Thermisches Anemometer
Die Erfindung betrifft einen Strömungssensor, speziell ein thermisches Anemometer auf Durchflußbasis. Bei einem thermischen Anemometer besteht das Meßprinzip im Wärmeverlust beheizter Körper zum umgebenden Fluid. Dabei werden zwischen Constant-Current-Anemometer (CCA) und Constant-Temperature-Anemometer (CTA) unterschieden.
In der Klimatechnik ist neben anderen Größen die Kenntnis der Raumströmung in Bezug auf die mittlere Geschwindigkeit, die Richtung und den Turbulenzgrad im Aufenthaltsbereich von Personen unentbehrlich. Besonders dem Turbulenzgrad kommt hierbei eine entscheidende Rolle zu.
Deshalb wurde in der Industrienorm DIN 1946 Teil 2 „Raumlufttechnik - Gesundheitstechnische Anforderungen" der Turbulenzgrad als eine wesentliche Einflußgröße auf das thermische Behaglichkeitsempfinden eingeführt.
Ausgehend von der DIN 1946 sind die Grenzwerte der mittleren Raumluftgeschwin- digkeit im Behaglichkeitsbereich nur von der Lufttemperatur und vom Turbulenzgrad abhängig. Je größer der Turbulenzgrad ist, um so kleiner muß die mittlere Raumluftgeschwindigkeit sein.
Weitere wesentliche Einflußparameter auf die thermische Behaglichkeit, wie bei- spielgebend die Richtung, sowohl der mittleren Luftgeschwindigkeit als auch die der Schwankungsgeschwindigkeit, die Luftfeuchtigkeit und die Wärmestrahlung, bleiben in der aktuellen Fassung der DIN 1946 unberücksichtigt.
Die Normen DIN 1946, Teil 2, VDI-2080, EN 27726, EN 13182 verdeutlichen die Problematik der Bestimmung der Raumluftströmungen. Die aufgeführten Normen zeigen in speziellen Punkten wenig Übereinstimmung. In einigen Punkten gibt es Widersprüche.
Handelsübliche Luft-Geschwindigkeitssensoren für die Klimatechnik liefern keine zuverlässige Bestimmung der Raumluftströmung, auch wenn diese Sensoren formal den technischen Anforderungen der entsprechenden Norm entsprechen.
Der Turbulenzgrad ist laut Norm definiert als Quotient aus der Varianz der Geschwindigkeit im Zähler und dem Mittelwert der Geschwindigkeit im Nenner. Die Besonderheit der Raumluftströmung besteht darin, daß sie, verglichen mit vielen anderen Strömungsformen, sehr große Turbulenzgrade aufweist. Die Luftgeschwindigkeit liegt im allgemeinen in einem Bereich von v= 0,05...0,3 m/s mit einem Turbulenzgrad Tu im Bereich von 5 bis > 100%. Aus der Definition von Tu als σ(v) / μ(v) ergibt sich bei kleinen Strömungsgeschwindigkeitswerten, also einem daraus folgenden kleinen Mittelwert der Geschwindigkeit, aufgrund des kleinen Nenners zwangsläufig ein hoher Turbulenzgrad.
Die thermische Trägheit der bestehenden Meßsonden hat zur Folge, daß schnelle Schwankungsgeschwindigkeiten nicht mehr erfaßt werden können. Es besteht die Gefahr, den Turbulenzgrad und die mittlere Geschwindigkeit falsch zu bestimmen. Im weiteren kommt es bei den in der Raumströmung typischen kleinen mittleren Geschwindigkeiten und hohen Turbulenzgraden zu einer Umkehr der Strömungsrich- tung im Bereich der Sensoren. Da die Sensoren im allgemeinen richtungsunabhängig arbeiten, kann diese Richtungsumkehr eine Fehlinterpretation des Meßsignals erzeugen. Der Wärmeübergang an der Oberfläche des Strömungssensors korreliert dann nicht mehr mit der mittleren Strömungsgeschwindigkeit des Fluids, und führt somit zu fehlerbehafteten Meßergebnissen. Turbulenzfreie beziehungsweise turbu- lenzarme Strömungszustände stellen in der Praxis eher die Ausnahme dar.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen Strömungssensor zu schaffen, welcher insbesondere die Anforderungen DIN 1946.2 erfüllt und insbesondere die Messung der mittleren Geschwindigkeit, der Strömungsrichtung und des Turbulenzgrades gestat- tet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruches gelöst, welcher auf eine Messung im dreidimensionalen Bereich Bezug nimmt. Der Gedanke der Erfindung wird analog auf die Messung im ebenen
Bereich übertragen. Weitere vorteilhafte Ausführungen ergeben sich aus den nachfolgenden Ansprüchen. Ein Strömungssensor gemäß der Erfindung erfüllt insbesondere die Anforderungen DIN 1946.2 und unterstützt als geeigneter Strömungssensor bei fachbezogenen nationalen und internationalen Industrienormen zu einer weiteren Klarifizierung dieser Normen beizutragen.
Im folgenden wird auf die Anordnung für Meßsonden und Durchströmungskanäle für ein thermisches Anemometer auf Durchflußbasis für eine Ausprägung für eine dreidimensionale Messung nach Anspruch 1 Bezug genommen. Eine Anordnung für eine zweidimensionale Messung basiert analog auf den gleichen erfinderischen Gedanken und schließt diese Meßanordnung mit ein. Diese Anordnung liegt in einem als Hohlkörper ausgebildeten Sensorkopf. Die Signale der Strömungsfühler sind in einer Auswerte- und Anzeigeeinrichtung verarbeitbar, beispielgebend einem Mikrocomputer in der Form eines Notebooks oder Handheld-PC. Die Auswerte- und Anzeigeein- richtung ist vorzugsweise mit einem benutzerfreundlichen Dialogsystem gestaltet.
Ein Meßsondentragkörper dient zur Aufnahme von mindestens sechs Strömungsfühlern. Jeder dieser Strömungsfühler wird jeweils von einem zugehörigen Paar von Durchströmungskänalen durchströmt. Die Durchströmungskanäle sind mit Öffnungen des Sensorkopfes verbunden. Das Paar von zugehörigen Durchströmungskanälen verläuft dabei vom zugeordneten Strömungsfühler zu den Öffnungen im Sensorkopf, die zentrisch gegenüberliegend auf dem Sensorkopf angeordnet sind. Damit wird ein Durchfluß des zu messenden Fluids durch den zugeordneten Strömungsfühler ermöglicht. Dabei sind alle Öffnungen räumlich gleichmäßig über den Sensorkopf an- geordnet. Einem weiteren Gedanken der Erfindung folgend sind die Durchströmungskanäle formstabil und verwindungssteif. Sie sind mit dem ebenfalls formstabilen, verwindungssteifen Meßsondentragkörper verbunden und bilden so eine formstabile, verwindungssteife Apparate-Einheit.
Die Durchströmungskanäle liegen an ihrem äußeren axialen Ende an den Öffnungen des Sensorkopfes an und sind gemäß der Erfindung durch Halterungsnippel mit dem Sondenkörper festsitzend, lösbar verbunden, wobei die Halterungsnippel von der Außenseite des Sondenkörpers angebracht werden. Die Halterungsnippel greifen
dabei durch die Öffnungen und gehen mit den Durchströmungskanälen eine festsitzende, lösbare Verbindung ein.
Gemäß der Erfindung wird ein rechentechnisches Verfahren verwendet, welches ei- ne dreidimensionale, zeitabhängige Messung von Betrag und Richtung der Geschwindigkeit und insbesondere des Turbulenzgrades einer Strömung ermöglicht. Die Signalansprechzeit der Strömungsfühler ist dabei um ein Vielfaches kleiner als die maximal zu erwartenden Frequenzen der Geschwindigkeitsschwankungen.
Der Strömungssensor nach der Erfindung ist in der Lage, die in der DIN 1946 Teil 2 „Raumlufttechnik - Gesundheitstechnische Anforderungen" definierten Größen, insbesondere den Turbulenzgrad und die mittlere Geschwindigkeit zu bestimmen. Hinzu kommt die ausschlaggebende Neuerung, daß der momentane Geschwindigkeitsvektor mit einer sehr hohen zeitlichen Auflösung im dreidimensionalen Raum mit ei- ner hohen Genauigkeit und Zuverlässigkeit erfaßt werden kann.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 Draufsicht auf die Anordnung für Strömungsfühler und Durchströmungskanäle für ein thermisches Anemometer auf Durchflußbasis gemäß der Erfindung Fig. 2 Schemadarstellung der Montage der Anordnung für Strömungsfühler und Durchströmungskanäle für ein thermisches Anemometer auf Durchflußbasis gemäß der Erfindung nach Anspruch 3.
Zunächst wird auf Figur 1 Bezug genommen.
Im folgenden wird auf eine Anordnung für Meßsonden und Durchströmungskanäle für ein thermisches Anemometer auf Durchflußbasis für eine Ausprägung für eine dreidimensionale Messung nach Anspruch 1 Bezug genommen.
Eine Anordnung für eine zweidimensionale Messung basiert analog auf den gleichen erfinderischen Gedanken.
Diese Anordnung liegt in einem als Hohlkörper ausgebildeten Sensorkopf 5. Ein Meßsondentragkörper 1 dient zur Aufnahme von (mindestens) sechs Strömungsfühlern 11 bis 16. Der Strömungsfühler 11 besitzt thermoresistive Folien, die auf einem Dickfilm aus einem dielektrischen Werkstoff aufgetragen sind. Diese sind auf einen Siliziumchip gespannt. Der Strömungsfühler 11 besitzt eine Erkennung der Durchströmungsrichtung und unterscheidet positive und negative Druckdifferenzen.
Jeder dieser Strömungsfühler 11 wird jeweils von einem zusammengehörenden Paar von Durchströmungskänalen 201 bis 212 durchströmt. Die Durchströmungskanä- le 201 bis 212 sind mit Öffnungen 301 bis 312 des Sensorkopfes verbunden. Ein Paar von zusammengehörenden Durchströmungskanälen 210, 211 verlaufen dabei vom zugeordneten Strömungsfühler 310 zu den Öffnungen 301, 302 im Sensorkopf, die zentrisch gegenüberliegend auf dem Sensorkopf 5 angeordnet sind. Damit wird ein Durchfluß des zu messenden Fluids durch den zugeordneten Strömungsfüh- ler 301 ermöglicht. Dabei sind alle Öffnungen 301 bis 312 räumlich gleichmäßig über den Sensorkopf angeordnet. Es ergeben sich zwölf, in der Form und Länge verschiedene Arten von Durchströmungskanälen 201 bis 212. Diese unterschiedliche Form und Länge der Durchströmungskanäle 201 macht beim Umwandeln der Signale der Strömungsfühler 11 zu Strömungsergebnissen die Verwendung von Kali- brierungsfunktionen notwendig. Jedem Strömungsmeßfühler 11 bis 16 ist eine eigens konfigurierte Kalibrierungsfunktion zugeordnet.
Die Durchströmungskanäle 201 bis 212 sind formstabil und verwindungssteif und sind mit dem ebenfalls formstabilen, verwindungssteifen Meßsondentragkörper 1 verbunden, und bilden so eine formstabile, verwindungssteife Apparate-Einheit 60.
Die Durchströmungskanäle 201 liegen an ihrem äußeren axialen Ende an den Öffnungen 301 des Sensorkopfes 5 an und sind gemäß der Erfindung durch Halterungsnippel 401 bis 412 mit dem Sensorkopf 5 festsitzend, lösbar verbunden, wobei die Halterungsnippel 401 von der Außenseite des Sensorkopfes 5 angebracht werden. Die Halterungsnippel 401 greifen dabei durch die Öffnungen 301 und gehen mit den Durchströmungskanälen 201 eine festsitzende, lösbare Verbindung ein.
Die Halterungsnippel 401 sind dabei austauschbar. Verschiedene Arten von Halterungsnippeln 401 können verwendet werden, um eine Anpassung an verschiedene Meßbereiche vorzunehmen. Mit Vorzug wird die Art der verwendeten Halterungsnippel 401 in die Steuereinheit eingegeben - sofern keine automatische Erkennung vor- liegt - und es wird im folgenden ein entsprechend für diese Halterungsnippel 401 konfigurierter Berechnungsalgorithmus zum Umwandeln der Signale der Meßsonden in Strömungsmeßwerte verwendet.
Zur Dokumentation und für eine weitere Leistungsfähigkeit der Anordnung ist diese mit Mitteln zur Lagebestimmung im Raum versehen. Diese sind im ersten Fall als Neigungssensor 71 ausgeprägt. Mit einem mikromechanischen Meßelement wird die Neigung gemessen und an die Steuereinheit weitergeleitet, wobei im folgenden beim Umwandeln der Signale der Strömungsfühler 11 in Strömungsmeßwerte ein zum Ausgleich der Neigung konfigurierter Berechnungsalgorithmus verwendet wird. Mit diesem Mittel kann die Messung der Strömung über einer Tischplatte oder - beispielgebend im allgemein sehr unzugänglichen Fertigungsbereich - vorgenommen werden, wobei die Anordnung auf einem geknickt, geneigten Stativ angeordnet ist und diese Neigung automatisch in den Strömungsmessungen rechentechnisch kompensiert wird.
Für die Dokumentation der Meßergebnisse sind weitere Erhebungsdaten sinnvoll und notwendig, z.B. die genaue Lage der Anordnung im Meßbereich, also beispielgebend der Abstand zum Boden, der Wand oder der Decke. Ein Distanzsensor 72 stellt diese Daten bereit, gibt diese an die Steuereinheit weiter und macht sie so weiter verarbeitbar.
Im weiteren ist ein Signalgeber zur Lagebestimmung im Raum integriert. Dieser Signalgeber besteht aus mehreren Laserpointem 73, welche die Lage im Raum optisch durch die erzeugten Lichtpunkte anzeigen und verarbeitbar machen. Überdies ist die Anordnung mit weiteren Sensoren zur Bestimmung der Stoffwerte ausgestattet. Beispielgebend werden Druck-, Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren integriert.
Gemäß der Erfindung wird ein rechentechnisches Verfahren verwendet, welches eine dreidimensionale, zeitabhängige Messung von Betrag und Richtung der Geschwindigkeit und insbesondere des Turbulenzgrades einer Strömung ermöglicht. Der Turbulenzgrad ist der Quotient aus der Varianz und dem Mittelwert der Strö- mungsgeschwindigkeit. Die Signalansprechzeit der Strömungsfühler 11 ist dabei um ein Vielfaches kleiner als die maximal zu erwartende Frequenz der Geschwindigkeitsschwankungen.
Für die Bestimmung von turbulenten Strömungen oder von instationären Strömungs- Vorgängen besteht ein Teil des verwendeten Algorithmus in der Bestimmung der statistischen Charakteristiken der Geschwindigkeitsfluktuationen und der spektralen Kenngrößen. Dazu gehören unter anderem Mittelwert, Varianz, Korrelation, Amplitudenverteilung und das Frequenzspektrum.
Infolge der nichtlinearen Übertragungsfunktion des Meßumformers lassen sich die statistischen Charakteristiken nicht direkt aus der Meßsignalspannung berechnen. Es erfolgt deshalb zuerst eine Linearisierung des Meßsignals über eine Kalibrierfunktion. Weiterhin hat die Kalibrierfunktion die Aufgabe, den Einfluß von Stoffwerten auf das Meßsignal zu korrigieren. Die Kalibrierfunktionen werden im Zuge der Auslegung der Meßanordnung für jeden Strömungskanal errechnet und getrennt abgelegt, so daß sowohl Fertigungstoleranzen als auch Abweichungen der Kennlinien der Meßumformer voneinander berücksichtigt werden können. Für das linearisierte Ausgangssignal wird damit eine sehr gute Genauigkeit garantiert. Für die Signalanalyse werden die folgenden statistischen Größen berechnet: Mittelwert, Varianz, Schiefe, Kurtosis. In der Turbulenzbetrachtung gibt das Spektrum Aufschluß über die Energieübertragung zwischen Wirbeln verschiedener Größe.
Im weiteren wird auf Figur 2 Bezug genommen. Auch diese Figur zeigt die Ausprägung der Erfindung für eine dreidimensionale Messung nach Anspruch 1. Figur 2 zeigt die Aufteilung einer Apparate-Einheit 60, aufgeteilt in eine obere Hälfte der Apparate-Einheit 61 und eine untere Hälfte der Apparate-Einheit 62. Die untere Hälfte 62 der Apparate-Einheit besteht aus dem Meßsondentragkörper 1 und den sechs darin angeordneten Strömungsfühlern 11 bis 16 und den der unteren Hälfte zugehörigen Durchströmungskanäle 201. Die der unteren Hälfte zugeordneten Halte-
rungsnippel 401 bis 416 greifen durch die Öffnungen 301 des Sensorkopfes 52 von außen durch und fixieren die Durchströmungskanäle 201 gegen die Halbschale des Sensorkopfes 52. Die Durchströmungskanäle 201 und der Meßsondentragkörper 1 sind formstabil und verwindungssteif, so daß mit der Fixierung der Haltenippel 401 von außen diese Apparate-Einheit 62 festsitzend, lösbar mit der unteren Halbschale des Sensorkopfes 52 verbunden ist.
Die Steckverbindung der unteren Apparate-Einheit 62 zur oberen Apparate- Einheit 61 , insbesondere die Übergänge der Durchströmungskanäle 63 und die Übergänge zu den Strömungsfühlern 64 sind hochpräzise formgenau, abdichtend, gratfrei gestaltet. Nachdem die obere Apparate-Hälfte 61 analog in die obere Halbschale 51 fixiert ist, sind die genannten Steckverbindungen 63, 64 betriebssicher verbunden, sobald die Halbschalen 51 , 52 des Sensorkopfes 5 verschlossen werden.
Im weiteren werden die Halterungsnippel 401 und die innere Berandung der Durchströmungskanäle 201 durch eine nanotechnische Beschichtungstechnik und Oberflächentechnik veredelt. Damit wird das Eindringen von Fremdkörpern und Feuchtigkeit und das Festsetzen von Ablagerungen vermieden.
e in den Zeichnungen verwendeten Bezugszeichen haben folgende Bedeutung:
Meßsondentragkörper mit bis 16 Strömungsfühler 1/202 Durchströmungskanäle 1/302 Öffnungen 1/402 Halterungsnippel Sensorkopf mit Sensorkopf obere Halbschale Sensorkopf untere Halbschale Apparate-Einheit mit Apparate-Einheit obere Hälfte Apparate-Einheit untere Hälfte , 64 veredelte Steckverbindung Neigungssensor Distanzsensor