EP3003963B1

EP3003963B1 - Modular saddle tree with head iron

Info

Publication number: EP3003963B1
Application number: EP14731166.6A
Authority: EP
Inventors: Jochen Hennig
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2013-05-29
Filing date: 2014-05-29
Publication date: 2018-03-28
Anticipated expiration: 2034-05-29
Also published as: DE102013105569A1; DK3003963T3; US20160101973A1; EP3003963A1; WO2014191538A1; CA2910927A1; CA2910927C

Description

Anwendungsgebiet und Stand der TechnikField of application and state of the art

Die vorliegende Erfindung betrifft einen modularen Sattelbaum für einen Sattel zum Reiten mit einem Kopfeisen umfassend ein Kopfeisenelement und einen Ortschenkel, wobei ein Auflageelement mittels einer Befestigungsvorrichtung am Ortschenkel des Kopfeisens angeordnet ist, insbesondere beweglich gelagert ist, einen Sattel umfassend den erfindungsgemäßen modularen Sattelbaum, einen Ortschenkel umfassend eine Befestigungsvorrichtung für ein Auflageelement und ein Auflageelement, sowie ein Kopfeisen umfassend ein Kopfeisenelement und einen erfindungsgemäßen Ortschenkel. Siehe z.B. EP 1911719 A1 , EP 2275382 A2 , FR 984899 A . Figur 1 zeigt einen Sattelbaum nach dem Stand der Technik. Viele Reitsättel besitzen einen Sattelbaum 10 mit einem taillierten Bereich 14, der sich zwischen einem dem Kopf des Tieres zugewandten Vorderzwiesel 12, auch mit Fork oder Sattelkopf bezeichnet, und einem Efter 13, auch Hinterzwiesel genannt, erstreckt. Der Vorderzwiesel 12 umfasst in der Regel zwei sich nach unten erstreckende flügelartige Ortenden 15. Zur Aussteifung ist dem Vorderzwiesel 12 häufig eine bis in die Ortenden 15 reichende Versteifungsvorrichtung zugeordnet, die üblicherweise als Kopfeisen bezeichnet wird. Das Kopfeisen 30 umfasst in der Regel zwei Ortschenkel 24, die über ein mittig angeordnetes U-förmiges Verbindungsteil 16 des Kopfeisens 30 am Verbindungsteil 16 angeordnet sind, d.h. die Ortschenkel 24 erstrecken sich vom Verbindungsteil 16 im Wesentlichen nach unten und laufen in den Ortschenkelenden 21 aus. Aus dem Stand der Technik bekannte Kopfeisen 30 sind somit aus Verbindungsteil 16 und Ortschenkel 24 einstückig ausgebildet, um eine gewünschte Versteifung des vorderen Teils des Sattelbaums 10 zu gewährleisten. Darüber hinaus besitzen viele Sattelbäume zwei Längsfedern 17, die sich vom Vorderzwiesel 12 zum Efter 13 erstrecken. Die Sitzpartie 11 eines Sattels erstreckt sich zwischen dem Vorderzwiesel 12 und dem Efter 13 und kann eine Taillierung 14 aufweisen. Sättel mit einem derartigen Sattelbaum sind sehr weit verbreitet, denn sie sind stabil und von hervorragender Funktionalität in Bezug auf Führung, Haltgebung, Stabilität und gefühlvollem Kontakt zwischen Reiter und Pferd.The present invention relates to a modular saddle tree for a saddle for riding with a gullet comprising a gullet element and a locus leg, wherein a support element is arranged by means of a fastening device on the locus leg of the gullet, in particular movably mounted, a saddle comprising the inventive modular saddle tree, a locus leg comprising a fastening device for a support element and a support element, and a gullet iron comprising a gullet element and a locus leg according to the invention. See eg EP 1911719 A1 . EP 2275382 A2 . FR 984899 A , FIG. 1 shows a saddle tree according to the prior art. Many riding saddles have a saddle tree 10 with a waisted portion 14 extending between a head of the animal facing front pommel 12, also referred to with Fork or saddle head, and an Efter 13, also called Hinterzwiesel extends. The Vorderzwiesel 12 usually comprises two downwardly extending wing-like locating ends 15. For stiffening the Vorderzwiesel 12 is often associated with a reaching into the locating ends 15 stiffening device, which is commonly referred to as gullet iron. The gullet 30 generally includes two locating legs 24, which are arranged on a centrally arranged U-shaped connecting part 16 of the head iron 30 on the connecting part 16, ie the locals legs 24 extend from the connecting part 16 substantially downwards and run into the locus leg ends 21 , Knife irons 30 known from the prior art are thus integrally formed from connecting part 16 and locating leg 24 in order to ensure a desired stiffening of the front part of the saddle tree 10. In addition, many saddle trees have two longitudinal springs 17 which extend from the front pommel 12 to the rear 13. The seat portion 11 of a saddle extends between the Vorderzwiesel 12 and the Efter 13 and may have a sidecut 14. Saddles with such a saddle tree are very widespread, because they are stable and of outstanding functionality in terms of guidance, stability, stability and emotional contact between rider and horse.

Die Optimierung der anatomischen Passform eines Sattels an Tier und Reiter ist grundsätzlich eine der wesentlichen Herausforderungen der Arbeit des Sattlers. Eine besondere Schwierigkeit bei der Herstellung von Sätteln mit Sattelbaum und Kopfeisen besteht darin, die Freiheit von Wirbelsäule, Muskelspiel und Schulterbewegungen im Bereich der Vorderhand des Tieres durch eine optimale Anpassung des Sattels zu gewährleisten ohne dabei die o.g. funktionalen Eigenschaften des Sattels zu beeinträchtigen. Als besonders problematisch hat sich dabei erwiesen, dass das Tier im Laufe der Zeit gewissen anatomischen Veränderungen unterliegt, z.B. durch Muskelaufbau oder Atrophien, die durch Wachstum, Training oder Fehlbelastungen verursacht sein können. Diese führen dazu, dass die ursprüngliche Passgenauigkeit des Sattels verlorengeht, Fehlbelastungen auftreten und es in der Folge zu gesundheitlichen Problemen und/oder Leistungseinbußen des Tieres kommt. Da die Brustwirbelsäule des Pferdes 18 Brustwirbel besitzt und im Bereich des Widerrists knorpelige Dornfortsätze aufweist, die dicht unter der Haut liegen, können bei einem nicht gut passenden Sattel diese so stark gereizt werden, dass gesundheitliche Probleme und eine erhebliche Störung der Bewegungsfreiheit des Pferdes die unmittelbare Folge sind. Dies betrifft insbesondere den Bereich des Trapezmuskels.The optimization of the anatomical fit of a saddle to animal and rider is basically one of the main challenges of the saddler's work. A particular difficulty in the manufacture of saddle tree saddle tree and gullet saddle is to ensure the freedom of spine, muscle and shoulder movements in the front of the animal by optimizing the saddle without the o.g. affect the functional properties of the saddle. It has proved to be particularly problematic that the animal undergoes certain anatomical changes over time, e.g. through muscle building or atrophy, which can be caused by growth, training or stress. These result in the original fit of the saddle is lost, incorrect loads occur and it comes to health problems and / or performance losses of the animal. Since the horse's thoracic spine has 18 thoracic vertebrae and cartilaginous spinous processes in the area of the withers, which are close to the skin, in a saddle that does not fit well, it can be irritated so much that health problems and a considerable disturbance of the horse's freedom of movement are immediate Consequence are. This applies in particular to the area of the trapezius muscle.

Es ist daher wünschenswert, auch bei hochwertigen Sätteln die Passform flexibel an die Anatomie des Pferdes kostengünstig und einfach anpassen zu können, um gesundheitlichen Schäden für das Tier vorzubeugen bzw. diesen frühzeitig entgegenzuwirken, wobei eine Anpassung an die Anatomie des Pferdes vom Bereich der Dornfortsätze abwärts bis über den Trapezmuskel hinab wünschenswert ist. Obgleich diese Probleme dem Fachmann lange bekannt sind und bereits viele Anregungen zu deren (Teil-)Lösung gegeben wurden, besteht noch immer Handlungsbedarf, denn die bekannten Sättel bzw. Sattelbäume sind in den relevanten Bereichen aufgrund ihrer konstruktiven Bauweise nicht ohne erheblichen handwerklichen Aufwand oder Verlust an Stabilität modifizierbar. Bei den bekannten Sattelbäumen ist eine Veränderung der am Kopfeisen befindlichen Ortschenkel nach Fertigstellung des Sattels ohnehin nicht ohne weiteres möglich, da Ortschenkel und Kopfeisen meist einstückig geschmiedet sind und die Ortschenkel in der Regel unzugänglich im Sattel bzw. im Sattelbaum angeordnet sind.It is therefore desirable, even with high quality saddles to adapt the fit flexibly to the anatomy of the horse inexpensively and easily to prevent damage to the health of the animal or to counteract this early, with an adaptation to the anatomy of the horse from the region of the spinous processes down is desirable over the trapezius muscle down. Although these problems have long been known to the person skilled in the art and many suggestions have already been made for their (partial) solution, there is still a need for action because the known saddles or saddle trees are not without considerable technical effort or loss in the relevant areas due to their structural design modifiable in stability. In the known saddle trees, a change in the located on the gullet locus leg after completion of the saddle is not readily possible anyway, Since hamlet and gullet are usually forged in one piece and the locals are usually inaccessible in the saddle or in the saddle tree are arranged.

Auch bei den bekannten Sattelbäumen mit mehrstückigem Kopfeisen ist ein aufwendiger handwerklicher Eingriff in den Sattelaufbau erforderlich, um erforderliche Anpassungen vornehmen zu können. Meist werden bei den bekannten Sattelbäumen Anpassungen im Bereich der Ortenden oder der Ortschenkelenden sowie der Kammerweite vorgenommen. Oft sind jedoch für eine optimale Passform des Sattels feinere Anpassungen erforderlich, die z.B. Bereiche des Trapezmuskels oder die Schulterachse des Tieres betreffen.Even in the known saddle trees with mehrstückigem gullet a complex manual intervention in the saddle structure is required to make necessary adjustments can. Usually in the known saddle trees adjustments are made in the area of the ends of the village or the locomotive ends and the chamber width. Often, however, for a better fit of the saddle, finer adjustments are required, e.g. Affects areas of the trapezius muscle or the shoulder axis of the animal.

Oft besteht bei den im Stand der Technik bekannten Sattelbäumen ohne Kopfeisen die Intention, den Sattelbaum besonders flexibel zu gestalten. Jedoch zeigen die bekannten Sattelbäume ohne Kopfeisen den Nachteil, dass sie aufgrund ihrer verminderten Auflagefläche nicht die für einen Sattelbaum gewünschte Trag-oder Stützkraft aufweisen.Often there is the intention in the known in the art saddle trees without gullet to make the saddle tree very flexible. However, the known saddle trees without gullets have the disadvantage that they do not have the desired support structure for a saddle tree due to their reduced contact surface.

So zeigt DE202010010215U1 einen Sattelbaum mit veränderlicher Kopfweite, in dem die Ortschenkel über Schwenkhülsen auf einer gemeinsamen Schwenkachse mit dem Kopfeisen verstellbar verbunden sind. Nachteilig bei der offenbarten kopfeisenartigen Konstruktion ist, dass die mehrteilige Schwenkhülse fertigungstechnisch aufwendig herzustellen ist und viel Bauraum benötigt. DE202012101416U1 zeigt einen Sattelbaum mit einer Vorrichtung für eine Sitzauflage, welche auf jedem Schenkel jeweils zwei Scharniere aufweist, die in zwei unterschiedlichen Richtungen schwenkbar sind. DE102011051014A1 zeigt einen Sattelbaum mit Kopfeisen mit nach hinten versetzten, geschwungen ausgeführten Ortspitzen. Der Bogenverlauf der Ortspitzen muss mittels Maßanfertigung konkret an das Bewegungsmaß des Schulterblattes des Reitpferdes angepasst werden. EP1785390A1 zeigt einen Sattel mit einem Kopfeisen, das an den Ortschenkelenden nach hinten gekrümmte, verbreitert auslaufende Kopfeisenenden aufweist, die lösbar an den Enden der Kopfeisenschenkel vorgesehen sein können. Das nach hinten weisende Kopfeisenende bildet hierbei eine Andruckfläche, die nicht in derselben Ebene wie der Kopfeisenschenkel liegt. Schließlich zeigt DE19956405C2 einen Sattel mit einem Kopfeisen, dessen Enden mittels Befestigungsmitteln in Ausnehmungen des Kopfeisens lösbar mit diesem verbunden sind.So shows DE202010010215U1 a saddle tree with variable head width, in which the locals are adjustably connected via pivot sleeves on a common pivot axis with the gullet iron. A disadvantage of the disclosed head-like construction is that the multi-part pivot sleeve manufacturing technology is expensive to produce and requires a lot of space. DE202012101416U1 shows a saddle tree with a device for a seat pad, which has two hinges on each leg, which are pivotable in two different directions. DE102011051014A1 shows a saddle tree with gullet iron with offset backwards, curved executed peaks. The curve course of the village peaks must be adapted by means of tailor made concrete to the movement of the shoulder blade of the riding horse. EP1785390A1 shows a saddle with a gullet having at the locale ends curved, widening expiring Kopfeisenenden that can be provided detachably at the ends of the gullet legs. The rear-facing butt joint end here forms a pressure surface that is not in the same plane as the gullet leg is lying. Finally shows DE19956405C2 a saddle with a gullet whose ends are releasably connected by means of fastening means in recesses of the gullet iron with this.

Aufgabe und LösungTask and solution

Der vorliegenden Erfindung liegt somit die allgemeine Aufgabe zugrunde, die oben genannten Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und dabei zu vermeiden, dass Kopfeisen oder Sattelbaum insgesamt neu gefertigt werden müssen, um nötige Anpassungen des Sattels an eine veränderte Anatomie des Tieres vorzunehmen. Zur Lösung der vorgenannten Nachteile des Standes der Technik schafft die vorliegende Erfindung mit den in den Ansprüchen genannten Merkmalen Abhilfe, indem sie einen Sattelbaum zur Verfügung stellt, der es erlaubt, kostengünstig und mit vergleichsweise geringem Aufwand Anpassungen und Modifikationen zu erlauben, insbesondere wenn die erforderlichen Anpassungen nicht nur im Bereich der Ortenden vorzunehmen sind, sondern auch darüber liegende Bereiche, insbesondere den Bereich der Schulterblattmuskulatur und die Vorderhand des Tieres betreffend. Aufgabengemäß soll trotz der Variabilität des Kopfeisens die hohe Stabilität des Kopfeisens und des gesamten Sattelbaumes mit seinen Elementen gewährleistet bleiben, um die tragende Funktion des Sattelbaums angemessen zu gewährleisten. Darüber hinaus bleiben die erfindungsgemäß genannten Vorteile bezüglich der verbesserten Passform des Sattelbaumes insbesondere in der Laufbewegung des Tieres erhalten. Diese Aufgabenkombination ist durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüchen mit ihren Merkmalen gelöst. In den Unteransprüchen finden sich vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen.The present invention is thus based on the general object of overcoming the above-mentioned disadvantages of the prior art and thereby avoiding the need to re-fabricate the entire headgear or saddle tree in order to make necessary adjustments of the saddle to a changed anatomy of the animal. To solve the aforementioned disadvantages of the prior art, the present invention with the features mentioned in the claims remedy by providing a saddle tree that allows to allow cost and with relatively little effort adjustments and modifications, especially if the required Adjustments should be made not only in the area of the ends, but also on areas above, especially the area of the scapular muscles and the forehand of the animal. According to the object, despite the variability of the head iron, the high stability of the head iron and of the entire saddle tree with its elements should be ensured in order to adequately ensure the supporting function of the saddle tree. In addition, the advantages mentioned according to the invention regarding the improved fit of the saddle tree, in particular in the running movement of the animal, are retained. This task combination is solved by the subjects of the independent claims with their features. In the dependent claims are advantageous developments and improvements.

Alle Angaben zur Richtung, Orientierung oder ähnliche Angaben, die die erfindungsgemäße Anordnung oder Orientierung von Elementen eines Sattels oder deren relative Anordnung zueinander betreffen, sind auf die normale Sitzposition des Reiters während der bestimmungsgemäßen Benutzung eines Sattels bezogen, sofern nicht anders angegeben. Längsrichtung und Querrichtung sind darüber hinaus in Fig. 1 illustriert.All information on direction, orientation or similar information relating to the arrangement or orientation of elements of a saddle or their relative arrangement to each other, are based on the normal riding position of the rider during the intended use of a saddle, unless otherwise stated. Longitudinal direction and transverse direction are also in Fig. 1 illustrated.

Ein erster Erfindungsgegenstand besteht somit in einem modularen Sattelbaum für einen Sattel zum Reiten mit einem mehrstückigen Kopfeisen, wobei das Kopfeisen umfasst

a) ein Kopfeisenelement und
b) einen Ortschenkel, wobei
c) ein Auflageelement mittels einer Befestigungsvorrichtung an besagtem Ortschenkel des Kopfeisens angeordnet ist, vorzugsweise flexibel angeordnet,

insbesondere beweglich gelagert angeordnet, wobei besagtes Auflageelement ganz besonders bevorzugt reversibel lösbar angeordnet ist und optional fixiert oder reversibel lösbar fixiert ist. Der Ortschenkel ist mittels einer ersten Aufnahmevorrichtung lösbar am Kopfeisenelement fixiert, vorzugsweise reversibel lösbar fixiert. In einer alternativen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sattelbaumes ist das Kopfeisen gekröpft ausgebildet. In noch einer alternativen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sattelbaumes umfasst dieser ferner eine Sturzfeder, die unabhängig vom Ortschenkel am Sattelbaum fixiert ist, vorzugsweise mittels einer zweiten Aufnahmevorrichtung am Sattelbaum lösbar fixiert ist, optional reversibel lösbar, vorzugsweise verstellbar, um mindestens einen Winkel zwischen Sturzfeder und Ortschenkel zu variieren.A first subject of the invention thus consists in a modular saddle tree for a saddle for riding with a multi-piece gullet, the gullet comprising

a) a gullet element and
b) a locus leg, wherein
c) a support element is arranged by means of a fastening device on said locus limb of the toenail, preferably arranged flexibly,

arranged in particular movably mounted, wherein said support element is very particularly preferably arranged reversibly detachable and optionally fixed or reversibly releasably fixed. The locus leg is fixed by means of a first receiving device releasably fixed to the head iron element, preferably reversibly releasably fixed. In an alternative embodiment of the saddle tree according to the invention the gullet is formed cranked. In yet an alternative embodiment of the saddle tree according to the invention this further comprises a crash spring, which is fixed independently of the locus leg on the saddle tree, preferably releasably fixed by a second receiving device on the saddle tree, optionally reversibly releasably, preferably adjustable, by at least one angle between the crash spring and locus leg vary.

In noch einer weiteren alternativen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sattelbaumes sind Ortschenkel und Sturzfeder einstückig ausgebildet. Gegebenenfalls sind in dem erfindungsgemäßen Sattelbaum die Ortschenkel und/oder Sturzfedern mittels Dämpfungsmitteln fixiert.In yet another alternative embodiment of the saddle tree according to the invention locus leg and camber spring are integrally formed. Optionally, in the saddle tree according to the invention, the locals and / or fall springs are fixed by means of damping means.

Der Begriff "Kopfeisen" bedeutet erfindungsgemäß ein mehrstückiges Kopfeisen bestehend aus einem Kopfeisenelement, welches bogen- oder U-förmig ausgebildet ist, und einem oder mehreren Ortschenkeln sowie gegebenenfalls zur Verstärkung des Sattelbaumes dienenden Versteifungselementen. Die Elemente des Kopfeisens sind in der Regel aus Metall, Kunststoff, glas- oder kohlefaserverstärkten Verbundwerkstoffen oder anderen zu diesem Zweck geeigneten Materialien gefertigt und der Form der Kammerwölbung angepasst. Das Kopfeisen führt in der Regel vom Widerrist ausgehend, flügelartig rechts- und linksseitig des Tieres, auf eine mehr oder weniger symmetrische Weise abwärts und umfasst in einer Ausführungsform der Erfindung auch die Ortschenkel, gegebenenfalls bis zu den Ortenden. Meist ist das Kopfeisen bis in das Gesenk, d.h. einschließlich der Ortschenkel in dem gesamten abwärts gerichteten Abschnitt, geschmiedet ausgeführt, sofern es aus Metall gefertigt ist.The term "gullet iron" according to the invention means a multi-piece gullet iron consisting of a gullet element, which is arcuate or U-shaped, and one or more locals and optionally serving to reinforce the saddle tree stiffening elements. The elements of the gullet are usually made of metal, plastic, glass or carbon fiber reinforced composites or other materials suitable for this purpose and adapted to the shape of the chamber curvature. The gullet usually leads from the withers starting, wing-like right and left side of the animal, in a more or less symmetrical way down and includes in one embodiment of the invention, the locals, if necessary, to the ends of the village. Mostly the gullet is down to the die, that is, including the locating legs in the entire down-facing section, forged, if made of metal.

In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist das Kopfeisen bzw. das Kopfeisenelement pferdseitig, d.h. an der Innenseite des Sattelbaumes, angeordnet.In an alternative embodiment of the invention, the gullet element is the horse side, i. on the inside of the saddle tree, arranged.

Erfindungsgemäß können Kopfeisenelement und Ortschenkel aus gleichen oder unterschiedlichen Materialien gefertigt sein. In noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind Kopfeisenelement und Ortschenkel aus unterschiedlichen Materialien, insbesondere Materialien unterschiedlicher Biegefestigkeit oder unterschiedlichen Elastizitätsmoduls gefertigt, vorzugsweise ist der Ortschenkel aus einem Material mit einem geringeren Absolutwert der Biegefestigkeit im Vergleich zum Kopfeisenelement gefertigt, z.B. einem relativ starren Schmiede- oder Gussteil aus Federstahl o.ä.. Die Ortschenkel können aus einem Material mit einer größeren Elastizität als das Kopfeisenelement gefertigt sein, z.B. Federstahl, Titan, Kohlefaser-verstärkten Verbundwerkstoffen. Die Ortschenkelenden können aus den oben genannten Materialien oder einem elastisch verformbaren Material gefertigt sein. Erfindungsgemäß bedeutet "oberer Bereich des Kopfeisens" der Bereich, der bezogen auf die räumliche Ausdehnung des gesamten Kopfeisens, d.h. von Kopfeisenelement und Ortschenkel, vorzugsweise die oberen 80% des Kopfeisens umfasst, besonders bevorzugt die oberen 65%, ganz besonders bevorzugt die oberen 50%.In accordance with the invention, the head iron element and the location leg can be made of the same or different materials. In yet another embodiment of the invention, the head iron element and locating leg are made of different materials, in particular materials of different flexural strength or different modulus of elasticity, preferably the locus leg is made of a material having a lower absolute value of flexural strength compared to the toggle element, e.g. a relatively rigid forgings or castings made of spring steel or the like. The locals legs can be made of a material having a greater elasticity than the head iron element, e.g. Spring steel, titanium, carbon fiber reinforced composites. The locale ends may be made of the above materials or an elastically deformable material. In the present invention, "upper portion of the cullet" means the range related to the spatial extent of the entire cullet, i. of head iron element and locus leg, preferably comprising the upper 80% of the head iron, more preferably the upper 65%, most preferably the upper 50%.

Der Begriff "Ortschenkel" bedeutet in einer Ausführungsform der Erfindung einen Teilbereich des Kopfeisens, der im Wesentlichen dessen gesamtes abwärts gerichtetes Segment umfasst. Hierbei umfasst der Ortschenkel etwa 20 bis 40% (w/w), vorzugsweise etwa 30 bis 40% (w/w) besonders bevorzugt etwa 35-40% (w/w) des gesamten Kopfeisens 30. Insbesondere sind etwa 20 bis 40%, vorzugsweise 30-40% besonders bevorzugt 35-40% der Länge des Kopfeisens vom Ortschenkelende ausgehend eingeschlossen.The term "locale leg" in one embodiment of the invention means a portion of the cullet that substantially comprises its entire downwardly directed segment. Here, the locus leg comprises about 20 to 40% (w / w), preferably about 30 to 40% (w / w) particularly preferably about 35-40% (w / w) of the total head iron 30. In particular, about 20 to 40% , preferably 30-40%, more preferably 35-40% of the length of the head iron, starting from the locus end.

In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die erste Aufnahmevorrichtung im oberen Bereich des Kopfeisens angeordnet.In a preferred embodiment of the invention, the first receiving device is arranged in the upper region of the gullet.

In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung (nicht gezeigt) ist der Bereich des Überganges von Kopfeisenelement zum Ortschenkel gekröpft ausgebildet.In a further embodiment of the invention (not shown), the region of the transition from the head iron element to the locus leg is designed to be cranked.

Erfindungsgemäß bedeutet der Begriff "Auflageelement" ein über eine Befestigungsvorrichtung mit einem Ortschenkel des Kopfeisens des Sattelbaums verbundenes Element, das am Ortschenkel des Kopfeisens angeordnet ist, vorzugsweise flexibel, insbesondere frei beweglich gelagert ist und besonders bevorzugt reversibel lösbar angeordnet ist. Somit bedeutet der Begriff "Auflageelement" erfindungsgemäß ein indirekt über das Kopfeisen mit dem Sattelbaum verbundenes Element, welches die tragende Auflagefläche des Sattelbaumes erweitert, dies auch während der Laufbewegung des Tieres gewährleistet und insbesondere im Bereich des Trapezmuskels angeordnet ist. Das Auflageelement kann im Bereich der Ortenden vorgesehen sein, so dass bei bestimmungsgemäßem Gebrauch des Sattelbaumes dieses direkt oder über eine auf dem Auflageelement angeordnete Polsterung in tragenden Kontakt mit dem Pferd kommt. In einer weiterhin bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich das Auflageelement vom Kissenansatz bis in das Ortende. Die reversibel lösbare Anordnung des Auflageelements bietet den Vorteil, dass die Auflagefläche ausgewechselt werden kann und der Anatomie des Pferdes entsprechend variabel ausgeführt werden kann.According to the invention, the term "support element" means a connected via a fastening device with a locus leg of the headgear of the saddle tree element, which is arranged on the locus leg of the head iron, preferably flexible, in particular freely movable and is particularly preferably arranged reversibly detachable. Thus, the term "support element" according to the invention means an indirectly connected via the gullet with the saddle tree element which expands the bearing support surface of the saddle tree, this also guaranteed during the running movement of the animal and in particular in the region of the trapezius muscle is arranged. The support element may be provided in the region of the ends of the location, so that, when the saddle tree is used as intended, it comes into bearing contact with the horse directly or via a padding arranged on the support element. In a further preferred embodiment of the invention, the support element extends from the cushion approach to the end of the place. The reversibly detachable arrangement of the support element has the advantage that the support surface can be replaced and the anatomy of the horse can be performed according to variable.

In einer Ausführungsform ist das Auflageelement ausschließlich am Ortschenkel des Kopfeisens mittels der Befestigungsvorrichtung frei beweglich gelagert angeordnet, um eine besonders flexible Anpassung an die Anatomie des Tieres bei größtmöglicher Bewegungsfreiheit des Muskelspiels des Tieres zu ermöglichen. In einer weiteren Ausführungsform ist das Auflageelement im Wesentlichen mittig in Bezug zum Ortschenkel gelagert. In einer weiteren Ausführungsform ist das Auflageelement durch einen oder mehrere Aufnahmepunkte oder durch eine U-förmige Aufnahme am Ortschenkel angeordnet.In one embodiment, the support element is arranged freely movably mounted exclusively on the locus leg of the head iron by means of the fastening device in order to allow a particularly flexible adaptation to the anatomy of the animal with the greatest possible freedom of movement of the muscular game of the animal. In a further embodiment, the support element is mounted substantially centrally with respect to the locus leg. In a further embodiment, the support element is arranged by one or more receiving points or by a U-shaped receptacle on the locus leg.

Erfindungsgemäß erlauben Form und Lage des Ortschenkels sowie die Form und Lage des Auflageelementes die Anpassung der Passform des Sattelbaumes an die Kontur des Pferdes bzw. die Pferdeanatomie. Insofern ist das Auflageelement erfindungsgemäß vorzugsweise proximal, d.h. auf der zum Pferd gewandten Seite, am Ortschenkel angeordnet. Die Befestigungsvorrichtung zur Befestigung des Auflageelements am Ortschenkel ist hierbei im Wesentlichen oberhalb des Ortschenkelendes positioniert. In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Auflageelement breiter als der Ortschenkel des Kopfeisens ausgebildet, um einen möglichst flächigen Kontakt des Auflageelements am Pferd zu erzielen, wobei das Auflageelement in Bezug auf seine Auflagefläche etwa die 1,5- bis 5-fache Breite des Ortschenkels aufweisen kann. In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Auflageelement mit seiner längsten Seite im Wesentlichen parallel zur der im Wesentlichen nach unten gerichteten Längsrichtung des Ortschenkels ausgerichtet. In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Kopfeisenelement nicht pferdseitig und das Auflageelement pferdseitig angeordnet.According to allow the shape and position of the locus leg and the shape and position of the support element to adapt the fit of the saddle tree to the contour of the horse or the horse anatomy. In this respect, the support element According to the invention preferably proximal, ie arranged on the side facing the horse, on the locus leg. The fastening device for fastening the support element on the locus limb is in this case positioned substantially above the locus limb end. In a further embodiment of the invention, the support element is wider than the locus leg of the head iron in order to achieve the largest possible contact surface of the support element on the horse, wherein the support element with respect to its support surface about 1.5 to 5 times the width of the locus leg can have. In a further embodiment of the invention, the support element is aligned with its longest side substantially parallel to the substantially downwardly directed longitudinal direction of the locus leg. In a further embodiment of the invention, the gullet element is not horse side and the support element horse side arranged.

Der Begriff "Befestigungsvorrichtung" im Sinne der vorliegenden Erfindung umfasst alle dem Fachmann bekannten und zum Zwecke der Erfindung geeigneten, vorzugsweise kraft- oder formschlüssige Verbindungsmittel, die zur Verbindung der erfindungsgemäß zu verbindenden Elemente geeignet sind. Darunter fallen unter anderem Steck-, Rast-, Schraub-, oder Klemm- oder Klammermittel, die gegebenenfalls variabel ausgeführt sind und für die entsprechenden Ausnehmungen, Bohrungen, Führungen, Rastelemente, Nuten, Nietverbindungen, Bolzen, Anker oder Schraubgewinde, Schrauben, Muttern, Klammern, Federn, Verzahnungen der jeweiligen Aufnahmevorrichtung passend geeignet vorgesehen sind, die z.B. als Kulissenführung, exzentrisch dreh- und justierbare Verbindung, Lochplatte oder -schiene, Stirnfläche mit Verzahnungen oder in anderer, dem Fachmann bekannter Weise ausgebildet sein kann. Das erfindungsgemäße Befestigungsmittel kann optional ein Dämpfungsmittel umfassen.The term "fastening device" in the sense of the present invention includes all those skilled in the art and suitable for the purpose of the invention, preferably non-positive or positive connection means which are suitable for connecting the elements to be connected according to the invention. These include, inter alia, plug-in, latching, screwing, or clamping or clamping means which are optionally designed variably and for the corresponding recesses, bores, guides, latching elements, grooves, riveted joints, bolts, anchors or screw threads, screws, nuts, Brackets, springs, teeth of the respective receiving device are provided suitably suitable, the example as a slotted guide, eccentrically rotatable and adjustable connection, perforated plate or rail, face with teeth or in other, known in the art may be formed. The fastening means according to the invention may optionally comprise a damping means.

Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung kann ein elastisches Material umfassen, das mit dem jeweiligen Ortschenkel auf der einen Seite und dem Auflageelement auf der anderen Seite durch eine Klebeverbindung verbunden ist. Als elastisches Material können Schaumstoff, Gummi, elastischer Kunststoff (Elastomere) oder andere reversibel verformbar geeignete Materialien Anwendung finden. Zusätzlich kann die Befestigungsvorrichtung durch andere bekannte Arten von Befestigungsmitteln, beispielsweise durch eine Verschraubung, ergänzt werden, um das elastische Material im Wesentlichen als Dämpfungsmittel zu verwenden, das der Dämpfung der Bewegung zwischen Ortschenkel und Auflageelement dient. Ohne weitere Befestigungsmittel dient ein aus elastischem Material ausgebildetes Befestigungsmittel sowohl der Befestigung des Auflageelements am Ortschenkel als auch der Dämpfung der Bewegung des Auflageelements am Ortschenkel.The fastening device according to the invention may comprise an elastic material, which is connected to the respective locale on one side and the support element on the other side by an adhesive connection. Foam, rubber, elastic plastic (elastomers) or other reversibly deformable materials can be used as the elastic material Find. In addition, the fastening device can be supplemented by other known types of fastening means, for example by a screw, in order to use the elastic material substantially as a damping means, which serves to damp the movement between the locus leg and support element. Without further fastening means is formed of an elastic material fastening means both the attachment of the support element on the locus leg and the damping of the movement of the support element on the locus leg.

In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Befestigungsvorrichtung im oberen Bereich des Kopfeisens angeordnet.In a preferred embodiment of the invention, the fastening device is arranged in the upper region of the gullet.

Im Sinne der Erfindung bedeutet "reversibel lösbar zu verbinden" bzw. "reversibel lösbar fixiert" vorzugsweise, dass eine zerstörungsfreie Trennung bzw. Lösung der gegebenenfalls fest miteinander verbundenen Elemente möglich ist, gegebenenfalls ausgenommen etwaige Einweg-Befestigungsmittel wie Nieten, Schnappverbinder etc..For the purposes of the invention, "reversibly releasable to connect" or "reversibly releasably fixed" means preferably that a nondestructive separation or solution of possibly firmly interconnected elements is possible, possibly excluding any disposable fasteners such as rivets, snap connectors etc ..

Der Begriff "erste Aufnahmevorrichtung" bedeutet erfindungsgemäß vorzugsweise jede dem Fachmann bekannte Vorrichtung, die zur form- und/oder kraftschlüssigen Aufnahme zum reversibel lösbaren Verbinden und Fixieren der erfindungsgemäß zu verbindenden Elemente geeignet ist. Diese besteht vorzugsweise aus einem oder mehreren Materialien wie z.B. Metall, Kunststoff, glasfaser- oder kohlefaserverstärktem Verbundwerkstoff oder anderen für den Fachmann bekanntermaßen geeigneten Materialien und kann in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung als Teil des zu verbindenden Elements ausgebildet sein. Hierfür geeignet können z.B. Steck-, Schraub-, oder Klemmvorrichtungen sein, die gegebenenfalls als variable Vorrichtung ausgeführt sind und entsprechende Ausnehmungen, Bohrungen, Führungen, Rastelemente, Nuten, Bolzen, Anker, Klammern oder Schraubgewinde aufweisen. Die erste Aufnahmevorrichtung kann somit z.B. als Kulissenführung, exzentrisch dreh- und justierbare Verbindungsvorrichtung, Lochplatte oder -schiene, Stirnfläche mit Verzahnungen oder in anderer, dem Fachmann bekannter Weise ausgebildet sein. In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die erste Aufnahmevorrichtung 20 etwa im Bereich des Kissenansatzes (nicht gezeigt) des Sattelbaumes lokalisiert. Die reversibel lösbare Fixierung des Ortschenkels am Kopfeisenelement über die erste Aufnahmevorrichtung bietet den Vorteil, dass der Ortschenkel ausgewechselt werden kann und der Anatomie des Pferdes entsprechend variabel ausgeführt werden kann.The term "first receiving device" according to the invention preferably means any device known in the art, which is suitable for positive and / or non-positive reception for reversibly releasable connection and fixing of the elements to be connected according to the invention. This preferably consists of one or more materials such as metal, plastic, glass fiber or carbon fiber reinforced composite or other materials known to those skilled in the art and may be formed in a preferred embodiment of the invention as part of the element to be connected. Suitable for this purpose may be, for example, plug-in, screw or clamping devices, which are optionally designed as a variable device and corresponding recesses, holes, guides, locking elements, grooves, bolts, anchors, brackets or screw thread. The first receiving device can thus be designed, for example, as a slotted guide, eccentrically rotatable and adjustable connecting device, perforated plate or rail, end face with teeth or in another manner known to the person skilled in the art. In a further embodiment of the invention, the first Receiving device 20 located approximately in the region of the cushion attachment (not shown) of the saddle tree. The reversibly releasable fixation of the locus leg on the head iron element via the first receiving device has the advantage that the locus leg can be replaced and the anatomy of the horse can be carried out variably according to.

Die Begriffe "Kröpfung" "Verkröpfung" oder "gekröpfte Bauweise" bezeichnen erfindungsgemäß vorzugsweise einen Versprung an einem Bauteil.The terms "cranking" "cranking" or "cranked construction" according to the invention preferably designate a jump on a component.

Der Begriff "Sturzfeder" bedeutet erfindungsgemäß vorzugsweise ein Element des Sattels, das der Aufnahme der Steigbügelbefestigung dient. Die Sturzfeder ist in einer Ausführungsform der Erfindung mit dem Sattelbaum und/oder dem Kopfeisen direkt oder indirekt über weitere Bauteile des Sattels bzw. des Sattelbaums verbunden. In einer Ausführungsform der Erfindung ist die Sturzfeder nicht direkt mit dem Ortschenkel verbunden, in einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist sie mit dem Ortschenkel direkt verbunden. In noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Sturzfeder mit dem Ortschenkel einstückig ausgeführt. Die Sturzfeder kann über besagte zweite Aufnahmevorrichtung am Sattelbaum und/oder über besagte erste Aufnahmevorrichtung am Kopfeisen angeordnet sein.The term "camber spring" according to the invention preferably means an element of the saddle, which serves to receive the stirrup attachment. The crash spring is connected in one embodiment of the invention with the saddle tree and / or the gullet directly or indirectly via other components of the saddle or the saddle tree. In one embodiment of the invention, the crash spring is not directly connected to the locus leg, in an alternative embodiment of the invention it is directly connected to the locus leg. In yet another embodiment of the invention, the crash spring is made in one piece with the locus leg. The crash spring may be arranged on said saddle tree via said second receiving device and / or on said gullet via said first receiving device.

In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind Ortschenkel und Sturzfeder einstückig ausgebildet. In noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind Ortschenkel und/oder Sturzfeder mittels geeigneter Befestigungsmittel und/oder Dämpfungsmittel reversibel lösbar fixiert.In a further embodiment of the invention, locus legs and camber spring are integrally formed. In still another embodiment of the invention, locus legs and / or camber spring are reversibly releasably fixed by means of suitable fastening means and / or damping means.

In noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist besagte erste und/oder zweite Aufnahmevorrichtung 20, 22 dazu vorgesehen, mindestens einen Winkel zwischen Sturzfeder 18 und Ortschenkel 24 variabel einzustellen. Der Begriff "Winkel zwischen Sturzfeder und Ortschenkel" umfasst erfindungsgemäß vorzugsweise jeden der möglichen Winkel in Bezug auf die drei Raumachsen. Verstellmöglichkeiten der Passform der erfindungsgemäß anzupassenden Elemente an die Kammerform des Tieres können in allen Raumrichtungen erforderlich sein. Vorzugsweise ist in einer Ausführungsform der Erfindung besagte Aufnahmevorrichtung geeignet, zwei Winkel zwischen Sturzfeder 18 und Ortschenkel 24 variabel einzustellen.In yet another embodiment of the invention, said first and / or second receiving device 20, 22 is provided to set at least one angle between the crash spring 18 and locus leg 24 variable. The term "angle between the crescent spring and locus limb" according to the invention preferably comprises each of the possible angles with respect to the three spatial axes. Adjustment of the fit of the present invention to be adapted elements to the chamber shape of the animal may be required in all spatial directions. Preferably, in one embodiment of the invention said recording device suitable to adjust two angles between the crash spring 18 and locus leg 24 variable.

Der Begriff "Längsfeder" bedeutet erfindungsgemäß vorzugsweise eine zusätzliche Verstrebung des Sattelbaumes, die sich im Wesentlichen parallel zur Wirbelsäule des Tieres, vorzugsweise schienen- oder bandförmig nach hinten erstreckt. In einer Ausführungsform der Erfindung ist die Längsfeder mit dem Kopfeisen verbunden.The term "longitudinal spring" according to the invention preferably means an additional strut of the saddle tree, which extends substantially parallel to the spine of the animal, preferably in the form of rails or bands to the rear. In one embodiment of the invention, the longitudinal spring is connected to the gullet iron.

Der Begriff "zweite Aufnahmevorrichtung" bedeutet erfindungsgemäß vorzugsweise jede form- und/oder kraftschlüssige Vorrichtung, die zur Aufnahme bzw. zum reversibel lösbaren Verbinden und Fixieren der erfindungsgemäß zu verbindenden Elemente geeignet ist. Diese besteht vorzugsweise aus einem oder mehreren Materialien wie z.B. Metall, Kunststoff, glasfaser- oder kohlefaserverstärktem Verbundwerkstoff oder anderen, dem Fachmann für Sattelbäume, Kopfeisen oder Sturzfedern bekanntermaßen geeigneten Materialien. Darunterfallen unter anderem Steck-, Schraub-, oder Klemmvorrichtungen, die gegebenenfalls als variable Vorrichtung ausgeführt sind und entsprechende Ausnehmungen, Bohrungen, Führungen, Rastelemente, Nuten, Bolzen, Anker, Klammern oder Schraubgewinde aufweisen. Die zweite Aufnahmevorrichtung kann somit z.B. als Kulissenführung, exzentrisch dreh- und justierbare Verbindung, Lochplatte oder -schiene, Stirnfläche mit Verzahnungen oder in anderer, dem Fachmann bekannter Weise ausgebildet sein. In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist besagte zweite Aufnahmevorrichtung geeignet, die erfindungsgemäß zu fixierenden Elemente mittels eines oder mehrerer geeigneter Befestigungsmitteln zu fixieren. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die zweite Aufnahmevorrichtung ein Dämpfungsmittel.The term "second receiving device" according to the invention preferably means any positive and / or non-positive device which is suitable for receiving or for reversibly releasable connection and fixing of the elements to be connected according to the invention. This is preferably made of one or more materials, e.g. Metal, plastic, fiberglass or carbon fiber reinforced composite material or other, the expert for saddle trees, gullet or crash springs known to be suitable materials. These include, inter alia, plug-in, screw, or clamping devices, which are optionally designed as a variable device and have corresponding recesses, holes, guides, locking elements, grooves, bolts, anchors, brackets or screw thread. The second pick-up device may thus be e.g. be designed as a slide guide, eccentric rotatable and adjustable connection, perforated plate or rail, face with teeth or in another, known in the art. In a further embodiment of the invention, said second receiving device is suitable for fixing the elements to be fixed according to the invention by means of one or more suitable fastening means. In a preferred embodiment of the invention, the second receiving device comprises a damping means.

Der Begriff "Dämpfungsmittel" bedeutet erfindungsgemäß vorzugsweise jedes für den Fachmann geeignete Mittel, ein im Sinn der Erfindung zu fixierendes, d.h. zu befestigendes Element elastisch federnd zu lagern, d.h. den Fixierpunkt elastisch auszugestalten. Beispiele für Dämpfungsmittel sind Federringe, Federmuffen, Federscheiben oder geeignete Puffer aus Elastomeren wie z.B. Schaumstoffe, Gummi, Kork oder anderen geeigneten Kunst- oder Naturstoffen.The term "damping means" according to the invention preferably means any suitable for the skilled person means to store an elastic within the meaning of the invention to be fixed, ie to be fastened element, ie to design the fixing point elastic. Examples of damping means are spring washers, spring sleeves, Spring washers or suitable buffers made of elastomers such as foams, rubber, cork or other suitable synthetic or natural materials.

In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist der Sattelbaum zwei Ortschenkel auf, wobei jedem Ortschenkel eine jeweilige erste Aufnahmevorrichtung zugeordnet ist und mittels der ersten Aufnahmevorrichtung die Ortschenkel reversibel lösbar am Kopfeisenelement fixiert sind.In a further embodiment of the invention, the saddle tree on two locals, wherein each locale a respective first receiving device is assigned and by means of the first receiving device, the locals are reversibly releasably fixed to the head iron element.

In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann besagte Aufnahmevorrichtung mit der Befestigungsvorrichtung funktional in einer Vorrichtung kombiniert vorliegen, so dass gleichzeitig der Ortschenkel am Kopfeisenelement reversibel lösbar fixiert wird und das Auflageelement flexibel und reversibel lösbar am Ortschenkel angeordnet wird. Die Kombination von Aufnahmevorrichtung und Befestigungsvorrichtung kann somit mit verschiedenen Ausführungsformen der Ortschenkel versehen werden, so dass eine große Variabilität des modularen Sattelbaums ermöglicht wird.In a further embodiment of the invention, said receiving device can be functionally combined with the fastening device in a device, so that at the same time the locus leg is reversibly releasably fixed to the head iron element and the support element is arranged flexibly and reversibly releasably on the locus leg. The combination of receiving device and fastening device can thus be provided with various embodiments of the locals, so that a large variability of the modular saddle tree is made possible.

Ein zweiter Erfindungsgegenstand ist ein Sattel zum Reiten enthaltend einen erfindungsgemäßen Sattelbaum. Vorzugsweise sind bei einem vollständig ausgerüsteten Sattel die Kissen, Polsterungen, Trachten und/oder andere Verkleidungen und Bezüge so angebracht, dass alle reversibel lösbar fixierbaren Teile des Kopfeisens auch dann in einfacher Weise zugänglich sind, d.h. der Zugang zu besagten Befestigungsmitteln, der ersten und/oder zweiten Aufnahmevorrichtung und somit ein erfindungsgemäßes Wechseln und/oder Verstellen der Ortschenkel ist gewährleistet.A second subject of the invention is a saddle for riding containing a saddle tree according to the invention. Preferably, in a fully equipped saddle, the cushions, upholstery, costumes and / or other panels and covers are mounted so that all reversibly releasably fixable parts of the cullet are accessible in a simple manner, i. the access to said fastening means, the first and / or second receiving device and thus an inventive change and / or adjustment of the locals leg is ensured.

Ein dritter Erfindungsgegenstand ist ein Ortschenkel umfassend a) eine Befestigungsvorrichtung für ein Auflageelement sowie b) ein Auflageelement, vorzugsweise wie erfindungsgemäß definiert angeordnet, dadurch gekennzeichnet, dass der Ortschenkel durch eine erste Aufnahmevorrichtung lösbar an einem Kopfeisenelement fixierbar ist, weiterhin bevorzugt zur Aufnahme an einer ersten Aufnahmevorrichtung eines Kopfeisenelementes in form- und/oder kraftschlüssiger Weise, wobei der Ortschenkel vorzugsweise reversibel lösbar am Kopfeisenelement fixiert ist.A third subject of the invention is a locus leg comprising a) a fastening device for a support element and b) a support element, preferably arranged as defined according to the invention, characterized in that the locus leg is releasably fixable by a first receiving device to a head iron element, further preferably for receiving at a first Receiving device of a gullet element in positive and / or non-positive manner, wherein the locale is preferably reversibly releasably fixed to the gullet element.

Der Ortschenkel kann erfindungsgemäß optional weitere Komponenten umfassen, wie beispielsweise eine Befestigungsvorrichtung für ein Auflageelement oder eine Sturzfeder.According to the invention, the locus limb may optionally comprise further components, such as, for example, a fastening device for a support element or a crash spring.

Und schließlich ist ein vierter Erfindungsgegenstand ein Kopfeisen umfassend a) ein Kopfeisenelement; b) sowie mindestens einen erfindungsgemäß definierten Ortschenkel, wobei das Kopfeisen mehrstückig ausgeführt ist.Finally, a fourth subject of the invention is a gullet comprising a) a gullet element; b) and at least one locus leg defined according to the invention, wherein the earplug is made in several pieces.

Einige Ausführungsformen der Erfindung sind nachfolgend beschrieben und werden anhand der Figuren beispielhaft schematisch illustriert.Some embodiments of the invention are described below and are illustrated schematically by way of example with reference to the figures.

Kurze Beschreibung der FigurenBrief description of the figures

Fig. 1 shows a schematic perspective view of a saddle tree with basic elements, as they are known from the prior art.
Fig. 2 shows a schematic perspective view of a saddle tree according to the invention with support elements according to a first embodiment of the invention.
Fig. 3 shows a schematic view of a saddle tree according to the invention with support elements according to a second embodiment of the invention with a cranked locus leg.
Fig. 4a shows a front view of a non-inventive saddle tree with a gullet and supporting elements arranged thereon.
Fig. 4b shows a front view of a saddle tree according to the invention with arranged on the gullet support elements, the gullet has an offset formed by overlap.
Fig. 4c shows a front view of a not-inventive saddle tree with arranged on the gullet support elements, wherein the gullet is formed cranked.
Fig. 4d shows a front view of a non-inventive saddle tree with arranged on the gullet support elements, the gullet has S-shaped sections and the ends form the support elements.
Fig. 5 shows a side view of a non-inventive saddle tree with arranged on the gullet support elements after Fig. 4c ,
Fig. 6 shows a schematic perspective view of a saddle tree according to the invention, which is additionally reinforced by an Eftereisen and longitudinal springs, which are connected to the locals legs via second receiving devices.
Fig. 7 shows a schematic perspective view of a saddle tree according to the invention, the longitudinal springs are connected via respective second receiving devices with a crash spring.
Fig. 8 shows a schematic perspective view of a saddle tree according to the invention, the longitudinal springs are connected via respective second receiving devices with a crash spring and each second receiving devices with the locals legs.
Fig. 9 shows a schematic perspective view of a saddle tree according to the invention, the longitudinal springs are firmly connected via respective second receiving devices with a crash spring and the locus leg. The Ortschenkel also have widened Ortsschenkelenden.

Detaillierte Beschreibung der ErfindungDetailed description of the invention

Fig. 2 zeigt eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sattelbaums 10. Der Sattelbaum 10 weist eine Sitzpartie 11 mit einem taillierten Bereich 14 auf, der sich zwischen einem dem Kopf des Tieres zugewandten Vorderzwiesel 12 und einem Efter 13 erstreckt. Zur Aussteifung ist dem Vorderzwiesel 12 ein bis in die Ortenden 15 reichendes Kopfeisen 30 zugeordnet. Das Kopfeisen 30 umfasst zwei Ortschenkel 24, die über ein mittig angeordnetes im Wesentlichen U-förmiges Kopfeisenelement 16 des Kopfeisens 30 am Kopfeisenelement 16 angeordnet sind, d.h. die Ortschenkel 24 erstrecken sich vom Kopfeisenelement 16 im Wesentlichen innerhalb des Vorderzwiesels 12 entlang der Flanken des Tieres nach unten und laufen in den Ortschenkelenden 21 aus. Das Kopfeisen 30 ist somit aus Kopfeisenelement 16 und Ortschenkel 24 einstückig ausgebildet, um eine gewünschte Versteifung des vorderen Teils des Sattelbaums 10 zu gewährleisten. Wie in Fig. 2 dargestellt ist vorgesehen, dass das Kopfeisen 30 alternativ modular aufgebaut sein kann, wobei in diesem Fall als Verbindungsmittel zwischen Kopfeisenelement 16 und Ortschenkeln 24 eine erste Aufnahmevorrichtung 20 vorgesehen ist. Die Aufnahmevorrichtung 20 erlaubt ein reversibel lösbares Fixieren der Ortschenkel 24 am Kopfeisenelement 16, um die Ortschenkel 24 bei Bedarf mitsamt den gegebenenfalls daran befindlichen Komponenten einfach austauschen zu können. Somit lassen sich Ortschenkel 24 und Kopfeisenelemente 16 mit unterschiedlichen Steifigkeiten kombinieren, um über das Kopfeisen 30 die Nachgiebigkeit des Vorderzwiesels 12 am Sattelbaum 10 individuell anpassen zu können. Fig. 2 shows a first embodiment of the saddle tree 10 of the invention. The saddle tree 10 has a seat portion 11 with a waisted portion 14 which extends between a head of the animal facing the front peg 12 and an Efter 13. For bracing the Vorderzwiesel 12 is assigned to a reaching into the ends 15 Kopfeisen 30. The gullet 30 comprises two locating legs 24, which have a centrally arranged substantially U-shaped gullet element 16 of the gullet 30 on the gullet element 16 are arranged, ie the locus legs 24 extend from the head iron element 16 substantially within the Vorderzwiesels 12 along the flanks of the animal down and run in the locus leg ends 21 from. The gullet 30 is thus formed integrally from gullet element 16 and locus leg 24 to ensure a desired stiffening of the front part of the saddle tree 10. As in Fig. 2 illustrated that the gullet 30 may alternatively be modular, in which case a first receiving device 20 is provided as connecting means between the gullet element 16 and locals legs 24. The receiving device 20 allows a reversibly releasable fixing of the locus limb 24 on the toggle iron element 16 in order to be able to easily exchange the locating limbs 24 together with the components optionally located thereon, if required. Thus, locus leg 24 and head iron elements 16 can be combined with different stiffnesses in order to be able to individually adjust the flexibility of the front pommel 12 on the saddle tree 10 via the toggle iron 30.

Fig. 3 zeigt in schematischer Ansicht eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sattelbaums mit Auflageelementen 24a. Die Ortschenkel 24 des Kopfeisens 30 weisen eine Kröpfung 34 auf. Durch die Kröpfung 34 ist es möglich, den Ortschenkel 24 des Kopfeisens 30 vom innenliegenden Teil des Vorderzwiesels 12 des Sattelbaums 10 nach außen zu führen. Dies hat den Vorteil, dass die Auflageelemente 24a mit dem innenliegenden Oberteil des Vorderzwiesels 12 fluchten können und so ein geringerer Bauraum des Vorderzwiesels 12 des Sattelbaums 10 erreicht wird. Die Auflageelemente 24a können, wie in Fig. 2 beispielhaft dargestellt, über Befestigungsvorrichtungen 28 an den Ortschenkeln 24 des Kopfeisens 30 flexibel befestigt sein. Wie weiter in Fig. 3 dargestellt, können die Auflageelemente 24a alternativ als getrennt vom Sattelbaum vorliegende Ortenden 15 ausgebildet sein oder im Bereich der Ortenden 15 angeordnet sein, so dass eine größere Kontaktfläche des Auflageelements 24a ermöglicht wird, als bei der in Fig. 2 gezeigten Anordnung. Fig. 3 shows a schematic view of another embodiment of the saddle tree according to the invention with support elements 24a. The locus legs 24 of the head iron 30 have a crank 34. By the crank 34, it is possible to guide the locus leg 24 of the head iron 30 from the inner part of the front pommel 12 of the saddle tree 10 to the outside. This has the advantage that the support elements 24a can be aligned with the inner upper part of the front pommel 12 and thus a smaller space of the front pommel 12 of the saddle tree 10 is achieved. The support elements 24a can, as in Fig. 2 illustrated by way of example, be flexibly fastened by means of fastening devices 28 to the locus legs 24 of the toenail 30. As in further Fig. 3 illustrated, the support elements 24a may alternatively be formed as located separately from the saddle tree locating ends 15 or disposed in the region of the locating ends 15, so that a larger contact surface of the support member 24a is made possible, as in Fig. 2 shown arrangement.

Fig. 4a zeigt eine Vorderansicht eines nicht erfindungsgemäßen Sattelbaums. Neben dem Efter 13 und der Sitzpartie 11 sind der Vorderzwiesel 12 und das Kopfeisen 30 sichtbar. Das Kopfeisen 30 ist einstückig ausgebildet und umfasst ein Kopfeisenelement 16, Ortschenkel 24 und Ortschenkelenden 21. An den Ortschenkeln 24 sind mittels Befestigungsvorrichtungen 28 Auflageelemente 24a angeordnet. Fig. 4a shows a front view of a non-inventive saddle tree. In addition to the Efter 13 and the seat section 11 of the Vorderzwiesel 12 and the gullet 30 are visible. The gullet 30 is integrally formed and includes a Head iron element 16, locus leg 24 and locus leg ends 21. At the location legs 24 28 support elements 24a are arranged by means of fastening devices.

Fig. 4b zeigt eine weitere Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Sattelbaums. Neben dem Efter 13 und der Sitzpartie 11 sind der Vorderzwiesel 12 und das Kopfeisen 30 sichtbar. Das Kopfeisen 30 ist mehrstückig ausgebildet und umfasst ein Kopfeisenelement 16, Ortschenkel 24 und Ortschenkelenden 21. An den Ortschenkeln 24 sind mittels Befestigungsvorrichtungen 28 Auflageelemente 24a angeordnet. Die mehrstückige Ausbildung des Kopfeisens 30 hat den Vorteil, dass durch einen sich aus einer überlappenden Anordnung des Kopfeisenelements 16 und den Ortschenkeln 24 ergebenden Überlappung 32 eine versetzte Anordnung der Auflageelemente 24a möglich ist. Auf diese Weise können Auflageelemente 24a und die dem Pferd zugewandte Seite des Kopfeisenelements 16 fluchten, d.h. entlang einer Linie ausgerichtet angeordnet werden. Dies ermöglicht eine optimierte Anordnung und Passform des Sattelbaums 10 am Pferd. Fig. 4b shows a further front view of a saddle tree according to the invention. In addition to the Efter 13 and the seat section 11 of the Vorderzwiesel 12 and the gullet 30 are visible. The gullet 30 is formed in several pieces and includes a gullet element 16, locus leg 24 and locus leg ends 21. At the location legs 24 28 support elements 24a are arranged by means of fastening devices. The multi-part design of the head iron 30 has the advantage that an offset arrangement of the support elements 24a is possible due to an overlapping arrangement of the head iron element 16 and the locating legs 24 resulting overlap 32. In this way, support elements 24a and the horse-facing side of the Kopfeisenelements 16 are aligned, that are arranged aligned along a line. This allows an optimized arrangement and fit of the saddle tree 10 on the horse.

Fig. 4c zeigt eine weitere Vorderansicht eines nicht erfindungsgemäßen Sattelbaums und stellt eine weitere Variante des in Fig. 4b gezeigten Sattelbaums dar. Die fluchtende Ausrichtung der Auflageelemente 24a mit der dem Pferd zugewandten Seite des Kopfeisenelements 16 wird hier durch eine Kröpfung 34 des einstückig ausgebildeten Kopfeisens 30 erreicht. Fig. 4c shows a further front view of a non-inventive saddle tree and provides a further variant of in Fig. 4b The aligned alignment of the support elements 24a with the horse side facing the Kopfeisenelements 16 is achieved here by a crank 34 of the integrally formed head iron 30.

Fig. 4d zeigt eine weitere Vorderansicht eines nicht erfindungsgemäßen Sattelbaums und stellt eine Variante der in Fig. 4b und 4c gezeigten Sattelbäume dar. Die Kröpfung ist bei dieser Ausführungsform abgeschwächt und bildet einen S-förmigen Bogen 36. Zudem sind die Auflageelemente 24a größer als in den Fig. 4a-c ausgeführt. Insbesondere durchdringt jeweils ein Ortschenkel 24 das jeweilige Auflageelement 24a. Somit können die Auflageelemente 24a mit der dem Pferd abgewandten Seite des Vorderzwiesels 12 oder anderer Komponenten des Sattelbaums 10 oder Sattels fluchten. Dadurch können fluchtende/fließende Übergänge im Sattelaufbau erreicht werden. Zudem kann durch entsprechende Ausgestaltung des Auflageelements 24a eine Federwirkung erreicht werden, wenn der Sattelbaum 10 bestimmungsgemäß verwendet wird. In der in Fig. 4d gezeigten Ausführungsform ist das jeweilige Auflageelement 24a mit dem jeweiligen Ortschenkel 24 des Kopfeisens 30 mittels einer flächig ausgebildeten Befestigungsvorrichtung 28 verbunden. Fig. 4d shows a further front view of a saddle tree not according to the invention and represents a variant of in Fig. 4b and 4c The crank is attenuated in this embodiment and forms an S-shaped arc 36. In addition, the support elements 24a are larger than in the Fig. 4a-c executed. In particular, each locale leg 24 penetrates the respective support element 24a. Thus, the support elements 24a with the horse facing away from the side pommel 12 or other components of the saddle tree 10 or saddle can be aligned. As a result, aligned / flowing transitions in the saddle structure can be achieved. In addition, by appropriate design of the support element 24a a spring effect can be achieved when the saddle tree 10 is used as intended. In the in Fig. 4d In the embodiment shown, the respective support element 24a is connected to the respective locale limb 24 of the toenail iron 30 by means of a fastening device 28 of flat design.

Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht eines nicht erfindungsgemäßen Sattelbaums 10 mit am Kopfeisen 30 angeordneten Auflageelementen 24a nach Fig 4c. In dieser Ausführungsform weist der Sattelbaum 10 an den Ortschenkeln 24 oberhalb der Ortschenkelenden 21 zwei Befestigungsvorrichtungen 28 sowie ein Dämpfungsmittel 38 auf. Die Auflageelemente 24a sind so ausgebildet, dass sie als Ortenden 15 wirken können. Die Auflageelemente 24a können daher die Funktionen aus dem Stand der Technik bekannter Ortenden übernehmen. Das Auflageelement 24a kann beispielsweise durch zwei Aufnahmepunkte gelagert am Ortschenkel angeordnet sein, wodurch die flexible räumliche Bewegung des Auflageelements 24a gewünschtenfalls limitiert wird. Fig. 5 shows a side view of a non-inventive saddle tree 10 with arranged on the gullet 30 support elements 24a after Fig. 4c , In this embodiment, the saddle tree 10 on the locals legs 24 above the locus leg ends 21, two fastening devices 28 and a damping means 38 on. The support elements 24a are designed so that they can act as locating ends 15. The support elements 24a can therefore take over the functions known from the prior art locators. The support element 24a can be arranged, for example, by two receiving points mounted on the locus leg, whereby the flexible spatial movement of the support element 24a is limited, if desired.

Fig. 6 zeigt in schematischer Perspektivansicht eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sattelbaums 10, der zusätzlich durch ein Eftereisen 19 sowie Längsfedern 17 verstärkt ist, die mit den Ortschenkeln 24 über jeweils zweite Aufnahmevorrichtungen 22 verbunden sind. Fig. 6 shows a schematic perspective view of another embodiment of the saddle tree 10 according to the invention, which is additionally reinforced by an Eftereisen 19 and longitudinal springs 17 which are connected to the locals legs 24 via second receiving devices 22.

Fig. 7 zeigt in schematischer Perspektivansicht eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sattelbaums 10, dessen Längsfedern 17 über jeweils zweite Aufnahmevorrichtungen 22 mit einer Sturzfeder 18 verbunden sind. Fig. 7 shows a schematic perspective view of another embodiment of the saddle tree 10 according to the invention, the longitudinal springs 17 are connected via respective second receiving devices 22 with a crash spring 18.

In dieser weiteren Ausführungsform der Erfindung sind Ortschenkel 24 und Sturzfeder 18 jeweils einzeln, reversibel lösbar fixierbar, wobei in noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung besagte Sturzfedern 18 mit jeweils einer zweiten Aufnahmevorrichtung 22, welche am Kopfeisen 30, am Sattelbaum 10 und/oder der Sturzfeder 18 vorgesehen und geeignet ist, die Sturzfeder 18 reversibel lösbar zu fixieren. Die Fixierung der Sturzfeder 18 kann somit je nach Ausführungsform der Erfindung abhängig oder unabhängig von der Fixierung des Ortschenkels 24 erfolgen.In this further embodiment of the invention, locus limb 24 and lintel spring 18 are each individually, reversibly detachably fixable, wherein in yet another embodiment of the invention said lintel springs 18 each having a second receiving device 22, which on the head iron 30, the saddle tree 10 and / or the crash spring 18 is provided and adapted to fix the crash spring 18 reversibly releasably. The fixation of the crash spring 18 can thus be carried out depending on the embodiment of the invention depending on or independent of the fixation of the locus leg 24.

Fig. 8 zeigt in schematischer Perspektivansicht eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sattelbaums 10, dessen Längsfedern 17 über jeweils zweite Aufnahmevorrichtungen 22 mit einer Sturzfeder 18 sowie über jeweils zweite Aufnahmevorrichtungen 22 mit den Ortschenkeln 24 verbunden sind. Fig. 8 shows a schematic perspective view of another embodiment of the saddle tree 10 according to the invention, the longitudinal springs 17 via each second Receiving devices 22 are connected to a crash spring 18 and each second receiving devices 22 with the locals legs 24.

Fig. 9 zeigt in schematischer Perspektivansicht eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sattelbaums 10, dessen Längsfedern 17 über jeweils zweite Aufnahmevorrichtungen 22 mit einer Sturzfeder 18 sowie dem Ortschenkel 24 fest verbunden sind. Die Ortschenkel 24 verfügen zusätzlich über verbreiterte Ortschenkelenden 21. Fig. 9 shows a schematic perspective view of another embodiment of the saddle tree 10 according to the invention, the longitudinal springs 17 are permanently connected via respective second receiving devices 22 with a crash spring 18 and the locus leg 24. The locals legs 24 additionally have widened local leg ends 21.

In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist der Sattelbaum 10 Längsfedern 17 auf, so dass der Ortschenkel 24 in diesem Fall vom Ansatzpunkt der Längsfeder 17 des Sattelbaumes 10 ausgeht und von dort an im Wesentlichen den gesamten abwärts gerichteten Abschnitt umfasst. In noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Ortschenkel 24 pferdseitig angebracht, vorzugsweise ab dem Kissenansatz. Erfindungsgemäß ist der Ortschenkel 24 einstückig ausgebildet, er kann aber auch mehrstückig ausgebildet sein und gegebenenfalls mit Ortenden 15 verbunden sein.In a further embodiment of the invention, the saddle tree 10 has longitudinal springs 17, so that the locus limb 24 in this case starts from the point of attachment of the longitudinal spring 17 of the saddle tree 10 and from there substantially covers the entire downwardly directed section. In yet another embodiment of the invention, the locus leg 24 is mounted on the horse's side, preferably from the pillow attachment. According to the locale leg 24 is integrally formed, but it may also be formed in several pieces and possibly connected with locating ends 15.

In noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Ortschenkel 24 am Kopfeisenelement 16 oder dem Sattelbaum 10 mit Hilfe mindestens eines Dämpfungsmittels 38 elastisch federnd gelagert fixiert. In noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind Ortschenkel 24 und Sturzfeder 18 einstückig ausgeführt. In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung sind Ortschenkel 24 und Sturzfeder 18 als separate Elemente ausgebildet, d.h. Ortschenkel 24 und Sturzfeder 18 sind nicht unmittelbar miteinander verbunden oder nicht einstückig ausgebildet, wobei Ortschenkel 24 und Sturzfeder 18 miteinander oder unabhängig voneinander reversibel lösbar fixiert sind.In yet another embodiment of the invention, the locus leg 24 is fixed elastically resiliently mounted on the head iron element 16 or the saddle tree 10 by means of at least one damping means 38. In yet another embodiment of the invention, locus legs 24 and crest spring 18 are made in one piece. In an alternative embodiment of the invention, locus legs 24 and camber spring 18 are formed as separate elements, i. Local leg 24 and crash spring 18 are not directly connected to each other or not integrally formed, with locating leg 24 and spring 18 are fixed to each other or independently reversibly detachable.

In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Ortschenkel 24 in Bezug auf die Aufnahmevorrichtung 20, 22 reversibel lösbar und fixierbar ausgeführt, so dass eine Änderung der Positionierung des Ortschenkels 24 in Bezug auf den Sattelbaum 10, die Sturzfeder 18 und/oder das Kopfeisenelement 16 möglich ist, ohne den Ortschenkel 24 vollständig abzunehmen, d.h. der Ortschenkel 24 ist in der Aufnahmevorrichtung 20, 22 beweglich oder verstellbar, ohne dabei herausnehmbar zu sein. In einer dazu alternativen Ausführungsform der Erfindung ist der Ortschenkel 24 in Bezug auf die Aufnahmevorrichtung 20, 22 reversibel lösbar und fixierbar ausgeführt, so dass der Ortschenkel 24 vom Sattelbaum 10 bzw. Kopfeisenelement 16 vollständig abnehmbar, d.h. wechselbar ist, um ihn gegen einen anderen (z.B. einen Ortschenkel 24 anderer Art in Bezug auf Gewicht, Form und/oder Material) austauschen zu können.In a further embodiment of the invention, the locus limb 24 is designed to be reversibly detachable and fixable with respect to the receiving device 20, 22 so that it is possible to change the positioning of the locus limb 24 with respect to the saddle tree 10, the spring 18 and / or the toggle element 16 is without removing the locus leg 24 completely, ie the locus leg 24 is movable or adjustable in the receiving device 20, 22, without doing to be removable. In an alternative embodiment of the invention, the locus leg 24 with respect to the receiving device 20, 22 reversibly releasable and fixable designed so that the locus leg 24 from saddle tree 10 and head iron 16 completely removable, that is changeable to him against another ( For example, a local leg 24 of another type in terms of weight, shape and / or material) to be able to exchange.

In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist besagte erste Aufnahmevorrichtung 20 geeignet, die erfindungsgemäß zu fixierenden Elemente mittels eines oder mehrerer geeigneter Befestigungsmittel zu fixieren. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die erste Aufnahmevorrichtung ein Dämpfungsmittel 38.In a further embodiment of the invention, said first receiving device 20 is suitable for fixing the elements to be fixed according to the invention by means of one or more suitable fastening means. In a preferred embodiment of the invention, the first receiving device comprises a damping means 38.

Die Sitzpartie 11 erstreckt sich zwischen dem Vorderzwiesel 12 und dem Efter 13 und kann eine Taillierung 14 aufweisen. Die Längsfedern 17, die aus Federstahl oder einem elastisch verformbaren Material bestehen, verlaufen zwischen dem Eftereisen 19 und den Ortschenkeln 24. Sie können mittels einer zweiten Aufnahmevorrichtung 22 mit dem Kopfeisen 30 verbunden sein. Der Ortschenkel kann dazu mit einer Vielzahl von Ansatzpunkten versehen sein, so dass die zweite Aufnahmevorrichtung im Sinne einer Kulissenführung geeignet ist. Neben den üblichen Kriterien für die Anpassung von Sätteln können auf diese Weise alle wesentlichen anatomischen Parameter im Bereich der Sitzpartie 11 sowie im Bereich der Trapezmuskulatur des Pferdes über die Lage und Orientierung, d.h. Winkelstellung von Ortschenkel 24, Ortschenkelende 21, Sturzfeder 18 und Längsfedern 17 variiert werden. Die Längsfedern 17 können zudem S-förmig ausgebildet sein, wobei sie im Bereich der Taille 14 diese verjüngend aufeinander zulaufend ausgeführt sind.The seat portion 11 extends between the Vorderzwiesel 12 and the Efter 13 and may have a sidecut 14. The longitudinal springs 17, which consist of spring steel or an elastically deformable material, extend between the Eftereisen 19 and the city legs 24. They can be connected by means of a second receiving device 22 with the gullet 30. The locus leg can be provided with a variety of starting points, so that the second receiving device in the sense of a slotted guide is suitable. In addition to the usual criteria for the adaptation of saddles all essential anatomical parameters in the area of the seat part 11 and in the region of the trapezius muscles of the horse on the position and orientation, ie angular position of locus leg 24, local leg end 21, spring 18 and longitudinal springs 17 can be varied in this way become. The longitudinal springs 17 may also be S-shaped, wherein they are running in the region of the waist 14 tapering towards each other.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

1010: Sattelbaumsaddle tree
1111: Sitzpartieseat game
1212: Vorderzwieselpommel
1313: Efterefter
1414: Taillewaist
1515: Ortendebe localized
1616: KopfeisenelementGullet element
1717: Längsfederlongitudinal spring
1818: Sturzfederstirrup
1919: EftereisenEftereisen
2020: erste Aufnahmevorrichtungfirst receiving device
2121: OrtschenkelendeOrtschenkelende
2222: zweite Aufnahmevorrichtungsecond receiving device
2424: Ortschenkel / KopfeisenschenkelOrtschenkel / Kopfeisenschenkel
24a24a: Auflageelementsupport element
2626: Längsrichtunglongitudinal direction
2727: Querrichtungtransversely
2828: Befestigungsvorrichtung (für Auflageelement 24a)Fastening device (for supporting element 24a)
3030: Kopfeisengullet
3232: Überlappungoverlap
3434: Kröpfungcranking
3636: S-förmiger BogenS-shaped bow
3838: Dämpfungsmitteldamping means

Claims

A modular saddle tree (10) for a riding saddle with a multipart gullet plate (30) that comprises
a) a gullet plate element (16) and

b) a gullet plate shank (24),

c) a rest element (24a) being arranged on said gullet plate shank (24) of the gullet plate (30) by means of a fastening device (28), characterized in that

d) said gullet plate shank is detachably fixed to the gullet plate element (16) by means of a first supporting device (20).
A saddle tree according to claim 1, wherein the rest element (24a) is flexibly arranged by means of said fastening device (28).
A saddle tree according to claim 2, wherein said rest element (24a) is arranged so that it is movably supported by means of said fastening device (28).
A saddle tree according to one or more of the claims 1 through 3, wherein said rest element (24a) is arranged so that it is reversibly detachable.
A saddle tree according to one or more of the claims 1 through 4, wherein the gullet plate (30) is bent at right angles.
A saddle tree according to one or more of the claims 1 through 5, further comprising a stirrup bar (18), characterized in that the stirrup bar (18) is fixed to the saddle tree independently of the gullet plate shank.
A saddle tree according to claim 6, characterized in that said stirrup bar (18) is fixed in a reversibly detachable manner to the saddle tree (10) by means of a second supporting device (22).
A saddle tree according to one or more of the claims 1 through 5, further comprising a stirrup bar (18), characterized in that gullet plate shank (24) and stirrup bar (18) are made in a single piece.
A saddle tree according to any one of claims 6 through 7, characterized in that said first supporting device (20) is capable of variably adjusting at least one angle between the stirrup bar (18) and the gullet plate shank (24).
A saddle tree according to one or more of the preceding claims, characterized in that said gullet plate shank (24) and/or stirrup bars (18) are fixed by damping means.
A riding saddle containing a saddle tree as defined in one or more of the claims 1 through 10.
A gullet plate shank comprising
a) a fastening device (28) for a rest element (24a) and

b) a rest element (24a) that is arranged as defined in one or more of the claims 1 through 4, characterized in that
the gullet plate shank is detachably fixable to a gullet plate element 16 by a first supporting device (20).
A gullet plate shank according to claim 12 to be held on a first supporting device (20) of a gullet plate element (16) as defined in claim 1, characterized in that said gullet plate shank is fixed in a positive-fit and/or non-positive manner by means of said supporting device (20) so that it is reversibly detachable.
A gullet plate (30) comprising
a) a gullet plate element (16) and

b) a gullet plate shank (24) as defined in one of claims 12 through 13.