EP3089163B1 - Methode zur niedrigverlust-entfernung von stationären und nichtstationären kurzzeit-interferenzen - Google Patents

Claims (6)

1. Eine Methode zur Dämpfung eines Störsignals innerhalb eines Eingangsaudiosignals welches ein Zielsignal und das Störsignal enthält, umfasst folgende Schritte:

   a. herstellen einer digitalen Darstellung des Eingangsaudiosignal;

   b. herstellen einer digitalen Darstellung des Störsignals;

   c. aufteilen der digitalen Darstellung des Eingangsaudiosignals in eine Vielzahl von überlappenden Eingangsfenstern;

   d. auswählen eines oder mehrerer der Eingangsfenster;

   e. berechnen des Eingangsfrequenzspektrums von jedem der ausgewählten Eingangsfenster;

   f. bestimmen von zwei oder mehr dominanten Eingangsfrequenzspitzen innerhalb jedes der Eingangsfrequenzspektren, jede der dominanten Eingangsfrequenzspitzen entspricht einer dominanten Signalfrequenz;

   g. aufteilen der digitalen Darstellung des Störsignals in eine Vielzahl von überlappenden Störfensters;

   h. auswählen eines oder mehr der Störfenster;

   i. berechnen des Störfrequenzspektrums von jedem der ausgewählten Störfenster;

   j. verwenden jedes der berechneten Störfrequenzspektren zur Identifikation von zwei oder mehr dominanten Störfrequenzspitzen und den entsprechenden zwei oder mehr Störfrequenzen;

   k. für jedes der Eingangsfenster, abgleichen dessen dominanter Eingangsfrequenzspitzen mit den dominanten Störfrequenzspitzen;

   l. für jedes der Eingangsfenster, herstellen einer Zählung der Anzahl von dominanten Eingangsfrequenzspitzen welche mit den dominanten Störfrequenzspitzen übereinstimmen;

   m. berechnen der durchschnittlichen Zahl aus allen Zählungen bezogen von allen Eingangsfenstern;

   n. identifizieren jedes Eingangsfenster dessen Zählung größer ist als die durchschnittliche Zahl;

   o. für jedes identifizierte Eingangsfenster, verwenden von mindestens einem Teil der übereinstimmenden Frequenzspitzen innerhalb der identifizierten Eingangsfenster zur Konstruktion einer Transferfuntkion für die identifizierten Eingangsfenster und anwenden der Transferfunktion auf die identifizierten Eingangsfenster, somit erstellen eines gefilterten Blocks;

   p. verbinden jedes der gefilterten Blöcke welche jeder der Eingangsfenster entsprechen und jede der Eingangsfenster die nicht identifiziert wurden zur Erstellung eines gefilterten Eingangsaudiosignals, somit dämpfen des Störsignals innerhalb des Eingangsaudiosignals relativ zu dem Zielsignal, und,

   q. vortragen von mindestens einem Teil des gefilterten Eingangsaudiosignals für einen Nutzer.
2. Die Methode gemäß Anspruch 1, worin Schritt (c) den Schritt des aufteilens der digitalen Darstellung des Eingangsaudiosignals in zehn überlappende Eingangsfenster umfasst.
3. Die Methode gemäß Anspruch 1, worin Schritt (n) den Schritt des identifizierens jedes Eingangsfensters dessen Zählung größer als 50 und kleiner als 250 ist, umfasst.
4. Die Methode gemäß Anspruch 1, worin Schritt (n) den folgenden Schritt umfasst:

   (n1) identifizieren jedes Eingangsfenster dessen Zählung größer ist als die durchschnittliche Zahl.

   (n2) für mindestens eines der identifizierten Eingangsfenster, identifizieren eines angrenzenden Eingangsfenster falls die angrenzende Eingangsfensterzählung ist größer als die durchschnittliche Zahl.
5. Die Methode gemäß Anspruch 1, worin die Transferfunktion von Schritt (o) durch spektrale Subtraktion erstellt wird.
6. Die Methode gemäß Anspruch 5, worin die Transferfunktion von Schritt (o) durch spektrale Subtraktion erstellt wird und worin die Frequenzen der übereinstimmenden Frequenzspitzen in der Transferfunktion auf Null gesetzt sind.

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