EP3264398B1

EP3264398B1 - Plug-in device

Info

Publication number: EP3264398B1
Application number: EP17175029.2A
Authority: EP
Inventors: Daniel LINZMAYR
Original assignee: Druckerei Renner GmbH
Current assignee: Druckerei Renner GmbH
Priority date: 2016-06-13
Filing date: 2017-06-08
Publication date: 2021-08-11
Anticipated expiration: 2037-06-08
Also published as: AT518765A1; SI3264398T1; EP3264398A1; HUE056923T2; PL3264398T3; AT518765B1; DK3264398T3; ES2896925T3

Description

Die Erfindung betrifft eine Aufsteckvorrichtung mit einem im Querschnitt im Wesentlichen vieleckigen Grundkörper zum Aufstecken auf ein vieleckiges, insbesondere quadratisches, Profilrohr, wobei der Grundkörper eine Vielzahl von Mantelflächen aufweist, wobei in dem Grundkörper zumindest zwei Einschnitte zur Aufnahme des Profilrohres angebracht sind, wobei ein zusätzliches Flächenelement mit einer ersten Mantelfläche des Grundkörpers über eine Kante verbunden ist.The invention relates to a plug-on device with a base body, which is essentially polygonal in cross section, for plugging onto a polygonal, in particular square, profile tube, the base body having a plurality of lateral surfaces, with at least two incisions being made in the base body for receiving the profile tube, with an additional Surface element is connected to a first lateral surface of the base body via an edge.

Herkömmliche Trägervorrichtungen zur Verbindung von Informationsträgern mit Profilrohren verwenden üblicherweise Übergangsstücke, welche vollständig in das Profilrohr eingesteckt sind. Dies benötigt eine hohe Festigkeit des Teils, welches in das Profilrohr gesteckt wird, da der Querschnitt vergleichsweise gering ist, wodurch bei Belastung mit Momenten eine hohe Schubspannung entsteht.Conventional carrier devices for connecting information carriers to profile tubes usually use transition pieces which are completely inserted into the profile tube. This requires a high strength of the part which is inserted into the profile tube, since the cross-section is comparatively small, which results in high shear stress when loaded with moments.

Der Informationsträger ist üblicherweise aus Karton oder einem anderen Verbundmaterial hergestellt. Da die Festigkeit nicht ausreicht, um ein Übergangsstück aus dem gleichen Material zu formen, muss dieses aus einem anderen Werkstoff gefertigt sein. Das Übergangsstück muss anschließend mit dem Informationsträger verbunden werden. Dadurch ist der Produktionsprozess aufwändig und vergleichsweise teuer.The information carrier is usually made of cardboard or another composite material. Since the strength is not sufficient to form a transition piece from the same material, it must be made from a different material. The transition piece must then be connected to the information carrier. This makes the production process complex and comparatively expensive.

Insbesondere bei kurzlebiger Verwendung wie bei Messen oder Veranstaltungen ist der Kostenfaktor wichtig.The cost factor is particularly important for short-term use such as at trade fairs or events.

Darüber hinaus spielt die Transportierbarkeit eine große Rolle. Bei konventionellen Systemen muss die Verbindung mit dem Übergangsstück zum Transport meist gelöst werden, da der Transport so ökonomischer gestaltbar ist. Dabei muss darauf geachtet werden, dass die Übergangsstücke nicht verloren gehen.In addition, portability plays a major role. With conventional systems, the connection with the transition piece for transport usually has to be loosened, as this makes transport more economical. Care must be taken that the transition pieces are not lost.

Bei anderen Umsetzungen, wie solche mit Klebeverbindungen, ist eine Trennung nicht zerstörungsfrei möglich. Hierbei muss das erhöhte Transportvolumen zu Gunsten der Stabilität in Kauf genommen werden.In the case of other implementations, such as those with adhesive connections, separation is not possible in a non-destructive manner. Here, the increased transport volume must be accepted in favor of stability.

Aus der FR 2 834 111 A ist eine Vorrichtung zur Präsentation von Informationen bekannt, welche aus einem faltbaren Stützelement, einem rohrförmigen Informationsträger und einem Standfuß aus Polypropylen besteht. Das Stützelement dient dazu, die gekrümmten Seitenwände des eigentlichen Informationsträgers so voneinander beabstandet zu positionieren, dass deren Volumen vergrößert wird. Das Stützelement weist Schlitze auf um auf dem im Wesentlichen kreuzförmig angeordneten Standfuß geschoben werden zu können. Zur Verbindung mit einem Profilrohr ist diese Vorrichtung nicht geeignet.From the FR 2 834 111 A a device for the presentation of information is known, which consists of a foldable support element, a tubular information carrier and a base made of polypropylene. The support element serves to position the curved side walls of the actual information carrier at a distance from one another in such a way that their volume is increased. The support element has slots around it in a substantially cross-shaped manner arranged stand to be pushed. This device is not suitable for connection to a profile tube.

Die EP 2 290 637 A1 offenbart eine ähnliche Vorrichtung zur Präsentation von Informationen, welche aus einem rohrförmigen Informationsträger, zwei faltbaren Stützelementen, und einem Standfuß besteht. Die Stützelemente dienen auch hier dazu, die gekrümmten Seitenwände des eigentlichen Informationsträgers so voneinander beabstandet zu positionieren, dass deren Volumen vergrößert wird. Der rohrförmige Informationsträger weist zwei miteinander verbundene Mantelflächen auf, in die jeweils in ihrem unteren Bereich zwei Schlitze eingeformt sind um auf den U-förmig abgewinkelten Standfuß geschoben werden zu können.the EP 2 290 637 A1 discloses a similar device for the presentation of information, which consists of a tubular information carrier, two foldable support elements, and a stand. Here, too, the support elements serve to position the curved side walls of the actual information carrier at a distance from one another in such a way that their volume is increased. The tubular information carrier has two mutually connected outer surfaces, in each of which two slots are formed in their lower area in order to be able to be pushed onto the U-shaped angled base.

Die US 2010/0146828 A1 offenbart eine Aufsteckvorrichtung mit einem vieleckigen Grundkörper, der mehrere Mantelflächen aufweist. Der Grundkörper kann auf ein hohles Tragrohr, welches Schlitze zur Aufnahme der Mantelflächen aufweist, aufgesteckt werden. Die Aufsteckvorrichtung weist ein zusätzliches Flächenelement auf, welches mit einer ersten Mantelfläche des Grundkörpers über eine Kante verbunden ist Einschnitte sind in dem Grundkörper nicht vorgesehen. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die genannten Nachteile zu vermeiden und eine einfache und kostengünstige Lösung zur Verbindung von Profilrohren mit Informationsträgern zu schaffen.the US 2010/0146828 A1 discloses a plug-on device with a polygonal base body which has several lateral surfaces. The base body can be slipped onto a hollow support tube which has slots for receiving the lateral surfaces. The plug-on device has an additional surface element which is connected to a first lateral surface of the base body via an edge. There are no incisions in the base body. The object of the present invention is to avoid the disadvantages mentioned and to create a simple and inexpensive solution for connecting profile tubes to information carriers.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einer Aufsteckvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gelöst, dass in dem Grundkörper zumindest zwei Einschnitte zur Aufnahme des Profilrohres angebracht sind, wobei ein erster und ein zweiter Einschnitt am Grundkörper angeordnet sind, dass ein dritter Einschnitt an dem zusätzlichen Flächenelement angeordnet ist, dass zumindest ein erster Einschnitt an zumindest der ersten Mantelfläche und ein zweiter Einschnitt an zumindest einer zweiten Mantelfläche des Grundkörpers angeordnet sind, wobei jeder Einschnitt jeweils eine Grundkante der jeweiligen Mantelfläche durchtrennt, wobei die erste Mantelfläche und die zweite Mantelfläche des Grundkörpers in Bezug auf eine Längsachse des Grundkörpers diametral gegenüberliegend angeordnet sind.According to the invention, this object is achieved with a plug-on device according to claim 1 in that at least two incisions for receiving the profile tube are made in the base body, a first and a second incision are arranged on the base body, that a third incision is arranged on the additional surface element, that at least one first incision is arranged on at least the first jacket surface and a second incision on at least one second jacket surface of the base body, each incision separating a base edge of the respective jacket surface, the first jacket surface and the second jacket surface of the base body in relation to a longitudinal axis of the base body are arranged diametrically opposite one another.

Nach der Erfindung erweist es sich, wenn jeder Einschnitt jeweils eine Grundkante einer Mantelfläche durchtrennt. Besonders günstig ist dabei die Verwendung eines Profilrohrs mit quadratischem Querschnitt, da diese bereits bei geringem Durchmesser Biegesteifigkeit aufweisen. Darüber hinaus kommen sie bereits bei herkömmlichen Systemen zum Einsatz.According to the invention, it turns out if each incision cuts through a base edge of a lateral surface. The use of a profile tube with a square cross-section is particularly favorable, since these have flexural rigidity even with a small diameter. In addition, they are already used in conventional systems.

Als Einschnitte werden hier Trennlinien oder Längsfugen in der Mantelfläche von definierter Länge verstanden, welche sich bevorzugt - ausgehend von der jeweiligen Grundkante der Mantelfläche - im Wesentlichen in Richtung der Längsachse des Grundkörpers erstrecken. Die Länge jedes Einschnittes beträgt dabei nur einen Teil der gesamten Erstreckung der Aufsteckeinrichtung, in Richtung der Längsachse betrachtet. Alle Einschnitte sind bevorzugt im Wesentlichen parallel zueinander ausgebildet und definieren die Aufsteckrichtung der Aufsteckvorrichtung auf dem Profilrohr. Die Aufsteckrichtung entspricht dabei im Wesentlichen der Profilrohrlängsachse. Die Einschnitte weisen bevorzugt eine definierte Breite auf. Die Breite kann beispielsweise im Wesentlichen der Wandstärke des Profilrohres entsprechen. Dies ermöglicht eine spielfreie, lösbare Klemmverbindung der Aufsteckvorrichtung am Profilrohr.As cuts are understood here dividing lines or longitudinal joints in the outer surface of a defined length, which are preferred - starting from the respective Base edge of the lateral surface - extend essentially in the direction of the longitudinal axis of the base body. The length of each incision is only part of the total extent of the attachment device, viewed in the direction of the longitudinal axis. All incisions are preferably formed essentially parallel to one another and define the attachment direction of the attachment device on the profile tube. The direction of attachment essentially corresponds to the longitudinal axis of the profile tube. The incisions preferably have a defined width. The width can, for example, essentially correspond to the wall thickness of the profile tube. This enables a play-free, releasable clamping connection of the attachment device on the profile tube.

Üblicher Weise ist der Informationsträger aus einem Material mit geringer Biegesteifigkeit gefertigt. Bei im Querschnitt quadratischen Profilrohren ist die Verwendung eines Grundkörpers mit rechteckigem Querschnitt besonders gut geeignet. Da zwei Mantelflächen der Grundkörper vorzugsweise breiter sind, kann er mehr Moment in diese Richtung aufnehmen, wodurch Fertigung aus dem gleichen Material wie dem Informationsträger möglich ist. Dadurch kann eine einstückige Fertigung erfolgen. Für eine optimale Kräfteverteilung halbieren die ersten und zweiten Einschnitte im Wesentlichen die jeweilige Grundkante. Darüber hinaus wird die Belastung pro Einschnitt halbiert, wenn zumindest zwei Einschnitte an zwei einander gegenüberliegenden Mantelflächen des Grundkörpers angeordnet sind. Dies ist besonders dann ein Vorteil, wenn die Belastung der Verbindung mit Momenten asymmetrisch erfolgt.The information carrier is usually made of a material with low flexural rigidity. In the case of profile tubes with a square cross-section, the use of a base body with a rectangular cross-section is particularly suitable. Since two lateral surfaces of the base body are preferably wider, it can absorb more torque in this direction, which means that it can be manufactured from the same material as the information carrier. As a result, one-piece production can take place. For an optimal distribution of forces, the first and second incisions essentially halve the respective base edge. In addition, the load per incision is halved if at least two incisions are arranged on two mutually opposite lateral surfaces of the base body. This is particularly advantageous if the connection is subjected to an asymmetrical load with moments.

Das am Grundkörper sich befindende weitere Flächenelement übernimmt bevorzugterweise auch die Aufgabe des Informationsträgers. Alternativ kann der Informationsträger auch mit dem weiteren Flächenelement verbunden sein.The further surface element located on the base body preferably also takes on the task of the information carrier. Alternatively, the information carrier can also be connected to the further surface element.

Dadurch, dass das zusätzliche Flächenelement ebenfalls einen Einschnitt aufweist, kann eine besonders gute Verbindung mit dem Profilrohr erreicht werden.Because the additional surface element also has an incision, a particularly good connection with the profile tube can be achieved.

Die Aufsteckvorrichtung ist bevorzugt als Faltelement ausgebildet, welches in einer Ebene abwickelbar ist. Da der Informationsträger üblicherweise zugeschnitten werden muss, kann das Faltelement direkt im gleichen Arbeitsschritt wie der Informationsträger gefertigt werden. Der Zusammenbau kann vor Ort bei der Vorbereitung erfolgen. Dadurch ist das Faltelement mit Informationsträger flach, und es kann eine sehr große Stückzahl gestapelt werden, um diese beispielsweise von der Druckerei zum Veranstaltungsort zu transportieren.The plug-on device is preferably designed as a folding element which can be developed in one plane. Since the information carrier usually has to be cut to size, the folding element can be manufactured directly in the same work step as the information carrier. The assembly can be done on site during preparation. As a result, the folding element with the information carrier is flat, and a very large number of items can be stacked in order, for example, to transport them from the printing shop to the event location.

Besonders günstig erweist sich die Fertigung aus Karton, Kunststoff oder einem Verbundwerkstoff. Die Informationen können beispielsweise durch Bedrucken auf das Basismaterial aufgebracht werden. Anschließend kann die Form des Faltelements mit dem Informationsträger aus dem Basismaterial ausgeschnitten werden.Manufacturing from cardboard, plastic or a composite material has proven to be particularly advantageous. The information can be applied to the base material, for example, by printing. Then the shape of the folding element can be cut out of the base material with the information carrier.

Um die gefaltete Form zu halten, eignen sich besonders gut Laschen, die in Schlitze, die an einer anderen Stelle des Faltelements angeordnet sind, gesteckt werden können. Diese Verbindung ist sicher, und dennoch leicht lösbar, wodurch bei Transporten die flache Form wiederhergestellt werden kann.In order to keep the folded shape, tabs that can be inserted into slots that are arranged at another point on the folding element are particularly suitable. This connection is secure, yet easily detachable, which means that the flat shape can be restored during transport.

Besonders vorteilhaft ist es, wenn das zusätzliche Flächenelement einteilig mit dem Grundkörper ausgebildet ist. Somit kann die gesamte Aufsteckvorrichtung aus einem Teil gebildet werden, was eine besonders günstige Fertigung ermöglicht. Darüber hinaus ergibt sich der Vorteil, dass die Aufsteckvorrichtung sehr rasch aufgebaut werden kann, was insbesondere bei großen Stückzahlen eine wesentliche Erleichterung darstellt.It when the additional surface element is formed in one piece with the base body is particularly advantageous. The entire attachment device can thus be formed from one part, which enables particularly favorable manufacture. In addition, there is the advantage that the plug-on device can be set up very quickly, which is a significant relief, especially when there are large numbers of items.

In der Folge wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1: eine erfindungsgemäße Aufsteckvorrichtung in einer ersten Schrägansicht;
Fig. 2: die Aufsteckvorrichtung aus Fig. 1 in einer zweiten Schrägansicht;
Fig. 3: die Aufsteckvorrichtung aus Fig. 1 in einer dritten Schrägansicht in Gebrauchslage mit Profilrohr;
Fig. 4: das Faltelement der Aufsteckvorrichtung aus Fig. 1;
Fig. 5: die Aufsteckvorrichtung aus Fig. 1 in einer Grundansicht; und
Fig. 6: die Aufsteckvorrichtung aus Fig. 1 in einer Grundansicht in Gebrauchslage mit Profilrohr.

In the following, an embodiment of the invention is explained in more detail with reference to the figures. Show it:

Fig. 1: an attachment device according to the invention in a first oblique view;
Fig. 2: the plug-on device Fig. 1 in a second oblique view;
Fig. 3: the plug-on device Fig. 1 in a third oblique view in the position of use with profile tube;
Fig. 4: the folding element of the attachment device Fig. 1 ;
Fig. 5: the plug-on device Fig. 1 in a basic view; and
Fig. 6: the plug-on device Fig. 1 in a basic view in the position of use with profile tube.

Die Figs. 1 und 2 zeigen den Grundkörper 100 einer erfindungsgemäßen Aufsteckvorrichtung mit Mantelflächen 101, 102, 103, 104, wobei je an zwei breiteren Mantelflächen 101, 102 erste 111 und zweite 112 Einschnitte angeordnet sind. Der Grundkörper 100 weist einen rechteckigen Querschnitt auf, wobei zwei breitere Mantelflächen 101, 102 und zwei schmälere Mantelflächen 103, 104 parallel zueinander angeordnet sind. Die breiteren Mantelflächen 101, 102 stehen normal zu den schmäleren Mantelflächen 103, 104 und sind jeweils entlang einer Kante 142, 143, 144 mit diesen verbunden.the Figs. 1 and 2 show the base body 100 of a plug-on device according to the invention with jacket surfaces 101, 102, 103, 104, with first 111 and second 112 incisions being arranged on each of two wider jacket surfaces 101, 102. The base body 100 has a rectangular cross section, with two wider lateral surfaces 101, 102 and two narrower lateral surfaces 103, 104 being arranged parallel to one another. The wider lateral surfaces 101, 102 are normal to the narrower lateral surfaces 103, 104 and are each connected to the latter along an edge 142, 143, 144.

Der erste 111, und zweite 112 Einschnitte sind so angeordnet, dass sie von einer Grundkante 151, 152 der jeweiligen Mantelfläche 101, 102 ausgehen. Im Wesentlichen werden die Grundkanten 151, 152 durch die ersten 111 und zweiten 112 Einschnitte in ihrer Länge halbiert.The first 111 and second 112 incisions are arranged in such a way that they start from a base edge 151, 152 of the respective lateral surface 101, 102. Essentially, the base edges 151, 152 are halved in length by the first 111 and second 112 incisions.

Damit ein leichteres Einstecken in das Profilrohr ermöglicht wird, sind die ersten und zweiten Einschnitte 111 bzw. 112 in unmittelbarer Nähe zur jeweiligen Grundkante 151, 152 V-Förmig verbreitert.To enable easier insertion into the profile tube, the first and second incisions 111 and 112 are widened in the immediate vicinity of the respective base edge 151, 152 in a V-shape.

An einer breiteren Mantelfläche 101 ist ein weiteres, zusätzliches Flächenelement 200 angeordnet. Es ist ebenfalls entlang einer weiteren Kante 141 mit der einen breiteren Mantelfläche 101 verbunden und weist einen weiteren, zumindest dritten Einschnitt 210 auf. Ein erster Teil 200A des zusätzlichen Flächenelements 200 liegt flächig an einer der schmäleren Mantelflächen 104 auf. Ein zweiter Teil 200B des zusätzlichen Flächenelements 200 steht vom Grundkörper 100 ab. Der weitere, zumindest dritte Einschnitt 210 ist im Wesentlichen entlang der Grenze zwischen dem ersten 200A und dem zweiten 200B Teil des zusätzlichen Flächenelements 200 angeordnet.A further, additional surface element 200 is arranged on a wider lateral surface 101. It is also connected along a further edge 141 to the one wider lateral surface 101 and has a further, at least third, incision 210. A first part 200A of the additional surface element 200 rests flat on one of the narrower lateral surfaces 104. A second part 200B of the additional surface element 200 protrudes from the base body 100. The further, at least third, incision 210 is arranged essentially along the boundary between the first 200A and the second 200B part of the additional surface element 200.

Der übrige Teil kann zur Darstellung von Informationen genutzt werden, wobei vorzugsweise Bilder oder Text beispielsweise aufgedruckt werden. Eine andere Ausführungsvariante sieht einen Informationsträger vor, welcher mit dem zusätzlichen Flächenelement 200 verbindbar ist. Dies kann beispielweise über eine gesteckte Verbindung erfolgen, oder durch Verklebung.The remaining part can be used to display information, images or text preferably being printed, for example. Another embodiment variant provides an information carrier which can be connected to the additional surface element 200. This can be done, for example, via a plugged connection or by gluing.

Die Einschnitte 111, 112, 210 dienen in dieser Ausführung der Erfindung zur Aufnahme eines Profilrohres 300 mit quadratischem Querschnitt in den Grundkörper 100. Die Gebrauchslage ist in Fig. 3 gezeigt, die Aufsteckvorrichtung ist auf das Profilrohr 300 aufgesteckt.In this embodiment of the invention, the incisions 111, 112, 210 serve to receive a profile tube 300 with a square cross-section in the base body 100. The position of use is shown in FIG Fig. 3 shown, the slip-on device is attached to the profile tube 300.

Der gesamte Grundkörper 100 und das zusätzliche Flächenelement 200 sind einstückig aus einem Faltelement 400 faltbar. In Fig. 4 ist das Faltelement 400 einer Aufsteckvorrichtung gezeigt. Vorzugsweise ist sie aus einem ebenen Material insbesondere aus einem Verbundwerkstoff, Kunststoff oder Karton gefertigt.The entire base body 100 and the additional surface element 200 can be folded in one piece from a folding element 400. In Fig. 4 the folding element 400 of an attachment device is shown. It is preferably made from a flat material, in particular from a composite material, plastic or cardboard.

Um den Grundkörper in gefalteter Position zu stabilisieren sind Laschen 121, 122 vorgesehen, welche in zugehörige Schlitze 131, 132 einsteckbar sind.In order to stabilize the base body in the folded position, tabs 121, 122 are provided, which can be inserted into associated slots 131, 132.

Dabei ist die erste Lasche 121 an einer der schmäleren Mantelflächen 104 angeordnet, und ein erster Schlitz 131 ist an der Grenze zwischen der einen breiteren Mantelfläche 101 und dem zusätzlichen Flächenelement 200 angeordnet.The first tab 121 is arranged on one of the narrower lateral surfaces 104, and a first slot 131 is arranged on the boundary between the one wider lateral surface 101 and the additional surface element 200.

Die zweite Lasche 122 ist an der zweiten breiteren Mantelfläche 102 angeordnet, und der zweite Schlitz 132 ist im zusätzlichen Flächenelement 200 angeordnet.The second tab 122 is arranged on the second, wider lateral surface 102, and the second slot 132 is arranged in the additional surface element 200.

Um eine bessere Stabilisierung des Grundkörpers 100 zu ermöglichen, sind die Laschen 121, 122 in Längsachse 160 des Grundkörpers 100 mit einem Abstand angeordnet.In order to enable better stabilization of the base body 100, the tabs 121, 122 are arranged at a distance in the longitudinal axis 160 of the base body 100.

Claims

Plug-in device having a base body (100), which is essentially polygonal in cross-section, for plugging onto a polygonal, in particular square, profile tube (300), wherein the base body (100) comprises a plurality of lateral surfaces (101, 102, 103, 104), wherein an additional surface element (200) is connected to a first lateral surface (101) of the base body (100) via an edge (141), characterised in that at least two incisions are made in the base body (100) for accommodating the profile tube (300), in that a third incision (210) is arranged on the additional surface element (200), and in that at least one first incision (111) is arranged on at least the first lateral surface (101) and a second incision (112) is arranged on at least one second lateral surface (102) of the base body (200), wherein each incision respectively severs a base edge (151, 152) of the respective lateral surface (101, 102), wherein the first lateral surface (101) and the second lateral surface (102) of the base body (100) are arranged diametrically opposite one another with respect to a longitudinal axis (160) of the base body (100).
Plug-in device according to claim 1, characterised in that the at least two incisions (111, 112, 210) essentially bisect the respective base edge (151, 152).
Plug-in device according to claim 1 or 2, characterised in that, in the position of use, in each case one surface of the profile tube (300) can be received in each case in one incision, wherein the surface of the profile tube (300) is essentially normal to the associated lateral surface (101, 102) of the base body (100).
Plug-in device according to one of claims 1 to 3, characterised in that the base body (100) has an essentially closed circumferential line from which the additional surface element (200) projects.
Plug-in device according to one of claims 1 to 4, characterised in that information is displayed on the additional surface element (200) or is designed to accommodate information carriers.
Plug-in device according to one of claims 1 to 5, characterised in that the base body can be assembled from a flat folding element (400), preferably made of cardboard or a composite material, wherein the base body (100) is preferably fixed by at least one tab (121, 122) which can be inserted into the folding element (400).
Plug-in device according to one of claims 1 to 6, characterised in that the additional surface element is formed integrally with the base body.
Use of a plug-in device according to one of claims 1 to 7 for plugging onto a polygonal, in particular square, profile tube.