Dosiervorrichtungsaufsatz Dosiervorrichtungsaufsatz
Die Erfindung betrifft einen Dosiervorrichtungsaufsatz. Dichtstoffe werden in der Bauindustrie in großem Maße angewendet. Solche Dichtstoffe sind zum Beispiel raumtemperaturvernetzende Silikondichtmassen oder Acrylatdichtmassen. Diese Produkte kommen meist in Kartuschen in den Handel, die mit einfachen und billigen Werkzeugen auch von Laien leicht angewendet werden können. Aus ästhetischen Gründen ist es erwünscht, die Farbe des Dichtstoffes der Farbe des jeweiligen Baustoffes anzugleichen. Darüber hinaus uss bei bestimmten Einsatzfällen, wie zum Beispiel bei der Anwendung in feuchten Räumen, der Dichtstoff gegen den Angriff von Schimmelpilzen geschützt werden. Das geschieht dadurch, dass dem Dichtstoff ein Fungizid zugesetzt wird. Das Einfärben der Dichtstoffe und der Zusatz des Fungizids erfolgt in der Regel direkt bei der Compoundierung der Materialien. Es ist auch möglich, bei der Abfüllung eines ungefärbten Grundmaterials die Farbkomponente oder das Fungizid zuzusetzen. Aus der Vielzahl der von den Endanwendern gewünschten Farben und der zusätzlichen Komponente Fungizid ergibt sich eine sehr große Anzahl an Ko binationsmöglichkeiten, die zu einem sehr großen logistischen Aufwand führen, da jede mögliche Kombination in einem separaten Gebinde in den Handel gebracht werden muss. Erfahrungsgemäß gibt es eine kleine Anzahl von Farben, die in großen Mengen verbraucht werden, aber eine sehr große Anzahl von Farben, die nur in kleinen Mengen benötigt werden und oftmals auch noch einem modischen Trend unterliegen, das heißt, dass sie nur kurze Zeit am Markt sind, und danach nicht mehr verkauft werden können. Da die Dichtstoffe nicht unbegrenzt lagerfähig sind, besteht deshalb die Gefahr, dass Gebinde mit nicht so häufig benötigten Farben nicht vor dem Verfallsdatum verbraucht werden und somit kostenintensiv entsorgt werden müssen.
Kartuschensysteme, in denen zwei Komponenten getrennt aufbewahrt werden und bei denen unmittelbar bei der Applikation die beiden Komponenten gemischt werden, sind bereits zahlreiche bekannt. Sie werden nur bei Zweikomponentensystemen angewendet, bei denen eine Härterkomponente getrennt von der anderen Komponente gelagert werden muss, da sie nach dem Mischen miteinander reagieren und das Produkt aushärtet.The invention relates to a dosing device attachment. Sealants are widely used in the construction industry. Such sealants are, for example, silicone sealants that crosslink room temperature or acrylate sealants. These products usually come in cartridges that can be easily used by laypersons with simple and cheap tools. For aesthetic reasons, it is desirable to match the color of the sealant with the color of the respective building material. In addition, the sealant must be protected against the attack of mold in certain applications, such as when used in damp rooms. This is done by adding a fungicide to the sealant. The sealants are colored and the fungicide is added directly when the materials are compounded. It is also possible to add the color component or the fungicide when filling an undyed base material. The large number of colors desired by the end users and the additional component fungicide result in a very large number of possible combinations, which lead to a very large logistical outlay, since every possible combination must be brought to the market in a separate container. Experience has shown that there is a small number of colors that are used in large quantities, but a very large number of colors that are only required in small quantities and are often subject to a fashionable trend, which means that they only appear on the market for a short time and cannot be sold afterwards. Since the sealants cannot be stored indefinitely, there is a risk that containers with colors that are not used as often are not used up before the expiry date and therefore have to be disposed of cost-effectively. Cartridge systems in which two components are stored separately and in which the two components are mixed directly during application are already numerous. They are only used in two-component systems in which one hardener component must be stored separately from the other component, since they react with each other after mixing and the product hardens.
In CH 659 629 wird eine Kartusche für zweikomponentige Materialien mit in Längsrichtung angeordneter Trennwand beschrieben.CH 659 629 describes a cartridge for two-component materials with a partition arranged in the longitudinal direction.
In US 4 676 657 wird eine Kartusche beschrieben, in deren Inneren sich in Längsrichtung zwei Komponenten befinden, die von einander getrennt sind und beim Entleeren über eine Mischvorrichtung vermischt werden. Solche Kartuschen können jedoch nicht mit den bisher handelsüblichen Kartuschenpistolen ausgepresst werden und/oder eine getrennte Lieferung der beiden Komponenten ist nicht möglich.US Pat. No. 4,676,657 describes a cartridge in the interior of which two components are located in the longitudinal direction, which are separated from one another and are mixed via a mixing device during emptying. However, such cartridges cannot be squeezed out with the cartridge pistols previously available and / or a separate delivery of the two components is not possible.
DE 197 44 746 beschreibt eine Vorrichtung zum Dosieren von Zwei-Komponenten-Produkten, die in einem vorbestimmten Mischungsverhältnis gemischt werden müssen, bestehend aus zwei axial hintereinander angeordneten Kammern, die konzentrisch in den Kammern angeordnete Rohre enthalten. Diese Rohre sind teleskopartig ineinander verschiebbar, wobei die Rohre am vorderen bzw. hinteren Ende Öffnungen haben, die einen Transport der fließfähigen Komponenten durch das Innere der Rohre zur Entnahmeöffnung ermöglichen. Auf der Entnahmeöffnung sitzt ein statischer Mischer zum Mischen der beiden Komponenten. Diese Lösung ist technisch sehr aufwändig. Auch hier ist keine getrennt Lieferung der beiden Komponenten möglich.
Eine weitere kombinierte Kartusche für Zweikomponentenmassen ist in DE 35 45 614 beschrieben. Sie besteht aus zwei miteinander verbindbaren Behältern, die im Verbindungsbereich Trennwände besitzen, die nach dem Verbinden entfernt werden müssen. Anschließend wird der Inhalt dieser kombinierten Kartusche insgesamt homogenisiert und kann dann appliziert werden. Diese Methode ist nur für flüssige und nicht für pastöse Massen geeignet, da in letzterem Falle eine homogene Durchmischung nicht mehr möglich ist.DE 197 44 746 describes a device for dosing two-component products which have to be mixed in a predetermined mixing ratio, consisting of two chambers arranged axially one behind the other, which contain tubes arranged concentrically in the chambers. These tubes can be telescoped into one another, the tubes having openings at the front or rear end which allow the flowable components to be transported through the interior of the tubes to the removal opening. A static mixer sits on the discharge opening to mix the two components. This solution is technically very complex. Here, too, the two components cannot be delivered separately. Another combined cartridge for two-component compositions is described in DE 35 45 614. It consists of two interconnectable containers that have partitions in the connection area that must be removed after connection. The content of this combined cartridge is then homogenized overall and can then be applied. This method is only suitable for liquid and not for pasty masses, since in the latter case homogeneous mixing is no longer possible.
Für ein System, bestehend aus einem ungefärbten Dichtstoff und einer Färb- oder Fungizidkomponente, werden die oben beschriebenen Lösungen nicht benutzt.The solutions described above are not used for a system consisting of an undyed sealant and a coloring or fungicide component.
Die Aufgabe der Erfindung war es, den Stand der Technik zu verbessern und insbesondere eine einfache Konstruktion zur Verfügung zu stellen, die es ermöglicht, zwei unterschiedliche Komponenten, wie zum Beispiel Farbpaste und/oder Fungizid und ungefärbten Dichtstoff, getrennt zu liefern und mit den bisher üblichen einfachen Werkzeugen auf handelsübliche Kartuschen zu applizieren.The object of the invention was to improve the prior art and, in particular, to provide a simple construction which makes it possible to deliver two different components, such as color paste and / or fungicide and undyed sealant, separately and with the previous ones to apply usual simple tools on commercially available cartridges.
Gegenstand der Erfindung ist ein Dosiervorrichtungsaufsatz für ein Behältnis, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Vorratsbehälter für eine Zusatzkomponente bildet und eineThe invention relates to a dosing device attachment for a container, characterized in that it forms a storage container for an additional component and a
Vorrichtung zur dosierten Abgabe der Zusatzkomponente aufweist.Has device for metered delivery of the additional component.
Der Vorratsbehälter des erfindungsgemäßen Dosiervorrichtungsaufsatzes ist aus Materialien wie Kunststoff oder Metall geformt. Es kann ein relativ starres Oberteil mit einem relativ starren Unterteil über ein flexibles Verbindungsteil verbunden sein, das beim Entleeren des Vorratsbehälters zusammengedrückt wird. Der Vorratsbehälter für die Zusatzkomponente kann zwei gegeneinander bewegliche Teile aufweisen. Des weiteren kann der Vorratsbehälter für die
Zusatzkomponente auch so ausgebildet sein, dass er zwei gegeneinander bewegliche Teile aufweist, wie zum Beispiel, dass sich das Oberteil und das Unterteil ineinander verschieben lassen und das Unterteil gegen das Oberteil abdichtet.The storage container of the dosing device attachment according to the invention is formed from materials such as plastic or metal. A relatively rigid upper part can be connected to a relatively rigid lower part via a flexible connecting part which is compressed when the storage container is emptied. The storage container for the additional component can have two parts that are movable relative to one another. Furthermore, the storage container for the Additional component can also be designed so that it has two mutually movable parts, such as that the upper part and the lower part can be moved into one another and the lower part seals against the upper part.
Darüber hinaus kann der Dosiervorrichtungsaufsatz so gestaltet sein, dass in ihm eine Vorrichtung zur Erzeugung einer turbulenten Strömung anwesend ist, die der Durchmischung der beiden Komponenten dient.In addition, the metering device attachment can be designed such that a device for generating a turbulent flow is present in it, which serves to mix the two components.
Die Vorrichtung zur Erzeugung einer turbulenten Strömung ist vorzugsweise innen hohl und länglich in Strömungsrichtung ausgebildet, wobei ihre Wand von Öffnungen durchbrochen ist, wobei diese Öffnungen Löcher sind, die rund, viereckig, schlitzförmig und/oder quadratisch sind und regelmäßig oder unregelmäßig an ihren Rändern sind. Des weiteren kann die turbulente Strömung auch durch einen statischen Mischer erzeugt werden .The device for generating a turbulent flow is preferably hollow on the inside and elongated in the direction of flow, its wall being perforated by openings, these openings being holes which are round, square, slit-shaped and / or square and are regular or irregular at their edges , Furthermore, the turbulent flow can also be generated by a static mixer.
Der erfindungsgemäße Dosiervorrichtungsaufsatz kann auch so aufgebaut sein, dass er keine beweglichen Teile enthält. Die Dosierung der Zusatzkomponente erfolgt in diesem Falle durch Druckdifferenzen, bedingt durch die Strömung der Grundkomponente .The dosing device attachment according to the invention can also be constructed such that it contains no moving parts. In this case, the additional component is dosed by pressure differences caused by the flow of the basic component.
Falls der erfindungsgemäße Dosiervorrichtungsaufsatz selbst keine Einrichtung zur Erzeugung einer turbulenten Strömung enthält, ist an den Auslass des Dosiervorrichtungsaufsatzes noch ein Mischraum anzuschließen, in dem sich die beiden Komponenten mischen können. Dieser Mischraum kann zum Beispiel als statischer Mischer innerhalb der Spritzdüse ausgebildet sein.If the metering device attachment according to the invention itself does not contain any device for generating a turbulent flow, a mixing space must be connected to the outlet of the metering device attachment, in which the two components can mix. This mixing space can be designed, for example, as a static mixer within the spray nozzle.
Der erfindungsgemäße Dosiervorrichtungsaufsatz weist an seinem unteren Ende eine Aufnahmevorrichtung auf, an der ein Behältnis
wie eine handelsübliche Kartusche oder ein Schlauchbeutel befestigt werden kann. Dabei weist der erfindungsgemäße Dosiervorrichtungsaufsatz vorzugsweise ein Gewinde oder einen Klemmverschluss auf, an dem eine handelsübliche Kartusche befestigt werden kann. Diese Aufnahmevorrichtung wird beimThe dosing device attachment according to the invention has at its lower end a receiving device on which a container how a commercially available cartridge or a tubular bag can be attached. The metering device attachment according to the invention preferably has a thread or a clamp closure to which a commercially available cartridge can be attached. This cradle will
Transport des erfindungsgemäßen Dosiervorrichtungsaufsatz durch eine Membran oder Klebefolie verschlossen.Transport of the dosing device attachment according to the invention closed by a membrane or adhesive film.
Der erfindungsgemäße Dosiervorrichtungsaufsatz weist vorzugsweise eine Entgasungsöffnung auf, durch die die Luft entweichen kann, wenn der Dosiervorrichtungsaufsatz auf die Kartusche gesetzt wird und der Mischvorgang beginnt.The dosing device attachment according to the invention preferably has a degassing opening through which the air can escape when the dosing device attachment is placed on the cartridge and the mixing process begins.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Dosiervorrichtungsaufsatzes sind, dass die Dichtstoffe als zwei getrennte Komponenten in den Handel gebracht werden können, wobei das ungefärbte Grundmaterial in einer herkömmlichen Kartusche geliefert wird und dieses erst direkt bei der Anwendung mit der zweiten Komponente, die in einem in der Beschreibung näher erläuterten Behältnis geliefert wird, gemischt wird. Das bewirkt eine erhebliche Verringerung des logistischen Aufwandes bei der Produktion und dem Verkauf der Dichtstoffe. Eine Überlagerung des Grundmaterials ist nahezu ausgeschlossen, da es sich sehr schnell umschlägt. Die zusätzliche Komponente ist außerdem wesentlich länger lagerfähig und die zu entsorgende Menge ist im Falle dessen, dass eine Farbe aus der Mode kommt, außerdem sehr klein. Das System, bestehend aus einer Kartusche mit Grundmaterial und der Zusatzeinheit zum Beimischen der zweiten Komponente, ist so konstruiert, dass herkömmliche einfache Auspresswerkzeuge weiterhin benutzt werden können.The advantages of the dosing device attachment according to the invention are that the sealants can be brought onto the market as two separate components, the uncolored base material being supplied in a conventional cartridge and this being used only directly when used with the second component, which is described in more detail in the description explained container is supplied, is mixed. This results in a significant reduction in the logistical effort in the production and sale of sealants. An overlay of the base material is almost impossible because it changes very quickly. The additional component also has a much longer shelf life and the amount to be disposed of is also very small in the event that a color goes out of style. The system, consisting of a cartridge with base material and the additional unit for adding the second component, is designed so that conventional, simple extrusion tools can still be used.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung betrifft eine Klammer für Behältnisse, auf die derAnother preferred embodiment of the invention relates to a clamp for containers on which the
Dosiervorrichtungsaufsatz angebracht wird und ein Verfahren zum Anbringen dieser Klammern für Behältnisse.
Dichtmassen werden in unterschiedlichen Behältnissen in den Handel gebracht. Am gebräuchlichsten sind Kartuschen und Schlauchbeutel. Die Schlauchbeutel bestehen aus einer dünnen Kunststofffolie. Um aus den Schlauchbeuteln die Dichtmasse anwenden zu können, müssen diese in eine spezielle Auspresspistole eingeführt werden, auf die dann eine Spritzdüse geschraubt wird. Eine andere Möglichkeit ist es, eine Adapterkartusche zu verwenden, in die der Schlauchbeutel eingeführt wird und die dann in eine entsprechende Vorrichtung eingeführt wird, um entleert zu werden. Bei diesem Vorgehen wird die Auspresseinrichtung stets durch die anzuwendende Dichtmasse verunreinigt, so dass anschließend eine Reinigung notwendig ist. Eine Zumischung von weiteren Komponenten zur Dichtmasse ist nicht möglich.Dosing device attachment is attached and a method for attaching these clamps for containers. Sealing compounds are marketed in different containers. The most common are cartridges and tubular bags. The tubular bags consist of a thin plastic film. In order to be able to use the sealing compound from the tubular bags, they have to be introduced into a special squeeze gun, onto which a spray nozzle is then screwed. Another possibility is to use an adapter cartridge into which the tubular bag is inserted and which is then inserted into an appropriate device in order to be emptied. In this procedure, the extrusion device is always contaminated by the sealing compound to be used, so that cleaning is subsequently necessary. It is not possible to add other components to the sealing compound.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird derIn a preferred embodiment, the
Dosiervorrichtungsaufsatz für Behältnisse an einer Klammer für Behältnisse angebracht, die an ihrer Außenseite Gewindegänge aufweist.Dosing device attachment for containers attached to a bracket for containers, which has threads on its outside.
Die erfindungemäße Klammer weist auf ihrer Außenseite ein Gewinde auf, auf das vorzugsweise Applikationshilfen wie ein Dosiervorrichtungsaufsatz oder auch Spritzdüsen oder Einfärbeeinrichtungen geschraubt werden können. Der Werkstoff der Klammer ist vorzugsweise ein Metall. Als Werkstoffe können zum Beispiel Aluminium, Kupfer oder Stahl verwendet werden, bevorzugt ist Aluminium.The clip according to the invention has a thread on its outside, onto which application aids such as a metering device attachment or spray nozzles or coloring devices can preferably be screwed. The material of the clip is preferably a metal. Aluminum, copper or steel can be used as materials, for example, aluminum is preferred.
Die Klammer wird vorzugsweise in Form eines Bandes zurThe clip is preferably in the form of a tape
Verfügung gestellt, das die segmentierten Klammern bilden, die hintereinander in gestreckter Form, nur durch eine Sollbruchstelle miteinander verbunden, aneinander gereiht sind, wobei es auf seiner oberen Seite Gewindegänge aufweist. Die erfindungsgemäße Klammer kann auch U-förmig oder O-förmig sein.
Die Klammer kann aber auch als Einzelteil hergestellt werden. Während des Befüllvorganges wird die Klammer an den Schlauchbeutel gepresst und erhält dabei einen kreisrunden Querschnitt .Provided that form the segmented brackets, which are strung together in a stretched form, connected to each other only by a predetermined breaking point, wherein it has threads on its upper side. The clip according to the invention can also be U-shaped or O-shaped. The clip can also be made as a single part. During the filling process, the clip is pressed against the tubular bag and receives a circular cross-section.
Des weiteren kann die Klammer noch mit einer üblichen Verschlussklammer zusammen zur Anwendung kommen. Dies heißt eine erfindungsgemäße Klammer mit Gewindegängen wird z.B. abwechselnd mit einer Verschlussklammer in einem Band aufgereiht, so dass die erfindungsgemäße Klammer angebracht wird und dahinter eine Verschlussklammer oder auch umgekehrt.Furthermore, the clip can also be used together with a conventional locking clip. This means that a clip according to the invention with threads is e.g. alternately lined up in a band with a closing clip so that the clip according to the invention is attached and behind it a closing clip or vice versa.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Anbringen der Klammer auf Behältnisse, auf die der erfindungsgemäße Dosiervorrichtungsaufsatz angebracht wird, wobei Klebstoff zwischen der Klammer und dem Behältnis aufgetragen wird und die Klammer um das Behältnis gebogen wird.Another object of the invention is a method for attaching the clip to containers onto which the dosing device attachment according to the invention is attached, adhesive being applied between the clip and the container and the clip being bent around the container.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird ein Tropfen Klebstoff zwischen der Klammer und dem Behältnis, vorzugsweise einenIn the method according to the invention, a drop of adhesive is placed between the clip and the container, preferably one
Folienschlauch aufgetragen, damit der Halt zwischen Klammer und Behältnis sichergestellt ist. Bei einem Folienbeutel wird der Schlauch am anderen Ende auch noch mit einer Verschlussklammer verschlossen. Ein Folienschlauch mit der erfindungsgemäßen Klammer mit Gewinde ist vorzugsweise vor dieser Klammer mit einer Verschlussklammer verschlossen, um eine sichere Abdichtung gegen die Luftfeuchtigkeit zu gewährleisten. Allerdings kann die Klammer zu diesem Zweck auch auf der dem Schlauchbeutel abgewandten Seite mit einer Durchstechfolie aus Metall oder Kunststoff verschlossen sein.Foil tube applied so that the hold between the clip and the container is ensured. In the case of a film bag, the tube is also closed at the other end with a closing clip. A film tube with the clip according to the invention with thread is preferably closed in front of this clip with a closing clip in order to ensure a secure seal against the atmospheric humidity. However, for this purpose the clip can also be closed on the side facing away from the tubular bag with a piercing foil made of metal or plastic.
In den beigefügten Zeichnungen sind einige bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Dosiervorrichtungsaufsatzes dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 schematisch eine Variante des erfindungsgemäßen Dosiervorrichtungsaufsatzes mit einem Verbindungsstück zwischen Oberteil und Unterteil in seinen zwei beanspruchten Varianten, wobei der Dosiervorrichtungsaufsatz so konstruiert ist, dass bei der Mischung der beiden Komponenten eine turbulente Strömung entsteht.Some preferred embodiments of the dosing device attachment according to the invention are shown in the accompanying drawings. Show it: 1 schematically shows a variant of the dosing device attachment according to the invention with a connecting piece between the upper part and the lower part in its two claimed variants, the dosing device attachment being constructed in such a way that a turbulent flow arises when the two components are mixed.
Figur 2 schematisch eine Variante des erfindungsgemäßen Dosiervorrichtungsaufsatzes ohne das Verbindungsstück zwischen Oberteil und Unterteil in seinen zwei beanspruchten Varianten, wobei der Dosiervorrichtungsaufsatz so konstruiert ist, dass bei der Mischung der beiden Komponenten eine turbulente Strömung entsteht.Figure 2 schematically shows a variant of the dosing device attachment according to the invention without the connecting piece between the upper part and lower part in its two claimed variants, the dosing device attachment being constructed in such a way that a turbulent flow arises when the two components are mixed.
Figur 3 schematisch eine Variante des erfindungsgemäßen Dosiervorrichtungsaufsatzes, der keine beweglichen Teile besitzt.Figure 3 schematically shows a variant of the dosing device attachment according to the invention, which has no moving parts.
Figur 1 zeigt den erfindungsgemäßen Dosiervorrichtungsaufsatz, der auf eine für Dichtstoffe handelsübliche Kartusche aufgeschraubt wird. Dieser Dosiervorrichtungsaufsatz weist ein Mischorgan (Dosierfinger) (4) und einen Vorratsbehälter (17) auf. Dieser Vorratsbehälter wird mit Zusatzstoffen wie vorzugsweise Farbe und/oder Fungizid gefüllt und besteht aus einem Unterteil (1) und einem Oberteil (2) . Diese beiden Teile sind flexibel durch ein Verbindungsstück (3) verbunden. Das Unterteil (1) trägt einen Dosierfinger (4) , der Dosieröffnungen (5) aufweist, die unterschiedliche Abmessung und Form aufweisen können. Die Abmessung und Form der Dosieröffnungen sind abhängig von derFigure 1 shows the dosing device attachment according to the invention, which is screwed onto a cartridge commercially available for sealants. This dosing device attachment has a mixing element (dosing finger) (4) and a storage container (17). This storage container is filled with additives such as paint and / or fungicide and consists of a lower part (1) and an upper part (2). These two parts are flexibly connected by a connecting piece (3). The lower part (1) carries a dosing finger (4) which has dosing openings (5) which can have different dimensions and shapes. The dimensions and shape of the metering openings depend on the
Viskosität der zu vermischenden Produkte und vom Fachmann entsprechend anzupassen. Am Ende des Mischorgans (Dosierfingers) (4) ist eine Entgasungsöffnung (4a) vorhanden, die dazu dient, die Luft, die anfänglich im Mischorgan (Dosierfinger) vorhanden ist, nach oben entweichen zu lassen,
wenn der Dosiervorrichtungsaufsatz auf die Kartusche gesetzt wird und der Mischvorgang beginnen soll. Für den Transport des Dosiervorrichtungsaufsatzes im gefüllten Zustand ist das Unterteil (1) mit einem Stopfen (6) verschlossen, um ein Auslaufen der Zusatzkomponente zu verhindern. Dieser Verschluss kann auch als Membrane oder als Klebefolie ausgeführt sein. Das Oberteil (2) hat ein Gewinde (8a), auf das eine handelsübliche Spritzdüse, die außerdem zusätzliche Mischelemente enthalten kann, aufgeschraubt werden kann. Die Öffnung (7) am Oberteil (2) ist für den Transport mit einer Klebefolie (11) gesichert.Adjust the viscosity of the products to be mixed and adjust them accordingly. At the end of the mixing element (dosing finger) (4) there is a degassing opening (4a) which serves to allow the air which is initially present in the mixing element (dosing finger) to escape upwards. when the dosing device is placed on the cartridge and the mixing process is to begin. The bottom part (1) is closed with a stopper (6) for transporting the dosing device attachment when it is full to prevent the additional component from leaking. This closure can also be designed as a membrane or as an adhesive film. The upper part (2) has a thread (8a) onto which a commercially available spray nozzle, which can also contain additional mixing elements, can be screwed on. The opening (7) on the upper part (2) is secured with an adhesive film (11) for transport.
Zum Gebrauch wird zunächst aus dem Unterteil (1) der Stopfen (6) entfernt, der Dosiervorrichtungsaufsatz auf die verarbeitungsbereite Kartusche aufgeschraubt (Gewinde 8) , danach die Klebefolie von Öffnung (7) des Oberteils (2) entfernt und schließlich die Spritzdüse aufgeschraubt (Gewinde 8a) . Diese Einheit wird in eine handelsübliche Auspresspistole eingesetzt und ist damit betriebsbereit.For use, the stopper (6) is first removed from the lower part (1), the dosing device screwed onto the ready-to-use cartridge (thread 8), then the adhesive film is removed from the opening (7) of the upper part (2) and finally the spray nozzle is screwed on (thread 8a). This unit is inserted into a commercially available application gun and is therefore ready for use.
Durch das Auspressen der Dichtmasse aus der Kartusche durch die Zusatzeinheit hindurch wird zunächst die Luft aus dem Mischorgan (Dosierfinger) (4) durch die Entgasungsöffnung (4a) verdrängt. Die Kartusche übt einen Druck auf das Unterteil (1) aus, wodurch die in der Zusatzeinheit enthaltene Farbpaste und/oder das Fungizid in Richtung Öffnung (7) transportiert wird. Durch den unterschiedlichen Druckverlust zwischen den Öffnungen im Dosierfinger wird der Dichtstoff in die Zusatzeinheit gepresst und strömt zusammen mit der Farbpaste in Richtung Öffnung (7), wobei eine Vermischung stattfindet. Der Querschnitt der Öffnung (7) des Oberteils (2) ist größer als der Durchmesser des Mischorgans (Dosierfingers) (4) . Durch die so entstehende Öffnung (Ringraum) strömt das mit der Zusatzkomponente versehene Material. Die Druckverhältnisse zwischen dem Bodendruck des Dosiervorrichtungsaufsatzes, der durch die Kartusche verursacht wird, dem Druck in dem
Dosierfinger (4) und dem Druck an der Austrittsfläche zwischen Mischorgan (Dosierfinger) (4) und Oberteil (2) dienen zur Einstellung des Mischungsverhältnisses und zur optimalen Vermischung der beiden Komponenten.By squeezing the sealant out of the cartridge through the additional unit, the air is first displaced from the mixing element (dosing finger) (4) through the degassing opening (4a). The cartridge exerts pressure on the lower part (1), as a result of which the color paste and / or the fungicide contained in the additional unit is transported in the direction of the opening (7). Due to the different pressure loss between the openings in the dosing finger, the sealant is pressed into the additional unit and flows together with the color paste in the direction of the opening (7), whereby mixing takes place. The cross section of the opening (7) of the upper part (2) is larger than the diameter of the mixing element (dosing finger) (4). The material provided with the additional component flows through the opening thus created (annular space). The pressure ratio between the bottom pressure of the dosing device, which is caused by the cartridge, the pressure in the Dosing fingers (4) and the pressure on the outlet surface between the mixing element (dosing fingers) (4) and the upper part (2) are used to adjust the mixing ratio and to optimally mix the two components.
Fig. 2 zeigt eine weitere mögliche bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. Im Unterschied zur Figur 1 sind das Unterteil (1) und das Oberteil (2) so konstruiert, dass sie sich ineinander verschieben können und Unterteil (1) gegen Oberteil (2) abdichtet. Das Verbindungsstück (3) aus Figur 1 ist hier nicht nötig. Die prinzipielle Funktionsweise ist analog zu Figur 1.2 shows another possible preferred embodiment of the invention. In contrast to Figure 1, the lower part (1) and the upper part (2) are designed so that they can move into each other and seals the lower part (1) against the upper part (2). The connector (3) from Figure 1 is not necessary here. The principle of operation is analogous to that of FIG. 1.
Figur 3 zeigt einen weiteren erfindungsgemäßen Dosiervorrichtungsaufsatz, der auf eine handelsübliche Kartusche aufgeschraubt werden kann. DieserFigure 3 shows a further dosing device attachment according to the invention, which can be screwed onto a commercially available cartridge. This
Dosiervorrichtungsaufsatz besteht aus einem Vorratsbehälter 17, in dem sich die Zusatzkomponente befindet. Am Gewinde 8 wird die Kartusche mit der Dichtmasse angeschraubt. An der Auslassöffnung 7 befindet sich ebenfalls ein Gewinde 8a, auf das eine handelsübliche Spritzdüse mit statischen Mischelementen im Inneren aufgeschraubt wird. Innerhalb des Vorratsbehälters 17 befindet sich ein Rohr 4, das am oberen Ende einen Durchmesser aufweist, der geringer ist als der Innendurchmesser der Auslassöffnung 7. Zwischen dem Rohr 4 und dem Boden des Vorratsbehälters 17 befinden sich ein oder mehrere Schlitz (e) 5, durch welche ein Teilstrom der Grundmasse aus der Kartusche in den Raum, den die Zusatzkomponente einnimmt, einströmen kann und damit die Zusatzkomponente aus dem Ringspalt zwischen der Auslassöffnung 7 und dem Rohr 4 herausdrückt. Ein weiterer Teilstrom der Grundmasse strömt durch das Innere des Rohres 4 und tritt durch die Öffnung 4a an dessen Ende zusammen mit der durch den anderen Teilstrom aus dem Vorratsbehälter verdrängten Zusatzkomponente aus. Die Homogenisierung der Mischung erfolgt dann anschließend mit
Hilfe der in der Spritzdüse befindlichen statischen Mischelemente. Das Verhältnis zwischen Zusatzkomponente und Grundkomponente wird durch den kleinsten Durchmesser des Rohres 3 und die Abmessungen des Schlitzes 5 sowie durch die Viskositäten der Zusatzkomponente und der Grundkomponente bestimmt und ist vom Fachmann auf die jeweiligen Bedingungen anzupassen.Dosing device attachment consists of a storage container 17, in which the additional component is located. The cartridge with the sealing compound is screwed onto the thread 8. At the outlet opening 7 there is also a thread 8a, onto which a commercially available spray nozzle with static mixing elements is screwed on the inside. Inside the storage container 17 there is a tube 4, which has a diameter at the upper end which is smaller than the inside diameter of the outlet opening 7. Between the tube 4 and the bottom of the storage container 17 there are one or more slits 5 through which a partial flow of the base material can flow from the cartridge into the space which the additional component occupies and thus presses the additional component out of the annular gap between the outlet opening 7 and the tube 4. Another partial flow of the base material flows through the interior of the tube 4 and exits through the opening 4a at its end together with the additional component displaced from the storage container by the other partial flow. The mixture is then homogenized with With the help of the static mixing elements in the spray nozzle. The ratio between additional component and basic component is determined by the smallest diameter of the tube 3 and the dimensions of the slot 5 as well as by the viscosities of the additional component and the basic component and is to be adapted by the person skilled in the art to the respective conditions.
Figurenbeschreibung der Klammer:Figure description of the bracket:
Figur 4 zeigt eine erfindungsgemäße Klammer in Seitenansicht. Figur 5 zeigt die erfindungsgemäße Klammer in Draufsicht. Figur 6 zeigt den mit einer erfindungsgemäßen Klammer verschlossenen Folienbeutel.Figure 4 shows a clip according to the invention in side view. Figure 5 shows the clip according to the invention in plan view. FIG. 6 shows the film bag closed with a clip according to the invention.
Figur 4 zeigt die Gewindegänge (15) und die Aufbördelung der Klammer (9) und die dem luftfeuchtigkeitsdichten Verschluss dienende Verschlussklammer (10) .FIG. 4 shows the threads (15) and the flanging of the clamp (9) and the closure clamp (10) used for the airtight seal.
Figur 5 zeigt in Draufsicht die Gewindegänge (15) sowie die dem luftfeuchtigkeitsdichten Verschluss dienende Verschlussklammer (10) entspricht.FIG. 5 shows a top view of the threads (15) and the closure clip (10) used for the airtight seal.
In Figur 6 ist der Folienbeutel (12) zu sehen, an den erfindungsgemäß die Klammer (9) mit Klebstoff (16) angebracht wird, worauf der nächste Folienbeutel folgt, der an seinem hinteren Ende mit einer üblichen Verschlussklammer (13) verschlossen ist und später werden die beiden Folienbeutel voneinander an der Stelle (14) getrennt.
FIG. 6 shows the film bag (12) to which the clip (9) with adhesive (16) is attached according to the invention, followed by the next film bag, which is closed at its rear end with a conventional closing clip (13) and later the two foil bags are separated from each other at point (14).