EP3062006A1 - Hollow cylindrical pipe and manufacturing process for the same - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Hohlzylindrisches Rohr (2) zum Leiten eines Fluids durch einen von dem hohlzylindrischen Rohr (2) in Axialrichtung A ausgebildeten Kanal (4), aufweisend eine Rohrunterschale (6), die sich in Umfangsrichtung U des Rohrs (2) von einer ersten Axialdichtungsfläche (8) zu einer zweiten Axialdichtungsfläche (10) erstreckt, eine Rohroberschale (12), die sich in Umfangsrichtung U des Rohrs (2) von einer zweiten Axialgegendichtungsfläche (16) zu einer ersten Axialgegendichtungsfläche (14) erstreckt, wobei zur Bildung einer Mantelwandung (18) des Rohrs (2) die Rohroberschale (12) derart oberhalb der Rohrunterschale (6) angeordnet ist, dass die erste Axialdichtungsfläche (8) in Umfangsrichtung U des Rohrs (2) gegenüberliegend zu der ersten Axialgegendichtungsfläche (14) und die zweite Axialdichtungsfläche (10) in Umfangsrichtung U des Rohrs (2) gegenüberliegend zu der zweiten Axialgegendichtungsfläche (16) ausgerichtet ist, und wobei das Rohr (2) weiter aufweist: ein erstes Rohrschalendichtungsmittel (20), das zwischen der ersten Axialdichtungsfläche (8) und der ersten Axialgegendichtungsfläche (14) angeordnet ist, und ein zweites Rohrschalendichtungsmittel (22), das zwischen der zweiten Axialdichtungsfläche (10) und der zweiten Axialgegendichtungsfläche (16) angeordnet ist, und wobei eine erste, radial außenseitig zu der ersten Axialdichtungsfläche (8) und der ersten Axialgegendichtungsfläche (14) angeordnete und parallel dazu in Axialrichtung A erstreckende Klemme vorgesehen ist, die die Rohroberschale (12) und die Rohrunterschale (6) derart zusammenklemmt, dass durch die erste Axialdichtungsfläche (8), die erste Axialgegendichtungsfläche (14) und das dazwischen angeordnete, erste Rohrschalendichtungsmittel (20) eine erste fluiddichte Axialdichtung (28) gebildet ist, und wobei eine zweite, radial außenseitig zu der zweiten Axialdichtungsfläche (12) und der zweiten Axialgegendichtungsfläche (16) angeordnete und parallel dazu in Axialrichtung A erstreckende Klemme (26) vorgesehen ist, die die Rohroberschale (12) und die Rohrunterschale (6) derart zusammenklemmt, dass durch die zweite Axialdichtungsfläche (10), die zweite Axialgegendichtungsfläche (16) und das dazwischen angeordnete, zweite Rohrschalendichtungsmittel (22) eine zweite fluiddichte Axialdichtung (30) gebildet ist, und wobei die erste Klemme und die zweite Klemme (26) jeweils als Kunststoffspritzgussteil ausgestaltet sind.The invention relates to a hollow cylindrical tube (2) for passing a fluid through a channel (4) formed in the axial direction A of the hollow cylindrical tube (2), comprising a tube lower shell (6) extending in the circumferential direction U of the tube (2) from a first axial sealing surface (8) to a second Axialdichtungsfläche (10), a Rohroberschale (12) extending in the circumferential direction U of the tube (2) from a second Axialgegendichtungsfläche (16) to a first Axialgegendichtungsfläche (14), wherein for forming a Mantle wall (18) of the tube (2) the Rohroberschale (12) is arranged above the lower tube shell (6) that the first Axialdichtungsfläche (8) in the circumferential direction U of the tube (2) opposite to the first Axialgegendichtungsfläche (14) and the second Axialdichtungsfläche (10) in the circumferential direction U of the tube (2) opposite to the second Axialgegendichtungsfläche (16) is aligned, and wherein the tube (2) further aufwei a first tube cup sealant (20) disposed between the first axial seal surface (8) and the first axial pad seal surface (14) and a second cup sealer (22) disposed between the second axial seal surface (10) and the second axial pad seal surface (16). is arranged, and wherein a first, radially outwardly to the first Axialdichtungsfläche (8) and the first Axialgegendichtungsfläche (14) arranged and parallel to the axial direction A extending terminal is provided, which clamps together the Rohroberschale (12) and the lower tube shell (6) in that a first fluid-tight axial seal (28) is formed by the first axial sealing surface (8), the first axial counter-sealing surface (14) and the first tube-shell sealing means (20) arranged therebetween, and a second, radially outwardly to the second axial sealing surface (12). and the second Axialgegendichtungsfläche (16) arranged and parallel thereto in Axialrichtung A extending terminal (26) is provided, which clamps together the Rohroberschale (12) and the lower tube shell (6) such that by the second Axialdichtungsfläche (10), the second Axialgegendichtungsfläche (16) and the interposed, second tube shell sealant (22) a second fluid-tight axial seal (30) is formed, and wherein the first clamp and the second clamp (26) are each configured as a plastic injection molded part.
Description
Die Erfindung betrifft ein hohlzylindrisches Rohr zum Leiten eines Fluids durch einen von dem hohlzylindrischen Rohr in Axialrichtung ausgebildeten Kanal, aufweisend: eine Rohrunterschale, die sich in Umfangsrichtung des Rohrs von einer ersten Axialdichtungsfläche zu einer zweiten Axialdichtungsfläche erstreckt, und eine Rohroberschale, die sich in Umfangsrichtung des Rohrs von einer zweiten Axialgegendichtungsfläche zu einer ersten Axialgegendichtungsfläche erstreckt, wobei die Rohroberschale zur Bildung einer Mantelwandung des Rohrs derart oberhalb der Rohrunterschale angeordnet ist, dass die erste Axialdichtungsfläche in Umfangsrichtung des Rohrs gegenüberliegend zu der ersten Axialgegendichtungsfläche und die zweite Axialdichtungsfläche in Umfangsrichtung des Rohrs gegenüberliegend zu der zweiten Axialgegendichtungsfläche ausgerichtet ist, und wobei das Rohr weiter aufweist: ein erstes Rohrschalendichtungsmittel, das zwischen der ersten Axialdichtungsfläche und der ersten Axialgegendichtungsfläche angeordnet ist, und ein zweites Rohrschalendichtungsmittel, das zwischen der zweiten Axialdichtungsfläche und der zweitenThe invention relates to a hollow cylindrical tube for conducting a fluid through an axially formed by the hollow cylindrical tube channel, comprising: a tube bottom shell which extends in the circumferential direction of the tube from a first Axialdichtungsfläche to a second Axialdichtungsfläche, and a Rohroberschale extending in the circumferential direction of the pipe from a second axial face sealing surface to a first axial joint sealing surface, wherein the pipe shell for forming a jacket wall of the pipe is disposed above the pipe bottom shell such that the first axial sealing surface in the circumferential direction of the pipe opposite to the first Axialgegendichtungsfläche and the second Axialdichtungsfläche opposite in the circumferential direction of the tube is aligned with the second Axialgegendichtungsfläche, and wherein the tube further comprises: a first pipe shell sealant, the between the first Axialgegendungsfläche and the first n Axialgegendichtungsfläche is arranged, and a second tube shell sealing means, which between the second Axialdichtungsfläche and the second
Axialgegendichtungsfläche angeordnet ist.Axialgegendichtungsfläche is arranged.
Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zur Herstellung eines hohlzylindrisches Rohrs zum Leiten eines Fluids durch einen von dem hohlzylindrischen Rohr in Axialrichtung ausgebildeten Kanal, aufweisend folgende Schritte: spritzgießendes Herstellen einer Rohrunterschale mit einer ersten und einer zweiten Axialdichtungsfläche, so dass sich die Rohrunterschale in Umfangsrichtung des Rohrs von der ersten Axialdichtungsfläche zu der zweiten Axialdichtungsfläche erstreckt, und spritzgießendes Herstellen einer Rohroberschale mit einer ersten und einer zweiten Axialgegendichtungsfläche, so dass sich die Rohroberschale in Umfangsrichtung des Rohrs von der zweiten Axialgegendichtungsfläche zu der ersten Axialgegendichtungsfläche erstreckt, spritzgießendes Herstellen eines ersten und eines zweiten Rohrschalendichtungsmittels, und Bilden einer Mantelwandung des Rohrs, indem die Rohroberschale derart oberhalb der Rohrunterschale angeordnet wird, dass die erste Axialdichtungsfläche in Umfangsrichtung des Rohrs gegenüberliegend zu der ersten Axialgegendichtungsfläche und die zweite Axialdichtungsfläche in Umfangsrichtung des Rohrs gegenüberliegend zu der zweiten Axialgegendichtungsfläche ausgerichtet ist, wobei das erste Rohrschalendichtungsmittel zwischen der ersten Axialdichtungsfläche und der ersten Axialgegendichtungsfläche angeordnet ist, und wobei das zweite Rohrschalendichtungsmittel zwischen der zweiten Axialdichtungsfläche und der zweiten Axialgegendichtungsfläche angeordnet ist.The invention also relates to a method for producing a hollow cylindrical tube for passing a fluid through an axially formed by the hollow cylindrical tube channel, comprising the steps of: injection molding a tube bottom shell having a first and a second Axialdichtungsfläche so that the tube bottom shell in the circumferential direction of Pipe extends from the first Axialdichtungsfläche to the second Axialdichtungsfläche, and injection-molding Producing a tube shell having a first and a second axial face sealing surface so that the tube shell extends in the circumferential direction of the tube from the second Axialgegendichtungsfläche to the first Axialgegendichtungsfläche injection molding producing a first and a second shell sealant, and forming a jacket wall of the tube by the Rohroberschale such is arranged above the tube bottom shell, that the first axial sealing surface is aligned in the circumferential direction of the tube opposite to the first Axialgegendichtungsfläche and the second Axialdichtungsfläche in the circumferential direction of the tube opposite to the second Axialgegendichtungsfläche, the first tube shell sealant is disposed between the first Axialdichtungsfläche and the first Axialgegendichtungsfläche and wherein the second shell seal means between the second Axialdichtungsfläche and the second Axialgegendichtungsfl che is arranged.
Hohlzylindrische Rohre sind grundsätzlich aus dem Stand der Technik bekannt. Sie dienen zum Leiten eines Fluids, was beispielsweise gasförmig oder flüssig sein kann. Ein Fluid kann deshalb als ein Gas, insbesondere ein Gasgemisch, oder eine Flüssigkeit aufgefasst werden. Unter einem Rohr kann vorzugsweise auch ein Rohrabschnitt verstanden werden. Dabei ist der Querschnitt des Rohrs nicht notwendigerweise kreisförmig. Andere geeignete Zylinderquerschnitte, wie beispielsweise ein ovaler oder mehreckiger Querschnitt, sind grundsätzlich geeignet und gegebenenfalls vorgesehen. Vorzugsweise diente das hohlzylindrische Rohr zum Leiten einer Flüssigkeit, wie beispielsweise einem Gemisch aus Wasser und Glykol, vorzugsweise mit einer Temperatur zwischen 90 °C und 200 °C. Um das Fluid zu leiten, bildet das hohlzylindrische Rohr einen entsprechenden Kanal in Axialrichtung des Rohrs aus. Der Kanal erstreckt sich dabei von einem Kanaleingang zu einem Kanalausgang. Um zu verhindern, dass ein durch den Kanaleingang in den Kanal einströmendes Fluid ungewollt das hohlzylindrische Rohr verlässt, ist das Rohr möglichst fluiddicht auszugestalten.Hollow-cylindrical tubes are basically known from the prior art. They serve to conduct a fluid, which may be gaseous or liquid, for example. A fluid can therefore be understood as a gas, in particular a gas mixture, or a liquid. Under a pipe may preferably also be understood a pipe section. In this case, the cross section of the tube is not necessarily circular. Other suitable cylinder cross-sections, such as an oval or polygonal cross-section, are basically suitable and optionally provided. Preferably, the hollow cylindrical tube was used to direct a liquid, such as a mixture of water and glycol, preferably at a temperature between 90 ° C and 200 ° C. To direct the fluid, the hollow cylindrical tube forms a corresponding channel in the axial direction of the tube. The channel extends from a channel input to a channel output. In order to prevent a fluid flowing through the channel inlet into the channel from unintentionally leaving the hollow cylindrical tube, the tube should be made as fluid-tight as possible.
Spritzgussverfahren sind grundsätzlich aus dem Stand der Technik bekannt. Sie können dazu dienen, um einfache oder komplexe Gegenstände herzustellen. Die spritzgießendesInjection molding processes are basically known from the prior art. They can be used to make simple or complex objects. The injection molding
Herstellung von einer Rohrunterschale, einer Rohroberschale oder eines Dichtungsmittels sind unter Zuhilfenahme von einschlägigen Standard-Fachliteraturquellen oder durch Allgemeinwissen des Fachmanns möglich.Manufacture of a pipe shell, a Rohroberschale or a sealant are possible with the aid of relevant standard literature sources or by general knowledge of the skilled person.
Aus dem Stand der Technik ist es weiter bekannt, dass hohlzylindrische Rohre aus mehreren Teilen hergestellt sein können. So kann ein hohlzylindrisches Rohr beispielsweise eine Rohrunterschale und eine Rohroberschale aufweisen. Um nun ein fluiddichtes Rohr zu erhalten, ist die Rohroberschale dichtend auf der Rohrunterschale zu befestigen. Für eine Rohrunterschale ist es bekannt, dass sich diese in Umfangsrichtung des Rohrs von einer ersten Axialdichtungsfläche zu einer zweiten Axialdichtungsfläche erstreckt. Jede der beiden Axialdichtungsflächen weist dabei eine Erstreckung in Axialrichtung des Rohrs auf. Außerdem weist jede der beiden Axialdichtungsflächen eine Erstreckung in Radialrichtung des Rohrs oder in einer spitzwinkeligen Richtung dazu auf. Die beiden Axialdichtungsflächen können deshalb an den umfangmäßigen Enden der Rohrunterschale entsprechende Stoßdichtungsfläche bilden. Vorzugsweise ist die Rohroberschale korrespondierend und/oder analog zu der Rohrunterschale ausgebildet. Für die Rohroberschale ist es also bekannt, dass sich die Rohroberschale in negativer Umfangsrichtung des Rohrs von einer ersten Axialgegendichtungsfläche zu einer zweiten Axialgegendichtungsfläche erstreckt. Dabei können die erste Axialgegendichtungsfläche korrespondierend zu der ersten Axialdichtungsfläche und die zweite Axialgegendichtungsfläche korrespondierend zu der zweiten Axialdichtungsfläche ausgestaltet sein. Deshalb wird in diesem Zusammenhang auch von Dichtungsflächen und korrespondierenden Gegendichtungsflächen gesprochen. Für jede der beiden Axialgegendichtungsflächen kann eine Erstreckung in Axialrichtung des Rohrs angenommen werden. Außerdem weist jede der beiden Axialgegendichtungsflächen eine Erstreckung in Radialrichtung des Rohrs oder in einer spitzwinkeligen Richtung dazu auf. Die beiden Axialgegendichtungsflächen können deshalb an den umfangmäßigen Enden der Rohroberschale entsprechende Stoßdichtungsflächen bilden.From the prior art, it is further known that hollow cylindrical tubes can be made of several parts. For example, a hollow-cylindrical tube may have a tube bottom shell and a tube shell. In order to obtain a fluid-tight tube, the Rohroberschale is sealingly attached to the pipe bottom shell. A pipe bottom shell is known to extend in the circumferential direction of the pipe from a first axial sealing surface to a second axial sealing surface. Each of the two Axialdichtungsflächen in this case has an extension in the axial direction of the tube. In addition, each of the two Axialdichtungsflächen an extension in the radial direction of the tube or in an acute-angled direction thereto. The two Axialdichtungsflächen can therefore form corresponding Stoßdichtungsfläche at the circumferential ends of the tube bottom shell. Preferably, the Rohroberschale is formed corresponding and / or analogous to the pipe bottom shell. For the tube shell, it is thus known that the tube shell extends in the negative circumferential direction of the tube from a first Axialgegendichtungsfläche to a second Axialgegendichtungsfläche. In this case, the first Axialgegendichtungsfläche corresponding to the first Axialdichtungsfläche and the second Axialgegendichtungsfläche be configured corresponding to the second Axialdichtungsfläche. Therefore, in this context, also spoken of sealing surfaces and corresponding sealing surfaces. For each of the two Axialgegendichtungsflächen an extension in the axial direction of the tube can be assumed. In addition, each of the two Axialgegendichtungsflächen an extension in the radial direction of the tube or in an acute-angled direction thereto. The two Axialgegendichtungsflächen can therefore form corresponding Stoßdichtungsflächen at the circumferential ends of the Rohroberschale.
Die Rohroberschale und die Rohrunterschale bilden zumindest einen Teil einer Mantelwandung des Rohrs. Durch die Mantelwandung des Rohrs wird der innere Kanal des Rohrs gebildet oder begrenzt. Um die Mantelwandung des Rohrs zu bilden, wird zunächst die Rohroberschale oberhalb der Rohrunterschale angeordnet, und zwar derart, dass jeweils in Umfangsrichtung betrachtet die erste Axialdichtungsfläche gegenüberliegend zu der ersten Axialgegendichtungsfläche und die zweite Axialdichtungsfläche gegenüberliegend zu der zweiten Axialgegendichtungsfläche angeordnet sind.The tube shell and the tube bottom shell form at least a part of a jacket wall of the tube. Through the jacket wall of the tube becomes the inner channel the tube is formed or limited. In order to form the jacket wall of the tube, the tube shell above the tube bottom shell is first arranged, such that each viewed in the circumferential direction, the first Axialdichtungsfläche opposite to the first Axialgegendichtungsfläche and the second Axialdichtungsfläche are arranged opposite to the second Axialgegendichtungsfläche.
Um die Rohroberschale und die Rohrunterschale miteinander zu verbinden, ist aus dem Stand der Technik bekannt, die beiden Rohrschalen an den jeweils gegenüberliegend angeordneten Dichtungsflächen zu verschweißen. Ein derartiges Verfahren ist aus der europäischen Patentanmeldung
Um die Dichtigkeit des hohlzylindrischen Rohrs zu verbessern, können also zwischen der Rohroberschale und der Rohrunterschale, und zwar an ihren jeweiligen Dichtungsflächen, Dichtungsmittel, nämlich die Rohrschalendichtungsmittel, vorgesehen sein. Zur mechanischen Verbindung der Rohrunterschale und der Rohroberschale wurde in der Praxis weiterhin die Schweißverbindung angewandt. Dabei wurde jedoch festgestellt, dass der entsprechende Schweißprozess die Rohrschalendichtungsmittel beschädigen kann. So konnte im Einzelfall beispielsweise festgestellt werden, dass die Rohrschalendichtungsmittel zumindest abschnittsweise verflüssigt werden, wenn die Rohroberschale und die Rohrunterschale an ihren entsprechenden umfangmäßigen Enden verschweißt werden. Mit der Verflüssigung von einem Rohrschalendichtungsmittel sinkt jedoch die Dichtigkeit an einer entsprechenden Stelle zwischen der Rohroberschale und der Rohrunterschale, was zu vermeiden ist.In order to improve the tightness of the hollow cylindrical tube, so between the Rohroberschale and the lower tube shell, namely at their respective sealing surfaces, sealing means, namely the tube shell sealant may be provided. For the mechanical connection of the pipe shell and the Rohroberschale in practice, the weld was still applied. However, it was found that the appropriate welding process can damage the pipe shell sealants. For example, it has been found in individual cases that the pipe shell sealants are liquefied at least in sections when the pipe shell and the pipe bottom shell are welded at their corresponding circumferential ends. With the liquefaction of a pipe shell sealant, however, the tightness drops at a corresponding point between the Rohroberschale and the lower tube shell, which is to be avoided.
Die Aufgabe der Erfindung ist deshalb die Bereitstellung eines aus mehreren Teilen schweißfrei herstellbaren, hohlzylindrischen Rohrs, das eine hohe Fluiddichtigkeit aufweist.The object of the invention is therefore to provide a weld-free manufacturable from several parts, hollow cylindrical tube having a high fluid tightness.
Gemäß einem ersten Aspekt wird die Aufgabe durch das erfindungsgemäße hohlzylindrische Rohr mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorgesehen ist also ein hohlzylindrisches Rohr zum Leiten eines Fluids durch einen von dem hohlzylindrischen Rohr in Axialrichtung ausgebildeten Kanal, aufweisend: eine Rohrunterschale, die sich in Umfangsrichtung des Rohrs von einer ersten Axialdichtungsfläche zu einer zweiten Axialdichtungsfläche erstreckt, und eine Rohroberschale, die sich in Umfangsrichtung des Rohrs von einer zweiten Axialgegendichtungsfläche zu einer ersten Axialgegendichtungsfläche erstreckt, wobei zur Bildung einer Mantelwandung des Rohrs die Rohroberschale derart oberhalb der Rohrunterschale angeordnet ist, dass die erste Axialdichtungsfläche in Umfangsrichtung des Rohrs gegenüberliegend zu der ersten Axialgegendichtungsfläche und die zweite Axialdichtungsfläche in Umfangsrichtung des Rohrs gegenüberliegend zu der zweiten Axialgegendichtungsfläche ausgerichtet ist, und wobei das Rohr weiter aufweist: ein erstes Rohrschalendichtungsmittel, das zwischen der ersten Axialdichtungsfläche und der ersten Axialgegendichtungsfläche angeordnet ist, und ein zweites Rohrschalendichtungsmittel, das zwischen der zweiten Axialdichtungsfläche und der zweiten Axialgegendichtungsfläche angeordnet ist, wobei eine erste, radial außenseitig zu der ersten Axialdichtungsfläche und der ersten Axialgegendichtungsfläche angeordnete und parallel dazu in Axialrichtung erstreckende Klemme vorgesehen ist, die die Rohroberschale und die Rohrunterschale derart zusammenklemmt, dass durch die erste Axialdichtungsfläche, die erste Axialgegendichtungsfläche und das dazwischen angeordnete, erste Rohrschalendichtungsmittel eine erste fluiddichte Axialdichtung gebildet ist, und eine zweite, radial außenseitig zu der zweiten Axialdichtungsfläche und der zweiten Axialgegendichtungsfläche angeordnete und parallel dazu in Axialrichtung erstreckende Klemme vorgesehen ist, die die Rohroberschale und die Rohrunterschale derart zusammenklemmt, dass durch die zweite Axialdichtungsfläche, die zweite Axialgegendichtungsfläche und das dazwischen angeordnete, zweite Rohrschalendichtungsmittel eine zweite fluiddichte Axialdichtung gebildet ist, und die erste Klemme und die zweite Klemme jeweils als Kunststoffspritzgussteil ausgestaltet sind.According to a first aspect, the object is achieved by the hollow cylindrical tube according to the invention with the features of claim 1. Thus, there is provided a hollow cylindrical tube for passing a fluid through an axially formed channel of the hollow cylindrical tube, comprising: a tube bottom shell extending in the circumferential direction of the tube from a first axial sealing surface to a second axial sealing surface, and a tubular shell extending in the circumferential direction of the tube extends from a second axial contact surface to a first Axialgegendichtungsfläche, wherein for forming a jacket wall of the tube, the Rohroberschale is arranged above the tube bottom shell, that the first Axialdichtungsfläche in the circumferential direction of the tube opposite to the first Axialgegendichtungsfläche and the second Axialdichtungsfläche in the circumferential direction of the tube opposite is aligned with the second Axialgegendichtungsfläche, and wherein the tube further comprises: a first pipe shell sealant, which between the first Axialdichtungsfläche and the first A a second tube cup seal means disposed between the second Axialdichtungsfläche and the second Axialgegendichtungsfläche, wherein a first, radially outwardly to the first Axialdichtungsfläche and the first Axialgegendichtungsfläche arranged and parallel extending in the axial direction clamp is provided, the Rohroberschale and the tube bottom shell clamped together in such a way that by the first Axialdichtungsfläche, the first Axialgegendichtungsfläche and the interposed, first tube shell sealant, a first fluid-tight axial seal is formed, and a second, radially outwardly to the second Axialdichtungsfläche and the second Axialgegendichtungsfläche arranged and parallel extending in the axial direction clamp is provided, the Rohroberschale and the lower tube shell clamped together such that a second fluid-tight axial seal is formed by the second Axialdichtungsfläche, the second Axialgegendichtungsfläche and disposed therebetween, the second tube sealing means, and the first terminal and the second terminal are each configured as a plastic injection molded part.
Der Erfindung liegt der Gedanke zu Grunde, die Rohrschalendichtungsmittel bei einem mechanischen Verbinden der Rohroberschale mit der Rohrunterschale nicht, insbesondere nicht thermisch, zu zerstören. Dazu werden Kunststoffspritzguss-Klemmen verwendet. Die Klemmen können dazu aus einem thermoplastischen Kunststoff hergestellt sein. Dieser lässt sich besonders gut mittels eines Spitzgussverfahrens zu der jeweiligen Klemme verarbeiten. Als thermoplastischer Kunststoff für die Klemmen kommen insbesondere die folgenden Kunststoffe in Betracht: Polyamid, insbesondere PA6, PA6.6, PA6.6.6 oder PA6.6.12, oder Polyphthalamid. Darüber hinaus hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Rohroberschale und/oder die Rohrunterschale ebenfalls mittels eines Kunststoffspritzgussverfahrens hergestellt sind. So können die Rohrunterschale und/oder die Rohroberschale jeweils aus dem gleichen Kunststoff oder aus einem anderen thermoplastischen Kunststoff hergestellt sein. In Betracht kommen hier wie zuvor beispielsweise: Polyamid, insbesondere PA6, PA6.6, PA6.6.6 oder PA6.6.12, oder Polyphthalamid.The invention is based on the idea not to destroy the pipe shell sealant in a mechanical connection of the Rohroberschale with the pipe shell, in particular not thermally. Plastic injection molded terminals are used for this purpose. The clamps can be made of a thermoplastic material for this purpose. This can be processed particularly well by means of an injection molding process to the respective terminal. As a thermoplastic material for the terminals are in particular the following plastics into consideration: polyamide, in particular PA6, PA6.6, PA6.6.6 or PA6.6.12, or polyphthalamide. In addition, it has proven to be advantageous if the Rohroberschale and / or the lower tube shell are also made by means of a plastic injection molding process. Thus, the tube bottom shell and / or the Rohroberschale may each be made of the same plastic or of another thermoplastic material. Here, as before, for example: polyamide, in particular PA6, PA6.6, PA6.6.6 or PA6.6.12, or polyphthalamide.
Jede der Klemmen kann nach einer vorläufigen Fixierung der Rohroberschale auf der Rohrunterschale mit den Rohrschalendichtungsmitteln zwischen den jeweiligen, zugehörigen Dichtungsflächen, mittels eines Spritzgussverfahrens hergestellt werden. Das Spritzgießen der Klemmen kann unmittelbar an den Rohrschalen erfolgen. In der Praxis wurde festgestellt, dass die Rohrschalendichtungsmittel ihre Fähigkeit bei der Herstellung der Klemmen durch ein Spritzgussverfahren, nämlich die Rohroberschale gegenüber der Rohrunterschale an den zugehörigen Dichtungsflächen fluiddicht abzudichten, beibehalten. Grundsätzlich können die Klemmen unmittelbar an den Rohrschalen oder getrennt davon, also beanstandet von den Rohrschalen, durch ein Spritzgussverfahren hergestellt sein. Die erste Klemme ist radial außenseitig zu der ersten Axialdichtungsfläche und der ersten Axialgegendichtungsfläche angeordnet, um die obere Rohrschalen und die untere Rohroberschale in einem jeweils zugehörigen, angrenzenden Bereich zu greifen und zusammenzuklemmen. Die Rohroberschale und die Rohrunterschale können jeweils radial außenseitig Klemmflächen aufweisen, auf die die Klemmen greifen können, um Kräfte in entgegengesetzter Umfangsrichtung und/oder Tangentiahichtung auf die Rohroberschale bzw. die Rohrunterschale auszuüben. Da die Klemmen jeweils als Kunststoffspritzgussteil ausgestaltet sind, weisen sie jeweils eine elastische Verformbarkeit auf. Deshalb eignen sich die Klemmen, um entsprechende Kräfte in Umfangsrichtung und/oder Tangentialrichtung hervorzurufen. Indem die erste Klemme die Rohroberschale und die Rohrunterschale zusammenklemmt, bildet sich durch die erste Axialdichtungsfläche, die erste Axialgegendichtungsfläche und das dazwischen angeordnete, erste Rohrschalendichtungsmittel, welches durch das Zusammenklemmen dichtend an den angrenzenden Dichtungsflächen anliegt, eine erste fluiddichte Axialdichtung aus. Das erste Rohrschalendichtungsmittel ist vorzugsweise aus einem elastischen Polymer oder einem Elastomer, insbesondere einem thermoplastischen oder einem terpolymerem Elastomer. Für das Rohrschalendichtungsmittel kommen beispielsweise folgende Werkstoffe in Betracht: Silikon oder Kautschuk, insbesondere Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk oder Flur-Kautschuk. Die zweite Klemme ist vorzugsweise analog zu der ersten Klemme ausgestaltet. Allerdings ist die zweite Klemme radial außenseitig zu der zweiten Axialdichtungsfläche und der zweiten Axialgegendichtungsfläche angeordnet, so dass durch das Zusammenklemmen der Rohroberschale und der Rohrunterschale das zweite Rohrschalendichtungsmittel dichtend an der zweiten Axialdichtungsfläche und der zweiten Axialgegendichtungsfläche anliegt, um die zweite fluiddichte Axialdichtung zu bilden.Each of the clamps can be made by preliminary injection of the tube shell on the tube bottom shell with the tube shell sealant between the respective associated sealing surfaces by means of an injection molding process. The injection molding of the clamps can be done directly on the pipe shells. In practice, it has been found that the tube shell sealants have their ability to be manufactured the terminals by an injection molding process, namely, the tube shell with respect to the lower tube shell to seal the associated sealing surfaces fluid-tight, maintained. In principle, the clamps can be made directly on the pipe shells or separately therefrom, that is to say objected to by the pipe shells, by an injection molding process. The first clamp is disposed radially outward of the first axial seal surface and the first axial seal surface for gripping and clamping the upper and outer tube shells in a respective adjoining region thereof. The tube shell and the tube bottom shell may each have radially outside clamping surfaces on which the terminals can engage to exert forces in the opposite circumferential direction and / or Tangentiahichtung on the Rohroberschale or the lower tube shell. Since the terminals are each designed as a plastic injection molded part, they each have an elastic deformability. Therefore, the terminals are suitable to cause corresponding forces in the circumferential direction and / or tangential direction. By the first clamp clamping together the tube shell and the tube bottom shell, a first fluid-tight axial seal is formed by the first axial sealing surface, the first Axialgegendichtungsfläche and the interposed, first tube shell sealant, which sealingly abuts the adjacent sealing surfaces by the clamping. The first pipe shell sealant is preferably made of an elastic polymer or an elastomer, in particular a thermoplastic or a terpolymerem elastomer. For the pipe shell sealant, for example, the following materials are contemplated: silicone or rubber, in particular ethylene-propylene-diene rubber or fluorinated rubber. The second terminal is preferably configured analogously to the first terminal. However, the second clamp is disposed radially outward of the second axial seal surface and the second axial seal surface, so that by clamping the pipe shell and the pipe bottom shell, the second pipe shell sealant sealingly abuts the second axial seal surface and the second axial seal surface to form the second fluid-tight axial seal.
Gemäß einem weiteren Aspekt wird die eingangs genannte Aufgabe außerdem durch ein Verfahren zur Herstellung des hohlzylindrischen Rohrs mit den Merkmalen des Anspruchs 8 gelöst. Vorgesehen ist also ein Verfahren zur Herstellung eines hohlzylindrisches Rohrs zum Leiten eines Fluids durch einen von dem hohlzylindrischen Rohr in Axialrichtung ausgebildeten Kanal, aufweisend folgende Schritte: spritzgießendes Herstellen einer Rohrunterschale mit einer ersten und einer zweiten Axialdichtungsfläche, so dass sich die Rohrunterschale in Umfangsrichtung des Rohrs von der ersten Axialdichtungsfläche zu der zweiten Axialdichtungsfläche erstreckt, und spritzgießendes Herstellen einer Rohroberschale mit einer ersten und einer zweiten Axialgegendichtungsfläche, so dass sich die Rohroberschale in negativer Umfangsrichtung des Rohrs von der ersten Axialgegendichtungsfläche zu der zweiten Axialgegendichtungsfläche erstreckt, spritzgießendes Herstellen eines ersten und eines zweiten Rohrschalendichtungsmittels, und Bilden einer Mantelwandung des Rohrs, indem die Rohroberschale derart oberhalb der Rohrunterschale angeordnet wird, dass die erste Axialdichtungsfläche in Umfangsrichtung des Rohrs gegenüberliegend zu der ersten Axialgegendichtungsfläche und die zweite Axialdichtungsfläche in Umfangsrichtung des Rohrs gegenüberliegend zu der zweiten Axialgegendichtungsfläche ausgerichtet ist, wobei das erste Rohrschalendichtungsmittel zwischen der ersten Axialdichtungsfläche und der ersten Axialgegendichtungsfläche angeordnet ist, und wobei das zweite Rohrschalendichtungsmittel zwischen der zweiten Axialdichtungsfläche und der zweiten Axialgegendichtungsfläche angeordnet ist, weiter gekennzeichnet durch die Schritte: Vorspannen des ersten und des zweiten Rohrschalendichtungsmittels, indem die Rohroberschale gegen die Rohrunterschale mittels eines Klemmwerkzeugs gedrückt wird, spritzgießendes Herstellen einer ersten Klemme an der radialen Außenseite zu der ersten Axialdichtungsfläche und der ersten Axialgegendichtungsfläche, so dass die erste Klemme die Rohroberschale und die Rohrunterschale ergreift, spritzgießendes Herstellen einer zweiten Klemme an der radialen Außenseite zu der zweiten Axialdichtungsfläche und der zweitenAccording to a further aspect, the object mentioned at the outset is moreover achieved by a method for producing the hollow-cylindrical tube having the features of the
Axialgegendichtungsfläche, so dass die zweite Klemme die Rohroberschale und die Rohrunterschale ergreift, und Lösen des Klemmwerkzeugs von der Rohroberschale und der Rohrunterschale, so dass die erste Klemme die Rohroberschale und die Rohroberschale derart zusammenklemmt, dass sich durch die erste Axialdichtungsfläche, die erste Axialgegendichtungsfläche und das dazwischen angeordnete, erste Rohrschalendichtungsmittel eine erste fluiddichte Axialdichtung bildet, und die zweite Klemme die Rohroberschale und die Rohroberschale derart zusammenklemmt, dass sich durch die zweite Axialdichtungsfläche, die zweite Axialgegendichtungsfläche und das dazwischen angeordnete, zweite Rohrschalendichtungsmittel eine zweite fluiddichte Axialdichtung bildet. Dabei gelten Merkmale, Details und Vorteile, die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Rohr beschrieben sind, selbstverständlich auch im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren und jeweils umgekehrt, so dass bezüglich der Offenbarung zu den einzelnen Erfindungsaspekten stets wechselseitig Bezug genommen wird beziehungsweise werden kann.Axialgegendichtungsfläche, so that the second clamp engages the Rohroberschale and the tube bottom shell, and releasing the clamping tool from the Rohroberschale and the tube bottom shell, so that the first clamp the Rohroberschale and Rohroberschale clamped together so that through the first Axialdichtungsfläche, the first Axialgegendichtungsfläche and interposed, first tube shell sealant forms a first fluid-tight axial seal, and the second Clamp the Rohroberschale and Rohroberschale clamped together so that forms a second fluid-tight axial seal through the second Axialdichtungsfläche, the second Axialgegendichtungsfläche and the interposed, second shell sealant. In this case, features, details and advantages that are described in connection with the pipe according to the invention apply, of course, also in connection with the method according to the invention and in each case vice versa, so that with respect to the disclosure of the individual invention aspects always reciprocal reference is or may be.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird der Erfindungsgedanke fortgeführt, die Rohrschalendichtungsmittel bei der Herstellung des hohlzylindrischen Rohrs nicht, insbesondere nicht thermisch, zu zerstören. Dazu ist zunächst vorgesehen, dass die Rohrunterschale, die Rohroberschale und die Rohrschalendichtungsmittel mittels eines Spritzgussverfahrens hergestellt werden. Daraufhin wird die Rohroberschale derart oberhalb der Rohrunterschale angeordnet, dass sich entsprechende Dichtungsfläche gegenüberliegend anordnen, wobei die Rohrschalendichtungsmittel jeweils zwischen zwei gegenüberliegenden Dichtungsflächen angeordnet werden. Jede der Rohrschalendichtungsmittel kann an einer der Dichtungsflächen vorab, insbesondere formschlüssig und/oder stoffschlüssig, befestigt sein. Mit einer entsprechenden Anordnung der Rohroberschale auf der Rohrunterschale bildet sich bereits die Mantelwandung des Rohrs aus. Um nun eine gewünschte fluiddichte Verbindung zwischen der Rohroberschale und der Rohrunterschale zu erreichen, wird zunächst die Rohroberschale gegen die Rohrunterschale gedrückt. Dies erfolgt mittels eines Klemmenwerkzeugs. Das Klemmenwerkzeug kann einer Spritzgussmaschine zugeordnet sein, die zum späteren Herstellen der Klemmen dient. Mit anderen Worten kann die Rohroberschale mittels der Spritzgussmaschine gegen die Rohrunterschale gedrückt werden, wobei die Spritzgussmaschine zum spritzgießenden Herstellen der Klemmen ausgebildet ist. Durch das Zusammendrücken werden die Rohrschalendichtungsmittel elastisch in Umfangsrichtung des Rohrs und/oder in Tangentialrichtung des Rohrs verformt. Sie werden dabei also vorgespannt. Durch diese Vorspannung liegen die Rohrschalendichtungsmittel jeweils dichtend an den angrenzenden Dichtungsflächen der Rohroberschale bzw. der Rohrunterschale an. Somit ist die Mantelwandung des Rohrs fluiddicht. Die Vorspannung der Rohrschalendichtungsmittel wird jedoch durch das Klemmenwerkzeug bzw. durch die Spritzgussmaschine verursacht. Um eine zumindest annähernd gleiche Vorspannung der Rohrschalendichtungsmittel auch nach einem Lösen bzw. Entfernen des Klemmenwerkzeugs zu erreichen, sind die erste und die zweite Klemme vorgesehen. Sie werden jeweils mittels eines Spritzgussverfahrens, vorzugsweise aus Kunststoff, hergestellt. Die erste Klemme wird an der radialen Außenseite zu der ersten Axialdichtungsfläche und der zweiten Axialdichtungsfläche spritzgießend hergestellt, so dass die erste Klemme die Rohroberschale und die Rohrunterschale greift. Für die zweite Klemme gilt entsprechendes. Vorgesehen ist also ein spritzgießendes Herstellen der zweiten Klemme an der radialen Außenseite zu der zweiten Axialdichtungsfläche und der zweiten Axialgegendichtungsfläche, so dass die zweite Klemme die Rohroberschale und die Rohrunterschale greift. Dabei können die beiden Klemmen mit ihren jeweiligen Enden auf Klemmflächen der Rohroberschale bzw. der Rohrunterschale greifen, um entgegengesetzte Kräfte aufzunehmen, die beim Lösen des Klemmenwerkzeugs durch die vorgespannten Rohrschalendichtungsmittel entstehen. Dazu wird schließlich das Klemmenwerkzeug von der Rohroberschale und der Rohrunterschale gelöst. Die Klemmen halten die Rohroberschale und die Rohrunterschale dabei zumindest im Wesentlichen in der Stellung, in die sie zuvor durch das Klemmenwerkzeug gedrückt worden sind. Deshalb klemmt die erste Klemme die Rohroberschale und die Rohrunterschale derart zusammen, dass sich durch die erste Axialdichtungsfläche, die erste Axialgegendichtungsfläche und das dazwischen angeordnete, erste Rohrschalendichtungsmittel eine erste fluiddichte Axialdichtung ausbildet. Außerdem klemmt die zweite Klemme die Rohroberschale und die Rohrunterschale derart zusammen, dass sich durch die zweite Axialdichtungsfläche, die zweite Axialgegendichtungsfläche und das dazwischen angeordnete, zweite Rohrschalendichtungsmittel eine zweite fluiddichte Axialdichtung ausbildet.By the method according to the invention, the idea of the invention is continued, not to destroy the pipe shell sealant in the production of the hollow cylindrical tube, in particular not thermally. For this purpose, it is initially provided that the tube bottom shell, the tube shell and the tube shell sealant are produced by means of an injection molding process. Then the Rohroberschale is arranged above the lower tube shell, that arrange corresponding sealing surface opposite, wherein the tube shell sealant are each arranged between two opposite sealing surfaces. Each of the tube shell sealing means can be fixed in advance on one of the sealing surfaces, in particular in a form-fitting and / or cohesive manner. With a corresponding arrangement of the Rohroberschale on the lower tube shell already forms the outer wall of the tube. In order to achieve a desired fluid-tight connection between the tube shell and the tube bottom shell, the tube shell is first pressed against the tube bottom shell. This is done by means of a clamping tool. The clamp tool may be associated with an injection molding machine which serves to later manufacture the clamps. In other words, the Rohroberschale can be pressed by means of the injection molding machine against the lower tube shell, wherein the injection molding machine is designed for injection-molding producing the terminals. By the compression, the tube cup sealants are elastically deformed in the circumferential direction of the tube and / or in the tangential direction of the tube. They are thus biased. By this bias, the pipe shell sealant are each sealingly adjacent to the sealing surfaces of the Rohroberschale or pipe shell. Thus, the jacket wall of the tube is fluid-tight. However, the bias of the pipe shell sealant is caused by the clamp tool or by the injection molding machine. In order to achieve an at least approximately equal bias of the pipe shell sealant even after a release or removal of the clamping tool, the first and the second clamp are provided. They are each made by means of an injection molding process, preferably made of plastic. The first clamp is injection molded on the radial outside to the first axial sealing surface and the second axial sealing surface such that the first clamp engages the tube shell and the tube bottom shell. The same applies to the second terminal. Thus, an injection-molding of the second clamp is provided on the radial outer side to the second Axialdichtungsfläche and the second Axialgegendichtungsfläche, so that the second clamp engages the Rohroberschale and the lower tube shell. In this case, the two terminals can grip with their respective ends on clamping surfaces of the Rohroberschale or the pipe sub-shell to accommodate opposite forces that arise when releasing the terminal tool by the prestressed pipe shell sealant. For this purpose, the terminal tool is finally released from the Rohroberschale and the lower tube shell. The clamps hold the Rohroberschale and the lower tube shell at least substantially in the position in which they have been previously pressed by the clamping tool. Therefore, the first clamp clamps the tube shell and the tube bottom shell such that a first fluid-tight axial seal is formed by the first axial sealing surface, the first axial sealing surface and the first tube shell sealing means disposed therebetween. In addition, the second clamp clamps the tube shell and the tube bottom shell together so that forms a second fluid-tight axial seal through the second Axialdichtungsfläche, the second Axialgegendichtungsfläche and disposed therebetween, the second tube sealing means.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Rohrunterschale einen ersten, radial nach außen ragenden Unterschalensteg, der die erste Axialdichtungsfläche zumindest teilweise bildet, und einen zweiten, radial nach außen ragenden Unterschalensteg, der die zweite Axialdichtungsfläche zumindest teilweise bildet, aufweist, und die Rohroberschale einen ersten, radial nach außen ragenden Oberschalensteg, der die erste Axialgegendichtungsfläche zumindest teilweise bildet, und einen zweiten, radial nach außen ragenden Oberschalensteg, der die zweite Axialgegendichtungsfläche zumindest teilweise bildet, aufweist, und die Klemmen jeweils C-förmig ausgestaltet sind, wobei die erste Klemme den ersten Oberschalensteg und den ersten Unterschalensteg zusammenklemmend übergreift, und wobei die zweite Klemme den zweiten Oberschalensteg und den zweiten Unterschalensteg zusammenklemmend übergreift. Dieser vorteilhaften Ausgestaltung liegt der Gedanke zu Grunde, dass die Rohroberschale und die Rohrunterschale bevorzugt durch ein Spritzgussverfahren hergestellt werden. Es ist deshalb möglich, an den umfangseitigen Endabschnitten der Rohroberschale bzw. der Rohrunterschale die jeweiligen Stege, insbesondere mit dem jeweiligen Spritzgussverfahrensschritt, herzustellen. Die Stege haben sodann eine Doppelfunktion. Einerseits bilden sie jeweils zumindest teilweise eine der Dichtungsflächen der Rohrschalen. Andererseits dienen sie als Stützmittel, um von den Klemmen Kräfte in Umfangsrichtung des Rohrs und/oder in Tangentialrichtung des Rohrs auf die Rohroberschale und die Rohrunterschale aufzunehmen. Durch ihre Doppelfunktion können die aufgenommenen Kräfte zumindest zu einem Großteil auf die Rohrschalendichtungsmittel übertragen werden. Um entsprechende Kräfte hervorzurufen, sind die Klemmen jeweils bevorzugt C-förmig ausgestaltet. So eignet sich die erste Klemme, um den ersten Oberschalensteg und den ersten Unterschalensteg zusammenklemmend zu übergreifen. Denn der erste Oberschalensteg und der ersten Unterschalensteg ragen gemeinsam mit dem dazwischen angeordneten ersten Rohrschalendichtungsmittel radial über die Rohroberschale bzw. über die Rohrunterschale nach außen. Entsprechend eignet sich die zweite Klemme, um den zweiten Oberschalensteg und den zweiten Unterschalensteg zusammenklemmend zu übergreifen. Grundsätzlich können vorgefertigte Klemmen von außen über die einander zugewandten Schalenstege geklemmt werden. Alternativ ist es jedoch auch möglich, dass die C-förmigen Klemmen übergreifend über die zugehörigen Schalenstege spritzgießenden hergestellt werden. Nach ihrer Aushärtung liegen die C-förmigen Klemmen sodann unmittelbar an den zugehörigen Schalenstegen an. Mit dem Lösen des Klemmenwerkzeugs bzw. der Spritzgussmaschine entsteht sodann die zusammenklemmende Wirkung der übergreifenden, C-förmigen Klemmen. Sowohl bei der Verwendung von vorgefertigten Klemmen als auch bei den zuletzt erläuterten, spritzgießenden hergestellten Klemmen werden die Rohrschalendichtungsmittel nicht zerstört. Die erste und die zweite fluiddichte Axialdichtung sind deshalb besonders robust gegenüber hohen Drücken und/oder Temperaturen des Fluids, das von dem erfindungsgemäßen Rohr geleitet werden kann.An advantageous embodiment of the invention is characterized in that the lower tube shell a first, radially outwardly projecting lower shell web, which at least partially forms the first Axialdichtungsfläche, and a second, radially outward and the tube shell has a first, radially outwardly projecting upper shell web which at least partially forms the first Axialgegendichtungsfläche, and a second, radially outwardly projecting Oberschalensteg which forms the second Axialgegendichtungsfläche at least partially , and the terminals are each C-shaped, the first terminal grippingly engaging over the first upper shell web and the first lower shell web, and wherein the second terminal clampingly engages over the second upper shell web and the second lower shell web. This advantageous embodiment is based on the idea that the tube shell and the tube bottom shell are preferably produced by an injection molding process. It is therefore possible to produce the respective webs, in particular with the respective injection molding process step, at the peripheral end sections of the tube shell or the tube bottom shell. The webs then have a double function. On the one hand, they each form at least partially one of the sealing surfaces of the pipe shells. On the other hand, they serve as support means for receiving forces from the clamps in the circumferential direction of the pipe and / or in the tangential direction of the pipe to the pipe shell and the pipe bottom shell. Due to their dual function, the absorbed forces can be transferred to the pipe shell sealant at least to a large extent. In order to cause corresponding forces, the terminals are each preferably designed C-shaped. Thus, the first clamp is suitable for clamping over the first upper shell web and the first lower shell web. For the first upper shell web and the first lower shell web protrude together with the first pipe shell sealant arranged therebetween radially over the pipe shell or over the pipe bottom shell to the outside. Accordingly, the second clamp is suitable for over-clamping the second upper shell web and the second lower shell web. Basically, prefabricated terminals can be clamped from the outside over the facing shell webs. Alternatively, however, it is also possible that the C-shaped clamps are made cross-over the associated shell webs injection-molding. After curing, the C-shaped clamps then abut directly on the associated shell webs. With the release of the clamping tool or the injection molding machine then creates the zusammenklemmende effect of the cross-C-shaped clamps. Both with the use of prefabricated clamps as well as the last explained, injection-molded terminals produced the pipe shell sealants are not destroyed. The first and the second fluid-tight axial seal are therefore particularly robust against high pressures and / or temperatures of the fluid that can be passed from the pipe according to the invention.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass der erste Unterschalensteg an der von der ersten Axialdichtungsfläche abgewandten Seite Vertiefungen aufweist, der erste Oberschalensteg an der von der ersten Axialgegendichtungsfläche abgewandten Seite Vertiefungen aufweist, und die erste Klemme formschlüssig in die Vertiefungen des ersten Unterschalenstegs und des ersten Oberschalenstegs einfasst. Wie zuvor erläutert, kann hierfür eine vorgefertigte erste Klemme verwendet werden. Bevorzugt wird die erste Klemme jedoch gemäß dem erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren hergestellt, so dass sich die erste Klemme durch den entsprechenden Spritzguss-Verfahrensschritt bis in die Vertiefungen des ersten Oberschalenstegs und des ersten Unterschalenstegs erstreckt. Durch das Einfassen der ersten Klemme in die genannten Vertiefungen entsteht eine formschlüssige Verbindung zwischen der ersten Klemme und dem ersten Oberschalensteg bzw. dem ersten Unterschalensteg. Dies sichert die erste Klemme gegenüber einem unerwünschten Abrutschen in Radialrichtung von der Rohroberschale bzw. der Rohrunterschale. Darüber hinaus wird mit dem formschlüssigen Einfassen der ersten Klemme in die zuvor genannten Vertiefungen eine relative Position der Rohroberschale zu der Rohrunterschale in Axialrichtung gesichert bzw. gewährleistet.A further advantageous embodiment of the invention is characterized in that the first lower shell web on the side facing away from the first Axialdichtungsfläche recesses, the first upper shell web on the side facing away from the first Axialgegendichtungsfläche recesses, and the first terminal form-fitting manner in the recesses of the first Subschalenstegs and the first upper shell web embraces. As previously explained, a prefabricated first clamp can be used for this purpose. However, the first terminal is preferably produced according to the manufacturing method according to the invention, so that the first terminal extends through the corresponding injection molding process step into the recesses of the first upper shell web and the first lower shell web. By enclosing the first clamp in said recesses creates a positive connection between the first terminal and the first upper shell web or the first lower shell web. This secures the first terminal from undesired slipping in the radial direction from the tube shell or the tube bottom shell. In addition, a relative position of the tube shell to the tube bottom shell in the axial direction is secured or ensured with the positive-locking bordering of the first clamp in the aforementioned recesses.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass der zweite Unterschalensteg an der von der zweiten Axialdichtungsfläche abgewandten Seite Vertiefungen aufweist, der zweite Oberschalensteg an der von der zweiten Axialgegendichtungsfläche abgewandten Seite Vertiefungen aufweist, und die zweite Klemme formschlüssig in die Vertiefungen des zweiten Oberschalenstegs und des zweiten Unterschalenstegs einfasst. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird auf den vorangehenden Absatz Bezug genommen, wobei die entsprechenden Merkmale, Vorteile und Zusammenhänge analog für die zweite Klemme bzw. für den zweiten Oberschalensteg und den zweiten Unterschalensteg gelten. Die zweite Klemme dient deshalb ebenfalls zur Sicherung der relativen Axialposition zwischen der Rohroberschale und der Rohrunterschale.A further advantageous embodiment of the invention is characterized in that the second lower shell web on the side facing away from the second Axialdichtungsfläche recesses, the second upper shell web on the side facing away from the second Axialgegendichtungsfläche recesses, and the second terminal form-fitting in the recesses of the second Upper shell web and the second lower shell web embraces. To avoid repetition is on the preceding paragraph, wherein the corresponding features, advantages and relationships apply analogously to the second clamp or for the second upper shell web and the second lower shell web. Therefore, the second clamp also serves to secure the relative axial position between the Rohroberschale and the pipe bottom shell.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass das erste und/oder das zweite Rohrschalendichtungsmittel jeweils als Elastomerspritzgussteil ausgestaltet sind bzw. ist. Elastomer-Dichtungsmittel haben sich für die Abdichtung von Rohrschalen als vorteilhaft herausgestellt. Außerdem lässt sich ein entsprechendes Rohrschalendichtungsmittel mit einem Spritzgussmittel aus Elastomer besonders einfach und kostengünstig herstellen.A further advantageous embodiment of the invention is characterized in that the first and / or the second pipe shell sealant are each configured as an elastomeric injection molded part or is. Elastomer sealants have proven to be advantageous for the sealing of pipe shells. In addition, a corresponding pipe shell sealant with an injection molding of elastomer can be particularly easily and inexpensively.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass das erste Rohrschalendichtungsmittel formschlüssig an dem ersten Oberschalensteg oder dem ersten Unterschalensteg befestigt ist, und dass das zweite Rohrschalendichtungsmittel formschlüssig an dem zweiten Oberschalensteg oder dem zweiten Unterschalensteg befestigt ist. Mit der formschlüssigen Verbindung des ersten Rohrschalendichtungsmittel bzw. des zweiten Rohrschalendichtungsmittel ist eine Positionierung der Rohrschalendichtungsmittel besonders exakt möglich. Dies gilt insbesondere dann, wenn das erste Rohrschalendichtungsmittel spritzgießenden hergestellt wird, und zwar unmittelbar an dem ersten Oberschalensteg oder an dem ersten Unterschalensteg. In diesem Fall kann das während der Herstellung fließfähige Material des ersten Rohrschalendichtungsmittels in Öffnungen oder andere Hinterschneidungsbereiche des ersten Oberschalenstegs bzw. ersten Unterschalenstegs fließt, um sodann mit dem Abkühlen des Rohrschalendichtungsmittels die gewünschte formschlüssige Verbindung zu bilden. Entsprechendes gilt für das zweite Rohrschalendichtungsmittel, wenn dieses spritzgießend hergestellt wird, und zwar unmittelbar an dem zweiten Oberschalensteg oder an dem zweiten Unterschalensteg, wobei das zweite Rohschalendichtungsmittel sich in entsprechende Öffnungen und/oder Hinterschneidungsbereiche erstreckt.A further advantageous embodiment of the invention is characterized in that the first pipe shell sealant is positively secured to the first upper shell web or the first lower shell web, and that the second pipe shell sealant is positively secured to the second upper shell web or the second Unterschalensteg. With the positive connection of the first pipe shell sealant or the second pipe shell sealant positioning of the pipe shell sealant is particularly accurate possible. This is especially true when the first pipe shell sealant injection molding is made, and that directly on the first upper shell web or on the first lower shell web. In this case, during production, the flowable material of the first shell-and-tube sealant may flow into openings or other undercut areas of the first shell web and first subshell land, respectively, to form the desired positive connection upon cooling of the shell-and-tube sealant. The same applies to the second pipe shell sealant, if this is produced by injection molding, directly on the second upper shell web or on the second lower shell web, wherein the second green shell sealant extends into corresponding openings and / or undercut areas.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Rohroberschale und/oder die Rohrunterschale jeweils als Kunststoffspritzgussteil ausgestaltet sind bzw. ist. Die Herstellung der Rohroberschale bzw. der Rohrunterschale als Spritzgussteil aus Kunststoff, wie beispielsweise Polyphenylensulfid, hat sich in der Praxis als besonders einfach und kostengünstig herausgestellt.A further advantageous embodiment of the invention is characterized in that the Rohroberschale and / or the lower tube shell are each configured as a plastic injection molded part or is. The production of the Rohroberschale or the lower tube shell as an injection molded part made of plastic, such as polyphenylene sulfide, has proven in practice to be particularly simple and inexpensive.
Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand von einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
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Fig. 1 eine schematische Querschnittsansicht des hohlzylindrischen Rohrs, und -
Fig. 2 eine schematische, perspektivische Ansicht des hohlzylindrischen Rohrs.
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Fig. 1 a schematic cross-sectional view of the hollow cylindrical tube, and -
Fig. 2 a schematic, perspective view of the hollow cylindrical tube.
Aus der
Das hohlzylindrische Rohr 2 weist eine Rohrunterschale 6 und eine Rohroberschale 12 auf. Dabei erstreckt sich die Rohrunterschale 6 in Umfangsrichtung U des Rohrs 2 von einer ersten Axialdichtungsfläche 8 der Rohrunterschale 6 zu einer zweiten Axialdichtungsfläche 10 der Rohrunterschale 6. Die Rohroberschale 12 erstreckt sich in Umfangsrichtung U des Rohrs 2 von einer zweiten Axialgegendichtungsfläche 16 zu einer ersten Axialgegendichtungsfläche 14. Aufgrund ihres Schalencharakters erstrecken sich sowohl die Rohrunterschale 6 als auch die Rohroberschale 12 in Axialrichtung A. Somit dienen sie auch zur Bildung der Mantelwandung 18 des Rohrs 2.The hollow cylindrical tube 2 has a tube
Um die Mantelwandung 18 des Rohrs 2 zu bilden, könnte die Rohroberschale 12 grundsätzlich unmittelbar auf die Rohrunterschale 6 aufgesetzt und verschweißt werden. In der Praxis hat sich dies jedoch als aufwändig und fehleranfällig erwiesen. Für das erfindungsgemäße Rohr 2 ist es deshalb vorgesehen, die Rohroberschale 12 ohne einen Schweiß-Verfahrensschritt mit der Rohrunterschale 6 fluiddicht zu verbinden.In order to form the
Um eine entsprechende fluiddichte Verbindung zwischen der Rohroberschale 12 und der Rohrunterschale 6 zu schaffen, ist es vorgesehen, die Rohroberschale 12 kemmend an der Rohrunterschale 6 zu befestigen. Dabei hat sich jedoch als vorteilhaft erwiesen, wenn radial nach außen ragende Stege 32, 34, 36, 38 an den Schnittstellen zwischen der Rohroberschale 12 und der Rohrunterschale 6 vorgesehen sind. So weist die Rohrunterschale 6 deshalb an einem umfangseitigen Ende einen ersten, radial nach außen ragenden Unterschalensteg 32 auf. Der erste Unterschalensteg 32 kann dabei die erste Axialdichtungsfläche 8 zumindest teilweise bilden. An ihrem anderen umfangsseitigen Ende weist die Rohrunterschale 6 einen zweiten, radial nach außen ragenden Unterschalensteg 34 auf. Dieser kann die zweite Axialdichtungsfläche 10 der Rohrunterschale 6 zumindest teilweise bilden. Mit den beiden Stegen 32, 34 der Rohrunterschale 6 können Kräfte auf die Rohrunterschale 6 eingeleitet werden, die in Normalenrichtung der ersten und zweiten Axialdichtungsflächen 8, 10 wirken.In order to create a corresponding fluid-tight connection between the
Die Rohroberschale 12 ist ganz ähnlich zu der Rohrunterschale 6 ausgestaltet. Sie weist an einem umfangsseitigen Ende einen ersten, radial nach außen ragenden Oberschalensteg 36 auf. Der Oberschalensteg 36 kann die erste Axialgegendichtungsfläche 14 der Rohroberschale 12 zumindest teilweise bilden. Außerdem weist die Rohroberschale 12 an dem anderen umfangreichen Ende einen zweiten, radial nach außen ragenden Oberschalensteg 38 auf. Dieser kann die zweite Axialgegendichtungsfläche 16 der Rohroberschale 12 zumindest teilweise bilden. Analog zu der Rohrunterschale 6 können mit den beiden Stegen 36, 38 der Rohroberschale 12 Kräfte auf die Rohroberschale eingeleitet werden, die in Normalenrichtung der ersten und der zweiten Axialgegendichtungsflächen 14, 16 wirken.The
Sowohl die Rohrunterschale 6 als auch die Rohroberschale 12 können jeweils mittels eines Spritzgussverfahrensschritts hergestellt werden. Bevorzugt sind die Rohrunterschale 6 und die Rohroberschale 12 jeweils aus einem Kunststoff hergestellt, beispielsweise aus einem thermoplastischen Kunststoff, wie beispielsweise Polyphenylensulfid. Sofern das hohlzylindrische Rohr 2 zum Leiten bzw. Transportieren von einem Gemisch aus Wasser und Glykol eingesetzt wird, wobei das genannte Gemisch beispielsweise eine Temperatur zwischen 130 °C und 170 °C aufweist, haben sich thermoplastische Kunststoffe, insbesondere das Polyphenylensulfid, als besonders temperaturbeständig erwiesen. Die mittlere Wandstärke in Radialrichtung R der Rohrunterschale 6 und der Rohroberschale 12 können dazu jeweils zwischen 2 mm und 4 mm, bevorzugt etwa 3 mm, aufweisen.Both the tube
Bevor nun die Rohroberschale 12 zum Bildung der Mantelwandung 18 des Rohrs 2 auf die Rohrunterschale 6 aufgesetzt wird, sind zwischen den Dichtungsflächen 8, 10, 14, 16 Dichtungsmittel 20, 22 anzuordnen, um eine bessere Abdichtung zwischen der Rohroberschale 12 und der Rohrunterschale 6 zu gewährleisten. Dazu ist es vorgesehen, dass das erste Rohrschalendichtungsmittel 20 zwischen der ersten Axialdichtungsfläche 8 und der in Umfangsrichtung U gegenüberliegenden, ersten Axialgegendichtungsfläche 14 angeordnet wird. Das zweite Rohrschalendichtungsmittel 22 ist zwischen der zweiten Axialdichtungsfläche 10 und der in Umfangsrichtung U gegenüberliegenden, zweiten Axialgegendichtungsfläche 16 anzuordnen.Before now the
Für eine besonders gute Dichtungswirkung hat es sich in der Praxis als vorteilhaft erwiesen, wenn das erste Rohrschalendichtungsmittel 20 und das zweite Rohrschalendichtungsmittel 22 jeweils aus einem Elastomer hergestellt sind. Bevorzugt sind das erste Rohrschalendichtungsmittel 20 und das zweite Rohrschalendichtungsmittel 22 ebenfalls durch einen Spritzgussverfahrensschritt hergestellt. Grundsätzlich kann der jeweils zugehörige Spritzgussverfahrensschritt unabhängig von der Herstellung der Rohrunterschale 6 bzw. der Rohroberschale 12 erfolgen. Für eine möglichst genaue Positionierung der beiden Rohrschalendichtungsmittel 20, 22 ist es jedoch von Vorteil, wenn sie unmittelbar an der Rohrunterschale 6 oder an der Rohroberschale 12 spritzgießenden hergestellt werden. So kann das erste Rohrschalendichtungsmittel 20 unmittelbar an der ersten Axialdichtungsfläche 8 bzw. dem ersten Unterschalensteg 32 der Rohrunterschale 6 oder an der ersten Axialgegendichtungsfläche 14 bzw. dem ersten Oberschalensteg 36 der Rohroberschale 12 spritzgießenden hergestellt werden. Um eine möglichst belastbare mechanische Verbindung zwischen dem ersten Rohrschalendichtungsmittel 20 und dem ersten Unterschalensteg 32 bzw. dem ersten Unterschalensteg 36 herzustellen, können insbesondere konische Bohrungen 48 an oder durch den ersten Unterschalensteg 32 bzw. dem ersten Oberschalensteg 36 vorgesehen sein. Wie aus den
Mit den an dem Oberschalensteg 12 befestigten Rohrschalendichtungsmittel 20, 22 wird die Rohroberschale 12 nun auf die Rohrunterschale 6 gesetzt. Dabei sind die Rohroberschale 12 und die Rohrunterschale 6 derart zueinander anzuordnen, dass die erste Axialdichtungsfläche 8 gegenüberliegend zu der ersten Axialgegendichtungsfläche 14 und die zweite Axialdichtungsfläche 10 gegenüberliegend zu der zweiten Axialgegendichtungsfläche 16 angeordnet ist. Zwischen der ersten Axialdichtungsfläche 8 und der ersten Axialgegendichtungsfläche 14 ist dabei zusätzlich das erste Rohrschalendichtungsmittel 20 angeordnet. Außerdem ist zwischen der zweiten Axialdichtungsfläche 10 und der zweiten Axialgegendichtungsfläche 16 das zweite Rohrschalendichtungsmittel 22 angeordnet. Um nun die dichtende Wirkung zwischen der Rohroberschale 12 und der Rohrunterschale 6 zu gewährleisten, wird die Rohroberschale 12 derart gegen die Rohrunterschale 6 gedrückt, dass das erste Rohrschalendichtungsmittel 20 und das zweite Rohrschalendichtungsmittel 22 in Umfangsrichtung U gestaut werden. Das erste Rohrschalendichtungsmittel 20 und das zweite Rohrschalendichtungsmittel 22 werden also mechanisch vorgespannt. Die Vorspannung ist dabei derart gewählt, dass es ausschließlich zu einer elastischen Verformung des ersten Rohrschalendichtungsmittel 20 und des zweiten Rohrschalendichtungsmittel 22 kommt. Bei der Herstellung können für das erste Rohrschalendichtungsmittel 20 und das zweite Rohrschalendichtungsmittel 22 jeweils an zumindest einer zugehörigen, umfangsseitigen Fläche Wellenprofile vorgesehen sein.With the attached to the
Zum Aufbringen der Vorspannung für das erste Rohrschalendichtungsmittel 20 und das zweite Rohrschalendichtungsmittel 22 kann ein Klemmwerkzeug eingesetzt werden. In der Praxis hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn das Klemmwerkzeug durch das Spritzgusswerkzeug gebildet ist, das auch zum spritzgießendes Herstellen der Rohrschalendichtungsmittel 20, 22, der Rohrunterschale 6 und/oder der Rohroberschale 12 verwendet wird. Dies verringert die Fehlerwahrscheinlichkeit bei der Herstellung des hohlzylindrischen Rohrs 2 und beschleunigte gleichzeitig dessen Herstellung.For applying the bias for the
Um die genannte Vorspannung auch ohne das Klemmwerkzeug zu erhalten, sind für das hohlzylindrische Rohr 2 eine erste Klemme und eine zweite Klemme 26 vorgesehen. Aus den
Wie in den
Grundsätzlich kann es vorgesehen sein, vorgefertigte Klemmen 26 zu verwenden. Diese können dann in die gewünschte Position von außen in Radialrichtung R auf die entsprechenden Stegpaare 32, 36 bzw. 34, 38 geschoben werden. Für eine zeiteffektive Herstellung des hohlzylindrischen Rohrs 2 hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die erste Klemme und die zweite Klemme 26 unmittelbar an der Rohroberschale 12 und der Rohrunterschale 6 spritzgießenden herzustellen, so dass diese nach ihrem Abkühlen und Lösen des Klemmwerkzeugs die Vorspannung des ersten und des zweiten Rohrschalendichtungsmittels 20, 22 aufrechterhalten. Dazu kann die erste Klemme unmittelbar an der radialen Außenseite zu der ersten Axialdichtungsfläche 8 bzw. dem ersten Unterschalensteg 32 und der ersten Axialgegendichtungsfläche 14 bzw. dem ersten Oberschalensteg 36 mittels eines Spritzgussverfahrensschritts hergestellt werden. Entsprechendes gilt für die zweite Klemme 26. Diese kann unmittelbar an der radialen Außenseite zu der zweiten Axialdichtungsfläche 10 bzw. den zweiten Unterschalensteg 34 und der zweiten Axialgegendichtungsfläche 16 bzw. den zweiten Oberschalensteg 38 mittels eines Spritzgussverfahrensschritts hergestellt werden. Während des spritzgießenden Herstellens der ersten Klemme und der zweiten Klemme 26 werden das erste und das zweite Rohrschalendichtungsmittel 20, 22 durch das Klemmwerkzeug unter Vorspannung gehalten. Die erste Klemme und die zweite Klemme 26 können deshalb von der genannten Vorspannung unbehindert abkühlen. Sobald die erste Klemme und die zweite Klemme 26 eine gewünschte Temperatur und/oder Abkühldauer erreicht haben, kann das Klemmwerkzeug von der Rohroberschale 12 und der Rohrunterschale 6 gelöst werden. Von da an dienen die erste Klemme und die zweite Klemme 26 zur Aufrechterhaltung der genannten Vorspannung.As in the
In principle it can be provided to use
Bevorzugt sind die erste Klemme und die zweite Klemme 26 jeweils aus einem Kunststoff hergestellt, beispielsweise aus einem thermoplastischen Kunststoff, wie beispielsweise Polyphenylensulfid. Indem sowohl die Rohroberschale 12 und die Rohrunterschale 6 als auch die erste Klemme und die zweite Klemme 26 aus einem thermoplastischen Kunststoff hergestellt werden, kann für ihre Herstellung die gleiche Spritzgussmaschine verwendet werden. Dies erleichtert die Herstellung und verringert die zugehörigen Kosten.Preferably, the first clamp and the
Weiteren kann es vorgesehen sein, dass die erste Klemme und die zweite Klemme 26 an ihren jeweiligen, gleichseitigen axialen Enden jeweils durch ein bogenförmiges Verbindungsmittel verbunden sind. Es können also zwei Verbindungsmittel vorgesehen sein, wobei jeweils eins an den gleichseitigen axialen Endabschnitten der ersten und zweiten Klemme 26 angeordnet ist. Die Endabschnitte bilden dabei nicht notwendigerweise Enden der Klemmen 26. Vielmehr können die beiden Klemmen 26 mit den Verbindungsmitteln, die ebenfalls nach Art der Klemmen ausgebildet sein können, endlos sein. Mit den Verbindungsmitteln können die erste Klemme und die zweite Klemme 26 eine ringförmige Klemme bilden. Dies verbessert die Abrutschsicherung der ersten Klemme und der zweiten Klemme 26 von der Rohroberschale 12 bzw. der Rohrunterschale 6 und erleichtert zugleich die Herstellung.Furthermore, it can be provided that the first clamp and the
Um ein selbsttätiges und unerwünschtes Lösen der ersten Klemme und der zweiten Klemme 26 von der Rohroberschale 12 bzw. der Rohrunterschale 6 zu verhindern, ist es weiter vorgesehen, dass die erste Klemme und die zweite Klemme 26 die Rohroberschale 12 und die Rohrunterschale 6 formschlüssig greifen. So ist es für die zweite Klemme 26 vorgesehen, dass der zweite Unterschalensteg 34 an der von der zweiten Axialdichtungsfläche 10 abgewandten Seite Vertiefungen 44 aufweist, und dass der zweite Oberschalensteg 38 an der von der zweiten Axialgegendichtungsfläche 16 abgewandten Seite Vertiefungen 46 aufweist. Durch ihre C-förmige Ausgestaltung fasst die zweite Klemme 26 formschlüssig in die Vertiefungen 44, 46. Besonders bevorzugt sind die Vertiefungen 44, 46 in Axialrichtung A segmentiert. Mit dem Einfassen der zweiten Klemme 26 in die genannten Vertiefungen 44, 46 wird deshalb sowohl die Klemme an einem selbsttätigen Abrutschen gehindert als auch eine exakte relative Position der Rohroberschale 12 zu der Rohrunterschale 6 gesichert.
Eine analoge Ausgestaltung ist für die erste Klemme (in den Figuren nicht dargestellt) vorgesehen. Dabei weisen der erste Unterschalensteg 32 an der von der ersten Axialdichtungsfläche 8 abgewandten Seite Vertiefungen 40 und der erste Oberschalensteg 36 an der von der ersten Axialgegendichtungsfläche 14 abgewandten Seite Vertiefungen 42 auf. Da die erste Klemme analog zu der zweiten Klemme 26 im Querschnitt C-förmig ausgestaltet ist, fasst die erste Klemme formschlüssig in die zuletzt genannten Vertiefungen 40, 42. Damit wird die erste Klemme effektiv an einem ungewollten Abrutschen von der Rohroberschale 12 bzw. der Rohrunterschale 6 gehindert. Außerdem ist es, wie in der
An analogous embodiment is provided for the first terminal (not shown in the figures). In this case, the first
- AA
- Axialrichtungaxially
- RR
- Radialrichtungradial direction
- UU
- Umfangsrichtungcircumferentially
- 22
- Rohrpipe
- 44
- Kanalchannel
- 66
- RohrunterschaleTubular lower shell
- 88th
- erste Axialdichtungsflächefirst axial sealing surface
- 1010
- zweite Axialdichtungsflächesecond axial sealing surface
- 1212
- RohroberschaleTube top shell
- 1414
- erste Axialgegendichtungsflächefirst Axialgegendichtungsfläche
- 1616
- zweite Axialgegendichtungsflächesecond Axialgegendichtungsfläche
- 1818
- Mantelwandungouter wall
- 2020
- erstes Rohrschalendichtungsmittelfirst pipe shell sealant
- 2222
- zweites Rohrschalendichtungsmittelsecond pipe shell sealant
- 2626
- zweite Klemmesecond clamp
- 2828
- erste Axialdichtungfirst axial seal
- 3030
- zweite Axialdichtungsecond axial seal
- 3232
- erster Unterschalenstegfirst lower part of the bridge
- 3434
- zweiter Unterschalenstegsecond lower part of the bridge
- 3636
- erster Oberschalenstegfirst upper shell web
- 3838
- zweiter Oberschalenstegsecond upper shell web
- 4040
- Vertiefungenwells
- 4242
- Vertiefungenwells
- 4444
- Vertiefungenwells
- 4646
- Vertiefungenwells
- 4848
- Bohrungdrilling
- 5050
- Bohrungdrilling
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- 2016-01-14 EP EP16151247.0A patent/EP3062006A1/en not_active Withdrawn
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Also Published As
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---|---|
DE102015203258A1 (en) | 2016-08-25 |
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