EP3219454B1

EP3219454B1 - Machine tool apparatus

Info

Publication number: EP3219454B1
Application number: EP17152554.6A
Authority: EP
Inventors: Giorgio Treppo; Giacomo Mattiussi
Original assignee: Robert Bosch GmbH
Current assignee: Robert Bosch GmbH
Priority date: 2016-03-16
Filing date: 2017-01-23
Publication date: 2019-12-18
Anticipated expiration: 2037-01-23
Also published as: EP3219454A1; DE102016204300A1

Description

State of the art

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Holzbearbeitende Werkzeugmaschinenvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine solche Vorrichtung ist aus dem Dokument FR2931382A1 bekannt.The present invention relates to a woodworking machine tool device according to the preamble of claim 1. Such a device is from the document FR2931382A1 known.

Disclosure of the invention

Die Erfindung geht aus von einer holzbearbeitenden Werkzeugmaschinenvorrichtung, mit zumindest einer Spanneinheit, welche dazu vorgesehen ist, zumindest eine Lage wenigstens eines Bearbeitungswerkzeugs zumindest teilweise, insbesondere mittelbar und/oder unmittelbar, festzulegen, und welche zumindest eine Vorausrichteinheit mit zumindest einem, vorteilhaft genau einem, elastischen Element aufweist.The invention is based on a woodworking machine tool device, with at least one clamping unit, which is intended to at least partially, at least partially, in particular indirectly and / or directly, fix at least one position of at least one processing tool, and which has at least one pre-aligning unit with at least one, advantageously exactly one, has elastic element.

Es wird vorgeschlagen, dass die Vorausrichteinheit zumindest eine Einhausungseinheit aufweist, welche das elastische Element in einem montierten Zustand zu wenigstens einem Großteil und vorteilhaft in zumindest einem Anwendungszustand vollständig umschließt, insbesondere wenigstens in einem vorgespannten Zustand des elastischen Elements und/oder vorteilhaft in einem, insbesondere vollständig, entspannten Zustand des elastischen Elements. Unter "vorgesehen" soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Unter dem Ausdruck "zu wenigstens einem Großteil" sollen dabei insbesondere zumindest 55 %, vorteilhaft zumindest 65 %, vorzugsweise zumindest 75 %, besonders bevorzugt zumindest 85 % und besonders vorteilhaft zumindest 95 % verstanden werden.It is proposed that the pre-aligning unit has at least one housing unit, which completely encloses the elastic element in an assembled state to a large extent and advantageously in at least one application state, in particular at least in a prestressed state of the elastic element and / or advantageously in one, in particular complete, relaxed state of the elastic element. “Provided” is to be understood in particular to be specially designed and / or equipped. The fact that an object is provided for a specific function should in particular be understood to mean that the Object fulfills and / or executes this specific function in at least one application and / or operating state. The expression "to at least a large part" should be understood to mean in particular at least 55%, advantageously at least 65%, preferably at least 75%, particularly preferably at least 85% and particularly advantageously at least 95%.

Unter einer "holzbearbeitenden Werkzeugmaschinenvorrichtung" soll in diesem Zusammenhang eine holzbearbeitenden Werkzeugmaschine, wie eine Hobelmaschine, eine Fräsmaschine, eine Kehlmaschine und/oder eine Stoßmaschine, verstanden werden. Insbesondere kann die Werkzeugmaschinenvorrichtung dabei das zumindest eine Bearbeitungswerkzeug und/oder zumindest eine Bearbeitungseinheit umfassen. Unter einer "Bearbeitungseinheit" soll dabei insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche insbesondere zumindest zu einer Aufnahme von zumindest einem Bearbeitungswerkzeug, insbesondere dem zuvor genannten Bearbeitungswerkzeug, vorteilhaft mittels der Spanneinheit, vorgesehen ist und/oder das Bearbeitungswerkzeug aufweist. Vorteilhaft ist die Bearbeitungseinheit und/oder das Bearbeitungswerkzeug, insbesondere mittels einer Antriebseinheit, linear und/oder vorteilhaft drehbar und/oder rotierend antreibbar. Insbesondere ist das Bearbeitungswerkzeug dabei in zumindest einem Betriebszustand zu einer, vorteilhaft spanenden, Bearbeitung wenigstens eines Werkstücks, vorteilhaft Holzwerkstücks, vorgesehen. Das Bearbeitungswerkzeug. Ist vorteihaft als Messer, als Klinge, als Hobelwerkzeug und/oder als Fräswerkzeug ausgebildet.In this context, a “woodworking machine tool device” is to be understood to mean a woodworking machine tool, such as a planing machine, a milling machine, a molding machine and / or a shaping machine. In particular, the machine tool device can include the at least one machining tool and / or at least one machining unit. A “processing unit” is to be understood in particular to mean a unit which is provided, in particular, at least for receiving at least one processing tool, in particular the aforementioned processing tool, advantageously by means of the clamping unit, and / or has the processing tool. The processing unit and / or the processing tool, in particular by means of a drive unit, is advantageously linearly and / or advantageously rotatably and / or rotatably drivable. In particular, the machining tool is provided in at least one operating state for advantageously machining, machining at least one workpiece, advantageously a wooden workpiece. The editing tool. Is advantageous as a knife, as a blade, as a planing tool and / or as a milling tool.

Ferner soll unter einer "Spanneinheit" insbesondere eine Einheit, insbesondere mit zumindest einem Spannelement, verstanden werden, welche zumindest zu einer, insbesondere mittelbaren und/oder vorteilhaft unmittelbaren, Befestigung und vorteilhaft zu einem, insbesondere temporären und/oder vorteilhaft dauerhaften, Einspannen zumindest eines Bearbeitungswerkzeugs, insbesondere des zuvor genannten Bearbeitungswerkzeugs, vorgesehen ist. Darüber hinaus soll unter einer "Vorausrichteinheit" insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche in zumindest einem Montagezustand und/oder Betriebszustand zumindest zu einer Positionierung, insbesondere Vorpositionierung, und/oder Ausrichtung, insbesondere Vorausrichtung, zumindest eines Bearbeitungswerkzeugs, insbesondere des zuvor genannten Bearbeitungswerkzeugs, vorgesehen ist.Furthermore, a “tensioning unit” is to be understood in particular as a unit, in particular with at least one tensioning element, which is used for at least one, in particular indirect and / or advantageously direct, fastening and advantageously for one, in particular temporary and / or advantageously permanent, clamping of at least one Machining tool, in particular the aforementioned machining tool, is provided. In addition, a “pre-alignment unit” is to be understood in particular as a unit which, in at least one assembly state and / or operating state, at least for positioning, in particular pre-positioning, and / or alignment, in particular pre-alignment, at least one Machining tool, in particular the aforementioned machining tool, is provided.

Ferner soll unter einem "elastischen Element" insbesondere ein Element, vorzugsweise ein Rückstellelement, verstanden werden, das zumindest einen Teilbereich und/oder zumindest einen Teil aufweist, der in einem normalen Betriebszustand zumindest in seiner Position um zumindest 0,5 mm, vorteilhaft um zumindest 1 mm, vorzugsweise um zumindest 2 mm und besonders bevorzugt um zumindest 3 mm, elastisch veränderbar ist, und das insbesondere eine von einer Veränderung der Position abhängige und vorzugsweise zu der Veränderung proportionale Gegenkraft erzeugt, die insbesondere der Veränderung entgegen wirkt. Insbesondere ist das elastische Element wiederholt, insbesondere zumindest 100-mal, vorzugsweise zumindest 500-mal, insbesondere beschädigungsfrei, verformbar und strebt insbesondere nach einer Verformung selbstständig wieder einer Grundform zu. Vorzugsweise weist das zumindest eine elastische Element dabei in einem montierten Zustand eine Vorspannung auf. Unter einer "Einhausungseinheit" soll darüber hinaus insbesondere eine Einheit mit zumindest einem, vorteilhaft genau einem, Gehäuse verstanden werden, welches das elastische Element im montierten Zustand zumindest in Umfangsrichtung zumindest zu wenigstens einem Großteil und vorteilhaft vollständig umschließt. Bevorzugt ist das Gehäuse dabei einstückig ausgebildet. Unter "einstückig" soll in diesem Zusammenhang insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden und/oder miteinander ausgebildet verstanden werden. Der Stoffschluss kann beispielsweise durch einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess, einen Schweißprozess, einen Lötprozess und/oder einen anderen Prozess hergestellt werden. Vorteilhaft soll unter einstückig aus einem Stück und/oder in einem Stück geformt verstanden werden. Vorzugsweise wird dieses eine Stück aus einem einzelnen Rohling, einer Masse und/oder einem Guss, wie beispielsweise in einem Extrusionsverfahren, insbesondere einem Ein- und/oder Mehrkomponenten-Extrusionsverfahren, und/oder einem Spritzgussverfahren, insbesondere einem Ein- und/oder Mehrkomponenten-Spritzgussverfahren, hergestellt. Darunter, dass ein Objekt ein weiteres Objekt "zu wenigstens einem Großteil umschließt" soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass zumindest 55 %, vorteilhaft zumindest 65 %, vorzugsweise zumindest 75 %, besonders vorteilhaft zumindest 85 % und besonders bevorzugt zumindest 95 % aller möglichen von dem weiteren Objekt ausgehenden, insbesondere verschiedenen, Geraden zumindest einen Schnittpunkt mit dem Objekt aufweisen. Durch eine entsprechende Ausgestaltung der Werkzeugmaschinenvorrichtung kann insbesondere eine Effizienz, insbesondere eine Arbeitseffizienz, eine Umwelteffizienz und/oder eine Kosteneffizienz, verbessert werden. Darüber hinaus kann insbesondere ein Abknicken des elastischen Elements und/oder eine erhöhte Abnutzung und/oder ein Verklemmen des elastischen Elements, beispielsweise durch Bearbeitungsspäne eines zu bearbeitenden Werkstücks, reduziert und/oder gänzlich verhindert werden, wodurch vorteilhaft eine Betriebssicherheit erhöht werden kann. Zudem kann insbesondere eine Qualität und/oder eine Lebensdauer der Werkzeugmaschinenvorrichtung vorteilhaft erhöht werden. Ferner kann eine vorteilhaft flexible und/oder benutzerfreundliche Werkzeugmaschine bereitgestellt werden, wobei insbesondere auch unterschiedliche Bearbeitungswerkzeuge, beispielsweise mit einer unterschiedlichen Materialstärke und/oder unterschiedlichen Länge, sicher aufgenommen werden können.Furthermore, an “elastic element” is to be understood in particular to mean an element, preferably a reset element, which has at least a partial area and / or at least a part which, in a normal operating state, at least in its position by at least 0.5 mm, advantageously by at least 1 mm, preferably by at least 2 mm and particularly preferably by at least 3 mm, can be changed elastically, and in particular generates a counterforce which is dependent on a change in position and is preferably proportional to the change and which counteracts the change in particular. In particular, the elastic element can be deformed repeatedly, in particular at least 100 times, preferably at least 500 times, in particular without damage, and in particular automatically strives for a basic shape again after deformation. The at least one elastic element preferably has a pretension in an assembled state. A “housing unit” is also to be understood, in particular, to mean a unit with at least one, advantageously exactly one, housing which at least to a large extent and advantageously completely encloses the elastic element at least in the circumferential direction in the assembled state. The housing is preferably formed in one piece. In this context, “in one piece” is to be understood in particular to be understood as being at least integrally connected and / or formed with one another. The material bond can be produced, for example, by an adhesive process, a gating process, a welding process, a soldering process and / or another process. Advantageously, one-piece and / or molded in one piece should be understood. This is preferably a piece from a single blank, a mass and / or a casting, such as in an extrusion process, in particular a single and / or multi-component extrusion process, and / or an injection molding process, in particular one Single and / or multi-component injection molding process. In this context, the fact that an object “encloses at least a large part of another object” should in particular be understood to mean that at least 55%, advantageously at least 65%, preferably at least 75%, particularly advantageously at least 85% and particularly preferably at least 95% of all possible at least one intersection with the object starting from the further object, in particular different straight lines. A corresponding configuration of the machine tool device can, in particular, improve efficiency, in particular work efficiency, environmental efficiency and / or cost efficiency. In addition, in particular kinking of the elastic element and / or increased wear and / or jamming of the elastic element, for example by machining chips of a workpiece to be machined, can be reduced and / or completely prevented, as a result of which operational reliability can advantageously be increased. In addition, in particular a quality and / or a service life of the machine tool device can advantageously be increased. Furthermore, an advantageously flexible and / or user-friendly machine tool can be provided, wherein in particular different machining tools, for example with a different material thickness and / or different length, can also be securely accommodated.

Das elastische Element könnte beispielsweise als Polymer, als Elastomer, als Gummielement und/oder als Silikonelement ausgebildet sein und/oder zumindest teilweise aus einem Polymer, einem Elastomer, Gummi und/oder Silikon bestehen. Vorzugsweise ist das elastische Element jedoch als ein Federelement, insbesondere als eine Druckfeder, wie beispielsweise eine Kegelfeder und/oder vorzugsweise eine Schraubenfeder, ausgebildet. Vorteilhaft besteht das elastische Element dabei zumindest teilweise, vorzugsweise zu wenigstens einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig aus, vorzugsweise gehärtetem, Stahl, insbesondere Federstahl. Hierdurch kann insbesondere ein kostengünstiges sowie einfach aufgebautes elastisches Element bereitgestellt werden.The elastic element could, for example, be designed as a polymer, as an elastomer, as a rubber element and / or as a silicone element and / or at least partially consist of a polymer, an elastomer, rubber and / or silicone. However, the elastic element is preferably designed as a spring element, in particular as a compression spring, such as a conical spring and / or preferably a helical spring. The elastic element advantageously consists at least partially, preferably at least in large part and particularly preferably completely, preferably hardened steel, in particular spring steel. In this way, in particular an inexpensive and simply constructed elastic element can be provided.

Eine besonders hohe Flexibilität und/oder Betriebssicherheit kann insbesondere dann erreicht werden, wenn die Einhausungseinheit zumindest ein, vorteilhaft genau ein, Gehäuse, insbesondere das bereits zuvor genannte Gehäuse, und zumindest ein, vorteilhaft genau ein, relativ zu dem Gehäuse beweglich gelagertes Anlageelement aufweist. Das Anlageelement ist dabei insbesondere zumindest im Wesentlichen stiftförmig, zylinderförmig, kegelförmig, halbkugelförmig und/oder bevorzugt kugelförmig ausgebildet. Vorteilhaft weist das Anlageelement eine Wirkverbindung und bevorzugt eine direkte Verbindung mit dem elastischen Element auf. Besonders bevorzugt umschließt das Gehäuse das elastische Element im montierten Zustand zu wenigstens einem Großteil. Zudem umschließt das Anlageelement das elastische Element vorteilhaft zumindest teilweise. Unter einem "zumindest im Wesentlichen stiftförmigen" Objekt soll insbesondere ein Objekt verstanden werden, welches von einem stiftförmigen Referenzobjekt mit einem Volumenanteil von höchstens 30 %, vorzugsweise von höchstens 20 % und besonders bevorzugt von höchstens 10 % abweicht. Entsprechendes soll insbesondere für die Wendungen zumindest im Wesentlichen zylinderförmig, kegelförmig, halbkugelförmig und/oder kugelförmig gelten. Ferner soll der Ausdruck "beweglich gelagert" in diesem Zusammenhang insbesondere eine Lagerung eines Objekts definieren, wobei das Objekt eine Bewegungsmöglichkeit in zumindest eine Richtung entlang einer Strecke von zumindest 0,5 mm, vorteilhaft von zumindest 1 mm, vorzugsweise von zumindest 2 mm und besonders bevorzugt von zumindest 3 mm aufweist, insbesondere relativ zu einem weiteren Objekt.A particularly high degree of flexibility and / or operational reliability can be achieved in particular if the housing unit has at least one, advantageously exactly one, housing, in particular the housing already mentioned above, and at least one, advantageously exactly one, contact element which is movably mounted relative to the housing. The contact element is in particular at least essentially pin-shaped, cylindrical, conical, hemispherical and / or preferably spherical. The contact element advantageously has an operative connection and preferably a direct connection to the elastic element. The housing particularly preferably encloses at least a large part of the elastic element in the assembled state. In addition, the contact element advantageously at least partially surrounds the elastic element. An “at least essentially pen-shaped” object is to be understood in particular as an object which deviates from a pen-shaped reference object with a volume fraction of at most 30%, preferably at most 20% and particularly preferably at most 10%. The same should apply in particular to the turns at least essentially in the form of a cylinder, cone, hemisphere and / or spherical. Furthermore, the term “movably mounted” in this context is intended in particular to define a storage of an object, the object being able to move in at least one direction along a distance of at least 0.5 mm, advantageously of at least 1 mm, preferably of at least 2 mm and particularly preferably of at least 3 mm, in particular relative to another object.

Die Vorausrichteinheit könnte beispielsweise einstückig mit der Spanneinheit und/oder der Bearbeitungseinheit ausgebildet sein. Vorteilhaft wird jedoch vorgeschlagen, dass die Spanneinheit zumindest ein Aufnahmeelement aufweist, welches zumindest eine Aufnahmevertiefung definiert, in welcher die Vorausrichteinheit im montierten Zustand zumindest teilweise und vorzugsweise zu wenigstens einem Großteil angeordnet ist. Hierdurch kann insbesondere eine besonders effiziente, einfache und/oder kostengünstige Herstellung erreicht werden.The pre-aligning unit could, for example, be formed in one piece with the clamping unit and / or the processing unit. However, it is advantageously proposed that the clamping unit has at least one receiving element, which defines at least one receiving recess, in which the pre-aligning unit is at least partially and preferably arranged to a large extent in the assembled state. In this way, particularly efficient, simple and / or inexpensive production can be achieved.

Die Vorausrichteinheit könnte beispielsweise mittels einer Pressverbindung in der Aufnahmevertiefung befestigt sein. In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird jedoch vorgeschlagen, dass die Vorausrichteinheit zumindest ein, insbesondere an einer Außenwand des Gehäuses angeordnetes, Außengewinde aufweist, welches zu einer Befestigung der Vorausrichteinheit in der Aufnahmevertiefung vorgesehen ist. Hierdurch kann insbesondere eine Wartung vereinfacht werden. Zudem kann die Vorausrichteinheit vorteilhaft einfach ausgetauscht werden, wodurch insbesondere eine Lebensdauer der Werkzeugmaschine erhöht werden kann.The pre-aligning unit could, for example, be fastened in the receiving recess by means of a press connection. In a preferred embodiment of the invention, however, it is proposed that the pre-aligning unit has at least one external thread, in particular arranged on an outer wall of the housing, which is provided for fastening the pre-aligning unit in the receiving recess. This can in particular simplify maintenance. In addition, the pre-aligning unit can advantageously be easily replaced, which in particular can increase the service life of the machine tool.

In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Vorausrichteinheit als Federstößel und besonders vorteilhaft als Kugelstößel ausgebildet ist, wodurch eine besonders kosteneffiziente Lösung bereitgestellt werden kann und vorteilhaft auf bekannte und/oder kommerziell erwerbliche Elemente zurückgegriffen werden kann.In a particularly preferred embodiment of the invention, it is proposed that the pre-aligning unit be designed as a spring tappet and particularly advantageously as a ball tappet is, whereby a particularly cost-effective solution can be provided and advantageously known and / or commercially available elements can be used.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Vorausrichteinheit zumindest teilweise aus Metall, insbesondere Aluminium und/oder Edelstahl, besteht. Bevorzugt besteht dabei die Einhausungseinheit zu wenigstens einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig aus Metall, insbesondere Aluminium und/oder Edelstahl. Hierdurch kann insbesondere eine Stabilität verbessert und/oder eine Lebensdauer weiter erhöht werden.Furthermore, it is proposed that the pre-aligning unit consists at least partially of metal, in particular aluminum and / or stainless steel. The housing unit preferably consists at least in large part and particularly preferably completely of metal, in particular aluminum and / or stainless steel. As a result, stability can be improved and / or a service life can be increased further.

Darüber hinaus wird vorgeschlagen, dass die Vorausrichteinheit zumindest teilweise als Anpresseinheit ausgebildet und dazu vorgesehen ist, das Bearbeitungswerkzeug zumindest bei einem Montagevorgang in einer definierten Lage zu halten und insbesondere in einer definierten Lage vorzuspannen. Hierdurch kann insbesondere eine Montageeffizienz verbessert werden. Zudem kann eine einfache und benutzerfreundliche Montage erreicht werden. Darüber hinaus können insbesondere auch unterschiedliche Bearbeitungswerkzeuge und/oder unterschiedlich dicke Bearbeitungswerkzeuge sicher gehalten werden.In addition, it is proposed that the pre-straightening unit is at least partially designed as a pressing unit and is intended to hold the machining tool in a defined position and in particular to preload it in a defined position at least during an assembly process. This can improve assembly efficiency in particular. In addition, simple and user-friendly assembly can be achieved. In addition, in particular, different processing tools and / or processing tools of different thicknesses can also be held securely.

Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Vorausrichteinheit zumindest teilweise als Einstelleinheit ausgebildet und zu einer Einstellung einer Bearbeitungstiefe des Bearbeitungswerkzeugs, insbesondere in vertikaler Richtung bezüglich eines zu bearbeitenden Werkstücks und/oder eines Untergrunds, vorgesehen ist. Hierdurch kann insbesondere eine Flexibilität erhöht werden. Zudem kann eine vorteilhaft einfache und/oder schnelle Einstellung einer Bearbeitungstiefe erreicht werden.It is further proposed that the pre-aligning unit is at least partially designed as an adjusting unit and is provided for setting a machining depth of the machining tool, in particular in the vertical direction with respect to a workpiece to be machined and / or a base. This can increase flexibility in particular. In addition, an advantageously simple and / or quick adjustment of a machining depth can be achieved.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Vorausrichteinheit zumindest teilweise als Ausrichteinheit ausgebildet und zu einer Ausrichtung des Bearbeitungswerkzeugs, insbesondere in horizontaler Richtung bezüglich eines zu bearbeitenden Werkstücks und/oder eines Untergrunds, vorgesehen ist. Hierdurch kann eine besonders effiziente und/oder schnelle Ausrichtung des Bearbeitungswerkzeugs erreicht werden.It is further proposed that the pre-aligning unit is at least partially designed as an aligning unit and is provided for aligning the machining tool, in particular in the horizontal direction with respect to a workpiece to be machined and / or a base. In this way, a particularly efficient and / or quick alignment of the machining tool can be achieved.

drawing

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.Further advantages result from the following description of the drawing. In the drawing, three embodiments of the invention are shown. The drawing, the description and the claims contain numerous features in combination. The person skilled in the art will expediently also consider the features individually and combine them into useful further combinations.

Es zeigen:

Fig. 1: eine Holzbearbeitende Werkzeugmaschine mit einer Werkzeugmaschinenvorrichtung in einer schematischen Ansicht,
Fig. 2: eine Holzbearbeitende Bearbeitungseinheit der Werkzeugmaschinenvorrichtung mit einer Spanneinheit in einer perspektivischen Ansicht,
Fig. 3a: eine nicht erfindungsgemäß Bearbeitungseinheit mit der Spanneinheit in einer Schnittansicht,
Fig. 3b: eine Vorausrichteinheit der Spanneinheit in einer vergrößerten Darstellung,
Fig. 4a: eine nicht erfindungsgemäß Spanneinheit in einem ersten Betriebszustand in einer schematischen Ansicht,
Fig. 4b: eine nicht erfindungsgemäß Spanneinheit in einem zweiten Betriebszustand in einer schematischen Ansicht,
Fig. 5a: eine Spanneinheit einer weiteren Werkzeugmaschinenvorrichtung in einem ersten Betriebszustand in einer schematischen Ansicht,
Fig. 5b: die Spanneinheit aus Figur 5a in einem zweiten Betriebszustand in einer schematischen Ansicht,
Fig. 6: eine erfindungsgemäß holzbearbeitende Werkzeugmaschine mit einer weiteren Werkzeugmaschinenvorrichtung in einer schematischen Ansicht,
Fig. 7: eine erfindungsgemäß holzbearbeitende Bearbeitungseinheit der weiteren Werkzeugmaschinenvorrichtung aus Figur 6 mit einer Spanneinheit in einer perspektivischen Ansicht und
Fig. 8: die erfindungsgemäß holzbearbeitende Bearbeitungseinheit aus Figur 7 mit der Spanneinheit in einer Schnittansicht.

Show it:

Fig. 1: a woodworking machine tool with a machine tool device in a schematic view,
Fig. 2: a woodworking processing unit of the machine tool device with a clamping unit in a perspective view,
Fig. 3a: a processing unit not according to the invention with the clamping unit in a sectional view,
Fig. 3b: a pre-aligning unit of the clamping unit in an enlarged view,
Fig. 4a: a clamping unit not according to the invention in a first operating state in a schematic view,
Fig. 4b: a clamping unit not according to the invention in a second operating state in a schematic view,
Fig. 5a: 1 shows a clamping unit of a further machine tool device in a first operating state in a schematic view,
Fig. 5b: the clamping unit Figure 5a in a second operating state in a schematic view,
Fig. 6: a woodworking machine tool according to the invention with a further machine tool device in a schematic view,
Fig. 7: an inventive woodworking processing unit of the further machine tool device Figure 6 with a clamping unit in a perspective view and
Fig. 8: the woodworking processing unit according to the invention Figure 7 with the clamping unit in a sectional view.

Description of the embodiments

Figur 1 zeigt eine Holzbearbeitende Werkzeugmaschine 28a in einer schematischen Darstellung. Die Werkzeugmaschine 28a ist im vorliegenden Fall als Standgerät ausgebildet. Die Werkzeugmaschine 28a entspricht einer holzbearbeitenden Werkzeugmaschine. Die Werkzeugmaschine 28a ist dabei beispielhaft als Stoßmaschine ausgebildet. Ferner ist die Werkzeugmaschine 28a motorisch betreibbar ausgebildet. Im vorliegenden Fall ist die Werkzeugmaschine 28a als eine Elektrowerkzeugmaschine ausgebildet. Die Werkzeugmaschine 28a ist dabei kabelgebunden und somit insbesondere netzbetrieben. Alternativ ist denkbar, eine Werkzeugmaschine als tragbare Werkzeugmaschine und/oder als Handwerkzeugmaschine auszubilden. Zudem könnte eine Werkzeugmaschine grundsätzlich auch als metallbearbeitende Werkzeugmaschine ausgebildet sein und/oder als beliebige andere, insbesondere holzbearbeitende, Werkzeugmaschine, wie eine Hobelmaschine. Auch könnte eine Werkzeugmaschine kabellos ausgebildet sein und beispielsweise einen Verbrennungsmotor aufweisen und/oder batteriebetrieben und/oder akkubetrieben ausgebildet sein. Figure 1 shows a woodworking machine tool 28a in a schematic representation. In the present case, the machine tool 28a is designed as a standing device. The machine tool 28a corresponds to a woodworking machine tool. The machine tool 28a is designed, for example, as a shaping machine. Furthermore, the machine tool 28a is designed to be operated by a motor. In the present case, the machine tool 28a is designed as an electric machine tool. The machine tool 28a is wired and thus, in particular, mains-operated. Alternatively, it is conceivable to design a machine tool as a portable machine tool and / or as a hand machine tool. In addition, a machine tool could in principle also be designed as a metal-working machine tool and / or as any other, in particular wood-working machine tool, such as a planing machine. A machine tool could also be designed wirelessly and, for example, have an internal combustion engine and / or be battery-operated and / or battery-operated.

Die Werkzeugmaschine 28a umfasst ein Maschinengehäuse 29a. Das Maschinengehäuse 29a ist als Außengehäuse ausgebildet. Das Maschinengehäuse 29a ist als Standeinheit ausgebildet. Das Maschinengehäuse 29a dient zur Aufstellung der Werkzeugmaschine 28a auf einem Untergrund. Innerhalb des Maschinengehäuses 29a sind wenigstens ein Großteil der für einen Betrieb der Werkzeugmaschine 28a benötigten Bauteile angeordnet.The machine tool 28a comprises a machine housing 29a. The machine housing 29a is designed as an outer housing. The machine housing 29a is designed as a standing unit. The machine housing 29a is used to set up the machine tool 28a on a surface. At least a large part of the components required for operating the machine tool 28a are arranged within the machine housing 29a.

Die Werkzeugmaschine 28a umfasst ferner eine Auflageeinheit 30a. Die Auflageeinheit 30a ist als Grundplatte ausgebildet. Die Auflageeinheit 30a schließt das Maschinengehäuse 29a in eine dem Untergrund abgewandte Richtung ab. Die Auflageeinheit 30a ist in einem Bearbeitungsbetriebszustand zur Auflage eines zu bearbeitenden Werkstücks vorgesehen. Die Auflageeinheit 30a weist eine Haupterstreckungsebene auf, welche zumindest im Wesentlichen parallel zu dem Untergrund angeordnet ist.The machine tool 28a further comprises a support unit 30a. The support unit 30a is designed as a base plate. The support unit 30a closes off the machine housing 29a in a direction facing away from the ground. The support unit 30a is provided in a machining operating state for supporting a workpiece to be machined. The support unit 30a has a main extension plane, which is arranged at least substantially parallel to the ground.

Erfindungsgemäß umfasst die Werkzeugmaschine 28a eine Werkzeugmaschinenvorrichtung. Die Werkzeugmaschinenvorrichtung umfasst eine Bearbeitungseinheit 32a (vgl. auch Figur 2). Die Bearbeitungseinheit 32a ist auf einer dem Untergrund abgewandten Seite der Auflageeinheit 30a angeordnet. Die Bearbeitungseinheit 32a ist beweglich mit der Auflageeinheit 30a verbunden. Die Bearbeitungseinheit 32a ist dabei rotierend um eine Rotationsachse antreibbar.According to the invention, the machine tool 28a comprises a machine tool device. The machine tool device comprises a processing unit 32a (cf. also Figure 2 ). The processing unit 32a is arranged on a side of the support unit 30a facing away from the substrate. The processing unit 32a is movable with the support unit 30a connected. The processing unit 32a can be driven to rotate about an axis of rotation.

Die Bearbeitungseinheit umfasst erfindungsgemäß einen Grundkörper. Der Grundkörper ist als Rotationskörper ausgebildet. Der Grundkörper ist zumindest im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildet. Der Grundkörper umfasst eine zentral angeordnete Befestigungsvertiefung. Die Befestigungsvertiefung ist im vorliegenden Fall als Durchgangsöffnung ausgebildet. Die Befestigungsvertiefung erstreckt sich in Richtung der Rotationsachse. Die Befestigungsvertiefung ist zur Verbindung der Bearbeitungseinheit mit der Auflageeinheit, insbesondere einer Antriebswelle, vorgesehen.According to the invention, the processing unit comprises a base body. The basic body is designed as a rotating body. The base body is at least essentially cylindrical. The base body comprises a centrally arranged fastening recess. In the present case, the fastening recess is designed as a through opening. The fastening recess extends in the direction of the axis of rotation. The fastening recess is provided for connecting the processing unit to the support unit, in particular a drive shaft.

Darüber hinaus umfasst die Bearbeitungseinheit zumindest ein Bearbeitungswerkzeug. Im vorliegenden Fall umfasst die Bearbeitungseinheit zwei Bearbeitungswerkzeuge, wobei insbesondere der Übersichtlichkeit halber in Figur 2 lediglich eines der Bearbeitungswerkzeuge mit einem Bezugszeichen versehen ist. Die Bearbeitungswerkzeuge sind zumindest im Wesentlichen identisch zueinander. Die Bearbeitungswerkzeuge sind in einem montierten Zustand jeweils in einem äußeren Randbereich des Grundkörpers angeordnet. Die Bearbeitungswerkzeuge sind dabei auf gegenüberliegenden Seiten des Grundkörpers angeordnet. Die Bearbeitungswerkzeuge sind drehfest mit dem Grundkörper verbunden. Die Bearbeitungswerkzeuge sind im vorliegenden Fall jeweils als Klinge ausgebildet. Die Bearbeitungswerkzeuge bestehen aus Metall, im vorliegenden Fall insbesondere Stahl. Die Bearbeitungswerkzeuge sind zu einer spanenden Bearbeitung eines Werkstücks, im vorliegenden Fall insbesondere eines Holzwerkstücks, vorgesehen. Alternativ kann eine Werkzeugmaschinenvorrichtung jedoch auch eine beliebige andere Anzahl an, vorteilhaft zumindest im Wesentlichen identisch ausgebildeten, Bearbeitungswerkzeugen umfassen, wie beispielsweise genau ein Bearbeitungswerkzeug und/oder zumindest drei, zumindest vier, zumindest fünf und/oder zumindest sechs Bearbeitungswerkzeuge. Zudem ist denkbar, zumindest ein Bearbeitungswerkzeug als Fräswerkzeug und/oder Schneidmesser oder dergleichen auszubilden. Auch könnte ein Bearbeitungswerkzeug zumindest teilweise, vorzugsweise zu wenigstens einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig aus einem beliebigen anderen Material bestehen, wie beispielsweise einem Verbundwerkstoff, einer Legierung und/oder einer Keramik.In addition, the processing unit comprises at least one processing tool. In the present case, the processing unit comprises two processing tools, in particular for the sake of clarity in Figure 2 only one of the processing tools is provided with a reference number. The processing tools are at least essentially identical to one another. In an assembled state, the processing tools are each arranged in an outer edge region of the base body. The processing tools are arranged on opposite sides of the base body. The processing tools are non-rotatably connected to the base body. In the present case, the processing tools are each designed as a blade. The processing tools consist of metal, in the present case in particular steel. The machining tools are provided for machining a workpiece, in the present case in particular a wooden workpiece. Alternatively, however, a machine tool device can also comprise any other number of, advantageously at least essentially identically designed, machining tools, such as for example exactly one machining tool and / or at least three, at least four, at least five and / or at least six machining tools. It is also conceivable to design at least one processing tool as a milling tool and / or cutting knife or the like. A processing tool could also consist at least partially, preferably at least in large part and particularly preferably completely of any other material, such as a composite material, an alloy and / or a ceramic.

Ferner umfasst die Bearbeitungseinheit 32a zumindest eine Spanneinheit 10a. Im vorliegenden Fall umfasst die Bearbeitungseinheit 32a zwei Spanneinheiten 10a, wobei insbesondere der Übersichtlichkeit halber in Figur 2 lediglich eine dem Bearbeitungswerkzeug 12a zugeordnete Spanneinheit 10a der Spanneinheiten 10a mit einem Bezugszeichen versehen ist. Die Spanneinheiten 10a sind zumindest im Wesentlichen identisch zueinander. Die Spanneinheiten 10a sind in einem montierten Zustand jeweils in dem äußeren Randbereich des Grundkörpers 34a angeordnet. Die Spanneinheiten 10a sind dabei auf gegenüberliegenden Seiten des Grundkörpers 34a angeordnet. Die Spanneinheiten 10a dienen im vorliegenden Fall als Bearbeitungswerkzeugaufnahmen und sind dabei insbesondere jeweils zu einem Einspannen eines der Bearbeitungswerkzeuge 12a vorgesehen. Die Spanneinheiten 10a sind dazu vorgesehen, eine Lage der Bearbeitungswerkzeuge 12a zumindest im Wesentlichen festzulegen. Alternativ kann eine Werkzeugmaschinenvorrichtung jedoch auch eine beliebige andere Anzahl an, vorteilhaft zumindest im Wesentlichen identisch ausgebildeten, Spanneinheiten umfassen, wie beispielsweise genau eine Spanneinheit und/oder zumindest drei, zumindest vier, zumindest fünf und/oder zumindest sechs Spanneinheiten. Vorteilhaft ist eine Anzahl an Spanneinheiten dabei an eine Anzahl an Bearbeitungswerkzeugen angepasst und bevorzugt identisch.The processing unit 32a further comprises at least one clamping unit 10a. In the present case, the processing unit 32a comprises two clamping units 10a, in particular in FIG Figure 2 only one clamping unit 10a assigned to the machining tool 12a of the clamping units 10a is provided with a reference symbol. The clamping units 10a are at least substantially identical to one another. The clamping units 10a are each arranged in an assembled state in the outer edge region of the base body 34a. The clamping units 10a are arranged on opposite sides of the base body 34a. In the present case, the clamping units 10a serve as machining tool receptacles and are in each case provided in particular for clamping one of the machining tools 12a. The clamping units 10a are provided to at least essentially determine a position of the machining tools 12a. Alternatively, however, a machine tool device can also comprise any other number of, advantageously at least essentially identically designed, clamping units, such as exactly one clamping unit and / or at least three, at least four, at least five and / or at least six clamping units. A number of clamping units is advantageously adapted to a number of processing tools and is preferably identical.

Im Folgenden wird nun unter Verweis auf die Figuren 3a und 3b lediglich eine Ausgestaltung einer Spanneinheit 10a der Spanneinheiten 10a und eines Bearbeitungswerkzeugs 12a der Bearbeitungswerkzeuge 12a näher beschrieben, wobei die folgende Beschreibung, insbesondere aufgrund der zumindest im Wesentlichen identischen Ausgestaltung der Spanneinheiten 10a und der Bearbeitungswerkzeuge 12a, auch auf die weitere Spanneinheit und das weitere Bearbeitungswerkzeug übernommen werden kann.The following will now refer to the Figures 3a and 3b only one configuration of a clamping unit 10a of the clamping units 10a and a processing tool 12a of the processing tools 12a is described in more detail, the following description, in particular due to the at least substantially identical configuration of the clamping units 10a and the processing tools 12a, also being applied to the further clamping unit and the further processing tool can be.

Die Spanneinheit 10a weist ein Spannelement 38a auf. Das Spannelement 38a ist als Kontaktelement ausgebildet. Das Spannelement 38a ist beweglich relativ zu dem Grundkörper 34a gelagert. Eine Kontur des Spannelements 38a ist zumindest im Wesentlichen an eine Kontur des Bearbeitungswerkzeugs 12a angepasst. Das Spannelement 38a begrenzt zusammen mit einer Seitenwandung 46a des Grundkörpers 34a einen Bearbeitungswerkzeugaufnahmebereich für das Bearbeitungswerkzeug 12a. Im montierten Zustand berühren das Spannelement 38a, insbesondere eine Haupterstreckungsfläche des Spannelements 38a, und die Seitenwandung 46a des Grundkörpers 34a das Bearbeitungswerkzeug 12a, insbesondere eine Haupterstreckungsfläche des Bearbeitungswerkzeugs 12a, unmittelbar und spannen das Bearbeitungswerkzeug 12a in dem Bearbeitungswerkzeugaufnahmebereich ein.The clamping unit 10a has a clamping element 38a. The clamping element 38a is designed as a contact element. The clamping element 38a is movably mounted relative to the base body 34a. A contour of the clamping element 38a is at least substantially matched to a contour of the machining tool 12a. The clamping element 38a, together with a side wall 46a of the base body 34a, delimits a machining tool receiving area for the machining tool 12a. In the assembled state, the clamping element 38a, in particular a main extension surface of the clamping element 38a, and the side wall 46a of the base body 34a touch the machining tool 12a, in particular a main extension surface of the Machining tool 12a, immediately and clamp the machining tool 12a in the machining tool receiving area.

Darüber hinaus umfasst die Spanneinheit 10a ein Aufnahmeelement 24a. Das Aufnahmeelement 24a ist im vorliegenden Fall einstückig mit dem Spannelement 38a ausgebildet. Das Aufnahmeelement 24a definiert eine Aufnahmevertiefung 26a. Die Aufnahmevertiefung 26a entspricht einer zumindest im Wesentlichen zylindrischen, im vorliegenden Fall insbesondere kreiszylindrischen, Ausnehmung. Die Aufnahmevertiefung 26a ist dabei als Bohrung, insbesondere als Sackloch und/oder Kernloch, ausgebildet. Die Aufnahmevertiefung 26a ist zwischen der Fixiereinheit 40a und dem Bearbeitungswerkzeug 12a angeordnet. Zudem umfasst das Aufnahmeelement 24a ein Innengewinde, welches im Bereich der Aufnahmevertiefung 26a, insbesondere einer die Aufnahmevertiefung 26a begrenzenden Wandung des Aufnahmeelements 24a, angeordnet ist. Grundsätzlich ist auch denkbar, ein auf ein Innengewinde zu verzichten und/oder eine Aufnahmevertiefung zu verzichten. Zudem ist prinzipiell denkbar, ein Aufnahmeelement separat von einem Spannelement auszubilden.In addition, the clamping unit 10a comprises a receiving element 24a. In the present case, the receiving element 24a is formed in one piece with the tensioning element 38a. The receiving element 24a defines a receiving recess 26a. The receiving recess 26a corresponds to an at least substantially cylindrical, in the present case in particular circular cylindrical, recess. The receiving recess 26a is designed as a bore, in particular as a blind hole and / or core hole. The receiving recess 26a is arranged between the fixing unit 40a and the machining tool 12a. The receiving element 24a also includes a Internal thread, which is arranged in the region of the receiving recess 26a, in particular a wall of the receiving element 24a delimiting the receiving recess 26a. In principle, it is also conceivable to dispense with an internal thread and / or to dispense with a receiving recess. In addition, it is in principle conceivable to design a receiving element separately from a tensioning element.

Des Weiteren umfasst die Spanneinheit 10a zumindest eine Vorausrichteinheit 14a. Im vorliegenden Fall weist die Werkzeugmaschinenvorrichtung zwei, insbesondere dem Bearbeitungswerkzeug 12a zugeordnete, Vorausrichteinheiten 14a auf. Die Vorausrichteinheiten 14a sind zumindest im Wesentlichen identisch zueinander ausgebildet. Die Vorausrichteinheiten 14a sind bezüglich der Rotationsachse der Bearbeitungseinheit 32a versetzt zueinander angeordnet. Die Vorausrichteinheiten 14a sind als Federstößel, insbesondere Kugelstößel, ausgebildet. Die Vorausrichteinheiten 14a sind im vorliegenden Fall zu einer Vorpositionierung des Bearbeitungswerkzeugs 12a, insbesondere bei einem Montagevorgang des Bearbeitungswerkzeugs 12a und/oder bei einem Ausrichtvorgang des Bearbeitungswerkzeugs 12a, vorgesehen. Alternativ kann eine Werkzeugmaschinenvorrichtung auch eine andere Anzahl an Vorausrichteinheiten aufweisen, wie beispielweise genau eine Vorausrichteinheit oder zumindest zwei, zumindest drei und/oder zumindest vier Vorausrichteinheiten.Furthermore, the clamping unit 10a comprises at least one pre-alignment unit 14a. In the present case, the machine tool device has two pre-aligning units 14a, in particular assigned to the machining tool 12a. The pre-aligning units 14a are at least essentially identical to one another. The pre-aligning units 14a are arranged offset with respect to one another with respect to the axis of rotation of the processing unit 32a. The pre-aligning units 14a are designed as spring tappets, in particular ball tappets. In the present case, the pre-aligning units 14a are provided for prepositioning the machining tool 12a, in particular during an assembly process of the machining tool 12a and / or during an alignment process of the machining tool 12a. Alternatively, a machine tool device can also have a different number of pre-aligning units, such as exactly one pre-aligning unit or at least two, at least three and / or at least four pre-aligning units.

Im Folgenden wird nun wiederum lediglich eine Vorausrichteinheit 14a der Vorausrichteinheiten 14a näher beschrieben, wobei die folgende Beschreibung, insbesondere aufgrund der zumindest im Wesentlichen identischen Ausgestaltung der Vorausrichteinheiten 14a, auch auf die weitere Vorausrichteinheit übernommen werden kann.In the following, only one pre-aligning unit 14a of the pre-aligning units 14a will be described in greater detail, the following description, in particular due to the at least substantially identical configuration of the pre-aligning units 14a, also being able to be applied to the further pre-aligning unit.

Die Vorausrichteinheit 14a weist ein elastisches Element 16a auf (vgl. insbesondere Figur 3b). Das elastische Element 16a ist als Federelement, im vorliegenden Fall insbesondere als Schraubenfeder, ausgebildet. Das elastische Element 16a besteht aus gehärtetem Federstahl. Das elastische Element 16a weist in einem unbelasteten Zustand eine Längserstreckung von etwa 10 mm und vorzugsweise von etwa 5 mm auf. Alternativ ist denkbar, dass ein elastisches Element zumindest teilweise, vorzugsweise zu wenigstens einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig, aus einem Kunststoff, einer Legierung und/oder einem Verbundwerkstoff besteht. Zudem ist denkbar, ein elastisches Element als Silikonelement und/oder Gummielement auszubilden. Darüber hinaus ist denkbar, eine Mehrzahl elastischer Elemente, wie beispielsweise zumindest zwei, zumindest drei und/oder zumindest vier elastische Elemente, zu verwenden.The pre-aligning unit 14a has an elastic element 16a (cf. in particular Figure 3b ). The elastic element 16a is designed as a spring element, in the present case in particular as a helical spring. The elastic element 16a consists of hardened spring steel. In an unloaded state, the elastic element 16a has a longitudinal extent of approximately 10 mm and preferably approximately 5 mm. Alternatively, it is conceivable that an elastic element consists at least partially, preferably at least in large part and particularly preferably completely, of a plastic, an alloy and / or a composite material. It is also conceivable to design an elastic element as a silicone element and / or rubber element. In addition, it is conceivable to have a plurality of elastic elements, for example at least to use two, at least three and / or at least four elastic elements.

Darüber hinaus umfasst die Vorausrichteinheit 14a eine Einhausungseinheit 18a. Die Einhausungseinheit 18a besteht aus Metall, insbesondere Aluminium. Die Einhausungseinheit 18a ist zweiteilig ausgebildet. Die Einhausungseinheit 18a umschließt das elastische Element 16a in einem montierten Zustand vollständig.In addition, the pre-aligning unit 14a comprises a housing unit 18a. The housing unit 18a consists of metal, in particular aluminum. The housing unit 18a is formed in two parts. The housing unit 18a completely encloses the elastic element 16a in an assembled state.

Dazu umfasst die Einhausungseinheit 18a ein Gehäuse 20a auf. Das Gehäuse 20a ist einstückig ausgebildet. Das Gehäuse 20a ist zumindest im Wesentlichen zylinderförmig, insbesondere kreiszylinderförmig. Eine Außenform des Gehäuses 20a ist dabei an eine Innenform der Aufnahmevertiefung 26a angepasst. Das Gehäuse 20a ist hohl ausgebildet. Das Gehäuse 20a definiert einen Aufnahmeraum 48a. Der Aufnahmeraum 48a ist durch eine Gehäuseseitenfläche des Gehäuses 20a und einen Gehäuseboden des Gehäuses 20a begrenzt. Demnach ist der Aufnahmeraum 48a in eine Richtung geöffnet und weist eine Aufnahmeöffnung 50a auf. Im montierten Zustand ist das elastische Element 16a dabei vollständig in dem Aufnahmeraum 48a angeordnet, insbesondere derart, dass das Gehäuse 20a das elastische Element 16a vollständig in Umfangsrichtung umgreift, insbesondere sowohl in einem vorgespannten Zustand des elastischen Elements 16a als auch in einem, insbesondere vollständig, entspannten Zustand des elastischen Elements 16a.For this purpose, the housing unit 18a comprises a housing 20a. The housing 20a is formed in one piece. The housing 20a is at least essentially cylindrical, in particular circular cylindrical. An outer shape of the housing 20a is adapted to an inner shape of the receiving recess 26a. The housing 20a is hollow. The housing 20a defines a receiving space 48a. The receiving space 48a is delimited by a housing side surface of the housing 20a and a housing base of the housing 20a. Accordingly, the receiving space 48a is open in one direction and has a receiving opening 50a. In the assembled state, the elastic element 16a is completely arranged in the receiving space 48a, in particular in such a way that the housing 20a completely surrounds the elastic element 16a in the circumferential direction, in particular both in a prestressed state of the elastic element 16a and in one, in particular completely, relaxed state of the elastic element 16a.

Zudem weist die Einhausungseinheit 18a ein Anlageelement 22a auf. Das Anlageelement 22a ist einstückig ausgebildet. Das Anlageelement 22a ist kugelförmig ausgebildet. Eine Außenform des Anlageelements 22a ist dabei an eine Innenform des Gehäuses 20a angepasst. In einem montierten Zustand ist das Anlageelement 22a in Richtung einer Längserstreckung des Gehäuses 20a und/oder des elastischen Elements 16a relativ zu dem Gehäuse 20a beweglich gelagert, insbesondere mittels des elastischen Elements 16a. Dabei verschließt das Anlageelement 22a das Gehäuse 20a, insbesondere die Aufnahmeöffnung 50a des Aufnahmeraums 48a, insbesondere sowohl im vorgespannten Zustand des elastischen Elements 16a als auch im, insbesondere vollständig, entspannten Zustand des elastischen Elements 16a. Demnach bilden das Gehäuse 20a und das Anlageelement 22a im montierten Zustand einen zumindest im Wesentlichen geschlossenen Aufnahmebereich für das elastische Element 16a, wodurch insbesondere ein vorteilhafter Schutz des elastischen Elements 16a vor Bearbeitungsspänen und/oder Abrieb erreicht werden kann, insbesondere sowohl im vorgespannten Zustand des elastischen Elements 16a als auch im, insbesondere vollständig, entspannten Zustand des elastischen Elements 16a. Alternativ ist denkbar, eine Einhausungseinheit zumindest teilweise, vorzugsweise zu wenigstens einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig, aus einem Kunststoff, einer Legierung und/oder einem Verbundwerkstoff zu fertigen. Darüber hinaus ist denkbar, auf ein Anlageelement zu verzichten und/oder ein Anlageelement stiftförmig und/oder halbkugelförmig auszubilden.In addition, the housing unit 18a has a contact element 22a. The contact element 22a is formed in one piece. The contact element 22a is spherical. An outer shape of the contact element 22a is adapted to an inner shape of the housing 20a. In an assembled state, the contact element 22a is mounted such that it can move relative to the housing 20a in the direction of a longitudinal extent of the housing 20a and / or the elastic element 16a, in particular by means of the elastic element 16a. The contact element 22a closes the housing 20a, in particular the receiving opening 50a of the receiving space 48a, in particular both in the prestressed state of the elastic element 16a and in the, in particular completely, relaxed state of the elastic element 16a. Accordingly, the housing 20a and the contact element 22a in the assembled state form an at least substantially closed receiving area for the elastic element 16a, whereby in particular advantageous protection of the elastic element 16a against machining chips and / or abrasion can be achieved, in particular both in the pretensioned state State of the elastic element 16a as well as in the, in particular completely, relaxed state of the elastic element 16a. Alternatively, it is conceivable to manufacture a housing unit at least partially, preferably at least in large part and particularly preferably completely, from a plastic, an alloy and / or a composite material. In addition, it is conceivable to dispense with a contact element and / or to design a contact element in the form of a pin and / or a hemisphere.

In den Figuren 5a bis 5b sind weitere Beispiele von holzbearbeitende Werkzeugmaschinenvorrichtung gezeigt. In den Figuren 6-8 wird die erfindungsgemäße Vorrichtung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der Figuren 1 bis 4b, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den Figuren 1 bis 4b nachgestellt. In den Ausführungsbeispielen der Figuren 5a bis 8 ist der Buchstabe a durch die Buchstaben b und c ersetzt.In the Figures 5a to 5b Further examples of woodworking machine tool device are shown. In the Figures 6-8 the device according to the invention is shown. The following descriptions and the drawings are essentially limited to the differences between the exemplary embodiments, with respect to components with the same designation, in particular with respect to components with the same reference numbers, in principle also to the drawings and / or the description of the others Embodiments, especially the Figures 1 to 4b , can be referenced. To differentiate the exemplary embodiments, the letter a is the reference number of the exemplary embodiment in FIGS Figures 1 to 4b readjusted. In the embodiments of the Figures 5a to 8 the letter a is replaced by the letters b and c.

In den Figuren 5a und 5b ist ein weiteres Beispiel von holzbearbeitende Werkzeugmaschinenvorrichtung gezeigt. Dem Beispiel der Figuren 5a und 5b ist der Buchstabe b nachgestellt. Das weitere Beispiel der Figuren 5a und 5b unterscheidet sich von dem vorherigen Beispiel zumindest im Wesentlichen durch eine Anordnung einer Vorausrichteinheit 14b einer Spanneinheit 10b.In the Figures 5a and 5b Another example of woodworking machine tool device is shown. The example of Figures 5a and 5b the letter b is reproduced. The further example of the Figures 5a and 5b differs from the previous example at least essentially by an arrangement of a pre-aligning unit 14b of a clamping unit 10b.

Im vorliegenden Fall ist die Vorausrichteinheit 14b als Einstelleinheit ausgebildet. Dabei ist die Vorausrichteinheit 14b zu einer Einstellung einer Bearbeitungstiefe eines Bearbeitungswerkzeugs 12b, insbesondere in vertikaler Richtung bezüglich eines zu bearbeitenden Werkstücks und/oder eines Untergrunds, vorgesehen. Hierzu ist die Vorausrichteinheit 14b auf einer einer Bearbeitungsseite, insbesondere Klingenseite, abgewandten, insbesondere gegenüberliegenden, Seite des Bearbeitungswerkzeugs 12b angeordnet. Dabei steht ein Anlageelement 22b einer Einhausungseinheit 18b der Vorausrichteinheit 14b im eingebauten Zustand unmittelbar mit dem Bearbeitungswerkzeug 12b in Kontakt, insbesondere derart, dass ein elastisches Element 16b der Vorausrichteinheit 14b eine Vorspannung aufweist.In the present case, the pre-aligning unit 14b is designed as an adjusting unit. The pre-aligning unit 14b is provided for setting a machining depth of a machining tool 12b, in particular in the vertical direction with respect to a workpiece to be machined and / or a base. For this purpose, the pre-aligning unit 14b is arranged on a side of the machining tool 12b facing away from a machining side, in particular a blade side, in particular opposite. In the installed state, a contact element 22b of a housing unit 18b of the pre-aligning unit 14b is in direct contact with the machining tool 12b, in particular in such a way that an elastic element 16b of the pre-aligning unit 14b has a pre-tension.

Das Anlageelement 22b und das elastische Element 16b sind zu einer Bewegung des Bearbeitungswerkzeugs 12b und/oder zu einer beweglichen Lagerung des Bearbeitungswerkzeugs 12b, insbesondere zur Einstellung der Bearbeitungstiefe, vorgesehen. Das Anlageelement 22b und das elastische Element 16b sind dazu vorgesehen, das Bearbeitungswerkzeug 12b zu einer Einstellung der Bearbeitungstiefe mittels der Rückstellkraft des elastischen Elements 16b in Richtung eines Einstellkörpers 52b, welcher insbesondere dem Werkstück entsprechen kann, zu drücken (vgl. insbesondere Figur 5b). Dazu wird eine Fixiereinheit 40b der Spanneinheit 10b und damit insbesondere ein Spannelement 38b der Spanneinheit 10b gelöst, wodurch das Anlageelement 22b und das elastische Element 16b das Bearbeitungswerkzeug 12b mittels der Rückstellkraft in Richtung des Einstellkörpers 52b drücken. Der Einstellkörper 52b entspricht dabei einem Anschlag für das Bearbeitungswerkzeug 12b und dient zur Einstellung der Bearbeitungstiefe. Anschließend kann durch einen Benutzer eine endgültige Fixierung des Bearbeitungswerkzeugs 12b mittels der Fixiereinheit 40b erfolgen.The contact element 22b and the elastic element 16b are provided for moving the machining tool 12b and / or for movably mounting the machining tool 12b, in particular for adjusting the machining depth. The contact element 22b and the elastic element 16b are provided to press the machining tool 12b to adjust the machining depth by means of the restoring force of the elastic element 16b in the direction of an adjusting body 52b, which can in particular correspond to the workpiece (cf. in particular Figure 5b ). For this purpose, a fixing unit 40b of the clamping unit 10b and thus in particular a clamping element 38b of the clamping unit 10b is released, as a result of which the contact element 22b and the elastic element 16b press the machining tool 12b in the direction of the setting body 52b by means of the restoring force. The setting body 52b corresponds to a stop for the machining tool 12b and serves to adjust the machining depth. The user can then finally fix the processing tool 12b by means of the fixing unit 40b.

In den Figuren 6 bis 8 ist die Erfindung gezeigt. Dem Ausführungsbeispiel der Figuren 6 bis 8 ist der Buchstabe c nachgestellt. Das weitere Ausführungsbeispiel der Figuren 6 bis 8 unterscheidet sich von den vorherigen Ausführungsbeispielen zumindest im Wesentlichen durch eine Ausgestaltung einer Werkzeugmaschine 28c und/oder einer Anordnung einer Vorausrichteinheit 14b einer Spanneinheit 10b.In the Figures 6 to 8 the invention is shown. The embodiment of Figures 6 to 8 the letter c is reproduced. The further embodiment of the Figures 6 to 8 differs from the previous exemplary embodiments at least essentially by an embodiment of a machine tool 28c and / or an arrangement of a pre-aligning unit 14b of a clamping unit 10b.

Figur 6 zeigt die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine 28c in einer schematischen Darstellung. Die Werkzeugmaschine 28c ist im vorliegenden Fall als Handwerkzeugmaschine ausgebildet. Die Werkzeugmaschine 28c ist dabei beispielhaft als Hobelmaschine, insbesondere Elektrohobel, ausgebildet. Figure 6 shows the machine tool 28c according to the invention in a schematic representation. In the present case, the machine tool 28c is designed as a hand machine tool. The machine tool 28c is designed, for example, as a planing machine, in particular an electric planer.

Die Werkzeugmaschine 28c umfasst ein Maschinengehäuse 29c. Das Maschinengehäuse 29c ist als Außengehäuse ausgebildet. Innerhalb des Maschinengehäuses 29c sind wenigstens ein Großteil der für einen Betrieb der Werkzeugmaschine 28c benötigten Bauteile angeordnet.The machine tool 28c comprises a machine housing 29c. The machine housing 29c is designed as an outer housing. At least a large part of the components required for operating the machine tool 28c are arranged within the machine housing 29c.

Die Werkzeugmaschine 28c umfasst ferner eine Auflageeinheit 30c. Die Auflageeinheit 30c ist auf einer Unterseite des Maschinengehäuses 29c angeordnet. Die Auflageeinheit 30c ist als Gleitschuh ausgebildet. Die Auflageeinheit 30c liegt in einem Bearbeitungsbetriebszustand und/oder bei einer Bearbeitung eines Werkstücks auf einer Bearbeitungsfläche, wie beispielsweise einer Werkstückoberfläche des Werkstücks oder einer Führungsschiene, auf. Die Auflageeinheit 30c weist eine Haupterstreckungsebene auf, welche zumindest im Wesentlichen parallel zu der Bearbeitungsfläche angeordnet ist.The machine tool 28c further comprises a support unit 30c. The support unit 30c is arranged on an underside of the machine housing 29c. The support unit 30c is designed as a sliding shoe. The support unit 30c lies in a machining operating state and / or during machining of a workpiece on a machining surface, such as, for example, a workpiece surface of the workpiece or a guide rail. The support unit 30c has a main extension plane which is arranged at least substantially parallel to the processing surface.

Die Figuren 7 und 8 zeigen eine Bearbeitungseinheit 32c einer Werkzeugmaschinenvorrichtung der Werkzeugmaschine 28c. Die Bearbeitungseinheit 32c ist dabei auf einer der Bearbeitungsfläche zugewandten Seite der Auflageeinheit 30c angeordnet.The Figures 7 and 8th show a machining unit 32c of a machine tool device of the machine tool 28c. The processing unit 32c is arranged on a side of the support unit 30c facing the processing surface.

Erfindungsgemäß ist die Vorausrichteinheit 14c im vorliegenden Fall als Ausrichteinheit ausgebildet. Dabei ist die Vorausrichteinheit 14c zu einer Ausrichtung eines Bearbeitungswerkzeugs 12c, insbesondere in horizontaler Richtung bezüglich des zu bearbeitenden Werkstücks, vorgesehen. Hierzu ist die Vorausrichteinheit 14c auf einer senkrecht zu einer Bearbeitungsseite, insbesondere Klingenseite, angeordneten Seite, insbesondere Seitenkante, des Bearbeitungswerkzeugs 12c angeordnet. Dabei steht ein Anlageelement 22c einer Einhausungseinheit 18c der Vorausrichteinheit 14c im eingebauten Zustand unmittelbar mit dem Bearbeitungswerkzeug 12c in Kontakt, insbesondere derart, dass ein elastisches Element 16c der Vorausrichteinheit 14c eine Vorspannung aufweist.According to the invention, the pre-aligning unit 14c is designed as an aligning unit in the present case. Here, the pre-aligning unit 14c is provided for aligning a machining tool 12c, in particular in the horizontal direction with respect to the workpiece to be machined. For this purpose, the pre-aligning unit 14c is in particular on a side arranged perpendicular to a machining side, in particular a blade side Side edge, the processing tool 12c arranged. In this case, a contact element 22c of a housing unit 18c of the pre-aligning unit 14c is in direct contact with the machining tool 12c in the installed state, in particular in such a way that an elastic element 16c of the pre-aligning unit 14c has a pre-tension.

Das Anlageelement 22c und das elastische Element 16c sind erfindungsgemäß zu einer Bewegung des Bearbeitungswerkzeugs 12c und/oder zu einer beweglichen Lagerung des Bearbeitungswerkzeugs 12c, insbesondere zur horizontalen Ausrichtung des Bearbeitungswerkzeugs 12c, vorgesehen. Das Anlageelement 22c und das elastische Element 16c sind im vorliegenden Fall dazu vorgesehen, das Bearbeitungswerkzeug 12c zu einer horizontalen Ausrichtung mittels der Rückstellkraft des elastischen Elements 16c gegen ein horizontal der Vorausrichteinheit 14c gegenüberliegendes Anschlagelement 54c zu drücken.The contact element 22c and the elastic element 16c are provided according to the invention for moving the machining tool 12c and / or for movably mounting the machining tool 12c, in particular for the horizontal alignment of the machining tool 12c. The contact element 22c and the elastic element 16c are provided in the present case to press the machining tool 12c to a horizontal alignment by means of the restoring force of the elastic element 16c against a stop element 54c horizontally opposite the pre-aligning unit 14c.

Darüber hinaus umfasst die Spanneinheit 10c im vorliegenden Fall zwei weitere Vorausrichteinheiten 15c. Die weiteren Vorausrichteinheiten 15c sind als Einstelleinheit ausgebildet. Die weiteren Vorausrichteinheiten 15c entsprechen jeweils der Vorausrichteinheit 14b des vorherigen Ausführungsbeispiels.In addition, the clamping unit 10c in the present case comprises two further pre-aligning units 15c. The further pre-aligning units 15c are designed as an adjusting unit. The further pre-alignment units 15c each correspond to the pre-alignment unit 14b of the previous exemplary embodiment.

Claims

Woodworking machine-tool device, having at least one machining unit (32c), wherein the machining unit (32c) is able to be driven in rotation about an axis of rotation, wherein the machining unit (32c) comprises a main body, which is in the form of a rotation body, wherein the main body is formed in a cylindrical manner, wherein the main body comprises a centrally arranged fastening recess, which is in the form of a through-opening, wherein the fastening recess extends in the direction of the axis of rotation, and having a support unit (30c), and having at least one clamping unit (10c), which is intended to at least partially fix at least one position of at least one machining tool (12c), and which has at least one pre-orienting unit (14c) having at least one elastic element (16c), wherein the pre-orienting unit (14c) has at least one enclosure unit (18c), which at least largely surrounds the elastic element (16c) in a mounted state, characterized in that the pre-orienting unit (14c) is provided to orient a machining tool (12c) in a horizontal direction with respect to the workpiece to be machined, wherein the pre-orienting unit (14c) is arranged on a side of the machining tool (12c) that is arranged perpendicularly to a machining side, wherein an abutment element (22c) of the enclosure unit (18c) of the pre-orienting unit (14c) is in direct contact with the machining tool (12c) in the installed state, such that the elastic element (16c) of the pre-orienting unit (14c) is pretensioned.
Machine-tool device according to Claim 1, characterized in that the elastic element (16c) is in the form of a spring element.
Machine-tool device according to either of the preceding claims, characterized in that the pre-orienting unit (14c) is at least partially in the form of a setting unit and is intended to set a machining depth of the machining tool (12c).
Machine-tool device according to one of the preceding claims, characterized in that the pre-orienting unit (14c) is at least partially in the form of an orienting unit and is intended to orient the machining tool (12c).
Machine tool (28c), in particular woodworking machine tool, having at least one machine-tool device according to one of the preceding claims.