WO1998036610A2

WO1998036610A2 - Teilnehmerseitige netzabschlusseinheit eines anschlussleitungsnetzes und verfahren zum betreiben einer netzabschlusseinheit

Info

Publication number: WO1998036610A2
Application number: PCT/DE1998/000198
Authority: WO
Inventors: Manfred Huber
Original assignee: Siemens Aktiengesellschaft
Priority date: 1997-02-17
Filing date: 1998-01-22
Publication date: 1998-08-20
Also published as: US6560244B1; ES2238757T3; WO1998036610A3; EP0960550A2; CN1247685A; DE59812788D1; CN1126423C; EP0960550B1

Abstract

Teilnehmerseitige Netzabschlußeinheit eines Anschlußleitungsnetzes mit einer ersten Schnittstelle (LS) zum anschlußleitungsnetzseitigen Senden und Empfangen eines Datenkanäle enthaltenden Übertragungsrahmens, mit einer zweiten Schnittstelle (So) zum teilnehmerseitigen Bereitstellen von Telekommunikationsnutzdatenkanälen für Telekommunikationsanwendungen (TE2, TE8) sowie eines Signalisierungskanals (D-Kanal) und mit einer dritten Schnittstelle (IT) zum teilnehmerseitigen Bereitstellen von Datenkanälen für Datenanwendungen. Der Signalisierungskanal (D-Kanal) der zweiten Schnittstelle (So) wird zur Übertragung von Signalisierungsdaten für die Übertragung von Nutzdaten über die zweite Schnittstelle (So) oder die dritte Schnittstelle (IT) verwendet.

Description

Beschreibung

Teilnehmerseitige Netzabschlußeinheit eines Anschlußleitungsnetzes und Verfahren zum Betreiben einer Netzabschlußeinheit

Die Erfindung betrifft eine teilnehmerseitige Netzabschlußeinheit eines Anschlußleitungsnetzes mit einer Schnittstelle zum anschlußleitungsnetzseitigen Senden und Empfangen eines Ubertragungsrahmens mit einer Vielzahl von Datenkanalen ein- schließlicn einem Signalisierungskanal, mit einer Schnittstelle zum teilnenmerseitigen Bereitstellen von Telekommuni- kationsnurzαatenkanalen f r Teleko munikationsanwenαungen sowie eines diesen Telekommunikationsnutzdatenkanalen zugeordneten Signalisierungskanals, und mit einer Schnittstelle zum teilnehmerseitigen Bereitstellen von Datenkanalen für Datenanwendungen. Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben einer solchen teilnehmerseitigen Netzab- sc lußeinneit eines Anschlußleitungsnetzes.

Moαerne Telekommunikationsnetze verfugen im Teilnehmeran- schlußbereich über digitale Anschlußleitungsnetze, die eine oder mehrere Ortsvermittlungsstellen über Teilnehmeranschluß- leitungen und teilnenmerseitige Netzaoschlußemheiten mit Teilnehmerendeinrichtungen verbinden. Anscnlußleitungsnetze wurαen ursprunglich zur Übertragung niederfrequenter Informationssignale, wie beispielsweise beim analogen Fernsprechen oder bei der Verwendung von Schmalbandd ensten, konzipiert. Die im Anschlußleitungsnetz auf αer Teilnehmerseite übertragene Bitrate ist hierbei beispielsweise für einen Schmalband- ISDN-Basiszugang derart festgelegt, daß die längsten vorkommenden Anschlußleitungen noch genutzt werden können. Ein besagter Schmalband-ISDN-Basiszugang, der auch mit BA (vom englischsprachigen Ausdruck "Basic Access") bezeichnet wird, hat, abgesehen von für Synchromsations- und Echounter- druckungszwecke verwendeten Datenraten von 16 kbit/s, eine Datenrate von 144 kbit/s, aufgeteilt in einen mit D-Kanal bezeichneten Steuerkanal mit 16 kbit/s und zwei als B-Kanale bezeichnete Nutzkanale mit j e 64 kbit/s. Aufgrund dieser Dimensionierungsgrundlage bleibt ein großer Teil der maximal zuverlässig übertragbaren Bitrate, d.h. der maximalen Bandbreite im Anschlußleitungsnetzbereich mit kürzeren Anschluß- leitungen, ungenutzt. Das die Reichweite der Digitalsi- gnalubertragung begrenzende Dampfungsmaß für symmetrische Doppeladern von Kupferanscnlußleitungen nimmt nämlich mit der Leitungslange zu. Generell gilt, j kurzer die Lange einer Teilnehmeranschlußleitung um so hoher kann die darüber zu übertragende Bitrate sein. Für Schmalbanddienste konzipierte Anschlußleitungsnetze eignen sich folglich auch für die Übertragung breitbandigerer Dienste. So haben sich m den letzten Jahren Verfahren durchgesetzt, mit denen die vorhandenen Kup- ferieitungen im Anschlußleitungsnetz für die Übertragung von digitalen Informationssignalen genutzt werden können.

Aus Vittorio Ferretti, Guiller o Wichmann, "Mehrfachnutzung von Teilnehmeranschlußkabeln", Telcom report 14(1991), Heft 3, Seite 150 bis 153, ist ein Verfahren zum Aufteilen der nutzbaren Datenrate eines ISDN-BA von 144 kbit/s m einen mit D-Kanal bezeichneten Steuerkanal und wahlweise zwei Nutzkanale mit je 32 kbit/s und einen, bevorzugt für Datenanwendungen vorgesehenen Nutzkanai mit 64 kbit/s Datenrate oαer vier Nutz anale mit j e 32 kbit/s Datenrate beschrieben. Dadurch wird zwar die Anzahl der uoer ein Leitungspaar und eine spezielle Netzabschlußeinheit anschließbaren Anwendungen, Endgerate oder Teilnehmer erhöht, die Datenrate, die einer Anwendung zur Verfugung steht, wird aber gegenüber einem ISDN BA verringert oder bleibt im gunstigsten Fall gleich groß.

Das Anschließen von Datenverarbeitungseinrichtungen, wie zum Beispiel eines Computers oder eines LAN an ein Anschlußleitungsnetz eines Kommunikationsnetzes erfolgt heute für Kleinbetriebe oder Privathaushalte meist über, ein Modem und eine geschaltete analoge oαer digitale Verbindung oder über eine ISDN-Verbindung mit einer maximal erzielbaren Datenrate von

Aus der zum Prioritatstag der vorliegenden Anmeldung noch nicht veröffentlichten Patentanmeldung DE 196 25 385.3 ist ein Verfahren zum Übertragen von Informationssignalen m einem Anschlußleitungsnetz über Teilnehmeranschlußleitungen bekannt, bei dem Ubertragungsparameter der Teilnehmeranschlußleitung gemessen und nach Maßgabe der Meßergebnisse vermittlungsseitig und teilnehmerseitig Einstellungen vorgenommen werden. Diese Einstellungen sind beispielsweise die maximal sicher übertragbare Bitrate und gegebenenfalls das Ubertragungsverfahren. Dadurch können Bitrate und Übertragungsverfahren leitungsmdividuell Abhängigkeit von den physikaliscnen Ubertragungsparametern adaptiv vorgenommen werden. Somit wird es möglich, zusätzlich zu einem D-Kanal mit einer Bandbreite von 16 kbit/s noch mehrere Nutzkanale jeweils mit einer Bandbreite von 64 kbit/s zu übertragen. Die maximal uoertragbare Anzahl der Nutzkanale hangt hierbei von der Bandbreite der individuellen Teilnehmeranschlußkonflgura- tion ab, insbesondere von der Lange der Teilnehmeranschluß- leitung.

Als Verfahren zur teilnehmerseitigen Informationsübertragung in solchen Anschlußleitungsnetzen ist es aus dem Artikel von M.N. Huber und P.J. Kuhn, "Modellmg of a Multi-Queue Polling System with Arbitrary Server Interrupts for the Idle-Slot- Concatenation Packet Switchmg Principle in a Hybrid CS/PS Node", Proceedmgs of the 12th International Teletraffic Con- gress, Tonno, 1988, bekannt, einen in gleich große Zeitschlitze aufgeteilten Informationstransportrahmen vorzusehen. Jeder dieser Zeitschlitze wird entweder mit Vermittlungssystem-Daten (CS-Daten vom englischsprachigen Ausdruck Circuit Switchmg) oder mit Paketdaten (PS-Daten vom englischsprachigen Ausdruck Packet Switchmg) belegt, wobei alle nicht mit Vermittlungssystem-Daten belegten Zeitschlitze zu einem ver- bleibenden Paketdaten-Transportkanal zusammengefaßt werden

(Idle Slot Concatenation) . Der Verkehrstyp, von dem der verbleibenden Paketdaten-Transportkanal belegt wird, z.B. ATM oder LAN/Ethernet, ist durch die Anschlußkonfiguration, ins^¬ besondere durch das von der teilnehmerseitigen ProtoKollaus- wertee richtung bearbeitbare Paketdaten-Protokoll festgelegt .

In einer zum Anmeldetag dieser Anmeldung nicht veröffentlichten Patentanmeldung desselben Anmelders wird ein Verfahren zur teilnehmerseitigen Informationsübertragung in einem Anschlußleitungsnetz mit Hilfe eines gleich große Zeit- schlitze aufgeteilten Informationstransportrahmens beschrieben, wobei mindestens ein Teil dieser Zeitschlitze Nutzkanal- Zeitschlitze sind, von denen jeder entweder mit Vermittlungssystem-Daten oder mit Paketdaten belegt wird und alle nicht mit Vermittlungssystem-Daten belegten Nutzkanal-Zeitschlitze zu einem verbleibenden Paketdaten-Transportkanal zusammengefaßt werden. In jeden Zeitschlitz des verbleibenden Paketdaten-Transportkanals wird ein Protokolldiskπminator eingefugt, der ein eindeutiges Zuordnen der einem Zeitschlitz des verbleibenden Paketdaten-Transportkanals enthaltenen Daten zu einem Verkehrstyp ermöglicht, so daß empfangsseitig jeweils eine verkehrstypspezifische Protokollauswertung vorgenommen werden kann. Dies ermöglicht die Nutzung des verbleibenden Paketdaten-Transportkanals, der auch ISC-Kanal oder Idle-Slot-Concatenation-Kanal genannt wird, durch unter- schiedliche Verkehrstypen, wie zum Beispiel ATM und LAN.

Gegebenenfalls kann bei Nachrichten variabler Lange zusätzlich eine pro Nachricht eingefugte Langenangabe übermittelt werden. Eine andere Variante eines solchen Verfahrens sieht zur Übertragung von Nachrichten variabler Lange vor, im ver- bleibenden Paketdaten-Transportkanal zwischen zwei Nachrichten jeweils einen Zeitschlitz des verbleibenden Paketdaten- Transportkanals nicht zu belegen. Hierbei kann auch ein Zeitschlitz des Informationstransportrahmens zur Rahmensteue- rung und ein Zeitschlitz zur ISDN-Signalisierung verwendet werden, wobei dann diese zur Übertragung von Steuermforma- tion vorgesehenen Zeitschlitze vorzugsweise innerhalb des - b -

Informationstransportrahmens an fest definierten Stellen angeordnet sind.

Aufgabe der Erfindung ist das Angeben einer teilnehmerseiti- gen Netzabschlußeinheit eines Anschlußleitungsnetzes, das ein mehrere Nutzkanale bereitstellendes Anschlußleitungsnetz an Teilnehmeranwendungen anpaßt, um eine flexiblere Nutzung eins solchen Anschlußleitungsnetzes für Telekommunikationsanwen- dungen und Datenanwendungen zu ermöglichen. Außerdem soll ein Verfahren zum Betreiben einer solchen Netzabschlußeinheit angegeben werden.

Die Erfindung definiert eine teilnenmerseitige Netzabschluß- einheit eines Anschlußleitungsnetzes mit einer ersten, von einer Anschlußleitungsschnittstellensteuerung bereitgestellten Schnittstelle zum anschlußleitungsnetzseitigen Senden und Empfangen eines eine Vielzahl von Datenkanalen einschließlich eines Signalisierungskanals enthaltenden Übertragungsrahmens, mit einer zweiten, von einer Telekommunikationsschnittstel- lensteuerung bereitgestellten Schnittstelle zum teilnehmerseitigen Bereitstellen von Telekommunikationsnutzdatenkanalen für Telekommunikationsanwendungen sowie eines diesen Telekom- mumkationsnutzdatenkanalen zugeorαneten Signalisierungskanals, und mit einer dritten, von einer Datenschnittstellen- Steuerung bereitgestellten Schnittstelle zum teilnehmerseitigen Bereitstellen von Datenkanalen für Datenanwendungen.

Ein erfmdungsgemaßes Verfahren zum Betreiben einer solchen teilnehmerseitigen Netzabschlußeinheit sieht vor, daß vor der Übertragung von Nutzdaten über die zweite Schnittstelle oder die dritte Schnittstelle jeweils den Nutzdaten zugeordnete Signalisierungsdaten über den Signalisierungskanal der von der Telekommunikationsschnittstellensteuerung bereitgestellten Schnittstelle übertragen werden.

Eine erfmdungsgemaße teilnehmerseitige Netzabschlußeinheit, die die Durchfuhrung eines solchen Verfahrens ermöglicht, aber auch unabhängig von dem genannten Verfahren einen Aspekt der Erfindung wiedergibt, enthalt eme Steuervorrichtung zum Freigeben einer Datenübertragung über die Datenschnittstel- lensteuerung, nachdem eme dieser Datenübertragung zugeord- nete Signalisierung über αen Signalisierungskanal der zweiten Schnittstelle erfolgt ist.

Durch ein solches erf αungsgemaßes Verfahren und einer solchen erfmdungsgemaßen teilnehmerseitigen Netzabschluße - heit wird der Signalisierungskanal der zweiten Schnittstelle sowohl als Signalisierungskanal für die Teleko munikations- nutzdatenkanale der zweiten Schnittstelle als auch als Signalisierungskanal für die Nuuzdatenkanale der dritten Schnittstelle verwendet. Dies ermöglicht eme einfache Abbildung der beiden teilnehmerseitigen Schnittstellen auf eine einzige anschlußleitungsnetzseitige Schnittstelle mit nur einem Signalisierungskanal, wobei für jede der teilnehmerseitigen Schnittstellen im Bedarfsfall ein Signalisierungskanal, nämlich der der zweiten Schnittstelle, zur Verfugung steht. Da e Signalisierungskanal üblicherweise nur kurzzeitig, nämlich wahrend der Signalisierungsphase benotigt wird und Signalisierungsdaten unproblematisch bezüglich Verzogerungs- zeiten sinα, genügt ein Signalisierungskanal auch f r zwei Schnittstellen.

Eine Weiterbildung des erfmdungsgemaßen Verfahrens sieht vor, daß die Datenschnittstellensteuerung die Übertragung von über die dritte Schnittstelle zu übertragenden Nutzdaten zugeordneten Signalisierungsdaten über den Signalisierungska- nal der von der Telekommunikationsschnittstellensteuerung bereitgestellten Schnittstelle steuert, bevor diese Nutzdaten über die dritte Schnittstelle übertragen werden. E Steuern der Übertragung der für Daten der dritten Schnittstelle vorgesehenen Signalisierungsdaten über den Signalisierungskanal der zweiten Schnittstelle ermöglicht es, daß die Datenanwendung, beispielsweise em Computer oder ein LAN mit angeschlossenen Computern, nur über eme einzige Schnittstelle, nämlich die genannte dritte Schnittstelle, auf die teilnehmerseitige Netzabschlußeinheit zuzugreifen braucht. Eine alternative Ausfuhrungsform eines solchen Verfahrens erfordert, daß die Datenanwendung über die dritte Schnittstelle auf die teilnehmerseitige Netzabschlußeinheit zugreift und zumindest über den Signalisierungskanal der zweiten Schnittstelle zugreift. Der Zugriff über die zweite Schnittstelle kann hierbei beispielsweise durch das Betreiben der Datenanwendung als Kommunikationsendgerat an der zweiten Schnitt- stelle erfolgen.

Eine andere Weiterbildung αes erfmdungsgemaßen Verfahrens sieht vor, daß teilnehmerseitig den Telekommunikations- nutzdatenκanalen der zweiten Schnittstelle übertragene Daten im anschlußleitungsnetzseitigen Ubertragungsrahmen nur bestimmten Datenkanalen übertragen werden. Dadurch wird eme feste Zuordnung der Nutzdatenkanale der zweiten Schnittstelle zu Datenkanalen des Übertragungsrahmens der ersten Schnittstelle und somit em einfaches Umsetzen zwischen Kanälen die- ser teilnehmerseitigen Schnittstelle und Kanälen der anschlußleitungsnetzseitigen Schnittstelle ermöglicht. Hierbei empfiehlt es sich, daß auch der Signalisierungskanal der zweiten Schnittstelle einem Datenkanal oder einem Signalisierungskanal des Übertragungsrahmens der ersten Schnittstelle fest zugeordnet ist.

Eine vorteilhafte Weiterbildung dieses Aspektes der Erfindung sieht vor, daß teilnehmerseitig in den Datenkanalen der dritten Schnittstelle übertragene Daten im anschlußleitungsnetz- seitigen Ubertragungsrahmen bevorzugt m freien, nicht für die Übertragung von teilnehmerseitig in den Telekommunika- tionsnutzdatenkanalen der zweiten Schnittstelle übertragenen Daten vorgesehenen Datenkanalen übertragen werden. Dies ermöglicht auch eme feste Zuordnung bestimmter Datenkanale des Ubertragungsrahmens der ersten Schnittstelle zu den

Datenkanalen der dritten Schnittstelle und somit em erleichtertes Umsetzungsverfahren zwischen diesen Schnittstellen. Eme konsequent feste Zuordnung aller Datenkanale der dritten Schnittstelle zu Datenkanalen des Übertragungsrahmens der ersten Schnittstelle konnte jedoch eventuell die für Datenan- Wendungen zur Verfugung gestellte Bandbreite bzw. Datenrate zu sehr einschränken. Deshalb sieht eme abgewandelte Ausgestaltung dieses Aspektes der Erfindung vor, daß teilnehmerseitig m den Datenkanalen der dritten Schnittstelle übertragene Daten auch m den für die Übertragung von teilnehmersei- tig in den Telekommumkationsnutzdatenkanalen der zweiten Schnittstelle übertragenen Daten vorgesehenen Datenkanalen übertragen werden, falls im anschlußleitungsnetzseitigen Ubertragungsrahmen für diese Daten nicht genügend, nicht für αie Übertragung von teilnehmerseitig in den Telekommumkati- onsnutzdatenkanalen der zweiten Schnittstelle übertragene Daten vorgesehene Datenkanale frei sind. Wenn bei einer solchen Weiterbildung der Erfindung für eme Datenanwendung nicht genug Bandbreite durch den Datenkanalen der dritten Schnittstelle fest zugeordnete Datenkanale des Übertragungs- rahmens der ersten Schnittstelle zur Verfugung gestellt werden, werden auch den Nutzdatenkanalen der zweiten Schnittstelle fest zugeordnete Datenkanale des Ubertragungsrahmens der ersten Schnittstelle für die Übertragung von Nutzdaten der dritten Schnittstelle verwendet. Em eventuell dem Signa- lisierungskanal der zweiten Schnittstelle zugeordneter Datenkanal des Ubertragungsrahmens der ersten Schnittstelle darf nicht für die Übertragung von Nutzdaten der dritten Schnittstelle verwendet werden, da dieser Signalisierungskanal auch für diese dritte Schnittstelle benotigt wird.

Eme bevorzugte Ausgestaltungsform einer teilnehmerseitigen Netzabschlußeinheit sieht ferner vor, daß die zweite Schnittstelle teilnehmerseitig zwei Telekommunikationsnutzdatenkana- len für Telekommunikationsanwendungen bereitstellt. Insbeson- dere, wenn in einer Weiterbildung einer solchen Ausgestaltungsform einer teilnehmerseitigen Netzabschlαßemheit die von der zweiten Schnittstelle bereitgestellten zwei Telekom- — y ^—

munikationsnutzdatenkanale jeweils eme Datenrate von 64 kbit/s haben und der von der zweiten Schnittstelle bereitgestellte Signalisierungskanal eme Datenrate von 16 kbit/s hat, entspricht diese Schnittstelle einer genormten sogenann- ten So-Schnittstelle gemäß Schmalband-ISDN.

Eine andere Ausgestaltungsform einer teilnehmerseitigen Netzabschlußeinheit sieht vor, αaß die erste Schnittstelle anschlußleitungsnetzseitig einen Ubertragungsrahmen mit einer Vielzahl von Datenkanalen mit einer jeweiligen Datenrate von 64 kbit/s bereitstellt. Die Umsetzung der anschlußleitungsnetzseitig Datenkanale in die Nutzdatenkanale der teilnehmerseitigen zweiten Schnittstelle mit gleicher Übertragungsate kann dadurch sehr einfach ausgeführt werden und reduziert sich bei fester Kanalzuordnung auf em rein physikalisches Umsetzen.

Nachstehend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Figur an Hand eines Ausfuhrungsbeispiels naher erläutert.

Das m der Figur m Form einer schematischen Blockdarstellung gezeigte Ausfuhrungsbeispiel einer erfmdungsgemaßen teilnehmerseitigen Netzabschlußeinheit eines Anschlußleitungsnetzes enthalt als erste, von einer mit Rahmeneinheit RE bezeichneten Anschlußleitungsscnnittstellensteuerung bereitgestellte Schnittstelle eme (m der Figur unten dargestellte) Leitungsschnittstelle LS zum anschlußleitungsnetz- seitigen Senden und Empfangen eines eme Anzahl n von Datenkanalen enthaltenden Ubertragungsrahmens. Die einzelnen Datenkanale dieses Ubertragungsrahmens haben jeweils eme

Datenrate von 64 kbit/s. Ein Steuerkanal mit einer Datenrate von 16 kbit/s ist in einem dieser Datenkanale enthalten, kann aber alternativ auch zusätzlich im Ubertragungsrahmen enthalten sein. Außerdem enthalt diese Netzaoschlußeinheit als zweite, von einer mit BA-E heit bezeichneten Telekommunika- tionsschnittstellensteuerung bereitgestellte Schnittstelle So zum teilnehmerseitigen Bereitstellen von Telekommunikations- nutzdatenkanalen für Telekommunikationsanwendungen TEl, TE2, TE8. Diese zweite Schnittstelle So entspricht einer Standard- gemäßen ISDN-Schnittstelle vom Typ So mit zwei B-Kanalen zu je 64 kbit/s Datenrate und einem D-Kanal mit einer Datenrate von 16 kbit/s. Darüber hinaus enthalt diese Netzabschlußem- heit als dritte, von einer mit Internet-Einheit bezeichneten Datenschnittstellensteuerung bereitgestellte Schnittstelle IT zum teilnehmerseitigen Bereitstellen von Datenkanalen für Datenanwendungen .

In dem gezeigten Ausfuhrungsbeispiel greift die Datenschnittstellensteuerung IE wie eme Telekommunikationsanwendung TEl auf den D-Kanal der zweiten Schnittstelle So zu. Zwischen der Telekommunikationsschnittstellensteuerung BA bzw. der Daten- Schnittstellensteuerung IE und der Anschlußleitungsschnitt- stellensteuerung RA ist em Übergang zum Umsetzen von teilnehmerseitig zu übertragenden Daten und anschlußleitungsnetz- seitig zu übertragenden Daten vorgesehen. Hierzu ist vorzugsweise em Bussystem mit Zeitschlitzstruktur vorgesehen.

Vor der Übertragung von Nutzdaten über die zweite Schnittstelle So werden den Nutzdaten zugeordnete Signalisierungsdaten uner den Signalisierungskanal D-Kanal üieser von der Telekommunikationsschnittstellensteuerung BA bereitgestellten Schnittstelle So übertragen.

In einer ersten Ausgestaltung dieses Ausfuhrungsbeispiels werden vor der Übertragung von Nutzdaten über die dritte Schnittstelle IT den Nutzdaten zugeordnete Signalisierungsda- ten über den Signalisierungskanal D-Kanal der von der Tele- kommunikationsschnittstellensteuerung BA bereitgestellten zweiten Schnittstelle So übertragen.

In einer zweiten Ausgestaltung dieses Ausfuhrungsbeispiels enthalt die Datenschnittstellensteuerung IE eme Steuervorrichtung zum Freigeben einer Datenübertragung über diese Datenschnittstellensteuerung IE, nachdem eine dieser Daten- bertragung zugeordnete Signalisierung über den Signalisierungskanal D-Kanal der zweiten Schnittstelle So erfolgt ist.

Eme dritte, besonders bevorzugte Ausgestaltung dieses Aus- fuhrungsbeispiels schließt die beiden, vorstehend jeweils für die erste oder die zweite Ausgestaltung des Ausfuhrungsbei- spiels beschriebenen Besonderheiten em. Nachstehend beschriebene Merkmale treffen auf alle Ausgestaltungen zu.

Als Besonderheit der beschriebenen teilnehmerseitigen Netzab- schluße heit ist die Verwendung des Signalisierungskanals D- Kanal der zweiten Schnittstelle So zur Übertragung von Signalisierungsdaten für die Übertragung von Nutzdaten sowohl über die zweite Schnittstelle So als auch die dritte Schnittstelle IT anzusehen.

Die Telekommunikationsschnittstellensteuerung BA-Emheit setzt die Nutz- und Sgnalisierungsmformation des Ubertragungsrahmens m das So-Format bzw. die Nutz- und Signalisie- rungs formation der zweiten Schnittstelle So in den Ubertragungsrahmen um. Die Telekommunikationsschnittstellen- steuerung BA kann nur auf den ersten und zweiten Nutzdaten- zeitschlitz des Ubertragungsrahmens zugreifen. Bezüglich der zweiten Schnittstelle So werden folglich m der teilnehmer- seitigen Netzabschlußeinheit nur Funktionen der physikalischen Schicht, nach dem OSI-Referenzmodell also Funktionen der Schicht 1, ausgeführt. Die zweite Schnittstelle So stellt teilnehmerseitig alle Merkmale eines ISDN-BA zur Verfugung.

An die dritte Schnittstelle IT kann beispielsweise em lokales Datennetz LAN mit mehreren Datenanwendungen oder em Internet-Endgerat angeschlossen sein, aber auch irgend em anderes Endgerat mit konstantem Datenstrom. Die dritte Schnittstelle IT kann beispielsweise eme standardisierte Ethernet-Schnittstelle sein. Wird eine auf die dritte

Schnittstelle IT zugreifende Datenanwendung aktiv, so baut dem gezeigten Ausfuhrungsbeispiel die Datenschnittstellen- Steuerung IE über den D-Kanal der zweiten Schnittstelle So per Signalisierung eme Verbindung auf. Der nachfolgende Informationstransfer erfolgt zwischen der Datenschnittstellensteuerung IE und der Anschlußleitungsschnittstellen- Steuerung RE . Folglich erfolgt die Signalisierung zwar über die zweite Schnittstelle So, nicht jedoch die Datenübertragung. Dadurch ist die Datenübertragung nicht auf zwei mal 64 kbit/s beschrankt, sondern kann abhangig von der Bandbreite der ersten Schnittstelle LS und folglich der Bandbreite der dritten Schnittstelle IT beispielsweise 12 * 64 kbit/s betragen.

Die Datenschnittstellensteuerung IE der breitbandigen dritten Schnittstelle IT belegt normalerweise nicht den ersten und zweiten Nutzdatenzeitschlitz des Ubertragungsrahmens der ersten Schnittstelle LS . Dadurch ist eme Kommunikation von Telekommunikationsanwendungen TE2, TE8 über die zweite Schnittstelle So auch bei Betrieb der dritten Schnittstelle IT möglich. Falls die verbleibenden Nutzdatenzeitschlitze des Ubertragungsrahmens der ersten Schnittstelle LS jedoch nicht genug Bandbreite für den Bedarf der über die dritte Schnittstelle IT vorgesehenen Datenübertragung bereitstellen, greift die Datenschnittstellensteuerung IE der breitbandigen dritten Schnittstelle IT auch auf den ersten und/oder zweiten, nicht durch eme bestehende Telekommunikationsanwendungen TE2, TE8 über die zweite Schnittstelle So blockierten Nutzdatenzeitschlitz des Ubertragungsrahmens der ersten Schnittstelle LS zu.

Bezugszeichenliste

LS Leitungsschnittstelle

RE Rahmeneinheit BA BA-Einheit

IE Internet-Einheit

TEl, TE2, TE8 Telekommunikationsanwendungen

D-Kanal Signalisierungskanal

So zweite Schnittstelle IT Internet-Terminal

Claims

co co r NJ I—¹ H^J

Cπ o in o Cπ o Cπ

CO DJ P* CL CO co rt CL < z o r o rt CL _l N DJ rt P P P co ιQ φ Φ σ co l-i < co P^> π3 rt P Φ • rt P φ o P DJ • rt P Φ Φ z P Φ φ α P P rt Φ P P J Φ φ o n . DJ

P co P EP Φ o P P rt rt Φ o P Z Φ z P P 1 T fr Φ O P rt rt P P P tr rt

P o < P N Φ < P^J P φ P φ ¹ co 7Z DJ DJ P" rt Φ tr Φ rt rt P" < Φ tr rt Φ co O P Φ t- co co P rt P P rt D rt rt P Φ P DJ P P φ P Φ P et r-¹ Φ Φ P Φ ω P P DJ CO P Φ co P Φ Φ Φ P p P φ P^J TZ ιO φ P EP P rt

Φ P ι-i P Hi o ua φ rt O Hl o ua co P tr P DJ o o P P- H rt DJ Φ co P φ Hl DJ

P EP P^J DJ -— tr P co Φ tr DJ . — . tr P to P 3 Φ P P P rt Φ Φ P P rt φ P DJ P * N P tr to P DJ φ P P tr to P DJ α n ua Φ H — - co co < Φ P DJ Φ l-i P tr C σ φ Z φ ι-( o P P^J P P P o P Φ tr Φ P P P DJ o P φ P^J to P¹ tr l-i T

DJ P Φ tr Φ - — - rt P P rt Φ ^ rt P P P P co P P P P fr Φ Φ Φ φ φ rt rt P 3 P rt co z er rt P rt co P - Φ sQ P rt z ω o P P P rt & P P P

Φ P rt Φ co co P P φ co P co P z rt P P N φ Pl n p α Φ co rt r.

P P Φ -i P rt rt φ rt p rt P er rt φ P rt z rt α P_ P Φ tr α Φ Φ P n N tr

7s- a P o DJ Φ Φ l-i N Φ DJ φ Φ l-i rt co o P M DJ P^J P P er P P tr φ P Φ

DJ co φ o P P- P CL P¹ o 1-1 -> P N rt er ua W 3 rt P φ P P Φ P CO P¹ P 3

P P to P tr Φ r-¹ P DJ P P-¹ tr rt P- P Φ Φ Φ —^ P Φ P 7s- rt P P co P n P P

DJ φ n rt i-i Φ ua rt Φ Φ P Φ a DJ P- P P rt P ua O rt fr rt n P tr EP φ tα ~- rt tr P rt P co Φ P DJ P co rt P¹ tr Tr Φ p O DJ P tr α P P¹ o Φ

Φ N P ua & • o fr P co ua CO 7s Φ Φ < tu Φ Φ DJ P 3 rt rt DJ P¹ P Φ rt

P CO P co rt DJ l-i rt co φ rt DJ P o φ l-i P P P Φ P s P M rt P g ι-1

Φ rt P ts Φ P N P Φ ^hÜ P Φ P _^^ P l-i Φ P DJ _^^ P H- o P φ 3 rt rt Φ

P P rt P ι-i P DJ P rt P l-l P DJ N co φ P Φ P^J Pl P P^J P P P Ό co P co P er rr to P Φ P^J ua rt Φ P z Φ * P O CL P rt ι-i Φ w 7T Φ co ua " rt P n er

Φ P rt CL n ι-( Φ Φ h n φ P ua ^ — Φ rt u P r OJ co co P DJ Φ ua tr Φ l-i ua Φ φ tr P , — o P tr t-1 P . — Φ l-i CO φ CL ^ rt . — . o ι-1 Ω P H¹ co P rt Φ P P σ l-i to P CL P ö o o rt co P N P to tr DJ tr ua P^J CO P l-i P P-¹ ua 1 n ua P¹ φ ua 1 l-i c; Φ rt P P H O o P tr Φ φ n EP Φ

DJ Φ Pl t P tr ^ P t Φ tr P-¹ Φ rt ua M P — P 3 Φ P tr P¹ P ua et φ o . — - DJ Φ P --- . . — DJ P ι-i Φ P¹ P^J rt Φ ∞ co rt φ P .— - P φ P φ er _^~. CL to P rt P l t P Φ P. Φ ^ Φ o — P N rt P P Φ tr¹ P P Φ

P Φ co φ φ DJ Φ rt M DJ > DJ rt α rt P rt P P P P co co φ P ω rt rt l-i

H o 7s- l-i P rt - — P^J Φ P P Φ ^ rt

— α co 3 rt _^ CO P — rt P z rt — o co P — Φ DJ < P P o N Φ Φ CO P rt φ P to tr to rt <! M 77 CO ua O < φ Z CL rt 3 co co N rt ua Φ

P DJ P P ^ Φ CL P Φ o n Φ CL P P P co o rt P DJ Φ P¹ P P r Φ co P ua er P l-i Φ ua h-¹ P tr ι-i Φ ua P P n P Φ Φ rt P Φ rt ua φ p H" P P* φ P Φ P CL Φ l-i P h-¹ Φ l-i P P ua σ tr P Φ P^J P P P H¹ φ P

P P P. P DJ P DJ Φ α ua P DJ rt DJ P φ Φ P P t Φ DJ P DJ Φ rt Φ

• u rt TT CL rt < Φ Φ rt <1 P¹ rt < rt P P t P 7s- Φ rt P P¹ φ P P N tr to ι-i DJ P ua o P . — . l-i fr o P Φ o Φ rt P P P DJ P' Φ P P O co φ 3

P DJ rt ι-1 Φ P CO P 1 Φ φ P co P P rt φ ua Φ P p P Φ co < n rt co Φ

DJ P n co P Pl G P co P ω T ω t-i P co DJ φ Φ ι-( P P tr Φ P t Φ o tr rt CL φ — ' er P rt CL φ n Z DJ rr DJ P¹ l-i ι-i φ φ P 3 co

P P Φ φ l-i Φ N Φ φ l-i tr P P Φ ö P^J Φ to P N l-i P- P Φ P φ φ Φ co ua P¹ l-i P α ι-i φ - l-i P P rt DJ DJ P P Φ P z P N EP rt P

P P Φ P-" P P rt P p- P P N P¹ P¹ rt co Φ P ua φ P DJ P rt

Ö P 7s rt Pl ua Φ ι-1 o rt Pl iQ rt α Φ Φ Φ P co Hi rt P ua tr Φ P Φ P

P DJ rt Φ Φ Φ co DJ tr Φ φ O rt DJ P P φ φ P P ,-- rt co P¹ P u P ua

P rt N P P α a ua P P CL o rt , — co l-i P l-i ua t Φ fr rt _~. P φ ι-( Φ P Φ D> er P Φ φ DJ rt Φ Hi n P φ P J . P _^ Φ P

P DJ N to 7s- rt Φ P rt to 7s rt Φ P P Pl tr P ι-3 Pl P P P P tö ι-s

P rt Φ n o Φ P ua ^ o O Φ P¹ P — P ua Φ φ DJ -—* ua n z

P P Φ P tr 3 P rt tr P P P P co P- to er P* co — Φ φ

3 P n P l-i < α P P Φ tr ö N rt Tr Φ φ φ Φ o co < P l-i rt er 7s- tr P P P DJ o DJ P P P Φ DJ p rt DJ 7s 7s- l-i l-i P o Φ er CO N

Φ DJ P rt P er ua P EP rt P er _^-- l-i rt 3 co P O O φ Φ P rr Φ rt DJ

1 P Φ rt P Φ P rt P Φ Φ rt DJ p p P P N 1 Φ er rt 1 fr l-i P CL 1 P Pl CL P Φ rt rt 1 P 1 P P 1 >—• CO P P 1 1 φ Φ 1 1 1

co LO M tv> P" I—¹

Cπ o Cπ o Cπ o π co N P co ö to φ TZ P co φ to Φ co rt O Pl ua rt CO P^J < O rt <_π < rt rt G co rt rt P DJ rt DJ P P DJ φ rt P P P tr¹ o P • to φ Φ P Φ φ o rt φ • O Φ P er rt Φ •

Φ 3 -^> Φ rt ua P P tr Φ P ua P to tr P o P^J P P tr P P Φ P P P DJ Φ Φ P

P^J Φ P-¹ Φ P φ DJ 3 P Φ P φ - — P ua H — φ P ua Φ P^J P^J < U73 TZ ua P P-¹ <

Pl P P¹ P DJ co P^ Φ Φ ι-i DJ CO P co Φ 7s- ua co P rt " P Φ Φ DJ P rt P Φ

Φ P φ co P^J Φ P P P^J N rt P P P O ^ P φ Φ Φ φ φ P CO P P P Φ Φ P

P Φ Hi o P CL P co P N P φ P rt φ er P φ P P P tr Pi Φ DJ DJ tr Hi co P P _^--, tr co P φ P z co P 3 C rt P Φ P P rt ' 3 DJ tr a _^-_^ 3 DJ rt ua P M P P φ Hl P ua φ P P rt N Φ P P P N o N P HH Φ tr Φ φ < P M Φ tr

Φ Φ Pl P Φ co P rt P φ φ DJ Φ Φ tr rt P n co DJ z Φ H p ι-s P P O P Pl P P

P σ ö — rt -i φ P P ---. r P P P^J co 3 P P tr Φ rt φ tr — co Φ Φ P 3 - — co Φ

Φ Φ DJ rt P P ua t Φ P < co Φ DJ 7s- et P Φ P 3 φ P P co Φ P ι-i P rt N co P Pl φ -S P P P o. φ 3 P ua DJ rt P rt Φ P P Φ rt P P P

P Φ P rt ua H Φ P ua φ tr P P co φ rt Hi P 7s Φ P er rt P O φ DJ er rt P

P Φ P 3 Φ co Φ co P^J co rt Φ P P P ua DJ P co Φ P DJ DJ P tr Φ P DJ ua P DJ P^J 7s P^J Φ Dd er < 7s N P rt P φ O P Φ P Φ P 3 n rt N r-' 3 P ua O

P P rt DJ Φ 7s Φ Φ O DJ DJ EP Φ Φ rt P P DJ ω P rt tr Φ £ P Φ rt tr . Φ z Φ Φ P 7s- O t-i P P P tr P- P P P ö co P" O rt ι-i P P Φ φ P P

Pt P φ P P DJ O φ Φ DJ p^j φ Φ P ua DJ P P ej Φ tr P DJ P tr DJ P

M P co P^J p p P P φ P l-S Φ Φ rt P Φ σ P P ua ua DJ rt

— 3 cr ua ö CL P rt CO p P rt rt P CO — . rt P P Φ rt Φ P φ α £ fr P co P Φ φ Φ Φ C £ co

DJ P Φ Φ P P co ua P P P P z P N et P rt P P Φ T DJ P l-f < P Φ Ό rt P tf P . P P rt Φ Φ Φ - — - P ua Φ φ er rt tr rt P φ P 1-1 P^J co o Φ P

P Φ ua p Φ ö P fr Φ CO l-i P ua t-i rt < DJ Φ P Φ to P Φ t φ P P

DJ P Φ φ l-i 1 7s DJ rt rt < co -— . co N o r P DJ rt ö u n P n P N ö O n o P P P P DJ rt r-- Φ Pl tr o P ta rt DJ P Φ rt ua rt Φ Φ DJ DJ tr tr rt P DJ DJ tr tr er -» co P DJ rt P Φ φ DJ P φ n Φ er ua P l-S P p P¹ P rt rt P P P ua rt rt α Φ φ ua P P O P P^J rt ^-^ P co Φ 7s DJ P DJ ¹ Φ Φ er P ua rt Φ Φ co

Φ l-S P P DJ O P et φ rt σ N n co DJ ua ua ua Φ Pl P P ^•» Φ rt P P ^•»

3 rt P rt --- P^J P co < Φ Tr Φ DJ co er tr Φ P P co φ Φ TZ l-i rt P P TT ι-i CL P M co DJ O P o P rt Φ Φ < P- tr DJ P P P — - P¹ DJ DJ CL rt CO P P P DJ φ DJ ua M ^ P P P P C Φ P P o P Φ ua DJ co Φ P P DJ P rt 3 P DJ

P ua 3 Φ — - P z to P Φ P rt Φ P EP P Φ tr £ o T n DJ α DJ Φ CL Hl DJ

P P P P 3 rt φ Pl n P P 7C P P φ φ P < 3 φ — ' O tr P ua P^J φ P DJ P¹ P φ P rt er P tsi P Φ tr P DJ a rt φ P O Φ l-i p φ P Φ P φ P Φ l-i ua to Φ rt α P P G P φ P P en CL P P P p P P o P Φ P co P n α Φ Φ DJ P Φ P fr er DJ P Φ P tr J Φ Φ σ P P tr Pl φ o tr

P P P P Φ Φ rt P fr rt DJ Φ - co φ φ rt l-i rt Pi P Φ P CL £ φ P tr CL φ er P Φ P P Φ ua O rt rt l-S Φ to rt P P Φ Φ P l-S P CL φ ua Φ to P^J P* Φ ua to Φ Φ P rt P P Φ 3 O P rt P Φ Φ rt P N P l-S rt 7T φ P Φ P O φ P P Φ φ l-i ι-i rt ua Φ 7s P rt o H. P " £ 7T z P* Hi l-i DJ P fr - — - TZ P EP 7?

P. o Φ P DJ P Φ P DJ Φ CL φ DJ φ P DJ DJ rt CL Φ Φ O P CL Φ to rt to P --- P H- co ua P φ rt co P P P φ P H" ua P Pi P P P P p n φ 1-1 P ö P rt Φ rt α DJ Pl P P-¹ o P P P Φ n P DJ rt tr Φ ' φ o P P P • er p tr P P P

DJ Φ Φ Φ l-i P^J M TT Φ n P co P tr φ Φ 3 CO to P P P rt N P et rt rt N rt P P-¹ P φ r DJ tr ua n P co Φ P Φ Φ φ co rt Φ P P P rr Φ

Φ Ö Φ Φ P^J rt P _^« rt P co tr P CO P l-i P P P CL Φ P rt P Hi P Φ P

P DJ l-S P rt rt P t P p P^J n EP l-i 7s- P ua P n

P rt Φ Φ N ι-3 o O rt DJ P tr P- P n φ DJ ö rt φ o < P P P M P rt r Φ M P φ c £ Hi CO co σ 3 P P P n tr DJ DJ P co tr er Φ o Φ tr P rt DJ DJ N CO P ua rt P to P

Φ P l-i o *» ua <x> co CO p EP 3 P P o P P rt Φ P rt CL ej n Φ φ P P_ Φ n Φ l-i co l-f P co Φ — P N rt Φ P-¹ Ό rt rt tr P P P co Φ DJ tr tr rt P O rt tr rt rt O P π < O P P Φ P P Pl rt P P* O rt ua n P rt Φ P _^ φ P Φ N P _^

P tr n ö tr o P co rt 3 -¹ CO n DJ P P P rt P tr Φ P P co co P

DJ P tr DJ P P α O N tr P rt ua P CO P P < P rt rt α P et Φ rt α ua P rt rt P P z C rt Φ ua Φ co P-¹ α rt P o P o 7s- l-i rt DJ α P er P rt DJ

P rt P Φ rt Φ Φ P DJ Φ P B Φ Φ 1 φ • Φ tr E p D> DJ 1 EP DJ rt Φ rt 1 EP

P rt P P rt P rt φ rt P 1 P P P H" P - CL et P" ua P ua rt N P P ua 1 ua l P φ Φ P^J rt P Φ 1 φ φ Φ P φ 1 ua φ P P 1 Φ Φ P P P P φ

P 1 1 ua P

zugeordnete Signalisierung über den Signalisierungskanal (D- Kanal) der zweiten Schnittstelle (So) erfolgt ist.

7. Teilnehmerseitige Netzabschlußeinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung zum freigeben einer Datenübertragung über die Datenschnittstellensteuerung (IE) dieser Datenschnittstellensteuerung (IE) integriert ist, und daß die Datenschnittstellensteuerung (IE) einen Zugang zum Signalisierungskanal (D-Kanal) der zweiten Schnittstelle (So) hat.

8. Teilnehmerseitige Netzabschlußeinheit nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeicnnet, daß die zweite Schnittstelle (So) teilnehmerseitig zwei Telekommunikationsnutzdatenkanalen f r Telekommunikationsanwendungen (TE2, TE8) bereitstellt.

9. Teilnehmerseitige Netzabschlußeinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die von der zweiten Schnittstelle

(So) bereitgestellten zwei Telekommunikationsnutzdatenkanale jeweils eine Datenrate von 64 kbit/s haben und daß der von der zweiten Schnittstelle (So) bereitgestellte Signalisierungskanal (D-Kanal) eme Datenrate von 16 kbit/s hat.

10. Teilnehmerseitige Netzabschlußeinheit nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten

Schnittstelle (LS) anschlußleitungsnetzseitig einen Ubertragungsrahmen mit einer Vielzahl (n) von Datenkanalen mit einer jeweiligen Datenrate von 64 kbit/s bereitstellt.