Bremsvorrichtung an einem durch menschliche Muskelkraft eines Benutzers anzutreibendes Fahrzeug Braking device on a vehicle to be driven by human muscle power of a user
Technisches GebietTechnical field
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bremsvorrichtung an einem durch menschliche Muskelkraft anzutreibendes Fahrzeug, welches Fahrzeug ein Trittbrett zum Tragen eines darauf stehenden Benutzers und inde- stens zwei Räder aufweist, über welche das Fahrzeug auf einer Bodenfläche abstützbar ist.The present invention relates to a braking device on a vehicle to be driven by human muscle power, which vehicle has a running board for carrying a user standing thereon and, in addition, two wheels by means of which the vehicle can be supported on a floor surface.
Ein solches ein Trittbrett aufweisendes Fahrzeug kann ein Roller sein. Solche Roller können, in Fahrtrichtung gesehen, vorne und hinten jeweils ein Rad aufweisen, wobei das vordere Rad lenkbar ist. Es sind auch Ausführungen bekannt, die vorne zwei und hinten ein Rad aufweisen, und auch solche Ausführungen, die vorne ein und hinten zwei Räder aufweisen. Schliesslich gibt es auch Ausführungen, die sowohl vorne als auch hinten zwei Räder aufweisen. Bei denjenigen Ausführungen, die vorne zwei Vorderräder aufweisen, sind die Vorderräder lenkbar, wobei die Lenkbewegung mittels einer Lenkstange oder durch ein seitliches Neigen des Trittbrettes erfolgen kann, wobei sich die gelenkten Vorderräder zusätzlich schief stellen können. Weitere solche ein Trittbrett aufweisende Fahrzeuge können auch Rollbretter mit einer unterschiedlichen Anzahl Räder bzw. Laufrollen sein, wobei nicht nur langgestreckt ausgebildete, sondern auch mehr oder weniger kreisförmige Trittbretter bekannt sind.Such a vehicle with a running board can be a scooter. Such scooters, viewed in the direction of travel, can each have a wheel at the front and rear, the front wheel being steerable. Designs are also known which have two wheels at the front and one wheel at the rear, and also those designs which have one wheel at the front and two wheels at the rear. Finally, there are also versions that have two wheels both at the front and rear. In those versions which have two front wheels at the front, the front wheels can be steered, the steering movement being able to take place by means of a steering rod or by a sideways inclination of the running board, the steered front wheels also being able to be inclined. Other such vehicles with a footboard can also be roller boards with a different number of wheels or castors, not only elongate but also more or less circular footboards are known.
Stand der TechnikState of the art
Viele der bekannten solcher Fahrzeuge weisen keine Bremsen auf, eine Tatsache die sehr unfallgefähr- lieh ist. Es sind auch Roller bekannt, bei welchen dasMany of the known vehicles of this type have no brakes, a fact that is very risky of an accident. Scooters are also known, in which the
Schutzblech über dem hinteren Rad zum Bremsen auf dasselbe niedergedrückt werden kann. Es hat sich jedoch heraus-
gestellt, dass die Art Bremsen schlecht zu steuern ist und überdies die Roller während dem Bremsen zum Schleudern neigen, insbesondere beim Blockieren des gebremsten Rades .Fender over the rear wheel can be pressed down on the same for braking. However, it has asked that the type of braking is difficult to control and also the scooters tend to skid during braking, especially when the braked wheel is blocked.
Darstellung der ErfindungPresentation of the invention
Es ist ein allgemeines Ziel der vorliegenden Erfindung eine Bremsvorrichtung an einem Fahrzeug der oben genannten Art zu zeigen, das präzise steuerbar ist und kein Schleudern des Fahrzeuges verursacht .It is a general object of the present invention to provide a braking device on a vehicle of the type mentioned above which is precisely controllable and does not cause the vehicle to skid.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist ein solches Fahrzeug zu zeigen, das gekennzeichnet ist durch einen drehbar gelagerten, zwischen einer die Bodenfläche zu berühren bestimmten Bremsstellung und einer von der Bodenfläche entfernten Ruhestellung bewegbaren Bremskörper, der in der Ruhestellung vorgespannt und durch eine Fussbetätigung des Fahrers in die Bremsstellung steuerbar ist. Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind insbesondere darin zu sehen, dass ein äusserst kontrollierbares, weiches Bremsen möglich ist und das Fahrzeug während den Bremsen nicht zum Schleudern neigt und den Bremsweg dadurch auch verkleinert .Another object of the invention is to show such a vehicle, which is characterized by a rotatably mounted brake position which can be moved between a specific braking position touching the ground surface and a rest position which is distant from the ground surface, which is preloaded in the rest position and by a foot actuation of the driver in the braking position is controllable. The advantages achieved by the invention can be seen, in particular, in the fact that extremely controllable, soft braking is possible and the vehicle does not tend to skid during the brakes and therefore also reduces the braking distance.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen Die vorliegende Erfindung wird besser verstanden und es werden weitere Ziele offensichtlich, wenn die nachfolgende Beschreibung zusammen mit den Zeichnungen betrachtet wird.Brief Description of the Drawings The present invention will be better understood and further objects will become apparent when the following description is considered in conjunction with the drawings.
Figur 1 einen Schnitt entlang der Linie I-I der Figur 4, wobei die Bremsvorrichtung in der Ruhestellung gezeigt ist; Figur 2 einen Schnitt entlang der Linie I-I der Figur 4, wobei die Bremsvorrichtung in der Bremsstellung gezeigt ist;
Figur 3 einen Schnitt entlang der Linie III- III der Figur 4, wobei die Bremsvorrichtung in der Ruhestellung gezeigt ist;1 shows a section along the line II of Figure 4, the braking device being shown in the rest position; Figure 2 shows a section along the line II of Figure 4, the braking device being shown in the braking position; 3 shows a section along the line III-III of Figure 4, wherein the braking device is shown in the rest position;
Figur 4 eine Ansicht von unten auf den hinte- ren Teil eines Rollers;Figure 4 is a bottom view of the rear part of a scooter;
Figur 5 eine Aufsicht auf den hinteren Teil des Rollers nach Figur 4, undFigure 5 is a plan view of the rear part of the scooter according to Figure 4, and
Figur 6 eine Ansicht einer Bremswalze.Figure 6 is a view of a brake roller.
Beschreibung einer bevorzugten AusführungDescription of a preferred embodiment
Es ist oben ausgesagt worden, dass die Fahrzeuge, auf welche die Erfindung Anwendung findet, sowohl in bezug auf die Bauform als auch in bezug auf die Anzahl Räder oder Rollen, in sehr unterschiedlichen Ausführungen bekannt sind.It has been stated above that the vehicles to which the invention applies, both in terms of their design and in terms of their number of wheels or rollers, are known in very different designs.
Daher zeigen die Zeichnungen der beispielsweisen Ausführung der .Erfindung nur einen relativ zur Fahrtrichtung hinteren Teil eines solchen Fahrzeuges, welcher hintere Teil überdies nur ein Rad aufweist.The drawings of the exemplary embodiment of the invention therefore only show a rear part of such a vehicle relative to the direction of travel, the rear part also having only one wheel.
Die Bremsvorrichtung weist einen langgestreckten Gehäusekörper 1 auf, der bei einem Ende starr mit dem Trittbrett 2 des Fahrzeuges, beispielsweise einem Roller verbunden ist. Die Verbindung ist vermittels Schraubbolzen 3 ausgeführt, wobei offensichtlich auch andere Verbindungsmittel zur Anwendung kommen können.The braking device has an elongated housing body 1 which is rigidly connected at one end to the running board 2 of the vehicle, for example a scooter. The connection is made by means of screw bolts 3, obviously other connection means can also be used.
Im entgegengesetzten Ende des Gehäusekörpers 1 ist ein Rad 4 bekannter Ausführung gelagert.A wheel 4 of known design is mounted in the opposite end of the housing body 1.
Im Gehäusekörper 1 ist eine als Bremskörper dienende Walze 5 aus einem zweckdienlichen abriebfesten Kautschuk, Gummi oder Kunststoff angeordnet.In the housing body 1, a roller 5 serving as a braking body and made of a suitable abrasion-resistant rubber, rubber or plastic is arranged.
Diese Walze 5 ist drehbar in einem Haubenglied 6 gelagert. Aus den Figuren ist ersichtlich, dass die Walze 5 bis zu einem gewissen Mass im Haubenglied 6 eingetaucht angeordnet ist, das heisst, dass auch ihrer axialen Enden innere Oberflächenbereiche des Haubengliedes 6 gegenüberliegen.
Das Haubenglied 6 weist einen Bremsbackenabschnitt 7 auf, dessen bogenförmig verlaufende Oberfläche einen Radius aufweist, der gleich dem Radius der Walze 5 ist. Vom Haubenglied 6 aus verläuft eine bei der gezeigten Ausführung einstückig mit dem Haubenglied 6 ausgebildete Betätigungsstange 8, welche durch den Gehäusekörper 1 hindurch verläuft und oben bei einem Kopfteil 9 endet. Der Kopfteil 9 ist beispielsweise über einem Ge- windebolzen mit der Bet tigungsstange 8 verschraubt.This roller 5 is rotatably mounted in a hood member 6. From the figures it can be seen that the roller 5 is arranged to a certain extent immersed in the hood member 6, that is to say that its axial ends also lie opposite inner surface regions of the hood member 6. The hood member 6 has a brake shoe section 7, the curved surface of which has a radius which is equal to the radius of the roller 5. An actuating rod 8, which is formed in one piece with the hood member 6 and runs through the housing body 1 and ends at the top at a head part 9, runs from the hood member 6. The head part 9 is, for example, screwed to the actuating rod 8 via a threaded bolt.
Zwischen dem Gehäusekörper 1 und dem Kopfteil 9 ist eine Schraubfeder 11 angeordnet, welche den Kopf- teil 9 vom Gehäusekörper 1 weg und folglich die mit dem Kopfteil 9 in Verbindung stehenden Bauteile in der Dar- Stellung der Fig. 1-3 nach oben spannt.Between the housing body 1 and the head part 9, a helical spring 11 is arranged, which stretches the head part 9 away from the housing body 1 and consequently the components connected to the head part 9 in the illustration of FIGS. 1-3.
Es ist ersichtlich, dass der Benutzer des Rollers mit der Ferse eines Fusses den Kopfteil 9, die Betätigungsstange 8 und alle die damit verbundenen Bauteile zum Bremsen nach unten drücken kann. Das Haubenglied 6 ist in einem Innenraum 12 des Gehäusekörpers 1 angeordnet. Dieser Innenraum 12 weist bei der illustrierten Ausführung eine rechteckige Querschnittsform auf und das Haubenglied 6 weist eine der genannten Querschnittsform entsprechende, ebenfalls rechteckige Querschnittsform auf. Damit ist ersichtlich, dass das Haubenglied 6 im Gehäusekörper 1 gegen eine Rotation geführt ist, also im Gehäusekörper 1 nicht rotieren kann, jedoch geradlinig vertikal verschoben werden kann. Die beschriebene Querschnittsform uss offensicht- lieh nicht rechteckig sein. Sie kann allgemein polygon- för ig, also viereckig sein. Weiter müssen die Seitenwände nicht unbedingt ebenflächig sein, es können auch bogenförmig verlaufende Seitenwände vorhanden sein. Entscheidend ist lediglich, dass keine relative Rotation zwischen dem Haubenglied 6 und dem Gehäusekörper 1 stattfinden kann.
Die Walze 5 ist im Haubenglied 6 drehbar gelagert, jedoch ist es aus der Figur 3 ersichtlich, dass die Walze 5 zusätzlich in einem Längsschlitz 13 in den Seitenteilen des Haubengliedes 6 vertikal verschiebbar gelagert ist. Die Walze 5 wird dabei mittels einer Feder 14 im Längsschlitz 13 nach unten gespannt, also in die in der Figur 1 und Figur 3 gezeigte Stellung. Es sind auch Ausführungen ohne die Feder 14 möglich, d.h. dass die Walze 5 lediglich durch ihre Schwerkraft die gezeichnete untere Stellung im Längsschlitz 13 einnimmt. Aus der Figur 1 geht hervor, dass die Walze 5 in dieser Stellung einen Abstand vom Bremsbackenabschnitt 7 aufweist.It can be seen that the user of the scooter with the heel of a foot can press the head part 9, the actuating rod 8 and all the components connected thereto for braking. The hood member 6 is arranged in an interior 12 of the housing body 1. In the illustrated embodiment, this interior space 12 has a rectangular cross-sectional shape and the hood member 6 has a rectangular cross-sectional shape corresponding to the cross-sectional shape mentioned. It can thus be seen that the hood member 6 is guided against rotation in the housing body 1, that is to say it cannot rotate in the housing body 1, but can be displaced vertically in a straight line. The cross-sectional shape described must obviously not be rectangular. In general, it can be polygonal, ie square. Furthermore, the side walls do not necessarily have to be flat, there may also be curved side walls. The only decisive factor is that no relative rotation can take place between the hood member 6 and the housing body 1. The roller 5 is rotatably supported in the hood member 6, but it can be seen from FIG. 3 that the roller 5 is additionally vertically displaceably mounted in a longitudinal slot 13 in the side parts of the hood member 6. The roller 5 is tensioned downward in the longitudinal slot 13 by means of a spring 14, that is to say into the position shown in FIGS. 1 and 3. Designs without the spring 14 are also possible, that is to say that the roller 5 only assumes the lower position shown in the longitudinal slot 13 by its gravity. It can be seen from FIG. 1 that the roller 5 is at a distance from the brake shoe section 7 in this position.
Die Walze 5 ist in der Figur 6 dargestellt. Es ist ersichtlich, dass der Durchmesser der Walze bei ihren Endbereichen kleiner als der Durchmesser des dazwischenliegenden Mittelbereiches ist. Dabei können die Endbereiche, wie gezeigt, abgeschrägt ausgebildet sein. Alternativ könnte die Walze, in Achsrichtung gesehen, auch bauchig ausgebildet sein. Sie kann auch kugelförmig ausgebildet sein.The roller 5 is shown in FIG. 6. It can be seen that the diameter of the roller at its end regions is smaller than the diameter of the intermediate region in between. As shown, the end regions can be beveled. Alternatively, the roller could also have a bulbous shape when viewed in the axial direction. It can also be spherical.
Auch könnte die Walze 5 im frisch eingebauten Zustand absolut zylinderförmig mit einer geradlinigen Erzeugenden der Zylinderumfangswand ausgebildet sein, wobei sie dann die beschriebene Aussenform erst nach einem gewissen Ge- brauch durch eine ungleichmässige Abnützung (Kurvenfahren) erreicht.In the freshly installed state, the roller 5 could also have an absolutely cylindrical shape with a rectilinear generatrix of the circumferential wall of the cylinder, in which case it only achieves the described outer shape after a certain use due to uneven wear (cornering).
Der Betrieb der Bremsvorrichtung verläuft wie folgt.The brake device operates as follows.
Während dem kontinuierlichen Fahren befinden sich die beweglichen Bauteile der Bremsvorrichtung in der nach oben vorgespannten Stellung, die in den Figuren 1 und 3 gezeigt ist. Der Benutzer, die Benutzerin steht mit beiden Füssen auf dem Trittbrett 2. Zum Bremsen des Rollers drückt nun der Benutzer, die Benutzerin mit der Fer- se auf den Kopfteil 9 der BetätigungsStange 8, um eine nach unten erfolgende Bewegung entgegen der Federkraft der Schraubfeder 11 einzuleiten. Das Haubenglied 6 bewegt
sich abwärts, wobei die Walze 5 immer noch den in der Figur 1 gezeigten Abstand vom Bremsbackenabschnitt 7 aufweist. Sobald die Walze 5 die Bodenfläche 15, also z.B. den Fahrweg berührt, beginnt die ungebremste Walze 5 zu rotieren. Beim fortgesetzten Niederdrücken der Betätigungsstange 8 bewegt sich das Haubenglied 6 relativ zur Walte 5 noch weiter abwärts, bis der Bremsbackenabschnitt 7 auf der Walze 5 aufliegt, welche Stellung in der Figur 2 gezeichnet ist. In dieser Stellung kann nun das Bremsen des Rollers beginnen.During continuous driving, the movable components of the braking device are in the upwardly biased position shown in FIGS. 1 and 3. The user stands with both feet on the footboard 2. To brake the scooter, the user now presses the heel with his heel onto the head part 9 of the actuating rod 8 in order to make a downward movement against the spring force of the helical spring 11 initiate. The hood member 6 moves downwards, the roller 5 still being at the distance from the brake shoe section 7 shown in FIG. As soon as the roller 5 touches the floor surface 15, for example the track, the unbraked roller 5 begins to rotate. As the actuating rod 8 continues to be depressed, the hood member 6 moves further downward relative to the roller 5 until the brake shoe section 7 rests on the roller 5, which position is shown in FIG. The scooter can now brake in this position.
Dadurch, dass ein Steuern der Stärke des Bremsens durch die Relativbewegung zwischen dem Haubenglied 6 und der Walze 5 bestimmt wird, und die Bremskraft durch den klar definierten Bremsbackenabschnitt 7 erzeugt wird, ist ein äusserst fein kontrolliertes Bremsen ermöglicht. Da die Haupträder des Rollers nicht gebremst werden, besteht keine Schleudergefahr, keine Gefahr dass der Benutzer, die Benutzerin umfällt und sich verletzt. Auch bei einem nahezu blockierten Zustand der bremsenden Walze bleibt der Roller immer noch einwandfrei geführt. Beim gebremsten Rad der bekannten Ausführungen der Roller besteht (theoretisch) eine Punktberührung zwischen Rad und Bodenfläche. Hingegen besteht bei der Walze 5 eine (theoretische) Linienberührung zwischen Walze und Bodenfläche. Praktisch heisst dies, dass die Berührungsfläche (da sowohl die Räder als auch die Walze über ein elastisch nachgiebiges Material gegen die Bodenfläche 15 abgestützt sind) bei der Walze 5 viel grösser ist, insbesondere die seitliche Ausdehnung der Berührungsfläche relativ zur Fahrrichtung, und somit eine seitliche Bewegung der Walze 5, die ein Schleudern bedeuten würde, praktisch verunmög- licht ist. Auch bildet die Walze 5 eine Stütze gegen eine seitliche Neigung des Rollers während dem Bremsen. Die Walze 5 ist jedoch bei ihren axialen Enden abgeschrägt ausgebildet oder weist eine bauchige Querschnittsform auf. Damit ist auch eine einwandfrei geführte Bremswirkung während einem Kurvenfahren sichergestellt. Bei den
bekannten Rollern, deren Hinterrad gebremst wird, führt ein Bremsen während einer Kurvenfahrt unweigerlich zum Schleudern und zum Sturz .The fact that a control of the strength of the braking is determined by the relative movement between the hood member 6 and the roller 5, and the braking force is generated by the clearly defined brake shoe section 7, enables extremely finely controlled braking. Since the main wheels of the scooter are not braked, there is no risk of skidding, and there is no risk of the user falling over and injuring herself. Even if the braking roller is almost blocked, the scooter will still be properly guided. In the braked wheel of the known versions of the scooter, there is (theoretically) a point contact between the wheel and the ground surface. In contrast, the roller 5 has a (theoretical) line contact between the roller and the floor surface. In practice, this means that the contact surface (since both the wheels and the roller are supported against the base surface 15 via an elastically resilient material) is much larger in the roller 5, in particular the lateral extension of the contact surface relative to the direction of travel, and thus a lateral one Movement of the roller 5, which would mean spinning, is practically impossible. The roller 5 also forms a support against a lateral inclination of the scooter during braking. However, the roller 5 is beveled at its axial ends or has a bulbous cross-sectional shape. This also ensures that the braking effect is carried out properly when cornering. Both known scooters, the rear wheel of which is braked, braking during cornering inevitably leads to skidding and falling.
Währenddem ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben und gezeichnet ist, soll dieses nur als Beispiel und nicht in einem begrenzenden Sinne betrachtet werden, da der Fachmann weitere Ausführungen und Modifikationen erkennen kann. Der Schutzumfang ist nur durch die beiliegenden Ansprüche definiert.
While an exemplary embodiment of the invention has been described and drawn, it should only be regarded as an example and not in a limiting sense, since the person skilled in the art can recognize further designs and modifications. The scope of protection is only defined by the enclosed claims.