EP2010726B1 - Siphonvorrichtung für eine sanitärvorrichtung - Google Patents

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EP2010726B1
EP2010726B1 EP07702725A EP07702725A EP2010726B1 EP 2010726 B1 EP2010726 B1 EP 2010726B1 EP 07702725 A EP07702725 A EP 07702725A EP 07702725 A EP07702725 A EP 07702725A EP 2010726 B1 EP2010726 B1 EP 2010726B1
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Wirquin Plastiques SAS
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    • E03C1/12—Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/28—Odour seals
    • E03C1/29—Odour seals having housing containing dividing wall, e.g. tubular

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Claims (15)

  1. Siphonvorrichtung für ein Sanitärgerät von der Art, die einen im Allgemeinen etwa zylindrischen oder kegelförmigen Siphonkörper (1), ein Eintauchrohr (2) und eine Bodenschale (3) aufweist, wobei ein Ende des Siphonkörpers (1) eine Eingangsöffnung (10), genannt erste Öffnung aufweist, welche das besagte senkrechte Eintauchrohr (2) aufnehmen soll, um die Verbindung zwischen dem Siphonkörper (1) und der Ablauföffnung für das Abwasser des Sanitärgerätes herzustellen, während die Öffnung (10') am entgegen gesetzten Ende die besagte Bodenschale (3) aufnehmen soll, wobei die besagte erste Eingangsöffnung (10) des Siphonkörpers (1) axial durch ein inneres Rohr (13) bis in die besagte Bodenschale (3) hinein verlängert wird, um mit ihr einen Wassermelder zu bilden, wobei eine seitliche Öffnung, genannt zweite Öffnung (11), die in der zylindrischen oder kegelförmigen Fläche des Siphonkörpers (1) angebracht ist, außerhalb derselben und senkrecht zur Längsachse des Siphonkörpers (1) durch ein rohrförmiges Teil (12) verlängert wird, um den Anschluss an eine Ablaufleitung sicherzustellen, wobei der Rand der besagten ersten Eingangsöffnung (10) des Siphonkörpers (1) durch eine erste Gelenk-Dichtung (4) aus biegsamen Kunststoff abgedeckt ist, die einerseits die Verbindung und Dichtheit mit dem Eintauchrohr (2) sicherstellt, während die Öffnung des freien Endes des rohrförmigen Teils (12) teilweise durch eine zweite Gelenk-Dichtung (5) aus biegsamen Kunststoff verschlossen wird, die eine Ausgangsöffnung (50) aufweist, wobei die Öffnung (10') am entgegen gesetzten Ende der ersten Eingangsöffnung (10) , welches die besagte Bodenschale (3) aufnehmen soll, ebenfalls durch eine dritte Gelenk-Dichtung (6) aus biegsamen Kunststoff bedeckt wird, welche die Verbindung der Bodenschale (3) mit dem Siphonkörper (1) und die Dichtheit der Verbindung zwischen dem Siphonkörper und der besagten Bodenschale (3) sicherstellt,
    dadurch gekennzeichnet, dass die besagte Ausgangsöffnung (50) der zweiten Dichtung (5) einen kleineren Durchmesser als die Öffnung des besagten freien Endes aufweist, welches der Verbindung des Siphonkörpers (1) mit der Ablaufleitung durch Einstecken des besagten freien Endes in die besagte Ausgangsöffnung (50) dienen soll, wobei diese Ausgangsöffnung (50) sich in natürlicher Weise durch elastische Verformung dem Durchmesser der besagten Leitung anpasst und somit die Dichtheit des Anschlusses gewährleistet.
  2. Siphonvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halten der Bodenschale (3) im Siphonkörper (1) mit Hilfe von Verbindungsmitteln (60, 30; 31, 14) sichergestellt wird, welche miteinander wirken und jeweils auf der inneren Fläche des Siphonkörpers (1) und der Außenfläche der Bodenschale (3) verbunden sind und dadurch, dass die dritte Dichtung (6) das Sicherstellen der Dichtheit zwischen dem Siphonkörper (1) und der Bodenschale (3) ermöglicht.
  3. Siphonvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen der Bodenschale (3) und dem Siphonkörper (1) durch Einschieben und elastische Verformung der Bodenschale (3) mit Hilfe von Steckstücken (31) sichergestellt wird, welche mit der umlaufenden Oberfläche der Bodenschale (3) unterhalb des oberen Randes der letzteren verbunden sind und in die Öffnungen (14) einrasten, die zu diesem Zweck in einer umlaufenden Mantelfläche (15) angebracht sind, die den Rand des unteren Randes des Siphonkörpers (1) nach unten verlängert, und dadurch, dass eine Kunststoffdichtung die Dichtheit zwischen der Bodenschale und dem Siphonkörper gewährleistet.
  4. Siphonvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende des Siphonkörpers (1), das mit der Bodenschale (3) verbunden werden soll, an seiner Innenfläche über Ansatznasen (60) verfügt, die mit hervortretenden Elementen (30) zusammenwirken, welche an der Außenfläche der Bodenschale (3) angebracht sind, um das Verbinden der Bodenschale (3) mit dem Siphonkörper (1) und sein Halten durch eine Teilumdrehung der kurzen Bodenschale (3) im besagten Ende des Siphonkörpers (1) zu ermöglichen, wobei die Ansatznasen (60) gegen die hervortretenden Elemente (30) anstoßen und ein Herausziehen der besagten Bodenschale (3) blockieren.
  5. Siphonvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Dichtung (6), welche die Dichtheit zwischen dem Siphonkörper (1) und der Bodenschale (3) sicherstellt, einerseits den Rand der Öffnung (10') des Endes des Siphonkörpers (1), der die Bodenschale (3) aufnehmen soll, und andererseits die innere Oberfläche des besagten Endes des Siphonkörpers (1) abdeckt, und dadurch, dass die besagte dritte Dichtung (6) Lippen (61) aufweist, welche die Dichtheit zwischen der Bodenschale (3) und dem Siphonkörper (1) gewährleisten.
  6. Siphonvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansatznasen (60), welche die Verbindung zwischen Siphonkörper (1) und Bodenschale (3) sicherstellen, durch gemeinsames Formen mit der dritten Dichtung (6) hergestellt werden, um die Dichtheit zwischen dem besagten Siphonkörper (1) und der besagten Bodenwanne (3) sicherzustellen.
  7. Siphonvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Überlaufniveau des Wassers zur besagten Ablauföffnung (50) der zweiten Dichtung des Siphonkörpers (1) höher ist als das niedrigere Niveau des Innendurchmessers der zweiten Öffnung (11) des rohrförmigen Teils (12) und der Ablaufleitung.
  8. Siphonvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Überlaufniveau durch das Vorhandensein einer Wand (16) bestimmt wird, welche sich am unteren Teil der zweiten Öffnung (11) befindet und senkrecht zur Achse der Ablauföffnung orientiert ist.
  9. Siphonvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Überlaufwand (16) dadurch im Siphonkörper (1) integriert ist, dass sie mit dem unteren Teil des Randes der zweiten Öffnung (11) verbunden ist, und zwar parallel zur Längsachse des Siphonkörpers (1).
  10. Siphonvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Überlaufwand in der Bodenschale (3) integriert ist und durch einen umlaufenden Kragen gebildet wird, der den Rand der Einlassöffnung der besagten Bodenschale (3) axial verlängert.
  11. Siphonvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Dichtung (5), welche die Öffnung des freien Endes des rohrförmigen Teils (12) teilweise abschließt, eine insgesamt kegelförmige Form aufweist, die in etwa dieselbe Achse (12') wie das aus biegsamen Kunststoff gefertigte Rohrteil (12) hat, und in dessen oberen Teil die Ausgangsöffnung (50) gebildet ist.
  12. Siphonvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangsöffnung (50) der zweiten Dichtung (5), die am obersten Ende der kegelförmigen Dichtung angebracht ist, sich axial durch einen zylindrischen Teil (53) verlängert.
  13. Siphonvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (51) des Kegels axial durch einen zylindrischen Teil (52) verlängert wird, der das Verbinden der zweiten Dichtung (5) mit der Außenfläche des freien Endes des rohrförmigen Teils (12) ermöglicht.
  14. Siphonvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die drei Dichtungen (4, 5, 6) der Enden des Siphonkörpers (1 ) aus einem biegsamen Kunststoff, wie beispielsweise ein thermoplastisches Elastomer, gefertigt sind.
  15. Siphonvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende des Eintauchrohrs (2), das mit dem Ablaufloch eines Sanitärgerätes verbunden werden soll, ein Reduzierstück (20) aus Kunststoff aufweist, das gleichzeitig die Verbindung mit dem besagten Ablaufloch und die Dichtheit zwischen dem Ablaufloch und dem besagten Eintauchrohr (2) gewährleistet.
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