WO2002080054A1 - Verfahren und anordnung für die bereitstellung von daten - Google Patents

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  • a method for the provision of data with a mostly local data processing system that can access at least one remote server computer (for product data) via a network, and an executable loading program for transferring and displaying product data, characterized in that with the data processing system Data is created and loaded onto a data storage device in the network in accordance with a set network address, an address-like import code being generated for the server computer (data storage device) in the network and that the selection subsequently for updating and / or downloading the data using a local data processing system the data storage in the network is released and controlled by entering the assigned import code beforehand. and that several codes can be combined into a multi-log code,
  • the import code contains at least one network address, in particular the name of a homepage.
  • the method according to claim 1 or 2 characterized in that the loading program is part of a catalog program for displaying at least one supplier catalog and with the product data and additional information is transmitted to the supplier.

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Abstract

Die Anmeldung beschreibt ein System und ein Verfahren, wobei ein Benutzer von einem lokalen System mittels eines Codes eine Verbindung zu einem entfernten Datenspeicher (Server) herstellt und so Zugriff zu benutzer-spezifischen Informationen, z.B. Produktdaten in Form eines Katalogs, auf dem Server erhält. Die dort gespeicherten Informationen können auf das lokale System herunter geladen werden. Der Vorteil dieses Verfahrens liegt darin, dass der Benutzer so Zugang zu den neuesten Informationen eines Anbieters hat, da diese auf dem Server ständig aktualisiert werden. Die Software, die diese Verbindung aufbaut, kann dem Kunden beispielsweise als CD-ROM in Form einer Visitenkarte überreicht werden.

Description

Verfahren und Anordnung für die Bereitstellung von Daten
Patentansprüche "
1. Verfahren für die Bereitstellung von Daten mit einem meist lokalem Datenverarbeitungssystem, das über ein Netzwerk auf mindestens einem entfernten Server-Rechner (für Produktdaten) zugreifen kann, und einem ausführbarem Ladeprogramm zum Transferieren und Darstellen von Produktdaten, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Datenverarbeitungssystem Daten erstellt und entsprechend einer eingestellten Netzadresse auf einen Datenspeicher im Netzwerk geladen werden, wobei für den Server-Rechner (Datenspeichers) im Netzwerk ein adressartiger Import-Code generiert wird und daß nachfolgend zum Aktualisieren und/oder Herunterladen der Daten mit einem lokalem Datenverarbeitungssystem die Auswahl des Datenspeicher im Netzwerk jeweils durch vorhergehende Eingabe des zugeordneten Import-Code freigegeben und gesteuert wird. und daß mehrer Code zu einem Multikalogcode zusammengefasst werden können,
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Import-Code mindestens eine Netzwerkadresse, insbesondere den Namen einer Homepage, beinhaltet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ladeprogramm Bestandteil eines Katalogprogrammes zum Darstellen mindestens eines Lieferanten-Kataloges ist und mit den Produktdaten auch Zusatzinformationen zum Lieferanten übertragen werden.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch Zusammenfassen meherer einzelner Import-Code eine ulti-Import- Code erstellt wird, so daß bei Eingabe eines Multi-Impor -Code eine Vielzahl -βJBBSaβfce tsprechend der Anwendung Netzwerkadressen von Warengruppendateien, Katalogdateien, Kategorien und/oder Branchen zusammengefaßt sind.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Import-Code entsprechend der Anwendung auf einem meist portablen lokalem Datenspeicher einer Vielzahl Warengruppendateien, Katalogdateien und/oder Kategorien bestimmte im Import-Code enthaltene Produktdaten zur Nutzung aktivieren kann.
6 Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die Ladesσftware ein Kalkulations- und Warenwirtschaftmodul, sowie Software-Schnittstellen zur Realisierung belegfreier elektronischer Verkaufsprozesse mit Partner-Unternehen integriert sind.
7. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach den
Ansprüchen 1 bis 6 mit einem portablem Programmspeicher zum Über-

Claims

geben eines Katalogsteuerprogrammes an ein Datenverarbeitungssystem, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahl der Kataloge oder Teilinhalte eines Kataloges im Katalogsteuerprogramm jeweils mittels frei zuordenbarer Import-Codes erfolgt, wobei die Produktdaten direkt aus den auf dem Katalogspeicher mitgelieferten Katalogdaten ausgewählt und/oder über ein Netzwerk von einer entfernt liegenden Speicheranordnung abgerufen werden.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalogspeicher mit dem Katalogsteuerprogramm als (nicht personalisierter) Roh-Speicher bereitgestellt wird.
9. Anordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Katalogspeicher mit einem manuell oder automatisch lesbaren Import-Code kombinierbar sind.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalog-Speicher ein abtrennbares den Import-Code tragendes Element aufweist oder mit einem den Import- Code tragenden Element durch Kleben, Einrasten, etc. kombinierbar ist.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalog-Speicher als CDROM, PCMCAI-Card, Chipspeicher, Laserspeicherkarte, etc. als Kombinationen solcher Speicher ausgeführt ist.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine CDROM mit einer Chipspeicherträger direkt oder in einer Verpackung kombinierbar sind, indem in der CDROM direkt in die Zentrier-Öffnung oder meist symetrisch zur Zentrier-Öff- nung der CDROM, meist zwei in einem von den Datenspuren nichtbedeckten Bereichen eine Aussparung zur Aufnahmen einer passenden Chipspeicherträger, Erinnerungselements oder Geschenk geöffnet und/oder ausbrechbar gestaltet sind.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in einer vistenkartenähnlichen Trägereinheit fest oder lösbar mindestens ein Standard-Chipspeicher in einem Ausschnitt seitlich eingesteckt, in der Fläche versenkt und/oder entlang Sollbruchlinie intergriert ist.
14. Anordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 13 , dadurch gekennzeichnet, daß zur Weitergabe unterschiedlicher Katalog-Speicher, insbesondere verschiedener Visitenkarten-CDROM und/oder Chipspeicherträgern, eine universelle Verpackung mit Fixier-Form- Elementen und einen Einlegebereich für eine Standard-Vistienkarte aufweist .
Die Erfindung hat zur Aufgabe, die Bereitstellung von Datenspeicher für die Übergabe aktueller Daten und Software für Datenverarbeitungssysteme, insbesondere Personalcomputer, kostengünstig zu gestalten.
Ein wichtiger Trend in der Wirtschaft ist es, Produktdaten aus elektronischen Katalogen via Internet in die Warenwirtschaftssysteme von Unternehmen einzulesen. Durch die Übernahme wichtiger Lieferanten-Kataloge einer Branche können Unternehmen ohne aufwendige Datenerfassung die Produktpalette auf mehrere tausend Artikel ausdehnen und den Status eines Vollsortimenters erreichen. Voraussetzung ist die Bereitstellung der jeweiligen Kataloge durch die Lieferanten und ein einfaches Verfahren zur Verarbeitung und Übernahme der Katalog-Produktdaten in das Warenwirtschaftssystem der Unternehmen.
Für die Weitergabe von Software und Daten werden allgemein digitale Datenträge insbesondere CD-ROM eingesetzt. Die CD- Datenträger werden an einem Datenverarbeitungssystem in ein CD- Laufwerk eingelegt und nachfolgend die Daten in das System eingelesen. Mit Weiterentwicklung der Datentechnik wurden neue CD- Typen, wie zum Beispiel in der Patentschrift WO99/00765 und WO99/09554 beschriebene rechteckige Visitenkarten-CD für die Weitergabe von Firmen- und Katalogdaten entwickelt und es werden auch bald chip-basierdende Lösungen für diese Zwecke alltäglich sein.
Ein allgemeiner Nachteil dieses Verfahrens der Datenübergabe mit solchen Datenträgern ist, daß zum Beispiel bei einer neuen Softwareversion oder geänderten Daten eines elektronischen Produktka- taloges die Datenträger schnell unaktuell werden, so daß in bestimmten Zeitabständen die Lieferanten mit hohen Kosten immer wieder neue Datenträger erstellen müssen.
Eine Alternative zu der Weitergabe von Software und Katalogdaten mittels Datenspeicher ist die Nutzung des Internets bzw. die Realisierung einer Homepage zum tagaktuellen Bereitstellen solcher Daten. Nachteilig hierbei ist, daß die Daten von einer Homepage nicht geeignet sind für direkte Übernahme in ein Verkaufssystem eines Unternehmens, und Katalogdateien aus dem Internet für den durchschnittlichen Anwender nur schwer verarbeitet werden können. Entsprechend dem Trend eCommerce wurden verschiedene Produkt-Informationssysteme, zum Beispiel entsprechend der OS19519610 bereits realisiert, jedoch sind diese Lösungen entweder zu komplex oder einfach für den praktischen Gebrauch , insbesondere der automatischen Aktualisierung der Produktdatenbank einer VerkaufsSoftware ungeeignet.
Es besteht somit ein großer Bedarf nach einer Lösung, die die einfache Bereitstellung von Produktdaten im Einkauf und Verkauf eines Unternehmens sowohl online als auch offline ermöglicht.
Es ist Ziel der Erfindung, ein Verfahren und eine Anordnung anzugeben, bei welchen Software und (insbesondere Produktkataloge) Daten mit geringem Kostenaufwand bereitgestellt und aktualisiert werden können.
Das Verfahren nach der Erfindung bedient sich zum Senden und Empfangen von aktuellen Daten einem Datenverarbeitungssystem, das mit einem entfernten Speicher in einem Netzwerk verbindbar ist, und einem ausführbaren Ladeprogramm zum Darstellen und Generieren von Produktdaten, wobei mit dem Datenverarbeitungssystem eine Datei mit Daten erstellt und auf einen Datenspeicher im Netzwerk geladen wird, danach entsprechend der Position des Datenspeicher im Netzwerk ein adressartiger Import-Code generiert wird und nachfolgend die Auswahl des Datenspeichers im Netzwerk zum Aktua- lisieren und/oder Herunterladen der Daten jeweils mit einem zugeordneten in das Datenverarbeitungssystem einzugebenden Import-Code gesteuert wird, so daß aus dem Datenverarbeitungs- syste wahlfrei Daten, z.B. Produktdaten eines Kataloges oder Bestelldaten, über eine Datenverbindung importiert und/oder exportiert werden können. Der Import-Code ist erforderlich, weil die zu übermittelnden Daten meist nur für einen begrenzten Personenkreis bestimmt sind.
Der Import-Code kann eine Netzwerkadresse insbesondere eine Homepageadresse beinhalten. Eine Homepageadresse sichert, daß die Produktdaten kostengünstig über das Internet übertragen werden können. Es ist günstig, wenn das Ladeprogramm Bestandteil eines Katalogprogrammes zum Darstellen mindestens eines Lieferanten- Kataloges ist und mit den Produktdaten Zusatzinformationen zum Lieferanten übertragen werden.
Wenn im Import-Code entsprechend der Anwendung Netzwerkadressen von Warengruppendateien, Katalogdateien und/oder Kategorien zusammengefaßt sind, können mit Eingabe eines Import-Codes mehrere Warengruppendateien, Katalogdateien und/oder Kategorien freigeschaltet und von dem zugeordneten Netzwerkspeicher empfangen werden. Es ist bei einem lokalen Datenspeicher mit einer Vielzahl gespeicherter Produktdaten besonders vorteilhaft, den Import-Code so zu gestalten, daß bei Einlegen eines bestimmten Datenspeichers mit einer Vielzahl verschiedener Warengruppendateien, Katalogdateien und/oder Kategorien gezielt Daten freigeschaltet und nachfolgend über ein Netzwerk wiederholt aktualisiert werden können.
Es ist desweiteren vorteilhaft, in die Ladesoftware ein Kalkula- tions- und ein Warenwirtschaftmodul, sowie Software-Schnittstellen zur Realisierung belegfreier elektronischer Verkaufsprozesse mit Partner-Unternehen zu integrieren, wodurch in der Warenwirtschaft nach dem Datenimport von Produktdaten und der Preiskalkulation automatisch ArtikelStammdaten für den Verkau sprozeß bereitstehen. Ein Fachhändler ist dann in die Lage versetzt unter Nutzung der Ladesoftware mit dem zugehörenden Import-Code selbstständig Kataloge von Herstellern und Großhändler in sein VerkaufsSystem zu importieren und aus diesen Katalogen einen eigenen größeren Katalog mit allen am Markt erfügaren Produkten seiner Branche zu generieren, sowie diesen Katalog auf einen Server zu laden und den dabei generierten Import-Code seinen Kunden zu übermitteln.
Durch Anwendung des Verfahrens können an einem Datenverarbeitungssystem, zum Beispiel einem PC, auf Basis eines portablen Programmspeichers mit dem Katalogsteuerprogramm oder Laden des Katalogsteuerprogrammes über das Internet mit Hilfe von Import- Code auf einfache Weise verschiedene Kataloge bereitgestellt werden. Die Auswahl und der Aufruf der Kataloge erfolgt im Katalogsteuerprogramm mittels bereits gespeicherter oder frei eigebba- rer Import-Codes, wobei die jeweiligen Produktdaten direkt aus den auf dem Katalogspeicher mitgelieferten Katalogen und/oder über ein Datennetzwerk aus einer entfernt liegenden Speicheranordnung insbesondere einem Server geladen werden. Die Herstellungskosten eines aktualisierbaren CDROM-Kataloges mit universellem Labellayout ist im Vergleich zu herkömmlichen CDROM- Einzelkatalogen sehr günstig. Der Inhaber der CDROM kann auf bestimmte für ihn per Import-Code freigegebene Kataloge zugreifen und jeden Katalog wiederholt durch Nachladen neuer Produktdaten aktualisieren. Noch geringere Erstellungskosten können erzielt werden, wenn zunächst ungelabelte CDROM-Katalog-Rohlinge mit dem Katalogprogramm, aber meist ohne Produktdaten, in großer Stückzahl hergestellt werden und erst bei einem konkreten Bedarf eines Unternehmens die erforderliche Anzahl CDROM mit einem unternehmensspezifischem Label versehen wird. Der Import-Code kann bei diesen personalisierten CDROM zur Vereinfachung im CDROM-Label eingearbeitet sein. Ausgehend von einer CDROM-Pressung können somit eine Vielzahl äußerlich verschiedener CDROM-Kataloge erstellt werden. Die Anwendung des beschriebenen Katalogsystems ist immer dann vorteilhaft, wenn mehrere Kataloge mittels eines Datenspeichers bereitgestellt werden sollen und die Auswahl der "sichtbaren" Kataloge über die Änderung oder Generierung eines Import-Codes gewünscht ist.
Die Katalogspeicher sind mit einem manuell und/oder automatisch lesbaren Import-Code kombinierbar. In speziellen Anwendungsfällen ist es zweckmäßig, die Katalog-Speicher mit einem den Import-Code tragenden entfernbaren Element, oder z.B. durch Kleben oder Einrasten zu kombinieren. Die Katalog-Speicher können als CDROM, DVD, PCMCAI-Card, Chipspeicherträger etc. gestaltet sein, wobei entsprechend dem Anwendungsbereich eine Kombination solcher Speicher in lösbarere oder nicht voneinander lösbarer Speichereinheiten möglich realisierbar sind und der Import-Code je nach Ausführung automatisch optisch, induktiv oder mechanisch lesbar ist. Eine CDROM, zum Beispiel CD-Visitenkarte, kann mit einem passenden Chipspeicherträger direkt oder in einer Verpackung kombinierbar sind. Eine besonders komfortable, einer Vistenkarten entsprechende Form ist vorhanden, wenn im Visitenkarten-Träger oder aber eine meist ebenflächig fest oder lösbar ein Standard- Chipspeicher, z.B. einer Flashcard für Digitalkameras, in einem Ausschnitt seitlich, in der Fläche versenkt oder entlang Sollbruchlinie intergriert ist.
Marketingtechnisch interessant kann es sein derartige Karten, wie Telefonkarte mit im Seitenbereich eigestecktem Media-Flash-Speicher oder eine konventionelle Vistenkarte, mit anderen Katalog- Speicher, in einer universelle Verpackung mittels Fixier-Form- Elementen für die verschiedenen Katalog-Speichertypen zum Weitergeben zu nutzen.
Besonders kostengünstig und umweltfreundlich wird es sein, eine übliche Visitenkarten oder eine firmenspezifische Plastikkarte zusammen mit einem das Ladeprogramm tragenden neutralen Roh- Speicher, zum Beispiel eine ungelabelte rechteckige CDROM oder einer Flash-Speicherkarte in einer geeigneten Schutzhülle an einen potentiellen Kunden zu überreichen. Die Empfänger können in der zuvor beschriebenen Form Kataloge laden und eigene Kataloge für Ihre Kunden erzeugen. Außerdem besteht aber die Möglichkeit die zuvor empfangenen Roh-Speicher wieder an Geschäftspartner, insbesondere mit einer eigenen Visitenkarte oder einem geeigneten Werbeträger weiterzureichen und somit Kosten zu sparen. Universelle Roh-Speichern, zum Beispiel Standard-Flashcards können besonders Kunden interessant sein, denn diese können neben der Ladeprogramm-Weitergabe auch für andere Zwecke, zum Beispiel als zusätzliche Bildspeicher-Karte für die Digitalkamera, als Tonspeicher in einem MP3-Player oder Notebook-Flashcard eingesetzt werden. Wenn auf auf einem diesen oder anderen vielfach verwendbaren Speicher-Typ analog nicht vollbeschriebener CDR- Speicher der Speicherbereich für das Ladeprogramm gegen Löschen geschütz ist, können diese auch weiter wie geplant zum Laden von Katalogen dienen.
Der Speicher mit dem Ladeprogramm ist nicht mehr erforderlich, wenn es analog einer Standard-Software bereits auf einem Computer vorhanden ist oder anhand einer Standardisierung das Katalogdateiformat über Software-Schnittstellen in beliebige Software- Lösungen importiert werden können.
Anhand einiger Ausführungsbeispiele soll die Erfindung, deren Verwendungsmöglichkeiten und Vorteile gegenüber dem Stand der Technik näher erläutert werden. Im einzelnen sind in den Figuren dargestellt :
Fig. 1 Die verfahrensmaßige Darstellung für den Import meherer Kataloge, deren Verarbeitung und das Erstellung neuer größerer Katalogen aus den importierten Produktdaten
Fig. 2a Die Darstellung der Oberseite eines CD/DVD-Speichers mit einem in der Zentrieröffnung eingesetzten Chipspeicherträger
Fig. 2b Die Darstellung der Oberseite einer CD/DVD-Visitenkarte mit vorbereiteten Ausbruchstellen für Chipspeicherträger oder andere rechteckige Elemente
Fig. 2c Die Darstellung der Oberseite einer abgerundeten CD/DVD- Visitenkarte mit in den Ausbruchstellen eingesetztem Chipspeicherträger und rechteckigem Werbe-Element
Fig. 3 Die schematische Darstellung einer Trägerkarte mit möglichen Plazierungen und Einbindungsformen von rechteckige Chipspeicherträger
Fig. 4 Die schematische Darstellung einer universelle Verpackung mit Fixier-Form-Element zum Einlegen verschiedener Katalog-Speichertypen, die durch Einschieben einer Vistenkarte oder einen ähnlichen Werbeträger abgedeckt werden können
In den Zeichnungen sind gleiche Teile mit jeweils gleichen Bezugszeichen versehen.
Die Fig. 1 zeigt den verfahrenstechnischen Ablauf beim Importieren von Lieferantenkatalogen 1 und Erstellen neuer Kataloge 2 anhand eines Ladeprogrammes 3. Auf der CDROM 4 wird Ladeprogramm 3 zur Bereitstellung mit dem Import-Code 5 für den Import von elektronischen Multi-Katalogen 2 bereitgestellt. Im Standardfall wird die CDROM 4 mit dem Ladeprogramm 3, nachfolgend als Katalogprogramm bezeichnet, in ein PC-System eingelegt und das Katalogprogramm je nach Installationsroutine direkt von CDROM 4 oder von der PC-Festplatte gestartet. Erst nach Eingabe eines katalogbezogenen Import-Codes 5 können die entsprechende Katalog 1 freigeschaltet und die Produktdaten auf einem Display eines Computers angezeigt werden. In der Regel ist der Import- Code 5 in einem Katalogsteuerprogramm aus der Internetadresse des
Figure imgf000009_0001
relementen 8 oder Elemente 10 eingefügt werden.
Die Fig. 3 zeigt die mögliche Anordnung von drei Chipspeicherelementen 8 in einem rechteckigen Trägerkarte 11 mit einem Telefonchip 12 entlang der Schnittlinie A-B. Der Schnitt A-B zeigt, dass die Chipspeicherelementen 8 lösbar im Träer 11 eingelegt, seitlich eingesteckt oder teilweise im Träger 11 zum Ausbrechen entlang einer Fräsung freigestellt sind.
Fig. 4 zeigt eine schematische Darstellung einer Verpackung 13 mit einem entsprechend einer CD 5 eingelegtem Fixier-Form-Element 14 zum Ausrichten der CD 5 in der Verpackung 13. Beim Einschieben der Visitenkarte 15 wird die Verpackung geschlossen.
Die Erfindung wurde anhand einer CDROM-Speichereinheit und Chipspeicherelementen erläutert, jedoch müssen diese nicht immer verwendet werden; es können die Katalog-Speicher ebenso als PCMCAI-Card, Chipspeicherträger, etc. ausgeführt sein. Die Übergabe des Import-Code kann unabhängig oder mit dem Katalogspeicher eine untrennbare Einheit bilden, oder aber, wenn das Ladeprogramm bereits sehr verbreitet ist nur die Import-Code auf den Visitenkarte eines Unternehemens, auf der Homepage oder via Email bereitzustellen werden.
Bei den dargestellte Speichern kann nach installation der Ladesoftware Kataloge mittels Import-Code zum Laden nur eines Katalo- ges oder aber im Rahmen des kooperativen Marketings ein Multi- Import-Code zum Laden beliebige vieler Kataloge, insbesondere von Unternehemen einer Branche, bei Kundenkontakt zu überreichen und in das Ladeprogramm einzugeben. Kostenseitig besonders interessant ist die Nutzung von Multi-Impot-Code, denn damit bietet entsteht auf Basis dieser CD-Kataloglösung die Möglichkeit, dass sich Unternehmen zu Anbieternetzwerken, etwa im Territorium, auf Messenveranstaltungen oder mit ausländischen Unternehmen zusammenschließen und Ihre Produktkataloge mit der Weitergabe der Multi-Import-Code und des Katalog- adeprogrammes, z.B. mit einer unterschiedlich layouteten CD-Visitenkarten, anderen Unternehmen präsentieren können. Die Kooperation führt zur Maximierung der Reichweite durch Ansprache aller Kundengruppen dieser Firmen. Sie werben quasi "füreinander" und realisieren den im Marketing gewünschten Multiplikator-Effekt. Der besondere AHA-Effekt: Diese Katalog-CD mit der Ladeprogram wird im Gegensatz zu herkömmlichen Katalog-CD niemals unaktuell, denn der eigentliche Katalog wird bei Aufruf immer wieder als Katalog-Datei aus dem Internet importiert. Die anbietenden Unternehmen sind somit in der Lage ihren Kunden tagaktuelle "Katalog-CD" bereitzustellen.
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