EP2297931A1 - Mobiltelefon - Google Patents
MobiltelefonInfo
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- EP2297931A1 EP2297931A1 EP09769240A EP09769240A EP2297931A1 EP 2297931 A1 EP2297931 A1 EP 2297931A1 EP 09769240 A EP09769240 A EP 09769240A EP 09769240 A EP09769240 A EP 09769240A EP 2297931 A1 EP2297931 A1 EP 2297931A1
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/57—Arrangements for indicating or recording the number of the calling subscriber at the called subscriber's set
- H04M1/575—Means for retrieving and displaying personal data about calling party
- H04M1/576—Means for retrieving and displaying personal data about calling party associated with a pictorial or graphical representation
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- H—ELECTRICITY
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- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/72—Mobile telephones; Cordless telephones, i.e. devices for establishing wireless links to base stations without route selection
- H04M1/724—User interfaces specially adapted for cordless or mobile telephones
- H04M1/72403—User interfaces specially adapted for cordless or mobile telephones with means for local support of applications that increase the functionality
- H04M1/72427—User interfaces specially adapted for cordless or mobile telephones with means for local support of applications that increase the functionality for supporting games or graphical animations
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M2250/00—Details of telephonic subscriber devices
- H04M2250/22—Details of telephonic subscriber devices including a touch pad, a touch sensor or a touch detector
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Abstract
Mobiles Endgerät, insbesondere ein Mobiltelefon, für die Telekommunikation über ein Datenleitungsnetz, aufweisend einen berührungssensitiven Bildschirm ("Touch Screen") zur Darstellung von Informationsanzeigen und Bedienelementen, wobei das Endgerät einen Empfangsmodus aufweist, den ein eingehender Datenstrom, insbesondere ein Anruf, aktiviert, wobei der Empfangsmodus einen definierten Annahmebereich 4 auf dem Bildschirm aktiviert und darstellt, dessen Berührung die Ausgabe der empfangenen Daten, insbesondere die Annahme des Anrufes, bewirkt, wobei der Empfangsmodus eine zusätzliche flächige Anzeige 5 auf dem Bildschirm aktiviert, die in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Annahmebereich steht und wobei der Zusammenhang durch eine grafische Integration von Annahmebereich 4 und flächiger Anzeige 5 hergestellt ist.
Description
MobilteSefon
Die Erfindung betrifft ein mobiles Endgerät, insbesondere ein Mobiltelefon, für die Telekommunikation über ein Datenleitungsnetz, wobei das Endgerät einen berührungssensitiven Bildschirm („Touch Screen") zur Darstellung von Informationsanzeigen und Bedienelementen aufweist, wobei das Endgerät einen Empfangsmodus aufweist, den ein eingehender Datenstrom, insbesondere ein Anruf, aktiviert, wobei der Empfangsmodus einen definierten Annahmebereich auf dem Bildschirm aktiviert und darstellt, dessen Berührung die Ausgabe der empfangenen Daten, insbesondere die Annahme des Anrufes, bewirkt.
Mobiltelefone dieser Art, die insbesondere eine Adressbuchfunktion realisieren, sind hinreichend bekannt. Auch ist es seit einiger Zeit bekannt, zu den Adressdaten eines Teilnehmers ein mit dem Teilnehmer in Zusammenhang stehendes Bild in der Datenbank zu hinterlegen. Unter der Voraussetzung, dass seine Telefonnummer nicht unterdrückt ist, ist es möglich, den eingehenden Anruf nicht nur mit einem entsprechenden Signalton oder einer auf dem Bildschirm ausgegebenen Nachricht, sondern mit diesem Bild anzukündigen. Der Angerufene kann dann über das Drücken der Funktionstaste meist in Form eines grünen Hörers den Anruf entgegen nehmen. Bei Beendigung des Gespräches wird die Verbindung durch Drücken der mit dem roten Hörer belegten Taste beendet.
Die Prozedur der Entgegennahme eines Anrufes ist an sich unproblematisch, da sie bei allen Geräten nahezu identisch ist. Wegen des wenig charakteristischen Ablaufes trägt diese Prozedur jedoch nicht unbedingt zum
Wiedererkennungswert eines bestimmten Gerätetyps und/oder eines Netzanbieters bei. Insgesamt ist die Gesprächsannahme kein Faktor, der zur Erhöhung der Attraktivität und insbesondere des gerade für Jugendliche wichtigen „fun factors" beim Telefonieren beiträgt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt nunmehr darin, ein Endgerät und ein Verfahren zur seiner Bedienung anzugeben, das zu einer erhöhten Attraktivität von Kommunikationsverbindungen führt, wobei die Annahme einer Kommunikationsverbindung auf intuitive Weise initiiert wird und einen nachhaltigen Eindruck beim empfangenden Nutzer hinterlässt.
Diese Aufgaben werden durch das Endgerät mit den Merkmalen des Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen genannt.
Der wesentliche Grundgedanke der Erfindung liegt darin, dass im Empfangsmodus neben dem Annahmebereich eine zusätzliche flächige Anzeige auf dem Touch Screen Bildschirm definiert wird, die jedoch in unmittelbarem grafischen Zusammenhang mit dem Annahmebereich steht. Dabei bedeutet „unmittelbarer grafischer Zusammenhang", dass eine für en Nutzer optisch wahrnehmbare grafische Integration von Annahmebereich und flächiger Anzeige hergestellt ist. Diese Integration wird durch eine räumliche Nähe, insbesondere eine unmittelbare Angrenzung der zusätzlichen flächigen Anzeige zum Annahmebereich zum Ausdruck gebracht, durch die der Nutzer intuitiv eine Verbindung zwischen beiden Bildschirmbereichen herstellt.
Um diese intuitive Wahrnehmung des Nutzers noch zu steigern, ist es vorteilhaft, das Aufleuchten der flächigen Anzeige möglichst exakt mit dem eingehenden Datenstrom, der nicht nur ein Anruf, sondern auch eine Nachricht (Email oder SMS) oder ein Medienfile, insbesondere eine MMS sein kann, zu synchronisieren. Das Aufleuchten der vorher nicht dargestellten flächigen Anzeige geschieht beispielsweise in Zusammenhang mit dem Klingelton. Die flächige Anzeige erscheint dem Nutzer damit quasi mit eingehendem Datenstrom und kennzeichnet seine Ankunft und Abrufbarkeit.
Besonders vorteilhaft lässt sich die Erfindung umsetzen, wenn es sich, wie schon gesagt, bei dem Datenstrom um einen eingehenden Anruf handelt, wobei die Berührung des Annahmebereiches die Annahme des Anrufes bewirkt. Dann ist eine besonders intuitive und unmittelbare Bedienung möglich, insbesondere wenn die flächige Anzeige direkt an den Annahmebereich angrenzt und diesen insbesondere zumindest teilweise umgibt. In einer vorteilhaften Ausführungsform initiiert der eingehende Datenstrom, also der Anruf, auch erst das Aufscheinen des Annahmebereiches, so dass der Annahmebereich und die damit zusammenhängende flächige Anzeige zeitgleich auf dem Bildschirm auftauchen. Je nach der grafischen Ausgestaltung des grafischen Ensembles „Annahmebereich / flächigen Anzeige" kann es vorteilhaft sein, neben dem aktiven Annahmebereich auch die flächige Anzeige „aktiv" zu schalten, so dass eine Berührung der flächigen Anzeige auch zu einer Annahme des Anrufes führt. Damit ist der Annahmebereich zusammen mit der flächigen Anzeige insofern aktiv, als seine Berührung die Annahme oder die Beendigung des Gespräches bewirkt.
Dabei ist außerdem besonders attraktiv, wenn der flächigen Anzeige ein variabler Inhalt zugeordnet ist, der in irgendeinem anschaulichen Zusammenhang mit dem Anrufer steht, der also an den eingehenden Anruf respektive den entsprechenden Anrufer angepasst ist. In dieser Ausführungsform ist der Inhalt der flächigen Anzeige entsprechend veränderlich. So kann der Inhalt der flächigen Anzeige einem in der Adressbuchfunktion m Adressbuch zu dem anrufenden Teilnehmer gespeicherten Bild entsprechen, das die Funktionalität bei eingehendem Datenstrom abruft. Wenn dieses Bild ein Konterfei des Anrufers ist, dann weiß der Angerufene sofort, wer ihn zu sprechen wünscht. Eine Realisierung dieser Funktion ist insbesondere bei nicht unterdrückter Rufnummer technisch kein Problem. In einer weiteren Ausführungsform kann auch ein während dem Anruf übertragenes Video in der flächigen Anzeige gezeigt werden. Es ist aber auch möglich, in der flächigen Anzeige ein Bild anzuzeigen, das zusammen mit dem Datenstom mitgesendet wird.
Ein besonders attraktiver Blickfang wird geschaffen, wenn der Annahmebereich die flächige Anzeige und insbesondere das Konterfei als deutlich sichtbarer Rahmen vollständig umgibt. Dabei hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn dieser Rahmen oben und an den Seiten zumindest nahezu dieselbe Breite hat, wobei die Unterseite eine deutliche größere Breite aufweist. Damit sieht das Konterfei gewissermaßen aus, wie auf einem klassischen Polaroid Abzug und erweckt in diesem „Retro-Look" positive Assoziationen. Zudem hat dieses Polaroid Format den weiteren Vorteil, dass sich der untere breitere Rahmen mit zusätzlichen Information versehen lässt, die durch den das Bild umfassenden Rahmen in klarem Bezug zu dem Anrufer stehen.
Besonders instruktiv ist es, wenn der Annahmebereich, also insbesondere der Polaroid Rahmen, grün eingefärbt ist. Damit wird dem Nutzer signalisiert, dass ein Berühren dieses Bereiches, wie das Drücken einer mit einem grünen Hörer belegten Taste, die Annahme des Anrufes bewirkt. In dieser Ausgestaltung ist es weiterhin vorteilhaft, wenn der Annahmebereich seine Farbe nach rot wechselt, nachdem das Gespräch angenommen wurde. Diese Farbgestaltung signalisiert dem Nutzer eindeutig, dass der Annahmebereich nunmehr zum „Abbruchbereich" geworden ist und eine Berührung des roten Abbruchbereich das Gespräch beenden wird.
In einer anderen Ausführungsform kann neben dem aktiven insbesondere grünen Annahmebereich zugleich ein ebenfalls aktiv geschalteter insbesondere roter Abbruchbereich erscheinen, so dass der Nutzer bei eingehendem Anruf die Möglichkeit hat, das Gespräch abzulehnen und den Signalton zu beenden. Auch in dieser Ausführungsform kann ein „Polaroid Design" zur Anwendung kommen, bei dem beispielsweise die eine Hälfte des Rahmens grün und die andere Hälfte rot ist. Nach einer Annahme des Gespräches kann die grüne Hälfte die Farbe wechseln.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Figuren 1 und 2 näher erklärt. Es zeigen
Figur 1 ein Bildschirm bei eingehendem Anruf und
Figur 2: ein Bildschirm nach eingegangenem Anruf.
In den Figuren 1 ist das Touch Screen Display eines Mobiltelefons dargestellt, bei dem gerade ein Anruf eingeht. Der Touch Screen ist zur Darstellung von Informationsanzeigen und Bedienelementen geeignet, wobei im Endgerät eine Adressbuchfunktion implementiert ist, bei der zu Adressdaten eines Teilnehmers auch ein Bild, hie ein Konterfei, hinterlegt ist. Im dargestellten Zustand ist das Mobiltelefon im Empfangsmodus, den ein eingehender Anruf aktiviert hat.
Der eingehende Anruf aktiviert einen Empfangsmodus mit einem definierten Annahmebereich, der auf dem Bildschirm dargestellt ist. In diesem Fall ist der Annahmebereich ein Rahmen 1 mit schmalen Seitenkanten 2 und schmaler Oberkante 3. Das untere Rahmenteil 4 hingegen ist wesentlich breiter, so dass der Eindruck eines Polaroidbildes entsteht. Der Rahmen 1 ist mit eingehendem Anruf grün eingefärbt und signalisiert die Möglichkeit, durch seine Berührung den Anruf entgegen zu nehmen. Auf dem breiten unteren Rahmenteil 4 kann eine Information, wie beispielsweise der Name des anrufenden Teilnehmers ausgegeben werden.
In unmittelbarem grafischen Zusammenhang mit dem rahmenförmigen Annahmebereich steht eine zusätzliche flächigen Anzeige 5, die in diesem Fall das Konterfei 6 des anrufenden Teilnehmers wiedergibt. Dieses Bild ist im Adressbuch zu dem anrufenden Teilnehmer gespeichert. Annahmebereich und flächige Anzeige 5 sind beide aktiv geschaltet, so dass der Anruf durch eine Berührung entgegen genommen werden kann.
Nachdem der Anruf entgegen genommen wurde, schaltet die Farbe des Rahmens 1 um auf „rot", was in Figur 2 durch die mit Strichen markierten Flächen 7 dargestellt ist. Damit wird dem Nutzer signalisiert, dass er durch Berührung dieses roten Rahmens respektive des von dem Rahmen umgebenen Konterfeis das Gespräch beenden kann.
Claims
1. Mobiles Endgerät, insbesondere ein Mobiltelefon, für die Telekommunikation über ein Datenleitungsnetz, aufweisend einen berührungssensitiven Bildschirm („Touch Screen") zur Darstellung von Informationsanzeigen und Bedienelementen, wobei das Endgerät einen Empfangsmodus aufweist, den ein eingehender Datenstrom, insbesondere ein Anruf, aktiviert, wobei der Empfangsmodus einen definierten Annahmebereich (4) auf dem Bildschirm aktiviert und darstellt, dessen Berührung die Ausgabe der empfangenen Daten, insbesondere die Annahme des Anrufes, bewirkt, dadurch gekennzeichnet, dass der Empfangsmodus eine zusätzliche flächige Anzeige (5) auf dem
Bildschirm aktiviert, die in unmittelbarem Zusammenhang mit dem
Annahmebereich steht, wobei der Zusammenhang durch eine grafische
Integration von Annahmebereich (4) und flächiger Anzeige (5) hergestellt ist.
2. Endgerät nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der eingehende Datenstrom ein Anruf ist, wobei die Berührung des Annahmebereiches (4) die Annahme des Anrufes bewirkt, wobei insbesondere auch die flächige Anzeige „aktiv" geschaltet ist und deren Berührung die Annahme des Anrufes bewirkt.
3. Endgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Annahmebereich (4) unmittelbar an die flächige Anzeige (5) angrenzt und diese zumindest teilweise umgibt.
4. Endgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Inhalt der flächigen Anzeige (5) veränderlich und insbesondere an den eingehenden Anruf angepasst ist.
5. Endgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Adressbuchfunktion implementiert ist, bei der zu Adressdaten eines Teilnehmers auch ein Bild, insbesondere sein Konterfei, hinterlegt ist.
6. Endgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Empfangsmodus das Bild abruft und zum Inhalt der flächigen Anzeige (5) macht.
7. Endgerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Annahmebereich das Bild, insbesondere das Konterfei (6), als deutlich sichtbarer Rahmen (1) vollständig umgibt.
8. Endgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (1) oben (3) und an den Seiten (2) zumindest nahezu dieselbe Breite hat, wobei die Unterseite (4) eine deutliche größere Breite aufweist.
9. Endgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Annahmebereich, insbesondere der Rahmen, grün eingefärbt ist.
10. Endgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Annahmebereich seine Farbe nach rot wechselt, wenn das Gespräch angenommen ist, wobei eine Berührung des roten Annahmebereiches das Gespräch beendet.
11. Endgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Annahmebereich zusammen mit der flächigen Anzeige (5) insofern aktiv ist, als seine Berührung die Annahme oder die Beendigung des Gespräches bewirkt.
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