einer senkrechten Prellkante 127 begrenzt, die mit dem Austritt 122 nach aussen mündet und von der verbleibenden Wandung der Hinterpartie 12 gebildet wird. Nach hinten werden die beiden Schultern 125 von der Innenfläche 126 des Bodens 121 begrenzt. Der Kanal 100 ist im Querschnitt weiter als der Austritt 122 im Boden 121, wodurch die
verbleibende Innenfläche 126 des Bodens 121 einen Anschlag bildet (siehe Figuren 9A und 9B). Die Dimension des Austritts 122 korrespondiert im Querschnitt mit dem Kanal 100 und seinen beidseitigen Auswölbungen 101 , so dass sich ein im Querschnitt runder Arm 5 einführen lässt.The rear part 12 ends with the floor 121, in which the circular outlet 122 opens as the end of the channel 100. In front of the floor 121 there is an upward and a downward recess 123 in the rear section 12 which break through the external thread 124 on both sides and open into the channel 100. The two rectangular recesses 123 are not exactly diametrically opposed to one another, so they are not formed by a uniformly continuous opening, but are offset from one another, so that inside the sleeve 1 two shoulders 125 lie on one plane. In the direction of the flange 10, each shoulder 125 is delimited by a vertical bump edge 127 which opens outwards with the outlet 122 and is formed by the remaining wall of the rear part 12. To the rear, the two shoulders 125 are delimited by the inner surface 126 of the base 121. The channel 100 is wider in cross section than the outlet 122 in the floor 121, as a result of which the remaining inner surface 126 of the base 121 forms a stop (see FIGS. 9A and 9B). The dimension of the outlet 122 corresponds in cross section to the channel 100 and its bulges 101 on both sides, so that an arm 5 which is round in cross section can be inserted.
Figuren 3A bis 3DFigures 3A to 3D
Die Flanschschraube 2 dient zum Sichern der in die Tragstruktur 9 eingesetzten Hülse 1. Im Prinzip besteht die Flanschschraube 2 aus der grossflächigen Ringscheibe 20, dem mittig darin sitzenden Zentrumsstück 21 und den letzteres mit der Ringscheibe 20 verbindenden Speichen 22. In der hiesigen Ausführungsform sind vier jeweils um 90° versetzte Speichen 22 vorhanden. Mit der grossen Fläche der Ringscheibe 20 wird eine adäquate Kraftverteilung bezweckt, um auch eine höher belastete Hülse 1 in einem weniger stabilen Material, wie z.B. eine Holzplatte, ausreichend zu stützen. Die Ringscheibe 20 weist mehrere radial verteilte Schraubenlöcher 200 auf. Durch das Zentrumsstück 21 erstreckt sich ein Innengewinde 210, das zum Aussengewinde 124 auf der Hülse 1 komplementär ist. Zum Erfassen des Zentrumsstücks 21 mit einem Werkzeug ist äusserlich ein Mehrkant 211, z.B. ein Vierkant, vorgesehen, an den sich ein Schraubenschlüssel ansetzen lässt, um die auf die Hülse aufgeschraubte Flanschschraube 2 festzu- ziehen bzw. zu lösen. Die Schraubenlöcher 200 in der Ringscheibe 20 können zur zusätzlichen Sicherung der Flanschschraube 2 auf der Rückseite 91 der Tragstruktur 9 benutzt werden.The flange screw 2 is used to secure the sleeve 1 inserted into the supporting structure 9. In principle, the flange screw 2 consists of the large-area washer 20, the center piece 21 seated in the center thereof and the spokes 22 connecting the latter to the washer 22. In the present embodiment there are four spokes 22 each offset by 90 ° are present. With the large area of the washer 20, an adequate force distribution is intended in order to also cover a more heavily loaded sleeve 1 in a less stable material, e.g. a wooden plate, enough to support it. The washer 20 has a plurality of radially distributed screw holes 200. An internal thread 210 extends through the center piece 21 and is complementary to the external thread 124 on the sleeve 1. To grasp the center piece 21 with a tool, a polygon 211, e.g. a square is provided, to which a wrench can be attached in order to tighten or loosen the flange screw 2 screwed onto the sleeve. The screw holes 200 in the washer 20 can be used to additionally secure the flange screw 2 on the rear side 91 of the support structure 9.
Figuren 4A bis 4E In dieser Figurengruppe ist ein Arm 5 aus einem runden Rohrstück grösseren Durchmessers von z.B. 30.0 mm mit einem Ansatz 3 erster Variante dargestellt, wobei der Ansatz 3 mit seinem Schaft 37 fest in das Steckende 52 des Arms 5 eingesetzt ist und sein Kopf 36 axial frei aus dem Arm 5 herausragt. Der Ansatz 3 ist aus Flachmaterial gefertigt und vorzugsweise mittels Laser ausgeschnitten. Der lang gestreckte Kopf 36 weist an seiner Oberseite die im Prinzip horizontal verlaufende Simsfläche 32 auf, die sich bis zum vertieften Freischnitt 31 erstreckt, vor dem sich die Nase 30 in Form eines aufgerichteten Hakens erhebt. Oben schliesst die Nase 30 mit der Dachfläche 35 ab, welche über dem Niveau der
Simsfläche 32 liegt. Die Unterseite 33 des Kopfes 36 ist als schiefe Ebene mit aufsteigender Tendenz hin zur Nase 30 ausgebildet und geht an der Nase bogenförmig in den im Prinzip senkrechten Nasenrücken 34 über.Figures 4A to 4E In this group of figures, an arm 5 is shown from a round tube of larger diameter of, for example, 30.0 mm with a shoulder 3 of the first variant, the shoulder 3 with its shaft 37 being firmly inserted into the plug end 52 of the arm 5 and its head 36 protrudes axially freely from the arm 5. The approach 3 is made of flat material and preferably cut out by laser. The elongated head 36 has on its upper side the in principle horizontal ledge surface 32 which extends to the recessed cut 31 in front of which the nose 30 rises in the form of an erected hook. Above the nose 30 closes with the roof surface 35, which is above the level of the The ledge surface 32 lies. The underside 33 of the head 36 is designed as an inclined plane with an upward tendency towards the nose 30 and merges into an arc in the nose bridge 34, which is in principle vertical.
Gegenüber dem Steckende 52 schliesst der Arm 5 mit dem Frontende 50 ab und besitzt hier ein gewöhnliches, nach oben ragendes Stopperelement 51, um z.B. das Herunterrutschen von aufgehängten Kleiderbügeln zu vermeiden.Opposite the plug end 52, the arm 5 closes with the front end 50 and has here an ordinary, upwardly projecting stop element 51, e.g. to avoid hanging hangers hanging down.
Figuren 5A bis 5C Aus zwei Armen 5, welche aus Rohrstücken verringerten Durchmessers von z.B. 15.0 mm bestehen, wird zusammen mit einer beide Arme 5 verbindenden Querstange 6 ein sogenannter Rahmen 7 von U-förmiger Gestalt gebildet, der im eingehängten Zustand eine horizontale Ebene aufspannt. Die Frontenden 50 beider Arme 5 sind mit der Querstange 6 verbunden, deren Stangenenden 60 im hier gezeigten Beispiel über die Verbindungsstelle mit dem jeweiligen Arm 5 hinausragen. Bei Verwendung eines geringeren Rohrdurchmessers wird der Schaft 37 des Ansatzes 3 entsprechend kleiner dimensioniert, um den Schaft 37 in das engere Steckende 52 einzusetzen. Der Kopf 36 bleibt in seiner Kontur unverändert und weist folglich wiederum die nach oben ragende Nase 30, den Freischnitt 31, die ebene Simsfläche 32, die schräge Unterseite 33, den senkrechten Nasenrücken 34 und die Dachfläche 35 auf. Der Schaft 37 wird auf übliche Weise im Steckende 52 befestigt, z.B. durch Einschweissen, Einpressen oder Verschrauben.Figures 5A to 5C from two arms 5, which are made of pipe pieces of reduced diameter of e.g. 15.0 mm exist, a so-called frame 7 of U-shaped shape is formed together with a cross bar 6 connecting both arms 5, which spans a horizontal plane in the suspended state. The front ends 50 of both arms 5 are connected to the transverse rod 6, the rod ends 60 of which protrude in the example shown here beyond the connection point with the respective arm 5. When using a smaller tube diameter, the shaft 37 of the extension 3 is dimensioned correspondingly smaller in order to insert the shaft 37 into the narrower plug end 52. The contour of the head 36 remains unchanged and consequently again has the upwardly projecting nose 30, the free cut 31, the flat ledge surface 32, the sloping underside 33, the vertical nose bridge 34 and the roof surface 35. The shaft 37 is fastened in the usual way in the plug end 52, e.g. by welding, pressing or screwing.
Figuren 6A bis 6C In dieser Figurenfolge ist ebenfalls ein Rahmen 7 dargestellt, der sich aus zwei zueinander parallel angeordneten Armen 5 sowie einer beide Arme 5 verbindenden Querstange 6 zusammensetzt. Der einzelne Arm 5 besteht nun aus Flachmaterial. Die Frontenden 50 der Arme 5 sind vorzugsweise fest mit der Querstange 6 verbunden, deren Stangenenden 60 auch hier über die Verbindungs- stelle mit dem jeweiligen Arm 5 hinausragen. Nahe den Stangenenden 60 befinden sich erneut Stopperelemente 61.FIGS. 6A to 6C A frame 7 is also shown in this sequence of figures, which frame is composed of two arms 5 arranged parallel to one another and a crossbar 6 connecting both arms 5. The individual arm 5 now consists of flat material. The front ends 50 of the arms 5 are preferably fixedly connected to the cross bar 6, the bar ends 60 of which also protrude here beyond the connection point to the respective arm 5. Stopper elements 61 are again located near the rod ends 60.
Die Arme 5 gehen an ihrem Steckende 52 direkt in den nach unten ragenden
Stützausleger 38 über und setzen sich längs, quasi übergangslos, im Ansatz 3 fort, der daher an sich nur aus dem Kopf 36 besteht, so dass ein separater Schaft 37 hier nicht vorhanden ist. Die Unterseite 380 des Stützauslegers 38 geht schräg ansteigend in das Steckende 52 des Arms 5 über, während die zum Kopf 36 ori- entierte Vorderkante 381 sich senkrecht vom Ansatz 3 nach unten erstreckt und am unteren Abschluss mit einem plättchenförmiges Aufsatzelement 39 versehen ist. Am Kopf 36 finden sich alle bei den Figuren 4E und 5C zuvor beschriebenen Konturen wieder.The arms 5 go at their plug end 52 directly into the downward Support arm 38 over and continue longitudinally, virtually without transition, in extension 3, which therefore only consists of head 36, so that a separate shaft 37 is not present here. The underside 380 of the support arm 38 merges with the plug end 52 of the arm 5, while the front edge 381 oriented towards the head 36 extends vertically downward from the attachment 3 and is provided with a plate-shaped attachment element 39 at the lower end. All contours previously described in FIGS. 4E and 5C can be found on the head 36.
Figuren 7A bis 7EFigures 7A to 7E
In dieser Ausführungsform besteht der Arm 5 aus im Querschnitt rundem Voll- stangenmaterial von z.B. 8.0 mm und ist an seinem Steckende 52 mit einem Ansatz 4 zweiter Variante versehen. Der Ansatz 4 schliesst zuvorderst mit der an- gefasten Stirnfläche 42 ab, an die das Stirnsegment 41 angrenzt, welches im Prinzip ein schmaler Zylinderabschnitt ist. In Richtung des Steckendes 52, vor dem Stirnsegment 41 , befinden sich zwei aus dem Arm 5 flügeiförmig herausragende Segmente 40, die sich mit 180° Versatz gegenüberliegen und somit auf der gleichen Ebene verlaufen. Vorteilhaft wird das einzelne Segment 40 mittels eines von zwei Seiten das Stangenmaterial verformenden Werkzeugs hergestellt, so dass sich oberhalb und unterhalb des Segments 40 je eine Aussparung 43 in Gestalt eines senkrechten Einstichs ergibt, deren Material in das Segment 40 verschoben ist. Die Segmente 40 überragen den Querschnitt des Arms 5. In eingesteckter Endlage, mit dem Stopperelement 51 nach oben gerichtet, befinden sich die beiden Segmente 40 in waagerechter Position. Das Einsetzen und die Arre- tierung des Arms mit dem Ansatz 4 zweiter Variante werden zusammen mit den Figuren 11 A bis 11 D beschrieben.In this embodiment, the arm 5 consists of solid bar material with a round cross section, e.g. 8.0 mm and is provided at its plug end 52 with a shoulder 4 second variant. The approach 4 ends primarily with the chamfered end face 42, to which the end segment 41 adjoins, which in principle is a narrow cylinder section. In the direction of the plug end 52, in front of the end segment 41, there are two segments 40 projecting from the arm 5 in the shape of a wing, which lie opposite one another with a 180 ° offset and thus run on the same plane. The individual segment 40 is advantageously produced by means of a tool that deforms the bar material from two sides, so that there is a recess 43 in the form of a vertical recess above and below the segment 40, the material of which is shifted into the segment 40. The segments 40 project beyond the cross-section of the arm 5. In the inserted end position, with the stop element 51 directed upwards, the two segments 40 are in a horizontal position. The insertion and locking of the arm with the attachment 4 of the second variant are described together with FIGS. 11A to 11D.
Figuren 8A bis 8DFigures 8A to 8D
Zur Aufnahme der Hülse 1 in der Tragstruktur 9 wird in diese ein konturierter Durchbruch 92, im Wesentlichen ein kreisrundes Loch, eingebracht, wozu sich bei grösserem Arbeitsanfall die CNC-Frästechnik besonders eignet. Auf der Frontseite 90 mündet der Durchbruch 92 mit einer Ansenkung 94, in welcher der Flansch 10 Platz findet. Üblicherweise wird man die Ansenkung 94 so dimensio-
nieren, dass die Frontfläche 103 des Flansches 10 mit der Frontseite 90 der Tragstruktur 9 bündig in einer Ebene liegt. Im gezeigten Beispiel steht die Frontfläche 103 etwas vor, was einen spezielles optisches Bild ergibt, das ein Kundenwunsch sein könnte. Seitlich, auf halber Höhe, ist der Durchbruch 92 mit zwei sich gegenüber liegenden Kerbnuten 93 erweitert. Die Kerbnuten 93 treten vorzugsweise auf der Rückseite 91 aus und sind in ihrer Dimension komplementär zu den Positionswarzen 110 auf der Hülse 1 , so dass im eingesetzten Zustand die Mittelpartie 11 im Durchbruch 92 zu liegen kommt und die Klemmstege 111 auf der Hülse 1 einen verfestigten Sitz bewirken, während die Positionswarzen 110 der Rotationssicherung dienen.To receive the sleeve 1 in the support structure 9, a contoured opening 92, essentially a circular hole, is introduced into it, for which the CNC milling technique is particularly suitable for larger workloads. On the front side 90, the opening 92 opens out with a countersink 94 in which the flange 10 is accommodated. Usually the countersink 94 is so dimensionally kidney that the front surface 103 of the flange 10 is flush with the front 90 of the support structure 9 in one plane. In the example shown, the front surface 103 protrudes somewhat, which results in a special optical image that could be a customer request. The opening 92 is extended laterally, halfway up, with two notches 93 lying opposite one another. The notched grooves 93 preferably emerge on the rear side 91 and are dimensionally complementary to the position warts 110 on the sleeve 1, so that when inserted, the middle part 11 comes to rest in the opening 92 and the clamping webs 111 on the sleeve 1 have a solidified seat cause while the position warts 110 serve to secure rotation.
Die Hinterpartie 12 der Hülse 1 ragt aus der Rückseite 91 heraus und lässt sich somit von der Flanschschraube 2 umschliessen, wobei die Ringscheibe 20 auf der Rückseite 91 aufsetzt und das Zentrumsstück 21 mit seinem Innengewinde 210 auf das Aussengewinde 124 der Hülse 1 geschraubt ist. Zum Festziehen der Flanschschraube 2 dient der Mehrkant 211 am Zentrumsstück 21 , an den sich ein Schraubenschlüssel ansetzen lässt. In die Schraubenlöcher 200 der Ringscheibe 20 könnte man Sicherungsschrauben eindrehen, welche in die Tragstruktur 9 eingreifen und somit ein selbständiges Lösen der Flanschschraube 2 verhindern.The rear part 12 of the sleeve 1 protrudes from the rear side 91 and can thus be enclosed by the flange screw 2, the washer 20 being placed on the rear side 91 and the center piece 21 having its internal thread 210 being screwed onto the external thread 124 of the sleeve 1. The polygon 211 on the center piece 21, to which a wrench can be attached, is used to tighten the flange screw 2. Locking screws could be screwed into the screw holes 200 of the washer 20, which engage in the support structure 9 and thus prevent the flange screw 2 from loosening independently.
Im eingesetzten Zustand steht der Querschnitt des quasi rechteckig länglichen Kanals 100 senkrecht, die beiden Ausnehmungen 123 weisen nach oben bzw. unten und die internen Schultern 125 liegen in der Waagerechten. Der Kanal 100 ist von der Frontseite 90 für das Bestücken mit einem Arm 5 bzw. seines Ansat- zes 3,4 zugänglich. Das aufgeschraubte Zentrumsstück 21 überdeckt zwar die Ausnehmungen 123, dennoch sind erweiterte Hohlräume in der Wandung der Hinterpartie 12 entstanden, welche vom Kanal 100 zugänglich sind.In the inserted state, the cross section of the quasi-rectangular elongated channel 100 is vertical, the two recesses 123 point upwards and downwards, and the internal shoulders 125 lie horizontally. The channel 100 is accessible from the front 90 for fitting with an arm 5 or its shoulder 3, 4. The screwed-on center piece 21 covers the recesses 123, however, expanded cavities have arisen in the wall of the rear part 12, which are accessible from the channel 100.
Figuren 9A bis 9C Es folgt die Beschreibung des Eingriffs eines Ansatzes 3, welcher sich von einem Arm 5 erstreckt, in die Hülse 1. Mit der Nase 30 voran wird der Kopf 36 des Ansatzes 3 in den Kanal 100 eingeführt und vorgeschoben bis der Nasenrücken 34 an der Innenfläche 126 des Bodens 121 anschlägt, wobei das Frontende 50 ge-
genüber der Horizontalen leicht angehoben ist. Der rechteckige Querschnitt des Ansatzes 3 am Arm 5 füllt den Querschnitt des Kanals 100 in senkrechter Erstreckung aus, wobei die beiden Wölbungen 101 unbelegt bleiben. In dieser Zwischenstellung bringt man das Frontende 50 in die Horizontale, so dass die Nase 30 in die oben liegende Ausnehmung 123 einfährt und die Wandung in der Hinterpartie 12 hintergreift. Damit befindet sich der Arm 5 in arretierter Position und lässt sich nicht ohne rückläufigen Bewegungsablauf aus der Hülse 1 herausziehen. Mit zunehmender Belastung des Arms 5 wird die Simsfläche 32 am Kopf 36 intensiver gegen die obere Begrenzung im Kanal 100 gedrückt. Im Prinzip ist der Kopf 36 vollständig innerhalb der Hülse 1 aufgenommen, so dass der Arm 5 optisch vorteilhaft bis an die Frontseite 90 heranreicht. Will man den Arm 5 aus der Hülse 1 entfernen, muss zunächst die Nase 30 ausser Eingriff gebracht, d.h. aus der Ausnehmung 123 zurückgezogen werden. Durch die eckige Querschnittsform des Kanals 100 und des darin aufgenommenen Ansatzkopfes 36 wird eine aus- gezeichnete Drehstabilität erreicht.FIGS. 9A to 9C. The description of the engagement of a shoulder 3, which extends from an arm 5, into the sleeve 1 follows strikes the inner surface 126 of the base 121, the front end 50 being is slightly raised compared to the horizontal. The rectangular cross section of the extension 3 on the arm 5 fills the cross section of the channel 100 in a vertical extent, the two arches 101 remaining unoccupied. In this intermediate position, the front end 50 is brought into the horizontal, so that the nose 30 moves into the recess 123 lying above and engages behind the wall in the rear part 12. The arm 5 is thus in the locked position and cannot be pulled out of the sleeve 1 without a backward movement. With increasing load on the arm 5, the ledge surface 32 on the head 36 is pressed more intensely against the upper limit in the channel 100. In principle, the head 36 is completely accommodated within the sleeve 1, so that the arm 5 extends optically to the front side 90. If you want to remove the arm 5 from the sleeve 1, the nose 30 must first be disengaged, ie withdrawn from the recess 123. Excellent angular stability is achieved due to the angular cross-sectional shape of the channel 100 and the attachment head 36 accommodated therein.
Figuren IQA bis 10CFigures IQA to 10C
Anhand dieser Figurenfolge wird das Einhängen eines Rahmens 7 mit seinen beiden Armen 5 aus Flachmaterial und einer beide Arme 5 an den Frontenden 50 überspannenden Querstange 6 in zwei auf gleicher Höhe in der Tragstruktur 9 sitzende Hülsen 1 dargestellt. Beim Einhängen des Rahmens 7 muss die von diesem aufgespannte gesamte Ebene angewinkelt werden, so dass sich die Querstange 6 in angehobener Position befindet. Das Einführen der Köpfe 36 beider Ansätze 3 in den jeweiligen Kanal 100 erfolgt zeitgleich und analog zum zuvor beschriebenen Beispiel bis die Nasenrücken 34 wiederum an den Innenflächen 126 des Bodens 121 anschlagen. Nun wird die Querstange 6 abgesenkt, und die Nasen 30 fahren in die jeweilige Ausnehmung 123 ein. In dieser Stellung kommen beide Aufsatzelemente 39 der zwei Arme 5 auf der Frontseite 90 der Tragstruktur 9 zu liegen, stützt somit den eingehängten Rahmen 7 ab und bewirkt die Vertei- lung der einwirkenden Last. Das Aushängen des Rahmens 7 geschieht wiederum in umgekehrtem Bewegungsablauf.
Figuren 11A bis 11 DOn the basis of this series of figures, the hanging of a frame 7 with its two arms 5 made of flat material and a crossbar 6 spanning both arms 5 at the front ends 50 is illustrated in two sleeves 1 sitting at the same height in the support structure 9. When hanging the frame 7, the entire plane spanned by it must be angled so that the crossbar 6 is in the raised position. The introduction of the heads 36 of both lugs 3 into the respective channel 100 takes place at the same time and analogously to the previously described example, until the bridge of the nose 34 again strikes the inner surfaces 126 of the base 121. The crossbar 6 is now lowered and the lugs 30 move into the respective recess 123. In this position, both attachment elements 39 of the two arms 5 come to rest on the front side 90 of the support structure 9, thus supporting the suspended frame 7 and distributing the load acting thereon. The unhooking of the frame 7 again takes place in the reverse sequence of movements. Figures 11A to 11D
Bei der Verwendung eines Armes 5 mit dem Ansatz 4 zweiter Variante kommt die alternative Funktion der Hülse 1 zur Geltung. Um den Arm 5 in die Hülse 1 einzusetzen muss der Arm 5 in axialer Flucht zum Kanal 100 und mit senkrecht ste- henden Segmenten 40 ausgerichtet sein. Diese Position ist in Figur 11A auch durch das quer stehende Stopperelement 51 sichtbar. Derartig orientiert führt man den Ansatz 4 in den Kanal 100 ein bis die weiterhin senkrecht stehenden Segmente 40 an der Innenfläche 126 des Bodens 121 anschlagen, wobei das Stirnsegment 41 und die abschliessende Stirnfläche 42 im kreisrunden Austritt 122 zu liegen kommen. Der runde Querschnitt des Steckendes 52 des Arms 5 füllt den Querschnitt des Kanals 100 im Bereich zwischen den beiden Auswölbungen 101 aus. Oben und unten bleibt der Querschnitt des Kanals 100 unbelegt.When using an arm 5 with the approach 4 second variant, the alternative function of the sleeve 1 comes into play. In order to insert the arm 5 into the sleeve 1, the arm 5 must be aligned axially to the channel 100 and with segments 40 standing vertically. This position is also visible in FIG. 11A through the transverse stop element 51. In this way, the attachment 4 is introduced into the channel 100 until the segments 40, which are still perpendicular, strike the inner surface 126 of the base 121, the end segment 41 and the final end surface 42 coming to rest in the circular outlet 122. The round cross section of the plug end 52 of the arm 5 fills the cross section of the channel 100 in the region between the two bulges 101. The cross section of channel 100 remains unoccupied at the top and bottom.
Aus der Zwischenstellung wird der Arm 5 um 90° im Uhrzeigersinn gedreht, so dass die beiden Segmente 40 in waagerechte Position schwenken, auf die hinter- schnittenen Schultern 125 auftreffen und die Prellkanten 127 hintergreifen. Dieser Zustand ist in Figur 11C auch durch das nun senkrecht stehende Stopperelement 51 sichtbar. Damit wird der eingesetzte Arm 5 in der Hülse 1 arretiert gehalten und lässt sich nicht ohne vorherige Entriegelung aus der Hülse 1 herausziehen. Will man den Arm 5 aus der Hülse 1 entfernen, müssen die Segmente 40 zunächst aus dem Eingriff hinter den Prellkanten 127 durch 90° Drehung des Arms 5 entgegen dem Uhrzeigersinn gebracht werden, so dass die Segmente 40 von den Schultern 125 abgehoben haben und wieder senkrecht stehen. Im nun entriegelten Zustand kann der Arm 5 axial aus der Hülse 1 herausgezogen werden.
From the intermediate position, the arm 5 is rotated 90 ° clockwise so that the two segments 40 swivel into a horizontal position, hit the undercut shoulders 125 and engage behind the bumping edges 127. This state is also visible in FIG. 11C through the stop element 51, which is now vertical. The inserted arm 5 is thus held locked in the sleeve 1 and cannot be pulled out of the sleeve 1 without first being unlocked. If you want to remove the arm 5 from the sleeve 1, the segments 40 must first be brought out of engagement behind the bumping edges 127 by turning the arm 5 counterclockwise by 90 °, so that the segments 40 have lifted off the shoulders 125 and again vertically stand. In the now unlocked state, the arm 5 can be pulled axially out of the sleeve 1.