Elektrische Maschine mit KommutatorElectrical machine with commutator
Stand der TechnikState of the art
Durch die Druckschrift DE 31 31 759 C2 ist das Herstellen einer elektrischen Maschine mit einer Kombination ausThe publication DE 31 31 759 C2 is used to manufacture an electrical machine with a combination of
Kommutator, wenigstens einer an diesen andrückbaren Bürste und einem Vorrat von öligem Schmiermittel bekannt. Anläßlich des Zusammenbauens der elektrischen Maschine wird der Kommutator mit öligem Schmiermittel besprüht. Beim Besprühen ist unvermeidlich, daß öliges Schmiermittel in elektrisch isolierende Nuten zwischen Kollektorlamellen des Kommutators gerät. Das ölige Schmiermittel auf den Kollektorlamellen wirkt im Betrieb der elektrischen Maschine der Ausbildung von Lichtbögen, auch Bürstenfeuer genannt, und einer durch Lichtbögen verursachten Kraterbildung auf dem Kommutator und somit auch einem unruhigen Lauf der elektrischen Maschine entgegen. Damit der Vorrat an Schmiermittel einerseits möglichst groß ist, aber andererseits ausreichender elektrischer Kontakt zwischen den Lamellen des Kommutators und der wenigstens einen Bürste möglich ist, werden vor dem Besprühen kleine Kugeln gegen die Lamellen des Kommutators geschleudert zur Erzeugung von kleinen Vertiefungen, die als Vorratsbehälter für den öligen Vorrat dienen oder diesen vergrößern .
Ein Kollektor für eine solche elektrische Maschine wird beispielsweise hergestellt durch Einspritzen eines thermoplastischen Werkstoffes in einen im wesentlichen rohrartigen Rohling aus Kupfer und durch Zersägen des Rohlings in regelmäßigen in Umfangsrichtung zu messenden Abständen, wodurch der Kollektor Nuten und elektrisch voneinander isolierte Lamellen erhält. Dabei erstrecken sich diese Nuten auch hinein in den thermoplastischen Werkstoff. Einem solchen Kollektor zugeordnete Bürsten werden im allgemeinen auf ihrer dem Kollektor zugekehrten Stirnseite mit in Umfangsrichtung des Kollektors verlaufenden Rillen versehen, zu dem Zweck, daß beim ersten Einschalten der elektrischen Maschine relativ viel Abrieb entsteht, so daß die Bürsten an den genannten Stirnseiten möglichst schnell an die Außenkontur des Kollektors angepaßt werden. Ein schneller EinlaufVorgang ist erwünscht, damit die ursprünglich kleinen Kontaktflächen der Bürsten rasch größer werden und dadurch die elektrische Stromstärke je Kontaktflächeneinheit abnimmt. Der beim EinlaufVorgang anfallende Abrieb von den Bürsten und aber auch vom Kupfer der Kollektorlamellen ist elektrisch leitfähig und kann deshalb, wenn er in die Nuten zwischen den Kollektorlamellen gelangt und dort angesammelt wird, zu parasitärem Stromfluß von Kollektorlamelle zu Kollektorlamelle führen. Wenn gemäß der Druckschrift DE 31 31 759 C2 der Kollektor mit einem öligen Schmiermittel besprüht wird, ist das Ansammeln und Haftenbleiben von leitfähigem Abrieb in den Schlitzen begünstigt. Starker Stromfluß durch angesammelten Abrieb kann prinzipiell ein „Wegbrennen" des angesammelten Abriebs und damit eine Art von thermischer Reinigung der Nuten bewirken. Solch starke Ströme kommen aber nur bei starker Belastung der elektrischen Maschine vor. Wird eine solche elektrische Maschine als ein Antrieb für Lüftergebläse in einem Fahrzeug verwendet, so tritt häufig der Fall auf, daß aus Gründen gering gehaltener Geräuschbelästigung eine
solche elektrische Maschine nur mit niedriger Drehzahl und kleiner Stromstärke betrieben wird. Demzufolge ist nicht ausschließbar, daß eine erwünschte thermische Reinigung der genannten Art ausbleibt.Commutator, at least one brush that can be pressed onto this and a supply of oily lubricant are known. When assembling the electrical machine, the commutator is sprayed with oily lubricant. When spraying, it is inevitable that oily lubricant gets into electrically insulating grooves between the commutator lamellae. During operation of the electrical machine, the oily lubricant on the collector fins counteracts the formation of arcs, also known as brush fires, and arcing caused by arcing on the commutator and thus also prevents the electrical machine from running smoothly. So that the supply of lubricant is on the one hand as large as possible, but on the other hand sufficient electrical contact between the lamellae of the commutator and the at least one brush is possible, small balls are thrown against the lamellae of the commutator before spraying to produce small depressions which act as storage containers for serve or increase the oily supply. A collector for such an electrical machine is produced, for example, by injecting a thermoplastic material into an essentially tubular blank made of copper and by sawing the blank at regular intervals to be measured in the circumferential direction, as a result of which the collector receives grooves and lamellae which are electrically insulated from one another. These grooves also extend into the thermoplastic material. Brushes associated with such a collector are generally provided on their end facing the collector with grooves running in the circumferential direction of the collector, for the purpose that when the electrical machine is switched on for the first time, a relatively large amount of abrasion occurs, so that the brushes on the mentioned end faces start as quickly as possible the outer contour of the collector can be adjusted. A quick running-in process is desirable so that the originally small contact areas of the brushes quickly become larger and the electrical current intensity per contact area unit decreases as a result. The abrasion from the brushes and also from the copper of the collector lamellae during the running-in process is electrically conductive and can therefore lead to parasitic current flow from the collector lamella to the collector lamella if it gets into the grooves between the collector lamellae and is accumulated there. If, according to DE 31 31 759 C2, the collector is sprayed with an oily lubricant, the accumulation and sticking of conductive abrasion in the slots is favored. In principle, a strong current flow through accumulated abrasion can cause the accumulated abrasion to "burn away" and thus a kind of thermal cleaning of the grooves. Such strong currents, however, only occur when the electrical machine is heavily loaded. Such an electrical machine is used as a drive for fan blowers in used a vehicle, it often occurs that for reasons of low noise pollution such electrical machine is only operated at low speed and low current. Accordingly, it cannot be ruled out that a desired thermal cleaning of the type mentioned does not occur.
Ein Beispiel für eine Bürste, die einen schnellen Einlaufvorgang ermöglicht, ist bekannt durch die DE- Offenlegungsschrift 28 56 112.An example of a brush that enables a quick running-in process is known from DE laid-open specification 28 56 112.
Durch die GB-Patentschrift 1 591 349 ist es bekannt, Bürsten mit im Motorbetrieb nicht schmelzendem Wachs oder nicht fließendem Öl beispielsweise unter Verwendung von Geliermittel vollständig zu imprägnieren mit dem Ziel, die Schmierung auf die gesamte Gebrauchsdauer der Bürsten zu verlängern. Demgemäß wird aller Abrieb von den Bürsten Schmiermittel enthalten.From GB patent specification 1,591,349 it is known to completely impregnate brushes with wax or non-flowing oil which does not melt during motor operation, for example using gelling agents, with the aim of extending the lubrication to the entire service life of the brushes. Accordingly, all of the abrasion from the brushes will contain lubricant.
Vorteile der ErfindungAdvantages of the invention
Die elektrische Maschine mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 und auch das Verfahren mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 2 ergeben den Vorteil, daß ein ölfreier bzw. schmiermittelfreier Kollektor in die elektrische Maschine einbaubar ist und daß ein Vorrat von öligem Schmiermittel unter Verwendung der wenigstens einen Bürste als Vorratsbehältnis in die elektrische Maschine einbringbar ist. Hierbei ist das Ziel, den Vorrat an öligem Schmiermittel so gering zu halten, daß er für die Zeit der Anpassung der Bürstenstirnseiten an die Krümmung der Kollektorlamellen und zur Glättung der Kollektorlamellen im Reibkontakt mit den Bürsten ausreicht . Nach einem solchen sogenannten Einlaufen der Kombination aus Kollektorlamellen und Bürsten ist also das von den Bürsten gehaltene ölige Schmiermittel aufbrauchbar, so daß der hauptsächliche Teil der Betriebsdauer der elektrischen Maschine unter Entstehung
von Bürstenabrieb ohne nachteiliges Beisein von öligem Schmiermittel abläuft. Dementsprechend gering ist die Gefahr, daß die zwischen den Kollektorlamellen befindlichen Nuten mit leitfähigem Abrieb gegebenenfalls auf Dauer gefüllt werden und parasitäre Ströme leiten.The electrical machine with the characterizing features of claim 1 and also the method with the characterizing features of claim 2 result in the advantage that an oil-free or lubricant-free collector can be installed in the electrical machine and that a supply of oily lubricant using the at least one Brush can be introduced into the electrical machine as a storage container. The aim here is to keep the supply of oily lubricant so low that it is sufficient for the time when the brush end faces are adapted to the curvature of the collector lamellae and to smooth the collector lamellae in frictional contact with the brushes. After such a so-called break-in of the combination of collector lamellae and brushes, the oily lubricant held by the brushes can be used up, so that the main part of the operating time of the electrical machine under formation of brush abrasion takes place without the disadvantageous presence of oily lubricant. Accordingly, there is little danger that the grooves located between the collector fins may be filled with conductive abrasion in the long term and conduct parasitic currents.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind alternative Möglichkeiten zur Durchführung des Verfahrens gemäß dem Anspruch 2 angegeben. Beispielsweise kann das ölige Schmiermittel stirnseitig auf die jeweilige Bürste aufgesprüht werden, wobei die der Bürste zugeordnete Menge beispielsweise durch die Sprühdauer bestimmbar ist. Die Alternative gemäß dem Anspruch 4 wird verwendet, wenn das ölige Schmiermittel an sich verhältnismäßig dickflüssig ist und die Eindringtiefe dieses Schmiermittels in die Bürste zu steuern ist. Der Anspruch 5 betrifft eine Bürste, deren kennzeichnende Merkmale für Schmiermittelvorrat in einer elektrischen Maschine mit Kollektor sorgen.The measures listed in the subclaims provide alternative options for carrying out the method according to claim 2. For example, the oily lubricant can be sprayed onto the face of the respective brush, the amount assigned to the brush being determinable, for example, by the duration of the spray. The alternative according to claim 4 is used when the oily lubricant is relatively viscous per se and the depth of penetration of this lubricant into the brush can be controlled. The claim 5 relates to a brush, the characteristic features ensure lubricant supply in an electrical machine with a collector.
Zeichnungdrawing
Die erfindungsgemäße elektrische Maschine ist in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend im einzelnen näher beschrieben. Es zeigen Figur 1 einen Längsschnitt durch die elektrische Maschine mit Kollektor und Bürsten, Figur 2 eine Stirnansicht des Kollektors und der zugeordneten Bürsten und Figur 3 eine Einzelheit der beispielsweise verwendeten Bürsten.The electrical machine according to the invention is shown in the drawing and described in more detail below. FIG. 1 shows a longitudinal section through the electrical machine with collector and brushes, FIG. 2 shows an end view of the collector and the associated brushes, and FIG. 3 shows a detail of the brushes used, for example.
Beschreibung des AusführungsbeispielsDescription of the embodiment
Die in der Figur 1 schematisch dargestellte elektrische Maschine 2 hat beispielsweise ein erstes topfartiges Gehäuseteil 3 und ein zweites topfartiges Gehäuseteil 4, im topfartigen Gehäuseteil 3 untergebrachte Permanentmagnete 5,
6, einen zwischen den Permanentmagneten 5 und 6 drehbaren Anker 7 sowie einen dem Anker 7 zugeordneten Kollektor 8, eine den Anker 7 und den Kollektor tragende und dabei verdrehfest miteinander verbindenden Welle 9, ein dem Kollektor 8 benachbartes Gleitlager 10 und in einem Abstand davon ein dem Anker 7 benachbartes weiteres Gleitlager 11. Das Gleitlager 10 besteht beispielsweise aus einer Gleitlagerbuchse 12 und einem in der Gleitlagerbuchse 12 gelagerten Wellenabschnitt 13, der hier im Ausführungsbeispiel ein zapfenartiges Ende der pauschal mit 9 bezeichneten Welle bildet. Die Gleitlagerbuchse 12 ist beispielsweise gemäß dem Stand der Technik gesintert, beispielsweise aus Metall oder einem Gemisch aus Metallen und mit einem öligen Schmierstoff getränkt. Die Gleitlagerbuchse 12 wird gehalten von einem Lagerschild 14, das beispielsweise an das Gehäuseteil 4 angeformt ist. Beispielsweise in gleichartiger Weise ist ein weiteres Lagerschild 15 an das Gehäuseteil 3 angeformt und nimmt ebenfalls eine gesinterte Gleitlagerbuchse 16 auf. Ein weiterer Wellenabschnitt 17 erstreckt sich drehbar innerhalb der gesinterten Lagerbuchse 16, wodurch der Wellenabschnitt 17 und die gesinterte Lagerbuchse 16 das Gleitlager 11 bilden. Der Wellenabschnitt 17 trägt beispielsweise ein nicht dargestelltes Gebläserad oder Lüfterrad.The electrical machine 2 shown schematically in FIG. 1 has, for example, a first pot-like housing part 3 and a second pot-like housing part 4, permanent magnets 5 accommodated in the pot-like housing part 3, 6, an armature 7 which can be rotated between the permanent magnets 5 and 6, and a collector 8 assigned to the armature 7, a shaft 9 which carries the armature 7 and the collector and thereby connects to one another in a rotationally fixed manner, a slide bearing 10 adjacent to the collector 8 and at a distance therefrom another slide bearing 11 adjacent to the armature 7. The slide bearing 10 consists, for example, of a slide bearing bush 12 and a shaft section 13 mounted in the slide bearing bush 12, which in the exemplary embodiment forms a journal-like end of the shaft, generally designated 9. The plain bearing bush 12 is sintered, for example, according to the prior art, for example made of metal or a mixture of metals and impregnated with an oily lubricant. The plain bearing bush 12 is held by a bearing plate 14, which is molded onto the housing part 4, for example. For example, another bearing plate 15 is integrally formed on the housing part 3 in a similar manner and also receives a sintered plain bearing bush 16. Another shaft section 17 rotatably extends within the sintered bearing bush 16, whereby the shaft section 17 and the sintered bearing bush 16 form the sliding bearing 11. The shaft section 17 carries, for example, an impeller or fan wheel, not shown.
Dem Kollektor 8 zugeordnet sind im Beispiel zwei Bürsten 19, 20, die beispielsweise gemäß dem Stand der Technik entweder teilweise aus Kohle oder überwiegend aus Metallpulver oder Legierungen gepreßt sind. Die mechanische Führung der Bürsten 19 und 20 soll ihre elektrische Kontaktierung erfolgen mittels Bürstenhaltern 21 und 22. Ergänzend wird darauf hingewiesen, daß fallweise auch drei oder mehr Bürsten dem Kollektor 8 zuordenbar sind.
Auf der Welle 9 kann zwischen dem Kollektor 8 und der Gleitlagerbuchse 12 eine Staubschutzscheibe 25 angeordnet sein.Associated with the collector 8 in the example are two brushes 19, 20 which, for example according to the prior art, are either pressed partially from coal or predominantly from metal powder or alloys. The mechanical guidance of the brushes 19 and 20 is to be made by means of brush holders 21 and 22. In addition, it is pointed out that occasionally three or more brushes can also be assigned to the collector 8. A dust protection disk 25 can be arranged on the shaft 9 between the collector 8 and the slide bearing bush 12.
Gemäß der Figur 2 besitzt der Kollektor 8 verdrehfest auf der Welle 9 einen isolierenden Tragkörper 26 und von diesem getragen eine Anzahl Lamellen 27, die aus Kupfer oder einer Kupferlegierung bestehen. In einer durch den Stand der Technik bekannten Weise ist der Kollektor 8 herstellbar aus einem im wesentlichen rohrförmigen Rohling, in den hinein aus thermoplastischem Werkstoff der isolierende Tragkörper hineinspritzbar ist, wonach durch Anordnen von Nuten 28 aus dem genannten rohrförmigen Rohling die in der Figur 2 dargestellten einzelnen Lamellen 27 entstehen. In der Figur 2 sind beispielsweise acht Lamellen dargestellt. Abweichend davon kann der Konstrukteur eine andere Anzahl von Lamellen wählen.According to FIG. 2, the collector 8 has an insulating support body 26 on the shaft 9 in a manner fixed against relative rotation, and a number of fins 27 made of copper or a copper alloy are carried by this. In a manner known from the prior art, the collector 8 can be produced from an essentially tubular blank into which the insulating support body can be injected from thermoplastic material, after which the grooves shown in FIG. 2 are arranged by arranging grooves 28 from the said tubular blank individual slats 27 arise. For example, eight slats are shown in FIG. Deviating from this, the designer can choose a different number of slats.
In der Figur 2 dargestellt sind Stirnseiten 29, 30 der Bürsten 19, 20, wobei diese Stirnseiten 29 und 30 gegen den Kollektor 8 gerichtet sind zur elektrisch leitenden Anlage an den Lamellen 27 dieses Kollektors 8. Von diesen Stirnseiten 29 und 30 ausgehend ist im dargestellten Beispiel jede der beiden Bürsten 19, 20 auf einer graphisch markierten Teillänge 19a bzw. 20a mit einem beispielsweise öligen Schmiermittel präpariert. Dieses ölige Schmiermittel, dessen Auswahl man dem Fachmann für die Kombination von Kollektor und Bürsten überlassen kann, kann beispielsweise lange vor dem Einbau der Bürsten 19, 20 in die elektrische Maschine 2 unverdünnt oder verdünnt aufgesprüht oder auf andere Art und Weise aufgebracht werden. Mithin hat also der Fachmann für solche Bürsten 19, 20 eine Auswahlmöglichkeit zwischen mehreren Verfahren zum Anbringen oder Einbringen eines für den Verwendungszweck günstigen Vorrates von öligem Schmiermittel an die Stirnseiten 19, 20 bzw. durch diese
hindurch hinein bis in Teillängen 19a, 20a der Bürsten 19, 20.Shown in FIG. 2 are end faces 29, 30 of the brushes 19, 20, these end faces 29 and 30 being directed toward the collector 8 for electrically conductive contact with the fins 27 of this collector 8. Starting from these end faces 29 and 30 is shown in FIG Example prepared each of the two brushes 19, 20 on a graphically marked partial length 19a or 20a with an oily lubricant, for example. This oily lubricant, the selection of which can be left to the person skilled in the art for the combination of collector and brushes, can, for example, be sprayed on undiluted or diluted long before the brushes 19, 20 are installed in the electrical machine 2, or applied in some other way. Thus, the person skilled in the art for such brushes 19, 20 has a choice between a plurality of methods for attaching or inserting a stock of oily lubricant which is favorable for the intended use to the end faces 19, 20 or through them through into partial lengths 19a, 20a of the brushes 19, 20.
An sich genügt es, wenn eine der beiden Bürsten 19 oder 20 mit einem Vorrat von öligem Schmiermittel versehen wird, weil alle Kollektorlamellen 27 von dieser präparierten Bürste ausgehend mit dem Schmierstoff in Kontakt geraten. Wenn beide Bürsten 19 und 20 mit je einem Vorrat von Schmierstoff versehen und eingebaut werden, ergibt sich der Vorteil, daß nur eine Art von Bürsten auf Vorrat zu halten ist. Bei jeder der Bürsten, die mit Schmierstoff versehen ist, ist sichergestellt, daß auch jede elektrische Maschine im Sinne der Erfindung geschmiert ist.In itself, it is sufficient if one of the two brushes 19 or 20 is provided with a supply of oily lubricant, because all collector lamellae 27 come into contact with the lubricant starting from this prepared brush. If both brushes 19 and 20 are each provided with a supply of lubricant and installed, there is the advantage that only one type of brush is to be kept in stock. With each of the brushes which is provided with lubricant, it is ensured that every electrical machine in the sense of the invention is also lubricated.
In der Figur 3 ist eine weitere Abbildung für die Bürste 20 enthalten. Hier ist die Bürste 20 gegenüber der Figur 2 um 90° gedreht. Dadurch sind Rillen 31 zu sehen, die in Umfangsrichtung des Kollektors 8 ausgerichtet sind. Diese Rillen 31 dienen, wie dies bereits in der Beschreibungseinleitung erwähnt ist, einer schnellen3 shows a further illustration for the brush 20. Here, the brush 20 is rotated by 90 ° with respect to FIG. 2. This shows grooves 31 which are aligned in the circumferential direction of the collector 8. These grooves 31 serve, as already mentioned in the introduction to the description, for a quick one
Anpassung der Krümmung der Stirnseiten 29 und 30 der Bürsten 19 und 20 an die äußere Form der Lamellen 27 mit dem Ziel, schnell eine Kontaktfläche zu erzeugen, die in Umfangsrichtung des Kollektors 8 der zugeordneten Abmessung der Bürsten 19, 20 entspricht. Solche Rillen 31 sind, wenn sie vor dem Anbringen oder Aufbringen von öligem Schmiermittel in die Bürsten 19, 20 eingearbeitet sind, auch nützlich als Vorratsbehältnisse für das ölige Schmiermittel.
Adaptation of the curvature of the end faces 29 and 30 of the brushes 19 and 20 to the outer shape of the lamellae 27 with the aim of quickly generating a contact surface which corresponds to the assigned dimension of the brushes 19, 20 in the circumferential direction of the collector 8. Such grooves 31, if machined into the brushes 19, 20 prior to the application or application of oily lubricant, are also useful as reservoirs for the oily lubricant.