VERFAHREN ZUR DARSTELLUNG VON GRAPHISCHEN BEDIENELEMENTEN EINER GRAPHISCHEN BENUTZEROBERFLÄCHEMETHOD FOR DISPLAYING GRAPHIC CONTROL ELEMENTS OF A GRAPHIC USER INTERFACE
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Darstellung wenigstens eines graphischen Bedienelementes einer graphischen Benutzeroberfläche sowie ein technisches Gerät mit einer graphischen Benutzeroberflä- 5 ehe.The invention relates to a method for displaying at least one graphical control element of a graphical user interface and a technical device with a graphical user interface.
Graphische Benutzeroberflächen, die beispielsweise zur Bedienung von Computern eingesetzt werden, sind allgemein bekannt . Hierbei werden auf einer Anzeigeeinrichtung, beispielsweise einem Monitor oderGraphic user interfaces, which are used, for example, to operate computers, are generally known. Here, on a display device, for example a monitor or
10 einem LCD-Display, graphische Bedienelemente, beispielsweise in Form von Icons, dargestellt, die ein Benutzer mittels eines Cursors anwählen und so beispielsweise den Icons zugeordnete Menüs zur Bedienung des Computers anwählen kann. Durch derartige graphi-10 an LCD display, graphical control elements, for example in the form of icons, which a user can select by means of a cursor and thus, for example, select menus associated with the icons for operating the computer. Through such graphical
15 sehe Benutzeroberflächen ist im Vergleich zu text- orientierten Benutzeroberflächen die Bedienung des jeweiligen Gerätes vereinfacht.15 see user interfaces, the operation of the respective device is simplified compared to text-oriented user interfaces.
Ein Nachteil besteht jedoch darin, daß mit einer zunehmenden Anzahl von Funktionen, die mit der Be-A disadvantage, however, is that with an increasing number of functions associated with
20 nutzeroberflache steuerbar sind, die Menüstruktur der Benutzeroberfläche komplexer und unübersichtlicher wird. Zur Anwahl einzelner Funktionen ist es oftmals erforderlich, nacheinander mehrere ineinander ver-
schachtelte Menüs anzuwählen. Dies ist zeitaufwendig und erschwert die Bedienung, insbesondere dann, wenn aufgrund der technischen Gegebenheiten der Anzeige- einrichtung zur Darstellung der Benutzeroberfläche nur eine geringe Anzeigefläche zur Verfügung steht . Aus diesem Grund werden die bekannten graphischen Benutzeroberflächen vorwiegend bei Computern einge- seztzt, deren Monitor oder LCD-Display in der Regel eine zur Darstellung der Benutzeroberfläche mit ihren Bedienelementen ausreichende Anzeigefläche zur Verfügung stellt, nicht jedoch bei kleineren mobilen Endgeräten, beispielsweise Mobilfunktelefonen.20 user interface are controllable, the menu structure of the user interface becomes more complex and confusing. To select individual functions, it is often necessary to consecutively combine several select nested menus. This is time-consuming and makes operation more difficult, in particular when, due to the technical circumstances of the display device for displaying the user interface, only a small display area is available. For this reason, the known graphical user interfaces are mainly used in computers whose monitor or LCD display generally provides sufficient display area for the display of the user interface with its operating elements, but not for smaller mobile devices, for example mobile radio telephones.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Darstellung graphischer Bedienelemente einer graphischen Benutzeroberfläche auf einer Anzeigeeinrichtung anzugeben, durch das die graphische Benutzeroberfläche bedienungsfreundlicher gestaltet ist.The present invention is based on the object of specifying a method for displaying graphical control elements of a graphical user interface on a display device, by means of which the graphical user interface is designed to be more user-friendly.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 ange- gebene Lehre gelöst.This object is achieved by the teaching specified in claim 1.
Die erfindungsgemäße Lehre löst sich von dem Gedanken, graphische Bedienelemente der graphischen Benutzeroberfläche als lediglich zweidimensional bewegbar darzustellen, wie dies beispielsweise bei Fen- stern oder Icons der bekannten graphischen Benutzeroberflächen der Fall ist.The teaching according to the invention frees itself from the idea of displaying graphical control elements of the graphical user interface as only two-dimensionally movable, as is the case, for example, with windows or icons of the known graphical user interfaces.
Sie geht vielmehr von dem Grundgedanken aus, daß die Struktur der Benutzeroberfläche dann leichter erfaßbar ist, wenn sie dem Benutzer räumlich er- scheint. Hiervon ausgehend sieht die erfindungsgemäße Lehre vor, daß wenigstens eines der graphischen Bedienelemente als räumlich bewegbar dargestellt wird. Auf diese Weise vermittelt eine nach dem erfindungs- gemäßen Verfahren arbeitende Benutzeroberfläche dem
Benutzer einen dreidimensionalen, räumlichen Eindruck.Rather, it is based on the basic idea that the structure of the user interface is easier to grasp when it appears spatial to the user. Proceeding from this, the teaching according to the invention provides that at least one of the graphic control elements is shown as being spatially movable. In this way, a user interface operating according to the method of the invention conveys the User a three-dimensional, spatial impression.
Dadurch, daß die Benutzeroberfläche dem Benutzer räumlich erscheint, ist eine scheinbare räumliche Strukturierung der Benutzeroberfläche ermöglicht, durch die die Übersichtlichkeit verbessert und die Bedienung erleichtert ist. Beispielsweise können graphische Bedienelemente in Form von Icons, Fenstern oder dergleichen, denen Funktionen der Benutzerober- fläche zugeordnet sind, die der Benutzer gerade nicht benötigt, vom Benutzer in den Darstellungshintergrund bewegt werden, wobei sich ihre Größe verringert und damit ihr scheinbarer Abstand vom Benutzer zunimmt. Demgegenüber können Icons, die zu Funktionen der Be- nutzeroberflache gehören, die der Benutzer gerade benötigt, in den Darstellungsvordergrund bewegt werden. Auf diese Weise ist die Anwahl der häufiger benötigten Icons erleichtert.Because the user interface appears spatial to the user, an apparent spatial structuring of the user interface is made possible, through which the clarity is improved and the operation is facilitated. For example, graphic control elements in the form of icons, windows or the like, to which functions of the user interface are assigned that the user does not need at the moment, can be moved into the display background by the user, their size decreasing and thus their apparent distance from the user increasing . In contrast, icons that belong to functions of the user interface that the user currently needs can be moved into the foreground of the display. This makes it easier to select the icons that are required more often.
Besonders vorteilhaft ist das erfindungsgemäße Verfahren dann, wenn auf der Anzeigeeinrichtung, auf der die graphische Benutzeroberfläche angezeigt wird, nur wenig Anzeigefläche zur Verfügung steht, beispielsweise auf einem Display eines Mobilfunktelefons. In einem solchen Falle kommt es besonders dar- auf an, die Benutzeroberfläche übersichtlich zu gestalten, was durch die erfindungsgemäße Lehre ermöglicht ist.The method according to the invention is particularly advantageous if only a small display area is available on the display device on which the graphical user interface is displayed, for example on a display of a mobile radio telephone. In such a case, it is particularly important to make the user interface clear, which is made possible by the teaching according to the invention.
Somit macht die erfindungsgemäße Lehre graphische Benutzeroberflächen auch für kleinere mobile Endgeräte, beispielsweise Mobilfunktelefone, nutzbar. Das erfindungsgemäße Verfahren ist bei beliebigen mittels einer graphischen Benutzeroberfläche bedienbaren Geräten einsetzbar.Thus, the teaching according to the invention makes graphical user interfaces usable for smaller mobile end devices, for example mobile radio telephones. The method according to the invention can be used with any devices that can be operated by means of a graphical user interface.
Ein erfindungsgemäßes Gerät ist im Anspruch 29
angegeben. Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Gerätes sind in den auf den Anspruch 29 rückbezogenen Unteranansprüchen angegeben. Die erfindungsgemäß darstellbare räumliche Bewegung der Bedienelemente kann in einer beliebigen Bewegung bestehen, beispielsweise in einer Rotation und/oder einer Verschiebung in beliebiger Richtung.A device according to the invention is in claim 29 specified. Advantageous and expedient developments of the device according to the invention are specified in the dependent claims which refer back to claim 29. The spatial movement of the control elements which can be represented according to the invention can consist of any movement, for example a rotation and / or a displacement in any direction.
Eine Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfah- rens sieht vor, daß die graphischen BedienelementeA further development of the method according to the invention provides that the graphic control elements
Icons einer graphischen Benutzeroberfläche sind. Unter einem Icon wird hierbei ein beliebiges graphisch darstellbares Symbol verstanden, beispielsweise ein Bildelement oder ein Schriftzug. Die Bedienelemente können jedoch auch Menüleisten, Fenster der graphischen Benutzeroberfläche oder andere graphische Elemente sein.Icons of a graphical user interface are. An icon is understood here to mean any graphically representable symbol, for example an image element or a lettering. However, the control elements can also be menu bars, windows of the graphical user interface or other graphical elements.
Eine andere Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, daß die Bedienelemente Menüs und/oder Untermenüs der graphischen Benutzeroberfläche symbolisieren, die von einem Benutzer durch An- wahl des zugeordneten Bedienelementes anwählbar sind. Nach Anwahl eines Bedienelementes kann dann beispielsweise das Menü oder Untermenü in Form einer Menüleiste oder in Form weiterer Icons dargestellt werden .Another development of the method according to the invention provides that the control elements symbolize menus and / or submenus of the graphical user interface, which can be selected by a user by selecting the assigned control element. After selecting an operating element, the menu or submenu can then be displayed in the form of a menu bar or in the form of further icons, for example.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, daß wenigstens eines der Bedienelemente als räumliches Objekt dargestellt wird. Auf diese Weise ist der räumliche Eindruck, der dem Benutzer aufgrund der erfindungs- gemäßen Lehre vermittelt wird, weiter verbessert. Hierbei können beliebige räumliche Objekte, beispielsweise Kugeln, Würfel, Quader ober Objekte mit
beliebig gekrümmter Außenfläche dargestellt werden.A particularly advantageous development of the method according to the invention provides that at least one of the control elements is represented as a spatial object. In this way, the spatial impression given to the user on the basis of the teaching according to the invention is further improved. Any spatial objects, for example spheres, cubes, cuboids or objects, can be included any curved outer surface can be displayed.
Es ist jedoch auch möglich, daß wenigstens eines der Bedienelemente als flächiges Objekt dargestellt wird, wie dies eine andere Ausführungsform vorsieht. Es ist auch möglich, einen Teil der Bedienelemente als räumliche Objekte und einen anderen Teil der Bedienelemente als flächige Objekte darzustellen. Ferner ist es möglich, ein Bedienelement zunächst als flächiges Objekt und nach Anwahl durch den Benutzer als räumliches Objekt darzustellen. Symbolisiert ein Bedienelement in Form eines Icons beispielsweise ein Menü, so kann dieses Icon nach Anwahl durch den Benutzer als flächiges oder räumliches Objekt dargestellt werden, an dem weitere Icons angeordnet sind, die Untermenüs dieses Menüs symbolisieren.However, it is also possible for at least one of the operating elements to be represented as a flat object, as is provided by another embodiment. It is also possible to display part of the control elements as spatial objects and another part of the control elements as flat objects. Furthermore, it is possible to initially display a control element as a flat object and, after selection by the user, as a spatial object. If, for example, an operating element in the form of an icon symbolizes a menu, this icon can, after selection by the user, be represented as a flat or spatial object on which further icons are arranged which symbolize submenus of this menu.
Eine zweckmäßige Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, daß bei Darstellung einer Bewegung eines Bedienelementes aus einem Darstellungsvordergrund in einen Darstellungshintergrund die Größe dieses Bedienelementes abnimmt, derart, daß sich sein scheinbarer Abstand vom Benutzer vergrößert, während bei Darstellung einer Bewegung eines Bedienelementes aus dem Darstellungshintergrund in den Darstellungsvordergrund seine Größe zunimmt, der- art, daß sich sein scheinbarer Abstand vom Benutzer verringert und/oder daß sich die Farbe und/oder Helligkeit des Bedienelementes bei dargestellten Bewegungen zwischen dem Darstellungsvordergrund und dem Darstellungshintergrund bzw. dem Darstellungshinter- grund und dem Darstellungsvordergrund verändert. Die räumliche Bewegung eines Bedienelementes wird dem Benutzer also vor allem dadurch vermittelt, daß sich die Größe des Bedienelementes ändert, wie dies dem natürlichen Seheindruck beim räumlichen Sehen ent-
spricht .An expedient development of the method according to the invention provides that when a movement of an operating element is displayed from a foreground into a display background, the size of this operating element decreases in such a way that its apparent distance from the user increases, while when a movement of an operating element is represented from the display background in the size of the display foreground increases in such a way that its apparent distance from the user decreases and / or that the color and / or brightness of the control element changes during movements shown between the display foreground and the display background or the display background and the display foreground . The spatial movement of a control element is thus conveyed to the user primarily by changing the size of the control element, as this corresponds to the natural visual impression during spatial vision. speaks .
Zur Vermittlung des Eindruckes einer räumlichen Bewegung ist es grundsätzlich ausreichend, wenn sich die Größe des Bedienelementes bei Darstellung einer Bewegung zwischen dem Darstellungsvordergrund und dem Darstellungshintergrund bzw. zwischen dem Darstellungshintergrund und dem Darstellungsvordergrund schrittweise ändert. Vorteilhafterweise ändert sich die Größe des Bedienelementes bei Darstellung einer Bewegung zwischen dem Darstellungsvordergrund und dem Darstellungshintergrund bzw. zwischen dem Darstellungshintergrund und dem Darstellungsvordergrund jedoch im wesentlichen kontinuierlich. Auf diese Weise wird besonders realistisch der Eindruck einer räumli- chen Bewegung vermittelt, da bei dargestellten Bewegungen der Bedienelemente zwischen dem Darstellungs- vordergrund und dem Darstellungshintergrund auch beliebige räumliche Zwischenpositionen dargestellt werden können. Grundsätzlich können sich die Proportionen eines Bedienelementes bei Darstellung einer Bewegung des Bedienelementes zwischen dem Darstellungsvordergrund und dem Darstellungshintergrund bzw. zwischen dem Darstellungshintergrund und dem Darstellungsvorder- grund verändern. Beispielsweise kann bei Darstellung einer Bewegung eines im wesentlichen rechteckformigen Bedienelementes dieses beim Erreichen eines vorbestimmten scheinbaren Abstandes vom Benutzer automatisch zu einem kreisförmigen Element verkleinert wer- den. Es ist jedoch vorteilhaft, daß die Proportionen eines Bedienelementes bei der Darstellung einer Bewegung des Bedienelementes zwischen dem Darstellungs- vordergrund und dem Darstellungshintergrund bzw. zwischen dem Darstellungshintergrund und dem Darstel-
lungsVordergrund im wesentlichen unverändert bleiben. Auf diese Weise ist der Seheindruck bei Darstellung einer räumlichen Bewegung eines Bedienelementes dem natürlichen Seheindruck beim räumlichen Sehen noch weiter angenähert .To convey the impression of a spatial movement, it is generally sufficient if the size of the control element changes step by step when displaying a movement between the foreground and the background or between the background and the foreground. Advantageously, however, the size of the control element changes substantially continuously when a movement is displayed between the foreground and the background or between the background and the foreground. In this way, the impression of a spatial movement is conveyed in a particularly realistic manner, since any spatial intermediate positions can also be represented in the case of movements of the operating elements between the foreground and the background of the representation. In principle, the proportions of an operating element can change when a movement of the operating element is displayed between the foreground and the background or between the background and the foreground. For example, when a movement of an essentially rectangular control element is represented, it can be automatically reduced to a circular element when the user reaches a predetermined apparent distance. However, it is advantageous that the proportions of a control element when displaying a movement of the control element between the display foreground and the display background or between the display background and the display The foreground remains essentially unchanged. In this way, the visual impression when a spatial movement of an operating element is represented is even closer to the natural visual impression during spatial vision.
Grundsätzlich können die Bedienelemente, beispielsweise Icons, getrennt voneinander angeordnet sein, so daß räumliche Bewegungen der Bedienelemente unabhängig voneinander dargestellt werden. Eine außerordentlich vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht jedoch vor, daß wenigstens eines, vorzugsweise wenigstens zwei der Bedienelemente als mit Bezug zu wenigstens einem Hilfsobjekt angeordnet dargestellt wird bzw. werden, das als räumlich bewegbar dargestellt wird, derart, daß in Abhängigkeit von dargestellten Bewegungen des Hilfsobjektes räumliche Bewegungen des Bedienelementes oder der Bedienelemente dargestellt werden. Bei dieser Ausführungsform führen scheinbare räumliche Bewegungen des Hilfsobjektes zu scheinbaren räumlichen Bewegungen der als mit Bezug zu diesem Hilfsobjekt angeordnet dargestellten Bedienelemente. Werden beispielsweise mehrere Bedienelemente in Form von Icons als an dem gleichen Hilfsobjekt angeordnet dar- gestellt, so führen scheinbare räumliche Bewegungen des Hilfsobjektes zu scheinbaren räumlichen Bewegungen sämtlicher Icons, so daß es möglich ist, mit einer einzigen scheinbaren räumlichen Bewegung des Hilfsobjektes ein Icon oder ein Teil der Icons in den Darstellungsvordergrund zu bewegen, während die übrigen Icons in den Darstellungshintergrund bewegt werden. Icons, die der Benutzer nicht anwählen möchte, werden also automatisch in den Darstellungshintergrund bewegt und treten optisch zurück, so daß die
Übersichtlichkeit der graphischen Benutzeroberfläche weiter verbessert ist.In principle, the control elements, for example icons, can be arranged separately from one another, so that spatial movements of the control elements are displayed independently of one another. An extraordinarily advantageous development of the method according to the invention provides, however, that at least one, preferably at least two, of the control elements is or are shown to be arranged with reference to at least one auxiliary object, which is shown as being spatially movable, in such a way that, depending on the movements shown Auxiliary object spatial movements of the control element or the controls are shown. In this embodiment, apparent spatial movements of the auxiliary object lead to apparent spatial movements of the control elements shown as being arranged with reference to this auxiliary object. If, for example, several operating elements in the form of icons are shown as being arranged on the same auxiliary object, then apparent spatial movements of the auxiliary object lead to apparent spatial movements of all icons, so that it is possible to insert an icon or with a single apparent spatial movement of the auxiliary object Move part of the icons into the foreground of the display, while the other icons are moved into the display background. Icons that the user does not want to select are automatically moved into the background of the display and appear optically, so that the Clarity of the graphical user interface is further improved.
Grundsätzlich ist es ausreichend, daß das Hilfsobjekt ein flächiges Objekt ist. Beispielsweise kann das Hilfsobjekt eine Ebene sein, wobei die Bedienelemente als auf der Ebene angeordnet dargestellt werden. Die Ebene kann dann beispielsweise als zur Anzeigefläche der Anzeigeeinrichtung parallel und um eine durch die Ebene verlaufende imaginäre Schwenk- achse verschwenkbar dargestellt sein, wobei ein Teil der Bedienelemente auf einer Seite der Schwenkachse und der andere Teil auf der anderen Seite der Schwenkachse dargestellt wird. Durch scheinbares Schwenken der Ebene, das beispielsweise vom Benutzer mittels einer Bedieneinrichtung gesteuert werden kann, werden dann die auf einer Seite der imaginären Schwenkachse angeordneten Bedienelemente in den Darstellungsvordergrund bewegt und treten optisch hervor, während die übrigen Bedienelemente in den Dar- Stellungshintergrund bewegt werden und optisch zurücktreten. Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, daß das Hilfsobjekt ein räumliches Objekt ist. Auf diese Weise ist der räumliche Eindruck weiter verbessert und die Bedienung der Benutzeroberfläche weiter vereinfacht .Basically, it is sufficient that the auxiliary object is a flat object. For example, the auxiliary object can be a level, the operating elements being shown as being arranged on the level. The plane can then, for example, be shown as parallel to the display surface of the display device and pivotable about an imaginary pivot axis running through the plane, part of the operating elements being shown on one side of the pivot axis and the other part on the other side of the pivot axis. Through apparent pivoting of the plane, which can be controlled by the user, for example, using an operating device, the operating elements arranged on one side of the imaginary pivot axis are then moved into the foreground and appear optically, while the other operating elements are moved into the background of the representation and optically step back. A particularly advantageous development of the method according to the invention provides that the auxiliary object is a spatial object. In this way, the spatial impression is further improved and the operation of the user interface is further simplified.
Die Bedienelemente können zweckmäßigerweise als an einer beliebigen Stelle des Hilfsobjektes angeordnet dargestellt werden. Eine vorteilhafte Weiterbil- düng sieht jedoch vor, daß die Bedienelemente als an einer Außenfläche des Hilfsobjektes angeordnet dargestellt werden. Ist das Hilfsobjekt beispielsweise eine Kugel, wie dies eine andere Ausführungsform vorsieht, so werden die Bedienelemente als an der Außen-
fläche der Kugel angeordnet dargestellt. Auf diese Weise ist die Änderung des scheinbaren Abstandes der einzelnen Bedienelemente vom Benutzer bei einer Drehung der Kugel um ihren Mittelpunkt am größten. Grundsätzlich kann das Hilfsobjekt dargestellt werden, beispielsweise als farbige Kugel im Raum, auf deren Außenfläche die Bedienelemente andersfarbig dargestellt werden. Dies hat jedoch den Nachteil, daß bei einer dargestellten Drehung der Kugel um ihren Mittelpunkt ein Bedienelement, das zunächst auf der dem Benutzer zugewandten Seite der Kugel zu sehen ist, mit zunehmender Drehung der Kugel schließlich verdeckt wird. Aus diesem Grunde sieht eine Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsformen vor, daß das Hilfsobjekt nicht dargestellt wird. Das Hilfsobjekt ist dann also ein imaginärer Körper, so daß ungeachtet der dargestellten räumlichen Bewegungen des Hilfsobjektes die Bedienelemente nicht verdeckt werden. Weiterbildungen der Ausführungsformen, bei denen das Hilfsobjekt eine Kugel ist, sehen vor, daß die Kugel als um wenigstens eine durch ihren Mittelpunkt verlaufende Drehachse drehbar dargestellt wird, oder daß die Kugel als räumlich frei drehbar dargestellt wird. Bei der letztgenannten Ausführungsform kann die Kugel beispielsweise als um ihren Mittelpunkt in beliebiger Drehrichtung drehbar dargestellt werden.The control elements can expediently be shown as being arranged at any point on the auxiliary object. An advantageous further development provides, however, that the operating elements are shown as being arranged on an outer surface of the auxiliary object. If the auxiliary object is, for example, a sphere, as is provided in another embodiment, the control elements are surface of the sphere shown arranged. In this way, the change in the apparent distance of the individual controls by the user is greatest when the ball rotates around its center. In principle, the auxiliary object can be represented, for example as a colored ball in the room, on the outer surface of which the operating elements are represented in a different color. However, this has the disadvantage that when the ball is rotated about its center, an operating element, which can initially be seen on the side of the ball facing the user, is finally covered with increasing rotation of the ball. For this reason, a development of the aforementioned embodiments provides that the auxiliary object is not shown. The auxiliary object is then an imaginary body, so that regardless of the spatial movements of the auxiliary object shown, the operating elements are not covered. Further developments of the embodiments in which the auxiliary object is a ball provide that the ball is shown as rotatable about at least one axis of rotation running through its center, or that the ball is shown as freely rotatable in space. In the latter embodiment, the ball can be shown, for example, as rotatable about its center in any direction of rotation.
Eine andere Weiterbildung sieht vor, daß sich bei Darstellung einer Bewegung des Hilfsobjektes die dargestellte Orientierung der als mit Bezug zu dem Hilfsobjekt angeordnet dargestellten Bedienelemente relativ zum Benutzer im wesentlichen entsprechend der dargestellten Bewegung des Hilfsobjektes verändert. Bei dieser Ausführungsform erfolgt die Darstellung
der Bedienelemente bei dargestellten Bewegungen des Hilfsobjektes im wesentlichen perspektivtreu und entspricht damit dem natürlichen Seheindruck beim räumlichen Sehen. Eine andere Weiterbildung sieht vor, daß beiAnother development provides that when a movement of the auxiliary object is displayed, the orientation of the control elements shown as arranged with reference to the auxiliary object relative to the user essentially changes in accordance with the illustrated movement of the auxiliary object. In this embodiment, the representation is made the control elements in the movements of the auxiliary object shown are essentially true to perspective and thus correspond to the natural visual impression when viewing in space. Another training provides that at
Darstellung einer räumlichen Bewegung eines Bedienelementes die dargestellte Orientierung des Bedienelementes relativ zum Benutzer im wesentlichen unverändert bleibt. Dies entspricht zwar nicht vollständig dem natürlichen Seheindruck beim räumlichen Sehen, erleichtert jedoch die Bedienung, da die Darstellung der Bedienelemente im wesentlichen frei von Verzerrungen ist, die dann auftreten, wenn sich die Orientierung der Bedienelemente bei Darstellung einer räumlichen Bewegung entsprechend dieser Bewegung verändert. Der Eindruck einer räumlichen Bewegung wird bei dieser Ausführungsform dem Benutzer also vorwiegend dadurch vermittelt, daß die Größe eines Bedienelementes bei Darstellung einer Bewegung aus dem Dar- Stellungsvordergrund in den Darstellungshintergrund abnimmt und bei Darstellung einer Bewegung aus dem Darstellungshintergrund in den Darstellungsvordergrund zunimmt .Representation of a spatial movement of a control element, the orientation of the control element relative to the user remains essentially unchanged. Although this does not completely correspond to the natural visual impression when viewing three-dimensionally, it makes operation easier, since the representation of the control elements is essentially free of distortions that occur when the orientation of the control elements changes in accordance with this movement when a spatial movement is represented. The impression of a spatial movement is given to the user in this embodiment primarily by the fact that the size of an operating element decreases when a movement is represented from the foreground into the representation background and increases when a movement is represented from the representation background into the representation foreground.
Zweckmäßigerweise sind auf der Anzeigeeinrich- tung dargestellte Bewegungen des oder jedes Hilfsobjektes und/oder des oder jedes Bedienelementes der graphischen Benutzeroberfläche vom Benutzer mittels einer Bedieneinrichtung steuerbar. Durch Betätigung der Bedieneinrichtung kann der Benutzer somit ein Bedienelement und/oder ein Hilfsobjekt mit als daran angeordnet dargestellten Bedienelementen entsprechenden den jeweiligen Anforderungen in den Darstellungsvordergrund oder den Darstellungshintergrund bewegen. Eine andere besonders vorteilhafte Weiterbildung
sieht vor, daß durch Steuermittel festgestellt wird, wie häufig die Bedienelemente der Benutzeroberfläche vom Benutzer angewählt werden, und daß die Steuermittel die Anzeigeeinrichtung derart ansteuern, daß ein Bedienelement oder mehrere Bedienelemente, die vom Benutzer häufiger angewählt werden als andere Bedienelemente, im Darstellungsvordergrund dargestellt werden, während Bedienelemente, die weniger häufig angewählt werden, im Darstellungshintergrund dargestellt werden. Auf diese Weise ergibt sich eine "lernende" Benutzeroberfläche, auf der diejenigen Bedienelemente optisch hervortreten, die häufiger angewählt werden. Hierbei kann sich entsprechend der Häufigkeit der Anwahl die Verteilung der Bedienele- mente auf den Darstellungsvordergrund und den Darstellungshintergrund laufend ändern, so daß sich die Benutzeroberfläche automatisch den Bedürfnissen des Benutzers anpaßt. Bei dieser Ausführungsform kann zusätzlich noch eine Initialisierungsfunktion vor- gesehen sein, mittels derer der Benutzer einen Grundzustand der Anordnung der Bedienelemente wiederherstellen kann, falls ihm eine momentan erreichte Verteilung der Bedienelemente auf den Darstellungsvordergrund und den Darstellungshintergrund nicht zu- sagt.Expediently, movements of the or each auxiliary object and / or the or each control element of the graphical user interface shown on the display device can be controlled by the user by means of an operating device. By actuating the operating device, the user can thus move an operating element and / or an auxiliary object with operating elements shown as arranged thereon in accordance with the respective requirements into the foreground or the background of the representation. Another particularly advantageous further training provides that control means determine how often the user interface controls are selected by the user, and that the control means actuate the display device in such a way that one or more control elements which are selected by the user more often than other control elements are displayed in the foreground , while controls that are selected less frequently are displayed in the background. In this way, there is a "learning" user interface, on which those control elements that are selected more often appear. The distribution of the operating elements on the foreground and the background of the display can change continuously according to the frequency of the selection, so that the user interface automatically adapts to the needs of the user. In this embodiment, an initialization function can also be provided, by means of which the user can restore a basic state of the arrangement of the operating elements if the distribution of the operating elements to the foreground and the background of the display does not appeal to him.
Grundsätzlich können dargestellte Bewegungen der Bedienelemente zwischen Darstellungsvordergrund und Darstellungshintergrund in beliebiger Reihenfolge erfolgen. Eine Weiterbildung sieht vor, daß durch aufeinanderfolgende Betätigung einer Bedieneinrichtung wenigstens zwei der graphischen Bedienelemente in einer vorbestimmten Reihenfolge nacheinander in den Darstellungsvordergrund bewegbar sind. Bei dieser Ausführungsform kann der Benutzer beispielsweise
durch aufeinanderfolgendes Betätigen einer einzigen Taste bestimmte Bedienelemente nacheinander in den Darstellungsvordergrund bewegen.In principle, movements of the control elements between the foreground and the background can be carried out in any order. A further development provides that at least two of the graphic control elements can be moved in succession into the foreground of the display in a predetermined sequence by successively actuating an operating device. In this embodiment, the user can, for example Move certain controls one after the other into the foreground by pressing a single key.
Grundsätzlich kann zur Anwahl der Bedienelemente ein Cursor dargestellt werden, mittels dessen der Benutzer ein beliebiges Bedienelement im Darstellungsvordergrund oder im Darstellungshintergrund anwählen kann. Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, daß bei Betätigung einer Bedieneinrichtung das jeweils im Darstellungsvordergrund dargestellte Bedienelement anwählbar ist. Die Bedienung vollzieht sich bei dieser Ausführungsform derart, daß der Benutzer zunächst das gewünschte Bedienelement in den Darstellungsvordergrund bewegt und dann anwählt. Die Steuerung eines Cursors ist somit nicht mehr erforderlich, was die Bedienung weiter vereinfacht.In principle, a cursor can be displayed to select the operating elements, by means of which the user can select any operating element in the foreground or in the background. An advantageous development provides that when operating an operating device, the operating element shown in the foreground can be selected. In this embodiment, the operation takes place in such a way that the user first moves the desired control element into the foreground of the display and then selects it. It is no longer necessary to control a cursor, which further simplifies operation.
Gemäß einer anderen Weiterbildung werden bei oder nach Darstellung einer Bewegung eines Bedienelementes in den Darstellungsvordergrund diesem Be- dienelement untergeordnete Bedienelemente eingeblendet. Auf diese Weise ist es beispielsweise möglich, Icons, die Untermenüs zu einem Menü symbolisieren, erst dann anzuzeigen, wenn der Benutzer ein Icon, das ein übergeordnetes Menü symbolisiert, anwählt. Hier- durch ist die Anzahl der gleichzeitig auf dem auf der Anzeigeeinrichtung dargestellten Icons verringert und die Übersichtlichkeit verbessert.According to another further development, control elements which are subordinate to this control element are shown when or after a movement of an operating element is shown in the foreground of the display. In this way it is possible, for example, to display icons that symbolize submenus for a menu only when the user selects an icon that symbolizes a higher-level menu. As a result, the number of icons displayed simultaneously on the display device is reduced and the clarity is improved.
Alternativ hierzu ist es auch möglich, daß nach Anwahl eines Bedienelementes durch Betätigung einer Bedieneinrichtung durch den Benutzer diesem Bedienelement untergeordnete Bedienelemente eingeblendet werden, wie dies eine andere Ausführungsform vorsieht. Bei dieser Ausführungsform werden beispielsweise Untermenüs symbolisierende Icons erst nach An-
wähl durch den Benutzer mittels einer Bedieneinrichtung angezeigt.As an alternative to this, it is also possible for operating elements subordinate to this operating element to be displayed after selection of an operating element by actuating an operating device by the user, as is provided in another embodiment. In this embodiment, for example, icons that symbolize submenus are only displayed after select displayed by the user using a control device.
Grundsätzlich können bei den beiden vorgenannten Ausführungsformen die untergeordneten Bedienelemente an beliebiger Stelle auf der Anzeigeeinrichtung eingeblendet werden. Vorteilhafterweise werden sie jedoch in der Nähe des Bedienelementes, dem sie untergeordnet sind, eingeblendet. Auf diese Weise ist ein räumlicher Bezug der untergeordneten Bedienelemente zu dem übergeordneten Bedienelement, beispielsweise von untergeordneten Icons zu einem übergeordneten Icon, hergestellt und damit die Übersichtlichkeit verbessert .In principle, in the two aforementioned embodiments, the subordinate control elements can be displayed at any point on the display device. However, they are advantageously displayed in the vicinity of the control element to which they are subordinate. In this way, the subordinate control elements are spatially related to the superordinate control element, for example from subordinate icons to a superordinate icon, and the clarity is thus improved.
Bei den vorgenannten Ausführungsformen symboli- sieren die untergeordneten Bedienelemente zweckmäßigerweise Untermenüs zu demjenigen Menü, das durch das Bedienelement symbolisiert wird, dem die untergeordneten Bedienelemente untergeordnet sind.In the aforementioned embodiments, the subordinate control elements expediently symbolize submenus for the menu that is symbolized by the control element to which the subordinate control elements are subordinate.
Gemäß einer anderen Weiterbildung des erfin- dungsgemäßen Verfahrens wird nach Anwahl eines Bedienelementes oder eines untergeordneten Bedienelementes eine Menüleiste oder dergleichen eines dem angewählten Bedienelement oder dem angewählten untergeordneten Bedienelement zugeordneten Menüs einge- blendet, wie dies für sich genommen aus dem Stand der Technik bekannt ist.According to another development of the method according to the invention, after selection of a control element or a subordinate control element, a menu bar or the like of a menu associated with the selected control element or the selected subordinate control element is faded in, as is known per se from the prior art.
Erfindungsgemäß können als räumliche Bewegungen des oder jedes Bedienelementes und/oder des oder jedes Hilfsobjektes beliebige Bewegungen dargestellt werden. Zweckmäßigerweise wird bzw. werden jedoch das Bedienelement oder die Bedienelemente und/oder das Hilfsobjekt oder die Hilfsobjekte als im Raum drehbar und/oder verschiebbar dargestellt.According to the invention, any movements can be represented as spatial movements of the or each control element and / or the or each auxiliary object. Expediently, however, the operating element or the operating elements and / or the auxiliary object or the auxiliary objects is / are represented as being rotatable and / or displaceable in space.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der bei-
gefügten Zeichnungen näher erläutert .The invention is described below with reference to the attached drawings explained in more detail.
Es zeigt :It shows :
Fig. 1 ein Hilfobjekt in Form einer Kugel mit als daran angeordnet dargestelltenFig. 1 shows an auxiliary object in the form of a sphere with as arranged thereon
Bedienelementen in Form von Icons gemäß eines ersten Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen Verfahrens und Fig. 2 bis Fig. 15 zur Verdeutlichung eines zweiten Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen Verfahrens Draufsichten auf ein erfindungsgemäßes Gerät in Form eines Mobilfunktelefones, dessen graphische Benutzeroberfläche entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitet.Control elements in the form of icons according to a first exemplary embodiment of the method according to the invention and FIGS. 2 to 15 to illustrate a second exemplary embodiment of the method according to the invention. Top views of a device according to the invention in the form of a mobile radio telephone, the graphical user interface of which operates according to the method according to the invention.
Figur 1 dient zur Verdeutlichung eines ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfah- rens . In Figur 1 sind Bedienelemente einer graphischen Benutzeroberfläche in Form von Icons 2, 4, 6, 8 dargestellt. Die Icons 2, 4, 6, 8 sind Teil einer graphischen Benutzeroberfläche, die zur Steuerung eines technischen Gerätes, beispielsweise eines Com- puters oder eines Mobilfunktelefons, dient und bei Betrieb des Gerätes auf einer Anzeigeeinrichtung, beispielsweise einem LCD-Display oder einem Monitor, dargestellt wird. Erfindungsgemäß werden die Icons 2, 4, 6, 8 als räumlich bewegbar dargestellt. Zur Dar- Stellung einer räumlichen Bewegung der Icons 2, 4, 6,FIG. 1 serves to illustrate a first exemplary embodiment of the method according to the invention. 1 shows control elements of a graphical user interface in the form of icons 2, 4, 6, 8. The icons 2, 4, 6, 8 are part of a graphical user interface which is used to control a technical device, for example a computer or a mobile radio telephone, and when the device is operating on a display device, for example an LCD display or a monitor, is pictured. According to the invention, the icons 2, 4, 6, 8 are shown as being spatially movable. To represent a spatial movement of icons 2, 4, 6,
8 werden diese als an der Außenfläche eines imaginären Hilfsobjektes, bei dem Ausführungsbeispiel einer imaginären Kugel 10, dargestellt, wobei in Abhängigkeit von einer Steuerung durch einen Benutzer über
eine Bedieneinrichtung, beispielsweise einen Trackball oder ein Tastenfeld, Bewegungen der Kugel 10 auf der Anzeigeeinrichtung dargestellt werden. Bei dem Ausführungsbeispiel wird die Kugel 10 als frei dreh- bar dargestellt, wie dies in Figur 1 durch Pfeile 12, 14, 16, 18 angedeutet ist. Die Außenfläche der Kugel 10 wird hierbei auf der Anzeigeeinrichtung nicht dargestellt und ist in Figur 1 lediglich zur Verdeutlichung durch eine Linie 20 angedeutet. Bei entsprechender Betätigung einer in Figur 1 nicht dargestellten Bedieneinrichtung, beispielsweise einer Cursortaste oder eines Trackballs, wird auf einer in Figur 1 ebenfalls nicht dargestellten Anzeigeeinrichtung eine Bewegung der Kugel 10 darge- stellt, wodurch räumliche Bewegungen der Icons 2, 4, 6, 8 entsprechend ihrer dargestellten Anordnung an der Außenfläche der Kugel 10 dargestellt werden und sich die dargestellte Orientierung der Icons 2, 4, 6, 8 relativ zum Benutzer entsprechend der dargestellten Bewegung der imgaginären Kugel 10 verändert. Wird beispielsweise die Bedieneinrichtung derart betätigt, daß eine Drehung der Kugel 10 in Richtung des Pfeiles 18 dargestellt wird, so wird eine Bewegung des in Figur 1 dem Benutzer zunächst zugewandten Icons 4 entlang einer Linie 22 dargestellt, bis sich das Icon schließlich auf der dem Benutzer abgewandten Seite der Kugel befindet. Hierbei werden Bewegungen der Icons 2, 4, 6, 8 im wesentlichen perspektivtreu dargestellt . Auf diese Weise vermittelt die graphische Benutzeroberfläche trotz der tatsächlich zweidimensio- nalen Anzeige dem Benutzer einen dreidimensionalen, räumlichen Eindruck. Dies erleichtert dem Benutzer die Orientierung auf der graphischen Benutzer-
Oberfläche und ermöglicht eine in hohem Maße intuitive, leicht zu erlernende Bedienung.8, these are shown as on the outer surface of an imaginary auxiliary object, in the exemplary embodiment of an imaginary sphere 10, with depending on a control by a user an operating device, for example a trackball or a keypad, movements of the ball 10 are shown on the display device. In the exemplary embodiment, the ball 10 is shown as freely rotatable, as is indicated in FIG. 1 by arrows 12, 14, 16, 18. The outer surface of the ball 10 is not shown on the display device and is only indicated in FIG. 1 by a line 20 for clarification. When a control device (not shown in FIG. 1), for example a cursor key or a trackball, is actuated accordingly, a movement of the ball 10 is shown on a display device (also not shown in FIG. 1), as a result of which spatial movements of the icons 2, 4, 6, 8 correspond their arrangement shown on the outer surface of the sphere 10 and the orientation of the icons 2, 4, 6, 8 shown relative to the user changes in accordance with the movement of the imaginary sphere 10 shown. If, for example, the operating device is actuated in such a way that a rotation of the ball 10 in the direction of the arrow 18 is shown, then a movement of the icon 4 initially facing the user in FIG. 1 is shown along a line 22 until the icon is finally on the user opposite side of the ball. Movements of icons 2, 4, 6, 8 are shown essentially true to perspective. In this way, the graphical user interface gives the user a three-dimensional, spatial impression despite the actually two-dimensional display. This makes it easier for the user to orientate himself on the graphical user Surface and enables a highly intuitive, easy-to-learn operation.
Will der Benutzer beispielsweise das in Figur 1 im Darstellungshintergrund dargestellte Icon 2 anwäh- len, so steuert er eine Drehung der Kugel 10 derart, bis dieses Icon 2 in den Darstellungsvordergrund gelangt, wie dies in Figur 1 beispielsweise für das Icon 4 dargestellt ist. Daran anschließend kann der Benutzer das Icon 2 auswählen. Bei dem anhand von Figur 1 erläuterten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens entspricht der Seheindruck des Benutzers bei dargestellten Drehungen der Kugel 10 dem natürlichen Seheindruck beim räumlichen Sehen. Die Art und Weise der Darstellung der Icons 2, 4, 6, 8 bei dem anhand von Figur 1 erläuterten Ausführungsbeispiel hat jedoch den Nachteil, daß sich die räumliche Orientierung der Icons 2, 4, 6, 8 bei dargestellten Drehungen der Kugel 10 verändert. Dies verschlechtert die Erkennbar- keit der Icons, die sich nicht im Darstellungsvordergrund befinden, wie dies beispielsweise in Figur 1 bei dem Icon 2 erkennbar ist.For example, if the user wishes to select the icon 2 shown in FIG. 1 in the background of the illustration, he controls the rotation of the ball 10 until this icon 2 reaches the foreground, as is shown for example for icon 4 in FIG. The user can then select icon 2. In the exemplary embodiment of the method according to the invention explained with reference to FIG. 1, the visual impression of the user in the case of rotations of the ball 10 shown corresponds to the natural visual impression during spatial vision. The manner in which the icons 2, 4, 6, 8 are represented in the exemplary embodiment explained with reference to FIG. 1, however, has the disadvantage that the spatial orientation of the icons 2, 4, 6, 8 changes when the sphere 10 is shown rotations. This worsens the recognizability of the icons that are not in the foreground, as can be seen, for example, in FIG. 1 with the icon 2.
Dieser Nachteil wird bei einem zweiten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens ver- mieden, das anhand der Figuren 2 - 15 erläutert wird. In Figur 2 ist ein Mobilfunktelefon 24 dargestellt, das eine Bedieneinrichtung in Form eines Tastenfeldes 26 mit einer Cursortaste 28 sowie weiteren Tasten 30, 32, 34, 36 aufweist. Die Cursortaste 28 ist in der Zeichnung nach oben und unten sowie nach links und rechts bewegbar, wie dies in Figur 2 durch weiße Pfeile angedeutet ist, sowie, zur Anwahl eines Icons oder eines Menüpunktes eines Menüs, in die Zeichenebene hinein drückbar.
Bei Betrieb des Mobilfunktelefons 24 wird auf eine Anzeigeeinrichtung, die bei diesem Ausführungs- beispiel durch ein farbiges LCD-Display 38 gebildet ist, eine graphische Benutzeroberfläche angezeigt, die die Icons 4, 6, 8 sowie weitere Icons 40, 42 aufweist .This disadvantage is avoided in a second exemplary embodiment of the method according to the invention, which is explained with reference to FIGS. 2-15. FIG. 2 shows a mobile radio telephone 24 which has an operating device in the form of a keypad 26 with a cursor key 28 and further keys 30, 32, 34, 36. The cursor key 28 can be moved up and down in the drawing, as well as to the left and right, as indicated by white arrows in FIG. 2, and, in order to select an icon or a menu item of a menu, can be pressed into the drawing plane. When the mobile radio telephone 24 is operating, a graphic user interface is displayed on a display device, which in this exemplary embodiment is formed by a colored LCD display 38, which has the icons 4, 6, 8 and further icons 40, 42.
Die Icons 4, 6, 8, 40, 42 sind als mit räumlichem Bezug zu einer imaginären Kugel angeordnet dargestellt, die ihrerseits nicht dargestellt wird. An- statt als mit räumlichem Bezug zu einer Kugel angeordnet können die Icons 4, 6, 8, 40, 24 als mit räumlichem Bezug zu einem beliebigen anderen flächigen oder räumlichen imaginären oder seinerseits dargestellten Körper angeordnet dargestellt werden. Mittels der Cursortaste 28 steuert der Benutzer Drehungen der imaginären Kugel, aufgrund derer entsprechend der jeweiligen Drehung der Kugel räumliche Bewegungen der Icons 4, 6, 8, 40, 42 dargestellt werden. In Figur 2 befindet sich das Icon 4 im Darstellungsvordergrund, während sich die Icons 6, 8, 40, 42 im Darstellungshintergrund befinden. Um dem Benutzer eine räumliche Bewegung der Icons 4, 6, 8, 40, 42 zu suggerieren, nimmt bei Darstellung einer Bewegung eines Icons aus dem Darstellungsvordergrund in den Darstellungshintergrund die Größe dieses Icons ab, derart, daß sich sein scheinbarer Abstand vom Benutzer vergrößert, während bei Darstellung einer Bewegung eines Icons aus dem Darstellungshintergrund in den Darstellungsvordergrund seine Größe zunimmt, derart, daß sich sein scheinbarer Abstand vom Benutzer verringert. Bei Darstellung einer räumlichen Bewegung eines Icons 4, 6, 8, 40, 42 bleibt im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 die Orientie-
rung des Icons 4, 6, 8, 40, 42 relativ zum Benutzer jedoch im wesentlichen unverändert, so daß die Erkennbarkeit auch solcher Icons, die sich gerade im Darstellungshintergrund befinden, verbessert ist. Figur 3 zeigt eine Ausgangssituation, in der sich das Icon 4 im Darstellungsvordergrund befindet, während sich die Icons 6, 8, 40, 42 im Darstellungshintergrund befinden. Um dem Benutzer den Eindruck einer räumlichen Staffelung der Icons 4, 6, 8, 40, 42 zu suggerieren, wird das Icon 4 größer dargestellt als die Icons 6, 8, 40, 42. In der in Figur 3 dargestellten Ausgangssituation kann das im Darstellungsvordergrund dargestellte Icon 4 durch Drük- ken der Cursortaste 28 angewählt werden. Zur Anwahl beispielsweise des Icons 40 wird dieses zunächst in den Darstellungsvordergrund bewegt. Hierzu ist eine Drehung der imaginären Kugel nach links erforderlich, was durch Betätigen der Cursortaste nach links erreicht wird, wie dies in Figur 4 durch einen weißen Pfeil angedeutet ist. Bei Betätigung der Cursortaste 28 nach links, wie in Figur 4 angedeutet, steuern Steuermittel des Mobilfunktelefo- nes 24 das LCD-Display 38 derart an, daß dieses eine räumliche Bewegung des Icons 40 aus dem Darstellungs- hintergrund in den Darstellungsvordergrund darstellt. Gleichzeitig stellt das LCD-Display eine Bewegung des Icons 4 aus dem Darstellungsvordergrund in den Darstellungshintergrund dar. Zur Darstellung der räumlichen Bewegung der Icons 4, 6, 8, 40, 42 wird, wie bereits erläutert, die Größe der Icons 4, 6, 8, 40, 42 verändert, während ihre Orientierung relativ zum Benutzer unverändert bleibt.The icons 4, 6, 8, 40, 42 are shown arranged with spatial reference to an imaginary sphere, which in turn is not shown. Instead of being arranged with a spatial reference to a sphere, the icons 4, 6, 8, 40, 24 can be represented as being arranged with a spatial reference to any other flat or spatial imaginary or body itself. Using the cursor key 28, the user controls rotations of the imaginary sphere, on the basis of which spatial movements of the icons 4, 6, 8, 40, 42 are displayed in accordance with the respective rotation of the sphere. In Figure 2, the icon 4 is in the foreground, while the icons 6, 8, 40, 42 are in the background. In order to suggest a spatial movement of the icons 4, 6, 8, 40, 42 to the user, when a movement of an icon is displayed from the foreground into the background of the display, the size of this icon decreases in such a way that its apparent distance from the user increases, while when a movement of an icon from the background to the display foreground is shown, its size increases in such a way that its apparent distance from the user decreases. When a spatial movement of an icon 4, 6, 8, 40, 42 is shown, in contrast to the exemplary embodiment according to FIG. tion of the icons 4, 6, 8, 40, 42 relative to the user, however, essentially unchanged, so that the recognizability of such icons, which are currently in the display background, is improved. FIG. 3 shows an initial situation in which the icon 4 is in the foreground of the display, while the icons 6, 8, 40, 42 are in the display background. In order to give the user the impression of a spatial staggering of the icons 4, 6, 8, 40, 42, the icon 4 is shown larger than the icons 6, 8, 40, 42. In the initial situation shown in FIG. 3, this can be done in the foreground displayed icon 4 can be selected by pressing the cursor key 28. To select the icon 40, for example, it is first moved into the foreground of the display. This requires a rotation of the imaginary sphere to the left, which is achieved by pressing the cursor key to the left, as indicated in Figure 4 by a white arrow. When the cursor key 28 is actuated to the left, as indicated in FIG. 4, control means of the mobile radio telephone 24 actuate the LCD display 38 in such a way that it represents a spatial movement of the icon 40 from the background of the illustration into the foreground of the illustration. At the same time, the LCD display shows a movement of the icon 4 from the foreground into the background of the display. As already explained, the size of the icons 4, 6, 8 is used to represent the spatial movement of the icons 4, 6, 8, 40, 42 , 40, 42 changed while their orientation relative to the user remains unchanged.
Um dem Benutzer einen dem räumlichen Sehen angenäherten Eindruck zu vermitteln, verändert sich die
Größe der Icons 4, 6, 8, 40, 42 bei Darstellung einer Bewegung zwischen dem Darstellungsvordergrund und dem Darstellungshintergrund im wesentlichen kontinuierlich. Betätigt der Benutzer die Cursortaste 28 in die entgegengesetzte Richtung, also in der Zeichnung nach rechts, wie in Figur 5 durch einen weißen Pfeil angedeutet, so wird entsprechend einer Drehung der imaginären Kugel nach rechts eine Bewegung des Icons 4 in den Darstellungsvordergrund dargestellt. In Figur 5 ist das Icon 4, wie bereits in der Ausgangssituation gemäß Figur 3, im Darstellungsvordergrund dargestellt, während die Icons 6, 8, 40, 42 im Darstellungshintergrund dargestellt sind. Möchte der Benutzer beispielsweise das Icon 6 anwählen, so betätigt er zunächst die Cursortaste 28 in der Zeichnung nach unten, wie in Figur 6 durch einen weißen Pfeil angedeutet . Bei Betätigung der Cursortaste 28 nach unten bewegt sich das Icon 6 in den Darstellungsvordergrund, während sich die Icons 4, 8, 40, 42 in den Darstellungshintergrund bewegen, wie dies in Figur 6 gezeigt ist. Das Icon 6 symbolisiert bei diesem Ausführungsbeispiel ein Menü, dem Untermenüs untergeordnet sind, die durch untergeord- nete Icons 44, 46, 48 symbolisiert werden, die eingeblendet werden, wenn das Icon 6 in den Vordergrund bewegt wird. Figur 6 zeigt die in räumlicher Nähe zu dem Icon 6 eingeblendeten Icons 44, 46, 48. Hierbei wird das Icon 6 im Darstellungsvordergrund dar- gestellt, während die Icons 44, 46, 48 im Darstellungshintergrund dargestellt werden.In order to give the user an impression approximated to spatial vision, the changes The size of the icons 4, 6, 8, 40, 42 is essentially continuous when displaying a movement between the foreground and the background. If the user presses the cursor key 28 in the opposite direction, that is, to the right in the drawing, as indicated by a white arrow in FIG. 5, a movement of the icon 4 into the foreground is shown corresponding to a rotation of the imaginary ball to the right. In FIG. 5, the icon 4, as already in the initial situation according to FIG. 3, is shown in the foreground, while the icons 6, 8, 40, 42 are shown in the background. If the user wants to select icon 6, for example, he first presses cursor key 28 down in the drawing, as indicated in FIG. 6 by a white arrow. When the cursor key 28 is pressed down, the icon 6 moves into the foreground of the display, while the icons 4, 8, 40, 42 move into the display background, as shown in FIG. 6. In this exemplary embodiment, the icon 6 symbolizes a menu to which submenus are subordinate, which are symbolized by subordinate icons 44, 46, 48, which are shown when the icon 6 is moved to the foreground. FIG. 6 shows the icons 44, 46, 48 that are shown in spatial proximity to the icon 6. In this case, the icon 6 is shown in the foreground, while the icons 44, 46, 48 are shown in the background.
Aus den Figuren 3 - 5 ist ersichtlich, daß räumliche Bewegungen der Icons 4, 6, 8, 40, 42 in Abhängigkeit von imaginären Bewegungen der imaginären Ku-
gel erfolgen.It can be seen from FIGS. 3-5 that spatial movements of the icons 4, 6, 8, 40, 42 as a function of imaginary movements of the imaginary plastic gel.
Die Icons 44, 46, 48 sind durch aufeinanderfolgende Betätigungen der Cursortaste 28 in der Zeichnung nach unten, wie dies in den Figuren 7, 8 und 9 jeweils durch einen weißen Pfeil angedeutet ist, in den Darstellungsvordergrund bewegbar. Dies ist in Figur 7 für das Icon 44, in Figur 8 für das Icon 46 und in Figur 9 für das Icon 48 dargestellt.The icons 44, 46, 48 can be moved downwards in the drawing by successive actuations of the cursor key 28 in the drawing, as indicated by a white arrow in FIGS. 7, 8 and 9. This is shown in FIG. 7 for the icon 44, in FIG. 8 for the icon 46 and in FIG. 9 for the icon 48.
Möchte der Benutzer beispielsweise das Icon 48 zur Anzeige eines diesem Icon zugeordneten Menüs anwählen, so drückt er die Cursortaste 28, wie dies in Figur 10 durch einen weißen Punkt symbolisiert ist.For example, if the user wants to select the icon 48 to display a menu assigned to this icon, he presses the cursor key 28, as symbolized in FIG. 10 by a white dot.
In Figur 12 ist gezeigt, daß nach Anwahl des Icons 48 ein zugeordnetes Menü dargestellt wird. Die Figuren 10 und 11 zeigen Übergangssituationen zwischen der Darstellung gemäß Figur 9 und der Darstellung gemäß Figur 12. Hierbei bewegt sich das angewählte Icon 48 in die in der Zeichnung rechte obere Ecke des LCD-Displays 38, während sich die in Figur 9 dargestellten weiteren Icons 4, 6, 8, 40, 42, 44, 46 in die in der Zeichnung obere linke Ecke bewegen und sich gleichzeitig verkleinern. Nach Abschluß dieses Vorganges werden die verkleinerten Icons durch ein Menüsymbol 50 auf dem LCD-Display symbolisiert. Durch Betätigung der Taste 30, die ebenfalls das Menüsymbol trägt, sind die durch das Menüsymbol 50 symbolisierten Icons wieder anzeigbar.FIG. 12 shows that an assigned menu is displayed after the icon 48 has been selected. FIGS. 10 and 11 show transitional situations between the representation according to FIG. 9 and the representation according to FIG. 12. Here, the selected icon 48 moves into the upper right corner of the LCD display 38 in the drawing, while the other icons shown in FIG. 9 move 4, 6, 8, 40, 42, 44, 46 move into the upper left corner in the drawing and decrease in size at the same time. After completion of this process, the reduced icons are symbolized by a menu symbol 50 on the LCD display. By pressing the key 30, which also bears the menu symbol, the icons symbolized by the menu symbol 50 can be displayed again.
Figur 13 zeigt eine Übergangssituation, bei der das Menüsymbol 50 ausgeblendet wird und die zuvor durch das Menüsymbol 50 symbolisierten Icons wieder angezeigt werden und sich unter Veränderung ihrer Größe bewegen, bis die in Figur 14 dargestellte Situation erreicht ist, die der Situation gemäß Figur 6 entspricht .
Durch Betätigung der Cursortaste in der Zeichnung nach oben, wie in Figur 14 durch einen weißen Pfeil symbolisiert, ist das Icon 4 wieder in den Darstellungsvordergrund bewegbar, wie dies in Figur 15 dargestellt ist, die der Figur 3 entspricht. In dieser Situation kann in der zuvor beschriebenen Weise durch entsprechende Betätigung der Cursortaste 28 wieder ein neues Icon ausgewählt werden.FIG. 13 shows a transition situation in which the menu symbol 50 is hidden and the icons previously symbolized by the menu symbol 50 are displayed again and move with a change in size until the situation shown in FIG. 14 is reached, which corresponds to the situation according to FIG. 6 . By pressing the cursor key upwards in the drawing, as symbolized in FIG. 14 by a white arrow, the icon 4 can be moved into the foreground again, as shown in FIG. 15, which corresponds to FIG. 3. In this situation, a new icon can be selected in the manner described above by pressing the cursor key 28 accordingly.
Dadurch, daß die Icons als räumlich bewegbar dargestellt werden, vermittelt die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitende graphische Benutzeroberfläche dem Benutzer einen räumlichen Eindruck, aufgrund dessen eine intuitive Bedienung ermöglicht ist. Auf diese Weise ist die Bedienung des Mobilfunk- telefones 24 wesentlich vereinfacht und benutzerfreundlicher gestaltet. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht den Einsatz graphischer Benutzeroberflächen auch dann, wenn auf der Anzeigeeinrichtung, bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 2 - 15 dem LCD-Display 38, nur eine geringe Anzeigefläche zur Verfügung steht. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht somit den Einsatz solcher graphischer Benutzeroberflächen auch bei Mobilfunktelefonen oder anderen mobilen Endgeräten. Es ist jedoch bei belie- bigen technischen Geräten einsetzbar, die mittels einer graphischen Benutzeroberfläche bedient werden.Because the icons are represented as being spatially movable, the graphical user interface operating according to the method according to the invention gives the user a spatial impression, on the basis of which intuitive operation is made possible. In this way, the operation of the mobile telephone 24 is considerably simplified and made more user-friendly. The method according to the invention enables the use of graphical user interfaces even if only a small display area is available on the display device, in the exemplary embodiment according to FIGS. 2-15 the LCD display 38. The method according to the invention thus enables the use of such graphical user interfaces even with mobile radio telephones or other mobile end devices. However, it can be used with any technical devices that are operated using a graphical user interface.
Das LCD-Display 38 kann auch als Touchscreen ausgebildet sein, so daß das Tastenfeld nicht erforderlich ist. Sämtliche Funktionen werden dann über den Touchscreen gesteuert.
The LCD display 38 can also be designed as a touchscreen, so that the keypad is not required. All functions are then controlled via the touchscreen.