EP1464777A1 - Setzwerkzeug für das Setzen eines aus einem Dübel und einem Ankerelement bestehenden Verblendsanierankers - Google Patents
Setzwerkzeug für das Setzen eines aus einem Dübel und einem Ankerelement bestehenden Verblendsanierankers Download PDFInfo
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- EP1464777A1 EP1464777A1 EP04005262A EP04005262A EP1464777A1 EP 1464777 A1 EP1464777 A1 EP 1464777A1 EP 04005262 A EP04005262 A EP 04005262A EP 04005262 A EP04005262 A EP 04005262A EP 1464777 A1 EP1464777 A1 EP 1464777A1
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Setzwerkzeug für das Setzen eines aus einem Dübel (9) und einem Ankerelement (8) bestehenden Verblendsanieranker (7). Um ein Setzwerkzeug zu schaffen, mit welchem auf einfache Weise Verblendsanieranker positionsgenau gesetzt werden können, wird mit der Erfindung ein Setzwerkzeug vorgeschlagen, umfassend eine Einführhilfe (12) für den das Ankerelement (8) aufnehmenden Dübel (9), wobei die Einführhilfe (12) einen dornenartigen Schaft (14) mit einem korrespondierend zum Innendurchmesser des Dübels (DDI) ausgebildeten Außendurchmesser (DS) und ein an dem in Längsrichtung (11) einen Ende des Schaftes (14) angeordnetes Griffelement (13) aufweist, wobei der Schaft (14) sich über die gesamte Länge (a) des Dübels (9) erstreckende Länge aufweist. <IMAGE>
Description
Die Erfindung betrifft ein Setzwerkzeug für das Setzen eines aus einem Dübel und
einem Ankerelement bestehenden Verblendsanierankers. Des weiteren betrifft die
Erfindung ein System für die Befestigung einer Vormauerschale an einem
tragenden Verankerungsgrund, umfassend Befestigungsmittel einerseits sowie
eine Vorrichtung zum Setzen der Befestigungsmittel andererseits.
Zur befestigten Anordnung einer Vormauerschale, beispielsweise einer Klinkerwand,
an einem tragenden Verankerungsgrund, beispielsweise einem aus Beton
oder Kalksandstein bestehenden Mauerwerk, ist es aus dem Stand der Technik
bekannt, Halteelemente in Form sogenannter Anker zu verwenden. Diese sind
kraftübertragend sowohl mit dem Verankerungsgrund als auch der Vormauerschale
verbunden und halten so die Vormauerschale in einer definierten Position
zum Verankerungsgrund. Auf diese Weise abgestützt kann in vorteilhafterweise ein
Einbrechen oder Ausbeulen der Vormauerschale gegenüber dem Verankerungsgrund
unterbunden werden.
Im Rahmen der Nachrüstung solcher Anker, beispielsweise zum Zwecke der Sanierung,
wird in einem ersten Arbeitsschritt eine Bohrung in die Vormauerschale,
den Verankerungsgrund und das sich etwaig in einem Zwischenraum zwischen
dem Verankerungsgrund und der Vormauerschale befindliche Dämmaterial
eingebracht. Anschließend wird in einem zweiten Arbeitsschritt der Anker in die so
ausgebildete Bohrung eingeschoben und unter Verwendung von Mörtel sowohl mit
dem Verankerungsgrund als auch mit der Vormauerschale verbunden. Bekannt
geworden ist ein Halteelement in Form eines Ankers aus der GB 2 180 286 A.
Beschrieben ist hier, daß der als Halteelement ausgebildete Anker in eine in die
Vormauerschale und den tragenden Verankerungsgrund gleichsam eingebrachte
Bohrung eingeschoben wird. Vor einem Einbringen des Ankers in die
korrespondierend ausgebildete Bohrung wird diese mit einer Mörtelmasse befüllt.
Von Nachteil bei diesem Stand der Technik ist, daß die in die Bohrung der
Vormauerschale und des Verankerungsgrund eingebrachte Mörtelmasse
unkontrolliert in den Zwischenraum zwischen Vormauerschale und
Verankerungsgrund fließen kann. Eine sichere Verankerung des Halteelements
sowohl in der Vormauerschale als auch in dem Verankerungsgrund kann daher
nicht sichergestellt werden.
Zur Überwindung des der GB 2 180 286 A anhaftenden Nachteils sind sogenannte
Verblendsanieranker entwickelt worden, die aus einem Dübel einerseits und einem
Ankerelement andererseits bestehen. Die Verwendung des Dübels hat dabei den
Vorteil, daß der Zwischenraum zwischen Vormauerschale und Verankerungsgrund
in der Weise überbrückt werden kann, als daß ein unkontrolliertes Eindringen von
Mörtelmasse in den Zwischenraum zwischen Verankerungsgrund und
Vormauerschale verhindert werden kann.
Für die Montage eines Verblendsanierankers ist in die in den Verankerungsgrund
und die Vormauerschale eingebrachte Bohrung zunächst ein entsprechender Dübel
einzubringen. Dieser wird sodann mittels Injektion mit Mörtelmasse befüllt. Anschließend
wird das Ankerelement in den mit Mörtelmasse befüllten Dübel eingedrückt,
so daß in der Konsequenz das Ankerelement von Mörtelmasse umgeben
innerhalb der Bohrung angeordnet ist. Nach Aushärtung der Mörtelmasse entsteht
so eine kraftübertragende Verbindung zwischen Verankerungsgrund einerseits und
Vormauerschale andererseits.
Von Nachteil bei der Montage eines Verblendsanieranker ist der zum Teil
beträchtliche Aufwand, sowohl Dübel als auch Ankerelement positionsgenau
innerhalb der hierfür ausgebildeten Bohrung anzuordnen.
Zwecks positionsgenauer Anordnung zumindest des Dübels ist aus der
DE 30 04 276 A1 ein zum Dübel korrespondierend ausgebildetes Setzwerkzeug
bekannt. Gebildet ist das hier beschriebene Setzwerkzeug aus einem Dorn, der
einen auf den Innendurchmesser des Dübels abgestimmten Führungsabschnitt
aufweist. Für ein Setzen des Dübels wird dieser zunächst auf den
Führungsabschnitt des Setzwerkzeuges aufgeschoben. Alsdann kann der Dübel
mit Hilfe des Setzwerkzeuges in die im Verankerungsgrund und der
Vormauerschale ausgebildete Bohrung eingebracht werden. Das mit der
DE 30 04 276 A1 beschriebene Setzwerkzeug ist jedoch nicht frei von Nachteilen.
So sind die zumeist aus Kunststoffhohlprofil gebildeten Dübel wenig biegesteif und
fertigungsbedingt nicht geradlinig sondern vielmehr leicht gekrümmt ausgebildet,
was beim Einführen des Dübels in die hierfür vorgesehene Bohrung insbesondere
unter dem Gesichtspunkt der positionsgenauen Anordnung zu Problemen führen
kann. Insbesondere wenn zwischen dem tragenden Verankerungsgrund und der
Vormauerschale ein zumindest zum Teil mit Dämmaterial ausgefüllter Hohlraum
ausgebildet ist, ist die Einführung des wenig biegesteifen Dübels zeitaufwendig
und erfordert zudem eine sehr präzise Führung, was praktisch dann unmöglich
wird, wenn die im Dämmaterial ausgebildete Bohrung durch Nachsacken des
Dämmaterials zumindest verdeckt, wenn nicht sogar eingedrückt wird. Das aus der
DE 30 04 276 A1 bekannte Setzwerkzeug kann hier keine Abhilfe schaffen.
Von Nachteil ist zudem, daß für eine ordnungsgemäße Montage des Verblendsanierankers
sowohl der Dübel als auch das Ankerelement in eine sowohl
zum Verankerungsgrund als auch zur Vormauerschale definierte Lage zu bringen
sind, was gemäß der aus dem Stand der Technik bekannten Systeme lediglich
nach Abschätzung durch den den Verblendsanieranker setzenden Monteur erfolgt.
Unregelmäßigkeiten in der Plazierung des Verblendsanierankers sind in nachteiliger
Weise die Folge.
Ausgehend vom vorbeschriebenen Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung,
unter Vermeidung der vorgenannten Nachteile ein Setzwerkzeug bereitzustellen,
mit dem auf einfache Weise Verblendsanieranker positionsgenau gesetzt
werden können. Zudem soll mit der Erfindung ein System für die Befestigung einer
Vormauerschale an einem tragenden Verankerungsgrund angegeben werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung vorgeschlagen ein
Setzwerkzeug für das Setzen eines aus einem Dübel und einem Ankerelement
bestehenden Verblendsanierankers, umfassend eine Einführhilfe für den das
Ankerelement aufnehmenden Dübel, wobei die Einführhilfe einen dornenartigen
Schaft mit einem korrespondierend zum Innendurchmesser des Dübels
ausgebildeten Außendurchmesser und ein an dem in Längsrichtung einen Ende
des Schaftes angeordnetes Griffelement aufweist, wobei der Schaft eine sich über
die gesamte Länge des Dübels erstreckende Länge aufweist.
Für die Montage von aus dem Stand der Technik an sich bekannten Verblendsanierankern
wird mit der Erfindung ein eine Einführhilfe aufweisendes Setzwerkzeug
vorgeschlagen. Diese Einführhilfe besteht aus einem Schaft einerseits und einem
Griffelement andererseits. Der Schaft dient dabei als Aufnahme für den im Rahmen
der Montage des Verblendsanierankers in die dafür vorgesehene Bohrung einzuführenden
Dübel. Der Schaft besteht aus einem biegesteifen Material, vorzugsweise
Metall, so daß nach einem Einführen des Schaftes in den zu setzenden
Dübel dieser auf einfache Weise in die vorgefertigte Bohrung eingeführt werden
kann. Die Einführhilfe verfügt in vorteilhafterweise über ein Griffelement, so daß
eine einfache Handhabung durch den Monteur gewährleistet ist.
Für eine Montage eines Verblendsanierankers unter Verwendung des erfindungsgemäßen
Setzwerkzeuges wird zunächst der zu setzende Dübel über den Schaft
der Einführhilfe gestülpt. Zu diesem Zweck kann vom Monteur die Einführhilfe am
Griffelement mit der einen Hand ergriffen und mit der anderen Hand der Dübel
über den Schaft geführt werden. Alsdann kann die am Griffelement erfaßte Einführhilfe
nach Art eines Dolches in die zuvor ausgebildete Bohrung eingeführt werden,
wobei der Schaft der Einführhilfe samt darauf angeordnetem Dübel in die
Bohrung eingesteckt wird. Der Dübel ist auf seiner nach außen gerichteten Umfangsfläche
mit Rückhaltelementen versehen, so daß der in die Bohrung eingebrachte
Dübel in der Bohrung zumindest einen derart großen Rückhalt findet, daß
die Einführhilfe aus der Bohrung und damit auch aus dem Dübel wieder
herausgezogen werden kann, ohne daß der in die Bohrung eingesetzte Dübel
verrutscht. Unter Verwendung der Einführhilfe kann somit der Dübel des
Verblendsanierankers auf einfache Weise positionsgenau innerhalb der dafür
vorgesehenen Bohrung angeordnet werden.
Besonderes Merkmal der Einführhilfe des erfindungsgemäßen Setzwerkzeuges ist,
daß der Schaft eine sich über die gesamte Länge des Dübels erstreckende Länge
aufweist. Diese Ausgestaltung des Schaftes ermöglicht es, den Dübel über seine
gesamte Länge geradlinig verlaufend auszurichten. Die Einführung des Dübels in
die im Vormauerwerk und der Vormauerschale eingebrachte Bohrung wird so
entschieden vereinfacht. Zudem wird der Dübel über seine gesamte Länge
biegesteif gehalten, so daß ein unbeabsichtigtes Verbiegen oder Abknicken des
Dübels während des Setzvorganges verhindert werden kann.
Vorzugsweise weist der Schaft eine die gesamte Länge des Dübels überragende
Länge auf. Der Schaft ist mithin in Längsrichtung etwas länger als der Dübel. Von
Vorteil ist diese Ausgestaltung des Schaftes deshalb, weil hierdurch die Möglichkeit
geschaffen wird, auf den Dübel während des Setzvorganges eine kombinierte
Druck-Zugkraft aufzubringen. Ist der Dübel zwecks Setzvorgang auf den Schaft der
Einführhilfe aufgeschoben, so liegt zunächst aufgrund des im Vergleich zum Dübel
länger ausgebildeten Schaftes der Dübelboden am schaftseitigen Ende an. Zu
Beginn des Setzvorganges wird die Einführbewegung über das schaftseitige Ende
auf den Dübelboden übertragen. Infolge der Krafteinleitung in den Dübelboden
zieht sich der Dübelmantel während des Setzvorganges in die Länge. Auf den
Dübelmantel wirkt insofern während des Setzvorganges eine Zugkraft ein.
Griffelementseitig ist am Schaft ein den Außendurchmesser des Dübels
übersteigender Abstandshalter angeordnet, der vorzugsweise in Form eines
Absatzes ausgebildet ist, wie nachfolgend noch erläutert werden wird. Die auf die
Mantelfläche des Dübels einwirkende Zugkraft bewirkt eine Streckung des
Dübelmantels in Längsrichtung, und zwar so weit, bis der dem Dübelboden
gegenüberliegende Randbereich des Dübels am Anschlag der Einführhilfe anliegt.
Sobald der dübelseitige Rand den Anschlag des Setzwerkzeuges erreicht, erfolgt
im Rahmen der weiteren Einführbewegung des Dübels eine
Druckkraftbeaufschlagung des Dübels über den mit dem Dübelrand in Kontakt
stehenden Anschlag. Hat der Dübel infolge seiner Streckung in Längsrichtung den
Anschlag des Setzwerkzeuges erreicht, erfolgt mithin eine Krafteinleitung nicht
mehr nur über den mit dem Schaft zusammenwirkenden Dübelboden, sondern
auch über den mit dem Anschlag zusammenwirkenden, dem Dübelboden
gegenüberliegenden Dübelrand.
Der zu Beginn des Setzvorganges über den Schaft auf den Dübelboden ausgeübte
Druck führt, da sich der Dübelmantel innerhalb der Bohrung infolge auftretender
Reibung leicht abstützt, zu einer Streckung des Dübelmantels. Insofern wirkt auf
den Dübel eine Zugkraft ein. Erreicht der dem Dübelboden gegenüberliegende
Dübelrand infolge der Streckung des Dübels den endseitig am Schaft
ausgebildeten und gleichzeitig als Abstandshalter fungierenden Anschlag, so wird
im Laufe des weiteren Setzvorganges der Dübel dübelrandseitig mit einer als
Druckkraft wirkenden Kraft beaufschlagt.
Die infolge des Setzvorgangs bewirkte Streckung des Dübels in Längsrichtung
bietet den Vorteil einer sauberen Einführung in die den Dübel aufnehmende
Bohrung. Ermöglicht wird zudem eine hohe Krafteinleitung in den Dübel, ohne daß
es zu einer Beschädigung des Dübels oder einer ungewollten Verbiegung
desselben käme. Unter Umständen im Bohrkanal vorhandene Hindernisse können
so ohne eine Beschädigung des Dübels beiseite gedrückt werden. Auch ein nach
Ausbildung der Bohrung unter Umständen wieder in sich zusammengesacktes
Dämmaterial kann mit Hilfe des erfindungsgemäßen Setzwerkzeuges leicht
durchstoßen werden, ohne daß dies eine ungewollte Verformung des Dübels zur
Folge hätte.
Die Länge des Schaftes überragt die Gesamtlänge des Dübels um 1/10 mm bis
3/10 mm, vorzugsweise 2/10 mm. Ein solcher Überstand des Schaftes gegenüber
der Länge des Dübels hat sich zur Erzielung der vorbeschriebenen Vorteile als
hinreichend erwiesen. Je nach Art des Dübels, des verwendeten Dübelmaterials
und der Gesamtlänge des Dübels kann die Überlänge des Schaftes selbstredend
variieren. Entscheidend ist allein, daß der Schaft gegenüber dem Dübel eine
solche Überlänge aufweist, daß der Dübel infolge des Setzvorgangs in
Längsrichtung gezogen, das heißt gestreckt wird. Dabei sollte die Überlänge des
Schaftes derart bemessen sein, daß der Dübel infolge seiner Streckung am dafür
vorgesehenen Anschlag anschlägt.
Die vorbeschriebene Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Setzwerkzeuges
ermöglicht insbesondere eine vereinfachte Handhabung auch insofern, als daß die
benötigte Zeit für einen Setzvorgang auf ein Minimum reduziert wird.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß das Griffelement
aus einem Griffbereich und einem in Verlängerung des Griffbereichs zwischen
Griffbereich und Schaft angeordneten Abstandshalter aufweist. Sinn und
Zweck dieses Abstandshalters ist es, den Dübel in einer definierten Tiefe innerhalb
der Bohrung anzuordnen. Die Verwendung eines Abstandshalters stellt dabei sicher,
daß jeder mit der Einführhilfe gesetzte Dübel in gleicher Tiefe in der
jeweiligen Bohrung angeordnet ist. Der Abstandshalter dient zudem als Anschlag
für den sich im Zuge des Setzvorgangs in Längsrichtung dehnenden Dübel.
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung weist der Abstandshalter einen
kreisförmigen Querschnitt mit einem den Durchmesser des Schaftes übersteigenden
Durchmesser auf. Ein auf den Schaft der Einführhilfe aufgesetzter Dübel kann
mithin in Relation zum Schaft so weit auf die Einführhilfe aufgeschoben werden, bis
der einführhilfeseitige Rand des Dübels am als Abstandshalter dienenden
Anschlag anstößt. Durch den im Vergleich zum Schaftdurchmesser vergrößerten
Abstandshalterdurchmesser wird erreicht, daß der Dübel nicht weiter als bis zu
diesem Abstandshalter auf den Schaft aufgezogen werden kann. Eine
positionsgenaue Anordnung des Dübels auf dem Schaft der Einführhilfe wird somit
gewährleistet.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß der Abstandshalter
griffbereichseitig eine Einführbegrenzung, vorzugsweise in Form eines Absatzes
aufweist. Aufgabe des Einführbegrenzers ist es, die Einführung des Schaftes
der Einführhilfe in die jeweilige Bohrung zu begrenzen. Zu diesem Zweck ist die
Einführbegrenzung vorzugsweise in ihrer geometrischen Ausnehmung derart bemessen,
daß sie den Durchmesser der Bohrung zur Aufnahme des
Verblendsanierankers übersteigt. Die Einführhilfe kann infolge der Anordnung der
Einführungsbegrenzung nur bis zu einer gewissen Tiefe in die Bohrung eingeführt
werden, so daß eine positionsgenaue Einführung des Schaftes der Einführhilfe
gegenüber der Bohrung sichergestellt ist. Infolge des Umstands, daß der Dübel
gegenüber dem Schaft der Einführhilfe positionsgenau angeordnet ist, ergibt sich
in der Konsequenz eine positionsgenaue Anordnung des Dübels auch gegenüber
der den Dübel aufnehmenden Bohrung. Die Kombination Anschlag einerseits und
Einführungsbegrenzung andererseits ermöglicht daher eine positionsgenaue
Einführung des Dübels innerhalb der hierfür vorgesehenen Bohrung.
Vorzugsweise sind der Schaft und das Griffelement der Einführhilfe lösbar miteinander
verbunden. In Abhängigkeit des zu setzenden Dübeltyps können so die in
ihren geometrischen Abmessungen korrespondierend auf die zu setzenden Dübel
abgestimmten Schäfte wahlweise mit ein und demselben Griffelement kombiniert
werden. Vorgesehen sein kann in diesem Zusammenhang, daß zur lösbaren Anordnung
von Schaft und Griffelement das dem Griffbereich gegenüberliegende
Ende des Abstandshalters mit einer ein Innengewinde aufweisenden Bohrung versehen
ist, wobei das Innengewinde korrespondierend zu einem endseitig am
Schaft vorgesehenen Außengewinde ausgebildet ist. Durch einfaches Verschrauben
von Schaft einerseits und Griffelement andererseits kann so eine an die Größe
des jeweils zu setzenden Dübels angepaßte Einführhilfe bereitgestellt werden.
Selbstverständlich ist es auch möglich, Schaft und Griffelement der Einführhilfe
nicht lösbar voneinander auszugestalten, wobei es dann erforderlich ist, für jede
Dübelgröße eine separate Einführhilfe vorzusehen.
Nach dem der Dübel in vorbeschriebener Weise in die dafür vorgesehene Bohrung
eingebracht ist, wird mittels Injektion das Dübelinnere mit Mörtel befüllt. Der verankerungsgrundseitig
vorgesehene Endbereich des Dübels ist dabei mit einer Vielzahl
von Durchbrüchen versehen, so daß der in den Dübel eingebrachte Mörtel
endseitig aus dem Dübel heraus in die Poren des Verankerungsgrundes einquellen
kann. Die Ausbildung einer auch große Kräfte übertragenden Verbindung zwischen
Verankerungsgrund und Vormauerschale unter Verwendung des in den Dübel
einzubringenden Ankerelements wird so sichergestellt.
Nach Einbringung des Mörtels wird in einem dritten Verfahrensschrittt das Ankerelement
in den mit Mörtelmasse befüllten Dübel eingeführt. Um sicherzustellen,
daß das Ankerelement positionsgenau gegenüber dem Dübel angeordnet wird, ist
gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen eine Positionierhilfe für
das Ankerelement, die aus einer Handhabe und einem endseitig an der Handhabe
angeordneten Fortsatz für die positionsgenaue Tiefensetzung des Ankerelements
gebildet ist. Der an der Handhabe ausgebildete Fortsatz besteht dabei aus zwei
Abschnitten, wobei der erste Abschnitt vorzugsweise einen kreisförmigen Querschnitt
mit einem die Bohrung für den Verblendsanieranker nicht übersteigenden
Durchmesser aufweist. Der erste Abschnitt des Fortsatzes kann mithin in die für
den Verblendsanieranker ausgebildete Bohrung eingeführt werden. Hierdurch kann
das in den Dübel eingeführte Ankerelement definiert tief in den Dübel
hineingeschoben werden, wobei aufgrund des zweiten Abschnitts des Fortsatzes,
dessen Querschnitt eine den Durchmesser der Bohrung für den
Verblendsanieranker übersteigende Ausdehnung aufweist, sichergestellt ist, daß
das Ankerelement nicht zu tief in die Bohrung bzw. den Dübel eingeführt werden
kann. Eine positionsgenaue Anordnung des Ankerelements ist so sichergestellt.
Mit Bezug auf das System wird zur Lösung der vorgenannten Aufgabe mit
der Erfindung vorgeschlagen ein System für die Befestigung einer Vormauerschale
an einem tragenden Verankerungsgrund, umfassend Befestigungsmittel einerseits
sowie eine Vorrichtung zum Setzen der Befestigungsmittel andererseits, wobei als
Befestigungsmittel aus Dübel und Ankerelement bestehende Verblendsanieranker
und als Vorrichtung zum Setzen ein Setzwerkzeug gemäß obiger Beschreibung
verwendbar sind. Als Verblendsanieranker werden vorzugsweise die aus dem
Hause der Artur Fischer GmbH & Co. KG stammenden Verblendsanieranker VBS
8 eingesetzt.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung
anhand der Figuren. Dabei zeigen:
- Fig. 1:
- in geschnittener Seitenansicht einen montierten Verblendsanieranker;
- Fig. 2:
- in Seitenansicht eine erfindungsgemäße Einführhilfe für den Dübel;
- Fig. 3 und 3a:
- das Griffelement der erfindungsgemäßen Einführhilfe nach Fig. 2;
- Fig. 4:
- in Seitenansicht den Schaft der erfindungsgemäßen Einführhilfe nach Fig. 2 und
- Fig. 5 und 5a:
- in Seitenansicht eine erfindungsgemäße Positionierhilfe für das Ankerelement.
Fig. 1 zeigt in teilgeschnittener Seitenansicht einen endmontierten Verblendsanieranker
7. Dieser verbindet eine Vormauerschale 4, beispielsweise eine Ziegelwand,
mit dem in Blickrichtung auf die Vormauerschale 4 dahinterliegenden tragenden
Verankerungsgrund 1, beispielsweise ein aus Beton bestehendes Mauerwerk. Zwischen
Verankerungsgrund 1 einerseits und Vormauerschale 4 andererseits ist ein
Spaltraum 3 vorgesehen, der zumindest teilweise durch Dämmaterial 2 befüllt ist.
Angeordnet ist der Verblendsanieranker in einer Bohrung 6, die in die Fuge 5 der
Vormauerschale 4 gesetzt ist und bis in den Verankerungsgrund 1 hineinragt. Die
Bohrung 6 weist einen Durchmesser DB auf, der beispielsweise 8 mm mißt.
Bei dem hier dargestellten Verblendsanieranker handelt es sich um einen aus dem
Hause der Artur Fischer GmbH & Co. KG stammenden Verblendsanieranker mit
der Bezeichnung VBS 8. Dieser besteht aus einem Ankerelement 8 und einem
Dübel 9. Im Endbereich 10 des Dübels 9 sind zahlreiche Durchbrüche vorgesehen,
die es einem in den Dübel 9 eingebrachten Klebstoff, beispielsweise Mörtel, ermöglichen,
aus dem Volumeninnenraum des Dübels 9 heraus und in die Poren des
Verankerungsgrundes 1 einzudringen.
In Längserstreckung 11 weist die Bohrung 6 eine Längserstreckung d auf, die nach
Eindringtiefe des Verblendsanierankers 7 in den Verankerungsgrund 1, nach Dicke
des Spaltraumes 3 sowie nach Dicke der Vormauerschale 4 bestimmt ist. In
Abhängigkeit der Längserstreckung d der Bohrung 6 ist die Dübellänge a auszuwählen,
wobei es gemäß der Anwendungsbedingungen nach DIN 1053 darauf ankommt,
daß die Eindringtiefe b des Dübels 9 4,5 cm beträgt. Gängige Dübellängen
a sind 28 cm, 25 cm, 21 cm, 18 cm und 15 cm.
Eingebracht in den Volumeninnenraum des Dübels 9 ist unter Verwendung einer
Injektionshilfe ein Klebstoff, beispielsweise in Form eines speziell dafür ausgebildeten
Mörtels. In diesen hineingeführt ist sodann das Ankerelement 8. Von Bedeutung
ist es dabei, daß das Ankerelement so weit in den Dübel 9 eingeführt ist,
daß sich eine Tiefeneinführung von 0,5 cm ergibt. Bezeichnet ist diese Tiefeneinführung
in Fig. 1 mit dem Buchstaben c.
Mit einer Eindringtiefe des Dübels 9 von 4,5 cm und einer Tiefeneinführung von 0,5
cm bezogen auf das Ankerelement 8 ergibt sich auf Seiten der Vormauerschale ein
Überstand des Ankerelements 8 gegenüber dem Dübel 9 von 4 cm. Bezeichnet ist
dieser Überstand in Fig. 1 mit e.
Nach Aushärtung des unter Verwendung des Dübels 9 in die Bohrung 6 eingeführten
Mörtels entsteht mittels des Verblendsanieranker 7 eine kraftübertragende
Verbindung zwischen Verankerungsgrund 1 einerseits und Vormauerschale 4
andererseits, die in vorteilhafterweise ein Ausbeulen oder gar Einbrechen der
Vormauerschale 4 wirkungsvoll verhindert.
Die nachfolgenden Figuren 2 bis 5a zeigen die erfindungsgemäße Vorrichtung für
das Setzen für den vorbeschriebenen Verblendsanierungsanker 7. Diese als Setzwerkzeug
bezeichnete Vorrichtung besteht aus einer Einführhilfe 12 für den Dübel
9 und einer Positionierhilfe 21 für das Ankerelement 8. Gezeigt ist die Einführhilfe
in einer Seitenansicht in Fig. 2, Fig. 5 zeigt in einer Seitenansicht die Positionierhilfe
21.
Die in Fig. 2 dargestellte Einführhilfe 12 besteht ihrerseits aus einem Griffelement
13 und einem Schaft 14. In einer Detaildarstellung zeigt Fig. 4 den Schaft 14 und
die Figuren 3 und 3a zeigen das Griffelement 13.
Gemäß der in den Figuren dargestellten Ausführungsform sind der Schaft 14 und
das Griffelement 13 der Einführhilfe 12 lösbar miteinander verbindbar. Zu diesem
Zweck verfügt das dem Griffelement zugewandte Ende des Schaftes 14 über ein
Außengewinde 15, das mit einem korrespondierend ausgebildeten Innengewinde
20 zusammenwirkt, das schaftseitig am Griffelement 13 ausgebildet ist.
Im montierten Zustand gemäß Fig. 2 dient die Einführhilfe 12 der Aufnahme eines
Dübels 9, der zu diesem Zweck über den Schaft 14 zu ziehen ist. Für eine vereinfachte
Einführung des Schaftes 14 in den Volumenraum des Dübels 9 ist der
Schaft 14 an seinem Ende 16 verjüngt ausgebildet. Um ein leichtes Aufziehen des
Dübels 9 auf den Schaft 14 zu ermöglichen, ist der Durchmesser des Schaftes DS
mit einem den Innendurchmesser des Dübels DDI nicht übersteigenden Durchmesser
ausgebildet.
Das Griffelement verfügt des weiteren über einen Abstandshalter 17, der zwischen
Griffbereich 19 und Schaft 14 angeordnet ist. Der Abstandshalter 17 weist vorzugsweise
einen kreisförmigen Querschnitt mit einem den Durchmesser des
Schaftes DS übersteigenden Durchmesser DA auf. Zudem ist der Durchmesser DA
des Abstandshalters 17 größer bemessen als der Innendurchmesser des Dübels
DDI, so daß ein auf den Schaft 14 aufgeführter Dübel nur bis zum Anschlag 17 der
Einführhilfe 12 geführt werden kann. Der Abstandshalter 17 weist eine Längserstreckung
b von 4,5 cm auf, so daß ein auf den Schaft 14 aufgestülpter Dübel 9
nach Anschlag an den Abstandshalter 17 mit seiner dem Griffelement 13 zugewandten
Randkante 4,5 cm entfernt von der Einführbegrenzung 18 zu liegen
kommt. In dieser Art der Anordnung von Einführhilfe 12 und Dübel 9 kann die Einführhilfe
12 am Griffelement 13 von einem Monteur ergriffen und nach Art eines
Dolches in die dafür vorgesehene Bohrung 6 eingeführt werden. Auf der Umfangsseite
des Dübels 9 angeordnete Halteelemente sorgen dabei dafür, daß nach
einem Einsetzen des Dübels 9 in die Bohrung 6 dieser innerhalb der Bohrung 6
verbleibt, obgleich die Einführungshilfe, d. h. der Schaft 14 aus dem Dübel 9 wieder
herausgezogen wird.
Aufgrund der Anordnung des Abstandshalters 17 wird der Dübel 9 nach einem
Aufziehen auf den Schaft 14 in seiner Lager relativ zum Schaft 14 positioniert. Die
Einführhilfe 12 weist ihrerseits eine Einführbegrenzung 18 auf, die ein zu tiefes
Einführen der Einführhilfe 12 in die Bohrung 6 unterbindet. Auf diese Weise wird
die Einführhilfe 12 gegenüber der Bohrung 6 definiert positioniert, wobei sich aufgrund
der definierten Lage des Dübels 9 gegenüber dem Schaft 14 in der Konsequenz
die in Fig. 1 gezeigte positionsgenaue Lage des Dübels 9 gegenüber der
Bohrung 6 einstellt.
Der positionsgenauen Einführung auch des Ankerelements 8 dient die erfindungsgemäße
Positionierhilfe 21, die aus einer Handhabe 22 und einem Fortsatz 23 gebildet
ist. Der Fortsatz 23 weist dabei einen ersten Abschnitt 24 und einen zweiten
Abschnitt 25 auf und ist mittels einer Gewindeverbindung 26 mit der Handhabe
verbunden.
Der erste Abschnitt 24 des Fortsatzes 23 weist einen Durchmesser DF auf, der den
Durchmesser der Bohrung 6 nicht übersteigt. Hingegen weist der zweite Abschnitt
25 eine solche geometrische Ausdehnung auf, die größer ist als der
Durchmesser DB der Bohrung 6. Das Positionierwerkzeug kann mithin nur über die
Tiefe der Längserstreckung c in die Bohrung 6 eingeführt werden, womit in vorteilhafterweise
erreicht wird, daß ein von der Positionierhilfe 21 geführtes Ankerelement
nur soweit in die Bohrung 6 hineingeführt werden kann, wie dies durch die
Längserstreckung c vorgegeben ist. Die Längserstreckung c mißt vorzugsweise 0,5
cm, so daß hinreichend viel Platz in der Bohrung 6 verbleibt, um diese nach einem
Einbringen des Verblendsanierungsankers zu verschließen, so daß von außen die
Setzstelle des Verblendsanierungsankers nicht einsehbar ist.
- 1
- Verankerungsgrund
- 2
- Dämmaterial
- 3
- Spaltraum
- 4
- Vormauerschale
- 5
- Fuge
- 6
- Bohrung
- 7
- Verblendsanieranker
- 8
- Ankerelement
- 9
- Dübel
- 10
- Endbereich
- 11
- Längsrichtung
- 12
- Einführhilfe
- 13
- Griffelement
- 14
- Schaft
- 15
- Außengewinde
- 16
- Ende
- 17
- Abstandshalter
- 18
- Einführbegrenzung
- 19
- Griffbereich
- 20
- Innengewinde
- 21
- Positionierhilfe
- 22
- Handhabe
- 23
- Fortsatz
- 24
- erster Abschnitt
- 25
- zweiter Abschnitt
- 26
- Gewinde
- a
- Dübellänge
- b
- Eindringtiefe/Längserstreckung
- c
- Tiefeneinführung/Längserstreckung
- d
- Längserstreckung Bohrung
- e
- Überstand
- DS
- Durchmesser Schaft
- DA
- Durchmesser Abstandshalter
- DDI
- Innendurchmesser Dübel
- DDA
- Außendurchmesser Dübel
- DE
- Durchmesser Einführbegrenzung
- DF
- Durchmesser Fortsatz
- DB
- Durchmesser Bohrung
Claims (12)
- Setzwerkzeug für das Setzen eines aus einem Dübel (9) und einem Ankerelement (8) bestehenden Verblendsanierankers (7), umfassend eine Einführhilfe (12) für den das Ankerelement (8) aufnehmenden Dübel (9), wobei die Einführhilfe (12) einen dornenartigen Schaft (14) mit einem korrespondierend zum Innendurchmesser des Dübels (DDI) ausgebildeten Außendurchmesser (DS) und ein an dem in Längsrichtung (11) einen Ende des Schaftes (14) angeordnetes Griffelement (13) aufweist, wobei der Schaft (14) eine sich über die gesamte Länge (a) des Dübels (9) erstreckende Länge aufweist.
- Setzwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (14) eine die gesamte Länge (a) des Dübels (9) überragende Länge aufweist.
- Setzwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (14) eine die gesamte Länge (a) des Dübels (9) um 1/10 mm bis 3/10 mm, vorzugsweise 2/10 mm, überragende Länge aufweist.
- Setzwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (14) in Richtung auf das dem Griffelement (13) gegenüberliegende Ende (16) verjüngt ausgebildet ist.
- Setzwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffelement (13) aus einem Griffbereich (19) und einem in Verlängerung des Griffbereichs (19) zwischen Griffbereich (19) und Schaft (14) angeordneten Abstandshalter (17) gebildet ist.
- Setzwerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (17) griffbereichsseitig eine Einführbegrenzung (18), vorzugsweise in Form eines Absatzes, aufweist.
- Setzwerkzeug nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (17) außerhalb der Einführbegrenzung (18) in Längsrichtung (11) eine Längserstreckung (b) von 3 cm bis 6 cm, vorzugsweise von 4 cm bis 5 cm, vorzugsweise von 4,5 cm aufweist.
- Setzwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (14) und das Griffelement (13) lösbar miteinander verbunden sind, zu welchem Zweck das dem Griffbereich (19) gegenüberliegende Ende des Abstandshalters (17) mit einer ein Innengewinde (20) aufweisenden Bohrung versehen ist, wobei das Innengewinde (20) korrespondierend zu einem endseitig am Schaft (14) vorgesehenen Außengewinde (15) ausgebildet ist.
- Setzwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dieses des weiteren eine Positionierhilfe (21) für das Ankerelement (8) aufweist, die gebildet ist aus einer Handhabe (22) und einem endseitig an der Handhabe (22) angeordneten Fortsatz (23).
- Setzwerkzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (23) aus zwei Abschnitten (24, 25) gebildet ist, wobei der erste Abschnitt vorzugsweise einen kreisförmigen Querschnitt mit einem die Bohrung für den Verblendsanieranker (7) nicht übersteigenden Durchmesser (DF) aufweist.
- Setzwerkzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt (24) in Längsrichtung (11) eine Längserstreckung (c) von 0,1 cm bis 1,0 cm, vorzugsweise von 0,5 cm aufweist.
- System für die Befestigung einer Vormauerschale (4) an einem tragenden Verankerungsgrund (1), umfassend Befestigungsmittel einerseits sowie eine Vorrichtung zum Setzen der Befestigungsmittel andererseits, wobei als Befestigungsmittel aus Dübel (9) und Ankerelement bestehende Verblendsanieranker (7) und als Vorrichtung zum Setzen ein Setzwerkzeug gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11 verwendbar sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE20303568U DE20303568U1 (de) | 2003-03-06 | 2003-03-06 | System und Vorrichtung für die Befestigung einer Vormauerschale an einem tragenden Verankerungsgrund |
DE20303568U | 2003-03-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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EP1464777A1 true EP1464777A1 (de) | 2004-10-06 |
Family
ID=7980584
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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EP04005262A Withdrawn EP1464777A1 (de) | 2003-03-06 | 2004-03-06 | Setzwerkzeug für das Setzen eines aus einem Dübel und einem Ankerelement bestehenden Verblendsanierankers |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP1464777A1 (de) |
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Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2788571A (en) * | 1953-01-19 | 1957-04-16 | William A Buhl | Tool for expanding wall plugs |
DE29703536U1 (de) * | 1997-02-27 | 1998-08-06 | Fischer Artur Werke Gmbh | Setzwerkzeug |
-
2003
- 2003-03-06 DE DE20303568U patent/DE20303568U1/de not_active Expired - Lifetime
-
2004
- 2004-03-06 EP EP04005262A patent/EP1464777A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2788571A (en) * | 1953-01-19 | 1957-04-16 | William A Buhl | Tool for expanding wall plugs |
DE29703536U1 (de) * | 1997-02-27 | 1998-08-06 | Fischer Artur Werke Gmbh | Setzwerkzeug |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE20303568U1 (de) | 2003-05-28 |
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