Rollturschrank Roll door cabinet
Technisches GebietTechnical field
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rollturschrank mit einer Rolltür, welche an ringförmig geschlossenen, über Rollen geführten Bändern aufgehängt ist.The present invention relates to a roller door cabinet with a roller door, which is suspended from closed rings, guided over rollers.
Stand der TechnikState of the art
Schränke mit auf dem Rolladenprinzip basierenden Rolltüren sind in vielfältigen Ausführungen bekannt. Rolltüren benöti¬ gen im Unterschied zu Flügeltüren keinen Raum ausserhalb des Schrankes im geöffneten Zustand. Üblicherweise sind die Roll¬ türen in geeigneten Nuten in den Seitenwänden oder im Deckel¬ bzw. Bodenteil des Schrankes geführt und schwenken bei Öffnung in den hinteren Teil des Schrankes ein. Aus der DE,U1,8808914.2 ist jedoch auch schon ein Rollturschrank der eingangs genannten Art bekannt geworden, d.h. mit einer Rolltür, welche an ringförmig geschlossenen, über Rollen geführten Bändern aufgehängt ist. Weiter ist aus der DE,A1,3531675 ein Schrankelement bekannt, bei dem eine aus elastischem Material bestehende Frontbespannung von Nylonfäden gespannt wird, welche in Führungsschienen sowie über Rollen laufen. Bei beiden Konstruktionen schwenkt die Rolltür beim Öffnen allerdings auch in den hinteren Teil des Schrankes ein.Cabinets with roller shutters based on the roller shutter principle are known in various designs. In contrast to double doors, roller doors do not require any space outside the cabinet when it is open. The roller doors are usually guided in suitable grooves in the side walls or in the lid or bottom part of the cabinet and pivot into the rear part of the cabinet when opened. From DE, U1,8808914.2, however, a roller door cabinet of the type mentioned at the outset has also become known, i.e. with a roller door, which is suspended from closed, hinge-guided hinges. Furthermore, a cabinet element is known from DE, A1,3531675, in which a front covering consisting of elastic material is stretched by nylon threads which run in guide rails and over rollers. In both constructions, however, the roller door also pivots into the rear of the cabinet when it is opened.
Darstellung der ErfindungPresentation of the invention
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Rolltur¬ schrank mit einer Rolltür, welche an ringförmig geschlossenen, über Rollen geführten Bändern aufgehängt ist, wobei die Rolltür aussenseitig um den Schrankkörper umläuft und den Schrankkörper quer zu ihrer Bewegungsrichtung vollständig überdeckt.
Vorteilhafte und deshalb auch bevorzugte Ausgestaltungen des erfindungsgemässen Rollschranks sind in den abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet.The subject of the present invention is a roller door cabinet with a roller door which is suspended from belts which are closed in a ring and guided over rollers, the roller door running around the outside of the cabinet body and completely covering the cabinet body transversely to its direction of movement. Advantageous and therefore also preferred embodiments of the rolling cabinet according to the invention are characterized in the dependent claims.
Weitere Ausgestaltungen sowie auch die Vorteile der vor¬ liegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Erläuterung von Ausführungsbeispielen.Further refinements and also the advantages of the present invention result from the following explanation of exemplary embodiments.
Kurze Beschreibung der ZeichnungenBrief description of the drawings
Nachstehend wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen. In diesen zeigt:Reference is now made to the accompanying drawings. In these shows:
Fig. 1 in perspektivischer Explosionsdarstellung einen Rollturschrank nach der Erfindung,1 is a perspective exploded view of a roller door cabinet according to the invention,
Fig. 2 in perspektivischer Darstellung einen Ausschnitt der Rolltür,2 is a perspective view of a section of the roller door,
Fig. 3 eine Aufsicht von unten auf eine Ecke des Rolltür- schrankes mit einer Rolle sowie einem Abschnitt des um sie herum geführten Bandes und eines Abschnitts der Rolltür im Profil,3 shows a plan view from below of a corner of the rolling door cabinet with a roller and a section of the band guided around it and a section of the rolling door in profile,
Fig. 4 die gleiche Ecke des Rolltürschrankes in einem Vertikalschnitt,4 the same corner of the roller door cabinet in a vertical section,
Fig. 5 einen Abschnitt eines Bandes in Aufsicht,5 shows a section of a band in supervision,
Fig. 6 im Schnitt eines der in die Löcher im Band von Fig. 5 eingesetzten RahmenelementeFig. 6 in section one of the frame elements inserted into the holes in the band of Fig. 5
Fig. 7 eine der Rollen im Schnitt sowie in Aufsicht mit einem Mechanismus zur Veränderung ihrer radialen Position zum Spannen des Bandes,
Fig. 8 in perspektivischer Darstellung ein bei grösserem Abstand zwischen zwei Rollen zur Anwendung kommendes Unterstützungselement für das untere Band,7 one of the rollers in section and in supervision with a mechanism for changing its radial position for tensioning the band, 8 is a perspective view of a support element for the lower band which is used when there is a greater distance between two rollers,
Fig. 9 undFig. 9 and
Fig. 10 im Schnitt das Unterstützungselement nach Fig. 8, undFig. 10 in section, the support element of FIG. 8, and
Fig. 11 schematisch unter a) bis f) verschiedene Grundrisse von erfindungsgemässen Rolltürschränken.11 schematically under a) to f) different floor plans of roller door cabinets according to the invention.
In den einzelnen Figuren sind übereinstimmende Teile mit übereinstimmenden Bezugszeichen versehen.Corresponding parts in the individual figures are provided with the same reference numerals.
Weg zur Ausführung der ErfindungWay of carrying out the invention
Der Rollturschrank von Fig. 1 weist einen quadratischen Boden 1 und einen flächengleichen quadratischen Deckel 2 auf, welche jeweils aus zwei Platten 1.1 und 1.2 bzw. 2.1 und 2.2 bestehen. Die beiden Platten sind jeweils mit Abstand von¬ einander verschraubt. Weiter weist der Rollturschrank zwei Seitenwände 3 und 4, eine Rückwand 5 sowie Einlagefächer 6 auf. Der Schankkörper in ist sich stabil, insbesondere auch schubfest.1 has a square base 1 and a square cover 2 of the same area, which each consist of two plates 1.1 and 1.2 or 2.1 and 2.2. The two plates are screwed at a distance from each other. Furthermore, the roller door cabinet has two side walls 3 and 4, a rear wall 5 and storage compartments 6. The bar body is stable, in particular also shear-resistant.
An den vier Ecken des Bodens 1 sowie des Deckels 2 sind zwischen den beiden Platten jeweils flache, scheibenförmige Rollen 7 frei drehbar, vorzugsweise mittels Kugellagern, gelagert. Wie dies in Fig. 4 zu erkennen ist, sind die Rollen auf ihrem Umfang mit einer mittig umlaufenden Nut 7.1 ver¬ sehen. Kugellager zur reibungsarmen Lagerung der Rollen 7 sind in Fig. 4 mit 7.2 bezeichnet. Die Rollen 7 weisen vor¬ zugsweise einen Radius von etwa 40 mm auf. Über die Rollen 7 ist am Boden 1 sowie am Deckel 2 jeweils ein ringförmig in
sich geschlossenes Band 8 geführt. Das Band 8 ist vorzugs¬ weise ein etwa 2/10 mm dickes, etwa 30 mm breites Federstahl¬ band. Zum Spannen der Bänder 8 ist sowohl am Boden 1 als auch am Deckel 2 jeweils eine der Rollen 7 bezüglich ihrer Posi¬ tion in der Ringebene des jeweiligen Bandes radial verstell¬ bar. Den Mechanismus hierzu zeigt Fig. 7. Die Rolle 7 ist hier in einem im Profil u-förmigen Haltebügel 7.3 gehalten, welcher an einen Gewindebolzen 7.4 angeschraubt ist. Der Gewindebolzen 7.4 steckt in einer Haltebüchse 7.5, die fest mit den Platten 1.1 und 1.2 verbunden ist. Auf den Gewinde¬ bolzen aufgeschraubt ist eine Sechskantmutter 7.7, die sich gegen eine Feder 7.8 in der Haltebüchse 7.5 abstützt. Das Spannen erfolgt mittels einer Spannschraube 7.6. Der Sechs¬ kantkopf der Spannschraube 7.6 sowie die Sechskantmutter 7.7 auf dem Gewindebolzen 7.4 sind über geeignete Öffnungen 7.9 in der Platte 1.1 zugänglich.At the four corners of the bottom 1 and the cover 2, flat, disk-shaped rollers 7 are each freely rotatable between the two plates, preferably by means of ball bearings. As can be seen in FIG. 4, the rollers are provided with a circumferential groove 7.1 on their circumference. Ball bearings for low-friction mounting of the rollers 7 are denoted by 7.2 in FIG. 4. The rollers 7 preferably have a radius of approximately 40 mm. About the rollers 7 is at the bottom 1 and on the lid 2 each in a ring closed band 8 out. The band 8 is preferably an approximately 2/10 mm thick, approximately 30 mm wide spring steel band. For tensioning the straps 8, one of the rollers 7 can be adjusted radially with respect to its position in the ring plane of the respective strap both on the bottom 1 and on the cover 2. The mechanism for this is shown in FIG. 7. The roller 7 is held here in a retaining bracket 7.3 which is U-shaped in profile and which is screwed onto a threaded bolt 7.4. The threaded bolt 7.4 is in a holding sleeve 7.5, which is firmly connected to the plates 1.1 and 1.2. A hexagon nut 7.7 is screwed onto the threaded bolt and is supported against a spring 7.8 in the holding sleeve 7.5. Tensioning is carried out using a tensioning screw 7.6. The hexagon head of the clamping screw 7.6 and the hexagon nut 7.7 on the threaded bolt 7.4 are accessible via suitable openings 7.9 in the plate 1.1.
Der Rollturschrank von Fig. 1 ist weiter mit einer nur teil¬ weise sowie verkürzt dargestellten Rolltür 9 versehen, welche an den Bändern 8 oben und unten befestigt ist und gemeinsam mit diesen um den ganzen Schrankkörper umlaufen kann. Die Rolltür 9 überdeckt natürlich nur einen Teil des Umfanges des Schrankkörpers und gibt in einer geeigneten Stellung seine vordere Öffnung frei.The roller door cabinet of FIG. 1 is further provided with a roller door 9, which is shown only in part and in abbreviated form, which is attached to the hinges 8 above and below and, together with them, can run around the entire cabinet body. The roller door 9 naturally covers only part of the circumference of the cabinet body and, in a suitable position, releases its front opening.
Die Rolltür besteht aus einer Vielzahl von Lamellen 9.1 bzw. 9.2, welche an ihren Längsseiten über Gelenkverbindungen 9.3 bzw. 9.4 drehbeweglich miteinander verbunden sind. Die Länge der Lamellen entspricht der Höhe des Schrankkörpers.The roller door consists of a plurality of slats 9.1 and 9.2, which are connected to one another on their long sides via articulated connections 9.3 and 9.4. The length of the slats corresponds to the height of the cabinet body.
Bei jeder Gelenkverbindung 9.3 ist ein Verbindungsprofil 9.5 vorgesehen, an dem die jeweils angrenzenden Lamellen mit ihren jeweils angrenzenden Längskanten drehbeweglich angelenkt sind. An den Längskanten der Lamellen 9.1 und 9.2 dazu jeweils vorgesehene Greifrillen 9.1.1 bzw. 9.2.1
umgreifen jeweils an den Verbindungsprofilen 9.5 vorgesehene Rundstege 9.5.1.In each articulated connection 9.3, a connection profile 9.5 is provided, on which the respectively adjacent slats with their respective adjacent longitudinal edges are pivoted. Grip grooves 9.1.1 and 9.2.1 respectively provided on the longitudinal edges of the slats 9.1 and 9.2 encompass round webs 9.5.1 provided on the connecting profiles 9.5.
Bei den übrigen Gelenkverbindungen 9.4 sind jeweils Zwischen¬ profile 9.8 vorgesehen, die eine unmittelbare reibende Berührung der angrenzenden Lamellen aneinander verhindern. Die Zwischenprofile 9.8 sind in Greifrillen 9.1.2 an der Längskante der Lamellen 9.1 eingeschoben. Die im Profil hakenförmig abgebogene Längskante der anderen Lamellen 9.2 ist in eine geeignete Rille im Zwischenprofil 9.8 form¬ schlüssig eingeschoben.In the case of the other articulated connections 9.4, intermediate profiles 9.8 are provided in each case, which prevent the adjacent lamellaes from rubbing against one another directly. The intermediate profiles 9.8 are inserted into gripping grooves 9.1.2 on the longitudinal edge of the slats 9.1. The longitudinal edge of the other slats 9.2, which is bent like a hook in the profile, is positively inserted into a suitable groove in the intermediate profile 9.8.
Die Verbindungsprofile 9.5 sind an in regelmässigen Abständen vorgesehenen Befestigungspunkten 8.1 an den Bändern 8 befestigt. Die Befestigung erfolgt mittels einer Schnapp¬ verbindung, auf die nachstehend noch eingegangen wird. Die jeweils anderen Gelenkverbindungen 9.4 sind dagegen frei.The connecting profiles 9.5 are fastened to the bands 8 at fastening points 8.1 provided at regular intervals. The attachment takes place by means of a snap connection, which will be discussed below. The other joint connections 9.4 are free.
Der Abstand A zwischen den Befestigungspunkten 8.1 ist kleiner gewählt als die Summe der Breite zweier Lamellen. Der Abstand A beträgt vorzugsweise 35 mm. Weiter sind die Lamellen im Profil kreisförmig gebogen. Jeweils zwei Lamellen bilden zwischen zwei benachbarten, freien, jeweils nicht mit den Befestigungspunkten 8.1 verbundenen Gelenkverbindungen 9.4 auf den Abschnitten zwischen den Rollen -7 im Profil eine etwa halbkreisförmige, rinnenartige Vertiefung, wie dies in Fig. 3 gut zu erkennen ist. Im Krümmungsbereich an den Rollen 7 sind diese Vertiefungen etwas erweitert, was anhand von Fig. 3 ebenfalls deutlich zu sehen ist. Die Profilausformung der Lamellen dient einerseits zur Versteifung der Rollentür, zum anderen sind die sich ergebenden Längsstege entlang der freien Gelenkverbindungen 9.4 auch als Handgriffe zum Ver¬ schieben der Rolltür geeignet.
Wie anhand von Fig. 5 zu erkennen ist, sind die Bänder 8 im Abstand A der Befestigungspunkte 8.1 für die Gelenkverbindun¬ gen 9.3 mit Löchern versehen. In diese Löcher sind jeweils innenseitig über die Bänder überstehende Rahmenelemente 10 eingesetzt. Die Rahmenelemente 10 sind aus Kunststoff und im Spritzgussverfahren an den Rand der Löcher in den Bändern angeformt. An den Rollen 7 greifen die innenseitig über die Bänder 8 überstehenden Teile 10.1 der Rahmenelemente 10 jeweils in die Umfangsnut 7.1 der Rollen 7 ein. Bei der genannten Bemessung des Abstandes A im Verhältnis zum Radius der Rollen ist sichergestellt, dass an jeder Rolle 7 jeweils mindestens ein Rahmenelement 10 in die Umfangsnut 7.1 ein¬ greift. Die Bänder 8 werden dadurch auf den Rollen 7 zen¬ triert und am Abgleiten von diesen gehindert.The distance A between the attachment points 8.1 is chosen smaller than the sum of the width of two slats. The distance A is preferably 35 mm. Furthermore, the slats are circularly curved in profile. Two slats each form an approximately semicircular, channel-like depression between two adjacent, free, articulated connections 9.4, each not connected to the attachment points 8.1, on the sections between the rollers -7, as can be clearly seen in FIG. 3. In the area of curvature on the rollers 7, these depressions are somewhat widened, which can also be seen clearly from FIG. 3. The profile formation of the slats serves on the one hand to stiffen the roller door, and on the other hand the resulting longitudinal webs along the free articulated connections 9.4 are also suitable as handles for sliding the roller door. As can be seen from FIG. 5, the bands 8 are provided with holes at a distance A from the fastening points 8.1 for the articulated connections 9.3. Frame elements 10 projecting from the inside of the strips are inserted into these holes. The frame elements 10 are made of plastic and injection molded onto the edge of the holes in the strips. On the rollers 7, the parts 10.1 of the frame elements 10 projecting on the inside beyond the bands 8 each engage in the circumferential groove 7.1 of the rollers 7. Given the dimensioning of the distance A in relation to the radius of the rollers, it is ensured that at least one frame element 10 engages in the circumferential groove 7.1 on each roller 7. The belts 8 are thereby centered on the rollers 7 and are prevented from sliding off them.
Ein weiterer Zentrierungseffekt ergibt sich durch eine leicht konvexe Ausbildung der Umfangsfl che der Rollen, wobei diese von der mittigen Nut nach aussen um etwa um 2° geneigt zurücktritt.A further centering effect results from a slightly convex design of the circumferential surface of the rollers, which recedes outward from the central groove by approximately 2 °.
Auf das obere und das untere Ende der Verbindunsprofile 9.5 sind jeweils Abschlussstücke 9.6 in der aus den Figuren erkennbaren Weise aufgesteckt (schwalbenschwanzartige Ver¬ bindung). Diese arretieren einerseits die angrenzenden Lamellen bezüglich ihrer Langsverschieblichkeit gegeneinander sowie gegenüber dem Verbindungsprofil, welche sich aus der Art der Gelenkverbindung ergibt. Die Abschlussstücke 9.6 sind andererseits mit angeformten, federnden Schnappnasen 9.6.1 zum Einschnappen in die Öffnungen der Rahmenelemente 10 an den Befestigungspunkten 8.1 der Bänder 8 versehen.End pieces 9.6 are each attached to the upper and lower ends of the connecting profiles 9.5 in the manner shown in the figures (dovetail-like connection). On the one hand, these lock the adjacent slats with respect to their longitudinal displaceability with respect to one another and with respect to the connecting profile, which results from the type of articulated connection. On the other hand, the end pieces 9.6 are provided with molded, resilient snap lugs 9.6.1 for snapping into the openings of the frame elements 10 at the fastening points 8.1 of the straps 8.
Die Lamellen 9.1 bzw. 9.2 sind vorzugsweise aus einem Metall wie z.B. Aluminium, die Verbindundsprofile 9.5 dagegen aus einem Kunststoff mit gegenüber Metall reibungsarmen Eigen¬ schaften. Auch die Zwischenprofile 9.8 der freien Gelenk-
Verbindungen 9.4 sowie die Abschlussstücke 9.6 sind vorzugs¬ weise aus einem solchen Kunsstoffmaterial hergestellt. Bei einer solchen Ausbildung weist die Rolltür 9 selbst bei einer Höhe von bis zu 2 m eine ausreichende Stabilität auf und ist leichtgängig sowie praktisch geräuschlos verschiebbar. Zur Geräuschdämpfung trägt im Übrigen auch das freie Aufstehen der Lamellen auf den unteren Abschlussstücken 9.6 bei.The lamellae 9.1 and 9.2 are preferably made of a metal such as aluminum, while the connecting profiles 9.5 are made of a plastic with low-friction properties compared to metal. The intermediate profiles 9.8 of the free joint Connections 9.4 and the end pieces 9.6 are preferably made from such a plastic material. With such a design, the roller door 9 has sufficient stability even at a height of up to 2 m and can be moved easily and practically silently. Incidentally, the free standing of the slats on the lower end pieces 9.6 also contributes to noise reduction.
Zwischen zwei Rollen 7 kann bei langen Abständen, wie sie sich z.B. bei einer doppelten Schrankbreite ergeben, zur Ver¬ meidung eines Durchhängens der Rolltür zwischen den Rollen unter dem unteren Band noch ein Unterstützungselement 11, beispielsweise an der unteren Platte 1.1 des Bodens 1, montiert sein, wie es in Fig. 8 dargestellt ist. Das Unter¬ stützungselement weist mehrere Rollen 11.1 sowie eine Scheibe 1.2 in Reihe auf. Die Abstände der Rollen bzw. der Scheibe sowie ihre Abmessungen sind derart gewählt, dass jeweils mindestens eines der genannten Abschlussstücke 9.6 auf einer der Rollen 11.1 aufsteht und die genannte Scheibe 11.2 in einen Zwischenraum zwischen dem unteren Band 8 und einem anderen Abschlussstück 9.6 eingreift. Ein Unterstützungs¬ element der beschriebenen Art ist in der Regel jedoch nur erforderlich, sofern die Schrankbreite etwa einen Meter über¬ steigt.Between two rollers 7 can at long distances, such as e.g. in the case of a double cabinet width, in order to avoid sagging of the roller door between the rollers under the lower hinge, a support element 11, for example on the lower plate 1.1 of the base 1, can be mounted, as shown in FIG. 8. The support element has several rollers 11.1 and a disk 1.2 in series. The distances between the rollers or the disk and their dimensions are chosen such that at least one of the end pieces 9.6 mentioned stands on one of the rollers 11.1 and the said disk 11.2 engages in an intermediate space between the lower band 8 and another end piece 9.6. However, a support element of the type described is generally only required if the cabinet width exceeds approximately one meter.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung lassen sich in einfacher Weise auch Rollschränke mit nicht rechteckigen Grundrissen realisieren. Beispiele hierfür zeigt Fig. 11 unter a) bis f) . Fig. 11 a) zeigt einen dreieckigen Grundriss und Fig. 11 b) einen sechseckigen, wobei die Durchmesser der einzelnen, in den Ecken angeordneten Rollen jeweils gleich sind. Bei den unter c) bis f) dargestellten Ausführungsformen sind Rollen mit verschiedenen Durchmessern verwendet. Inbesondere entspricht der Durchmesser der grossen Rollen von Fig. 11 c) und Fig. 11 f) der jeweiligen Schranktiefe, wodurch sich abgerundete Schrankseiten ergeben.
Within the scope of the present invention, roller cabinets with non-rectangular floor plans can also be realized in a simple manner. 11 shows examples of this under a) to f). FIG. 11 a) shows a triangular plan and FIG. 11 b) a hexagonal one, the diameters of the individual rolls arranged in the corners being the same in each case. Rollers with different diameters are used in the embodiments shown under c) to f). In particular, the diameter of the large rollers of FIGS. 11 c) and 11 f) corresponds to the respective cabinet depth, which results in rounded cabinet sides.