EP1512474A1

EP1512474A1 - Method and device for withdrawing a fluid from a storage container

Info

Publication number: EP1512474A1
Application number: EP03020175A
Authority: EP
Inventors: Thomas Speidel
Original assignee: ADS TEC Automation Daten und Systemtechnik GmbH
Current assignee: ADS TEC Automation Daten und Systemtechnik GmbH
Priority date: 2003-09-05
Filing date: 2003-09-05
Publication date: 2005-03-09

Abstract

Withdrawing a liquid, especially a metal melt, from a stock container where a holder (1) which has a closeable filling hole (5) is dipped into the metal melt with the hole closed until the hole is below the melt surface, the hole is opened and closed when the container is full. An independent claim is included for a device for withdrawing the metal melt.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entnahme einer Flüssigkeit, insbesondere einer Metallschmelze, aus einem Vorratsbehälter und eine Einrichtung zur Entnahme einer Flüssigkeit aus einem Vorratsbehälter.The invention relates to a method for taking a Liquid, in particular a molten metal, from a storage container and means for withdrawing a liquid from a storage container.

Zur Entnahme einer heißen Flüssigkeit, beispielsweise einer Metallschmelze wie insbesondere einer Aluminiumschmelze, aus einem Vorratsbehälter sind Schöpfkellen bekannt, die von oben in die Flüssigkeitsschmelze eintauchen und Flüssigkeit nach oben abschöpfen. Insbesondere bei heißen Flüssigkeiten wie Metallschmelzen können sich an der Flüssigkeitsoberfläche Verunreinigungen ansammeln. Bei Aluminiumschmelze bildet sich eine Oxid- und Krätzeschicht und im oberen Bereich der Metallschmelze sammelt sich verunreinigtes Aluminium mit höherem Oxidanteil und damit verringerter Dichte und Qualität an. Bei der Entnahme von Flüssigkeit mit einer Schöpfkelle wird die Flüssigkeit aus dem oberen Bereich des Vorratsbehälters abgeschöpft, so daß die Verunreinigungen mit entnommen werden und das Metall der qualitätsverschlechternden Atmosphäre ausgesetzt wird. Bei einer Metallschmelze ist die im oberen Bereich angesammelte Schmelze von geringerer Qualität und hat einen höheren Gasanteil, so daß die Qualität der zu gießenden Gußstücke reduziert sein kann; die Gußstücke haben eine höhere Porösität.To remove a hot liquid, such as a Molten metal, in particular an aluminum melt, from a reservoir ladles are known from the top Immerse in the liquid melt and liquid after top off. Especially with hot liquids like Metal melts can contaminate the liquid surface accumulate. In aluminum melt forms an oxide and etching layer and in the upper part of the molten metal accumulates contaminated aluminum with higher Oxide content and thus reduced density and quality. at the removal of liquid with a ladle is the Skimmed liquid from the top of the reservoir, so that the impurities are removed with and exposed the metal to the quality-deteriorating atmosphere becomes. For a molten metal, that is in the upper area accumulated melt of lower quality and has a higher gas content, so that the quality of castings to be cast can be reduced; the castings have a higher one Porosity.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der gattungsgemäßen Art zu schaffen, mit dem bei der Flüssigkeitsentnahme weniger Verunreinigungen von der Flüssigkeitsoberfläche entnommen werden. Weiterhin soll eine Einrichtung zur Entnahme einer Flüssigkeit aus einem Vorratsbehälter angegeben werden, die einen einfachen Aufbau besitzt und das Austragen von Verunreinigungen reduziert.The invention has for its object to provide a method of generic type to create with the liquid withdrawal less contamination from the liquid surface be removed. Furthermore, a device for Removal of a liquid from a reservoir specified which has a simple structure and discharging reduced by impurities.

Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch eine Einrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 3 gelöst.This task is accomplished by a procedure with the characteristics of the Claim 1 and by a device having the features of Claim 3 solved.

Das Verfahren zur Entnahme der Flüssigkeit sieht vor, daß ein Behälter mit einer verschließbaren Befüllöffnung zunächst mit geschlossener Befüllöffnung in die Flüssigkeit eingetaucht wird, bis die Befüllöffnung unter dem Flüssigkeitsspiegel liegt. Dadurch kann vermieden werden, daß auf der Oberfläche der Flüssigkeit angesammelte Verunreinigungen in den Behälter gelangen. Die Befüllöffnung wird unterhalb des Flüssigkeitsspiegels geöffnet, so daß die Flüssigkeit aufgrund des hydrostatischen Drucks in den Behälter strömt, bis das Flüssigkeitsniveau im Behälter dem Niveau im Vorratsbehälter entspricht. Die Flüssigkeit wird aus einem unter dem Flüssigkeitsspiegel liegenden Bereich abgefüllt. Da die Befüllöffnung nach dem Befüllen insbesondere unterhalb des Flüssigkeitsspiegels wieder geschlossen wird, kann die Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter entnommen bis zur Verarbeitungsstelle weitertransportiert und dort vergossen werden.The method for withdrawing the liquid provides that a Container with a closable filling opening initially with closed filling opening immersed in the liquid until the filling opening is below the liquid level lies. This can be avoided on the surface the fluid accumulated impurities in the container reach. The filling opening is below the liquid level opened, so that the liquid due to the hydrostatic Pressure in the container flows until the liquid level in the tank corresponds to the level in the reservoir. The liquid gets out of under the liquid level bottled area lying. Because the filling opening after filling, in particular below the liquid level closed again, the liquid can escape from the Reservoir taken to the processing point further transported and shed there.

Eine einfache Art der Dosierung der dem Behälter zugeführten Flüssigkeitsmenge kann dadurch erreicht werden, daß die Flüssigkeitsmenge, die dem Behälter zuströmt, über die Eintauchtiefe des Behälters in die Flüssigkeit gesteuert wird. Dadurch wird keine aktive Förderung der Flüssigkeit in den Behälter benötigt, da die Flüssigkeit aufgrund des Druckunterschieds im Vorratsbehälter von alleine in den Behälter einströmt.A simple way of dosing the container supplied Amount of liquid can be achieved that the Amount of liquid that flows to the container, about the immersion depth the container is controlled in the liquid. This will not actively transfer the liquid into the container needed, because the liquid due to the pressure difference in the reservoir by itself flows into the container.

Für die Einrichtung zur Entnahme der Flüssigkeit aus einem Vorratsbehälter ist vorgesehen, daß die Einrichtung einen Behälter mit einer verschließbaren Befüllöffnung besitzt. Dadurch ist es möglich, den Behälter in geschlossenem Zustand in die Flüssigkeit einzutauchen und ein Eintreten der Flüssigkeit in den Behälter erst dann zuzulassen, wenn die Befüllöffnung unterhalb des Flüssigkeitsspiegels angeordnet ist. Dadurch kann vermieden werden, daß Flüssigkeitsverunreinigungen von der Oberfläche der Flüssigkeit in den Behälter gelangen. Die verschließbare Befüllöffnung erlaubt den Transport der Flüssigkeit zu einer Verarbeitungsstelle und dort das Entleeren des Behälters durch die Befüllöffnung.For the device for removing the liquid from a Reservoir is provided that the device a container has a closable filling opening. Thereby it is possible to put the container in a closed state in immerse the liquid and enter the liquid into the container only when the filling opening is arranged below the liquid level. Thereby can be avoided that liquid contaminants of get the surface of the liquid into the container. The closable filling opening allows the transport of Liquid to a processing point and there emptying of the container through the filling opening.

Vorteilhaft ist die Befüllöffnung im Boden des Behälters angeordnet. Dadurch kann die minimale Eintauchtiefe des Behälters sehr klein gehalten werden, so daß auch geringe Flüssigkeitsmengen auf einfache Weise über die Eintauchtiefe des Behälters dosiert werden können. Zum Entleeren des Behälters ist kein Verkippen notwendig, so daß die Einrichtungen zum Transport und Entleeren des Behälters einfach aufgebaut sein können. Vorteilhaft besitzt der Behälter einen Stößel zum Öffnen und Schließen der Befüllöffnung. Eine einfache Ausgestaltung ergibt sich, wenn der Stößel in Richtung der Hochachse des Behälters beweglich ist. Hierdurch kann der Stößel auf einfache Weise von der Behälteraußenseite betätigt werden. Eine gute Abdichtung der Befüllöffnung kann dadurch erreicht werden, daß der Stößel in Schließstellung an einem kreisförmigen Ventilsitz am Behälter anliegt. Vorteilhaft ist der Stößel in Richtung auf seine Schließstellung gefedert. Dadurch kann eine definierte Dichtkraft erzeugt werden. Gleichzeitig ist sichergestellt, daß der Behälter auch bei einem Versagen der Betätigungseinrichtung sicher geschlossen ist. Eine einfache Betätigung des Stößels kann dadurch erreicht werden, daß ein Bowdenzug zur Betätigung des Stößels vorgesehen ist. Insbesondere bei der Entnahme heißer Flüssigkeiten können dadurch weitere Betätigungselemente wie Stellmotoren, Spindeln oder dgl. in einen dem Behälter entfernten Bereich, in dem eine geringere Temperatur herrscht, verlegt werden. Über den Bowdenzug kann eine einfache und sichere Betätigung des Stößels erfolgen. Der Bowdenzug realisiert dabei die Öffnungsbewegung des Stößels, während die Schließbewegung zweckmäßig über eine Feder erfolgt.Advantageously, the filling opening is arranged in the bottom of the container. This allows the minimum immersion depth of the container be kept very small, so that even small amounts of liquid in a simple way about the immersion depth of the container can be dosed. To empty the container is no Tilting necessary so that the facilities for transport and emptying the container can be easily constructed. Advantageously, the container has a plunger for opening and Close the filling opening. A simple embodiment results when the plunger is in the direction of the vertical axis of the container is mobile. This allows the tappet to be simple Be operated manner of the container outside. A good Sealing of the filling opening can be achieved in that the plunger in the closed position on a circular valve seat rests against the container. Advantageously, the plunger in the direction sprung to its closed position. This can be a defined Sealing force can be generated. At the same time it is ensured that the container also in case of failure of the actuator is safely closed. A simple operation the plunger can be achieved by a Bowden cable is provided for actuating the plunger. Especially when removing hot liquids can thereby Other actuators such as actuators, spindles or Like. In a remote from the container area in which a smaller Temperature prevails, be relocated. About the Bowden cable a simple and safe operation of the plunger can be done. The Bowden cable realizes the opening movement the plunger, while the closing movement appropriate over a Spring takes place.

Ein einfacher Aufbau der Einrichtung ergibt sich, wenn der Behälter einen Topf umfaßt, der die Befüllöffnung besitzt und der mit einem Deckel verschlossen ist, wobei der Topf lösbar am Deckel festgelegt ist. Bei einem Verschleiß des Topfes kann dieser so auf einfache Weise ausgetauscht und gewartet werden. Zweckmäßig erweitert sich der Innenraum des Topfes in Richtung auf den Deckel konisch. Hierdurch können im Topf erstarrte Schmelzereste auf einfache Weise aus dem Topf entfernt werden. Um eine ausreichende Standfestigkeit und Verschleißfestigkeit insbesondere auch bei hohen Temperaturen zu erreichen, ist vorgesehen, daß der Topf und der Stößel aus Keramik sind.A simple construction of the device results when the container comprises a pot having the filling opening and which is closed with a lid, the pot being detachable is fixed on the lid. At a wear of the pot can This can be easily exchanged and maintained. Appropriately, the interior of the pot widens in the direction conical on the lid. This can be frozen in the pot Schmelzereste be easily removed from the pot. To ensure adequate stability and wear resistance especially at high temperatures to achieve is provided that the pot and the plunger are made of ceramic.

Zweckmäßig besitzt der Behälter eine Einrichtung zur Einbringung von Schutzgas. Über das Schutzgas kann verhindert werden, daß die Flüssigkeit im Behälter mit Umgebungsluft in Kontakt kommt und dabei oxidiert oder auf andere Weise verunreinigt. Vorteilhaft weist der Stößel mindestens einen Kanal zur Einbringung von Schutzgas auf, der im Bereich des Bodens des Behälters mündet. Insbesondere bei der Entnahme von Metallschmelzen, wie beispielsweise einer Aluminiumschmelze, kann durch das Eindüsen von Schutzgas die Qualität der Schmelze verbessert werden. Zusätzlich oder alternativ kann im Bereich des Deckels eine Austrittsöffnung für Schutzgas vorgesehen sein. Dadurch kann die Metallschmelze auch an ihrer Oberseite mit Schutzgas beaufschlagt werden.Suitably, the container has a means for introduction of inert gas. About the shielding gas can be prevented be that the liquid in the container with ambient air in Contact comes while being oxidized or otherwise contaminated. Advantageously, the plunger has at least one channel for the introduction of protective gas in the area of the soil the container opens. Especially with the removal of Molten metals, such as aluminum melt, By injecting inert gas can the quality of the Melt be improved. Additionally or alternatively, in Area of the lid provided an outlet opening for inert gas be. This allows the molten metal on her Top be exposed to inert gas.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:

Fig. 1: eine Seitenansicht eines Behälters,
Fig. 2: einen Schnitt durch den Behälter aus Fig. 1 entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3: eine Seitenansicht des Behälters in Richtung des Pfeils III in Fig. 3,
Fig. 4: den Behälter aus Fig. 3 mit geöffnetem Stößel,
Fig. 5: eine Seitenansicht des Deckels des Behälters mit daran angeordnetem Stößel,
Fig. 6: eine perspektivische Ansicht des Behälters,
Fig. 7: eine Seitenansicht eines Vorratsbehälters mit dem Behälter über dem Flüssigkeitsspiegel,
Fig. 8: den Vorratsbehälter aus Fig. 7 beim Eintauchen des Behälters,
Fig. 9: den Vorratsbehälter aus Fig. 7 und Fig. 8 in Befüllposition.

An embodiment of the invention will be explained below with reference to the drawing. Show it:

Fig. 1: a side view of a container,
Fig. 2: 3 a section through the container from FIG. 1 along the line II-II in FIG. 1,
Fig. 3: a side view of the container in the direction of arrow III in Fig. 3,
Fig. 4: the container of Fig. 3 with open ram,
Fig. 5: a side view of the lid of the container with ram arranged thereon,
Fig. 6: a perspective view of the container,
Fig. 7: a side view of a reservoir with the container above the liquid level,
Fig. 8: the reservoir of Figure 7 when immersing the container,
Fig. 9: the reservoir of Fig. 7 and Fig. 8 in the filling position.

Fig. 1 zeigt einen Behälter 1 zur Entnahme einer Flüssigkeit aus einem Vorratsbehälter. Die Flüssigkeit ist dabei insbesondere eine heiße Flüssigkeit wie eine Metallschmelze, vorzugsweise eine Aluminiumschmelze.Fig. 1 shows a container 1 for removing a liquid from a storage container. The liquid is in particular a hot liquid such as a molten metal, preferably an aluminum melt.

Der Behälter 1 ist aus einem Topf 2 aufgebaut, der von einem Deckel 3 verschlossen ist. Der Topf 2 ist einteilig aufgebaut und besitzt einen etwa zylindrischen Grundkörper, an dem ein im wesentlichen kegelförmig ausgebildeter Boden 4 angeformt ist. Im Boden 4 ist im Bereich der Spitze des Kegels eine Befüllöffnung 5 angebracht. Im Betrieb des Behälters 1 ist die Hochachse 35 des Behälters 1, die auch die Symmetrieachse des Topfes 2 darstellt, in vertikaler Richtung angeordnet. Die Befüllöffnung 5 befindet sich in dieser Position an der Unterseite des Behälters 1. Der Behälter 1 besitzt einen Stößel 12, der sich im Inneren des Behälters 1 in Richtung der Hochachse 35 des Behälters 1 erstreckt. Der Stößel 12 besitzt ein im wesentlichen kugelförmig ausgebildetes Ventilglied 14, das bei der in Fig. 1 gezeigten Schließstellung des Stößels 12 an einem am Behälterboden 4 ausgebildeten Ventilsitz 13 anliegt. Das Ventilglied 14 liegt dabei an einer ringförmigen Auflagefläche am Ventilsitz 13 an und dichtet so das Behälterinnere 40 gegenüber der Umgebung ab.The container 1 is constructed from a pot 2, which is a Cover 3 is closed. The pot 2 is constructed in one piece and has an approximately cylindrical body, on which a formed substantially conical bottom 4 formed is. In the bottom 4 is in the region of the tip of the cone a filling opening 5 attached. During operation of the container 1 is the Vertical axis 35 of the container 1, which is also the axis of symmetry of the Pot 2 represents, arranged in the vertical direction. The filling opening 5 is in this position at the bottom of the container 1. The container 1 has a plunger 12, located in the interior of the container 1 in the direction of the vertical axis 35 of the container 1 extends. The plunger 12 has an im substantially spherical trained valve member 14, the at the closed position of the plunger 12 shown in Fig. 1 at a formed on the container bottom 4 valve seat 13 abuts. The valve member 14 lies on an annular bearing surface on the valve seat 13 and thus seals the container interior 40 off the area.

Der Stößel 12 besitzt eine Längsbohrung 15, die koaxial zur Hochachse 35 des Behälters 1 angeordnet ist. Die Längsbohrung 15 ist als Sacklochbohrung ausgebildet und im Bereich des Ventilgliedes 14 mit strahlenförmig nach außen führenden Verteilbohrungen 16 verbunden. Die Verteilbohrungen 16 münden im Behälterinneren 40 oberhalb des Ventilsitzes 13 im Bereich des Bodens 4. Im Bereich des Deckels 3 ist die Längsbohrung 15 mit einem Anschlußstutzen 20 verbunden. Die Längsbohrung 15 bildet mit den Verteilbohrungen 16 Kanäle, durch die über den Anschlußstutzen 20 Schutzgas ins Behälterinnere 40 eingeleitet werden kann. Der Stößel 12 kann jedoch auch ohne Kanäle ausgebildet sein. Am Deckel 3 ist außerdem ein Anschluß 19 angeordnet, der im Bereich des Deckels 3 im Behälterinneren 40 an einer oder mehreren Austrittsöffnungen mündet. Am Deckel 3 sind zwei Stützplatten 21 angeordnet, die sich vom Deckel 3 nach oben, also auf die dem Topf 2 abgewandte Seite erstrecken und über die der Behälter 1 an einem Portal festgelegt sein kann. Zur Betätigung des Stößels 12 ist ein Bowdenzug 27 vorgesehen, der über eine Befestigung 28 an den Stützplatten 21 festgelegt ist.The plunger 12 has a longitudinal bore 15 which is coaxial with Vertical axis 35 of the container 1 is arranged. The longitudinal bore 15 is formed as a blind hole and in the area of Valve member 14 with radially outwardly leading distribution holes 16 connected. The distribution holes 16 open in Container interior 40 above the valve seat 13 in the region of Floor 4. In the area of the lid 3, the longitudinal bore 15 with connected to a connection piece 20. The longitudinal bore 15 forms with the distribution holes 16 channels through which the connection piece 20 protective gas introduced into the container interior 40 can be. However, the plunger 12 can also be formed without channels be. On the cover 3, a terminal 19 is also arranged, in the area of the lid 3 in the container interior 40 at one or more outlet openings opens. On the lid 3 are two support plates 21 are arranged, extending from the lid. 3 upwards, so extend to the side facing away from the pot 2 and via which the container 1 may be fixed to a portal can. For actuating the plunger 12, a Bowden cable 27 is provided, via a fastening 28 on the support plates 21st is fixed.

Wie der Schnitt in Fig. 2 zeigt, sind die Austrittsöffnungen für das Schutzgas, das über den in Fig. 1 gezeigten Anschlußstutzen 19 in den Behälter 1 eingeleitet wird, an einem Ring 18 ausgebildet, der im Behälterinneren 40 am Deckel 3 festgelegt ist. Der Topf 2 besitzt an der dem Deckel 3 zugewandten Seite einen Flansch 6, auf dem der Deckel 3 aufliegt. Der Deckel 3 ist mit dem Flansch 6 über eine Sicherungsschraube 9 und über ein Spannband 10 verbunden. Am Innenumfang besitzt der Flansch eine Fase 7. An der Fase 7 liegt ein Wulst 42 des Deckels 3 mit einer Fase 8 an. Hierdurch ist eine Zentrierung des Deckels 3 auf dem Topf 2 gewährleistet. Die Symmetrieachse 41 der Befüllöffnung 5 ist gegenüber der Hochachse 35 des Behälters 1 um einem Winkel α geneigt. Der Winkel α ist vorteilhaft so gewählt, daß die Flüssigkeit aus dem Behälter 1 gut über die Befüllöffnung 5 ausgegossen werden kann. Der Winkel α kann beispielsweise im Bereich von 45° liegen.As the section in Fig. 2 shows, the outlet openings for the protective gas, via the connection piece shown in Fig. 1 19 is introduced into the container 1, on a ring 18 formed in the container interior 40 fixed to the lid 3 is. The pot 2 has at the lid 3 facing Side a flange 6, on which the lid 3 rests. Of the Cover 3 is connected to the flange 6 via a locking screw. 9 and connected via a tension band 10. Has on the inner circumference the flange a chamfer 7. At the chamfer 7 is a bead 42 of the Cover 3 with a chamfer 8 on. This is a centering ensures the lid 3 on the pot 2. The symmetry axis 41 of the filling opening 5 is opposite the vertical axis 35 of the container 1 inclined by an angle α. The angle α is advantageous chosen so that the liquid from the container 1 well can be poured through the filling opening 5. The angle α may be in the range of 45 °, for example.

Der Stößel 12 besitzt an seiner dem Deckel 3 zugewandten Seite einen Flansch 17, der in der in Fig. 2 gezeigten Schließstellung des Stößels 12 in einer Öffnung 26 im Deckel 3 angeordnet ist und die Öffnung 26 im wesentlichen verschließt. Der Stößel 12 ist mit seinem Flansch 17 über Schrauben 24 an einer Halteplatte 22 festgelegt. Zwischen der Halteplatte 22 und dem Flansch 17 sind an den Schrauben 24 jeweils Federn 23 angeordnet, so daß der Stößel 12 gegenüber der Halteplatte 22 beweglich ist. Die Federn 23 sind als Tellerfederpakete ausgebildet. Hierdurch können Toleranzen zwischen dem Deckel 3 und dem Topf 2 ausgeglichen werden, so daß sichergestellt ist, daß der Stößel 12 mit seinem Ventilglied 14 an dem Ventilsitz 13 anliegt und die Befüllöffnung 5 dicht verschließt.The plunger 12 has on its side facing the lid 3 a flange 17 which is in the closed position shown in Fig. 2 of the plunger 12 is disposed in an opening 26 in the lid 3 is and closes the opening 26 substantially. Of the Plunger 12 is with its flange 17 via screws 24 at one Holding plate 22 set. Between the holding plate 22 and the Flange 17 are arranged on the screws 24 respectively springs 23, so that the plunger 12 relative to the holding plate 22 movable is. The springs 23 are formed as plate spring packets. As a result, tolerances between the lid 3 and the pot 2 are balanced so that it is ensured that the plunger 12 with its valve member 14 on the valve seat thirteenth rests and the filling opening 5 closes tightly.

Die Halteplatte 22 besitzt eine mittige Bohrung 25, in der der Zugdraht 29 des Bowdenzugs 27 festgelegt ist. Der den Zugdraht 29 umgebende Schlauch 30 des Bowdenzugs 27 ist über die Mutter 28 und die Platte 47 an den beidseitig des Bowdenzugs 27 angeordneten Stützplatten 21 am Deckel 3 des Behälters 1 festgelegt. Der Zugdraht 29 ist im Inneren einer Feder 31, insbesondere einer Schraubenfeder, angeordnet. Die Feder 31 stützt sich mit ihrem dem Deckel 3 zugewandten Ende an der Halteplatte 22 und mit dem anderen Ende an der Platte 47 ab. Die Halteplatte 22 besitzt einen Absatz 48, über den die Feder 31 geschoben ist. Zur Führung der Feder 31 kann auch eine Hülse vorgesehen sein. Beidseitig der Feder 31 sind Führungsbuchsen 33 zwischen den beiden Stützplatten 21 befestigt. In den Führungsbuchsen 33 sind Führungsbolzen 32 geführt, die sich in Richtung der Hochachse 35 erstrecken und die in der Halteplatte 22 eingeschraubt sind. Bei der Bewegung der Halteplatte 22 nach oben, also auf die dem Topf 2 abgewandte Seite des Deckels 3, werden die Führungsbolzen 32 in den Führungsbuchsen 33 bewegt. Die Feder 31 wird durch die Bewegung gespannt, so daß der Stößel 12 in Richtung auf seine Schließstellung gefedert ist. Die Führungsbuchsen 33 sind zweckmäßig Hochtemperatur-Führungsbuchsen. Der Innenraum 40 des Topfes 2 erweitert sich in Richtung auf den Deckel 3 konisch, so daß im Topf 2 erstarrte Schmelze auf einfache Weise aus dem Behälter 2 entnommen werden kann.The holding plate 22 has a central bore 25 in which the Pull wire 29 of the Bowden cable 27 is fixed. The the pull wire 29 surrounding tube 30 of the Bowden cable 27 is about the mother 28 and the plate 47 arranged on both sides of the Bowden cable 27 Support plates 21 fixed to the lid 3 of the container 1. The puller wire 29 is inside a spring 31, in particular a coil spring arranged. The spring 31 supports with its lid 3 facing the end of the holding plate 22 and with the other end on the plate 47 from. The Retaining plate 22 has a shoulder 48 through which the spring 31st pushed. To guide the spring 31 may also be a sleeve be provided. On both sides of the spring 31 are guide bushes 33 fixed between the two support plates 21. In the Guide bushes 33 are guided guide pins 32 which extend in Direction of the vertical axis 35 and extend in the holding plate 22 are screwed. When moving the retaining plate 22 upwards, ie on the side facing away from the pot 2 Cover 3, the guide pins 32 in the guide bushes 33 moves. The spring 31 is tensioned by the movement, so that the plunger 12 is sprung in the direction of its closed position is. The guide bushes 33 are useful high-temperature guide bushings. The interior 40 of the pot 2 widens conically in the direction of the lid 3, so that in Pot 2 solidified melt in a simple manner from the container 2 can be removed.

In Fig. 3 ist der Behälter 1 in Seitenansicht gezeigt. Die Führungsbuchsen 33 sind über Schrauben 34 an den Stützplatten 21 festgelegt. Das Spannband 10, das den Topf 2 mit dem Deckel 3 verbindet, erstreckt sich über einen Großteil des Umfangs des Flansches 6. An beiden Enden des Spannbands 10 sind Ösen 43 angeordnet, über die das Spannband 10 mit einem Ende an dem in der perspektivischen Ansicht von Fig. 6 gezeigten Haken 44 eingehakt werden kann. Am gegenüberliegenden Ende des Spannbandes 10 ist ein Schnellverschluß angeordnet.In Fig. 3, the container 1 is shown in side view. The Guide bushes 33 are screws 34 on the support plates 21 set. The strap 10, the pot 2 with the lid 3 connects, covers much of the circumference of the flange 6. At both ends of the tension band 10 are eyelets 43 arranged over which the clamping band 10 with one end to the in the perspective view of Fig. 6 shown hook 44th can be hooked. At the opposite end of the strap 10 is arranged a quick release.

Fig. 4 zeigt den Behälter 1 in geöffnetem Zustand. Der Stößel 12 ist gegenüber der in Fig. 3 gezeigten Position um eine Höhe h nach oben, also in Richtung auf den Deckel 3 angehoben. Der Bowdenzug 27 ist beaufschlagt und drückt die Halteplatte 22 entgegen der Kraft der Feder 31 nach oben. Der Flansch 17 des Stößels 12 ist oberhalb der Öffnung 26 im Deckel 3 angeordnet. Der Behälter 1 ist in diesem Zustand zweckmäßig in einen Vorratsbehälter getaucht, so daß die Befüllöffnung 5 unterhalb des Flüssigkeitsspiegels angeordnet ist. Durch die Befüllöffnung 5 strömt die Flüssigkeit in den Behälter 1 ein. Dadurch, daß die Öffnung 26 nicht vom Flansch 17 des Stößels 12 verschlossen ist, findet ein Druckausgleich statt, so daß sich im Behälter 1 kein Druck aufbauen kann. Um eine Verunreinigung der einströmenden Flüssigkeit durch Umgebungsluft zu vermeiden, kann über den Ring 18 Schutzgas in den Behälter 1 eingebracht werden. Auch über die Längsbohrung 15 und die Verteilbohrungen 16 im Stößel 12 kann Schutzgas eingebracht werden.Fig. 4 shows the container 1 in the open state. The pestle 12 is opposite the position shown in Fig. 3 by a height h upwards, that is raised in the direction of the lid 3. Of the Bowden cable 27 is acted upon and presses the retaining plate 22nd against the force of the spring 31 upwards. The flange 17 of Tappet 12 is disposed above the opening 26 in the lid 3. The container 1 is useful in this state in a reservoir dipped, so that the filling opening 5 below the liquid level is arranged. Through the filling opening 5, the liquid flows into the container 1. Thereby, that the opening 26 is not from the flange 17 of the plunger 12th is closed, takes place a pressure equalization, so that can not build up pressure in the container 1. To an impurity to avoid the incoming liquid by ambient air, can be introduced via the ring 18 shielding gas in the container 1 become. Also over the longitudinal bore 15 and the distribution holes 16 in the plunger 12 can be introduced inert gas become.

In Fig. 5 ist der Deckel 3 mit dem Stößel 12 gezeigt. Durch Lösen der in der Fig. 5 nicht gezeigten Schraube 9 und Öffnen des Spannbandes 10 kann der Topf 2 vom Deckel 3 gelöst werden. Zum einfachen Lösen des Spannbandes 10 ist ein Schnellverschluß 11 vorgesehen. Der Schnellverschluß 11 umfaßt einen Hebel 45, der schwenkbar am Deckel 3 gelagert ist. Die Öse 43 ist an einer Seite am Spannband 10 und an der anderen Seite am Hebel 45 in einem Abstand zum Drehpunkt des Hebels 45 festgelegt. Durch Umlegen des Hebels 45 wird das Spannband 10 gespannt.In Fig. 5, the lid 3 is shown with the plunger 12. By Loosening the screw 9 not shown in FIG. 5 and opening of the tension band 10, the pot 2 can be released from the lid 3. For easy release of the tension band 10 is a snap closure 11 provided. The quick release 11 comprises a Lever 45 which is pivotally mounted on the lid 3. The eyelet 43 is on one side on the strap 10 and on the other side on Lever 45 set at a distance from the pivot point of the lever 45. By turning the lever 45, the tension band 10 is tensioned.

In Fig. 6 ist der Behälter 1 in geöffnetem Zustand gezeigt. Der Flansch 17 des Stößels 12 ist oberhalb der Öffnung 26 im Deckel 3 angeordnet, so daß ein Druckausgleich zwischen dem Behälterinneren und der Behälteraußenseite stattfinden kann. Die Feder 31 ist gespannt und drückt den Stößel 12 entgegen der Kraft des Bowdenzugs 27 in Richtung auf seine Schließstellung. Die Befüllöffnung 5 ist vom Stößel 12 freigegeben und damit geöffnet. Die Stützplatten 21 besitzen Aussparungen 46 im Bereich der Halteplatte 22, so daß die Bewegung der Halteplatte 22 mit dem Stößel 12 nicht durch die Stützplatten 21 behindert wird.In Fig. 6, the container 1 is shown in the open state. The flange 17 of the plunger 12 is above the opening 26 in Cover 3 arranged so that a pressure equalization between the Container interior and the container outside can take place. The spring 31 is tensioned and presses the plunger 12 against the force of the Bowden cable 27 in the direction of its closed position. The filling opening 5 is released from the plunger 12 and open with it. The support plates 21 have recesses 46 in the region of the holding plate 22, so that the movement of Holding plate 22 with the plunger 12 is not through the support plates 21 is impeded.

In den Fig. 7 bis 9 ist der Behälter 1 beim Befüllen gezeigt. In Fig. 7 ist der Behälter 1 oberhalb eines Vorratsbehälters 36 angeordnet. Der Topf 2 berührt den Flüssigkeitsspiegel 37 im Vorratsbehälter 36 nicht. Die Befüllöffnung 5 ist vom Stößel 12 verschlossen.In FIGS. 7 to 9, the container 1 is shown during filling. In Fig. 7, the container 1 is above a storage container 36 arranged. The pot 2 touches the liquid level 37 in the reservoir 36 not. The filling opening 5 is from Pestle 12 closed.

In Fig. 8 ist der Behälter 1 nach weiterem Eintauchen in den Vorratsbehälter 36 gezeigt. Der Boden 4 des Behälters 1 ist unterhalb des Flüssigkeitsspiegels 37 angeordnet und hat die im Bereich des Flüssigkeitsspiegels 37 angeordnete verunreinigte Schicht 38 passiert. Die Befüllöffnung 5 ist damit unterhalb der verunreinigten Schicht 38 in einem Bereich der Flüssigkeit angeordnet, in der diese eine gute Qualität besitzt. Der Stößel 12 verschließt die Befüllöffnung 5 weiterhin.In Fig. 8, the container 1 after further immersion in the Reservoir 36 shown. The bottom 4 of the container 1 is disposed below the liquid level 37 and has the arranged in the region of the liquid level 37 contaminated Layer 38 happens. The filling opening 5 is so below the contaminated layer 38 in a region of Liquid arranged in which this has a good quality. The plunger 12 closes the filling opening 5 continues.

In Fig. 9 ist der Behälter 1 in der Befüllposition 39 angeordnet. Die Eintauchtiefe t des Behälters 1 bestimmt dabei die Füllmenge des Behälters 1, da der Behälter 1 aufgrund des hydrostatischen Drucks bis auf die Höhe des Flüssigkeitsspiegels 37 befüllt wird. Der Stößel 12 ist in Richtung der Hochachse 35 des Behälters 1, die der Vertikalen entspricht, nach oben gezogen. Die Befüllöffnung 5 ist damit freigegeben, so daß Flüssigkeit aufgrund des hydrostatischen Drucks in den Behälter 1 einströmt. Sobald der Behälter 1 befüllt ist, wird der Bowdenzug 27 entspannt und der Stößel 12 wird durch die Feder 31 gegen die Befüllöffnung 5 gedrückt. Der Bowdenzug kann beispielsweise von einem Stellmotor betätigt sein. Nach dem Schließen der Befüllöffnung 5 wird der Behälter 1 nach oben aus dem Vorratsbehälter 36 gezogen. Der Behälter 1 ist dabei vorteilhaft an einem Portal festgelegt. Nach dem Befüllen kann der Behälter 1 zu einer Gußform gefahren werden, über der die Befüllöffnung 5 geöffnet und die Gußform befüllt wird. Die Befüllöffnung dient somit beim Befüllen einer Gußform als Ausgußadapter. Der Behälter 1 ist im Bereich der Befüllöffnung 5 vorteilhaft so auf die Einfüllöffnung einer Gußform angepaßt, daß der Behälter 1 im Bereich der Befüllöffnung 5 weitgehend dicht und insbesondere formschlüssig mit der zu befüllenden Gußform verbunden werden kann. Durch Beaufschlagung des Behälters 1 mit Schutzgas kann die im Behälter 1 angeordnete Schmelze unter Druck in die Gußform eingebracht werden. Die Befüllöffnung 5 ist vorteilhaft als Bohrung ausgebildet und insbesondere außermittig im Boden 4 des Behälters 1 angeordnet. Bei einem Verfahren zur Entnahme, zur Dosierung, zum Transport und zum Verguß einer Flüssigkeit wird der Behälter mit einer vorgegebenen Flüssigkeitsmenge befüllt, zu einer Gußform transportiert, die Befüllöffnung 5 wird mit der Einfüllöffnung der Gußform verbunden, die Befüllöffnung 5 wird geöffnet und vorher oder gleichzeitig wird Schutzgas in den Behälter 1 geleitet, so daß die unter Druck stehende Flüssigkeit in die Gußform strömt.In Fig. 9, the container 1 is arranged in the filling position 39. The immersion depth t of the container 1 determines the Filling amount of the container 1, since the container 1 due to hydrostatic pressure to the level of the liquid level 37 is filled. The plunger 12 is in the direction of Vertical axis 35 of the container 1, which corresponds to the vertical, pulled up. The filling opening 5 is thus released, so that liquid due to the hydrostatic pressure in the Container 1 flows. Once the container 1 is filled, is the Bowden cable 27 relaxes and the plunger 12 is replaced by the Spring 31 is pressed against the filling opening 5. The Bowden cable can be actuated for example by a servomotor. To closing the filling opening 5, the container 1 is after pulled up from the reservoir 36. The container 1 is thereby advantageously determined on a portal. After filling can the container 1 be driven to a mold, opened over the filling opening 5 and filled the mold becomes. The filling opening thus serves to fill a mold as spout adapter. The container 1 is in the region of the filling opening 5 advantageous so on the filling opening of a mold adapted that the container 1 in the region of the filling opening 5 largely dense and in particular form-fitting with the filling mold can be connected. By admission of the container 1 with inert gas can in the container. 1 arranged melt introduced under pressure into the mold become. The filling opening 5 is advantageously designed as a bore and in particular eccentrically in the bottom 4 of the container. 1 arranged. In a method for removal, for dosing, to transport and pour a liquid is the container filled with a predetermined amount of liquid, too transported a mold, the filling opening 5 is connected to the Filling opening of the mold connected, the filling opening 5 is opened and before or at the same time protective gas in the Passed container 1, so that the pressurized liquid flows into the mold.

Beim Befüllen des Behälters 1 kann es zweckmäßig sein, den Behälter 1 bis auf die Befüllposition 39 zu fahren und erst dann die Befüllöffnung 5 zu öffnen. Es kann jedoch auch vorteilhaft sein, den Behälter 1 bereits zu öffnen, sobald die Befüllöffnung 5 unterhalb des Flüssigkeitsspiegels 37 angeordnet ist und bei geöffneter Befüllöffnung 5 den Behälter 1 bis auf die Befüllposition 39 abzusenken. Auch andere Öffnungs- und Schließzeitpunkte für die Befüllöffnung 5 können zweckmäßig sein. Die Befüllöffnung 5 ist dabei jedoch zweckmäßig oberhalb des Flüssigkeitsspiegels 37 immer geschlossen. When filling the container 1, it may be appropriate to the container 1 to drive to the filling position 39 and only then to open the filling opening 5. However, it can also be beneficial be already open the container 1, as soon as the filling opening 5 is disposed below the liquid level 37 and with the filling opening 5 open the container 1 except for the Lower filling position 39. Also other opening and Closing times for the filling opening 5 may be appropriate be. However, the filling opening 5 is expediently above of the liquid level 37 always closed.

Um den Behälter 1 auch für Flüssigkeiten hoher Temperaturen wie beispielsweise Metallschmelzen einsetzen zu können, sind der Topf 2 und der Stößel 12 aus Keramik. Der Deckel 3 kann ebenfalls aus Keramik sein. Um eine einfachere kostengünstigere Herstellung des Deckels sowie der am Deckel festgelegten Stützplatten zu erreichen, können der Deckel 3, die Stützplatten 21 und die Halteplatte 22 sowie die Befestigungsmittel auch aus Metall sein. Da der Deckel 3 während des Befüllvorgangs außerhalb der Flüssigkeit angeordnet ist, ist eine Ausbildung aus Keramik auch bei der Befüllung mit heißen Flüssigkeiten im Normalfall nicht notwendig.To the container 1 also for liquids of high temperatures such as to be able to use metal melts are the pot 2 and the plunger 12 made of ceramic. The lid 3 can also be made of ceramic. To a simpler cost-effective Production of the lid and the lid To achieve support plates, the lid 3, the Support plates 21 and the holding plate 22 and the fastening means also be made of metal. Since the lid 3 during the filling process is located outside the liquid is a ceramic training also when filling with hot Normally, liquids are not necessary.

Claims

Method for removing a liquid, in particular a molten metal, from a storage container (36),
characterized in that a container (1) with a closable filling opening (5) with the filling opening (5) is immersed in the liquid until the filling opening (5) below the liquid level (37) in the reservoir (36) is arranged, then the Filling opening (5) is opened and closed after filling.

Method according to claim 1,
characterized in that the amount of liquid supplied to the container (1) is controlled via the immersion depth (t) of the container (1) into the liquid.

Device for removing a liquid, in particular a molten metal, from a reservoir (36),
characterized in that the device has a container (1) with a closable filling opening (5).

Device according to claim 3,
characterized in that the filling opening (5) in the bottom (4) of the container (1) is arranged.

Device according to claim 3 or 4,
characterized in that the container (1) has a plunger (12) for opening and closing the filling opening (5).

Device according to claim 5,
characterized in that the plunger (12) in the direction of the vertical axis (35) of the container (1) is movable.

Device according to claim 5 or 6,
characterized in that the plunger (12) rests in the closed position on a circular valve seat (13) on the container (1).

Device according to one of claims 5 to 7,
characterized in that the plunger (12) is sprung in the direction of its closed position.

Device according to one of claims 5 to 8,
characterized in that a Bowden cable (27) for actuating the plunger (12) is provided.

Device according to one of claims 2 to 9,
characterized in that the container (1) comprises a pot (2) having the filling opening (5) and which is closed with a lid (3), wherein the pot (2) is releasably fixed to the lid (3).

Device according to claim 10,
characterized in that the interior of the pot (2) widens conically in the direction of the lid (3).

Device according to claim 10 or 11,
characterized in that the pot (2) and the plunger (12) are made of ceramic.

Device according to one of claims 3 to 12,
characterized in that the container (1) has a device for introducing inert gas.

Device according to claim 13,
characterized in that the plunger (12) has at least one channel for introducing inert gas, which opens in the region of the bottom (4) of the container (1).

Device according to claim 13 or 14,
characterized in that in the region of the lid (3) an outlet opening for protective gas is provided.