Sitz
Die Erfindung betrifft einen Sitz, insbesondere Fahrzeugsitz, vorzugsweise Fluggastsitz, mit einem Sitzteil und einem Sitzteiltrager, einer in der Neigung einstellbaren Rückenlehne und mindestens einer Armlehne, wobei die jeweilige Armlehne schwenkbar an der Rückenlehne angelenkt ist, wobei über eine Einstellmechanik mit zu- oder abnehmender Neigung der Rukkenlehne die Armlehne kontinuierlich mitgeführt ist, wobei die Einstellmechanik für die Armlehne mindestens vier Gelenkstellen aufweist, von denen zwei einmal am Sitzteiltrager, einmal an einem Lenkerteil angeordnet sind und die beiden anderen Gelenkstellen bewegen sich einmal zusammen mit dem Lenkerteil und einmal mit der Rückenlehne.
Durch die DE 197 24 763 A1 ist ein Fahrzeugsitz, insbesondere Fluggastsitz, bekannt mit einer Neigungseinstelleinrichtung, mittels der die Rückenlehne um eine Schwenkachse gegenüber dem Sitzteil schwenkbar ist. Da- durch, daß die Position der Schwenkachse aus einem Bereich zwischen
Rückenlehne und Sitzteil derart über einen Hebeltrieb verlagert ist, daß die Schwenkachse in Höhe des Hüftpunktes des jeweiligen Sitzbenutzers angeordnet ist, ist eine Relativbewegung zwischen der Rückenlehne einerseits und dem Rücken des Sitzbenutzers andererseits vermieden, so daß sich der
sog. Hemdauszieheffekt bei Zurückneigen der Rückenlehne nicht einstellen kann. Der dahingehende Fahrzeugsitz verfügt bereits über ein hohes Maß an Sitzkomfort; jedoch sind die Armlehnen beiderseits des Sitzes im wesentlichen in einer horizontalen Lage gehalten, was sich insbesondere bei weit zurückgeneigter Rückenlehne für den Sitzbenutzer im Hinblick auf einen vorteilhaften Sitzkomfort als ungünstig erweist. Demgemäß wäre es wünschenswert, gleichfalls eine Einstellmöglichkeit für die jeweilige Armlehne zu schaffen.
Der Stand der Technik bietet dahingehende Anregungen, auch eine Einstellmöglichkeit für die Armlehne bzw. Armauflage vorzusehen. So betrifft die DE 196 12 287 C1 ein Sitzmöbel, insbesondere eine Behandlungsliege mit einer Sitzfläche und einer im Neigungswinkel einstellbaren Rückenlehne. Ferner weist das bekannte Sitzmöbel mindestens eine Armlehne auf, die aus einem oberen Stützteil und einem unteren Führungsteil besteht, wobei das Stützteil um eine horizontale, an einer Seite der Rückenlehne angeordnete Achse verschwenkbar und auf dieser Achse lösbar befestigt ist. Ferner ist das Führungsteil der Armlehne entlang einer ortsfesten Führung gleitbar geführt und weist dabei eine solche Form auf, daß das Stützteil bei Ver- schwenken um die Achse eine translatorische Bewegung ausführt, die bestimmt ist durch eine Evolventenform des Führungsteils. Aufgrund dieser mechanischen Zwangskopplung befindet sich die Armauflage der jeweiligen Armlehne während der gesamten Neigungswinkeleinstellung der Rük- kenlehne in einer horizontalen, sich fortlaufend absenkenden Stellung, die beim Verlagern von einer sitzenden in eine liegende Position entsteht.
Wenn jedoch die Rückenlehne sich nicht völlig in der horizontalen Stellung befindet, empfindet es ein Sitzbenutzer als unangenehm bei teilgeneigter Rückenlehne, die Arme in einer horizontalen Lage auf der Armauflage halten zu müssen.
Vergleichbares gilt auch für die Armauflagen, wie sie in der DE 43 10 454 C1 und der DE 195 42 198 A1 beschrieben sind, bei dem die jeweilige Armauflage über schwenkbeweglich gelagerte Parallelogrammlenker sich aus einer Nichtgebrauchsstellung in eine Gebrauchsstellung schwenken läßt, bei der gleichfalls unabhängig von der Neigungseinstellung der Rük- kenlehne die Armauflage im wesentlichen horizontal verlaufend auf- und absenkbar ist.
Durch die DE 38 14 758 A1 ist ein Fahrzeugsitz mit Sitzteil bekannt, wobei die Seitenholme einer Rückenlehne mit dem Rahmen eines Sitzteils über eine Schwenkachse gelenkig verbunden sind. Jeder Lehnen-Seitenholm bei der bekannten Lösung weist oberhalb der Schwenkachse einen Achszapfen auf, an dem eine Armstütze drehbeweglich gelagert ist, die mit einem am Sitzteil gelagerten Lenker eine Parallelogrammabstützung bildend in Verbindung steht. Die Armstütze ist hierdurch unabhängig von der Schräglage der Rückenlehne in einer Parallellage zum Sitzteil gehalten, wobei bei der Neigungseinstellbewegung der Rückenlehne die Armlehne bei ihrer Absenkbewegung derart weit in rückwärtige Lage mitgeführt wird, daß derge- stalt die Auflagemöglichkeit für die Arme des Sitzbenutzers reduziert ist. Des weiteren benötigt die bekannte Lösung eine Vielzahl an Kopplungsstangen, die von einem Drehbeschlag angesteuert werden, was die bekannte Lösung konstruktiv schwer werden läßt, so daß sie erfolgreich bisher nur im Kraftfahrzeugbereich Anwendung gefunden hat.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt daher der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Sitz, insbesondere Fluggastsitz, zu schaffen, der auch erhöhten Komfortanforderungen gerecht wird, insbesondere auch für den Fall, daß die Rückenlehne in einer teilgeneigten Stellung sich befindet,
die zwischen einer aufrechten Sitzposition und einer nach Möglichkeit weitgehend horizontalen Liegeposition angeordnet ist. Darüber hinaus soll die angestrebte Lösung wenig Einbauraum und Gewicht zu ihrer Realisierung benötigen. Eine dahingehende Aufgabenstellung löst ein Sitz mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 in seiner Gesamtheit.
Dadurch, daß gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 die eine ortsfest gegenüber dem Sitzteiltrager angeordnete Gelenkstelle des Lenkerteils und die andere bewegbare Gelenkstelle jeweils an den gegen- überliegenden Enden des Lenkerteils angeordnet sind, daß die bewegbare Gelenkstelle des Lenkerteils eine Führung für die Armlehne bildet, daß im Bereich der ortsfesten Gelenkstelle des Lenkerteils an diesem ein Steuerteil mit seinem einen freien Ende und mittels einer fünften Gelenkstelle angreift, daß das Steuerteil mit seinem anderen freien Ende an der Rückenleh- ne mittels einer weiteren sechsten Gelenkstelle angreift, und daß in jeder Neigungseinstellung der Rückenlehne die sechste Gelenkstelle unterhalb der vierten Gelenkstelle verbleibt, über die die Armlehne mit der Rückenlehne schwenkbar verbunden ist, ist eine Parallelogrammführung der Armlehne erreicht mit der eine Selbstabsenkung derselben möglich ist und, so- fern die Rückenlehne praktisch in eine Liegelage verbracht werden soll, bei der das genannte Parallelogramm bei einer mittleren Neigungslage der Rückenlehne geometrisch einer fiktiven Linie folgt, indem die vier Gelenkstellen des Parallelogramms auf einer Linie liegen, wird eine dahingehende kritische Totpunktlage problemlos überwunden, indem das Steuerteil mit seinen weiteren Gelenkstellen eine Art Hilfs-Parallelogramm ausbildet, das in der genannten Totpunktlage des ersten Parallelogramms mit seinen vier Gelenkstellen in „aufgespannter" Lage bleibt.
Neben einem hemmnisfreien Betrieb behält die Armauflage bezogen auf die Neigungsbewegung der Rückenlehne dann im wesentlichen in Längsrichtung gesehen ihre Lage bei und senkt sich nur mit zunehmender Neigung der Rückenlehne zusehends ab, so daß für einen Sitzbenutzer nach wie vor der gesamte Armauflagebereich auch in einer Liegestellung zur Verfügung steht. Durch die wenig benötigten Bauteile ist die erfindungsgemäße Lösung kostengünstig und benötigt wenig Gewicht, was im Bereich der Luftfahrt eine besondere Rolle spielt, um dergestalt Treibstoff kosten zu sparen. Da darüber hinaus die wesentlichen Teile der Einstellparallelogramme im Bereich des Sitzteilträgers angeordnet sind, sind im Bereich des Sitzteils selbst sowie der Rückenlehne mechanische Komponenten der Einsteileinrichtung vermieden, was insbesondere im Crashfall der Sicherheit dient, da der Sitzbenutzer sich dann an dahingehenden Mechanikkomponenten nicht verletzen kann.
Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, daß in der aufrechten Lage der Rückenlehne die Armauflage der Armlehne im wesentlichen horizontal oder geringfügig nach vorn geneigt ist und daß bei vollständig zurückgeneigter Rückenlehne die Armauflage im wesentlichen parallel zur Rückenlehne verlaufend angeordnet ist. Somit ist auch in der Liege- bzw. Bettstellung des Fluggastsitzes eine entspannte Auflage der Arme möglich, die dann, was einem gesteigerten Sitzkomfort zugute kommt, im wesentlichen in einer Ebene mit dem Rumpfteil des Sitzbenutzers verlaufen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Merkmale der sonstigen Unteransprüche.
Im folgenden wird der erfindungsgemäße Sitz anhand eines Ausführungsbeispiels in der Art eines Fluggastsitzes näher erläutert.
Dabei zeigen in prinzipieller und nicht maßstäblicher Darstellung die
Fig.1 bis 4 in der Seitenansicht die wesentlichen Komponenten des Fluggastsitzes mit seiner Einstellmechanik, wobei die dem Betrachter zugewandte Armlehne weggelas- sen wurde und man demgemäß die dahinter liegende
Einstellmechanik mit der darauffolgenden Armlehne sieht. Des weiteren wurden der besseren Darstellung wegen die Polsterung für die Rückenlehne und das Sitzteil weggelassen einschließlich etwaiger Aktuatoren und weiteren Einstellmöglichkeiten des Sitzes, sofern nicht die Einstellbewegung der Armlehne angesprochen ist.
Die Fig.1 zeigt den Fluggastsitz in seiner aufgerichteten Position, bei der die Rückenlehne 10 nur über eine geringe Neigung verfügt. Ferner ist das Sitzteil in Form des gezeigten Sitzteilträgers 12 im wesentlichen horizontal verlaufend angeordnet und die jeweilige Armlehne 14 weist mit ihrer Armauflage 16 in horizontaler Richtung eine leichte nach vorn zur Sitzkante hin orientierte Neigung auf. Die Armlehne 14 ist mit ihrem in Blickrichtung auf die Fig.1 gesehen rechten oberen Ende an eine Vorkragung 18 der Rückenlehne 10 in ihrem unteren Bereich schwenkbar angelenkt. Eine als Ganzes mit 20 bezeichnete Einstellmechanik dient dazu, daß, wie dies insbesondere die Fig.1 bis 4 zeigen, mit zu- oder abnehmender Neigung der Rücken-
lehne 10 die Armlehne 14 kontinuierlich mitgeführt ist. Nimmt die Rückenlehne 10 ihre in der Fig.4 dargestellte vollständig zurückgeneigte Lage ein, verläuft aufgrund der Einstellmechanik 20 die Armauflage 16 im wesentlichen parallel zu der angesprochenen Rückenlehne 10 mit ihrer nicht näher dargestellten Polsterung und ist entsprechend nach unten hin in Richtung des Kabinenbodens gleichzeitig mit einer geringfügigen Neigung versehen.
Die angesprochene Einstellmechanik 20 weist zunächst vier Gelenkstellen 22,24,26 und 28 auf. Die erste Gelenkstelle 22 ist in Blickrichtung auf die Figuren gesehen an einer nach oben vorstehenden Verlängerung 30 am hinteren oberen Ende des Sitzteilträgers 12 angeordnet. Die dahingehende erste Gelenkstelle 22 bildet mithin eine erste Schwenkachse aus, an der das untere Ende der Rückenlehne 10 mit einem Gabelende 32 eines Gabelendstückes 34 angreift. Das andere Gabelende 36 des Gabelendstückes 34 dient dem Angriff eines nicht näher dargestellten Aktuators, beispielsweise in Form eines pneumatischen oder hydraulischen Arbeitszylinders oder eines elektromechanischen Stellantriebes, bei dessen Ansteuerung sich die Rückenlehne 10 in ihrer Neigung einstellen läßt und dergestalt über die Einstellmechanik 20 zwangsgeführt die sonstigen Sitzkomponenten, wie Sitzteiltrager 12 und Armlehne 14, in ihrer Bewegung ansteuert.
Die zweite Gelenkstelle 24 ist am unteren Ende des l ngsverfahrbaren Sitzteilträgers 12 angeordnet und bildet dergestalt eine fixe ortsfeste Schwenkachse aus, an der das untere Ende eines Lenkerteils 38 angelenkt ist. Im Bereich des anderen freien Endes des Lenkerteils 38 ist die dritte Gelenkstelle 26 angeordnet, wobei die dahingehende Schwenkachse in die Armlehne 14 eingreift und dergestalt eine weitere Führung für die zugeordnete, dem Betrachter zugewandte und nicht dargestellte Armlehne ausbildet. Da die Armlehne 14 in ihrem vorderen und unterem Bereich bogenförmig aus-
gebildet ist, kann der dahingehende bogenförmige Verlauf 40 zusätzlich oder alternativ Bestandteil einer weiteren Führung sein, die ansonsten durch einen inneren, nicht näher dargestellten Schienenverlauf des Sitzteilträgers 12 gebildet ist.
Des weiteren kann im Bereich der dritten Gelenkstelle 26 ein Aktuator (nicht dargestellt) angreifen, der die Bewegung der Einstellmechanik 20 veranlaßt und dergestalt die Neigungseinstellung der Komponenten erlaubt. Der dahingehende Aktuator kann zusätzlich oder anstelle des Aktuators treten, der an das Gabelendstück 34 der Rückenlehne 10 angelenkt ist. Die vierte Gelenkstelle 28 ist durch die Anlenkstelle der Armlehne 14 an die Rückenlehne 10 mit ihrer Vorkragung 18 gebildet. Um der Neigungseinstellung der Rückenlehne 10 nachfolgen zu können, kann der Sitzteiltrager 12 um die Fix-Achse in Form der zweiten Gelenkstelle 24 verschwenkt wer- den.
Im Bereich der ortsfesten Gelenkstelle 24 des Lenkerteils 38 und zwischen den beiden freien Enden desselben greift an das Lenkerteil 38 ein Steuerteil 42 in Form einer Steuerstange mit seinem unteren freien Ende und mittels einer fünften Gelenkstelle 44 an. Mit seinem anderen freien Ende greift das Steuerteil 42 wiederum an der Rückenlehne 12 an, und zwar im Bereich des Gabelendstückes 34, und mithin in einem unteren Bereich der Rückenlehne 10 zwischen der ersten Gelenkstelle 22 und der vierten Gelenkstelle 28. Der dahingehende Angriff erfolgt über eine weitere sechste Gelenkstelle 46. Wie die Fig.1 bis 4 in ihrer Gesamtheit zeigen, verbleibt dabei in jeder Neigungseinstellung der Rückenlehne 10 die sechste Gelenkstelle 46 unterhalb der vierten Gelenkstelle 28, über die die Armlehne 14 im rückwärtigen Bereich mit der Rückenlehne 10 schwenkbar verbunden ist.
Wie sich insbesondere aus der Darstellung nach der Fig.2 ergibt, sind in einer Neigungseinstellung der Rückenlehne 10 zwischen ihrer aufrechten (Fig.1 ) und ihrer vollständig geneigten Lage (Fig.4) die vier Gelenkstellen 22,24,26,28 im wesentlichen entlang einer gemeinsamen Linie 48 bzw. innerhalb eines durch den Linienverlauf 48 in seiner Breite vorgebbaren Überdeckungsbereichs angeordnet, wobei dahingehend das Steuerteil 42 mit seiner sechsten Gelenkstelle 46 außerhalb dieser Linienführung 48 bzw. dieses Bereiches verbleibt. Die dahingehende Neigungseinstellsituation nach der Fig.2 entspricht einem gewissen Totpunktverhalten der Einstellme- chanik, die eine Selbsthemmung in der Neigungseinstellung bewirken kann und aufgrund der Zwangsanlenkung über das stangenartige Steuerteil 42 ist es möglich, diesen Bereich zu überwinden, um beispielsweise die Rückenlehne 10 in eine aufrechte Neigungseinstellung nach der Fig.1 zu verbringen.
Im umgekehrten Falle, also bei weit zurückgeneigter Rückenlehne 10, wie dies in der Fig.4 dargestellt ist, spannen die vier Gelenkstellen 22,24,26,28 ein fiktives Parallelogramm 50 auf, in das dann das Steuerteil 42 gleichfalls unter Überwindung des Totpunktverhaltens mit seinem oberen freien Ende und mithin mit der sechsten Gelenkstelle 46 eingreift. Auf diese Art und Weise ist über das Steuerteil 42 in jeder Neigungseinstellage des Fluggastsitzes eine sichere zielgerichtete Ansteuerung ohne Hemmung möglich. Da, wie dies insbesondere die Fig.4 zeigt, in einer Ruhe- oder Bettposition des Fluggastsitzes alle wesentlichen Komponenten, wie Rückenlehne 10, Sitz- teilträger 12 mit Sitzteil (nicht dargestellt) und die jeweilige Armauflage 16 der zuordenbaren Armlehne 14 eine gleichgerichtete Neigungseinstellung sowie Höhenlage einnehmen, ist ein hohes Maß an Sitzkomfort erreicht und auch Langstreckenflüge lassen sich dergestalt schonend und in ergo- nomisch günstiger Weise von einem Sitzbenutzer absolvieren. Dabei kann
es vorgesehen sein, daß eine nicht näher dargestellte Bein- und Fußauflage der Neigungseinstellung der sonstigen Sitzkomponenten nachfolgt, so daß auch dergestalt im Beinbereich eine optimale Ruheposition für den Sitzbenutzer erreicht ist.
Der vorstehend beschriebene Fluggastsitz läßt sich von seiner konstruktiven Merkmalsausgestaltung auch ohne weiteres im Fahrzeugbereich einsetzen, beispielsweise im Bereich von Autofähren, Reisebussen od. dgl.. Eine weitere Anwendung ist im Bereich von medizinischen Behandlungsstühlen zu sehen, beispielsweise in Form eines OP-Stuhles oder -Tisches sowie für zahnärztliche Behandlungsmethoden. Im Sinne einer modularen Bauweise ist es mit der erfindungsgemäßen Lösung möglich, schnell die Armlehne abzunehmen und beispielsweise gegen eine neue oder anders geartete Armlehne auszutauschen, da der dahingehende Austauschvorgang von der Mechanik nicht behindert ist und im übrigen die Armlehne nur einen Anknüpfungspunkt zur Rückenlehne aufweist.