EP2308336A1

EP2308336A1 - Fastener

Info

Publication number: EP2308336A1
Application number: EP10013307A
Authority: EP
Inventors: Günter Humer; Christiane Schmale; Heinz-Georg Huckschlag
Original assignee: Schmale GmbH and Co KG
Current assignee: Schmale GmbH and Co KG
Priority date: 2009-10-12
Filing date: 2010-10-05
Publication date: 2011-04-13
Also published as: DE202009013858U1

Abstract

The closure has an upper part and a plate (4) which pivots around an attaching direction by a bearing. The bearing is formed on a stop device (3) by a hinge pin which is guided in a socket with an elongate hole-shaped cross section. A closing mechanism is formed by a pressing on the plate and a hole at a lower part (2).

Description

Die Erfindung betrifft einen Verschluss, der an einem Behälter anschlagbar ist, mit einem Oberteil, das eine Anschlageinrichtung und eine mittels einer Lagerung um die Anschlageinrichtung schwenkbare Platte aufweist, und einem Unterteil, wobei Ober- und Unterteil Bestandteile eines Schließmechanismus aufwiesen.The invention relates to a closure which can be abutted against a container, with an upper part, which has an abutment device and a plate which can be pivoted about the abutment device by means of a bearing, and a lower part, the upper and lower parts having components of a closing mechanism.

Verschlüsse der eingangs genannten Art sind in vielfältiger Weise bekannt. Derartige Verschlüsse werden an Behältern, in der Regel kastenförmigen Behältern wie Kisten, Kästen oder Etuis aus Holz, Pappe, Kunststoff oder dergleichen, angebracht. Bei den Verschlüssen ist die Platte entweder kappenförmig ausgebildet und umschließt in verschlossenem Zustand die Anschlageinrichtung oder die Platte ist nach Art eines Bügels ausgebildet, der in geschlossenem Zustand die Anschlageinrichtung umringt.Closures of the type mentioned are known in many ways. Such closures are attached to containers, usually box-shaped containers such as boxes, boxes or cases made of wood, cardboard, plastic or the like. In the closures, the plate is either cap-shaped and encloses the stop device in the closed state or the plate is formed in the manner of a bracket, which surrounds the stop device in the closed state.

Die bekannten Verschlüsse erfüllen die an Sie gestellten Anforderungen. Problematisch ist jedoch insbesondere bei kastenförmigen Behältern, in denen hochwertige Produkte untergebracht sind, die Zuverlässigkeit des Verschlussmechanismus. So ist nicht ausgeschlossen, dass bei den bekannten Verschlüssen unter ungünstigen Bedingungen ein selbstständiges Öffnen des Verschlusses erfolgt, was ein unbeabsichtigtes Öffnen des Behälters zur Folge haben kann, wodurch die Gefahr besteht, dass die in dem Behälter angeordneten Produkte aus diesem herausfallen.The known closures meet the demands made on you. However, especially in box-shaped containers in which high-quality products are accommodated, the reliability of the closure mechanism is problematic. Thus, it is not excluded that in the known closures under unfavorable conditions, an independent opening of the closure takes place, which may result in unintentional opening of the container, whereby there is a risk that the products arranged in the container fall out of this.

Zur Beseitigung dieses Nachteils ist es beispielsweise bekannt (vergleiche DE-GM 92 06 214), einen Schließdorn an dem Unterteil vorzusehen, welcher in eine Öffnung in der Platte eingreift. Diese Ausbildung hat sich als zuverlässig bewährt. Sie erfüllt damit die Anforderungen. Allerdings ist nachteilig, dass der bekannte Verschluss ausschließlich mit dem Schließmechanismus benutzbar ist. Da jedoch auch Anwendungen bekannt sind, bei denen eine Verriegelung unerwünscht ist, ist es erforderlich, einerseits Verschlüsse zu bevorraten, die den angesprochenen Schließmechanismus aufweisen, andererseits Verschlüsse, die ohne diesen einsetzbar sind. Hierdurch ist der Aufwand beispielsweise durch zusätzliche Lagerhaltung unnötig erhöht.To eliminate this disadvantage, it is known, for example (see DE-GM 92 06 214) to provide a closing mandrel on the lower part, which engages in an opening in the plate. This training has proven to be reliable. It fulfills the requirements. However, it is disadvantageous that the known closure can be used exclusively with the closing mechanism. However, since applications are also known in which a lock is undesirable, it is necessary to stock on the one hand closures that addressed the On the other hand, closures, which can be used without it. As a result, the effort is unnecessarily increased, for example, by additional storage.

Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verschluss, insbesondere für kastenförmige Behälter zu schaffen, der sowohl ohne Verriegelung durch den Schließmechanismus als auch mit Verriegelung einsetzbar ist und hierzu keine zusätzlichen Bauteile benötigt. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Lagerung der Platte auf der Anschlageinrichtung ein Lagerspiel aufweist.The invention aims to remedy this situation. The invention has for its object to provide a closure, especially for box-shaped container, which can be used without locking by the locking mechanism as well as with locking and this requires no additional components. According to the invention, this object is achieved in that the mounting of the plate on the stop device has a bearing clearance.

Mit der Erfindung ist ein Verschluss, insbesondere für kastenförmige Behälter, geschaffen, der sowohl ohne Verriegelung als auch mit Verriegelung funktionsfähig ist. Dies ist dadurch hervorgerufen, dass aufgrund der spielbehafteten Lagerung der Platte auf der Anschlageinrichtung ein Verschieben der Platte entlang der Montageebene des Verschlusses möglich ist, so dass ein Auslösen der Funktion des Schließmechanismus hierdurch ermöglicht ist. Es besteht somit die Möglichkeit, den Verschluss sowohl mit Verriegelung zu benutzen, als auch ohne Verriegelung, in dem auf einfache Weise beim Verschließen des Verschlusses auf das Verschieben verzichtet wird. Somit ist es dem Benutzer überlassen, die Verriegelung durch den Schließmechanismus auszulösen oder hierauf zu verzichten. Dies bedeutet, dass der Verschluss sowohl für Anwendungen, bei denen eine Verriegelung erforderlich, als auch bei Anwendungen, bei denen auf eine solche Verriegelung verzichtet werden kann, einsetzbar ist, ohne hierfür verschiedene Verschlüsse bevorraten zu müssen.The invention provides a closure, in particular for box-shaped containers, which is functional both without locking and with locking. This is caused by the fact that due to the play-bearing mounting of the plate on the stop means, a displacement of the plate along the mounting plane of the closure is possible, so that a triggering of the function of the closing mechanism is thereby made possible. Thus, it is possible to use the closure both with locking, as well as without locking, is omitted in a simple way when closing the closure on the move. Thus, it is up to the user to trigger the lock by the locking mechanism or to dispense with it. This means that the closure can be used both for applications in which locking is required and in applications in which such locking can be dispensed with, without having to stockpile different closures for this purpose.

In Weiterbildung der Erfindung ist die Lagerung der Platte auf der Anschlageinrichtung von einem Scharnierbolzen gebildet, der in Aufnahmen mit einem langlochförmigen Querschnitt geführt ist. Durch die Führung des Scharnierbolzens in einem Langloch ist in einfacher Weise die Verschiebbarkeit des Bolzens und damit der Platte ermöglicht.In a further development of the invention, the mounting of the plate on the stop device is formed by a hinge pin, which is guided in recordings with a slot-shaped cross-section. By the leadership of the hinge pin in a slot the displaceability of the bolt and thus the plate is possible in a simple manner.

In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist der Schließmechanismus von einem Kümpel an der Platte und einer Bohrung am Unterteil gebildet. Diese Ausbildung des Schließmechanismus ist einfach aufgebaut und zugleich zuverlässig. Der Kümpel sowie die Bohrung können zudem in einen bereits bestehenden Umform-Arbeitsgang integriert werden, sodass keine zusätzlichen Werkzeuge erforderlich sind. Darüber hinaus bietet diese Ausbildung des Schließmechanismus die Möglichkeit einer einfachen Bedienung, da keine zusätzlichen Verriegelungsbauteile zu betätigen sind.In an advantageous embodiment of the invention, the closing mechanism is formed by a Kümpel on the plate and a bore on the lower part. This design of the locking mechanism is simple and reliable at the same time. The bowl and the hole can also be integrated into an already existing forming operation, so that no additional tools are required. In addition, this design of the locking mechanism offers the possibility of easy operation, since no additional locking components are to be operated.

Andere Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen angegeben. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend im Einzelnen beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1: die Ansicht eines Verschlusses in explosionsartiger Darstellung;
Fig. 2: die Seitenansicht des in Figur 1 dargestellten Verschlusses;
Fig. 3: den Längsschnitt durch den in Figur 1 dargestellten Verschluss;
Fig. 4: die Ansicht eines Verschlusses in explosionsartiger Darstellung in anderer Ausgestaltung;
Fig. 5: die Seitenansicht des in Figur 4 dargestellten Verschlusses;
Fig. 6: den Längsschnitt durch den in Figur 4 dargestellten Verschluss;
Fig. 7: den in Figur 1 dargestellten Verschluss in angeschlagenem Zustand in nicht verriegelter Position;
Fig. 8: den Längsschnitt durch den in Figur 7 dargestellten Verschluss;
Fig. 9: den in Figur 1 dargestellten Verschluss in angeschlagenem Zustand in verriegelter Position;
Fig. 10: den Längsschnitt durch den Figur 9 dargestellten Verschluss;
Fig. 11: den in Figur 4 dargestellten Verschluss in angeschlagenem Zustand in nicht verriegelter Position;
Fig. 12: den Längsschnitt durch den in Figur 11 dargestellten Verschluss;
Fig. 13: den in Figur 4 dargestellten Verschluss in angeschlagenem Zustand in verriegelter Position;
Fig. 14: den Längsschnitt durch den in Figur 13 dargestellten Verschluss;
Fig. 15: den in Figur 1 dargestellten Verschluss in angeschlagenem Zustand in einer veränderten Montagelage;
Fig. 16: den Längsschnitt durch den in Figur 15 dargestellten Verschluss;
Fig. 17: den Figur 4 dargestellten Verschluss in angeschlagenem Zustand in einer veränderten Montagelage;
Fig. 18: den Längsschnitt durch den in Figur 17 dargestellten Verschluss. '

Other developments and refinements of the invention are specified in the remaining subclaims. An embodiment of the invention is illustrated in the drawing and will be described in detail below. Show it:

Fig. 1: the view of a lock in an explosive representation;
Fig. 2: the side view of in FIG. 1 illustrated closure;
Fig. 3: the longitudinal section through the in FIG. 1 illustrated closure;
Fig. 4: the view of a closure in an explosive representation in another embodiment;
Fig. 5: the side view of in FIG. 4 illustrated closure;
Fig. 6: the longitudinal section through the in FIG. 4 illustrated closure;
Fig. 7: the in FIG. 1 illustrated closure in the struck state in unlocked position;
Fig. 8: the longitudinal section through the in FIG. 7 illustrated closure;
Fig. 9: the in FIG. 1 illustrated closure in the struck state in the locked position;
Fig. 10: the longitudinal section through the FIG. 9 illustrated closure;
Fig. 11: the in FIG. 4 illustrated closure in the struck state in unlocked position;
Fig. 12: the longitudinal section through the in FIG. 11 illustrated closure;
Fig. 13: the in FIG. 4 illustrated closure in the struck state in the locked position;
Fig. 14: the longitudinal section through the in FIG. 13 illustrated closure;
Fig. 15: the in FIG. 1 illustrated closure in a struck condition in a modified mounting position;
Fig. 16: the longitudinal section through the in FIG. 15 illustrated closure;
Fig. 17: the FIG. 4 illustrated closure in a struck condition in a modified mounting position;
Fig. 18: the longitudinal section through the in FIG. 17 illustrated closure. '

Der als Ausführungsbeispiel gewählte Verschluss besteht aus einem Oberteil 1 und einem Unterteil 2. Das Oberteil 1 weist eine Anschlageinrichtung 3 und eine um die Anschlageinrichtung 3 schwenkbare Platte 4 auf. Die Platte 4 ist mit der Anschlageinrichtung 3 verbunden. Oberteil 1 und Unterteil 2 weisen Bestandteile eines Schließmechanismus 5 auf. Zudem weist der Verschluss eine Feder 6 auf. Er ist an einem Behälter 7 angeschlagen.The closure chosen as an exemplary embodiment consists of an upper part 1 and a lower part 2. The upper part 1 has an abutment device 3 and a plate 4 pivotable about the stop device 3. The plate 4 is connected to the stopper 3. Upper part 1 and lower part 2 have components of a locking mechanism 5. In addition, the closure has a spring 6. He is posted on a container 7.

Das Unterteil 2 besteht aus einem Mitteilteil 21, welches in der Draufsicht eine im Wesentlichen rechteckige Form hat. Im Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1, 7, 9 und 15 sind an den schmalen Seiten des Mittelteils 21 Anschlagspitzen 22 vorgesehen. In den Ausführungsbeispielen nach den Figuren 4, 11, 13 und 17 ist das Mittelteil 21 von einem Rand 23 umgeben, in dem Senklöcher 24 vorgesehen sind, die zum Durchtritt von Schrauben 25 zur Befestigung an dem Behälter 7 dienen.The lower part 2 consists of a Mitteilteil 21, which has a substantially rectangular shape in plan view. In the embodiment of the FIGS. 1 . 7 . 9 and 15 are provided on the narrow sides of the central part 21 stopper tips 22. In the embodiments of the FIGS. 4 . 11 . 13 and 17 the middle part 21 is surrounded by a rim 23, in which countersunk holes 24 are provided, which serve for the passage of screws 25 for attachment to the container 7.

Die Anschlageinrichtung 3 besteht aus einer Basis 31, an deren Schmalseiten im Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1, 7, 9 und 15 Anschlagspitzen 32 vorgesehen sind. Die Basis 31 ist zu den Anschlagspitzen 32 rechtwinklig angeordnet. Die Anschlageinrichtung 3 mit Basis 31 und Anschlagspitzen 32 ist aus einem Stück und in einer Ebene hergestellt. Vor dem Anschlagen werden die genannten Teile jeweils rechtwinklig abgebogen.The stop means 3 consists of a base 31, on whose narrow sides in the embodiment of the FIGS. 1 . 7 . 9 and 15 Stopper tips 32 are provided. The base 31 is arranged at right angles to the stopper tips 32. The stopper 3 with base 31 and stopper tips 32 is made in one piece and in a plane. Before striking the said parts are each bent at right angles.

Die in montiertem Zustand dem Unterteil 2 abgewandte Längsseite der Anschlageinrichtung 3 ist zu einem Rohrabschnitt gerollt ausgebildet. In dem Rohrabschnitt ist ein Scharnierbolzen eingeführt, der mit seinen beiden Enden aus dem Rohrabschnitt herausragt.The in the assembled state the lower part 2 facing away from the longitudinal side of the stopper 3 is formed into a pipe section rolled. In the pipe section a hinge pin is inserted, which protrudes with its two ends of the pipe section.

Im Ausführungsbeispiel nach den Figuren 4, 11, 13 und 17 ist die Basis 31 der Anschlageinrichtung 3 auf einer Platte 33 angeordnet, die die Basis 31 an drei Seiten umgibt. In der Platte 33 sind Senklöcher 34 angeordnet, die zum Durchtritt von Schrauben 35 zur Befestigung an dem Behälter 7 dienen.In the embodiment of the FIGS. 4 . 11 . 13 and 17 the base 31 of the stop means 3 is arranged on a plate 33 which surrounds the base 31 on three sides. In the plate 33, sink holes 34 are arranged, which serve for the passage of screws 35 for attachment to the container 7.

Die Platte 4 weist im Ausführungsbeispiel eine bügelartige Form auf. Sie umgibt in geschlossenem Zustand des Verschlusses an den beiden Längsseiten die Basis 31 der Anschlageinrichtung 3 sowie an drei Seiten das Mittelteil 21 des Unterteils 2. An den beiden freien Enden ist die Platte 4 auf der dem Behälter 7 zugewandten Seite jeweils mit einer Aufnahme versehen, die den Querschnitt eines Langlochs aufweisen. Die Aufnahmen dienen der Anordnung des in der Basis 31 geführten Scharnierbolzens.The plate 4 has a bow-like shape in the embodiment. It surrounds in the closed state of the closure on the two longitudinal sides of the base 31 of the stopper 3 and on three sides of the central part 21 of the lower part 2. At the two free ends of the plate 4 is provided on the container 7 side facing each with a receptacle which have the cross section of a slot. The recordings serve the arrangement of the guided in the base 31 hinge pin.

Die als Bügel ausgebildete Platte hat einen U-förmigen Querschnitt, wodurch eine Oberseite 41 und zwei dazu rechtwinklig ausgerichtete Schenkel 42, 43 ausgebildet sind. Die Oberseite 41 bildet die Ansichtsseite der Platte 4.The plate formed as a bracket has a U-shaped cross section, whereby an upper side 41 and two perpendicular thereto aligned legs 42, 43 are formed. The top 41 forms the view side of the plate 4th

Der Schließmechanismus 5 ist von einem Kümpel 51 an der Platte 4 und einer Bohrung 52 am Unterteil 2 gebildet. Der Kümpel 51 ist an dem Schenkel 43 der Platte 4 angeordnet. Zum Verriegeln des Schließmechanismus 5 fährt der Kümpel 51 in die Bohrung 52 ein, wie dies in den Ausführungsbeispielen nach den Figuren 10, 14, 16 und 18 dargestellt ist.The locking mechanism 5 is formed by a Kümpel 51 on the plate 4 and a bore 52 on the lower part 2. The Kümpel 51 is disposed on the leg 43 of the plate 4. For locking the locking mechanism 5, the plunger 51 moves into the bore 52, as in the embodiments according to the Figures 10 . 14 . 16 and 18 is shown.

Im Oberteil 1 ist eine Feder 6 vorgesehen. Bei der Feder 6 handelt es sich im Ausführungsbeispiel um ein im wesentlichen U-förmiges Blech mit Federeigenschaften. Die freien Enden der Feder 6 liegen dabei an dem dem Unterteil 2 abgewandten Ende des Oberteils 1 an. Die Feder 6 bewirkt in bekannter Weise eine Federkraft auf die Platte 4.In the upper part 1, a spring 6 is provided. The spring 6 in the exemplary embodiment is a substantially U-shaped plate with spring properties. The free ends of the spring 6 lie against the lower part 2 facing away from the end of the upper part 1. The spring 6 causes in a known manner a spring force on the plate. 4

Durch die Anordnung des Scharnierbolzens in der langlochförmigen Aufnahme ist ein Lagerspiel der Lagerung der Platte 4 auf der Anschlageinrichtung 3 geschaffen. Die Längsmittellinie des Langlochs ist parallel zur Montageebene des Verschlusses ausgerichtet. In Folge dessen besteht die Möglichkeit, die Platte 4 entlang der Montageebene des Verschlusses zu verschieben. In den Figuren 7 bis 14 ist dieses Prinzip verdeutlicht. Exemplarisch wird die Funktion nachstehend anhand der Figuren 7 bis 14 erläutert:Due to the arrangement of the hinge pin in the slot-shaped receptacle, a bearing clearance of the mounting of the plate 4 on the stop device 3 is created. The longitudinal center line of the slot is aligned parallel to the mounting plane of the closure. As a result, it is possible to move the plate 4 along the mounting plane of the closure. In the FIGS. 7 to 14 this principle is clarified. By way of example, the function will be described below on the basis of FIGS. 7 to 14 explains:

In den Figuren 7 und 8 ist der Verschluss ohne Verriegelung geschlossen. Erkennbar ist dies an dem zwischen dem Unterteil 2 und der Platte 4 ausgebildeten Spalt, der mit "8" gekennzeichnet ist. Erkennbar ist der Spalt 8 größer als der in den Spalt hineinragende Kümpel 51. In Folge dessen ist die Platte 4 ohne Verriegelung um die Anschlageinrichtung 3 schwenkbar. Ein Verschieben der Platte 4 entlang der Montageebene des Verschlusses in die mit dem Pfeil 9 in den Figuren 9 und 13 dargestellten Richtung, führt zu einer Bewegung des Scharnierbolzens in der langlochförmigen Aufnahme; gleichzeitig bewegt sich die Platte 4 parallel zur Montageebene des Verschlusses. Eine vollständige Verriegelung des Schließmechanismus 5 tritt ein, wenn die Platte 4 spaltfrei an dem Unterteil 2 anliegt, wie dies in den Figuren 9 und 10 erkennbar ist. In diesem Fall ist der Kümpel 51 vollständig in die Bohrung 52 eingetreten. Es besteht daher nicht die Möglichkeit, die Platte 4 um die Anschlageinrichtung 3 zu verschwenken, sodass der Verschluss verriegelt ist. Zum Öffnen des Verschlusses erfolgt in einfacher Weise ein Verschieben der Platte 4 entlang der Montageebene des Verschlusses in entgegengesetzter Richtung, sodass die Platte 4 die in den Figuren 7 und 8 dargestellte Position wieder einnimmt, in der der Verschluss entriegelt ist.In the FIGS. 7 and 8 the lock is closed without locking. This can be seen on the formed between the lower part 2 and the plate 4 gap, which is marked with "8". Visible, the gap 8 is greater than the protruding into the gap KÃ¼mpel 51. As a result, the plate 4 is pivotable about the stopper 3 without locking. Moving the plate 4 along the mounting plane of the closure in the direction indicated by the arrow 9 in the Figures 9 and 13 shown direction, leads to a movement of the hinge pin in the slot-shaped receptacle; at the same time, the plate 4 moves parallel to the mounting plane of the shutter. A complete locking of the locking mechanism 5 occurs when the plate 4 rests without a gap on the lower part 2, as in the FIGS. 9 and 10 is recognizable. In this case, the baffle 51 has completely entered the bore 52. Therefore, it is not possible to pivot the plate 4 about the stopper 3, so that the shutter is locked. To open the shutter is done in a simple manner, a displacement of the plate 4 along the mounting plane of the shutter in the opposite direction, so that the plate 4 in the FIGS. 7 and 8 repositioned position in which the lock is unlocked.

In Abwandlung des in den Figuren 1 bis 14 dargestellten Ausführungsbeispiels besteht mit dem erfindungsgemäßen Verschluss auch die Möglichkeit, eine Montage des Verschlusses zu wählen, bei der in geschlossenem Zustand des Behälters 7 das Unterteil 2 und die Anschlageinrichtung 3 einen Abstand zueinander aufwiesen. Bei dieser Montageposition ist es möglich, ein lediglich bereichsweises Eintauchen des Kümpels 51 in die Bohrung 52 hervorzurufen, wie dies in den Figuren 16 und 18 erkennbar ist. Eine solche Anordnung bietet die Möglichkeit, den Verschluss beim Herabschwenken der Platte 4 nach Art einer Rasteinrichtung in seine geschlossene und halb verriegelte Position zu bringen. Es ist somit beim Öffnen und Schließen des Verschlusses jeweils ein gewisser Widerstand zu überwinden, der dem Benutzer die Verriegelung anzeigt.In modification of the in the FIGS. 1 to 14 illustrated embodiment is also possible with the closure according to the invention to choose a mounting of the closure, in which in the closed state of the container 7, the lower part 2 and the stop means 3 have a distance from each other. In this mounting position, it is possible to cause a mere partial immersion of the plunger 51 in the bore 52, such as this in the FIGS. 16 and 18 is recognizable. Such an arrangement offers the possibility of bringing the closure when swinging down the plate 4 in the manner of a latching device in its closed and half-locked position. It is thus to overcome a certain resistance when opening and closing the shutter, which indicates the user the lock.

Claims

Closure, which is attachable to a container, with an upper part, which has a stop means and a pivotable about the stop means by means of a storage device, and a lower part, wherein the upper and lower parts comprise components of a closing mechanism, characterized in that the mounting of the plate (4) has a bearing clearance on the stop device (3).

Closure according to claim 1, characterized in that the mounting of the plate (4) on the stop means (3) is formed by a hinge pin, which is guided in receptacles with a slot-shaped cross-section.

Closure according to claim 1 or 2, characterized in that the closing mechanism (5) by a Kümpel (51) on the plate (4) and a bore (52) on the lower part (2) is formed.